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100% Brockhaus → 12. Band: Morea - Perücke → Hauptstück: Seite 0673, von Oskar-Fredriksborg bis Osman Digna Öffnen
671 Oskar-Fredriksborg - Osman Digna mehrere geschichtliche Monographien ("Karl XII.", deutsch, 2. Aufl., Verl. 1875, "Prosaische Schriften", deutsch Hamb. 1892), Übersetzungen von Herders "Cid" und Goethes "Tasso" sowie lyrische Gedicht
99% Meyers → 17. (Ergänzungs-) Band → Hauptstück: Seite 0628, von Orzechowski bis Osman Digna Öffnen
624 Orzechowski - Osman Digna ,'j'!ti(N6 N0VÄ6« (das. 1740-51,12 Bde.) fortsetzte. Sein Reisewerk über Sizilien: »8ieula«, gab der jüngere Burmann heraus (Amsterd. 1764). Seine lateinischen Dichtungen erschienen unter dem Namen gemeinen
99% Brockhaus → 17. Band: Supplement → Hauptstück: Seite 0823, von Ortsrichter bis Osmanisches Reich Öffnen
821 Ortsrichter - Osmanisches Reich O. werden insbesondere zugezogen bei Beglaubigung von Privaturkunden sowiebei gerichtlicher Errichtung letzter Willen und selbständig verwendet für Auf- stellung von Nachlaßverzeichnissen, Würderung
98% Meyers → 12. Band: Nathusius - Phlegmone → Hauptstück: Seite 0470, von Oskisches Spiel bis Osman Nuri Pascha Ghazi Öffnen
470 Oskisches Spiel - Osman Nuri Pascha Ghazi. Leipz. 1850) und Inschriften (vgl. Lepsius, Inscriptiones umbricae et oscae, das. 1841; Zvetaieff, Sylloge inscriptionum oscarum, Petersb. u. Leipz. 1878) auf uns gekommen, unter denen der Stein
76% Brockhaus → 12. Band: Morea - Perücke → Hauptstück: Seite 0674, von Osmanen bis Osmanisches Reich (Bevölkerung) Öffnen
672 OsmanenOsmanisches Reich (Bevölkerung) Mann geschätzt wurde, um die Angloägypter aus Suakin zu vertreiben. Die gegen ihn ausgesandte Besatzung schlug er 2. Dez. 1883 aufs Haupt und begann damit
50% Meyers → 17. (Ergänzungs-) Band → Hauptstück: Seite 0629, von Osman Nuri Pascha Ghazi bis Österreich Öffnen
625 Osman Nuri Pascha Ghazi - Österreich. Osman Nuri Pascha Ghazi, türk. Feldherr, wurde 1885 seiner Stellung als Kriegsminister entsetzt, blieb aber Palastmarschall. *Ossenbeeck, Jan van, holländ. Maler, geb. 1627 zu Rotterdam, bildete
32% Brockhaus → 16. Band: Turkestan - Zz → Hauptstück: Seite 0005, Türkische Sprache und Litteratur Öffnen
der Mongolendynastien von Abulghasi» (hg. von Desmaisons, Petersb. 1814). In den Süddialekten entwickelte sich etwas später die Osmanische Schriftsprache , die jetzt im Osmanischen Reiche zur allgemeinen Herrschaft gelangt
25% Brockhaus → 12. Band: Morea - Perücke → Hauptstück: Seite 0690, von Osman Nuri Pascha Ghazi bis Osmazom Öffnen
688 Osman Nuri Pascha Ghazi – Osmazom Gefährlicher noch für das Bestehen des Reichs waren die Nachwirkungen dieser Ereignisse in der Hauptstadt. Der Sultan Abd ul
1% Meyers → 15. Band: Sodbrennen - Uralit → Hauptstück: Seite 0925, Türkisches Reich (Geschichte bis zum 15. Jahrhundert) Öffnen
resources (Lond. 1853); Heuschling, L'empire de Turquie (Brüssel 1860); "Stambul und das moderne Türkentum. Von einem Osmanen" (Leipz. 1878); J. Baker, Die Türken in Europa (deutsch, Stuttg. 1878); Aristarchi Bei, La législation ottomane (Konstant. u. Par
0% Meyers → 15. Band: Sodbrennen - Uralit → Hauptstück: Seite 0915, Türkische Sprache und Litteratur Öffnen
besondere Schriftgattungen für den Bücherdruck, die Fermane (amtlichen Erlasse), die Poesie, den Briefverkehr (Kursivschrift) etc. Vgl. Grimm, Über die Stellung, Bedeutung und einige Eigentümlichkeiten der osmanischen Sprache (Ratib. 1877
0% Brockhaus → 13. Band: Perugia - Rudersport → Hauptstück: Seite 0204, von Plevlje bis Plinius (der Ältere) Öffnen
. wurde besonders durch den Russisch-Türkischen Krieg von 1877 bekannt. Nachdem die russ. Hauptarmee im Thal der Jantra vorgedrungen war, den Balkan überstiegen und Nikopoli besetzt hatte, erschien völlig überraschend Osman Pascha mit 14000 Mann bei
0% Meyers → Schlüssel → Schlüssel: Seite 0033, Geschichte: Türkei. Rumänien. Serbien. Montenegro. Griechenland Öffnen
Reich Osmanen Ottomanen, s. Osmanen Europäisches Reich. Albanien Ali, 2) Pascha v. Janina Kastriota, s. Skanderbeg Skanderbeg Bosnien Bulgarien * Herzegowina * Kandia * Rumelien Armatolen Orientalische Frage Pontusfrage
0% Meyers → 15. Band: Sodbrennen - Uralit → Hauptstück: Seite 0922, Türkisches Reich (Verkehrswesen, Münzen, Maße etc.; staatliche Verhältnisse) Öffnen
= 1284 g, Getreidemaß das Kilé = 25-37 Lit., Längenmaß der Pik Hâlebi ("Elle von Aleppo") = 0,686 m. Diese Maße sind noch überall im Gebrauch. Staatliche Verhältnisse. Das osmanische Reich ist eine absolute Monarchie, deren Herrscher, Sultan
0% Brockhaus → 1. Band: A - Astrabad → Hauptstück: Seite 0026, von Abdicationis beneficium bis Abd ul-Hamîd II. Öffnen
selbst oder wenigstens seine Hartteile, in Mineralsubstanz umgewandelt, erhalten sind. Abduktion (lat.), s. Abduzieren. Abduktoren, s. Muskeln. Abd ul-Asis Chan, der 32. Sultan der Osmanen (1861-76), geb.9. Febr. 1830 als der zweite Sohn des
0% Brockhaus → 8. Band: Gilde - Held → Hauptstück: Seite 0334, Griechenland Geschichte (1503-1832) Öffnen
332 Griechenland Geschichte (1503–1832) Reich durch innere Unruhen und durch das Vordringen der Osmanen in Kleinasien stark geschwächt war, fiel (seit 1331) der König von Serbien, Stephan Duschan, in das Reich ein, eroberte beinahe ganz Epirus
0% Meyers → 14. Band: Rüböl - Sodawasser → Hauptstück: Seite 0095, Russisches Reich (Geschichte 1877-1878) Öffnen
zwei Tagemärsche vor Adrianopel schweifen. Aber als 20. Juli General Schilder-Schuldner Plewna angriff, wurde er von Osman Pascha mit empfindlichem Verlust zurückgeschlagen und Lowatz den Russen 27. Juli entrissen; ein zweiter, mit größern
0% Meyers → 15. Band: Sodbrennen - Uralit → Hauptstück: Seite 0916, Türkische Sprache und Litteratur Öffnen
). Eine Art Zusammenfassung und Ergänzung zu den Reichsannalen bildet die große "Geschichte der osmanischen Dynastie" von Cheirullah Efendi (15 Bde., Konstantinop. 1853-69; Bd. 1-10 in neuer Ausg., das. 1872). Ein großer Teil des in diesen Reichsannalen
0% Meyers → 15. Band: Sodbrennen - Uralit → Hauptstück: Seite 0926, Türkisches Reich (Geschichte: 15.-17. Jahrhundert) Öffnen
Kossowa (17.-20. Okt. 1448) die Herrschaft der Osmanen an der Donau dauernd begründet hatten, zugleich auch der südliche Teil der griechischen Halbinsel erobert worden war, konnte die wieder erstarkte Osmanenmacht unter Murads Nachfolger Mohammed II
0% Meyers → 15. Band: Sodbrennen - Uralit → Hauptstück: Seite 0933, von Türkischrot bis Turkistan Öffnen
Khereddin Pascha 1879 machte, an dem Widerstand der alttürkischen Partei und einiger allmächtiger Günstlinge des Sultans, wie Osman und Mahmud Damat. Indes befreite sich der Sultan Abd ul Hamid, je mehr er in Staatsgeschäften ein selbständiges Urteil
0% Brockhaus → 12. Band: Morea - Perücke → Hauptstück: Seite 0682, Osmanisches Reich (Geschichte) Öffnen
680 Osmanisches Reich (Geschichte) (2 Bde., 2. Aufl., ebd. 1878–79); James Baker, Die Türken in Europa (Stuttg. 1878); zur Helle, Die Völker des O. R.s (Wien 1876
0% Meyers → 12. Band: Nathusius - Phlegmone → Hauptstück: Seite 0552, Oströmisches Reich (1180-1453) Öffnen
. Im Norden bedrängten Bulgaren und Serben das Reich, im Osten die Osmanen, deren erster Schwarm sich 1282 zu Karahissar in Kleinasien niederließ, während es im Innern durch Hofintrigen und Bürgerkriege geschwächt wurde, die Erschöpfung der Finanzen aufs
0% Meyers → 15. Band: Sodbrennen - Uralit → Hauptstück: Seite 0914, von Turka bis Türkische Sprache und Litteratur Öffnen
, die sibirischen Tataren, Kirgisen, Uzbeken (Özbegen), Turkomanen, Karakalpaken, Nogaier, Kumüken, basianischen T., Karatschai, die sogen. kasanschen Tataren, Osmanen (die von den frühern Seldschukken abstammen), Dunganen und Tarantschi; sprachlich sind
0% Brockhaus → 10. Band: K - Lebensversicherung → Hauptstück: Seite 0405, Kleinasien Öffnen
Süden sind hohe Wärmegrade und Sumpffieber herrschend. – Die Pflanzenwelt ist sehr mannigfaltig, Tschichatscheff zählt 6500 Arten auf; ihr folgt die Kulturproduktion (s. Osmanisches Reich ). Die Nordküste ist mit waldreichen Beständen
0% Brockhaus → 12. Band: Morea - Perücke → Hauptstück: Seite 0683, Osmanisches Reich (Geschichte) Öffnen
681 Osmanisches Reich (Geschichte) zu einem neuen Krieg mit Österreich. Suleiman machte ganz Ungarn bis gegen Ofen, Stuhlweißenburg und Gran zur türk. Provinz. Die Kämpfe 1551–62 wurden um den Besitz Siebenbürgens geführt, das Suleiman
0% Brockhaus → 15. Band: Social - Türken → Hauptstück: Seite 0484, Sudan Öffnen
. Garnisonen gehalten, doch fielen auch diese bis auf Chartum, nachdem Baker Pascha von Osman Digna beim Brunnen El-Teb 4. Febr. 1881 eine Niederlage erlitten hatte. Hierdurch gelangten die Aufständischen in den Besitz beträchtlicher Vorräte an
0% Brockhaus → 15. Band: Social - Türken → Hauptstück: Seite 1066, von Turinsk bis Türken Öffnen
5330 meist poln. E., darunter 2623 Israeliten; bedeutenden Vieh-, Holz- und Weinhandel; in der Nähe Naphthaquellen. Türkei, s. Osmanisches Reich. Türken, Türkvölker, der weit verbreitete westl. Zweig der drei Hauptzweige der tatar. Völkerfamilie
0% Brockhaus → 16. Band: Turkestan - Zz → Hauptstück: Seite 0006, von Türkisches Reich bis Türkisch-Russischer Krieg von 1828 und 1829 Öffnen
Reichshistoriographen fortgesetzten «Annalen», welche ihrem Hauptinhalt nach J. von Hammer oft mit wörtlichen Auszügen in seiner «Geschichte des Osmanischen Reichs» (2. Aufl., 4 Bde., Pest 1835,1836) bekannt gemacht bat. Sad ed-dins Geschichtswerk geht bis
0% Brockhaus → 16. Band: Turkestan - Zz → Hauptstück: Seite 0206, Venedig (ehemalige Republik) Öffnen
, Vicenza, Verona, Feltre, Bassano, Belluno, Friaul, Brescia und Bergamo sowie Crema. Zugleich erweiterte sich V.s Macht im Osten infolge des Vordringens der Osmanen, welches die griech. Despoten des Rückhalts an einem starken Kaisertum in Byzanz beraubte
0% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0059, Hochasien Öffnen
in der geschützten Mitte ihres Ansiedlungsgebietes. Von den Splittern dieser Rasse, welche im europäischen Kulturgebiet sich erhielten - Finnen, Magyaren, Osmanen - ist auch keine Anregung zum Kulturfortschritt ausgegangen, der Aneignung fremder Kultur verdanken
0% Meyers → 2. Band: Atlantis - Blatthornkäf[...] → Hauptstück: Seite 0253, von Bagdad bis Bagger Öffnen
253 Bagdad - Bagger. persischer Herrscher und zuletzt in die der Sufi. 1534 ward es von den Osmanen unter dem Großwesir Suleiman Ibrahim Pascha erobert, aber 1623 unter Suleiman I. wieder von den Persern genommen. Vergeblich suchten die Türken
0% Meyers → 13. Band: Phlegon - Rubinstein → Hauptstück: Seite 0133, von Plettenberg bis Plieningen Öffnen
, im Kreuzungspunkt mehrerer Straßen, hat 18 Moscheen, 2 alte Kirchen und (1881) 11,474 Einw. Hier fanden 1877 heftige Kämpfe zwischen Türken und Russen statt. Letztere, von Nikopoli gegen Sofia vorrückend, wurden von Osman Pascha im Juli wiederholt
0% Brockhaus → 10. Band: K - Lebensversicherung → Hauptstück: Seite 0635, Korinth (Stadt) Öffnen
Pflanzstätten des Christentums auf griech. Boden wurde. In byzant. Zeit Sitz der Statthalter des Peloponnesos, von 1210 bis 1395 in den Händen der fränk. Eroberer Griechenlands, 1458 von den Osmanen erobert, 1682–1715 in den Händen
0% Meyers → 1. Band: A - Atlantiden → Hauptstück: Seite 0024, von Abd ul Hamid bis Abdullah Chan Öffnen
. Azam , L'avénement d'A. (Par. 1861); Millingen (Osman Seify Bei), La Turquie sous le règne d'A. (Brüss. 1868). Abd ul Hamid , 1) A. I., 27. Sultan
0% Meyers → 1. Band: A - Atlantiden → Hauptstück: Seite 0132, von Adresse bis Adrianopel Öffnen
die Stadt erweiterte und verschönerte, erhielt sie ihre jetzige Benennung und wurde merkwürdig durch die in ihrer Nähe 9. Aug. 378 dem Kaiser Valens durch die Goten beigebrachte Niederlage. Nach ihrer Eroberung 1360 durch den osmanischen Sultan Murad I
0% Meyers → 2. Band: Atlantis - Blatthornkäf[...] → Hauptstück: Seite 0989, von Bitjuga bis Bitschurin Öffnen
Osman in B. ein, und 1326 ward das eroberte Prusa (Brussa) Hauptstadt des Reichs der Osmanen. Bitjuga, Nebenfluß des Don von O. her, im russ. Gouvernement Woronesh, an dessen Ufern ausgezeichnete Pferdezucht betrieben wird. Bitlis, Stadt im türk
0% Meyers → 3. Band: Blattkäfer - Chimbote → Hauptstück: Seite 0524, von Brunst bis Brussa Öffnen
überragt wird, ferner des Muftis und Vorstehers der Emire, eines deutschen Konsuls sowie eines griechischen und armenischen Erzbischofs. Von ganz besonderer Bedeutung ist die Stadt den Türken als Ausgangspunkt des osmanischen Reichs
0% Meyers → 4. Band: China - Distanz → Hauptstück: Seite 0696, von Derriey bis Derwisch Öffnen
, Persien, Zentralasien und der Türkei die Orden der Fakire (Armen) und Derwische sosehr vermehrt, daß man von 72 Orden der Derwische spricht, wovon indessen im osmanischen Reich nur die Hälfte vertreten ist. Zwölf dieser Orden sind vor der Gründung des
0% Meyers → 4. Band: China - Distanz → Hauptstück: Seite 0697, von Derwisch bis Derwisch Pascha Öffnen
(gest. 1471), der Stifter der Beirami, hervorgegangen. Um dieselbe Zeit wurde in Ägypten der Orden der Bedewi gestiftet, der nur Beduinen den Zutritt gestattet. Unter allen vor der Gründung des osmanischen Reichs gestifteten Orden ist der der Mewlewi um
0% Meyers → 7. Band: Gehirn - Hainichen → Hauptstück: Seite 0708, Griechenland (Neu-G.: Geschichte bis 1718) Öffnen
708 Griechenland (Neu-G.: Geschichte bis 1718). bald an die Genuesen, bald an die Venezianer anschlossen, zu sichern, so daß Naxos erst im 16. Jahrh. dem osmanischen Reich einverleibt ward, während die Herrschaft der venezianischen Nobili
0% Meyers → 8. Band: Hainleite - Iriartea → Hauptstück: Seite 0059, von Hammerschlag bis Hammerstein Öffnen
. Bde.); "Des osmanischen Reichs Staatsverfassung und Staatsverwaltung" (Wien 1814, 2 Bde.); "Geschichte der schönen Redekünste Persiens" (das. 1818); "Geschichte der Assassinen" (Tübing. 1818); "Geschichte des osmanischen Reichs" (2. Aufl., Pest
0% Meyers → 10. Band: Königshofen - Luzon → Hauptstück: Seite 0034, von Konstantinopolitanisches Kaisertum bis Konstantinsorden Öffnen
34 Konstantinopolitanisches Kaisertum - Konstantinsorden. näherung abbrechen und diesem entgegengehen. Aufs neue aber erschienen die Osmanen 1422 unter dem kriegerischen Murad II. vor K., bestürmten es mit Belagerungswerkzeugen aller Art
0% Meyers → 11. Band: Luzula - Nathanael → Hauptstück: Seite 0898, von Münzwissenschaft bis Murad Öffnen
. Marabut. Murad, Name mehrerer türk. Sultane: 1) M. I., zweiter Sohn Urchans, geb. 1319, folgte, nachdem sein älterer Bruder, Suleiman, schon vor Urchan gestorben, seinem Vater 1359 auf dem osmanischen Thron und setzte die Eroberungen seines
0% Meyers → 14. Band: Rüböl - Sodawasser → Hauptstück: Seite 0848, von Selichot bis Selk Öffnen
osman. Sultane: 1) S. I., mit dem Beinamen Jauz, "der Tapfere", geb. 1467, stieß 25. April 1512 mit Hilfe der Janitscharen seinen bejahrten Vater Bajesid II., welcher bald darauf an Gift starb, vom Thron, schaffte sodann noch fünf Neffen und zwei
0% Meyers → 15. Band: Sodbrennen - Uralit → Hauptstück: Seite 0918, Türkisches Reich (Klima, Areal und Bevölkerung) Öffnen
") Was die Zahl der Bevölkerung anlangt, so fand die erste partielle Volkszählung im osmanischen Reich 1830-31 statt, der seitdem mehrere gefolgt sind. Auf dieselben ist aber deshalb wenig Gewicht zu legen, weil es zunächst erwiesen ist, daß die Beamten
0% Meyers → 15. Band: Sodbrennen - Uralit → Hauptstück: Seite 0919, Türkisches Reich (Religionsverhältnisse, geistige Kultur) Öffnen
der Reichen, auf welche sich die Polygamie beschränkt, leben in Harems eingeschlossen. Die gemeinen Osmanen haben selten mehr als eine Frau. Die Ehe ist nur ein bürgerlicher Kontrakt, welcher von dem Mann mit der Familie der Frau vor dem Kadi
0% Meyers → 15. Band: Sodbrennen - Uralit → Hauptstück: Seite 0923, Türkisches Reich (Staatsverwaltung, Rechtspflege) Öffnen
: die Unteilbarkeit des Reichs; die Unverantwortlichkeit und Unverletzlichkeit des Sultans, dessen Vorrechte die der übrigen europäischen Herrscher sind; die Freiheit der Unterthanen, die ohne Unterschied Osmanen heißen, ist unverletzlich
0% Meyers → 19. Band: Jahres-Supplement 1891[...] → Hauptstück: Seite 0922, von Taxation der Güter bis Teppiche Öffnen
Sicherheit ermittelt werden kann. Dabei ergab sich als allgemeines Resultat, daß man bisher mit Unrecht fast alles ältere Material allein Persien zugeschrieben hatte. Auch die Länder der osmanischen Türkei, namentlich Kleinasien, haben sich sicher
0% Brockhaus → 1. Band: A - Astrabad → Hauptstück: Seite 0027, von Abd ul-Kerim Pascha bis Abd ur-Rahmân (Sultan) Öffnen
Bündnis einging. A. starb 1597 als letzter Sproß des Hauses der Scheibaniden. Abd ul-Latîf, s. Abd al-Latif. Abd ul-Medschîd, der 31. Sultan der Osmanen (1839-61), geb. 23. April 1823, folgte seinem Vater Mahmud II. 1. Juli 1839 in der Regierung
0% Brockhaus → 2. Band: Astrachan - Bilk → Hauptstück: Seite 0308, von Bajanismus bis Bajonett Öffnen
von B. an Rußland zugestanden, durch die Beschlüsse des Berliner Kongresses (13. Juni bis 13. Juli 1878) verblieb es jedoch der Türkei. Bajăzet oder Bajesid Ⅰ., genannt Jilderim (d. h. Wetterstrahl), der dritte Sultan der Osmanen, geb. 1347, folgte 1389
0% Brockhaus → 3. Band: Bill - Catulus → Hauptstück: Seite 0817, Byzantinisches Reich Öffnen
815 Byzantinisches Reich dronikos III., sein Enkel, 1321 den Thron mit ihm zu teilen und raubte ihm denselben 1328 ganz. Andronikos focht als Alleinherrscher unglücklich gegen Serben und Bulgaren und ebenso gegen die Osmanen
0% Brockhaus → 8. Band: Gilde - Held → Hauptstück: Seite 0243, Graham (Sir Gerald) Öffnen
er 1861 Lieutenant-Colonel, 1869 Colonel und 1881 Generalmajor. Im ägypt. Feldzug von 1882 nahm er an der Schlacht von Tel el-Kebir (13. Sept.) teil. G. wurde im März 1884 nach Suakin gesendet, nachdem Osman Digma das Heer von Baker Pascha
0% Brockhaus → 8. Band: Gilde - Held → Hauptstück: Seite 0563, von Gundobad bis Gunnlaug Ormstunga Öffnen
" ("81126 "ina i-a^nwUioFH"'. auf Grundlage des biblischen Gleichnisses). Sein berühmtestes Werk, überhaupt das angefehenste der ganzen südslaw. Poesie, ist sein episches Gedicht "Osman" in 20 Gesängen (von denen jedoch 14 und 15 fehlen
0% Brockhaus → 8. Band: Gilde - Held → Hauptstück: Seite 0724, von Hammerklavier bis Hammerstein (Geschlecht) Öffnen
Übersetzungen orient. Dichtungen weitern Kreisen den arab.-pers.-türk. Orient näher gebracht hat. Auch Goethe bekennt («Westöstlicher Diwan»), ihm viel schuldig zu sein. H. schrieb u. a.: «Die Staatsverfassung und Staatsverwaltung des Osmanischen
0% Brockhaus → 11. Band: Leber - More → Hauptstück: Seite 0485, von Mahlzwang bis Mahmud II. Öffnen
einen Krieg, worin er Nordserbien und die Kleine Walachei zurückeroberte. Die dann folgende Zeit der Ruhe benutzte er zu Werken des Friedens. M. starb 1754 und hinterließ den Thron seinem Bruder Osman III. (S. Osmanisches Reich.) Mahmud II., türk
0% Brockhaus → 12. Band: Morea - Perücke → Hauptstück: Seite 0675, Osmanisches Reich (Religion. Landesprodukte) Öffnen
673 Osmanisches Reich (Religion. Landesprodukte) Küste zwischen Argyrokastron und Antivari landeinwärts bis nach Novipazar, Prizren, Ochrida nnd Kastoria, in letztern
0% Brockhaus → 12. Band: Morea - Perücke → Hauptstück: Seite 0678, Osmanisches Reich (Verfassung und Verwaltung) Öffnen
676 Osmanisches Reich (Verfassung und Verwaltung) (Kreishauptmann) verwaltet werden, und jeder Kaza besteht aus Nahije (Kantonen), die von Mudirs geleitet werden. Unter
0% Brockhaus → 12. Band: Morea - Perücke → Hauptstück: Seite 0914, Pariser Friede Öffnen
, daß die Hohe Pforte nunmehr zu den Vorteilen des europ. öffentlichen Rechts zugelassen sei; zugleich ward die Unabhängigkeit und territoriale Unverletzlichkeit des Osmanischen Reichs garantiert, und die Mächte nahmen Kenntnis von dem Hatt-i
0% Brockhaus → 14. Band: Rüdesheim - Soccus → Hauptstück: Seite 0067, von Russisch-Turkestan bis Russisch-Türkischer Krieg von 1877 und 1878 Öffnen
-Chana und nahm letzteres ein. Durch diese Erfolge der Russen wurde der Sultan den Mahnungen der Diplomatie zu Friedensverhandlungen gewogener und schloß 14. Sept. 1829 den Frieden von Adrianopel. (S. Osmanisches Reich, Bd. 12, S. 684 a.) Nach dem
0% Brockhaus → 14. Band: Rüdesheim - Soccus → Hauptstück: Seite 0069, von Rußkohle bis Rußland Öffnen
mißlich und konnte zu einer Katastrophe führen, falls Osman Pascha von Plevna her und Mehemed Ali Pascha, der seit 18. Juli den Oberbefehl über die türk. Hauptarmee führte, von Razgrad her gegen die untere Jantra zum Angriff vorgingen. Aber Osman Pascha
0% Brockhaus → 14. Band: Rüdesheim - Soccus → Hauptstück: Seite 0876, Serbien (Geschichte) Öffnen
Festungen zu bewegen, unter der Bedingung, daß in ihnen neben der serb. noch immer die osman. Fahne wehen sollte. Oppositionelle Strömungen, die von der serb. Presse in Südungarn unterstützt wurden, bewogen den Fürsten, eine neue Verfassung
0% Brockhaus → 14. Band: Rüdesheim - Soccus → Hauptstück: Seite 1051, von Smyrna-Kassababahn bis Snell Öffnen
. - S. ist der einzige modern eingerichtete Hasen Klein- asiens, Endpunkt eines ausgedehnten Karawanen- verkehrs und der Bahnlinien der A'idinbabn und der S.-Kassababahn. (^. Osmanisches Reick, Bd. 1'.', S. 675 a,.) Die Ansfnbr betrug (1893) 84
0% Brockhaus → 15. Band: Social - Türken → Hauptstück: Seite 0500, von Sujfun bis Suleiman-Gebirge Öffnen
. Er eroberte fast ganz Ungarn, belagerte Wien, kämpfte glücklich gegen Persien und beherrschte durch seine Flotten das Mittelmeer bis nach Spanien und an den Indischen Ocean. (S. Osmanisches Reich, Geschichte .) S. starb 5. Sept. 1566 bei
0% Brockhaus → 15. Band: Social - Türken → Hauptstück: Seite 0556, Syrien Öffnen
, eine viel größere; selbst in der Wüste gab es noch über Palmyra hinaus blühende Städte und Oasen. Heutzutage zählt ganz S. etwa 2, 6 Mill. E. (Über die polit. Einteilung s. Osmanisches Reich, Verfassung und Verwaltung .) Die bedeutendsten
0% Brockhaus → 17. Band: Supplement → Hauptstück: Seite 0048, von Anastigmatlinsen bis Anerbe Öffnen
Revolutionären Anklang gefunden, die 1896 durch verfchiedene Putfche in Konstantinopel, wobei sie nach anarchistischer Weise mit Dynamit- bomben operierten, die Großmächte zu einem Ein- schreiten gegen das Osmanische Reich zu veranlassen suchten, dadurch
0% Brockhaus → 17. Band: Supplement → Hauptstück: Seite 0820, Orientalische Frage Öffnen
ganze Macht auf der Valkanhalbinsel zu entfalten und muß sich mit der Herrschaft über die Westslawen begnügen. Das erste Zeichen des beginnenden Verfalles der osman. Macht (s. die hier beigefügte Historische Karte zur Orientalischen Frage
0% Brockhaus → 11. Band: Leber - More → Hauptstück: Seite 0537, von Mammae bis Mammut Öffnen
). Sein Sohn Othmân konnte sich nur anderthalb Monate auf dem Throne behaupten, ihn verdrängte Inal (1453-60), dessen Sohn Achmed durch den Griechen Choschkadem (1461-67) verdrängt wurde, unter welchem die Konflikte zwischen Ägypten und den osman. Sultanen
0% Brockhaus → 11. Band: Leber - More → Hauptstück: Seite 0555, von Manilakopal bis Manito Öffnen
, eine armenische, drei griech. Kirchen, vier Synagogen, den Palast Kara Osman Oglu und andere Gebäude aus den Zeiten Murads II. und III. Erwerbszweige sind: Weberei baumwollener Stoffe, Fabrikation von Packsätteln für Esel und Kamele, und in der fruchtbaren
0% Brockhaus → 12. Band: Morea - Perücke → Tafeln: Seite 1058, Verzeichnis der Abbildungen und Karten zum zwölften Bande. Öffnen
(Stadtwappen) 607 Orang=Utan 615 Oranje=Freistaat (Landeswappen) 617 Orléans (Stadtwappen) 643 Ortsbestimmung (2 Figuren) 662 Oschatz (Stadtwappen) 668 Osiris 670 Osmanisches Reich (Landeswappen) 677 Osmose 689 Osnabrück (Stadtwappen) 690 Ostende
0% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0612, Die Kunst des 17. und 18. Jahrhunderts Öffnen
Länder werden zwar unter schweren inneren Kämpfen zu einem "Staatswesen", Oesterreich, zusammengeschlossen, aber die Kraft desselben wird durch die Kriege aufgebraucht. Oesterreich hat namentlich den Ansturm der Osmanen auszuhalten, und die Ostmarken
0% Meyers → 1. Band: A - Atlantiden → Hauptstück: Seite 0025, von Abd ul Latif bis Abd ur Rahmân Öffnen
Sacy (" Relation de l'Égypte ", Par. 1810). Abd ul Medschid , der 31. Sultan der Osmanen, geb. 23. April 1823, Sohn Mahmuds II., folgte, im Harem erzogen, 1. Juli 1839 seinem Vater auf dem
0% Meyers → 1. Band: A - Atlantiden → Hauptstück: Seite 0087, von Achilleus Tatios bis Achmed Öffnen
. 2) A. I., 14. Sultan der Osmanen, geb. 1589 zu Magnesia, Sohn Mohammeds III., bestieg 1603 den Thron, geistig wenig befähigt, schwelgerisch, stolz und grausam
0% Meyers → 1. Band: A - Atlantiden → Hauptstück: Seite 0088, von Achmed Wesik Pascha bis Achromatismus Öffnen
. 4) A. III., 24. Sultan der Osmanen, geb. 1673, Sohn Mohammeds IV., gelangte nach Absetzung seines Bruders Mustafa II. 1703 auf den Thron. Seine Regierung begann
0% Meyers → 3. Band: Blattkäfer - Chimbote → Hauptstück: Seite 0247, Bosnien (Grenzen, Bodenbeschreibung, Gewässer, Klima; Bevölkerung) Öffnen
oder als Hirten auf den Gebirgen umherziehen), teils aus nomadisierenden, bettelnden und kesselflickenden Zigeunern (Cigani). Eigentliche Osmanen gibt es nur vereinzelt, höchstens in den größern Städten; ebenso sind die Albanesen nur zerstreut
0% Meyers → 5. Band: Distanzgeschäft - Faidh[...] → Hauptstück: Seite 0791, von Erlanger Blau bis Erle Öffnen
. Der Ort, welcher 1010 Stadtrechte erhielt, wurde 1242 von den Tataren zerstört, später wieder aufgebaut und 1552 von den Osmanen unter Anführung des Wesirs Achmed vergebens belagert; 13 Stürme hielt der gefeierte Held Stephan Dobö hier aus, und selbst
0% Meyers → 5. Band: Distanzgeschäft - Faidh[...] → Hauptstück: Seite 0934, Europa (Kulturverhältnisse) Öffnen
gewordenen Völker tatarischen Stammes gehören entweder dem westlichen Zweig der eigentlichen tatarischen (mongolischen) Familie an, wie die Kalmücken, oder und zwar zum größten Teil der türkischen Familie, so die Osmanen auf der Balkanhalbinsel und die sogen
0% Meyers → 5. Band: Distanzgeschäft - Faidh[...] → Hauptstück: Seite 1016, Fahne Öffnen
stehendes schwarzes Kreuz oder umgekehrt. In der Mitte befindet sich ein schwarzer Adler, von einem Lorbeerkranz umgeben, ebenso in jeder Ecke ein Lorbeerkranz, der oben durch die Königskrone geschlossen wird. Die Fahnen der Osmanen haben Gibbon
0% Meyers → 6. Band: Faidit - Gehilfe → Hauptstück: Seite 0766, von Fuà-Fusinato bis Fuchs Öffnen
. Abgesehen von seiner politischen Wirksamkeit, in welcher er eine gründliche Reform nie versucht hat, war F. auch auf wissenschaftlichem Gebiet thätig und angesehen. Er schrieb eine "Grammatik der osmanischen Sprache" (deutsch von Kellgren, Helsingf. 1855
0% Meyers → 7. Band: Gehirn - Hainichen → Hauptstück: Seite 0707, Griechenland (Neu-G.: Geschichte bis 1467) Öffnen
und zwang den Herzog zur Kapitulation, worauf das Herzogtum 1456 mit dem osmanischen Reich vereinigt ward. 1467 nahmen zwar die Venezianer unter Victor Capello Athen durch Überrumpelung, verloren es aber nach kurzer Zeit wieder an die Osmanen, in deren
0% Meyers → 7. Band: Gehirn - Hainichen → Hauptstück: Seite 0928, von Gundelrebe bis Gungl Öffnen
viele lyrische Gedichte hinterließ er, darunter die Elegie "Suze sina razmetnoga" ("Die Thränen des verlornen Sohns"). Sein bedeutendstes Werk aber ist das Epos "Osman" in 20 Gesängen (Ragusa 1626 u. öfter, Agram 1854; ital. von Appendini, Ragusa 1827
0% Meyers → 7. Band: Gehirn - Hainichen → Hauptstück: Seite 0935, von Gurkenkraut bis Gurlt Öffnen
. Nach Bulgarien zurückgekehrt, erhielt er im Oktober den Befehl über ein großes Reiterkorps, mit dem er Osman Pascha in Plewna von Sofia abschneiden sollte. Am 24. Okt. schlug er Schefket Pascha bei Gorny-Dubniak, nahm 28. Okt. Telisch
0% Meyers → 9. Band: Irideen - Königsgrün → Hauptstück: Seite 0827, von Kleinbetrieb bis Kleinhandel Öffnen
und turanischen Horden überfallen und stückweise besetzt; dennoch gelang es den Türken, welche im 11. Jahrh. eindrangen und hier das Sultanat von Ikonion gründeten, erst zu Ende des 13. Jahrh. die Zivilisation zu ertöten, besonders nachdem der wilde Osman
0% Meyers → 10. Band: Königshofen - Luzon → Hauptstück: Seite 0026, Konstantin (oströmische Kaiser, Großfürsten von Rußland) Öffnen
seinem Bruder Johannes VIII. Paläologos 1448 mit Zustimmung des Sultans Murad II. auf dem Thron von Konstantinopel, nachdem er bisher auf seinen Besitzungen im Peloponnes gelebt hatte. 1452 reizte er Mohammed II. durch Unterstützung des osmanischen
0% Meyers → 10. Band: Königshofen - Luzon → Hauptstück: Seite 0031, Konstantinopel (Vorstädte, Bevölkerungsverhältnisse) Öffnen
angeblichen Grab eine Moschee, in welcher der Sultan bei seinem Regierungsantritt mit dem Säbel Osmans umgürtet wird, eine Zeremonie, welche die Stelle der Krönung vertritt. Auf der asiatischen Küste liegt gegenüber von Galata und Pera Skutari oder Asküdar
0% Meyers → 10. Band: Königshofen - Luzon → Hauptstück: Seite 0074, von Kopremese bis Kopten Öffnen
im türk. Wilajet Salonichi, Station der Eisenbahn Salonichi-Mitrowitza, zu beiden Seiten des Wardar, mit abschüssigen Gassen und 6000 Einw., Sitz eines Kaimakams und eines Erzbischofs. Köprülü (Kuprili, Kiuperli, Köprili), 1) Mohammed, osman
0% Meyers → 11. Band: Luzula - Nathanael → Hauptstück: Seite 0101, von Mähmaschine bis Mahmud Öffnen
landwirtschaftlichen Maschinenwesens (Jena 1880); Fritz, Handbuch der landwirtschaftlichen Maschinen (Berl. 1880). Mahmud, türk. Name. Merkwürdig: 1) M. I., Sultan der Osmanen, Sohn Mustafas II., ward nach der Absetzung seines Oheims Achmed III. 1730
0% Meyers → 11. Band: Luzula - Nathanael → Hauptstück: Seite 0706, von Mohammed (Prophet) bis Mohammed (Sultane) Öffnen
mit der Hauptstadt Brussa, besiegte und tötete 1413 auch seinen letzten Bruder, Musa, Sultan von Adrianopel, und erlangte so die Alleinherrschaft über die Osmanen. Er herrschte mit Kraft und Verstand, sicherte die Grenzen des Reichs, dämpfte mehrere Aufstände
0% Meyers → 12. Band: Nathusius - Phlegmone → Hauptstück: Seite 0553, von Ostrow bis Ostrowskij Öffnen
. 1804-14, 4 Bde.); Schlosser, Geschichte der bilderstürmenden Kaiser des oströmischen Reichs (Frankf. 1812); Finlay, History of the Byzantin and Greek Empires (Lond. 1853-54, 2 Bde.); Zinkeisen, Geschichte des osmanischen Reichs in Europa (Hamb. u
0% Meyers → 15. Band: Sodbrennen - Uralit → Hauptstück: Seite 0012, von Solimões bis Solis y Ribadeneira Öffnen
12 Solimões - Solis y Ribadeneira. 2) S. II., el Kanani ("der Große" oder "der Prächtige"), Sohn Selims I., der berühmteste Sultan der Osmanen, geb. 1496, war bei des Vaters Tod (22. Sept. 1520) Statthalter von Magnesia, gab die durch seinen
0% Meyers → 15. Band: Sodbrennen - Uralit → Hauptstück: Seite 0419, von Sudak bis Südaustralien Öffnen
(4. Febr. 1884) gegen Osman Digma zur Folge. Nachgesandte englische Truppen unter General Graham siegten zwar über die Aufständischen bei Teb (29. Febr.) und bei Tamanieb (13. März) über Osman Digma, doch wurde der weitere Vormarsch ins Innere
0% Meyers → 15. Band: Sodbrennen - Uralit → Hauptstück: Seite 0917, Türkisches Reich (europäische Türkei: Grenzen, Gebirge, Flüsse) Öffnen
"). Das türkische oder osmanische Reich (türk. Memâlik-i Osmanije, "die osmanischen Länder", oder Devlet-i Alije, "das hohe Reich") umfaßt die gesamte Ländermasse, welche unter der Herrschaft des Sultans (Padischah) in Konstantinopel steht, d. h. also
0% Meyers → 15. Band: Sodbrennen - Uralit → Hauptstück: Seite 0927, Türkisches Reich (Geschichte: 17.-19. Jahrhundert) Öffnen
ihre an Rußland verlornen Grenzfestungen mit Asow wieder zurückerhielten. Auf Mahmud folgte Osman III. (1754-57), auf diesen sein Vetter Mustafa III. (1757-74), der 1768 mit Rußland wegen dessen drohender Haltung gegen Polen einen Krieg begann
0% Meyers → 16. Band: Uralsk - Zz → Hauptstück: Seite 0079, Venedig (Geschichte: 12.-17. Jahrhundert) Öffnen
des herrschenden Adels. Durch die Entdeckung des Seewegs nach Ostindien (1498) verlor V. den ostindischen Handel, und die Osmanen entrissen der Republik seit der Eroberung Konstantinopels alles, was sie im Archipel und auf Morea besessen, auch Albanien
0% Meyers → 18. Band: Jahres-Supplement 1890[...] → Hauptstück: Seite 0529, Kriegsgeschichtliche Litteratur (neuere: Denkwürdigkeiten etc.) Öffnen
), das Tagebuch eines Adjutanten von Osman Pascha, Ta la at Bey, ergänzt und richtig gestellt auf Grund amtlicher Urkunden und mit dem Beistand von Teilnehmern an den Ereignissen. Nicht so zuverlässig ist ein Buch, welches ein andrer Türke, aber ein gegen
0% Brockhaus → 1. Band: A - Astrabad → Hauptstück: Seite 0019, von Abbâs I. bis Abbate Öffnen
der Eroberung Ägyptens durch die Osmanen 1517 auch dieser letzte Rest des abbâsidischen Chalifates vollends erlosch. Der letzte abbâsidische Scheinchalif, der 18. in der Reihe der ägypt. Abbâsiden, Muhammed al-Mutawakkil, wurde nach Stambul geführt
0% Brockhaus → 1. Band: A - Astrabad → Hauptstück: Seite 0109, von Achim bis Achmim Öffnen
. Achivi ), soviel wie Achäer, bei den Römern Bezeichnung der homerischen Griechen. Achmed I., der 14. Sultan der Osmanen (1603–17), geb. 1589 zu Magnesia, folgte seinem Vater Mohammed III., der ihm das Reich bereits in Zerrüttung hinterließ. A
0% Brockhaus → 1. Band: A - Astrabad → Hauptstück: Seite 0783, Arabien (Oberflächengestaltung) Öffnen
., oder Arabia petraea (von der Stadt Petra abgeleitet) mit etwa 7000 E., unter osman. Oberhoheit, ebenso wie 2) Hedschas, der Küstenstreif bis zu etwa 19° nördl. Br. und 41° östl. L. von Greenwich, einschließlich Mekka und Medina, 357194 qkm einschließlich
0% Brockhaus → 2. Band: Astrachan - Bilk → Hauptstück: Seite 0213, von Avner bis Avoirdupois Öffnen
Saseno (Sason der Alten), im N. gegen die Mündung der Vojuca (Aoos) ein größerer Strandsee. - A., das alte Aulon in Griechisch-Illyrien, spielte im Mittelalter eine Rolle in den normann.-byzant. Kriegen, war stark befestigt, wurde 1464 von den Osmanen
0% Brockhaus → 2. Band: Astrachan - Bilk → Hauptstück: Seite 0744, von Berauschende Mittel bis Berberin Öffnen
im März 1885 vergebens gegen Osman Digma versucht hatte, von Suakin aus nach B. vorzudringen. Berbĕra , Hafen- und Handelsplatz am Golf von Aden an der Somalküste, 270 km südlich von Aden, liegt im Hintergrunde einer durch eine schmale
0% Brockhaus → 3. Band: Bill - Catulus → Hauptstück: Seite 0061, von Bitjug bis Bitsch Öffnen
. Osman brach 1298 in B. ein, worauf das 1326 eroberte Prusa (s. Brussa) Hauptstadt des Osmanischen Reichs wurde. Bitjug, linker Nebenfluß des Don, 329 km lang, entspringt im S. des russ. Gouvernements Tambow, geht in das Gouvernement Woronesch über
0% Brockhaus → 3. Band: Bill - Catulus → Hauptstück: Seite 0344, Bosnien Öffnen
. (s. Serbien) war B. nur teilweise verwickelt, blieb aber fortwährend der Herd von Aufständen des mohammed. Landadels, der teilweise von dem altbosn. Adel abstammen soll, gegen die osman. Bureaukratie, bis eine ernste Bewegung dieser Art 1850-51