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Rang | Fundstelle | |
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100% |
Brockhaus →
12. Band: Morea - Perücke →
Hauptstück:
Seite 0324,
Niederdeutsche Litteratur |
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322
Niederdeutsche Litteratur
arten (Bd. 5, S. 28 b - 29 b), über die verschiedenen niederdeutschen Mundarten s. Bd. 5, S. 31 b - 34 a. (S. auch die Karte der Deutschen Mundarten.) Im Mittelalter war N. die Schriftsprache Norddeutschlands
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60% |
Meyers →
4. Band: China - Distanz →
Hauptstück:
Seite 0786,
Deutsche Sprache (die niederdeutschen Mundarten) |
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786
Deutsche Sprache (die niederdeutschen Mundarten).
kon" behandelt, ohne jedoch die Grenzen anzugeben. Die niederhessische Mundart grenzt in der Werragegend an die thüringische, im Westen an die westerwäldische und im Norden an
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39% |
Brockhaus →
12. Band: Morea - Perücke →
Hauptstück:
Seite 0323,
von Niederandalusienbis Niederdeutsch |
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321
Niederandalusien - Niederdeutsch
aufsteigt) von dem südlichen, minder hohen Gebirgslande. Während daher der erstere rauhes Klima, unfruchtbaren Boden und geringen Anbau (1894: 695731 hl Weizen, 35234 hl Roggen, 473,2 t Gerste, 1567,25 t
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Meyers →
12. Band: Nathusius - Phlegmone →
Hauptstück:
Seite 0138,
von Niècebis Niederkunnersdorf |
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der Deutschen (einer württembergisch-badischen Rekognoszierungspatrouille) mit den Franzosen.
Niedercharente (Charente-Inférieure), franz. Departement, s. Charente, S. 946.
Niederdeutsch (Plattdeutsch), s. Deutsche Sprache, besonders S. 786 f
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Brockhaus →
12. Band: Morea - Perücke →
Hauptstück:
Seite 0325,
von Niederdeutschlandbis Niederdruckheizung |
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); die Bibel war seit 1480 in niederdeutschen Drucken weitverbreitet und viel gelesen; allegorische Lehrgedichte, z. B. Friedr. von Hennenbergs "Geistliche Rüstung", spenden billige geistliche Weisheit; das Motiv des Totentanzes fand, zumal im Anschluß an
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Brockhaus →
5. Band: Deutsche Legion - Elekt[...] →
Hauptstück:
Seite 0031,
Deutsche Mundarten |
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haben, sowie die durch Mischung beider später entstandenen Mundarten zu beiden Seiten des Erzgebirges und in der Lausitz und Schlesien. Es ergiebt sich also eine neue, von der nach Stämmen zum Teil unabhängige Einteilung der D. M. in Ⅰ. Niederdeutsch
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Meyers →
4. Band: China - Distanz →
Hauptstück:
Seite 0782,
Deutsche Sprache (Mundarten) |
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verschafft hat, und die sogar in das Gebiet des Niederdeutschen eingedrungen ist; er sagt selbst ausdrücklich, daß er sich nicht einer "gewissen sonderlichen, eignen Sprache im Deutschen", also nicht einer speziellen Mundart, sondern der Sprache
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Meyers →
4. Band: China - Distanz →
Hauptstück:
Seite 0787,
Deutsche Sprache (deutsche Sprachinseln; Sprachproben) |
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in der breiten Sprache: Faut, Gaudre oder Gaure. Allgemeine Eigentümlichkeiten des Niederdeutschen sind, daß es scharfe Laute, wie x, ch, z, k. nicht hat, dagegen sanftere Laute, wie w, v, j, liebt und ch und g viel weicher ausspricht. Eigentümlich ist auch
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Meyers →
4. Band: China - Distanz →
Hauptstück:
Seite 0783,
Deutsche Sprache (die oberdeutschen Mundarten) |
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Harpshausen und Kirchlotheim niederdeutsch. Dann zieht sich die Grenze von der Mündung der Orke über Sachsenberg und Hallenberg nach der Höhe des Rothaargebirges, welches in seiner Fortsetzung bis nach Drolshagen zwischen der Ruhr und der Sieg
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Brockhaus →
16. Band: Turkestan - Zz →
Hauptstück:
Seite 0234,
von Vereinebis Vereinigte Bautzener Papierfabriken |
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.
Verein für historische Waffenkunde, s. Bd. 17.
Verein für Massenverbreitung guter Schriften in Weimar, s. Bildungsvereine.
Verein für niederdeutsche Sprachforschung, 20. Mai 1875 zu Hamburg gegründeter Verein, der sich die Erforschung
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Meyers →
10. Band: Königshofen - Luzon →
Hauptstück:
Seite 0572,
von Lautrecbis Läutwerke, elektrische |
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Heer höchst verderblich wurde. L., der trotzdem das Unternehmen nicht aufgeben wollte, erlag ihr endlich selbst 15. Aug. 1528.
Lautschrift, s. Phonographie.
Lautverschiebung. Vergleicht man ein beliebiges englisches oder niederdeutsches
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Brockhaus →
5. Band: Deutsche Legion - Elekt[...] →
Hauptstück:
Seite 0037,
Deutsche Mundarten |
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); für die niederdeutschen Mundarten: H. Jellinghaus, Die Niederländ. Volksmundarten (Forschungen, hg. vom Verein für niederdeutsche Sprachforschung, Ⅴ, Norden 1892); F. Holthausen, Die Soester Mundart (Forschungen, Ⅰ, ebd. 1886); H. Jellinghaus, Westfäl
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Meyers →
6. Band: Faidit - Gehilfe →
Hauptstück:
Seite 0735,
Friesisches Recht |
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- und Wesermündung, ist dem Untergang am meisten anheimgefallen. Schon seit dem 15. und 16. Jahrh. begann das Niederdeutsche die ostfriesische Volkssprache zu verdrängen, was im Lauf der Zeit so vollständig geschah, daß jetzt in Ostfriesland plattdeutsch, nicht
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Brockhaus →
5. Band: Deutsche Legion - Elekt[...] →
Hauptstück:
Seite 0034,
Deutsche Mundarten |
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-Wippra. b. Oberländisch, südlich einer Linie Walkenried-Stolberg, c. Unterhärzisch, nördlich davon, östlich bis Wippra und Quenstedt, auf im Mittelalter niederdeutschem Boden. Anlautendes g wird wie ch (in «ich») gesprochen. 6) Nordostthüringisch
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Brockhaus →
5. Band: Deutsche Legion - Elekt[...] →
Hauptstück:
Seite 0036,
Deutsche Mundarten |
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veröffentlicht hat. Unter den Dichtern, die sich des Niederdeutschen bedienten, haben sich besonders Fritz Reuter, Klaus Groth und John Brinkmann einen gefeierten Namen erworben. Von andern Versuchen in deutschen Mundarten sind noch besonders
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Brockhaus →
7. Band: Foscari - Gilboa →
Hauptstück:
Seite 0868,
Germanische Sprachen |
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) und Friesische einerseits (Anglofriesisch) und die sämtlichen deutschen Mundarten (Hochdeutsch mit dem ausgestorbenen Langobardischen, Niederdeutsch mit Niederländisch) andererseits. Eine Mittelstellung nahm von Hause aus das Altsächsische (s. d.) ein, näherte
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Meyers →
4. Band: China - Distanz →
Hauptstück:
Seite 0780,
von Deutsches Bandbis Deutsche Sprache |
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skandinavischen und meinen damit den auch Westgermanisch genannten Zweig der germanischen Sprachen (s. d.), begreifen also darunter außer Hoch- und Niederdeutsch auch das Holländische, Friesische und Angelsächsische (Englische). Am gewöhnlichsten bezeichnet
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Meyers →
4. Band: China - Distanz →
Hauptstück:
Seite 0781,
Deutsche Sprache (Alt-, Mittel-, Neuhochdeutsch) |
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gehörige Gedicht ist der "Reineke Vos" (ca. 1490), der aber auch nur Übersetzung aus dem Niederländischen ist. Noch im 16. Jahrh. wurden in niederdeutscher Sprache Bücher gedruckt, im 17. verdrängte dann die neuhochdeutsche Schriftsprache dieselbe
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Meyers →
4. Band: China - Distanz →
Hauptstück:
Seite 0785,
Deutsche Sprache (die mitteldeutschen Mundarten) |
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" hat (z. B. das Häusle, die Häuslich).
Das Westfränkische unterscheidet sich vom Ostfränkischen besonders dadurch, daß in ihm die Doppellaute ie und ei, statt in i und a, in äi und ê übergehen. Nicht ohne Einfluß blieb das Niederdeutsche auf dasselbe
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Brockhaus →
5. Band: Deutsche Legion - Elekt[...] →
Hauptstück:
Seite 0076,
Deutsche Sprache (Geschichte) |
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, in eine hochdeutsche (zu der auch die im 9. Jahrh. ausgestorbene Mundart der Langobarden gehörte) und in eine niederdeutsche (s. Deutsche Mundarten). Die letztere ist von der Lautverschiebung nicht betroffen worden. Fortan gingen die hoch
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Brockhaus →
10. Band: K - Lebensversicherung →
Hauptstück:
Seite 1025,
von Lautwandelbis Lavaletta |
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1023
Lautwandel - Lavaletta
niederdeutsch Miid, !i^p0l, lo^on, Lcliii'p zu Hoch- ^
deutsch pt'uliä, H^k^l, lauten, 8cinss; aber p statt zik
wird im westl. Deutschland (bis Zur Rhön, zum ^
Spessart, Odenwald und nordwärts vom Elsaß
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Emmer →
Hauptstück →
Hauptstück:
Seite 0489,
Die Zeit der "Renaissance" |
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.
Bemerkenswert ist auch der namentlich in den niederdeutschen Gauen, teilweise auch am Rhein und in Schwaben übliche Fachwerkbau mit vorkragenden Stockwerken (das obere tritt über dem unteren nach der Straße zu hervor); bei dieser Art steht
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Meyers →
Schlüssel →
Schlüssel:
Seite 0144,
Philologie: Mundarten, Spracheigenthümlichkeiten, Grammatik |
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.
Jüdisch-deutscher Dialekt
Kauderwälsch
Kirchenslawisch, s. Bulgarische Sprache
Kochemer Loschen
Kochemersprache, s. Kochemer Loschen
Küchenlatein
Ladino Langue verte
Lingua
Mönchslatein (Klosterlatein)
Niederdeutsch (Plattdeutsch
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Meyers →
5. Band: Distanzgeschäft - Faidh[...] →
Hauptstück:
Seite 0939,
von Europäisches Rußlandbis Eurotium |
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) in Schottland und das jetzt fast erloschene Manx auf der Insel Man gehören. Die germanische Familie zerfällt durch das Gesetz der Lautverschiebung (s. d.) in zwei Hauptgruppen: das längst ausgestorbene Gotisch, ferner Englisch, Holländisch, Niederdeutsch
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Brockhaus →
5. Band: Deutsche Legion - Elekt[...] →
Hauptstück:
Seite 0029,
von Deutsche Litteraturzeitungbis Deutsche Mundarten |
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, von den «Niederdeutschen Denkmälern», hg. vom Verein für niederdeutsche Sprachforschung, sind 5 (Brem. 1876 fg.), von den «Drucken des Vereins für niederdeutsche Sprachforschung» 3 Bde. (Norden 1886 fg.) erschienen. «Deutsche Dichter des 16. Jahrh.» (18
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Brockhaus →
5. Band: Deutsche Legion - Elekt[...] →
Hauptstück:
Seite 0035,
Deutsche Mundarten |
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und Magdeburg.
Ⅶ. Ostniederdeutsch: niedersächs.-niederfränk. Mischmundarten [mit Ausnahme von A, 10 und D, 8 niederdeutsch]. Die ehemals slaw. Gebiete östlich der Elbe sind sowohl von Niedersachsen als von Niederfranken besiedelt worden. Die Mundart
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Brockhaus →
5. Band: Deutsche Legion - Elekt[...] →
Hauptstück:
Seite 0083,
Deutsche Sprache (Geschichte) |
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auf niederdeutschem Gebiete. Aber Luther fand bereits eine Schriftsprache vor. Allerdings war vor ihm noch alles im Werden. Es fehlte trotz des ersichtlichen Fortschritts, den die sprachliche Einigung gemacht hatte, eine allgemein anerkannte Norm. Bei entsprechender
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Brockhaus →
10. Band: K - Lebensversicherung →
Hauptstück:
Seite 1024,
von Lauths Violettbis Lautverschiebung |
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-
deutsche) L., die etwa um die Mitte des ersten Jahr-
tausends n. Chr. stattfand und das bisher verhält-
nismäßig einheitliche deutsche Sprachgebiet in einen
hochdeutschen und einen niederdeutschen Teil schied
(s. Deutsche Sprache, Bd. 5, S. 74
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Meyers →
3. Band: Blattkäfer - Chimbote →
Hauptstück:
Seite 0224,
von Borneilbis Borneo |
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auch moralischen Inhalt und finden sich in den verschiedenen Handschriften der Troubadoure. Vgl. Diez, Leben und Werke der Troubadours (2. Aufl. von Bartsch, Leipz. 1828).
Bornemann, 1) Wilhelm, niederdeutscher Dialektdichter, geb. 2. Febr. 1766 zu
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Meyers →
4. Band: China - Distanz →
Hauptstück:
Seite 0740,
Deutsche Litteratur (Seb. Brant, Hutten, Luther, Hans Sachs etc.) |
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auf die Periode zurückweisen, in welcher sich eine neuhochdeutsche Schriftsprache erst herauszuringen begann. Die niederdeutsche Litteratur empfing im letzten Jahrzehnt des 16. Jahrh. im ideellen Zusammenhang mit der ganzen geistigen Bewegung der Zeit
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Meyers →
4. Band: China - Distanz →
Hauptstück:
Seite 0814,
Deutschland (Sprache und Volksstämme) |
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überwiegen sogar die Nichtdeutschen.
Die Deutschen scheiden sich durch Dialekt und Sitte, die sich selbst im Bau von Dorf, Gehöft und Haus ausspricht, in mehrere Stämme, welche man in die niederdeutschen mit plattdeutscher Sprache, die Bewohner des
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Meyers →
5. Band: Distanzgeschäft - Faidh[...] →
Hauptstück:
Seite 0936,
Europa (politische Verhältnisse) |
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einen Teil des Baskenlandes besitzt und im S. maurische Elemente in seine Bevölkerung aufgenommen hat; die Republik der Franzosen, der mächtigste unter den romanischen Staaten, hat im NO. niederdeutsche, im NW. Reste altkeltischer, im SW. baskische
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Meyers →
6. Band: Faidit - Gehilfe →
Hauptstück:
Seite 0389,
von Florezbis Florian |
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). Eine niederdeutsche Bearbeitung steht in Bruns "Gedichten in altplattdeutscher Sprache" (Berl. 1798) und in den "Niederdeutschen Denkmälern" (hrsg. von Wätzoldt, Brem. 1881 ff.), eine mittelniederländische von Diederic von Assenede in Hoffmanns
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Meyers →
6. Band: Faidit - Gehilfe →
Hauptstück:
Seite 0825,
von Gadhelischbis Gaeta |
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Arbeiten, wie: "Gabriel Rollenhagen" (Leipz. 1881), "Johann Rist als niederdeutscher Dramatiker" (das. 1882), "Das niederdeutsche Schauspiel" (Berl. 1884, 2 Bde.), und einige plattdeutsche Dichtungen ("Julklapp", Hamb. 1879; "Eine Komödie", Schwank, 2
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Meyers →
7. Band: Gehirn - Hainichen →
Hauptstück:
Seite 0759,
von Groschenbis Groß |
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in Dohmes "Kunst und Künstler des 19. Jahrhunderts" (Leipz. 1885).
Groschen (v. niederdeutschen grot, franz. gros = dick), ursprünglich Bezeichnung aller dicken Münzen im Gegensatz zu den Hohlmünzen oder Brakteaten. Die G. sollen zwar zuerst ums Jahr
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Meyers →
8. Band: Hainleite - Iriartea →
Hauptstück:
Seite 0150,
von Hanswurstbis Hanusch |
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haben, daher diese den Lieblingsgerichten der niedern Volksklassen der verschiedenen Nationen entlehnt sind. Das Wort kommt zuerst in der 1519 erschienenen niederdeutschen Bearbeitung von Brants "Narrenschiff" vor und wird dann von Luther in seiner
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Meyers →
8. Band: Hainleite - Iriartea →
Hauptstück:
Seite 0304,
von Heimzahlungbis Heine |
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niederdeutsche Abkürzung von Heinrich (Heinz), bezeichnet in der Formel "Freund H." den Tod als wohlwollendes, freundliches Wesen (als einen "guten Gesellen"). Der Ausdruck wurde erst 1774 von M. Claudius, wahrscheinlich in Anlehnung an
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Meyers →
8. Band: Hainleite - Iriartea →
Hauptstück:
Seite 0528,
von Hildebrandsliedbis Hildebrandt |
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, s. Beets.
Hildebrandslied, Bruchstück eines alten Heldengedichts von Hildebrand und Hadubrant, wohl noch aus dem Schluß des 8. Jahrh., in allitterierenden Versen (Stabreimen) und in althochdeutscher, aber durch den Schreiber stark niederdeutsch
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Meyers →
8. Band: Hainleite - Iriartea →
Hauptstück:
Seite 0615,
Hoffmann (Dichter, Schriftsteller) |
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"Theophilus", die Ausgabe eines niederdeutschen Schauspiels aus der Mitte des 15. Jahrh. (Hannov. 1853), und eine "Geschichte der deutsch-lateinischen Mischpoesie". Seit 1860 vom Herzog von Ratibor zum Bibliothekar auf Schloß Korvei ernannt, starb er daselbst
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Meyers →
10. Band: Königshofen - Luzon →
Hauptstück:
Seite 0943,
von Loysonbis Lübbenau |
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für niederdeutsche Sprachforschung, dessen "Jahrbuch" er seit 1875 redigierte, mit Walther ein "Niederdeutsches Handwörterbuch" (Norden 1885 ff.) heraus.
Lübbenau (wend. Lubnow), Stadt im preuß. Regierungsbezirk Frankfurt, Kreis Kalau, an der Spree, die hier
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Meyers →
17. (Ergänzungs-) Band →
Hauptstück:
Seite 0115,
Belgien (Geschichte) |
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und der mutmaßliche Thronfolger, Prinz Balduin, das vlämische Volk 1887 durch Ansprachen in niederdeutscher Sprache erfreuten, so wurde diese auch in Schule, Verwaltung und Heer mehr und mehr als gleichberechtigt anerkannt und auch für die Offiziere die Kenntnis
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Brockhaus →
1. Band: A - Astrabad →
Hauptstück:
Seite 0477,
von Altniederfränkischbis Altona |
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475
Altniederfränkisch - Altona
wahrt zu haben scheinen, reichte das niederdeutsche Sprachgebiet beträchtlich weiter nach Süden, als im spätern Mittelalter und in der Neuzeit. Noch im 14. Jahrh. waren die Gegenden um Halle und Eisleben
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Brockhaus →
1. Band: A - Astrabad →
Hauptstück:
Seite 0481,
von Altringerbis Altstätten |
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.
Altsachsen (Antiqui Saxones) hießen im Gegensatz zu den Angelsachsen die im nördl. Deutschland zurückgebliebenen niederdeutschen Stämme, wie die Ostfalen, Engern, Westfalen, Nordalbinger; ihre Sprache Altniederdeutsch oder Altsächsisch (s. d
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Brockhaus →
5. Band: Deutsche Legion - Elekt[...] →
Hauptstück:
Seite 0008,
Deutsche Litteratur |
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eines Hohen Liedes (1276), so selbst der Lyriker Fürst Wizlav von Rügen. Um so maßgebender wurde der niederdeutsche Norden für die Geschichte der deutschen Prosa. Hier verfaßte schon 1230 der Schöffe Eike von Repkow das erste Rechtsbuch, den
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Brockhaus →
5. Band: Deutsche Legion - Elekt[...] →
Hauptstück:
Seite 0032,
Deutsche Mundarten |
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30
Deutsche Mundarten
lebe», «ich liege») als stimmlose Medien (Explosivlaute) gesprochen werden, während die Mitteldeutschen ähnlich wie die Niederdeutschen es als Reibelaut (j bez. ch und bilabiales w) sprechen; 2) dadurch, daß altes bb und gg
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Brockhaus →
5. Band: Deutsche Legion - Elekt[...] →
Hauptstück:
Seite 0033,
Deutsche Mundarten |
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(mitteldeutsch-niederdeutsch). Nördlich bis Aachen, Düsseldorf und Burscheid. Charakteristisch ist die Bewahrung von altem î, û und ü̂ neuhochdeutsch ei, au und eu. Das Ripuarische ist im ganzen eine ziemlich einheitliche Mundart, nur im östl. Gebirge etwas
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Brockhaus →
5. Band: Deutsche Legion - Elekt[...] →
Hauptstück:
Seite 0047,
Deutsche Philosophie |
Öffnen |
Geschichte der deutschen Sprache und Litteratur", hg. von H. Paul und W. Braune, jetzt von Ed. Sievers (Halle, seit 1874 erscheinend); "Jahrbuch des Vereins für niederdeutsche Sprachforschung" (zuerst Brem., dann Norden und Lpz., seit 1875 erscheinend
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Brockhaus →
5. Band: Deutsche Legion - Elekt[...] →
Hauptstück:
Seite 0077,
Deutsche Sprache (Geschichte) |
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ist), im Mitteldeutschen im Laufe des 9. bis 11. Jahrh. allmählich durchgedrungen und schließlich im 11. und 12. Jahrh. auch im Niederdeutschen heimisch geworden ist (hier teilweise erst im 14. Jahrh. vollendet). Alt ist gleichfalls der Übergang des
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Brockhaus →
5. Band: Deutsche Legion - Elekt[...] →
Hauptstück:
Seite 0079,
Deutsche Sprache (Geschichte) |
Öffnen |
alten Formen fest. Erst im 17. Jahrh. ist der Sieg der modernen Formen entschieden. Die 1. Person Singularis Ind. Präs. hat (zuerst niederdeutsch) den Vokal des Plurals und Infinitivs angenommen: mittelhochdeutsch nemen, ich nime, du nimest, er nimet
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Brockhaus →
5. Band: Deutsche Legion - Elekt[...] →
Hauptstück:
Seite 0084,
Deutsche Sprache (Geschichte) |
Öffnen |
82
Deutsche Sprache (Geschichte)
wenn auch vereinzelt noch bis in die Mitte des 17. Jahrh. niederdeutsch geschrieben und gedruckt wurde (Laurembergs «Scherzgedichte», 1652). Die Kanzlei schrieb in der zweiten Hälfte des 16. Jahrh. und endgültig
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Brockhaus →
5. Band: Deutsche Legion - Elekt[...] →
Hauptstück:
Seite 0776,
von Eidesbruchbis Eierkonservierung |
Öffnen |
774
Eidesbruch - Eierkonservierung
nach Pellworm. Die Eiderstedter sind Nordfriesen
und haben im Mittelalter fortwährend Kriege
mit den niederdeutschen Dithmarschen geführt. Im
17. Jahrh, gaben sie ihre angestammte Sprache zu
Gunsten
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Brockhaus →
5. Band: Deutsche Legion - Elekt[...] →
Hauptstück:
Seite 0788,
von Eikernbis Eilers |
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786
Eitern - Eilers
Hoyer von Falkenstein, aus der ursprünglich ge-
wählten lat. Fassung ins Niederdeutsche übertrug,
Schöffe zu Salbte an der Elbe. Aus den beiden
kernigen Vorreden in Reimen, deren wirksame Bilder
sich noch Goethe
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Brockhaus →
6. Band: Elektrodynamik - Forum →
Hauptstück:
Seite 0414,
von Eulen nach Athen tragenbis Euler |
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Gulellschlvalm, s. Niescnschwalm.
Gulenspiegel (niederdeutsch Ulenspegel),
Till oder Tyll, der Held eines bis heute immer
wieder gedruckten, auch viel übersetzten deutschen
Volksbuchs. Es erzählt in beinahe 100 Abenteuern
E.s oft sehr schmutzigen Späße
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Brockhaus →
7. Band: Foscari - Gilboa →
Hauptstück:
Seite 0364,
von Friesisches Rechtbis Friesland (im Mittelalter) |
Öffnen |
von Bußen besonders für Körperverletzung, aus dem Anfang des 13. Jahrh. die Überküren und aus dem 14. Jahrh. die sog. "Leges Upstalbomicae" (1323) und das Groninger Statut (1361). Diese Gesetze sind in lat., fries. und niederdeutschen Texten erhalten
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Brockhaus →
7. Band: Foscari - Gilboa →
Hauptstück:
Seite 0869,
von Germanische Sprachwissenschaftbis Germanische Volksrechte |
Öffnen |
abgesehen, folgende geschaffen: 1) die deutsche, d. i. hochdeutsche, deren sich alle Deutschen in und außerhalb des Reichs, auch die Niederdeutschen, mit Ausnahme der Niederländer, sowie die Friesen innerhalb der deutschen Reichsgrenzen bedienen; 2
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Brockhaus →
9. Band: Heldburg - Juxta →
Hauptstück:
Seite 0171,
von Hildebrand (Ernst)bis Hildebrandslied |
Öffnen |
- und niederdeutschem Dialekt erklärt sich
so, daß der hochdeutsche Schreiber jener Vorlage das
niederdeutsche Lied nur ungeschickt wiederzugeben
wußte. Trotz seiner fragmentarischen Überlieferung,
der sogar der Schluß fehlt, ist das kurze Gedicht
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Brockhaus →
12. Band: Morea - Perücke →
Hauptstück:
Seite 0347,
von Niederländisches Indienbis Niederländische Sprache und Litteratur |
Öffnen |
Sprache und Litteratur.) Nach seinem Lautstande, dessen Konsonanten auf allgemein niederdeutscher Stufe verharren (s. Niederdeutsch), sowie nach Bau und Wortschatz ist das Mittelniederländische dem Mittelniederdeutschen nahe verwandt.
Die wissenschaftliche
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Brockhaus →
14. Band: Rüdesheim - Soccus →
Hauptstück:
Seite 0133,
von Sachs (Jul. von)bis Sachsen (Volksstamm) |
Öffnen |
Stammsitze aus drangen sie im 3. und 4. Jahrh. erobernd bis über die Weser hinaus vor. Seitdem sie sich hier die Chauker und die Angrivarier (Engern) unterworfen hatten, bedeutet der Name S. den großen niederdeutschen Volksstamm (s. Niederdeutsch
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Brockhaus →
16. Band: Turkestan - Zz →
Hauptstück:
Seite 0392,
von Volksbureausbis Volksetymologie |
Öffnen |
deutsche Litteratur des 15. und 16. Jahrh., macht sich auch in einigen originellen V. geltend. So im Eulenspiegel (s. d.), dessen ursprüngliche niederdeutsche Fassung verloren ist, dann in den «Schildbürgern» (s. d.). Verwandter Art sind auch zwei
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Brockhaus →
16. Band: Turkestan - Zz →
Hauptstück:
Seite 0972,
Zigeuner |
Öffnen |
, und nannte sie Tataren. Auf dem gesamten Gebiet des Niederdeutschen und Friesischen hat sich in mancherlei dialektischen Varietäten der Name Tatern für Z. erhalten, und er ist von dort nach Dänemark und Schweden, ja zu den Finnen gewandert
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Brockhaus →
16. Band: Turkestan - Zz →
Hauptstück:
Seite 0809,
von Wocheiner Seebis Wochenbett |
Öffnen |
(daher Dienstag, s. d.), dem Merkur Wodan (daher engl. wednesday; westfäl. Godensdag; s. Mittwoch), dem Jupiter Donar (s. d.; daher Donnerstag), der Venus Fria, nordisch Frigg (s. d.; daher Freitag, s. d.). Den dies saturni für das niederdeutsche Wort
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Brockhaus →
11. Band: Leber - More →
Hauptstück:
Seite 0007,
von Lebernbis Leboeuf |
Öffnen |
improvisierend an das eben aufgetragene Lebergericht an. Die verbreitete Angabe, der Thorner Rektor Heinr. Schävius habe sie erfunden, ist falsch; die ältesten bekannten L. sind von dem niederdeutschen Dichter Joh. Junior (Rhythmi mensales", 1601) dem bald
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Meyers →
3. Band: Blattkäfer - Chimbote →
Hauptstück:
Seite 0300,
von Brachybis Bracker |
Öffnen |
.), ein aus kurzen Silben bestehender Versfuß.
Brachyurus, Kurzschwanzaffe.
Braciere (ital., spr. bratschere), Kohlenbecken, Wärmpfanne.
Brack (Brak), ein aus dem Niederdeutschen stammender Ausdruck, s. v. w. Ausschuß; etwas, das als untauglich
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Meyers →
10. Band: Königshofen - Luzon →
Hauptstück:
Seite 0892,
von Lokrisbis Lollharden |
Öffnen |
(Taumellolch).]
Lollharden (Lollarden, vom niederdeutschen lollen, "leise singen"), ursprünglich eine religiöse Genossenschaft zum Zweck der Krankenpflege und Beerdigung von Toten, die um 1300 zuerst in den Niederlanden auftauchte, wo sie anfangs Alexianer
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Meyers →
11. Band: Luzula - Nathanael →
Hauptstück:
Seite 0519,
von Meßmerbis Meßtisch |
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- und niederdeutscher Gemälde aus der ehemaligen Boisseréeschen Galerie, jetzt in der königlichen Pinakothek zu München" (München 1862); "Das Heilige Land und die heiligen Stätten" (in Bildern von Halbreiter, Bernatz u. a., mit erläuterndem Text, das. 1860-61
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Meyers →
15. Band: Sodbrennen - Uralit →
Hauptstück:
Seite 0189,
von Sprenkelbis Springbrunnen |
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("Niederdeutsche S." Leipz. 1860), Frischbier ("Preußische S.", Berl. 1865) und als umfangreichste Sammlungen: Wanders "Deutsches Sprichwörterlexikon" (Leipz. 1863-80, 5 Bde.) und v. Reinsberg-Düringsfelds "S. der germanischen und romanischen Sprachen
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Brockhaus →
4. Band: Caub - Deutsche Kunst →
Hauptstück:
Seite 0674,
von Daccabis Dach |
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Portatiu^,
mit Anna Neander im Namen des Bräutigame,
niederdeutsch gedichtet) und viele davon in die Ge-
sangbücher seiner Zeit übergegangen. Ausgaben
seiner "Gedichte" veranstaltete Oesterley (Lpz. 1876;
Auswahl, ebenso in der "Deutscken National
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Brockhaus →
8. Band: Gilde - Held →
Hauptstück:
Seite 0083,
von Glockenfahrtbis Glockenstuhl |
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Gebäuden besonders in den Niederlanden vor.
In Deutschland vermochten sie sich weniger einzubürgern, kommen aber in niederdeutschen Gegenden hier und da vor (z. B. im Grauen Kloster zu Berlin,
Garnisonkirche zu Potsdam). Während
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Brockhaus →
9. Band: Heldburg - Juxta →
Hauptstück:
Seite 0003,
von Heldburgbis Heldensage |
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die prosaischen nord. Sagas des 13. Jahrh., die Völsungasaga, gewisse Partien der Snorra-Edda u. a. Die Thidrekssaga, ebenfalls aus dem 13. Jahrh., giebt ziemlich genau eine niederdeutsche Fassung der Nibelungensage wieder, die in Soest lokalisiert
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Brockhaus →
10. Band: K - Lebensversicherung →
Hauptstück:
Seite 0396,
von Klausbis Klauwell |
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1600 ein niederdeutsches
Fastnachtspiel gedichtet wurde. – Vgl. A. Freyhe, Der Bauer Claus (Gütersl. 1879).
Klausdamm , s. Holztransportwesen (Bd. 9, S. 323a).
Klause (mittellat. clusa ), enger abgeschlossener Raum,
Klosterzelle
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Brockhaus →
10. Band: K - Lebensversicherung →
Hauptstück:
Seite 0950,
von Landwirtschaftliche Bautenbis Landwirtschaftliche Genossenschaften |
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(wegen Feuersgefahr), alle Bauten mit bequemem Zugang vom Hof, dieser mit guter Verbindung nach außen. Die niederdeutschen und alamann. Bauerngüter verzichten auf den Hof (s. Bauernhaus) und verlegen die Wirtschaft zum großen Teil in die im Haus befindliche
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Brockhaus →
13. Band: Perugia - Rudersport →
Hauptstück:
Seite 0159,
von Pipebis Piperonal |
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Entwicklung durch; die Mutter hält sich
währenddem im Wasser auf. Über die Lebensweise
der P. fehlt fast jeder Aufschluß.
Pipe oder Pipa (vom niederdeutschen iiip",
Pfcise, Röhre; also ciu langes, enges, röhrcnartiges
Faß), altes portug. und span
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Brockhaus →
15. Band: Social - Türken →
Hauptstück:
Seite 0479,
Südafrikanische Republik |
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zweiten und erst nach 14 Jahren Zutritt zum ersten Volksraad. Als offizielle Sprache gilt Holländisch, als Staatskirche die niederdeutsch-reformierte. Jeder waffenfähige Bur ist wehrpflichtig; eine stehende Armee existiert nicht.
Das Wappen ist geteilt
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Brockhaus →
15. Band: Social - Türken →
Tafeln:
Seite 0831c,
Erläuterungen zu Karte: Tiergeographie II. |
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52 Parallelkreis im Westen und bis zum 51. Parallelkreis im Osten, und die flache niederdeutsche von der Nordgrenze der oberdeutschen bis an das Meer oder bis an die Landesgrenze. Die beiden Unterprovinzen zerfallen je wieder in zwei Gaue. Deutschland
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Brockhaus →
13. Band: Perugia - Rudersport →
Hauptstück:
Seite 0193,
von Plattbis Plätten |
Öffnen |
191
Platt – Plätten
Platt vordem Wind segeln, den Wind recht von achtern (d. h. gerade von hinten) haben.
Plattäpfel, 15. Klasse des Diel-Lucasschen Apfelsystems (s. Apfel).
Plattbauch, s. Libellen.
Plattdeutsch, s. Niederdeutsch.
Platte
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Brockhaus →
6. Band: Elektrodynamik - Forum →
Hauptstück:
Seite 0022,
von Elevatorienbis Elfenbein |
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. Die jetzt allgemeine Form E. ist aus dem Niederdeutschen ins Hochdeutsche eingedrungen und hat allmählich die echt oberdeutsche Form Alp verdrängt. - Vgl. Laistner, Das Rätsel der Sphinx (2 Bde., Berl. 1889).
Elfenbein, im weitern Sinne Bezeichnung
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Brockhaus →
11. Band: Leber - More →
Hauptstück:
Seite 0557,
von Mannaca americanabis Mannesmannsches Röhrenwalzverfahren |
Öffnen |
niederdeutschen Mannekin, d. i. Männchen), der Gliedermann, (s. d).
Mannerh., s. Mann.
Männerkindbett, s. Couvade.
Manners (spr. männers), Lord John, s. Rutland, Herzog von.
Mannert, Konrad, Geschichtschreiber, geb. 17. April 1756 zu Altdorf
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Meyers →
1. Band: A - Atlantiden →
Hauptstück:
Seite 0108,
von Adduktorenbis Adel (Deutschland) |
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108
Adduktoren - Adel (Deutschland).
Adduktoren (Anziehmuskeln) dienen zur Annäherung eines Gliedes an ein andres oder an die Achse des Körpers.
Adebar, im Niederdeutschen der Storch, besonders als Kinderträger und Kinderbringer.
A
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Meyers →
1. Band: A - Atlantiden →
Hauptstück:
Seite 0428,
von Altoonabis Altshausen |
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(s. d.) und der Selbstsucht ausmacht. Wurzel derselben soll nach Littré der Fortpflanzungs-, wie jene des Egoismus der Nahrungstrieb sein.
Altsachsen, im Gegensatz zu den Angelsachsen die im nördlichen Deutschland wohnenden niederdeutschen Stämme
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Meyers →
1. Band: A - Atlantiden →
Hauptstück:
Seite 0571,
von Angelsächsische Altertümerbis Angelsächsische Sprache und Litteratur |
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Schottland dauernd Besitz. Die Sprache dieser niederdeutschen Stämme in ihrer neuen Heimat bis in das 12. Jahrh. nennt man die angelsächsische (jetzt häufig auch die altenglische), ohne Rücksicht auf die Verschiedenheit der Mundarten; nur dem Dialekt
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Meyers →
2. Band: Atlantis - Blatthornkäf[...] →
Hauptstück:
Seite 0200,
von Baaltisbis Babadagh |
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Rudolf I., welcher sie dem Grafen Heinrich von Fürstenberg verlieh. Dessen Nachkommen ist sie seitdem verblieben.
Baas (niederdeutsch), Brotherr, Prinzipal; Meister, besonders jedes zum Seewesen gehörigen Handwerks; Annehmer, Wirt; z. B. Zimmerbaas statt
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Meyers →
2. Band: Atlantis - Blatthornkäf[...] →
Hauptstück:
Seite 0215,
von Bachurbis Bäcker |
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als Entwickelungszustand verschiedener Spaltpilze erkannt (s. Bakterien).
Back, in der niederdeutschen Schiffersprache ein Kasten, kastenartiger Behälter (z. B. Kugelback, der Verschlag im Schiffsraum für die Geschosse); dann die tiefe hölzerne
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Meyers →
2. Band: Atlantis - Blatthornkäf[...] →
Hauptstück:
Seite 0596,
von Bedebis Bedemund |
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in der "Fortnightly Review", Juli 1872.
Bede (Bete, niederdeutsch s. v. w. Bitte, dann Gebot, Abgabe, lat. Petitio, Precaria), ehedem Bezeichnung für gewisse Abgaben, welche die Landesherren von Städten, Höfen und freien und unfreien Landsassen, und zwar
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Meyers →
2. Band: Atlantis - Blatthornkäf[...] →
Hauptstück:
Seite 0597,
von Bedenkzeitbis Bedingung |
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. Schutz, Gewalt, die dem Herrn zustand; andre leiten es ab vom niederdeutschen Bede (s. d.) und Munte ("Münze"), also s. v. w. Bitt- oder Abbittgeld.
Bedenkzeit (Deliberationsfrist, Spatium deliberandi, Beneficium deliberandi) heißt im Erbrecht
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Meyers →
2. Band: Atlantis - Blatthornkäf[...] →
Hauptstück:
Seite 0646,
Belgien (Bevölkerung, Bildungsanstalten) |
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. Das vlämische Sprachgebiet umfaßt den fruchtbarern, reichern und gebildeten Teil des Königreichs; ihm gehören die altberühmten belgischen Städte an mit einem noch durchaus tüchtigen niederdeutschen Volksleben, welches allein in einem Teil von Brüssel
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Meyers →
2. Band: Atlantis - Blatthornkäf[...] →
Hauptstück:
Seite 0784,
von Bernstadtbis Bernstein |
Öffnen |
. niederdeutsch. bernen, d. h. brennen; auch Agtstein, Succinit, gelbe Ambra, gelbes Erdharz, lat. Succinum, Electrum), Mineral aus der Ordnung der Harze, findet sich in rundlichen, stumpfeckigen, knollen- und plattenförmigen Stücken eingewachsen
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Meyers →
2. Band: Atlantis - Blatthornkäf[...] →
Hauptstück:
Seite 0795,
von Bertholdbis Berthoud |
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studiis politicis (Münster 1868).
Berthold, Franz, Pseudonym der Schriftstellerin Adelheid Reinbold (s. d.).
Berthold von Holle, mittelhochdeutscher Dichter, ein Niederdeutscher von Geburt, lebte (1252-77) am Hof Johanns von Braunschweig. Von seinen
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Meyers →
2. Band: Atlantis - Blatthornkäf[...] →
Hauptstück:
Seite 0882,
Bibel (Übersetzungen) |
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Abendlandes. In Deutschland zählt man von der Erfindung der Buchdruckerkunst (s. d.) bis zur Reformation etwa 17 vollständige Bibeldrucke, teils in oberdeutscher, teils in niederdeutscher Mundart. Sie alle mußten dem direkt auf die Ursprachen
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Meyers →
2. Band: Atlantis - Blatthornkäf[...] →
Hauptstück:
Seite 0953,
von Billaultbis Billigkeit |
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Blättern, roten Brakteen und hellblauen Blüten.
Bille, niederdeutsches Flüßchen, scheidet Lauenburg von Holstein, durchfließt dann die Vierlande und mündet oberhalb Hamburg in die Elbe; 63 km lang. Sie bildet mit der Elbe die zu Hamburg gehörende
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Meyers →
2. Band: Atlantis - Blatthornkäf[...] →
Hauptstück:
Seite 0968,
Birma (Geographisches, Bewohner) |
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968
Birma (Geographisches, Bewohner).
Sitten etc." (Wiesb. 1873-74, 2 Bde.); ferner mit Crecelius: "Altdeutsche Neujahrsblätter; mittel- und niederdeutsche Dialektproben" (das. 1874); eine kritische Prachtausgabe von "Des Knaben Wunderhorn
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Meyers →
3. Band: Blattkäfer - Chimbote →
Hauptstück:
Seite 0041,
von Blokzijlbis Blondel |
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Nederduitschers" (Gent 1849), worin er die Ansicht aufstellt, daß die niederdeutschen Gegenden trotz ihrer politischen Zerrissenheit doch noch als Volkseinheit zur Erfüllung einer hohen kulturhistorischen Idee berufen seien. B. wirkte auch als Mitarbeiter an
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Meyers →
3. Band: Blattkäfer - Chimbote →
Hauptstück:
Seite 0103,
von Böcklinbis Bocquillon-Wilhem |
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. Jahrh.) Bezeichnung für herkömmlichen Schlendrian und steif bewahrten alten Brauch; daher Bocksbeutelei, das pedantische Festhalten an solchen Sitten und Gewohnheiten. Das Wort in letzterer Bedeutung wird von einigen vom niederdeutschen Booksbüdel
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Meyers →
3. Band: Blattkäfer - Chimbote →
Hauptstück:
Seite 0191,
von Bonghibis Bonifacius |
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), in der Handwerkssprache, besonders bei den Schneidern, ehedem derjenige, welcher ein Handwerk trieb, ohne es zünftig erlernt und das Meisterrecht erlangt zu haben, und daher aus Furcht, ertappt zu werden, heimlich aus dem Hausboden (niederdeutsch Bön) arbeitete
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Meyers →
3. Band: Blattkäfer - Chimbote →
Hauptstück:
Seite 0214,
von Bördelnbis Bordun |
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Winterkurort (Wintertemperatur 11-12° C.), hat schöne Villen, berühmte Palmenwäldchen, deren Wedel zur Osterzeit in Menge nach Rom verkauft werden, und (1881) 2556 Einw., welche Öl- und Südfrüchtebau treiben.
Bording (niederdeutsch), in den
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Meyers →
3. Band: Blattkäfer - Chimbote →
Hauptstück:
Seite 0315,
von Brandbis Brandanus |
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. Brandan", Erlang. 1871), eine niederländische Umdichtung Blommaert (in den "Oudvlaemsche gedichten", Gent 1838-41), eine niederdeutsche Übertragung Bruns ("Gedichte in altplattdeutscher Sprache", Berl. 1798), besser Schröder (im genannten Werk
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Meyers →
3. Band: Blattkäfer - Chimbote →
Hauptstück:
Seite 0332,
von Brantfordbis Braouézec |
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wurde von diesem Buch im höchsten Maß befriedigt. Zahlreiche Ausgaben machten sich nötig; es wurde auch nachgedruckt, umgearbeitet, nachgeahmt und erweitert. Ferner wurde es ins Niederdeutsche umgeschrieben und in das Lateinische, Niederländische
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Meyers →
4. Band: China - Distanz →
Hauptstück:
Seite 0399,
von Dachbis Dachau |
Öffnen |
Empfindung. Sein bekanntes "Anke von Tharau" z. B. (ein niederdeutsches Gedicht, zur Hochzeit seines Freundes, des Pfarrers Portatius, mit Anna Neander in des Bräutigams Namen verfaßt) ward zum Volkslied; das "Lob der Freundschaft" klingt
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Meyers →
4. Band: China - Distanz →
Hauptstück:
Seite 0526,
Dänische Sprache |
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war. Durch die Hansa und seit dem 15. Jahrh. durch das deutsche Regentenhaus kam eine Unzahl niederdeutscher Wörter ins Dänische, überhaupt der überwiegende Teil des deutsch-dänischen Wortschatzes, namentlich die Ausdrücke für Handel, Gewerbe und Schiffahrt. Während
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Meyers →
4. Band: China - Distanz →
Hauptstück:
Seite 0583,
David |
Öffnen |
die niederdeutsche Sprachkunde verdientesten Vlämen, geb. 25. Jan. 1801 zu Lier, war 1822-25 und 1830-31 Professor am Kleinen Seminar zu Mecheln, dann Direktor des Kollegiums daselbst und seit 1834 Professor der belgischen Geschichte und vlämischen Litteratur an
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Meyers →
4. Band: China - Distanz →
Hauptstück:
Seite 0602,
von Decisumbis Deck |
Öffnen |
" (1531) her, die ursprünglich in niederdeutscher Sprache abgefaßt waren.
Decize (spr. dössihs'), Stadt im franz. Departement Nièvre, Arrondissement Nevers, auf einer Felseninsel der Loire, an der Mündung des Aron und am Ausgangspunkt des
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