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Meyers →
6. Band: Faidit - Gehilfe →
Hauptstück:
Seite 0657,
von Freimeisterbis Freischütz |
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, denen meist nur einzelne den Zunftmitgliedern zuständige Rechte (z. B. Halten von Lehrlingen) fehlten.
Freimund Reimar, Pseudonym des Dichters Friedrich Rückert.
Freimut ist der Mut, seine Meinung zu bekennen, auch wenn dies Bekenntnis mit Gefahr
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Meyers →
1. Band: A - Atlantiden →
Hauptstück:
Seite 0789,
von Argenaubis Argenson |
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des Königs, der ihn seines geraden und freimütigen Charakters wegen hochschätzte und ihm in der "Correspondance entre Frédéric II et le marquis d'A." (Königsb. u. Par. 1798; deutsch, Königsb. 1798) und in den "Œuvres posthumes de Frédéric II" (Bd. 10
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Meyers →
2. Band: Atlantis - Blatthornkäf[...] →
Hauptstück:
Seite 0038,
von Aubergebis Aubrion |
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, verlor er doch durch seine Freimütigkeit und seinen calvinistischen Eifer die Gunst des Königs und wurde wiederholt, nach Heinrichs IV. Tod 1610 gänzlich vom Hofe verbannt. Als ihn, den furchtlosen Anwalt des Protestantismus, die katholische
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Meyers →
3. Band: Blattkäfer - Chimbote →
Hauptstück:
Seite 0175,
von Bolusbis Bolzano |
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Vaterstadt und geriet durch seine freimütigen Vorträge wie durch seine von Personen aller Stände eifrig gesuchten Predigten bald so sehr in den Ruf der Heterodoxie, daß infolge einer von jesuitischer Seite ausgegangenen Denunziation nach Rom, die ihn des
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Meyers →
6. Band: Faidit - Gehilfe →
Hauptstück:
Seite 0483,
von Franchisebis Franciabigio |
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Mamianis "Bekenntnisse eines Metaphysikers", deren platonisierende Richtung Franchis kühl-rationalistischer Denkart widerstrebte. F. begründete damals auch ein Journal: "La ragione" (Turin 1854-57, 7 Bde.), in welchem er mit gleichem Freimut vorging
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Meyers →
7. Band: Gehirn - Hainichen →
Hauptstück:
Seite 0352,
von Giordanobis Giorgione da Castelfranco |
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352
Giordano - Giorgione da Castelfranco.
worden, 1808 als Sekretär der Akademie zu Bologna in eine seiner würdige Stellung gelangte. Nachdem er 1815 seines politischen Freimuts halber dieses Amtes entsetzt worden, lebte er abwechselnd an
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Meyers →
11. Band: Luzula - Nathanael →
Hauptstück:
Seite 0496,
von Merkaptanbis Merkel |
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als Sekretär des Ministers Schimmelmann in Kopenhagen wandte er sich 1799 nach Berlin, wo er 1803 die Wochenschrift "Ernst und Scherz" gründete, die, bald darauf mit Kotzebues "Freimütigem" vereinigt, bis Oktober 1806 erschien und in heftigster
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Brockhaus →
4. Band: Caub - Deutsche Kunst →
Hauptstück:
Seite 0428,
von Cölln (Daniel Georg Konrad von)bis Colloredo |
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-
gegebene "Biblische Theologie" (2 Bde., Lpz. 1836).
Cölln, Georg Friedr. Wilibald Ferd. von, polit.
Schriftsteller, geb. 1766 zu Örlinghausen (Lippe-
Detmold), trat in den preuß. Staatsdienst, kam we-
gen seiner freimütigen Kritik
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Brockhaus →
5. Band: Deutsche Legion - Elekt[...] →
Hauptstück:
Seite 0162,
Deutschland und Deutsches Reich (Zeitungswesen) |
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, die durch ihren Humor und durch ihre schonungslose Freimütigkeit einen wesentlichen Einfluß auf die polit. Bildung des Volks ausübte. Der "Hamburgische Correspondent" (s. d.) war fast die einzige Zeitung, die ihre Nachrichten aus entfernten Ländern durch eigene
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Brockhaus →
15. Band: Social - Türken →
Hauptstück:
Seite 0790,
von Thomas (von Bradwardine)bis Thomasius (Christian) |
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der Universität zu Leipzig (1684) sprach er seine Ansichten mit großer Freimütigkeit aus. Er fing 1687 zum großen Erstaunen seiner Kollegen an, Vorlesungen in deutscher Sprache zu halten, und begann 1688 eine Monatsschrift u. d. T. "Freimütige, lustige
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Meyers →
11. Band: Luzula - Nathanael →
Hauptstück:
Seite 0313,
Maske |
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aus vielerlei Asiaten und Afrikanern; sehr stark sind die Hindukaufleute (Banianen) vertreten, in deren Händen sich der Perlen- und Kaffeehandel befindet. Palgrave rühmt an den Einwohnern Eleganz der Kleidung und Wohnung, Gastlichkeit und Freimut
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Meyers →
13. Band: Phlegon - Rubinstein →
Hauptstück:
Seite 0606,
von Rauhnächtebis Raumer |
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Resultate er in besondern Werken niederlegte. Die Aufnahme, welche eine von ihm 1847 in der Akademie zu Ehren Friedrichs d. Gr. gehaltene freimütige Rede in den höhern Kreisen fand, bewog ihn, seine Stelle als Sekretär und Mitglied der Akademie
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Meyers →
1. Band: A - Atlantiden →
Hauptstück:
Seite 0194,
von Ägirbis Ägis |
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und überlieferten ihn dem Gericht. Von den Ephoren zur Rechenschaft über seine Handlungen aufgefordert, verteidigte er sich mit Stolz und Freimut; dennoch wurde er zum Tod verurteilt und eilig erdrosselt (241). Dasselbe Schicksal wurde auch der Großmutter
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Meyers →
1. Band: A - Atlantiden →
Hauptstück:
Seite 0206,
von Agrippinabis Agrostis |
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. Als er im Orient, wie man allgemein annahm, durch Gift einen frühen Tod fand, kehrte sie mit der Asche des Gemordeten nach Italien zurück. Der Livia und dem Tiberius verdächtig und wegen ihrer Freimütigkeit lästig sowie von Sejanus verleumdet und verklagt
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Meyers →
1. Band: A - Atlantiden →
Hauptstück:
Seite 0684,
von Apollobis Apollon |
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verbannt und 129 getötet, weil er durch freimütigen Tadel des von dem Kaiser entworfenen Tempels der Venus und Roma den Zorn des Monarchen erregt hatte. Als Schriftsteller lieferte A. ein an Hadrian gerichtetes Werk über Kriegsmaschinen, betitelt
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Meyers →
1. Band: A - Atlantiden →
Hauptstück:
Seite 0698,
von Appenzeller Alpenbis Appiani |
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Freimütigkeit ausgezeichneten Werken: "Voyage en Belgique" (Brüss. 1846, 2 Bde.); "Voyage en Prusse" (Berl. 1846); "Die Gefängnisse, Spitäler, Schulen, Zivil- und Militäranstalten in Österreich, Bayern, Preußen etc." (Wien 1851-52, 3 Bde.); "Hambourg, ses
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Meyers →
1. Band: A - Atlantiden →
Hauptstück:
Seite 0804,
von Argyllshirebis Ariadne |
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" (Reform), machte sich aber durch seinen Freimut beim König mißliebig. Nach Einführung der Verfassung 1843 beinahe immer Kammermitglied, zählte er zu den Führern der Opposition. Seit Mai 1854 Minister des Auswärtigen, vorübergehend auch der Finanzen, ward
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Meyers →
1. Band: A - Atlantiden →
Hauptstück:
Seite 0829,
von Armalistbis Armatolen |
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gewählt, erwarb er sich durch seine Kenntnisse und seine freimütige Art zu reden großes Ansehen. Im J. 1826 wurde er von König Ludwig I. zum Minister der auswärtigen Angelegenheiten ernannt, vertauschte aber bald darauf dies Portefeuille mit dem des
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Meyers →
1. Band: A - Atlantiden →
Hauptstück:
Seite 0856,
Arnim |
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seine volle Kraft zu widmen. Er starb 5. Jan. 1861 in Düsseldorf. Ausgebreitete Kenntnisse, Welterfahrung und Freimut verschafften ihm schon frühzeitig ein bedeutendes persönliches Ansehen.
6) Adolf Heinrich, Graf von A.-Boitzenburg, preuß. Staatsmann
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Meyers →
1. Band: A - Atlantiden →
Hauptstück:
Seite 0939,
von Asientobis Askanien |
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. Auch verfaßte er Tragödien und Epigramme. Er starb 5 n. Chr. - Sein Sohn C. A. Gallus Saloninus war Konsul 8 v. Chr. Dem Tiberius als Gatte seiner frühern Gemahlin Vipsania und wegen seiner Freimütigkeit verhaßt, ward er 30 n. Chr. durch den Senat
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Meyers →
2. Band: Atlantis - Blatthornkäf[...] →
Hauptstück:
Seite 0179,
von Avellinobis Aventinus |
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. Seine freimütigen Äußerungen über kirchliche Mißbräuche zogen ihm den Haß der Geistlichen zu und veranlaßten 1528 seine Gefangennehmung, die nur auf Verwendung des bayrischen Kanzlers L. v. Eck wieder aufgehoben wurde. Seitdem lebte A. teils zu
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Meyers →
2. Band: Atlantis - Blatthornkäf[...] →
Hauptstück:
Seite 0193,
von Azimutbis Azofarbstoffe |
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er für immer in das Privatleben zurück, blieb indes dem König fortwährend eng befreundet und ein freimütiger Ratgeber. In der Frage der Hauptstadt wich er von seinen Gesinnungsgenossen ab, indem er sich dafür aussprach, Rom als Residenz dem Papst zu
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Meyers →
2. Band: Atlantis - Blatthornkäf[...] →
Hauptstück:
Seite 0198,
von B.bis Baader |
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philosophischen Methode und die kirchlich Gesinnten an seiner religiösen Freimütigkeit und antipäpstlichen Gesinnung Anstoß nahmen. Seine
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Meyers →
2. Band: Atlantis - Blatthornkäf[...] →
Hauptstück:
Seite 0354,
von Baradlabis Baranetz |
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. Hierauf erhielt er das Kommando des 5. Armeekorps in Tours. 1870 wurde er Gouverneur von Paris, machte sich jedoch durch seine Freimütigkeit bei der Kaiserin und dem Kriegsminister Grafen Palikao mißliebig, wurde schon 12. Aug. seiner Stellung wieder
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Meyers →
2. Band: Atlantis - Blatthornkäf[...] →
Hauptstück:
Seite 0399,
von Bartbis Bartenstein |
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eines Geschwaders ernannte. B. dankte bloß mit den Worten: "Sire, Sie thun wohl daran". Sein derbes, freimütiges Benehmen erregte den Spott des Hofs, wurde aber vom König gern gesehen und verteidigt. B. starb 27. April 1702 in Dünkirchen, wo ihm ein Denkmal
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Meyers →
2. Band: Atlantis - Blatthornkäf[...] →
Hauptstück:
Seite 0405,
von Bartholdybis Bartholomiten |
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Klosters Benfiga bei Lissabon und 1558 Erzbischof von Braga. Auf der Kirchenversammlung zu Trient vertrat er mit Kraft und Freimut reformatorische Bestrebungen. Er wollte Beschränkung der Macht der Kurie und selbst den Kelch beim Abendmahl frommen
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Meyers →
2. Band: Atlantis - Blatthornkäf[...] →
Hauptstück:
Seite 0630,
von Beisitzerbis Beitzke |
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Staatsverfassung und Kriegswesen etc." (Frankf. 1822) und "Betrachtungen über Gemeindeverfassung" (Augsb. 1831) zogen ihm ihrer Freimütigkeit wegen Anfeindungen zu.
Beispiel (lat. Exemplum), der einzelne konkrete, aus der Erfahrung entlehnte
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Meyers →
2. Band: Atlantis - Blatthornkäf[...] →
Hauptstück:
Seite 0677,
von Belzonibis Bembo |
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. Nach Polen zurückgekehrt, trat er als Artillerieoffizier in die 1815 reorganisierte Armee ein, hielt an der Warschauer Artillerieschule Vorlesungen und ward 1819 Kapitän. Sein Freimut zog ihm vielfache harte Strafen zu, bis er nach Kaiser Alexanders
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Meyers →
2. Band: Atlantis - Blatthornkäf[...] →
Hauptstück:
Seite 1005,
von Blankenheimer Auszehrungskräuterbis Blanqui |
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und von derselben nach Corsica, 1839 nach Algerien entsandt, um die Bedürfnisse dieser Länder zu studieren, deren Zustände er mit Freimütigkeit beleuchtete. Die Ergebnisse seiner auf viele Länder Europas ausgedehnten Reisen verarbeitete B. in mehreren
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Meyers →
3. Band: Blattkäfer - Chimbote →
Hauptstück:
Seite 0101,
von Bockhufbis Böcking |
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101
Bockhuf - Böcking.
systems, machte er besonders durch den Gesetzentwurf über Zehntablösung seinen Namen populär, erwarb sich 1832 durch freimütige Verteidigung der Verfassung allgemeine Achtung, zerfiel aber mit der liberalen Partei
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Meyers →
3. Band: Blattkäfer - Chimbote →
Hauptstück:
Seite 0378,
von Bredouillebis Bregenz |
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und Chronologie" (das. 1800 u. öfter) hatten indes seinen Ruf begründet, und B. ward 1804 als Professor der Geschichte nach Helmstedt berufen. Hier begann er seine "Chronik des 19. Jahrhunderts" (1808), von der jedoch wegen der freimütigen Sprache
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Meyers →
3. Band: Blattkäfer - Chimbote →
Hauptstück:
Seite 0522,
Bruno |
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Brunus), berühmter Philosoph, geboren um 1550 zu Nola im Neapolitanischen (daher B. Nolanus), trat seiner freimütigen Ansichten wegen 1580 aus dem Dominikanerorden, dem er seit Jahren angehörte, aus und entfloh nach Genf; da er dort gleiche
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Meyers →
3. Band: Blattkäfer - Chimbote →
Hauptstück:
Seite 0662,
Burgos |
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König einen freimütigen Bericht über die innere Lage Spaniens und die Mittel zu ihrer Heilung vorgelegt hatte, wurde er 1827 Intendant beim Zollrat, dann Oberfinanzrat und Mitglied der spanischen Akademie der Wissenschaften. Seine damals ausgeführte
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Meyers →
3. Band: Blattkäfer - Chimbote →
Hauptstück:
Seite 0665,
Burgund |
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.) - Der eigentliche Burgunder ist charakterisiert durch Freimütigkeit und Aufrichtigkeit, Beharrlichkeit und Festigkeit; er verbindet Frohsinn und Witz mit einer gewissen Barschheit, und sein rauhes, schneidendes Patois paßt gut zu seinem satirischen Ton
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Meyers →
3. Band: Blattkäfer - Chimbote →
Hauptstück:
Seite 0673,
von Burnetbis Burney |
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Freimut und seinen antipapistischen Eifer bald wieder verscherzte. Nach Niederlegung seines Lehramtes zu Glasgow (1673) wurde er Kaplan des Master of the Rolls in London und erwarb sich als entschiedener Gegner des katholischen Kultus einen Namen
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Meyers →
3. Band: Blattkäfer - Chimbote →
Hauptstück:
Seite 1025,
von Chimärabis Chimbote |
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, und lebte seitdem meist in den Niederlanden, wo er vom König 1820 zum Mitglied der Ersten Kammer der Generalstaaten ernannt wurde, in welcher Stelle er stets einen anerkennenswerten Freimut zeigte. Obgleich er bereits seit 1804 als Neffe und Erbe des letzten
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Meyers →
4. Band: China - Distanz →
Hauptstück:
Seite 0168,
von Cleaton Moorbis Clematis |
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derselben an der Universität und 1393 Rektor der letztern. Trotz seines freimütigen Auftretens gegen die Kurie wurde er als Geheimschreiber an den päpstlichen Hof zu Avignon berufen, mußte aber diese Stelle wieder aufgeben, weil Benedikt XIII. 1407
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Meyers →
4. Band: China - Distanz →
Hauptstück:
Seite 0171,
Clemens |
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Protektor der theologischen Akademie della Sapienza zu Rom und zum Ratgeber des heiligen Stuhls berufen. Die Freimütigkeit, mit welcher er die Notwendigkeit darlegte, in der Jesuitenfrage dem Willen der Fürsten nachzugeben, machte ihm zwar die römischen
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Meyers →
4. Band: China - Distanz →
Hauptstück:
Seite 0201,
von Colbertismusbis Colchagua |
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noch auf dem Sterbebett dem König empfohlen, wurde er von Ludwig XIV., den er freimütig mit dem traurigen Stande der Finanzen bekannt machte, 1661 zunächst als Kommis eines Finanzrats, erst 1669 als Generalkontrolleur der Finanzen (Finanzminister) an
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Meyers →
4. Band: China - Distanz →
Hauptstück:
Seite 0214,
von Collinsiabis Cölln |
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des Kriegsrats von C." (das. 1811); "Freimütige Blätter für Deutsche" (das. 1815-20) etc.
^[Artikel, die unter C vermißt werden, sind unter K oder Z nachzuschlagen.]
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Meyers →
4. Band: China - Distanz →
Hauptstück:
Seite 0334,
von Cremonabis Cren |
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; s. Weinstein.
Cremutius Cordus, röm. Historiker, im 1. Jahrh. n. Chr., bekannt durch die furchtlose Freimütigkeit, mit welcher er das Ende der Republik und die Gründung der Monarchie beschrieb. Da er darin den Brutus gelobt und Cassius den letzten
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Meyers →
4. Band: China - Distanz →
Hauptstück:
Seite 0392,
Czartoryiski |
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. Auf dem Wiener Kongreß übte er wesentlichen Einfluß auf die Abfassung der vom Kaiser Alexander den Polen gegebenen Verfassungsurkunde aus. 1817 vermählte er sich mit der Prinzessin Anna Sapieha. Mit Freimütigkeit sprach er auf dem ersten Reichstag
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Meyers →
4. Band: China - Distanz →
Hauptstück:
Seite 0413,
von Dahlgrenbis Dahlmann |
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rücksichtslosen Freimut und ihr nach allen Seiten selbständiges Urteil vielfach Anstoß, und er fühlte sich
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Meyers →
4. Band: China - Distanz →
Hauptstück:
Seite 0599,
von Decandrusbis Decazes |
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berufen. Nachdem er sich durch freimütige Verteidigung der Interessen Hollands die Ungnade Napoleons I. zugezogen und den zurückgetretenen König Ludwig nach Böhmen und Österreich begleitet hatte, ward er 1811 Rat der Kaiserin-Mutter und beim obersten
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Meyers →
4. Band: China - Distanz →
Hauptstück:
Seite 0632,
von Dekursbis Delaborde |
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die Hand Marie Luisens anhielt. Seit 1822 mehrmals zum Deputierten der Stadt Paris erwählt, zeichnete er sich in der Kammer durch freimütige und geistreiche Reden aus. An der Julirevolution nahm er lebhaften Anteil, wie er denn auch den Protest
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Meyers →
4. Band: China - Distanz →
Hauptstück:
Seite 0656,
von Deludierenbis Demades |
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zum Rival des Demosthenes empor, gegen den er wiederholt auftrat, ohne selbst eine bestimmte Politik zu verfolgen. Bei Chäroneia 338 v. Chr. in makedonische Gefangenschaft geraten, erwarb er sich durch kecken Freimut die Gunst Philipps, bewirkte seine
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Meyers →
4. Band: China - Distanz →
Hauptstück:
Seite 0658,
von Demarchbis Dembinski |
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658
Demarch - Dembinski.
Xerxes auf seinem Zug nach Griechenland und war ihm stets ein freimütiger Ratgeber. Er unterrichtete zwar die Spartaner von dem Feldzug des Xerxes, doch wäre Sparta ohne Zweifel verloren gewesen, hätte Xerxes des D
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Meyers →
4. Band: China - Distanz →
Hauptstück:
Seite 0946,
Diderot |
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; sie legen Zeugnis ab von dem vortrefflichen Charakter Diderots, seiner natürlichen Herzensgüte, seinem Freimut und seiner Liebenswürdigkeit. Diese Eigenschaften halfen ihm die vielen Widerwärtigkeiten und erbitterten Kämpfe ertragen, die er sein ganzes
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Meyers →
4. Band: China - Distanz →
Hauptstück:
Seite 0993,
von Diokletianbis Dion |
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von Platon früh für die Philosophie gewonnen und stand durch seine Freimütigkeit und Sittenstrenge bei dem älteren Dionysios in hohem Ansehen. Von dem jüngern Dionysios, den er vergeblich der Willkürherrschaft und Schwelgerei zu entwöhnen suchte, angeblich
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Meyers →
4. Band: China - Distanz →
Hauptstück:
Seite 0995,
Dionysios |
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Urteils über seine Gedichte in die Steinbrüche werfen und den Philosophen Platon, durch ein freimütiges Wort desselben beleidigt, als Sklaven verkaufen ließ. Über seine Furcht vor Nachstellungen, seine Mittel, sich davor zu schützen (wie das "Ohr des
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Meyers →
5. Band: Distanzgeschäft - Faidh[...] →
Hauptstück:
Seite 0317,
von Edgarbis Edhem Pascha |
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Zeichnungen und der Freimut, mit dem sie gegen Laster und Thorheiten auftritt, machten, daß ihre Erzählungen trotz der etwas beschränkten, lehrhaften Tendenz dennoch allgemein gefielen. Vgl. Helen Zimmern, Mary E. (Lond. 1883).
Edgren, Anne Charlotte
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Meyers →
5. Band: Distanzgeschäft - Faidh[...] →
Hauptstück:
Seite 0705,
von Episkopalismusbis Epistel |
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Grundgedanken des Episkopalsystems mit größter Freimütigkeit und Konsequenz, wie denn die episkopalistischen Grundsätze in Frankreich immer festgehalten und geradezu in das System des gallikanischen Kirchenrechts aufgenommen worden sind. Aber auch
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Meyers →
5. Band: Distanzgeschäft - Faidh[...] →
Hauptstück:
Seite 0852,
von Espartobis Espignole |
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Landgut Höbbet in Esthland, studierte in Jena und Erlangen Medizin und begleitete Krusenstern auf dessen Weltumseglung 1802 als Arzt. Seinen Aufenthalt in Nukahiwa beschrieb er in der Zeitschrift "Der Freimütige" und verfaßte nach seiner Rückkehr 1806
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Meyers →
6. Band: Faidit - Gehilfe →
Hauptstück:
Seite 0166,
von Ferruminierenbis Ferstel |
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. 5. April 1832 zu St.-Dié (Vogesen), ward 1851 Advokat beim Barreau von Paris, trat 1865 in die Redaktion des "Temps" ein und veröffentlichte in diesem Journal mehrere durch Schärfe und Freimut ausgezeichnete Artikel gegen die schlechte
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Meyers →
6. Band: Faidit - Gehilfe →
Hauptstück:
Seite 0389,
von Florezbis Florian |
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. Später spielte er eine große Rolle in der Politik und wurde zum lebenslänglichen Deputierten und Senator erwählt. Freimütig verteidigte er auch die Nationalrechte gegen den zurückgekehrten König Ferdinand VII. in seiner "Representacion á Fernando VII
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Meyers →
6. Band: Faidit - Gehilfe →
Hauptstück:
Seite 0464,
von Foscolobis Fosse |
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gab. Dieselben Gefühle legte er in seiner äußerst freimütigen "Orazione a Buonaparte" nieder, welche er als Mitglied der vom Ersten Konsul nach Lyon berufenen Versammlung cisalpinischer Deputierten schrieb, die aber erst viel später (Lugano 1829
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Meyers →
6. Band: Faidit - Gehilfe →
Hauptstück:
Seite 0468,
von Fougerollesbis Fouqué |
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bestehenden Korps 30,000 Österreichern unter Laudon ergeben. Wegen der Freimütigkeit, mit welcher er sich über die schmähliche Behandlung der preußischen Gefangenen äußerte, von den Österreichern nicht ausgewechselt, sondern zu Karlstadt in Kroatien bis nach
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Meyers →
6. Band: Faidit - Gehilfe →
Hauptstück:
Seite 0484,
von Franciadebis Franck |
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, männlichem Freimut und unparteiischer Wahrheitsliebe. Er schrieb noch: "Paradoxa und 280 Wunderreden" (Ulm 1533); "Weltbuch: Spiegel und Bildnis des ganzen Erdbodens" (Tübing. 1534); "Germania oder Chronica des ganzen teutschen Lands" (Augsb. 1538 u. öfter);
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Meyers →
6. Band: Faidit - Gehilfe →
Hauptstück:
Seite 0485,
Francke |
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. Francks Geschichtswerke zeichnen sich durch freimütigen Sinn und Gerechtigkeit aus. Auch in seinen übrigen Schriften offenbart sich neben vielem Phantastischen und Mystischen eine seiner Zeit weit vorangeschrittene Anschauung. Vgl. Bischof, S. F
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Meyers →
6. Band: Faidit - Gehilfe →
Hauptstück:
Seite 0506,
von Franklin (Stadt)bis Franklin (Benjamin) |
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nach England und verteidigte hier sogar im Parlament (13. Febr. 1766) ebenso freimütig wie einsichtsvoll die Freiheiten der Kolonien, worauf dann auch die Stempelakte zurückgenommen wurde. Da er aber bei der immer mehr steigenden Unzufriedenheit
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Meyers →
6. Band: Faidit - Gehilfe →
Hauptstück:
Seite 0611,
Französische Litteratur (Theologie, Pädagogik, Geschichte) |
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man Chroniken. Unter den Chronisten des 15. Jahrh. zeichnen sich Froissart (1337-1410) in seinen den Geist der Zeit treu wiedergebenden "Chroniques de France, d'Angleterre, etc.", der freimütige und naive, wenn auch dogmatisch befangene Juvenal des
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Meyers →
6. Band: Faidit - Gehilfe →
Hauptstück:
Seite 0612,
Französische Litteratur (Staatswissenschaft, Nationalökonomie) |
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die Geschichte Frankreichs von Mezeray (gest. 1683) zu nennen, das gründlich und freimütig das Leben und die Zustände der Nation schilderte. Alle diese Historiker überragt jedoch Bossuet (gest. 1704), der in seinem "Discours sur l'histoire universelle
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Meyers →
6. Band: Faidit - Gehilfe →
Hauptstück:
Seite 0749,
von Fronhausenbis Fronto |
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vermuten, bis die Auffindung eines Teils seiner Schriften (1815 u. später), deren Hauptbestandteil sein Briefwechsel namentlich mit Mark Aurel als Thronfolgen und Kaiser bildet, ihn als einen zwar ehrenwerten, freimütigen und nicht kenntnislosen, aber
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Meyers →
6. Band: Faidit - Gehilfe →
Hauptstück:
Seite 0840,
von Galiläabis Galilei (Galileo) |
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und das Übelwollen seiner gelehrten Kollegen zu. Ein freimütiges Gutachten über eine Baggermaschine, die der Sohn des Großherzogs, Johann von Medicis, in Vorschlag gebracht, machte seine Stellung vollends unhaltbar. Er verließ Pisa 1591, kehrte nach
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Meyers →
7. Band: Gehirn - Hainichen →
Hauptstück:
Seite 0351,
von Giocondobis Giordani |
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schriftstellerische Thätigkeit wieder aufnahm und nach Veröffentlichung seines freimütigen Werks "Del rinnovamento civile d'Italia" (Par. 1851, 2 Bde.) und seiner "Operette politiche" (Tur. 1851, 2 Bde.) 26. Okt. 1852 starb. Seine Leiche wurde nach Turin übergeführt
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Meyers →
7. Band: Gehirn - Hainichen →
Hauptstück:
Seite 0370,
von Giuntabis Giusti |
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widmen. Schon 1835 machte ein handschriftlich ohne seinen Namen zirkulierendes Gedicht von ihm auf den Tod Kaiser Franz' I. unter dem Titel: "Il Dies Irae" durch den unerhörten Freimut der Sprache großes Aufsehen. Diesem folgte in den nächsten Jahren
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Meyers →
7. Band: Gehirn - Hainichen →
Hauptstück:
Seite 0408,
von Glaspastenbis Glasspinnerei |
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, widmete sich dem Kaufmannsstand, beschäftigte sich aber daneben mit litterarischen Arbeiten, die bald ihren Weg in Berliner Journale fanden. Schon 1831 redigierte er eine Zeitschrift: "Don Quijote", die sehr geschätzt war, aber wegen ihres Freimuts
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Meyers →
7. Band: Gehirn - Hainichen →
Hauptstück:
Seite 0850,
von Grotiusbis Grotjohann |
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. Mit großer Gelehrsamkeit und seltenen Talenten verband er Bescheidenheit, Frömmigkeit, Milde und Freimütigkeit und zugleich die Gaben des gewandtesten Staatsmannes. Seine zahlreichen Schriften haben auf die Bildung eines reifern Geschmacks und auf Verbreitung
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Meyers →
8. Band: Hainleite - Iriartea →
Hauptstück:
Seite 0161,
von Häringer Schichtenbis Harkort |
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. Müller "Babiolen" (Leipz. 1837, 2 Bde.) heraus. Die längere Zeit geführte Redaktion des "Berliner Konversationsblatts", womit 1830 "Der Freimütige" verbunden wurde, gab er 1835 auf. Das von ihm mit Hitzig begonnene Werk "Der neue Pitaval" (Leipz
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Meyers →
8. Band: Hainleite - Iriartea →
Hauptstück:
Seite 0183,
von Harthabis Hartig |
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- und Konferenzminister ernannt, erhielt er die finanzielle Abteilung des Staatsrats und förderte das Eisenbahnwesen sowie andre wirtschaftliche Reformen. 1848 zog er sich in das Privatleben zurück und verfaßte mehrere freimütige, die Ursachen
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Meyers →
8. Band: Hainleite - Iriartea →
Hauptstück:
Seite 0302,
von Heimatsamtbis Heimdall |
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der kirchlichen Zustände seiner Zeit, um Förderung des Studiums der klassischen Litteratur und Verbreitung der Aufklärung sichern ihm ein ehrendes Andenken. Seine Schriften, ausgezeichnet durch Scharfsinn und edle Freimütigkeit, erschienen unter dem
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Meyers →
8. Band: Hainleite - Iriartea →
Hauptstück:
Seite 0347,
von Helblingbis Held |
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des Buchbinders empfing, verschafften ihm den Namen "das schwarze Buch". H. sandte anonym ein Exemplar an den König, büßte aber nach langer Untersuchungshaft seine Freimütigkeit durch eine 18monatliche Festungshaft in Kolberg. Seit Sommer 1803 wieder
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Meyers →
8. Band: Hainleite - Iriartea →
Hauptstück:
Seite 0467,
Hessen (Großherzogtum: Bodenbeschaffenheit) |
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Ziegenhain und Nidda und gehörte zu den mächtigsten Reichsfürsten. Seine Söhne Ludwig II. (1458-71), der Freimütige, und Heinrich III. (1458-83), der Reiche, teilten H. wieder in zwei Linien, Kassel und Marburg. Letzterer erwarb 1479 durch seine Gemahlin
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Meyers →
8. Band: Hainleite - Iriartea →
Hauptstück:
Seite 0496,
von Heugabelbis Heun |
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er mit den Erzählungen: "Die graue Stube" (im "Freimütigen") und "Mimili" (4. Aufl., Dresd. 1824) hervortrat und den entschiedensten Beifall des Publikums fand. Seine anfangs zerstreuten Arbeiten wurden unter dem Titel: "Erzählungen" (Dresd., 1819-20, 6
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Meyers →
8. Band: Hainleite - Iriartea →
Hauptstück:
Seite 0504,
Hexe (Geschichte der Hexenprozesse) |
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"Bezauberter Welt" ("De betooverde Weereld in vier boeken", Amsterd. 1691-93) mit großer Freimütigkeit das ganze Teufels- und Hexensystem angegriffen und bekämpft ist. Allein die Bestrebungen dieser Männer wurden noch zu wenig von der öffentlichen Meinung
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Meyers →
8. Band: Hainleite - Iriartea →
Hauptstück:
Seite 0525,
von Hierophantbis Highland |
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525
Hierophant - Highland.
bekannte sich freimütig und beredt zu den Grundsätzen Huß' und Wiclefs, worauf er 30. Mai 1416 verbrannt wurde. Vgl. Helfert, Hus und H. (Prag 1853); Becker, Die beiden böhmischen Reformatoren J. Hus und H. (Nördling
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Meyers →
8. Band: Hainleite - Iriartea →
Hauptstück:
Seite 0530,
von Hildegardbis Hildesheim (Fürstentum, Bistum) |
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Angelegenheiten zur Entscheidung vor. Sie eiferte freimütig gegen die Verweltlichung des Klerus und für eine Läuterung der Kirche. Von ihren zahlreichen Schriften sind die "Scivias (d. h. "Sci vias domini", "erkenne die Wege des Herrn") seu visionum et
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Meyers →
8. Band: Hainleite - Iriartea →
Hauptstück:
Seite 0612,
von Hoffm.bis Hoffmann |
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er Privatdozent an der Universität daselbst, mußte aber wegen freimütiger Äußerungen über den Katholizismus bald München verlassen und begab sich wieder nach Stuttgart, wo er in bitterm Mangel 20. Aug. 1842 starb, nachdem er wenige Tage zuvor Rufe
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Meyers →
8. Band: Hainleite - Iriartea →
Hauptstück:
Seite 0619,
von Höflerbis Hofmann |
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. als Staatsmann zu sehr von höherm Einfluß leiten. Er starb 9. Aug. 1841. Seine "Beiträge zur nähern Kenntnis der Gesetzgebung und Verwaltung des Großherzogtums Hessen" (Gießen 1832) wurden in dem "Freimütigen Handschreiben an H." (Offenb. 1832
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Meyers →
8. Band: Hainleite - Iriartea →
Hauptstück:
Seite 0888,
von Ilhavobis Ilische Tafel |
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) und die "Scholia s. carmina convivalia Graecorum" (Jena 1798); von seinen theologischen erregten seine freimütigen Forschungen über das Buch Hiob: "Natura atque virtutes Jobi" (Leipz. 1798) und die "Urkunden des ersten Buches Moses in ihrer Urgestalt
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Meyers →
8. Band: Hainleite - Iriartea →
Hauptstück:
Seite 0951,
von Ingenieurgeographenbis Inghirami |
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., spr. ängschenüh), unschuldig-naives Mädchen (besonders als Bühnenrolle: "Naive").
Ingenuĭtät (lat.), ursprünglich der Stand eines Freigebornen, angeborne Freiheit; dann s. v. w. Aufrichtigkeit, Freimütigkeit, Unbefangenheit.
Ingenŭus
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Meyers →
9. Band: Irideen - Königsgrün →
Hauptstück:
Seite 0087,
Italienische Litteratur (bis zum 14. Jahrhundert) |
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wir eine große Zahl geistlicher Gedichte haben, die, in der Sprache roh, an Tiefe und Innigkeit des Gefühls sowie durch die Freimütigkeit, mit der sie die kirchlichen Gebrechen der Zeit rügen, alle andern poetischen Leistungen jener Epoche
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Meyers →
9. Band: Irideen - Königsgrün →
Hauptstück:
Seite 0090,
Italienische Litteratur (15. und 16. Jahrhundert) |
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, die sehr freimütig und besonders gegen die Geistlichkeit gerichtet sind, Sabadino degli Arienti aus Bologna (gestorben um 1506), der unter dem Titel: "Le Porrettane" 71 Novellen in fast barbarischer Sprache schrieb, und Gentile Sermini aus Siena
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Meyers →
9. Band: Irideen - Königsgrün →
Hauptstück:
Seite 0332,
von Jurakenbis Jurien de la Gravière |
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. 1846-1847, 3 Bde.). Durch die freimütige Vertretung seiner ziemlich strengen religiösen und politischen Ansichten zog er sich manche Anfechtung zu. Als Mitglied des Vorparlaments und Fünfzigerausschusses, später auch der Nationalversammlung
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Meyers →
9. Band: Irideen - Königsgrün →
Hauptstück:
Seite 0408,
von Kalliopebis Kallnberg |
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auf, wo er innige Freundschaft mit Theophrast schloß, und begleitete hierauf Alexander d. Gr. auf seinem Zug nach Asien. Er zog sich aber bald durch freimütige Äußerungen über Alexanders Gebot der fußfälligen Verehrung seiner Person (Proskynesis) nach
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Meyers →
9. Band: Irideen - Königsgrün →
Hauptstück:
Seite 0477,
von Kanzellariatbis Kanzelmißbrauch |
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. Die vierte Periode reicht von Luther bis auf Spener (1520-1675). Luther selbst wirkte unermeßlich durch die unmittelbare Einheit von Inhalt und Form, durch ungemeine Popularität und prophetische Freimütigkeit, durch Fülle der Ideen
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Meyers →
9. Band: Irideen - Königsgrün →
Hauptstück:
Seite 0560,
von Karpfenbis Karren |
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Fürsten Adam Czartoryiski in Warschau und durch denselben in des Königs Stanislaus August nähern Umgang gezogen. Doch weder das Hofleben noch später das als Erzieher in fürstlichen Häusern sagte dem geraden und freimütigen Mann zu. Er erhielt 1791 zwei
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Meyers →
9. Band: Irideen - Königsgrün →
Hauptstück:
Seite 0675,
von Kemblebis Kemény |
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1841 die Leitung des Oppositionsblatts "Erdélyi Hiradó", während er gleichzeitig auf dem neueröffneten siebenbürgischen Landtag ein Mitführer der Opposition wurde. Nachdem er sich durch sein der Regierung wie den Liberalen gegenüber freimütig
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Meyers →
9. Band: Irideen - Königsgrün →
Hauptstück:
Seite 0702,
von Kettebis Ketteler |
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Aufsehen durch eine freimütige Rede, die er am Grab des in den Septemberunruhen ermordeten Fürsten Lichnowski hielt. 1849 ward K. als Propst an die Hedwigskirche nach Berlin, im Juli 1850 auf den Bischofsitz zu Mainz berufen. Hier verfolgte
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Meyers →
9. Band: Irideen - Königsgrün →
Hauptstück:
Seite 0987,
Kommunismus (Bedeutung und Wesen; ältere und moderne Kommunisten) |
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und Kanzler Heinrichs VIII. von England nicht mehr vertrat. Das Werk erregte wegen der scharfen und freimütigen Kritik des damaligen, auf der privilegierten Ausbeutung beruhenden Klassen- und Ständestaats großes Aufsehen. Aus ihm schöpften später
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10. Band: Königshofen - Luzon →
Hauptstück:
Seite 0126,
Kotzebue |
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er seine Entlassung aus dem russischen Staatsdienst, ging wieder nach Weimar und nach einem Zerwürfnis mit Goethe 1803 nach Berlin, wo er in der von ihm mit Merkel herausgegebenen Zeitschrift "Der Freimütige" eine heftige Polemik gegen Goethe
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Meyers →
10. Band: Königshofen - Luzon →
Hauptstück:
Seite 0365,
von Kyaxaresbis Kyffhäuser |
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Kommandant auf dem Königstein mit dem Charakter eines Generalleutnants, starb er dort 19. Jan. 1733. Von geradem Charakter, haßte er alle Schmeichelei und rügte begangene Fehler mit der größten Freimütigkeit. Obwohl er dem ganzen Hof zur Belustigung diente
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Meyers →
10. Band: Königshofen - Luzon →
Hauptstück:
Seite 0396,
von La Farebis Lafayette |
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Figur mit krankhafter, nervöser Konstitution, ruhebedürftig und jeder Anstrengung abhold, so müssen jetzt hauptsächlich ihre höchst achtungswerten Charaktereigenschaften betont werden: treue Anhänglichkeit und ehrlicher Freimut, scharfer Verstand
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Meyers →
10. Band: Königshofen - Luzon →
Hauptstück:
Seite 0399,
von Lafettebis Laffitte |
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Regierung und Kammern von den Grundsätzen der Julirevolution entfernten, desto freimütiger und anklagender erhob L. seine Stimme. Sein ganzer Schmerz über die erfahrene Enttäuschung
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10. Band: Königshofen - Luzon →
Hauptstück:
Seite 0415,
von Lainébis Lais |
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er einen damals seltenen Freimut bekundete, ein bedeutendes Rednertalent entwickelte und sich, als er in einem Bericht vom 28. Dez. 1813 von Frieden und Freiheit redete, den heftigsten Zorn Napoleons zuzog. Als englischer Agent verleumdet, zog er sich nach
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Meyers →
10. Band: Königshofen - Luzon →
Hauptstück:
Seite 0579,
von Lavaterabis Laveleye |
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); "Freimütige Briefe über das Deportationswesen und seine eigne Deportation nach Basel" (Winterth. 1800-1801, 2 Bde.). Seine "Predigten über das Buch Jonas" und "Über die Liebe", die "Handbibel" u. a. gehören zu den vortrefflichsten Erbauungsschriften
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Meyers →
10. Band: Königshofen - Luzon →
Hauptstück:
Seite 0680,
von Lemckebis Lemna |
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mit der klassischen Tragödie "Agamemnon" einen berühmten Namen. In den feinen Zirkeln glänzte er durch Geist und Witz und war ein gern gesehener Gast beim Ersten Konsul, bis sein rücksichtsloser Freimut dies Verhältnis trübte und zwar bis zu dem Grade
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Meyers →
10. Band: Königshofen - Luzon →
Hauptstück:
Seite 0721,
Lessing (Gotthold Ephraim) |
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und sein unerschrockener Freimut begannen gefürchtet zu werden, seitdem er, frech herausgefordert, mit seinem "Vademecum für Herrn Samuel Gotthold Lange, Pastor in Laublingen" (Berl. 1754) an dem seichten und flüchtigen Horaz-Übersetzer und in ihm an der ganzen behaglichen
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Meyers →
10. Band: Königshofen - Luzon →
Hauptstück:
Seite 0826,
von Lirabis Liscow |
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Danckelmann in Frankfurt, und im folgenden Jahr kam er, durch Intrigen aus jener Stellung vertrieben, in eine ähnliche bei dem Grafen Brühl in Dresden. Nachdem er 1745 zum polnischen Kriegsrat ernannt worden, brachten ihn vier Jahre später freimütige
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Meyers →
10. Band: Königshofen - Luzon →
Hauptstück:
Seite 0955,
von Luchs (Sternbild)bis Lucius |
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, überwiegend aber in Hexametern abgefaßt und behandelten in der damaligen gebildeten Umgangssprache alle Erscheinungen des politischen, sozialen und wissenschaftlichen Lebens sowie eigne Erlebnisse in ungezwungenster Weise mit größtem Freimut und einem oft
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