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100% Brockhaus → 16. Band: Turkestan - Zz → Hauptstück: Seite 0675, von Westvlämisch bis Wetterbaum Öffnen
Oberhessen, entspringt auf dem Vogelsgebirge östlich von Laubach und mündet bei Assenheim. Nach ihr ist die Wetterau (s. d.) benannt. Wetter. 1) W. in Hessen-Nassau, Stadt im Kreis Marburg des preuß. Reg.-Bez. Cassel, an der links zur Lahn gebenden
99% Meyers → 16. Band: Uralsk - Zz → Hauptstück: Seite 0573, von Wetter bis Wetterhorn Öffnen
die danach benannte Wetterau (s. d.) und mündet bei Assenheim rechts in die Nidda. Wetter , 1) Stadt im preuß. Regierungsbezirk Kassel, Kreis Marburg, an
1% Meyers → 8. Band: Hainleite - Iriartea → Hauptstück: Seite 0986, von Inspirationsgemeinden bis Instanz Öffnen
im nördlichen und westlichen Deutschland einen besonders empfänglichen Boden. Schon 1713-14 entstanden in Halle und Berlin I. Sie verpflanzten sich in die Wetterau, wo sich ihnen die Führer der dortigen Separatisten, Eberhard Ludwig Gruber (gest. 1728
1% Brockhaus → 9. Band: Heldburg - Juxta → Hauptstück: Seite 0117, Hessen (Großh.; Oberflächengestaltung. Bewässerung. Bevölkerung. Landwirtschaft) Öffnen
- schaft, der fast ganz aus jungem, von Vasaltkuppen öfter durchbrochenenFlötzgliedernbestehenden frucht- baren Wetterau, einem Teil des ehemaligen Rhein- seebeckens, in einer Länge von 50 bis 60 lim und einer Breite von etwa 30 km. In den Südwesten
1% Meyers → 3. Band: Blattkäfer - Chimbote → Hauptstück: Seite 0652, Burg Öffnen
zwei weithin sichtbaren Bergfriede unter dem Namen Wetterauer Tinten- und Sandfaß bekannten Münzenberg, beide in Hessen, sowie in der wohlerhaltenen, seit 1847 mit großer Pracht wiederhergestellten Wartburg (Fig. 3, 4). Wie der Grundriß (Fig. 4
1% Meyers → 6. Band: Faidit - Gehilfe → Hauptstück: Seite 1024, Verzeichnis der Illustrationen im VI. Band Öffnen
Freiberg in Sachsen, Stadtwappen 636 Freiburg in der Schweiz, Stadtwappen 639 Freiburg im Breisgau, Stadtwappen 640 Freiherrenkrone 650 Fresnels Spiegelversuch (Schema) 676 Friedberg in der Wetterau, Stadtwappen 684 Friese verschiedener Baustile
1% Meyers → Schlüssel → Schlüssel: Seite 0014, Geschichte: Deutschland (historische Orte) Öffnen
) Westfalen (Herzogth. etc.) - (Königr.) Wetterau Wied Wiesensteig Wildenfels Winnenburg Wittgenstein Wohlau Würzburg (Bisth.) Ziegenhain 1) (Grafsch.) Zweibrücken (Grafsch.) Historische Orte, die unter "Geographie" nicht aufgeführt
1% Meyers → Schlüssel → Schlüssel: Seite 0055, Geographie: Deutschland (Hansestädte, Hessen, Lippe, Mecklenburg) Öffnen
Laubach Lauterbach Lich Lißberg Ludwigsbrunnen Nauheim Nidda Oberrosbach Ortenberg Reichelsheim Salzhausen Schlitz Schotten Schwalheim Vilbel Wetterau Rheinhessen, Provinz Algesheim Alzey Bingen Bodenheim
1% Meyers → 4. Band: China - Distanz → Hauptstück: Seite 0785, Deutsche Sprache (die mitteldeutschen Mundarten) Öffnen
, durch das Saale- und Sinnthal mit dem Main, durch das Kinzigthal mit der Wetterau und durch die Fulda mit Niederhessen in Verkehr stehen, haben durch die Einwirkung der mehr als tausendjährigen Herrschaft des Stifts Fulda einen gewissen allgemeinen Charakter
1% Meyers → 4. Band: China - Distanz → Hauptstück: Seite 0860, Deutschland (Geschichte 1400-1418. Ruprecht, Siegmund) Öffnen
dänischen Königsthrons sich erzwungen hatte: so thaten sich auch in Süddeutschland die schwäbischen, die rheinischen, die wetterauischen Städte zu Bünden zusammen, um ihre Freiheit gegen die Fürsten zu verteidigen, so bildete sich in der Schweiz
1% Meyers → 6. Band: Faidit - Gehilfe → Hauptstück: Seite 0684, von Fridingen bis Friedberg Öffnen
. Am 24. Aug. 1796 siegten hier die Franzosen unter Moreau über die Österreicher unter Latour. - 2) F. in der Wetterau, Kreisstadt in der hess. Provinz Oberhessen, auf einer Anhöhe an der Ufa und an den Linien Kassel-Marburg-Frankfurt a. M. u. F
1% Meyers → 8. Band: Hainleite - Iriartea → Hauptstück: Seite 0063, von Han bis Hanau Öffnen
) vergrößert war. So entstanden die Grafschaft H.-Münzenberg in der Wetterau und die Herrschaft H.-Lichtenberg. Letztere bestand aus der Herrschaft Lichtenberg (s. d.) im Elsaß und aus einem Drittel der Grafschaft H., fiel später größtenteils an Hessen
1% Meyers → 12. Band: Nathusius - Phlegmone → Hauptstück: Seite 0467, von Oscillariaceen bis Oserow Öffnen
Lindheim in der Wetterau, starb 13. Okt. 1859 daselbst. Ö. gab eine Reihe von Erzählungen heraus, welche das Volksleben, besonders in der Wetterau und im übrigen Hessenland, in einfacher und fließender Darstellung zur Anschauung bringen und trotz
1% Brockhaus → 9. Band: Heldburg - Juxta → Hauptstück: Seite 0637, von Inspirationsgemeinden bis Instant Öffnen
und wandten sich 1711 nach den Niederlanden und 1713 nach Deutschland, wo sie bleibenden Einfluß in der Wetterau erlangten. Ihre Anhänger, die eigene Gemeinschaften bildeten, hießen I., weil sie sich fortgehender Eingebungen (Inspirationen) des Heiligen
1% Brockhaus → 11. Band: Leber - More → Hauptstück: Seite 0056, von Leinfink bis Leinkuchen Öffnen
durch Besitzungen im Mainzischen, Würzburgischen und in der Rheinpfalz entschädigt, während gleichzeitig der Fürst, der eine stimme auf der Wetterauischen Grafenbank gehabt hatte, eine Virilstimme im Reichsfürstenrate zugesichert erhielt. Die neuen Besitzungen
0% Meyers → 10. Band: Königshofen - Luzon → Hauptstück: Seite 0343, von Kurfürsten, die sieben bis Kurilen Öffnen
haben. So gab es auf dem frühern deutschen Reichstag im Fürstenrat vier Kuriatstimmen der gräflichen Häuser (die fränkische, schwäbische, westfälische und wetterauische Grafenbank) und zwei der Prälaten, welche nicht als Reichsfürsten eine Virilstimme
0% Meyers → 15. Band: Sodbrennen - Uralit → Hauptstück: Seite 0014, von Solmona bis Solms Öffnen
einzelne Baureste erhalten haben. Solms, altes gräfliches, zum Teil fürstliches Geschlecht, dessen Stammschloß seit dem 14. Jahrh. Braunfels in der Wetterau war, und das Marquard, Grafen von S. im Hessengau, der 1129 erwähnt wird, zum ersten gewissen
0% Meyers → 15. Band: Sodbrennen - Uralit → Hauptstück: Seite 0602, Tertiärformation (die wichtigsten Tertiärablagerungen) Öffnen
Produkt führen diese Schichten Braunkohlen, unter denen die der Rhön, der Wetterau und des Niederrheins jünger als die Ostdeutschlands und als die Bernstein führenden Schichten des Samlandes sind. Zwischen diesen kohleführenden Schichten sind marine
0% Meyers → 19. Band: Jahres-Supplement 1891[...] → Hauptstück: Seite 0427, Grundwasser (unterirdische Zirkulation und Zutagetreten) Öffnen
Tage gefördert, vielfach sind es aber komprimierte Gase, welche diese Thätigkeit verrichten. Bei den Quellen vonNauheim in der Wetterau, Neuenahr im Ahrthal und Kissin-gen ist Kohlensäure das treibende Gas. Die Kohlen-wasserstoffausbrüche sind unter
0% Meyers → 1. Band: A - Atlantiden → Hauptstück: Seite 0292, von Albertische Bässe bis Albigenser Öffnen
zwei Forts und zwei Batterien errichtet worden. Albērus, Erasmus, Dichter und Gelehrter des Reformationszeitalters, wurde um 1500 zu Sprendlingen in der Wetterau geboren und zu Staden erzogen, studierte um 1520 in Wittenberg, wo er Luthers besondere
0% Meyers → 1. Band: A - Atlantiden → Hauptstück: Seite 0670, von Aparagement bis Apatschen Öffnen
). Hierher gehört auch der dichte, außen erdige, im Innern dem lithographischen Stein ähnliche Osteolith, den man in einem ausgedehnten Lager im Dolerit der Wetterau bei Ostheim, in Verbindung mit Basalt in der Oberpfalz bei Pilgramsreuth aufgefunden
0% Meyers → 2. Band: Atlantis - Blatthornkäf[...] → Hauptstück: Seite 0117, von Ausguck bis Auskommen Öffnen
Kochem, Bonn, Luxemburg, Heilbronn, Basel, die Wetterau sowie ein Teil der Schweizer Seen. Geringer an Zahl sind die Denkmäler der alemannisch-fränkischen Zeit; sie beschränken sich auf Gräber, Auffüllungen zum Schutz gegen Überschwemmungen der Flüsse
0% Meyers → 3. Band: Blattkäfer - Chimbote → Hauptstück: Seite 0356, von Braunfisch bis Braunkohle Öffnen
Brennmaterial, da es nur wenig Asche (0,5-2 Proz.) hinterläßt. Die Bastkohle zeigt die faserige Struktur des Bastes und ist aus der Rinde von Bäumen entstanden, so in Kaltennordheim, zu Ossenheim in der Wetterau und an andern Orten. Die Nadelkohle schließt
0% Meyers → 3. Band: Blattkäfer - Chimbote → Hauptstück: Seite 0357, Braunkohle Öffnen
von Phosphorit, wie in der Oberpfalz, Wetterau. Technisch wichtig sind die thonigen Sphärosiderite und Thoneisensteine, wie sie insbesondere in dem niederrheinischen Gebirge, aber auch in Böhmen in Thon und thonigen Sandsteinen austreten; in Niederhessen
0% Meyers → 3. Band: Blattkäfer - Chimbote → Hauptstück: Seite 0358, von Braunkohlensandstein bis Braunsberg Öffnen
. d., S. 135. Andre Becken sind das Niederhessens (mit dem Meißner, Habichtswald etc.) und dasjenige der Rhön (Kaltennordheim, Bischofsheim). Ausgedehnt ist auch das Braunkohlengebirge der Wetterau, Oberhessens, des Westerwaldes und des Niederrheins
0% Meyers → 3. Band: Blattkäfer - Chimbote → Hauptstück: Seite 0573, Buchhandel (der deutsche B. seit dem 17. Jahrhundert) Öffnen
. ohne bekannten Erfolg. Einen neuen Anlauf nahm 1765 der thatkräftige Philipp Erasmus Reich (geb. 1. Dez. 1717 zu Laubach in der Wetterau, seit 1762 Teilhaber der Weidmannschen Buchhandlung [Weidmanns Erben u. Reich] in Leipzig, gest. 3. Dez. 1787
0% Meyers → 4. Band: China - Distanz → Hauptstück: Seite 0088, Christian (Herzöge von Braunschweig, Könige von Dänemark) Öffnen
er durch das Fuldaische und die Wetterau an den Main vor und eroberte Höchst, erlitt aber hier 20. Juni 1622 von Tilly eine schwere Niederlage; doch gelang es ihm, zu Bensheim an der Bergstraße seine Vereinigung mit dem Grafen Ernst von Mansfeld zu bewirken. Sie zogen
0% Meyers → 4. Band: China - Distanz → Hauptstück: Seite 0818, Deutschland (Kirchenwesen) Öffnen
die evangelische Kirche gleichberechtigt blieb. In mehreren Halbinseln griff das protestantische Gebiet zwischen die katholischen Lande ein; eine langgestreckte zog von der Werra durch Hessen und die Wetterau bis zum Odenwald. Kurpfalz mit seiner gemischten
0% Meyers → 4. Band: China - Distanz → Hauptstück: Seite 0822, Deutschland (Garten- und Weinbau) Öffnen
der Oberrheinischen Tiefebene, die Bergstraße, der Südfuß des Taunus, die Wetterau, Württemberg, insbesondere der Fuß der Alb, Franken, Thüringen, das Werrathal bei Witzenhausen, das Elbthal von Meißen bis Böhmen hinein, die warmen Sandhügel der Lausitz
0% Meyers → 6. Band: Faidit - Gehilfe → Hauptstück: Seite 0501, Frankfurt am Main (Geschichte) Öffnen
) für die ganze Wetterau und die angrenzende Gegend. Anfangs gehörten die meisten Einkünfte der Stadt dem Reich; erst später, besonders unter Heinrich IV. und Friedrich II., wurden diese Einkünfte und sogar die Verwaltung selbst verpfändet oder verkauft
0% Meyers → 6. Band: Faidit - Gehilfe → Hauptstück: Seite 0771, von Fuchsin bis Fuentes Öffnen
in der Wetterau, war Besitzer eines Weinguts zu Östrich im Rheingau und starb 8. Mai 1876 in Wien. Er schrieb: "Nassaus Flora" (Wiesb. 1856); "Enumeratio fungorum Nassoviae" (Teil 1, das. 1861); "Symbolae mycologicae" (das. 1869, mit drei Nachträgen
0% Meyers → 6. Band: Faidit - Gehilfe → Hauptstück: Seite 0953, von Gau bis Gaucherie Öffnen
. -bant (Brabant, Teisterbant), -eiba (Wettereiba, jetzt Wetterau etc.), -feld (Wormsfeld, Eichsfeld) u. a. Die Bestimmung der Lage und der Grenzen vieler Gaue bietet gegenwärtig große Schwierigkeiten dar, namentlich auch deswegen, weil die Worte
0% Meyers → 7. Band: Gehirn - Hainichen → Hauptstück: Seite 0598, von Graf bis Gräf Öffnen
, deren anfangs zwei waren, die wetterauische und die schwäbische, zu denen 1640 noch eine fränkische und 1653 eine westfälische kam. Grafschaften, welchen fürstliche Rechte ausdrücklich verliehen wurden, bezeichnete man als gefürstete Grafschaften
0% Meyers → 8. Band: Hainleite - Iriartea → Hauptstück: Seite 0183, von Hartha bis Hartig Öffnen
seinem Oheim in Harzburg, studierte in Gießen 1781-83 Mathematik, Naturwissenschaften und Staatswirtschaftslehre, ward 1786 Forstmeister des Fürsten Solms-Braunfels zu Hungen (Wetterau) und errichtete hier eine Privatforstschule. 1797 berief ihn der Fürst
0% Meyers → 8. Band: Hainleite - Iriartea → Hauptstück: Seite 0467, Hessen (Großherzogtum: Bodenbeschaffenheit) Öffnen
; zwischen beiden Gebirgen breitet sich nach dem Main hin eine fruchtbare, wellenförmige Landschaft, die Wetterau, aus. Die Provinz Starkenburg ist im SO. von dem größern Teil des Odenwaldes erfüllt, der in der Seidenbucher Höhe (höchster Punkt) 598 m
0% Meyers → 8. Band: Hainleite - Iriartea → Hauptstück: Seite 0484, Hessen-Nassau Öffnen
mit geringen Teilen einschneidet, so im S. am Main, wo der nördlichste Teil der Oberrheinischen Tiefebene mit einem Teil der Wetterau hierher gehört, und im N., wo das Tiefland in schmalen Strichen längs der Werra und Fulda hinaufgeht und vorzüglich an
0% Meyers → 8. Band: Hainleite - Iriartea → Hauptstück: Seite 0691, von Hombeere bis Home Öffnen
Friedrich II. angelegten eleganten Neustadt. Das ehemalige Residenzschloß, 1680 erbaut, liegt auf einer die Stadt beherrschenden Anhöhe u. gewährt eine prächtige Aussicht in die Wetterau und den Maingau. Von kirchlichen Gebäuden befinden sich hier
0% Meyers → 9. Band: Irideen - Königsgrün → Hauptstück: Seite 0623, von Katze bis Katzenelnbogen Öffnen
. Cattimelibocus, "Melibokus der Katten"), sonst Grafschaft am Main und Rhein, geteilt in die obere Grafschaft, zum Großherzogtum Hessen gehörig und begrenzt vom Rhein, Odenwald und von der Wetterau, 1100 qkm (20 QM.) groß mit der Hauptstadt Darmstadt
0% Meyers → 11. Band: Luzula - Nathanael → Hauptstück: Seite 0119, Mainz (Erzstift) Öffnen
Kreis, am Rhein und Main zwischen der Wetterau, Franken, der Grafschaft Sponheim und Württemberg gelegen, soll nach der Legende von einem Schüler des Apostels Paulus, Crescens, gegründet sein, der um 82 unter der in Mainz stehenden 22. Legion
0% Meyers → 11. Band: Luzula - Nathanael → Hauptstück: Seite 0864, Müller (Naturforscher, Schriftsteller, Dichter) Öffnen
864 Müller (Naturforscher, Schriftsteller, Dichter). Leipz. 1873); "Ansichten aus den deutschen Alpen" (Halle 1858). 14) Adolf, naturwissenschaftl. Schriftsteller, geb. 16. Jan. 1821 zu Friedberg in der Wetterau, studierte bis 1842 Forst
0% Meyers → 11. Band: Luzula - Nathanael → Hauptstück: Seite 1020, Nassau (Geschichte) Öffnen
eine wesentlich andre geworden, die Schlacht von Königgrätz vorüber und der Herzog von N. jeden Augenblick einer feindlichen Okkupation seines Landes gewärtig. Sein Kontingent, eine Brigade, ließ er zwischen der Wetterau und N. hin- und hermarschieren
0% Meyers → 12. Band: Nathusius - Phlegmone → Hauptstück: Seite 0987, von Pharmakon bis Pharmazie Öffnen
Schwarzenberg, Kahl in der Wetterau, Cornwall, Victoria im goldhaltigen Sand. Pharmazīe (v. griech. phármakon, Arznei-, Heilmittel), die Kunst der Anfertigung von Heilmitteln, insbesondere der Ausführung ärztlicher Rezepte. Der deutsche Sprachgebrauch
0% Meyers → 13. Band: Phlegon - Rubinstein → Hauptstück: Seite 0338, von Preußelbeere bis Preußen (Königreich) Öffnen
überall deutlich hervor: im N. das Tiefland; im O. die erwähnte Buntsandsteinplatte von der Diemel bis zur Ohm, alsdann das Thal der Lahn bis Gießen und die Wetterau; im S. zuerst die Oberrheinische Tiefebene bis Bingen und in Rheinbayern das Bruch
0% Meyers → 13. Band: Phlegon - Rubinstein → Hauptstück: Seite 0339, Preußen (Gebirge) Öffnen
; auch die von denselben eingeschlossene Oberrheinische Tiefebene erreicht nur mit dem nördlichsten Teil, von dem das Thal der Wetterau ein Ausläufer ist, bei Frankfurt a. M. die Grenzen des Staats. Innerhalb desselben aber liegen auf der nördlichen
0% Meyers → 13. Band: Phlegon - Rubinstein → Hauptstück: Seite 0673, von Reibungskoeffizient bis Reichardt Öffnen
Reichsregiments, die Rede war. Auch das jetzige Deutsche R. wird vielfach schlechthin das "R." genannt. Reich, 1) Philipp Erasmus, verdienter Buchhändler, geb. 1. Dez. 1717 zu Laubach in der Wetterau, lernte zu Frankfurt a. M., besuchte London, stand dann
0% Meyers → 13. Band: Phlegon - Rubinstein → Hauptstück: Seite 0687, von Reichsstempelabgaben bis Reichstag Öffnen
regierenden Herren, geführt. Daneben führten die Prälaten 2 Kuriatstimmen, nämlich die schwäbische und die rheinische Prälatenbank, jene mit 22, diese mit 18 Mitgliedern, je eine. Die Grafen und Herren hatten, in die wetterauische und schwäbische Bank
0% Meyers → 13. Band: Phlegon - Rubinstein → Hauptstück: Seite 0758, Reuß (Fürstentümer) Öffnen
wird. Die bedeutendsten Spitzen sind: der Sieglitz (747 m) und der Kulm (779 m). Die Hauptgewässer sind: die Saale mit der Selbitz, Lemnitz, Friesau, Wetterau und Sormitz im westlichen und die Weiße Elster mit der Göltzsch im östlichen Teil des Landes
0% Meyers → 14. Band: Rüböl - Sodawasser → Hauptstück: Seite 0363, von Sayda bis Sayn und Wittgenstein Öffnen
der reichsgräflich wetterauischen Kuriatstimme und erhielt 1792 die Reichsfürstenwürde. Seit 1815 zu den preußischen Standesherren gehörend, traten die Fürsten 1821 ihre standesherrlichen Gerechtsame gegen die Summe von 100,000 Thlr. an Preußen ab
0% Meyers → 14. Band: Rüböl - Sodawasser → Hauptstück: Seite 0364, von Sayous bis Scaliger Öffnen
der wetterauischen Kuriatstimme und wurde 1804 in den Reichsfürstenstand erhoben. Chef ist gegenwärtig Fürst Ludwig, geb. 20. Nov. 1831, Mitglied des preußischen Herrenhauses. Vgl. Dahlhoff, Geschichte der Grafschaft S. (Dillenb. 1874). Sayous
0% Meyers → 14. Band: Rüböl - Sodawasser → Hauptstück: Seite 0675, Schwaben (Geschichte des Herzogtums) Öffnen
675 Schwaben (Geschichte des Herzogtums). Udo von der Wetterau, eines Oheims Ottos I. Diesem folgte 997 sein Neffe Hermann II., der auch Elsaß besaß und 1003 seinen Sohn Hermann III. zum Nachfolger hatte. Derselbe ward (1012) von seiner
0% Meyers → 14. Band: Rüböl - Sodawasser → Hauptstück: Seite 0689, von Schwartze bis Schwarzbach Öffnen
ihm zu Freiburg ein Denkmal errichtet. 2) Friedrich Heinrich Christian, protest. Theolog und Pädagog, geb. 30. Mai 1766 zu Gießen, wurde 1790 Pfarrer in Dexbach bei Marburg, 1796 zu Echzell in der Wetterau und 1798 in Münster bei Gießen, 1804
0% Meyers → 15. Band: Sodbrennen - Uralit → Hauptstück: Seite 0455, von Syene bis Sylt Öffnen
Strafen vermochten in der Zeit der politischen Entartung das Unwesen nicht auszurotten. Sykosis, s. Bartfinne. Sylburg, Friedrich, Philolog, geb. 1536 zu Wetter bei Marburg, lehrte an den Schulen zu Neuhaus bei Worms und zu Lich in der Wetterau, ward
0% Meyers → 15. Band: Sodbrennen - Uralit → Hauptstück: Seite 0546, von Taufe eines Schiffs bis Taunus Öffnen
aus und ist ein in seiner gesamten Ausdehnung wohl 90 km langes, mit Wald bedecktes Gebirge, welches, in der Gegend von Wetzlar aus dem Lahnthal ansteigend, anfangs als ein mäßig hoher Bergrücken die Westseite der Wetterau begrenzt, dann in südwestlicher
0% Meyers → 15. Band: Sodbrennen - Uralit → Hauptstück: Seite 0676, von Thrombus bis Thugut Öffnen
ernannt ward. Er schrieb. "Die Gau- und Markverfassung in Deutschland" (Gieß. 1860); "Der altdeutsche Staat" (das. 1862); "Rechtsgeschichte der Wetterau" (Tübing. 1867-85, 2 Bde.); "Das Verfassungsrecht des Norddeutschen Bundes und des Deutschen
0% Meyers → 15. Band: Sodbrennen - Uralit → Hauptstück: Seite 0784, von Tourn. bis Tournai Öffnen
784 Tourn. - Tournai. Riesengebirge (Hirschberg, 1880, 4000 Mitgl.), Heideklub (Dresden, 1880), Gebirgsverein für die Grafschaft Glatz (Glatz, 1881, 950 Mitgl.), Taunusklub Wetterau (Nauheim-Friedberg, 1881), Gebirgsverein für Öderan
0% Meyers → 16. Band: Uralsk - Zz → Hauptstück: Seite 0249, von Vogelfuß bis Vogelschießen Öffnen
grenzt und im W. durch das Lahnthal und die Wetterau von dem Rheinischen Schiefergebirge und dem Taunus getrennt wird. Das Gebirge hat einen Durchmesser von etwa 45-50 km und bildet im ganzen eine flach gewölbte Bergfeste mit sanftem Ansteigen vom Rand
0% Meyers → 16. Band: Uralsk - Zz → Hauptstück: Seite 0403, von Wartenberg bis Warton Öffnen
403 Wartenberg - Warton. Wartenberg, Johann Kasimir von Kolb (Kolbe), Reichsgraf von, preuß. Minister, geb. 6. Febr. 1643 in der Wetterau, trat als Oberstallmeister in die Dienste des Pfalzgrafen von Simmern, 1688 in die des Kurfürsten
0% Meyers → 16. Band: Uralsk - Zz → Hauptstück: Seite 0483, von Weidendorn bis Weigand Öffnen
schwedischer Leibarzt. Weigand, Friedrich Ludwig Karl, Germanist, geb. 18. Nov. 1804 zu Niederflorstadt in der Wetterau, besuchte 1821-24 das Schullehrerseminar zu Friedberg, war dann mehrere Jahre Erzieher im Haus des Generals v. Müffling zu
0% Meyers → 16. Band: Uralsk - Zz → Hauptstück: Seite 0930, von Zio bis Zirkel Öffnen
geistlichen Stand aufnehmen und 1737 in Berlin zum Bischof der Mährischen Brüdergemeinden ordinieren. Von 1736 bis 1747 aus seinem Vaterland wegen seiner »Neuerungen« verbannt, ging er zunächst in die Wetterau, nahm seinen Sitz in Ronneburg, gründete
0% Meyers → 18. Band: Jahres-Supplement 1890[...] → Hauptstück: Seite 0273, Erz- und Kohlenlagerstätten (in Deutschland) Öffnen
die vielfach ergiebigen Becken des Westerwaldes, der Wetterau und des Vogelsbergs an und leiten über zu den zwar ausgedehnten, aber ärmlichen Lagern der Rhön. Reicher sind die niederhessischen Tertiärablagerungen mit ihren Ausläufern zum Knüll
0% Brockhaus → 2. Band: Astrachan - Bilk → Hauptstück: Seite 0901, von Bethmann bis Bethmann-Hollweg Öffnen
von Nassau-Holzappel, des Deutschen Ordens in Friedberg in der Wetterau und des Kurfürsten von Mainz. Sein Sohn, Simon Moritz B., fürstl. nassauischer Amtmann, geb. 26. März 1687 und gest. 6. Juni 1725, hinterließ vier Kinder: Johann Philipp, Johann
0% Brockhaus → 5. Band: Deutsche Legion - Elekt[...] → Hauptstück: Seite 0033, Deutsche Mundarten Öffnen
-Nassauisch. Charakteristikum ist ei und ou für neuhochdeutsch ie und u, z. B. in «lieb», «gut», a. Untermain-Mundart (Mainz, Darmstadt, Frankfurt, Aschaffenburg), b. Wetterauisch, an der Nidda und Kinzig. c. Nassauisch, einschließlich Gießen. d. Oberhessisch
0% Brockhaus → 5. Band: Deutsche Legion - Elekt[...] → Hauptstück: Seite 0115, Deutschland und Deutsches Reich (Bodengestaltung) Öffnen
wie die beiden Nordausgänge über die Wetterau und das Rheinthal durch das Rheinische Schiefergebirge geben der Oberrheinischen Tiefebene eine hervorragende Bedeutung, sodaß sie trotz ihrer gebirgigen Ränder zu einem Bindeglied zwischen dem N. und S
0% Brockhaus → 5. Band: Deutsche Legion - Elekt[...] → Hauptstück: Seite 0171, Deutschland und Deutsches Reich (Territorialentwicklung) Öffnen
Ohnmacht verdammte. Das Kurfürstenkollegium zählte 8 (9), das Kollegium der Fürsten und Herren 100 Stimmen (35 [33] der geistlichen, 59 [61] der weltlichen Fürsten, 2 der geistlichen Stifter, 4 der Grafen und Herren aus der Wetterau, Franken, Schwaben
0% Brockhaus → 6. Band: Elektrodynamik - Forum → Hauptstück: Seite 0881, von Flechten (Flechtarbeit) bis Fleck (Eduard) Öffnen
; sie können deshalb zur Berei- tung von Farbstoffen, wie Orseille, Lackmus u. a., in der Industrie verwendet werden. (S. auch Farbc- pflanzen.) In der fossilen Flora sind nur wenigeF. bekannt, sämtlich im Tertiär; nur in der Braunkohle der Wetterau
0% Brockhaus → 7. Band: Foscari - Gilboa → Hauptstück: Seite 0524, von Ganerbe bis Gänge (des Pferdes) Öffnen
war Burg- friedberg (s. Friedberg) in der Wetterau. Die G. gehören meistens dem Adel an. Das Besondere der Gemeinschaft besteht in dem Ausschluß der ge- wöbnlichen Miteigentumsordnuug und Ersetzung derselben durch eiue besondere, die Teilung
0% Brockhaus → 7. Band: Foscari - Gilboa → Hauptstück: Seite 0738, von Gellivara bis Gelon Öffnen
por 1"^ in-iina v"1^o> (ebd. 188l;). Gelnhausen. 1) Kreis im preuß. Reg.-Bez. Cassel,hat 613,68 (ilWetterau
0% Brockhaus → 7. Band: Foscari - Gilboa → Hauptstück: Seite 1019, von Gießerei bis Gießereiflammofen Öffnen
, Führer durch Vogelsberg, Wetterau, Lahn- und Dillthal, mit besonderer Berücksichtigung von G. und Um- gebung (Gieß. 1880; 2. Aufl. u. d. T.: G. und seine Umgebung, ebd. 1891); ders., G. vor 100Jahren (ebd. 1880); ders., Aus G.s Vergangenheit (ebd
0% Brockhaus → 8. Band: Gilde - Held → Hauptstück: Seite 0228, von Grabfüßler bis Grabmal Öffnen
226 Grabfüßler - Grabmal an die Grafen von der Wetterau. Die Vabenberger und Konradinger kamen in diesem Jahrhundert hier zu Einfluß. 1036 starben mitOtto IV. dieWetterauer oder Konradinger aus, und die gaugräfl. Gerichts- barkeit kam an
0% Brockhaus → 8. Band: Gilde - Held → Hauptstück: Seite 0474, von Großherzogskrone bis Großkreuz Öffnen
. Provinz Oberhesfen, zwischen Friedberg uno Vilbel, in der Wetterau, an der Linie Gießen-Frant- furt der Preuß. Staatsbahncn, hat (1890) 1084 evang. E., Post, Telegraph und mehrere Quellen (erdig-muriatische Säuerlinge), die den berühmten
0% Brockhaus → 8. Band: Gilde - Held → Hauptstück: Seite 0724, von Hammerklavier bis Hammerstein (Geschlecht) Öffnen
1395 gestorbenen Arnold von H. zurückführt. – Graf Otto von H. , Graf der Wetterau, genannt nach seiner Burg auf einem Felsen am Rhein, Andernach gegenüber, war vermählt mit Irmingard, die ihm noch innerhalb der verbotenen Grade verwandt
0% Brockhaus → 8. Band: Gilde - Held → Hauptstück: Seite 0729, von Hanau (Fürstin von) bis Hancornia Öffnen
, und ihre Besitzungen fielen an die jüngere Linie, deren Haupt 1696 in den Fürsteustand und zum Direktor des wetterauischen Grafenkollegiums erhoben wurde. Als auch diefe Linie 1736 mit Johann Reinhard II. im Mannsstamme erlosch, kam zufolge früherer
0% Brockhaus → 9. Band: Heldburg - Juxta → Hauptstück: Seite 0118, Hessen (Großh.; Forstwirtschaft. Bergbau u. Hüttenwesen. Industrie u. Gewerbe) Öffnen
in der Wetterau und im Voaelsberg, Diorit- brüche bei Darmstadt, Phonolithvrüche bei Ober- Widdersheim, Dolerite in der Rabenau, Granit, Syenit und Porphyrsteine im Odenwald; geschätzte Schleifsteine werden bei Büdingen gebrochen. Industrie und Gewerbe
0% Brockhaus → 9. Band: Heldburg - Juxta → Hauptstück: Seite 0135, von Hessische Ludwigs-Eisenbahn bis Hessus Öffnen
nach O. und an oie Diemel nach N. und südlich bis an den Main reichen. In- nerhalb desselben befindet sich nur eine größere Ebene, die Wetterau (s. d.), sonst herrscht überall die gröhle Abwechselung von isolierten Kuppen, großem und kürzern
0% Brockhaus → 9. Band: Heldburg - Juxta → Hauptstück: Seite 0151, Hexenbesen Öffnen
verbrannter Hexen aber wurde als Heilmittel gebraucht. Wie für die Ketzer, so hatte man damals auch für die Hexen besondere Türme, in denen sie verwahrt, untersucht und hingerichtet wurden, z. B. zu Lindheim in der Wetterau. Der Wahn des Hexenglaubens
0% Brockhaus → 9. Band: Heldburg - Juxta → Hauptstück: Seite 0710, von Isenburg (Flecken) bis Iser Öffnen
. 1744 in den Reichs- fürstenstand erHoden wurde. Isenburg-Birstein hatte eine Stimme im wetterauischen Grafenkollegium wie bei dem oberrhein. Kreife. Durch seinen Beitritt zum Rheinbund erlangte Fürst Karl von Isenburg- Birstein 1806 nicht nur
0% Brockhaus → 9. Band: Heldburg - Juxta → Hauptstück: Seite 0930, von Johann I. (König von Frankreich) bis Johann (von Österreich) Öffnen
Ruprechts Tode 1410 wählte I. mit Köln Iodocus von Mähren zum König und trat erst 1411 der zweiten Wahl Sigismunds bei. Wegen Unter- stützung des Papstes Johann XXIII. auf dem Kon- stanzer Konzil entzog ihm Sigismund die Vogtei m der Wetterau, gab
0% Brockhaus → 10. Band: K - Lebensversicherung → Hauptstück: Seite 0247, von Katzen bis Katzenkopf Öffnen
, des Odenwaldes und des Bannforstes zur Dreieich; diese lag in der Wetterau. Beide gehörten zum Oberrheinischen Kreise und enthielten etwa 1100 qkm. Die Grafschaft kam 1479 nach dem Tode des letzten Grafen Philipp an Hessen; 1567 kam
0% Brockhaus → 10. Band: K - Lebensversicherung → Hauptstück: Seite 0834, von Kurfürstengläser bis Kurie Öffnen
, im Gegenfatz zur Virilstimme. Auf dem Reichstage des ehemaligen Deutschen Reichs gab es im Fürstenrat sechs K., die wetterauische, schwäb., frank, und westfäl. Grafenbank und die schwäb. und rhein. Prälatenbank, und selbst innerhalb der einzelnen
0% Brockhaus → 10. Band: K - Lebensversicherung → Hauptstück: Seite 0927, von Landesverteidigungs-Kommission bis Landfriede Öffnen
andere Städte und Fürsten im Elsaß, in Bayern, Franken, Schwaben, in der Wetterau, Lothringen, Sachsen und Westfalen, überall setzte man Todesstrafe auf den Landfriedensbruch. Indes arteten auch diefe Verbindungen, besonders gegen Ende des 14
0% Brockhaus → 11. Band: Leber - More → Hauptstück: Seite 0497, von Main bis Maine (Staat) Öffnen
Hanau, dann im südwestl. Laufe über Frankfurt, wo er aus der Wetterau die Nidda mit der Wetter empfängt, nach Mainz, wo er 210 m breit mündet. Außer den schon genannten Nebenflüssen nimmt der M. noch auf rechts: die Itz, die Baunach, die Wern
0% Brockhaus → 12. Band: Morea - Perücke → Hauptstück: Seite 0057, von Müller (Adam Heinr.) bis Müller (David Heinrich) Öffnen
in der Burg Friedberg in der Wetterau, widmete sich in Gießen dem Studium der Forstwissenschaft, trat 1866 in prcuß. Dienste und wurde 1877 Ober- förster zu Kroffdorf bei Gießen. Seit 1891 ist er pensioniert und lebt in Darmstadt
0% Brockhaus → 12. Band: Morea - Perücke → Hauptstück: Seite 0496, von Oberhefe bis Oberkommando der Marine Öffnen
- land (Wetterau, Vogelsgebirge). Hauptflüsse sind Nidda mit Wetter, Fulda, Schwalm und Ohm. Ge- baut werden Getreide, Flachs, Hanf und Obst. Der Bergbau liefert Eisen, Braunkohlen und Salz, wäh- rend sich die Industrie auf Schmelzhütten, Metall
0% Brockhaus → 12. Band: Morea - Perücke → Hauptstück: Seite 0869, von Papierhüte bis Papierverarbeitungs-Berufsgenossenschaft Öffnen
und Geistingen am Siebengebirge, bei Salzhausen in der Wetterau, bei Mellili und Lentini auf Sicilien, hier wegen des üblen Geruchs beim Verbrennen Dysodil genannt. Papiermaché (spr. -pĭehmascheh , vom frz. papier , d. i. Papier
0% Brockhaus → 12. Band: Morea - Perücke → Hauptstück: Seite 0942, von Passionskreuz bis Passivität Öffnen
geistliches Gedicht aus der Wetterau, «Die Erlösung», entstanden im 13. Jahrh. Das ausführlichste aller P. ist das von Grein (Cass. 1874) und Froning (in Kürschners «Deutscher Nationallitteratur») veröffentlichte Alsfelder, das mit einem Friedberger
0% Brockhaus → 13. Band: Perugia - Rudersport → Hauptstück: Seite 0079, von Pharmaceut bis Phaseomannit Öffnen
am Graul bei Schwarzenberg im Erzgebirge, zu Kahl in der Wetterau, St. Day in Cornwall. Pharnăces, König des Bosporanischen Reichs (s. Bosporus). Pharos, Insel, s. Pharus und Lesina. Pharsālos, jetzt Fersala, im Altertum eine Stadt
0% Brockhaus → 13. Band: Perugia - Rudersport → Hauptstück: Seite 0715, von Reibungsrad bis Reichardt Öffnen
. Erasmus, Buchhändler, geb. 1. Dez. 1717 in Laubach in der Wetterau, wurde 1747 Geschäftsführer und 1762 Teilhaber der spätern Weidmannschen Buchhandlung (s. d.) in Leipzig und entwickelte zugleich eine energische Thätigkeit zur Reform des deutschen
0% Brockhaus → 13. Band: Perugia - Rudersport → Hauptstück: Seite 0716, von Reichblei bis Reichenbach (Kreis und Städte) Öffnen
) R. in der Wetterau, Stadt im Kreis Friedberg der hess. Provinz Oberhessen, nahe links der Horlof, hat (1890) 876 E., Post, Telegraph; Cigarrenfabrikation, Molkerei, Ziegelei und Kalkbrennerei. Der Ort gehörte 1416‒1866 zu Nassau. – 2) N
0% Brockhaus → 13. Band: Perugia - Rudersport → Hauptstück: Seite 0732, von Reichsstempelabgaben bis Reichstag Öffnen
in die weltliche und die geistliche Bank teilte (s. Fürstenbank ). Die Reichsgrafen hatten in diesem Kollegium keine Virilstimmen, sondern waren in die wetterauische, schwäb., frank, und westfäl. Grafenbank, von welchen jede nur eine Stimme ( votum
0% Brockhaus → 13. Band: Perugia - Rudersport → Hauptstück: Seite 0802, von Reuse (Fluß) bis Reuß (Fürstentümer) Öffnen
Flüsse sind auch mit ihren. Nebengewässern, wie Göltzsch, Weida, Wetterau, Sormitz^. a., die Haupt- wasseradern des Gebietes; vom Süden geht die Rodach zum Main. An Mineralquellen sind Stahl- quellen im Oberland nicht selten, doch werden nur
0% Brockhaus → 14. Band: Rüdesheim - Soccus → Hauptstück: Seite 0357, von Sayda bis Sayn und Wittgenstein Öffnen
. Der erstere, Sayn-Wittgenstein-Berleburg, gestiftet vom Grafen Kasimir (gest. 1741), erhielt eine Kuriatstimme aus der Wetterauischen Grafenbank und 1792 die Reichsfürstenwürde. Er verlor im Lunéviller Frieden die Herrschaft Neumagen, wurde aber
0% Brockhaus → 14. Band: Rüdesheim - Soccus → Hauptstück: Seite 0520, von Schlittenapparat bis Schlitz (Rittergeschlecht) Öffnen
in das Wetterauische Reichsgrafenkollegium aufgenommen wurde und seit 1829 in ihrem Chef das Prädikat Erlaucht führt, gehörten an: Graf Friedrich Karl Adam von S. genannt von Görtz (geb. 1733, gest. 1797 als preuß. General der Kavallerie) und dessen Bruder Graf Joh
0% Brockhaus → 15. Band: Social - Türken → Hauptstück: Seite 0038, von Sollicitudo omnium ecclesiarum bis Solms Öffnen
; Papier- und Walkmühlen, Fabrikation von Tuch, Darmsaiten, Konfitüren, Würsten; Weinbau. – S. ist das antike Sulmo. Solms, altes Dynastengeschlecht der Wetterau, dessen erster sicherer Stammvater Marquard, Graf zu S., im Hessengau 1129 erwähnt
0% Brockhaus → 15. Band: Social - Türken → Hauptstück: Seite 0382, von Stola bis Stolberg (Grafengeschlecht) Öffnen
, eins der ältesten deutschen Grafenhäuser, das seit dem 11. Jahrh. urkundlich erwähnt wird. Als Stammland der Familie erscheint die Grafschaft Stolberg am Harz. Die Grafen wurden 1412 Reichsgrafen, hatten Sitz und Stimme auf der Wetterauischen Grafenbank
0% Brockhaus → 15. Band: Social - Türken → Hauptstück: Seite 0646, von Taumelkäfer bis Taunus Öffnen
Sinne aber begreift man darunter nur das südl. Randgebirge, die Höhe. Es erhebt sich das Waldgebirge des eigentlichen T. im Osten aus dem Thale der Nidda und Wetter, der Wetterau, bei Nauheim allmählich und zieht über Homburg, Königsrein, Eppstein
0% Brockhaus → 15. Band: Social - Türken → Hauptstück: Seite 0807, von Thronrede bis Thudichum Öffnen
. Nov. 1831 zu Büdingen in der Wetterau, studierte in Gießen, besuchte nach bestandener zweiter jurist. Staatsprüfung zu seiner weitern Ausbildung die Universität Berlin und 1855 England und Frankreich, arbeitete dann zwei Jahre im hess. Justiz
0% Brockhaus → 15. Band: Social - Türken → Hauptstück: Seite 0808, von Thu-fu bis Thuja Öffnen
806 Thu-fu – Thuja (Tüb. 1866), «Rechtsgeschichte der Wetterau» (Bd. 1 u. 2, ebd. 1867–85), «Verfassungsgeschichte des Norddeutschen Bundes und des Deutschen Zollvereins» (ebd. 1869–70), «Deutsches
0% Brockhaus → 16. Band: Turkestan - Zz → Hauptstück: Seite 0588, von Weidmannsheil bis Weigel (Joh. Aug. Gottlob) Öffnen
in der Wetterau, besuchte das Schullehrerseminar zu Friedberg und 1830 die Universität Gießen. 1834 wurde er Lehrer an der Realschule zu Michelstadt im Odenwalde, 1837 an der Provinzialschule zu Gießen, zu deren Direktor er 1855 aufrückte. Schon 1849
0% Brockhaus → 16. Band: Turkestan - Zz → Hauptstück: Seite 0695, von Widukind (Geschichtschreiber) bis Wied Öffnen
der wetterauischen Kuriatstimme im Reichsfürstenrate. Sämtliche Lande verloren durch die Begründung des Rheinbundes, dem sie nicht beitraten, 1806 ihre Reichsunmittelbarkeit und wurden teils unter herzogl. nassauische, teils unter großherzogl. bergische Landeshoheit
0% Brockhaus → 16. Band: Turkestan - Zz → Hauptstück: Seite 0720, von Wiesbachhorn bis Wiesbaden Öffnen
einem Teil der Mainebene und der Wetterauer Senke nur Bergland (Taunus zwischen Rhein, Main und Lahn und Südostabhang des Westerwaldes). Hauptflüsse sind Main mit Nidda, Lahn mit Dill, Ems und Aar und die Eder (nur auf kurzer Strecke). Es bestehen Ackerbau