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Rang | Fundstelle | |
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Brockhaus →
3. Band: Bill - Catulus →
Hauptstück:
Seite 0762,
von Bürgerschulenbis Burggraf |
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und Römisches Recht.
Bürgerschulen sind städtische Schulanstalten für Kinder aus dem Bürgerstande, die eine für die Bedürfnisse der letztern berechnete allgemeine Bildung gewähren sollen. Im 18. Jahrh. zuerst wurden solche B. von vielen Pädagogen
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Fabris →
Hauptstück →
Hauptstück:
Seite 0057,
Von dem Hauptstand der Ulmer Bürger |
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und gehorchen die höheren und geringeren Stände und mit ihnen beginnt der wahre Bürgerstand. Denn die zwei ersten Stände und der letzte gehören nicht zu der wesentlichen Körperschaft der Bürger, sondern dienen nur zu ihrem Wohlbefinden. Das Haupt des
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Meyers →
3. Band: Blattkäfer - Chimbote →
Hauptstück:
Seite 0656,
Bürger (Staats-, Gemeindebürger) |
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innerhalb des Bürgerstandes, welche Sitte und Sprachgebrauch bis in die neuere Zeit beibehalten hatten, sind heutzutage gegenstandslos. So hat man wohl die Gewerbtreibenden in den Städten vorzugsweise als B. bezeichnet, im Gegensatz zu den Beamten
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Brockhaus →
1. Band: A - Astrabad →
Hauptstück:
Seite 0137,
Adel |
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. Englands sich in Bezug auf das Familienrecht durchaus nicht so streng von dem Bürgerstande abscheidet, wie es auf dem Festlande der Fall ist. Nicht allein die Mitglieder der hohen Aristokratie, Herzoge, Marquis, Earls u. s. w., sondern selbst königl
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Emmer →
Hauptstück →
Hauptstück:
Seite 0612,
Die Kunst des 17. und 18. Jahrhunderts |
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von Süden nach dem Norden an.
Die Rückwirkung dieser Verhältnisse auf die Kunst giebt sich in mannigfacher Weise kund. Die Verarmung der großen Volksmasse, insbesondere des Bürgerstandes, zwingt auch zu einer bescheidenen Lebensweise und zum Verzicht
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Fabris →
Hauptstück →
Hauptstück:
Seite 0066,
Von dem Hauptstand der Ulmer Bürger |
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und widmen sich mit ihnen wie mit Adeligen dem Lanzenstechen, ja selbst Freiherren weisen die Ulmer Bürger der dritten Ordnung nicht zurück, wenn sie mit den Abzeichen ihres alten Bürgerstandes ausgestattet sind, aber einen aus den Zünften Aufgenommenen
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Meyers →
18. Band: Jahres-Supplement 1890[...] →
Hauptstück:
Seite 0737,
Polnische Litteratur (1885-90) |
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und unternehmenden Bürgerstandes, der Parvenü und Millionär Wokulski, die Gegenliebe einer adligen Puppe (lalka) nicht zu erlangen vermag und deshalb moralisch zu Grunde geht. Der Roman klingt entschieden pessimistisch aus, indem nicht bloß die Vorzüge
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Brockhaus →
3. Band: Bill - Catulus →
Hauptstück:
Seite 0758,
von Burger (Johann)bis Bürger (Gottfr. Aug.) |
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Bauernstande der in den Städten wohnende, vorzugsweise gewerbtreibende Bürgerstand, der als ein freier Stand galt. Auch waren die Städte, und zwar die Landstädte auf den Landtagen, die Reichsstädte auf dem Reichstage vertreten, und ihre B. konnten, wenn
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Meyers →
2. Band: Atlantis - Blatthornkäf[...] →
Hauptstück:
Seite 0837,
Bett |
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, wenn auch mit minderm Luxus ausgestattet, waren die Betten des wohlhabenden Bürgerstandes. Allmählich veränderte sich aber die Form des Bettgestelles; dasselbe nahm nach und nach die Gestalt eines Kastens an (Bettlade), in welchem dann die Bettstücke
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Meyers →
14. Band: Rüböl - Sodawasser →
Hauptstück:
Seite 0410,
von Schau.bis Schaufelschlagsrecht |
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Bürgerstand bis auf die Kniee (Fig. 1), bei den höchsten Ständen dagegen bis zu den Knöcheln herab. Ein Besatz von Pelz wurde sehr bald charakteristisch für sie (Fig. 2). Erst allmählich ging sie auch auf die Frauen über, bei denen sie eine schleppenartige
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Brockhaus →
17. Band: Supplement →
Hauptstück:
Seite 0839,
von Otterslebenbis Pädagogik |
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anfänglich Privatunternehmungen und dienten den Interessen des kleinen Bürgerstandes; das Rechnen lernte man ebenfalls privatim bei den sog. Stuhlschreibern oder Modisten. Gab es so in den Städten gegen Ende des Mittelalters verschiedene Schulgattungen
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Meyers →
2. Band: Atlantis - Blatthornkäf[...] →
Hauptstück:
Seite 0473,
Bauernkrieg (die zwölf Artikel) |
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.
Die Gärung im Bauernstand und im niedern Bürgerstand der kleinern Städte nahm seit der Thronbesteigung Karls V. zu. Prediger, wie Thomas Münzer, steigerten sie durch die zündende Beredsamkeit, mit der sie die Aufrichtung des himmlischen Reichs, wo keine
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Meyers →
2. Band: Atlantis - Blatthornkäf[...] →
Hauptstück:
Seite 0762,
Berlin (Geschichte: 13.-17. Jahrhundert) |
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traurigen Zeit rissen unter dem Bürgerstand unsittlicher Lebenswandel, Roheit des Benehmens und maßlose Völlerei ein. Beide Residenzen zählten damals nur noch 6000 Einw., die Vorstädte waren eingeäschert, das Schloß in verfallenem Zustand. In B. selbst
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Meyers →
2. Band: Atlantis - Blatthornkäf[...] →
Hauptstück:
Seite 0952,
von Billardierenbis Billaud-Varennes |
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auf löcherlosem B. besser auszuführen ist als auf dem alten, außerdem zu temporärem Erfolg wenig Kunst verlangt, beherrscht jetzt die Billardunterhaltung des deutschen Bürgerstandes.
Das Billardspiel war, wie wir bestimmt wissen, schon im 16. Jahrh
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Meyers →
3. Band: Blattkäfer - Chimbote →
Hauptstück:
Seite 0282,
von Bourganeufbis Bourges |
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die Schreibart in deutschen Buchdruckereien (B., Borgois, Borgis, Bourgois und Burgis).
Bourgeoisie (franz., spr. burschoasih; "Bürgerschaft, Bürgerstand"), in Frankreich ursprünglich die Bürgerschaft in den Städten, im Gegensatz zu Adel
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Meyers →
3. Band: Blattkäfer - Chimbote →
Hauptstück:
Seite 0660,
von Bürgermeistereibis Burggraf |
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recht eigentlich für das Bedürfnis des Bürgerstandes berechnet wären. Namentlich in dem um Francke gescharten Kreis der hallischen Pietisten machte sich diese Forderung geltend und rief verschiedene Versuche zu ihrer Befriedigung hervor. Das Interesse
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Meyers →
4. Band: China - Distanz →
Hauptstück:
Seite 0186,
von Coatingbis Cobden |
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geistreicher Polemik war und den größten Einfluß auf die öffentliche Meinung, namentlich auf die breiten Schichten des kleinen Bürgerstandes, ausübte. Er gehörte der Torypartei an, bis ihn 1805 eine von Pitt ihm zugefügte Beleidigung zum Radikalen machte
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Meyers →
4. Band: China - Distanz →
Hauptstück:
Seite 0442,
von Dämmerungsfalterbis Damokles |
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jedes erwachsene ehrbare Mädchen führt. Auch in Deutschland wurde bis ins zweite Viertel des 19. Jahrh. jede unverheiratete Dame des bessern Bürgerstandes Demoiselle (volkstümlich verkürzt Mamsell) genannt im Gegensatz zu dem adligen "Fräulein
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Meyers →
4. Band: China - Distanz →
Hauptstück:
Seite 0854,
Deutschland (Geschichte 1125-1180. Hohenstaufen) |
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und Verkehrs nahm der Wohlstand zu; die Bewohner der Städte verschmolzen zu einem neuen Stande, dem Bürgerstand, der sich von den Fürsten, besonders von den Bischöfen, das Recht der Selbstregierung zu erringen wußte und bald auch im Reich durch seine
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Meyers →
4. Band: China - Distanz →
Hauptstück:
Seite 0876,
Deutschland (Geschichte 18. Jahrhundert. Rivalität Österreichs und Preußens) |
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; die deutschen Häfen füllten sich wieder mit Schiffen und entwickelten einen fruchtbaren Austausch deutscher und ausländischer Waren. Der Bürgerstand, der Kern der Nation, führte ein strenges, steifes, aber sittlich-ernstes Leben, seine Bildung war beschränkt
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Meyers →
4. Band: China - Distanz →
Hauptstück:
Seite 0880,
Deutschland (Geschichte 1792-1793. Franz II., Revolutionskriege) |
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, ein unblutiges Ende bereiten und dem gedrückten Bauern- und niedern Bürgerstand die Menschenrechte, Freiheit und Gleichheit bringen würden. Mißlich und verhängnisvoll war nur, daß diese Mißstände gerade im Westen, an der französischen Grenze
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Meyers →
4. Band: China - Distanz →
Hauptstück:
Seite 0996,
von Dionysische Zeitrechnungbis Dionysos |
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in seine Hand und überwies sie dem neugebildeten Christusorden. Daneben verbesserte er die Rechtspflege, begünstigte den Ackerbau, die Wissenschaften und schönen Künste und hob den Bürgerstand durch freie Städteordnungen. 1290 stiftete
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Meyers →
5. Band: Distanzgeschäft - Faidh[...] →
Hauptstück:
Seite 0645,
Englische Litteratur (von Chaucer bis zum Reformationszeitalter) |
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, teilweise vernichtet ging der englische Adel aus den Rosenkriegen hervor; dagegen erhob sich mit dem Haus Tudor ein starkes Königtum, unter dessen Zepter ein wohlhabender Bürgerstand emporblühte. Da konnte, was indes als glänzendes Gestirn am südlichen
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Meyers →
6. Band: Faidit - Gehilfe →
Hauptstück:
Seite 0007,
von Faleriibis Falk |
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und ward 1354 Doge. Da der Senat den Patrizier Michel Steno, der Falieris Gemahlin beleidigt hatte, sehr mild bestrafte, zettelte dieser, wie die gewöhnliche Überlieferung erzählt, mit dem Bürgerstand eine Verschwörung an, um 15. April 1355 alle Senatoren
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Meyers →
6. Band: Faidit - Gehilfe →
Hauptstück:
Seite 0091,
Fechtkunst (Geschichtliches) |
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zur neuern Fechtweise. Wie sich aber seit Beginn des 12. Jahrh. alles in Zünfte, Gilden oder Innungen vereinigte, so finden sich schon frühzeitig dem Bürgerstand angehörige privilegierte Fechtergesellschaften. Die älteste derselben
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Meyers →
6. Band: Faidit - Gehilfe →
Hauptstück:
Seite 0554,
Frankreich (Geschichte: die erste Revolution) |
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-état?", welche dem Bürgerstand die hervorragendste Rolle in dem politischen Leben der nächsten Zukunft zusprach. Die Wahlen zu den Generalständen, bei denen der Hof dem dritten (dem bürgerlichen) Stand ebenso viele Vertreter (600) bewilligte wie dem
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Meyers →
6. Band: Faidit - Gehilfe →
Hauptstück:
Seite 0562,
Frankreich (Geschichte: Julirevolution, Ludwig Philipp) |
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etwa 24,000 wählbar wurden und die politische Gewalt allein in der Hand des wohlhabenden Bürgerstandes (bourgeoisie) lag. Unter diesen Bedingungen übertrugen beide Kammern die Krone dem Herzog von Orléans, der sie 9. Aug. 1830 als Ludwig Philipp
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Meyers →
6. Band: Faidit - Gehilfe →
Hauptstück:
Seite 0702,
Friedrich (Dänemark) |
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einen Reichstag, um mit ihm über die Wiederherstellung der Finanzen, der Armee, der Marine und des Handels zu beraten. Die Geistlichkeit und der Bürgerstand betrachteten als Mittel dazu die Demütigung des Adels und die Erhöhung der königlichen Macht, weshalb
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Meyers →
7. Band: Gehirn - Hainichen →
Hauptstück:
Seite 0276,
von Gétrozbis Geusen |
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Bürgerstand unterschrieben und 5. April 1566 in diesem Sinn eine Bittschrift der Statthalterin, Margarete von Parma, von über 400 Edelleuten, unter Anführung der Grafen Heinrich von Brederode und Ludwig von Nassau, in ihrem Palast zu Brüssel
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Meyers →
7. Band: Gehirn - Hainichen →
Hauptstück:
Seite 0777,
Großbritannien (Stände, politische Rechte) |
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niedern Bürgerstand
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Meyers →
7. Band: Gehirn - Hainichen →
Hauptstück:
Seite 0797,
Großbritannien (Geschichte: Heinrich VII., Heinrich VIII.) |
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Lords waren vorhanden, als die Tudors den Thron bestiegen; trotzdem aber blieb eine fortgehende Demütigung der Barone der Grundgedanke der innern Politik der ersten Könige aus dem neuen Haus; wesentlich der mittlere Bürgerstand, die Gentry
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Meyers →
7. Band: Gehirn - Hainichen →
Hauptstück:
Seite 0942,
Gustav (G. IV. Adolf von Schweden) |
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er durch einen neuen Staatsstreich den Widerstand des Adels brach, völlige Souveränität, das Recht, auch ohne Einwilligung der Stände einen Krieg anzufangen, und unbedingte Verfügung über die Staatseinkünfte erlangte, dem Bürgerstand dagegen Zutritt zu den
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Meyers →
7. Band: Gehirn - Hainichen →
Hauptstück:
Seite 0960,
Gymnasium (geschichtliche Entwickelung in Deutschland) |
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für Adel und Bürgerstand, deren Lebensaufgabe mehr unmittelbar in dem Leben der Gegenwart liegt. Man errichtete an den Gymnasien Bürgerklassen für die, welche "unlateinisch" oder wenigstens ungriechisch bleiben, d. h. nicht studieren, wollten, und bald
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Meyers →
8. Band: Hainleite - Iriartea →
Hauptstück:
Seite 0512,
von Hicks-Beachbis Hiddemann |
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, welche nicht reich sind, den Angehörigen des Bürgerstandes gleich, und viele von ihnen betreiben ein Handwerk oder sind gar Diener in den Häusern der Granden (s. d.). Im gewöhnlichen Leben werden die Hidalgos mit dem Vornamen, dem der Titel Don
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Meyers →
8. Band: Hainleite - Iriartea →
Hauptstück:
Seite 0581,
von Hivernagebis Hjort |
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als Mitglied des Ritterhauses, teils als Vertreter des Bürgerstandes, und außerdem Verleger, Schiffsreeder, Fabrikbesitzer, Großhändler und städtischer Beamter. Er starb 20. Nov. 1872.
Hjörring, dän. Amt, den nördlichsten Teil Jütlands nebst den
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Meyers →
8. Band: Hainleite - Iriartea →
Hauptstück:
Seite 0996,
von Interessenbis Interessenpolitik und Interessenvertretung |
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. Als Stände im alten Sinn finden wir regelmäßig Adel und Bürgerstand, häufig daneben Kirche und Bauernstand. In modernen Verfassungen unterscheidet man nicht selten den geistigen und den materiellen Besitz, bei letzterm wiederum den ländlichen
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Meyers →
9. Band: Irideen - Königsgrün →
Hauptstück:
Seite 0137,
Jakob (Könige von Aragonien, England) |
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auf die Geistlichkeit und den Bürgerstand, stärkte das Ansehen der Gerichte und sicherte durch das Gesetz von Tarragona 1319 die Vereinigung von Aragonien, Valencia, Barcelona und Mallorca zu Einem Reich.
[Großbritannien und Irland.] 3) J. I., König
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Meyers →
10. Band: Königshofen - Luzon →
Hauptstück:
Seite 0346,
von Kurmantelbis Kurmysch |
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Konstitution, welche von den Mächten Nordeuropas garantiert und 1774 erneuert wurde. Biron starb 1772, nachdem er schon 1769 die Regierung an seinen Erbprinzen Peter abgetreten hatte. Im Land selbst waren die Zerwürfnisse zwischen Adel und Bürgerstand
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Meyers →
10. Band: Königshofen - Luzon →
Hauptstück:
Seite 0645,
Leibeigenschaft (Aufhebung derselben in Rußland) |
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, woselbst die L. mit dem Volksleben viel inniger verwachsen war als in Deutschland. Denn in Rußland gab es gar keinen freien Bauernstand, ebensowenig, abgesehen von dem Kaufmannsstand, einen eigentlichen Bürgerstand. Für die Bildung eines solchen
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Meyers →
11. Band: Luzula - Nathanael →
Hauptstück:
Seite 0549,
von Metrumbis Metternich |
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, verheiratete sich hier 1658 und erhielt 1659 das Amsterdamer Bürgerrecht. Er starb daselbst im Oktober 1667. M. hat zumeist Sittenbilder aus dem Bürgerstand gemalt mit gemütlicher, bisweilen humoristischer Auffassung und klarer, weicher Farbe. Nebenbei malte
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Meyers →
11. Band: Luzula - Nathanael →
Hauptstück:
Seite 0594,
von Mierisbis Miesmuschel |
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vornehmlich in der Feinheit der malerischen Behandlung, in der Eleganz der Zeichnung und in der virtuosen Wiedergabe des Stofflichen. Doch sind seine Porträte und Genrefiguren, die teils der vornehmen Welt, teils dem Bürgerstand angehören, meist
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Meyers →
11. Band: Luzula - Nathanael →
Hauptstück:
Seite 0690,
von Mittelamerikabis Mittelfranken |
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und Ständen das autokratische Königtum sich zu erheben. Im allgemeinen sank der überwiegende Einfluß der feudalistischen Aristokratie, und der Bürgerstand trat in den Vordergrund. Aus den alten Gewohnheitsrechten entstanden allmählich geschriebene
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Meyers →
11. Band: Luzula - Nathanael →
Hauptstück:
Seite 0730,
Moltke |
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und Göttingen, bekundete in seiner Schrift "Über den Adel und dessen Verhältnis zum Bürgerstand" (Hamb. 1830), welche die vortreffliche Gegenschrift Kahldorfs: "Über den Adel, an den Grafen Magnus v. M." (das. 1831) hervorrief, eine streng
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Meyers →
11. Band: Luzula - Nathanael →
Hauptstück:
Seite 1008,
Napoleon (N. III.) |
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durch die Unterstützung des Papstes gegen die römischen Republikaner (1849) sowie den Bürgerstand durch die Aussicht auf einen dauernden Frieden unter einer starken Regierung. Der Gesetzgebenden Versammlung gegenüber, mit der er bald in Konflikt geriet, trat
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Meyers →
12. Band: Nathusius - Phlegmone →
Hauptstück:
Seite 0504,
Österreichisch-Ungarische Monarchie (Geschichte: 1075-1282) |
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und der Gesetze, förderte die Bildung eines freien Bürgerstandes in den Städten, deren Wohlstand er mehrte, und war eifrig auf Germanisierung der slawischen Lande durch deutsche Kolonisten bedacht.
In Deutschland war unterdessen Rudolf von Habsburg 1273 zum
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Meyers →
12. Band: Nathusius - Phlegmone →
Hauptstück:
Seite 0568,
von Ottokar von Steiermarkbis Ötzthal |
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Verdienste durch Schaffung eines freien Bürgerstandes, Organisation der Gerichte, Kolonisationen und Städtegründungen, Hebung von Industrie und Verkehr erworben. Ihm folgte in Böhmen und Mähren sein Sohn Wenzel II., mit welchem 1305 der Mannesstamm
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Meyers →
12. Band: Nathusius - Phlegmone →
Hauptstück:
Seite 0846,
von Perigamiumbis Perikles |
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Widerstand gegen die Grafen von Périgord vereinigte ihre Bewohner zu einem freien Bürgerstand, der sich seine Obrigkeit selbst gab, nur vom König abhing und das Münzrecht hatte. In P. sind namentlich 1857 und 1858 bemerkenswerte Reste römischer Bauten
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Meyers →
12. Band: Nathusius - Phlegmone →
Hauptstück:
Seite 0868,
Persien (Standeswesen, Stellung der Frauen, Wohnungen etc., Ackerbau) |
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werden; dann folgen die Chan (der erbliche Landadel) und die etwas niedriger stehenden Beg. Den ersten Bürgerstand bilden die Kaufleute (Tadschir), die zum Teil sehr reich sind und Adel wie Pachter vielfach ganz in ihren Händen haben, den untersten
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Meyers →
13. Band: Phlegon - Rubinstein →
Hauptstück:
Seite 0172,
Polen (Umfang etc. des alten und des heutigen P.; Bevölkerung) |
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. war von 1572 an bis zur dritten Teilung (1795) eine aristokratische Republik mit einem Wahlkönig an der Spitze. Alle Gewalt ruhte in den Händen des Adels, der allein auf den Reichstagen das Volk vertrat. Der Bürgerstand war von denselben ganz
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Meyers →
13. Band: Phlegon - Rubinstein →
Hauptstück:
Seite 0617,
von Reallexikonbis Realschule |
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Realschule seit 1822 praktisch geworden war. Nur wurde gegen Spillekes ursprünglichen Plan das Latein obligatorisch für die berechtigten Anstalten. Neuen Aufschwung erhielt das Realschulwesen durch die besonders vom Bürgerstand ausgehenden freiheitliche
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Meyers →
14. Band: Rüböl - Sodawasser →
Hauptstück:
Seite 0104,
von Ruthenenbis Rutil |
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, die Ausbeutung durch die Juden und die stark verbreitete Trunksucht tragen zur steigenden Verarmung des Volkes bei. Während die R. eines eigentlichen Bürgerstands entbehren, besitzen sie einen zahlreichen intelligenten Beamtenstand, der meist treu zum Volk
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Meyers →
14. Band: Rüböl - Sodawasser →
Hauptstück:
Seite 0138,
Sachsen (Geschichte des Königreichs bis 1849) |
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einen republikanisch-sozialistischen Charakter annahm, zog sich der Bürgerstand von ihr zurück; von den aus andern Städten herbeigeeilten Bürgerwehren kehrten die meisten, als sie den wirklichen Stand der Dinge erfuhren, wieder um und halfen
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Meyers →
14. Band: Rüböl - Sodawasser →
Hauptstück:
Seite 0716,
Schweden (Geschichte bis zur Gegenwart) |
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berechtigten Reichstag von 1850 die Geistlichkeit und der Ritterstand, schließlich auch der Bauernstand aber verwarfen; nur der Bürgerstand nahm sie, übrigens mit geringer Mehrheit, an. Damit ruhte die Verfassungsreform für längere Zeit. Der 1848
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Meyers →
14. Band: Rüböl - Sodawasser →
Hauptstück:
Seite 1032,
von Sligobis Slowacki |
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, Pieter van, holländ. Maler, geb. 20. Okt. 1640 zu Leiden, war Schüler von G. Dou daselbst und starb 7. Nov. 1691. Er hat Bildnisse, zum größten Teil aber zart und fein behandelte Genrebilder aus dem Leben der höhern Gesellschaft und des Bürgerstandes
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Meyers →
15. Band: Sodbrennen - Uralit →
Hauptstück:
Seite 0223,
von Stammakkordbis Stampiglia |
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. Fideikommiß), während die Erbgüter endlich, welche sich früher auch beim Bürgerstand fanden, dadurch ausgezeichnet sind, daß ihre Veräußerung, abgesehen von besondern Notfällen, im Interesse der Intestaterben untersagt oder doch erschwert ist. Vgl
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Meyers →
15. Band: Sodbrennen - Uralit →
Hauptstück:
Seite 0253,
von Steckrübebis Steen |
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Philistern, in Antwerpen; Verstoßung der Hagar und Hochzeit zu Kana, in Dresden), zumeist aber Szenen aus dem mittlern und niedern Bürgerstand, in welchen er die größte Feinheit und Mannigfaltigkeit der Charakteristik mit derbem, ausgelassenem, oft
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Meyers →
15. Band: Sodbrennen - Uralit →
Hauptstück:
Seite 0592,
von Teptjärenbis Terceira |
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Darstellung und glänzender koloristischer Behandlung der Stoffe verband und seinen Genrebildern aus den Kreisen des höhern Bürgerstandes gern einen novellistischen Inhalt gab. Seine Hauptwerke dieser Gattung sind: die väterliche Ermahnung
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Meyers →
15. Band: Sodbrennen - Uralit →
Hauptstück:
Seite 0653,
Thiers (Louis Adolphe) |
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geschnittenen, lebendigen Zügen, war einer der bedeutendsten Staatsmänner Frankreichs im 19. Jahrh. und jedenfalls der populärste. Seine Doktrin war die des konstitutionellen Systems, in welchem der aufgeklärte, wohlhabende Bürgerstand die beste
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Meyers →
15. Band: Sodbrennen - Uralit →
Hauptstück:
Seite 1008,
Ungarn (Geschichte 1063-1527) |
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in das Land gezogen und der Bürgerstand durch Vermehrung der Freistädte gehoben. 1244 wurde Bosnien der ungarischen Herrschaft gesichert, und nach andern Seiten hin wurden die Grenzen Ungarns erweitert. Nach Stephans V. (1270-72) frühem Tod folgte
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Meyers →
16. Band: Uralsk - Zz →
Hauptstück:
Seite 0942,
von Zittergrasbis Zivilgesetzbuch |
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. Wurmsame, s. Artemisia.
Zitz (Zits), ein feiner bunter Kattun.
Zitze, s. Milchdrüsen.
Ziu (Zio), Gott, s. Tyr.
Zivil (lat.), den Bürgerstand betreffend; dann gesittet, gebildet, human; auch s. v. w. wohlfeil, billig.
Zivile, das (lat
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Meyers →
17. (Ergänzungs-) Band →
Hauptstück:
Seite 0023,
von Albedyllbis Aleppobeule |
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und Handlung, in pessimistischer Beleuchtung sich in psychologisch-psychiatrischer Kleinmalerei verloren, aber dabei auch eine scharfe dichterische Begabung für die Darstellung des russischen Bürgerstandes verrieten, manchmal auch guten Humor
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Meyers →
18. Band: Jahres-Supplement 1890[...] →
Hauptstück:
Seite 0736,
von Polkbis Polnische Litteratur |
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Gegensatz des Bürgerstandes gegen den Adel und behandelt meistens mit Vorliebe das Problem der Erhaltung des väterlichen Bodens. Das gilt namentlich von den sogen. Positivisten in Warschau, zu denen auch einzelne Schriftsteller aus andern polnischen
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Meyers →
19. Band: Jahres-Supplement 1891[...] →
Hauptstück:
Seite 0609,
Lügendichtungen (geschichtliche Entwickelung) |
Öffnen |
Ende des 17. Jahrh, epidemische Bestreben des Bürgerstandes, über sich hinaus die Manieren der vornehmen Welt anzunehmen, die »artigen« und gezierten Sitten des Adels, seine galanten Liebesabenteuer und sonstigen Aventuren, wie die französischen Muster
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Brockhaus →
2. Band: Astrachan - Bilk →
Hauptstück:
Seite 0719,
von Benediktiner (Kräuterliqueur)bis Benedix |
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", "Die relegierten Studenten". B.' Lustspiele, die sich mit Vorliebe in der Sphäre des höhern Bürgerstandes bewegen, charakterisieren sich durch geschickte Anlage, Natürlichkeit und Verständlichkeit, gewandte, spannende Durchführung und erheiternde Wirkung der
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Brockhaus →
3. Band: Bill - Catulus →
Hauptstück:
Seite 0227,
Böhmen (Geschichte) |
Öffnen |
. Die Güterkonfiskationen wurden in B. auf einen Wert von 30, in Mähren von 5 Mill. Fl. geschätzt. Die Union der Böhmischen Brüder und die luth. Kirche, zu denen sich ein sehr großer Teil des Adels- und Bürgerstandes sowie ein Teil der Bauern bekannte, wurden unterdrückt
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Brockhaus →
3. Band: Bill - Catulus →
Hauptstück:
Seite 0634,
von Brüssowbis Brust |
Öffnen |
) in offenen Aufstand aus, und es wurde die denkwürdige viertägige Schlacht zwischen holländ. Militär und den Blusenmännern des Bürgerstandes geschlagen. Der glückliche Ausgang dieser Empörung entschädigte B. mit dem Titel und Range der Hauptstadt des
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Brockhaus →
3. Band: Bill - Catulus →
Hauptstück:
Seite 0678,
Buchhandel |
Öffnen |
Klöstern sehr viel, wenn auch nur zum eigenen Gebrauch abgeschrieben. Außerhalb des geistlichen Standes kam erst spät ein Lesebedürfnis auf. Als im 13. Jahrh. in einigen bedeutenden Städten der aufstrebende Bürgerstand seine eigenen Schulen errichtete
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Brockhaus →
3. Band: Bill - Catulus →
Hauptstück:
Seite 0956,
von Carolsfeldbis Carpeaux |
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. Im Ministerium Catargiu übernahm er Dez. 1891 die Leitung des Domänenministeriums. Das Programm C.s ist: Hebung des Bauern- und Bürgerstandes, Verwaltungsreform auf dem Wege der Dezentralisation, Unabsetzbarkeit der Richter, Aufbesserung der Geistlichen
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Brockhaus →
4. Band: Caub - Deutsche Kunst →
Hauptstück:
Seite 0769,
Dänemark (Geschichte) |
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ein Reichstag in Kopenhagen versammelt, und als hier Reichsrat und Adel von ihren Privilegien nicht das Geringste zum allgemeinen Besten opfern wollten, kam es zum Bruch. Die Geistlichkeit und der Bürgerstand, unter Führung des Bischofs Svane und des
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Brockhaus →
6. Band: Elektrodynamik - Forum →
Hauptstück:
Seite 0598,
von Fastnachtspielebis Fâtimiden |
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nicht öffentlich, wie dies später der Fall ist, sondern in Privathäusern von jungen Leuten aus dem Bürgerstand, die von einem
Haus ins andere, aus einer Kneipe in die andere zogen, ohne besondere scenische Vorbereitungen aufgeführt worden
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Brockhaus →
7. Band: Foscari - Gilboa →
Hauptstück:
Seite 0080,
Frankreich (Zeitungswesen) |
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und den herrschenden Bürgerstand. Organe, die sich zu Vertretern der reinen Demokratie machten, scheiterten vielfach infolge des Mangels an Abonnenten. So "La Tribune des Départements", von Marrast; der radikale "Bon Sens", von Louis Blanc
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Brockhaus →
7. Band: Foscari - Gilboa →
Hauptstück:
Seite 0093,
Frankreich (Geschichte 1589-1789) |
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nützen, erregte den Haß des in härtester Arbeit Fortschreitenden.
Der Bürgerstand litt, doch weniger gedrückt, unter dem gleichen Zwiespalt. Die Städte hatten bunte Reste oligarchischer Verfassungen behalten; die Krone nahm sie ihnen (seit 1692 siebenmal
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Brockhaus →
7. Band: Foscari - Gilboa →
Hauptstück:
Seite 0164,
Französische Litteratur (Altfranzösische Periode 1330-1450) |
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. Form gebrachte Schwänke aus dem Leben des untern Bürgerstandes. So entstanden die Farcen (Schwänke oder Possen), von denen jedoch keine erhalten ist.
4) Das Jahrhundert der französisch-englischen Kriege (etwa 1330-1450). Dieser Zeitraum steht
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Brockhaus →
7. Band: Foscari - Gilboa →
Hauptstück:
Seite 0259,
von Freidingbis Freie Bühne |
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. In
den Städten erhielten sich ebenso wie auf dem Lande freie Geschlechter. Aber auch hier
bildeten sich unter Zurückdrängen der alten neue Standesverhältnisse. Es entstand ein
neuer freier Stand, der Bürgerstand, der die Vorstufe zu der modernen
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Brockhaus →
7. Band: Foscari - Gilboa →
Hauptstück:
Seite 0317,
Friedrich II. (römisch-deutscher Kaiser) |
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Ketzerverfolgungen zeigen, doch ein aufrichtiger
Freund des Bürgerstandes, den er gegen übergriffe
von Klerisei, Feudaladcl und Beamtentum schützte,
deren Vorrechte er beschnitt. Er verstand neben den
alten sämtliche Sprachen seiner Unterthanen
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Brockhaus →
8. Band: Gilde - Held →
Hauptstück:
Seite 0172,
von Görlitzer Neissebis Gorod |
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war, den Bürgerstand zu heben und das Aufblühen der Städte zu fördern. Als Vorbild für die Organisation der Städte dienten die deutschen Einrichtungen, vornehmlich Rigas. Unter Katharina II. kam es zu einer Organisation in der Städteordnung von 1785
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Brockhaus →
8. Band: Gilde - Held →
Hauptstück:
Seite 0207,
von Gottfried (von Monmouth)bis Gotthardbahn |
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aus der alten elsäss. Reichsstadt. Er hatte gelehrte Bildung genossen und gehörte dem
Bürgerstande an, heißt stets «Meister» ( magister ). Den « Tristan » (s. d.), sein
Hauptwerk, vor dessen Vollendung er starb, nachdem er über zwei Drittel der Sage
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Brockhaus →
8. Band: Gilde - Held →
Hauptstück:
Seite 0983,
Heinrich V. (römisch-deutscher Kaiser) |
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gegen Arme und Kranke, scharfsinnig im Rate, listig in Gefahr, tapfer im Kampfe und ein Freund des damals zuerst aufblühenden Bürgerstandes, der dafür treu zu ihm
hielt. Unter de n schwierigsten Verhältnissen
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Brockhaus →
10. Band: K - Lebensversicherung →
Hauptstück:
Seite 0835,
von Kurierbis Kurland |
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. Die Bevölkerung besteht aus 75 Proz. Letten (der Bauernstand), 8, 2 Proz. Deutschen (Adel, der
höhere und zum Teil der niedere Bürgerstand), 8 Proz. Israeliten, 3, 5 Proz. Russen; den Rest bilden Polen, Litauer u. a. 74 Proz. der
Bewohner sind
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Brockhaus →
12. Band: Morea - Perücke →
Hauptstück:
Seite 0324,
Niederdeutsche Litteratur |
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nicht der heimischen, sondern der dem Hochdeutschen nahe stehenden mitteldeutschen Mundart bedienten. Mit der wachsenden Bedeutung der Hansa und damit des niederdeutschen Bürgerstandes geht freilich auch ein Steigen der mittelniederdeutschen
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Brockhaus →
12. Band: Morea - Perücke →
Hauptstück:
Seite 0348,
Niederländische Sprache und Litteratur |
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). Allgemach hatte sich nun auch die Kluft zwischen Adel und Bürgerstand erheblich vermindert, so daß der bedeutendste Dichter des 15. Jahrh., Derc Potter (gest. 1428), ein Mann aus den höhern Kreisen, wiederum ein größeres höfisches Werk zur Unterhaltung
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Brockhaus →
12. Band: Morea - Perücke →
Hauptstück:
Seite 0349,
Niederländische Sprache und Litteratur |
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seinen Zweck so vollkommen, daß «Het boek van Vader Cats» länger als ein Jahrhundert im Bürgerstande als zweites Hausbuch nächst der Bibel galt. In Allegorie und heiterer Erzählung leistete er Vortreffliches.
Unter den zahlreichen Nacheiferern dieser
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Brockhaus →
12. Band: Morea - Perücke →
Hauptstück:
Seite 0756,
Ostindien (Vorderindien) |
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, Soldzulagen beim Weiterdienen. Die ind. Offiziere beziehen zwar viel geringeres Diensteinkommen als die britischen, sind jedoch ungefähr so wie der wohlhabendere Bürgerstand gestellt. Sowohl die Offiziere wie die Mannschaften sind deshalb zufrieden
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Brockhaus →
12. Band: Morea - Perücke →
Hauptstück:
Seite 1046,
von Personenportobis Personenrecht |
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im spätern Mittelalter auf, zuerst bei dem Adel mit dem 12. und 13. Jahrh. nach den Stammsitzen, wie Konrad von Wettin, Rudolf von Habsburg, dann bei dem Bürgerstande seit dem 14. Jahrh. und wurden allgemein üblich seit dem 16. Jahrh.
Der Schatz
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Brockhaus →
14. Band: Rüdesheim - Soccus →
Hauptstück:
Seite 0639,
Schulenburg (von der) |
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und Gewerbfleiß aufblühten, so daß das Bedürfnis der Bildung auch im Bürgerstande erwachte. In den Städten wurden neben den kirchlichen Bildungsanstalten auch S. gegründet, die aber meist nur das Lesen, Schreiben und Rechnen, höchstens die lat. Sprache in ihren
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Brockhaus →
14. Band: Rüdesheim - Soccus →
Hauptstück:
Seite 0937,
Sicilien (Königreich beider) |
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bessern Bürgerstand gestützte Republik erhob. Zur Unterstützung der Lazzaroni rückte Kardinal Ruffo mit den von Fra Diavolo, Mammone, Pronio und ähnlichen Räuberführern zusammengebrachten Banden gegen die Hauptstadt, welche nach tapferer Gegenwehr
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Brockhaus →
15. Band: Social - Türken →
Hauptstück:
Seite 0090,
Spanien (Verfassung. Verwaltung und Gerichtswesen) |
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niedern Klerus scheiden, die Ordensgeistlichen, Seminaristen, Nonnen und Barmherzigen Schwestern. Zum Bürgerstande rechnet man alle Verwaltungsbeamte (die höchsten ausgenommen), Professoren, Lehrer, Künstler, Advokaten, Notare, Schreiber, Ärzte
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Brockhaus →
15. Band: Social - Türken →
Hauptstück:
Seite 0094,
Spanien (Geschichte 1506-1792) |
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Barcelona oder Catalonien fast die Hälfte der Halbinsel umfaßten. In steten Kämpfen mit den Arabern bildeten sich diese Reiche immer mehr aus, wobei im Adel Mut und Rittersinn sich lebendig erhielt, während der Bürgerstand viele Rechte
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Brockhaus →
15. Band: Social - Türken →
Hauptstück:
Seite 0249,
von Standesehrebis Standesherren |
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. in verschiedenen deutschen Staaten durch die Verfassung erbliche Mitgliedschaft in der Ersten Kammer eingeräumt. Auch gilt nach einem Reichsgerichtserkenntnis von 1881 die Ehe zwischen einem S. und einer dem Bürgerstande angehörigen Frau als eine Mißheirat (s
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Brockhaus →
15. Band: Social - Türken →
Hauptstück:
Seite 0287,
von Steiermärkische Landesbahnenbis Steiger (Ernst) |
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Ferdinands I., dem bei der Länderteilung 1564 Innerösterreich zugefallen war, abgenötigt werden konnte. Bereits hatte der größte Teil des Adels, die Hälfte des Bürgerstandes und eine große Anzahl Bauern die neue Lehre angenommen. Um das weitere
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Brockhaus →
15. Band: Social - Türken →
Hauptstück:
Seite 0766,
von Theodosius III. (byzantinischer Kaiser)bis Theologie |
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geschriebenen Dichtungen, besonders soweit sie Scenen aus dem Hirtenleben oder Genrebilder aus dem niedern Bürgerstande geben, sind ausgezeichnet durch feinen Sinn für das Natürliche und Volkstümliche, frei von aller Sentimentalität und künstlicher Allegorie
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Brockhaus →
15. Band: Social - Türken →
Hauptstück:
Seite 0924,
von Totenkopf (Platz)bis Totentanz |
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, Muskeln und Tod.
Totentanz (lat. chorea Machabaeorum; frz. danse macabre), eine der spätern Zeit des Mittelalters eigentümliche, durch die Bettelmönche gepflegte, durchaus in dem zu Selbstbewußtsein und Emancipation gelangenden Bürgerstande wurzelnde
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Brockhaus →
16. Band: Turkestan - Zz →
Hauptstück:
Seite 0079,
Ungarn (Geschichte) |
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Abzuge der Horden rief Béla deutsche und ital. Ansiedler in das entvölkerte Land und begünstigte und hob den Bürgerstand, indem er die Anzahl der Freistädte vermehrte. Allein durch die Ernennung seines Sohnes Stephan (1270-72) zum Mitregenten
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Brockhaus →
16. Band: Turkestan - Zz →
Hauptstück:
Seite 0441,
von Waffenrapportbis Wage |
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wurde.
Außerdem bezeichnet man als W. das Recht, Waffen zu tragen, das von alters her jedem Freien zukam und von dem höhern Bürgerstande bis auf die neuere Zeit fort behauptet ward. (Vgl. Planck, Waffenverbot und Reichsacht im Sachsenspiegel in den
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Brockhaus →
11. Band: Leber - More →
Hauptstück:
Seite 0446,
von Mädchenheimebis Mädchenschulen |
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der wohlhabende Bürgerstand Jungfrauenschulen ins Leben gerufen, in denen der Unterricht von Lehrern oder Lehrerinnen (Lehrmüttern, Lehrbasen, Lehrgotten) aus dem Laienstande erteilt wurde. Die Reformatoren zeigten großes Interesse auch für Ausbildung
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Brockhaus →
10. Band: K - Lebensversicherung →
Hauptstück:
Seite 0730,
von Kribbebis Kriebelkrankheit |
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Handelsverkehrs, die Entwicklung der Industrie, der Erwerb zahlloser neuer Kenntnisse und Fähigkeiten und infolge von alledem die mächtige Erhebung des Bürgerstandes günstige Folgen der K.
Vgl. Wilken, Geschichte der K. (7 Bde., Lpz. 1807‒32
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