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2% Meyers → 14. Band: Rüböl - Sodawasser → Hauptstück: Seite 0778, von Schwungschaufel bis Schwurgericht Öffnen
aufgenommene Ziviljury, beruhend auf dem altfränkischen Rechte des Inquisitionsbeweises, durch dessen ausnahmsweise von den Königen gestattete Zulassung das altgermanische Beweisverfahren mittels Zweikampfes oder Gottesurteils in gewissen Streitigkeiten
2% Kuenstler → Hauptstück → Lexikon: Seite 0386, von Mothes bis Moulin Öffnen
aus einem altgermanischen Krieger von herkulischer Gestalt. Er ist seit 1872 Professor in Karlsruhe, Ritter des Zähringer Löwen- und des preußischen Kronenordens. Mothes , Oskar , Architekt und Kunstschriftsteller, geb. 27
2% Kuenstler → Hauptstück → Lexikon: Seite 0479, von Schmitzberger bis Schneider Öffnen
auf der Martinswand und namentlich sein Hauptwerk, die Wandgemälde im kleinen Gürzenichsaal zu Köln, welche den Einzug der englischen Prinzessin Isabella, der Braut Kaiser Friedrichs II., in Köln (1235), die Sage vom Kölner Holzfahrtstag altgermanischen Ursprungs
2% Meyers → 6. Band: Faidit - Gehilfe → Hauptstück: Seite 0172, Feste (christliche) Öffnen
Gemeinden daneben auch die Feier des Sabbats beibehielten. Ebenso trat an die Stelle des jüdischen Passahfestes durch Substituierung des Opfers Christi für das alttestamentliche Opferlamm das Osterfest, das anderseits auch an die altgermanische
2% Meyers → 6. Band: Faidit - Gehilfe → Hauptstück: Seite 0732, Friesen (Volk) Öffnen
aus altgermanischer Zeit. Durch den Vertrag von Verdun 843 kam bei der Teilung des fränkischen Reichs Friesland an Lothar und bildete also einen Teil von Lothringen, das 870 an das ostfränkische Reich oder Deutschland fiel. Als nach dem Tod Ludwigs des Kindes
2% Meyers → 6. Band: Faidit - Gehilfe → Hauptstück: Seite 0734, von Friesensteine bis Friesische Sprache und Litteratur Öffnen
sind sie wegen der Stabilität des altfriesischen Idioms für die Erforschung der altgermanischen Sprachen immerhin von nicht geringer Bedeutung. Für die ältere Zeit fließen uns nur sehr spärliche Quellen, denn die altfriesischen Ausdrücke, die sich
2% Meyers → 10. Band: Königshofen - Luzon → Hauptstück: Seite 0804, von Linderhof bis Lindley Öffnen
. Durch seine Schrift "Das germanische Totenlager von Selzen" (Mainz 1848) gewannen die schwankenden Anschauungen über die altgermanischen Grabaltertümer eine sichere Grundlage. Als 1851 der Gesamtverein der deutschen Geschichts- und Altertumsvereine
2% Brockhaus → 3. Band: Bill - Catulus → Hauptstück: Seite 0404, von Bragarfull bis Brahe Öffnen
erhielt. Diese Linie erlosch mit Jakob de Mello, Herzog von Cadaval, 23. Dez. 1732. Bragarfull (Bragafull), die altgerman. Sitte der Nordländer, bei besondern Festlichkeiten, namentlich beim Totenschmause und am Julabende, feierlich zu geloben
2% Brockhaus → 5. Band: Deutsche Legion - Elekt[...] → Hauptstück: Seite 0040, Deutsche Mythologie Öffnen
so in Mißkredit gebracht hat, Vorschub. Dies wurde auch nicht anders, als Schwartz 1849 im Gegensatz zu Jakob Grimm den Nachweis führte, daß der noch lebende Volksglaube nicht aus altgerman. Götterglauben hervorgegangen sei, sondern eine ältere
2% Brockhaus → 5. Band: Deutsche Legion - Elekt[...] → Hauptstück: Seite 0080, Deutsche Sprache (Geschichte) Öffnen
. berechnet); M. Heyne, Kurze Grammatik der altgerman. Sprachstämme (Bd. 1, 3. Aufl., Paderb. 1874); Fr. Kauffmann, Deutsche Grammatik. Kurzgefaßte Laut- und Formenlehre des Gotischen, Alt-, Mittel- und Neuhochdeutschen (Marb. 1888); Ad. Holtzmann
2% Brockhaus → 5. Band: Deutsche Legion - Elekt[...] → Hauptstück: Seite 0446, von Dörfel bis Dorfsystem Öffnen
. 1)Das altgermanische Dorf. Ein sehr großer Teil der deutschen Dörfer in den alten Volkslanden westlich der Elbe stammt aus der Zeit des ersten Sehhaftwerdens der Germanen gegen Ausgang der Völkerwanderung. Die Form der gemeinschaftlichen
2% Brockhaus → 7. Band: Foscari - Gilboa → Hauptstück: Seite 0869, von Germanische Sprachwissenschaft bis Germanische Volksrechte Öffnen
"). Es sei noch auf die folgenden zusammenfassenden Werke hingewiesen: M. Heyne, Kurze Grammatik der altgerman. Dialekte, Bd. 1 (3. Aufl., Paderb. 1874; 2. Abdr. 1880); A. Holtzmann, Altdeutsche Grammatik, umfassend die got., altnord., altsächs
2% Brockhaus → 9. Band: Heldburg - Juxta → Hauptstück: Seite 0680, von Iridaea edulis bis Iris (botanisch) Öffnen
. Iridoplegie, Lähmung des Pupillenmuskels, s. Pupille. Iringsweg, bei den altgerman. Völkern Benennung der Milchstraße. Der Name geht zurück auf einen Beinamen des altgerman. Himmelsgottes. Dieser hat sich erhalten im Eigennamen Iring
2% Brockhaus → 10. Band: K - Lebensversicherung → Hauptstück: Seite 0970, von Langwaren bis Lanjuinais Öffnen
Revolution. Von 1790'bis 1797" (2 Bde., Verl. 1880), "Die deutsch-hannov. Partei und die braunschw. Frage" (Celle 1885), "Aus der Mappe eines verstorbenen Freundes ^Friedrichs von KlinggrW" (2 Tle., Verl. 1891-93). Langzeile, Versform der altgerman
1% Meyers → 7. Band: Gehirn - Hainichen → Hauptstück: Seite 0993, von Hacksilber bis Hadamar von Laber Öffnen
weitere Einsaat verhindert, bloß als Wald benutzt. Die Hackwaldungen sind meist Eigentum der bäuerlichen Gemeinden, im Kreise Siegen (Provinz Westfalen) jedoch im Besitz von Waldgenossenschaften, welche noch heute eine der altgermanischen Agrarverfassung
1% Meyers → 18. Band: Jahres-Supplement 1890[...] → Hauptstück: Seite 0336, von Futterbereitung bis Gallée Öffnen
gar kein Handel getrieben, und da die Männer meist auf Reisen sind, macht G. einen sehr toten Eindruck. Gallée, Johan Hendrik, niederländ. Sprachforscher, geb. 9. Sept. 1847 zu Vorden, Professor des Altgermanischen und der vergleichenden
1% Brockhaus → 5. Band: Deutsche Legion - Elekt[...] → Hauptstück: Seite 0003, von Deutsche Legion bis Deutsche Litteratur Öffnen
. Deutsche Litteratur. Von einer D. L. im engern Sinne, d. h. von schriftlich aufgezeichneten poet. oder prosaischen Schöpfungen in deutscher Sprache, kann füglich erst die Rede sein seit Karl d. Gr. und der Herrschaft des Christentums: die altgerman
1% Brockhaus → 7. Band: Foscari - Gilboa → Hauptstück: Seite 0868, Germanische Sprachen Öffnen
866 Germanische Sprachen Urgeschichte der altgerman. Dialekte (in Pauls "Grundriß der german. Philologie", Bd. 1, Straßb. 1889). Bis in das 4. Jahrh. n. Chr. zurück reichen die ältesten Runeninschriften (s. Runen), die teils in Deutschland
1% Brockhaus → 8. Band: Gilde - Held → Hauptstück: Seite 0003, von Gilde bis Gildemeister Öffnen
1 G. Gilde , ein altgerman. Wort, bezeichnete im Mittelalter eine Genossenschaft, die im Gegensatz zu den auf Herrschaftsverhältnissen, auf dem Geschlechtsverbande oder dem markgenossenschaftlichen Besitz beruhenden, durch den
1% Brockhaus → 14. Band: Rüdesheim - Soccus → Hauptstück: Seite 0730, Schweiz (Rechtspflege) Öffnen
u. s. w. Im schweiz. Recht hat sich noch viel Altgermanisches erhalten, und das röm. Recht hat sich mit Ausnahme einiger Grenzkantone nirgends durchgreifenden Eingang verschaffen können. Civil- und Strafrecht sind in den einzelnen Kantonen sehr
1% Brockhaus → 15. Band: Social - Türken → Hauptstück: Seite 0446, von Strontium bis Strophe Öffnen
entstanden, wie die ital. Canzone und die S. der deutschen Meistersinger. In der altgerman. Dichtung bestehen die beliebtesten S. aus vier allitterierenden Langzeilen (s. d.), eine Form, die sich, mannigfach verwandelt, noch in den S. des
1% Meyers → 1. Band: A - Atlantiden → Hauptstück: Seite 0478, Amerika (staatliche Einteilung; Entdeckungsgeschichte) Öffnen
, worunter man jetzt allgemein das heutige Labrador, die Gegend um die Mündung des St. Lorenz und des Hudson, und vielleicht noch südlichere Striche versteht, was einzelne an der amerikanischen Ostküste sich vorfindende Runensteine altgermanischen
1% Meyers → 1. Band: A - Atlantiden → Hauptstück: Seite 0572, Angelsächsische Sprache und Litteratur Öffnen
Grammatik behandelt von Heyne in seiner "Laut- und Flexionslehre der altgermanischen Sprachstämme" (3. Aufl., Paderb. 1880), von Koch ("Englische Grammatik", Götting. 1863 ff.), Mätzner ("Englische Grammatik", 3. Aufl., Berl. 1880 ff.), Marsh ("Comparative
1% Meyers → 1. Band: A - Atlantiden → Hauptstück: Seite 0676, von Apfelbeerstrauch bis Aphakie Öffnen
altgermanischer Vorstellung ist der Apfel Symbol der Mutterbrust und der nährenden Liebe und als Reichsapfel (s. d.) mit dem Kreuz Symbol der Weltherrschaft. Nach der biblischen Erzählung war es ein Apfel, welcher die ersten Menschen zum Falle brachte
1% Meyers → 2. Band: Atlantis - Blatthornkäf[...] → Hauptstück: Seite 0065, von Aufrechnung bis Aufsatz, schriftlicher Öffnen
Philologie und habilitierte sich 1850 daselbst, wo er bis 1852 über Sanskrit und altgermanische Sprachen las. In diese Zeit fällt die Bearbeitung der "Umbrischen Sprachdenkmäler" (mit Kirchhoff, Berl. 1849-51, 2 Bde.), welche in der vergleichenden
1% Meyers → 2. Band: Atlantis - Blatthornkäf[...] → Hauptstück: Seite 0921, Bier (Statistisches) Öffnen
. Das Wort B. heißt im Altdeutschen Peor (auch bior, pier) und wird von Grimm und Wackernagel auf das mittellateinische biber oder biberis ("Getränk") zurückgeführt; ein andrer altgermanischer Ausdruck für B. war Alu (alo, ealo), das sich im englischen
1% Meyers → 3. Band: Blattkäfer - Chimbote → Hauptstück: Seite 0415, von Brewster bis Brialmont Öffnen
mancherlei Beziehungen untergelegt. Einige wollten darin die Zauberbänder der altgermanischen Frauen wieder erkennen; andre leiteten die Benennung her vom lateinischen Preciunculae ("Gebetchen") oder Pretiola ("kleine Belohnung"), weil in der ersten
1% Meyers → 3. Band: Blattkäfer - Chimbote → Hauptstück: Seite 0892, von Cembra bis Cent Öffnen
Gerichts-, Amtsbezirk, auch für die Gerichtsbehörde selbst, namentlich für ein Kriminalgericht; endlich auch s. v. w. Gerichtsbarkeit. Nach der altgermanischen Verfassung war das Land in Gaue eingeteilt, und jeder Gau zerfiel wieder in mehrere Centen
1% Meyers → 4. Band: China - Distanz → Hauptstück: Seite 0736, Deutsche Litteratur (Blütezeit der mittelhochdeutschen Dichtung) Öffnen
uns die eindringlichen Vorzüge der volkstümlichen Epik im "Gudrunlied", welches friesisch-normännische Sagen mit dem Hintergrund der See- und Raubzüge und der Kämpfe altgermanischer Seekönige gestaltet und namentlich im unübertrefflich schönen
1% Meyers → 5. Band: Distanzgeschäft - Faidh[...] → Hauptstück: Seite 0336, Ehe (bei verschiedenen Völkern; Voraussetzungen der Eheschließung) Öffnen
der Sklaven hieß Kontubernium. Bei den altgermanischen Völkern finden wir Polygamie erlaubt, aber nur sehr selten ("Standes halber", wie Tacitus sagt) vorkommend. Der Mann gab eine Brautgabe an die Frau, meist in Rindern, gezäumten Pferden, Waffen etc
1% Meyers → 5. Band: Distanzgeschäft - Faidh[...] → Hauptstück: Seite 0369, von Eidechsenbund bis Eideshelfer Öffnen
enthaltend, jetzt ein Kreis der preußischen Provinz Schleswig-Holstein mit der Hauptstadt Tönning. Eideshelfer (Juratores, Consacramentales), im altgermanischen Gerichtsverfahren die zur Unterstützung der Glaubwürdigkeit eines Schwurpflichtigen
1% Meyers → 5. Band: Distanzgeschäft - Faidh[...] → Hauptstück: Seite 0643, von Englisch-bischöfliche Kirche bis Englische Litteratur Öffnen
Bearbeitung. Die poetische Form ist die altgermanische allitterierende Langzeile, die Sprache reich an formelhaften Wendungen. Wie in der Heimat lag
1% Meyers → 6. Band: Faidit - Gehilfe → Hauptstück: Seite 0078, von Fäustel bis Fausts Höllenzwang Öffnen
altgermanischer Sitte und Rechtsanschauung alle Handlungen, welche den Charakter einer Vergewaltigung trugen, wie Raub und Totschlag, den Thäter der Privatrache des Vergewaltigten oder seiner Bluträcher preisgaben, namentlich wenn jener sich weigerte, sich
1% Meyers → 6. Band: Faidit - Gehilfe → Hauptstück: Seite 0111, von Feldequipage bis Feldgendarmen Öffnen
der altgermanischen Mark oder Allmende oder Allmande (s. d.) sich vorfand und später meist durch Gemeinheitsteilungen, Übergang in den Besitz der politischen Gemeinde etc. beseitigt wurde. Feldgendarmen, die nach dem Vorbild der Landgendarmen für den
1% Meyers → 6. Band: Faidit - Gehilfe → Hauptstück: Seite 0125, von Femelschlagbetrieb bis Femgerichte Öffnen
wird, beruht vielfach auf Übertreibung. Neuere Untersuchungen über die F. haben im Gegenteil dargethan, daß es sich hier um ein ehrwürdiges altgermanisches Rechtsinstitut handelt, daß diese Gerichte nie von der Folter Gebrauch gemacht haben
1% Meyers → 6. Band: Faidit - Gehilfe → Hauptstück: Seite 0173, Feste (der evangelischen Kirche) Öffnen
, wie die F. in Deutschland gefeiert wurden, war natürlich nach der Bedeutung des Festes selbst, nach der Volksart der Festfeiernden und nach der Denk- und Empfindungsweise der Zeit verschieden. Zahlreiche Überbleibsel altgermanischer Gebräuche waren
1% Meyers → 6. Band: Faidit - Gehilfe → Hauptstück: Seite 0493, Frankenreich (5.-6. Jahrhundert) Öffnen
Gesetz) entstanden, des ersten uns erhaltenen deutschen Rechtsbuches und zugleich des einzigen, welches uns einen Blick in die altgermanische Verfassung vor den durch die Gründung des großen fränkischen Reichs hervorgerufenen Veränderungen thun läßt
1% Meyers → 6. Band: Faidit - Gehilfe → Hauptstück: Seite 0633, von Frederiksoord bis Freeholders Öffnen
Strafgeld, welches nach altgermanischem Strafrecht der Verbrecher neben dem Wergeld (compositio), welches er zur Sühne an den Verletzten und bei Tötungen an die Familie des Getöteten zu zahlen hatte, an den Richter dafür entrichten mußte, daß dieser
1% Meyers → 6. Band: Faidit - Gehilfe → Hauptstück: Seite 0643, von Freidenker bis Freie Gemeinden Öffnen
Einfalt dazu bei, den Wert altgermanischer Freiheit in Vergessenheit zu bringen. Nur in Gegenden, wo besondere geographische Verhältnisse die Bewahrung altererbter Freiheit erleichterten, wie in den Bergen der Schweiz und in den Seelanden Frieslands
1% Meyers → 6. Band: Faidit - Gehilfe → Hauptstück: Seite 0692, von Friedlein bis Friedrich Öffnen
, im altgerman. Rechtswesen der Zustand desjenigen, der, als in die Oberacht (s. Acht) verfallen, alles persönlichen Rechtsschutzes beraubt war. Friedmann, 1) Siegwart, trefflicher Schauspieler, geb. 25. April 1842 zu Budapest, kam mit 14 Jahren
1% Meyers → 6. Band: Faidit - Gehilfe → Hauptstück: Seite 0952, von Gattungskauf bis Gau Öffnen
. der altgermanischen Völkerschaft (civitas), während bei Tacitus das Wort pagus noch eine Unterabteilung der letztern, die Hundertschaft, bezeichnet, welche in vici (Gemeinden) zerfällt. Später wird für die Hundertschaft, welche nach erfolgter
1% Meyers → 7. Band: Gehirn - Hainichen → Hauptstück: Seite 0178, Germanen und Germanien (staatliche Einrichtungen) Öffnen
178 Germanen und Germanien (staatliche Einrichtungen). vor Gericht hatten die Geschlechtsgenossen die Pflicht, einander beizustehen; aus dieser Pflicht ist das altgermanische Institut der Eideshelfer erwachsen. Eine andre Verbindung
1% Meyers → 7. Band: Gehirn - Hainichen → Hauptstück: Seite 0427, von Gletscherfloh bis Glied Öffnen
ähnliche Waffe des 12. bis 16. Jahrh., altgermanischem Gebrauch, Schwerter (Skramasaxen) auf Stangen zu befestigen, entsprungen. Ein auf beiden Seiten scharfes, schwertartiges Blatt, in eine Spitze auslaufend und mit mehreren seitlichen Haken
1% Meyers → 7. Band: Gehirn - Hainichen → Hauptstück: Seite 0537, Goten (Westgoten) Öffnen
oströmischen Hof aus Eifersucht gegen Stilicho zum Oberbefehlshaber des östlichen Illyrien ernannt und feierlich nach altgermanischer Sitte auf den Schild erhoben und zum König ausgerufen worden, wandte er sich 402 gegen Italien. 403 kam es bei
1% Meyers → 7. Band: Gehirn - Hainichen → Hauptstück: Seite 0540, Goten (Ostgoten) Öffnen
Heer waren altgermanisch. Gotische Herzöge (duces) und Grafen (comites) befehligten in den Grenzländern. Der König blieb im Feld stets der alte Heerkönig und Kriegsfürst der Germanen. Handel, Gewerbthätigkeit, Ackerbau und die Künste des Friedens
1% Meyers → 7. Band: Gehirn - Hainichen → Hauptstück: Seite 0964, von Gymnastiker bis Gymneten Öffnen
. Die Stelle der gymnischen Wettkämpfe vertraten bei ihnen Gladiatoren- und circensische Spiele (s. d.). Auch die altgermanischen Völker pflegten die G. eifrig, wenn auch in kunstloserer Weise. Bei Cäsar und Tacitus lesen wir von den außerordentlichen
1% Meyers → 8. Band: Hainleite - Iriartea → Hauptstück: Seite 0151, von Hanwell bis Harald Öffnen
, altgerman. Mannesname (mit hari, "Herr, Kämpfer", zusammenhängend, das jetzige Herold): [Könige von Dänemark.] 1) H. Hildetand, Sohn des Königs Rörik und der Öda, regierte nach seinem Großvater Ivar Widfadme seit 645. Im Alter erblindet, gab er die Krone
1% Meyers → 8. Band: Hainleite - Iriartea → Hauptstück: Seite 0289, von Heidelsheim bis Heidenchristen Öffnen
Christentum bekehrten Deutschen übertrugen diesen Ausdruck in ihre Sprache und nannten demnach die götzendienerischen Nichtchristen H., Bewohner der Heiden, bei denen sich auch der altgermanische Kult am längsten erhielt. Bis zu den Zeiten
1% Meyers → 8. Band: Hainleite - Iriartea → Hauptstück: Seite 0330, von Heinzel bis Heise Öffnen
der altgermanischen Poesie" (Straßb. 1875); "Wortschatz und Sprachformen der Wiener Notker-Handschrift" (Wien 1875-76, 3 Bde.); "Über die Endsilben der altnordischen Sprache" (das. 1877); "Beschreibung der isländischen Saga" (das. 1881); "Über die Nibelungensage
1% Meyers → 8. Band: Hainleite - Iriartea → Hauptstück: Seite 0509, von Heyne bis Heyse Öffnen
eine außerordentliche Professur und ward zu Ostern 1870 als Professor der deutschen Litteratur und vergleichenden Sprachwissenschaft (an W. Wackernagels Stelle) nach Basel berufen. Er schrieb: "Kurze Laut- und Flexionslehre der altgermanischen Dialekte" (Paderb
1% Meyers → 8. Band: Hainleite - Iriartea → Hauptstück: Seite 0599, Hochzeit (im Mittelalter, bei den Mohammedanern) Öffnen
bloß die Braut, sondern auch deren Eltern und Verwandte mußten ihre Einwilligung zur ehelichen Verbindung gegeben haben und die Brautleute selbst ihre körperliche Tüchtigkeit durch Kraftproben vor der H. darthun, woher der altgermanische Ausdruck
1% Meyers → 9. Band: Irideen - Königsgrün → Hauptstück: Seite 0018, von Irmer bis Ironie Öffnen
der Düsseldorfer Kunstausstellung. Irmin, altgerman. Wort, welches s. v. w. allgemein oder umfassend bedeutete und in den ältesten Schriftdenkmälern gewöhnlich als Bestandteil zusammengesetzter Namen (z. B. Irminman, Irmingot, Irmanfrit, Irmangart
1% Meyers → 9. Band: Irideen - Königsgrün → Hauptstück: Seite 0512, Karl (Karolinger: K. der Große) Öffnen
nachweisen könne, waren des Kaisers Herrschaftsrechte unbestritten. K. hat auf die neue Würde großes Gewicht gelegt; 802 ließ er sich von seinen Unterthanen einen neuen Eid leisten: nicht das altgermanische Verhältnis der Treue sollte fortan
1% Meyers → 9. Band: Irideen - Königsgrün → Hauptstück: Seite 0982, von Kommanditist bis Komment Öffnen
. Kommandoaxt, Zier- oder Prunkwaffe eines Anführers in prähistorischer Zeit (s. Steinzeit und Metallzeit). Daß dieselbe, wie man mit der Benennung Schwertpfahl andeuten wollte, mit den altgermanischen Schwertträgern oder mit der Verehrung
1% Meyers → 9. Band: Irideen - Königsgrün → Hauptstück: Seite 1014, von König (Titel) bis König (Personenname) Öffnen
weggefallen. Vgl. v. Sybel, Die Entstehung des deutschen Königtums (2. Aufl., Frankf. 1881); Wittmann, Das altgermanische Königtum (Münch. 1854); R. Köpke, Die Anfänge des Königtums bei den Goten (Berl. 1859); Dahn, Die Könige der Germanen (Würzb
1% Meyers → 10. Band: Königshofen - Luzon → Hauptstück: Seite 0368, von Kynast bis Kyrenaika Öffnen
als fahrender Sänger volkstümliche Dichtung, besonders die Rätselpoesie, ein altgermanisches Gut. Ein wunderbares Gesicht, die Erscheinung des heiligen Kreuzes, von der er in einem eignen Gedicht berichtet, wies seinen Sinn in ernste Bahnen: fortan
1% Meyers → 10. Band: Königshofen - Luzon → Hauptstück: Seite 0693, von Leo Africanus bis Leoben Öffnen
vor der siegreichen Gewalt der Ereignisse resigniert von der politischen Bühne zurück. Leos Leistungen im Gebiet der altgermanischen Sprache: "Altsächsische u. angelsächsische Sprachproben" (Halle 1838), "Beowulf" (das. 1839), die "Rectitudines
1% Meyers → 10. Band: Königshofen - Luzon → Hauptstück: Seite 0731, von Letzlingen bis Leuchtenberg Öffnen
, obgleich von L. abstammend, bezeichnet das Doppelte derselben und ist gleich der altgermanischen Rasta. Leuca, Capo di (Capo di Santa Maria di L.), die äußerste, den Golf von Tarent schließende Südostspitze Italiens, mit einer Marienkirche, welche
1% Meyers → 11. Band: Luzula - Nathanael → Hauptstück: Seite 0098, von Mahenge bis Mahl- und Schlachtsteuer Öffnen
, Sägemühle etc. Mahlschatz (v. altdeutsch. máhaljan, "vermählen", Treuschatz), bei den altgermanischen Völkern, bei denen die Frauen gekauft wurden, der dafür zu entrichtende Preis; später Bezeichnung für die Geschenke, welche der Bräutigam der Braut
1% Meyers → 11. Band: Luzula - Nathanael → Hauptstück: Seite 0360, von Maurer bis Mauretanien Öffnen
er Appellations- und Revisionsgerichtsrat, 1824 Staatsprokurator zu Frankenthal in der Rheinpfalz, 1826 infolge seiner gekrönten Preisschrift "Geschichte des altgermanischen Gerichtsverfahrens" (Heidelb. 1824) Mitglied der Akademie und Professor des
1% Meyers → 11. Band: Luzula - Nathanael → Hauptstück: Seite 0826, von Mosersche Bilder bis Moses Öffnen
hatte mit ungemeinen, in den eigentümlichen Verhältnissen von Osnabrück begründeten Schwierigkeiten zu kämpfen. In dem kleinen Ländchen, wo sich mehr als irgend anderswo Reste altgermanischen Lebens in Verfassung und Volkssitte erhalten hatten, fand
1% Meyers → 11. Band: Luzula - Nathanael → Hauptstück: Seite 0940, von Musketiere bis Musschenbroek Öffnen
. Vgl. Vetter, Zum M. und zur altgermanischen Allitterationspoesie (Wien 1873). Muspratt, James, Chemiker und Industrieller, geb. 12. Aug. 1793 zu Dublin, erlernte daselbst das Droguengeschäft, trat 1812 in die Armee Wellingtons in Spanien, wurde
1% Meyers → 11. Band: Luzula - Nathanael → Hauptstück: Seite 0966, von Nachbaur bis Nachgeburt Öffnen
). Nacheile (Sequela judicialis), Verfolgung eines flüchtigen Verbrechers, wozu nach altgermanischem Strafverfahren die Gemeinde auf ein bestimmtes Geschrei (Gerüffte) verbunden war, während man später annahm, daß alle Gerichtseingesessenen
1% Meyers → 12. Band: Nathusius - Phlegmone → Hauptstück: Seite 0143, Niederlande (Ackerbau und Viehzucht) Öffnen
der Niederländer einen Entschluß faßt und sich an eine Unternehmung wagt. Es wird in den Niederlanden nur eine Sprache gesprochen, die niederländische, ein Zweig der altgermanischen, in den einzelnen Provinzen jedoch in verschiedenen Dialekten; nur die Bauern
1% Meyers → 12. Band: Nathusius - Phlegmone → Hauptstück: Seite 0432, von Orendel bis Orestes Öffnen
, eine Spielmannsdichtung des 12. Jahrh., in welcher eine altgermanische Sage und eine christliche Legende verschmolzen sind. Die Einleitung des Gedichts erzählt die Geschichte des heiligen Rocks, der nach verschiedenen Abenteuern von einem Walfisch
1% Meyers → 12. Band: Nathusius - Phlegmone → Hauptstück: Seite 0457, von Ort bis Örtel Öffnen
. Ort (das und der), ein altgerman. Wort, das ursprünglich Spitze, scharfe Ecke, dann Anfangs- oder Endpunkt, Grenze (daher "von O. zu End", s. v. w. von einem Ende zum andern), auch die vorragende Spitze eines Werkzeugs (z. B. des Bergeisens
1% Meyers → 12. Band: Nathusius - Phlegmone → Hauptstück: Seite 0610, von Päijäne bis Pairs Öffnen
ausgestatteten Mitglieder des hohen Adels. Die Pairswürde (Pairschaft, franz. Pairie, engl. Peerage) läßt sich auf das Lehnswesen zurückführen. Das altgermanische Volksgericht beruhte nämlich auf dem Grundsatz, daß der Freie nur von seinesgleichen gerichtet
1% Meyers → 13. Band: Phlegon - Rubinstein → Hauptstück: Seite 0389, von Primiz bis Primulaceen Öffnen
von der Hochhaltung dieser Pflanze aus altgermanischer Tradition und haben offenbar mythischen Ursprung. Sie galt als heilkräftig und erschließt den Zugang zu verborgenen Schätzen (vgl. Zingerle, Diu zîtelôse, Innsbr. 1884), ihre Blüten waren früher offizinell
1% Meyers → 13. Band: Phlegon - Rubinstein → Hauptstück: Seite 0586, von Rasse bis Rastenburg Öffnen
. 410. Rasta (althochd.), die altgermanische Meile, = 2/3 geographische Meile. Rastatt (Rastadt), 1) Stadt im bad. Kreis Baden, an der Murg, Knotenpunkt der Linien Mannheim-Konstanz und R.-Gernsbach der Badischen Staatsbahn, 125 m ü. M., Festung
1% Meyers → 13. Band: Phlegon - Rubinstein → Hauptstück: Seite 0611, von Ravensberg bis Ravenstein Öffnen
den römischen Mausoleen verwandt und doch altgermanisch, ein zweigeschossiger Zentralbau, unten ein den kreuzförmigen Gruftraum enthaltendes massives Zehneck, von welchem zwei strebebogenartige Treppen zu dem stark zurücktretenden Obergeschoß führen
1% Meyers → 13. Band: Phlegon - Rubinstein → Hauptstück: Seite 0965, von Rose von Jericho bis Rose ("die rote und die weiße R.") Öffnen
wurde; altgermanische, griechische, römische und christliche Elemente verschlingen sich in der mannigfachsten Weise, und sehr oft ist es unmöglich, den Ursprung der Sagen nachzuweisen. Auch in der Medizin und in der Küche fand die R. vielfache
1% Meyers → 13. Band: Phlegon - Rubinstein → Hauptstück: Seite 0983, von Roßmann bis Roßtrappen Öffnen
für eine altgermanische Opfer- und Totenstätte. Gegenüber ragt der sogen. Hexentanzplatz empor. Roßtrappen, Felsen oder erratische Blöcke, in denen ein oder mehrere Hufeisen eingemeißelt sind, finden sich namentlich in den Ländern, wo die alten Sachsen saßen
1% Meyers → 14. Band: Rüböl - Sodawasser → Hauptstück: Seite 0123, von Sachsa bis Sachsen Öffnen
die Grundzüge altgermanischen Wesens. Neben den freien Grundeigentümern, den Frilingen oder Fronen, aus denen die Edelinge hervorragten, gab es dienstpflichtige Unfreie, Liten (Laten), und Leibeigne. Sie bildeten freie
1% Meyers → 14. Band: Rüböl - Sodawasser → Hauptstück: Seite 0207, von Säkularspiele bis Sala Consilina Öffnen
. d.). Sala (Salunga, mittellat., v. althochd. saljan, feierlich übergeben), im altgermanischen Recht Bezeichnung für die Auflassung (s. d.) oder Besitzübertragung; daher Salbücher, Flurbücher zur Beurkundung der Veränderungen in den Besitztiteln
1% Meyers → 15. Band: Sodbrennen - Uralit → Hauptstück: Seite 0359, von Strafgerichtsverfassung bis Strafprozeß Öffnen
die staatlichen Interessen vertritt. Auf dieser Stufe steht der altgermanische S. mit seinem Grundsatz: "Wo kein Ankläger ist, da ist auch kein Richter". Die Verwirklichung des staatlichen Strafrechts ist dabei von dem Verhalten der Parteien abhängig (sogen
1% Meyers → 15. Band: Sodbrennen - Uralit → Hauptstück: Seite 0360, Strafprozeß (geschichtliche Entwickelung) Öffnen
. Eine Ausnahme machte nur England, wo im Zusammenhang mit dem Schwurgericht (s. d.) sich die altgermanischen Prozeßeinrichtungen in wesentlichen Stücken erhielten, so daß England noch gegenwärtig der einzige Kulturstaat ist, in dem sich der alte
1% Meyers → 15. Band: Sodbrennen - Uralit → Hauptstück: Seite 0478, von T bis Tabak Öffnen
der Lautverschiebung (s. d.) auf ein älteres d zurück, das in den übrigen germanischen Sprachen noch geblieben ist; man vergleiche z. B. unser toll mit englisch dull, plattdeutsch doll. Das altgermanische d geht aber seinerseits auf ein aspiriertes d zurück, das sich z
1% Meyers → 15. Band: Sodbrennen - Uralit → Hauptstück: Seite 0774, Totenbestattung (Leichenverbrennung) Öffnen
der Gegenstand zahlreicher Erörterungen gewesen. Nachdem 1849 Jak. Grimm in einer öffentlichen Rede die Vorzüge und die Erhabenheit der altgermanischen Feuerbestattung geschildert, hat sich eine langsam an-^[folgende Seite]
1% Meyers → 15. Band: Sodbrennen - Uralit → Hauptstück: Seite 0982, von Ulemas bis Ulibischew Öffnen
aus, um den ganzen Bau jenes altgermanischen Dialekts zu erkennen. Nach U. und mit deutlicher Benutzung seiner Evangelienübersetzung verfaßte später ein Gote, vielleicht erst im 6. Jahrh., eine paraphrasierende Erklärung des Evangeliums Johannis, deren
1% Meyers → 16. Band: Uralsk - Zz → Hauptstück: Seite 0016, von Urquiza bis Ursulinerinnen Öffnen
aber nach einer gleichzeitig der Äbtissin Elisabeth von Schönau gewordenen Offenbarung aufgezeichnet. Die Legende ist mit einer altgermanischen Sage in Zusammenhang gebracht worden, beruht aber wahrscheinlicher auf der falschen Deutung
1% Meyers → 16. Band: Uralsk - Zz → Hauptstück: Seite 0311, von Waddington bis Wade Öffnen
aber schon im Dezember seine Entlassung. Er ist gegenwärtig Botschafter in London. Wade, s. Bein. Wade (Wate), in der altgerman. Sage ein Riese von übermenschlicher Kraft, der Sohn des Wilkinus und der Meerfrau Wachilde, Vater von Wieland (s
1% Meyers → 16. Band: Uralsk - Zz → Hauptstück: Seite 0373, von Walsall bis Walter Öffnen
. Völsungar), berühmtes Heldengeschlecht der altgermanischen Sage, das seinen Ursprung auf den Frankenkönig Sigi, einen Sohn Odins, zurückführte und nach dessen Enkel Wals oder Wälsung, dem Sohn des Königs Wärir (Rerir), dessen kinderloser Gattin
1% Meyers → 17. (Ergänzungs-) Band → Hauptstück: Seite 0497, von Kluge bis Knochentransplantation Öffnen
Philologie ernannt. Er schrieb: 'Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache< altgermanischen Dialekte« (Halle 1880); »Von Luther bis Messing
1% Meyers → 17. (Ergänzungs-) Band → Hauptstück: Seite 0808, von Trebelli bis Trust Öffnen
1888 in 2 Bänden. ^ Trichöjen, Hautkrankheiten, welche auf Anomalien der Haaroildung beruhen. Tröltsch, 2) Anton Friedrich, Freiherr von, Mediziner, starb 9. Jan. 1890 in Würzburg. ^I'u^t (engl., spr. tröst, aus dem Altgermanischen stamniend
1% Meyers → 18. Band: Jahres-Supplement 1890[...] → Hauptstück: Seite 0175, von Chromoplasten bis Chrysanthemum-Orden Öffnen
gefunden worden sind. Einen Überblick der stattgehabten Übertragungen bis auf die altgermanischen Wochentagsnamen gibt die nachstehende Tabelle: Materie der Tafeln von Chorsabad Farbe der Mauern von Ekbatana Römische Planetennamen Germanische Gottheiten
1% Meyers → 18. Band: Jahres-Supplement 1890[...] → Hauptstück: Seite 0544, Kulturgeschichtliche Litteratur (Altertum) Öffnen
in gleichem Sinne das fleißige Buch von W. Kolbe, »Hessische Volkssitten und Gebräuche im Lichte der heidnischen Vorzeit« (2. Aufl., Marb. 1888), und allgemeiner dasjenige von F. Hoffmann, »Nachklänge altgermanischen Götterglaubens in Leben und Dichten des
1% Meyers → 19. Band: Jahres-Supplement 1891[...] → Hauptstück: Seite 0460, Historische Litteratur 1890/91 (Deutschland) Öffnen
vielfach altgermanisch-gotisches Recht erhalten hat, so daß diese zu Schlüssen auf die älteste Entwickelung verwertet werden können. Von A. Haucks ausgezeichneter »Kirchengeschichte Deutschlands« ist der zweite Band erschienen (Leipz. 1891
1% Meyers → 19. Band: Jahres-Supplement 1891[...] → Hauptstück: Seite 0997, Wildschaden (Bestimmungen über die Ausübung der Jagd) Öffnen
der neuern Zeit. Der altgermanische Grundsatz, nach welchem das Jagdrecht ein Zubehör zum Grundeigentum ist, kam in Frankreich 1789 wieder zur Geltung. Aufrecht erhalten im ^'oäe Na^ol^ou <, wurde er seit 1801 auch auf dein linken Rheinufer anerkannt
1% Brockhaus → 1. Band: A - Astrabad → Hauptstück: Seite 0051, von Ablagerungen bis Ablaß Öffnen
der Kirchenstrafe die Vorstellung einer Gott, als dem gekränkten Teile, zu leistenden Satisfaktion hervor. Die altgerman. Gesetzgebungen kannten nun sowohl die Übertragung der Bußleistung auf andere als auch die Kompensation des Verbrechens durch Geld (Wergeld). An
1% Brockhaus → 1. Band: A - Astrabad → Hauptstück: Seite 0426, von Allioni bis Allmende Öffnen
. Allmende (schwed. allmaenning; norweg. alminding), ein mit "allgemein" zusammenhängendes Wort, im Mittelalter auch in den Formen Almeinde, Almand, Almge u. a. vorkommend, ist die Bezeichnung für gewisse Reste des altgerman. Gemeindeeigentums
1% Brockhaus → 1. Band: A - Astrabad → Hauptstück: Seite 0892, von Armatur bis Armbrust Öffnen
auch als Zahlmittel. Die meisten altgermanischen A. waren aus Erz, erst in der Merowingerzeit häufiger aus Silber und Gold; die Form ist meist einfach, ein kreis- oder spiralförmig zusammengebogener, nicht geschlossener aber schließbarer Draht, ein
1% Brockhaus → 1. Band: A - Astrabad → Hauptstück: Seite 0972, von Asche (vulkanische) bis Aschersleben Öffnen
, aber eigentlich unrichtige Bezeichnung, da die altgerman. Graburnen niemals Asche, sondern immer die vom Leichenbrand übriggebliebenen ausgeglühten Knochen enthalten. Der bessere Ausdruck dafür ist Knochenurnen. Aschenpflanze, s. Cineraria
1% Brockhaus → 2. Band: Astrachan - Bilk → Hauptstück: Seite 0510, von Bauerngelden bis Bauernhaus Öffnen
haben sich nun auch die einzelnen Formen des B. entwickelt. Die Urformen festzustellen, ist bisber nur vermutungsweise möglich gewesen. Die altgerman. Bauweise ist das Zimmern. Bei der verhältnismäßig geringen Widerstandskraft des Holzes gegen
1% Brockhaus → 2. Band: Astrachan - Bilk → Hauptstück: Seite 0746, von Berceuse bis Berchtesgaden Öffnen
, althochdeutsch Perhta, d. i. die Verborgene, Unterirdische), eine german. Göttin, wohl nur eine Erscheinungsform der Frija-Hel, der Gemahlin des altgerman. Himmelsgottes Tivaz, deren Namen schon auf die enge Verbindung mit diesem hinweist. Unter
1% Brockhaus → 2. Band: Astrachan - Bilk → Hauptstück: Seite 0878, von Beschwörung bis Besemer Öffnen
. Berühmt ist besonders die Formel des Abrakadabra (s. d.). Die altgerman.-heidn. Zeit übte die B. in großem Umfange. Noch jetzt ist eine Menge von Zauberformeln und Zauberschriften unter Katholiken wie Protestanten weit verbreitet. "Fausts
1% Brockhaus → 2. Band: Astrachan - Bilk → Hauptstück: Seite 0982, von Biedermann (Gustav Woldemar, Freiherr von) bis Biel Öffnen
Blechbiegmaschinen stimmen auch die B. für Eisenbahnschienen und Radreifen in der Anlage überein. Biegsamkeit eines Fahrzeugs, s. Deichselfreiheit. Biegungsfestigkeit, s. Festigkeit. Biegwalzwerk, s. Blechbearbeitung. Biel, angeblich ein altgerman
1% Brockhaus → 3. Band: Bill - Catulus → Hauptstück: Seite 0687, von Buckelig bis Buckingham Öffnen
: Urgeschichte III , Fig. 17.) Sie gehören der Bronzezeit an und kommen ziemlich häufig in vielen Varietäten und Größen auf den altgerman. Gräberfeldern dieser Zeit sowohl als Knochenurnen, wie als Beigefäße
1% Brockhaus → 3. Band: Bill - Catulus → Hauptstück: Seite 0770, von Burgundionen bis Buri (mythologisch) Öffnen
angehören und hauptsächlich in den Kulturschichten der Burgwälle (s. d.) gefunden werden. Sie unterscheiden sich merklich von den Graburnen und zahlreichen andern Thongefäßen in den altgerman. Gräberfeldern; obwohl meist auf der Scheibe hergestellt, sind
1% Brockhaus → 4. Band: Caub - Deutsche Kunst → Hauptstück: Seite 0288, von Christophanie bis Christophorus (Christusträger) Öffnen
, aber starke Winde wehten die Pfeile auseinander. Nach der mit Zügen der altgerman. Mythologie versetzten Artikel, die man unter C vermißt, sind unter K aufzusuchen.
1% Brockhaus → 5. Band: Deutsche Legion - Elekt[...] → Hauptstück: Seite 0028, Deutsche Litteratur Öffnen
Nationallitteratur" (Marb. 1885-86). 2) Einzelne Perioden. Die ältesten Spuren unserer Dichtung untersuchte R. M. Meyer ("Die altgerman. Poesie", Berl. 1889). Über die D. L. des Mittelalters handelten Uhland ("Geschichte der altdeutschen Poesie", Bd. 1 u