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Rang | Fundstelle | |
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100% |
Meyers →
13. Band: Phlegon - Rubinstein →
Hauptstück:
Seite 0857,
von Ritterbankbis Ritterwesen |
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die prosaischen Ritterromane entwickelten, ist das nördliche Frankreich, wo das germanisch-ritterliche Gefolge- und Lehnswesen am meisten und förmlichsten ausgebildet und der kriegerisch-abenteuerliche Geist durch die Normannen noch gesteigert worden
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Brockhaus →
13. Band: Perugia - Rudersport →
Hauptstück:
Seite 0961,
von Rom (König von)bis Roman (Litteraturgattung) |
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Vertreter des frühern
Epos, eine höchst moderne poet. Gattung. Im Gegensatz zum Volksepos, das im wesentlichen ein bestimmtes großes, von der Sage verherrlichtes Ereignis
poetisch verklärt, ist schon der Ritterroman in Versen wesentlich
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Meyers →
Schlüssel →
Schlüssel:
Seite 0129,
Literatur: Poetik |
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Epos
Erzählung
Fabelepopöe
Fabliau
Heldengedicht, s. Epos
Humoreske
Legendar
Legende
Märchen
Makame
Novelle
Novellist
Picaro
Rhapsodie
Ritterroman, s. Roman
Roman
Romanceros, s. Romanze
Romanze
Sinngedicht
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Meyers →
13. Band: Phlegon - Rubinstein →
Hauptstück:
Seite 0917,
Roman (geschichtliche Entwickelung) |
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sich die gespreizten allegorischen ("Roman de la rose", 13. Jahrh.) und die phantastischen Ritterromane (des Vasco da Lobeira "Amadis von Gallien" im 14. Jahrh. und dessen zahllose Fortsetzer und Nachahmer, darunter Kaiser Max mit seinem "Weißkunig
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Brockhaus →
7. Band: Foscari - Gilboa →
Hauptstück:
Seite 0166,
Französische Litteratur (Neufranzösische Periode 1515-50) |
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Bedeutung war z. B. die von Herberay Des Essarts auf Wunsch des Königs unternommene Übertragung des span. "Amadis", der bald in Frankreich heimisch wurde wie ein franz. Originalwerk und für den Ritterroman von neuem das Interesse der Lesewelt erweckte
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Brockhaus →
13. Band: Perugia - Rudersport →
Hauptstück:
Seite 0298,
Portugiesische Litteratur |
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296
Portugiesische Litteratur
z. B. die "Historia Troiana", und Ritterromane aus dem Artus- oder Gralkreise genügten der weltlichen Leselust. Gedruckt existieren davon nur zwei, die "Estoria de muy nobre Vespasiano" (1495) und die "Cavalleiros
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Brockhaus →
9. Band: Heldburg - Juxta →
Hauptstück:
Seite 0003,
von Heldburgbis Heldensage |
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, Wolfdietrich, Rosengarten und Laurin umfaßt. Doch war dieser Titel oder «Reckenbuch» auch bei Sammlungen in Gebrauch, die Ritterromane mit enthielten. Erst neuerdings ist es Brauch geworden, unter H. nur die Dichtungen der deutschen Heldensage außer
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Meyers →
1. Band: A - Atlantiden →
Hauptstück:
Seite 0273,
von Alacoquebis Alamanni |
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Litteratur gehört. Dagegen sind seine epischen Gedichte: "Girone il cortese" (Par. 1548), nach einem französischen Ritterroman, und "L Avarchide" (Flor. 1570), eine frostige Nachahmung der "Ilias", gegenwärtig mit Recht so gut wie vergessen. Seine
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Meyers →
1. Band: A - Atlantiden →
Hauptstück:
Seite 0437,
von Amadisromanebis Amalasuntha |
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(Hannov. 1879).
Amădisromane, eine Familie mittelalterlicher Ritterromane, die, aus der Ritterromanze hervorgegangen, von Spanien aus sich über Europa verbreiteten und jahrhundertelang die beliebteste Lektüre bildeten. Der Stammvater des zahlreichen
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Meyers →
1. Band: A - Atlantiden →
Hauptstück:
Seite 0809,
Ariovist |
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, die jedoch ungedruckt geblieben, und einige spanische Ritterromane, die ganz verloren sind. Endlich legte er die letzte Hand an sein großes Gedicht, welches, durch sechs Gesänge vermehrt, in endgültiger Gestalt 1532 zu Ferrara in Folio erschien. Mitten
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Meyers →
2. Band: Atlantis - Blatthornkäf[...] →
Hauptstück:
Seite 0467,
von Bauerbachbis Bäuerle |
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beim Billardspiel, wenn der Ball so an der Bande steht, daß zwischen beiden sich noch ein Raum befindet.
Bäuerle, A. Adolf, Lustspiel- und Romandichter, geb. 9. April 1784 zu Wien, trat schon in seinem 18. Jahr mit dem Ritterroman "Siegmund
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Meyers →
3. Band: Blattkäfer - Chimbote →
Hauptstück:
Seite 0905,
Cervantes Saavedra |
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sinnreicher Erfindung und lebendiger Darstellung poetischer Wahrheit bleibt. Er bildet zunächst eine gegen den Unsinn der Ritterromane gerichtete und diese vernichtende Satire, in höherm Sinn aber eine großartige Allegorie, welche die Gegensätze
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Meyers →
5. Band: Distanzgeschäft - Faidh[...] →
Hauptstück:
Seite 0649,
Englische Litteratur (18. Jahrhundert) |
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, war auch in England der Roman zunächst als Ritterroman aufgetreten, ging dann in den Schäferroman über und verlor sich in die allegorische Gattung. Dann machte der Reiseroman durch Defoe Epoche, und um die Mitte des 18. Jahrh. begann der Familien
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Meyers →
6. Band: Faidit - Gehilfe →
Hauptstück:
Seite 0162,
von Ferraschbis Ferrera |
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etwas mühsam ausgeführte Sitten- und Charaktergemälde im klassischen Geschmack (F. gehörte zu den Nachahmern der spanischen "Celestina"), echt national und sprachlich wie kulturhistorisch von großem Interesse. Außerdem schrieb F. einen Ritterroman
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Meyers →
6. Band: Faidit - Gehilfe →
Hauptstück:
Seite 0293,
von Fischaugebis Fischbach |
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" gearbeitet ist, jedoch bei weitem mehr als eine bloße Nachbildung der Rabelaisschen Dichtung darbietet. Es ist ein satirischer Heldenroman, der gegen den Ritterroman komische Opposition machte, indem er, "dem Charakter der Reformationszeit getreu, die Natur
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Meyers →
6. Band: Faidit - Gehilfe →
Hauptstück:
Seite 0469,
von Fouquetbis Fouquier-Tinville |
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- und spukhaften Stellen leicht hinwegsehen ließen. Dann folgten die Ritterromane: "Der Zauberring" (Nürnb. 1813; neue Ausg., Braunschw. 1865) und "Die Fahrten Thiodulfs, des Isländers" (Hamb. 1815, 2. Aufl. 1848), die neben wirklich kräftigen Szenen
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Meyers →
6. Band: Faidit - Gehilfe →
Hauptstück:
Seite 0598,
Französische Litteratur (17. Jahrhundert) |
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. In Frankreich fand dieselbe erst im 17. Jahrh. mit der "Astraea" von Honoré d'Urfé Eingang und zwar erst, nachdem der "Don Quiijote" (1606) den Ritterromanen den Todesstoß versetzt hatte.
Das 17. Jahrhundert.
So verschiedenartig die Bestrebungen des 16
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Meyers →
6. Band: Faidit - Gehilfe →
Hauptstück:
Seite 0599,
Französische Litteratur (17. Jahrhundert) |
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, während Sitten und Charakter modern waren; das Ganze spielte sich in der Art der Ritterromane ab. Großartigen Erfolg mit solchen galanten Romanen hatten Gomberville (gest. 1674), La Calprenède (gest. 1663) u. Madeleine de Scudéry (gest. 1701), deren
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Meyers →
6. Band: Faidit - Gehilfe →
Hauptstück:
Seite 0602,
Französische Litteratur (Epoche der Revolution und des Kaiserreichs) |
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"Chevalier de Faublas" (1789). Die Bemühungen des Grafen Tressan (gest. 1783), den Geschmack an den ältern Ritterromanen zu erneuern, erfreuten sich bei dem bessern Teil des Publikums einer großen Beliebtheit.
Die Revolutions- und Restaurationsepoche
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Meyers →
7. Band: Gehirn - Hainichen →
Hauptstück:
Seite 0546,
Goethe (1771-73) |
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und Ritterromanen aller Art hervor. G. selbst dachte zwar eine Folge von Momenten der deutschen Geschichte in ähnlicher Weise poetisch zu gestalten, ward jedoch durch den Drang seines Innern auf ganz andre Wege geführt. Um sich nach der Heirat Lottes
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Meyers →
8. Band: Hainleite - Iriartea →
Hauptstück:
Seite 0775,
von Hugo von Montfortbis Huhn |
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., wie namentlich das Gedicht "Der Sammler", sind verloren gegangen. Vgl. Janicke, Über Hugos von Trimberg Leben und Schriften (in "Germania", Bd. 2, S. 363 ff.).
Hug Schapler, mittelalterlicher franz. Ritterroman, enthaltend die sagenhafte Geschichte
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Meyers →
8. Band: Hainleite - Iriartea →
Hauptstück:
Seite 0815,
von Huronbis Hurtado |
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im Druck erschienenen Werken sind hervorzuheben: der berühmte Ritterroman "Palmeirim de Inglaterra" (zuerst Toledo 1547), mehrere Dramen, wie: "Tragedia Policeana" (das. 1548), "Comedia di Preteo y Tibaldo" (das. 1552) und "Egloga Silviana" (das. 1552
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Meyers →
9. Band: Irideen - Königsgrün →
Hauptstück:
Seite 0090,
Italienische Litteratur (15. und 16. Jahrhundert) |
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, noch andre die Reminiszenz an das Altertum nur als Gegenstand des Scherzes betrachten. Neben diesen mit bestimmter künstlerischer Physiognomie ausgestatteten Werken hat diese Zeit eine Flut von charakter- und geistlosen versifizierten Ritterromanen
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Meyers →
9. Band: Irideen - Königsgrün →
Hauptstück:
Seite 0093,
Italienische Litteratur (16. Jahrhundert) |
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" und vor ihm schon Bosone da Gubbio im "Avventuroso Ciciliano" sowie die früher erwähnten Volksbücher, vorzüglich der "Guerrino il Meschino", diese Bahn betreten; aber die poetische Bearbeitung der Sagenwelt in den allgemein beliebten Ritterromanen
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Meyers →
10. Band: Königshofen - Luzon →
Hauptstück:
Seite 0380,
von Labyrinthbis Lacaze-Duthiers |
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Werken (Tragödien und Tragikomödien) auf, ohne jedoch besondern Beifall zu finden. Erst mit seinen Ritterromanen erwarb er sich großen Ruf, besonders mit "Cléopâtre" (1648 u. öfter, 12 Bde.); Namen und Fakta Augusteischer Zeit geben den Rahmen
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Meyers →
11. Band: Luzula - Nathanael →
Hauptstück:
Seite 0062,
von Magellanbis Magen |
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übergegangenen Ritterromans, war die Tochter eines Königs von Neapel und wurde von ihrem Geliebten, Peter von Provence, entführt. Während sie in einem Wald entschlummert liegt, raubt ein Rabe den roten Zindel mit den drei von Peter ihr geschenkten
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Meyers →
12. Band: Nathusius - Phlegmone →
Hauptstück:
Seite 0613,
von Paladilhebis Palamas |
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und in seiner Hofstatt (palatium) wohnenden Vornehmen; in den alten Ritterromanen Name der Ritter von der Tafelrunde des Königs Artus und später der Helden Karls d. Gr.; dann allgemein s. v. w. Ritter, Beschützer.
Pala d'oro, ein aus dem 10. Jahrh. stammendes
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Meyers →
13. Band: Phlegon - Rubinstein →
Hauptstück:
Seite 0261,
Portugiesische Litteratur (17. u. 18. Jahrhundert) |
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gehaltenen Ritterromane von Francisco de Moraes ("Palmeirim de Inglaterra", Evora 1567, 3 Bde.; Lissab. 1786), von Jorge Ferreira de Vasconcellos ("Triumfos de Sagramor", Coimbra 1554, und "Memorial dos cavalleiros da segunda tavola redonda", Lissab. 1567
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Meyers →
13. Band: Phlegon - Rubinstein →
Hauptstück:
Seite 0826,
von Riesenbis Riesengebirge |
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Volkssagen nennen die R. Hünen. In der Heldensage erscheinen Sigenôt und Fasold als R. Die letzte Rolle spielen die R. in den Ritterromanen des Mittelalters neben Zwergen, Feen und Zauberern; der Volksglaube versetzte ihren Wohnsitz in ferne Gegenden
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Meyers →
13. Band: Phlegon - Rubinstein →
Hauptstück:
Seite 0918,
von Romanbis Romanische Sprachen |
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) und Gerstäcker hervorthaten. Der Seeroman wurde von Engländern (Marryat u. a.) erfunden und gepflegt. Den Räuberroman bildeten nach dem Vorgang Vulpius' ("Rinaldo Rinaldini") die vergessenen Cramer und Spieß, den Ritterroman unter den Neuern
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Meyers →
14. Band: Rüböl - Sodawasser →
Hauptstück:
Seite 0013,
von Rudistenkalkbis Rudolf |
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Ritterroman merkwürdig. Die erhaltenen Bruchstücke desselben erzählen, wie der Recke R. vor seinen Feinden zum König von Afrika entweicht und, nachdem er zehn Jahre daselbst zugebracht, durch einen Brief seiner Mutter zurückgerufen wird. Beim
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Meyers →
14. Band: Rüböl - Sodawasser →
Hauptstück:
Seite 0169,
von Sagainbis Sagan |
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von Liljegrén (Stockh. 1818, 2 Bde.); deutsch von v. d. Hagen ("Nordische Heldenromane", Bresl. 1814-28, 5 Bde.). Die romantischen Sagas sind Bearbeitungen ausländischer (meist französischer) Ritterromane, wie: "Tróju manna-S.", "Breta sögur" (nach
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Meyers →
14. Band: Rüböl - Sodawasser →
Hauptstück:
Seite 0717,
von Schwedenschanzenbis Schwedische Litteratur |
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, die bis 1464 reicht. Von Interesse sind auch noch die im 14. Jahrh. auf Veranlassung der norwegischen Königin Eufemia ins Schwedische übersetzten versifizierten französischen Ritterromane: "Iwan och Gawian", "Fredrik af Normandie" und "Flores och
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Meyers →
14. Band: Rüböl - Sodawasser →
Hauptstück:
Seite 0987,
von Simplumbis Simrock |
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und Maller", Ritterroman (das. 1868); Sebastian Brants "Narrenschiff" (Berl. 1872) u. a. Doch auch auf andern Gebieten der Litteratur versuchte sich S. mit Glück. So vereinigte er sich mit Echtermeyer u. Henschel zur Abfassung des Werkes: "Quellen des
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Meyers →
15. Band: Sodbrennen - Uralit →
Hauptstück:
Seite 0089,
Spanische Litteratur (bis zum 15. Jahrhundert) |
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Ayalas, Juan Nuñez de Villaizans, die Prosachronik vom Cid, die Reisebeschreibung Ruy Gonzalez de Clavijos u. a. Auch die Abfassung des "Amadis von Gallien" (s. Amadisromane), des Ahnherrn der zahllosen spanischen Ritterromane, gehört dem Schluß dieser
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Meyers →
15. Band: Sodbrennen - Uralit →
Hauptstück:
Seite 0091,
Spanische Litteratur (16. Jahrhundert) |
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denselben stand und nicht nur in seinem unübertroffenen satirisch-komischen Roman "Don Quijote", der dem herrschenden Unwesen der Ritterromane den Todesstoß versetzte, und in seinen "Novelas" Meisterleistungen aufstellte, sondern auch den Schäfer- und den
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Meyers →
15. Band: Sodbrennen - Uralit →
Hauptstück:
Seite 0093,
Spanische Litteratur (17. und 18. Jahrhundert) |
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Belang hervor. Der Ritterroman war, besonders in den zahllosen Nachahmungen des "Amadis", zur Karikatur herabgesunken; auch der Schäferroman, obwohl noch von zahlreichen Schriftstellern, darunter von Lope de Vega ("Arcadia"), Luis Galvez de Montalvo
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Meyers →
15. Band: Sodbrennen - Uralit →
Hauptstück:
Seite 0915,
Türkische Sprache und Litteratur |
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von Scheich Sade (türkisch hrsg. von Belletête, Par. 1812; deutsch von Behrnauer, Leipz. 1851). Zur Volkslitteratur gehören vor allem der unter dem Namen "Sîret-i Sejjid Batthâl" bekannte Ritterroman (vgl. Fleischer, Kleinere Schriften, Bd. 3, S. 226 ff
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Meyers →
16. Band: Uralsk - Zz →
Hauptstück:
Seite 0689,
von Wirklichbis Wirth |
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, mittelhochdeutscher Dichter, Verfasser des Ritterromans »Wigalois, oder der Ritter mit dem Rad«, welcher bald nach 1204 nach einer französischen Quelle, die jedoch der Dichter nur durch mündliche Erzählung kennen lernte, bearbeitet ist. Er gehört
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Brockhaus →
1. Band: A - Astrabad →
Hauptstück:
Seite 0490,
von Amadeus (König von Spanien)bis Amadis |
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. Jahrh. tonangebenden Ritterromans. Dieser wird zuerst 1379 als vielgelesenes Buch in Spanien genannt, wo damals ziemlich sicher die jetzt verlorene Urform entstand. Die höfischen Ritter des franz. Kunstepos waren in den Prosaauflösungen der Gralsage
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Brockhaus →
2. Band: Astrachan - Bilk →
Hauptstück:
Seite 0436,
von Barrier-Islandsbis Barros |
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.
Barros (spr. -rus), João de, portug. Geschichtschreiber, geb. 1496 zu Vizeu, war Page bei König Emanuel, dann Kammerherr des Kronprinzen D. João. Unter den Zerstreuungen des Hofs schrieb er für letztern den Ritterroman «Cronica do emperador
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Brockhaus →
2. Band: Astrachan - Bilk →
Hauptstück:
Seite 0508,
von Bauerbachbis Bauernemancipation |
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und Romanschriftsteller, geb. 9. April 1786 zu Wien, trat 1802 mit einem Ritterroman als Schriftsteller auf und war 1809-38 Sekretär am Leopoldstädter Theater. Er starb 19./20. Sept. 1859 zu Basel. B. widmete sich mit vielem Glück dein Wiener Volkstheater
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Brockhaus →
5. Band: Deutsche Legion - Elekt[...] →
Hauptstück:
Seite 0008,
Deutsche Litteratur |
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von Bern werden aus dem mächtigen Pathos des alten Heldengesangs zu einem unwürdigen Bänkelsängerton erniedrigt, der mit dem landläufigen Ritterroman in der Gleichgültigkeit gegen seelische Probleme, der Vorliebe für das Abenteuerliche wetteiferte
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Brockhaus →
5. Band: Deutsche Legion - Elekt[...] →
Hauptstück:
Seite 0432,
von Donoughmorebis Döpler |
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., ebd. 1842) u.s.w.
Don Quixote ( spr. kichohte , oder französiert: Don Quichotte ,
spr. dong kischótt ), der Ritter von der traurigen Gestalt, Held des berühmten Ritterromans von
Cervantes (s. d.); danach Bezeichnung
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Brockhaus →
6. Band: Elektrodynamik - Forum →
Hauptstück:
Seite 0130,
Englische Litteratur |
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30000 Verse umfassende «Cursor mundi»). Ältere Sagen sind in «Havelok» und «King Horn» bearbeitet, einheimische Stoffe in «Guy of Warwick», «Sir Bevis of Hamton» u. a. Unter die Ritterromane sind zu rechnen: das Alexanderlied, verschiedene Bearbeitungen
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Brockhaus →
6. Band: Elektrodynamik - Forum →
Hauptstück:
Seite 0131,
Englische Litteratur |
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Ungeschicktes. Gewandter sind schon die umfangreichen Ritterromane in Prosa, wie der von "Merlin", Malorys "Morte Arthur", verschiedene des 15. Jahrh. aus der Karlssage beweisen. Im 16. Jahrh. hob sich die Prosa bedeutend, doch nicht, ohne auf Abwege zu
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Brockhaus →
6. Band: Elektrodynamik - Forum →
Hauptstück:
Seite 0693,
von Ferraschbis Ferrera |
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Saavedra,
Madr. 1631 u. 1735), "Ui^ippo" (Lissab. 1618 u.
1787) und "^ni6Fr3ÄH" (ebd. 1619). Diebeiden
> letzten sind Komödien im klassischen Geschmack. F.
schrieb ferner einen dem Kronprinzen D. Ioäo ge-
widmeten Ritterroman, der an den Sagenkreis
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Brockhaus →
7. Band: Foscari - Gilboa →
Hauptstück:
Seite 0008,
von Foulebis Fouqué |
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). Mit enthusiastischem Beifall wurden F.s Ritterroman «Der Zauberring» (3 Bde., Nürnb. 1813; neue Aufl., Braunschw. 1855) und sein bestes Werk, das zarte und sinnvolle, in fast alle europ. Sprachen übersetzte Märchen «Undine» (Berl. 1811; 26. Aufl., Gütersl
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Brockhaus →
7. Band: Foscari - Gilboa →
Hauptstück:
Seite 0165,
Französische Litteratur (Altfranzösische Periode 1450-1515) |
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". Als geistvoller Novellist glänzte 1450-60 am burgund. Hofe Antoine de la Sale (1398-1461), der den Ritterroman auf den Boden der Wirklichkeit zurückführt und in der "Hystoyre et plaisante cronicque du petit Jehan de Saintré" (1459) zugleich das ritterliche
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Brockhaus →
7. Band: Foscari - Gilboa →
Hauptstück:
Seite 0173,
Französische Litteratur (Neufranzösische Periode 1790-1815) |
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Schlüpfrigkeiten Louvets de Couvray ("Faublas", 1787-89). Die Bemühungen des Grafen Tressan, durch Erneuerung des Geschmacks an den ältern Ritterromanen die giftigen Produkte des Tages zu verdrängen, hatten geringen Erfolg.
Zur Umwandlung der herrschenden
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Brockhaus →
8. Band: Gilde - Held →
Hauptstück:
Seite 0804,
von Hänselnbis Hansen (Mauris Christopher) |
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Arbeiten, wie z. B. "Theodors
Dagbog" (1820), zeigt sich H. als der Lasontaineschen
Schule angehörig: in dem Ritterroman "Othar af
Bretagne" (1^819) hatte er Fouque und Tieck zu
Vorbildern. Reiche Phantasie und klare Auffassung
des Volkslebens
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Brockhaus →
9. Band: Heldburg - Juxta →
Hauptstück:
Seite 0449,
von Hurricanebis Husaren |
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bestrittene Frage, ob ihm der Ritterroman «Palmerin de Inglaterra» (ebd. 1547) zuerkannt werden dürfe, wird noch dadurch kompliziert, daß 1548 ein anderer Luis H., ein Mendoza aus Madrid, dichtete. Höchst wahrscheinlich ist der Portugiese Moraes
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Brockhaus →
9. Band: Heldburg - Juxta →
Hauptstück:
Seite 0790,
Italienische Litteratur |
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der Dichtung, die Tanzlieder (Ballata), die geistlichen Gesänge (Laudes), das geistliche Schauspiel (Rappresentazione sacra) und der Ritterroman in Vers und Prosa. Zahllose lange Rittergedichte in Ottaven sind damals entstanden und dem Volke
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Brockhaus →
12. Band: Morea - Perücke →
Hauptstück:
Seite 0348,
Niederländische Sprache und Litteratur |
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Rittertums welkten auch jene Epopöen hin, und es ist eine seltene Ausnahme, wenn uns im «Roman van Limborch» von Hein von Aken (1280‒1330; hg. von van den Bergh, Leid. 1848) ein Ritterroman aus dem 14. Jahrh. begegnet. An ihre Stelle trat, den
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Brockhaus →
13. Band: Perugia - Rudersport →
Hauptstück:
Seite 0639,
von Raubbaubis Raubvögel |
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durch C. G. Cramer und Leonh. Wächter gepflegten Ritterromane durch Goethes "Götz von Berlichingen" und die z. B. von C. H. Spieß vertretenen Geistergeschichten durch Schillers "Geisterseher". Zschokkes "Abällino, der große Bandit" (Frankf. und Lpz. 1794
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Brockhaus →
13. Band: Perugia - Rudersport →
Hauptstück:
Seite 0898,
von Ritterordenbis Ritterschaft |
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,
die die Thaten des Königs Artus (s. d.) und der Hel-
den seiner Tafelrunde erzählen.
Ritterprobe, s. Ahnen.
Ritterromane, s. Räuberromane und Roman.
Ritterschaft, ursprünglich die Gesamtheit der
Ritter. Sie bildete sich allmählich als polit. Stand
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Brockhaus →
14. Band: Rüdesheim - Soccus →
Hauptstück:
Seite 0006,
von Rudolf IV. (Herzog von Österreich)bis Rudolfstadt |
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, Lpz. 1843). Zwischen 1231 und 1242 entstand nach franz. Quelle «Wilhelm von Orlens», ein (noch ungedruckter) Ritterroman, der
sich aber durch die genealog. Verbindung des Helden mit Gottfried von Bouillon ein histor. Gepräge giebt. In seinem
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Brockhaus →
14. Band: Rüdesheim - Soccus →
Hauptstück:
Seite 0132,
von Sachetbis Sachs (Hans) |
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Bibel stückweise, zum Teil mehrmals, gereimt, hat deutsche Volksbücher und Ritterromane, lat. und griech. Autoren, soweit sie ihm in Übersetzungen zugänglich waren (namentlich Ovid, Livius, Plutarch und die Kirchengeschichte des Eusebius
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Brockhaus →
15. Band: Social - Türken →
Hauptstück:
Seite 0317,
von Stenaybis Stengel |
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. Dialekten von Graubünden und Tirol" (Bonn 1868), "Codicem manuscriptum Digby 86 in bibliotheca Bodleiana asservatum descripsit, excerpsit, illustravit" (Halle 1871); eine Ausgabe des altfranz. Ritterromans "Durmat" (1873), Studien über Oxforder und Turiner
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Brockhaus →
16. Band: Turkestan - Zz →
Hauptstück:
Seite 0391,
von Volksbildungsvereinebis Volksbücher |
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von Melusine (s. d.), aus Couldrettes Dichtung übersetzt (1456) durch Thuring von Ringoltingen; die ritterliche Version einer altchristl. Sage ist der «Kaiser Octavian» (Straßb. 1535), bearbeitet von Wilhelm Salzmann; andere Ritterromane sind
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Brockhaus →
16. Band: Turkestan - Zz →
Hauptstück:
Seite 0392,
von Volksbureausbis Volksetymologie |
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in Deutschland neu entstanden, darunter neben Jörg Wickrams selbsterfundenem Ritterroman «Ritter Galmy» (Straßb. 1539), der die Beliebtheit eines Volksbuchs genoß, so wertvolle und bedeutende Werke wie der Fortunatus (s. d.) und der Dr. Faust (s. d
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Brockhaus →
16. Band: Turkestan - Zz →
Hauptstück:
Seite 0493,
von Walthambis Walther |
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sein Brot zu ersingen, da überwand er das adlige Vorurteil, dem nur das höfische Minnelied und der Ritterroman standesgemäß schien. Dadurch, daß er die vollendete Kunstform der höfischen Dichter mit der erquickenden Frische des Volksliedes, mit dem
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Brockhaus →
14. Band: Rüdesheim - Soccus →
Hauptstück:
Seite 0028,
von Rungglsteinbis Rupp |
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.
Runse, s. Thal.
Runzel, im Seewesen, s. Riemen.
Ruodlieb, der älteste originale Ritterroman Deutschlands in lat. Sprache, den ein Tegernseer Mönch um 1030 in guten Leoninischen Hexametern abfaßte, ist nur in Bruchstücken auf uns gekommen
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Brockhaus →
12. Band: Morea - Perücke →
Hauptstück:
Seite 0268,
von Neufundländerbis Neugriechische Litteratur |
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. Ritterromane («Belthandros und Chrysantsa», «Imberios und Margarona», «Liebesgeschichte von Libystros und Rhodamne», «Florio und Platsia Flora», «Erotokritos» von Cornaro und «Erophile» von Chortatzis), gehört wohl unbedingt der erste Platz
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Brockhaus →
13. Band: Perugia - Rudersport →
Hauptstück:
Seite 0300,
Portugiesische Litteratur |
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märchenhaften Erzählungen von den Vorfahren der burgund. Dynastie zu einem Roman zusammenzufügen. An den bukolischen Ritterroman "Menina e moça" des Bernardim Ribeiro knüpft die Perle der Schäferpoesie, die "Diána" von Jorge de Montemór an, die jedoch, weil
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Brockhaus →
12. Band: Morea - Perücke →
Hauptstück:
Seite 0005,
von Moretonbaibis Morgen (Feldmaß) |
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from my autobiography» (Lond. 1859). – Vgl. Fitzpatrick, The literary and personal career of Lady M. (1860).
Morgāna, Fata M. (frz. Fée Morgain; mittelhochdeutsch Feimorgân, Fâmurgân), eine Gestalt der mittelalterlichen Ritterromane, wo
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Brockhaus →
4. Band: Caub - Deutsche Kunst →
Hauptstück:
Seite 0015,
von Cavourkanalbis Cayapo (Serra) |
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Fevre, eine Sammlung beliebter Ritterromane, ins Englische. Etwa
1470 gab er seine kaufmännische Thätigkeit auf und lebte
vorübergehend in Gent und Köln. Um seiner Übersetzung, die er 1471
in Köln beendigte, eine weitere
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Brockhaus →
4. Band: Caub - Deutsche Kunst →
Hauptstück:
Seite 0017,
von Cazalla de la Sierrabis Ceanothus |
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und fand großen Beifall mit seinem parodistischen
Ritterroman « Ollivier » (2 Bde., 1763 u. o.) und dem
originellen Märchen «Le diable amoureux» (1772).
Von andern Dichtungen ist die Erzählung « Le Lord impromptu »
(1771
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