Schnellsuche:

Ergebnisse für Ihre Suche

Ihre Suche nach Achmed hat nach 1 Millisekunden 92 Ergebnisse geliefert (maximal 100 werden angezeigt). Die Ergebnisse werden nach ihrer Relevanz sortiert angezeigt.

Rang Fundstelle
100% Meyers → 1. Band: A - Atlantiden → Hauptstück: Seite 0088, von Achmed Wesik Pascha bis Achromatismus Öffnen
88 Achmed Wesik Pascha - Achromatismus. kamen, und ehe A. die Ruhe wiederherstellen konnte, starb er 6. Febr. 1695
81% Brockhaus → 1. Band: A - Astrabad → Hauptstück: Seite 0109, von Achim bis Achmim Öffnen
. Achivi ), soviel wie Achäer, bei den Römern Bezeichnung der homerischen Griechen. Achmed I., der 14. Sultan der Osmanen (1603–17), geb. 1589 zu Magnesia, folgte seinem Vater Mohammed III., der ihm das Reich bereits in Zerrüttung hinterließ. A
81% Brockhaus → 10. Band: K - Lebensversicherung → Hauptstück: Seite 0387, von Kjöprili (Geschlecht) bis Klafsky Öffnen
. Achmed K. , Sohn des vorigen, geb. 1626, der Nachfolger des Vaters als Großwesir, war wissenschaftlich gebildet, mild und gerecht, staatsklug und siegreich in den ungar., kretischen und poln. Kriegen durch die Eroberung von Neuhäusel, Kreta
66% Meyers → 1. Band: A - Atlantiden → Hauptstück: Seite 0087, von Achilleus Tatios bis Achmed Öffnen
87 Achilleus Tatios - Achmed. zurück. Nun erst wurde Patroklos bestattet. Des A. Ende deutet Homer nur an, "vor dem skäischen Thor
66% Brockhaus → 11. Band: Leber - More → Hauptstück: Seite 0482, von Mahanoy City bis Mahlmann Öffnen
. Nicht selten ist die Hoffnung auf die Erscheinung des M. von Umstürzlern zu polit.-religiösen Revolutionen verwendet worden (s. Almoraviden und Mahdi [Mohammed Achmed ] . – Vgl. James Darmesteter, Le M. depuis les origines de l’Islam jusqu
2% Brockhaus → 12. Band: Morea - Perücke → Hauptstück: Seite 0683, Osmanisches Reich (Geschichte) Öffnen
Vorgänger. Auch im Osten waren die Verhältnisse schwieriger geworden. Die Perser erhoben sich unter dem gewaltigen Schah Abbâs I. (s. d.) und suchten die verlorenen Provinzen zurückzuerobern. Mohammeds Sohn und Nachfolger, Achmed I. (1603
2% Meyers → 15. Band: Sodbrennen - Uralit → Hauptstück: Seite 0926, Türkisches Reich (Geschichte: 15.-17. Jahrhundert) Öffnen
. Achmed I. (1603-17) schloß 1612 mit den Persern einen ungünstigen Frieden. Sein Bruder Mustafa I. (1617-18) ward nach dreimonatlicher Herrschaft durch ein Fetwa des Muftis als blödsinnig abgesetzt, Achmeds Sohn Osman II. (1618-22), als er nach
2% Brockhaus → 12. Band: Morea - Perücke → Hauptstück: Seite 0117, von Mussomeli bis Mustapha Öffnen
. 1591 in Konstantinopel, war ein Sohn Mohammeds III. und kam 22. Nov. 1617 als der Nachfolger seines Bruders Achmed I. zur Regierung. Da er halb blödsinnig war, wur de er 26. Febr. 1618 abgesetzt, und sein Neffe Osman II. wurde Sultan. Nach
2% Brockhaus → 12. Band: Morea - Perücke → Hauptstück: Seite 0684, Osmanisches Reich (Geschichte) Öffnen
Ludwig Wilhelm von Baden 19. Aug. bei Slankamen eine entscheidende Niederlage, bei der er selbst den Tod fand. Kurz vor diesem Unfall war Suleiman III. gestorben und hatte seinen Bruder, Achmed II. (1691–95), zum Nachfolger, der nach einer kurzen
1% Meyers → 10. Band: Königshofen - Luzon → Hauptstück: Seite 0029, Konstantinopel (Moscheen, Kirchen, Paläste etc.) Öffnen
türkischer Baukunst, befinden. Von den übrigen Moscheen sind bemerkenswert: die Achmed-Moschee (Ahmedije) auf dem Atmeidan (1610 von Achmed I. erbaut), mit sechs Minarets; die Bajesid-Moschee (von 1505); die Moschee Mohammeds des Eroberers (Mohammedije
1% Meyers → 15. Band: Sodbrennen - Uralit → Hauptstück: Seite 0925, Türkisches Reich (Geschichte bis zum 15. Jahrhundert) Öffnen
I. (1389-1403) (Suleiman, Musa) Mohammed I. (1413-21) Murad II. (1421-51) Mohammed II. (1451-81) Bajesid II. (1481-1512) Selim I. (1512-20) Suleiman II. (1520-66) Selim II. (1566-74) Murad III. (1574-95) Mohammed III. (1595-1603) Achmed I
1% Meyers → 15. Band: Sodbrennen - Uralit → Hauptstück: Seite 0927, Türkisches Reich (Geschichte: 17.-19. Jahrhundert) Öffnen
eindrangen, während gleichzeitig die Venezianer den Peloponnes und Kephalonia wieder eroberten. Mohammed ward daher 1687 entthront; aber weder Suleiman III. (1687-91) noch Achmed II. (1691-95) vermochten den türkischen Waffen wieder den Sieg zu verleihen
1% Brockhaus → 12. Band: Morea - Perücke → Hauptstück: Seite 0682, Osmanisches Reich (Geschichte) Öffnen
. Suleiman III. 1687–9 1. Bajazet I. 1389–1403. Achmed II. 1691–95. Suleiman I. 1403–11. Mustapha II. 1695–1703. Mohammed I. 1413–21. Achmed III. 1703–30. Murad II. 1421–51. Mahmud I. 1730–54. Mohammed II. 1451–81. Osman III. 1754–56. Bajazet II
1% Meyers → Schlüssel → Schlüssel: Seite 0037, Geschichte: Asiatische Reiche Öffnen
Fatimiden Hamdaniden Morawiden, s. Almorawiden Omajjaden, s. Omejjaden Omejjaden Tuluniden Abd ul Mumen Abu Bekr Achmed, 1) s. Chalifen Ali 1) Almansor, s. Chalifen Hakam Harun al Raschid Hischam (I., II., III.) Jezid, s. Omejjaden
1% Brockhaus → 10. Band: K - Lebensversicherung → Hauptstück: Seite 0027, Kairo Öffnen
und 1889 mitten durch das Labyrinth von Gassen und Gäßchen gebrochen wurde. Sehenswert sind vor allem die Moscheen, deren K. 523 besitzt, von denen indes viele halb oder ganz in Ruinen liegen. Die berühmtesten sind: die von Achmed ibn Tulûn 877
1% Meyers → 1. Band: A - Atlantiden → Hauptstück: Seite 0145, Afghanistan (Geschichte) Öffnen
die Herrschaft über Hindostan entriß. Gegen Persien wie gegen den Großmogul von Dehli sich behauptend, herrschte sogar 1722 eine Afghanendynastie über ersteres Land. Nadir Schah und Chorasan besiegte sie 1731. Im J. 1747 gründete Achmed Schah Abdalli
1% Meyers → 3. Band: Blattkäfer - Chimbote → Hauptstück: Seite 0199, von Bonnétable bis Bönnigheim Öffnen
, am Loir und der Westbahn, mit alter Abtei (jetzt Irrenhaus), (1876) 2373 Einw., Weberei, Getreide- und Viehhandel. Bonneval (spr. bonn'wall), Claude Alexandre, Graf von, auch Achmed Pascha genannt, merkwürdiger Abenteurer, geb. 14. Juli 1675 zu
1% Meyers → 10. Band: Königshofen - Luzon → Hauptstück: Seite 0074, von Kopremese bis Kopten Öffnen
, bereicherte den Reichsschatz und brachte die Pforte auch im Ausland zum Ansehen. K. starb 1. Nov. 1661 in Adrianopel, nachdem er seinen Sohn zum Nachfolger in seinem Amt empfohlen hatte. 2) Achmed, Sohn des vorigen, geb. 1630, war anfänglich
1% Meyers → 11. Band: Luzula - Nathanael → Hauptstück: Seite 0277, Marokko (Geschichte) Öffnen
277 Marokko (Geschichte). Mächte getrieben. Nach dem Tod Achmeds, des mächtigsten der Scherifs, um 1603, entstand ein Bruderkrieg unter seinen Söhnen, bis der älteste derselben, Mulei Zidan, König von Fes, auch die Herrschaft von M
1% Brockhaus → 3. Band: Bill - Catulus → Hauptstück: Seite 0293, von Bonneval (Claude Alexandre, Graf von) bis Bönnigheim Öffnen
291 Bonneval (Claude Alexandre, Graf von) - Bönnigheim Bonneval (spr. bonnwál), Claude Alexandre, Graf von, später Achmed Pascha, franz. Kriegsmann und Abenteurer, geb. 1675, aus einer alten, in der Landschaft Limousin ansässigen Familie
1% Meyers → Schlüssel → Schlüssel: Seite 0033, Geschichte: Türkei. Rumänien. Serbien. Montenegro. Griechenland Öffnen
Medschid Achmed, 2-4) A. I.-III. Bajesid Mahmud, 1) M. II. Mohammed, 1-4) M. I.-IV. Murad, 1-5) M. I.-V. Osman, 1-3) O. I.-III. Selim, 1-3) S. I.-III. Soliman, 1-3) S. I.-III. Urchan Staatsmänner. Aali Pascha Arif Effendi Arif
1% Brockhaus → 10. Band: K - Lebensversicherung → Hauptstück: Seite 0588, Konstantinopel Öffnen
586 Konstantinopel (Suleimanieh, erbaut 1550–66), Achmeds I. (1609–14), mit herrlichem Vorhof (Haram) und vielen Nebengebäuden, Mohammeds II. (1463–69, ein Gewölbebau
1% Meyers → 1. Band: A - Atlantiden → Hauptstück: Seite 0024, von Abd ul Hamid bis Abdullah Chan Öffnen
der Osmanen, geb. 20. Mai 1725, Sohn Achmeds III., folgte 21. Jan. 1774 seinem Bruder Mustafa III., nachdem er 43 Jahre in enger Kerkerhaft geschmachtet hatte. Er war daher gänzlich unwissend und überdies
1% Meyers → 1. Band: A - Atlantiden → Hauptstück: Seite 0082, von Achämenes bis Achat Öffnen
. 1828 vom Fürsten Paskewitsch eingenommen und von russischen Truppen besetzt. Ein Versuch der Türken unter Achmed Pascha, die Festung wiederzuerobern, wurde durch General Bebutow vereitelt (März 1829) und darauf
1% Meyers → 1. Band: A - Atlantiden → Hauptstück: Seite 0226, Ägypten (mittlere und neuere Geschichte) Öffnen
bald, sich von der Obergewalt der Kalifen zu befreien, so Achmed, mit dem 868 die Dynastie der Tuluniden auf den Thron Ägyptens kam. Nachdem 905 der Kalif von Bagdad sich wieder zum Oberherrn des Landes gemacht, stiftete Abubekr Mohammed
1% Meyers → 1. Band: A - Atlantiden → Hauptstück: Seite 0229, Ägypten (neueste Geschichte) Öffnen
entlassen, ohne daß ihnen der rückständige Sold ausgezahlt wurde. Die hierdurch veranlaßte Unzufriedenheit benutzte die Militärpartei unter dem Obersten Achmed Arabi, welche eine Vermehrung der Armee erstrebte, bereits 1881 zu einigen Revolten, durch welche
1% Meyers → 1. Band: A - Atlantiden → Hauptstück: Seite 0329, Alexandria Öffnen
der Statthalter Achmed 868 für unabhängig und gründete die Dynastie der Tuluniden, welche aber nach kurzer Dauer (908) Mahadi, dem Fatimiden, Platz machen mußte. Da beide Dynastien Kairo zur Residenz wählten, kam A. mehr und mehr herab. Im J. 1171 wurde
1% Meyers → 1. Band: A - Atlantiden → Hauptstück: Seite 0353, Algerien (Geschichte) Öffnen
war durch Hunger, Kälte, Krankheit und die Scharen Achmed Beis aufgerieben worden. Clauzel wurde daher im Februar 1837 zum zweitenmal abberufen und durch General Damrémont ersetzt, der sofort eine neue Expedition gegen Konstantine betrieb, während General
1% Meyers → 1. Band: A - Atlantiden → Hauptstück: Seite 0354, Algerien (Geschichte) Öffnen
Weg angenommen, welches gleich an Valée einen entschiedenen Verteidiger fand und die Sicherung der Provinz Konstantine, die fast unblutige Einnahme von Stora, Milah und La Calle (1838 und 1839) sowie die Vernichtung der Macht Achmed Beis zur Folge
1% Meyers → 1. Band: A - Atlantiden → Hauptstück: Seite 0724, von Arabin bis Arabi Pascha Öffnen
. Arabi Pascha (Achmed Arabi), Anführer der ägypt. Militärpartei 1882, Sohn eines Fellahs aus Unterägypten, wurde unter Said Pascha für die Armee ausgehoben und bald Offizier, erwarb sich auch auf der religiösen Universität zu Kairo einige Kenntnisse
1% Meyers → 1. Band: A - Atlantiden → Hauptstück: Seite 0731, von Arabischer Meerbusen bis Arabische Sprache Öffnen
von Málik Ben Anas, gest. 795), welche das Hauptgewicht auf die Reinheit der Tradition legen, aber, wie die Hanbaliten (gestiftet von Achmed Ben Hanbal, 713-855), den Gebrauch der Vernunft zulassen, wo die Tradition schweigt. Alle vier Sekten erkannten
1% Meyers → 2. Band: Atlantis - Blatthornkäf[...] → Hauptstück: Seite 0582, von Bebutow bis Beccaria Öffnen
die Türken unter Achmed Pascha mit Erfolg verteidigte. 1831 wurde er Oberbefehlshaber in den armenischen Provinzen, 1838 Mitglied des Rats der obersten Verwaltung der kaukasischen Länder, 1842 Kommandant von Zamosc in Polen, 1843 Generalleutnant und 1844
1% Meyers → 3. Band: Blattkäfer - Chimbote → Hauptstück: Seite 0556, Buchdruckerkunst (Ausbreitung der Erfindung) Öffnen
., die Sultan Bajesid II. 1483 bei Todesstrafe verboten hatte, 1490 im verborgenen ausübten; Achmed III. gab endlich 1727 die Erlaubnis zur Anlegung einer großherrlichen Druckerei in Konstantinopel, für welche der unermüdliche Förderer derselben, Ibrahim Efendi
1% Meyers → 3. Band: Blattkäfer - Chimbote → Hauptstück: Seite 0906, von Cervarafest bis Cervus Öffnen
(Kriwina), türk. Ort in Bulgarien, an der Mündung der Jantra in die Donau, berühmt durch die Schlacht 7. Sept. 1810 zwischen den Russen unter Kamensky und den Türken unter dem Seraskier Kuschanz Ali, Mukhtar Pascha und Achmed Pascha, infolge deren
1% Meyers → 4. Band: China - Distanz → Hauptstück: Seite 0434, Damaskus Öffnen
verwaltet, von denen mehrere ein eignes Sultanat begründeten. So ward es 877 von Achmed, dem Tuluniden, dem Kalifat entrissen, wechselte aber öfters die Dynastie. Auch in den Kreuzzügen wurde wiederholt um den Besitz von D. gekämpft. 1148 belagerten
1% Meyers → 4. Band: China - Distanz → Hauptstück: Seite 0696, von Derriey bis Derwisch Öffnen
osmanischen Reichs, die andern aber erst seit dem Beginn des 14. Jahrh. gestiftet worden, der erste, der der Nakschbendi, unter Osman (1319), der letzte, der der Dschemali, unter Achmed III. (1750). 37 Jahre nach der Flucht des
1% Meyers → 5. Band: Distanzgeschäft - Faidh[...] → Hauptstück: Seite 0089, von Dosse bis Dostojewskij Öffnen
Neffen, dem Gouverneur Achmed von Herat, welcher längere Zeit fortdauerte und zuletzt 1863 zur Eroberung Herats durch D., der von den Engländern unterstützt ward, führte. D. starb aber schon zwölf Tage nach dem Fall Herats, 9. Juni 1863, worauf ein
1% Meyers → 5. Band: Distanzgeschäft - Faidh[...] → Hauptstück: Seite 0173, von Dschaisalmir bis Dschamna Öffnen
. Die jetzige Hauptstadt ist der Ort D. oder Tanapile. Dschami (arab.), s. Moschee. Dschami (Mewlana Abd ur Rahmân ibn Achmed), der letzte große pers. Dichter, geb. 1414 zu Dscham in der Provinz Chorasan, lebte am Hof der Sultane Abu Said
1% Meyers → 5. Band: Distanzgeschäft - Faidh[...] → Hauptstück: Seite 0317, von Edgar bis Edhem Pascha Öffnen
Kriegs bis zum Februar 1878, wo er durch Achmed Vewfik Pascha ersetzt wurde. Im Februar 1879 ward er zum Botschafter in Wien, 1883 zum Minister des Innern ernannt, trat aber 1885 von diesem Posten zurück.
1% Meyers → 5. Band: Distanzgeschäft - Faidh[...] → Hauptstück: Seite 0791, von Erlanger Blau bis Erle Öffnen
. Der Ort, welcher 1010 Stadtrechte erhielt, wurde 1242 von den Tataren zerstört, später wieder aufgebaut und 1552 von den Osmanen unter Anführung des Wesirs Achmed vergebens belagert; 13 Stürme hielt der gefeierte Held Stephan Dobö hier aus, und selbst
1% Meyers → 7. Band: Gehirn - Hainichen → Hauptstück: Seite 0836, Großbritannien (Geschichte 1882-1885) Öffnen
Bewegung ausgebrochen, an deren Spitze sich der Mahdi (Prophet) Mohammed Achmed stellte. Dieser Aufstand machte die größten Fortschritte; die ihm entgegengesandte, von englischen Offizieren begleitete und von dem Engländer Hicks Pascha befehligte Armee
1% Meyers → 7. Band: Gehirn - Hainichen → Hauptstück: Seite 0956, von Guy bis Guzmán Öffnen
Churschid Pascha annahm. 1850 unterdrückte er in Aleppo siegreich einen Aufstand der alttürkischen Partei. Im orientalischen Krieg 1854 war er Generalstabschef des unfähigen Achmed Pascha in Kars, ward aber bald abberufen. Er starb 12. Okt. 1856
1% Meyers → 9. Band: Irideen - Königsgrün → Hauptstück: Seite 0042, von Islay bis Ismail Pascha Öffnen
, Lesseps' Villa u. a., alle am Kai Mehemed Ali. - 2) Ort am obern Nil, s. Gondokoro. Ismaïl Pascha, Vizekönig von Ägypten, geb. 1830 zu Kairo, zweiter Sohn Ibrahim Paschas, ward mit seinem ältesten Bruder, Achmed, in Frankreich erzogen. 1849 nach dem
1% Meyers → 9. Band: Irideen - Königsgrün → Hauptstück: Seite 0375, von Kalafat bis Kalamata Öffnen
, mit Getreidehandel und 2995 Einw. Am 6. Jan. 1854 schlugen die Türken unter Achmed Pascha den Angriff der Russen unter Anrep auf den Brückenkopf von K. zurück und überfielen das russische Lager bei Cetate. Kalahari (Karri-Karri), großes, 1000-3300 m hohes
1% Meyers → 9. Band: Irideen - Königsgrün → Hauptstück: Seite 0391, Kalifornien (Unionsstaat) Öffnen
. Den ersten Versuch machte der Statthalter Achmed, der von dem Kalifen für wichtige Dienste mit großer Macht bekleidet wurde und dieselbe so auszudehnen wußte, daß er nur noch dem Namen nach unter arabischer Oberherrschaft stand (877). Die Schlacht
1% Meyers → 9. Band: Irideen - Königsgrün → Hauptstück: Seite 0454, von Kanaster bis Kandelaber Öffnen
öfters gewechselt. Ihre heutige Gestalt erhielt die Stadt von dem Afghanenschah Achmed. Die Engländer besetzten K. zuerst 1839, räumten es aber 1843. Abermals 1879 besetzt, wurde K. 21. April 1881 dem Emir von Afghanistan übergeben, zwar von Ejub Chan
1% Meyers → 9. Band: Irideen - Königsgrün → Hauptstück: Seite 0501, von Karamsin bis Karasu Öffnen
seinem Schwager Achmed Köprili als Großwesir, führte dann mit Polen Krieg, schloß Sobieski am Dnjestr ein, machte aber 1680 Frieden. Nachdem er sich mit einer Tochter Mohammeds IV. vermählt, unternahm er 1682, um Tököly als Vasallenkönig von Ungarn
1% Meyers → 9. Band: Irideen - Königsgrün → Hauptstück: Seite 0504, von Karawanken bis Karbonate Öffnen
solcher Gebäude besonders hervorgethan: Sultan Murad I., Mohammed II., Soliman der Prächtige und Achmed IV.; in Persien Schah Abbas II. und dessen Mutter, in Mittelasien Abdullah Chan Scheibani. Vgl. Vambéry, Sittenbilder aus dem Morgenland (Berl
1% Meyers → 9. Band: Irideen - Königsgrün → Hauptstück: Seite 0708, von Khandschar bis Khevenhüller Öffnen
werden ließ und dann die Freiheit schenkte. Er trat darauf in die tunesische Armee ein und wurde Adjutant von Achmed Bei, den er 1846 nach Paris begleitete. 1852-55 vertrat er die Interessen des Beis von Tunis am Hof Napoleons III. in Paris, wo
1% Meyers → 9. Band: Irideen - Königsgrün → Hauptstück: Seite 1012, von Kongsberg bis Koniferen Öffnen
. wiederholt erobert, so von Bajesid I. 1392, von Mohammed II. 1460, von Achmed, Sohn Bajesids II., 1511. Hier 30. Mai 1559 Sieg Solimans über seinen Bruder Bajesid, 21. Sept. 1832 Niederlage des türkischen Heers durch die Ägypter. Konidien, s. Sporen
1% Meyers → 10. Band: Königshofen - Luzon → Hauptstück: Seite 0028, von Konstantinehafen bis Konstantinopel Öffnen
als eine der reichsten und festesten Städte des nördlichen Afrika geschildert. 1520 kam sie unter die Botmäßigkeit Algiers und wurde von Beis beherrscht, welche der Dei von Algier ernannte. Der letzte dieser Beis, Achmed, hatte sich schon vor dem Fall Algiers
1% Meyers → 10. Band: Königshofen - Luzon → Hauptstück: Seite 0031, Konstantinopel (Vorstädte, Bevölkerungsverhältnisse) Öffnen
darf. Er hieß im Altertum Damalis, und auf ihm sollte Io gerastet haben; 1143 wurde er neu erbaut behufs Absperrung des Bosporus mit einer eisernen Kette. Seine jetzige Gestalt erhielt er durch Mahmud II. und Achmed III. An Skutari schließt sich
1% Meyers → 11. Band: Luzula - Nathanael → Hauptstück: Seite 0097, von Mahalebkirsche bis Mähen Öffnen
Mohammed Achmed, wurde in Ägypten geboren, zu Kairo in der Schule des Chedive Abbas erzogen und dank seinen Talenten zum Generalrechnungsführer im Sudân ernannt. Hier leistete er der ägyptischen Regierung gute Dienste, bis ihn ein Streit mit dem
1% Meyers → 11. Band: Luzula - Nathanael → Hauptstück: Seite 0101, von Mähmaschine bis Mahmud Öffnen
landwirtschaftlichen Maschinenwesens (Jena 1880); Fritz, Handbuch der landwirtschaftlichen Maschinen (Berl. 1880). Mahmud, türk. Name. Merkwürdig: 1) M. I., Sultan der Osmanen, Sohn Mustafas II., ward nach der Absetzung seines Oheims Achmed III. 1730
1% Meyers → 11. Band: Luzula - Nathanael → Hauptstück: Seite 0102, von Mahmud Dschelaleddin Pascha Damat bis Mahn Öffnen
unter M. (Gotha 1874). Mahmud Dschelaleddin Pascha Damat (d. h. Schwiegersohn), türk. Minister, Sohn Fethi Achmed Paschas, erlangte 1858 eine einflußreiche Stellung und den Muschirrang nur durch seine Verheiratung mit Djemileh-Sultaneh (geb. 18. Aug
1% Meyers → 11. Band: Luzula - Nathanael → Hauptstück: Seite 0707, von Mohammed es Sadock bis Mohammedanische Religion Öffnen
gegen Deutsche und Polen unglücklich waren, ward er 1687 abgesetzt und starb 1692 im Kerker. Unter seiner Regierung zeichneten sich die beiden Großwesire Mohammed und Achmed Köprüli (s. d.) aus. Mohammed es Sadock, Bei von Tunis, geb. 1813, Sohn
1% Meyers → 11. Band: Luzula - Nathanael → Hauptstück: Seite 0856, von Muirkirk bis Mulde Öffnen
und trieb früher einen ansehnlichen Handel, besonders mit Pelzwerk. Mukhtar Pascha (Achmed Mukhtar Pascha), türk. General, geb. 1832 zu Brussa als Sohn eines höhern Zivilbeamten, ward auf der Militärschule in Konstantinopel erzogen, trat 1854
1% Meyers → 11. Band: Luzula - Nathanael → Hauptstück: Seite 0898, von Münzwissenschaft bis Murad Öffnen
ungeheurer Opfer an Geld und Menschen 1590 mit der Erwerbung wenig wertvoller Grenzprovinzen. M. starb 1595. 4) M. IV., Sohn Achmeds, geb. 1609, wurde 1623 nach der Absetzung seines Oheims Mustafa auf den Thron erhoben. Er war ein kräftiger, in allen
1% Meyers → 12. Band: Nathusius - Phlegmone → Hauptstück: Seite 0470, von Oskisches Spiel bis Osman Nuri Pascha Ghazi Öffnen
, die nach ihm den Namen Osmanen annahm, und ward Gründer des türkischen oder osmanischen Reichs, indem er 1299 sich für unabhängig erklärte, den Titel Sultan annahm und das ganze westliche Kleinasien eroberte; starb 1326. 2) O. II., Sohn Achmeds I
1% Meyers → 12. Band: Nathusius - Phlegmone → Hauptstück: Seite 0539, Ostindien (Geschichte) Öffnen
. Mk.) mit sich fort. Ein Einfall der Afghanen unter Achmed Schah Abdalli (1760) befreite Nordindien von der Herrschaft der Marathen, die es 1758 erobert hatten, durch die Schlacht bei Panipat (6. Jan. 1761), verhalf aber dem Großmogulreich nicht zu
1% Meyers → 12. Band: Nathusius - Phlegmone → Hauptstück: Seite 0653, von Panionien bis Pankreatin Öffnen
Großmoguls Akbar über den abtrünnigen Minister Hemu; 1761 Sieg des Afghanenfürsten Achmed Durani über die Marathen. Panis (lat.), Brot. Panisbriefe (Litterae panis, Vitalitium, Alimoniae), Brot- oder Versorgungsbriefe, wodurch deutsche Kaiser seit dem
1% Meyers → 15. Band: Sodbrennen - Uralit → Hauptstück: Seite 0901, von Tüll bis Tümpling Öffnen
wurde. Tulunīden, die älteste selbständige arab. Dynastie in Ägypten, nach ihrem Gründer Achmed ibn Tulun (gest. 888) genannt, herrschte 872-904. Tum, ägypt. Gott in menschlicher Gestalt mit der Pschentkrone abgebildet (s. Figur) ist eine Form
1% Meyers → 15. Band: Sodbrennen - Uralit → Hauptstück: Seite 0905, Tunis (Stadt; Geschichte) Öffnen
die Franzosen mehr an die türkische Regierung an. Sidi Mustafas Sohn und Nachfolger seit 1837, Sidi Achmed, unternahm große Bauten und verwendete beträchtliche Summen auf die Erweiterung seiner Militärmacht, geriet aber dadurch mit der Pforte
1% Meyers → 15. Band: Sodbrennen - Uralit → Hauptstück: Seite 0928, Türkisches Reich (Geschichte 1832-1856) Öffnen
(24. Juni); dieser folgte der Abfall der Flotte, welche der Kapudan-Pascha Achmed 14. Juli in Alexandria an Mehemed Ali überlieferte. Die Lage der Türkei, in der Abd ul Medschid (1839-61), Mahmuds 16jähriger Sohn, die Regierung antrat, war daher
1% Meyers → 17. (Ergänzungs-) Band → Hauptstück: Seite 0844, von Abschrot bis Adeliland Öffnen
Acheen, Atschin Achen (Fluß), Achensee Achenen, Flachs 330,1 Achia, Rambusa Achillea (Insel), Schlangeninsel Achilleisches Hausgesetz, Albrecht 7) Achiolu, Anchialos (Bd. 17) Achiropicta, Acheiropita Achmatit, Epidot Achmed Pascha (Abenteurer
1% Meyers → 17. (Ergänzungs-) Band → Hauptstück: Seite 0972, von Sinaiticus Codex bis Slotsfjeld Öffnen
, Koloschen Sitno, Karpathen 557,2 Sitsekai, Vlackfeet Sltwke, Vabylonien 205 Kantine ^ittilviwl um ('ok'U!l^, Sittius, Kon- Sittowir, Zittau (Gesch.) Titvatorok, Achmed 2) Siunia, Armen. Sprache u. Litt. 837,2 3iVll
1% Meyers → 19. Band: Jahres-Supplement 1891[...] → Hauptstück: Seite 0007, Übersicht des Inhalts Öffnen
. Alonso Martinez, Don Manuel 16 Martos, Don Cristino 602 Pi y Margall, Francesco 737 Romero Robledo, Franc. 787 Türkei, Ägypten. Abbas Pascha, Chedive 1 Dschewad Pascha, Achmed 201 Krestowitsch (Gavril Pascha) 555 Musurus Pascha 656 Tewsik
1% Meyers → 19. Band: Jahres-Supplement 1891[...] → Hauptstück: Seite 0215, von Druckluftanlage bis Dünger Öffnen
von, Geschichtsforscher, starb 23. Okt. 1891 in München. Von seinem Werk: »Kaiser Karl V. und die römische Kurie« erschien die 4. Abteilung 1890, von den »Monumenta Tridentina« das 3. Heft (Januar-Februar 1546) 1887. Dschewad Pascha, Achmed, türk
1% Brockhaus → 1. Band: A - Astrabad → Hauptstück: Seite 0249, Ägypten (neuere Geschichte) Öffnen
Statthalter Achmed ibn Tulun 868, sich von der Oberherrschaft der Chalifen zu befreien und in Ä. die selbständige Dynastie der Tuluniden zu gründen. Als 904 Tuluns Nachkommenschaft erlosch, gründete nach kurzer Zwischenregierung des Chalifen von Bagdad
1% Brockhaus → 1. Band: A - Astrabad → Hauptstück: Seite 0788, von Arabin bis Arabische Kunst Öffnen
. Arabi Pascha oder Aarabi Pascha (Achmed), Fellah aus Unterägypten, wurde unter Saïd Pascha in das Heer eingestellt und wegen seiner guten militär. Anlagen bald zum Offizier befördert. Er erwarb sich auf der Hochschule zu Kairo
1% Brockhaus → 2. Band: Astrachan - Bilk → Hauptstück: Seite 0034, Äthiopien Öffnen
die Abessinier. Namentlich war es Achmed, genannt Granje, Sultan von Adal, der unter Lebna-Dengel die abessin. Provinzen der Reihe nach eroberte, Kirchen, Klöster und Dörfer, besonders in Tigre, verwüstete, Schätze raubte, so daß der König nur noch
1% Brockhaus → 2. Band: Astrachan - Bilk → Hauptstück: Seite 0372, von Banka bis Bankakte Öffnen
' westl. L. von Greenwich, an der nordwestl. Spitze der Insel. Die Insel gehörte zu dem Reiche Palembang auf Sumatra. Von dem Sultan Achmed Nadja-muddin wurde sie 1812 an die Engländer abgetreten, die sie im Traktat vom 13. Aug. 1814 Holland überließen
1% Brockhaus → 4. Band: Caub - Deutsche Kunst → Hauptstück: Seite 0488, von Constantia bis Constantius Chlorus Öffnen
- delscomptoirs hatten. Später teilte sie die Schicksale von Algerien. Sie war Sitz eigener Beis, deren letzter, Achmed, sich auch nach dem Falle Algiers bis 13. Okt. 1837 gegen die Franzosen hielt, wo C. von letztern unter Marschall Vale^e erobert
1% Brockhaus → 7. Band: Foscari - Gilboa → Hauptstück: Seite 0818, Geometrie Öffnen
regierte, in einem Friedens- vertrag von dem oströ'm. Kaiser MichaelII. die Aus- lieferung einer großen Zahl griech. Schriften for- derte, um sie ins Arabische überfetzen zu lassen. So wurden von Achmed ibn Musa - ibn Schaker und Thebit ibn Korah
1% Brockhaus → 9. Band: Heldburg - Juxta → Hauptstück: Seite 0103, von Herzbeutelwasser bis Herzen Öffnen
und wurde als Achmed Hercegović auch Großwesir. Im 17. und 18. Jahrh. war die H. Schauplatz mehrerer Feldzüge der Venetianer. Die südlichsten Gebirgsstämme blieben im Bunde mit den Montenegrinern halb unabhängig. Eine bedeutende Macht erwarb
1% Brockhaus → 9. Band: Heldburg - Juxta → Hauptstück: Seite 0453, von Huß-Ausläuten bis Hussiten Öffnen
am heftigsten gegen H., der am Abend des 15. Juni bei einer Ministerversammlung im Hause Midhat Paschas von dem Tscherkessen Hassan Bei ermordet wurde. Husseïnīte ( Orden des Hauses ), tunes. Orden, 1850 von Achmed Bei gestiftet, hat nur
1% Brockhaus → 9. Band: Heldburg - Juxta → Hauptstück: Seite 0505, von Ibrâhîm bis Ibsen Öffnen
(1640-48), geb. 4. Nov. 1615 als dritter Sohn Achmeds I., folgte seinem Bruder Murad IV. als einziger über- lebender Prinz aus dem Hause Osmans und wurde so der Stammvater aller folgenden Sultane. I. begann 1645 Krieg mit den Venetianern um den
1% Brockhaus → 11. Band: Leber - More → Hauptstück: Seite 0485, von Mahlzwang bis Mahmud II. Öffnen
(1730-54), Sohn Mustaphas II. und Nachfolger Achmeds III., geb. 1696, kam 1730 durch einen Janitscharenaufstand auf den Thron. Nachdem er sich zunächst des Anführers der Meuterer, Patrona Khalil, nebst angeblich 16 000 seiner Anhänger durch ein furchtbares
1% Brockhaus → 12. Band: Morea - Perücke → Hauptstück: Seite 0053, von Mukhtar Pascha bis Mulder (Gerardus Johannes) Öffnen
51 Mukhtar Pascha - Mulder (Gerardus Johannes) Mukhtar Pascha, Achmed, türk. Muschir, geb. im Sept. 1832 zu Brussa in Kleinasien, besuchte die Mektebi Harbije (höhere Militärschule) zu Konstantinopel, wurde 1860 daselbst Professor
1% Brockhaus → 12. Band: Morea - Perücke → Hauptstück: Seite 0092, von Muradabad bis Murat Öffnen
Achmeds I., wurde nach der Absetzung seines Oheims Mustapha I. 1623 auf den Thron erhoben und regierte während der ersten drei Jahre unter der Vormundschaft seiner Mutter Kösem. Er war nicht unbegabt und ungebildet, aber dem Trunke ergeben
1% Brockhaus → 12. Band: Morea - Perücke → Hauptstück: Seite 0685, Osmanisches Reich (Geschichte) Öffnen
schaltete der Pascha Achmed-Dschezzar nach Willkür, in Ägypten walteten gegen Zahlung eines geringen Tributs mächtige Mamlukenbeis in fast gänzlicher Unabhängigkeit, unter den Rajahnationen wurde der Wunsch nach Befreiung von dem schweren Joch
1% Brockhaus → 14. Band: Rüdesheim - Soccus → Hauptstück: Seite 0068, Russisch-Türkischer Krieg von 187? und 1878 Öffnen
welcher Gelegenheit Fürst Tschawtschawatze in der Nacht zum 31. Mai 4000 türk. Reiter bei Begli-Achmed auseinander sprengte. Das Lager von Zaim wurde aufgegeben und das Gros der Einschließungstruppen auf den Höhen westlich von Kars aufgestellt. Am 9. Juni
1% Brockhaus → 15. Band: Social - Türken → Hauptstück: Seite 0484, Sudan Öffnen
und die europ.-afrik. Besitzungen ab, geschützt durch die Wüsten im Norden und Osten. 1881 erhob der auf der Nilinsel Aba lebende Muhammed Achmed, der sich als der im 13. mohammed. Jahrhundert zu erwartende Mahdi ausgab, im östlichen S. die Fahne
1% Brockhaus → 15. Band: Social - Türken → Hauptstück: Seite 0690, von Temerin bis Temir-Chan-Schura Öffnen
Beglerbeg Achmed nach heldenmütiger Verteidigung durch Stephan Losonczy bezwungen. Erst 1716 wurde T. durch Eugen von Savoyen nach 164jähriger Botmäßigkeit wieder vom türk. Joche befreit. Infolgedessen wurde die heutige Festung angelegt, zu diesem Behufe
1% Brockhaus → 15. Band: Social - Türken → Hauptstück: Seite 1054, Tunis (Staat) Öffnen
wirksamer geltend zu machen versuchte, schloß sich der Bei Sidi Achmed enger an Frankreich an und suchte mit Hilfe seines Ministers, des ital. Chevalier Ruffo, Land und Hofstaat zu europäisieren. Doch verstand er sich 1854 im Orientkrieg (s. d.) gegen
1% Brockhaus → 16. Band: Turkestan - Zz → Hauptstück: Seite 0006, von Türkisches Reich bis Türkisch-Russischer Krieg von 1828 und 1829 Öffnen
1590, auf ihn folgten Nâima (sein Werk bis 1659) und andere, so im 19. Jahrh. Achmed Lutfi Efendi, der die Zeit von 1826 bis 1832 (3 Bde., Konstant. 1875), und Achmet Midhat Efendi, der die Zeit von 1855 bis 1877 (ebd. 1878) behandelt hat
1% Brockhaus → 17. Band: Supplement → Hauptstück: Seite 0739, von Magendurchleuchtung bis Mahdi Öffnen
Mohammed Achmed, war 1814 in Dongola geboren und gehörte einer Familie au, die vom Propheten abzustammen behauptete und sich daher Aschraf (Edle) nannte. Er war in Chartum erzogen und studierte in Berber Theologie. Nach vollendetem Studium trat er dem
1% Brockhaus → 17. Band: Supplement → Hauptstück: Seite 0943, von Sigmaringen bis Slatin Öffnen
und führte Ruhe und Sicherheit in seinerProvinzein,mußtesichabernachvielenKämpfen mit den Arabern des Südens und Ostens im Dez. 1883 mit seiner Provinz dem Mahdi Mohammed Achmed ergeben. Voll diesem in Eisen gelegt, voll dessen Nachfolger Ehalifa
1% Brockhaus → 11. Band: Leber - More → Hauptstück: Seite 0963, Mohammed (türkische Sultane) Öffnen
und Polen wieder zu Ehren, aber Achmed Kjöprilis Nachfolger, Kara Mustapha (s. d.), erlitt 1683 vor Wien eine entscheidende Niederlage. Als
1% Brockhaus → 16. Band: Turkestan - Zz → Hauptstück: Seite 1017, von Zschopau bis Zubehör Öffnen
in die Donau. Hier wurden vom 20. Okt. bis zum 11. Nov. 1606 Friedensunterhandlungen zwischen den Abgesandten des Kaisers Rudolf Ⅱ. und des Sultans Achmed Ⅰ. gepflogen, infolge deren der Friede auf 20 Jahre geschlossen wurde. Zsitvathalbahn, Privatbahn
1% Brockhaus → 11. Band: Leber - More → Hauptstück: Seite 0098, von Leopardo bis Leopold Ⅰ. (römisch-deutscher Kaiser) Öffnen
brachen die Türken unter dem Großwesir Achmed Kjöprili in Ungarn ein, eroberten Neuhäusel, wurden aber von Montecuccoli 1. Aug. 1664 in der Schlacht bei St. Gotthard an der Raab geschlagen. Statt diesen Sieg auszunutzen, bewilligte der Kaiser in dem
1% Brockhaus → 11. Band: Leber - More → Hauptstück: Seite 0537, von Mammae bis Mammut Öffnen
). Sein Sohn Othmân konnte sich nur anderthalb Monate auf dem Throne behaupten, ihn verdrängte Inal (1453‒60), dessen Sohn Achmed durch den Griechen Choschkadem (1461‒67) verdrängt wurde, unter welchem die Konflikte zwischen Ägypten und den osman. Sultanen