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Rang | Fundstelle | |
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100% |
Brockhaus →
9. Band: Heldburg - Juxta →
Hauptstück:
Seite 0907,
von Jesi (Samuele)bis Jesuiten |
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Hieronymus .
Jesuīten , die M itglieder des bedeutendsten geistlichen Ordens in der röm.-kath. Kirche.
1) Gründung und Organisation . Der Jesuitenorden , eigentlich
Gesellschaft Jesu (lat. Societas Jesu ), ward 1534 von
Ignatius
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Emmer →
Hauptstück →
Hauptstück:
Seite 0616,
Die Kunst des 17. und 18. Jahrhunderts |
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jene im 12. und 13. Jahrhundert. Jetzt fand Rom in den weltlichen Fürsten keine Gegner mehr, sondern willige und eifrige Stützen, und besaß in dem Jesuitenorden einen unbedingt getreuen Vorkämpfer, der allüberall für die päpstliche Macht thätig
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2% |
Emmer →
Hauptstück →
Hauptstück:
Seite 0636,
Die Kunst des 17. und 18. Jahrhunderts |
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in allen Dingen der katholischen Kirche Rom weit straffer und einheitlicher die Herrschaft ausübte, als früher, und zwar durch Vermittlung des Jesuitenordens. Bei der Besprechung der italienischen Baukunst wurde dessen Bedeutung und Anteilnahme schon
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2% |
Meyers →
1. Band: A - Atlantiden →
Hauptstück:
Seite 0546,
von Andenbis Andernach |
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, also ein deutscher Schweizer, trat 1838 in den Jesuitenorden ein und studierte Philosophie sowie Theologie in Rom und Freiburg. Als nach Besiegung des Sonderbundes 1847 der Jesuitenorden auch aus Freiburg vertrieben wurde, begab sich A. nach Piemont
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2% |
Meyers →
9. Band: Irideen - Königsgrün →
Hauptstück:
Seite 0212,
von Jesuitennußbis Jesus Christus |
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, Geschichte der J. in Deutschland (Frankf. a. M. 1847, 2 Bde.); Hoffmann, Geschichte und System des Jesuitenordens (Mannh. 1870); Thelemann, Der Jesuitenorden nach seiner Geschichte und seinen Grundsätzen (2. Aufl., Detm. 1873); Weicker, Das Schulwesen der J
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Brockhaus →
12. Band: Morea - Perücke →
Hauptstück:
Seite 0936,
von Paß (in der Baukunst)bis Passaglia |
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.
1814 zu Pieve a San Paolo bei Lucca, trat in den
Jesuitenorden, wurde 1844 Professor am (^olls^ium.
I^omllnum und erwarb sich als solcher wie als Prä-
sident der zur Verbreitung der Verkündigung des
neuen Mariendogmas, das P. 1853 in einem drei
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Meyers →
7. Band: Gehirn - Hainichen →
Hauptstück:
Seite 0229,
von Gesellschaft à conto metà etc.bis Gesellschaftsinseln |
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der Sociologie (Wien 1885).
Gesellschaft à conto metà, terza etc., s. Gelegenheitsgesellschaft.
Gesellschaft des heiligen Herzens Jesu (franz. Société du Sacré-Cœur), die wirkliche, wenn auch nicht nominelle Fortsetzung des Jesuitenordens nach
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Brockhaus →
9. Band: Heldburg - Juxta →
Hauptstück:
Seite 0910,
von Jesuitengesetzbis Jesuitenschulen |
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^68U8 (3. Aufl., 6 Bde., ebd. 1856); Zirngiebl,
Studien über das Institut der Gesellschaft Jesu
(Lpz. 1870); Joh. Huber, Der Jesuitenorden (Berl.
1873); Döllinger und Reusch, Geschichte der Moral-
streitigkeiten in der röm.-kath. Kirche (2 Bde
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Kuenstler →
Hauptstück →
Lexikon:
Seite 0344,
von Linckebis Lindenschmit |
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Goethe), Luther als Kurrendschüler im Haus der Frau Cotta, die Stiftung des Jesuitenordens in Rom (1866), die durch ihre Tendenz wie durch ihre effektvolle Beleuchtung große Anziehungskraft übte, in ersterer Beziehung aber natürlich verschiedene
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1% |
Emmer →
Hauptstück →
Hauptstück:
Seite 0683,
Die Kunst des 17. und 18. Jahrhunderts |
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. Jeder Teil ging nun seine eigenen Wege, auch in der Kunst.
Belgien. In dem katholischen Belgien übte der Jesuitenorden den gleichen mächtigen Einfluß auf das gesamte geistige Leben wie in Süddeutschland, und somit schlug auch die Kunst ähnliche
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Meyers →
1. Band: A - Atlantiden →
Hauptstück:
Seite 0713,
von Äquatorialstrombis Aquilaria |
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(lat. aqua vitae, "Lebenswasser"), Branntwein, Likör.
Aquaviva, Claudio, vierter General des Jesuitenordens, geb. 14. Sept. 1543 aus einer neapolitan. Familie, trat in seinem 25. Jahr in den Jesuitenorden, wurde Provinzial in Neapel, 1581 General
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Meyers →
3. Band: Blattkäfer - Chimbote →
Hauptstück:
Seite 0218,
von Borgisbis Borgu |
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218
Borgis - Borgu.
Unter den folgenden Gliedern dieser Familie ist zunächst Francesco B. (geb. 1510), Herzog von Gandia und dritter General des Jesuitenordens, zu nennen, welcher aus einem in Spanien gebliebenen Zweig stammte. Er gehörte zuerst
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Meyers →
3. Band: Blattkäfer - Chimbote →
Hauptstück:
Seite 0624,
von Bulle, Goldenebis Bulletin |
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enthaltend; Execrabilis, von Pius II. 1460 erlassen, die Unterordnung der Konzile unter den Papst aussprechend; Exsurge Domine, von Leo X. gegen Luther 1520 erlassen und von letzterm verbrannt; Dominus ac Redemptor noster, Aufhebung des Jesuitenordens
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Meyers →
4. Band: China - Distanz →
Hauptstück:
Seite 0171,
Clemens |
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Höfe, sein Breve zu widerrufen und den Jesuitenorden gänzlich aufzuheben, nicht erfüllte, ließ der König von Frankreich Avignon und Venaissin, der König von Sizilien aber Benevent und Pontecorvo in Besitz nehmen, und nur sein 2. Febr. 1769 erfolgter
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1% |
Meyers →
9. Band: Irideen - Königsgrün →
Hauptstück:
Seite 0209,
Jesuiten (Geschichte und Ausbreitung des Ordens) |
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Gebot der Bruderliebe durch Kampf wider Sklaverei und Gründung des sozialistisch-theokratischen Jesuitenstaats Paraguay.
Geschichte und Ausbreitung des Jesuitenordens.
Nach dem Tode des Stifters zählte die Gesellschaft über 1000 Mitglieder: unter
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Meyers →
9. Band: Irideen - Königsgrün →
Hauptstück:
Seite 0210,
Jesuiten (Aufhebung und Wiederherstellung des Ordens) |
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besonders mit den Liguorianern oder Redemptoristen (s. d.) in intimen Beziehungen. Auch die Paccanaristen (s. d.) bildeten eine Zeitlang Ersatz für den Jesuitenorden. Der Plan, sich 1787 unter dem Namen Vinzentiner wieder aufzuthun, scheiterte. Dagegen
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Meyers →
11. Band: Luzula - Nathanael →
Hauptstück:
Seite 0114,
von Mail-coachbis Maimonides |
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in den Jesuitenorden und bekleidete eine Zeitlang eine Professur in Rouen, wandte sich aber später dem Predigtamt zu. Wegen seiner Sympathien für den Gallikanismus 1682 aus dem Jesuitenorden ausgestoßen, wurde er Hofhistoriograph und zog sich in die Abtei
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Meyers →
11. Band: Luzula - Nathanael →
Hauptstück:
Seite 0242,
von Mariampolbis Marianne |
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, Juan, span. Geschichtschreiber, geb. 1536 zu Talavera, studierte in Alcala und trat in den Jesuitenorden. Seit 1560 lehrte er Theologie in Rom, Sizilien und Paris, bis er sich 1574 aus Gesundheitsrücksichten in das Jesuitenkollegium zu Toledo zurückzog
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Meyers →
12. Band: Nathusius - Phlegmone →
Hauptstück:
Seite 0692,
Papst (Geschichte des Papsttums bis 1521) |
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der dogmatischen Prinzipien in der äußern Praxis durch Revision der liturgischen und kanonischen Schriften, durch Einführung des Index librorum prohibitorum und durch die Stiftung des Jesuitenordens, in welchem der römische Stuhl eine überaus wichtige
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1% |
Meyers →
12. Band: Nathusius - Phlegmone →
Hauptstück:
Seite 0756,
von Passageinstrumentbis Passarge |
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. w. Pasagier.
Passaglia (spr. -állja), Carlo, ital. Theolog, geb. 2. März 1812 zu Lucca, trat 1827 in den Jesuitenorden und ward 1844 Professor am Collegium Romanum. Nachdem er "Über die unbefleckte Empfängnis" (Rom 1855, 3 Bde.) geschrieben und an
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Meyers →
18. Band: Jahres-Supplement 1890[...] →
Hauptstück:
Seite 0111,
von Baumgartnerbis Bayern |
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und Feldkirch, später, nachdem er 1860 in den Jesuitenorden getreten war, noch zu Münster, Maria Laach und Ditton (England), dann skandinavische Litteraturen in Kopenhagen und Stockholm und war darauf als Lehrer an den Kollegien zu Feldkirch
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Brockhaus →
3. Band: Bill - Catulus →
Hauptstück:
Seite 0338,
von Böschungsmaßstabbis Böse |
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leiden.
Boscovich (spr. -witsch), Roger Jos., Mathematiker und Astronom, geb. 18. Mai 1711 zu Ragusa, trat frühzeitig in den Jesuitenorden und wurde 1740 zum Lehrer der Mathematik und Philosophie am Collegium Romanum ernannt. Im Auftrage des Papstes
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1% |
Brockhaus →
3. Band: Bill - Catulus →
Hauptstück:
Seite 0729,
von Bulle (Rind)bis Bullinger |
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ac redemtor noster, die B., worin der Jesuitenorden aufgehoben wurde; Ecclesi Christi, worin das Konkordat mit Frankreich 1801 in Vollziehung gebracht wurde; Sollicitudo omnium, worin Pius VII. 1814 den Jesuitenorden wiederherstellte; Ineffabilis
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1% |
Brockhaus →
3. Band: Bill - Catulus →
Hauptstück:
Seite 0903,
von Caninobis Canitz und Dallwitz |
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und Theologie, trat 1543 in den Jesuitenorden und wurde 1546 zum Priester geweiht. Als Gesandter der Universität und des Klerus Kölns an den Bischof von Lüttich und den Kaiser war er bemüht, den Reformversuch des Kölner Erzbischofs Hermann V
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Brockhaus →
10. Band: K - Lebensversicherung →
Hauptstück:
Seite 0974,
von Lanzettfischebis Laodamas |
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.
Lanzettlich, s. Blatt (Bd. 3, S. 86 a).
Lanzi, Luigi, ital. Altertumsforscher, geb.
IZ.Iuni 1732 zu Montolmo bei Macerata, trat 1749
in den Jesuitenorden und entwickelte zu Rom seinen
Sinn für die bildlichen Überreste des Altertums.
Nach Aufhebung
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1% |
Brockhaus →
13. Band: Perugia - Rudersport →
Hauptstück:
Seite 0174,
Pius |
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. Sofort schritt er durch die Bulle Sollicitudo omnium zur Wiederherstellung des Jesuitenordens, vereinbarte mit Frankreich, Bayern und Sicilien Konkordate und schloß auch mit Preußen 1821 eine Übereinkunft. Gegen die Wiener Kongreßakte protestierte P
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Brockhaus →
13. Band: Perugia - Rudersport →
Hauptstück:
Seite 0801,
von Reunionsklagebis Reuse (beim Fischfang) |
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Traktat des Thomas von Aquin gegen die
Griechen" (Münch. 1889), "Beiträge zur Geschichte
des Jesuitenordens" (ebd. 1894); mit Döllmger zu-
sammen veröffentlichte er: "Die Selbstbiographie
des Kardinals Bellarmin" (Bonn 1887) und die
"Geschichte
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Brockhaus →
16. Band: Turkestan - Zz →
Hauptstück:
Seite 0337,
von Vigilthalbis Vigogne |
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. Architekt nach Rom berufen wurde. Hier baute er für den Jesuitenorden dessen
berühmte Hauptkirche del Gesù, die nach seinem Tode Giacomo della Porta beendete, und bis 1559
für den Kardinal Farnese das prächtige Schloß Caprarela in der Nähe
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Brockhaus →
17. Band: Supplement →
Hauptstück:
Seite 0884,
von Reichsfinanzreformbis Republikanische Partei |
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und
Geolog, geb. 29. Scpt.1842 zu Renair in Flandern,
trat in den Jesuitenorden ein und setzte 1867 seine
philos. und theol. Studien an der Abtei Laach in
Rheinpreußen fort, deren vulkanische Umgebung in
ihm Interesse an den Naturwissenschaften
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Brockhaus →
11. Band: Leber - More →
Hauptstück:
Seite 0976,
von Molinbis Molinia |
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, trat in den Jesuitenorden, ging nach Aufhebung des Ordens nach Europa und ließ sich in Bologna nieder, wo er 12. Sept. 1829 starb. Er schrieb: «Saggio sulla storia naturale del Chili» (Bologna 1782; deutsch Lpz. 1785), «Saggio della storia del Chili
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1% |
Emmer →
Hauptstück →
Hauptstück:
Seite 0668,
Die Kunst des 17. und 18. Jahrhunderts |
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, berufen, und dieser vermittelte begreiflicherweise auch der Baukunst niederländische Anschauungen, die zwar nicht unbeachtet blieben, aber ebenso wenig zur durchgreifenden Geltung kamen, als jene der Baumeister des Jesuitenordens, welche dessen Stil
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1% |
Emmer →
Hauptstück →
Hauptstück:
Seite 0765,
Das 19. Jahrhundert |
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der Religion zu setzen suchte, gewann einen Einfluß, wie sie ihn vorher nie besessen hatte. Der Jesuitenorden, die zuverlässigste und mächtigste Garde des Papsttums, wurde 1773 vom Papste selbst aufgehoben. Die französischen Philosophen hatten den
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Brockhaus →
16. Band: Turkestan - Zz →
Hauptstück:
Seite 0088,
von Uniformierungbis Union (kirchliche) |
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Gottes»]), Anfangsworte der vom Papst Clemens ⅩⅠ. Sept. 1713 gegen die Jansenisten (s. d.) erlassenen Bulle. In Frankreich verlor sie ihr Ansehen mit Aufhebung des Jesuitenordens; in Österreich wurde sie 1781 durch Joseph Ⅱ. unterdrückt.
Unigrāph (lat
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Meyers →
1. Band: A - Atlantiden →
Hauptstück:
Seite 0297,
Albrecht (Braunschweig, Mecklenburg) |
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protestantischen Unterthanen im Stift Magdeburg freie Religionsübung, verließ aber infolgedessen seine Lieblingsresidenz Halle; später riet er dem Kaiser zu Gewalt gegen die Protestanten, nahm den 1540 gestifteten Jesuitenorden unter allen Fürsten Deutschlands
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Meyers →
2. Band: Atlantis - Blatthornkäf[...] →
Hauptstück:
Seite 0192,
von Ayusobis Azeglio |
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bei Balbastro in Aragonien, studierte zu Huesca und Salamanca und ward 1765 Resident, später wirklicher Gesandter in Rom. Glanzpunkte seiner 33jährigen Thätigkeit daselbst sind seine Beihilfe zur Aufhebung des Jesuitenordens unter Clemens XIV. (1773
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Meyers →
2. Band: Atlantis - Blatthornkäf[...] →
Hauptstück:
Seite 0281,
von Balatrobis Balboa |
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, 5 Bde.) und schrieb: "Gea, ossia la terra descritta" (Triest 1854-67, 7 Tle.) und "Saggio di geografia" (Mail. 1868).
Balbin, Boheslaw, böhm. Geschichtschreiber, geb. 1621, gest. 1688, Priester des Jesuitenordens, veröffentlichte 25 Foliobände
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Meyers →
2. Band: Atlantis - Blatthornkäf[...] →
Hauptstück:
Seite 0283,
von Baldasseronibis Balder |
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. 1876. B. schrieb eine Biographie des Großherzogs Leopold II. (Flor. 1871).
Balde, Jakob, einer der vorzüglichsten neuern lateinischen Dichter, geb. 4. Jan. 1604 zu Ensisheim im Elsaß, studierte zu Ingolstadt, trat 1624 in den Jesuitenorden, kam
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Meyers →
2. Band: Atlantis - Blatthornkäf[...] →
Hauptstück:
Seite 0406,
von Bärtierchenbis Bartoli |
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Scala in Siena.
2) Daniello, ital. Schriftsteller, geb. 12. Febr. 1608 zu Ferrara, trat 1623 in den Jesuitenorden und ward 1650 als Geschichtschreiber des Ordens nach Rom berufen, wo er 13. Jan. 1685 als Rektor des Jesuitenkollegiums starb
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Meyers →
2. Band: Atlantis - Blatthornkäf[...] →
Hauptstück:
Seite 0552,
Bayern (Geschichte: 1778-1808) |
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die Vergrößerungsgelüste Österreichs 1785 den Fürstenbund gründete. Im Innern war Karl Theodors Regierung für B. ebenfalls nicht segensreich. Zwar wurde der Jesuitenorden aufgehoben, aber sein System nicht beseitigt. Jede freiere Regung des geistigen
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Meyers →
2. Band: Atlantis - Blatthornkäf[...] →
Hauptstück:
Seite 0665,
von Belladonnabis Bellarmin |
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, gelehrter Jesuit, Hauptverfechter des römischen Katholizismus und der päpstlichen Suprematie im 16. Jahrh., geb. 1542 zu Montepulciano im Gebiet von Siena, trat zu Rom 1560 in den Jesuitenorden, studierte Theologie zu Padua und Löwen, wo er gegen Bajus
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Meyers →
2. Band: Atlantis - Blatthornkäf[...] →
Hauptstück:
Seite 0782,
von Bernisbis Bernoulli |
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Einfluß die Wahl Clemens' XIV., sowie er auch bei der durch diesen verfügten Aufhebung des Jesuitenordens thätig war. Da er bald darauf zum Gesandten in Rom ernannt wurde, so verließ er Rom nicht mehr. Die Achtung, die ihm sein Hof zollte, bewies
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Meyers →
3. Band: Blattkäfer - Chimbote →
Hauptstück:
Seite 0169,
von Bolivianobis Bolletrieholz |
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Jesuiten, die Mitarbeiter und Herausgeber der von dem Jesuitenorden veranlaßten Sammlung der Nachrichten über die Heiligen der römisch-katholischen Kirche, welche unter dem Titel: "Acta Sanctorum" 1643-1794 zu Antwerpen, Brüssel und Tongerloo
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Meyers →
3. Band: Blattkäfer - Chimbote →
Hauptstück:
Seite 0189,
von Boncompagnibis Bonds |
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. Juli 1784 und des Patents vom 15. Juni 1785 haushälterisch benutzt werden.
Bondi, Elemente, ital. Dichter, geb. 27. Juni 1742 zu Mezzano im Parmesanischen, trat in den Jesuitenorden und ward Professor der Beredsamkeit zu Parma, wo er seine berühmte
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Meyers →
3. Band: Blattkäfer - Chimbote →
Hauptstück:
Seite 0245,
von Boschkabis Böser Blick |
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.
Boscovich (spr. bóskowitsch), Roger Joseph, Mathematiker und Astronom, geb. 18. Mai 1711 zu Ragusa, trat früh in den Jesuitenorden, wurde 1740 Lehrer der Mathematik und Philosophie am Collegium Romanum und maß im Kirchenstaat 1750-53 einen Grad des
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Meyers →
3. Band: Blattkäfer - Chimbote →
Hauptstück:
Seite 0281,
von Bourbon, Ilebis Bourg |
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Jesuitenorden, ward vom König, vor dem er seit 1670 öfters predigte, 1686 nach Languedoc gesandt, um durch seine Predigten die Protestanten dem katholischen Glauben wiederzugewinnen. Der Vorzug seiner Reden besteht in der Klarheit der Darstellung und der Kraft
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Meyers →
3. Band: Blattkäfer - Chimbote →
Hauptstück:
Seite 0505,
von Brüderschaftbis Brüel |
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) oder aus bestimmte Andachtsübungen beschränkte. Diese Brüderschaften (confraternitates) umfassen in der Regel Laien verschiedenen Standes. Dergleichen Brüderschaften sind: die dem Jesuitenorden nahestehende Marianische Sodalität, die Brüderschaft vom
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Meyers →
3. Band: Blattkäfer - Chimbote →
Hauptstück:
Seite 0562,
von Buchelnbis Bucher |
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der deutschen Schulen in München, wirkte er in dieser Stellung eifrig für Verbesserung des Schulwesens und trat namentlich den Jesuiten kühn entgegen. Nach Aufhebung des Jesuitenordens erhielt er das Rektorat des Gymnasiums und Lyceums und zugleich
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Meyers →
3. Band: Blattkäfer - Chimbote →
Hauptstück:
Seite 0687,
von Buseobis Bussang |
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-Vereine. Überhaupt war er für Unterricht, Mission und Erziehung in streng katholischer Richtung auf jede Weise thätig, befürwortete die Errichtung katholischer Universitäten und eiferte für den Jesuitenorden, so in den Schriften: "Die Aufgabe des
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Meyers →
3. Band: Blattkäfer - Chimbote →
Hauptstück:
Seite 0779,
von Caniculabis Canisius |
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in Deutschland in den Jesuitenorden, dessen erster Provinzial für Deutschland er wurde. Er wirkte seit 1549 als Universitätslehrer in Ingolstadt, seit 1551 als Hofprediger in Wien und wohnte dem Konzil zu Trient bei. Nachdem er Hofprediger Ferdinands I
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Meyers →
3. Band: Blattkäfer - Chimbote →
Hauptstück:
Seite 0801,
von Caravellasbis Carcano |
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, Thran, Kokosnüssen und Kaffee und 4000 Einw. Eine Eisenbahn verbindet C. mit dem Inland.
Carayon (spr. -räjóng), Auguste, franz. Geschichtschreiber, geb. 31. März 1813 zu Saumur, trat in den Jesuitenorden und erwarb sich durch seine Untersuchungen
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Meyers →
3. Band: Blattkäfer - Chimbote →
Hauptstück:
Seite 0904,
von Certifikatorbis Cervantes Saavedra |
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Jesuitenorden und schrieb schon als Schüler mehrere Abhandlungen, welche akademische Preise davontrugen, dann die "Apologie de l'institut et de la doctrine des Jésuites" (1762, 3 Bde.; neue Ausg. 1846), die ihm eine Professur am Jesuitenkollegium zu Lyon
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Meyers →
3. Band: Blattkäfer - Chimbote →
Hauptstück:
Seite 0911,
von Ceutabis Cevennen |
Öffnen |
, 1800 aber von den Franzosen genommen.
Ceva (spr. tschewa), Tommaso, ital. Mathematiker und Dichter, geb. 20. Dez. 1648 zu Mailand, trat 1663 in den Jesuitenorden, lehrte in mehreren Kollegien desselben und starb 3. Febr. 1736 in Mailand. In seiner
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Meyers →
4. Band: China - Distanz →
Hauptstück:
Seite 0059,
von Choibis Choiseul |
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Frankreich, Spanien, Parma und Sizilien zu stande, das aber ohne sonderliche Bedeutung blieb. Erst als C. 1763 Frieden schloß, machte er sich populär und wurde dies noch mehr, als er den König zur Aufhebung des Jesuitenordens in Frankreich bewog
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Meyers →
4. Band: China - Distanz →
Hauptstück:
Seite 0336,
von Crescentinobis Crespi |
Öffnen |
, die Accademia degli Arcadi gründete, welche 1690 eröffnet und deren Präsident er wurde. Später trat er in den geistlichen Stand, erhielt 1705 ein Kanonikat und wurde 1715 Erzpriester. Kurz vor seinem Tode trat er in den Jesuitenorden; er starb 8. März 1728
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Meyers →
5. Band: Distanzgeschäft - Faidh[...] →
Hauptstück:
Seite 0018,
von Dobrojebis Dobrudscha |
Öffnen |
der böhmischen Litteratur, geb. 17. Aug. 1753 zu Gyermet unweit Raab in Ungarn von böhmischen Eltern, besuchte die Schulen zu Deutsch-Brod und Klattau und widmete sich seit 1768 in Prag philosophischen Studien. Nachdem er 1772 in den Jesuitenorden
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Meyers →
5. Band: Distanzgeschäft - Faidh[...] →
Hauptstück:
Seite 0046,
von Dominobis Domitianus |
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Jesuitenorden aufhob (s. Jesuiten).
Dominus Vobiscum (lat., "der Herr sei mit euch"), in der katholischen Kirche Gruß des Priesters an das Volk (salutatio ecclesiastica) beim Beginn des Altardienstes, worauf die Gemeinde antwortet: et cum spiritu
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Meyers →
5. Band: Distanzgeschäft - Faidh[...] →
Hauptstück:
Seite 0302,
Ecuador (Geschichte) |
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. 1873 erklärte, in den Gesetzbüchern müsse auch die letzte Spur von Feindseligkeit gegen die Kirche getilgt, die letzten staatlichen Rechte aus der spanischen Zeit beseitigt und das Land der ungehinderten Wirksamkeit des Jesuitenordens geöffnet werden
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Meyers →
5. Band: Distanzgeschäft - Faidh[...] →
Hauptstück:
Seite 0878,
von Etappendelegierterbis Eteokles |
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de l'Éteignoir ("Orden der Dunkelmacher"), Bezeichnung für den Jesuitenorden.
Eten, Seestadt im Departement Lambayaque der südamerikan. Republik Peru, mit 843 m langem eisernen Molo und (1876) 3559 Einw., welche Strohhüte, Hängematten und gesteppte
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Meyers →
5. Band: Distanzgeschäft - Faidh[...] →
Hauptstück:
Seite 0952,
von Evolutebis Evora |
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Jesuitenorden, dem sie übergeben worden war, aufgehoben wurde, und 13 Mönchsklöster, die gegenwärtig teils in Trümmern liegen, teils andern Zwecken dienen. Noch gibt es daselbst acht Nonnenklöster. Unter den fünf Pfarrkirchen zeichnet sich
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Meyers →
6. Band: Faidit - Gehilfe →
Hauptstück:
Seite 0080,
von Favébis Favre |
Öffnen |
Jesuitenordens, geb. 1506 zu Villaret in Savoyen, studierte seit 1527 zu Paris. Ihm und dem Spanier Fr. Xaver entdeckte Loyola (s. d.) seinen Plan zur Gründung eines neuen Ordens. Beide legten 25. Aug. 1534 in der Abtei auf dem Montmartre mit noch
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Meyers →
6. Band: Faidit - Gehilfe →
Hauptstück:
Seite 0293,
von Fischaugebis Fischbach |
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neugestifteten Jesuitenorden (dessen Anhänger er "Jesuwider, die Schüler des Ignaz Lugiovoll, die Sauiter, Jesseer, Götzsuiter" etc. nennt) sowie die ältern Orden der Franziskaner und Dominikaner. Das Gegenstück zu diesen Satiren bilden seine ernsten
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Meyers →
6. Band: Faidit - Gehilfe →
Hauptstück:
Seite 0349,
von Flebilebis Flechte |
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ses sejgneurs (La Flèche 1876-79, 3 Bde.).
Fléchier (spr. -schjeh), Esprit, namhafter franz. Kanzelredner u. Schriftsteller, geb. 10. Juni 1632 zu Pernes in der Grafschaft Venaissin, gehörte eine Zeitlang dem Jesuitenorden an, war dann Lehrer
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Meyers →
6. Band: Faidit - Gehilfe →
Hauptstück:
Seite 0519,
Frankreich (Konfessionen, Unterrichtswesen) |
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: 30,287 in 416 Orden und 127,753 Nonnen in 3798 Kongregationen. Hiervon wurden durch Dekret vom Jahr 1880: 384 männliche Orden (mit 7444 Mitgliedern) darunter der Jesuitenorden, und 602 weibliche Ordenshäuser (mit 14,003 Nonnen) als der gesetzlichen
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Meyers →
7. Band: Gehirn - Hainichen →
Hauptstück:
Seite 0351,
von Giocondobis Giordani |
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, war das Verbannungsurteil des Jesuitenordens geschrieben. Im April 1848 trat G. in die Kammer, wurde das Haupt der Opposition gegen das Ministerium Pinelli-Revel und 16. Mai Präsident. Im Dezember zum Ministerpräsidenten ernannt, geriet
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Meyers →
7. Band: Gehirn - Hainichen →
Hauptstück:
Seite 0591,
von Gracianbis Grad |
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591
Gracian - Grad.
Graciān, Baltasar, span. Prosaist, gegen Ende des 16. Jahrh. zu Calatayud in Aragonien geboren, studirte auf der Universität zu Huesca, trat in den Jesuitenorden und wurde später Rektor des Kollegiums zu Tarragona, wo er 6
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Meyers →
7. Band: Gehirn - Hainichen →
Hauptstück:
Seite 0666,
von Grésivaudanbis Gretna-Green |
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Louis de, franz. Dichter, geb. 29. Aug. 1709 zu Amiens, trat in seinem 16. Jahr in den Jesuitenorden, vollendete seine Studien im Collège Louis le Grand zu Paris und war eine Zeitlang Lehrer in der Provinz. 1730 trat er mit der Ode "Sur l'amour de la
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Meyers →
7. Band: Gehirn - Hainichen →
Hauptstück:
Seite 0741,
von Grimaldibis Grimm |
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Gemälde Grimaldis in der Galerie des Belvedere und im Quirinal, andre im Louvre.
2) Francesco Maria, Mathematiker, geb. 2. April 1618 zu Bologna, trat in den Jesuitenorden, wurde Lehrer der Mathematik im Ordenskollegium zu Bologna und starb 28. Dez
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Meyers →
7. Band: Gehirn - Hainichen →
Hauptstück:
Seite 0923,
von Güldenbis Güll |
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. 675.
Guldin, Paul (vor seinem übertritt zur katholischen Kirche Habakuk), Mathematiker, geb. 12. Juni 1577 zu St. Gallen, erlernte die Goldschmiedekunst, trat 1597 in Freising zum Katholizismus über und dann in München in den Jesuitenorden
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Meyers →
7. Band: Gehirn - Hainichen →
Hauptstück:
Seite 0937,
von Gurtenbis Güßfeldt |
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(Franche-Comté), trat 1824 in den Jesuitenorden, ward 1833 Professor der Moral am Jesuitenkollegium in Vals bei Le Puy, 1847 am Collegium romanum in Rom, kehrte aber schon im folgenden Jahr, durch die Revolution vertrieben, nach Vals zurück, wo er 18
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Meyers →
8. Band: Hainleite - Iriartea →
Hauptstück:
Seite 0156,
von Harderwijkbis Hardouin |
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. arduäng), Jean, gelehrter Jesuit, geb. 1646 zu Quimper in der Bretagne, trat in seinem 20. Jahr in den Jesuitenorden, ward zu Paris Bibliothekar und Lehrer der dogmatischen Theologie und starb 3. Sept. 1729. Außer der Theologie beschäftigte er sich
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Meyers →
8. Band: Hainleite - Iriartea →
Hauptstück:
Seite 0294,
von Heilige Allianzbis Heilige Familie |
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dies auswärtigen Klerikern. Seit der Reformation nahm man vornehmlich auf solche Personen Rücksicht, die sich durch ihren Eifer gegen die Sache des Protestantismus ausgezeichnet hatten. In diesem Sinn lieferte der Jesuitenorden eine Anzahl neuer
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Meyers →
8. Band: Hainleite - Iriartea →
Hauptstück:
Seite 0298,
von Heilige Schriftbis Heilmann |
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die Jesuiten derselben an, und selbst die Päpste rechtfertigten sie aus dem Dogma von der Menschheit Christi. Ein Herz Jesu-Fest (s. d.), ward 1765 gestattet und wird bis auf den heutigen Tag vielfach gefeiert. Nachdem der Jesuitenorden 1773 aufgehoben
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Meyers →
8. Band: Hainleite - Iriartea →
Hauptstück:
Seite 0751,
von Hüberbis Hubertus |
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und der Staat" (das. 1870) und "Die Freiheiten der französischen Kirche" (das. 1871) schrieb und auf den altkatholischen Kongressen fortan das Wort führte. Auch sein Werk "Der Jesuitenorden nach Verfassung und Doktrin, Wissenschaft und Geschichte" (Münch
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Meyers →
9. Band: Irideen - Königsgrün →
Hauptstück:
Seite 0036,
von Iskanderiehbis Island |
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der span. Schriftsteller des 18. Jahrh., geb. 24. April 1703 zu Vidanes im Königreich Leon, erhielt eine ausgezeichnete Erziehung und trat in seinem 16. Jahr in den Jesuitenorden. Seine ersten schriftstellerischen Versuche waren Übersetzungen aus dem
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Meyers →
9. Band: Irideen - Königsgrün →
Hauptstück:
Seite 0206,
von Jessorebis Jesuiten |
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.
Organisation des Jesuitenordens.
In den Konstitutionen und der darauf beruhenden gesellschaftlichen Gliederung des Ordens charakterisiert sich aufs sprechendste die schon im Stifter zu bemerkende Verbindung überspanntester Schwärmerei
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Meyers →
9. Band: Irideen - Königsgrün →
Hauptstück:
Seite 0207,
Jesuiten (Organisation des Ordens, inneres Ordensleben) |
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durch päpstliche Eingriffe gerade auf diesem Punkt verhängnisvolle Änderungen erfuhren, in deren Folge der Jesuitenorden bald über unzählige Reichtümer gebot und in allen Ländern Handels- und Bankgeschäfte betrieb.
Gottesdienst, Predigt
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Meyers →
9. Band: Irideen - Königsgrün →
Hauptstück:
Seite 0208,
Jesuiten (inneres Ordensleben, Jesuitenschulen, Missionen) |
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kirchlichen Leben förderlich werden mußten.
Der letzte Hebel des wachsenden Einflusses des Jesuitenordens war endlich der, daß er die Mission oder Heidenbekehrung in den Bereich seiner Thätigkeit zog. Dies hatte schon in dem ursprünglichen Gedanken Loyolas
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Meyers →
9. Band: Irideen - Königsgrün →
Hauptstück:
Seite 0211,
Jesuiten (wachsender Einfluß des Jesuitismus in der Gegenwart) |
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1884).
In der That hat der Jesuitenorden es im Verlauf der 60er Jahre dahin gebracht, daß er unter, mit und durch Papst Pius IX. sein Prinzip zum herrschenden in der Kirche machen konnte. Die katholische Presse, namentlich die vom Vatikan inspirierte
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Meyers →
9. Band: Irideen - Königsgrün →
Hauptstück:
Seite 0233,
Johann (Pfalz, Polen, Portugal) |
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in den Jesuitenorden, ward von Innocenz X. zum Kardinalpriester ernannt und 20. Nov. 1648 nach dem Tod seines Stiefbruders Wladislaw, dessen Witwe Marie Luise von Nevers-Gonzaga er heiratete, zum König gewählt. Er führte 1655-60 einen langen Krieg
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Meyers →
9. Band: Irideen - Königsgrün →
Hauptstück:
Seite 0610,
von Katechubis Katechumenen |
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eingeführt, mehr als 400mal aufgelegt, endlich aber nach Aufhebung des Jesuitenordens von dem K. des Abtes Felbiger verdrängt wurde. Einen Neudruck von 14 der ältesten deutschen Katechismen enthält Moufangs "Katholische Katechismen des 16. Jahrhunderts
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Meyers →
9. Band: Irideen - Königsgrün →
Hauptstück:
Seite 0617,
von Katholisch-Hennersdorfbis Katona |
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Bolyk im Neograder Komitat, studierte, in den Jesuitenorden getreten, in Kaschau und Tyrnau und wirkte dann in den ungarischen Lehranstalten des Ordens als Professor, später als Kustos der erzbischöflichen Bibliothek in Kalocsa. Seine unermüdliche
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Meyers →
9. Band: Irideen - Königsgrün →
Hauptstück:
Seite 0781,
von Kirchenvogtbis Kirchheimbolanden |
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insofern es sich um erwachsene Personen handelt. Vgl. Geistliche Gerichtsbarkeit.
Kircher, Athanasius, einer der größten Gelehrten seiner Zeit, geb. 2. Mai 1601 zu Geisa im Fuldaischen, trat 1618 in den Jesuitenorden und bekleidete sodann
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Meyers →
9. Band: Irideen - Königsgrün →
Hauptstück:
Seite 0841,
von Kletzkobis Kleve |
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, geb. 9. Sept. 1811 zu Dortmund, trat nach vollendeten Studien 1834 in den Jesuitenorden, lehrte sodann in Freiburg und Brieg Rhetorik und Moral, war 1843-70 und 1878-81 am Ordensgeneralat, am Collegium Germanicum und als Konsultor der Indexkongregation
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Meyers →
9. Band: Irideen - Königsgrün →
Hauptstück:
Seite 0870,
von Knetmaschinenbis Kniaznin |
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Aufstandes 29. Nov. 1830 eilte K. nach Paris, um Frankreichs Beistand für Polen zu gewinnen, blieb daselbst und starb 9. Mai 1842.
Kniaznin (spr. knjásnin), Franz Dionyzy, poln. Dichter, geb. 4. Okt. 1750 zu Witebsk, trat in den Jesuitenorden, wurde
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Meyers →
9. Band: Irideen - Königsgrün →
Hauptstück:
Seite 0942,
von Kolloquiumbis Kolmar |
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942
Kolloquium - Kolmar.
K. 1695 durch seine Ernennung zum Erzbischof von Gran und Primas von Ungarn. Jetzt trat aber auch sein Eifer im Katholisieren Ungarns und Siebenbürgens in den Vordergrund, seine Begünstigung des Jesuitenordens
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Meyers →
10. Band: Königshofen - Luzon →
Hauptstück:
Seite 0104,
von Körtlingbis Korund |
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); "Entstehungsgeschichte des Jesuitenordens" (Mannh. 1843); "Geschichte Griechenlands von der Urzeit bis zum Untergang des Achäischen Bundes" (Heidelb. 1854, 3 Bde.); "Geschichte Europas im Übergang vom Mittelalter zur Neuzeit" (das. 1860-1861, 2 Bde
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Meyers →
10. Band: Königshofen - Luzon →
Hauptstück:
Seite 0433,
von Lamoricièrebis Lamothe le Vayer |
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luxemburgischen Ardennen, nach welchem er später L. (oft verdreht in Lemmermann) genannt ward, trat 1590 zu Brünn in den Jesuitenorden, ward 1596 Priester, 1623 Rektor des Kollegs zu Wien und 1624 Beichtvater Kaiser Ferdinands II., auf den
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Meyers →
10. Band: Königshofen - Luzon →
Hauptstück:
Seite 0512,
von Lanzarotebis Lao |
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Jesuitenorden und widmete sich erst zu Rom, hierauf zu Florenz klassischen Studien, deren Gegenstand namentlich die alten Kunstdenkmäler waren. Dabei befleißigte er sich einer reinen Schreibart im echt Toscanischen und wurde deshalb 1806 Präsident
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Meyers →
10. Band: Königshofen - Luzon →
Hauptstück:
Seite 0638,
von Lehrformbis Lehrfreiheit |
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Papste, das alleinige Recht zu, die Grenzen der L. zu ziehen. Wie sie dies seit dem Konzil von Trient und dem Aufkommen des Jesuitenordens geübt hat, davon zeugen neben der greuelvollen Geschichte der Inquisition in Spanien, Italien etc. die Hinrichtung
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Meyers →
10. Band: Königshofen - Luzon →
Hauptstück:
Seite 0804,
von Linderhofbis Lindley |
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Cotta um Brot singend (gestochen von Schultheiß). Im J. 1868 malte L. die Stiftung des Jesuitenordens, 1869 den jungen Luther bei Andreas Proles, die Klosterfreuden und Ulrich von Hutten im Kampf mit französischen Adligen (Museum zu Leipzig). Ferner
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Meyers →
11. Band: Luzula - Nathanael →
Hauptstück:
Seite 0054,
von Maesbis Maffersdorf |
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, bildete sich in seiner Vaterstadt und in Rom, ward 1563 Professor der Beredsamkeit zu Genua und 1564 Sekretär der Republik, trat aber 1565 zu Rom in den Jesuitenorden ein; er starb 20. Okt. 1603 in Tivoli. Er schrieb: "Das Leben des Ignatius Loyola
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Meyers →
11. Band: Luzula - Nathanael →
Hauptstück:
Seite 0107,
von Mährisch-Budwitzbis Mai |
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in der Provinz Bergamo, trat 1797 in den Jesuitenorden, wurde 1813 Aufseher an der Ambrosianischen Bibliothek in Mailand, 1819 Kustos, dann Bibliothekar an der vatikanischen zu Rom, 1825 apostolischer Protonotar, später Präfekt der Kongregation des Index
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Meyers →
11. Band: Luzula - Nathanael →
Hauptstück:
Seite 0370,
Maximilian (Bayern) |
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Reichskontingents teil. Streng katholisch, hob er doch den Jesuitenorden in seinem Land auf und gestattete den Protestanten auch in München die Ausübung ihres Gottesdienstes. Er starb, da seine Ehe mit Maria Anna Sophie, einer Tochter des
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Meyers →
11. Band: Luzula - Nathanael →
Hauptstück:
Seite 0376,
von Mayennebis Mayer |
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die Hauseck zum Grimselhospiz (2165 m) hinaufwindet.
Mayer, 1) Christian, Astronom, geb. 1719 zu Mederitz in Mähren, trat in den Jesuitenorden und wurde später Professor der Mathematik in Heidelberg. Kurfürst Karl Theodor erbaute ihm
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Meyers →
11. Band: Luzula - Nathanael →
Hauptstück:
Seite 0565,
Mexiko (Bundesrepublik: Geschichte) |
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eine zentralisierte Regierung ein, ergriff strenge Maßregeln gegen die Presse, führte eine regelmäßige Rekrutierung ein, erließ ein lästiges Zollgesetz und dekretierte die Zulassung des Jesuitenordens. Äußerlich wenigstens blieb die Ruhe gewahrt; ja
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Meyers →
11. Band: Luzula - Nathanael →
Hauptstück:
Seite 0722,
von Moliminabis Molique |
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. In der Nähe sind ergiebige Kupfer- und Brauneisensteinlager.
Molīna, 1) Luis, jesuit. Theolog, geb. 1535 zu Cuenca in Neukastilien, trat in den Jesuitenorden, warb Lehrer der Theologie zu Evora und starb 12. Okt. 1601 in Madrid. In seinem Buch "Liberi
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Meyers →
11. Band: Luzula - Nathanael →
Hauptstück:
Seite 0760,
von Montalbanbis Montalivet |
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" das Signal zum Ausbruch des Kampfes um die Unterrichtsfreiheit, verteidigte 1845 den Jesuitenorden und gründete 1847 den "Ausschuß für Religionsfreiheit". Auch für die Katholiken in Polen, Syrien, Griechenland und der Schweiz erhob er seine beredte Stimme
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Meyers →
11. Band: Luzula - Nathanael →
Hauptstück:
Seite 1013,
von Narrenkappebis Narvaez |
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Wilna 1748 in den Jesuitenorden, bereiste dann Deutschland, Frankreich und Italien und ward nach seiner Rückkehr Professor in Wilna, dann Vorsteher des Jesuitenkollegiums in Warschau. Nach Aufhebung seines Ordens wurde er zum Bischof von Smolensk, später
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Meyers →
12. Band: Nathusius - Phlegmone →
Hauptstück:
Seite 0389,
von Omissivdeliktbis Omri |
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Gleichnis hinkt", d. h. es paßt nie ganz.
Omnia in majorem Dei gloriam (lat.), "Alles zu größerer Ehre Gottes", Wahlspruch des Jesuitenordens; vgl. Jesuiten, S. 211.
Omnia mea mecum porto (lat.), "Alles Meinige trage ich bei mir", Denkspruch des
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Meyers →
12. Band: Nathusius - Phlegmone →
Hauptstück:
Seite 0511,
Österreichisch-Ungarische Monarchie (Geschichte: 1748-1780) |
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, dagegen die Steuerfreiheit der Grundherren aufgehoben. In kirchlicher Beziehung wurde die Herrschaft der römisch-katholischen Kirche als Staatsreligion aufrecht erhalten und den Nichtkatholiken kaum Duldung gewährt. Den Jesuitenorden hob Maria
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