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100% Meyers → 2. Band: Atlantis - Blatthornkäf[...] → Hauptstück: Seite 0511, von Baume bis Baumeister Öffnen
511 Baume - Baumeister. Obergerichtsdirektor nach Rinteln versetzt. Erst 1839 durfte er wieder in den Landtag eintreten, der ihn wiederholt zum Präsidenten wählte. Seit März 1848 war B. Justizminister, bis 23. Febr. 1850 Hassenpflug abermals
75% Kuenstler → Hauptstück → Lexikon: Seite 0037, von Baumeister bis Baur Öffnen
31 Baumeister - Baur. (1868), die Gevatterin, das glückliche Abenteuer (1870), der Brand von Chicago (1871), die Blindekuh und die erste Herzensunruhe
50% Buechner → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0136, von Baumeister bis Becken Öffnen
132 Baumeister ? Becken. Baumeister §. 1. Einer, der die Aufsicht über einen Bau zu führen und anzuordnen, auch selbst mit Hand anzulegen pflegt. Uebrigens siehe Bauen $. 1. und Bauleute §. 2. §. 2. Esa. 49, 17. will man die Apostel
50% Meyers → 17. (Ergänzungs-) Band → Hauptstück: Seite 0100, von Bauerwitz bis Baupolizei Öffnen
« (das. 1879). *Baumeister, 3) August, Philolog und Schulmann, geb. 24. April 1830 zu Hamburg, vorgebildet zu Wolfenbüttel, studierte seit 1848 in Göttingen und Erlangen, bereiste 1853-55 Griechenland, die Türkei, Kleinasien, Italien und Frankreich, wurde
44% Brockhaus → 2. Band: Astrachan - Bilk → Hauptstück: Seite 0524, von Baumbänder bis Baumenten Öffnen
Bde., ebd. 1773 u. ö.; deutsch von Gehler, Lpz. 1775‒76). Baumechanik, s. Mechanik. Baumeidechsen, s. Agamen. Baumeister, s. Architekt. Baumeister, Bernh., Schauspieler, geb. 28. Sept. 1828 zu Posen, kam 1847 als Chorist in Schwerin zum Theater
0% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0436, Die Zeit der "Renaissance" Öffnen
nur das Portal zugeschrieben werden, welches ich als schönes Beispiel seiner Formensprache im einzelnen hier abbilde. (Fig. 407.) Rossellino. Nach einigen Nachrichten war Alberti Bauleiter am Palazzo Rucellai, der Baumeister und Bildhauer Bernardo
0% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0456, Die Zeit der "Renaissance" Öffnen
448 Die Zeit der "Renaissance". großer Formschönheit sind. Nach Michelangelos Tode war er Baumeister von St. Peter geworden und führte als solcher die beiden Nebenkuppeln aus, die er abweichend von Michelangelos Plänen nicht halbkugelförmig
0% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0457, Die Zeit der "Renaissance" Öffnen
449 Die Zeit der "Renaissance". Abhange liegt und gedrängt gebaut ist, zwangen die Baumeister, mit beschränktem Raume zu rechnen. Die daraus sich ergebenden Schwierigkeiten wurden meist glücklich gelöst und die Anlage der Treppen und Vorhäuser
0% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0486, Die Zeit der "Renaissance" Öffnen
die deutschen Baumeister durchwegs hervorragend. Diese gründliche Tüchtigkeit lag ebenso im deutschen Wesen, wie die tiefe Empfindung und dichterische Stimmung. So wurden denn auch die Renaissanceformen im Sinne dieser deutschen Eigenart frei behandelt
0% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0321, Germanische Kunst Öffnen
erzielte man die gleiche Wirkung.) *** Baumeister. Die Thatsache, daß in diesem Zeitraum die persönliche Eigenart der Meister maßgebend hervortritt, rechtfertigt es wohl, wenn ich wenigstens einiger der bedeutendsten noch in Kürze gedenke
0% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0540, Die Malerei des 16. Jahrhunderts Öffnen
als "Maler" mit Arbeit überlastet, so kam nun noch dazu, daß er nach Bramantes Tod auch zum päpstlichen Baumeister ernannt wurde und als solcher den Bau der Peterskirche zu leiten hatte. Er wurde dadurch auf ein ihm mehr fremdes, weil seiner Natur weniger
0% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0622, Die Kunst des 17. und 18. Jahrhunderts Öffnen
Anschauungen nie ganz preisgab, aber zufolge seiner persönlichen Eigenart von selbst in das neue Fahrwasser geraten mußte. Ein Künstler von ungemein hohem Selbstbewußtsein, das durch die Berufung zum Baumeister des päpstlichen Stuhles (1592) erheblich
0% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0623, Die Kunst des 17. und 18. Jahrhunderts Öffnen
überhaupt Maderna bemüht war, dessen Bahnen zu folgen. Bernini. Zur Zeit als Maderna bereits Baumeister des Petersdomes war, wurde in Neapel Lorenzo Bernini geboren (1599), der das große Werk vollenden und der berühmteste Baukünstler des nächsten
0% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0653, Die Kunst des 17. und 18. Jahrhunderts Öffnen
empfunden. Schwaben. Auf schwäbischem Boden herrschte eine nicht minder rege Schaffensfreudigkeit wie in Oesterreich. Augsburg besaß eine stattliche Anzahl von Baumeistern, welche der Stadt ein gewisses malerisches Gepräge verschafften. Das meiste zur
0% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0434, Die Zeit der "Renaissance" Öffnen
Nachahmung des ersteren. Giuliano da Majano. Neben Michelozzo baute Giuliano da Majano, welcher wahrscheinlich den Pal. Pazzi vollendet hat, im Geiste Brunellescos. Er war auch als Baumeister an den Domen zu Loreto und S. Gimignano thätig. Die weiteren
0% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0510, Die Zeit der "Renaissance" Öffnen
durch den italienischen verdrängt, der unter Franz I. maßgebend wurde, da dieser nicht nur Kunstwerke, sondern auch Künstler aus Italien bezog. Während aber die französischen Baumeister die italienische Renaissance selbständig in heimischem Geiste
0% Kuenstler → Hauptstück → Lexikon: Seite 0477, von Schmidt bis Schmidt Öffnen
ohne Einfluß blieb. Mit 18 Jahren trat er in den Verband der Kölner Dombauhütte, wurde dort 1848 Steinmetzmeister und legte 1856 in Berlin das Staatsexamen als Baumeister ab. Nachdem er bereits mehrere gotische Kirchen gebaut hatte, konkurrierte er auch
0% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0354, Germanische Kunst Öffnen
Weise auszuführen, wozu ihm sowohl als Baumeister wie als Bildner reiche Gelegenheit geboten wurde. Daß man ihm 1278 den Bau des Campo santo in Pisa übertrug, zeugt dafür, daß er schon damals einen großen Ruf besaß. Als Baumeister hat er dem "gotischen
0% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0449, Die Zeit der "Renaissance" Öffnen
der Baumeister auch die zeitgenössischen Gemälde in Betracht zu ziehen sind. Bei den auf letzteren dargestellten Gebäuden haben auch Künstler, die selbst nie als Baumeister thätig waren, einen Gedankenreichtum und Erfindungsgabe in baukünstlerischer Hinsicht
0% Meyers → 18. Band: Jahres-Supplement 1890[...] → Hauptstück: Seite 0064, von Aretino bis Argentinische Republik Öffnen
der griechischen Bühnenaltertümer«, 1886) und Öhmichen (»Der griechische Theaterbau«, 1886) und von ganz neuen Gesichtspunkten ausgehend Kawerau-Dörpfeld in Baumeisters »Denkmälern«; das Seewesen: Breusing (»Die Nautik der Alten«, 1886
0% Brockhaus → 14. Band: Rüdesheim - Soccus → Hauptstück: Seite 0271, von San Francisco de Campeche bis Sänger Öffnen
. 1737). Sanga, der afrik. Vuckelochfe (f. Zebu). Sangallo, ital. Künstlerfamilie, deren Haupt, der Baumeister Giuliano da S., 1445 in Florenz geboren wurde und bei Francione die Intarsiakunst lernte. Er ging 1465 nach Rom, trat seit 1480
0% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0094, Die hellenische Kunst Öffnen
, darüber herrscht Streit. Für letztere Annahme trat namentlich Semper ein, und auch ich neige mich ihr zu, weil der Gedanke, das Dach eines langgestreckten Hauptbaues auf allen vier Seiten auf Säulen zu stützen, ja Baumeistern mit so ausgesprochenem
0% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0104, Die hellenische Kunst Öffnen
die Bildnerei mit der Baukunst stand, zeigt sich auch darin, daß vielfach die Bildhauer auch als Baumeister auftraten. Wir begegnen dieser Erscheinung, daß große Künstler sich nicht einseitig auf ein Kunstgebiet beschränken, sondern mehrere
0% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0441, Die Zeit der "Renaissance" Öffnen
. Zwar gelangten vornehmlich unter Papst Nicolaus V. toskanische Baumeister und Florentiner Einfluß auch hierher, doch entstand kein Werk, welches durch schöne Verhältnisse, Formen oder Eigenart Anspruch auf größere Bedeutung erheben konnte. Erst
0% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0443, Die Zeit der "Renaissance" Öffnen
(Fig. 419). Gegen die frühere Annahme, daß Bramante der Erbauer der Cancelleria ist, hat man jetzt den Einwand erhoben, daß der Bau schon 1496 teilweise beendet und bewohnt war, doch ist der Name des eigentlichen Baumeisters nicht bekannt. Im Grunde
0% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0455, Die Zeit der "Renaissance" Öffnen
ist eben leichter zu erfassen als der große, und kann daher auch eher Schule machen. Für Vignola war ausschließlich die Antike maßgebend und vor allem der römische Baumeister und Schriftsteller Vitruvius, auf dessen Schriften auch sein eigenes
0% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0458, Die Zeit der "Renaissance" Öffnen
baute er den Palazzo Grimani am Canal grande mit großartigen Verhältnissen. Der eigentliche Baumeister Venedigs war für die Hochrenaissance Jacopo Tatti, genannt Sansovino (1479-1570). Bei der Eigenart des venezianischen Kunstgeschmackes
0% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0485, Die Zeit der "Renaissance" Öffnen
derselben. Wenn auch die deutschen Baumeister durch die Zunfteinrichtung immer etwas im Banne des Handwerksmäßigen gehalten wurden und nicht zur freien und vollen Entfaltung ihrer künstlerischen Persönlichkeit gelangen konnten, so besaßen sie doch
0% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0507, Die Zeit der "Renaissance" Öffnen
ist sinnreich, wenn auch der Baumeister in der inneren Einteilung die mittelalterlichen Grundformen noch nicht völlig den neuen Anforderungen anzupassen verstand. Aehnlicher Art waren die anderen Lustschlösser des Königs Franz I., Blois, Fontainebleau
0% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0625, Die Kunst des 17. und 18. Jahrhunderts Öffnen
(1596-1669), welcher das "Malerische" einführte. Er trat auch weniger als Baumeister hervor, obwohl die Zahl seiner Bauten nicht gering ist (darunter der Umbau von S. Maria della Pace in Rom), (Fig. 594) sondern bethätigte seine Kunst hauptsächlich
0% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0635, Die Kunst des 17. und 18. Jahrhunderts Öffnen
621 Die Kunst des 17. und 18. Jahrhunderts. Schreiner und Tischler gingen die Baumeister hervor, welche natürlich im Kleinlichen befangen blieben und die gewohnten gewerblichen Formen einfach auf die Bauwerke übertrugen. Erst im 18
0% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0641, Die Kunst des 17. und 18. Jahrhunderts Öffnen
die führende Rolle. Italienische Baumeister in Deutschland. In diesen und in den geistlichen Fürstentümern regt sich denn auch am stärksten wieder das durch den Krieg unterbrochen gewesene Kunstleben, als dessen Förderer auch die verschiedenen Klöster
0% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0687, Die Kunst des 17. und 18. Jahrhunderts Öffnen
ertödtete die Einbildungskraft. Der Wortführer dieser Richtung war Philipp Vingboons, dessen Schriften nicht nur auf die holländischen Baumeister großen Einfluß ausübten, sondern späterhin auch außerhalb Hollands zu dem Umschwung nach der "hellenisch
0% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0696, Die Kunst des 17. und 18. Jahrhunderts Öffnen
einen größeren Einfluß, sondern man folgte vielmehr den Italienern. Der bedeutendste Baumeister aus der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts, Sacchetti, war ein Schüler des Italieners Juvara, von welchem auch der Entwurf zu dem königlichen Palaste in Madrid
0% Brockhaus → 2. Band: Astrachan - Bilk → Hauptstück: Seite 0498, von Bauakademie bis Bauanschlag Öffnen
der Bauverwaltung» (Berlin). Bauanschlag , die durch den Baumeister oder durch den Architekten ausgeführte schriftliche Zusammenstellung aller derjenigen Arbeiten und Kosten
0% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0089, Die hellenische Kunst Öffnen
sie für gewöhnliche Menschenkraft zu ungeheuer erschienen. Die Verwandtschaft mit ähnlichen Riesenbauten phönikischer Städte und die Sagen deuten wohl darauf hin, daß fremde Baumeister hierbei thätig waren. Die Anlage folgt jedoch nicht gänzlich den
0% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0231, Germanische Kunst Öffnen
jedoch die Basilikaform, die dem gottesdienstlichen Zwecke mehr entsprach. Die eine wie die andere wurde aber von den germanischen Baumeistern ziemlich selbständig behandelt, und wenn auch manche Unvollkommenheit mit unterlief, so zeigt sich doch
0% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0312, Germanische Kunst Öffnen
Richtung, für welche der Name englischer "Perpendikularstil" (Pendelstil) üblich ist. Sie wurde seit 1390 herrschend; ihre völlige Ausbildung geht auf den Meister Wilhelm v. Wykeham zurück, der später Bischof von Winchester wurde. Als Baumeister des
0% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0363, Die Malerei im 14. und 15. Jahrhundert Öffnen
. Seine Thätigkeit als Baumeister war allerdings nicht ^[Abb.: Fig. 341. Spinello Aretino. Der hl. Benedict erweckt einen Mönch wieder zum Leben. San Miniato al Monte.]
0% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0364, Die Malerei im 14. und 15. Jahrhundert Öffnen
Fortschritt bekundet dagegen Andrea (di Cione) Orcagna (1308-1368), der ja auch als Bildhauer und Baumeister Hervorragendes schuf. Er bildet seine Gestalten ungemein lebendig, mit großartiger Würde und doch dabei lieblich; in der Behandlung des nackten Körpers
0% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0392, Die Malerei im 14. und 15. Jahrhundert Öffnen
sich aufgehalten und hier wie dort die Kunstentwicklung kennen gelernt. Da es in Böhmen nicht einmal Baumeister gab, die eine Brücke aufführen konnten, so mußte Karl zur Ausführung seiner geplanten Prachtbauten fremde Künstler berufen, und so kamen
0% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0439, Die Zeit der "Renaissance" Öffnen
"Inkrustation". Bildnerischer Schmuck wurde mit Vorliebe zur ziervollen Ausgestaltung der Einzelheiten verwendet. Dabei wurde der herrschende Mangel an tüchtigen Baumeistern nicht so sehr empfunden, da mehr eine malerische, auf das Schmuckhafte gerichtete
0% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0448, Die Zeit der "Renaissance" Öffnen
und sie in selbständigem Geiste durchaus eigenartig weitergebildet. Als selbständiger Baumeister trat Rafael zuerst mit der Kirche S. Eligio degli Orefici hervor, bei welcher er einen Gedanken Bramantes aus dessen Plänen zur Peterskirche ausführt
0% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0451, Die Zeit der "Renaissance" Öffnen
durch die lange Dauer bis zur Vollendung, denn darin wird sie von den meisten gotischen Kirchen übertroffen, sondern durch die vielen Umgestaltungen des ursprünglichen Planes und durch die Thatsache, daß die größten Baumeister zweier Jahrhunderte
0% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0459, Die Zeit der "Renaissance" Öffnen
war, abweichend von der allgemeinen Vielseitigkeit, nur Baumeister, und sein ganzes Streben ging danach, in seiner Kunst so vollkommen zu werden, daß er in seinen Werken die Antike in ihrer edelsten Formenreinheit wiedererstehen lassen konnte. Um
0% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0461, Die Zeit der "Renaissance" Öffnen
auch rege Bauthätigkeit herrscht. Dazu kam, daß gerade die bedeutendsten Baumeister auch zugleich Bildhauer und Erzgießer oder Maler waren und also auch diese Künste an die Orte ihrer Thätigkeit mitbrachten. Die früher allgemein giltige Abhängigkeit
0% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0472, Die Zeit der "Renaissance" Öffnen
im Hof des Dogenpalastes. Die einflußreiche Stellung, welche Sansovino - vor allem als Baumeister - einnahm, führte zu einer ansehnlichen Gefolgschaft, doch sind nur zwei: Girolamo Campagna und Alessandro Vittoria von größerer Bedeutung. ^[Abb
0% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0490, Die Zeit der "Renaissance" Öffnen
. Otto Heinrichsbau in Heidelberg. (Fig. 475.) Gegen Ende des 16. Jahrhunderts wurden vielfach italienische Baumeister berufen, welche ihre heimische Art einführten und die eigentliche deutsche Renaissance-Bauweise in den Hintergrund drängten. Zu
0% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0506, Die Zeit der "Renaissance" Öffnen
in diesem Stile erbaut, 1523 entstanden das malerisch-reizvolle Schloß Chenonceaux und als das prächtigste dieser Gattung das Lustschloß Chambord, welches Franz I. inmitten eines Waldes von dem französischen Baumeister Pierre Neveu, genannt Trinqueau
0% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0508, Die Zeit der "Renaissance" Öffnen
beschloß er einen völligen Neubau und bestellte 1546 hierzu als Baumeister Pierre Lescot, einen Künstler von großem Geschick und feinem Geschmack. Von diesem wurde die Hälfte des westlichen und der daran stoßende südliche Flügel mit dem Pavillon du Roi
0% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0518, Die Malerei des 16. Jahrhunderts Öffnen
der Malergilde von Florenz angehörend. Seine Vielseitigkeit ist erstaunlich: Baumeister, Bildhauer, Maler, Festungsingenieur und Mechaniker, Naturforscher und Schriftsteller, dazu ein vollendeter Weltmann, mit höfischen Sitten und Geheimnissen
0% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0548, Die Malerei des 16. Jahrhunderts Öffnen
und zahlreiche Künstler sich ihm anschlossen, ist daher wohl begreiflich. Peruzzi. Beccafumi. Unter diesen Nachfolgern sind der Baumeister Baldassare Peruzzi und Domenico Beccafumi die hervorragendsten. Der erstere, welcher gleichfalls auf allen
0% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0667, Die Kunst des 17. und 18. Jahrhunderts Öffnen
Luxembourg erbauen ließ, wies sie den Baumeister Salomon Debrosse an, den Palazzo Pitti, und zwar die von Ammanati ausgeführte Hofseite, nachzubilden. Debrosse suchte zwar diesem Befehle nachzukommen; dennoch entstand unter seinen Händen etwas ganz anderes
0% Brockhaus → 1. Band: A - Astrabad → Hauptstück: Seite 0837, von Archipoeta bis Architektenvereine Öffnen
den auszuführenden Bauwerken und den Bauanschlag (s. d.) anfertigt, andernteils aber auch deren Ausführung leitet und die Arbeiten der mitwirkenden Handwerker prüft und überwacht. Das Wort A. deckt sich nicht völlig mit dem Ausdruck Baumeister
0% Brockhaus → 5. Band: Deutsche Legion - Elekt[...] → Hauptstück: Seite 0286, von Dienstuntauglich bis Diepenbrock Öffnen
(auch D i n z e n h o f e r), Christoph, Baumeister, geb. 1655, gest. 1722 zu Prag, baute die Vcncdittinerkirche St. Margaret (1715-19) in Vrewnow bei Prag in geistvollem, aber ausschwei- fendem Barockstile: ferner die Iefuitentirche zu ^t
0% Brockhaus → 6. Band: Elektrodynamik - Forum → Hauptstück: Seite 0960, von Fonseca e Vasconcellos bis Fontana Öffnen
und 20 km breit. Fontana, Carlo, ital. Baumeister, geb. 1634 zu Bruciato bei Como, gest. 1714 in Rom, ein Schüler Berninis, war als päpstl. Architekt Erbauer vieler Kirchen im Barockstil. Sein Hauptwerk ist die Façade der Marcelluskirche am Corso
0% Brockhaus → 7. Band: Foscari - Gilboa → Hauptstück: Seite 0738, von Gellivara bis Gelon Öffnen
(Pfarrkirche), vom Baumeister Heinr. Fingerbut 1230 - 60 im Übergangsstil vom Rund- zum Spitz- bogenstil aufgeführt, mit vier Türmen, 1876-79 unter Leitung des Architekten Schmidt aus Wien restauriert, die fchönen Überreste des St. Peters- münsters
0% Brockhaus → 8. Band: Gilde - Held → Hauptstück: Seite 0012, von Giordano Bruno bis Giovibahn Öffnen
10 Giordano Bruno – Giovibahn Giordano Bruno (spr. dschor-) , s. Bruno . Giorgio (spr. dschordscho) , Porto San , s. Fermo . Giorgio (spr. dschordscho) , Francesco di, Baumeister, Bildhauer und Maler, geb. 1439 zu Siena
0% Meyers → 11. Band: Luzula - Nathanael → Hauptstück: Seite 0874, München (Plätze und Straßen) Öffnen
) im dorischen, der Glyptothek (s. unten) im ionischen und dem Kunstausstellungsgebäude im korinthischen Stil; der Gärtnerplatz, mit dem Volkstheater und den Erzstandbildern der Baumeister Gärtner und Klenze. - Das Straßennetz Münchens
0% Meyers → 16. Band: Uralsk - Zz → Hauptstück: Seite 0646, von Wilhelmsburg bis Wilhelmshöhe Öffnen
der hier durch die Natur so reichlich gebotenen Mittel ließ Landgraf Karl 1701 durch den italienischen Baumeister Guernieri die Bauten beginnen, wie sie jetzt noch bestehen. Zuerst entstand auf der Höhe des Karlsbergs das Riesenschloß (Oktogon), ein
0% Meyers → Schlüssel → Schlüssel: Seite 0173, Bildende Künste: Allgemeines. Antike. Baukunst Öffnen
161 Bildende Künste: Allgemeines. Antike. Baukunst. Bildende Künste. Uebersicht: Allgemeines. Kunstobjekte. - Antike. - Baukunst: Allgemeines; Bauwerke und deren Theile; Baumeister S. 162. - Bildhauerkunst S. 162. - Malerei S. 164
0% Meyers → Schlüssel → Schlüssel: Seite 0174, Bildende Künste: Baukunst. Bildhauerkunst Öffnen
Baumeister. Deutsche. Adler *, Fr. Bähr, 2) Georg Bohnstedt Buchsbaum Bürklein Catel, 2) Ludw. Friedr. Denis, 2) Paul Dollinger * Dotzinger Egle Eisenlohr, 2) Jak. Friedr. Eosander Erdmannsdorf Erwin von Steinbach Ferstel Fischer
0% Meyers → Schlüssel → Schlüssel: Seite 0202, Rechtswissenschaft: Staatsrecht (Strafproceß. Verwaltung) Öffnen
. Seerecht Seemannsamt, s. Seerecht Verwaltungsbeamte. Amtmann Amtshauptmann * Amtsvorsteher * Baumeister Chancelier Civilist Deputatist, s. Deputat Diurnist * Drost Fortschreibungsbeamter, s. Grundsteuer Gegenschreiber Geheimer Rath
0% Meyers → Schlüssel → Schlüssel: Seite 0285, Pharmacie Öffnen
Krankheit, s. Beschälen Vernageln Wasserscheu, s. Hundswuth Wurmkrankheit Zoiatrik Zoopathologie Zootherapie Thierärzte. Baumeister, 1) J. W. Bourgelot * Dieterichs Falke, 1) J. E. L. Fürstenberg Gerlach, 2) A. Ch. Günther, 4) J. H. F
0% Kuenstler → Hauptstück → Lexikon: Seite 0012, von Adams-Acton bis Afinger Öffnen
auf der Bauakademie seine Studien unter Strack, die er dann durch Reisen in Holland, Belgien, Frankreich, Italien, später auch in Griechenland und Kleinasien vervollständigte. Nachdem er als praktischer Baumeister
0% Kuenstler → Hauptstück → Lexikon: Seite 0050, von Berg bis Bergmeier Öffnen
. Bergmann , Joseph , Architekt, geb. 1816 zu Prag, war Schüler der Wiener Akademie unter Nobile, machte Studienreisen in Italien, Frankreich, Belgien und England, war Lehrer im Baufach zu Prag, trat dann als praktischer Baumeister auf, erbaute in Prag
0% Kuenstler → Hauptstück → Lexikon: Seite 0127, von Curzon bis Czachorski Öffnen
, der Marienkirche in Rotterdam u. a. 1875 wurde er an Stelle des Baumeisters Wessiken zur Restauration des Doms in Mainz berufen und führte diese nach ganz andern Grundsätzen als sein Vorgänger, unter strenger Festhaltung an der Tradition, also
0% Kuenstler → Hauptstück → Lexikon: Seite 0132, von Daumerlang bis Davis Öffnen
erlangte. Nach seinem ersten Bau, dem Theater in Etampes, führte er verschiedene Bauten im Bois de Boulogne aus, wurde Baumeister für die öffentlichen Anlagen u nd Spaziergänge in Paris, errichtete 1859 die Fontaine St. Michel, vollendete den Bau
0% Kuenstler → Hauptstück → Lexikon: Seite 0165, von Ende bis Engelhard Öffnen
das Köllnische Realgymnasium und wurde 1848 Schüler der dortigen Bauschule. Später machte er Studienreisen in Deutschland, Italien, Griechenland, der Türkei, Österreich, den Niederlanden, England und Frankreich, wurde königlicher Baumeister und gründete
0% Kuenstler → Hauptstück → Lexikon: Seite 0179, Ferstel Öffnen
. Ferstel , Heinrich, Ritter von , berühmter Baumeister, geb. 7. Juli 1828 zu Wien, machte seine Studien nicht bloß in der polytechnischen Schule, sondern auch auf der Universität, kam dann auf der Akademie unter die specielle Leitung
0% Kuenstler → Hauptstück → Lexikon: Seite 0221, von Gräb bis Gräf Öffnen
ebenfalls der Architekturmalerei, machte Studienreisen in Deutschland, der Schweiz und Oberitalien und lieferte bisher viele architektonische Zeichnungen und Aquarelle für Baumeister, für architektonische Publikationen, namentlich für das von Stüler
0% Kuenstler → Hauptstück → Lexikon: Seite 0247, von Hasenauer bis Hassenpflug Öffnen
der Konkurrenz für das Wiener Opernhaus den dritten Preis und bei der für die Fassade des Doms in Florenz den zweiten Preis erhalten hatte, bewährte er sich in Wien als genialer Baumeister in dem Bau mehrerer größern Häuser und Villen, mehr aber noch in zwei
0% Kuenstler → Hauptstück → Lexikon: Seite 0258, von Herbert bis Herkomer Öffnen
. Friedr. Hetsch, der dort seit 1822 Professor war, baute anfangs viele Holzhäuser in Drontheim und arbeitete als Baumeister in verschiedenen Städten. 1851 besuchte er die alte interessante Stadt Wisby auf der Insel Gottland und bereiste in den
0% Kuenstler → Hauptstück → Lexikon: Seite 0266, von Hiolle bis Hlavácek Öffnen
teil, studierte dann gründlich die theoretische Baukunst und vollendete diese Studien in Paris. Nach bestandener Prüfung als Baumeister (1837) etablierte er sich mit Knoblauch als Privatbaumeister und entfaltete als solcher in Berlin wie im Ausland
0% Kuenstler → Hauptstück → Lexikon: Seite 0573, von Wraske bis Wurzinger Öffnen
, aber für die Ausführung wenig geeigneten Entwurf für das Denkmal Friedrich Wilhelms III. in Köln und neuerdings eine Statue des bekannten Baumeisters und Bildhauers Schlüter. Er ist Professor an der Kunstakademie in Berlin
0% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0097, Die hellenische Kunst Öffnen
Täuschung", richtiger der "Gesetze des Sehens", und einer hohen Geschicklichkeit in deren Berechnung. Dadurch erzielten die Baumeister eben den Eindruck der Geradlinigkeit, daß sie von der mathematischen abweichend die Augentäuschung berücksichtigten
0% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0184, Die hellenische Kunst Öffnen
Ziegelmauern stehen geblieben, von ihrer reichen Bekleidung sind nur wenige Trümmer erhalten, da selbst im 16. Jahrhundert noch die Baumeister Teile davon für ihre Bauten verwendeten. Eine Probe von der reichen Ausgestaltung der Einzelheiten giebt Fig
0% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0280, Germanische Kunst Öffnen
vorzüglichsten Werken, die durch Feinheit in der Farbengebung und Schönheit der Zeichnung hervorragen, gehören die Arbeiten der römischen Steinmetzfamilie Cosma, die im 13. Jahrhundert thätig war, und zwar als Baumeister, Bildner und Mosaikarbeiter
0% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0355, Germanische Kunst Öffnen
Natürlichkeit, wie auch in der feinen Behandlung des Marmors seinen Vater noch übertraf. Aus Andreas Schule ging dann auch Andrea di Cione, genannt Orcagna (+ 1368) hervor, der als Baumeister, Maler und Bildner gleich Bedeutendes leistete
0% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0479, Die Zeit der "Renaissance" Öffnen
der Altarwand der Sixtinischen Kapelle entstanden (1543). Dann begann die Thätigkeit als Baumeister an der Peterskirche und anderen römischen Bauten, die ihn bis an sein Lebensende hauptsächlich beschäftigten. Aus seiner Jugendzeit sind nur Werke
0% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0517, Die Malerei des 16. Jahrhunderts Öffnen
" stehen. Es ist dies auch nicht der Boden eines einzelnen Kunstzweiges, sondern jener der Kunst überhaupt, denn diese Meister beherrschen eben alle Zweige, sind Baumeister, Bildner und Maler. Noch mehr: - und das macht die Größe ihrer Kunst
0% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0651, Die Kunst des 17. und 18. Jahrhunderts Öffnen
zeichnet sich der Preysingsche Palast aus, eine der besten Arbeiten jener Zeit. Neben Effner erscheint noch Johann Gunezrainer als tüchtiger Baumeister. Die Bedeutung dieser Deutschen für Münchens Bauwesen wird meist verkannt, während man den
0% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0658, Die Kunst des 17. und 18. Jahrhunderts Öffnen
heimische Bauweise mit einer strengeren und einfacheren, nach oberitalienischen Vorbildern auf Größenwirkung abzielenden vertauschte, wie dies an dem Rathause (1613-19) ersichtlich ist, bei dem der Baumeister auf die übliche Fülle des Zierwerkes
0% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0660, Die Kunst des 17. und 18. Jahrhunderts Öffnen
schrieb, in welchem natürlich Vitruv und die Antike als die Urquellen hingestellt werden. Sturm stellt eine Reihe fester Regeln auf, deren Erfüllung er von jedem Baumeister verlangt; er geht dabei von den Säulenordnungen aus, die für ihn die Grundlage
0% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0663, Die Kunst des 17. und 18. Jahrhunderts Öffnen
und in der Formbehandlung gewiegten Vertreter hatte. Daran änderte auch der Umstand nichts, daß Friedrich Wilhelm I. alles Französische haßte und das Niederländische bevorzugte, denn die heimischen Baumeister waren eben schon ganz jener Schule anheimgefallen, die jetzt
0% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0679, Die Kunst des 17. und 18. Jahrhunderts Öffnen
Baumeistern, welche auf diesem Gebiete hervorragend thätig waren, sind insbesondere bemerkenswert Jean Alexandre Leblond (1679-1719) und Robert de Cotte, der die Verwendung großer Spiegel zur Ausschmückung von Wandflächen einführte, während Leblond
0% Fabris → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0028, Von dem Ursprung der Stadt Ulm und ihrem hohen Alter Öffnen
ist das Alter ihrer Gebäude. Denn die Mauer der alten Stadt ist sehr alt und dick, auch sehr fest aus Steinen zusammengefügt, von welchen die neueren Baumeister nicht wissen, aus welchen Gegenden sie stammen: so ist die Kirche des heiligen Kreuzes sehr
0% Fabris → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0133, Von dem Kloster Wiblingen Öffnen
und brachten Baumeister zusammen zur Gründung und zum Bau
0% Fabris → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0134, Von dem Kloster Wiblingen Öffnen
zurückgekehrt waren, erfuhren sie von den Baumeistern, daß der Bau auf dem genannten Berg sich nicht halten und kein großes Gebäude wegen der sandigen Beschaffenheit des Berges stehen bleiben könne. Darum hielten sie einen Rat und legten den Grund
0% Meyers → 1. Band: A - Atlantiden → Hauptstück: Seite 0999, Athen (das heutige) Öffnen
der mittlern Mauer machte Perikles; derselbe wurde aber erst nach 448 begonnen und ausgeführt von Kallikrates, dem Baumeister des Parthenon. Die beiden ersten Mauern hatten den Zweck, zu verhindern, daß die Stadt durch eine Belagerung vom Meer getrennt
0% Meyers → 2. Band: Atlantis - Blatthornkäf[...] → Hauptstück: Seite 0480, von Baukostenanschlag bis Baukunst (Technisches) Öffnen
allen denjenigen Werken der B., wodurch lediglich dem äußern Bedürfnis des Lebens entsprochen werden soll, kommt es auch nur auf äußere Zweckerfüllung, d. h. nur auf mechanisches Geschick, Übung und glückliche Kombination, an. Geht aber der Baumeister
0% Meyers → 2. Band: Atlantis - Blatthornkäf[...] → Hauptstück: Seite 0491, Baukunst (byzantinischer Stil, russische B.; arabische B.) Öffnen
) bildete sich der byzantinische Baustil in seiner umfassendsten und charaktervollsten Gestalt aus. Das Verdienst der Erfindung des neuen architektonischen Systems gebührt dem Baumeister Anthemius von Tralles, als dessen Gehilfen Isidorus von Milet
0% Meyers → 3. Band: Blattkäfer - Chimbote → Hauptstück: Seite 0581, von Buchsbaum bis Buchstabentonschrift Öffnen
(Puchsbaum), Hans, einer von den Baumeistern des Stephansdoms zu Wien im 15. Jahrh., übernahm 1429 den Ausbau des Doms, vollendete 1432 den Turm an der Südseite und arbeitete auch an dem andern. 1451-52 erbaute er die Spinnerin am Kreuz genannte Denksäule
0% Meyers → 3. Band: Blattkäfer - Chimbote → Hauptstück: Seite 0871, von Caulis bis Causa Öffnen
, als Baumeister und Ingenieur des Kurfürsten Friedrich V. von der Pfalz in Heidelberg, wo er einen Teil des Schlosses erbaute und die Gartenanlagen schuf. Später kehrte er nach Frankreich zurück und starb 6. Juni 1626 in Paris. Daß er geisteskrank nach
0% Meyers → 5. Band: Distanzgeschäft - Faidh[...] → Hauptstück: Seite 0616, von Encyklopädisten bis Ende Öffnen
, Lübker, Seyffert, Baumeister ("Denkmäler des klassischen Altertums"), das französische von Daremberg und Saglio, die englischen von W. Smith und Rich; für bildende Kunst das "Dictionnaire de l'Académie", andre von Bosc und von Demmin, Müllers "Lexikon
0% Meyers → 6. Band: Faidit - Gehilfe → Hauptstück: Seite 0423, von Fonnesbech bis Fontana Öffnen
Baumeister und 1592 Großingenieur. Hier erbaute er den königlichen Palast, außerdem mehrere Monumente und Altäre. Er starb 1607 in Neapel. F. gehört bereits dem Barockstil an. Den Hauptvorzug seiner künstlerischen Thätigkeit bildet die wirkungsvolle
0% Meyers → 11. Band: Luzula - Nathanael → Hauptstück: Seite 0110, Mailand (Stadtteile, Plätze etc., Bauwerke) Öffnen
Dom auf, doch zeigen namentlich das Vorherrschen der wagerechten Linien und die Häufung des Ornamentalen die völlige Veränderung des gotischen Baustils durch die lombardischen Baumeister. Er wurde 1386 unter Johann Galeazzo Visconti begonnen
0% Meyers → 16. Band: Uralsk - Zz → Hauptstück: Seite 0592, von Wiebe bis Wied Öffnen
. 1882). Vgl. Köpke, Widukind von Korvei (Berl. 1867). Wiebe, 1) Friedrich Eduard Salomon, Baumeister, geb. 12. Okt. 1804 zu Stalle bei Marienburg, widmete sich dem Baufach, bezog 1826 die Bauakademie in Berlin und studierte zugleich an
0% Brockhaus → 1. Band: A - Astrabad → Hauptstück: Seite 0130, von Adam (Sir Frederick) bis Adamaua Öffnen
begründeten «Bibliothèque linguistique américaine». Adam , Robert, brit. Architekt, geb. 1728 zu Kirkcaldy als Sohn des verdienstvollen Baumeisters William A. (gest. 1748), bereiste 1754 Italien, um die architektonischen Reste des Altertums
0% Brockhaus → 1. Band: A - Astrabad → Hauptstück: Seite 0387, von Al Fresco bis Algarottpulver Öffnen
, Bildhauer und Baumeister, geb. 1602 zu Bologna, gest. 10. Juni 1654, ist neben Bernini der berühmteste ital. Bildhauer des 17. Jahrh. Er huldigte der malerischen Auffassung der Bildnerei, die den Barockstil kennzeichnet, doch verfällt er oft bei seinen