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Rang | Fundstelle | |
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100% |
Meyers →
12. Band: Nathusius - Phlegmone →
Hauptstück:
Seite 0334,
Ofen (Flammöfen,Gefäßöfen) |
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334
Ofen (Flammöfen, Gefäßöfen).
3) Flammöfen (auch Reverberieröfen genannt von dem Zurückstrahlen der Wärme von dem erhitzten Gewölbe) sind mehr lange und weite als hohe Räume, in welchen das Röst- oder Schmelzgut nicht in unmittelbarer Berührung
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87% |
Meyers →
3. Band: Blattkäfer - Chimbote →
Hauptstück:
Seite 0013,
Blei (Flammofen-, Herdofen-, Schachtofenbetrieb) |
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13
Blei (Flammofen-, Herdofen-, Schachtofenbetrieb).
pressen). Das durch diese 3 Stunden währende Operation gewonnene B. (Preßblei) ist nicht so rein wie das Rührblei. Der Bleiverlust beträgt 5-6 Proz. B. Übelstände des Kärntener Prozesses
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49% |
Brockhaus →
6. Band: Elektrodynamik - Forum →
Hauptstück:
Seite 0871,
von Flammendes Herzbis Flandern (Landschaft) |
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.
Flammofen , im allgemeinen jede Ofenanlage, bei der die zu erhitzende Masse unmittelbar mit der Flamme des Brennmaterials, nicht aber mit diesem selbst in Berührung kommt. Als Beispiele seien erwähnt
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2% |
Meyers →
3. Band: Blattkäfer - Chimbote →
Hauptstück:
Seite 0012a,
Bleigewinnung |
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0012a ^[Seitenzahl nicht im Original]
Bleigewinnung.
Fig. 1, 2. Kärntner Flammofen.
Fig. 3. Flammofen für den englischen Röstseigerprozeß.
Fig. 4. Flammofen für den englischen Röstseigerprozeß.
Fig. 5, 6. Tarnowitzer Flammofen.
Fig. 5
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1% |
Meyers →
10. Band: Königshofen - Luzon →
Hauptstück:
Seite 0317a,
Kupfergewinnung |
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für Schwefelkiesabbrände.
Fig. 4. Tellerofen von Gibb und Gelstharp. Längsdurchschnitt.
Fig. 5. Tellerofen von Gibb und Gelstharp. Querdurchschnitt.
Fig. 6. Flammofen zum Rösten der Erze.
Fig. 7. Kiln zum Rösten der Erze.
Fig. 8. Schmelzofen.
Zum Artikel
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Meyers →
12. Band: Nathusius - Phlegmone →
Hauptstück:
Seite 0332a,
Metallurgische Öfen |
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0332a ^[Seitenzahl nicht im Original]
Metallurgische Öfen.
Fig. 1. Feineisenfeuer. (Art. Eisen.)
Fig. 2. Rheinischer Kokshochofen. (Art. Eisen.)
Fig. 3. Pilzscher Rundofen.
Fig. 5, 6. Tarnowitzer Flammofen. (Art. Blei.)
Fig. 5
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1% |
Meyers →
5. Band: Distanzgeschäft - Faidh[...] →
Hauptstück:
Seite 0472,
Eisengießerei (Formerei) |
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werden können, verarbeitet werden müssen, und wenn man durch eine mehr schmiedeeisenartige Natur des Gußeisens ein festeres und dichteres Gefüge zu erhalten wünscht, ist ein Flammofen zum Umschmelzen des Roheisens vorzuziehen. Ein solcher Flammofen
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Meyers →
10. Band: Königshofen - Luzon →
Hauptstück:
Seite 0319,
Kupfer (Raffination des Schwarzkupfers) |
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; letzteres enthält meistens 90-96. Proz. K.
2) Bei dem Flammofenprozeß (englischen Prozeß) werden sämtliche vorher bezeichnete Operationen im Flammofen ohne Kohlenzusatz vorgenommen. Der Schwefel wirkt dabei als Reduktionsmittel; bei dem Rohschmelzen
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Meyers →
16. Band: Uralsk - Zz →
Hauptstück:
Seite 0922,
von Zinkweißbis Zinn |
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oder nach einigem Schlämmen zur Reduktion des Zinnoxyds in Flammöfen mit Reduktionsmitteln (Steinkohle, Anthracit etc.) erhitzt wird, bedarf das unreinere Bergzinnerz noch einer vorherigen Reinigung auf teils mechanischem, teils chemischem Weg, weil
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Meyers →
13. Band: Phlegon - Rubinstein →
Hauptstück:
Seite 0294,
von Pottaschebis Pottendorf |
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als Nebenprodukt erhält); die Schlempenkohle, welche 30-35 Proz. kohlensaures Kali, 18-20 Proz. kohlensaures Natron, etwa ebensoviel Chlorkalium und schwefelsaures Kali enthält, wird im Flammofen weiß gebrannt und die Asche (Salin) ausgelaugt. Beim Verdampfen
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Brockhaus →
5. Band: Deutsche Legion - Elekt[...] →
Hauptstück:
Seite 0928,
Eisenerzeugung |
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(Herdfrischen, Frischen im
engern Sinne), in Flammöfen (Flammofen-
frischen, Puddeln) oder inKonvertern (Wind-
frischen, Bessemern). Beim Herdfrischen
fallen die Tropfen des niederfchmelzenden Roh-
eisens durch den von dem Mundstück (Düse) kom
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0% |
Brockhaus →
10. Band: K - Lebensversicherung →
Hauptstück:
Seite 0814,
Kupfer |
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und Verflüchtigung des Schwefels in
Metalloxyde und Sulfate überzuführen. Das Rösten
geschieht in freien Haufen (Meilern), in Stadeln oder
in geschlossenen Öfen (Schacht- und Flammöfen), im
letztern Falle meist mit Gewinnung der entstehenden
schwefligen
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Brockhaus →
10. Band: K - Lebensversicherung →
Hauptstück:
Seite 0815,
Kupfer |
Öffnen |
Kupfergehaltes denselben Prozeß noch
einmal, dem das Roherz unterworfen wurde. Man
röstet ihn in Kilns oder Flammöfen, um einen Teil
des Schwefels zu verstüchtigen und fremde Metalle
durch Oxydation auf Verschlackung vorzubereiten.
Auf den meisten
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0% |
Brockhaus →
10. Band: K - Lebensversicherung →
Hauptstück:
Seite 0816,
Kupfer |
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, während
für die Durchführung des engl. Versahrens nur
Flammöfen verwendet wurden. Dieser Unterschied
hat fast völlig aufgehört. Auf rationell geleiteten
Kupferhütten wird in Schacht- und Flammöfen ge-
röstet und nebenbei Schwefelsäure gewonnen; man
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0% |
Brockhaus →
16. Band: Turkestan - Zz →
Hauptstück:
Seite 0986,
Zinn |
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Lagerstätten (Seifen), die durch die zerstörende Wirkung elementarer Ereignisse aus Erzlagerstätten entstanden sind, gefunden und entweder direkt oder nach einem Abschlämmen beigemengter Nebenbestandteile durch Reduktion mit Kohle im Flammofen bei starker
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Meyers →
4. Band: China - Distanz →
Hauptstück:
Seite 0054,
von Chlorschwefelbis Chlorwasserstoff |
Öffnen |
. Die Arbeit beginnt in geschlossenen Schalen, aus welchen die Gase entweichen, und wird im Muffel- oder Flammofen bei höherer Temperatur vollendet. Da reines Chlorwasserstoffgas sehr leicht, mit Luft gemischtes aber viel schwerer von Wasser
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0% |
Meyers →
5. Band: Distanzgeschäft - Faidh[...] →
Hauptstück:
Seite 0416,
Eisen (Flamm- oder Puddelöfen) |
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(Schweißfeuern) oder in Flammöfen (Eckmanscher Schweißofen) statt. Werden, wie bei der englischen Lancashireschmiede, die Frischfeuer überdeckt, mit Vorglühherden versehen und erhitzte Gebläseluft angewandt, so spart man gegen die deutsche Schmiede an
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0% |
Meyers →
7. Band: Gehirn - Hainichen →
Hauptstück:
Seite 0389,
Glas (Fabrikation der Kelchgläser etc.) |
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389
Glas (Fabrikation der Kelchgläser etc.).
Hilfe einer federnden Zange etc. Die Kühlöfen der Bouteillenfabriken sind weite Flammöfen mit niedrigen Gewölben und seitlicher Feuerung; man heizt sie bis nahe auf die Temperatur, bei welcher das G
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Meyers →
7. Band: Gehirn - Hainichen →
Hauptstück:
Seite 0477,
Gold (Gewinnung aus geschwefelten Erzen) |
Öffnen |
Zuschlägen, seltener in Flammöfen als in Schachtöfen, auf goldhaltiges Werkblei; goldärmere werden zuvor, wenn sie viel Erden enthalten (Dürrerze), mit passenden Zuschlägen zur Verschlackung der Erden und mit Schwefelkies zusammengeschmelzt (güldische
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Meyers →
14. Band: Rüböl - Sodawasser →
Hauptstück:
Seite 1048,
Soda (Darstellung der Rohsoda) |
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beschickt werden. Bei diesem Verfahren wird also die Schwefelsäurefabrikation vollständig erspart, und die Kondensation der sehr gleichmäßig sich entwickelnden Salzsäure gelingt nicht schwieriger als bei Anwendung von Flammöfen.
Das Sulfat besteht
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Meyers →
5. Band: Distanzgeschäft - Faidh[...] →
Hauptstück:
Seite 0414,
Eisen (Schweißeisen) |
Öffnen |
) oder in Flammöfen (Puddelöfen) unter Anwendung von Steinkohlen oder Gasfeuerung ausgeführt (Puddelofenprozeß). Bei der Darstellung von Flußeisen wird in einem hängenden, birnförmigen Gefäß (Bessemerbirne) Luft in feiner Zerteilung durch ein Roheisenbad
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Meyers →
5. Band: Distanzgeschäft - Faidh[...] →
Hauptstück:
Seite 0422,
Eisen (Siemens-Martin-Prozeß) |
Öffnen |
. Ist die Entkohlung vollendet, so schreitet man zum Rückkohlen, neigt zu dem Ende die Birne, läßt in einem Kupolofen oder Flammofen M eingeschmolzenes Spiegeleisen durch den Hals einlaufen oder setzt glühendes Ferromangan oder Siliciumeisen zu, richtet die Birne
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Meyers →
14. Band: Rüböl - Sodawasser →
Hauptstück:
Seite 0968,
Silber (Gewinnung auf trocknem Weg) |
Öffnen |
). Mittelreiche Silbererze verschmelzt man mit Bleierzen oder bleiischen Produkten vom Abtreiben in Schachtöfen auf Werkblei. Arme Erze werden mitunter vor der Verbleiung mit Schwefelkies und Flußmitteln im Schacht- oder Flammofen verschmolzen (Roharbeit), wobei
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Meyers →
14. Band: Rüböl - Sodawasser →
Hauptstück:
Seite 0970,
Silber (verschiedene Gewinnungsmethoden) |
Öffnen |
und läßt sich von demselben in Gestalt eines Kuchens abnehmen, welcher noch mit Schwefelsäure und Wasser ausgewaschen oder im Gefäß d mit Wasser, eingeleitetem Dampf und komprimierter Luft gereinigt, dann getrocknet und eingeschmolzen oder im Flammofen
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Brockhaus →
5. Band: Deutsche Legion - Elekt[...] →
Hauptstück:
Seite 0931,
Eisenerzeugung |
Öffnen |
eingeführte Kohlung des
Bessemerstußeisens durch Spiegeleisenzusatz. Erfolgt
das Zufammenschmelzen von Roh- und Schmiede-
eisen in Tiegeln, so heißt das Produkt Tiegel-
Flußstahl; geschieht dasselbe in Flammöfen
(Siemensschen Regenerativöfen), so erhält
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Brockhaus →
6. Band: Elektrodynamik - Forum →
Hauptstück:
Seite 0746,
von Feuertod (Feuerlöschmittel)bis Feuerungsanlagen |
Öffnen |
. erfolgt entweder vornehmlich die Ver-
wendung der an den Brennstoff gebundenen Wanne
(Glutöfen) oder diejenige der Gas- oder Flammen-
wärme (Flammöfen). Je nachdem sich die Ver-
brennung in einer offenen Grube (Herd) oder in
einem fchachtförmigen
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Brockhaus →
16. Band: Turkestan - Zz →
Hauptstück:
Seite 0982,
von Zingstbis Zink |
Öffnen |
in Schacht- oder Flammöfen gebrannt. Die Zinkblende muß vor der Reduktion durch eine sehr sorgfältig geleitete Röstung vom Schwefel befreit und in Zinkoxyd übergeführt werden. Dies geschieht in Flammöfen, die denen bei der Darstellung von Kupfer (s. d
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Meyers →
1. Band: A - Atlantiden →
Hauptstück:
Seite 0020,
Abdampfen |
Öffnen |
geschieht sowohl im Flammofen, dessen Sohle die Flüssigkeit aufnimmt, als beim A. in Pfannen, und um Verunreinigung der
Flüssigkeit zu vermeiden, wendet man Generatorgase an. Erträgt die zu verdampfende Flüssigkeit nicht
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Meyers →
6. Band: Faidit - Gehilfe →
Hauptstück:
Seite 0214,
Feuerungsanlagen (für feste Materialien) |
Öffnen |
auf der Rostebene brennend hinabgleiten, bis sie unten als Asche
^[Abb.: Fig. 1. Flammofen. Längsschnitt.]
^[Abb.: Fig. 2, 3 u. 4. Gewöhnliche Roststäbe.]
^[Abb.: Fig. 5 u. 6 Champagne-Roststab.]
^[Abb.: Fig. 7. Treppenrost.]
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Meyers →
3. Band: Blattkäfer - Chimbote →
Hauptstück:
Seite 0012,
von Blegnobis Blei (natürliches Vorkommen, Gewinnung) |
Öffnen |
; viel seltener und nur vereinzelt wird im Flammofen die Niederschlagsarbeit ausgeführt (in modifizierter Form z. B. in Cornwall). Nach dem in Bleiberg und Raibl in Kärnten üblichen Verfahren trägt man in den kleinen, dunkelrot glühenden Flammofen
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Meyers →
4. Band: China - Distanz →
Hauptstück:
Seite 0106,
von Chromoxydhydratbis Chromsäuresalze |
Öffnen |
im kleinen führt man die Operation im hessischen Tiegel, beim Arbeiten im großen im Flammofen aus. Das Produkt wird mit Wasser ausgezogen, um kohlensaures, resp. schwefelsaures Kali zu entfernen, und dann noch einmal geglüht. Bei Weißglühhitze entstehen
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Meyers →
10. Band: Königshofen - Luzon →
Hauptstück:
Seite 0333,
von Kupfervergiftungbis Kupfervitriol |
Öffnen |
salpetersäurehaltiger Schwefelsäure behandelt. Zur Darstellung im großen verdampft man Zementwasser zur Kristallisation, oder man erhitzt Kupfer im Flammofen mit Schwefel, röstet das gebildete Schwefelkupfer und laugt das Produkt mit Wasser und Schwefelsäure
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Meyers →
13. Band: Phlegon - Rubinstein →
Hauptstück:
Seite 0986,
von Röstenbis Rosten des Eisens |
Öffnen |
gehören die Kilns, welche namentlich auch zum R. von Schwefelkies bei der Schwefelsäurefabrikation Verwendung finden. Auch Flammofen werden häufig zum R. benutzt, und wenn das Röstgut mit den Feuerungsgasen nicht in Berührung kommen soll, so wendet
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Meyers →
14. Band: Rüböl - Sodawasser →
Hauptstück:
Seite 1049,
Soda (kalcinierte, raffinierte, kristallisierte; Ammoniaksodaprozeß) |
Öffnen |
mittels des Injektors in die Lauge bläst.
Das Rohsalz, welches sich aus der verdampften Lauge ausgeschieden hat, wird im Flammofen kalciniert und bei Anwendung von Sägespänen am besten in einem Ofen mit kreisförmigem, rotierendem Herd und mechanischem
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Meyers →
16. Band: Uralsk - Zz →
Hauptstück:
Seite 0728,
von Wolframbis Wolfram von Eschenbach |
Öffnen |
. Als Ausgangspunkt für die Darstellung der Wolframpräparate dient das wolframsaure Natron, welches man durch Schmelzen von fein gepulvertem Wolfram (Mineral) mit kohlensaurem Natron im Tiegel oder Flammofen erhält. Die Schmelze wird mit Wasser
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Meyers →
16. Band: Uralsk - Zz →
Hauptstück:
Seite 0916,
Zink (Gewinnung) |
Öffnen |
Brennen von pulverförmigem Galmei, Erzklein und Schliechen Flammöfen. Zum Rösten der Zinkblende dienen häufig zweiherdige Fortschaufelungs-Flammöfen (Fig. 2 u. 3). Das fein gepulverte Schwefelzink wird durch eine Öffnung im Gewölbe auf den obern Herd a
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Meyers →
18. Band: Jahres-Supplement 1890[...] →
Hauptstück:
Seite 0235,
Eisen (chemische Vorgänge bei der Gewinnung, technische Verwendung) |
Öffnen |
der Flußeisendarstellung im Flammofen. Die Gesamterzeugung an Flußeisen im Flammofen nimmt in letzter Zeit außerordentlich zu und fast ausschließlich unter Benutzung eines basischen Herdfutters. Flußeisen, welches den höchsten Anforderungen entsprechen
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Brockhaus →
1. Band: A - Astrabad →
Hauptstück:
Seite 0696,
von Anti-Mason-partybis Antimon |
Öffnen |
) Zerlegung durch kombinierten Oxydations- und Reduktionsprozeß. Das Schwefelantimon wird auf der Sohle eines Flammofens unter beständigem Umkrählen und reichlichem Luftzutritt anhaltend gelinde erhitzt, wobei Schmelzung auf das sorgfältigste zu
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Brockhaus →
3. Band: Bill - Catulus →
Hauptstück:
Seite 0111,
von Bleek.bis Blei (Metall) |
Öffnen |
niedriger Temperatur geröstet, bei dem englischen Verfahren wird rasch und höher in größern Flammöfen erhitzt. Die belgische und oberschlesische Methode ist eine Vereinigung der beiden vorhergehenden. Der Röstreduktionsmethode (Zugutemachung) werden
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Brockhaus →
7. Band: Foscari - Gilboa →
Hauptstück:
Seite 1019,
von Gießereibis Gießereiflammofen |
Öffnen |
.
Gießereissammofen ^ ein zum Schmelzen des
Metalle in Gießereien benutzter Flammofen (s. d.).
Sckon im Mittelalter benutzte man Flammösen zum
schmelzen von Bronzen, deren Schmelztemperatur
nicht sebr hoch lag, z. B. des Glockengnts. Sie
hatten
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Brockhaus →
10. Band: K - Lebensversicherung →
Hauptstück:
Seite 0825,
von Kupferwasserbis Kupolofen |
Öffnen |
Ende des 18. Jahrh. in engl. Eisengießereien eingeführt. Bis dahin hatte man meistens unmittelbar aus dem Hochofen die Gußwaren gegossen, vereinzelt auch wohl Flammöfen zum Schmelzen des Roheisens gebraucht, welchen man, da
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Brockhaus →
14. Band: Rüdesheim - Soccus →
Hauptstück:
Seite 0976,
Silber |
Öffnen |
angelieferten Bleiglanzschliche, nach
Feststellung des Gehaltes an S., Blei, Kupfer, Zink, derart, daß das Gemenge ungefähr 35 Proz. Blei und
0, 18 Proz. S. enthält, und röstet dieses Gemenge in sog. Fortschauflungsöfen, das sind Flammöfen
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Brockhaus →
12. Band: Morea - Perücke →
Hauptstück:
Seite 0054,
von Mulder (Lodewijk)bis Mülhausen |
Öffnen |
mit 12 Fortschaufelungsöfen, 6 Hochöfen mit je 12 Formen, 3 Flammöfen zum Kupfersteinschmelzen, 2 Saigeröfen, 6 Raffinieröfen, Pattinsonieranstalt mit 17 Kesseln und einer Zinkentsilberungsanlage mit 2 Kesseln zum Entsilbern, 2 Saigerkesseln
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Meyers →
5. Band: Distanzgeschäft - Faidh[...] →
Hauptstück:
Seite 0413,
Eisen (Schmiede- oder Stabeisen) |
Öffnen |
Eisendarstellung (Herden, Flammöfen) nicht erzeugen, wohl aber beim Bessemerprozeß.
Das Verhalten (Festigkeit, Schweißbarkeit etc.) des Schmiedeeisens in der Hitze und bei gewöhnlicher Temperatur wird durch fremde Beimengungen mehr oder weniger geändert
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Meyers →
5. Band: Distanzgeschäft - Faidh[...] →
Hauptstück:
Seite 0423,
Eisen (chemische Eigenschaften des reinen Eisens) |
Öffnen |
eine Entphosphorung des Roheisens durch Anwendung basischer, aus Dolomit hergestellter Herdfutter zu bewirken. An Stelle des Flammofens benutzt man auch den mit Regenerativgasfeuerung versehenen Pernotschen Ofen mit rotierender, tellerförmiger Sohle
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Meyers →
5. Band: Distanzgeschäft - Faidh[...] →
Hauptstück:
Seite 0471,
Eisengießerei (Tiegelguß, Kupolöfen) |
Öffnen |
mit andern Eisensorten zu gattieren. Das Umschmelzen geschieht im Tiegel, im Kupolofen oder im Flammofen. In Tiegeln schmelzt man nur geringe Mengen Eisen für kleine Gußwaren ein und benutzt dazu Tiegel aus Thon, Graphit oder Mengungen von beiden
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Meyers →
7. Band: Gehirn - Hainichen →
Hauptstück:
Seite 0334,
von Gießen der Gewächsebis Gießerei (Herstellung der Gußformen) |
Öffnen |
als die wichtigsten die unter Eisengießerei beschriebenen Kupolöfen und Flammöfen, welch letztere insbesondere auch zum Schmelzen von Bronze Verwendung finden. Die Tiegel dienen hauptsächlich zum Schmelzen von Stahl und Bronze und bedürfen dazu einer so hohen
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0% |
Meyers →
7. Band: Gehirn - Hainichen →
Hauptstück:
Seite 0385,
Glas (Öfen für Holzfeuerung) |
Öffnen |
erhitzt, läutert in der zweiten Abteilung, sinkt zu Boden und tritt durch eine unten angebrachte Öffnung in die dritte Abteilung, aus welcher sie bei der Verarbeitung entnommen wird.
Die Öfen, in welchen die Häfen erhitzt werden, sind stehende Flammöfen
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Meyers →
14. Band: Rüböl - Sodawasser →
Hauptstück:
Seite 0563,
von Schmiedefeldbis Schmieden |
Öffnen |
Seiten zugänglich u. für alle Arten von Schmiedearbeiten brauchbar sind. Große Arbeitsstücke werden in Flammöfen (Glühöfen) erhitzt. Die gewöhnliche Schmiedehitze ist Rotglut, Schweißen fordert Weißglut. Kleine Arbeiten werden von einem einzigen Arbeiter
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0% |
Meyers →
14. Band: Rüböl - Sodawasser →
Hauptstück:
Seite 0730,
Schwefelsäure (Eigenschaften der reinen S.; rauchende S.) |
Öffnen |
, indem man Vitriolschiefer (schwefelkieshaltigen Thonschiefer) an der Luft stark verwittern läßt, dann auslaugt, die Lauge, welche schwefelsaures Eisenoxydul und schwefelsaures Eisenoxyd enthält, verdampft, den Rückstand im Flammofen kalciniert
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0% |
Meyers →
14. Band: Rüböl - Sodawasser →
Hauptstück:
Seite 0833,
von Seignettesalzbis Seilbahnen |
Öffnen |
833
Seignettesalz - Seilbahnen.
Zinn etc. Man bedient sich dazu geneigter Platten, Herde (Seigerherde) und Flammöfen mit geneigter Sohle. Seigerdörner, die unschmelzbaren Rückstände vom S. (s. Dörner). Beim Reinigen von eisenhaltigem Zinn
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Meyers →
17. (Ergänzungs-) Band →
Hauptstück:
Seite 0828,
Weißblech (Herstellung) |
Öffnen |
führt, werden sie, geschützt gegen den Einfluß der Luft, in eisernen Glühkisten 8 Stunden lang in Flammöfen einer Temperatur von 1000° ausgesetzt und nach langsamem Abkühlen durch polierte Walzen gelassen, sodann wieder durch ein sechsstündiges Glühen
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Brockhaus →
3. Band: Bill - Catulus →
Hauptstück:
Seite 0173,
von Blutkrautbis Blutlaugensalz |
Öffnen |
in eisernen Schmelzgefäßen in einem Flammofen erhitzt. Die tierischen Abfälle enthalten Stickstoff, der die Bildung von Cyankalium
veranlaßt nach der Gleichung:
K2CO3+4C+2N=3CO+2KCN
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Brockhaus →
6. Band: Elektrodynamik - Forum →
Hauptstück:
Seite 0747,
Feuerungsanlagen |
Öffnen |
der
Verbrennungsprodukte zu regeln.
Bei manchen Gefäß-Flammöfen, z. B. bei Dampf-
kcsselfeuerungen, unterscheidet man Vorfeuerung,
Unterfeuerung und Innenfcuerung. Unter
Vorfeuerung versteht man eine Feuerungsanlagc,
bei der die Verbrennung
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0% |
Brockhaus →
15. Band: Social - Türken →
Tafeln:
Seite 0058a,
Ausnahmen vom Verbot der Sonntagsarbeit im Gewerbebetriebe. |
Öffnen |
von Metallsalzen, von Metalloxyden sowie von Metallen auf nassem Wege der Betrieb der Lagerei, der Ausfällung der Metalle und der Eindampfvorrichtungen.
Der Betrieb der Flammöfen.
Der Betrieb der Entsilberung des Werkbleies mittels Zink
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Mercks →
Hauptstück →
Warenbeschreibung:
Seite 0055,
Blech |
Öffnen |
fabriziert, wird folgender
kurz skizzierter Weg eingeschlagen. Die Schwarzblechtafeln
werden, nachdem sie mit verdünnter Salzsäure blankgebei zt
sind, in einem Flammofen geglüht und nach dem
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0% |
Mercks →
Hauptstück →
Warenbeschreibung:
Seite 0109,
Eisen |
Öffnen |
Schmiedeisen ein. Siemens schmilzt Roheisen in einem Flammofen und rührt Kohlen- und Erzpulver ein. Alle diese Verfahren sind nur anwendbar, wenn ein reines Roheisen und reine Zusatzmateriale vorhanden sind. Andrenfalls würde ein sehr geringwertiger Stahl
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0% |
Mercks →
Hauptstück →
Warenbeschreibung:
Seite 0377,
von Nickelbis Nieswurzel |
Öffnen |
ungleich, und kann der wirkliche Metallgehalt von 98 bis auf einige 50% herabgehen. Die Neusilberfabriken haben daher das käufliche N. meist noch durch Umschmelzen zu läutern, was in einem feuerfesten Flammofen mit abschüssiger Sohle geschieht, von welcher
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0% |
Meyers →
1. Band: A - Atlantiden →
Hauptstück:
Seite 0429,
von Altsohlbis Aluminium |
Öffnen |
, mit kalzinierter Soda im Flammofen, laugt die Masse mit Wasser aus und fällt aus der so erhaltenen Lösung von Thonerdenatron die Thonerde mittels Kohlensäure. Der getrocknete Niederschlag wird mit Steinkohlenteer und Kochsalz (Chlornatrium) gemischt, zu
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0% |
Meyers →
1. Band: A - Atlantiden →
Hauptstück:
Seite 0430,
von Aluminiumbronzebis Aluminiumchlorid |
Öffnen |
430
Aluminiumbronze - Aluminiumchlorid.
aluminium mit Chlornatrium, welche in einer angekitteten Vorlage durch Abkühlung verdichtet und dann in einem Flammofen mit 35 Proz. Natrium erhitzt wird. Hierbei tritt nun das Chlor vom A. an
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0% |
Meyers →
1. Band: A - Atlantiden →
Hauptstück:
Seite 0431,
von Aluminiumhydroxydbis Aluminiumlegierungen |
Öffnen |
. d.) oder aus Bauxit dargestellt. Letzterer, aus Thonerde, Eisenoxyd und wenig Kieselsäure etc. bestehend, wird gepulvert mit Natronlauge gekocht oder mit kalcinierter Soda im Flammofen geschmolzen. Die Schmelze wird ausgelaugt und die geklärte Lösung
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0% |
Meyers →
1. Band: A - Atlantiden →
Hauptstück:
Seite 0641,
von Antimakassarsbis Antimonchlorid |
Öffnen |
läßt. Immerhin bleibt auch dann noch der Verlust durch Verdampfen von A. ziemlich beträchtlich. Bei der Röstarbeit wird das Erz oder das daraus gewonnene Schwefelantimon im Flammofen geröstet und das Röstprodukt, die Spießglanzasche, die wesentlich
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Meyers →
1. Band: A - Atlantiden →
Hauptstück:
Seite 0642,
von Antimongelbbis Antimonsulfide |
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, England, Nord- und Südamerika und auf Borneo. Der A., das wichtigste Antimonerz, ist sehr leicht schmelzbar, kann daher durch einen einfachen Ausseigerungsprozeß in Tiegeln, Röhren oder Flammöfen verarbeitet werden und liefert das Spießglas (Spießglanz
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Meyers →
1. Band: A - Atlantiden →
Hauptstück:
Seite 0643,
von Antimonzinnoberbis Antinoos |
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643
Antimonzinnober - Antinoos.
Seigerungsprozeß in Tiegeln oder Flammöfen abgeschieden. Das Produkt kommt als Spießglanz (Spießglas, Antimonium crudum, Stibium sulfuratum nigrum) in den Handel und bildet eine strahlig kristallinische
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Meyers →
3. Band: Blattkäfer - Chimbote →
Hauptstück:
Seite 0014,
Blei (Niederschlagsarbeit, Werk-, Hart-, Weichblei) |
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die Oxydation der Verunreinigungen leichter von statten). Unreines B. wird längere Zeit bei Luftzutritt (Zug- oder Gebläseluft) im Flammofen geschmolzen erhalten, indem man die sich bildende Kruste (Krätze, Bleidreck), welche neben Bleioxyd hauptsächlich
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Meyers →
3. Band: Blattkäfer - Chimbote →
Hauptstück:
Seite 0021,
von Bleiglasbis Bleioxyd |
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, und wird aus einer kochenden Lösung von Bleizucker durch Kalilauge oder Kalkwasser gefällt. Bei hüttenmännischen Prozessen, namentlich beim Abtreiben des Silbers, wird B. als Nebenprodukt gewonnen. Metallisches Blei, auf dem Herd eines Flammofens
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Meyers →
4. Band: China - Distanz →
Hauptstück:
Seite 0105,
von Chromeisensteinbis Chromoxyd |
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. Es dient als Farbstoff und Beize in der Färberei. Erhitzt man rotes chromsaures Kali mit Borsäure in einem für diesen Zweck konstruierten Flammofen und laugt die Masse mit Wasser aus, so erhält man ein feurig dunkelgrünes C., welches stets etwas nicht
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Meyers →
4. Band: China - Distanz →
Hauptstück:
Seite 0192,
von Cockbis Cocoawurzel |
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Blüte eine Maschinenfabrik, eine Dampfkesselfabrik, Stab- und Blechwalzwerke, ein Eisenbahnschienenwalzwerk, einen Hochofen, 16 Puddlings- und viele Flammöfen, eine Schmiedewerkstätte mit 80 Feueressen, zwei Steinkohlengruben, eine Erzgrube
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Meyers →
5. Band: Distanzgeschäft - Faidh[...] →
Hauptstück:
Seite 0409,
Eisen (Darstellung des Roheisens) |
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zieht man alle 1-1½ Stunden das Erz aus. Seltener wendet man liegende Flammöfen mit horizontaler oder besser schräger Sohle an.
Die Zuschläge bezwecken hauptsächlich die Herstellung einer in der Temperatur des Hochofens schmelzbaren und flüssigen
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Meyers →
5. Band: Distanzgeschäft - Faidh[...] →
Hauptstück:
Seite 0411,
Eisen (chemische Vorgänge im Hochofen) |
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, gewöhnlich in der Weise ausgeführt, daß unter dem Arbeitsgewölbe ein Flammofen erbaut wird und die Feuergase aus demselben so lange durch die offene Brust in den lose bedeckten Hochofen eingeleitet werden, bis etwa nach 2-3 Wochen keine Wasserdämpfe
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Meyers →
5. Band: Distanzgeschäft - Faidh[...] →
Hauptstück:
Seite 0417,
Eisen (Luppenmachen) |
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auf mechanischem Weg vereinigt man, um es weich, knetbar und homogener zu machen, mehrere Stücke durch umgelegten Draht zu einem Paket und setzt es einer Schweißung in Herden (Schweißfeuer) von ähnlicher Einrichtung wie die Frischfeuer (s. oben) oder in Flammöfen
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Meyers →
5. Band: Distanzgeschäft - Faidh[...] →
Hauptstück:
Seite 0426,
Eisen (Geschichtliches und Statistik) |
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für die Schmiedeeisenerzeugung war die Erfindung des Eisenpuddelns in Flammöfen mit Steinkohlen. Das erste englische Patent auf das Flammofenfrischen erhielten 1766 Thomas und George Cranage, wie es aber scheint, ohne praktischen Erfolg, den erst Henry
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Meyers →
6. Band: Faidit - Gehilfe →
Hauptstück:
Seite 0164,
von Ferrisalzebis Ferrocyankalium |
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Eisenoxydul, Schwefeleisen, Kaliumeisensulfuret oder auf Eisenoxydulsalze, ferner beim Kochen von Berliner Blau mit Kalilauge. Zur Darstellung schmelzt man in einer dickwandigen gußeisernen Schale, welche die Sohle eines Flammofens bildet, kohlensaures
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Meyers →
6. Band: Faidit - Gehilfe →
Hauptstück:
Seite 0213,
von Feuerstahlbis Feuerungsanlagen |
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Hauptteile unterscheiden (s. als Beispiel einer einfachen Feuerungsanlage den in Fig. 1 dargestellten Flammofen zum Metallschmelzen): 1) der eigentliche Verbrennungsraum a b c d (Feuerstätte, Herd); 2) der Raum, in welchem die Wärme nutzbar gemacht
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Meyers →
6. Band: Faidit - Gehilfe →
Hauptstück:
Seite 0218,
Feuerungsanlagen (Apparate zur Zugerzeugung) |
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) möglichst lang machen. Als Repräsentanten der erstern Gattung können der in Fig. 1 dargestellte Flammofen und der in Fig. 8 gezeichnete Tiegelschmelzofen dienen. Bei beiden wird die Flamme durch das Ofengewölbe auf die zu erhitzenden Körper (in Fig. 1
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Meyers →
7. Band: Gehirn - Hainichen →
Hauptstück:
Seite 0335,
Gießerei (Bronzeguß) |
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bei kleinen Gußstücken in Tiegeln, bei den großen in Flammöfen, aus welch letztern dann das geschmolzene Metall (Erz) durch Kanäle oder Rinnen direkt in die in der Nähe des Ofens angefertigte Form läuft. Letztere wird fast ausschließlich aus Lehm
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Meyers →
7. Band: Gehirn - Hainichen →
Hauptstück:
Seite 0384,
Glas (Zusammensetzung, Fabrikation) |
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möglichst eisenfreien Sand, welcher gewaschen und in Flammöfen geglüht wird, außerdem Feuerstein, Quarz und Quarzfels, den man nach der Handscheidung glüht, in Wasser abschreckt und zerkleinert. Kali liefert Pottasche, selten Weinstein
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Meyers →
7. Band: Gehirn - Hainichen →
Hauptstück:
Seite 0438,
Glocken (Gestalt, Verhältnis zwischen den Dimensionen; Guß) |
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ein Stück heraus, so daß sich beim Schwingen die Sprungflächen nicht mehr berühren.
Große G. werden in Lehmformen gegossen. Der Schmelzofen ist ein Flammofen von kreisrunder oder ovaler, wenig vertiefter Form mit niedrigem Gewölbe, in welchem einige
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Meyers →
8. Band: Hainleite - Iriartea →
Hauptstück:
Seite 0334,
von Heisterbachbis Heizmaterialien |
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großer Räume oder großer Flächen, wie in Flammöfen und bei Kesselfeuerungen. Den größtmöglichen absoluten Wärmeeffekt erreicht man stets durch möglichst vollkommene Verbrennung des Brennmaterials und durch Vermeidung von Wärmeverlusten, wie sie z. B
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Meyers →
9. Band: Irideen - Königsgrün →
Hauptstück:
Seite 0316,
von Jungfer im Grünenbis Junghans |
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runden Löchern zum Durchscheren von Taljereepen behufs Anholen der Wanten (s. d.).
Jungfernblei, das bei der Verarbeitung des Bleiglanzes im Flammofen am Ende der Röstperiode sich abscheidende reine Blei.
Jungfernblüte, s. Drosera
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Meyers →
9. Band: Irideen - Königsgrün →
Hauptstück:
Seite 0379,
von Kälberfangbis Kalckreuth |
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Flammöfen.
Kalcit, s. v. w. Kalkspat.
Kalckreuth, 1) Friedrich Adolf, Graf von, preuß. Feldmarschall, geb. 21. Febr. 1737 zu Sotterhausen bei Sangerhausen, trat 1752 in die preußischen Gardes du Korps und wurde 1758 Adjutant des Prinzen Heinrich
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Meyers →
9. Band: Irideen - Königsgrün →
Hauptstück:
Seite 0398,
von Kaliumchromacichloridbis Kaliumhydroxyd |
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. Alles gewaschene Salz wird schließlich im Flammofen getrocknet und enthält dann 88-99 Proz. K. Die letzte Mutterlauge, welche von dem Carnallit abgezogen wurde, verarbeitet man auf Brom. K. bildet farblose Kristalle vom spez. Gew. 1,995, schmeckt
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Meyers →
9. Band: Irideen - Königsgrün →
Hauptstück:
Seite 0881,
von Knochengerätebis Knochenkohle |
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der Knochen dienen cylindrische eiserne Töpfe, die man in Reihen aufeinander stellt und so verschmiert, daß einer den andern dicht verschließt, während der oberste einen Deckel erhält. Diese Töpfe werden in einem Flammofen aufgestellt, in welchem
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Meyers →
9. Band: Irideen - Königsgrün →
Hauptstück:
Seite 1014,
von König (Titel)bis König (Personenname) |
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, auch der beim Schmelzen von Metallverbindungen mit reduzierenden Körpern im Tiegel erhaltene Metallklumpen. Der beim Verschmelzen geschwefelter Kupfererze im Flammofen erzeugte Rohstein führt wohl den Namen Regulusmetall (s. Kupfer).
König, 1
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Meyers →
10. Band: Königshofen - Luzon →
Hauptstück:
Seite 0317,
Kupfer (Gewinnung auf trocknem Weg; Schwarzkupfer) |
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der Erze besonders für den Flammofen, während der Schachtofen eine bessere Ausnutzung der zu verwendenden Holzkohlen oder Koks gestattet und ärmere Schlacken liefert, jedoch Erze von nicht zu sehr wechselnder Beschaffenheit verlangt.
1
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Meyers →
11. Band: Luzula - Nathanael →
Hauptstück:
Seite 0468,
von Menièresche Krankheitbis Mennoniten |
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von Bleioxyd oder kohlensaurem Bleioxyd (Bleiweiß) an der Luft und beim Erhitzen von schwefelsaurem Bleioxyd mit Chilisalpeter und Soda. Im großen stellt man M. dar, indem man ungeschmolzenes Bleioxyd auf der gemauerten Sohle eines Flammofens vorsichtig
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Meyers →
11. Band: Luzula - Nathanael →
Hauptstück:
Seite 0846,
von Muffbis Mufti |
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der Ausnutzung des Brennmaterials unvorteilhafter als Schacht- und Flammöfen, werden Muffelöfen zu Oxydationsprozessen unter Ausschluß der Feuergase benutzt, z. B. zum Rösten von Arsenerzen behufs Gewinnung von arseniger Säure, zum Rösten
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Meyers →
12. Band: Nathusius - Phlegmone →
Hauptstück:
Seite 0333,
Ofen (Herdöfen, Schachtöfen) |
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, Flammöfen und Gefäßöfen. Die Zuführung der zum Verbrennen der Brennmaterialien erforderlichen Luft geschieht entweder in gewöhnlicher Weise (Rost, Esse) oder durch ein Gebläse, welches komprimierte, bisweilen erhitzte Luft in den O. treibt. Nicht
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Meyers →
13. Band: Phlegon - Rubinstein →
Hauptstück:
Seite 0014,
von Phosphorsuperchloridbis Phosphorvergiftung |
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Phosphoreisen im Flammofen mit schwefelsaurem Natron behandeln. Hierbei entsteht Schwefeleisen, Eisenoxyd und phosphorsaures Natron, welches mit Wasser ausgezogen wird. Es bildet große, farblose Kristalle, schmeckt kühlend salzig, verwittert leicht, ohne zu
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Meyers →
13. Band: Phlegon - Rubinstein →
Hauptstück:
Seite 0293,
von Potsdamsandsteinbis Pottasche |
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Bouteillenglas und zu Salpeterplantagen), die Lauge verdampft und die rückständige braune Salzmasse im Flammofen (früher in eisernen Töpfen, Potten, daher der Name) kalciniert, wobei die verunreinigende organische Substanz verbrennt. 1000 Teile
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Meyers →
13. Band: Phlegon - Rubinstein →
Hauptstück:
Seite 0502,
von Quebrachobis Quecksilber |
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mit unterbrochenem Betrieb, so erleidet man, von andern Übelständen abgesehen, große Verluste an Q. Bei kontinuierlichem Betrieb verwendet man für Erze in größern Bruchstücken Schachtöfen, für armes Erzklein und Schliege dagegen Flammöfen. Häufig
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Meyers →
13. Band: Phlegon - Rubinstein →
Hauptstück:
Seite 0766,
von Reventlowbis Réversis |
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(Flammofen), s. Ofen, S. 334.
Revere, Giuseppe, ital. Dichter, geb. 1812 zu Triest, erhielt seine wissenschaftliche Bildung in Mailand und trat als Dichter zuerst mit den Dramen: "Lorenzino de' Medici" (Mail. 1839) und "I Piagnoni e gli Arrabbiati
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Meyers →
13. Band: Phlegon - Rubinstein →
Hauptstück:
Seite 0885,
von Roharbeitbis Rohbau |
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, Schlacken) im Schacht- oder Flammofen, wobei das aus dem Schwefelkies (Doppelschwefeleisen) entstandene Einfachschwefeleisen den Gold- und Silbergehalt des Haufwerks aufnimmt und Rohstein bildet, während die Erden, Metalloxyde etc. zu Rohschlacke verschlackt
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Meyers →
14. Band: Rüböl - Sodawasser →
Hauptstück:
Seite 0343,
von Sauerachbis Sauerstoff |
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400° in S. und Kupferchlorür zerfällt. Erhitzt man Ätznatron mit Braunstein im Flammofen bei oxydierender Flamme auf etwa 450°, so entsteht mangansaures Natron. Wird dies, mit Braunstein oder Kupferoxyd gemischt, in eisernen Retorten bei Kirschrotglut
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Meyers →
14. Band: Rüböl - Sodawasser →
Hauptstück:
Seite 0547,
von Schmalkaldischer Kriegbis Schmalzöl |
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. Die gerösteten Erze schmelzt man mit Pottasche und Quarzpulver in Tiegeln oder in einem Flammofen mit geneigter Sohle, wobei jene Schwefelverbindungen sich als Speise abscheiden und ein Glas entsteht, welches in kaltes Wasser abgeschöpft
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Meyers →
14. Band: Rüböl - Sodawasser →
Hauptstück:
Seite 0967,
von Silbis Silber |
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, das Oxyd in die Unterlage sich einsaugt und das S. zurückbleibt. Neuerdings wird das gediegene S. gleich mit etwas Blei und Eisen auf einer mit poröser Masse (Mergel, Äscher) überkleideten Eisenschale (Test) in einem Flammofen fein gebrannt (s. unten
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Meyers →
14. Band: Rüböl - Sodawasser →
Hauptstück:
Seite 0969,
Silber (Gewinnung auf nassem Weg) |
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des Bleies durch Oxydation abscheiden.
Der silberhaltige Zinkschaum wird zur Entfernung mechanisch beigemengten Bleies entweder in einem Kessel oder in einem Flammofen einer niedrigen Temperatur ausgesetzt, um das Blei auszuseigern
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Meyers →
14. Band: Rüböl - Sodawasser →
Hauptstück:
Seite 1047,
von Sociusbis Soda |
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der Schwefelsäure. Als Brennmaterial benutzt man bei diesen Flammöfen meist Koks, während die Muffelöfen, bei denen die Feuerungsgase gar nicht mit dem Sulfat in direkte Berührung kommen, häufiger mit Steinkohle geheizt, aber auch mit Gasfeuerung versehen
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Meyers →
15. Band: Sodbrennen - Uralit →
Hauptstück:
Seite 0607,
von Tessinbis Testakte |
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Metalloxyde einsaugt. Das Erhitzen der Schale geschieht vor dem Gebläse, in einem Muffel- oder einem Flammofen.
Testa (lat.), in der Botanik s. v. w. Samenschale (s. Same, S. 253).
Testaccio (spr. -áttscho), Hügel am Südwestende Roms, nahe dem
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Meyers →
15. Band: Sodbrennen - Uralit →
Hauptstück:
Seite 0666,
Thonwaren (Steingut, Fayence etc.) |
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abgestochen und wieder geknetet. Das Brennen geschieht in liegenden gewölbten Öfen mit meist ansteigender Sohle oder in Kasseler Flammöfen. Befindet sich die eingesetzte Ware in höchster Glut, so wird durch die Öffnungen des Gewölbes Kochsalz eingeworfen
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