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Rang | Fundstelle | |
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100% |
Brockhaus →
15. Band: Social - Türken →
Hauptstück:
Seite 0065,
von Sophienhöhlebis Sophokles |
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(neugriechisch, Konstant. 1877); Pulgher, Les anciennes églises byzantines de Constantinople (Wien 1878).
Sophie Verena, Pseudonym für Sophie Alberti (s. d.).
Sophisma (grch.), s. Trugschluß.
Sophisten (grch., "Weisheitslehrer"), eine einflußreiche
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Meyers →
15. Band: Sodbrennen - Uralit →
Hauptstück:
Seite 0041,
von Sophienkirchebis Sophokles |
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ließ sie endlich 1689 in das Jungfrauenkloster zu Moskau bringen, wo sie 14. Juli 1704 starb.
Sophienkirche, s. Konstantinopel, S. 29.
Sophísma (griech.), Trugschluß, ein Schluß, den man mittels der Kunst der Sophistik zieht.
Sophisten (griech
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Meyers →
7. Band: Gehirn - Hainichen →
Hauptstück:
Seite 0728,
von Griechische Litteraturbis Griechische Münzen |
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und der vorhergehenden Periode. Praktische Verwertung fand die Rhetorik durch die seit Ende des 1. Jahrh. n. Chr. auftretenden Sophisten. Mit diesem seit Sokrates fast vergessenen Namen bezeichneten sich Männer, welche die Redekunst zur Virtuosität ausgebildet
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Meyers →
15. Band: Sodbrennen - Uralit →
Hauptstück:
Seite 0007,
von Sokratikbis Sol., Soland. |
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Schüler auf uns gekommen. Als Philosoph kam derselbe mit seinen Zeitgenossen, den Sophisten, darin überein, daß er, wie diese, den Schwerpunkt des Unterrichts in die (lehrbare) Methode und den Zweck desselben nicht, wie deren Vorgänger
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Brockhaus →
8. Band: Gilde - Held →
Hauptstück:
Seite 0368,
Griechische Philosophie |
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die Philosophen fast durchweg Staatsmänner; die Sophisten sind öffentliche Redner und Lehrer der Staatskunst; auf das öffentliche Leben beziehen sie die ganze Aufgabe der Philosophie. Ein Sokrates nötigt zur Unterredung den Handwerker in der Werkstatt, den
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Meyers →
7. Band: Gehirn - Hainichen →
Hauptstück:
Seite 0724,
Griechische Litteratur (klassische Periode) |
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griechischen Wesens, den Widerspruch, in welchen die alten Überlieferungen mit dem vorgeschrittenen Denken treten. Seine Vorzüge sind die glänzende, wenn auch sophistische und rhetorische Darstellung und die Kunst, die Leidenschaften der sinnlichen
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Meyers →
13. Band: Phlegon - Rubinstein →
Hauptstück:
Seite 0122,
Platon (Leben und Schriften) |
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sittlich feste Richtung, durch welche er sich den Sophisten seiner Zeit gegenüber auszeichnete. Nach Sokrates' Tod ging er nach Megara zu Eukleides, wurde daselbst mit der eleatischen Philosophie bekannt und begab sich auf Reisen, die ihn nach Kyrene
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Meyers →
Schlüssel →
Schlüssel:
Seite 0169,
Philosophie: Biographien |
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. Scotisten, s. Duns Scotus
Sententiarier
Sokratiker, s. Sokrates 1) und Katechetik
Sophisten
Sophistik
Stoicismus
Stoiker
Stoische Philosophie, s. Stoiker
Summisten
Thomisten, s. Thomas von Aquino
Einzelne Begriffe.
Aeon
Aromatisch
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Brockhaus →
9. Band: Heldburg - Juxta →
Hauptstück:
Seite 0725,
von Isobrontenbis Isokrates |
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, bildete sich
durch das .hören der Vorträge der Sophisten sowie
durch den Umgang mit Sokrates. Er wandte sich,
nachdem er eine Zeit lang für andere Gerichtsreden
verfaßt hatte, einerseits dem Unterricht in der
Beredsamkeit in einem ernstern
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Meyers →
1. Band: A - Atlantiden →
Hauptstück:
Seite 0815,
Aristoteles |
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, der Metaphysik und Theologie, Physik und Dialektik angehörend, in streng wissenschaftlicher Form behandelt wurden. In den Abendstunden wurden exoterische Untersuchungen vorgenommen, welche sich auf Rhetorik, Sophistik und Politik bezogen, die praktische
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Meyers →
6. Band: Faidit - Gehilfe →
Hauptstück:
Seite 0784,
von Fumoirbis Fundão |
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auseinandersetzte; "Les droits des gens" (1878, mit A. Sorel); "Les sophistes grecques et les sophistes anglais contemporains" (1879); "Les principes de la découverte" (Leipz. 1885). F. als Philosoph legt das Hauptgewicht auf die Methode, ohne welche
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Meyers →
10. Band: Königshofen - Luzon →
Hauptstück:
Seite 0758,
von Liangbis Libanon |
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) 1715 Einw., eine Zuckerfabrik und ein Bezirksgericht. Dabei Schloß Altenburg. 6 km östlich von L. liegt der Markt Kopidlno mit einem schönen Schloß (der Grafen Schlick) und Park, einer Zuckerfabrik und (1880) 2030 Einw.
Libanios, griech. Sophist, geb
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Meyers →
5. Band: Distanzgeschäft - Faidh[...] →
Hauptstück:
Seite 0880,
Ethik |
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und daher die E. in eine Asketik (Abtötungslehre) verkehrt wurde. Bei den Griechen entwickelte Sokrates, nachdem die sogen. sieben Weisen mit kurzen Sittensprüchen vorangegangen waren und die Sophisten (s. d.) für gut dasjenige erklärt hatten
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Meyers →
12. Band: Nathusius - Phlegmone →
Hauptstück:
Seite 1017,
Philosophie (Begriffserklärung und -Inhalt) |
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. gerichteten Natur-, Geistes- etc. Forschung) alles Wissen, im Gegensatz zu Scheinwissen und Afterweisheit (Sophistik) nur echtes Wissen. Infolge des erstern Umstandes macht sie nicht nur alles von andern Wissenschaften "Gewußte", sondern auch das von keiner
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Meyers →
12. Band: Nathusius - Phlegmone →
Hauptstück:
Seite 1022,
von Philosophisches Eibis Philoxenos |
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. Paris 1673 und Canterbury 1720).
Philostrătos, 1) Flavius P. der ältere, aus Lemnos, griech. Rhetor und Sophist zu Ende des 2. Jahrh., schrieb, von der Kaiserin Julia Domna veranlaßt, eine Biographie des Apollonios von Tyana: "Vita Apollonii", welche
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Meyers →
13. Band: Phlegon - Rubinstein →
Hauptstück:
Seite 0031,
von Phrynichosbis Phylarchos |
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) und Koch ("Comicorum atticorum fragmenta", Leipz. 1880).
3) P., genannt Arabios, griech. Sophist, lebte in der zweiten Hälfte des 2. Jahrh. n. Chr. in Bithynien und ist Verfasser einer mit großer Strenge hinsichtlich des Mustergültigen getroffenen "Auswahl
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Meyers →
13. Band: Phlegon - Rubinstein →
Hauptstück:
Seite 0123,
Platon (die Platonische Philosophie) |
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Bekanntschaft mit der eleatischen Philosophie solche aus der Schule des "ewigen Seins" empfangen. Durch beide wurde er bestimmt, im Gegensatz zu Sokrates, welcher im Kampf gegen die Sophisten die logischen und ethischen Probleme vorangestellt hatte, wieder
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Meyers →
13. Band: Phlegon - Rubinstein →
Hauptstück:
Seite 0419,
von Prot...bis Proteinkörper |
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419
Prot... - Proteinkörper.
Prot..., Proto... (griech.), in Zusammensetzungen s. v. w. der "Erste", Vornehmste einer Klasse.
Protagonist (griech.), der Erste im Wettkampf; der die Hauptrolle Spielende.
Protagoras, griech. Sophist aus Abdera
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Meyers →
13. Band: Phlegon - Rubinstein →
Hauptstück:
Seite 0786,
von Rhetorikbis Rheum |
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786
Rhetorik - Rheum.
kles' Zeiten zuerst an, die Redekunst zum Gegenstand eines besondern Studiums zu machen, und zwar warfen sich insbesondere die Sophisten, namentlich Gorgias, zu Lehrern derselben auf. Nach ihnen übten den bedeutendsten
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Meyers →
16. Band: Uralsk - Zz →
Hauptstück:
Seite 0146,
von Vernunftbis Vernunftrecht |
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Schlußsatz nur scheinbar begründende) Gründe bestimmen läßt (Sophistik). Gegensatz der V. in der zweiten Bedeutung, bei welcher dieselbe mit der Freiheit (Autonomie, Selbstgesetzgebung) identisch erscheint, ist die Unmündigkeit, welche entweder
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Meyers →
17. (Ergänzungs-) Band →
Hauptstück:
Seite 0825,
von Wehlbis Wein |
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., z. T. in 2. Aufl.) und »Studien zu Euripides« (das. 1874). Außerdem heben wir hervor: »Die Sophisten und die Sophistik nach den Angaben Platos« (Würzb. 1866) und »Curae epigraphicae« (Leipz. 1869).
Wehl, Feodor (F. v. Wehlen), Schriftsteller
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Brockhaus →
6. Band: Elektrodynamik - Forum →
Hauptstück:
Seite 0416,
von Eumenidenbis Eunus |
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"Lebensbeschreibungen von Philosophen
und Sophisten", eine Hauptquelle für die Geschichte
der spätern Sophistik, hg. von Voissonade (2. Aufl.
in "?1iii08tl'Htoi'uiii 0P613.", Par. 1849).
üunootss inurinns, Schlange, s. Anakonda.
Guneos
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Brockhaus →
8. Band: Gilde - Held →
Hauptstück:
Seite 0363,
von Griechische Marinebis Griechische Musik |
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Zeit beigelegt wurde, entwickelte sich seit dem 2. Jahrh. n. Chr. die Schule der sog. (neuern) Sophisten, geistreicher Männer, die namentlich auch als eine Art Improvisatoren in Prosa Vorträge hielten über die verschiedensten Gegenstände, als Muster
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Brockhaus →
9. Band: Heldburg - Juxta →
Hauptstück:
Seite 0201,
von Hippenbis Hippodrom |
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. letzte Hoffnungen; auf der Rückfahrt der asiat.
Flotte starb er zu Lemnos.
Hippĭas , Sophist aus Elis, um 400 v. Chr., jüngerer Zeitgenosse des Protagoras und Sokrates, wird wegen seiner Prahlerei mit
allem möglichen Wissen und Können
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Brockhaus →
11. Band: Leber - More →
Hauptstück:
Seite 0142,
von Lhotabis Libanon |
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.
Libanĭus , Sophist, geb. 314 n.Chr. zu Antiochia in Syrien, begab sich 336 nach Athen, trat um 340 zu Konstantinopel als
Lehrer auf, wurde aber, von dem Hasse der übrigen Sophisten verfolgt
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Brockhaus →
13. Band: Perugia - Rudersport →
Hauptstück:
Seite 0099,
von Philosemitenbis Philosophie |
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. der eine Sache versteht, sie studiert hat) oder Sophist (sophistês, nach der ältern, keinen Tadel einschließenden Bedeutung, der Weisheit oder Wissenschaft zu seinem Berufe macht, nach dem spätern gehässigen Nebensinn, der sie als Geschäft, besonders um
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Brockhaus →
13. Band: Perugia - Rudersport →
Hauptstück:
Seite 0832,
von Rheoskopbis Rhetoren |
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der Beredsamkeit. Am
frühesten entwickelte sich im klassischen Altertum die
Redekunst in Sicilien durch Korar, Tisias und Gor-
gias, der 427 nach Athen kam und dort den Anstoß
zur Pflege der Redekunst durch die Sophisten gab.
In Athen kam die antike
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Brockhaus →
15. Band: Social - Türken →
Hauptstück:
Seite 0030,
Sokrates |
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sich selbst seine ganze Zeit widmete. Spätere geben ihm den Anaxagoreer Archelaus zum Lehrer, er selbst nennt, halb scherzend, den Sophisten Prodikus seinen Meister. Die Schriften der ältern Philosophen kannte er gründlich, doch schlug er eigene Wege
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Meyers →
7. Band: Gehirn - Hainichen →
Hauptstück:
Seite 0522,
von Görgénybis Gorgoneion |
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Instrument, welches dazu dient, einem andern in eine tief liegende Höhle einzuführenden Instrument den Weg zu bahnen. Es findet vorzüglich bei der Fisteloperation und beim Steinschnitt seine Anwendung.
Gorgias, griech. Sophist, aus Leontinoi auf Sizilien
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Meyers →
Schlüssel →
Schlüssel:
Seite 0131,
Literatur: römische, Neulateiner, deutsche Literatur |
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Prudentius
Rutilius Namatianus, s. Namatianus
Sabinus, 2) Aulus
Spurinna, 1) Vestricius
Sulpicia
Symphosius (Symposius)
Tibullus
Venantius Fortunatus
Didaktiker.
Cato (Spruchsammlung)
Aelianus, 2) Claudius, der Sophist
Avianus
Gratius
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Brockhaus →
15. Band: Social - Türken →
Hauptstück:
Seite 0942,
von Trägerwellblechbis Tragödie |
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im Gegensatz zu der antiken Schicksalstragödie wesentlich Charaktertragödie, und die Schuld des tragischen Helden liegt hier einzig in der Sophistik des eigenen Herzens. Verfehlt war daher der Versuch, eine neuere Schicksalstragödie (s. d.) zu
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Meyers →
1. Band: A - Atlantiden →
Hauptstück:
Seite 0079,
von Acerinabis Ach. |
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.
Acérvus (lat., "Haufe"), in der Logik die sophistische Weise, durch fortgesetztes Fragen
nach einem aus gleichen Teilen bestehenden, relativen, nicht in feste Grenzen einzuschließenden Begriff
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Meyers →
1. Band: A - Atlantiden →
Hauptstück:
Seite 0185,
von Agathologiebis Agave |
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. In seinem Stil hatte er den Sophisten Gorgias zum Vorbild. Die Bruchstücke seiner Dichtungen in Naucks "Tragicorum graec. fragmenta" (Leipz. 1856). Vgl. Ritschl, De Agathone (Halle 1829).
Agathophyllum Commers., Gattung aus der Familie der Laurineen. A
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Meyers →
1. Band: A - Atlantiden →
Hauptstück:
Seite 0359,
von Älia Capitolinabis Alibi |
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im zweiten Bande der "Griechischen Kriegsschriftsteller" von Köchly und Rüstow (Leipz. 1855).
2) Claudius Ä., der Sophist, aus Präneste bei Rom, lebte um 180 nach Chr. als Lehrer der Beredsamkeit zu Rom und verfaßte in griechischer Sprache zwei
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Meyers →
1. Band: A - Atlantiden →
Hauptstück:
Seite 0368,
von Alkidamasbis Alkmäon |
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und Cornelius Nepos. Heyse hat A. zum Helden einer Tragödie gemacht. Vgl. Hertzberg, A., der Staatsmann und Feldherr (Halle 1853); Fokke, Rettungen des A. (Emd. 1883).
Alkidămas, griech. Rhetor und Sophist, aus Eläa in Kleinasien, lebte um 400 v. Chr. zu
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Meyers →
1. Band: A - Atlantiden →
Hauptstück:
Seite 0648,
von Antiphlogistikerbis Antiquar |
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, Sohn und Schüler des Sophisten Sophillos, wurde der Schöpfer der politischen Beredsamkeit, die er in einer eignen rhetorischen Schule mit großem Beifall lehrte. Er war der erste, der für andre gerichtliche Reden schrieb. Im Peloponnesischen Krieg
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Meyers →
1. Band: A - Atlantiden →
Hauptstück:
Seite 0811,
Aristippos |
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Sprache. Vgl. Baumgart, Älius A. als Repräsentant der sophistischen Rhetorik des 2. Jahrhunderts der Kaiserzeit (Leipz. 1874).
Aristippos, griech. Philosoph, Stifter der Kyrenäischen Schule (s. d.) oder der der Hedoniker, Sohn eines wohlhabenden
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Meyers →
1. Band: A - Atlantiden →
Hauptstück:
Seite 0813,
von Aristokratismusbis Aristophanes |
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und philosophischer Sekten, bald kriegslustige Demagogen, bald spitzfindige Sophisten, bald unpraktische Ideologen mit der scharfen Geißel seines Witzes züchtigend. Sein erstes Stück: "Die Schmausbrüder", brachte er 427 seiner Jugend wegen unter
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Meyers →
1. Band: A - Atlantiden →
Hauptstück:
Seite 0814,
Aristophanes |
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) "Die Wolken", von 423, wider die metaphysischen Grübeleien und die Sophistik der Zeit gerichtet, als deren Hauptrepräsentant Sokrates dargestellt wird; das berühmteste Stück des A. und von ihm selbst für sein gelungenstes gehalten, obwohl es bei
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Meyers →
1. Band: A - Atlantiden →
Hauptstück:
Seite 0963,
von Asterismusbis Ästhetik |
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, Haushofer.
Asterius, 1) kappadok. Sophist, später der Verfasser einer arianischen Streitschrift, des "Syntagma", um 330. - 2) Bischof von Amasea in Pontus (gest. 410), von dem sich 20 Homilien erhalten haben.
Asteroideen (Asteroidea, Seesterne), Klasse
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Meyers →
1. Band: A - Atlantiden →
Hauptstück:
Seite 1007,
von Athenagorasbis Athenäos |
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und ihre Lehre wider die damals gangbaren Beschuldigungen des Atheismus, der Unzucht, des Kindermordes etc. verteidigt.
Athenāis, Tochter des Sophisten Leontios zu Athen, geb. 401 n. Chr. Ausgezeichnet durch Schönheit, Geist und hohe Bildung, kam
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Meyers →
2. Band: Atlantis - Blatthornkäf[...] →
Hauptstück:
Seite 0398,
von Barsowitbis Bart |
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Ausnahmen bartlos. Ebenso sind auch die Bildnisse von Dichtern, wie Menander, Ärzten, wie Asklepiades, Philosophen, wie Aristoteles, ohne B. Die Sophisten behielten indes die frühere Sitte noch bei. Die Römer trugen den B. unrasiert bis 300 v. Chr
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Meyers →
2. Band: Atlantis - Blatthornkäf[...] →
Hauptstück:
Seite 0655,
Belgien (Geschichte 1780-1830) |
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verworfen, aber durch eine sophistische Fiktion vom König den belgischen Provinzen oktroyiert; dies sowie die Gleichstellung der Konfessionen und die Einführung der holländischen Sprache in den amtlichen Gebrauch erregten Unzufriedenheit. Dazu kam
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Meyers →
2. Band: Atlantis - Blatthornkäf[...] →
Hauptstück:
Seite 0997,
von Blackbandbis Blackie |
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1867) und die "Political tracts" (1868). Später ist B. auch mit Vorlesungen in der Royal Institution zu London gegen Stuart Mills Ansichten über Moralphilosophie, Grotes Beurteilung der Sophisten und Max Müllers allegorische Erklärung alter Mythen
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Meyers →
3. Band: Blattkäfer - Chimbote →
Hauptstück:
Seite 0223,
Börne |
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Urteil über dramatische Leistungen eigen war, so mißhandelte er mit sophistischer Willkür und gröblicher Unduldsamkeit gegen jede andre Welt- und Lebensanschauung als seine eigne selbst die poetischen Heroen der deutschen Litteratur. "Die Theaterkritik
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Meyers →
3. Band: Blattkäfer - Chimbote →
Hauptstück:
Seite 0925,
von Chalottenbis Chamäleon |
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. Außerdem schrieb er im Sinn eines theistischen Eklektizismus: "Phänomenologische Blätter" (Kiel 1841); "Die moderne Sophistik" (das. 1843); "Entwurf eines Systems der Wissenschaftslehre" (das. 1846); "System der spekulativen Ethik" (sein Hauptwerk
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Meyers →
3. Band: Blattkäfer - Chimbote →
Hauptstück:
Seite 0982,
Chemie (im 12.-17. Jahrhundert) |
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und sophistischen Träumereien seiner Zeit energisch bekämpfte, das Zinnchlorid entdeckte, künstliche Edelsteine darstellte, Glas mit Gold rot zu färben verstand und die Identität der aus Alaun, Eisenvitriol oder durch Verbrennen von Schwefel mit Salpeter
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Meyers →
4. Band: China - Distanz →
Hauptstück:
Seite 0036,
von Chionanthusbis Chios |
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als jede andre Stadt um die Ehre, das Vaterland Homers zu sein. Auch der Tragiker Jon, der Historiker Theopompos, der Geograph Skymnos, der Sophist Theokritos hatten C. zum Vaterland. Die jetzigen Chioten haben einen entschiedenen Hang zum Handel
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Meyers →
4. Band: China - Distanz →
Hauptstück:
Seite 0071,
Chor (in der Musik) |
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die Personifizierung des schlechten Zeitgeistes oder Zeitgeschmacks, den der Dichter geißeln will, z. B. in den "Wolken" (Nebelei der Sophisten), den "Vögeln" (politische Luftschlösser) etc. Anderseits schuf sich die Komödie einen sich an die Zuschauer
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Meyers →
4. Band: China - Distanz →
Hauptstück:
Seite 0330,
von Crêchebis Credentia |
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geziert und phrasenhaft bis zum Unverständlichen. Ihren großen Erfolg verdanken sie der schamlosen, raffinierten Sinnlichkeit, die in sophistischer Weise als etwas Selbstverständliches, Natürliches hingestellt wird.
Crêche (franz., spr. krähsch), s
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Meyers →
4. Band: China - Distanz →
Hauptstück:
Seite 0662,
von Demetrios Phalereusbis Demetrius |
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keine auf uns gekommen ist. Ihm wird mit Unrecht ein (wohl vom Sophisten Demetrios aus Alexandria unter Mark Aurel verfaßtes) rhetorisches Werk: "Über den Ausdruck", beigelegt, herausgegeben am besten im 9. Teil der "Rhetores graeci" von Walz (Stuttg
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Meyers →
4. Band: China - Distanz →
Hauptstück:
Seite 0926,
von Diagnostizierenbis Diagramm |
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als der glücklichste aller Sterblichen begrüßt, soll er der Freude hierüber unterlegen sein. Seine Statue von Kallikles stand zu Olympia.
2) D. der Melier oder Atheist, griech. Sophist in der zweiten Hälfte des 5. Jahrh. v. Chr., von der Insel Melos gebürtig
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Meyers →
4. Band: China - Distanz →
Hauptstück:
Seite 0929,
von Diakopebis Dialektik |
Öffnen |
die D. von den Sophisten geübt. Der Erfinder der D. als Unterredungskunst soll Zeno sein. Nach ihm haben sie Platon und Aristoteles, jeder nach eigner Ansicht, bestimmt; jenem ist sie die Methode des höchsten spekulativen Denkens, welches seinen
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Meyers →
4. Band: China - Distanz →
Hauptstück:
Seite 0930,
von Dialektikonbis Diamant |
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930
Dialektikon - Diamant.
wöhnlichen Sprachgebrauch versteht man unter D. in guter Bedeutung die angewandte Logik, in übler die sophistische Disputierkunst.
Dialektĭkon (griech., Dialogismus), Redefigur, bestehend aus einer Frage
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Meyers →
4. Band: China - Distanz →
Hauptstück:
Seite 0975,
von Diktierenbis Dilke |
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zwischen die Hörner genommen wird. Hat der Obersatz im Prädikat mehr als zwei (drei, vier, viele) Glieder, so entsteht das Tri-, Tetra-, Polylemma. Als Trugschluß wird derselbe häufig von den Sophisten gebraucht. Im gewöhnlichen Leben bezeichnet man mit D
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Meyers →
5. Band: Distanzgeschäft - Faidh[...] →
Hauptstück:
Seite 0114,
Drama (Arten des Dramas; Geschichtliches) |
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von Wolkenkuckucksheim; der verkannte, schließlich im Korb in die Lüfte erhöhte [vermeintliche] Sophist Sokrates bei Aristophanes). Was den Ursprung der als D. dargestellten Begebenheit (Fabel) betrifft, so kann sie entweder einer gänzlich erfundenen
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Meyers →
5. Band: Distanzgeschäft - Faidh[...] →
Hauptstück:
Seite 0696,
von Epicykloidebis Epidermis |
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beraubt wurde. Jetzt Nea-Epidavros, ein Dorf mit Hafen. - 2) Griech. Kolonie, das heutige Ragusa (s. d.).
Epideixis (griech., das "Aufweisen, zur Schau Stellen"), Schau-, Probe-, Prunkstück, besonders die Prunkrede der Rhetoren und Sophisten; daher
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Meyers →
5. Band: Distanzgeschäft - Faidh[...] →
Hauptstück:
Seite 0816,
von Erotikbis Erpressung |
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der "Milesischen Märchen". Zur vollständigen Ausbildung kam der Roman durch den Einfluß der Sophisten seit dem 2. Jahrh. n. Chr. Erhalten sind die Romane von Xenophon von Ephesos, Heliodoros, Longos, Achilleus Tatios, Chariton und Eustathios. Ausgaben derselben
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Meyers →
5. Band: Distanzgeschäft - Faidh[...] →
Hauptstück:
Seite 0835,
Erziehung (im Altertum) |
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Ausbildung durch die Bestrebungen der Sophisten, Philosophen, Rhetoren zu dem, was seit Platon, dem Schüler des Sokrates, als allgemeine Bildung (enkyklios paideia) bezeichnet und später in der römischen Welt in die sieben freien Künste gegliedert
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Meyers →
5. Band: Distanzgeschäft - Faidh[...] →
Hauptstück:
Seite 0904,
von Eugubiumbis Eukleides |
Öffnen |
er die dialektische Seite der eleatischen Philosophie, so daß ihm Sokrates bemerkt haben soll, er könne wohl Sophisten, aber nicht Menschen gewinnen. Seine Schule wurde deshalb die eristische, später die dialektische genannt. Seine Logik verwarf alle
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Meyers →
5. Band: Distanzgeschäft - Faidh[...] →
Hauptstück:
Seite 0912,
von Eumenidenbis Eunuch |
Öffnen |
, griech. Schriftsteller, geb. 346 n. Chr., aus Sardes in Lykien, wo er nach längerm Aufenthalt in Athen und in Ägypten als Arzt wirkte, schrieb als Anhänger der neuplatonischen Lehre eine Reihe Biographien von Philosophen und Sophisten, welche trotz ihrer
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Meyers →
5. Band: Distanzgeschäft - Faidh[...] →
Hauptstück:
Seite 0918,
von Eurekabis Euripides |
Öffnen |
, aber früh von seiner Neigung zur Philosophie geführt. Nachdem er sich durch den Umgang mit Anaxagoras und Sokrates, seinem lebenslänglichen Freund, sowie durch den Unterricht der Sophisten Prodikos und Protagoras philosophische und rhetorische
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Meyers →
6. Band: Faidit - Gehilfe →
Hauptstück:
Seite 0755,
von Froudebis Frucht |
Öffnen |
auch viele Anfechtung wegen der leidenschaftlichen Parteinahme für Heinrich VIII., dessen Härte und Willkür F. mit allen Mitteln der Sophistik verteidigt, sowie wegen der öfters geradezu ungerechten Beurteilung der Königin Elisabeth. Froudes Hauptstärke
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Meyers →
7. Band: Gehirn - Hainichen →
Hauptstück:
Seite 0135,
Geometrie (Geschichte) |
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einer krummlinigen Figur (der sogen. Monde), löste das Problem der zwei mittlern Proportionallinien und schrieb zuerst Elemente der G. Ungefähr um dieselbe Zeit behandelten die Sophisten Antiphon und Bryson das Problem der Kreisquadratur in ganz
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Meyers →
7. Band: Gehirn - Hainichen →
Hauptstück:
Seite 0188,
von Gersonidenbis Gerstäcker |
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Gersoniden - Gerstäcker.
deren Hinneigung zum Realismus mitgewirkt haben. Weil er gegen die Sophistik, mit welcher der Franziskaner Jean Petit die Ermordung des Herzogs von Orléans durch den Herzog von Burgund zu rechtfertigen gesucht
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Meyers →
7. Band: Gehirn - Hainichen →
Hauptstück:
Seite 0605,
von Grammar schoolsbis Grammatiker |
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Philosophen, namentlich den Sophisten, dann Platon (im "Kratylos") und Aristoteles und besonders in den Stoikern, tüchtige Vorläufer gehabt hatten. So rühren z. B. von den Stoikern die Namen der vier Hauptkasus oder Fälle (Nominativ, Genitiv, Dativ
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Meyers →
7. Band: Gehirn - Hainichen →
Hauptstück:
Seite 0690,
Griechenland (Alt-G.: Geschichte bis 429 v. Chr.) |
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empfing. Die berühmtesten Philosophen, Anaxagoras, Parmenides, Zenon, Protagoras, der Sophist Prodikos, siedelten nach Athen über; die Geschichtschreiber, wie Herodot von Halikarnaß, feierten die Thaten der Athener. Die attische Mundart wurde
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Meyers →
7. Band: Gehirn - Hainichen →
Hauptstück:
Seite 0696,
Griechenland (Neu-G.: Bodenbeschaffenheit) |
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Sophistik herab, worin man das höchste Ziel menschlicher Geistesthätigkeit sah, und verschwanden endlich völlig in den Rhetorenschulen zu Rom, Athen und Alexandria. Die bildende Kunst, obgleich von Kaisern und reichen Privatleuten sehr gepflegt, verlor
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Meyers →
7. Band: Gehirn - Hainichen →
Hauptstück:
Seite 0725,
Griechische Litteratur (alexandrinische Periode) |
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725
Griechische Litteratur (alexandrinische Periode).
tur einführte, ist Antiphon aus Rhamnus (gest. 411). Im Gegensatz zu ihm zeigt sich sein jüngerer Zeitgenosse Andokides von der sophistisch-rhetorischen Theorie der Zeit noch fast ganz
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Meyers →
7. Band: Gehirn - Hainichen →
Hauptstück:
Seite 0727,
Griechische Litteratur (römische Periode) |
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Glossenwerk das Lexikon des Hesychios (4. Jahrh.) zurückgeht. Das Wiederaufblühen der Sophistik im 2. Jahrh. n. Chr. richtete die Aufmerksamkeit der Grammatiker speziell auf die attischen Schriftsteller und veranlaßte die Richtung der Attizisten, welche
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7. Band: Gehirn - Hainichen →
Hauptstück:
Seite 0733,
Griechische Sprache (Mundarten) |
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und dagegen Neues und teilweise Fremdartiges in sich aufnehmen. So wurde aus dem attischen Dialekt der allgemeine oder hellenische, welcher auch die Schriftsprache der folgenden Zeiten war, nur daß einzelne Schriftsteller, namentlich die sogen. Sophisten
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Meyers →
7. Band: Gehirn - Hainichen →
Hauptstück:
Seite 0965,
von Gymnische Übungenbis Gynäceum |
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Sophisten"), Benennung der indischen Philosophen, welche, das Wesen der Philosophie in selbstvergessener Kontemplation und Ertötung der Sinnlichkeit suchend, in der Askese so weit gingen, daß sie jegliche Bekleidung verschmähten, ja sich selbst
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Meyers →
7. Band: Gehirn - Hainichen →
Hauptstück:
Seite 0997,
Hadrianus |
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Philosophie und Rhetorik. Er pflegte dort mit den Philosophen (den sogen. Sophisten) zu verkehren und mit ihnen über allerlei Gegenstände zu disputieren, da sein Interesse sich auf die verschiedensten Zweige des Wissens erstreckte. Er beschenkte daher auch
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Meyers →
8. Band: Hainleite - Iriartea →
Hauptstück:
Seite 0355,
von Heliodorosbis Heliographie |
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durch Antiochos Epiphanes gestürzt.
2) H. aus Emesa, ein Sophist aus der zweiten Hälfte des 3. Jahrh., früher fälschlich mit dem Bischof von Trikka in Thessalien (um 390) identifiziert, ist Verfasser eines griechischen Romans: "Aethiopica", in zehn Büchern
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Meyers →
8. Band: Hainleite - Iriartea →
Hauptstück:
Seite 0394,
von Herakleonasbis Herakles |
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auf das Land, um die Herden zu hüten. In diese Zeit verlegt der Sophist Prodikos die sinnreiche Fabel von H. am Scheideweg. Zwei Frauen von hoher, aber sehr verschiedener Gestalt treten an den einsam sinnenden Jüngling heran: die Lust und die Tugend
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Meyers →
8. Band: Hainleite - Iriartea →
Hauptstück:
Seite 0544,
von Himationbis Himmel |
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. Ruinen bei Bonformello.
Himerios, griech. Sophist, geb. 315 n. Chr. zu Prusa in Bithynien, erhielt seine Bildung zu Athen, trat hier als Lehrer der Rhetorik auf, wurde, von Kaiser Julian nach Antiochia berufen, zu dessen Geheimschreiber ernannt
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Meyers →
8. Band: Hainleite - Iriartea →
Hauptstück:
Seite 0558,
von Hippiatrikbis Hippokastaneen |
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an der Niederlage der Perser bei Marathon (490), und H. starb auf der Rückkehr in Lemnos.
2) H. aus Elis, Sophist, um 400 v. Chr., der Zeitgenosse des Protagoras und Sokrates, setzte das höchste Gut in die Selbstgenügsamkeit (Autarkie), machte sich
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Meyers →
8. Band: Hainleite - Iriartea →
Hauptstück:
Seite 0970,
von In parenthesibis Inquisition |
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mit sophistischen Gründen die gewaltsame Zurückführung der Ketzer in den Schoß der Kirche. Papst Lucius III. gab auf dem Konzil zu Verona 1184 nähere Instruktionen über die gegen die Ketzer zu ergreifenden Maßregeln, und Innocenz III. sandte
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Meyers →
9. Band: Irideen - Königsgrün →
Hauptstück:
Seite 0045,
von Isoëtesbis Isolani |
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Unterricht der angesehensten Sophisten jener Zeit, wie Gorgias, Prodikos u. a., und stand auch mit Sokrates in Verkehr, ohne jedoch zu seinen eigentlichen Schülern zu gehören. Schwache Stimme und Schüchternheit hinderten ihn am öffentlichen Auftreten
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Meyers →
9. Band: Irideen - Königsgrün →
Hauptstück:
Seite 0411,
von Kalmus, falscherbis Kalotte |
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die medizinischen Abhandlungen von Galenos und El Kindi, die Aristotelische Metaphysik, Physik, Topik, Sophistik u. a. von Averrhoes, die für Alfons von Kastilien durch Isak ibn Sid angefertigten astronomischen Tafeln, einen Teil der arabischen Encyklopädie
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Meyers →
10. Band: Königshofen - Luzon →
Hauptstück:
Seite 0237,
von Kristallkellerbis Kritik |
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Verwandten Solons, Schüler des Sophisten Gorgias und dann des Sokrates, begabt und fein gebildet, aber von unruhigem Ehrgeiz beseelt, wurde in den Hermokopidenprozeß verwickelt und eingekerkert, half, obwohl Aristokrat durch seine Familienbeziehungen
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Meyers →
10. Band: Königshofen - Luzon →
Hauptstück:
Seite 1000,
von Lukayische Inselnbis Lulea |
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gelangen kann. Sämtliche Luken sind durch übergreifende Kappen während der Fahrt des Schiffs abgedeckt. Luken auf- oder überlegen, die Lukenöffnungen mit der Kappe bedecken.
Lukianos, ausgezeichneter griech. Schriftsteller, Sophist
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Meyers →
11. Band: Luzula - Nathanael →
Hauptstück:
Seite 0460,
von Menagierenbis Mencke |
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befindet sich im Vatikan in Rom. Vgl. Guizot, Ménandre (Par. 1855); Horkel, Lebensweisheit des M. (Königsb. 1857).
2) Griech. Rhetor der zweiten Hälfte des 3. Jahrh. n. Chr., aus Laodikeia, nach der Überlieferung Verfasser zweier für die sophistische
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Meyers →
11. Band: Luzula - Nathanael →
Hauptstück:
Seite 0919,
Musik (im Altertum) |
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Virtuosentum beginnt jetzt in den Vordergrund zu treten, die Tonkunst strebt, sich mehr und mehr von der Dichtkunst zu emanzipieren. Wie aber die M., so hatte auch die Sprache um eben diese Zeit (5. Jahrh. v. Chr.) durch das Aufblühen der sophistischen
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Meyers →
12. Band: Nathusius - Phlegmone →
Hauptstück:
Seite 1019,
Philosophie (griechische) |
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, gelenkt. Dieselbe lieferte zunächst (bei den Sophisten) ein negatives Resultat, indem alles Wissen für Scheinwissen, der "Mensch als Maß aller Dinge" (Protagoras) erklärt wird, sodann (durch Sokrates, gest. 399) ein positives, indem das rationale
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Meyers →
13. Band: Phlegon - Rubinstein →
Hauptstück:
Seite 0151,
von Poeriobis Poesie |
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(Beredsamkeit), deren Sprache gleich der ihrigen "poetisch" ist, dadurch, daß diese (wie die Wissenschaft) eine (vom Redner) für wahr gehaltene oder (vom Sophisten) wenigstens für wahr ausgegebene, die P. dagegen eingestandenermaßen eine "poetische
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Meyers →
13. Band: Phlegon - Rubinstein →
Hauptstück:
Seite 0171,
von Poldistanzbis Polen |
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Schriften gab Preller (Leipz. 1838) heraus.
3) Antonius, der Sophist, aus Laodikeia in Karien, im 2. Jahrh. n. Chr., stand in Smyrna einer der blühendsten, aus allen Gegenden der hellenischen Welt besuchten Rhetorenschulen vor und starb unter Mark
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Meyers →
13. Band: Phlegon - Rubinstein →
Hauptstück:
Seite 0191,
von Pollnowbis Polnische Litteratur |
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bedeutet, auch enthält er etwas Kalk und Eisenoxyd. Er findet sich im Granit auf Elba.
Pollux, s. v. w. Polydeukes, s. Dioskuren.
Pollux (Polydeukes), 1) Julius, griech. Sophist um 180 n. Chr., aus Naukratis in Ägypten, ward Lehrer des Kaisers
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Meyers →
13. Band: Phlegon - Rubinstein →
Hauptstück:
Seite 0399,
von Procharisterienbis Prodromos |
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Pontifices ob.
Prodĭgus (lat.), Verschwender.
Prodikos von Julis (auf der Insel Keos), ein auch von Sokrates geachteter Sophist seiner Zeit, welcher vorzüglich durch seine Erzählung "Herkules am Scheideweg", die diesen zwischen dem rauhen Weg
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Meyers →
13. Band: Phlegon - Rubinstein →
Hauptstück:
Seite 0424,
von Protozoischbis Provençalische Sprache und Litteratur |
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ergeht sich P. gern in sophistischen Schlußfolgerungen, indem er unter anderm häufig ein und dasselbe Wort zur Bezeichnung verschiedener Begriffe verwendet. Die erwähnte Schrift gab K. Marx (s. d.) Veranlassung zur Veröffentlichung einer Schrift
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Meyers →
15. Band: Sodbrennen - Uralit →
Hauptstück:
Seite 0006,
von Sojarobis Sokrates |
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der zur Akropolis führenden Treppe galt für sein Werk. Zu seiner Lebensaufgabe machte er den in Gestalt von Unterredungen und im Gegensatz zu den Sophisten unentgeltlich erteilten Unterricht, zu welchem Zweck er seine materiellen Bedürfnisse
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Meyers →
15. Band: Sodbrennen - Uralit →
Hauptstück:
Seite 0413,
von Subertbis Sublimation |
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(und erlaubt) erklärt, und fällt in ersterer Hinsicht mit der Lehre der Sophisten ("Der Mensch ist das Maß aller Dinge": Protagoras), in letzterer mit der (Un-) Moral des Eigennutzes und des Egoismus zusammen. Dadurch, daß der S. die Existenz von Objekten
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Meyers →
15. Band: Sodbrennen - Uralit →
Hauptstück:
Seite 0712,
von Timavobis Timoleon |
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Müller in "Historicorum graecorum fragmenta" (Bd. 1, Par. 1841).
3) Griech. Grammatiker und Sophist, lebte wahrscheinlich im 3. Jahrh. n. Chr. und schrieb ein Platonisches Wörterbuch, wovon noch ein Teil vorhanden ist (hrsg. von Ruhnken, Leid. 1754 u
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Meyers →
16. Band: Uralsk - Zz →
Hauptstück:
Seite 0675,
von Windvogelbis Winkel |
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er die partikularistischen Elemente der Opposition (Polen und Welfen) gegen die Regierung zu verschmelzen wußte. Schlagfertig, witzig und von scharfem Verstand, in allen Künsten sophistischer Dialektik erfahren, errang W. in den ersten Jahren seiner
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Meyers →
16. Band: Uralsk - Zz →
Hauptstück:
Seite 1009,
von Zwangsvorstellungbis Zweibrücken |
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eines Zwecks geeignet ist, ist deshalb vom sittlichen Gesichtspunkt aus gut zu nennen, und daß man um eines guten Zwecks willen auch zu schlechten Mitteln seine Zuflucht nehmen dürfe, wagt nur eine sophistische Lehre zu behaupten, wenn sie den ebenso
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17. (Ergänzungs-) Band →
Hauptstück:
Seite 0241,
Deutschland (Geschichte 1887) |
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zweites Schreiben Jacobinis vom 21. Jan., welches 4. Febr. veröffentli cht und allen deutschen Bischöfen mitgeteilt wurde, deutete Windthorst auf dem ultramontanen Parteitag in Köln 6. Febr. in sophistischer Weise so um, als ob der Papst nur
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17. (Ergänzungs-) Band →
Hauptstück:
Seite 0345,
Französische Litteratur (Entwickelung seit 1884: Roman) |
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Chambige zurückzuleiten: ein junger Mann, der sich von den Irrlehren eines Sophisten verblenden läßt, verführt die Tochter der Familie, in der er als Hauslehrer wirkt, bestärkt sie in ihrer Überspanntheit, bis sie ihm unbequem wird und sie sich allein
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17. (Ergänzungs-) Band →
Hauptstück:
Seite 0489,
von Kaweraubis Keller |
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in die Hände der Türken und dann an Griechenland. Die Dichter Simonides und Bakchulides, der Sophist Prodikos und der Arzt Erasistratos stammen von hier.
Kean, Edmund. Vgl. Molloy, I.ii6 <^n<1 aävenlnr68 0t Näm. X. (Lond. 1888, 2 Bde.).
Kebbi, Stadt
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17. (Ergänzungs-) Band →
Hauptstück:
Seite 0580,
von Missionsvereinbis Möbius |
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verurteilt. Aber eö gelang M., allerdings indem er sein gegebenes Ehrenwort unter sophistischem Vorwand brach, nach Amerika zu fliehen. Von dort 1875 nach England zurückgekehrt, ward er von den Wählern von Tipperary ins Unterhaus geschickt. Allein das Haus
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Meyers →
17. (Ergänzungs-) Band →
Hauptstück:
Seite 0619,
von Nuñezbis Nyblaeus |
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Moralisten, welche (wie die Sophisten Larochefoucauld, Helvetius) zwischen den Trieben der mensch lichen Natur keinen Unterschied machten, das zur Befriedigung derselben Nützliche für gut ausgegeben.
Machen die Vorgenannten zwischen Gutem und Nützlichem
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