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2% Brockhaus → 1. Band: A - Astrabad → Hauptstück: Seite 0838, von Architektonik bis Architekturmalerei Öffnen
.) Architektonik (grch.), die Wissenschaft von der Baukunst, auch soviel wie Architektur; dann in übertragenem Sinne überhaupt die Kunst des planmäßigen Aufbaues eines systematisch angeordneten Werkes (eines Lehrgebäudes, eines Buches u. s. w
2% Kuenstler → Hauptstück → Lexikon: Seite 0226, von Grotjohann bis Grund Öffnen
Akademie der Historienmalerei, trat aber, als ihn auf einer Rheinreise 1824 die dortige mittelalterliche Architektur fesselte, zur Baukunst über. Erst 1830 begann er unter Ohlmüller sie praktisch auszuüben und beteiligte sich zunächst beim Bau der dortigen
2% Meyers → 2. Band: Atlantis - Blatthornkäf[...] → Hauptstück: Seite 0490, Baukunst (christlich-mittelalterliche B.) Öffnen
Pacis, bei der eine großartig neue Entfaltung des Gewölbebaues erscheint und die Art, wie das Kreuzgewölbe des Mittelschiffs angelegt ist, bereits das Prinzip der mittelalterlichen Architektur, wenn auch noch unentwickelt, zeigt, und das Mausoleum
1% Meyers → 1. Band: A - Atlantiden → Hauptstück: Seite 0774, von Archispermen bis Architekturmalerei Öffnen
, diejenige Gattung der Malerei, welche die Werke der Baukunst an und für sich zum Vorwurf ihrer Darstellung wählt. Bei den Völkern des Altertums und des Mittelalters kann von einer A. nicht gesprochen werden, indem die Architektur hier einfach
1% Meyers → 14. Band: Rüböl - Sodawasser → Hauptstück: Seite 0488, Schinkel Öffnen
ergoß. Schinkel, Karl Friedrich, Architekt und Maler, geb. 13. März 1781 zu Neuruppin, besuchte das Gymnasium daselbst und in Berlin und widmete sich sodann unter Gilly, Vater und Sohn, dem Studium der Architektur. Als Friedrich Gilly starb, ward
1% Brockhaus → 9. Band: Heldburg - Juxta → Hauptstück: Seite 0783, Italienische Kunst Öffnen
in perspektivischen Wirkungen und Künsteleien ihre Aufgabe suchten, dem Theaterbau dienten und daher auch theatralisch in ihrer Architektur sind. Der Rückschlag zum Klassicismus (s. d.) erfolgte im Anfang des 18. Jahrh. unter dem Einfluß der franz
1% Brockhaus → 13. Band: Perugia - Rudersport → Hauptstück: Seite 0251, von Polychromographie bis Polydesmus Öffnen
. Kirchenbau darbot, mit Wandmalereien, Darstellungen heiliger Personen und Geschichten. Im got. Stil wird die Bemalung der architektonischen Glieder durch die plastische Ausführung derselben, ähnlich wie in der korinth.-röm. Architektur, etwas
1% Meyers → 10. Band: Königshofen - Luzon → Hauptstück: Seite 0312, Kunstwissenschaft (Zweige, Hilfswissenschaften) Öffnen
Hilfswissenschaften. Auf den beiden ersten geht die Beschäftigung mit der antiken Kunst und ihren Werken der mit dem Mittelalter und der Neuzeit voraus und eilt ihr also auch in ihren Ergebnissen voran; daher ist eine abgesonderte Betrachtung
1% Meyers → 9. Band: Irideen - Königsgrün → Hauptstück: Seite 0962, von Koloß bis Kolosser, Brief an die Öffnen
, Die Tlinkitindianer (Jena 1885). Koloß (lat. colossus), Bildsäule von mehr als Lebensgröße. Im Altertum beherrschte der Sinn für kolossale Verhältnisse die Kunst durchaus; in Ägypten und Assyrien schufen Architektur und Bildhauerei mit Vorliebe in den
1% Kuenstler → Hauptstück → Lexikon: Seite 0168, von Eschke bis Etex Öffnen
seinen sehr gediegenen litterarischen Arbeiten sind neben zahlreichen Aufsätzen in archäologischen Zeitschriften hervorzuheben: »Norddeutschlands Backsteinbau im Mittelalter« (1855 bis 1856); »Die mittelalterlichen Kunstdenkmäler in Krakau« (1867
1% Kuenstler → Hauptstück → Lexikon: Seite 0305, von Kindt bis Klein Öffnen
als ein König. In den letzten Jahren sind keine Bilder von ihr in die Öffentlichkeit gekommen. Kirchner , Albert Emil , Architektur- und Landschaftsmaler, geb. 12. Mai 1813 zu Leipzig, bildete sich
1% Meyers → 7. Band: Gehirn - Hainichen → Hauptstück: Seite 0074, von Gemischte Stimmen bis Gemmen Öffnen
, bildete sich zu Berlin unter E. Biermann und F. W. Schirmer in der Architektur- und Landschaftsmalerei aus und machte dann Studienreisen in Italien. Im J. 1855 wurde er als Professor der Perspektive und Architektur an die Kunstakademie in Königsberg
1% Brockhaus → 6. Band: Elektrodynamik - Forum → Hauptstück: Seite 0368, von Essentialien bis Essex (Grafschaft) Öffnen
künstlerischen Arbeiten, die sich meist auf kirchlichem Gebiet bewegten, vertrat er, da er nicht bloß der Architektur, sondern auch allen Künsten und Gewerben, die im Mittelalter zur Herstellung und Ausstattung der Kirchen zu- sammenwirkten, gleiche
1% Meyers → 2. Band: Atlantis - Blatthornkäf[...] → Hauptstück: Seite 0500, Baukunst (Renaissance) Öffnen
, Barbarigo, Sagredo, die Cà Doro hervorzuheben sind. In Spanien und Portugal scheint sich der gotische Baustil in ungleich größerer Reinheit erhalten zu haben als in Italien, doch fehlt es im einzelnen, wie in der spanisch-romanischen Architektur
1% Meyers → 8. Band: Hainleite - Iriartea → Hauptstück: Seite 0649, Holbein (der jüngere) Öffnen
durch die dramatische Lebendigkeit, die schönen Architekturen und Landschaften, die kühnen Helldunkeleffekte, dann eine realistische Darstellung des Christusleichnams, nur das Abbild eines von Verwesung ergriffenen toten Körpers, von 1521 und die braun in braun
1% Meyers → 10. Band: Königshofen - Luzon → Hauptstück: Seite 0307, von Kunstgestänge bis Kunstgewerbe Öffnen
307 Kunstgestänge - Kunstgewerbe. schichtlicher Grundlage. Die einzelnen Epochen der K. schließen sich an die der allgemeinen Weltgeschichte an. Man unterscheidet drei große Abschnitte: Altertum, Mittelalter und Neuzeit, deren jeder
1% Meyers → 19. Band: Jahres-Supplement 1891[...] → Hauptstück: Seite 0473, von Höhlenwohnungen bis Holzwolle Öffnen
eine ordentliche Professur an der technischen Hochschule zu Hannover. Seine Forschungen erstrecken sich vornehmlich auf die Architektur der altchristlichen Zeit, des Mittelalters und der Renaissance, deren Denkmäler er auf Reisen in Italien, Griechenland
1% Brockhaus → 10. Band: K - Lebensversicherung → Hauptstück: Seite 0805, Kunstgeschichte Öffnen
. Die Behandlung der modernen K. machte nicht gleiche Fortschritte. Zwar erschienen zahlreiche Kupferstiche nach modernen Kunstwerken, nament- lich nach Architekturen; jedoch begann erst I. F. Fe"- libien (gest. 1733) mit seinem Buche "Kecueil
1% Kuenstler → Hauptstück → Lexikon: Seite 0135, von Dehn-Rotfelser bis Deiker Öffnen
. Aug. 1825 zu Hanau, besuchte in Kassel das Gymnasium, die höhere Gewerbschule und die Akademie, wurde 1844 Eleve bei der Hofbaudirektion, 1865 Vorstand derselben und der Schloßbaudirektion in Kassel, 1867 Professor der Architektur an der dortigen
1% Kuenstler → Hauptstück → Lexikon: Seite 0206, von Gennerich bis Gentz Öffnen
-poetischer Stimmung, ebenso eine durch Wahrheit und Schönheit des Farbentons ausgezeichnete Abendlandschaft (1867), der Engstlensee im Berner Oberland u. a. Gensler , Martin , Architektur
1% Meyers → 2. Band: Atlantis - Blatthornkäf[...] → Hauptstück: Seite 0504, Baukunst (19 Jahrhundert) Öffnen
entworfene Schauspielhaus zu Berlin. Bei kleinern Anlagen, wie dem reizenden Charlottenhof in Potsdam, wußte der Meister die Architektur mit der Gartenanlage auf das glücklichste zu verbinden, während er in der Bauakademie zu Berlin
1% Meyers → 2. Band: Atlantis - Blatthornkäf[...] → Hauptstück: Seite 0528, von Bautain bis Bautzen Öffnen
. Die Gegenwart hat zu den Formen der klassischen, mittelalterlichen und Renaissancestile zurückgegriffen und wendet deren Planformen, Konstruktionen und Details teils rein, teils kombiniert an, bevorzugt jedoch den zur Lösung der verschiedenartigsten
1% Brockhaus → 4. Band: Caub - Deutsche Kunst → Hauptstück: Seite 1016, Deutsche Kunst Öffnen
Vorläufer hatte, durch die großen Erneuerungsbauten an mittelalterlichen Domen seine Schulung erhielt (am Dom zu Köln: Statz, Zwirner, Fr. von Schmidt; am Dom zu Regensburg und Frankfurt a. M.: Denzinger; am Münster zu Ulm: Beyer; am St. Stephan zu Wien
1% Meyers → 10. Band: Königshofen - Luzon → Hauptstück: Seite 0949, von Lübke bis Lublin Öffnen
der Kirchenbaukunst des Mittelalters" (Dortm. 1852, 6. Aufl. 1873 u. d. T.: "Vorschule zum Studium der kirchlichen Kunst des deutschen Mittelalters"); "Geschichte der Architektur" (Leipz. 1855; 6. Aufl. 1884, 2 Bde.); "Geschichte der Plastik
1% Brockhaus → 15. Band: Social - Türken → Hauptstück: Seite 0025, von Sodomie bis Sœur Öffnen
mittelalterlichen Nachrichten der Ort Segor (arab. Sughar), das biblische Zoar (1 Mos. 19, 18 fg.), etwa eine Stunde südlich vom Toten Meer am Fuße des östl. Gebirges lag. Mit der Entstehung des Toten Meers, das von jeher ein Becken der Jordanspalte gewesen
1% Meyers → 1. Band: A - Atlantiden → Hauptstück: Seite 0719, von Araba bis Arabien Öffnen
, mit (1879) 235 Einw., wurde 1771 durch die Russen unter Tschibalow erstürmt, und seine Einnahme bahnte den Weg zur Eroberung der Krim. Arabesken, die von den Arabern zur Ausschmückung ihrer Architektur erfundenen rein geometrischen oder geometrisch
1% Meyers → 2. Band: Atlantis - Blatthornkäf[...] → Hauptstück: Seite 0309, von Banco bis Banda Öffnen
und Plättchen, welche meist als Trennungsglieder von Fassadenteilen dienen. Sie stammen von der antiken Architektur her und kommen in den von dieser abgeleiteten Baustilen vor, während die mittelalterliche Baukunst an ihre Stelle runde Gliederungen
1% Meyers → 2. Band: Atlantis - Blatthornkäf[...] → Hauptstück: Seite 0485, Baukunst (Chinesen etc.; Griechen) Öffnen
, die alle freien Stellen der Architektur einnehmen, das Gepräge einer wüsten Verworrenheit erhalten, die den Sinn des Beschauers schwindeln macht. Hervorzuheben sind die Pagoden zu Tiravalur, Chillambrum u. Madura (s. Tafel I, Fig. 6, 7), wo sich auch
1% Meyers → 2. Band: Atlantis - Blatthornkäf[...] → Hauptstück: Seite 0496, Baukunst (gotischer Stil) Öffnen
in Jütland. In Grönland hat man die Ruinen dreier Rundgebäude entdeckt, die, aus dem frühern Mittelalter herrührend, vermutlich zu dem Zweck der Baptisterien erbaut worden waren. Merkwürdiger jedoch als diese ist ein andrer, vielleicht von Bischof Erik um
1% Meyers → 2. Band: Atlantis - Blatthornkäf[...] → Hauptstück: Seite 0506, von Bauland bis Baum Öffnen
; vgl. dazu den Art. Baustil. [Litteratur.] Mit Übergehung der veralteten Litteratur ist in erster Linie als Führer W. Lübke, Geschichte der Architektur (6. Aufl., Leipz. 1884) zu erwähnen, in welcher alle Litteraturnachweise und namentlich
1% Meyers → 3. Band: Blattkäfer - Chimbote → Hauptstück: Seite 0510, von Brukterer bis Brülow Öffnen
510 Brukterer - Brülow. Brukterer (Bructeri), german. Völkerschaft, deren Wohnsitze im jetzigen Westfalen zu beiden Seiten der Lippe lagen, und deren Name auf den mittelalterlichen Gau Borahtra überging. An der Befreiung Deutschlands vom Joch
1% Meyers → 6. Band: Faidit - Gehilfe → Hauptstück: Seite 0130, von Fensterkitt bis Fensterrecht Öffnen
angebracht. In England hatte man schon 1180 in vielen Privathäusern Glasfenster. Noch 1458 fand es Äneas Sylvius auffallend, in Wien viele Häuser mit Glasfenstern zu sehen. Die allgemeine Entwickelung der Architektur hatte auch auf die Gestaltung
1% Meyers → 13. Band: Phlegon - Rubinstein → Hauptstück: Seite 0204, von Polychromographie bis Polydoros Öffnen
Teil seine natürliche Farbe geben wollte. Man geriet selbst auf den Einfall, die bunte Wirkung des bemalten Marmorbildes durch Zusammensetzen verschiedenfarbiger Marmorstücke nachzuahmen (polylithe Skulpturen). Auch im ganzen Mittelalter spielte die P
1% Meyers → 18. Band: Jahres-Supplement 1890[...] → Hauptstück: Seite 0109, Baukunst der Gegenwart (Berliner Monumentalbauten) Öffnen
Wunsch berechtigten, die gewonnenen Kräfte an einer großen Aufgabe zu bewähren. Der Hauptvertreter dieses neuen Aufschwunges, Johannes Otzen, der an die kirchlichen Backsteinbauten des gotischen Mittelalters in Norddeutschland anknüpft, bei
1% Meyers → 18. Band: Jahres-Supplement 1890[...] → Hauptstück: Seite 0110, von Baukunst der Gegenwart bis Baumbach Öffnen
spottenden Stile, der jetzt besonders in Süddeutschland beliebt ist, und den man als Münchener Renaissance bezeichnet. Berlin hat schon mehrere Beispiele dieses Stils aufzuweisen, unter denen das phantastische, einer mittelalterlichen Burg nachgebildete
1% Brockhaus → 1. Band: A - Astrabad → Hauptstück: Seite 0839, von Architrav bis Archiv Öffnen
Zeit. Bei der Beliebtheit der Aquarellmalerei (s. d.) stellten in Frankreich viele Künstler auch Architekturen in Wasserfarben dar, namentlich Ouvrié, Garnerey, Rochebrune, Villeret. - In England glänzen als Architekturmaler: Prout (gest. 1852
1% Brockhaus → 4. Band: Caub - Deutsche Kunst → Hauptstück: Seite 0862, von Deckenmalerei bis Decker (Familie) Öffnen
auf die Katakomben Roms und gingen auf die gewölbten Kirchen der frühchristl. Zeit über, wo sie oft in kostbarem Glasmosait aus- geführt wurden. Die mittelalterlichen Stile mit lhren Rippengewölben waren der D. nicht günstig. Um so großartiger entfaltete
1% Brockhaus → 6. Band: Elektrodynamik - Forum → Hauptstück: Seite 0308, von Ernst (Wilh. und Eberhard) bis Ernte Öffnen
, eine Appreturanstalt, Woll-, Baumwoll- und Sei- denfärberei. Eine Pest, welche 1680 in Hohenstein wütete, gab zur Gründung von E. Veranlassung. Gruft H Sohn, Wilhelm, Verlagsbuchhand- lung für Architektur und Technik in Berlin, wurde 1850 unter der Firma "Ernst
1% Brockhaus → 17. Band: Supplement → Hauptstück: Seite 0631, von Japanische Kunst bis Japanische Mythologie und Religion Öffnen
am Degengriff. In der Architektur : Tempel (shintōistische, miya , buddhistische, tera ); Tori-i , das Eingangsthor des Shintōtempels (s. Tafel: Buddhismus I , Fig. 7); Chigi
1% Meyers → 8. Band: Hainleite - Iriartea → Hauptstück: Seite 0678, von Holzasbest bis Holzbohrer Öffnen
. Auch im frühen Mittelalter erstreckte sie sich vorzugsweise auf Decken. Doch kamen auch ganze Holzkirchen in Deutschland, Dänemark und England, besonders aber in Norwegen vor, wo sich ein eigentümlicher Stil der H. auch in der Profanarchitektur
1% Meyers → 10. Band: Königshofen - Luzon → Hauptstück: Seite 0313, Kunstwissenschaft (geschichtliche Entwickelung) Öffnen
seiner grundlegenden Werke 1830 mit den "Denkmälern der bildenden Kunst des Mittelalters in den preußischen Staaten", denen mehrere Schriften vorzugsweise architektonischen Inhalts folgten, bis 1837 die erste umfassende Darstellung
1% Meyers → 19. Band: Jahres-Supplement 1891[...] → Hauptstück: Seite 0704, Ornament (gotisch, Mittelalter, Renaissance) Öffnen
690 Ornament (gotisch, Mittelalter, Renaissance) finden sich Blatt, Vlütentute und Fruchtkolben in ^ großer Natürlichkeit dargestellt, und die Blüten der Schwertlilie (Ii'it, Z'6i'inknicn) und der weißen Lilie (I^ilium canäiänm) zieren
1% Brockhaus → 14. Band: Rüdesheim - Soccus → Hauptstück: Seite 0374, von Schaefer (Joh. Wilh.) bis Schaff Öffnen
und Professor nach Karlsruhe berufen. S. gab heraus: "Glasmalerei des Mittelalters und der Re- naissance" (Berl. 1881; fortgesetzt in Gemeinschaft mit A. Noßteuscher, 3 Lfgn., ebd. 1885-88), "Holz- architektur Deutschlands" (zum Teil mit Cuno, ebd. 1884fg
1% Meyers → 3. Band: Blattkäfer - Chimbote → Hauptstück: Seite 0126, von Bogen bis Bogenflügel Öffnen
) der gotischen Architektur angehören. Die in Fig. 21, 22 und 23 dargestellten Kleebogen haben vorzugsweise in dem romanischen, die in Fig. 24-29 dargestellten Nasenbogen besonders in dem gotischen Stil Anwendung gefunden, und zwar gehört der in Fig. 28
1% Meyers → 3. Band: Blattkäfer - Chimbote → Hauptstück: Seite 0525, Brüssel (Lage etc.; Straßen, Plätze, Kirchen) Öffnen
prächtigen Rathaus, den imposanten Zunfthäusern und seinem sonstigen Reichtum an mittelalterlicher Architektur einen Anblick von höchstem Interesse gewährt. Auch die Unterstadt erhält, zumal nach der Anlage der neuen Boulevards, immer mehr ein modernes
1% Meyers → 5. Band: Distanzgeschäft - Faidh[...] → Hauptstück: Seite 1022, Verzeichnis der Illustrationen im V. Band Öffnen
(Architektur) 370 Einspritzung: Injektionsspritze 394 Eis, Fig. 1-3: Eispflug 399 " Fig. 4-6: Eismaschinen 401 Eisen, Fig. 1-5 408-420 Eisenach, Stadtwappen 427 Eisenbahnbau, Fig. 1-30 448-457 Eisengießerei, Fig. 1-4 471-472 Eisleben
1% Meyers → 9. Band: Irideen - Königsgrün → Hauptstück: Seite 0577, von Kartonage bis Karyatiden Öffnen
Einfassungen von Schildern, wie sie seit der Mitte des 16. Jahrh. in der Architektur und im Kunstgewerbe, namentlich in der Buchverzierung, sehr häufig vorkommen und in ihren Mittelschilden oft Devisen, Namenszüge, Wappen, Embleme u. dgl. enthielten (s
1% Brockhaus → 3. Band: Bill - Catulus → Hauptstück: Seite 0208, von Bogdo bis Bogen (elektrischer) Öffnen
der Grundrißgestaltung ermöglicht. Die Renaissance nahm den Rundbogen wieder an, verwendete ihn aber weniger streng als die Römer und das frühere Mittelalter. Die künstlerisch weniger
1% Brockhaus → 15. Band: Social - Türken → Hauptstück: Seite 0468, Stuttgart Öffnen
gebildete Realschule gegründet, 1840 zur Polytechnischen Schule, 1862 zur Hochschule erweitert und 1870, 1876 und 1885 umgestaltet. Die Hochschule besteht aus Abteilungen für Architektur, Bauingenieurwesen, Maschineningenieurwesen, chem. Technik, Mathematik
1% Meyers → 7. Band: Gehirn - Hainichen → Hauptstück: Seite 0936, von Gurma bis Gürteltier Öffnen
, wie namentlich im Mittelalter, bloß als Schmuck dienend, besonders beim weiblichen Geschlecht; bei den Alten zugleich Zeichen der Jungfräulichkeit. Da die Männer den G. um die Lenden trugen, so heißt noch jetzt "die Lenden gürten" s. v. w. sich zur Reise
1% Meyers → 11. Band: Luzula - Nathanael → Hauptstück: Seite 0659, von Minié bis Minima Öffnen
. Porträtmäßige Behandlung der Figuren, sorgsamste Durchführung aller Einzelheiten, Naturwahrheit auch in der Landschaft und Architektur sind charakteristische Eigenschaften der Miniaturmalerei dieser Richtung, welche in den burgundischen Fürsten die thätigsten
1% Meyers → 19. Band: Jahres-Supplement 1891[...] → Hauptstück: Seite 0705, von Osazone bis Österreich Öffnen
, Opferaltäre, Malereien und Skulpturen haben die Repräsentanten der Ornamentenflora des Mittelalters durch eine Menge von Früchten und Blüten, Äpfeln, Birnen, Feigen, Kirschen (Taf. III, Fig. 2), Melonen, Eicheln, Zitronen, Apfelsinen, Glockenblumen
1% Brockhaus → 13. Band: Perugia - Rudersport → Hauptstück: Seite 0097, von Philolog bis Philologie Öffnen
bezügliche Schriften wurden philologische genannt. Nachdem bei den Römern Marcus Terentius Varro neun Einzelwissenschaften in eine Encyklopädie zusammengefaßt hatte, bildete sich mit der Zeit unter Ausschluß von zweien, der Medizin und Architektur
1% Meyers → 1. Band: A - Atlantiden → Hauptstück: Seite 0435, von Alzog bis Amadeus Öffnen
und war im Mittelalter eine nicht unbedeutende Reichsstadt. Im J. 1689 ward sie von den Franzosen niedergebrannt. Trümmer einer alten mächtigen Burg sind noch jetzt vorhanden. Alzog, Johann Baptist, kath. Kirchenhistoriker, geb. 1808 zu Ohlau
1% Meyers → 3. Band: Blattkäfer - Chimbote → Hauptstück: Seite 0367, von Braunschweig-Bevern bis Braunschweiger Grün Öffnen
. Das herzogliche Museum bewahrt einen reichen Schatz von Antiken, mittelalterlichen (namentlich kirchlichen) Kunstschätzen, Kupferstichen, Handzeichnungen und viele wertvolle Gemälde. Das berühmte, beim Sturm von Mantua 1630 erbeutete sogen
1% Meyers → 3. Band: Blattkäfer - Chimbote → Hauptstück: Seite 0546, Buchbinden (Geschichtliches) Öffnen
, und die Schließen. Diese zweite, mittelalterliche Periode erhielt ihren Abschluß durch die Erfindung der Buchdruckerkunst. Es entstand nunmehr die gewerbsmäßige Buchbinderei, welche die Ornamente für das Äußere dem Innern des Buches entlehnte. Leisten
1% Meyers → 3. Band: Blattkäfer - Chimbote → Hauptstück: Seite 0653, von Burg (im Jagdwesen) bis Burg (Stadt) Öffnen
. Diese Kaiserpfalzen (am ursprünglichsten erhalten die in Gelnhausen) entsprechen wenig den phantastischen Bildern, welche die Dichter des Mittelalters davon entwerfen. Abgesehen von deren Schmucklosigkeit, fällt besonders die dürftige Enge derselben
1% Meyers → 5. Band: Distanzgeschäft - Faidh[...] → Hauptstück: Seite 0281, von Eberle bis Ebermayer Öffnen
281 Eberle - Ebermayer. mat mit der mittelalterlichen Kunst Italiens und wurde im Kreis der römischen Romantiker einer der fanatischten religiösen Schwärmer. Sein Grabdenkmal der Prinzessin Karoline im Querschiff der Theatinerkirche zu München
1% Meyers → 8. Band: Hainleite - Iriartea → Hauptstück: Seite 0644, von Höhlenkalk bis Höhlentempel Öffnen
im Mittelalter war die vielbesungene St. Patrickshöhle, durch die man an den Ort des Fegfeuers gelangte. Höhlenmensch, s. Höhlen. Höhlentempel, indische, unterirdische Bauwerke, welche in manchen Teilen Indiens ebenso häufig sind wie die Kirchen
1% Meyers → 13. Band: Phlegon - Rubinstein → Hauptstück: Seite 0499, von Quasi bis Quästor Öffnen
dann der Architektur, wurde 1843 Baurat u. Generalkonservator der Kunstdenkmäler des preußischen Staats und starb 11. März 1877 auf seinem Gut Radensleben. In seiner amtlichen Eigenschaft prüfte und verbesserte Q. die Restaurationsprojekte, fertigte
1% Meyers → 13. Band: Phlegon - Rubinstein → Hauptstück: Seite 0724, von Remy bis Renan Öffnen
der R. in der Architektur und im Kunstgewerbe dauerte aber nur bis etwa 1880. Seit dieser Zeit machen sich wieder starke Neigungen für Barock- und Rokokokunst geltend. - Im weitern Sinne nennt man R. die Wiedergeburt des klassischen Altertums in seinem
1% Meyers → 13. Band: Phlegon - Rubinstein → Hauptstück: Seite 0974, von Rosentuch bis Rosetti Öffnen
liefert Medinet el Fayûm für Ägypten, Frankreich namentlich auch für England viel R. Das R. ist klar, riecht angenehm, verdirbt aber leicht und muß an einem dunkeln, kühlen Ort aufbewahrt werden. Man benutzt es, wie schon im Mittelalter, bei
1% Meyers → 14. Band: Rüböl - Sodawasser → Hauptstück: Seite 0565, von Schmiedesinter bis Schmiermittel Öffnen
noch durch Vergoldung, Ätzung und Tauschierung verstärkt wurde. - In England hat sich die Schmiedekunst auf Grund der mittelalterlichen immer lebendig erhalten. Wie hoch sie bereits in den 30er Jahren unsers Jahrhunderts in Blüte stand, beweist unter
1% Meyers → 16. Band: Uralsk - Zz → Hauptstück: Seite 0808, von Ypsiloneule bis Yucatan Öffnen
auf der École des beaux-arts der Architektur, wurde 1856 Inspektor der Regierungsbauten und begleitete einige Jahre später als Zeichner und Berichterstatter der »Monde illustré« die spanische Armee auf ihrem Feldzug gegen Marokko. Für den gleichen Zweck
1% Meyers → 17. (Ergänzungs-) Band → Hauptstück: Seite 0638, von Otto bis Oxenstierna Öffnen
und städtischen Wohnhäusern die St. Johanniskirche zu Altona (1873) und die Bergkirche in Wiesbaden (1877). Im I. l879 wurde er Professor an der technischen .Hochschule in Berlin für das Fach der mittelalterlichen Kunst und 1885 Vorsteher
1% Meyers → 18. Band: Jahres-Supplement 1890[...] → Hauptstück: Seite 0545, Kulturgeschichtliche Litteratur (europäische Urgeschichte) Öffnen
Kolonien in Ägypten beschäftigt sich J. ^[Jens] Lieblein, »Handel und Schiffahrt auf dem Roten Meer in alten Zeiten« (Leipz. 1886); für die spätere Periode ist G. Jacob, »Der nordisch-baltische Handel der Araber im Mittelalter« (das. 1887), zu erwähnen
1% Brockhaus → 1. Band: A - Astrabad → Hauptstück: Seite 0837, von Archipoeta bis Architektenvereine Öffnen
lateinisch dichtende Vaganten des Mittelalters. Der bedeutendste, wahrscheinlich Walter geheißen, war ein genialer Sänger, der 1102-65 in Diensten des Kölner Erzbischofs Reinald von Dassel die Thaten Friedrich Barbarossas in Italien feierte
1% Brockhaus → 3. Band: Bill - Catulus → Hauptstück: Seite 0155, von Blumenspiele bis Blumenthal (Leonh., Graf von) Öffnen
der Blume, während bei uns die symbolische Bedeutung der Blumen oft auch aus gewissen diesen eigentümlichen oder angedichteten Eigenschaften hergenommen ist. Aus der mittelalterlichen (höfischen) Poesie stammt unsere Auffassung der Lilie
1% Brockhaus → 7. Band: Foscari - Gilboa → Hauptstück: Seite 0602, von Gaupp bis Gauß Öffnen
und Weichbild im Mittelalter» (Jena 1825), «Das alte Magdeburgische und Hallische Recht» (Bresl. 1826), «Das schles. Landrecht» (Lpz. 1828), «Germanistische Abhandlungen» (Mannh. 1853), «Miscellen des deutschen Rechts» (Bresl. 1830), und veröffentlichte
1% Brockhaus → 8. Band: Gilde - Held → Hauptstück: Seite 0228, von Grabfüßler bis Grabmal Öffnen
) und der Felsendom zu Jerusalem, als Grcckdonkmal Christi, zu bezeichnen. Diese Bauart (s. Centralbau) fand später vielfach Nachahmung und erscheint in den Grabtapellendes Mittelalters wieder, welche vielfach kreisrunde Gestalt haben. Die G. der roman. Zeit
1% Brockhaus → 13. Band: Perugia - Rudersport → Hauptstück: Seite 0719, von Reichensperger bis Reichenstein Öffnen
Mittelalters» (Köln 1879), «Parlamentarisches über Kunst und Kunsthandwerk» (ebd. 1880), «Zur Profan-Architektur» (ebd. 1866), «Zur Charakterisierung des Baumeisters Friedrich, Freiherrn von Schmidt» (Düsseld. 1891). – Vgl. außerdem Reden der Gebrüder
1% Brockhaus → 14. Band: Rüdesheim - Soccus → Hauptstück: Seite 1015, Skandinavische Kunst Öffnen
Strengnäs und Westerås gegen Ende des Mittelalters mit elegantem Chor versehen. Dieser Periode gehören ferner die Ritterholmskirche zu Stockholm (mit Renaissancezuthaten; s. Taf. I, Fig. 4), die Brigittinerkirche zu Wadstena sowie mehrere Stadtkirchen zu
1% Brockhaus → 15. Band: Social - Türken → Hauptstück: Seite 0396, von Stradivari bis Strafbefehl Öffnen
für die Arbeiterabteilungen zur entsprechenden Anwendung. Strafanstalten, Gefangenhäuser, Gefängnisse. Die modernen Anschauungen über das Gefängniswesen (s. d.) haben einen vollständigen Wandel im Bau der S. hervorgerufen. Während im Mittelalter und bis
1% Brockhaus → 15. Band: Social - Türken → Hauptstück: Seite 0813, von Thurificati bis Thüringen Öffnen
T. von 1798 bis 1849 (Frauenf. 1872); Häberlin, Der Kanton T. in seiner Gesamtentwicklung von 1849 bis 1869 (ebd. 1876); Pupikofer, Geschichte des T. (2. Aufl., 2 Bde., ebd. 1886-89); Rahn, Die mittelalterlichen Architektur- und Kunstdenkmäler des
1% Brockhaus → 11. Band: Leber - More → Hauptstück: Seite 0329, von Lubéron bis Lubliner Öffnen
auszeichnen, sind hervorzuheben: "Vorschule zur Geschichte der Kirchenbaukunst des Mittelalters" (Dortm. 1852; 6. Aufl.: "Vorschule zum Studium der kirchlichen Kunst", Lpz. 1873), "Die mittelalterliche Kunst in Westfalen" (Lpz.1853), "Geschichte
1% Meyers → 1. Band: A - Atlantiden → Hauptstück: Seite 0090, von Achsel bis Acht Öffnen
- und eine Rückenfläche sowie eine rechte und eine linke Seite unterscheiden lassen. - In der Architektur nennt man A. die gerade Linie, welche durch die Mitte eines Gebäudes der Länge (Längen-, Längsachse
1% Meyers → 1. Band: A - Atlantiden → Hauptstück: Seite 0091, von Achteck bis Achtyrka Öffnen
), war in der gotischen Architektur des Mittelalters eine zum Entwurf der Grundrisse für Türme, Pfeiler, Fialen u. dgl. wichtige Figur. Achtuba , Mündungsarm der Wolga, der sich oberhalb Zarizyn
1% Meyers → 2. Band: Atlantis - Blatthornkäf[...] → Hauptstück: Seite 0024, von Atri bis Atrophie Öffnen
untergebracht. Berühmt war das A. Libertatis, durch Asinius Pollio zur ersten öffentlichen Bibliothek bestimmt. In der christlichen Architektur ist A. ein vierseitiger Hof vor den ältesten Gotteshäusern, besonders den Basiliken (s. d., mit Plan), nach
1% Meyers → 2. Band: Atlantis - Blatthornkäf[...] → Hauptstück: Seite 0076, von Auge bis Augenentzündung Öffnen
, besonders solche Knospen, aus welchen sich laubtragende Zweige entwickeln (s. Knospe); - 2) in der Architektur die in der Mitte von Spiralen, insbesondere denjenigen der ionischen Kapitäler, zum Abschluß der immer enger werdenden Windungen angebrachte
1% Meyers → 2. Band: Atlantis - Blatthornkäf[...] → Hauptstück: Seite 0301, von Balucki bis Balzac Öffnen
die Geländerpfosten am häufigsten die Säulenform. Aus dem Mittelalter finden sich herrliche Brustwehren aus Bronze- und Eisenguß, aber auch reiche und kunstvolle Holzgeländer. In der modernen Architektur werden Balustraden häufig als Krönungen des
1% Meyers → 2. Band: Atlantis - Blatthornkäf[...] → Hauptstück: Seite 0941, Bildhauerkunst (altchristliche, ältere italienische) Öffnen
sie schließlich ganz in Verfall geriet, wovon uns der Bogen des Septimius Severus (193-211) u. ein Teil der Reliefs am Konstantinsbogen Beispiele geben. Das beste wurde immer noch im Porträt geleistet. Die Bildhauerkunst des Mittelalters und der Renaissance
1% Meyers → 4. Band: China - Distanz → Hauptstück: Seite 0192, von Cock bis Cocoawurzel Öffnen
, geb. 28. April 1788 zu London, Schüler seines Vaters Samuel C. (gest. 1827), war 1809 am Wiederaufbau des Coventgarden-Theaters beschäftigt und studierte von 1810 bis 1817 die antike Architektur in Italien, Griechenland und Kleinasien. Er beteiligte
1% Meyers → 4. Band: China - Distanz → Hauptstück: Seite 0309, von Cottagesystem bis Cottin Öffnen
Architekt des Königs, 1699 Direktor der Akademie für Architektur und starb 14. Juli 1735 in Passy. C. war mit Arbeiten überhäuft, namentlich in und bei Paris entstanden zahlreiche Werke von ihm, unter andern der Säulengang zu Trianon, die Dekoration des
1% Meyers → 4. Band: China - Distanz → Hauptstück: Seite 0538, Danzig (Beschreibung der Stadt) Öffnen
in zierlichen Formen arabeskenartig in die Höhe und sind gewöhnlich von einer Fahne oder irgend einer Figur eingenommen. In der ganzen Architektur Danzigs spricht sich derselbe Geist abgeschlossenen, selbstbewußten, kräftigen Bürgertums
1% Meyers → 5. Band: Distanzgeschäft - Faidh[...] → Hauptstück: Seite 0024, von Doesborgh bis Dogmatik Öffnen
. Dogge, in der Architektur, s. Docke. Dogger (Doggerboot, v. altholländ. Dogger, Kabeljau), holländ. Fischerfahrzeug; im geologischen Sinn s. Juraformation. Doggerbank, große Sandbank in der Nordsee, zwischen England und Dänemark, wichtig
1% Meyers → 5. Band: Distanzgeschäft - Faidh[...] → Hauptstück: Seite 0137, von Dreißigtage bis Drenthe Öffnen
an der Zahl waren (s. Gallienus). Dreiviertelspänner, s. Bauer, S. 462. Dreiviertelstab (fälschlich auch Adlerschnabel genannt), in der Architektur ein mehr als halbkreisförmiger Rundstab, der am untern Teil meist stark unterschnitten ist (s
1% Meyers → 6. Band: Faidit - Gehilfe → Hauptstück: Seite 0499, Frankfurt am Main (Bevölkerung, Handel und Verkehr) Öffnen
), aus dem 12. Jahrh., und der Flügel nach der Saalgasse (aus dem 14. Jahrh., viel verändert und mit aufgesetzten Renaissancegiebeln) an mittelalterlichen Bauten erhalten. Alles andre entstammt Restaurationsbauten von 1717 und 1842. An weitern Bauten
1% Meyers → 6. Band: Faidit - Gehilfe → Hauptstück: Seite 0541, Frankreich (Geschichte: die Kapetinger) Öffnen
. In den Städten erfand man die sogen. gotische Architektur, die, von den reichen Bürgern eifrig gepflegt, die herrlichsten Bauwerke des Mittelalters hervorbrachte und sich siegreich über das ganze Abendland verbreitete. So herrschte im F. des 12. Jahrh
1% Meyers → 7. Band: Gehirn - Hainichen → Hauptstück: Seite 0110, von Gensan bis Gensonné Öffnen
, die Niederlande und England lieferte er meisterhafte Verzierungen in der Technik mittelalterlicher Miniaturmalerei. G. starb 26. Jan. 1845 in Hamburg. - Sein älterer Bruder, Günther, geb. 1803 zu Hamburg, Porträtmaler, starb 28. Mai 1884; der jüngere
1% Meyers → 7. Band: Gehirn - Hainichen → Hauptstück: Seite 0163, von Gerhoh von Reichersberg bis Géricault Öffnen
einem poetischen Ganzen zu gestalten, ohne durch brillante Färbung imponieren zu wollen. Am vollkommensten ist er in den Charakter der maurischen Architektur eingedrungen, was seine Aquarelle aus der Alhambra, aus San Ildefonso, der Inquisitionspalast
1% Meyers → 7. Band: Gehirn - Hainichen → Hauptstück: Seite 0402, Glasmalerei (im Mittelalter) Öffnen
402 Glasmalerei (im Mittelalter). kürlich aus verschiedenfarbigen Stückchen zusammengesetzt, später jedoch die einzelnen Glastafeln nach Art und Vorbild der Mosaik in symmetrischer Ordnung zusammengefügt zu haben, und endlich benutzte man jene
1% Meyers → 8. Band: Hainleite - Iriartea → Hauptstück: Seite 0282, von Hegemeister bis Hegergut Öffnen
: "Verfassungsgeschichte von Köln im Mittelalter" (Leipz. 1877) und von Mainz (das. 1882). Andre Schriften von ihm sind: "Geschichte der mecklenburgischen Landstände bis 1555" (Rostock 1856); "Die Ordnungen der Gerechtigkeit in der florentinischen Republik
1% Meyers → 8. Band: Hainleite - Iriartea → Hauptstück: Seite 0289, von Heidelsheim bis Heidenchristen Öffnen
. Thouret und dem Landbaumeister Arzel in der Architektur aus. Nach fünfjähriger Thätigkeit in Koburg fand H. 1818 als städtischer Baumeister und 1822 als Professor an der polytechnischen Schule zu Nürnberg Anstellung, wo er später auch zum Konservator
1% Meyers → 8. Band: Hainleite - Iriartea → Hauptstück: Seite 0442, von Herrenbreitungen bis Herrenrecht Öffnen
Architektur, unter andern: die Akropolis von Athen, das Theater von Taormina, Tempel der Isis auf Philä und das römische Forum. Herrendienste, s. Fronen. Herrenfall (Hauptfall, Thronfall, Veränderung in der herrschenden Hand), im Lehnrecht
1% Meyers → 8. Band: Hainleite - Iriartea → Hauptstück: Seite 0960, von Inkrustierender Stoff bis Inkurvation Öffnen
960 Inkrustierender Stoff - Inkurvation. Quellabsatz bilden, Kalkspat ganz allgemein verbreitet, Aragonit seltener, namentlich in den Karlsbader Quellen. - In der Architektur, in der Plastik und im Kunstgewerbe ist I. die Bekleidung
1% Meyers → 9. Band: Irideen - Königsgrün → Hauptstück: Seite 0593, Kassel Öffnen
und mit den Bildsäulen der Philosophie, Astronomie, Geschichte, Architektur, Malerei und Bildhauerkunst geziert ist. Dasselbe enthält eine der größten Sammlungen chronologisch geordneter Gipsabgüsse nach der Antike, reiche Sammlungen von Naturalien
1% Meyers → 9. Band: Irideen - Königsgrün → Hauptstück: Seite 0757, von Kirchenbuch bis Kirchenfeste Öffnen
, meist erhöhtes Chor mit dem Altar übergeführt wurde. Im Lauf der weitern Ausbildung der kirchlichen Architektur trat zwischen Chor und Laienschiff noch ein Querschiff, über dessen Mitte sich eine Kuppel erhob. Hierdurch erhielt der Grundriß die Form
1% Meyers → 10. Band: Königshofen - Luzon → Hauptstück: Seite 0296, von Kultusministerium bis Kumanen Öffnen
erhoben wurde, gingen aus den Tempeln der Weihrauch und andre heidnische Sitten in die Kirche über. Im Lauf des Mittelalters nahm der K. geradezu alle Künste, nicht bloß Poesie und Musik, sondern auch Skulptur, Architektur und Malerei, in Dienst
1% Meyers → 11. Band: Luzula - Nathanael → Hauptstück: Seite 0021, von M bis Maanen Öffnen
= Mikromillimeter (0,001 oder 1/1000 Millimeter). M., bei naturwissenschaftl. Namen = J. W. ^[Johann Wilhelm] Meigen (s. d.). M' = Manius (altrömischer Name) oder = Mac (s. d.). MA. = Mittelalter. M. A. = Magister artium (engl. Master of arts
1% Meyers → 11. Band: Luzula - Nathanael → Hauptstück: Seite 0785, von Monumenta Germaniae historica bis Moor Öffnen
mit dem Ausdruck M. oder Denkmal auch jedes Werk, welches ein charakteristisches Überbleibsel aus einer frühern Kulturperiode ist, spricht daher von Baudenkmälern (Monumenten der Architektur), Denkmälern der Bildnerei und Malerei und nennt auch