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100% Meyers → 8. Band: Hainleite - Iriartea → Hauptstück: Seite 0274, von Heerbann bis Heeren Öffnen
274 Heerbann - Heeren. Präsidium er 1863 und 1869 bekleidete, wurde er 1875 von der Bundesversammlung in den Bundesrat gewählt, war 1876 dessen Vizepräsident und 1877 Bundespräsident. Infolge angegriffener Gesundheit legte er 1. Jan. 1879
99% Brockhaus → 8. Band: Gilde - Held → Hauptstück: Seite 0939, von Heemskerk (Jan) bis Heerbann Öffnen
937 Heemskerk (Jan) - Heerbann ruhmvoll gegen die Portugiesen und wurde zum Admiral eruauut. Als Viceadmiral1607 mit eiuer Flotte gegen die weit stärkere spanische unter Dcwila gesandt, griff er dieselbe 25. April vor Gibraltar an
1% Meyers → Schlüssel → Schlüssel: Seite 0206, Rechtswissenschaft: Rechtsgeschichte Öffnen
Viehzehnt Reichskriegswesen. Heerbann Banner Brandschatzung Deutsche Bundesfestungen Heeresfolge, s. Heerbann Heergeräthe Heermeister Heerschild, s. Heerbann Mannitio Martialgesetz Reichsadler, s. Adler Reichsfahne, s. Banner
0% Meyers → 8. Band: Hainleite - Iriartea → Hauptstück: Seite 0275, von Heerenveen bis Heerwurm Öffnen
. Heeresfolge, s. Heerbann. Heerfahrt, ehedem der ganze Kriegszug, zu welchem der Heerbann (s. d.) berufen wurde. Heerführer, s. v. w. Feldherr. Heergeräte (Heergewende, Heergewette), in der altdeutschen Rechtssprache alle einem gerüstet
0% Brockhaus → 8. Band: Gilde - Held → Hauptstück: Seite 0942, von Heerrauch bis Heerwesen Europas Öffnen
sind in ältester Zeit von dem Heerbann (s. d.), dem all- gemeinen Aufgebot, die fog. Gefolgschaften (s. Ge- folge) zu unterfcheiden, denen allerdings nicht die Bedeutung zukommt, die man ihnen vielfach bei- gelegt hat. Der Heerbann, d. h
0% Meyers → 8. Band: Hainleite - Iriartea → Hauptstück: Seite 0271, Heer (Heerwesen im Altertum und Mittelalter) Öffnen
der Nationalversammlung trat, in ein königliches Aufgebot, den Heerbann, eine Bezeichnung, die unter Karl d. Gr. zuerst erscheint. Das Heerwesen ging den gleichen Schritt wie die bürgerliche Verfassung, und ebenso wie Allodialfreiheit und Lehnswesen
0% Brockhaus → 5. Band: Deutsche Legion - Elekt[...] → Hauptstück: Seite 0063, von Deutsche Schutzgebiete bis Deutsches Heerwesen (Landheer) Öffnen
Angriffskriege, mußten von der Volksversammlung beschlossen werden, zur Verteidigung gegen feindlichen Angriff war jedermann ohne einen solchen Beschluß verpflichtet, und besondere Boten riefen den Heerbann auf. Man diente zu Fuß oder zu Roß
0% Brockhaus → 7. Band: Foscari - Gilboa → Hauptstück: Seite 0433, von Fürstenhut bis Fürstenspiegel Öffnen
Rechtsbücher). Das F. ist staats- rechtlich die wichtigste Art des Lehns; es vermittelt die Entstehnng der Territorien und der Landes- hoheit im Reich. Mit dem F. werden die obersten Regierungsrechte, nämlich Heerbann und hohe Ge- richtsbarkeit
0% Brockhaus → 8. Band: Gilde - Held → Hauptstück: Seite 0941, von Heerfahrt bis Heermeister Öffnen
und geistige Leben bedeutet, muß als eine der wichtigsten H. betrachtet werden. Heerfahrt, Feldzug unter Aufgebot des Heerbanns (s. d.). Heerfolge, im Mittelalter die Verpflichtung, Kriegsdienste zu leisten (s. Heerbann), namentlich
0% Brockhaus → 10. Band: K - Lebensversicherung → Hauptstück: Seite 0582, von Konskribieren bis Konsonanz Öffnen
in den griech. Staaten und in Rom; hier wurde auf Grund derselben die conscriptio vorgenommen und die Auswahl (legio) jährlich getroffen. Der Name verschwand mit der Auflösung des Römischen Reichs. Im Mittelalter galten Heerbann, Lehnsfolge und Werbung
0% Meyers → 2. Band: Atlantis - Blatthornkäf[...] → Hauptstück: Seite 0058, von Aufgebot bis Aufgeld Öffnen
das A. beim Tumultus. Nach den Völkerwanderungen des 4.-6. Jahrh. erscheint das A. als Heerbann und erhält sich noch weit ins Mittelalter hinein. Mit der Einrichtung und Ausbildung der stehenden Heere verschwinden die Aufgebote der Masse mehr
0% Meyers → 2. Band: Atlantis - Blatthornkäf[...] → Hauptstück: Seite 0265, von Bailen bis Baillie Öffnen
zugleich Anführer des Heerbanns, Domänenverwalter und Richter in dem ihnen zugewiesenen Bezirk; später enthob man den königlichen B. der beiden letztern Funktionen, weshalb er nun B. d'épée hieß. Später waren die Baillis nur noch Unterrichter, häufig
0% Meyers → 2. Band: Atlantis - Blatthornkäf[...] → Hauptstück: Seite 0307, von Bamis bis Banat Öffnen
ist der B. von Kroatien und Slawonien wieder ein der ungarischen Regierung untergeordneter und von dieser ernannter Statthalter geworden. Ban (franz., spr. bang), s. v. w. Bann; besonders der ehemalige französische Heerbann, ein öffentliches
0% Meyers → 2. Band: Atlantis - Blatthornkäf[...] → Hauptstück: Seite 0342, von Banksia bis Bann Öffnen
Rechtsbüchern noch vielfach in andrer und weiterer Bedeutung gebraucht. Im fränkischen Reich verstand man unter B. die gesamte königliche Regierungsgewalt, welche nach mittelalterlicher Rechtsanschauung in die beiden Hauptklassen, den Heerbann und den
0% Meyers → 2. Band: Atlantis - Blatthornkäf[...] → Hauptstück: Seite 0463, Bauer (geschichtliche Entwickelung des Bauernstandes) Öffnen
sich freiwillig an einen Freien anschlossen und Ländereien zum Bebauen gegen einen bestimmten Zins übernommen hatten. Sie standen unter dem Schutz ihres Hofherrn und folgten ihm in den Krieg, nicht als freie Glieder des Heerbannes, sondern nur
0% Meyers → 2. Band: Atlantis - Blatthornkäf[...] → Hauptstück: Seite 0548, Bayern (Geschichte: bis zum 8. Jahrh.) Öffnen
und fränkischen Kriegen keine Truppen zum fränkischen Heerbann, besuchte die Maifelder nicht und erließ alle Gesetze und Beschlüsse bloß in seinem eignen Namen. Als er sich aber mit seinem Schwager, dem Langobarden Adalgis, und dem oströmischen Hof, ja sogar
0% Meyers → 3. Band: Blattkäfer - Chimbote → Hauptstück: Seite 0661, von Burghaun bis Burgmüller Öffnen
Städten erwuchsen, verwandelten sich die Burggrafen in Stadtgrafen (comites urbis) und übten als solche den Gerichts- und Heerbann sowie überhaupt die Aufsicht und Polizei über die Freisassen aus. Ihr Ansehen sank mit der steigenden Macht der Städte
0% Meyers → 4. Band: China - Distanz → Hauptstück: Seite 0610, von Dee bis Defensive Öffnen
. Defendieren (lat.), verteidigen; Defendénd, der zu verteidigende Angeklagte; Defendént, der Verteidiger. Defension (lat.), Verteidigung, im juristischen wie im militärischen Sinn; insbesondere nach Verfall des Rittertums und Heerbanns bis ins 18
0% Meyers → 4. Band: China - Distanz → Hauptstück: Seite 0848, Deutschland (Geschichte bis zum 10. Jahrhundert) Öffnen
Stand. Die Gauverfassung, welche Karl seinem Reiche gab, regelte die Berufung des Heerbannes und das gerichtliche Verfahren. Die Errichtung von militärisch organisierten Grenzländern (Marken), besonders nach Osten zu, bereitete die Rückeroberung
0% Meyers → 4. Band: China - Distanz → Hauptstück: Seite 0849, Deutschland (Geschichte 911-929. Sächsische Kaiser) Öffnen
. Es galt vor allem, die Sachsen und Thüringer wieder wehrhaft zu machen. Er erneuerte daher die alten Ordnungen des Heerbannes und gewöhnte seine Krieger an den Kampf zu Roß, in welchem allein sie den Ungarn mit Erfolg begegnen konnten. Er schützte
0% Meyers → 4. Band: China - Distanz → Hauptstück: Seite 0857, Deutschland (Geschichte 1273-1308. Rudolf I., Adolf, Albrecht I.) Öffnen
hatten, auszuüben. Die Reichsgüter, welche seinen Vorgängern zu Gebote gestanden, waren verloren gegangen, die alten königlichen Rechte des obersten Gerichts, des Heerbannes, der Zölle in den Besitz der Fürsten gekommen, welchen sie nicht mehr
0% Meyers → 7. Band: Gehirn - Hainichen → Hauptstück: Seite 0538, Goten (Westgoten) Öffnen
Gewalt bestand in der Führung des Heerbannes und in der höchsten Gerichtsbarkeit, kraft deren der König alle Beamten ernannte. Der Adel zerfiel in mehrere Klassen, zu deren höchster die Duces oder Herzöge gehörten, denen ursprünglich nur der Befehl
0% Meyers → 7. Band: Gehirn - Hainichen → Hauptstück: Seite 0597, von Graduiert bis Graf Öffnen
von Amts wegen bei Verbrechen ein, handhabt die Polizei, bietet den Heerbann auf und übernimmt dessen Führung, erhebt die Steuern, Zölle und Strafgelder, verwaltet auch häufig die königlichen Besitzungen, nimmt den Huldigungseid ab etc. Außer Geschenken
0% Meyers → 7. Band: Gehirn - Hainichen → Hauptstück: Seite 0688, Griechenland (Alt-G.: Geschichte bis 476 v. Chr.) Öffnen
Mann unter Mardonios in Europa zurück, um die Unterwerfung von Hellas im nächsten Jahr zu vollenden. In diesem (479) zeigte sich Sparta in der Sammlung des peloponnesischen Heerbannes so saumselig, daß Mardonios zum zweitenmal in Attika eindrang
0% Meyers → 7. Band: Gehirn - Hainichen → Hauptstück: Seite 0706, Griechenland (Neu-G.: Geschichte bis 1209) Öffnen
Feudalwesen nach G., führten den Heerbann ein und nah-^[folgende Seite]
0% Meyers → 7. Band: Gehirn - Hainichen → Hauptstück: Seite 0862, von Grundbuchführer bis Grundeigentum Öffnen
unruhigen Zeiten zu erkaufen, ihr freies Eigentum zu Lehen oder zu Eigentum auf. Andre bewog die Last des Heerbannes, sich und ihr Gut in Unterthänigkeit zu begeben. Andre gerieten in Unfreiheit, indem sie auf fremdem Grund und Boden sich
0% Meyers → 8. Band: Hainleite - Iriartea → Hauptstück: Seite 0009, Halberstadt (Bistum und Stadt) Öffnen
deponierte, und erwarb 996 vom Kaiser das Markt, Zoll und Bannrecht. Sein Nachfolger Arnulf (996-1023) erhielt vom Kaiser Heinrich II. die Gerichtsbarkeit über Halberstadt und Seligenstadt und das Recht des Heerbannes in seinem Sprengel. Unter ihm wurde
0% Meyers → 8. Band: Hainleite - Iriartea → Hauptstück: Seite 0272, Heer (Ritterheere im Mittelalter; Heerwesen im Orient; neuere Zeit) Öffnen
Anführer schufen sich so nach und nach ihre Landeshoheit, der Heerbann ging in den Landesheeren auf, und der Heerdienst ward bald durch Lehnsverträge auf Züge außer Landes und auf längere Zeiten als früher ausgedehnt; Landeskriegsfronen (Vorspann
0% Meyers → 8. Band: Hainleite - Iriartea → Hauptstück: Seite 0308, Heinrich (deutsche Kaiser: H. I., H. II.) Öffnen
Hebung der Wehrkraft verordnete er, daß dem allgemeinen Aufgebot jeder freie Mann Folge zu leisten habe; sein Hauptaugenmerk aber wandte er auf die Bildung einer kriegsgeübten Reiterei, und diese wurde dadurch fortan der eigentliche Kern des Heerbannes
0% Meyers → 9. Band: Irideen - Königsgrün → Hauptstück: Seite 0282, Juden (Geschichte: David und Salomo, die getrennten Reiche Israel und Juda) Öffnen
Lebens zur höchsten Blüte. Salomos Regierung war eine friedliche; er, der wissende und weise Regent, förderte Kunst und Bildung, verschönerte Jerusalem, baute den prachtvollen Tempel, befestigte das Land, erweiterte den Heerbann und schloß
0% Meyers → 9. Band: Irideen - Königsgrün → Hauptstück: Seite 0512, Karl (Karolinger: K. der Große) Öffnen
im Jahr hielt er die ordentliche Gerichtsversammlung ab, zu welcher alle Freien erscheinen mußten, und führte den Heerbann seines Gaues in den Krieg; doch waren nicht alle Freien zur Heeresfolge verpflichtet, zumal da man bisweilen in die weite Ferne
0% Meyers → 9. Band: Irideen - Königsgrün → Hauptstück: Seite 0597, von Kasteiung bis Kastilien Öffnen
Kreisen fürstliche Höfe und Burgen errichtet, wo die königlichen Beamten Recht sprachen, den Heerbann ordneten und ins Feld führten und die königlichem Güter und Einkünfte verwalteten. Diese Beamten hießen Kastellane und standen an der Spitze
0% Meyers → 10. Band: Königshofen - Luzon → Hauptstück: Seite 0623, von Legio fulminata bis Legion Öffnen
der Heerbann wesentlich erhöht. Danach waren zum Dienst auf eigne Kosten vom 17.-60. Jahr verpflichtet die Bürger der 5 Zensusklassen. Diese waffenfähige Mannschaft schied sich in zwei Aufgebote, die Jüngern, vom 17.-46. Jahr, zum Dienst im Feld verwandt
0% Meyers → 11. Band: Luzula - Nathanael → Hauptstück: Seite 0304, von Marylebone bis Marzipan Öffnen
im August abhielt. Daselbst erschien zu Beratungen nur die Aristokratie, die gesamten Freien bloß dann, wenn zugleich der Heerbann aufgeboten wurde. Vgl. Waitz, Deutsche Verfassungsgeschichte, Bd. 2 (2. Aufl., Kiel 1870); Ahrens, Über Namen und Zeit des
0% Meyers → 12. Band: Nathusius - Phlegmone → Hauptstück: Seite 0239, Normannen (in Frankreich, England, Italien, Rußland) Öffnen
angesiedelt haben. 880 vernichteten sie den sächsischen Heerbann unter Liudolf in einer Schlacht an der Elbe. Karl erkaufte 886 ihren Abzug durch Geld und Gebietsabtretung. Hierdurch nur zu neuen Unternehmungen angelockt, erlitten sie erst durch Arnulf
0% Meyers → 12. Band: Nathusius - Phlegmone → Hauptstück: Seite 0498, Österreichischer Erbfolgekrieg Öffnen
für ihre Königin erhoben (September 1741). Das durch den ungarischen Heerbann verstärkte österreichische Heer unter Khevenhüller eroberte Oberösterreich wieder; der General Bernklau nahm 13. Febr. 1742 München und war bald Herr von ganz Bayern. Mit Friedrich II
0% Meyers → 12. Band: Nathusius - Phlegmone → Hauptstück: Seite 0564, Otto (Bayern) Öffnen
und zur Wahl Rudolfs von Schwaben zum Gegenkönig 1077 in Forchheim bei, führte dann in den Kämpfen zwischen den beiden Königen den sächsischen Heerbann bei Melrichstadt ^[richtig: Mellrichstadt] (1078), Flarchheim und Zeitz (1080), wo er den Sieg
0% Meyers → 12. Band: Nathusius - Phlegmone → Hauptstück: Seite 0980, von Phaenna bis Phalaris Öffnen
, ist der Ausdruck des Volkslebens der Sparter. Der Heerbann zerfiel in 6 Morä, jede Mora war in 4 Lochen zu 2 Pentakostien und diese in je 2 Enemotien geteilt. Die erste Mora wurde aus den Adligen, die 5 andern, den 5 Koma (Bezirken) entsprechend
0% Meyers → 12. Band: Nathusius - Phlegmone → Hauptstück: Seite 1002, von Philipp bis Philippeville Öffnen
. Er war fortan ein eifriger Anhänger des Kaisers, für den er mehrere Sendungen an fremde Höfe ausführte, und den er 1174 wieder an der Spitze des Kölner Heerbanns nach Italien begleitete; auch in der Schlacht bei Legnano 1176 kämpfte er mit. Darauf half
0% Meyers → 15. Band: Sodbrennen - Uralit → Hauptstück: Seite 0009, von Solarlicht bis Soleillet Öffnen
Kriegers ausmachte. Daher Söldner, Scharen, welche um Lohn in Kriegsdienste treten, wie im Altertum die Griechen, im Mittelalter Deutsche und, bis in die Neuzeit, besonders die Schweizer (s. Fremdentruppen). Nach dem Verfall des Heerbannes
0% Meyers → 16. Band: Uralsk - Zz → Hauptstück: Seite 0263, von Volkmannie bis Volksbücher Öffnen
Waffendienst. Schon bei den alten Griechen und Römern findet sich eine eigentliche V. nicht mehr, noch weiter davon entfernen sich der Heerbann Karls d. Gr. und das Lehnswesen des Mittelalters; ganz beseitigt aber ward die V. durch das Söldnerwesen
0% Meyers → 17. (Ergänzungs-) Band → Hauptstück: Seite 0899, von Hasten bis Helfenstein Öffnen
), Sigmaringen Hedwiqsburg (Schloß), Lichtenburg Heemskerk, Iohan van (1- 1656), Niederländische Litteratur 156,2 Ü66I' (engl. Garnmaß^, Garn 912,1 Heergrafen, Heer 272,1 Heermannle, Heer 271,2, Heerbann Heerpfeil, Waffen 314,2 Heese, Hessen
0% Brockhaus → 2. Band: Astrachan - Bilk → Hauptstück: Seite 0090, von Aufgebot (juristisch) bis Aufgebot (militärisches) Öffnen
. Heerbann . Mit der Einführung der stehenden Heere verschwand das A. der Volksmassen zunächst. In der Französischen Revolution trat diese Erscheinung zum erstenmal wieder auf, indem der Natio-
0% Brockhaus → 2. Band: Astrachan - Bilk → Hauptstück: Seite 0303, von Bailli bis Baillot Öffnen
Gütereinteilungen des Ordens in Kreise den Namen Ballei (s. d.) veranlaßte. In Frankreich waren die königlichen B. seit etwa 1180 Richter des ihnen anvertrauten Stadt- und Landbezirks, hatten die königl. Einkünfte einzutreiben und abzuführen und den Heerbann zu
0% Brockhaus → 2. Band: Astrachan - Bilk → Hauptstück: Seite 0355, von Bamo bis Banalgrenze Öffnen
Gewalt, Befehle zu erlassen, 2) die kraft dieser Befugnis erlassenen Befehle selbst, 3) die Strafe, die auf Verletzung des Gebots stand, 4) das Gebiet, für welches die Befugnis galt. (S. Heerbann.) - In der Verbindung B. de vendauge (spr. wangdángsch
0% Brockhaus → 2. Band: Astrachan - Bilk → Hauptstück: Seite 0382, von Banksia bis Bann Öffnen
einer geringern Buße. Bannen bedeutete daher zunächst soviel als befehlen, auferlegen, z. B. das Erscheinen vor Gericht (bannitio, Vorladung) oder bei kriegerischem Aufgebote (Heerbann, s. d.). Seit der Ausbildung eines öffentlichen Strafrechts sprach man
0% Brockhaus → 3. Band: Bill - Catulus → Hauptstück: Seite 0650, Buchara (Land) Öffnen
der Heerbann, dessen Aufgebot ungefähr 30 000 irreguläre Reiter im Kriegsfall zur Verfügung stellt, wenn genügende Aussicht auf Beute vorhanden ist. Geschichte und Entdeckungsgeschichte. Die Geschichtsquellen für B. beginnen etwas reichlicher zu
0% Brockhaus → 4. Band: Caub - Deutsche Kunst → Hauptstück: Seite 0870, von Defenders bis Deffereggenthal Öffnen
) von den zur Verteidigung dienenden Gegenständen gebraucht. Von der Aufrichtung des Landfriedens bis ins 18. Jahrh, nannte man D. die ganze Landesverteidigung und Kriegsverfassung, wie eine aus dem Heerbann hervorgegangene Land- miliz. Noch immer
0% Brockhaus → 5. Band: Deutsche Legion - Elekt[...] → Hauptstück: Seite 0064, Deutsches Heerwesen (Landheer) Öffnen
der aus der allgemeinen Dienstpflicht hervorgegangene Heerbann den gesteigerten Anforderungen nicht mehr genügte, so bildete die Durchführung des Lehnswesens im Rittertum einen berufsmäßigen Kriegerstand heraus. Zwar wurde niemals die allgemeine
0% Brockhaus → 6. Band: Elektrodynamik - Forum → Hauptstück: Seite 0524, von Fahne (Anton) bis Fahnenlehn Öffnen
. Ihre In- haber wurden vom Kaiser unter Übergabe einer Fahne als Symbol des Heerbannes, den die Fürsten dem Kaiser zu leisten hatten, belehnt. Die Grund- lage des Fürstentums war ursprünglich staatsrecht- lich gewesen, denn sie bestand
0% Brockhaus → 7. Band: Foscari - Gilboa → Hauptstück: Seite 0049, von Frankfurter Zeitung bis Fränkisches Reich Öffnen
, der Gauverfassung, des Gerichtswesens, des Heerbanns sind fränk. Einrichtungen, ebenso wie das Lehnrecht. Die Rechte der übrigen deutschen Stämme sind auf diesen Gebieten nahezu verdrängt, auf den Gebieten des Strafrechts, des Prozeß- und Privatrechts vom F. R
0% Brockhaus → 7. Band: Foscari - Gilboa → Hauptstück: Seite 0085, Frankreich (Geschichte 987-1328) Öffnen
gesellschaftlichen Ordnungen des Lehnswesens. Die Gemeinfreiheit ist immer mehr im Schwinden und mit ihr der Heerbann, den der König früher berief und der jetzt fast ganz an den bewaffneten Dienst der Großen und ihrer Lehnsträger gebunden ist. Die Macht der großen
0% Brockhaus → 7. Band: Foscari - Gilboa → Hauptstück: Seite 0262, von Freies Geleit bis Freifahrtordnung Öffnen
. Sie besaßen fast alle Rechte der öffentlichen Gewalt, Selbstdesteuerung, Heerbann, nieist auch die Gerichtshoheit, und unterschieden sich von den Reichsstädten (s. d.) hauptsächlich dadurch, daß sie von regelmäßigen Neichssteuern befreit waren
0% Brockhaus → 9. Band: Heldburg - Juxta → Hauptstück: Seite 0108, von Herzog (Eduard) bis Herzog (Johann Jakob) Öffnen
hatte. Mehrere Gaue wurden zu einem größern Gebiete unter einem H. vereinigt, dem die Führung des Heerbanns übertragen war. In die Grafenrechte durfte er nicht eingreifen. Doch standen nicht alle Grafen unter H.; das Neich war nicht gleichmäßig
0% Brockhaus → 10. Band: K - Lebensversicherung → Hauptstück: Seite 0144, Karl I. (der Große, römischer Kaiser) Öffnen
und des Heerbanns, der Verpflegung von Gesandten, des Brückenbaues u. s. w. wurde in dem großen Staate zu einer erdrückenden Last. K. hat sie zu mildern gesucht, indem er bestimmte, daß der Graf die Gemeinde statt wie bisher beliebig oft nur zu drei
0% Brockhaus → 12. Band: Morea - Perücke → Hauptstück: Seite 0209, von Naukrarien bis Naumann (Joh. Gottlieb) Öffnen
oder Vorsteher dieser N., die Naukraren, bildeten einen Verwaltungsausschuß und führten vielleicht den Heerbann ihrer Bezirke. Solon behielt die N. in seiner Verfassung bei. Kleisthenes erhöhte bei der Einrichtung der 10 Phylen die Zahl der N. auf 50; aber
0% Brockhaus → 12. Band: Morea - Perücke → Hauptstück: Seite 0707, von Osteroder Kanal bis Österreichischer Erbfolgekrieg von 1741 bis 1748 Öffnen
bedeutende Garantien ihrer Selbständigkeit, wirksame Hilfe zusagten. Der ungar. Heerbann ward aufgeboten; das dadurch erheblich verstärkte Heer unter Feldmarschall Khevenhüller eroberte Oberösterreich wieder und drang von hier aus im Febr. 1742 nach
0% Brockhaus → 13. Band: Perugia - Rudersport → Hauptstück: Seite 0899, von Ritterschlag bis Ritterwesen Öffnen
gegen die Verpflicktung persönlicher und einem freien Mann zuständiger Tvenstlcistung), die allmählich sowohl das Unter- Brockhans' Konversations-Lextton. 14. Aufl. XIII. thanenverhältnis als den Heerbann fast gänzlick verzehrte
0% Brockhaus → 14. Band: Rüdesheim - Soccus → Hauptstück: Seite 0343, von Saul bis Säule Öffnen
, daß er König werden und Israel retten würde. Kurze Zeit darauf g ab eine freche Verhöhnung Israels durch die Ammoniter S. Gelegenheit, sich dem Volke als glücklichen Führer zu zeigen. Im Namen des Volksgottes bot er den Heerbann Israels
0% Brockhaus → 15. Band: Social - Türken → Hauptstück: Seite 0343, von Steubenville bis Steuerbord Öffnen
alter Grundsatz german. Verfassung stand es fest, daß der König, der im Besitz seiner Domänen und Regalien war, dem Volke keine Lasten auflegen konnte, die nicht von diesem selbst beschlossen waren. Nur den Kriegsdienst im Heerbann mußte es leisten
0% Brockhaus → 8. Band: Gilde - Held → Hauptstück: Seite 0237, von Grado (in Spanien) bis Graf (Amt und Titel) Öffnen
bestimmten, daß er den G. nur aus den Grundbesitzern des Gaues ernennen dürfe. Über den G. standen die Herzöge, die den Oberbefehl über den Heerbann mehrerer Grafschaften hatten. Als Einkommen empfing der G. einen Anteil an den gerichtlichen