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Rang | Fundstelle | |
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Meyers →
14. Band: Rüböl - Sodawasser →
Hauptstück:
Seite 0688,
von Schwärmenbis Schwartz |
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des ersten Treffens in der Regel ganz aufgelöst werden; vgl. Gefecht.
Schwärmer (Dämmerungsfalter, Sphingidae, Crepuscularia), Familie aus der Ordnung der Schmetterlinge (s. d.).
Schwärmer, s. Feuerwerkerei, S. 224.
Schwärmerei, krankhafte
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Emmer →
Hauptstück →
Hauptstück:
Seite 0374,
Die Malerei im 14. und 15. Jahrhundert |
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366
Die Malerei im 14. und 15. Jahrhundert.
sind von einer Innigkeit der Empfindung, von einer leidenschaftlichen Schwärmerei erfüllt, welche ergreifend wirken. Das Seelische kommt gesteigert zum Ausdruck, ihm wird alles untergeordnet. Auch
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Emmer →
Hauptstück →
Hauptstück:
Seite 0418,
Die Zeit der "Renaissance" |
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religiöse Schwärmerei, andererseits Unglauben sind die äußersten Grenzen, zwischen welchen die Geister schwankten, und in abgeschwächter Form, aber stärkerer Verbreitung, erscheinen dann diese Gegensätze als Aberglauben und Gleichgültigkeit gegen
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Meyers →
Schlüssel →
Schlüssel:
Seite 0168,
Philosophie: Aesthetik, philosophische Systeme |
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Lüge
Maxime
Mitgefühl
Muth
Mutterwitz, s. Witz
Naturalia non sunt turpia
Naturanlage
Naturell
Patriotismus
Pflicht
Pflichtenlehre, s. Moral
Pflichtstreit, s. Kollision
Praxis
Rigorismus
Schüchternheit
Schwärmerei
Selbstliebe
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Kuenstler →
Hauptstück →
Lexikon:
Seite 0286,
von Jankbis Janssen |
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er die verschiedenen Stimmungen des Gemütslebens durch allegorische Gestalten darzustellen versuchte. Diese Bilder begleitete er durch ein beschreibendes Gedicht in 18 Gesängen. Von diesem Zug religiöser Schwärmerei sind auch manche seiner übrigen religiösen Bilder
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Emmer →
Hauptstück →
Hauptstück:
Seite 0665,
Die Kunst des 17. und 18. Jahrhunderts |
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eines Apollotempels, dessen Cella die Bühne ist, zu Grunde liegt (Fig. 629). Das war nun freilich "geistreich" im Sinne jener Zeit, in der man sich allerlei philosophischen Schwärmereien hingab und auch die Natur nur durch die Brille der antik-klassischen
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Emmer →
Hauptstück →
Hauptstück:
Seite 0724,
Die Kunst des 17. und 18. Jahrhunderts |
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einen Zug von Inbrunst und Schwärmerei, der mehr sinnlich als innerlich fromm ist, wie dies dem Zeitgeiste entsprach. In der Darstellung weltlicher Vorgänge wirkt dieser Grundzug des Ueppig-Sinnlichen, der aber niemals ins Lüsterne ausartet, natürlich
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Brockhaus →
16. Band: Turkestan - Zz →
Hauptstück:
Seite 0702,
von Wiek (Dorf)bis Wieland |
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, «Hymnen», «Empfindungen eines Christen» u. s. w., alles Dichtungen, in denen sich exaltierte fromme Schwärmerei bereits mit blendender Darstellung und üppiger Phantasie paart. Allmählich machte er sich aber von Bodmers Einfluß los, und seine Denk
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Brockhaus →
7. Band: Foscari - Gilboa →
Hauptstück:
Seite 0231,
Frau (Weib) |
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der Macht weiblicher Schönheit. Für die F. dichtete man, für sie zog man in den Kampf und zu Turnieren, ihre Gunst wird das höchste Lebensglück, ihnen zollt man eine hingebende Schwärmerei, die zuweilen einen fast religiösen Charakter annimmt. Allerdings
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Meyers →
8. Band: Hainleite - Iriartea →
Hauptstück:
Seite 0439,
von Heroldsmeisterbis Heronsball |
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.
Heroldsstab, s. Caduceus.
Heromanie (griech.), Schwärmerei für die Heroenzeit.
Heron, 1) H. von Alexandria, früher auch H. der ältere genannt, Mathematiker und Physiker um 100 v. Chr. lebend, Schüler des Ktesibios, ist Verfasser geometrischer
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Brockhaus →
8. Band: Gilde - Held →
Hauptstück:
Seite 0501,
von Grundrentebis Grundsäge |
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,
Gewerbeordnung vom 21. Juni 1869, Gesetz über
Erwerb und Verlust der Staatsaugehörigkeit vom
1. Juni 1870 u. s. w.). Die frühere Schwärmerei für
G. hat ueuerdings in immer weitern Kreisen der
nüchternen Erwägnng Platz gemacht, daß solche G.
nur
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Emmer →
Hauptstück →
Hauptstück:
Seite 0765,
Das 19. Jahrhundert |
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Verwandtes mit jener zur Zeit der Renaissance hat.
Die Romantiker. Schon vor dem Zusammenbruch des französischen Weltkaisertums hatte der Zeitgeist sich gewaltig verändert; die Schwärmerei für die antike Gesellschaftsordnung, für das Weltbürgertum
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Meyers →
1. Band: A - Atlantiden →
Hauptstück:
Seite 1015,
von Äthrabis Aethusa |
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meinte. Durch Bekämpfung dieser Schwärmerei erregte im 14. Jahrh. der lateinische Mönch Barlam einen heftigen Streit, der dadurch beendigt ward, daß ein Konzil in Konstantinopel das geheimnisvolle Licht, welches die Athosbewohner erblicken wollten
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Meyers →
2. Band: Atlantis - Blatthornkäf[...] →
Hauptstück:
Seite 0613,
von Beggabis Beghinen |
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Willens voraus, um Maß zu halten und selbst über die kühnsten Aufschwünge der Seele freithätig zu gebieten, um nicht, wie diesem Geschick schwache, mit einer großen Reizbarkeit und lebendiger Phantasie begabte Gemüter immer unterliegen, in Schwärmerei
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Meyers →
2. Band: Atlantis - Blatthornkäf[...] →
Hauptstück:
Seite 0939,
Bildhauerkunst (griechische: nach Alexander d. Gr.) |
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der attischen Schule in ihrer ganzen Eigentümlichkeit am vollendetsten entwickelte. Jene Elemente einer schwunghaften Begeisterung, einer pathetischen Auffassungsweise, die bei Skopas hervortraten, machen bei ihm einer weichern Schwärmerei
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Meyers →
3. Band: Blattkäfer - Chimbote →
Hauptstück:
Seite 0046,
Blum |
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Ellerbrunn", "Schwärmerei nach der Mode", "Tempora mutantur" u. a. Gesammelt erschienen: "Vaudevilles für deutsche Bühnen und gesellige Zirkel" (Berl. 1824-26, 2 Bde.); "Lustspiele für die deutsche Bühne" (das. 1827); "Neue Bühnenspiele" (das. 1828); "Neue
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Meyers →
3. Band: Blattkäfer - Chimbote →
Hauptstück:
Seite 0276,
von Boukettbis Boulay de la Meurthe |
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niederlegte. Diese sind durchweg durchdrungen von der Schwärmerei für die Herrlichkeit des alten Feudalwesens, welches er für die höchste Hervorbringung des menschlichen Geistes und das freieste Regierungssystem hielt. Trotz dieser und andrer Paradoxien
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Meyers →
3. Band: Blattkäfer - Chimbote →
Hauptstück:
Seite 0504,
von Brüderkirchweihbis Bruderladen |
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mancherlei Art, Lehrstreitigkeiten und religiöse Schwärmerei eingerissen waren. Am 12. Mai 1727 verband sich die Gemeinde, etwa 300 Seelen stark, zu einer selbständigen, freien christlichen Societät auf Grundlage der mährischen Brüderordnung und hielt
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Meyers →
3. Band: Blattkäfer - Chimbote →
Hauptstück:
Seite 0699,
von Buttersäuresalzebis Buttstedt |
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Schwärmerei und die mystische Lehre von der geistlichen Ehe in grauenhafte Hurerei und Gotteslästerung um. Von Allendorf ausgewiesen, ging die Gesellschaft 1704 nach Sasmannshausen, trat, dort entdeckt, in Köln zur katholischen Kirche über, begann aber
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Meyers →
3. Band: Blattkäfer - Chimbote →
Hauptstück:
Seite 0890,
von Celosiabis Celt |
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wegen seiner blinden Gläubigkeit bei innerer Parteispaltung, wegen seines anthropomorphistischen Gottesbegriffs bei spiritualistischer Schwärmerei, wegen seines Schuldbewußtseins bei weltverachtendem Hochmut und wegen seines philosophisch nicht haltbaren
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Meyers →
3. Band: Blattkäfer - Chimbote →
Hauptstück:
Seite 0972,
von Chautauquabis Chavanne |
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-), erst neuerdings in Frankreich in Gebrauch gekommenes Wort, ist zurückzuführen auf einen abgedankten Napoleonischen Soldaten, Chauvin, welcher in Paris wegen seiner blinden Schwärmerei für den Kaiser bekannt war. Sein Name ward daher von den Brüdern
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Meyers →
3. Band: Blattkäfer - Chimbote →
Hauptstück:
Seite 1000,
von Chéruelbis Cherusker |
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Schwärmerei für Rossinische Musik keinen Eindruck beim Publikum hinterließ. Danach schrieb er nur noch für die Kirche und für die Kammer. Nachdem er 1841 wegen hohen Alters die Direktion des Konservatoriums niedergelegt hatte, starb er 15. März 1842 in Paris
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Meyers →
4. Band: China - Distanz →
Hauptstück:
Seite 0501,
Dänemark (Seen, Kanäle; Klima; Bewohner) |
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und phlegmatisch. Er ist praktisch, ein guter, doch langsamer Beobachter, im täglichen Leben und in der Wissenschaft ein nüchterner Denker. Doch liegt in seinem Charakter ein Hang zur Schwärmerei; deshalb zeigt er große Empfänglichkeit für Poesie, aber
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Meyers →
4. Band: China - Distanz →
Hauptstück:
Seite 0524,
Dänische Litteratur (19. Jahrhundert) |
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Linie zurückzuführen auf die Schwärmerei für die altnordische Vorzeit, welche in Dänemark durch die Dichtungen Öhlenschlägers und in Schweden durch Ling, Tegnér, Geijer u. a. wachgerufen worden war. Dazu kam der Krieg von 1848 bis 1850, der in den
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Meyers →
4. Band: China - Distanz →
Hauptstück:
Seite 0746,
Deutsche Litteratur (Klopstock und seine Nachahmer; Wieland) |
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der seraphischen Poesie im ersten Anlauf zu ersteigen gesucht hatte. Chr. Martin Wieland (1733-1813), dessen epikureische, liebenswürdig heitere und weltlich verständige Natur schon früh über die anempfundene Schwärmerei und das moralisierende Pathos siegten
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Meyers →
4. Band: China - Distanz →
Hauptstück:
Seite 0998,
Dionysos |
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Schwärmerei und fleischliche Ausschweifungen blieben ihnen nicht fremd; namentlich machte sich diese in Italien geltend, wo die orphisch-bacchische Mystik vorzüglich in Lukanien, Apulien und Etrurien Eingang gefunden hatte. Von Etrurien verbreitete
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Meyers →
5. Band: Distanzgeschäft - Faidh[...] →
Hauptstück:
Seite 0840,
von Esch.bis Eschenbach |
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Fortsetzung in den wiedertäuferischen und sonstigen fanatischen Schwärmereien des Reformationszeitalters fanden. Sowohl diesen als der römischen Fegfeuerlehre gegenüber verhielt sich die protestantische Theologie kühl ablehnend, und erst die mystisch
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Meyers →
5. Band: Distanzgeschäft - Faidh[...] →
Hauptstück:
Seite 0972,
von Exostrabis Experto credite |
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, die von einem beweglichen Turm auf die Mauer einer belagerten Stadt gelassen wurde.
Exoterisch (griech., "außen stehend"), für Uneingeweihte bestimmt, gemeinfaßlich (Gegensatz: esoterisch).
Exoteromanie (griech.), Schwärmerei für Fremdes, Ausländisches
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Meyers →
5. Band: Distanzgeschäft - Faidh[...] →
Hauptstück:
Seite 0993,
von Fabrebis Fabretti |
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Schwärmerei ergriffen, eine Zeitlang das Priesterseminar daselbst, ward aber bald andern Sinnes und ging nach Paris, wo er seine medizinischen Studien wieder aufnahm, sich aber bald ganz der Schriftstellerei zuwandte. Seine erste Publikation war ein
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Meyers →
6. Band: Faidit - Gehilfe →
Hauptstück:
Seite 0027,
von Fanagoriabis Fandango |
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Fanariotes (2. Aufl., Mars. 1830).
Fanarioten, s. Fanar.
Fanatismus (v. lat. fanum, Tempel, als Stätte göttlicher Offenbarungen), diejenige Art Schwärmerei (s. d.), deren wesentliche Merkmale sind: schwärmerische Vorstellungen oder Einbildungen
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Meyers →
6. Band: Faidit - Gehilfe →
Hauptstück:
Seite 1017,
Geheime Gesellschaften (im 18. und Anfang des 19. Jahrhunderts) |
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ganz Europa ausbreitete, dann aber in verschiedene Systeme zerfiel, die mit wenigen Ausnahmen dem ursprünglichen Wesen dieses Bundes fremde Zwecke und Lehren hatten. Die empfindsame Schwärmerei, welche als Reaktion gegen die in Deutschland eingedrungene
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Meyers →
7. Band: Gehirn - Hainichen →
Hauptstück:
Seite 0028,
von Geisselbis Geißler |
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) und in Deutschland, namentlich in Thüringen, bis zur Reformation hin. Im Mittelalter art ete dieser asketische Eifer in eine an Wahnsinn grenzende Schwärmerei aus (s. Flagellanten ).
Geißelzelle , s. Flimmer
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Meyers →
7. Band: Gehirn - Hainichen →
Hauptstück:
Seite 0034,
von Geistesgabebis Geisteskrankheiten |
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-religiöser Schwärmerei kundgab, williges Gehör, und es wird daher begreiflich, wie Gaukler von Profession, ein Pater Gaßner, Cagliostro u. a., jahrelang das Interesse selbst der gebildeten Welt in Anspruch nehmen konnten. Einen weitern Aufschwung nahmen diese
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Meyers →
7. Band: Gehirn - Hainichen →
Hauptstück:
Seite 0183,
von Germanitätbis Gernot |
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.
Germanomanie (lat.-griech.), Schwärmerei für germanisches Wesen; Germanophil, Germanenfreund; Germanophobie, Germanenfurcht.
Germanos, Erzbischof von Patras, geb. 1771 zu Dimizana im Peloponnes, studierte in den griechischen Schulen daselbst
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Meyers →
7. Band: Gehirn - Hainichen →
Hauptstück:
Seite 0443,
von Glossemabis Gloucester |
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, die Apostel hätten am ersten Pfingstfest in fremden, nicht zuvor erlernten Sprachen geredet. Vgl. Hilgenfeld, Die G. in der alten Kirche (Leipz. 1850).
Glossolog (griech.), ein Sprachkundiger.
Glossomanie (griech.), die Schwärmerei für fremde
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Meyers →
7. Band: Gehirn - Hainichen →
Hauptstück:
Seite 0566,
von Gottesfurchtbis Gottfried |
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Gregors VII., teilte deren religiöse Schwärmerei und römische Politik nicht, sondern hing treu an Deutschland und seinem König Heinrich IV. und besuchte Italien selten. Er kämpfte tapfer an der Spitze der Lothringer in der Schlacht bei Hohenburg (1075
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Meyers →
7. Band: Gehirn - Hainichen →
Hauptstück:
Seite 0604,
von Grainbis Gramm |
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, Handel mit Wolle, Pferden und Schafen und (1880) 5160 Einw.
Gräkomanie (griech.), leidenschaftliche Schwärmerei für Griechentum.
Gral (Graal, a. d. altfranz. Wort graal, gréal, prov. grazal, katal. gresal, latinisiert gratalis, gradalis, welches ein
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Meyers →
7. Band: Gehirn - Hainichen →
Hauptstück:
Seite 0928,
von Gundelrebebis Gungl |
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meist kath. Einwohnern.
Gundermann, s. v. w. Glechoma.
Günderode, Karoline von, deutsche Dichterin, geb. 1780 zu Karlsruhe, lebte als Stiftsdame in Frankfurt a. M. und am Rhein. Von Natur phantasiereich und zur Schwärmerei sich hinneigend, versank
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Meyers →
8. Band: Hainleite - Iriartea →
Hauptstück:
Seite 0294,
von Heilige Allianzbis Heilige Familie |
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die englische Verfassung eine bloß persönliche Verpflichtung des Staatsoberhauptes nicht zulasse. Die erste Anregung der Heiligen Allianz ging von Kaiser Alexander I. aus, der mitunter zu Schwärmerei und überspannter religiöser Empfindung geneigt
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Meyers →
8. Band: Hainleite - Iriartea →
Hauptstück:
Seite 0538,
von Hillelbis Hiller |
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Sammlung seiner geistlichen Lieder, welche zwar pietistisch, aber frei von süßlicher Schwärmerei und in volkstümlichem Ton gehalten sind, veranstaltete Ehmann (Reutling. 1844).
2) Johann Adam, Komponist, geb. 25. Dez. 1728 zu Wendisch-Ossig
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Meyers →
8. Band: Hainleite - Iriartea →
Hauptstück:
Seite 0557,
von Hipparionbis Hippias |
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Erfüllung seines Lieblingswunsches 23. April 1796 mit Hinterlassung eines bedeutenden Vermögens. H. war einer der merkwürdigsten Charaktere, ein Sonderling, in welchem sich die stärksten Gegensätze vereinigten. Schwärmerei und Neigung zum Aberglauben
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Meyers →
8. Band: Hainleite - Iriartea →
Hauptstück:
Seite 0653,
von Hölderlinbis Holderneß |
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führten ihn zu einem Pantheismus, der seinem Naturkult erst die rechte Weihe gab und mit den Vorstellungen griechischer Weisen harmonierte. Dazu stimmten die Schwärmerei für Rousseaus "Contrat social" und für die französische Revolution
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Meyers →
8. Band: Hainleite - Iriartea →
Hauptstück:
Seite 0665,
von Holteibis Hölty |
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anspruchslose Grazie, Naivität der Gedanken, Weichheit des Gefühls, liebliche Schwärmerei und Wehmut, Innigkeit und seltene Harmonie der Sprache eigentümlich. Tiefe, stille Liebe und Sinn für Freundschaft, wehmütige Freude an der Natur und dem Leben
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Meyers →
9. Band: Irideen - Königsgrün →
Hauptstück:
Seite 0170,
von Jaquettebis Jarlsberg und Laurvik |
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der Burschenschaft entflammte, bis zur Schwärmerei ergriffen und verband mit den politischen Weltverbesserungsplänen auch religiöse Grübeleien. Nach beendigten Studien ward er Privatdozent und 1823 Professor des Strafrechts in Bonn, ging 1824
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Meyers →
9. Band: Irideen - Königsgrün →
Hauptstück:
Seite 0206,
von Jessorebis Jesuiten |
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.
Organisation des Jesuitenordens.
In den Konstitutionen und der darauf beruhenden gesellschaftlichen Gliederung des Ordens charakterisiert sich aufs sprechendste die schon im Stifter zu bemerkende Verbindung überspanntester Schwärmerei
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Meyers →
9. Band: Irideen - Königsgrün →
Hauptstück:
Seite 0378,
von Kalavrytabis Kalbefieber |
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, nachdem sie selbst nach Mannheim übergesiedelt war, in leidenschaftlicher Schwärmerei für den jungen Dichter zu erglühen. Von Schillers eignen damaligen Gefühlen dürften die Gedichte: "Freigeisterei der Leidenschaft" und "Resignation" Zeugnis ablegen
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Meyers →
9. Band: Irideen - Königsgrün →
Hauptstück:
Seite 0467,
Kant (Leben und Schriften) |
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Morgenstunden" (1786), "Über den Gebrauch teleologischer Prinzipien in der Philosophie" (1788); "Über Schwärmerei und die Mittel dagegen" (1790); "Über das Mißlingen aller philosophischen Versuche in der Theodicee" (1791); "Über die Fortschritte der Metaphysik
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Meyers →
10. Band: Königshofen - Luzon →
Hauptstück:
Seite 1000,
von Lukayische Inselnbis Lulea |
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unwürdigen Lebens der damaligen Philosophen (Stoiker und Epikureer); ferner als sarkastischer Kritiker des Aberglaubens und der mystischen Schwärmerei seiner Zeit, der Ausartungen in der Litteratur, der Verkehrtheiten in der Erziehung wie im ganzen
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Meyers →
11. Band: Luzula - Nathanael →
Hauptstück:
Seite 0468,
von Menièresche Krankheitbis Mennoniten |
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, 1536 aus der katholischen Kirche, ließ sich nochmals taufen und wirkte nun, aller fanatischen Schwärmerei entgegentretend, als Bischof und Reiseprediger der Wiedertäufer (s. d.) durch Schriften und Missionsthätigkeit für die Gründung
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Meyers →
13. Band: Phlegon - Rubinstein →
Hauptstück:
Seite 0367,
Preußen (Geschichte: Friedrich der Große, Friedrich Wilhelm II.) |
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Die Regierung Friedrich Wilhelms II. 1786-97.
Friedrich Wilhelm II. (1786-97), bei seinem Regierungsantritt bereits 42 Jahre alt, gutherzig und wohlwollend, aber charakterschwach, sinnlich und zu mystischen Schwärmereien neigend, glaubte, im Besitz
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Meyers →
13. Band: Phlegon - Rubinstein →
Hauptstück:
Seite 0449,
von Ptomainebis Pubertät |
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, Umänderung des ganzen Charakters. Eigentümlich ist in Hinsicht der geistigen Veränderungen des heranreifenden Jünglings die sehr häufige Neigung zur Schwermut und zur Schwärmerei, die nur durch ein geistig und körperlich thätiges Leben verscheucht werden
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Meyers →
13. Band: Phlegon - Rubinstein →
Hauptstück:
Seite 0610,
von Ravanastronbis Ravenna |
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610
Ravanastron - Ravenna.
seinem Geburtsort und geriet endlich wegen Schulden ins Gefängnis. Hier verfiel er in religiöse Schwärmerei und trat auf einer Reise nach Paris in den Orden der Feuillants. Von diesem wieder entlassen, lebte er unter
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Meyers →
13. Band: Phlegon - Rubinstein →
Hauptstück:
Seite 0634,
von Reckbis Recklinghausen |
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und ihres Bruders verfiel sie immer mehr in religiöse Schwärmerei, welche durch Cagliostro (1779) und Stark noch gesteigert wurde. Erst als sie auf einer Reise nach Karlsbad 1784 unter andern mit Spalding, Nicolai, Bürger, den beiden Stolberg und in Weimar
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Meyers →
13. Band: Phlegon - Rubinstein →
Hauptstück:
Seite 0965,
von Rose von Jerichobis Rose ("die rote und die weiße R.") |
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. Wie in Griechenland, war auch in Italien die R. eine Blume der Gräber. Im Christentum ließen die mystischen Schwärmereien über das rosenfarbene Blut Christi bald Blut und R. in Wechselbeziehung treten, R. und Rosenkranz wurden Symbole des Martyriums
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Meyers →
13. Band: Phlegon - Rubinstein →
Hauptstück:
Seite 0972,
von Rosenkranzfestbis Rosenobel |
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Mysterien des Freimaurerordens in einen Nimbus von Theosophie, Magie und Alchimie gehüllt wären, zu dessen Enthüllung nur die tief Eingeweihten gelangen könnten. G. Schrepfer in Leipzig benutzte ebenso wie Cagliostro den in seiner zu Schwärmerei
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Meyers →
14. Band: Rüböl - Sodawasser →
Hauptstück:
Seite 0047,
von Russensteinebis Russische Kirche |
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gegenüber dem Fremden und Großrussen, den er als Unterdrücker betrachtet. Der Kleinrusse ist ein sehr poetisch angelegter Mensch; seine Volkslieder atmen Innigkeit, Schwärmerei, Verständnis des Schönen im Menschen und in der Natur; ihr Rhythmus
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Meyers →
14. Band: Rüböl - Sodawasser →
Hauptstück:
Seite 0924,
von Shrimpbis Sialagoga |
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. Eine unglückliche Liebe zu einer nahen Verwandten hatte ihn in eine melancholische Schwärmerei versetzt, die auch seinen Dichtungen für immer eigen blieb. Von Anfang an vorzugsweise als Übersetzer thätig, wählte er aus den fremden Litteraturen solche Dichtungen
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Meyers →
14. Band: Rüböl - Sodawasser →
Hauptstück:
Seite 1044,
von Sniatynbis Snorri Sturluson |
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, durch und durch subjektiver Idealist. Frisches sinnliches Genußleben, jugendliche Schwärmerei für ein Ideal geistiger und politischer Freiheit bilden den Mittelpunkt seiner Dichtungen, die sich zugleich durch Formenschönheit und Reichtum des Kolorits
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Meyers →
16. Band: Uralsk - Zz →
Hauptstück:
Seite 0550,
von Wesserlingbis Westaustralien |
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hervorzuheben: »Die Elementarbildung des Volks« (2. Aufl., Konstanz 1835); »Die Bergpredigt Christi« (6. Aufl., St. Gallen 1861); »Die christlichen Bilder« (Konstanz 1827, 2 Bde.); »Über Schwärmerei« (Heilbr. 1834); »Die großen Kirchenversammlungen
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Meyers →
16. Band: Uralsk - Zz →
Hauptstück:
Seite 0597,
von Wiehengebirgebis Wieland |
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mit einer jungen Schönen, welche die Betschwester spielen will und sich ehestens in eine Kokette verwandeln könne; auch Lessing durchschaute die Hohlheit der seraphischen Schwärmerei Wielands. Bald genug vollzog sich in W., besonders unter dem Einfluß
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Meyers →
16. Band: Uralsk - Zz →
Hauptstück:
Seite 0598,
Wieland |
Öffnen |
umfaßt. Um 1761 wurde der Roman »Agathon« (Frankf. 1766) begonnen, 1764 »Don Silvio von Rosalva, oder der Sieg der Natur über die Schwärmerei« (Ulm 1764) vollendet; daneben hatte seit 1762 die Ausführung einer der verdienstlichsten Arbeiten Wielands
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Meyers →
16. Band: Uralsk - Zz →
Hauptstück:
Seite 0631,
von Wildenbruchbis Wilder Mann |
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der Österreichischen Nordwestbahn abzweigt, hat ein Bezirksgericht, eine Dechanteikirche, starke Lein-, Baumwoll-, Seiden- und Samtweberei und (1880) 4127 Einw.
Wildenspucher Kreuzigung, einer der ersten und greuelhaftesten Exzesse der religiösen Schwärmerei
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Meyers →
16. Band: Uralsk - Zz →
Hauptstück:
Seite 0930,
von Ziobis Zirkel |
Öffnen |
Bolckhaus die Thätigkeit als Zionsvater noch bis 1765 fort, in welchem Jahr die Gemeinde aufgelöst wurde. Vgl. Krug, Geschichte der Schwärmerei im Großherzogtum Berg (Elberf. 1851).
Zipoli, Perlone, Pseudonym, s. Lippi 3).
Zipollen, s. v. w. gemeine
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Meyers →
18. Band: Jahres-Supplement 1890[...] →
Hauptstück:
Seite 0259,
Englische Litteratur (Drama, Roman) |
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die moderne Wundersucht, die Hungerexperimente und die religiöse Schwärmerei gewisser Klassen von Dissidenten behandelt werden, gegen welch letztere der Verfasser schon früher zu Felde gezogen. Arthur Pinero wagt sich nicht an so heikle Stoffe, doch zeigen
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Meyers →
18. Band: Jahres-Supplement 1890[...] →
Hauptstück:
Seite 0978,
Vereinigte Staaten von Nordamerika (Geschichte) |
Öffnen |
Nevadas allgemein bekannt war. Seine Lehren gestalteten sich in dem Kopfe John Johnsons, eines Pi-Ute vom Walker-See in Utah, wo dieser Stamm eine Reservation bewohnt, zu einer seltsamen Schwärmerei um, deren ungefährlicher Messias sich aber
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Meyers →
19. Band: Jahres-Supplement 1891[...] →
Hauptstück:
Seite 0196,
Deutsche Litteratur im Jahre 1891 (Lyrik) |
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Deutschen sich in der Schwärmerei für den »deutschen Denker ganz gehen lassen zu dürfen, und die Lehren des Zarathustra von »über gut und böse« sind das allerneueste Evangelium der einer eignen Persönlichkeit ermangelnden Geister. Was daraus nun
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Meyers →
19. Band: Jahres-Supplement 1891[...] →
Hauptstück:
Seite 0844,
von Selbstreinigung der Flüssebis Selbstverstümmelung bei Tieren |
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....
45 23 68 2
6) Harte und unwürdige Be«
9 3 12 1
?) Arger, Zorn, Mißmut, Trotz 6 6 2
8) Geisteskrankheit, Schwermut 12 2 14 12
9) Körperliche Leiden. .. .. . 1 1 2 1
10) Ncligiöfe Schwärmerei . 1 1 2 11
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Meyers →
19. Band: Jahres-Supplement 1891[...] →
Hauptstück:
Seite 0847,
von Sericinbis Sexualpsychologie |
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bezogen und daher manchmal in der Form einer sinnlich angehauchten Freundschaft enthalten. Alsdann wandelt es sich in sentimentale Schwärmerei, bis es etwa 4 oder 5 Jahre nach dem Eintreten der Geschlechtsreife vollkommen gefestigt ist und sich
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Brockhaus →
1. Band: A - Astrabad →
Hauptstück:
Seite 0741,
von Apokalyptikerbis Apokryphen |
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die Alexandrinische Schule dieser sinnlichen Auffassung entgegen (s. Antichrist), seit dem 4. Jahrh. blieb die geistige Deutung der Offenbarung vorherrschend. Trotzdem tauchte die Neigung zu apokalyptischen Schwärmereien von neuem auf, und auf Grund
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Brockhaus →
2. Band: Astrachan - Bilk →
Hauptstück:
Seite 0470,
von Basilius Valentinusbis Basis |
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gemacht und 1413 im Peterskloster in Erfurt gelebt haben. Seine zahlreichen Schriften zeigen ein seltsames Gemisch von mystischer Schwärmerei und wahrem Forschungsdrang. Er kannte das metallische Arsen genau, wußte, daß es mit Schwefel eine rote
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Brockhaus →
3. Band: Bill - Catulus →
Hauptstück:
Seite 0148,
von Blum (Hans)bis Blum (Rob.) |
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. Stoffe, wie "Ich bleibe ledig", "Das laute Geheimnis" nach Carlo Gozzi, "Erziehungsresultate" nach Descomberousse, "Der Vicomte von Morieres" nach Vayard u. s. w. Zu seinen Originalstücken gehören: "Der Ball zu Ellerbrunn", "Schwärmerei nach
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Brockhaus →
3. Band: Bill - Catulus →
Hauptstück:
Seite 0835,
von Cagnaccibis Cagnoli |
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, der die Aufgabe hätte, die Gemüter durch Aberglauben und Schwärmerei zu verwirren. Auch in Rom beschäftigte er sich, um seinen bedrängten Verhältnissen aufzuhelfen, mit Errichtung einer Maurerloge. Verraten und auf Befehl des Papstes verhaftet und zum Tode
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Brockhaus →
3. Band: Bill - Catulus →
Hauptstück:
Seite 0930,
von Carbolwasserbis Carbonari |
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gemeinsam; sie erinnern bei ihren pantheistisch-religiösen Anschauungen und ihrer Schwärmerei für Tugend und Menschenbeglückung an die der Freimaurer, von denen sie jedoch die ausgesprochen polit. Freiheitsbestrebungen und die Rücksichtslosigkeit in der Wahl
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Brockhaus →
4. Band: Caub - Deutsche Kunst →
Hauptstück:
Seite 0133,
von Chausbis Chavanne |
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soll (wie im Pariser
"I^Hi-o" von 1882, Nr. 41, ein alter Pariser sagt)
von Nicolas Chauvin aus Rochefort stammen, einem
abgedankten Napoleonischen Veteranen, der seiner-
zeit in Paris wegen seiner Schwärmerei für den
Kaiser allgemein bekannt
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Brockhaus →
4. Band: Caub - Deutsche Kunst →
Hauptstück:
Seite 0603,
Cromwell (Oliver) |
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ihrer Aufgabe nicht gewachsen, und C. löste sie bereits im Dezember wieder auf. Von
allen Seiten bedrängt, von Royalisten und Presbyterianern sowie von den in religiöse und polit. Schwärmerei ausartenden Radikalen, den
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Brockhaus →
4. Band: Caub - Deutsche Kunst →
Hauptstück:
Seite 0839,
von David (Christian)bis David (Gerard) |
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bis
zur Mitte des 17. Jahrh. Sie zerfielen in zwei
Richtungen, einige führten bei aller religiösen
Schwärmerei ein sittlich unanstößiges Leben, andere
ergaben sich den gröbsten Ausschweifungen, beson-
ders geschlechtlicher Art. - Vgl. Nippold
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Brockhaus →
6. Band: Elektrodynamik - Forum →
Hauptstück:
Seite 0187,
von Entwicklungskrankheitenbis Entzündung |
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Bleichsucht und Menstruationsstörungen, bei beiden Geschlechtern zu extravaganter Stimmung, zu Schwärmerei, selbst zu wirklicher Geistesstörung in der Form der Melancholie, des erotischen und religiösen Wahnsinns. Aus diesem Grunde ist während
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Brockhaus →
6. Band: Elektrodynamik - Forum →
Hauptstück:
Seite 0784,
von Fieserbis Fiesole (Mino da) |
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sein Grabstein befindet. Die kath. Kirche
hat F. zum Range eines Seligen (Ve^to) erhoben.
F. ist der Maler des reinen Katholicismus im
Sinne mittelalterlicher Schwärmerei. Er gehört
eigentlich nicht zu den großen Neuerern der Flo-
rentiner Schule
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Brockhaus →
7. Band: Foscari - Gilboa →
Hauptstück:
Seite 0053,
von Frankomaniebis Frankozwang |
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Gattungsgenossen vielfach in der Gefangenschaft
gehalten und auch mit Erfolg gezüchtet.
Frankomänie, Schwärmerei für franz. Wesen.
Frankomarke, s. Postwertzeichen.
Frankozettel. In Fällen, wo der Absender für
Postfrachtstücke nach dem Auslande
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Brockhaus →
7. Band: Foscari - Gilboa →
Hauptstück:
Seite 0870,
von Germanisierenbis Germantown |
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, Schwärmerei für german. (deutsches) Wesen.
Germanophobie (lat.-grch.), Haß, Widerwille gegen das Deutschtum.
Germanos, Erzbischof von Paträ in Griechenland, geb. 1777 zu Dimitsána, wurde schon in jugendlichem Alter zum Priester geweiht und 1806 zum
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Brockhaus →
8. Band: Gilde - Held →
Hauptstück:
Seite 0244,
von Graham (John)bis Gral |
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und Wolle.
Gräkomănie, allzu große Vorliebe, leidenschaftliche Schwärmerei für das Griechentum, Griechenland oder überhaupt alles Griechische.
Gral (altfrz. graal, das aus lat. cratalis, von cratus, für grch. kratér, Mischkrug, entstand
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Brockhaus →
8. Band: Gilde - Held →
Hauptstück:
Seite 0562,
von Gunabis Gundling |
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-
ster des Freiherrn Hektor von G., geb. 11. Febr.
1780 in Karlsruhe, lebte als Stiftsdame in den
Rheingegenden, meist zu Frankfurt a. M. Ihre
phantasiereiche, zu Schwärmerei geneigte Gemüts-
anlage wurde zu düsterer Verstimmung, als der be
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Brockhaus →
9. Band: Heldburg - Juxta →
Hauptstück:
Seite 0791,
Italienische Litteratur |
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, "La Multeide" von Giov. Fratta, "La Gerusalemme distrutta" von Francesco Potenzano sind vergessen.
Wenn sich in Tasso sittlicher Ernst und bis zur Schwärmerei und Trübsinn gesteigerte Religiosität offenbart, so zeigt sich dagegen bei vielen andern
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Brockhaus →
9. Band: Heldburg - Juxta →
Hauptstück:
Seite 0913,
Jesus |
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gewiß geworden, ohne alle Schwärmerei seine persönliche Wiederkunft erwarten konnte, so ist ihm auch das Alte Testament selbst unzweifelhaft göttlichen Ursprungs und göttlicher Autorität, und er wollte, was es lehrte und vorschrieb, nicht abschaffen
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Brockhaus →
10. Band: K - Lebensversicherung →
Hauptstück:
Seite 0341,
von Kind (Joh. Friedr.)bis Kindbettfieber |
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339
Kind (Joh. Friedr.) - Kindbettfieber
Kind, Joh. Friedr., Dichter und Schriftsteller, geb. 4. März 1768 zu Leipzig, studierte daselbst die Rechte, wurde 1793 Advokat in Dresden und schrieb "Lenardos Schwärmereien" (Lpz. 1792). 1816 legte
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Brockhaus →
11. Band: Leber - More →
Hauptstück:
Seite 0919,
von Minjehbis Minnesang |
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durch das Rittertum, durch den Einfluß der franz. Romane und durch die Wechselwirkung des Mariendienstes bis zur Schwärmerei steigerte, da wurde für die adligen deutschen Lyriker des 12. und 13. Jahrh. die M., von ihnen auch oft als Frau M. personifiziert
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Brockhaus →
12. Band: Morea - Perücke →
Hauptstück:
Seite 0946,
von Pastoralringbis Pasuruan |
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.).
Pastorellen (?^8wui-llux), Schäfcrsekte,
Scharen von Landleuten, die zweimal in religiöser
Schwärmerei Frankreich gefährdeten, und zwar
sammelten sich 1251, während der Abwesenheit
Ludwigs IX. in Palästina, im Nordosten viele Tau-
sende/zogen
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Brockhaus →
13. Band: Perugia - Rudersport →
Hauptstück:
Seite 0144,
von Pierrebis Pietisten |
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zuerst in der evang. Christenheit.
Doch der spätere Pietismus verfiel der religiösen Schwärmerei und huldigte einem zudringlichen Bekehrungseifer, der, gepaart mit Hochmut und mit der Verachtung
der «Nichtwiedergeborenen», seine Verdienste
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Brockhaus →
13. Band: Perugia - Rudersport →
Hauptstück:
Seite 0363,
von Präparatbis Präsentationspapiere |
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absehen und vou der Stufe des uubefaugencrn Schaf-
fens aus zu neuen Idealen aufklimmen müsse. Unter
den deutschen P., meist Nazarener (s. d.) genannt,
Overbeck, Steinte, Veit, Heß, spielte das romantisch-
tath. Element und die Schwärmerei
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Brockhaus →
13. Band: Perugia - Rudersport →
Hauptstück:
Seite 0961,
von Rom (König von)bis Roman (Litteraturgattung) |
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Erlebnis, eine
individuelle psychol. Frage, die der R. zum Thema hat, sondern er giebt eine zusammenhängende Entwicklungsreihe, die den Helden als Typus einer
bestimmten Richtung, Krankheit, Schwärmerei seiner Zeit oder der Zeit des Dichters
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Brockhaus →
13. Band: Perugia - Rudersport →
Hauptstück:
Seite 1002,
von Rosenkreuzerbis Rosenkrieg |
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war. Aller Wahrscheinlichkeit nach handelt es sich in der vorerwähnten Schrift jedoch nur um eine
Mystifikation, die in der Absicht unternommen war, die alchimistisch-theosophische Schwärmerei der damaligen Zeit zu geißeln
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Brockhaus →
14. Band: Rüdesheim - Soccus →
Hauptstück:
Seite 0109,
von Rußnasebis Rußtau |
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107
Rußnase - Rußtau
Glückwunschdeputationen nach seiner Vermählung als "sinnlose Schwärmereien". Gleichwohl wurden Kongresse von Sachverständigen auf mehrern Verwaltungsgebieten nach Petersburg berufen, so daß die Wünsche weiterer
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Brockhaus →
14. Band: Rüdesheim - Soccus →
Hauptstück:
Seite 0631,
von Schubert (Friedr. Karl)bis Schuch |
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» (Bamb. 1814; 4. Aufl., Lpz. 1862), und sein Hauptwerk, die «Geschichte der Seele» (2 Bde., Stuttg. 1830; 5. Aufl. 1878); einen Nachtrag dazu bilden «Die Krankheiten und Störungen der menschlichen Seele» (ebd. 1845). Aus seiner mystischen Schwärmerei
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Brockhaus →
15. Band: Social - Türken →
Hauptstück:
Seite 0531,
von Swarezbis Swedenborg |
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Stockholm. Fromm erzogen, neigte S. frühzeitig zur Schwärmerei. Seine Studien umfaßten Philologie, Philosophie, Mathematik und Naturwissenschaften,
daneben auch Theologie. 1710–14 bereiste
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Brockhaus →
15. Band: Social - Türken →
Hauptstück:
Seite 0644,
von Täuferbis Taufgesinnte |
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.) der Reformationszeit haben die T. nur die Verwerfung der Kindertaufe gemein, unterscheiden sich dagegen von ihnen wesentlich durch Ablehnung aller Gewalt und spiritualistischen Schwärmerei. Innerlich verwandt sind sie den Waldensern (s. d
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Brockhaus →
16. Band: Turkestan - Zz →
Hauptstück:
Seite 0656,
von Wessenbergbis West (Benjamin) |
Öffnen |
Schwärmerei» (Heilbr. 1834; 3. Aufl. 1848), «Betrachtungen über die wichtigsten Gegenstände im Bildungsgange der Menschheit» (Aarau 1836), «Die großen Kirchenversammlungen des 15. und 16. Jahrh. in Beziehung auf Kirchenverbesserung» (4 Bde., Konstanz 1840
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Buechner →
Hauptstück →
Hauptstück:
Seite 0180,
Bibel |
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hat Jeder das Recht, sich einen Geist zu machen, wie es ihm gutdünkt, und es ist der Schwärmerei Thor und Thür geöffnet. "Geist hin, Geist her, ich bin auch im Geiste gewesen, und habe auch Geister gesehen (wenns ja gelten soll vom eignen Fleische
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Buechner →
Hauptstück →
Hauptstück:
Seite 0273,
Dreierlei |
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, weil der Sohn Alles durch den Vater ist, und zum Vater führt: - die ausschließliche Verehrung des Geistes ohne Sohn, ohne das Wort und die äußere Offenbarung führte zur Schwärmerei. Nur die Verehrung des Vaters durch die Verehrung des Sohns
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Buechner →
Hauptstück →
Hauptstück:
Seite 0447,
von Gebenedeietbis Gebet |
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, Schwärmerei nennen (wie Kant s. von Hippels Leben S. 35. und Kant's Lcben von Barowsky S. 199.), kann nur der, der nichts von einem persönlichen lebendigen (objectiven) GOtt weiß oder erfahren hat. Ja in dieser lebendigen persönlichen Beziehung zu
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Buechner →
Hauptstück →
Hauptstück:
Seite 1020,
von Unverweslichbis Unzeit |
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) aus den verschiedenen Ständen herrührt. Sie ist auch cine Ursache der Schwärmerei. S. A.G. 17, 30. Es ist daher von höchster Wichtigkeit, der Unwissenheit zu wehren, weil, je klarer GOtt und sein Wille erkannt wird, eine desto voll-kommnere Verehrung
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