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Rang | Fundstelle | |
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100% |
Meyers →
11. Band: Luzula - Nathanael →
Hauptstück:
Seite 0473,
von Menschenfressereibis Menschenrassen |
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Exemplar der Konstitution von 1793. Auf der Göttinger Bibliothek befindet sich ein Exemplar des Hippokrates, in M. gebunden.
Menschenopfer, in vielen ältern Kulten gebräuchliche Opfer lebender Menschen. In Ägypten wurden z. B. dem Busiris
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86% |
Brockhaus →
11. Band: Leber - More →
Hauptstück:
Seite 0776,
von Menschenaffenbis Menschenopfer |
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774
Menschenaffen - Menschenopfer
geschlechts aus der Erde (deutsch von L. Büchner, 2. Aufl., Lpz. 1874); Diefenbach, Vorschule der Völkerkunde (Frankf. 1864); H. Ploß, Das Weib in der Natur- und Völkerkunde (4. umgearbeitete Aufl., von M
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Brockhaus →
8. Band: Gilde - Held →
Hauptstück:
Seite 0156,
von Gondarbis Gonfalone |
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ist ein Kult der
Naturkräfte, welche Menschenopfer erhielten. Schlangendienst kennen sie nicht. Der Stamm der Halbâ in Bastar, welche gute Branntweinbereiter sind,
verehrt eine große Anzahl von Branntweindämonen. Die Priester der G., Bâigâs
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Brockhaus →
1. Band: A - Astrabad →
Hauptstück:
Seite 0947,
Artemisia (Pflanzengattung) |
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auch solche Raubtiere aus der Nähe kannte. Mit dem löwengestaltigen Dionysos von Samos hat diese Göttin die Menschenopfer gemein. Auch eine taurische A. wurde im Altertum, obwohl irrtümlich, angenommen; die Annahme beruht auf einem Spielen
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Meyers →
6. Band: Faidit - Gehilfe →
Hauptstück:
Seite 0861,
Gallien (Geschichte) |
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. Die gallischen Hauptgötter waren: Teutates, von den Römern Mercurius genannt; Esus oder Hesus (Mars); Taran, Taranis, auch Taranucnus, der Donnerer, von den Römern als Jupiter aufgeführt (er sowie der vorige erhielten Menschenopfer); Belen, der Sonnengott, den
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Meyers →
12. Band: Nathusius - Phlegmone →
Hauptstück:
Seite 0403,
Opfer |
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wurden. Menschenopfer kamen in den ersten Zeiten der Republik jährlich vor; später wurden sie zwar vom Senat verboten, allein noch zu Cäsars Zeiten geübt, wie denn z. B. Oktavian 300 Ritter und Senatoren auf dem Altar des Julius Cäsar töten und Sextus
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Meyers →
13. Band: Phlegon - Rubinstein →
Hauptstück:
Seite 0004,
Phönikien |
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, Selbstverstümmelung und Menschenopfern, den dem menschlichen Leben günstig vorgestellten, den Göttern der Zeugung und der Geburt, mit zügelloser Wollust und Ausschweifung, die um so mehr ausarteten, je üppiger sich das Leben in den reichen Städten
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Meyers →
14. Band: Rüböl - Sodawasser →
Hauptstück:
Seite 0807,
von Seelbis Seeland |
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Menschenopfer, die im heiligen See ertränkt wurden, verbunden gewesen zu sein. Später traten an die Stelle der Menschenopfer Weihgaben aus Wertgegenständen, die in den See geworfen wurden, wobei man es, wie Zosimos berichtet, als günstiges Zeichen nahm
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Meyers →
1. Band: A - Atlantiden →
Hauptstück:
Seite 0632,
von Anthropophagiebis Anthropozentrische Weltanschauung |
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menschenfressende, heute dort ausgestorbene Volk der Kariben; die alten Azteken in Mexiko brachten Menschenopfer dar und verzehrten bei festlichen Gelegenheiten Menschenfleisch. Dasselbe wissen wir von den hochgebildeten Inkaperuanern, und im Norden waren
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Meyers →
1. Band: A - Atlantiden →
Hauptstück:
Seite 0901,
Aschanti |
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Leichenbegängnissen. Seit dem unglücklichen Kriege gegen England finden aber dem Vertrag gemäß keine Menschenopfer mehr statt. Die Religion der Aschanti ist Fetischismus; das Christentum hat noch nicht Fuß unter ihnen gefaßt. Sie verehren zwar
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Meyers →
5. Band: Distanzgeschäft - Faidh[...] →
Hauptstück:
Seite 0164,
von Druidenbis Druidenorden |
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, welche auf senkrechte Pfeiler so gestellt wurden, daß sie beweglich blieben. Menschenopfer waren bis zur römischen Kaiserzeit nicht selten; doch scheinen die meisten derselben nur feierliche Verbrecherhinrichtungen gewesen zu sein und zu
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Meyers →
12. Band: Nathusius - Phlegmone →
Hauptstück:
Seite 0402,
von Operatismusbis Opfer |
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das Beste, was er besaß; aber auch Menschenopfer waren ursprünglich bei den meisten Völkern im Gebrauch, und da man in dem Feuer ein sichtbares Symbol der Götter, gleichsam einen Boten derselben erkannte, so ward bald dieses als Mittel ausersehen
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Meyers →
12. Band: Nathusius - Phlegmone →
Hauptstück:
Seite 0584,
Ozeanien (Bevölkerung: Polynesier) |
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, dies sind Menschenopfer in Verbindung mit Menschenfresserei und Kindesmord, die beide vor der europäischen Zeit in ausgedehntem Maß geübt wurden. Menschenopfer schlossen sich an die Totenfeste an, sie wurden von den Priestern beim Bau von Tempeln
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Brockhaus →
5. Band: Deutsche Legion - Elekt[...] →
Hauptstück:
Seite 0041,
Deutsche Mythologie |
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der Semnonen, wo die Bundesgenossen alljährlich zusammenkamen und ihrem allwaltenden Gotte, dem «regnator omnium deus», Menschenopfer brachten und seine Hilfe erflehten (Tacitus, «Germania», Kap. 39). Als diese Stämme später ihre alten Sitze
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Brockhaus →
17. Band: Supplement →
Hauptstück:
Seite 0589,
Indische Ethnographie |
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. 10), an Zahl 320071, sitzen in den Hügeln von Orissa und waren berüchtigt durch ihre Menschenopfer und den Mädchenmord, was beides durch die Engländer unterdrückt worden ist. Die Menschenopfer hatten einen religiösen Grund (s. Indische Religionen
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Brockhaus →
17. Band: Supplement →
Hauptstück:
Seite 0600,
Indische Religionen |
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sie nicht vielmehr zu den Kolariern gehören. Bei den Stämmen der Gond, die sich nicht mit den Hindu vermischt haben, waren früher Menschenopfer allgemein; jetzt sind Strohpuppen an die Stelle der Menschen getreten, doch sollen einzelne Stämme nicht nur
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Meyers →
1. Band: A - Atlantiden →
Hauptstück:
Seite 0880,
von Artemisiabis Artemisia |
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880
Artemisia - Artemisia.
skythischen Gottheit, die man wegen der in ihrem Kultus üblichen Menschenopfer mit jener identifizierte. Ebensowenig wie diese ist die von den Ioniern Asiens verehrte A. von Ephesos eine griechische Gottheit, sondern
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Meyers →
7. Band: Gehirn - Hainichen →
Hauptstück:
Seite 0179,
von Germanen und Germanienbis Germania |
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auch Menschenopfer gebräuchlich), aus dem Flug der Vögel, aus dem Wiehern der heiligen Rosse, aus Losen, die geworfen wurden, verkündeten sie und die heiligen weissagenden Frauen den Willen der Götter und die Zukunft. Tempel und Bilder der Götter gab
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Meyers →
8. Band: Hainleite - Iriartea →
Hauptstück:
Seite 0958,
von Injunktionbis Inkasso |
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vorgebeugt. Für den Kultus (nur eine Religion wurde geduldet, welche Menschenopfer verwarf), für die Wehrhaftigkeit des Reichs nach außen, für öffentliche Bedürfnisse war gut gesorgt. Der Ackerbau blühte ebensowohl wie das Handwerk, obschon es an eisernen
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Brockhaus →
4. Band: Caub - Deutsche Kunst →
Hauptstück:
Seite 0694,
von Dajarmurbis Dakota (Territorium) |
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sind jedoch dabei überall frisch erbeutete Menschenköpfe oder Menschenopfer. Letztere haben den Zweck, einem Verstorbenen
die Seelen der Geopferten als Sklaven in das Jenseits nachzusenden. Oft braucht auch ein vornehmer D. die Vorsicht
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Meyers →
1. Band: A - Atlantiden →
Hauptstück:
Seite 0166,
Afrika (Bevölkerung) |
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die giftige Abgottsschlange (Vipera Idolum), in Abomê der Tiger (Leopard), bei den Aschanti das Krokodil. Man bringt mannigfache Opfer, selbst Menschenopfer. Die Verehrung geschieht bei den Marghi in heiligen Hainen, bei den Congonegern unter großen Bäumen
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Meyers →
1. Band: A - Atlantiden →
Hauptstück:
Seite 0310,
von Aldus Manutiusbis Alecsandresku |
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mit Kultbräuchen, welche an alte Menschenopfer erinnerten, gefeiert wurde. Reste der Befestigungsmauern bei Bugiati.
Alĕa jacta est (lat., "der Würfel ist geworfen"), Ausruf Cäsars, als er, den Rubicon überschreitend, den Bürgerkrieg begann; dann überhaupt
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Meyers →
1. Band: A - Atlantiden →
Hauptstück:
Seite 0483,
Amerikanische Altertümer (Südamerika) |
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von Palenque in Guatemala. Die von H. Berendt aus Danzig 1877 entdeckten Überreste eines Tempels in Santa Lucia de Cotzamalquapan wurden zum Teil 1881 nach Berlin gebracht; es sind acht das Menschenopfer darstellende Tuffsteine. Steinerne Götzenbilder
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Meyers →
1. Band: A - Atlantiden →
Hauptstück:
Seite 0784,
von Arequipabis Ares |
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Therapne als A. Thereitas (deutet vielleicht auf Menschenopfer, wie sie dem spartanischen A. beigelegt werden) verehrt wurde. In Sparta war auch dem Tempel des Poseidon Hipposthenes gegenüber eine alte Bildsäule des A. Enyalios in Ketten ("Mannhaftigkeit
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Meyers →
1. Band: A - Atlantiden →
Hauptstück:
Seite 0879,
Artemis |
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) und als Göttin der Hochzeit zusammen, als welche A. später mit Apollon ständig fungiert. In alter Zeit waren der A. auch Menschenopfer dargebracht worden; an Stelle derselben trat in Sparta der Brauch, jährlich die Knaben an dem Altar der auch anderwärts
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Meyers →
1. Band: A - Atlantiden →
Hauptstück:
Seite 0961,
von Assyrische Altertümerbis Asten |
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und Verderben, Liebesgenuß und Krieg, Geburt und Tod brachte. Gleich dem Melkart (Sonnengott) war nämlich auch A. (Mondgöttin) eine wandernde Göttin; als solche heißt sie bei den Karthagern Dido ("die Schweifende"), der Menschenopfer durch Feuer dargebracht
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Meyers →
2. Band: Atlantis - Blatthornkäf[...] →
Hauptstück:
Seite 0196,
von Azotbis Azteken |
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Priesterstand übte im öffentlichen und Privatleben einen unbegrenzten Einfluß aus. Die religiösen Feierlichkeiten bestanden teils in Umzügen der Priester, Frauen, Männer, Kinder, teils in Opfern von Blumen, Früchten und Tieren sowie in Menschenopfern
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Meyers →
2. Band: Atlantis - Blatthornkäf[...] →
Hauptstück:
Seite 0199,
von Baakebis Baalbek |
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seinen Zorn auch durch Menschenopfer zu sühnen suchten), die Phöniker vorzüglich auf dem Karmel, die Kanaaniter des Binnenlandes auf dem Hermon. Zahlreiche nach ihm benannte Orte in Kanaan bezeugen, welch ausgedehnte Verehrung er daselbst genoß
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Meyers →
2. Band: Atlantis - Blatthornkäf[...] →
Hauptstück:
Seite 0693,
von Benignitätbis Benjamin |
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, Reis, Zucker sowie als bedeutender Handelsartikel Elefantenzähne aufgeführt. Wiewohl auch hier, wie in den meisten dieser Negerreiche, Menschenopfer einen Hauptbestandteil des Kultus ausmachen, so werden dach die Bewohner als gutartig, gastfrei
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Meyers →
2. Band: Atlantis - Blatthornkäf[...] →
Hauptstück:
Seite 0836,
von Betschwabis Bett |
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Anschauungen zugänglich zu machen. Dagegen finden sich auch nirgends Menschenopfer oder andre blutige Gebräuche, die dem milden Sinn der B. zuwider sind. Beschneidung ist unter ihnen allgemeine Sitte, ohne daß sich religiöse Begriffe daran knüpfen. Auch
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Meyers →
2. Band: Atlantis - Blatthornkäf[...] →
Hauptstück:
Seite 0901,
von Biegsamkeitbis Bielefeld |
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, der mit Menschenopfern verehrt wurde, Beschützer der Wälder und Beförderer des Wachstums, auch wohl Symbol der Sonne. Hauptstätte seiner Verehrung soll der Bielstein bei Ilfeld gewesen sein; andre Berge gleichen Namens finden sich bei Rübeland
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Meyers →
4. Band: China - Distanz →
Hauptstück:
Seite 0418,
von Dakbis Dakota |
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Kisten im Wald über der Erde aufbewahrt. Bis zur Bestattung der Leiche ruht alle Arbeit; überall wird dem Verstorbenen (wenn auch erst nach der Beerdigung) ein Menschenopfer dargebracht. Zu den ursprünglichen religiösen Vorstellungen der D. gehört
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Meyers →
4. Band: China - Distanz →
Hauptstück:
Seite 0766,
von Deutsche Morgenländische Gesellschaftbis Deutsche Mythologie |
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, die in heiligen Hainen verehrt wurden, desgleichen von Opfern (auch Menschenopfern), Priestern, eigentümlichen Weissagungsarten u. dgl. Er glaubte bei den Deutschen als Hauptgott Merkur, sodann Mars und Isis, ebenso nach seiner Deutung eine "Erdmutter" (Hertha
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Meyers →
4. Band: China - Distanz →
Hauptstück:
Seite 0933,
von Diamantene Hochzeitbis Diana |
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oder Epheben am Altar der Artemis Orthia, eingeführt von Lykurg statt der im Dienste der Göttin früher gebräuchlichen Menschenopfer, zugleich als Mittel der Abhärtung und der Gewöhnung an standhafte Ertragung des Schmerzes. Wer die meisten und stärksten Hiebe
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Meyers →
5. Band: Distanzgeschäft - Faidh[...] →
Hauptstück:
Seite 0890,
von Etruskerbis Etsch |
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Zahlenmystik und hatten manche rohe und grausame Gebräuche, wie denn nicht selten Menschenopfer vorkamen. Das Totenreich erschien ihnen namentlich von seiner schrecklichen Seite als ein Ort der Peinigung. Diese Richtung führte dann zu allerlei
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Meyers →
6. Band: Faidit - Gehilfe →
Hauptstück:
Seite 0204,
von Feuerballenbis Feuerdienst |
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, der Feuer-Manitu der Delawaren über allen andern Manitus steht etc. Wenn daher auch dem Feuergott als dem furchtbarsten meist die wertvollsten Opfer dargebracht wurden (dem Moloch Menschenopfer) und er bei der Reformation der meisten ältern Kulte
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Meyers →
7. Band: Gehirn - Hainichen →
Hauptstück:
Seite 0081,
von Gendebienbis Genealogie |
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der heil. Katharina (1847), die Insel Kythera (1848), eine junge Christin, die ihren Geliebten bekehrt (1849), die sehr krasse Darstellung des von einer Druidin vollzogenen Menschenopfers (1850), Tiberius auf Capri, die Sylphen, Francesca da Rimini
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Meyers →
7. Band: Gehirn - Hainichen →
Hauptstück:
Seite 0373,
von Gladenbachbis Gladiatoren |
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zu suchen, welche an die Stelle der frühern, zum Andenken der Verstorbenen vollzogenen Menschenopfer getreten waren; auch wurden bei den Römern diese Kampfspiele zuerst nur bei Leichenbegängnissen (ad rogum) veranstaltet. Den ersten derartigen Fall
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Meyers →
7. Band: Gehirn - Hainichen →
Hauptstück:
Seite 0510,
von Gomutibis Gondar |
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, Sitten und Sprache immer mehr von ihrer Umgebung an. In den Stammsitzen ist der barbarischen Sitte der Menschenopfer durch die Engländer ein Ende gemacht, im übrigen hat sich bei diesen Waldbewohnern wenig geändert. Ihre Religion ist ein Dienst
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Meyers →
7. Band: Gehirn - Hainichen →
Hauptstück:
Seite 0915,
Guinea (Bevölkerung, Handel, Besitzverhältnisse) |
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die Gemeinen von gewählten Chefs mit verschiedenen Funktionen regiert werden. Die Religion der einheimischen Bevölkerung ist fast durchaus ein grober Fetischismus, der in Aschanti, in Dahomé etc. Menschenopfer zu Hunderten fordert. Allmählich dringt
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Meyers →
8. Band: Hainleite - Iriartea →
Hauptstück:
Seite 0002,
Haïti (politische Verhältnisse, Handel etc.; Geschichte) |
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Mischding von Fetischglauben und katholischem Christentum, die ihre eignen Priester (Papa Loi oder Papa Vaudoux) hat und Feste mit Menschenopfern feiert. Die katholischen Beichtväter wissen recht wohl, was es bedeutet, von einem "schwarzen, haarlosen
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Meyers →
8. Band: Hainleite - Iriartea →
Hauptstück:
Seite 0450,
von Hertzkabis Hervé |
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Reich. Wilde Roheit war der Hauptcharakter dieses Volksstammes, der hartnäckig bei seinem alten Glauben beharrte und selbst Menschenopfer darbrachte, auch die Altersschwachen und Kranken zu töten pflegte. Die Hilfstruppen, welche sie den römischen
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Meyers →
8. Band: Hainleite - Iriartea →
Hauptstück:
Seite 1018,
von Iowa Citybis Iphikrates |
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herausgebildet. Die Sage bezeichnet den Übergang vom Menschenopfer zur Hierodulie. Der Stoff ward besonders von den Tragikern ausgebeutet und von Äschylos, Sophokles und Euripides in Verbindung mit der Sage von Orestes behandelt; die beiden "Iphigenien" des
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Meyers →
9. Band: Irideen - Königsgrün →
Hauptstück:
Seite 0567,
Karthago (Geschichte) |
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derselben keineswegs erschöpft ist. Von dem Kultus ist nur der in ähnlicher Weise auch anderwärts vorkommende Gebrauch zu bemerken, dem Moloch (statt dessen aber auch oft Baal genannt wird) Menschenopfer darzubringen. Es war üblich, jedes Jahr ein Kind
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Meyers →
10. Band: Königshofen - Luzon →
Hauptstück:
Seite 1016,
von Lunulabis Lupine |
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, worauf andre das Blut mit in Milch getränkter Wolle wieder abwischten, die Jünglinge selbst aber lachen mußten (Symbol der Sühnung oder Erinnerung an ältere Menschenopfer). Nach dem Mahl umgürteten sich die Priester (luperci) mit den Fellen der geopferten
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Meyers →
11. Band: Luzula - Nathanael →
Hauptstück:
Seite 0004,
von Lygaeodesbis Lykien |
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des Gottes befanden, wahrscheinlich aber ursprünglich s. v. w. der "Lichte". Dem Lykäischen Zeus fielen in alter Zeit Menschenopfer; die Einsetzung seines Kults wird auf Lykaon (s. d.) zurückgeführt.
Lykĭen, im Altertum eine Landschaft an
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Meyers →
11. Band: Luzula - Nathanael →
Hauptstück:
Seite 0185,
von Manendienstbis Manethos |
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für die Unterwelt selbst und das Reich der Geister überhaupt gebraucht. In der ältesten Zeit brachte man ihnen Menschenopfer, die später durch die Leichenspiele ersetzt wurden. Alljährlich wurden zu ihrer Versöhnung die Feralien (s. d.), ein allgemeines
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Meyers →
11. Band: Luzula - Nathanael →
Hauptstück:
Seite 0190,
von Mangustebis Manie |
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und der Unterwelt, die Hüterin der Manen, Mutter oder Großmutter der Laren, mit denen ihr gemeinschaftlich in Rom die Kompitalien (s. Compitum) gefeiert wurden, wobei man in der ältesten Zeit Knaben opferte. An die Stelle dieser Menschenopfer traten
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Meyers →
11. Band: Luzula - Nathanael →
Hauptstück:
Seite 0666,
von Minskbis Minstrels |
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phönikischen Moloch mit Menschenopfern verbunden) der höhern hellenischen Kultur weichen mußte. Darstellungen des Kampfes des M. mit Theseus finden sich auf antiken Vasen sehr häufig, auch auf Wandgemälden, Mosaiken, Reliefs, Gemmen und Münzen
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Meyers →
11. Band: Luzula - Nathanael →
Hauptstück:
Seite 0729,
von Molobis Moltke |
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zum Dank für den von ihm verliehenen Sieg nicht nur gefangene Feinde in Menge geopfert, sondern auch, um seine Gunst zu gewinnen oder seinen Zorn zu beschwichtigen, Menschenopfer, besonders Kinder und Jünglinge (in Zeiten besonderer Gefahr
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Meyers →
12. Band: Nathusius - Phlegmone →
Hauptstück:
Seite 0404,
von Opferpfennigbis Ophit |
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Völkern der Südsee waren und sind Menschenopfer sehr häufig; die Mexikaner opferten oft an einem Tag an 20,000 Menschen, und ähnliche Menschenschlächtereien dauern z. B. in Dahomé noch heute fort.
Die bereits von den Propheten des Alten Testaments
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Meyers →
12. Band: Nathusius - Phlegmone →
Hauptstück:
Seite 0586,
Ozeanien (Melanesier) |
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, bei besondern Gelegenheiten Menschenopfer, wurden häufig gebracht. Die Bestattung war bei Vornehmen mit großen Feierlichkeiten verbunden, und die Begräbnisstätten vertraten oft die Stelle der Tempel; auf den mit Mauern eingefaßten und mit behauenen
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Meyers →
12. Band: Nathusius - Phlegmone →
Hauptstück:
Seite 0750,
von Parysatisbis Pascal |
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750
Parysatis - Pascal.
Cholera und überhaupt der Epidemien; die ihr dargebrachten Opfer sind blutige, selbst Menschenopfer. Eins ihrer berühmtesten Heiligtümer ist bei Kalkutta, das von ihr seinen Namen hat.
Parysătis, Stiefschwester
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Meyers →
14. Band: Rüböl - Sodawasser →
Hauptstück:
Seite 0082,
Russisches Reich (Geschichte 862-1054) |
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und dann meuchlings töten ließ (980). Nun ward Wladimir der Heilige (980-1015) Alleinherrscher. Er war anfangs ein eifriger Anhänger des Heidentums und ließ den von ihm in Kiew neuaufgerichteten Götzenbildern Menschenopfer darbringen. Der anmaßenden
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Meyers →
14. Band: Rüböl - Sodawasser →
Hauptstück:
Seite 1026,
von Skutiformbis Skythen |
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mit blutigen, auch Menschenopfern. Sie waren tapfer, gutartig, sorglos und gesellig, neigten aber zu Unmäßigkeit und wüstem Genuß und lebten, da sie sich nie wuschen, in größter Unreinlichkeit. Ob die S. und Sarmaten arischen Stammes (Slawen
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Meyers →
14. Band: Rüböl - Sodawasser →
Hauptstück:
Seite 1029,
Slawen (Kulturgeschichtliches) |
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auf Bergen und in Hainen, wo sich auch Götterbilder befanden. Menschenopfer kamen nur vereinzelt vor. Vollstrecker der Opfer waren die Stammesältesten; einen Priesterstand kannten die alten S. ebensowenig wie besondere Tempel. Von Festen sind jene zu
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Meyers →
15. Band: Sodbrennen - Uralit →
Hauptstück:
Seite 0519,
von Taracanae pulvisbis Taraschtscha |
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Handel und (1878) 4588 Einw.
Tarandus, Renntier.
Taranis, der Donnergott der alten Gallier; Menschenopfer wurden ihm dargebracht, und Eichen waren sein Idol, weshalb noch das spätere Mittelalter in Gallien Eichenklötze verehrte.
Tarantás (russ
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Meyers →
15. Band: Sodbrennen - Uralit →
Hauptstück:
Seite 0673,
von Thouarsbis Thrakische Chersones |
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zur Seite stand. Die Religion war die polytheistische der Griechen. Menschenopfer wurden nur bei Nationalfeiern dargebracht. Die wichtigern Städte, fast durchweg griechische Siedelungen, waren, zwischen Nestos und Hebros an der Küste: Abdera
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Meyers →
15. Band: Sodbrennen - Uralit →
Hauptstück:
Seite 0773,
von Tosibis Totenbestattung |
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der Menschenopfer statt, indem statt des Lebens einige Tropfen Blut, ein Finger oder das Haar (s. Trauerverstümmelung) geopfert wurden oder statt der Menschen (wie
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Meyers →
15. Band: Sodbrennen - Uralit →
Hauptstück:
Seite 0776,
von Totengräberbis Totensagen |
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neuen Zustand doch nicht ohne alle irdischen Bedürfnisse sei, auf deren Befriedigung verschiedene Bestattungszeremonien (s. Manendienst, Menschenopfer und Totenbestattung) abzielen. So werden die Fenster des Sterbezimmers geöffnet, um der Seele freie
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Meyers →
15. Band: Sodbrennen - Uralit →
Hauptstück:
Seite 0807,
von Trauerbäumebis Traum |
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nordamerikanischen Indianerstämmen, die ebenfalls das Fingeropfer kennen, muß die Witwe einige Augenblicke ihr Haupt neben das des Toten auf den Scheiterhaufen legen (vgl. Manendienst und Menschenopfer). Auf den Sandwichinseln wurde (nach Ellis) beim Tode des
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Meyers →
16. Band: Uralsk - Zz →
Hauptstück:
Seite 0236,
von Vittoriabis Vivianit |
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Menschenopfer dargebracht wurden. Man stellte ihn kolossal dar, mit goldener Maske, den Leib mit einer goldenen Schlange umwunden.
Vitztum, s. Vize.
Vivace (ital., spr. wiwahtsche), musikal. Bezeichnung: lebhaft; vivacissimo, sehr lebhaft
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Meyers →
16. Band: Uralsk - Zz →
Hauptstück:
Seite 0561,
von Westkapellebis Westmacott |
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und 6 Proz. Engländer. Sämtliche Bewohner sind wenigstens nominale Christen, doch hängen viele der Neger noch an ihrem alten Fetischdienst, und selbst Menschenopfer sollen unter ihnen vorkommen (s. Haïti, S. 2). Mit Ausnahme des freien Haïti (s. d
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Meyers →
16. Band: Uralsk - Zz →
Hauptstück:
Seite 0584,
von Whittleseabis Wiarda |
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. Sie ist berühmt durch ihren Schlangenkultus. Ein im August 1885 zwischen Portugal und Dahomé abgeschlossener Protektoratsvertrag wurde Ende 1887 rückgängig gemacht, da sich die Abschaffung der Menschenopfer in Dahomé nicht erzwingen ließ. W. ist Sitz
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Meyers →
17. (Ergänzungs-) Band →
Hauptstück:
Seite 0012,
Afrika (staatliche Einteilung) |
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sein Protektorat über Dahomé zurück, da die Abschaffung der Menschenopfer nicht erreicht werden konnte, und beschränkte sich an der Sklavenküste wie zuvor auf das Fort Ajuda. An der ostafrikanischen Küste hat England ein großes Gebiet als seiner
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Meyers →
17. (Ergänzungs-) Band →
Hauptstück:
Seite 0014,
Afrika (Forschungsreisen im Nordwesten und Westen) |
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abgeschlossenen Protektoratsvertrag nicht genehmigen, da sich die Ausführung aller Protektoratsbestimmungen, namentlich die Abschaffung der Menschenopfer, nicht erzwingen ließ. Die portugiesischen Besitzungen an der Sklavenküste beschränken sich somit wieder
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Meyers →
17. (Ergänzungs-) Band →
Hauptstück:
Seite 0206,
von Daaebis Dalmatien |
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der portugiesischen Regierung nicht genehmigt, da die Ausführung der Vertragsbestimmungen, namentlich die Abschaffung der Menschenopfer, sich nicht erzwingen ließ. Portugal besitzt demnach an der Sklavenküste nur das Fort Ajuda. Ende Dezember 1889
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Meyers →
17. (Ergänzungs-) Band →
Hauptstück:
Seite 0504,
von Kolonienbis Kolumbien |
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die Regierung die Übernahme des Protektorats über Dahome nicht ratifizieren wollte, da ihr die Abschaffung der dortigen Menschenopfer und andrer Mißbrauche nicht gelang.
Dänemark.
0.2
296
356,7
15
70
2.7
14700
18000
67036
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Meyers →
18. Band: Jahres-Supplement 1890[...] →
Hauptstück:
Seite 0545,
Kulturgeschichtliche Litteratur (europäische Urgeschichte) |
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der Nachweis, daß die tierischen Schlachtopfer älter sind als die Menschenopfer. Speziell mit der assyrisch-babylonischen Religion beschäftigen sich die Vorlesungen von A. H. Sayce, »On the origin and growth of religion as illustrated by the religion of the
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Meyers →
19. Band: Jahres-Supplement 1891[...] →
Hauptstück:
Seite 0864,
von Sonnenzauberbis Sonntagsruhe |
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Menschenopfer sehen wollen und dabei auf die Nachrichten Cäsars, Strabons und Diodors verwiesen, wonach die Gallier eine aus Holz und Laub geflochtene Niesenpuppe, in der sich lebende Menschen (Kriegsgefangene oder Verbrecher) befanden, bei diesem S
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Brockhaus →
1. Band: A - Astrabad →
Hauptstück:
Seite 0186,
Afrika (Staaten und Kolonien) |
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, die im Gegensatz zu den erwähnten
Zauberern eine erbliche Priesterkaste bilden und deren Hauptthätigkeit in der Veranstaltung von Gottesurteilen und der Darbringung der Opfer besteht.
Menschenopfer kommen namentlich bei Totenfeiern und Begräbnissen
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Brockhaus →
1. Band: A - Astrabad →
Hauptstück:
Seite 0226,
von Agrinionbis Agrippina |
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Menschenopfern gefeiert wurde.
Agrippa, Marcus Vipsanius, röm. Feldherr und Staatsmann, geb. 63 v. Chr., aus geringer Familie, trat früh mit Octavian in freundschaftliche Beziehungen. Seine polit. Laufbahn begann er 43 mit der Anklage des Cassius
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Brockhaus →
2. Band: Astrachan - Bilk →
Hauptstück:
Seite 0457,
von Basanebis Baschkiren |
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Menschenopfer gebracht wurden. Das Verbrennen der
Witwen hat noch nicht aufgehört. Die Radscha und die meisten andern Vornehmen sind Radschputen. B. war früher von den Gorkha abhängig und
mußte diesen einen Jahrestribut von 8000 Pfd. St. zahlen
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Brockhaus →
3. Band: Bill - Catulus →
Hauptstück:
Seite 0424,
von Brandmauernbis Brandschiefer |
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semit. Völkern die feierlichere Art der blutigen Opfer, bei der alle opferbaren Teile des Tieres der Flamme des Altars übergeben wurden (s. Schlachtopfer). Daß das in außerordentlichen Fällen im alten Israel gebrachte Menschenopfer gleichfalls ein B
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Brockhaus →
4. Band: Caub - Deutsche Kunst →
Hauptstück:
Seite 0691,
von Dahnabis Dahome |
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sie von dem
Fortleben und der Seligkeit nach dem Tode über-
zeugt sind, so erscheint ihnen das Sterben nicht als
ein Ende aller Freuden und das Töten ihrer Neben-
menschen nicht als Verbrechen. Ihre berüchtigten
Menschenopfer, besonders bei Begräbnissen
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Brockhaus →
4. Band: Caub - Deutsche Kunst →
Hauptstück:
Seite 0693,
von Daimiobis Dâjak |
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. spielen die Kriege , richtiger Kopfjagden . Der
Hauptzweck derselben ist (wie bei den Menschenopfern), durch das Erbeuten der Köpfe die Seelen der Erschlagenen zu zwingen, Schutzgeister von Lebenden oder (im
Jenseits) Sklaven von Verstorbenen zu
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Brockhaus →
5. Band: Deutsche Legion - Elekt[...] →
Hauptstück:
Seite 0543,
von Druidenbis Drummond (Geschlecht) |
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auf, weil er mit Menschenopfern verbunden war. Nach dem 1. Jahrh. n. Chr. verschwindet der Name der D.; im 3. Jahrh. werden gallische Wahrsagerinnen als Druidinnen bezeichnet.
Als Centrum des Druidentums galt zu Cäsars Zeit Britannien, wohin auch
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Brockhaus →
5. Band: Deutsche Legion - Elekt[...] →
Hauptstück:
Seite 0551,
von Dschaintiabis Dschaipur |
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mit Birma 1824 in Beziehung, als sie mit ihm einen Traktat schloß, der auch für seinen Nachfolger geltend gemacht wurde. Letzterer wurde aber 1835, als er drei engl. Unterthanen zum Zweck eines Menschenopfers hatte töten lassen, seines Reichs entsetzt
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Brockhaus →
5. Band: Deutsche Legion - Elekt[...] →
Hauptstück:
Seite 0631,
von Duretbis Durham (in England) |
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um den .hals, oft mit ab-
gehauenen Menfchenköpfen in der Hand. Ihr wurden
blutige Opfer, auch Menschenopfer, dargebracht. Es
wurde ihr die Vernichtung vieler Dämonen zuge-
schrieben; besonders gefeiert war ihre Bcsiegung
des Dämons Mahishasura
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Brockhaus →
6. Band: Elektrodynamik - Forum →
Hauptstück:
Seite 0386,
von Estrunbis Etampes (Arrondissement und Stadt) |
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nachdem im Frühling 1894
eine Einigung über das Budget zu stande gekommen war, legte er Aug. 1894 sein Amt nieder.
(S. auch Dänemark, Bd. 4, S. 772b fg. )
Esus , Hesus , Äsus ,
keltischer Gott, der durch Menschenopfer geehrt wurde
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Brockhaus →
7. Band: Foscari - Gilboa →
Hauptstück:
Seite 0866,
Germanisches Museum |
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, ein Schwert) galt wohl als Sitz des Gottes. Es wurden Opfer gebracht und nicht selten auch Menschenopfer; bezeugt sind sie bei den Cimbern und Teutonen und bis ins 8. Jahrh. Es gab Priester und Priesterinnen, aber keinen Priesterstand und keine
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Brockhaus →
8. Band: Gilde - Held →
Hauptstück:
Seite 0031,
von Gladbacher Kreisbahnbis Gladiatoren |
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bei Leichenfeiern an die Stelle von
Menschenopfern getreten zu sein scheinen; doch war er auch sonst in Italien verbreitet, namentlich in Capua eifrig gepflegt.
In Rom gaben zuerst 264 v. Chr. Marcus und Decimus Brutus bei der Bestattung
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Brockhaus →
8. Band: Gilde - Held →
Hauptstück:
Seite 0132,
von Goldlack (Pflanze)bis Goldlack (Anstrich) |
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und zum Verzicht auf die
Lehnspflicht der Bundesgenossen der Engländer sowie auf die Oberhoheit über Elmina und andere Stämme. Er verpflichtete sich zur Herstellung einer
Straße von Kumase bis zum Pra, zur Einstellung der Menschenopfer und zum
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Brockhaus →
9. Band: Heldburg - Juxta →
Hauptstück:
Seite 0413,
von Huitzilopochtlibis Hülfe |
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November und wurde durch Kampf-
scenen, die bildliche Vorführung der Feuerfchlange
und durch Menschenopfer gefeiert. Der Name be-
deutet "der Kolibri-Linke". Im Munde der Spanier
wurde das Wort in Uchilobos (spr. utschilobös)
entstellt
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Brockhaus →
9. Band: Heldburg - Juxta →
Hauptstück:
Seite 0555,
von Independencebis Indeterminismus |
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die Bhil. Viele von ihnen leben noch im Naturzustande,
als Hirten, Jäger und Räuber, ohne Ackerbau und manche selbst ohne Viehzucht. Bei mehrern, wie bei den Khond, sind noch
jetzt Menschenopfer in Gebrauch; auch sollen sie noch jetzt hin und wieder
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Brockhaus →
9. Band: Heldburg - Juxta →
Hauptstück:
Seite 0609,
Inka |
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oder den Capak Inka oder zu den, allerdings seltenen Menschenopfern verwendet wurden. Über die Ordnung der Fronen und die richtige Einlieferung der Tribute wachte ein besonderer Beamter (Tocricuk), der von dem I. für die verschiedenen Distrikte
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Brockhaus →
10. Band: K - Lebensversicherung →
Hauptstück:
Seite 0408,
von Kleinodbis Klein-Popo |
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in
Wort und Bild» (ebd. 1887), «Sprache ohne Worte» (ebd. 1888), «Die Rä tsel der Sprache. Grundlinien der Wortdeutung» (ebd. 1890), «Das Stromgebiet der Sprache»
(ebd. 1892); «Menschenopfer und Ritualmorde» (ebd. 1892); «Das Mittelalter» (ebd
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Brockhaus →
10. Band: K - Lebensversicherung →
Hauptstück:
Seite 0543,
von Kondensatorbis Konditionierung |
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Rest des Volks (1872 noch etwa 100000 Köpfe) blieb in seinem wilden Zustand. Seit 1835 sind sie unter brit. Oberhoheit und während der J. 1837‒45 haben ihre alten Blutfehden und ihre Menschenopfer (meriâ) ein Ende gefunden. – Vgl. J. Campbell
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Brockhaus →
12. Band: Morea - Perücke →
Hauptstück:
Seite 0420,
Nordische Mythologie |
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erhalten. Daneben kannte man aber auch im Norden seit uralter Zeit persönliche Gottheiten.
Wie die alten Deutschen verehrten auch die Nordgermanen nach dem zuverlässigen Berichte des Procopius den Týr als höchsten Gott. Ihm wurden Menschenopfer
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Brockhaus →
12. Band: Morea - Perücke →
Hauptstück:
Seite 0422,
Nordischer Krieg |
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man Frucht-, Tier- oder Menschenopfer. Am höchsten stand unter den Tieren auch in dieser Hinsicht das Roß; der Genuß des Pferdefleisches galt daher nach der Bekehrung für heidnisch, um so mehr, als die heimlichen Heiden am schwersten hiervon ließen
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Brockhaus →
13. Band: Perugia - Rudersport →
Hauptstück:
Seite 0925,
von Rohlingbis Rohrbach (in Österreich) |
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und Gesetz"
(Prag 1879), "Franz Telltzsch und die Iudenfrage"
(ebd. 1881), "Orakel und Zauberwunder" (Mainz
1882), "Fünf Briefe über den Talmudismus und
das Blutritual der Juden" (1. bis 3. Aufl.. Prag
1883), "Die Polemik und das Menschenopfer
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Brockhaus →
17. Band: Supplement →
Hauptstück:
Seite 0593,
Indische Religionen |
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- und viele Nebenpriester der spätern Zeit bereits mit ihren technischen Namen; der König hatte seinen Hauspriester, ganz wie in der spätern Zeit. Die älteste Zeit kannte Menschenopfer; von Tieren wurden Rind, Ziege, Schaf geopfert; dem Könige
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Brockhaus →
15. Band: Social - Türken →
Hauptstück:
Seite 0032,
von Solarbis Soldatenkinder |
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wachsenden S. quitoense Lam., sie werden als Obst gegessen. Auf den Fidschi-Inseln werden die Früchte von S. anthropophagorum Seem., die sog. Kannibalentomaten, zur Bereitung einer Sauce verwendet, die bei Menschenopfern gegessen wird. Die in Südeuropa
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Brockhaus →
12. Band: Morea - Perücke →
Hauptstück:
Seite 0602,
von Operationsobjektbis Opfer |
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eigenem Genuß in Empfang nehmen, geht durch das ganze heidn. Altertum. Auch die Menschenopfer beruhen ursprünglich auf derselben Voraussetzung. Außer diesen Bittopfern kennt das heidn. Altertum auch Dank- und Freudenopfer, bei denen die Opfertiere
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Brockhaus →
11. Band: Leber - More →
Hauptstück:
Seite 0388,
von Luossavarabis Lupow |
Öffnen |
symbolischer Akt der Sühne und Reinigung oder Stellvertretung eines Menschenopfers. Dann liefen die Luperci nur mit den Fellen der geopferten Böcke umgürtet und mit daraus geschnittenen Riemen in den Händen um das Weichbild der ältesten Stadt. Begegnende
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Brockhaus →
11. Band: Leber - More →
Hauptstück:
Seite 0841,
von Mexikanische Altertümerbis Mexikanische Eisenbahnen |
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839
Mexikanische Altertümer - Mexikanische Eisenbahnen
rungen, durch Darbringungen von Speise und Trank, von Opferpapieren, von Kostbarkeiten, endlich durch blutige Opfer von Tieren (Wachteln) und durch Menschenopfer in erschreckender
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Brockhaus →
11. Band: Leber - More →
Hauptstück:
Seite 0980,
von Mollientiabis Moloch (Gottheit) |
Öffnen |
oder Melech geheißen. Verehrt wurde er durch Menschenopfer, besonders durch Opfer der Erstgeborenen. Die Einführung seines Kultes war eine der Folgen der Eingliederung Palästinas in das Assyrische Reich. Seine Hauptkultstätte war das Tophet im Ge-bene-Hinnom
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