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3% Brockhaus → 3. Band: Bill - Catulus → Tafeln: Seite 0811a, Byzantinische Kunst. Öffnen
0811a Byzantinische Kunst. Byzantinische Kunst (Tafel) 1. Verzierte Anfangsbuchstaben einer Handschrift zu Paris. 2. Marmorplatte der Theotokoskirche zu Konstantinopel. 3. Christus. Mosaik in der Sophienkirche zu Konstantinopel. 4. David
2% Emmer → Hauptstück → Erläuterungen: Seite 0779, Erläuterungen Öffnen
der drei griechischen Stile. Ihre Besonderheit liegt vor allem in dem kelchförmigen, mit reichem Blattschmuck verzierten Kapitäl (Fig. 716 A). Es ist bezeichnend für das Wesen der korinthischen Säule, daß gerade ihr Kapitäl im üppigen Rom fast
2% Meyers → 10. Band: Königshofen - Luzon → Hauptstück: Seite 0023, von Konsk bis Konsolidation Öffnen
, Verdachungen, Balkone, sowie von Büsten und Statuen dienende, meist aus Haustein hergestellte Bauteil, auch Kragstein genannt. Man unterscheidet besonders Consoles avec enroulements, d. h. oben und unten mit Schnecken verzierte Konsolen; Consoles
2% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0311, Germanische Kunst Öffnen
303 Germanische Kunst. größere Mannigfaltigkeit und Freiheit zu entwickeln; die Engländer bezeichnen diese Richtung als den "verzierten" Stil. Die Ausbildung des Maßwerks ist für denselben besonders bezeichnend: hier treten eigentümlich
2% Meyers → 2. Band: Atlantis - Blatthornkäf[...] → Hauptstück: Seite 0837, Bett Öffnen
gearbeiteten halbkreisförmigen Kopfstützen. Assyrer, Meder, Perser hatten ähnliche Betten mit bunten, prächtigen Teppichen und mit allerlei Zierat aus Metall, Perlmutter, Elfenbein. Das B. des Odysseus war ein verziertes vierfüßiges Rahmenwerk, bespannt
2% Kochschule → 13. Juni 1903 - 22. Okt. 1905 → 17. Oktober 1903: Seite 0125, von Eingegangene Kochrezepte und Anderes bis Trauben- und Apfelbutter Öffnen
sein, jedoch zur nämlichen Decke selbstverständlich alle gleich groß. Das runde Ende wird mit farbigen Wollresten festoniert und mit beliebigen Zierstichen verziert. (Sind die Fleckchen aus Seide, so wird auch mit Seidenresten verziert). Hat man
2% Meyers → 11. Band: Luzula - Nathanael → Hauptstück: Seite 0513, von Messer bis Messerscheide Öffnen
auf und wurden dann im 16. Jahrh. allgemeiner, aber immer noch als Luxusgerät betrachtet und demnach künstlerisch verziert. Besonders kostbare Exemplare wurden in silbernen Scheiden (Bestecken) aufbewahrt. Die Gabeln, ursprünglich zweizinkig, seit der Mitte des
2% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0082, Italien Öffnen
. Die unverbrannten Leichen wurden in Steinsärgen beigesetzt, die außen mehr oder minder bildnerisch verziert waren; die Aschenreste der Verbrannten sammelte man teils in viereckigen Gefäßen (ossuarium = Beinhaus) aus Stein (Alabaster) oder gebranntem
2% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0227, Islamitische Kunst Öffnen
ist ganz einfach mit einer leichten Anschwellung und ein paar Ringen gebildet; der Schaft glatt und unter dem Knauf ebenfalls mit Ringen verziert; der Knauf selbst würfelförmig, unten abgerundet und mit Rankenwerk bedeckt. Auf ihm ruht ein
1% Brockhaus → 1. Band: A - Astrabad → Hauptstück: Seite 0185, Afrika (Kulturzustand) Öffnen
nicht von den Eingeborenen bearbeitet. Die Thongefäße sind meist von einfacher, aber ebenmäßiger Gestalt, farbig verziert, schwarz eingebrannt und oft gut geglättet. Große urnenformige Thongefäße dienen zur Aufbewahrung des Getreides
1% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0054, Indien Öffnen
Wülste an den Seiten und Aufsätzen. Aus der Stûpa entwickelte sich schließlich der für die spätere indische Baukunst bezeichnende Turmbau (Pagode), indem man das Ganze noch höher aufführte, wagerecht und senkrecht reicher gliederte und üppig verzierte
1% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0203, Altchristliche Kunst Öffnen
verziert. (Ob die zwei vorderen Säulen des Hochaltars von San Marco aus der altchristlichen Zeit stammen, ist freilich unsicher, wenn auch wahrscheinlich.) Flachbildnerei. Was nun die Ausführung, die Kunstarbeit an diesen Flachbildwerken anbelangt
1% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0337, Germanische Kunst Öffnen
"verzierten Stil", der Hauptkirche zu Lichfield, kann der reiche Schmuck, der wie aufgeklebt und nicht organisch mit den Bauteilen verbunden erscheint, den Eindruck der Nüchternheit nicht ganz verwischen, der sich beim Vergleich mit französischen
1% Brockhaus → 2. Band: Astrachan - Bilk → Hauptstück: Seite 0498, von Bauakademie bis Bauanschlag Öffnen
. pro qm 3, 5 m hoch (bessere Wohnhäuser) 21, 00 " " " 4, 0 m hoch (Stallungen und Scheunen) 15, 00 " " " 5, 0 m hoch (Werkstätten u.dgl.) 22, 50 " " " In verziertem Fachmauerwerk und verzierter
1% Brockhaus → 3. Band: Bill - Catulus → Hauptstück: Seite 0208, von Bogdo bis Bogen (elektrischer) Öffnen
Wölbsteine, oft auch besonders hervortretend und mit Blattornamenten, Masken u. dgl. verziert. Auch die Kämpfer (s. d.) zeigen häufig architektonisch durchgebildete Formen. Bisweilen wird der B. rein
1% Kochschule → 13. Juni 1903 - 22. Okt. 1905 → 15. August 1903: Seite 0052, von Für die Küche bis Aal mit Sardellensauce Öffnen
der übrigen Möbel passenden Farbe anstreicht und mit einigen Blumenornamenten, kleinen Landschaften u. s. w. in leichter Malerei mit Emaille- oder Oelfarben verziert. Besonders nett wirken Imitationen von Delffter Landschaften. Die gedrehten Beine des
1% Kochschule → 13. Juni 1903 - 22. Okt. 1905 → 14. November 1903: Seite 0162, Wenig- und Viel-Esser Öffnen
aus Spitzenimitationen reich verziert werden. Es gibt nichts Duftigeres als solche Mullkleider, die im Effekt die kostbarste Toilette übertreffen. Auch weiße Wollstoffe ergeben billige und schöne Brauttoiletten. Nur vermeide man gemusterte Phantasiestoffe
1% Kochschule → 13. Juni 1903 - 22. Okt. 1905 → 6. Februar 1904: Seite 0257, von Unknown bis Unknown Öffnen
bringt mit Oelfarbe eine flotte Malerei an, größere Blumen und Blätter u.s.w. Eine Reihe solcher Art verzierter Büchsen nimmt sich auf einem Küchenspind oder in einem Speiseschrank stets sehr nett aus und als Geschenk dürfte sie jede Dame ganz
1% Kochschule → 13. Juni 1903 - 22. Okt. 1905 → 6. Februar 1904: Seite 0474, von Unknown bis Unknown Öffnen
Salz und 100 gr gestoßenen Zucker hinzu, läßt die Masse auskühlen und zieht 3 Dezil. steifgeschlagenen Rahm darunter, hüllt ^[richtig: füllt] die Masse in eine Form und stellt sie 1½-2 Stunden in kaltes Wasser oder auf Eis, stürzt und verziert den
1% Brockhaus → 10. Band: K - Lebensversicherung → Hauptstück: Seite 0091, von Kandarihn bis Kandelaber Öffnen
oder gebranntem Thon her, später, besonders in der röm. Kaiserzeit, wurden sie jedoch aus Metall, insbesondere Bronze, dann auch aus Marmor oder Alabaster kunstvoll gefertigt. Große, künstlerisch geformte und reich verzierte K. kamen als Weih
1% Drogisten → Erster Theil → Einleitung: Seite 0017, Einleitung Öffnen
Beste schwarz, mit Silber oder Goldbronce verziert. Von einer solchen Bemalung heben sich die weissen Schilder auf das Vortheilhafteste und Deutlichste ab, und namentlich, wenn die Schiebkasten von den Säulen und Zwischenwänden durch verschiedene
1% Drogisten → Erster Theil → Droguen: Seite 0308, Olea äthérea, ätherische Oele Öffnen
in den Handel kommen, und zwar in Flaschen aus verzinntem Kupfer von ½-3 kg Inhalt, seltener in kleinen viereckigen, aussen mit Gold verzierten Krystallfläschchen, die nur wenige Gramm enthalten. Die Darstellung geschieht dort in folgender Weise. Man
1% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0024, Aegypten Öffnen
20 Aegypten. Die ursprünglich vierteilige Form wird jedoch in zweierlei Art verändert. Die eine ist, daß der Blumenkelch zu einer vollständigen runden Masse wird, welche man mit bunten Schriftzeichen verziert. Bei der anderen tritt statt des
1% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0204, Altchristliche Kunst Öffnen
durch großzügige Einfachheit wirken sollte. Miniaturmalerei. Im Gegensatze zu dieser Abart der Malerei stand eine andere, die sich gleichfalls in der altchristlichen Zeit zu entwickeln begann: die Miniaturmalerei, mit welcher die Handschriften verziert
1% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0312, Germanische Kunst Öffnen
die Wellenlinien auf und fügte das ganze Maßwerk aus rechtwinklig verschlungenen, geradlinigen Stäben. Dies führte nun wieder zu einer Abänderung des Spitzbogens; schon bei dem "verzierten Stil" hatte man den Lanzettbogen durch den stumpfen Spitzbogen
1% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0343, Germanische Kunst Öffnen
, um so reicher ist dafür die Schauseite verziert, in welcher die ganze Formenfülle der Gotik sich entfaltet. Sie erscheint auch mehr als selbständige Schöpfung, die dem Kirchenkörper nur vorgelegt ist; so ist der ^[Abb.: Fig. 322. Rathaus zu Perugia.]
1% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0434, Die Zeit der "Renaissance" Öffnen
der Fenster. Letztere sind durch Mittelsäulen geteilt und von leicht verzierten, oben rundbogigen Umrahmungen umschlossen. (Fig. 401.) Michelozzo. Der Einfluß Brunellescos auf seine Zeitgenossen ist besonders bei Michelozzo di Bartolomeo recht merklich
1% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0437, Die Zeit der "Renaissance" Öffnen
, die Mauerflächen dagegen glatt und mit Malereien verziert. (Fig. 416). Giuliano und Antonio da Sangallo. Die Brüder Giuliano und Antonio da Sangallo - unter Albertis Einfluß - suchten besonders den Kirchenbau mit zentraler Anlage weiter zu bilden
1% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0506, Die Zeit der "Renaissance" Öffnen
verziert. Schloßbauten. An Zahl und Bedeutung übertreffen auch in Frankreich die weltlichen Bauten die kirchlichen. Der prachtliebende König Franz ging in der Anlage großartiger Schlösser seinem Adel und den Kirchenfürsten voran, welche auf ihren
1% Meyers → 11. Band: Luzula - Nathanael → Hauptstück: Seite 0527, Metallzeit (Nordeuropa, Südeuropa) Öffnen
Anzahl gefunden worden. Die Knöpfe und Schwertgriffe sind bisweilen durch Bernsteineinlagen, häufiger durch Einlage einer schwärzlichbraunen harzähnlichen Masse verziert; einzelne Bronzegegenstände sind auch mit dünnen Goldplatten belegt
1% Meyers → 12. Band: Nathusius - Phlegmone → Hauptstück: Seite 0585, Ozeanien (Polynesier) Öffnen
. verziert, waren die beliebtesten Schmuckgegenstände. Aus religiösen Anschauungen ging wohl die Tättowierung hervor, denn sie wurde hauptsächlich vom Priester unter Gebeten und Gesängen geübt und sank nur in Teilen Mikronesiens zum bloßen Schmuck herab
1% Meyers → 13. Band: Phlegon - Rubinstein → Hauptstück: Seite 0102, von Plache bis Plagiat Öffnen
. Plafond (franz., spr. -fóng), die Decke des Innenraums eines Gebäudes, besonders eine durch Stukkatur oder Malerei verzierte Decke. Zur Verzierung der Decke eines solchen Innenraums führte schon die einfache oder gekreuzte Balkenlage, bei welcher Felder
1% Meyers → 14. Band: Rüböl - Sodawasser → Hauptstück: Seite 0404, von Schanzpfähle bis Scharf Öffnen
S. bestanden in vergoldeten oder auch goldenen, glatten und gewundenen Reifen, welche mit blumenförmigen Rosetten oder kronenförmigen Zinken verziert und mit Edelsteinen und Perlen besetzt waren. Bis in den Anfang des 16. Jahrh. im Gebrauch
1% Brockhaus → 2. Band: Astrachan - Bilk → Hauptstück: Seite 0369, von Bange bis Bangkok Öffnen
, den reich geschmückten Ställen der weißen Elefanten, der Schatzkammer, dem Arsenal, den königl. Pagoden, darunter der Tempel, in dem der König bei seinem Regierungsantritt den Eid ablegt, mit einem 2 m hohen, vergoldeten, mit Edelsteinen verzierten
1% Brockhaus → 3. Band: Bill - Catulus → Hauptstück: Seite 0668, von Bucheckern bis Bucheinband Öffnen
gehörenden Evangeliarium Karls d. Gr., sind die hölzernen Decken mit Metallplatten von Gold und Silber belegt und diese mit getriebener Arbeit, mit Edelstein und Email verziert. Andere aus dem 10. und 11. Jahrh. haben geschnitzte Elfenbeintafeln
1% Meyers → 5. Band: Distanzgeschäft - Faidh[...] → Hauptstück: Seite 1008, von Fachbogen bis Fächerflügler Öffnen
Luxusgegenstand und in der verschiedensten und kostbarsten Weise verziert. Unter diesem König wurde auch 1678 eine Zunft der Fächermacher (maîtres éventaillistes) begründet. Die einzelnen Stäbe wurden aus Perlmutter, Elfenbein, Schildkrot, Edelmetall etc
1% Meyers → 9. Band: Irideen - Königsgrün → Hauptstück: Seite 0348, von Kachektik bis Kacheln Öffnen
bereits in St. Gallen Kachelöfen befanden. Seit dem 13. und 14. Jahrh. wurden letztere überall in Mittel- und Süddeutschland, besonders in Nürnberg und der Schweiz, fabriziert. Die ältesten, mit figürlichen, ornamentalen und Wappenreliefs verzierten
1% Meyers → 10. Band: Königshofen - Luzon → Hauptstück: Seite 0267, von Krustentiere bis Krylow Öffnen
es aus Metall (Gold, Silber, Bronze, Kupfer) gefertigt war, wurde es mit Email, mit (meist antiken) Gemmen, Kameen, Edelsteinen, Bergkristallen, Filigran etc. verziert. Die künstlerisch bedeutendsten Kruzifixe gehören der romanischen und gotischen Epoche
1% Brockhaus → 9. Band: Heldburg - Juxta → Hauptstück: Seite 0846, Jalousie Öffnen
. Bei völligem Aufziehen legen sich diefe Zugjalousien hinter eine, am Sturz des Fensters an- gebrachte verzierte blecherne Schutz blende (Lam- orcquins aus gepreßtem Zinkblech, Fig. 8). Profile von Schattenspendern und Holzrouleaux zeigen Fig. 6
1% Brockhaus → 12. Band: Morea - Perücke → Hauptstück: Seite 1027, von Permiß bis Pernambuco Öffnen
(1715), für Kaiser Karl VI. 1718-21 das mit allegorischen Figuren verzierte Standbild Prinz Eugens im Belvedere zu Wien (er steht auf P. selbst, der durch sein verzerrtes Gesicht die Unlust an der Arbeit andeutet), die Gruppe der Madonna mit Joseph
1% Brockhaus → 13. Band: Perugia - Rudersport → Hauptstück: Seite 0351, Prag Öffnen
Umgangs das silberne Grabmal (30 Ctr. Silber) des heil. Nepomuk; in der mit böhm. Edelsteinen und Wandmalereien verzierten Wenzelskapelle (1358–66) das Grabmal des heil. Wenzel und in einem Turmgemach die böhm. Kroninsignien. Im Mittelschiff steht
1% Mercks → Hauptstück → Tarifnummern: Seite 0677, Eisen Öffnen
, Kochgeschirre u. dgl., ferner ornamentierte Öfen, Gitter, Kamine, Gaskandelaber und ähnliche verzierte Gegenstände.
1% Mercks → Hauptstück → Tarifnummern: Seite 0686, von Kupfer bis Kurze Waren Öffnen
sind und diese Verbindung nicht lediglich eine unwesentliche Zuthat bildet. - Waren, welche mit Bernstein, Elfenbein, echt vergoldeten oder versilberten Metallen etc. nur unwesentlich verziert sind, werden ohne Rücksicht auf diese Verzierungen nach
1% Kuenstler → Hauptstück → Lexikon: Seite 0030, von Ballin bis Balze Öffnen
(1858), baute 1861-67 im modernisierten Renaissancestil die Kirche Ste. Trinité und 1863-69 in reich verziertem romanischen Stil die Kirche St. Ambroise in Kreuzform mit einer großen, von Arkaden durchbrochenen Vorhalle und zwei eleganten Türmen. 1857
1% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0229, Germanische Kunst Öffnen
, und es erscheinen nunmehr auch verzierte Handschriften. Auch hier prägt sich die germanische Eigenart scharf darin aus, daß nicht wirkliche Bilder mit gegenständlichen Darstellungen, wie bei den byzantinischen Handschriften, sondern in der Regel nur
1% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0302, Germanische Kunst Öffnen
, daß die Grundpfeiler weniger reich gegliedert, die Knäufe mit naturtreuem Blattwerk verziert sind; die Strebebogen erscheinen als einfache Mauerwölbungen, der Rundstab herrscht im Gewölbe wie beim Maßwerk vor. Bei den hochgotischen Bauten tritt bereits
1% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0339, Germanische Kunst Öffnen
mit Stab- und Maßwerk verziert. In der Abbildung erscheinen die Portale sehr klein und fast von den darüber ^[Abb.: Fig. 318. Der Glockenturm vom Dom zu Florenz.]
1% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0487, Die Zeit der "Renaissance" Öffnen
. Neben großen, wenig oder nur einfach gegliederten Mauerflächen finden sich dann reich verzierte Teile, welche die Aufmerksamkeit auf sich ziehen sollen, wie Erker und Giebel; sehr beliebt ist die Anfügung von Treppentürmen. Besonders schmuckvoll
1% Emmer → Hauptstück → Erläuterungen: Seite 0778, Erläuterungen Öffnen
verziert (Kymation), der sich auch auf dem Auflager zwischen Kapitäl und Gebälk wiederholt, immer aber ist das sogen. Polster, das man sich am besten als ein Kissen mit gerollten Ecken vorstellen kann, vorhanden. Das Gebälk weicht im Gesamtaufbau
1% Kochschule → 13. Juni 1903 - 22. Okt. 1905 → 6. Februar 1904: Seite 0666, von Unknown bis Unknown Öffnen
angenehm wie luAativ überrascht. Daß Old England durch nichts von seinem Roastbeaf und brennenden Vlumpud-ding unter dem mit Mistelzweigen verzierten Kronleuchter abzubringen wäre, ist bekannt, auch der Schotte hält an seinen Hafermehlkuchen, Bannock
1% Fabris → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0045, Von der Gestalt und dem Aussehen der Stadt Ulm Öffnen
desselben sehr weitgedehnte Felder zur Weide für die Herden sich befinden, so heißt es Herdbruckertor. Dieses Tor hat einen hohen und oben mit mehreren Spitzen verzierten Turm und trägt vornen ein großes ausgehauenes Kreuz mit den gemalten Bildern
1% Fabris → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0117, Von den benachbarten Fürstentümern und Grafschaften Öffnen
geschmückt würde, auf daß die goldene Krone mit dem Zeichen der Heiligkeit verziert wäre. Auf der Ostseite also der eben genannten Krone glänzen die Edelsteine Roggaburg 1) und Ursperg 2) vom Prämonstratenser Orden, wovon das erste von Alters her bis
1% Meyers → 2. Band: Atlantis - Blatthornkäf[...] → Hauptstück: Seite 0738, von Bergman bis Bergmann Öffnen
(Grubenmütze), für die Grubenfahrten von dickem schwarzen Filz, für den Paradeanzug von schwarzem oder grünem Samt oder Felbel, wohl mit einem silbernen Schlägel und Eisen, auch Federbusch verziert. Die Bergbeamten (s. d.) sind durch mehrere Abzeichen
1% Meyers → 3. Band: Blattkäfer - Chimbote → Hauptstück: Seite 0441, von Britische Inseln bis Britisches Museum Öffnen
. Die Hauptfassade ist 82 m lang und mit 44 ionischen Säulen verziert. Das Giebelfeld des Portikus, zu dem eine 38 m breite Freitreppe hinanführt, ist mit Skulpturen R. Westmacotts verziert, welche den Entwickelungsgang der Menschheit in Künsten
1% Meyers → 4. Band: China - Distanz → Hauptstück: Seite 0078, von Chorschranken bis Chosrew Pascha Öffnen
gegen diesen abschließen. Die C. sind meist mit Bildwerk mehr oder minder reich verziert und haben namentlich in Frankreich und England Anlaß zu hervorragenden Schöpfungen gegeben. Die künstlerisch bedeutendsten C. befinden sich
1% Meyers → 4. Band: China - Distanz → Hauptstück: Seite 0299, von Corusconüsse bis Corvin-Wiersbitzki Öffnen
für Metallarbeiten, welche mit eingelegter Perlmutter, Steinen, Schildpatt oder andern Metallen verziert sind und nach einem von O. v. Corvin erfundenen Verfahren auf galvanoplastischem Weg dargestellt werden. Die einzulegenden Stücke werden, der Zeichnung
1% Meyers → 7. Band: Gehirn - Hainichen → Hauptstück: Seite 0330, von Gichtschwamm bis Giebelfeld Öffnen
Seiten mit Gesimsen eingefaßt, während die G. gotischer Häuser oft das Dach überragen und massiv, seltener durchbrochen sind. Während die griechischen G. nur am Gipfel und an den Traufkanten mit vegetabilischen oder tierischen Gebilden verzierte
1% Meyers → 8. Band: Hainleite - Iriartea → Hauptstück: Seite 0117, Handschuhe Öffnen
. allgemein, und Könige, Edle und Prälaten trugen dergleichen mit Stickerei und Geschmeide verziert. Lederne Stulpenhandschuhe und ungegliederte oder gegliederte Eisenhandschuhe mit einer Innenfläche von Leder oder Stoff wurden seit dem frühen Mittelalter
1% Meyers → 9. Band: Irideen - Königsgrün → Hauptstück: Seite 0549, von Karnickel bis Karnöffel Öffnen
griechischen und den davon abgeleiteten Stilen meist über der Hängeplatte des Hauptgesimses als Rinnleiste erscheint, ist teils glatt profiliert, teils durch Palmetten mit Löwenköpfen, welche als Wasserspeier dienen, oder ohne solche verziert. Der verkehrt
1% Meyers → 10. Band: Königshofen - Luzon → Hauptstück: Seite 0899, London (öffentliche Bauwerke, Paläste etc.) Öffnen
der Bildhauerkunst und Skulpturen überreich verziert. Die breite Straße Whitehall, die das Parlamentsgebäude mit Charing Croß verbindet, ist dazu bestimmt, Mittelpunkt der Regierungsämter zu werden. Erst jüngst (1868-74) ist dort ein gewaltiger Bau
1% Meyers → 11. Band: Luzula - Nathanael → Hauptstück: Seite 0697, von Mo bis Möbel Öffnen
mit Kreuzfüßen und Faltstühle; die M. waren durch Untergestelle höher oder niedriger zu machen. Prachtmöbel wurden mit Metall- und Elfenbeineinlagen, Email u. dgl. verziert, die Thronsessel mit Teppichen belegt. Teppiche und Polster waren
1% Meyers → 14. Band: Rüböl - Sodawasser → Hauptstück: Seite 0369, von Schäben bis Schachowskoi Öffnen
), verziertes Stück Tuch, Samt u. dgl., welches unter den Sattel gelegt wird oder auch als Überdecke des Sattels dient und mit einem besondern Obergurt zu befestigen ist. Auch bei Kürassieren, Dragonern, Ulanen und Husaren sind Schabracken üblich. Schabrunken
1% Meyers → 14. Band: Rüböl - Sodawasser → Hauptstück: Seite 0622, von Schramhaue bis Schratzenlöcher Öffnen
wurde. Später erhielt der S. Thüren, die mit Malereien verziert waren, und wurde auf vier niedrige Pfosten gesetzt, welche erst in der Renaissancezeit zu gedrehten Füßen ausgebildet wurden. Von der Vergitterung blieb später, als der S. in den profanen
1% Meyers → 15. Band: Sodbrennen - Uralit → Hauptstück: Seite 0317, von Stickertressen bis Stickmaschine Öffnen
eine verständnisvolle Pflege, zum Teil durch größere Ateliers (Bessert-Nettelbeck in Berlin), findet. Die S. verziert nicht nur, sondern sie bedeckt oft den ihr zu Grunde gelegten Stoff ganz; man könnte danach Weiß- und Buntstickerei unterscheiden, wenngleich auch
1% Meyers → 16. Band: Uralsk - Zz → Hauptstück: Seite 0906, Zimmerausstattung Öffnen
, mit gestickten Kissen verziert; dem Fenster selbst wird durch eingesetzte farbige Stücke die vordringliche Helligkeit genommen; die Vorhänge an den Fenstern sind in licht goldigen Farben getönt; auch das Gold in den Umrahmungen der Bilder und Spiegel
1% Meyers → 18. Band: Jahres-Supplement 1890[...] → Hauptstück: Seite 0943, von Thoreau bis Thür Öffnen
aus Holz und waren oft mit getriebenen Metallblechen verziert oder ganz bekleidet. An hervorragenden Stellen kamen neben ihnen und neben ganz getriebenen Thüren später, namentlich in der byzantinisch-romanischen Zeit des 11. Jahrh., Erzgußthüren
1% Meyers → 19. Band: Jahres-Supplement 1891[...] → Hauptstück: Seite 0147, von Bunsen bis Caffagiolo-Majoliken Öffnen
sie sehr häufig mit dem Wappen der Medici, in deren Besitz damals Caffagiolo war, verziert sind, galt Caffagiolo als eine spezifisch mediceische Manufaktur. Neuerdings ist die Existenz einer solchen in Caffagiolo trotz der genannten Inschriften
1% Brockhaus → 1. Band: A - Astrabad → Hauptstück: Seite 0248, Ägypten (alte Kultur. Kunst. Wissenschaft) Öffnen
der für den besondern Zweck geeignetsten verwendet, indem man entweder dem Gegenstande selbst die Form von Tieren, Pflanzen u. s. w. gab, oder sie mit Darstellungen aus dem Naturleben verzierte. Es giebt Schälchen in Form von Enten, Gazellen
1% Brockhaus → 1. Band: A - Astrabad → Hauptstück: Seite 0525, von Amerika (Fabrikort) bis Amerikanische Kunst Öffnen
und Schmucksachen geliefert. Unter den peruan. Altertümern (s. Taf. II, Fig. 11-23) sind in erster Linie bemerkenswert und seit alter Zeit bekannt die schön verzierten und originell geformten Vasen. Der Umstand, daß es in den Küstengebieten Perus fast nie
1% Brockhaus → 1. Band: A - Astrabad → Hauptstück: Seite 0683, von Anteros bis Anthocyan Öffnen
) meist mit Wappenschildern verziert sind, Fabrikation von durch Feinheit und Farbe ausgezeichneten Wollstoffen und Seife, viele Gerbereien, Seidenwebereien und etwas Handel mit Südfrüchten, Öl und Orseille. Die Bevölkerung von A. besteht großenteils
1% Brockhaus → 1. Band: A - Astrabad → Hauptstück: Seite 0892, von Armatur bis Armbrust Öffnen
oder aus kostbaren Seidenstoffen verziert mit Edelsteinen, Perlen und Korallen, dann Reifen von Elfenbein, Schildpatt u. s. w. Grundformen sind der Ring, eirund für den Unter-, kreisrund für den Oberarm, und das Band, gegliedert und ungegliedert. Bei den
1% Brockhaus → 2. Band: Astrachan - Bilk → Hauptstück: Seite 0914, von Bett (im Maschinenbau) bis Bettelmönche Öffnen
, der einem kleinen Zimmer glich und vorn eine Öffnung als Eingang hatte. Im 16. Jahrh. war, zumal bei den Vornehmen, das mit Schnitzwerk verzierte Himmelbett sehr beliebt. Federbetten als Decke kamen erst im 18. Jahrh. auf. Doch verschwand das Himmelbett in dieser
1% Brockhaus → 3. Band: Bill - Catulus → Hauptstück: Seite 0532, von Briefmaler bis Briefsteller Öffnen
oder weltlichen Inhalts herstellten, mit rohen Malereien verzierten und auf Märkten, kirchlichen Festen u. dgl. verkauften. Gebete, Heiligenbilder, illustrierte Legenden, Kalender, Aderlaßbüchlein und andere mediz. Ratgeber, Weissagungen, kurze
1% Brockhaus → 4. Band: Caub - Deutsche Kunst → Hauptstück: Seite 0539, von Corviniello bis Cos. Öffnen
537 Corviniello - Cos. Corvinlcllo, Metallarbeiten, welcke mit einge- legter Perlmutter, Steinen oder andersfarbigen Metallen verziert sind und nach einem von O. von Corvin erfundenen Verfahren unter galvanoplasti- scher Ablagerung
1% Brockhaus → 5. Band: Deutsche Legion - Elekt[...] → Hauptstück: Seite 0056, von Deutscher Kellnerbund bis Deutscher Krieg von 1866 Öffnen
achtstrahliger Stern schwebt. Auf den größern Schildchen ruhen vier goldene, reich verzierte Bügel, die im Scheitelpunkt, wo sie zusammentreffen, in ein Rankenornament endigen, auf welchem der blaue, in seinem Goldreif und Kreuze mit Steinen geschmückte
1% Brockhaus → 5. Band: Deutsche Legion - Elekt[...] → Hauptstück: Seite 0461, von Dos bis Dosierung Öffnen
Perlmutter verziert, schwunghaft betrieben, und zwar zeichnen sich hierin in Deutschland die Fabriken von Berlin, Braunschweig, Freibcrg, Altenburg, Schmolln, Cnshcim in der Pfalz namentlich durch treffliche LackicrunA v^d ^nc Maverci aus. Die sog. ru
1% Brockhaus → 8. Band: Gilde - Held → Hauptstück: Seite 0032, von Gladii potestas bis Gladstone Öffnen
in seiner ganzen Länge eine einzige Ähre roter Blumen, deren drei untere Blumenblätter in der Mitte durch einen länglichen weißen oder rosenroten, mit Purpur eingefaßten Flecken verziert sind; 3) G. psittacinus Hook. , von Port Natal, Stengel
1% Brockhaus → 8. Band: Gilde - Held → Hauptstück: Seite 0969, von Heilige Schrift bis Heiliges römisches Reich deutscher Nation Öffnen
die im Felsen ausgehauene Grabkammer wie eine kleine Kapelle stehen blieb, die außen mit Marmorplatten und kleinen Säulen verziert wurde und oben ein Kreuz trug. In dem Neubau der Kreuzfahrer (seit 1130) verzierte man das H. G. außen
1% Brockhaus → 9. Band: Heldburg - Juxta → Hauptstück: Seite 0372, von Hosen bis Hosius (Bischof von Cordoba) Öffnen
, in Gold und mit Bril- lanten verziert. Auf der linken Brust tragen die Ritter einen achtstrahligen silbernen Stern, der das rote Kreuz Georgs und das Knieband mit dem Motto enthält. Die Ordenskleidung besteht aus einem roten Rock mit weißem
1% Brockhaus → 11. Band: Leber - More → Hauptstück: Seite 0181, von Limoncello bis Limpopo Öffnen
betriebene Emailmalerei und die mit derartigen Emaillen verzierten Gefäße und Geräte (s. Email ). Die Herstellung des L. E. ist im wesentlichen folgende: eine dünne, auf einer Seite mit einer schwarzen Emailschicht überzogene Kupfertafel
1% Brockhaus → 12. Band: Morea - Perücke → Hauptstück: Seite 0340, von Niederländische Komödianten bis Niederländische Kunst Öffnen
. mit Statuen verziert wurden, sind das Seitenportal der Servatiuskirche in Maastricht (s. Taf. Ⅲ, Fig. 1), die Portale der Liebfrauenkirche in Dinant und der Kollegiatkirche in Huy, und nur der Chor der Kathedrale in Tournai (um 1260 begonnen) zeigt den got
1% Brockhaus → 13. Band: Perugia - Rudersport → Hauptstück: Seite 0280, von Port-Castries bis Porter Öffnen
an Portefeuillewarenfabriken. In den sechziger und siebziger Jahren nahm Wien in den mit Leder verzierten P. die leitende Stellung ein (s. Lederschnitt ). Seitdem ist auch in Deutschland (Offenbach, Berlin, Freiberg) die Fabrikation so
1% Brockhaus → 14. Band: Rüdesheim - Soccus → Hauptstück: Seite 0991, Sims Öffnen
künstlerisch verziert mit Löwen- köpfcn, Wasser- speiern oder Dra- chen. Inbeistehen- dcr Fig. 1 bezeich- net a die Hänge- platte mit ihrer Unterschneidung I), c die Untergliedcr, li die ^berglieder, 6 die Sima mit Rinne f. Tic Un- terglicder
1% Brockhaus → 7. Band: Foscari - Gilboa → Hauptstück: Seite 0589, Gastmähler Öffnen
587 Gastmähler Stellung an. Um die Tafel waren mehrere Ruhepolster gestellt, die häufig aus Cedernholz verfertigt, mit Elfenbein ausgelegt, mit Gold und Silber verziert und mit kostbaren Decken belegt waren. Die Tische wurden nicht wie gegenwärtig
1% Meyers → 1. Band: A - Atlantiden → Hauptstück: Seite 0259, von Akrobaten bis Akrotismus Öffnen
(griech.), Gedicht, bei welchem die Anfangsbuchstaben der Verse zusammengereiht ein Wort oder einen Satz bilden. Akrostolion (griech.), der mit Bildwerken verzierte massive Knauf am Vorderteil der Schiffe der Alten. Akroterien (griech
1% Meyers → 1. Band: A - Atlantiden → Hauptstück: Seite 0624, von Antenor bis Anthemion Öffnen
, Metall u. dgl. zur Bedeckung der Vorderseite des Altars. Bestand das A. aus einem Stoff, so war derselbe meist auch mit Gold, Silber und Seide gestickt und mit symbolischen und bildlichen Darstellungen verziert. Damit dieselben deutlicher gesehen werden
1% Meyers → 1. Band: A - Atlantiden → Hauptstück: Seite 0691, von Apostelkonvent bis Apostolische Kirche Öffnen
Relief verziert ist. Die Apostelkrüge wurden aus einer dunkelbraunen Thonmasse meist in Kreußen bei Baireuth im 16. und 17. Jahrh. verfertigt (s. nebenstehende Abbildung). ^[Abb.: Apostelkrug (Germanisches Museum in Nürnberg).] Apostelorden
1% Meyers → 2. Band: Atlantis - Blatthornkäf[...] → Hauptstück: Seite 0370, von Barentssee bis Barett Öffnen
. Barrette, ital. Berretta, neulat. Biretum), schirmlose, runde oder nach oben viereckige, flache Mütze aus Samt oder anderm Stoff, oft bei den Stutzern mit Stickereien, Schleifen und Federn verziert, auch mit geschlitztem Rand, buntfarbig, meist aber
1% Meyers → 2. Band: Atlantis - Blatthornkäf[...] → Hauptstück: Seite 1017, von Blatt (Jägersprache) bis Blätterschiefer Öffnen
gotischen Baustils, welches mit Eichen-, Epheu-, Wein- oder Ahornblättern oder mit den knollenförmigen Steinblumen des gotischen Stils plastisch verziert ist. Die naturalistisch gebildeten Blätter wurden grün oder bunt gefärbt oder vergoldet (s. Figur
1% Meyers → 5. Band: Distanzgeschäft - Faidh[...] → Hauptstück: Seite 0071, von Doppelschnepfe bis Doppia Öffnen
; ist die verzierte Note eine längere, so wird nur ein Teil derselben (der Anfang) aufgelöst und sodann der Hauptton ausgehalten: ^[img] Steht das Zeichen nicht gerade über, sondern hinter der Note, so wird nur der letzte Teil derselben aufgelöst, und zwar wird man
1% Meyers → 6. Band: Faidit - Gehilfe → Hauptstück: Seite 0231, von Fibel bis Fibroid Öffnen
231 Fibel - Fibroid. gallischen und germanischen Völkerschaften bedienten sich der Fibeln, die sie ebenfalls mit Email verzierten, und denen sie eine originale Ornamentik gaben. Solche Fibeln kommen in allen gallischen und nordischen
1% Meyers → 7. Band: Gehirn - Hainichen → Hauptstück: Seite 0179, von Germanen und Germanien bis Germania Öffnen
, Speer und Schild, mit Silber- oder Goldblech beschlagen, oder ausgelegt und mit Figuren verziert. Auch die Schiffahrt war nicht unbekannt; die Flüsse befuhr man mit Kähnen, die Küstenbewohner wagten sich ins offene Meer und waren auch hier streitbar
1% Meyers → 7. Band: Gehirn - Hainichen → Hauptstück: Seite 0933, von Gurahumora bis Gurjunbalsam Öffnen
) und Soldaten getragen. Es gibt Gurden, welche künstlerisch reich (mit Reliefs u. dgl.) verziert sind (s. die obige Abbildung einer G. aus dem Britischen Museum). ^[Abb.: Rheinische Steinzeuggurde.] Gurdschistan, s. Georgien. Gurgel (Guttur
1% Meyers → 7. Band: Gehirn - Hainichen → Hauptstück: Seite 0980, von Haarnadeln bis Haas Öffnen
Völkerschaften getragen. Silber, Kupfer, Messing, Elfenbein, Schildkrot, Holz, Knochen sind die üblichen Materialien. In Europa hat sich der Gebrauch künstlerisch verzierter H. das ganze Mittelalter und die Renaissancezeit hin durch bis auf die Gegenwart
1% Meyers → 9. Band: Irideen - Königsgrün → Hauptstück: Seite 0885, von Knopfflechte bis Knorpel Öffnen
das Pulver zusammendrückt und zugleich die vier Löcher durchsticht. Mit jedem Niedergang werden ca. 500 K. verfertigt, und dies kann in einer Minute zwei- bis dreimal geschehen. Man brennt dann die K. in Muffeln und verziert sie mit Zeichnungen. Auch
1% Meyers → 10. Band: Königshofen - Luzon → Hauptstück: Seite 0439, von Lampen, elektrische bis Lamprecht von Regensburg Öffnen
Christen nahmen die Form der antiken L. an, die sie jedoch mit christlichen Emblemen (Lamm, Taube, guter Hirt) und dem Christusmonogramm (s. d.) verzierten (Textfig. 10-12). Aus dem Katakombenkultus entwickelte sich die Form der mit Ketten an der Decke
1% Meyers → 12. Band: Nathusius - Phlegmone → Hauptstück: Seite 0774, von Patentgelb bis Paternosterwerke Öffnen
versehene Schale von Thon oder Metall, oft mit Bildnerei und Malerei verziert, diente beim Opfer, namentlich bei der Libation. Pater familias (lat.), Hausvater; derjenige, welcher einen andern in der väterlichen Gewalt hat, bei den Römern aber auch
1% Meyers → 15. Band: Sodbrennen - Uralit → Hauptstück: Seite 0135, von Sphäroid bis Sphinx Öffnen
der Alten, Bas. 1859). Auch an altchristlichen Kirchen kommen die Sphinxe manchmal vor. Wieder angewendet wurden sie von der Spätrenaissance, insbesondere häufig aber von der Barockkunst, die mit denselben Eingänge zu Palästen, Gärten u. dgl. verzierte
1% Meyers → 15. Band: Sodbrennen - Uralit → Hauptstück: Seite 0684, von Thüringische Terrasse bis Thurles Öffnen
gegen einen eisernen Knopf schlagen konnte. Seit der gotischen Zeit wurden die T. phantastisch gestaltet und künstlerisch verziert (s. Tafel "Schmiedekunst", Fig. 3 u. 25), in der Renaissance zu Kunstwerken mit figürlichem Zierat ausgebildet (s
1% Meyers → 15. Band: Sodbrennen - Uralit → Hauptstück: Seite 0844, von Trikolore bis Triller Öffnen
und häufigste der musikalischen Verzierungen (s. d.), gefordert durch tr~~~ oder einfach tr, auch t oder +, ist der den ganzen Wert der verzierten Note ausfüllende wiederholte schnelle Wechsel der Hauptnote mit der höhern Nachbarnote