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Rang | Fundstelle | |
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Emmer →
Hauptstück →
Hauptstück:
Seite 0681,
Die Kunst des 17. und 18. Jahrhunderts |
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nur in der Auffassung Palladios kannten, trotz aller Beschäftigung mit Vitruv. Ein Italiener, Giovanni Niccolo Servandoni, stellt den Parisern in der Schauseite der Kirche St. Sulpice zuerst ein Muster des italienischen "klassischen" Stiles vor Augen
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Emmer →
Hauptstück →
Hauptstück:
Seite 0675,
Die Kunst des 17. und 18. Jahrhunderts |
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Perraults, welche die klassische Formensprache der Antike selbständig weiterbilden wollten; und endlich jene Blondels, welche auf Vitruv, Palladio und die "Zahlen" eingeschworen waren. Wie es gewöhnlich zu geschehen pflegt, wurde die Mittelpartei erdrückt
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Emmer →
Hauptstück →
Hauptstück:
Seite 0096,
Die hellenische Kunst |
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Schriftsteller Vitruv erzählt, die nach Kleinasien ausgewanderten Jonier hätten den dorischen Stil in der Weise umgebildet, daß sie anstatt der Verhältnisse des männlichen Körpers jene des weiblichen ihren Bauanlagen zu Grunde legten. Das ist nun allerdings
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Meyers →
2. Band: Atlantis - Blatthornkäf[...] →
Hauptstück:
Seite 0222,
Bad (Geschichte des Badewesens) |
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. Die Badehäuser der Römer waren palastartige, weitläufige Gebäude, in denen jeder einzelne Akt beim Baden seinen besondern Raum hatte.
Vergleichen wir die Überreste alter Bäder untereinander, und halten wir sie zugleich mit dem zusammen, was Vitruv
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Emmer →
Hauptstück →
Hauptstück:
Seite 0660,
Die Kunst des 17. und 18. Jahrhunderts |
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schrieb, in welchem natürlich Vitruv und die Antike als die Urquellen hingestellt werden. Sturm stellt eine Reihe fester Regeln auf, deren Erfüllung er von jedem Baumeister verlangt; er geht dabei von den Säulenordnungen aus, die für ihn die Grundlage
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Meyers →
2. Band: Atlantis - Blatthornkäf[...] →
Hauptstück:
Seite 0425,
von Basilienkrautbis Basilika |
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). Vitruv beschreibt die in Fano von ihm selbst erbaute B. Jene B. des Cato war ein oblonger Raum mit zwei Schmalseiten, deren eine, gegen das Forum gekehrt, die Fronte bildete, deren andre eine Exedra oder Apsisnische hatte. Der mittlere Raum war an
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Meyers →
6. Band: Faidit - Gehilfe →
Hauptstück:
Seite 0674,
Freskomalerei (Geschichtliches) |
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, Herculaneum, Pompeji und Stabiä, auch Rom u. a. Über die griechisch-römische Technik der F. haben Plinius und Vitruv genauere Angaben hinterlassen. Ersterer sagt: "Wenn die Wandbekleidung nicht aus drei Lagen von Sandmörtel und zwei Lagen Marmorstuck besteht
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Meyers →
7. Band: Gehirn - Hainichen →
Hauptstück:
Seite 0351,
von Giocondobis Giordani |
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und lateinischen Sprache. In Rom und andern Städten Italiens sammelte G. mehr als 2000 Inschriften, die er Lorenzo de' Medici widmete; eine Abschrift davon befindet sich in der Biblioteca Magliabecchiana zu Florenz. Er schrieb Noten zu Cäsar, Vitruv
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Brockhaus →
6. Band: Elektrodynamik - Forum →
Hauptstück:
Seite 0397,
Etruskische Kunst |
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auf einem
großen viereckigen Unterbau.
Weniger bekannt ist die Architektur der ctrusk.
Tempel und Wohnhäuser, da von ihnen nichts
erhalten ist. Eine schwer verständliche Beschreibung
der etrusk. Tempelform giebt Vitruv. Danach hatte
der Grundriß (f. Fig. 5
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Meyers →
9. Band: Irideen - Königsgrün →
Hauptstück:
Seite 0577,
von Kartonagebis Karyatiden |
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weibliche Gestalten, welche, auf einer meist gegliederten Plinthe stehend, eine Art Kapitäl tragen und so das Gebälk einer Vorhalle oder eines sonstigen Vorbaues unterstützen. Nach Vitruv waren die K. Nachbilder griechischer Frauen aus der Stadt Karyä
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Meyers →
11. Band: Luzula - Nathanael →
Hauptstück:
Seite 0852,
von Mühlen (Geschichtliches)bis Mühlenbecher |
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und der Oberstein durch Hebel gedreht. Bei Anwendung schwererer Mühlsteine benutzte man zum Betrieb Pferde, Esel oder Rinder. Vitruv beschreibt zuerst durch unterschlächtige Wasserräder betriebene M., die unsern altdeutschen ähnlich gewesen zu sein scheinen. Diese
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Brockhaus →
15. Band: Social - Türken →
Hauptstück:
Seite 0307,
Steinverbände |
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als cyklopische Mauern bezeichnet. Beispiele solcher Mauern sind in den Ruinen alter Städte (Argos, Mykenä, Tiryns) erhalten. Vitruv berichtet, daß zu seiner Zeit der Netzverband (opus reticulatum) als Verkleidung des aus kleinen Tuffsteinen
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Meyers →
1. Band: A - Atlantiden →
Hauptstück:
Seite 0291,
von Albertabis Albertis |
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Werk. In der Malerei sind seine Versuche einer wissenschaftlich durchgeführten Perspektive bedeutend; als Architekt ragt er durch Verständnis des damals erst wieder geschätzten Vitruv hervor und unterscheidet sich von den Zeitgenossen durch ein
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Meyers →
1. Band: A - Atlantiden →
Hauptstück:
Seite 0768,
Archäologie |
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und studierte mit Hilfe der alten Autoren, namentlich des Vitruv, die alten Skulpturen; die Hallen, Höfe und Treppen der Paläste schmückten sich mit antiken Statuen und Büsten; in Florenz ein Lorenzo de' Medici, in Rom die Päpste selbst, wie Nikolaus V
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Meyers →
1. Band: A - Atlantiden →
Hauptstück:
Seite 0773,
von Archimedische Schraubebis Archipelagus |
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hydrostatischen Auftriebs, daß jeder Körper, in eine Flüssigkeit getaucht, so viel an Gewicht verliert, als das Gewicht der von ihm verdrängten Flüssigkeit beträgt (Archimedisches Prinzip, vgl. Hydrostatik). Nach dem Bericht des Vitruv hatte Hieron dem A. den
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Meyers →
2. Band: Atlantis - Blatthornkäf[...] →
Hauptstück:
Seite 0487,
Baukunst (Etrusker, Römer) |
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aber ihre Anlage und architektonische Ausbildung aus der Anweisung, welche Vitruv zur Aufführung von Tempeln dieser Gattung, deren Stil von der spätern römischen Architekturschule als die toscanische Ordnung bezeichnet wird, hinterlassen hat. Unter den
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Meyers →
2. Band: Atlantis - Blatthornkäf[...] →
Hauptstück:
Seite 0501,
Baukunst (Renaissance) |
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des 15. Jahrh. noch durchdrungen hatten. Man blieb fortan bei den Regeln stehen, die man aus den antiken Monumenten und aus den Büchern des Vitruv entnahm. Rom ward für jetzt der bedeutsamste Mittelpunkt der italienischen Architektur. Der erste
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Meyers →
2. Band: Atlantis - Blatthornkäf[...] →
Hauptstück:
Seite 0890,
von Bibliomantiebis Bibliothek |
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einer öffentlichen B. war Asinius Pollio. Unter Augustus, der selbst die Oktaviana und dann die palatinische B. einrichtete, gehörte es zum guten Ton, eine B. im eignen Haus zu haben. Die Einrichtung eines römischen Bibliothekzimmers lehren teils Vitruv
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Meyers →
3. Band: Blattkäfer - Chimbote →
Hauptstück:
Seite 0623,
von Bullbis Bulle |
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d'horiogiographie, etc." (Par. 1561); "Petit traicté de géométrie" (das. 1562); "Reigle généralle d'architecture des cinq manières de colonnes - à l'example de l'antique suivant les reigles de Vitruve" (das. 1564 u. öfter), sein Hauptwerk
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Meyers →
5. Band: Distanzgeschäft - Faidh[...] →
Hauptstück:
Seite 0881,
von Ethikosbis Ethnographie |
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zu verzeichnen, wie denn Ktesias mitteilt, daß es in Indien auch helle Völker gebe, im Gegensatz zu der damals gültigen Annahme, daß die Menschen nach dem Äquator zu immer dunkler würden. Vitruv gibt an, daß die blonden hellen Völker im Norden
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Meyers →
6. Band: Faidit - Gehilfe →
Hauptstück:
Seite 0749,
von Fronhausenbis Fronto |
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durch spätere Zuthaten entstellt und das vierte Buch wahrscheinlich ganz unecht); "De aquis Romae liber" (oft mit Vitruv zusammengedruckt; hrsg. von Bücheler, das. 1858; deutsch von Dederich, Wesel 1841), das mit ziemlicher Genauigkeit von Anlage, Bau
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Meyers →
7. Band: Gehirn - Hainichen →
Hauptstück:
Seite 0358,
von Gipsabgußbis Giraffe |
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der großen Cheops-Pyramide besteht zu 83 Proz. aus G.; auch Vitruv und Plinius sprechen von der Benutzung des Gipses zu Bauzwecken, und letzterer erzählt, daß Lysistratos aus Sikyon zuerst einen Gipsabguß von einem menschlichen Gesicht genommen
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Meyers →
8. Band: Hainleite - Iriartea →
Hauptstück:
Seite 0848,
von Hypallagebis Hyperbasis |
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Himmel"), Tempel, dessen Cella durch eine Lichtöffnung im Dach erleuchtet wurde. Die Existenz solcher Dachöffnungen, die lange Zeit streitig gewesen ist, ergibt sich nicht nur aus der deutlichen Beschreibung des Vitruv (III, 1), sondern ist auch
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Meyers →
9. Band: Irideen - Königsgrün →
Hauptstück:
Seite 0147,
von James Riverbis Janauschek |
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). Originalzeichnungen von ihm sind in Basel, Koburg, Nürnberg, Erlangen, Paris etc. J. beschäftigte sich auch viel mit Architektur, Mathematik und Mechanik. Er fertigte unter anderm die Zeichnungen zu Rivius' Bearbeitung des Vitruv und gab 1568
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Meyers →
9. Band: Irideen - Königsgrün →
Hauptstück:
Seite 0407,
von Kalkuttahanfbis Kallinos |
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, sondern feilte und besserte endlos an denselben herum, daher er auch den Beinamen Katatexitechnos erhielt. Vitruv schreibt ihm die Erfindung des korinthischen Kapitäls und der korinthischen Säulenordnung zu. Nach Plinius wäre er auch als Maler thätig
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Meyers →
10. Band: Königshofen - Luzon →
Hauptstück:
Seite 0515,
von Lap.bis Laplace |
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Vitruv vulkanischer Tuff, der an den Ufern des Anio im großen abgebaut wurde; er diente zu Fundamenten, aber auch der Tempel der Fortuna virilis, die Wasserleitung des Claudius etc. sind davon gebaut; L. specularis, Marienglas, spatiger Gips
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Meyers →
11. Band: Luzula - Nathanael →
Hauptstück:
Seite 0350,
von Mauerbis Mauersteine |
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. Mauern von viereckigen Steinen wurden ohne Mörtel gebaut, zu Mauern aus kleinen Steinen nahm man dagegen Mörtel. Vitruv nennt zweierlei Arten von Mauern aus kleinen Steinen, das Reticulatum und das Incertum oder Antiquum. Das letztere bestand
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Meyers →
12. Band: Nathusius - Phlegmone →
Hauptstück:
Seite 0632,
von Palladgoldbis Palladium |
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auftreten, und von Säulenhallen mit Giebeln. Palladios hauptsächlichste Baugedanken wirken noch in der gegenwärtigen Architektur nach. P. fertigte auch die Zeichnungen für Barbaros Ausgabe des Vitruv, gab 1554 die "Antichità de Roma" und 1574 Cäsars
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Meyers →
12. Band: Nathusius - Phlegmone →
Hauptstück:
Seite 0860,
von Per procurabis Perrone |
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Vitruv.
Per recápito (besser: per ricápito, ital.), durch Ablieferung von Waren an den Empfänger.
Perrens (spr. -rängs), François Tommy, franz. Historiker, geb. 20. Sept. 1822 zu Bordeaux, besuchte die Normalschule und ist seit 1853 Professor
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Meyers →
13. Band: Phlegon - Rubinstein →
Hauptstück:
Seite 0108,
Planeten (Erklärung der scheinbaren Bewegung) |
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die ruhende Erde gehen ließ. Er dachte sich, daß der Erde zunächst der Mond, dann Merkur, Venus, die Sonne und hierauf die obern P., Mars, Jupiter und Saturn, sich bewegten. Eine ältere, bereits von Vitruv erwähnte Ansicht des griechischen Philosophen
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Meyers →
13. Band: Phlegon - Rubinstein →
Hauptstück:
Seite 0204,
von Polychromographiebis Polydoros |
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einem von Vitruv beschriebenen Verfahren eine leichte Wachsbeize, welche den grellen, im Süden unerträglichen Glanz des Weiß dämpfen sollte. In der besten Zeit griechischer Bildhauerei pflegte man diese Bemalung besondern Künstlern anzuvertrauen; für den
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Meyers →
14. Band: Rüböl - Sodawasser →
Hauptstück:
Seite 0579,
Schneider (Personenname) |
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(das. 1818-21, 5 Bde.). Von Lateinern edierte er nur "Scriptores rei rusticae" (Leipz. 1794 bis 1797, 4 Bde.) und Vitruv (das. 1807-1808, 3 Bde.). Sein "Großes kritisches griechisch-deutsches Wörterbuch" (Züllich. 1797-98, 2 Bde.; 3. Aufl., Leipz
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Meyers →
15. Band: Sodbrennen - Uralit →
Hauptstück:
Seite 0375,
Straßenbau |
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neuern S. zum Vorbild gedient. Die römischen Kunststraßen erhielten, wie Plinius und Vitruv berichten, zuerst ein Substrat von einer Art Beton, welches einer 20 cm starken Steinplattenschicht (statimen) als Unterlage diente. Auf letztere kam eine neue
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Meyers →
16. Band: Uralsk - Zz →
Hauptstück:
Seite 0422,
von Wasserheilanstaltenbis Wasserhuhn |
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nach Vitruv der Grieche Ktesibios (150 v. Chr.) gewesen sein, dessen Schüler Heron den bekannten Heronsball erfand und die Benutzung der Pumpen als Feuerspritzen kannte. Im 4. Jahrh. n. Chr. waren die Feuerspritzen unter dem Namen Siphos ziemlich
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Meyers →
16. Band: Uralsk - Zz →
Hauptstück:
Seite 0431,
von Wasserrattebis Wasserrecht |
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die Wasserräder schon uralt, denn historischen Nachrichten zufolge sind sie schon den alten Ägyptern, Assyrern und Chinesen bekannt gewesen. Die älteste Wassermühle, von welcher wir eine genaue Betreibung besitzen, wird uns von Vitruv mitgeteilt
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Meyers →
18. Band: Jahres-Supplement 1890[...] →
Hauptstück:
Seite 0914,
Straßen (Mittelalter und Neuzeit) |
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898
Straßen (Mittelalter und Neuzeit).
Die Beschreibung des Oberbaues der römischen Kunststraßen von Plinius und Vitruv ist für unsre römischen Straßenbauten nicht maßgebend. Eine Art Beton (Substrat) mit Steinplattenschichten als Unterlage
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Brockhaus →
1. Band: A - Astrabad →
Hauptstück:
Seite 0014,
von Aasfliegebis Abai |
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, Spieltafeln zum Würfelspiel und andern Spielen, Tafeln aus Marmor oder Stuck zum Wandbelag, Zeichentafeln der Geometer.
A. im Sinne von Rechenbrett s. Rechenmaschinen . – In der Architektur nennt schon Vitruv A. die Platte, die auf
dem Kapitäl
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Brockhaus →
1. Band: A - Astrabad →
Hauptstück:
Seite 0838,
von Architektonikbis Architekturmalerei |
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(sog. Interieurs). Schon Vitruv erwähnt die A., und in Pompeji finden sich Beispiele einer Architekturwandmalerei, die jedoch nur dekorative Zwecke verfolgt. - In den italienischen Schulen des Mittelalters wurde bei der Darstellung
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Brockhaus →
3. Band: Bill - Catulus →
Hauptstück:
Seite 0620,
von Bruneckbis Brunelleschi |
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studieren, damit es ihm möglich würde, die gewaltige Kuppel des 1296 angefangenen Doms von Florenz aufzuführen. Dabei dienten ihm als Führer die Schriften des Vitruv, das Studium des Pantheon, der Thermen und anderer röm. Bauten. Als man zur Vollendung
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Brockhaus →
6. Band: Elektrodynamik - Forum →
Hauptstück:
Seite 0385,
von Estremaduritbis Estrich |
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größten Festigkeit geschlagen und geglättet wird. Zu besserer Bindung wird das Ma terial mit
Ochsenblut oder Teergalle gestrichen und mit Hammerschlag bestreut.
Die Kalkmörtel-Estriche sind schon von den Alten angewendet worden, wie Vitruv
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Brockhaus →
7. Band: Foscari - Gilboa →
Hauptstück:
Seite 0247,
von Frazer-Islandbis Frederich |
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und Illustrationen erhal-
ten, in welchen er die flandr. Hochrenaissance durch
eine reiche Fülle von Kartuschen, Grotesken, Gurten
und Idealarchitekturen vertritt. Als Theoretiker
trat er in seiner Vaulehre (nach Vitruv, 1577) und
seiner Perspektive (1604
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Brockhaus →
8. Band: Gilde - Held →
Hauptstück:
Seite 0010,
von Giocosobis Giolitti |
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8 Giocoso – Giolitti
baute er (1507–12) die Brücke Notre-Dame und fand daselbst ein 1508 von Aldus Manutius herausgegebenes Manuskript des jüngern Plinius auf. Auch
besorgte er eine neue Ausgabe des Vitruv, die 1511 in Venedig erschien, Papst
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Brockhaus →
8. Band: Gilde - Held →
Hauptstück:
Seite 0354,
Griechische Kunst |
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der Ausführung. Sein Baumeister war Hermogenes, der auch den Apollotempel in Teos baute und seine Grundsätze, daß der ion. Stil dem dorischen vorzuziehen sei, in einer Schrift niederlegte, aus der Vitruv für seine Architekturlehre geschöpft haben soll
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Brockhaus →
8. Band: Gilde - Held →
Hauptstück:
Seite 0634,
Hafen |
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haben er-
geben, daß schon vor etwa 3000 Jahren dieselben
Grundsätze bei der Anlage künstlicher H. galten wie
heute. Über Einzelheiten des alten Hafenbaues
geben besonders Vitruv und der jüngere Plinius
genaue Auskunft. Ein großartiger Hafenbau
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Brockhaus →
10. Band: K - Lebensversicherung →
Hauptstück:
Seite 0057,
von Kalkwasserbis Kallinus |
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. Bildhauer, im Anfang des
5. Jahrh. v. Ehr. in Athen thätig, fertigte den künst-
lichen Leuckter im Erechtheion daselbst, war nacb
Vitruv Erfinder des korinth. Kapitals. Er muß ein
bedeutender Künstler gewesen sein, namentlich wird
seine peinliche
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Brockhaus →
12. Band: Morea - Perücke →
Hauptstück:
Seite 0636,
von Orgelchorbis Orgelspiel |
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), die von Hero und Vitruv beschrieben wird. Sie wurde bei den Römern ein beliebtes Zimmerinstrument; Nero ließ sogar eine Denkmünze mit ihrer Abbildung prägen. Die Byzantiner kehrten zu den Trittblasebälgen wieder zurück. Die erste Nachricht über eine O
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Brockhaus →
12. Band: Morea - Perücke →
Hauptstück:
Seite 0828,
von Palissybis Palladium (Metall) |
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.) in
ganz Europa vor.
Palladio, Andrea, ital. Architekt, geb. 30. Nov.
1518 zu Vicenza, studierte zunächst die Werke des
Vitruv und Alberti, führte hierauf unter Leitung
seines Lehrers, des Architekten Giovanni Fontana,
einige Bauten aus und ging
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Brockhaus →
13. Band: Perugia - Rudersport →
Hauptstück:
Seite 0593,
von Raebis Raffael Santi |
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der Peterskirche, und neben architektonischen Studien nahmen ihn noch archäol. Untersuchungen in Anspruch. Er
studierte den Vitruv, und um die alten Denkmäler selbst auf sich wirken zu lassen, kam er auf den Gedanken, das ganze alte Rom
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Brockhaus →
13. Band: Perugia - Rudersport →
Hauptstück:
Seite 0997,
von Rose (Heinrich)bis Rosegger |
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). - Sein
älterer Sohn, Valentin N., geb. 8. Jan. 1829 zu
Berlin, Direktor der Handschriftcnabteilung an der
königl. Bibliothek, hat sich durch Arbeiten über
Aristoteles, Vitruv und die alten Ärzte ausgezeich-
net. Er giebt ein ausführliches
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Brockhaus →
14. Band: Rüdesheim - Soccus →
Hauptstück:
Seite 0344,
von Säulenapostelbis Säulenordnung |
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des altröm. Schriftstellers
Vitruv, ein System von Regeln, welches dann durch
Serlio und Vignola zu allgemeiner Geltung ge-
bracht, durch die Franzosen Vlondel weiter fortent-
wickelt und im 18. Jahrh, zur vollkommensten Durch-
bildung gebracht
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Brockhaus →
15. Band: Social - Türken →
Hauptstück:
Seite 0417,
von Straßburg (in Siebenbürgen)bis Straße |
Öffnen |
Umfang des alten Römischen Reichs zerstreut. Diese röm. Kunststraßen, über die Plinius und Vitruv das Nähere mitteilen, erhielten zuerst ein Substrat von einer Art Beton, welches einer 21 cm starken Steinplattenschicht (statumen) als Unterlage diente
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Brockhaus →
15. Band: Social - Türken →
Hauptstück:
Seite 0747,
von Thaumatropiebis Theater |
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und größere die königliche hieß; die beiden andern wurden (nach Vitruv) Gastthüren genannt. Sollten Vorgänge im Innern des Palastes oder Tempels, dem gewöhnlichen Schauplatz in der Tragödie, oder des Bürgerhauses in der Komödie gezeigt werden, so
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Brockhaus →
13. Band: Perugia - Rudersport →
Hauptstück:
Seite 0188,
von Platen-Hallermundbis Platin |
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klassischen Ornamenten, besonders anfangs, das got. Gerippe zu Grunde legte und sich nicht an die Maße und Vorschriften des Vitruv band. An manchen Gebäuden sind platereske Elemente mit gleichzeitig von got. und maur. Schulen gelieferten verknüpft
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