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2% Meyers → 12. Band: Nathusius - Phlegmone → Hauptstück: Seite 0468, von Oshkosh bis Osiris Öffnen
war, dauerten die Streitigkeiten fort, bis 1566 alle Osiandristen entsetzt, ihr Führer, der Hofprediger Funk, enthauptet und durch das "Corpus doctrinae pruthenicum" der Osiandrismus 1567 aus Preußen verbannt wurde. Vgl. Möller, A. Osianders Leben
2% Meyers → 2. Band: Atlantis - Blatthornkäf[...] → Hauptstück: Seite 0283, von Baldasseroni bis Balder Öffnen
er 1638-40 Hofprediger war, wirkte seit 1650 in Landshut und Amberg als Kanzelredner, seit 1654 in Neuburg a. D. als pfalzgräflicher Hofprediger und starb 9. Aug. 1668 daselbst. Seine lateinischen Gedichte, zumal die lyrischen: "Lyricorum libri IV", "Epodon
2% Meyers → 3. Band: Blattkäfer - Chimbote → Hauptstück: Seite 0779, von Canicula bis Canisius Öffnen
in Deutschland in den Jesuitenorden, dessen erster Provinzial für Deutschland er wurde. Er wirkte seit 1549 als Universitätslehrer in Ingolstadt, seit 1551 als Hofprediger in Wien und wohnte dem Konzil zu Trient bei. Nachdem er Hofprediger Ferdinands I
2% Meyers → 14. Band: Rüböl - Sodawasser → Hauptstück: Seite 0850, von Sellasia bis Selvatico Öffnen
in Wittenberg, wo er in Melanchthons Haus Aufnahme fand, ward 1558 Hofprediger zu Dresden, 1561 Professor der Theologie in Jena und, 1568 als Philippist dieser Stelle entsetzt, Professor zu Leipzig, 1570 Hofprediger und Kirchenrat in Wolfenbüttel, in welcher
2% Meyers → 16. Band: Uralsk - Zz → Hauptstück: Seite 0907, von Zimmerbock bis Zimmermann Öffnen
Darmstadt und 1816 Hofprediger. Er starb 24. Juni 1832. Verdienste erwarb sich Z. durch Gründung der »Allgemeinen Kirchenzeitung« (seit 1822) und der »Allgemeinen Schulzeitung« (seit 1824). Seine Predigten erschienen gesammelt in 8 Bänden (Darmst
2% Meyers → 18. Band: Jahres-Supplement 1890[...] → Hauptstück: Seite 0908, von Stickstoff bis Stöcker Öffnen
der Stickstoffverbindungen, die der Chemie der Kohlenstoffverbindungen oder der organischen Chemie sich zur Seite stellen würde. Stöcker, Adolf, preuß. Hofprediger, setzte auch 1889 und 1890 nicht bloß seine Agitation für die christlich-soziale Partei, sondern
2% Brockhaus → 3. Band: Bill - Catulus → Hauptstück: Seite 0040, von Bischof (Getränk) bis Bischof (Karl Gust.) Öffnen
, indem er denselben dem ersten reform. und dem ersten luth. Hofprediger beilegte, was indessen ohne Nachfolge blieb, bis Friedrich Wilhelm III. 1816 den Hofprediger Sack in Berlin und den Generalsuperintendenten Borowsky in Königsberg zu B. (letztern
2% Brockhaus → 8. Band: Gilde - Held → Hauptstück: Seite 0857, von Hase (Nagetier) bis Hase (Karl August von) Öffnen
in Weimar, 18<;8 Hofdiakonns daselbst, trat 1870 als Feldoivisionspfarrcr ins Heer, wurde 187iDivisions- pfarrer in Hannover, 187<; Militäroberpfarrer des 1. Armeekorps und Konsistorialrat in Königsberg, 1889 Hofprediger und Garnifonspfarrer
2% Brockhaus → 17. Band: Supplement → Hauptstück: Seite 0402, von Evangelisch-sociale Bewegung bis Exerzierreglement Öffnen
als bisher. Die Begründung erfolgte 1890 durch Hofprediger a. D. Stöcker und PfarrerLicentiat Weber (München- Gladbach) in Verbindung mit dein bereits verschie- dene kirchliche Richtungen umfassenden und nament- lich für die Evangelischen
1% Meyers → 8. Band: Hainleite - Iriartea → Hauptstück: Seite 0606, Hof (Stadt) Öffnen
früher besondere Hofkirchen gegründet hatten. Die Stellen dieser Beichtväter wurden zumeist mit Jesuiten besetzt, welche nicht selten den bedeutendsten Einfluß zu erlangen wußten. Die protestantischen Fürsten stellten dann an ihren Hofkirchen Hofprediger
1% Meyers → 15. Band: Sodbrennen - Uralit → Hauptstück: Seite 0454, von Sydenham bis Sydow Öffnen
. Nov. 1800 zu Charlottenburg, einer der treuesten Schüler Schleiermachers, wurde 1836 zum Hofprediger in Potsdam, 1846 zum Prediger an der Neuen Kirche in Berlin berufen. Von Friedrich Wilhelm IV. nach England zur Beobachtung der dortigen kirchlichen
1% Brockhaus → 15. Band: Social - Türken → Hauptstück: Seite 0277, von Staupenschlag bis Stavanger Öffnen
er von seiner Professur zurück, siedelte nach Süddeutschland über, legte 1520, um nicht gegen Luther auftreten zu müssen, auch sein Vikariat nieder und zog sich nach Salzburg zurück, wo er anfangs als Hofprediger des Erzbischofs und nachher als Abt
1% Meyers → 1. Band: A - Atlantiden → Hauptstück: Seite 0051, von Ab ovo bis Abraham a Santa Clara Öffnen
in Oberbayern, später in Graz und 1669 kaiserlicher Hofprediger in Wien. Hier bethätigte er, namentlich während der Pestzeit von 1670, aufopfernde, unerschrockene Menschenliebe und jede Tugend eines echten
1% Meyers → 1. Band: A - Atlantiden → Hauptstück: Seite 0202, von Agraulos bis Agricola Öffnen
begleitete. Im J. 1525 richtete er die Kirche zu Frankfurt a. M. ein, und 1526-36 war er Prediger und Lehrer zu Eisleben. Im J. 1540 ging er als Hofprediger Joachims II. und Generalsuperintendent der Mark nach Berlin, wo er nach einer langen
1% Meyers → 1. Band: A - Atlantiden → Hauptstück: Seite 0300, Albrecht (Preußen, Sachsen) Öffnen
. Von ihnen abhängig, verlebte A. seine letzten Tage in tiefem Kummer. Er starb 20. März 1568 zu Tapiau an der Pest, 16 Stunden nach seinem Tod auch seine zweite Gemahlin, Anna Maria aus dem Haus Braunschweig. Vgl. Hase, Herzog A. und sein Hofprediger
1% Meyers → 1. Band: A - Atlantiden → Hauptstück: Seite 0553, von Andreäaceen bis Andreas Öffnen
553 Andreäaceen - Andreas. ward 1614 Diakon zu Vaihingen, 1620 Superintendent in Kalw, 1639 Hofprediger in Stuttgart, 1650 Generalsuperintendent von Bebenhausen und Abt von Adelberg und starb 27. Juni 1654 in Stuttgart. Den dogmatischen
1% Meyers → 1. Band: A - Atlantiden → Hauptstück: Seite 0753, von Arbeitergilden bis Arbeitervereine Öffnen
Bischofs v. Ketteler, der zuerst diese Stellung der Katholiken, resp. der katholischen Kirche zur A. präzisierte, folgend, die andern unter der Führung des preußischen Hofpredigers Stöcker. Während in jenem Punkte die Orthodoxen beider Konfessionen
1% Meyers → 1. Band: A - Atlantiden → Hauptstück: Seite 0858, von Arnobius bis Arnold Öffnen
pietistisch angeregt, alsdann in Quedlinburg einem mystischen Separatismus zugeführt, legte er 1698 seine Professur nieder. Doch änderte er seine Ansicht wieder, verheiratete sich 1700, ward Hofprediger der verwitweten Herzogin von Sachsen-Eisenach
1% Meyers → 2. Band: Atlantis - Blatthornkäf[...] → Hauptstück: Seite 0106, von Aureole bis Auriga Öffnen
- und Kircheninspektor in Breslau. 2) Johann (eigentlich Goldschmidt), geboren um 1519 in der Grafschaft Mansfeld, ward 1545 Luthers Famulus, 1551 Hofprediger in Weimar, 1561 infolge der dogmatischen Streitigkeiten seiner Stelle entsetzt, 1566 Prediger
1% Meyers → 2. Band: Atlantis - Blatthornkäf[...] → Hauptstück: Seite 0749, von Beringsmeer bis Berkeley Öffnen
(Berkley, spr. börkli), 1) George, engl. Philosoph, geb. 12. März 1684 zu Kilkrin in Irland, studierte seit 1699 zu Dublin, ward 1707 Fellow des Trinity College daselbst, 1721 Hofprediger des Statthalters in Irland, Herzogs von Grafton, 1724 Dechant
1% Meyers → 2. Band: Atlantis - Blatthornkäf[...] → Hauptstück: Seite 0869, von Beyle bis Beyschlag Öffnen
Namen Klementine Helm bekannte Jugendschriftstellerin, geb. 9. Okt. 1825 zu Delitzsch. Beyschlag, 1) Wilibald, evang. Theolog, geb. 7. Sept. 1823 zu Frankfurt a. M., wurde evangelischer Hilfsprediger in Trier, 1857 Hofprediger in Karlsruhe und ging
1% Meyers → 2. Band: Atlantis - Blatthornkäf[...] → Hauptstück: Seite 0977, von Bisch. bis Bischof Öffnen
die bischöfliche Würde 1735 in der Brüdergemeinde, doch nur für äußerliche Kirchenrechte, und der B. steht unter der Direktion der Ältestenkonferenz. Ein bloßer Titel wurde B. in Preußen, als Friedrich I. seinen beiden Hofpredigern diese Würde erteilte
1% Meyers → 3. Band: Blattkäfer - Chimbote → Hauptstück: Seite 0219, von Borinage bis Borken Öffnen
Hofprediger und 1828 Seelsorger der großen Pastorei Weckholm, in welcher Stellung er bis zu seinem Tod verblieb. Seit 1859 zum Mitglied der schwedischen Akademie der Achtzehn ernannt, starb er 6. Mai 1866 in Upsala, wohin er in den letzten Jahren
1% Meyers → 3. Band: Blattkäfer - Chimbote → Hauptstück: Seite 0382, von Breitenwang bis Breithaupt Öffnen
Northeim, lernte in Frankfurt a. M. Spener kennen und schätzen, ward nach Kiel (woselbst er früher studiert und dann sich habilitiert hatte) als Professor der Theologie berufen, ging 1685 als Hofprediger nach Meiningen und 1687 als Prediger und Senior des
1% Meyers → 3. Band: Blattkäfer - Chimbote → Hauptstück: Seite 0540, von Bucco bis Buch Öffnen
Griechisch und Hebräisch, Theologie, Philosophie und Rhetorik und wurde durch Luthers persönliche Bekanntschaft 1518 und Erasmus' Schriften der Reformation gewonnen. Er verließ den Orden 1521 und wurde Hofprediger des Kurfürsten Friedrich von der Pfalz
1% Meyers → 3. Band: Blattkäfer - Chimbote → Hauptstück: Seite 0584, von Buckau bis Buckingham Öffnen
. Herder wirkte hier 1771-76 als Hofprediger. ^[Abb.: Wappen von Bückeburg.] Bückeburg, Wilhelm, Graf von, s. Wilhelm. Buckel, s. v. w. Rücken; dann eine abnorme Erhöhung des Rückens (gibbus), s. Pottsches Übel. Buckelfliege (Phora Latr
1% Meyers → 3. Band: Blattkäfer - Chimbote → Hauptstück: Seite 0823, von Carpentum bis Carr Öffnen
in Wittenberg, 1674 Hofprediger, 1692 Oberhofprediger zu Dresden (orthodoxer Nachfolger Speners); starb 31. Aug. 1707 daselbst. Sein Sohn Johann Gottlieb C., der gelehrteste unter den Theologen aus dieser Familie, geb. 20. Sept. 1679 zu Dresden, besuchte
1% Meyers → 3. Band: Blattkäfer - Chimbote → Hauptstück: Seite 0955, von Charpie bis Charta Öffnen
zu Paris, war erst Advokat und erwarb sich dann einen Namen als Prediger und Polemiker gegen die Reformierten. Er wurde Hofprediger der Königin Margareta und starb 16. Nov. 1603. In seinem "Traité des trois vérités" (Bordeaux 1594) suchte
1% Meyers → 4. Band: China - Distanz → Hauptstück: Seite 0097, von Christinehamn bis Christologie Öffnen
"Bildhauerkunst V", Fig. 1 u. 2. Vgl. auch "Christliche Archäologie" unter Archäologie. Christliche Religion, s. Christentum. Christliche Religionslehre, s. Dogmatik. Christlich-soziale Arbeiterpartei, eine 1878 vom Hofprediger Stöcker in Berlin
1% Meyers → 4. Band: China - Distanz → Hauptstück: Seite 0324, von Crampi bis Cranach Öffnen
und Kirchenliederdichter, geb. 1723 zu Jöhstadt im sächsischen Erzgebirge, ward 1748 Prediger zu Kröllwitz bei Magdeburg, 1750 Oberhofprediger in Quedlinburg, 1754 deutscher Hofprediger in Kopenhagen und 1765 zugleich Professor der Theologie
1% Meyers → 6. Band: Faidit - Gehilfe → Hauptstück: Seite 0631, von Fraxinus bis Fredegunde Öffnen
mehr besteigen. Nach der Restauration wurde er 1816 erster Almosenier und Hofprediger Ludwigs XVIII., dann Bischof in partibus von Hermopolis, Großoffizier der Ehrenlegion, Graf und Pair, 1823 Großmeister der Universität Paris und 1824 Minister des
1% Meyers → 6. Band: Faidit - Gehilfe → Hauptstück: Seite 0655, Freimaurerei (Entwickelung in Deutschland) Öffnen
Templerordens zu sein. Inzwischen trat der nachmalige darmstädtische Hofprediger Stark mit dem Klerikat der Tempelherren hervor, das sich auf dem Konvent zu Kohlo mit der Strikten Observanz zu vereinigen suchte, und trieb der Geisterseher Schrepfer
1% Meyers → 6. Band: Faidit - Gehilfe → Hauptstück: Seite 0747, von Frömmigkeit bis Fronde Öffnen
Heidelberg, Karlsruhe und Barmen und wurde 1869 als Garnisonpfarrer nach Berlin berufen, wo er 1872 zum Hofprediger ernannt wurde. An dem Krieg 1870/71 nahm er als Feldprediger unter General v. Werder teil. Außer zahlreichen Predigten und dem Beitrag
1% Meyers → 6. Band: Faidit - Gehilfe → Hauptstück: Seite 1017, Geheime Gesellschaften (im 18. und Anfang des 19. Jahrhunderts) Öffnen
auserwählter Meister und eines erlauchten Patriarchen nebelhaften Zwecken zu dienen bestimmt war. In engster Beziehung zu den Jesuiten stand der lutherische Hofprediger Stark in Darmstadt, der in verschiedenen geheimen Orden sein Wesen trieb
1% Meyers → 7. Band: Gehirn - Hainichen → Hauptstück: Seite 0366, von Girvan bis Giskra Öffnen
, geb. 2. April 1724 zu Csó in Niederungarn von deutschen Eltern, kam nach dem Tod seines Vaters nach Hamburg, studierte in Leipzig Theologie, ward 1753 als Prediger nach Trautenstein im Blankenburgischen, im nächsten Jahr als Hofprediger nach
1% Meyers → 7. Band: Gehirn - Hainichen → Hauptstück: Seite 0872, von Grundwert bis Grüneisen Öffnen
Oberregierungsrats Karl Christian Heinrich G. (gest. 1831), studierte von 1819 an in Tübingen, dann in Berlin unter Schleiermacher Theologie, bereiste darauf Deutschland und Italien, wurde 1825 Hofkaplan in Stuttgart, 1835 Hofprediger
1% Meyers → 7. Band: Gehirn - Hainichen → Hauptstück: Seite 0906, von Guerrieri-Gonzaga bis Guevara y Dueñas Öffnen
Franziskanerorden. Ein Günstling Kaiser Karls V., begleitete er diesen auf seinen Reisen nach Italien etc., wurde nacheinander Hofprediger, kaiserlicher Geschichtschreiber, Bischof von Cadiz und Mondoñedo und starb 1545. Seine Werke waren nicht
1% Meyers → 7. Band: Gehirn - Hainichen → Hauptstück: Seite 0944, Gustav-Adolf-Stiftung Öffnen
das gemeinsame Vermögen 4251 Thlr. Bis 1840 hatte man bereits 31 Gemeinden mit 1233 Thlr. zu unterstützen vermocht. Einen großartigern Umfang gewann die G. aber erst durch eine Aufforderung des Hofpredigers Zimmermann in der Darmstädter
1% Meyers → 8. Band: Hainleite - Iriartea → Hauptstück: Seite 0154, von Hard bis Hardenberg Öffnen
wurde er zu Brüssel wegen Ketzerei angeklagt und 1544 auf Melanchthons Empfehlung von dem reformatorisch gesinnten Erzbischof Hermann von Wied in Köln als Hofprediger und Pastor zu Kempen angestellt. Nach dem Scheitern der Kölner Reform kam H. 1547
1% Meyers → 8. Band: Hainleite - Iriartea → Hauptstück: Seite 0199, von Haseh bis Haselhuhn Öffnen
Geschichtlichen in der Religion" (das. 1874); "Herzog Albrecht von Preußen und sein Hofprediger" (das. 1879) u. a. - Hases jüngster Sohn, Oskar, Teilhaber des Verlagsgeschäfts von Breitkopf u. Härtel in Leipzig, schrieb eine wertvolle Monographie zur Geschichte
1% Meyers → 8. Band: Hainleite - Iriartea → Hauptstück: Seite 0267, von Heddernheim bis Hedlinger Öffnen
, wurde 1523 Hofprediger und geistlicher Vikar des Erzbischofs von Mainz und im Herbst 1523 Domprediger zu Straßburg, wo er sich 1524 verheiratete und an der Einführung der Reformation sich beteiligte. Er gehörte der vermittelnden Richtung
1% Meyers → 8. Band: Hainleite - Iriartea → Hauptstück: Seite 0505, von Hexenbesen bis Hey Öffnen
Hofprediger in Gotha und endlich Superintendent zu Ichtershausen, wo er 19. Mai 1854
1% Meyers → 8. Band: Hainleite - Iriartea → Hauptstück: Seite 0613, Hoffmann (Naturforscher etc., Theologen) Öffnen
als Brandenburger Domherr, seit 1871 als erster Hofprediger mit dem Rang eines Geheimrats erster Klasse wirksam war. Er genoß in hohem Grade das Vertrauen Friedrich Wilhelms IV. und hatte bis zu seinem 28. Aug. 1873 erfolgten Tod vielleicht den
1% Meyers → 8. Band: Hainleite - Iriartea → Hauptstück: Seite 0997, von Interessenrechnung bis Interim Öffnen
Weihbischof Michael Helding (Sidonius) und den Brandenburger Hofprediger Johann Agricola. Die drei Männer verfaßten das zweite I., welches aus 26 Artikeln bestand und den Titel führte: "Der Römisch-kaiserlichen Majestät Erklärung, wie es der Religion
1% Meyers → 9. Band: Irideen - Königsgrün → Hauptstück: Seite 0257, von Jonas bis Jones Öffnen
in Marburg und dem Reichstag in Augsburg bei. 1546 von Halle, wo er seit 1541 als Pastor gelebt, vertrieben, begleitete er Luther auf seiner letzten Reise nach Eisleben und starb, nachdem er Hofprediger in Koburg gewesen, 9. Okt. 1555 als Superintendent
1% Meyers → 9. Band: Irideen - Königsgrün → Hauptstück: Seite 0709, von Khiwa bis Khlesl Öffnen
, vollendete seine Studien in Ingolstadt, ward 1579 Priester und Dompropst in Wien, Kanzler der Universität und 1580 Offizial des Bischofs von Passau im Land unter der Enns, 1582 Hofprediger in Wien, 1588 Verwalter des Bistums Neustadt und 1598
1% Meyers → 9. Band: Irideen - Königsgrün → Hauptstück: Seite 0755, Kirche (die christliche K. vom 17. Jahrhundert bis zur Gegenwart) Öffnen
im Beginn des Dreißigjährigen Kriegs der Hofprediger des Kurfürsten von Sachsen bezeugte, daß die K. des lautern Wortes sich viel eher mit den Katholiken vertragen könne als mit den "Calvinisten, welche auf 99 Punkten mit den Arianern und Türken
1% Meyers → 10. Band: Königshofen - Luzon → Hauptstück: Seite 0262, von Krummacher bis Krümmung Öffnen
. Vorgearbeitet hatte ihm sein Oheim. Er selbst wurde 1843 nach New York, 1847 als Prediger an die Dreifaltigkeitskirche in Berlin, später als Hofprediger nach Potsdam berufen, wo er 10. Dez. 1868 starb. Er hinterließ viele erbauliche Schriften, unter denen
1% Meyers → 10. Band: Königshofen - Luzon → Hauptstück: Seite 0684, von Lenfant bis Lenné Öffnen
, Prediger der französisch-reformierten Gemeinde in Berlin, Hofprediger der Königin Sophie Charlotte und Oberkonsistorialrat. Er starb 7. Aug. 1728. L. schrieb drei größere historische Werke: "Histoire des conciles de Constance" (1714; 2. Aufl. 1727
1% Meyers → 11. Band: Luzula - Nathanael → Hauptstück: Seite 0029, von Mac Donald bis Mäcenas Öffnen
eines Hofpredigers. 1812 zum Deputierten erwählt und 1830 zum Chronisten des Usurpators Dom Miguel ernannt, starb er 1831 in Pedrouços. Seine Hauptwerke sind die epischen Dichtungen: "Gama" (1811; spätere vermehrte Ausgabe u. d. T.: "O Orionte", 1814), "Newton
1% Meyers → 11. Band: Luzula - Nathanael → Hauptstück: Seite 0294, von Martensen bis Martignac Öffnen
et pratique de traités" (das. 1846-1857, 7 Bde.; fortgesetzt von Geffcken, 1885 ff.). Martensen, Hans Lassen, namhafter dän. Theolog, geb. 19. Aug. 1808 zu Flensburg, wirkte als Professor der Theologie in Kopenhagen, seit 1845 auch als Hofprediger
1% Meyers → 11. Band: Luzula - Nathanael → Hauptstück: Seite 0325, von Massiker bis Massinger Öffnen
berufen. Ludwig XIV. wählte ihn 1704 zu seinem Hofprediger, dann 1717 zum Bischof von Clermont ernannt, erteilte ihm der Herzog von Orléans den Auftrag, vor dem erst neunjährigen Ludwig XV. die Fastenpredigten zu halten. Bei dieser Veranlassung
1% Meyers → 11. Band: Luzula - Nathanael → Hauptstück: Seite 0369, Maximilian (deutsche Kaiser) Öffnen
Vertrags mit. 1552 ward er Gubernator von Ungarn. Er hatte an seinem Hof, obwohl er seit 1548 mit einer Spanierin, Karls V. Tochter Maria, vermählt war, einen lutherischen Hofprediger und deshalb selbst von seinem Vater viele Vorwürfe und Anfechtungen zu
1% Meyers → 12. Band: Nathusius - Phlegmone → Hauptstück: Seite 0372, von Oleum et operam perdidi bis Ölfarbendruck Öffnen
Auffassung einzuführen, zog aber dadurch der Stadt Feindseligkeiten von seiten des Erzbischofs zu und ging deshalb 1560 nach Heidelberg, wo er Lehrer, Kirchenrat und pfalzgräflicher Hofprediger wurde. In dieser Eigenschaft verfaßte er 1561 mit Ursinus
1% Meyers → 12. Band: Nathusius - Phlegmone → Hauptstück: Seite 0507, Österreichisch-Ungarische Monarchie (Geschichte: 1562-1608) Öffnen
lutherische Hofprediger und duldete die Ausbreitung der Reformation in Österreich, wo sie in allen Ständen, besonders im Adel, zahlreiche Anhänger besaß. Indes der unheilvolle Zwist zwischen den beiden protestantischen Bekenntnissen im Reich
1% Meyers → 13. Band: Phlegon - Rubinstein → Hauptstück: Seite 0193, Polnische Litteratur (16. und 17. Jahrhundert) Öffnen
), namentlich aber der auch auf kirchengeschichtlichem wie auf polemisch-theologischem Gebiet äußerst thätige Hofprediger Peter Skarga (1536-1612), dessen bei Eröffnung der Reichstagsverhandlungen gehaltene Predigten ("Kazania Sejmowe", Krak. 1600) ein
1% Meyers → 14. Band: Rüböl - Sodawasser → Hauptstück: Seite 0321, von Sarauw bis Sardanapal Öffnen
Dichter krönte und mit Anfertigung von Hymnen für das verbesserte Brevier beauftragte. Nach seiner Rückkehr wurde er Hofprediger des Königs Wladislaw IV. und starb 2. April 1640 in Warschau. Die beste Ausgabe seiner Oden, Epoden, Dithyramben und andern
1% Meyers → 14. Band: Rüböl - Sodawasser → Hauptstück: Seite 0508, von Schleie bis Schleiermacher Öffnen
1787 in Halle Theologie. 1794 ward er als Hilfsprediger in Landsberg an der Warthe, 1796 als Prediger an dem Chariteekrankenhaus in Berlin, 1802 als Hofprediger in Stolpe, 1804 als außerordentlicher Professor der Theologie in Halle angestellt. Schon
1% Meyers → 14. Band: Rüböl - Sodawasser → Hauptstück: Seite 0579, Schneider (Personenname) Öffnen
am Franziskanerkloster in Augsburg, 1786 Hofprediger des Herzogs Karl Eugen von Württemberg und 1789 Professor der schönen Wissenschaften zu Bonn. Er schied nun aus dem Orden aus und gab sich ganz seinen freisinnigen Ideen hin. Deswegen vom Kurfürsten von Köln
1% Meyers → 14. Band: Rüböl - Sodawasser → Hauptstück: Seite 0664, von Schuppenfries bis Schurgast Öffnen
Hofprediger des Landgrafen von Hessen-Rheinfels zu Braubach, in welcher Eigenschaft er 1648 den Friedensverhandlungen beiwohnte und zu Osnabrück vor den Gesandten die Friedenspredigt hielt. 1649 berief ihn der Hamburger Rat zum Pastor an St. Jakobi. S. starb
1% Meyers → 14. Band: Rüböl - Sodawasser → Hauptstück: Seite 0689, von Schwartze bis Schwarzbach Öffnen
er eine außerordentliche Professur der Theologie zu Halle. 1856 ward er als Oberkonsistorialrat und Hofprediger nach Gotha berufen und 1858 hier zum Oberhofprediger und 1876 zum Generalsuperintendenten befördert. Er starb 25. März 1885. An der Gründung
1% Meyers → 15. Band: Sodbrennen - Uralit → Hauptstück: Seite 0125, von Spenzer bis Spergula Öffnen
Wittenberg, wo er Luther in seiner Sammlung deutscher geistlicher Lieder unterstützte. 1525 ward er Hofprediger beim Herzog Albrecht von Preußen in Königsberg und 1529 Bischof von Pomesanien, als welcher er sich um die Organisation des evangelischen
1% Meyers → 15. Band: Sodbrennen - Uralit → Hauptstück: Seite 0235, von Staring bis Stärke Öffnen
übernahm er 1769 eine Professur der morgenländischen Sprachen zu Königsberg und wurde hier 1770 Hofprediger, 1772 ordentlicher Professor der Theologie und 1776 Oberhofprediger, ging 1777 als Professor an das Gymnasium nach Mitau und 1781
1% Meyers → 15. Band: Sodbrennen - Uralit → Hauptstück: Seite 0249, von Stauen bis Staupitz Öffnen
er seine Professur nieder und hielt sich in München, Nürnberg und Salzburg auf; 1520 gab er auch das Amt des Generalvikars auf, zog sich aus Scheu vor den Kämpfen, die er nahen sah, nach Salzburg zurück, ward dort Hofprediger des Erzbischofs und 1522 Abt
1% Meyers → 15. Band: Sodbrennen - Uralit → Hauptstück: Seite 0337, von Stobi bis Stöcker Öffnen
. Stock. Stockbücher, s. Grundbücher. Stöcke und Stockwerke, s. Bergbau, S. 722, Erzlagerstätten und Lagerung der Gesteine. Stöcker, Adolf, preuß. Hofprediger, geb. 11. Dez. 1835 zu Halberstadt, studierte in Halle und Berlin Theologie
1% Meyers → 15. Band: Sodbrennen - Uralit → Hauptstück: Seite 0383, von Sträußchen bis Streckbarkeit Öffnen
Adolf, Sohn von S. 1), ebenfalls Theolog, geb. 1. Juni 1817 zu Elberfeld, wurde Hilfsprediger an der Hof- und Domkirche und, nachdem er das Morgenland bereist hatte, 1847 Divisionsprediger und 1859 Professor in Berlin, seit 1870 Hofprediger zu Potsdam
1% Meyers → 15. Band: Sodbrennen - Uralit → Hauptstück: Seite 0541, Taubstummenanstalten und Taubstummenunterricht Öffnen
unterrichtete gleichzeitig der kurbrandenburgische Hofprediger Joachim Pascha (gest. 1578) mit Erfolg seine taubstumme Tochter. Zahlreicher treten ähnliche Leistungen im 18. Jahrh. hervor, in dessen zweiter Hälfte zuerst geordnete Anstalten für den Unterricht
1% Meyers → 15. Band: Sodbrennen - Uralit → Hauptstück: Seite 0973, von Uhlenhorst bis Uhlich Öffnen
Osnabrück, wurde Repetent, 1852 Privatdozent in Göttingen, 1855 Konsistorialrat und Hofprediger in Hannover, 1866 daselbst Mitglied des Landeskonsistoriums, Oberkonsistorialrat und 1878 Abt von Lokkum. Unter seinen zahlreichen Veröffentlichungen nennen
1% Meyers → 17. (Ergänzungs-) Band → Hauptstück: Seite 0024, von Alert-Expedition bis Alexander Öffnen
sich zu dauerndem Aufenthalt in Graz nieder. Vgl. Koch (sein ehemaliger Hofprediger), Mitteilungen aus dem Leben und der Regierung des Fürsten A. von Bulgarien (Darmst. 1887). 14) Prinz von Hessen und bei Rhein, starb 15. Dez. 1888 in Darmstadt
1% Meyers → 17. (Ergänzungs-) Band → Hauptstück: Seite 0424, von Hartenstein bis Hauser Öffnen
wurde im September 1889 zum Garnisonpfarrer und Hofprediger in Potsdam ernannt. ^Haefeler, Gottlieb, Graf von, preuß. General, geb. 19. Jan. 1836 auf dem väterlichen Gut Harneiop bei Wriezen, besuchte die Ritterakademiein Brandenburg
1% Meyers → 17. (Ergänzungs-) Band → Hauptstück: Seite 0902, von Hoffmann bis Horn Öffnen
Hofman-Peerlkamp, Niedcrländ. Litt. Hofpfalzgrafen, Komitiuc l158,2 Hofprediger, Hof 000,2 Hofrangordnung, Hof 000,1 >>ofrechte, Bauer 403,2 >?ofschluß, Hoffyftcm Hofsprachc, Hofrccht Hofstaat, Hofstäbe, Hof 005,2 Hofsverband
1% Meyers → 18. Band: Jahres-Supplement 1890[...] → Hauptstück: Seite 0440, Höhere Lehranstalten (Berufung der Berliner Schulkonferenz) Öffnen
, Oberrealschuldirektor in Breslau; 9) D. Dr. Frick, Direktor der Franckeschen Stiftungen in Halle a. S.; 10) D. Frommel, Hofprediger und Militäroberpfarrer in Berlin; 11) Frowein, Fabrikbesitzer in Elberfeld; 12) Dr. Göring in Berlin; 13) Dr. Graf, Geh
1% Meyers → 18. Band: Jahres-Supplement 1890[...] → Hauptstück: Seite 0937, Theologische Litteratur (biblische Kritik) Öffnen
. In den Kreisen, für welche die »Kirchliche Monatsschrift« gedruckt wird und Persönlichkeiten wie der Berliner Hofprediger a. D. Stöcker maßgebende Autoritäten sind, proklamiert man die biblische Kritik offen als ein Unglück und Verhängnis, welches über
1% Brockhaus → 1. Band: A - Astrabad → Hauptstück: Seite 0061, von Abrahamiten bis Abraumsalze Öffnen
59 Abrahamiten - Abraumsalze 1666 Priester und Dr. theol., dann Prediger in Maria Stern bei dem als Wallfahrtsort berühmten Tara unweit Augsburg, kam 1668 wieder nach Wien und wurde von Leopold Ⅰ. 1677 zum Hofprediger ernannt, nachdem er 1682‒89
1% Brockhaus → 1. Band: A - Astrabad → Hauptstück: Seite 0223, von Agrarier bis Agricola (Joh. Friedr.) Öffnen
mit Melanchthon zu gehässigem Ausbruch kam (s. Antinomismus). Diese Händel trieben ihn 1538 nach Berlin, wo ihn Joachim II. zum Hofprediger ernannte; er beteiligte sich unbegreiflicherweise am Augsburger Interim von 1548 und starb zu Berlin 22. Sept
1% Brockhaus → 1. Band: A - Astrabad → Hauptstück: Seite 0337, von Albrecht v. Brandenburg (Erzbisch. v. Magdeburg) bis Albrecht (Markgr. zu Meißen) Öffnen
Humanismus in seine Umgebung. Eitelwolf von Stein und Hütten waren seine Räte, Capito und Hedio seine Hofprediger, Erasmus nannte er mit Stolz seinen Freund. In dem Streite Reuchlins (s. d.) gegen die Dunkelmänner stand er auf seiten der Aufklärung
1% Brockhaus → 1. Band: A - Astrabad → Hauptstück: Seite 0601, von Andreä bis Andreas (Apostel) Öffnen
Hofprediger und Konsistorialrat zu Stuttgart, 1646 als «der Mürbe» Mitglied der Fruchtbringenden Gesellschaft, 1650 Abt und Generalsu perintendent zu Bebenhausen, 1654 Abt in Adelberg und starb 24. Juni 1654 zu Stuttgart. A. war mit Humor und satir
1% Brockhaus → 1. Band: A - Astrabad → Hauptstück: Seite 0706, von Antiscii bis Antiseptisch Öffnen
), und Eugen Dühring, "Die Judenfrage als Rassen-, Sitten- und Kulturfrage" (2. Aufl., Karlsr. 1881). Von großer Wirkung war dann seit 1878 das Auftreten des Hofpredigers Stöcker in Berlin in den Versammlungen der Christlich-socialen Partei (s. d
1% Brockhaus → 1. Band: A - Astrabad → Hauptstück: Seite 0913, von Arnault bis Arndt (Ernst Mor.) Öffnen
. Er folgte 1608 einem Rufe nach Eisleben und 1611 als Hofprediger und Generalsuperintendent nach Celle, wo er 11. Mai 1621 starb. A.s Ruf gründet sich auf die inhaltlich und schriftstellerisch vortrefflichen vier Bücher "Vom wahren Christentum" (erste
1% Brockhaus → 1. Band: A - Astrabad → Hauptstück: Seite 0922, von Arnold (Christoph) bis Arnold (Joh.) Öffnen
in Wittenberg Theologie und ward als Hauslehrer in Dresden im Umgänge mit Spener für das "innere Christentum" gewonnen. 1697-98 war er Professor der Geschichte zu Gießen, ward 1700 Hofprediger der verwitweten Herzogin von Sachsen-Eisenach zu Allstedt
1% Brockhaus → 2. Band: Astrachan - Bilk → Hauptstück: Seite 0140, von Aureng-Zeyb bis Aurifaber Öffnen
, ward A. 1551 Hofprediger in Weimar, aber als Anhänger des Flacius 1561 seines Amtes entsetzt. Er fand Zuflucht bei den Grafen von Mansfeld in Eisleben und ward 1566 Pfarrer zu Erfurt, wo er 18. Nov. 1575 als Primarius starb. A. leitete die große Jenaer
1% Brockhaus → 2. Band: Astrachan - Bilk → Hauptstück: Seite 0326, von Balde bis Baldr Öffnen
, Jakob, neulatein. Dichter, geb. 1. Jan. 1604 zu Ensisheim, ward 1624 Jesuit, 1628 Professor der Rhetorik in Innsbruck, 1633 Priester, 1635 Professor in Ingolstadt, 1638 Hofprediger in München und starb 9. Aug. 1668 zu Neuburg an der Donau. Von seinen
1% Brockhaus → 2. Band: Astrachan - Bilk → Hauptstück: Seite 0944, von Beyrich (Ferd.) bis Beza Öffnen
kurzem Vikariat zu Koblenz 1850 als Hilfspfarrer nach Trier, 1856 als Hofprediger nach Karlsruhe berufen. Hier nahm B. als Verteidiger des Kirchenregiments gegen die liberale Agitation an dem 1858 wegen Einführung der neuen Agende ausbrechenden bad
1% Brockhaus → 3. Band: Bill - Catulus → Hauptstück: Seite 0053, Bismarck (Otto Eduard Leopold, Fürst von) Öffnen
B.s gegen die christlichsociale und extremkonservative Richtung zu Tage; der Hofprediger Stöcker wurde veranlaßt, von der polit. Agitation zurückzutreten. Die auswärtige Politik B.s trat während dieser Periode in keine neue Wendung ein
1% Brockhaus → 3. Band: Bill - Catulus → Hauptstück: Seite 0959, von Carptor bis Carracci Öffnen
Benedikt C., geb. 17. Jan. 1647, seit 1671 Professor der Dichtkunst zu Leipzig, 1674 Hofprediger, 1692 Oberhofprediger zu Dresden, gest. 31. Aug. 1707. – e. Friedrich Benedikt C., geb. 1. Jan. 1649, der die Rechte studierte, später Kaufmann wurde
1% Brockhaus → 4. Band: Caub - Deutsche Kunst → Hauptstück: Seite 0115, von Charque bis Charta Öffnen
die Rechte zu Orléans und Bourges, praktizierte einige Jahre zu Paris als Parlamentsadvokat und wandte sich dann der Theologie zu. Als Kanzelredner gewann er rasch bedeutenden Ruf und ward Hofprediger der Königin Margareta. 1594 zum Generalvikar des
1% Brockhaus → 4. Band: Caub - Deutsche Kunst → Hauptstück: Seite 0600, von Croceïne bis Crofters Öffnen
in der Grafschaft Wittgenstein, wo sein Vater Paul C. (1551-1607), der Herausgeber des "Großen Martyrbuchs", Prediger war, studierte zu Herborn und Marburg, ward hier 1608 Magister, 1612 Hofprediger des Landgrafen Moritz und Pro- fessor an
1% Brockhaus → 4. Band: Caub - Deutsche Kunst → Hauptstück: Seite 0839, von David (Christian) bis David (Gerard) Öffnen
. Lutheraner in Siebenbürgen. Aber schon 1559 stand D. auf feiten der Anhänger Calvins, weshalb er 1564 Bischof und Hofprediger des Fürsten Johann Sigismund Zapolya wurde. Aber auch dieser theol. Standpunkt wurde von D. bald wieder verlassen; schon
1% Brockhaus → 5. Band: Deutsche Legion - Elekt[...] → Hauptstück: Seite 0013, Deutsche Litteratur Öffnen
ohne die Witzeleien und den gehäuften Anekdotenkram, mit dem bald der Wiener Hofprediger Abraham a Sta. Clara (gest. 1709) seine berühmten Kapuzinaden schmückt; der Rostocker Professor Lauremberg singt in seinen schalkhaft volkstümlichen
1% Brockhaus → 5. Band: Deutsche Legion - Elekt[...] → Hauptstück: Seite 0209, Deutschland und Deutsches Reich (Geschichte 1871-88) Öffnen
durchaus abgeneigten Kreise die Überzeugung von der Pflicht des Staates zum Schutze der wirtschaftlich Schwachen. In der Reichshauptstadt erwuchs seit 1878 unter Führung des Hofpredigers Stöcker, des Gründers der Christlich-socialen Partei (s. d
1% Brockhaus → 6. Band: Elektrodynamik - Forum → Hauptstück: Seite 0489, von Eymericus bis Eyre Öffnen
der geistlichen und Unterrichtsangelegenheiten. 1844 trat er von seinen Ämtern zurück und starb 3. Febr. 1852. Als Hofprediger wurde E. der Vertraute und Ratgeber des Königs, so in dem Agendenstreit (s. d.), auf den sich seine Schrift «Über den
1% Brockhaus → 7. Band: Foscari - Gilboa → Hauptstück: Seite 0028, von Franciade bis Francke (Aug. Herm.) Öffnen
dortigen Superintendenten ^andhagen, einem berühmten Eregeten, sich in der Eregese zu üben. Nachdem er sich dann noch in Hamburg und bei Spener(s.d.), der damals Hofprediger in Dresden war, aufgehalten, kehrte er 1689 nach Leipzig zurück. Hier
1% Brockhaus → 7. Band: Foscari - Gilboa → Hauptstück: Seite 0872, von Gernsbach bis Gerok Öffnen
er 1852 zum Dekan und 1868 zum Ober- hofprediger, Oberkonsistorialrat und Prälat ernannt wurde. Er starb 14. Jan. 1890. Theologisch der kirch- lich-konservativen Richtung angehörend, faßte G. als Prediger sowohl wie als Dichter das CHMenwm weniger
1% Brockhaus → 8. Band: Gilde - Held → Hauptstück: Seite 0538, von Guerrini bis Guffens Öffnen
er den "()d86rvHt6ui' catlioliHne" (Par. 1855 -66) und die orthodoxe Revue "I^IInion ctii-s- ti6nn6" (ebd. 1859-92). Guevara (spr. gew-), Antonio de, span. Schrift- steller, gehörte dem Franziskanerorden an, war Hofprediger und Chrouist Karls V
1% Brockhaus → 8. Band: Gilde - Held → Hauptstück: Seite 0579, von Gustav (Prinz von Wasa) bis Gustav-Adolf-Verein Öffnen
, fammelte man einen Fond, dessen Zinsen für notleidende evang. Gemeinden in Böh- men, Ungarn, Bayern u. s. w. zur Verwendung tamen. Hofprediger Zimmcrmann (s. d.) in Darm- stadt erließ 31. Okt. 1841, unbekannt mit den Vor- gängen in Sachfen
1% Brockhaus → 9. Band: Heldburg - Juxta → Hauptstück: Seite 0064, von Herdbuch bis Herder (Joh. Gottfr. von) Öffnen
hatte. Als er im Begriff war, sich für Göttingen zu entscheiden, erhielt er den durch Goethe ausgewirkten Ruf als Hofprediger, Generalsuperintendent und Oberkonsistorialrat nach Weimar. Hier, wo H. im Okt. 1776 ankam, reiften die schönsten Früchte seines
1% Brockhaus → 9. Band: Heldburg - Juxta → Hauptstück: Seite 0113, von Hesperis bis Heß (Joh.) Öffnen
. Er wirkte dann als Hofprediger des Herzogs
1% Brockhaus → 9. Band: Heldburg - Juxta → Hauptstück: Seite 0134, von Hessen-Rotenburg bis Hessische Eisenbahnen Öffnen
aus der Stadt vertrieb. Er kam 1565 als Hofprediger des Pfalzgrafen Wolfgang von Zwei- drücken nach Neuburg, 1569 als Professor der Theo- logie nach Jena, mußte aber 1573 nach Vraun- schweig fliehen. Noch in demselben Jahre ward H. als Bischof
1% Brockhaus → 9. Band: Heldburg - Juxta → Hauptstück: Seite 0153, von Hexyl bis Heyden (Friedr. Aug. von) Öffnen
in Töttel- städt, 1827 Hofprediger in Gotha, endlich Super- intendent in Ichtershausen, wo er 19. Mai 1854 starb. Sein Ruf gründet sich auf seine "Fünfzig Fabeln für Kinder" (anonym, Hamb. 1833 u. ö.) und "Noch fünfzig Fabeln" (ebd. 1837 u. ö
1% Brockhaus → 9. Band: Heldburg - Juxta → Hauptstück: Seite 0245, von Hoeven bis Hof Öffnen
von Hoenegg, Matthias, streng luther. Theolog, geb. um 1580 in Wien, studierte in Wit- tenbcrg, ward 1602 dritter Hofprediger des Kur- fürsten Christian II., 1603 Superintendent in Plauen, bald darauf Direktor der evang. Stände des König- reichs Böhmen