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Rang | Fundstelle | |
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100% |
Meyers →
7. Band: Gehirn - Hainichen →
Hauptstück:
Seite 0849,
von Grotefendbis Groth |
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hier erbaut hatten.
Grotesk (ital. grottésco), Bezeichnung einer Gattung des Niedrig-Komischen in der Litteratur, der Musik und den bildenden Künsten, welche das Närrisch-Seltsame, das abenteuerliche Zusammenstellen heterogener Gegenstände, ein
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Emmer →
Hauptstück →
Erklärung der technischen und fr[...]:
Seite 0787,
Erklärung der technischen und fremden Ausdrücke |
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eingraben.
Grisaille: Grau in Grau-Malerei.
Grotesken oder Grottesken: Phantastisches Schmuckwerk aus Pflanzenranken.
Guirlanden: Blumengehänge.
Gurte: Vortretender Bogen an der Decke gewölbter Räume.
Hallenkirche: Ein Kirchenbau, dessen
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Meyers →
19. Band: Jahres-Supplement 1891[...] →
Hauptstück:
Seite 0876,
Staatsromane (volkswirtschaftliche) |
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und Grotesken von jeher beliebt gewesen, sei es als Schilderung, oder als Zerrbild wirklicher Verhältnisse und damit als Satire, oder endlich als einfacher Romanbehelf. Das gilt nicht nur für die frühern Jahrhunderte der sogen. Neuzeit, als sich
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Meyers →
10. Band: Königshofen - Luzon →
Hauptstück:
Seite 0562,
von Laurentiebis Laurentische Formation |
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, Hornblendegesteine, Syenite, Granulite, Kalke, Dolomite, Serpentine und Quarzite vorkommen. Wo Quarzit aufgerichteten Gneisschichten eingelagert ist, kann er, wetterbeständiger als seine Umgebung, die Veranlassung zu mauerartig hervorspringenden grotesken
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Meyers →
Schlüssel →
Schlüssel:
Seite 0168,
Philosophie: Aesthetik, philosophische Systeme |
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Epiphonema
Episode
Epitasis
Erdichtung
Erhaben
Euphuïsmus
Exposition
Geschmack
Geschmackslehre
Goldener Schnitt
Grazie
Grotesk, s. Grottesk
Grottesk
Gruppe
Häßlich
Harmonie
Heroisch
Humor
Ideal
Idealisiren
Illusion
Ironie
Kalauer
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Kuenstler →
Hauptstück →
Lexikon:
Seite 0450,
von Robertsbis Rochebrune |
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, Lucilla (zwei Idealbüsten), das erste Modellstehen (1876) und die höchst originelle, groteske Statuette: Lots Weib.
Robie (spr. rŏbíh) , Jean Baptiste, belg. Stilllebenmaler, geb. 1821
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Meyers →
2. Band: Atlantis - Blatthornkäf[...] →
Hauptstück:
Seite 0305,
von Bambergerbis Bambuk |
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in seine Kapelle zurückgebracht, die es sonst nur verläßt, um in eigner verschlossener Karosse zu Kranken gefahren zu werden.
Bambocciaden (spr. -botschahd-; franz. Bambochades), die groteske Darstellung von Szenen des gemeinen Lebens, der Bauern
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Meyers →
8. Band: Hainleite - Iriartea →
Hauptstück:
Seite 0150,
von Hanswurstbis Hanusch |
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" (Bonn 1877).
Hanswurst, ein ehemals stehender grotesk-komischer Charakter der deutschen Bühne, der volkstümliche Narr, welcher noch heute auf Volkstheatern, in Marionettenspielen und bei Seiltänzern sein Wesen treibt. Der Name H. erinnert an
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Meyers →
5. Band: Distanzgeschäft - Faidh[...] →
Hauptstück:
Seite 0708,
von Epithesebis Epopsie |
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auf der zur ital. Provinz Neapel gehörigen Insel Ischia, 768 m hoch, ein seit 1302 erloschener Vulkan von scharfzackigem, groteskem Ansehen, der auf seinem Gipfel eine Kapelle (San Nicola) nebst einer in den Trachytfelsen eingehauenen Einsiedelei trägt
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Meyers →
9. Band: Irideen - Königsgrün →
Hauptstück:
Seite 0878,
von Knochenbrecciebis Knochenbrüche |
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mit weichem, später verknöcherndem Gewebe, und wenn auch oft durch Knochenauflagerungen sonderbare groteske Formen des Knochens entstehen, so kehrt doch die Brauchbarkeit wieder, die Haltbarkeit ist sogar noch durch die Neubildung verstärkt
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Meyers →
10. Band: Königshofen - Luzon →
Hauptstück:
Seite 0182,
von Kreibitzbis Kreideformation |
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Verteilung eines bald festern, bald weichern Bindemittels) oft zu grotesken Bergformen (Sächsisch-Böhmische Schweiz, Adersbacher Thal im Riesengebirge). Untergeordneter treten Schieferthone und Thone auf, und besondere, nur an bestimmten Lokalitäten
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Meyers →
14. Band: Rüböl - Sodawasser →
Hauptstück:
Seite 0341,
von Satyriasisbis Satz |
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Element oft zum häßlich Grotesken ausgeprägt ist. Im Lauf der Zeit gewinnt dann daneben eine jugendlichere Form der S. Geltung, in der das Tierische nur leise angedeutet auftritt, und deren schadhafte Anmut den Satyr als würdigen Gespielen des Weingottes
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Meyers →
14. Band: Rüböl - Sodawasser →
Hauptstück:
Seite 0539,
von Schloßbis Schlossar |
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und Grotesken gebildet wurde (s. Textfigur 12 und Tafel "Schmiedekunst", Fig. 4 u. 17). Zu Ende des 15. Jahrh. wurde das Unterlagsblech umgewendet und dadurch der innere Mechanismus des Schlosses sichtbar, was zu einer künstlerischen Gestaltung und Verzierung
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Meyers →
15. Band: Sodbrennen - Uralit →
Hauptstück:
Seite 0828,
Triasformation (Gliederung) |
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(Vogesensandstein), überwiegend rot gefärbt; das bald thonige, bald kieselige Bindemittel ist in den Schichten oft regellos verteilt, so daß durch die Verwitterung groteske Felsenklippen (Annweiler Thal) oder Blockanhäufungen (Felsenmeere) entstehen
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Brockhaus →
2. Band: Astrachan - Bilk →
Hauptstück:
Seite 0363,
von Bandfemebis Bandinelli |
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Europa gebracht und für 3-5 M. das Paar verkauft werden. Die Behandlung ist eine sehr einfache; jedes größere Bauer genügt, und als Futter ungeschälte Hirse. Der Gesang ist höchst unbedeutend, interessant hingegen die grotesken Tänze des Männchens
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Brockhaus →
8. Band: Gilde - Held →
Hauptstück:
Seite 0490,
von Grund (Stadt)bis Grundbau |
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Silbergruben des Harzes, Hilfe Gottes und Knesebeck; im N. der durch sein Erz, seine Erzminen, Versteinerungen und Höhlen berühmte Iberg. Von den Minen wurden 1520 schon 16 abgebaut. Nennenswert ist noch der 40 m hohe, groteske Doppelfelsen des
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Brockhaus →
14. Band: Rüdesheim - Soccus →
Hauptstück:
Seite 0310,
von Sappenkörbebis Sappho |
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sie mit leidenschaftlicher
Zärtlichkeit hing und von denen sie eine ähnliche
leidenschaftliche Zuneigung verlangte. Namentlich die
attifchcn Komiker haben dieses Verhältnis zu einem
unnatürlichen Laster verzerrt und auch sonst der S.
allerhand groteske Erfindungen
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Meyers →
1. Band: A - Atlantiden →
Hauptstück:
Seite 0034,
von Aberseebis Abessinien |
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Alpenland von 2000-2300 m mittlerer Erhebung auf. Das Innere ist eine Folge grasreicher, aber meist waldloser Plateaus,
auf welchen sich zahlreiche isolierte, oft sehr grotesk gestaltete Felsmassen. mit senkrecht
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Meyers →
1. Band: A - Atlantiden →
Hauptstück:
Seite 0113,
von Adelaidebis Adelskrone |
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. M. Die Temperatur beträgt 9-11° C. Der stollenartige Gang der Grotte erweitert sich zunächst zum Großen Dom mit grotesken Tropfsteingebilden und dem Franzensmonument; seitwärts hiervon befindet sich die alte Grotte mit vielen Inschriften. Die 1818
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Meyers →
1. Band: A - Atlantiden →
Hauptstück:
Seite 0483,
Amerikanische Altertümer (Südamerika) |
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Tempel, sind auf der Hochebene von Tunja gefunden worden. Doch sind architektonische Reste verhältnismäßig selten, da die Häuser vorwiegend aus Holz errichtet wurden. Steinbilder von 1-2,5 m Höhe sind in grotesken Formen aus einem harten Sandstein
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Meyers →
2. Band: Atlantis - Blatthornkäf[...] →
Hauptstück:
Seite 0393,
von Barrendrückenbis Barrière |
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), am untern Yellowstone etc., wo der Boden aus Thonschiefer besteht, bei der Verwitterung die Gestalten grotesker Felswände, Türme und Zacken annimmt und reich ist an riesigen Sauriern, Pterodaktylen etc.
Barrenwetzen, eine üble Gewohnheit der Pferde, bei
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Meyers →
2. Band: Atlantis - Blatthornkäf[...] →
Hauptstück:
Seite 0804,
von Berzeliuslampebis Besançon |
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, Gott der alten Ägypter, von zwerghafter, verkrüppelter und grotesker Gestalt, mit einem Pantherfell bekleidet und mit hoher Federkrone geschmückt (s. Abbildung). Er ist jedenfalls fremden Ursprungs u. erscheint in Ägypten häufiger seit der 20
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Meyers →
2. Band: Atlantis - Blatthornkäf[...] →
Hauptstück:
Seite 0950,
von Biliner Pastillenbis Bill |
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gefaßt. In der reizenden Umgebung ist der grotesk gestaltete Biliner Stein oder Borschen (432 m hoch), der größte Klingsteinfels (Phonolith) Deutschlands, mit seinen Höhlen und seiner Flora bemerkenswert. Vgl. Reuß, Die Mineralquellen von B. (2. Aufl
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Meyers →
3. Band: Blattkäfer - Chimbote →
Hauptstück:
Seite 0011,
von Blechdosenbis Bleek |
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, ward 1835 Mitglied und Professor der Berliner Akademie und starb 23. Juli 1840. Seine Spezialität war die phantastische Landschaft mit origineller, bisweilen dämonischer und grotesker Staffage. Von seinen Werken nennen wir: der Golf von Spezia
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Meyers →
3. Band: Blattkäfer - Chimbote →
Hauptstück:
Seite 0103,
von Böcklinbis Bocquillon-Wilhem |
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Fresken schmückte und für Schack den von Furien verfolgten Mörder, die Höhle des Drachen und den Ritt des Todes malte. 1871 ging er wieder nach München und schuf hier in der großen Seeschlange die erste jener Meeresidylle, in welchen er mit groteskem
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Meyers →
3. Band: Blattkäfer - Chimbote →
Hauptstück:
Seite 0244,
von Bosboombis Bosch |
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Abenteuerlichen, Spukhaften zu; seine Darstellungen der höllischen Strafen und Versuchungen zeigen eine unerschöpfliche Phantasie in der Erfindung grotesker und gespenstischer Wesen; selbst in seinen andern Gemälden kann er diese Eigenschaft nicht
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Meyers →
3. Band: Blattkäfer - Chimbote →
Hauptstück:
Seite 0558,
Buchdruckerkunst (Technik) |
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etc.); ihre Verschiedenartigkeit und Reichhaltigkeit ist eine außerordentliche. Man unterscheidet sie nach ihrer Gattung in Brot- und Zierschriften sowie nach ihrer Zeichnung in gotische, Kanzlei-, Grotesk- etc. Schriften (s. Schriftarten und Lettern
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Meyers →
3. Band: Blattkäfer - Chimbote →
Hauptstück:
Seite 0925,
von Chalottenbis Chamäleon |
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. Jan. 1819 zu Paris, Sohn des Grafen Noe, war erst Schüler Paul Delaroches, dann Charlets und widmete sich besonders der grotesken Zeichnung. Seine ersten Karikaturen erschienen 1842. Seitdem pflegte er die kleinern Ereignisse des Tags dem Publikum
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Meyers →
3. Band: Blattkäfer - Chimbote →
Hauptstück:
Seite 0934,
von Champeaubertbis Champignon |
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"Chien-Caillou", die Victor Hugo für ein Meisterstück im Fach realistischer Darstellung erklärte. Nachdem er darauf die Leitung des Théâtre des Funambules übernommen, schrieb er für dasselbe eine Menge grotesker Pantomimen, dazu Romane
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Meyers →
4. Band: China - Distanz →
Hauptstück:
Seite 0135,
von Cincinnatusbis Cingulum militare |
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gewebten Goldborte mit grotesken Tiergestalten und kleeblattförmigen, silbervergoldeten Schließen. Auch die Gürtelschnur der Mönche heißt C.
Cingulum militare (lat.), der rotlederne Wehrgürtel, mit dem der chlamysförmige Rock der römischen
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Meyers →
5. Band: Distanzgeschäft - Faidh[...] →
Hauptstück:
Seite 0298,
von Eclaircissementbis Écrasez l'infâme |
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), vollendete. Das groteske Nachtstück "Die Gespenster von Varzin" (3. Aufl., Leipz. 1877), das komische Epos "Der Stumme von Sevilla" (Stuttg. 1871) und die "Pariser Silhouetten" (3. Aufl., Leipz. 1876) fallen gleichfalls in diese Zeit. Während
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Meyers →
6. Band: Faidit - Gehilfe →
Hauptstück:
Seite 0007,
von Faleriibis Falk |
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Reisen und Irrfahrten des Johannes von der Ostsee" (das. 1805, Bd. 1; unvollendet); "Grotesken, Satiren und Naivitäten" (Stuttg. 1806-1807, 2 Jahrgänge); "Oceaniden" (Amsterd. 1812) u. a. Seine "Auserlesenen Schriften" wurden herausgegeben von Wagner
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Meyers →
6. Band: Faidit - Gehilfe →
Hauptstück:
Seite 0082,
von Favusbis Fay |
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" durch die Straßen getragen und sodann den Flammen übergeben. Durch die Papal aggression 1850 erhielt dieses Volksfest wieder eine politisch-religiöse Bedeutung, indem man statt des Guy F. den Kardinal Wiseman verbrannte. Wegen des grotesken Anputzes nennt
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Meyers →
6. Band: Faidit - Gehilfe →
Hauptstück:
Seite 0160,
von Ferrarabis Ferrari |
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trattato di economia politica", an welchem er über 20 Jahre gearbeitet hat, harrt der Veröffentlichung.
Ferrara-Majoliken, Thonwaren von milchweißer Farbe, welche im 15. und 16. Jahrh. in Ferrara angefertigt und meist mit Grotesken, aber auch
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Meyers →
6. Band: Faidit - Gehilfe →
Hauptstück:
Seite 0603,
Französische Litteratur (Restaurationsepoche) |
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. Und wie sich hier Edles neben Gemeinem, Schönes neben Häßlichem, Erhabenes neben Groteskem findet, so sollte es auch der Poesie erlaubt sein, diese Gegensätze zur Anschauung zu bringen. Gerader, derber Ausdruck wurde gestattet, historische Treue gefordert
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Meyers →
6. Band: Faidit - Gehilfe →
Hauptstück:
Seite 0604,
Französische Litteratur (Zeitalter Ludwig Philipps) |
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, das Behagen am Grotesken, Gräßlichen überstiegen nach und nach jedes Maß; die historischen Personen nahmen so unwahrscheinliche Dimensionen, die Verwickelungen einen so rätselhaften Charakter an, daß das Interesse des Publikums bald ganz erlahmte
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Meyers →
7. Band: Gehirn - Hainichen →
Hauptstück:
Seite 0352,
von Giordanobis Giorgione da Castelfranco |
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und Grotesken. S. Tafel "Keramik", Fig. 6.
Giorgione da Castelfranco (spr. dschordschone), ital. Maler (eigentlich Giorgio Barbarella), geb. 1478 in oder bei Castelfranco, bildete sich zu Venedig bei Giovanni Bellini, war dann um 1500 wieder
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Meyers →
7. Band: Gehirn - Hainichen →
Hauptstück:
Seite 0616,
von Granierenbis Granit |
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. in ausgedehntestem Maße seit den ältesten Zeiten als Baumaterial und zur Herstellung von Denkmälern etc. gefunden. Ein großer Teil der grotesken Figuren Altägyptens, der Bauwerke und Obelisken Roms sind aus G. hergestellt. Später ging die Kunst
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Meyers →
7. Band: Gehirn - Hainichen →
Hauptstück:
Seite 0851,
von Grotta Ferratabis Grotto |
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Schwefelbergwerken.
Grottenstein, s. v. w. Süßwasserkalk, Tuffstein.
Grottesk, s. Grotesk.
Grottger, Arthur, poln. Maler, geb. 1837 zu Lemberg, begann seine Studien in der Heimat und begab sich später nach Wien, wo er Schüler der Akademie wurde. Seine
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Meyers →
8. Band: Hainleite - Iriartea →
Hauptstück:
Seite 0023,
von Hallebis Hallé |
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Saalkreis. Die Umgegend von H. bietet nur im N. Interesse, wo zuerst an dem östlichen, später auch an dem westlichen Ufer der Saale hohe, steil abfallende Porphyrhügel sich erheben und zum Teil recht groteske Landschaften bilden. In einem Seitenthal, dicht
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Meyers →
8. Band: Hainleite - Iriartea →
Hauptstück:
Seite 0497,
von Heupferdebis Heuschrecken |
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. das Gebirge besuchte, fast unzugänglichen Großen H.) zeigt eine Menge ebenso grotesker Felsbildungen wie die nahen Felsenlabyrinthe von Weckelsdorf und Adersbach. Die tiefe Waldeinsamkeit, welche überall die gewaltigen öden Felsmassen umgürtet
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Meyers →
8. Band: Hainleite - Iriartea →
Hauptstück:
Seite 0561,
von Hippopathologiebis Hirnholz |
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und verschönerte Neutyros.
Hirci (lat.), Härchen im Gehörgang.
Hircocerus (lat., "Bockhirsch"), wie das griechische Tragelaphos (s. d.) eine groteske Verbindung, der in der Wirklichkeit nichts entspricht; s. v. w. Schimäre.
Hircus (lat
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Meyers →
9. Band: Irideen - Königsgrün →
Hauptstück:
Seite 0120,
von Jacquandbis Jacquet |
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Calais), dann auch in Holland, Deutschland und England angefertigt wurden. Sie haben die Gestalt einer grotesken sitzenden Frau in geblümtem Kleid. In England heißen diese Gefäße tobyfillpot.
Jacquemart (spr. schack'már), 1) Albert, franz
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Meyers →
9. Band: Irideen - Königsgrün →
Hauptstück:
Seite 0160,
Japan (Religion, Unterrichtswesen, gewerbliche Thätigkeit) |
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ihm ferner; doch wendet er zur Flächendekoration nicht bloß geradlinige Motive, wie das buddhistische Henkelkreuz, sondern auch Arabesken an. Seine Neigung zum Humoristischen und Grotesken sowie die häufige Abweichung von jeder symmetrischen
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Meyers →
9. Band: Irideen - Königsgrün →
Hauptstück:
Seite 0329,
von Jura, Schweizerbis Juraformation |
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, oft von oolithischer Struktur oder organogen (namentlich Scyphien- und Korallenkalke), sehr häufig mit Dolomiten eng verknüpft. Höhlenbildungen (Höhlenkalk, z. B. in der Fränkischen Schweiz und Schwäbischen Alb) und groteske Bergformen als Resultat
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Meyers →
9. Band: Irideen - Königsgrün →
Hauptstück:
Seite 0510,
von Karikierenbis Karisches Meer |
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, Geschichte des Grotesk-Komischen (Liegn. 1778; neue Ausgabe von Ebeling, Leipz. 1886); Champfleury, Histoire générale de la caricature (Par. 1865-80, 5 Bde.; Ergänzungsband 1885); Wright, History of caricature and grotesque (Lond. 1875); J. ^[John
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Meyers →
9. Band: Irideen - Königsgrün →
Hauptstück:
Seite 0714,
von Kiefer (Personenname)bis Kieferfüße |
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gegessen. Als Zierbaum eignet sie sich nur für rauhe Lagen; ihren grotesken Charakter erreicht sie überhaupt erst im hohen Alter.
Zur fünften Gruppe (Strobus Loud.), mit zu fünf, selten zu vier oder sechs stehenden Nadeln, vorherrschend länglichen
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Meyers →
10. Band: Königshofen - Luzon →
Hauptstück:
Seite 0310,
von Kunstheilungbis Kunstschrank |
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Schaudarstellung herumreisende Reitkünstler, welche durch kühne, groteske, graziöse Stellungen und Sprünge auf einem oder auf mehreren Pferden, entweder einzeln oder in Gruppen, durch Darstellungen von Scheingefechten oder Wettrennen und Wettfahrten, bisweilen
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Meyers →
11. Band: Luzula - Nathanael →
Hauptstück:
Seite 0315,
von Maskelbis Masmünster |
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, Düsseldorf, Wien, Berlin etc. veranstaltet worden. Vgl. Flögel, Geschichte des Grotesk-Komischen (neue Aufl. von Ebeling, Leipz. 1886). Allgemeiner ist M. s. v. w. Maskierung, Verkleidung.
Maskieren (franz.), mit einer Maske versehen, verkleiden
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Meyers →
11. Band: Luzula - Nathanael →
Hauptstück:
Seite 0826,
von Mosersche Bilderbis Moses |
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, wie denn M. auch durch seine gegen Gottsched gerichtete Abhandlung "Harlekin, oder Verteidigung des Grotesk-Komischen" in dem Aufsatz "Über die deutsche Sprache und Litteratur" sehr helle ästhetische Einsichten an den Tag legt. Am bewundernswürdigsten
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Meyers →
12. Band: Nathusius - Phlegmone →
Hauptstück:
Seite 0451,
Ornament |
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(Kolumbarien) glänzende Beispiele bieten. Aus diesen Ornamenten, die im 15. Jahrh. neu aufgefunden wurden, entwickelte sich die Ornamentik der italienischen Renaissance (s. Tafel III; vgl. auch Grotesk). Durch Aufnahme orientalischer Elemente
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Meyers →
12. Band: Nathusius - Phlegmone →
Hauptstück:
Seite 0694,
von Papstbis Papua |
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. auf mancherlei Weise: mit Halsketten, Arm- und Ohrringen, Federn, Muscheln etc. Die Haut wird zuweilen tättowiert, jedoch nicht in so kunstvolle Weise wie bei den Polynesiern; oft wird sie in grotesker Weise mit bunten, meist roten, Erdfarben bemalt
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Meyers →
12. Band: Nathusius - Phlegmone →
Hauptstück:
Seite 0885,
Peru (Bewässerung, Klima, Tier- und Pflanzenwelt) |
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dem Diluvium angehört, und teils Formen der obern Oolithengruppe, teils Granite und Porphyre zur Unterlage hat. Mit der Erhebung des Landes gegen das Innere treten Porphyre und porphyrähnliche Gesteine zu Tage, oft in grotesken, zerrissenen Formen
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Meyers →
12. Band: Nathusius - Phlegmone →
Hauptstück:
Seite 0984,
von Phänomenbis Phantasiestücke |
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oder eines in der Natur gegebenen Gegenstandes oder Zustandes weniger beabsichtigt wird; im engern Sinn Landschaften, welche nicht Abbilder der Natur, sondern frei erfundene Kompositionen sind, besonders aber die Arabesken oder Grotesken (s. d.), weil
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Meyers →
13. Band: Phlegon - Rubinstein →
Hauptstück:
Seite 0238,
von Porphyr, schwarzerbis Porphyrios |
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Oligoklas) ausgelaugt werden. Reinen, als Porzellanerde verwendbaren Kaolin liefert der Quarzporphyr nur selten. Die Berg- und Felsformen des Quarzporphyrs sind häufig sehr grotesk; steil ansteigende, mit Schutt umkleidete Kegel oder schmale und scharfe
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Meyers →
13. Band: Phlegon - Rubinstein →
Hauptstück:
Seite 0529,
von Rabebis Rabelais |
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mit der überlegenen Heiterkeit unerschöpfliche geistigen Reichtums. Aber auch an wahrhaft tiefsinnigen Gedanken, an echter Weisheit ist dies wunderbare Buch reich, wennschon diese Elemente überwuchert werden von den oft kolossal grotesken Einfällen des Übermuts, des
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Meyers →
13. Band: Phlegon - Rubinstein →
Hauptstück:
Seite 0531,
von Rabenkrähebis Rache |
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, auf einem 44 m hohen grotesken Felsen gelegenem, das Ailsbachthal beherrschendem Schloß des Grafen von Schönborn. In der Nähe die merkwürdige Sophien- oder Rabensteinhöhle mit drei Hauptabteilungen und einer großen Menge fossiler Knochen (s. Muggendorf
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Meyers →
13. Band: Phlegon - Rubinstein →
Hauptstück:
Seite 0550,
Raffael (dritte Künstlerperiode) |
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kuppelartigen Abteilungen mit 48 Darstellungen aus dem Alten und 4 aus dem Neuen Testament, gewöhnlich Raffaels Bibel genannt. Zu allen diesen Bildern und Ornamenten (Grotesken, s. d.) lieferte R. aber nur die Entwürfe, die seine Schüler ausführten
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Meyers →
14. Band: Rüböl - Sodawasser →
Hauptstück:
Seite 0274,
von Sandsteinebis Sanduhr |
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, so entstehen aus dieser unregelmäßigen Verteilung häufig groteske Felspartien, den nur schwer angreifbaren, verkieselten Schichtenteilen entsprechend. Die Sächsische Schweiz, das Adersbacher Felsenlabyrinth im Riesengebirge, das Annweiler Thal
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Meyers →
14. Band: Rüböl - Sodawasser →
Hauptstück:
Seite 0310,
von Santerrebis Santiago de Chile |
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der Porphyrhügel von Santa Lucia mit grotesken Gartenanlagen; die Alameda de la Cañada mit dreifacher Pappelallee durchschneidet dieselbe von O. nach W., und beim Bahnhof liegt die reizende Alameda de las Delicias, mit Denkmälern der Generale San
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Meyers →
14. Band: Rüböl - Sodawasser →
Hauptstück:
Seite 0448,
von Schiemannenbis Schießbaumwolle |
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Wernigerode, südöstlich am Brocken und an der Kalten Bode, 563-596 m ü. M., hat eine neue gotische Kirche und (1885) 392 Einw. In der Nähe groteske Felspartien, darunter die Schnarcher- und die Hohneklippen, erstere physikalisch dadurch merkwürdig
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Meyers →
14. Band: Rüböl - Sodawasser →
Hauptstück:
Seite 0631,
von Schriftartenbis Schriftführer |
Öffnen |
Produkten der verschiedenen Gießereien und Länder; nur einige derselben, wie Egyptienne (lateinische Schrift mit starken Ausläufern), Gotisch, Kanzlei, Grotesk, auch Steinschrift genannt, sind zu allgemeiner Geltung gelangt; während die früher sehr beliebten
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Meyers →
15. Band: Sodbrennen - Uralit →
Hauptstück:
Seite 0253,
von Steckrübebis Steen |
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groteskem Humor zu verbinden weiß. Er liebt es, seinen figurenreichen Darstellungen oft eine moralische Tendenz unterzulegen oder durch sie ein Sprichwort oder eine allgemeine Wahrheit zu versinnlichen. Am besten ist er im Reichsmuseum zu Amsterdam
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Meyers →
15. Band: Sodbrennen - Uralit →
Hauptstück:
Seite 0273,
Steinkohlenformation (Abteilungen, Flora) |
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und mittlern England ein und bildet im Innern mitunter groteske Bergpartien, an der Küste von Südwales steile Klippen. In Schottland und in einigen Gegenden Englands sind die Facies der Konglomerate und des Kulms die Unterlage der produktiven S., in Irland
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Meyers →
15. Band: Sodbrennen - Uralit →
Hauptstück:
Seite 0514,
von Tantosbis Tanzmusik |
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die Tarantella und der Saltarello, in Polen die Polonäse, Mazurka, der Krakowiak etc. Beim theatralischen T., der von künstlerisch gebildeten Tänzern aufgeführt wird, unterscheidet man gewöhnlich die grotesken Tänze, die mehr Ausdruck der Kraft
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Meyers →
15. Band: Sodbrennen - Uralit →
Hauptstück:
Seite 1031,
von Unterpachtbis Unterschrift |
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mit grotesken Eisformationen. Der Berg ist durch das 1883 erbaute, bewirtschaftete Untersberghaus leichter zugänglich gemacht worden; er liefert vorzüglichen Marmor, der hier auch geschliffen wird. Er ist nach der Sage Sitz Karls d. Gr. (s
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Meyers →
16. Band: Uralsk - Zz →
Hauptstück:
Seite 0005,
von Urbsbis Urfe |
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die meisten noch erhaltenen italienischen Majoliken hervorgegangen sind, und die etwa bis 1620 in Blüte stand. Die Majoliken von U. zeigen entweder farbige Arabesken auf weißem Grund im Stil der Grotesken Raffaels oder biblische, mythologische und andre
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Meyers →
17. (Ergänzungs-) Band →
Hauptstück:
Seite 0077,
Ausgrabungen, archäologische (griechische Inseln, Italien) |
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und Epheu, schwarz auf gelblichem Grund, verziert, die figürlichen Darstellungen ebenfalls schwarz auf gelblichem Grund, aber jünger als die gewöhnlichen schwarzfigurigen Vasen, zeigen eine Vorliebe für groteske und komische Darstellungen und beweisen
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Meyers →
17. (Ergänzungs-) Band →
Hauptstück:
Seite 0803,
von Tiszabis Titel und Titelunwesen |
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Sprößling des Ra, der Goldhorus ... die Sonne, der Herr der beiden Länder, der Beherrscher der Herrscher, der vom Ptah Erwählte und von der Isis Geliebte, der Sohn der Sonne, der Herr des Diadems 2c.« In den orientalischen Ländern lebt diese groteske
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Meyers →
18. Band: Jahres-Supplement 1890[...] →
Hauptstück:
Seite 0258,
von Engelsbergbis Englische Litteratur |
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. Wie die frühern Gedichtsammlungen Brownings, enthält auch dieser Band neben anmutigen und kräftigen Stücken Dunkles und Groteskes. Die alten Verehrer bleiben treu, neue werden kaum angezogen, der Masse des englischen Volkes bleibt Browning nach wie vor
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Meyers →
18. Band: Jahres-Supplement 1890[...] →
Hauptstück:
Seite 0796,
von Remsenbis Rentengüter |
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780
Remsen - Rentengüter.
»Höllenbreughel als Erzieher. Auch von einem Deutschen (F. Pfohl)« (Leipz. 1890, 8. Aufl. 1891), die durch groteske Übertreibungen die pessimistische Anschauung des Verfassers von »R.« verspottet. Einer ernsthaften
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Meyers →
18. Band: Jahres-Supplement 1890[...] →
Hauptstück:
Seite 0846,
von Schließmannbis Schmarotzerpflanzen |
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Wiener Volksleben, die er meist mit wenigen Strichen, bisweilen nur in den Umrißlinien, aber stets sehr charakteristisch und ohne Übertreibung zum Grotesken wiedergibt. Er schöpft seine Motive zumeist aus den niedern Ständen, weiß aber auch
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Meyers →
19. Band: Jahres-Supplement 1891[...] →
Hauptstück:
Seite 0514,
von Jugendspielebis Juristentag |
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abhängig gemacht. In Galizien wurden unter Joseph II. durch Militärkommissionen den J. Familiennamen aufgezwungen, die zum Teil sehr grotesker oder unsauberer Art sind (vgl. Name, Bd. 11, S. 993); doch bedienen sich dort die orthodoxen J. derselben
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Brockhaus →
1. Band: A - Astrabad →
Hauptstück:
Seite 0061,
von Abrahamitenbis Abraumsalze |
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Einseitigkeit fast ganz frei. Die Sprache beherrscht er in seinen mit scharfer Beobachtungsgabe und viel Witz verfaßten Schriften vorzüglich. Mit Hilfe des Burlesken und Grotesken, das häufig ins Geschmacklose ausartet, sucht er sittlichen und religiösen
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Brockhaus →
1. Band: A - Astrabad →
Hauptstück:
Seite 0565,
von Amulbis Amur |
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von dem Flusse und werden niedriger. Das weidereiche Thal wird offener, und zahlreiche Inseln treten auf, die die Schiffahrt erschweren. Wiederholt treten einzelne, zum Teil grotesk gestaltete, steile Felsmassen dicht an den Fluß, der unter 51½° nördl. Br
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Brockhaus →
1. Band: A - Astrabad →
Hauptstück:
Seite 0782,
von Arabahbis Arabeske |
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. (rabeschi) fast jede Art Ornament, wie Pilasterfüllungen, Laubfriese und sogar Grotesken (s. d.) verstanden, so hat man neuerdings den in der deutschen Renaissance üblichen Ausdruck Maureske zur Bezeichnung der arab. Ornamentform hervorgeholt. Unter Ä
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Brockhaus →
1. Band: A - Astrabad →
Hauptstück:
Seite 1002,
von Aspremont-Lindenbis Assam |
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. sich neben Vauban in der Geschichte der
Kriegsbaukunst einen Namen erworben. Er starb 27. Juni 1678 zu Toulon.
Asprian , ein Riese, der in der Rother- und Dietrichsage durch täppische Wildheit eine humoristisch-groteske Rolle spielt
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Brockhaus →
2. Band: Astrachan - Bilk →
Hauptstück:
Seite 0308,
von Bajanismusbis Bajonett |
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weite, schlampige, weiße, gegürtete, gezackte Kleidung, meist mit großen runden Knöpfen, ähnliche Beinkleider, einen spitzen, hohen Hut und eine große gefältelte Halskrause. Verwandt ist der Clown (s. d.). – Vgl. Flögel-Ebeling, Geschichte des Grotesk
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Brockhaus →
2. Band: Astrachan - Bilk →
Hauptstück:
Seite 0353,
von Bamberger Konferenzbis Bambuk |
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Volkslebens auf grotesk-komische Weise darstellen, wie Jahrmärkte, Bauernfeste u. dgl. Die Bezeichnung geht zurück auf den
niederländ. Maler Pieter van Laer (s. d.), den die Italiener Bamboccio (d.h.
Knirps, Krüppel) nannten. Er hat dieser Gattung
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Brockhaus →
2. Band: Astrachan - Bilk →
Hauptstück:
Seite 0467,
von Basenbildnerbis Basile |
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und bilden deren wichtigste Litteraturdenkmale. "Il Pentamerone overo lo cunto de licunte, trattenemiento de li peccerille di Giov. Alesion Abbatutis (Anagramm)" ist eine Sammlung von 50 Volksmärchen, grotesk-humoristisch erzählt, wie der "Decameron
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Brockhaus →
2. Band: Astrachan - Bilk →
Hauptstück:
Seite 0848,
von Beröabis Berry |
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Benito in Valladolid (Museum). Bis auf unsere Zeit nannte man alles im grotesken
Ornamentstil Gearbeitete in Spanien Berruguete-Arbeit.
Berry , eine Gattung weißer und roter franz. Weine aus der Gegend von St. Amands, Mouron und Sancerre
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Brockhaus →
3. Band: Bill - Catulus →
Hauptstück:
Seite 0100,
von Blauband-Armeebis Blaue Erde |
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Städte und 30 Landgemeinden. -
2) Oberamtsstadt im Oberamt B., 19 km westlich von Ulm, am Ursprunge der Blau, in einem engen, tiefen, wildromantischen, mit grotesken Felsen gekrönten Thale der Schwäbischen Alb, in 514 m Höhe, an der Linie Ulm
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Brockhaus →
3. Band: Bill - Catulus →
Hauptstück:
Seite 0798,
von Butler (Walter)bis Bütow |
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ist, das Treiben der religiösen Sekten und polit. Parteien, insbesondere der Puritaner, vor und während der engl. Rebellion lächerlich zu machen. Die Helden sind zwei groteske Gestalten, der Ritter Hudibras und sein Stallmeister Ralph. "Hudibras" ist ein echt
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Brockhaus →
3. Band: Bill - Catulus →
Hauptstück:
Seite 0962,
von Carrelagebis Carrier |
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Rede (spr. kärrick ä rihd), ein 108 m hoher grotesker Felsen im Meer an der Küste der irländ. Provinz Ulster (Grafschaft Antrim), beim Riesendamm, durch eine 19 m lange Seilbrücke mit dem Festlande verbunden.
Carrickfergus (spr. kärrickföhrgöß), See
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Brockhaus →
4. Band: Caub - Deutsche Kunst →
Hauptstück:
Seite 0093,
von Champagnybis Champignon |
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Camus» , «Monsieur Tringle» ,
«Les oies de Noël» , besonders «Les bourgeois de Molinchart» (3 Bde., Par. 1854), ein satir.
Gemälde der kleinbürgerlichen Sitten in der Provinz, u. a. Für das «Théâtre des Funambules» schrieb er groteske
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Brockhaus →
4. Band: Caub - Deutsche Kunst →
Hauptstück:
Seite 0225,
von Chinesisches Meerbis Chinesische Sprache, Schrift und Litteratur |
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Abschnitte aus
dem preuß. Exerzierreglement als Grundlage und Ausschmückung für den grotesken Waffentanz, der als höchstes Ziel des Drills gilt; jahraus jahrein mit den nämlichen
Mannschaften geübt, täuscht
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Brockhaus →
4. Band: Caub - Deutsche Kunst →
Hauptstück:
Seite 0441,
Columbia (südamerik. Staat) |
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Niederungswälder enthal-
ten dichte Bestände der die Steinnüsse als wichtigsten
technischen Erportgegenstand liefernden grotesken
Elfenbeinpalme?Kxt6i6pIiH8, an den Andengehängen
Chinarindenbäume (s. Chinarinde) und Stamm-
pflanzen zahlreicher wertvoller
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Brockhaus →
4. Band: Caub - Deutsche Kunst →
Hauptstück:
Seite 0788,
von Dannemorabis Dantan |
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, erwarb den großen Preis der Bildhauerei, ging nach Rom und schuf dort karikierte Statuetten bekannter Personen, womit er in Frankreich fortfuhr, sodaß er allmählich ein "groteskes Museum" aller gleichzeitigen Berühmtheiten schuf. Es existieren jedoch
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Brockhaus →
4. Band: Caub - Deutsche Kunst →
Hauptstück:
Seite 0893,
von Dekolorimeterbis Dekort |
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, in der Haupt-
sache aber die Aufgabe, die Flächen zu schmücken
und zu beleben. Mustergültig tritt sie uns in Pom-
peji und andern antiken Baurcsten entgegen. Die
Renaissance nahm die dort gefundenen Motive auf
und bildete sie als Grotesken (f. 0
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Brockhaus →
5. Band: Deutsche Legion - Elekt[...] →
Hauptstück:
Seite 0011,
Deutsche Litteratur |
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.) aus Straßburg (gest. etwa 1590). In der überreichen vielseitigen Thätigkeit dieses Mannes, die in seiner grotesk aufschwellenden Bearbeitung von Rabelais' Gargantua-Roman gipfelt, sammeln sich noch einmal alle Stärken und Schwächen der Zeit
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Brockhaus →
5. Band: Deutsche Legion - Elekt[...] →
Hauptstück:
Seite 0399,
von Dollmannbis Dolmen |
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, ein grotesker Marmorbau im Renaissancestil, 700 m lang; er bietet durch seine Ornamente, besonders die prachtvollen Thorbauten, einen herrlichen Anblick vom Bosporus aus; nach der Landseite ist er von prächtigen Gärten umgeben, aber durch eine hohe
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Brockhaus →
5. Band: Deutsche Legion - Elekt[...] →
Hauptstück:
Seite 0695,
von Eckhartbis Eckstein (Friedr. Aug.) |
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Silhouetten"
(Gießen 1873). Das groteske Nachtstück "Die Ge-
spenster von Varzin" (Halle 1870; 4. Aufl. 1877)
und das komische Epos "Der Stumme von Sevilla"
(Stuttg. 1871) wurden gleichfalls in Paris vollen-
det. 1870 begab sich E. nach
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Brockhaus →
6. Band: Elektrodynamik - Forum →
Hauptstück:
Seite 0538,
von Falguièrebis Falk |
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die sieben Jahrgänge feines "Taschenbuches für
Freunde des Scherzes und derSatire" (1797-1803),
seine "Grotesken, Satiren und Naivetäten" (Tüb.
1806 - 7) und "Oceaniden" (Amsterd. 1812) ent-
halten vieles Gelungene. Nach F.s Tode erschienen
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Brockhaus →
6. Band: Elektrodynamik - Forum →
Hauptstück:
Seite 0700,
von Fesanbis Fessan |
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gelegenen Stadt Fescennium, nach andern von dem in grotesker Form herumgetragenen Symbol der zeugenden Naturkraft
( Fascinum , s. d.) so genannt, bilden einen Teil der altital. Volkspoesie. Sie waren in ältester Zeit im
saturnischen Metrum
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Brockhaus →
6. Band: Elektrodynamik - Forum →
Hauptstück:
Seite 0827,
von Fischartbis Fischbach (Friedr.) |
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deutscher Sitten, Volkssckerze, Sprich-
wörter, Spiele, Lieder u. s. w., die seine Schriften
zur wichtigsten kulturhistor. Schatzkammer :nachen;
aber neben beißendem Witz, übermütig ausgeschüt-
tetem Wissen, grotesken Phantastereien, gelingen
ihm auch
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Brockhaus →
7. Band: Foscari - Gilboa →
Hauptstück:
Seite 0049,
von Frankfurter Zeitungbis Fränkisches Reich |
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der Rednitz und Regnitz in einer Steilwand ab. Der nördlichste Teil, das Dreieck zwischen Bayreuth, Bamberg und Erlangen, heißt wegen seiner anmutigen Thäler und seiner von alten Burgen gekrönten, grotesken Felsgebilde die Fränkische Schweiz
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Brockhaus →
7. Band: Foscari - Gilboa →
Hauptstück:
Seite 0177,
Französische Litteratur (Neufranzösische Periode 1830-48) |
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mit V. Hugos "Notre-Dame" (1831); diese Mischung abenteuerlicher Romantik, grotesker Charakteristik mit archäol. Realismus bietet ein Beispiel von Detailschilderung, die von Balzac (1799-1850) in den von ihm geschaffenen modernen Sittenroman
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Brockhaus →
7. Band: Foscari - Gilboa →
Hauptstück:
Seite 0247,
von Frazer-Islandbis Frederich |
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und Illustrationen erhal-
ten, in welchen er die flandr. Hochrenaissance durch
eine reiche Fülle von Kartuschen, Grotesken, Gurten
und Idealarchitekturen vertritt. Als Theoretiker
trat er in seiner Vaulehre (nach Vitruv, 1577) und
seiner Perspektive (1604
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Brockhaus →
8. Band: Gilde - Held →
Hauptstück:
Seite 0192,
Goethe (Johann Wolfgang von) |
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der Herderschen Art, "Pater Brey" gegen den Empfindler Leuchsenring, der "Prolog zu den neuesten Offenbarungen Gottes" gegen Bahrdts platten theol. Rationalismus, während andere Sachen, wie das "Jahrmarktsfest zu Plundersweilern" und das groteske
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Brockhaus →
8. Band: Gilde - Held →
Hauptstück:
Seite 0224,
von G. P. O.bis Grabbe |
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bekundete, das dem Scharfblicke Tiecks nicht entging. Seine "Dramat. Dichtungen" (2 Bde., Frankf. 1827) enthalten außerdem die mißlungene und schwächliche Tragödie "Nanette und Marie"; ferner die mit grotesken Einfällen üppig ausstaffierte
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