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Rang | Fundstelle | |
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100% |
Meyers →
1. Band: A - Atlantiden →
Hauptstück:
Seite 0979,
Astronomie (18. Jahrhundert) |
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979
Astronomie (18. Jahrhundert).
sen. Newtons Verdienst bezüglich des allgemeinen Gravitationsgesetzes besteht zunächst darin, mit Zahlen nachgewiesen zu haben, daß die irdische Schwerkraft, wenn sie abnimmt im umgekehrten Verhältnis des
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Meyers →
11. Band: Luzula - Nathanael →
Hauptstück:
Seite 0926,
Musik (18. Jahrhundert) |
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926
Musik (18. Jahrhundert).
mal geht die Bewegung weder von Rom, noch von Florenz, noch auch von Venedig aus, sondern von Neapel, wo Alessandro Scarlatti (gest. 1725) eine Schule gegründet hatte, deren Jünger, ähnlich wie im 15. und 16. Jahrh
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99% |
Meyers →
11. Band: Luzula - Nathanael →
Hauptstück:
Seite 0927,
Musik (18. Jahrhundert) |
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927
Musik (18. Jahrhundert).
Marmontel u. a., mit Originaldichtungen hervor und fanden sofort ebenbürtige musikalische Mitarbeiter in Philidor, Monsigny und Grétry, welch letzterer 1768 mit Marmontels "Huron" in Paris debütierte und seitdem
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88% |
Emmer →
Hauptstück →
Hauptstück:
Seite 0610,
Die Kunst des 17. und 18. Jahrhunderts |
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596 ^[Seitenzahl nicht im Original]
Die Kunst des 17. und 18. Jahrhunderts. ^[Titel nicht im Original]
^[leere Seite]
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Emmer →
Hauptstück →
Hauptstück:
Seite 0656,
Die Kunst des 17. und 18. Jahrhunderts |
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642 ^[Seitenzahl nicht im Original]
Die Kunst des 17. und 18. Jahrhunderts. ^[Titel nicht im Original]
^[leere Seite]
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88% |
Emmer →
Hauptstück →
Hauptstück:
Seite 0762,
Die Kunst des 17. und 18. Jahrhunderts |
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744b ^[Seitenzahl nicht im Original]
Die Kunst des 17. und 18. Jahrhunderts. ^[Titel nicht im Original]
^[leere Seite]
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Emmer →
Hauptstück →
Hauptstück:
Seite 0650,
Die Kunst des 17. und 18. Jahrhunderts |
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636 ^[Seitenzahl nicht im Original]
Die Kunst des 17. und 18. Jahrhunderts. ^[Titel nicht im Original]
^[Abb.: Fig. 623. Frauenkirche in Dresden.]
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Emmer →
Hauptstück →
Hauptstück:
Seite 0655,
Die Kunst des 17. und 18. Jahrhunderts |
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641 ^[Seitenzahl nicht im Original]
Die Kunst des 17. und 18. Jahrhunderts. ^[Titel nicht im Original]
^[Abb.: Pavillon aus dem Zwinger zu Dresden.]
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Emmer →
Hauptstück →
Hauptstück:
Seite 0699,
Die Kunst des 17. und 18. Jahrhunderts |
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683 ^[Seitenzahl nicht im Original]
Die Kunst des 17. und 18. Jahrhunderts. ^[Titel nicht im Original]
^[Abb.: Fig. 657. Puget: Perseus und Andromeda.
Louvre.]
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Emmer →
Hauptstück →
Hauptstück:
Seite 0761,
Die Kunst des 17. und 18. Jahrhunderts |
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744a ^[Seitenzahl nicht im Original]
Die Kunst des 17. und 18. Jahrhunderts. ^[Titel nicht im Original]
^[Abb.: Merkur, Marmorbildwerk von Thorwaldsen.
Kopenhagen, Thorwaldsen-Museum.]
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Emmer →
Hauptstück →
Hauptstück:
Seite 0614,
Die Kunst des 17. und 18. Jahrhunderts |
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600
Die Kunst des 17. und 18. Jahrhunderts.
Kampf zwischen Protestantismus und Katholizismus war durch das Eingreifen der Staatsgewalt beendet worden; die Vorherrschaft des letzteren wurde zwar hergestellt, aber die Verbindung
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Emmer →
Hauptstück →
Hauptstück:
Seite 0621,
Die Kunst des 17. und 18. Jahrhunderts |
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607
Die Kunst des 17. und 18. Jahrhunderts.
angelos sich näherte und von dem Joche der "antiken Gesetze" sich zu befreien suchte. Der Grundsatz, daß der Künstler seinen eigenen persönlichen Anschauungen folgen dürfe, kam wieder zu Ehren
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Emmer →
Hauptstück →
Hauptstück:
Seite 0615,
Die Kunst des 17. und 18. Jahrhunderts |
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601
Die Kunst des 17. und 18. Jahrhunderts.
Die Vorherrschaft zur See und somit im Welthandel ging schon zu Ende des 16. Jahrhunderts für Spanien verloren, und zwar war es England, das sich anschickte, dieses spanische Erbe zu übernehmen. Wohl
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Emmer →
Hauptstück →
Hauptstück:
Seite 0696,
Die Kunst des 17. und 18. Jahrhunderts |
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680
Die Kunst des 17. und 18. Jahrhunderts.
breit, dreischiffig, mit Kapellen-Reihen zu beiden Seiten; eine mächtige Kuppel erhebt sich über der Vierung des Langhauses und Querhauses, das Mittelschiff wird überdies noch von zwei
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Emmer →
Hauptstück →
Hauptstück:
Seite 0647,
Die Kunst des 17. und 18. Jahrhunderts |
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633
Die Kunst des 17. und 18. Jahrhunderts.
auch "gewisse Umstände in allerhand Bauarten gefallen, als die Größe des Umfanges, die Nettigkeit und Gleichheit in Hauung und Zusammenfügung der Steine". Fischer sieht daher in der Antike keineswegs
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Emmer →
Hauptstück →
Hauptstück:
Seite 0635,
Die Kunst des 17. und 18. Jahrhunderts |
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621
Die Kunst des 17. und 18. Jahrhunderts.
Schreiner und Tischler gingen die Baumeister hervor, welche natürlich im Kleinlichen befangen blieben und die gewohnten gewerblichen Formen einfach auf die Bauwerke übertrugen. Erst im 18
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Emmer →
Hauptstück →
Hauptstück:
Seite 0637,
Die Kunst des 17. und 18. Jahrhunderts |
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623
Die Kunst des 17. und 18. Jahrhunderts.
Ueberlieferung hatte ihn schwer geschädigt. - Eine Bemerkung muß ich hier einschalten. Man spricht vielfach von einem "Jesuitenstil" und meint damit jene Richtung, welche sich durch Ueberladung
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Emmer →
Hauptstück →
Hauptstück:
Seite 0760,
Die Kunst des 17. und 18. Jahrhunderts |
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744
Die Kunst des 17. und 18. Jahrhunderts.
genaue Wiedergabe der Einzelheiten, und wahrhafte Kunststücke in dieser Hinsicht sind beispielsweise die beiden Köpfe in der Wiener Sammlung - eine alte Frau und ein alter Mann - bei denen man jedes
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Emmer →
Hauptstück →
Hauptstück:
Seite 0679,
Die Kunst des 17. und 18. Jahrhunderts |
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663
Die Kunst des 17. und 18. Jahrhunderts.
Es war dies der Sohn eines eingewanderten Niederländers Oppenort (richtig Gille Marie Op den Oordt), ein Schüler Hardouin-Mansarts, der jedoch in Rom sich weiter ausgebildet hatte. Sein erstes
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Emmer →
Hauptstück →
Hauptstück:
Seite 0755,
Die Kunst des 17. und 18. Jahrhunderts |
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733
Die Kunst des 17. und 18. Jahrhunderts.
aus dem Volksleben ist er nicht minder wirklichkeitstreu, wie Velasquez; aber er weiß auch diese Wahrheit mit schwärmerischen Zügen zu verbinden, wie dies in seinen Kirchenbildern der Fall
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Emmer →
Hauptstück →
Hauptstück:
Seite 0759,
Die Kunst des 17. und 18. Jahrhunderts |
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743
Die Kunst des 17. und 18. Jahrhunderts.
Gediegenes, das Beste jedoch Karl Andreas Ruthart, der in seinen Jagdbildern selbst seinen Vorbildern oft überlegen sich zeigt. Ein vorzüglicher Blumenmaler ist der Hamburger Werner Tamm, der auch
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Emmer →
Hauptstück →
Hauptstück:
Seite 0622,
Die Kunst des 17. und 18. Jahrhunderts |
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608
Die Kunst des 17. und 18. Jahrhunderts.
in letzterer Stadt, wo Michelangelo das Bedeutendste geschaffen hatte, hielt man am zahmsten an der strengeren antiken Auffassung fest, deren Vertreter die beiden Fontana waren. Der neue Geist
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Emmer →
Hauptstück →
Hauptstück:
Seite 0623,
Die Kunst des 17. und 18. Jahrhunderts |
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609
Die Kunst des 17. und 18. Jahrhunderts.
Centralbau, wie ihn Michelangelo gedacht hatte, einen Langhausbau zu machen, war aber nicht leicht; umsomehr ist das Geschick anzuerkennen, welches Maderna bei deren Lösung bewies. Insbesondere
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Emmer →
Hauptstück →
Hauptstück:
Seite 0626,
Die Kunst des 17. und 18. Jahrhunderts |
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612
Die Kunst des 17. und 18. Jahrhunderts.
Gesellschaftslebens und prunkender Feste; und diesem weltlich frohen Zuge folgte auch die Kunst. Die bedeutendsten Vertreter der Schule sind Giovanni Antonio de Rossi (1616-1695) und Carlo Fontana
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87% |
Emmer →
Hauptstück →
Hauptstück:
Seite 0632,
Die Kunst des 17. und 18. Jahrhunderts |
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618
Die Kunst des 17. und 18. Jahrhunderts.
Volksteilen angeknüpft werden sollten. Doch nur zu bald zeigte sich, daß im Gegenteil die Gegensätze nur verschärft wurden, und ein neuer Grund zu Parteiungen und Scheidung zu den früheren
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Emmer →
Hauptstück →
Hauptstück:
Seite 0634,
Die Kunst des 17. und 18. Jahrhunderts |
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620
Die Kunst des 17. und 18. Jahrhunderts.
hier muß man das Einzelne eingehend betrachten. Dort bestand die Gefahr, nüchtern und trocken zu werden, hier dagegen jene der Verzettelung ins Kleinliche.
Dieser Gefahr suchten die mit weiterem
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Emmer →
Hauptstück →
Hauptstück:
Seite 0640,
Die Kunst des 17. und 18. Jahrhunderts |
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626
Die Kunst des 17. und 18. Jahrhunderts.
Eine dritte Gruppe bilden die nach dem dreißigjährigen Kriege entstandenen Ordenskirchen, welche sich durch eine große Einfachheit der Stirnseiten, klare aber auch nüchterne Gliederung der Massen
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87% |
Emmer →
Hauptstück →
Hauptstück:
Seite 0643,
Die Kunst des 17. und 18. Jahrhunderts |
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629
Die Kunst des 17. und 18. Jahrhunderts.
schäftigung fanden. - Wenn auch nicht sehr augenfällig, doch immerhin erkennbar ist der Umstand, daß diese auf deutschem Boden schaffenden Italiener sich doch nicht ganz den Eindrücken und Einflüssen
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87% |
Emmer →
Hauptstück →
Hauptstück:
Seite 0644,
Die Kunst des 17. und 18. Jahrhunderts |
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630
Die Kunst des 17. und 18. Jahrhunderts.
widerstandsfähig zu machen, und dieser Anstoß kam von den verwandten Niederlanden her. Einflüsse von dort her hatten sich selbst schon in Werken der italienischen Meister geltend gemacht
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87% |
Emmer →
Hauptstück →
Hauptstück:
Seite 0646,
Die Kunst des 17. und 18. Jahrhunderts |
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632
Die Kunst des 17. und 18. Jahrhunderts.
ziemlich willkürlich und nicht immer mit vollem Verständnis, anwendete. So sonderbar daher auch manche Einzelheiten erscheinen, im ganzen wird doch eine bedeutende Wirkung erzielt, und gerade
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87% |
Emmer →
Hauptstück →
Hauptstück:
Seite 0652,
Die Kunst des 17. und 18. Jahrhunderts |
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638
Die Kunst des 17. und 18. Jahrhunderts.
als Lehrer der Baukunst in Prag thätig war. Sie hatten sich in Rom ausgebildet und erscheinen seit 1715 in München. Cosmas war Maler, Egyd Bildhauer und Stuckarbeiter, und so ergänzten sich Beide
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87% |
Emmer →
Hauptstück →
Hauptstück:
Seite 0653,
Die Kunst des 17. und 18. Jahrhunderts |
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639
Die Kunst des 17. und 18. Jahrhunderts.
Im Baulichen herrschen die runden und geschwungenen Linien ausschließlich vor, weil dadurch der enge Raum für das Auge erweitert erscheint; dieser Absicht dient noch mehr das Deckengemälde
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87% |
Emmer →
Hauptstück →
Hauptstück:
Seite 0674,
Die Kunst des 17. und 18. Jahrhunderts |
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658
Die Kunst des 17. und 18. Jahrhunderts.
und Zusammenhang stand, sie nicht nur an Höhe überragte, sondern auch zu breit war. Man war daher genötigt, auf der Südseite eine Verbreiterung vorzunehmen und im Hofe die Stockwerke zu erhöhen
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87% |
Emmer →
Hauptstück →
Hauptstück:
Seite 0675,
Die Kunst des 17. und 18. Jahrhunderts |
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659
Die Kunst des 17. und 18. Jahrhunderts.
sprechend neue Verhältnisse zu erfinden. Nicht in der mechanischen Verwertung der aus antiken Bauten herausgerechneten Regeln und Zahlenverhältnisse, sondern in der auf verstandesmäßiger Erkenntnis
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87% |
Emmer →
Hauptstück →
Hauptstück:
Seite 0680,
Die Kunst des 17. und 18. Jahrhunderts |
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664
Die Kunst des 17. und 18. Jahrhunderts.
Akademie mit ihrer französisch-klassischen Formensprache; im Privatbau aber herrschte die von Oppenort und Meissonier angebahnte Richtung vor, der auch die Akademiker Zugeständnisse machen mußten
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Emmer →
Hauptstück →
Hauptstück:
Seite 0700,
Die Kunst des 17. und 18. Jahrhunderts |
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684
Die Kunst des 17. und 18. Jahrhunderts.
Dennoch würde man dem ganzen Zeitalter und dessen Künstlern Unrecht thun, wenn man - wie dies vielfach geschehen ist - ihnen jegliche Bedeutung und "gute Seiten" absprechen wollte. Auch
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Emmer →
Hauptstück →
Hauptstück:
Seite 0628,
Die Kunst des 17. und 18. Jahrhunderts |
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614
Die Kunst des 17. und 18. Jahrhunderts.
Pozzo. Den Gegensatz zu ihm bildet Andrea dal Pozzo - man vermutet, er sei ein Deutscher gewesen und habe ursprünglich Brunner geheißen - der mehr den weltlichheiteren Zug der Barockzeit hervorkehrte
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87% |
Emmer →
Hauptstück →
Hauptstück:
Seite 0751,
Die Kunst des 17. und 18. Jahrhunderts |
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735
Die Kunst des 17. und 18. Jahrhunderts.
Lebenswahrheit, welche durch die kraftvolle bestimmte Zeichnung erzielt wird. Die Kupferstiche nach seinen Bildern sind daher fast ebenso wertvoll wie diese selbst, da sie seine Eigenart gleich
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87% |
Emmer →
Hauptstück →
Hauptstück:
Seite 0612,
Die Kunst des 17. und 18. Jahrhunderts |
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598
Die Kunst des 17. und 18. Jahrhunderts.
Zustände des 17. und 18. Jahrhunderts. Eine kurze Schilderung der Zustände dieser Zeit muß ich wohl zum Verständnis hier einflechten und dabei auf das 16. Jahrhundert zurückgreifen. In den Jahren
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87% |
Emmer →
Hauptstück →
Hauptstück:
Seite 0642,
Die Kunst des 17. und 18. Jahrhunderts |
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628
Die Kunst des 17. und 18. Jahrhunderts.
Auf österreichischem Boden ist die Baulust um so größer und eine wichtige Rolle spielt hierbei der Hochadel, namentlich jener Böhmens, dessen riesiger Reichtum ihm gestattete, glänzende Paläste zu
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Emmer →
Hauptstück →
Hauptstück:
Seite 0663,
Die Kunst des 17. und 18. Jahrhunderts |
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647
Die Kunst des 17. und 18. Jahrhunderts.
Nach Schlüters Abgang wurde dessen Nebenbuhler und ärgster Widersacher, Eosander, Leiter des Schloßbaues, an dem er die westliche Schauseite vollendete. Er stand weit mehr als Schlüter unter dem
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87% |
Emmer →
Hauptstück →
Hauptstück:
Seite 0690,
Die Kunst des 17. und 18. Jahrhunderts |
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674
Die Kunst des 17. und 18. Jahrhunderts.
vermittelte Wren die Kenntnis der französischen Auffassung der Antike, und was er da sah, machte auf ihn begeisternden Eindruck. Er wollte der heimischen Kunst auch eine Größe verleihen, welche antik
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Emmer →
Hauptstück →
Hauptstück:
Seite 0722,
Die Kunst des 17. und 18. Jahrhunderts |
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706
Die Kunst des 17. und 18. Jahrhunderts.
Ausdrucke, auch in den Bewegungen, die immer lebendig und kraftvoll sind. Seine auf das Erhabene und Großartige gerichtete Kunstweise konnte daher auch eher Anklang finden, als jene Caravaggios
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Emmer →
Hauptstück →
Hauptstück:
Seite 0723,
Die Kunst des 17. und 18. Jahrhunderts |
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707
Die Kunst des 17. und 18. Jahrhunderts.
ganzen Wesen fern, für düstere Stimmungen fand er aber den wirkungsvollsten Ausdruck. Seine Art war eine so persönliche, daß sie nicht wohl nachgeahmt werden konnte. Es fanden sich zwar einige
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Emmer →
Hauptstück →
Hauptstück:
Seite 0724,
Die Kunst des 17. und 18. Jahrhunderts |
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708
Die Kunst des 17. und 18. Jahrhunderts.
sind sie immer. Das Bedeutendste hat er in den umfangreichen Wand- und Deckengemälden geleistet, obwohl auch seine Altarbilder von vornehm feinem Reiz sind (Fig. 675). Seine Heiligengestalten haben
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87% |
Emmer →
Hauptstück →
Hauptstück:
Seite 0726,
Die Kunst des 17. und 18. Jahrhunderts |
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710
Die Kunst des 17. und 18. Jahrhunderts.
Vorliebe weibliche Heilige, die alle sich so ziemlich gleichen, da es Dolci gar nicht darauf ankam, eine persönliche Eigenart oder verschiedene seelische Stimmungen klar zum Ausdrucke zu bringen
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87% |
Emmer →
Hauptstück →
Hauptstück:
Seite 0735,
Die Kunst des 17. und 18. Jahrhunderts |
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719
Die Kunst des 17. und 18. Jahrhunderts.
weiteren Reihe von Meistern, die je ein bestimmtes Fach pflegten, dabei allerdings den Vorteil hatten, daß sie in demselben unter Wahrung ihrer vollen selbständigen Eigenart es zu einer bedeutenden
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87% |
Emmer →
Hauptstück →
Hauptstück:
Seite 0742,
Die Kunst des 17. und 18. Jahrhunderts |
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726
Die Kunst des 17. und 18. Jahrhunderts.
zugeben, er malte jedoch noch mit gleicher Kunstfertigkeit weiter und sein letztes Bild: "Christus an der Martersäule" zeigt noch alle Vorzüge seines Könnens, freilich aber auch die geistige
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87% |
Emmer →
Hauptstück →
Hauptstück:
Seite 0748,
Die Kunst des 17. und 18. Jahrhunderts |
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732
Die Kunst des 17. und 18. Jahrhunderts.
regt, im übrigen aber mehr dadurch, daß er als leidenschaftlicher Gegner Le Bruns und der Akademie die höfische Kunstrichtung bekämpfte, von der er freilich nur insofern abwich, daß er etwas mehr den
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87% |
Emmer →
Hauptstück →
Hauptstück:
Seite 0750,
Die Kunst des 17. und 18. Jahrhunderts |
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734
Die Kunst des 17. und 18. Jahrhunderts.
beispielsweise Antoine Pesne sie durch Helldunkelmalerei versuchte, fanden keinen Anklang. Pesne (1683-1757) fand in Berlin eine Stellung als Hofmaler und Direktor der Akademie, während ein anderer
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87% |
Emmer →
Hauptstück →
Hauptstück:
Seite 0613,
Die Kunst des 17. und 18. Jahrhunderts |
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599
Die Kunst des 17. und 18. Jahrhunderts.
auch den Bahnen der französischen Kunst. Wohl wurden in dieser Zeit die zahlreichen Hof- und Residenzstädte mit Prunkbauten und anderen Kunstschätzen bedacht, aber die völkische, heimatliche Kunst
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87% |
Emmer →
Hauptstück →
Hauptstück:
Seite 0617,
Die Kunst des 17. und 18. Jahrhunderts |
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603
Die Kunst des 17. und 18. Jahrhunderts.
stellten, jetzt bestimmt letztere die Art der Bauten, und dabei ist eben nur der kirchliche Gedanke maßgebend, der überall der "gleiche" ist. Wenn die gotischen Kirchen den religiösen Empfindungen
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87% |
Emmer →
Hauptstück →
Hauptstück:
Seite 0618,
Die Kunst des 17. und 18. Jahrhunderts |
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604
Die Kunst des 17. und 18. Jahrhunderts.
auf die innere Bedeutung derselben als Bauglieder zu nehmen. So verloren beispielsweise die Säulen oft ganz ihre Bedeutung als Stützen, ebenso mußten Gebälke, Gesimse, Giebel und Verdachungsformen
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87% |
Emmer →
Hauptstück →
Hauptstück:
Seite 0625,
Die Kunst des 17. und 18. Jahrhunderts |
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611
Die Kunst des 17. und 18. Jahrhunderts.
doch die innere Kraft ihm fehle. Immerhin aber gebührt ihm das Verdienst, neben Bernini das meiste zur Entwicklung des Barockstiles beigetragen zu haben, und zwar nach der Seite des Groß-Erhabenen
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87% |
Emmer →
Hauptstück →
Hauptstück:
Seite 0627,
Die Kunst des 17. und 18. Jahrhunderts |
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613
Die Kunst des 17. und 18. Jahrhunderts.
schaffen, unabhängig von allen Ueberlieferungen und Regeln. Dabei verfiel er bei seinen ersten Werken auf allerlei Absonderlichkeiten, wie sie beispielsweise die Kirche San Gregorio in Messina zeigt
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87% |
Emmer →
Hauptstück →
Hauptstück:
Seite 0629,
Die Kunst des 17. und 18. Jahrhunderts |
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615
Die Kunst des 17. und 18. Jahrhunderts.
sondern auch Maler, Dichter, Musiker und Anatom war. Der Palazzo Non-Finito (d. h. unvollendeter Palast), an dem beide beteiligt waren, läßt die Eigenart des florentinischen Kunstkreises erkennen
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87% |
Emmer →
Hauptstück →
Hauptstück:
Seite 0630,
Die Kunst des 17. und 18. Jahrhunderts |
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616
Die Kunst des 17. und 18. Jahrhunderts.
ordnung", welche er die "heroische" benannte. (Das Kapitäl ist dabei aus einem Wulst und einigen Profilen gebildet; das Gesims mit Zahnschnitt versehen.)
Auch er fand wenig Anklang: und erst
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Emmer →
Hauptstück →
Hauptstück:
Seite 0631,
Die Kunst des 17. und 18. Jahrhunderts |
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617 ^[Seitenzahl nicht im Original]
Die Kunst des 17. und 18. Jahrhunderts. ^[Titel nicht im Original]
Deutschland.
Vorbemerkung. Es dürfte vielleicht am Platze sein, auf einige in der Entwicklung der deutschen Kunst überhaupt
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87% |
Emmer →
Hauptstück →
Hauptstück:
Seite 0633,
Die Kunst des 17. und 18. Jahrhunderts |
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619
Die Kunst des 17. und 18. Jahrhunderts.
Die deutsche Renaissance-Baukunst hatte, wie an früherer Stelle ausgeführt wurde, schöne Anläufe genommen, welche unter anderen Verhältnissen vielleicht zu einer großartigen Entwicklung geführt
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87% |
Emmer →
Hauptstück →
Hauptstück:
Seite 0638,
Die Kunst des 17. und 18. Jahrhunderts |
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624
Die Kunst des 17. und 18. Jahrhunderts.
mehr der strengen Einfachheit der Antike entsprechende Formenbildung eingetreten. Diese schlichte und klare auf Raumwirkung und feierliche Würde abzielende Art zeigt auch der Salzburger Dom
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87% |
Emmer →
Hauptstück →
Hauptstück:
Seite 0641,
Die Kunst des 17. und 18. Jahrhunderts |
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627
Die Kunst des 17. und 18. Jahrhunderts.
erst wieder neu erobern hatte müssen. Aus dem großen Kriege war er unstreitig als der gewinnende Teil hervorgegangen, und die katholischen Länder Oesterreich und Bayern behaupteten zunächst
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87% |
Emmer →
Hauptstück →
Hauptstück:
Seite 0649,
Die Kunst des 17. und 18. Jahrhunderts |
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635
Die Kunst des 17. und 18. Jahrhunderts.
Der Mittelbau, die Seitenflügel und Pavillons haben je für sich besondere Dächer, so daß die Umrißlinie bewegt gegliedert erscheint. Das Gebäude ist zweigeschossig, nur der Mittelbau, welcher den
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87% |
Emmer →
Hauptstück →
Hauptstück:
Seite 0666,
Die Kunst des 17. und 18. Jahrhunderts |
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650
Die Kunst des 17. und 18. Jahrhunderts.
In Schwaben hatte schon ein Einheimischer, Leopold Retti, der in Paris studiert, die französische Richtung eingebürgert, wie das Residenzschloß in Stuttgart zeigt, für welches er die Pläne entworfen
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87% |
Emmer →
Hauptstück →
Hauptstück:
Seite 0669,
Die Kunst des 17. und 18. Jahrhunderts |
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653
Die Kunst des 17. und 18. Jahrhunderts.
am allerwenigsten geeignet war. Die klimatischen Verhältnisse und die Art des gesellschaftlichen Lebens waren in Paris ganz andere als in Italien. Hier war - und ist - man gewohnt, im Freien zu leben
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87% |
Emmer →
Hauptstück →
Hauptstück:
Seite 0671,
Die Kunst des 17. und 18. Jahrhunderts |
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655
Die Kunst des 17. und 18. Jahrhunderts.
geheuren Einfluß; er wurde der maßgebende Mann in allen künstlerischen Dingen. Die leitenden Kreise widmeten der Kunst damals ihre vollste Aufmerksamkeit nicht nur um ihrer selbst willen, weil
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87% |
Emmer →
Hauptstück →
Hauptstück:
Seite 0673,
Die Kunst des 17. und 18. Jahrhunderts |
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657
Die Kunst des 17. und 18. Jahrhunderts.
Arztes Claude Perrault, der freilich Bruder des Intendanten der königlichen Bauten war. - Perrault hatte jedoch von Bernini gelernt und dessen Anordnung und Gedanken vielfach aufgenommen, aber
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87% |
Emmer →
Hauptstück →
Hauptstück:
Seite 0677,
Die Kunst des 17. und 18. Jahrhunderts |
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Die Kunst des 17. und 18. Jahrhunderts.
Das Hauptwerk Hardouin-Mansarts, in dem er freier seine Kunst bethätigen konnte, ist der Invalidendom (Fig. 636). Dieser wurde zwar an die bestehende St. Ludwigskirche angeschlossen, ist aber ganz
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Seite 0678,
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Die Kunst des 17. und 18. Jahrhunderts.
Schranken sprengten. Der stolze, auf Ruhm und Macht gerichtete Sinn, welcher die Kräfte des Volkstums und Staates anspornte, um die Größe Frankreichs zu begründen, die feierliche Würde, welche
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Seite 0681,
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Die Kunst des 17. und 18. Jahrhunderts.
sie aus Pappe, daß man nur Gegensätze erfinde". Indem sie aber den Rokokomeistern die reine und "echte Antike" entgegenhielt, nahm sie auch Stellung gegen die Akademiker, die eigentlich das Antike
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Die Kunst des 17. und 18. Jahrhunderts.
Schönheit der einzige richtige sei, so warf man sich nun mit Feuereifer auf das Studium der aus den Tiefen der Erde wieder zu Tage getretenen Vorbilder. Die Regeln und Formeln der Akademiker verloren
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Seite 0684,
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Die Kunst des 17. und 18. Jahrhunderts.
Fall war, denn sie erwies sich als stark und lebenskräftig. Man lernte zwar von den Italienern vieles in der Behandlung der Formen ab, steigerte dadurch die eigene Fertigkeit, wandte diese aber ganz
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Seite 0687,
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Die Kunst des 17. und 18. Jahrhunderts.
demselben ein runder Turmaufbau mit offener Bogenhalle und einer stattlichen Kuppel. Der sonstige Schmuck beschränkt sich auf kleine Laubgewinde unter den Fenstern der Halbgeschosse.
Das Innere
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Seite 0689,
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Die Kunst des 17. und 18. Jahrhunderts.
Whitehall. Andererseits finden sich aber auch solche, welche in der überlieferten heimischen Weise, der Gotik, gehalten sind. Dieselbe ganz zu verleugnen, war auch er nicht fähig, und obwohl
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Seite 0691,
Die Kunst des 17. und 18. Jahrhunderts |
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Die Kunst des 17. und 18. Jahrhunderts.
endgiltigen Niederlage des Katholizismus, um Bauten handelte, bei denen die protestantische Auffassung zum Ausdrucke gelangen mußte, so herrscht bei denselben die Anlage als Predigtkirchen, also
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Seite 0693,
Die Kunst des 17. und 18. Jahrhunderts |
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Die Kunst des 17. und 18. Jahrhunderts.
tung gelten, von denen jeder wieder seine besondere Art besaß. Daneben ging aber immer noch eine Schule her, welche für die Gotik schwärmte und sie wiederzubeleben suchte. Der "klassische" Geist
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Seite 0694,
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Die Kunst des 17. und 18. Jahrhunderts.
Diese Teppichgärtnerei und die bauliche Gartengestaltung der Italiener vereinigten die Franzosen in ihrer Gartenkunst, deren größter Meister Andre Lenôtre (1613-1700) ist. Der französische Garten
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Seite 0697,
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681 ^[Seitenzahl nicht im Original]
Die Kunst des 17. und 18. Jahrhunderts. ^[Titel nicht im Original]
Die Bildnerei.
Michelangelos Einfluß. Es ist eine seltsame Erscheinung, daß das Gesetz von der "vollen Freiheit des schaffenden Künstlers
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Seite 0701,
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Die Kunst des 17. und 18. Jahrhunderts.
Italienische Bildnerei. Da Michelangelo das allgemein anerkannte Vorbild für Zeitgenossen und Nachkommen war, so blieb natürlich auch seine Heimat zunächst der Boden, auf dem sich die Bildnerei
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Seite 0711,
Die Kunst des 17. und 18. Jahrhunderts |
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Die Kunst des 17. und 18. Jahrhunderts.
Rheinlande. Am Rheine - wie überhaupt an den Sitzen der geistlichen Fürsten, so auch in Würzburg - ließ die Neigung zur Prunksucht eine künstlerische Vertiefung nicht aufkommen. Die zahlreichen
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Seite 0713,
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Die Kunst des 17. und 18. Jahrhunderts.
In den gefesselten Feinden am Sockel findet man Anklänge an die Wucht und strotzende Ueberlebendigkeit Michelangelos, welche die Wirkung des Ganzen noch steigert (Fig. 668).
***
England
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Seite 0714,
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698 ^[Seitenzahl nicht im Original]
Die Kunst des 17. und 18. Jahrhunderts. ^[Titel nicht im Original]
Die Malerei.
Italien. Die "Manieristen". Raphael, Michelangelo und Correggio waren am Schlusse des 16. Jahrhunderts noch immer jene
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Seite 0716,
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Die Kunst des 17. und 18. Jahrhunderts.
Rücksicht auf sie zu nehmen, sondern richten sich einzig darauf, die höchste Wirkung auf das Auge zu erzielen: zu reizen.
Diese drei Richtungen finden wir in allen italischen Kunststätten vertreten
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Seite 0719,
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Die Kunst des 17. und 18. Jahrhunderts.
erreicht er den feinen Zauber nicht, der in den besseren Werken Reni's liegt, er ist auch hier ernster und kräftiger, weniger malerisch aber wahrer (Fig. 672).
Die Nachfolger der Caracci. Von den
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Seite 0721,
Die Kunst des 17. und 18. Jahrhunderts |
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Die Kunst des 17. und 18. Jahrhunderts.
Malerei hatte deshalb im Cinquecento nur eine ziemlich untergeordnete Rolle gespielt und auch jetzt war es ein Fremder, der ihr zu Ansehen und Geltung verhalf. Der Spanier Jusepe de Ribera (1588-1652
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Seite 0725,
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Die Kunst des 17. und 18. Jahrhunderts.
Hauptvertreter der reinen Schmuckkunst hervorbrachte, wurde bereits erwähnt; aber auch sonst versuchte sie, ihre eigenen Wege zu gehen, die freilich wieder zu einer der vorhin gekennzeichneten
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Seite 0727,
Die Kunst des 17. und 18. Jahrhunderts |
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Die Kunst des 17. und 18. Jahrhunderts.
treue in der Linienführung auf den Reiz malerischer Stimmung gänzlich verzichtete. Naturwahrheit im höheren Sinne ist ihm jedoch nicht eigen; in seinen venetianischen Ansichten ist allerdings Luft
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Seite 0732,
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Die Kunst des 17. und 18. Jahrhunderts.
Rubens Kunstweise ist gründlich verschieden von jener des Cinquecento, die auf ruhige Schönheit, auf strenge Formensprache und Beschränkung in der Wahl der Mittel ausging. Sie giebt vielmehr alles
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Seite 0737,
Die Kunst des 17. und 18. Jahrhunderts |
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Die Kunst des 17. und 18. Jahrhunderts.
verwandte: nämlich bei Ausschmückung öffentlicher Gebäude, nahm man in Holland Gruppenbilder der leitenden Persönlichkeiten. Das Genossenschaftswesen war ja hier auch stark ausgebildet, neben den
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Seite 0738,
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Die Kunst des 17. und 18. Jahrhunderts.
Lampe zu rechtfertigen (Fig. 687). - Diese an Caravaggio sich anschließende Richtung hatte auch auf die Folgezeit insofern nachgewirkt, als auf sie die holländische Vorliebe für das Helldunkel
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Seite 0744,
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Die Kunst des 17. und 18. Jahrhunderts.
größer, so hat dagegen Ruysdael die gemütsinnigere Auffassung. Jedenfalls gehören ihre Werke zu den besten nicht nur der holländischen, sondern der allgemeinen Kunst.
Die See fand in Willem van de
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Seite 0611,
Die Kunst des 17. und 18. Jahrhunderts |
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Die Kunst des 17. und 18. Jahrhunderts.
Vorbemerkung. Es ist nicht herkömmlich, die Zeit des sogenannten Barockstiles als einen Hauptabschnitt in der Entwicklungsgeschichte der Künste zu betrachten, gewöhnlich wird sie nur
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Seite 0619,
Die Kunst des 17. und 18. Jahrhunderts |
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Die Kunst des 17. und 18. Jahrhunderts.
man hält sich nicht an derart bestimmte Grundsätze wie im romanischen oder gotischen Zeitalter. Man findet daher so ziemlich alle Planformen vertreten, wie sie eben die Verhältnisse oder auch
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Seite 0620,
Die Kunst des 17. und 18. Jahrhunderts |
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Die Kunst des 17. und 18. Jahrhunderts.
Michelangelo und Palladio. Zwei Hauptmeister waren es, welche die Eigenart der "Hochrenaissance" bestimmt haben: Michelangelo und Palladio, und diese wurden denn auch maßgebend für die weitere
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Seite 0654,
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Die Kunst des 17. und 18. Jahrhunderts.
zu erweisen, und in den Reihen der Ordensleute selbst erwachte die Lust, sich selbstschaffend in künstlerischen Aufgaben zu bethätigen. Der fleißige und wanderfrohe schwäbische Stamm lieferte dazu
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Seite 0657,
Die Kunst des 17. und 18. Jahrhunderts |
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Die Kunst des 17. und 18. Jahrhunderts.
der Schönbornkapelle, die als eine Familiengrabstätte gedacht war, und in der Residenz, mit deren Ausführung Neumann betraut wurde, welcher allem Anscheine nach die Wiener Bauten Fischers
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Seite 0662,
Die Kunst des 17. und 18. Jahrhunderts |
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Die Kunst des 17. und 18. Jahrhunderts.
nach Deutschland vorgedrungen, da sowohl französische wie holländische Meister an den Fürstenhöfen zu Stellung und Einfluß gelangten.
In Kassel, Darmstadt, Mannheim, aber auch in den Hansastädten
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Seite 0664,
Die Kunst des 17. und 18. Jahrhunderts |
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Die Kunst des 17. und 18. Jahrhunderts.
Türmen. In der Verteilung der Massen, in der Gliederung durch Säulenstellungen und Wandpfeiler, in der Ueberfülle des Zierwerkes geben sich ebensowohl hohes Schönheitsgefühl wie eine unerschöpfliche
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Seite 0667,
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651 ^[Seitenzahl nicht im Original]
Die Kunst des 17. und 18. Jahrhunderts. ^[Titel nicht im Original]
Frankreich.
Eigenart der französischen Baukunst. Die Religionskriege, welche im 16. Jahrhundert Frankreich zerrüttet hatten, waren 1598
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Die Kunst des 17. und 18. Jahrhunderts |
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Die Kunst des 17. und 18. Jahrhunderts.
Dieser barocken Keckheit huldigte schon Jaques Francquart, der außerhalb des von Rubens unmittelbar beeinflußten Kreises stand, noch mehr aber der letztere selbst.
Das bedeutendste Werk dieser
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Seite 0698,
Die Kunst des 17. und 18. Jahrhunderts |
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Die Kunst des 17. und 18. Jahrhunderts.
auch nicht fähig, ohne solche überhaupt zu schaffen, und so ersetzten sie jene durch das "Vorbild" des Meisters. Dies war eigentlich schlimmer als der frühere Zustand. Die persönliche Eigenart des
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