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100% Brockhaus → 10. Band: K - Lebensversicherung → Hauptstück: Seite 0283, von Keil (Karl) bis Keilschrift Öffnen
1877 zu Ehren ihres Direktors Dr. J. Barop einen Aussichtsturm. Keilhaue und Keilhauenarbeit, s. Bergbau (Bd. 2, S. 756 b, nebst Fig. 1–4). Keilinschriften, gebräuchlichste Bezeichnung der in Keilschrift (s. d.) abgefaßten Inschriften in den
1% Meyers → 9. Band: Irideen - Königsgrün → Hauptstück: Seite 0659, Keilschrift (Entzifferung) Öffnen
, Hitzig, Holtzmann, Burnouf, Oppert, Rawlinson u. a. nach und nach die etwa 60 Zeichen, aus denen die Buchstabenschrift der ersten Gattung besteht, mit Sicherheit feststellten. Vgl. Spiegel, Die altpersischen Keilinschriften, mit Übersetzung
1% Brockhaus → 2. Band: Astrachan - Bilk → Hauptstück: Seite 0238, von Babylonische Gefangenschaft bis Baccalaureus Öffnen
236 Babylonische Gefangenschaft - Baccalaureus von Keilschrifttexten (Lpz. 1893 fq.). - Eine Sammlung von Übersetzungen der wichtigsten Texte veranstaltet Schrader, Keilinschriftliche Bibliothek, Bd. 1-3 (Berl. 1889 - 92). - Zur Geschichte: G
1% Brockhaus → 14. Band: Rüdesheim - Soccus → Hauptstück: Seite 0607, von Schouwen bis Schrader Öffnen
den Titel eines Geheimrats er- hielt. S. machte sich besonders verdient um die Erkläruug der assyr. und babylon. Keilinschriften
1% Meyers → 16. Band: Uralsk - Zz → Hauptstück: Seite 0553, von Westergaard bis Westernorrland Öffnen
Keilinschriften der Achämenidenkönige genommen hatte. Letztere Arbeit gelang ihm nur dadurch, daß er die an einem Felsen in einer Höhe von 60-70 Fuß angebrachten Inschriften mit Hilfe eines sehr starken Fernrohrs im Juli bei Vormittagsbeleuchtung
1% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0049, von Mittelasien bis Perser Öffnen
des Steins schon hellenischen (vorderasiatischen) Stil aufweist. Unter den Trümmern des Königspalastes fand man ferner einen Pfeiler mit einem Flachbildwerk, welches laut der Keilinschrift den König Cyrus darstellt. Die Gestalt zeigt ägyptischen
1% Meyers → 9. Band: Irideen - Königsgrün → Hauptstück: Seite 0660, Keilschrift (Ergebnisse der Keilschriftforschung) Öffnen
, die Figur des Nimrod, der Turmbau zu Babel und namentlich die ganze Flutsage in den Keilinschriften in älterer Fassung vor. Auch in Kunst und Wissenschaft sind die Akkadier oder Sumerier die Lehrmeister späterer Kulturvölker gewesen. Die assyrische Kunst
1% Meyers → 12. Band: Nathusius - Phlegmone → Hauptstück: Seite 0410, von Oppert bis Oppianos Öffnen
der "Zeitschrift der Deutschen Morgenländischen Gesellschaft") brachten die Entzifferung der altpersischen Keilinschriften auch nach der philologischen und linguistischen Seite hin im wesentlichen zum Abschluß. 1852 erhielt O. vom Institut den Auftrag
1% Meyers → 14. Band: Rüböl - Sodawasser → Hauptstück: Seite 0621, von Schraffieren bis Schrämen Öffnen
der assyrischen Schrift (Keilschrift), Sprache und Geschichte auf Grund der Monumente zu, für welche Studien er in Deutschland bahnbrechend wirkte. Seine Hauptwerke auf diesem Gebiet sind: "Die assyrisch-babylonischen Keilinschriften" (Leipz. 1872
1% Brockhaus → 2. Band: Astrachan - Bilk → Hauptstück: Seite 0234, von Baby bis Babylonien (Geschichte) Öffnen
mit den Islas Batanes (s. Batan) einen Verwaltungsbezirk. Baby, Mehrzahl von Baba (s. d.). Baby (engl., spr. behbi), Mehrzahl Babies, kleines Kind, Puppe. Babylon, hebr. Babel, keilinschriftlich Babilu (oder vielleicht Babilu), d. i. Pforte
1% Brockhaus → 2. Band: Astrachan - Bilk → Hauptstück: Seite 0237, Babylonien (Kultur) Öffnen
.) Wissenschaften. Sehr beachtenswert ist die Ausbildung der Wissenschaften bei den Babylonier-Assyrern. Die schulmäßige Tradition und Fortbildung der Kenntnis der äußerst verwickelten Schriftarten der babylon.-assyr. Keilinschriften und die Abfassung
1% Brockhaus → 10. Band: K - Lebensversicherung → Hauptstück: Seite 0284, von Keilschwanzadler bis Keim Öffnen
der Wissenschaften», 1893. Die Entzifferung der altpers. Keilinschriften wurde von G. Fr. Grotefend 1802 begonnen und durch Lassen, Burnouf, H. Rawlinson, Benfey, Oppert und Spiegel fortgesetzt. Die susische Sprache entdeckte Oppert, die sumero-akkadische
0% Meyers → 2. Band: Atlantis - Blatthornkäf[...] → Hauptstück: Seite 0282, von Balbriggan bis Baldamus Öffnen
der Gegenwart fortlebt. In der Keilinschrift des Dareios heißt der Ort Bhachtris oder Bhachtaris, im Zendavesta Bachdhi; die Alten nennen ihn Baktra. Später wurde B. eine Hauptstätte des buddhistischen Glaubens. Von der Herrlichkeit des alten Baktra ist jetzt
0% Meyers → 9. Band: Irideen - Königsgrün → Hauptstück: Seite 0658, von Keilbein bis Keilschrift Öffnen
zur Trennung der Wörter (vgl. unsre "Schrifttafel"). Obwohl schon im Anfang des 17. Jahrh. verschiedene Reisende die persischen Keilinschriften gesehen und darüber berichtet hatten, so hielten doch die meisten Gelehrten sie lange für bloße
0% Meyers → 10. Band: Königshofen - Luzon → Hauptstück: Seite 0534, von Lassell bis Lassen Öffnen
war er in seinen Versuchen zur Erklärung der sogen. Keilinschriften ("Die altpersischen Keilinschriften zu Persepolis", Bonn 1836), an die er schätzbare Untersuchungen über die alte Geographie Persiens knüpfte. Ein Werk emsigen Bienenfleißes ist die Abhandlung
0% Meyers → 12. Band: Nathusius - Phlegmone → Hauptstück: Seite 0450, von Ormont bis Ornament Öffnen
für die höchste Gottheit der Bekenner der alten Nationalreligion Irans (s. Zoroaster), im Zendavesta Ahuramazda ("weiser Herr"?), auf den Keilinschriften der persischen Großkönige Auramazda genannt. In der Naturreligion der noch ungetrennten Arier Indiens
0% Meyers → 13. Band: Phlegon - Rubinstein → Hauptstück: Seite 0612, von Raventuch bis Rawlinson Öffnen
Felsen angebrachten Keilinschrift von Bisutun (Behistan) in Persien. Ohne die inzwischen in Deutschland gemachten Fortschritte in der Keilschriftentzifferung zu kennen, bestimmte er den Lautwert der altpersischen Keilzeichen bis auf ein Zeichen genau so
0% Meyers → 14. Band: Rüböl - Sodawasser → Hauptstück: Seite 0854, von Semipalatinsk bis Semiten Öffnen
heimisch sind. Dieser wichtige Sprachstamm läßt sich in eine nord- und südsemitische Abteilung zerlegen. Zu der fast erloschenen nördlichen Abteilung gehören die erst kürzlich durch die Entdeckung und Entzifferung der Keilinschriften ans Licht
0% Meyers → 15. Band: Sodbrennen - Uralit → Hauptstück: Seite 0180b, Übersicht der wichtigern Sprachstämme. Öffnen
Abteilung, bestehend aus dem nahe verwandten Assyrisch und Babylonisch der Keilinschriften, den kanaanitischen Sprachen, nämlich Hebräisch nebst Samaritanisch und Phönikisch nebst Punisch, und aus den aramäischen Sprachen, d. h. Chaldäisch und Syrisch
0% Brockhaus → 1. Band: A - Astrabad → Hauptstück: Seite 0104, von Achäischer Bund bis Achard (Franz Karl) Öffnen
Keilinschriften, die dreisprachig, nämlich in pers., susischer und babylonisch-assyr. Sprache abgefaßt sind (s. Keilschrift), bestätigt und ergänzt worden. Ausgaben der pers. Texte von Spiegel, Die altpers. Keilinschriften (2. Aufl., Lpz. 1881
0% Brockhaus → 8. Band: Gilde - Held → Hauptstück: Seite 0178, von Gos bis Gosche Öffnen
von den assyr. Königen verpflanzt wurde. Auf den Keilinschriften erscheint der Name als Gu- zana; Ptolemäus nennt den Landstrich Gauzanitis. Außerdem erwähnen die Keilinschriften auch eine Stadt G. in Verbindung mit Nisibis (s. d.). Gofau
0% Brockhaus → 9. Band: Heldburg - Juxta → Hauptstück: Seite 0677, von Ira Aldridge bis Irawadi (Strom) Öffnen
und Karmanien beschränkt. Die Keilinschriften haben keinen zusammenfassenden Namen für die arischen Länder; das Zend-Avesta, welches «arische» und «nichtarische» Länder unterscheidet, nennt I. einmal airy-ōšayana, d. h. Ariersitz. Über die Ausdehnung I.s
0% Brockhaus → 10. Band: K - Lebensversicherung → Hauptstück: Seite 0991, von Lassan bis Lassen Öffnen
und Indien" (Bonn 1838) bilden namentlich neuere Münzfunde. L. führte auch zuerst die eigent- liche Entzifferung der Keilinschriften in dem Werke "Die altperf. Keilinschriften von Persepolis" (Bonn 1836) aus. Eine vollständige Zusammenstellung aller
0% Brockhaus → 14. Band: Rüdesheim - Soccus → Hauptstück: Seite 1046, von Smith (Alexander) bis Smith (Goldwin) Öffnen
. Assyriolog, geb. 26. März 1840 zu Chelsea bei London, war zuerst Banknotenstempelschneider in der Firma Bradbury & Evans zu London und wurde 1866 durch die Bekanntschaft mit assyriolog. Publikationen für das Studium der Keilinschriften begeistert
0% Brockhaus → 15. Band: Social - Türken → Hauptstück: Seite 0522, von Susa (in Persien) bis Suso Öffnen
den Flüssen Choaspes, wegen seines Wassers berühmt (heute Kercha), und Euläus (im Alten Testament und den Keilinschriften Ulaï, heute Dscherrahi), war in Gestalt eines Rechtecks von 120 Stadien (22 km) Umfang erbaut und hatte keine Mauern, aber
0% Brockhaus → 4. Band: Caub - Deutsche Kunst → Hauptstück: Seite 0078, von Chaldäische Christen bis Châlid Öffnen
von den Chaldäern angestellten Beobachtungen betreffen nach Ptolemäus neun Mondfinsternisse, von denen eine aus dem 7. Jahre des Kambyses (16. Juli 523 v. Chr.) von Oppert in einer Keilinschrift wieder entdeckt worden ist («Zeitschr. für Assyrien», 1891
0% Meyers → 2. Band: Atlantis - Blatthornkäf[...] → Hauptstück: Seite 0987, von Bissingen-Nippenburg bis Bisutûn Öffnen
von Kirmanschahan, an der alten Heerstraße von Babylon nach O., berühmt durch die an einer 550 m hohen, senkrecht abfallenden Felswand weißen Marmors eingehauenen umfangreichen Keilinschriften des Perserkönigs Darajawusch (Dareios I.), worin dessen
0% Meyers → 15. Band: Sodbrennen - Uralit → Hauptstück: Seite 0137, von Spiegel bis Spiegelinstrumente Öffnen
in die traditionellen Schriften der Parsen" (das. 1856-60, 2 Bde.), "Die altpersischen Keilinschriften im Grundtext, mit Übersetzung, Grammatik und Glossar" (das. 1862, 2. Aufl. 1881), "Erân, das Land zwischen dem Indus und Tigris" (Berl. 1863
0% Meyers → 18. Band: Jahres-Supplement 1890[...] → Hauptstück: Seite 0419, von Hauser bis Hausindustrie Öffnen
: »Der keilinschriftliche Sintflutbericht« (das. 1881); »Die akkadische Sprache« (Berl. 1883); »Beiträge zur assyrischen Lautlehre« (Götting. 1884); »Prolegomena to a comparative Assyrian grammar« (Newhaven 1888). Mit Friedr. Delitzsch gibt er auch
0% Brockhaus → 2. Band: Astrachan - Bilk → Hauptstück: Seite 0006, von Astrograph bis Astrologie Öffnen
in Mesopotamien gefundenen Keilinschriften geht hervor, daß die ältesten Bewohner jener Gegenden, die Sumerier (Akkadier), den Sterndienst übten und sich astron. und astrol. Ausdrücke in ihrer Sprache bedienten, und daß von ihnen die Sterndeutung
0% Brockhaus → 12. Band: Morea - Perücke → Hauptstück: Seite 0135, von Myxorrhöe bis Nabatäer Öffnen
, der in der Namensform Nebajot bereits in der Genesis (25, 13) als Erstgeborener Ismaels aufgeführt wird. In den Keilinschriften Asurbanipals (von 668 v. Chr.) heißen sie Nabaitai. Bei den klassischen Autoren erscheinen sie zuerst in der Zeit
0% Meyers → 1. Band: A - Atlantiden → Hauptstück: Seite 0209, von Agyieus bis Ägypten (Lage, Umfang, Bodengestalt) Öffnen
angrenzenden Ta Tesch, d. h. das rote, der Wüste auffällig genug unterschied. Bei den Hebräern hieß Ä. Masar (im Dual Misraïm), in persischen Keilinschriften Mudhraja. Der heutige arabische Name ist Masr, der türkische Gipt (der abgekürzte griechische
0% Meyers → 1. Band: A - Atlantiden → Hauptstück: Seite 0739, von Aram bis Aranda Öffnen
Mandäischen wird auch das nicht mehr erhaltene Nabatäische beigezählt. Die Entdeckung der Keilinschriften und andre neuere Forschungen haben es indessen wahrscheinlich gemacht, daß das Aramäische ursprünglich die Sprache der semitischen Bergvölker war, sich
0% Meyers → 1. Band: A - Atlantiden → Hauptstück: Seite 0959, Assyrien (Geschichte) Öffnen
, und Arbela (das jetzige Erbil), zwischen den beiden Flüssen Zab. Unsre Kenntnis der assyrischen Geschichte ist durch die Entzifferung der Keilinschriften einigermaßen aufgeklärt. Die Überlieferung der Griechen von der Gründung des assyrischen Reichs
0% Meyers → 2. Band: Atlantis - Blatthornkäf[...] → Hauptstück: Seite 0689, von Beneventieren bis Benfey Öffnen
das Verhältnis der ägyptischen Sprache zum semitischen Sprachstamm" (Leipz. 1844); "Die persischen Keilinschriften mit Übersetzung und Glossar" (das. 1847); "Die Hymnen des Sâma Veda" (das. 1848, mit Übersetzung und Glossar), ein für das Studium der ältesten
0% Meyers → 2. Band: Atlantis - Blatthornkäf[...] → Hauptstück: Seite 0962, von Biota bis Birch-Pfeiffer Öffnen
der Herausgabe der Keilinschriften thätig, veröffentlichte im "Asiatic Journal" Übersetzungen aus dem Chinesischen und widmete schließlich den ägyptischen Hieroglyphen das eingehendste Studium. Infolgedessen mit Bunsen in Verkehr tretend, bearbeitete
0% Meyers → 2. Band: Atlantis - Blatthornkäf[...] → Hauptstück: Seite 0988, von Bisyllabisch bis Bithynien Öffnen
er weiter nach Ekbatana zog. Vgl. Spiegel, Die altpersischen Keilinschriften (Leipz. 1862). Bisyllabisch (lat.), zweisilbig. Bit (engl., "Bissen, Stückchen"), Name kleiner Münzen, besonders in Westindien und Nordamerika. Bitaubé (spr. -tobé
0% Meyers → 3. Band: Blattkäfer - Chimbote → Hauptstück: Seite 0321, Brandes Öffnen
und den Keilinschriften" (das. 1873); "Abhandlungen zur Geschichte des Orients im Altertum" (Halle 1874). Auch in Ersch' und Grubers "Encyklopädie" lieferte B. zahlreiche Artikel, insbesondere über griechische Staatsaltertümer. 4) Georg, dän
0% Meyers → 3. Band: Blattkäfer - Chimbote → Hauptstück: Seite 0674, von Burnier bis Burnouf Öffnen
der mit dem Zend nahe verwandten altpersischen Sprache, wie sie in den Keilinschriften der Achämeniden vorliegt, machte B. in seinem "Mémoire sur deux inscriptions cunéiformes" (Par. 1836). Endlich hat B. auch mehrere Arbeiten auf dem Gebiet der eigentlichen
0% Meyers → 3. Band: Blattkäfer - Chimbote → Hauptstück: Seite 0685, von Buschir bis Buschmänner Öffnen
Frieden (1857) besetzt. Sollte der Euphrat dereinst ein Kommunikationsweg nach Indien werden, so würde sich B. zu großer Bedeutung erheben. Im nahen Dorf Rischehr Ruinen mit Keilinschriften, in welchen 1876 Andreas und Stolze Ausgrabungen
0% Meyers → 8. Band: Hainleite - Iriartea → Hauptstück: Seite 0666, von Holtzendorff bis Holtzmann Öffnen
Tierkreises" (das. 1841) und die "Beiträge zur Erklärung der persischen Keilinschriften" (das. 1845, Heft 1); dem Gebiet der deutschen Grammatik auf sprachvergleichender Grundlage gehören an: "Über den Umlaut" (Karlsr. 1843) und "Über den Ablaut
0% Meyers → 8. Band: Hainleite - Iriartea → Hauptstück: Seite 0975, von In Schutz nehmen bis Insekten Öffnen
semiticarum" (Par. 1881 ff.); römische I. in Algerien gab Léon Renier heraus (das. 1886). - Über die altpersischen Keilinschriften in Asien s. Keilschrift; die hieroglyphischen I. in Ägypten s. Hieroglyphen; die etruskischen in Italien s. Etrurien
0% Meyers → 9. Band: Irideen - Königsgrün → Hauptstück: Seite 0199, von Jersey bis Jerusalem Öffnen
, s. Jerzyce. Jerusalem (in den Keilinschriften Ursalimmu, in den Hieroglyphen Schalam, griech. und lat. Hierosolyma, hebr. Jeruschalajim, "Wohnung des Friedens", bei den Arabern El Kuds, "das Heiligtum", bei den Türken Küdsi-Schêrif genannt
0% Meyers → 9. Band: Irideen - Königsgrün → Hauptstück: Seite 0636, von Kaukasus bis Kaulbach Öffnen
armenischen Keilinschriften erhaltenen Ursprache Armeniens, zusammenhängt. Alle kaukasischen Sprachen besitzen einen großen Reichtum an grammatischen Formen, namentlich an Kasus; aber die Versuche, sie deshalb mit den indogermanischen (Bopp) oder den
0% Meyers → 12. Band: Nathusius - Phlegmone → Hauptstück: Seite 0190, von Nina bis Ninos Öffnen
Erfolgen wieder aufgenommen wurden, bilden jetzt das wichtigste Material für die Rekonstruktion der assyrischen Geschichte, die freilich erst dann vollständig gelingen wird, wenn die unzähligen Keilinschriften (s. Keilschrift), mit deren
0% Meyers → 14. Band: Rüböl - Sodawasser → Hauptstück: Seite 0362, von Saxifraginen bis Sayce Öffnen
ernannt. Seine Hauptarbeiten beziehen sich auf die assyrischen und akkadischen Keilinschriften. Von der Sprache der letztern lieferte er die erste Grammatik 1870 im "Journal of philology"; dann veröffentlichte er: "Assyrian grammar for comparative
0% Meyers → 14. Band: Rüböl - Sodawasser → Hauptstück: Seite 1039, Smith Öffnen
1840 zu London als Sohn unbemittelter Eltern, verdiente sein Brot als Kupferstecher, als er beim Stechen der Tafeln, die H. Rawlinsons Werk über die assyrischen Keilinschriften beigegeben waren, von lebhaftem Enthusiasmus für diese Denkmäler
0% Meyers → 16. Band: Uralsk - Zz → Hauptstück: Seite 0257, von Voit bis Vokalmusik Öffnen
konform gemacht werden müssen. Vgl. Adam, »De l'harmonie des vovelles dans les langues ouralo-altaïques« (Par. 1874). Auch in drawidischen Sprachen Südindiens, im Akkadischen der Keilinschriften etc. finden sich ähnliche Erscheinungen
0% Meyers → 16. Band: Uralsk - Zz → Hauptstück: Seite 0379, von Wampoa bis Wan Öffnen
Befestigungen, merkwürdige Keilinschriften, etwas Baumwollindustrie, Fischerei, einigen Handel mit Früchten, Fischen, Ziegenfellen, Pottasche etc. und 12-15,000 Einw.
0% Meyers → 16. Band: Uralsk - Zz → Hauptstück: Seite 0380, von Wanda bis Wanderlager Öffnen
, sind nämlich umfangreiche Höhlen und Gewölbe mit Trümmern von alten Denkmälern und Bildwerken mit vielen Keilinschriften, die man der Semiramis zuschrieb. Aus diesen Denkmälern, welche auch Inschriften des Perserkönigs Xerxes enthalten
0% Meyers → 16. Band: Uralsk - Zz → Hauptstück: Seite 0867, von Zementkupfer bis Zendavesta Öffnen
Baktrien gesprochen wurde. Am nächsten ist das Z. mit dem Sanskrit einerseits, mit dem Altpersischen, der aus den Keilinschriften bekannten Sprache der Achämenidenkönige, anderseits verwandt. Es hörte wahrscheinlich schon mehrere Jahrhunderte v. Chr
0% Meyers → 16. Band: Uralsk - Zz → Hauptstück: Seite 0868, von Zendel bis Zengg Öffnen
der Sassaniden vor und bedeutet wahrscheinlich »Gesetz« oder »heiliger Text« (Avesta, auf den altpersischen Keilinschriften Abastâ) und »Kommentar« (Zend, im Pehlewi Zand); dabei sind unter Kommentar die Glossen in Pehlewi zu verstehen, welche
0% Meyers → 16. Band: Uralsk - Zz → Hauptstück: Seite 0968, von Zornschlange bis Zoroaster Öffnen
die herrschende war, wie die von diesem König herrührenden Keilinschriften beweisen (s. Keilschrift). Die zuverlässigste Quelle für unsre Kenntnis der Lehren Zoroasters ist die im Zendavesta (s. d.) enthaltene Sammlung der Gâthâs oder Lieder, welche entweder
0% Meyers → 17. (Ergänzungs-) Band → Hauptstück: Seite 0587, von Morawski bis Moreelse Öffnen
die Entzisserung der Keilinschriften und die Erklärung der Pehlewimünzen. Die Resultate seiner Untersuchungen legte er teils in der »Zeitschrift der Deutschen Morgenländischen Gesellschaft«, teils in den Sitzungsberichten der bayrischen Akademie nieder
0% Meyers → 17. (Ergänzungs-) Band → Hauptstück: Seite 0619, von Nuñez bis Nyblaeus Öffnen
615 Nuñez - Nyblaeus Von seinen Veröffentlichungen nennen niir: > Die Be-! deutung des .hieronymus für die alttestamentliche Textkritik« (Götting. 1875); »Die assyrisch babyloni' schen Keilinschriften und das Alte Testament' (Verl. 1878
0% Meyers → 18. Band: Jahres-Supplement 1890[...] → Hauptstück: Seite 0679, Orientalistenkongreß (Stockholm und Christiania 1889) Öffnen
den Zustand Palästinas vor der Einwanderung der Israeliten, ferner über das Reich und die Nationalität des Königs Cyrus von Persien, den er nach den Keilinschriften für einen Elamiten erklärte, wie überhaupt die zahlreich anwesenden
0% Meyers → 18. Band: Jahres-Supplement 1890[...] → Hauptstück: Seite 0794, Religionswissenschaft (vergleichende) Öffnen
die aus den Keilinschriften bekannten Mythen der alten Akkadier sind mit diesem Sagenkreis, namentlich mit den Mythen der Wogulen am Ural, verglichen worden. Der Glaube an Zauberei und Fetische ist bei allen uralaltaischen Stämmen tief eingewurzelt
0% Meyers → 19. Band: Jahres-Supplement 1891[...] → Hauptstück: Seite 0655, von Müller bis Muscheln Öffnen
« (mit Mordt-z mann, das. 1883); »Siegfried Langers Reiseberichte ^ und die von ihm gesammelten Inschriften (Leipz. ! 1883); »Zur vergleichenden semitischen Svrachfor-! schung« (Leiden 1884); »Die Keilinschrift von Asch- ' rut Darga« (Wien 1886); »Zur
0% Brockhaus → 1. Band: A - Astrabad → Hauptstück: Seite 0229, von Aguilas bis Ägypten (Name, Lage und Grenzen) Öffnen
. Keilinschriften nennen es Mudrâja. Der griech. Name Aigyptos findet sich schon bei Homer, aber noch nicht für das Land, sondern für den Nilfluß, der erst bei Hesiod Neilos heißt. Aus dem Ägyptischen läßt sich der Name Aigyptos nicht erklären. Lage
0% Brockhaus → 1. Band: A - Astrabad → Hauptstück: Seite 0571, von Anagni bis Anakoluth(on) Öffnen
, alle Fruchtbarkeit schaffenden Wassers. Personifiziert erscheint sie als schöne kräftige Jungfrau, mit einem Biberpelz umhüllt und auf einem von vier weißen Pferden gezogenen Wagen fahrend. In den altpers. Keilinschriften kommt sie erst unter
0% Brockhaus → 1. Band: A - Astrabad → Hauptstück: Seite 0966, von Asantschewsky bis Asbest Öffnen
, «Aschschur hat Brüder gegeben»), assyr. König 681–668 v. Chr., Sohn Sanheribs. Seine hauptsächlichsten Unternehmungen sind nach den Keilinschriften: die Unterdrückung des Aufstandes seiner Brüder, denen sein Vater zum Opfer gefallen war (s
0% Brockhaus → 1. Band: A - Astrabad → Hauptstück: Seite 1012, von Assus bis Ast Öffnen
Reich von Nimrod, nach der eines andern (1 Mos. 10) von Assur, nach Ktesias von Ninus und Semiramis gegründet worden sein. Eine andere, weniger sagenhafte Auffassung ist bei Herodot und Berosus zu finden. Die Keilinschriften lassen uns bis jetzt über
0% Brockhaus → 2. Band: Astrachan - Bilk → Hauptstück: Seite 0236, Babylonien (Religion. Kultur) Öffnen
des Gilgamos-Epos (früher Izdubar-, von andern fälschlich auch Nimrod-Epos genannt) mit dem keilinschriftlichen Sintflutbericht und die sog. Weltschöpfungslegenden. In großer Zahl haben sich ferner Bußpsalmen und Hymnen, Gebete und Gesänge sowie auch
0% Brockhaus → 2. Band: Astrachan - Bilk → Hauptstück: Seite 0651, von Beira (Stadt) bis Beirut Öffnen
(bei den Alten Lykos) münden, an dessen Felswänden sich berühmte Skulpturen mit pers. Keilinschriften und ägypt. Hieroglyphen sowie auch arab. Inschriften befinden. Von
0% Brockhaus → 2. Band: Astrachan - Bilk → Hauptstück: Seite 0707, von Belodon bis Belt Öffnen
(1891) 10 420 E., Baumwollspinnerei, Nagelschmieden, Strumpffabrikation, Töpferei und in der Nähe zahlreiche Kohlengruben. Belsazar, nach den Keilinschriften Bel-schar-usur (d. i. [Der Gott] Bel schütze den König), nach der gleichen Quelle
0% Brockhaus → 2. Band: Astrachan - Bilk → Hauptstück: Seite 0722, von Bene vixit, qui bene latuit bis Bengalen Öffnen
. 1839-42), der Artikel «Indien» in «Ersch und Grubers Encyklopädie» (Lpz. 1840), «Über das Verhältnis der ägypt. Sprache zum semit. Sprachstamm» (ebd. 1844), «Die pers. Keilinschriften mit Übersetzung und Glossar» (ebd. 1847), eine musterhafte Ausgabe
0% Brockhaus → 3. Band: Bill - Catulus → Hauptstück: Seite 0060, von Bisulca bis Bithynien Öffnen
km östlich von Kermanschah, ist bekannt durch die an seiner senkrecht sich 450 m hoch erhebenden Seite eingehauenen Skulpturen und Keilinschriften des Perserkönigs Darius Ⅰ., worin er in drei Sprachen, auf altpersisch, susisch und babylonisch, seine
0% Brockhaus → 3. Band: Bill - Catulus → Hauptstück: Seite 0777, von Burnley bis Burns Öffnen
inscriptions cunéiformes" (ebd. 1836) machte er einen der ersten Versuche zur Entzifferung der altpers. Keilinschriften. Für die "Collection orientale" gab er den Text und die franz. Übersetzung des "Bhâgavata Purâna" (3 Bde., Par. 1840-49) heraus
0% Brockhaus → 5. Band: Deutsche Legion - Elekt[...] → Hauptstück: Seite 0716, von Edelsteinwäschereien bis Edessa Öffnen
Urfa (s. d.), Stadt im nördl. Mesopotamien, 80 km im ONO. von Biredschik, wird schon in den Keilinschriften unter dem Namen Ruhu (daher syr. Urhoi, griech. Orrhoe) erwähnt. Sitz einer uralten Civilisation, erscheint E. namentlich als der Atergatis
0% Brockhaus → 8. Band: Gilde - Held → Hauptstück: Seite 0121, von Goguettes bis Gold (Metall) Öffnen
Volkes willen preisgegeben hat, und hierdurch wird Jahwes Ehre wiederhergestellt. Nach neuern Vermutungen ist Gog Wiederhall des lydischen Königsnamens Gyges (Gugu auf den Keilinschriften). Auch bei arab., pers. und syr. Schriftstellern sowie
0% Brockhaus → 9. Band: Heldburg - Juxta → Hauptstück: Seite 0902, von Jerrold (William Blanchard) bis Jerusalem (Stadt) Öffnen
. Jerusălem (lat. und grch. Hierosolyma; hebr. Jeruschalēm, Jeruschalājim; auf Keilinschriften Ursalimmu, d. h. Wohnung des Friedens; arad. El-Kuds), die heilige Stadt der Juden, Christen und Moslems in Palästina, Hauptstadt eines Verwaltungsbezirks
0% Brockhaus → 11. Band: Leber - More → Hauptstück: Seite 0716, von Medicin bis Medina Öffnen
nisäischen Gefilden, Salz und Smaragde genannt. Der Name M. scheint kein arischer zu sein; in den sumero-akkadischen Keilinschriften heißt Mada Land. Doch früh (etwa 3. Jahrh. v. Chr.) scheinen schon die Arier von Baktrien und Sogdiana das Land
0% Brockhaus → 11. Band: Leber - More → Hauptstück: Seite 0803, von Mesostichon bis Messageries Maritimes Öffnen
heutigen El-Dschesire (arab., «die Insel»). In der Bibel heißt das Land Aram-Naharaim , «Aram der zwei Ströme», wechselnd mit Paddan Aram (Genesis). Dieser Name ist, wie die altägyptischen und die zu El- Amarna gefundenen Keilinschriften
0% Brockhaus → 12. Band: Morea - Perücke → Hauptstück: Seite 0225, von Nebenlinie bis Nebraska (Fluß) Öffnen
. Im Britischen Museum befinden sich eine Reihe von Hymnen und Gebeten zu N., auch zwei große Statuen desselben mit einer ihn verherrlichenden Keilinschrift. Nebra, Stadt im Kreis Querfurt des preuß. Reg.-Bez. Merseburg, an der Unstrut
0% Brockhaus → 12. Band: Morea - Perücke → Hauptstück: Seite 0226, von Nebraska (Staat) bis Neckarbischofsheim Öffnen
Syrien und Palästina, zerstörte 586 Jeru- salem und den Salomonischen Tempel und führte die Juden in die sog. Babylonische Gefangenschaft. Von den Kriegszügen N.s sind keine keilinschriftlichen Berichte erhalten, desto mehr dagegen von seinen
0% Brockhaus → 12. Band: Morea - Perücke → Hauptstück: Seite 0322, von Niebuhr (Carsten) bis Niederalpen Öffnen
, von Kalkutta bis Sues zu segeln. Seine Kopien der Keilinschriften aus Ninive dienten Grotefend 1802 für seine ersten Versuche zur Entzifferung diefer Schrift. Die Ergebnisse der arab. Reise veröffentlichte er in der "Beschreibung von Arabien" (Kopenh
0% Brockhaus → 12. Band: Morea - Perücke → Hauptstück: Seite 0380, von Nimmersatt bis Nimwegen Öffnen
, daß N. Ninive (s. d.), Resen und Kalach gegründet habe, scheint spätere Inter- polation zu sein. Die Bibel nennt ihn einen gewal- tigen Jäger vor dem Herrn und führt dazu, wie es scheint, cm altes Volkslied an. In den Keilinschriften bat man
0% Brockhaus → 12. Band: Morea - Perücke → Hauptstück: Seite 0386, von Nisi bis Nissen Öffnen
. Wilajet Haleb in Syrien, mit 2000 E., wurde denkwürdig durch die Schlacht am 24. Juni 1839, in welcher die Ägypter unter Ibrahim Pascha (s. 0.) das türk. Heer unter Hafis Pascha völlig besiegten. Nisibis, in den Keilinschriften Nasibina
0% Brockhaus → 12. Band: Morea - Perücke → Hauptstück: Seite 0470, von Noviziat bis Nowawes Öffnen
. Keilinschriften und das Alte Testament" (Berl. 1878), "Der Prophet Hosea erklärt" (ebd. 1880), die 2. Aufl. von Bertheaus und Hitzigs Kom- mentar zu den Sprüchen und zum Prediger Salomos (in dem "Kurzgefaßten exegetischen Handbuch zum Alten Testament", Lpz
0% Brockhaus → 12. Band: Morea - Perücke → Hauptstück: Seite 0491, von Obduration bis Oberalppaß Öffnen
- mor und trägt auf allen vier Seiten Darstellungen mit Keilinschriften, über die nach London und Neu- york gebrachten alerandrinischen O. s. Nadeln der Kleopatra. In der Renaissance nahm man auch die Kunstform der O. auf, benutzte sie aber meist nur
0% Brockhaus → 12. Band: Morea - Perücke → Hauptstück: Seite 0585, von Ölschläger bis Oelsnitz Öffnen
" (Braunschw. 1861). Ferner sind zu nennen: "Zur Topographie des alten Jerusalem" (Kiel 1833) und "Prüfung des Charakters der in den affyr. Keilinschriften enthal- tenen femit. Sprache" (Berl. 1865). Olshausen, Iustus Philipp, Reicksgerichtsrat
0% Brockhaus → 14. Band: Rüdesheim - Soccus → Hauptstück: Seite 0223, von Salmakis bis Salmanassar Öffnen
. Balawat) ist veranstaltet von Amiaud und Scheit, 1^68 In- Lci-iptiong 66 8a1mana8ai' II (Par. 1890). Der aus der Bibel (2 Kön. 17) bekannte S. ist der S. IV. der Keilinschriften, der Sohn Teglattphalasars III., 727-722, von dem aber, mit Ausnahme
0% Brockhaus → 14. Band: Rüdesheim - Soccus → Hauptstück: Seite 0273, von Sanguinarin bis Sanitätskommissionen Öffnen
die Brüder vermebrt"), assyr. König, 705-681 v. Chr., Sohn Sargons II. Seine hauptsächlichsten Eroberungszüge sind nach den Keilinschriften die folgenden: Fortsetzung des Krieges gegen den Vabylonier Merodach-Baladan, Zug nach dem Lande
0% Brockhaus → 14. Band: Rüdesheim - Soccus → Hauptstück: Seite 0322, von Sargassomeer bis Sark Öffnen
. und babylon. Könige 1) S. I oder der Ältere, altbabylon. König, Vater des Königs Naramsin, soll nach den keilinschriftlichen Angaben 2000 v.Chr. gelebt haben. Er wird als histor. Persönlichkeit kaum anzuzweifeln sein, galt aber den spätern
0% Brockhaus → 14. Band: Rüdesheim - Soccus → Hauptstück: Seite 0357, von Sayda bis Sayn und Wittgenstein Öffnen
355 Sayda - Sayn und Wittgenstein gefundenen Altertümer. Auch um die Entzifferung der sumero-akkadischen Keilinschriften hat sich S. Verdienste erworben. Seine Hauptschriften sind: «An Assyrian grammar for comparative purposes» (Lond. 1871), «An
0% Brockhaus → 14. Band: Rüdesheim - Soccus → Hauptstück: Seite 1001, von Sinter bis Sinzig Öffnen
, daß hinfort, solange die Erde steht, keine S. mehr angerichtet werden soll. Eine zweite Recension der babylon. Sage ist erhalten bei Berosus (280‒270 v. Chr.), der den Held Xisuthros nennt. Das keilinschriftliche Original dieses Beroseischen Berichts
0% Brockhaus → 15. Band: Social - Türken → Hauptstück: Seite 0152, von Spiegelablesung bis Spiegelinstrumente Öffnen
der altbaktrischen Sprache" (ebd. 1867). Auch veranstaltete er eine vollständige Sammlung der altpers. Keilinschriften nebst Übersetzung und Erklärung (Lpz. 1862; 2. Aufl. 1881). Geogr. und ethnogr. Aufsätze sammelte er in "Eran, das Land zwischen Indus
0% Brockhaus → 16. Band: Turkestan - Zz → Hauptstück: Seite 0021, von Tyburn bis Tyler Öffnen
die Keilinschriften von Persepolis hat er eine Abhandlung ("De cuneatis inscriptionibus Persepolianis lucubratio", Rost. 1798) veröffentlicht. - Vgl. Hartmann, Oluf Gerhard T. (2 Bde., Brem. 1818-20). Tydeus (d. i. der Zuschläger), Sohn des Oineus
0% Brockhaus → 16. Band: Turkestan - Zz → Hauptstück: Seite 0497, von Wambul bis Wandelpön Öffnen
in den Kalkstein mit polierten Wänden, aus denen sich vorzüglich erhaltene Keilinschriften befinden. Der Sage nach ist W. von Semiramis (daher auch Schamira makert = Semiramisstadt bei den Armeniern genannt), nach den Inschriften aber sind
0% Brockhaus → 16. Band: Turkestan - Zz → Hauptstück: Seite 0662, von Wester bis Westerland Öffnen
) und Arbeiten über die pers. Keilinschriften. - Vgl. den Nekrolog von Wilh. Thomsen, deutsch von A. Bezzenberger im 5. Bande der "Beiträge zur Kunde der indogerman. Sprachen" (Gött. 1880). Westergötland, Provinz Schwedens, im N. von den waldigen Höhen
0% Brockhaus → 16. Band: Turkestan - Zz → Hauptstück: Seite 0891, von Xibaro bis Xylidin Öffnen
) vorkommenden Chasis-atra oder Atra-chasis , einem Beinamen des keilinschriftlichen Noah. Xochimilca (spr. chotschi-) , mexik. Volk, s. Nahua . X. P. , in der internationalen Telegraphie Abkürzung für express payé (frz., d. h
0% Brockhaus → 17. Band: Supplement → Hauptstück: Seite 0113, von Automobiler Wagen bis Babylonien Öffnen
eine Menge von Rechtsurkunden aller Art eine neue und eingehende Behandlung erfahren von Peiser in Bd. 4 von Schraders "Keilinschriftlicher Bibliothek" (Berl. 1896). Eine Reihe altbabylon. Rechtsurkunden ist zum erstenmal herausgegeben und erklärt worden
0% Brockhaus → 17. Band: Supplement → Hauptstück: Seite 0114, von Baccarat bis Bach Öffnen
Gesellschaft der Wissenschaften», 1896, Bd. 17, Nr. 2) zu nennen. Eine Reihe keilinschriftlicher Beschreibungen babylon.-assyr. Göttertypen veröffentlichte Bezold (in der «Zeitschrift für Assyriologie», Bd. 9, S. 114 fg., 405 fg.); zwei Fragmente
0% Brockhaus → 10. Band: K - Lebensversicherung → Hauptstück: Seite 1032, von Lawrence (Sir Thomas) bis Layard Öffnen
, discovered by A. H. L.» (Lond. 1851), womit die planmäßigen Publikationen von Keilinschriften seitens des Britischen Museums ihren Anfang nahmen. 1852 übernahm L. auf kurze Zeit den Posten eines Unterstaatssekretärs im Auswärtigen Amt und wurde
0% Brockhaus → 1. Band: A - Astrabad → Hauptstück: Seite 0158, von Adoxa Moschatellina bis Adrastos Öffnen
der Keilinschriften ist es wahrscheinlicher, daß Sarezer nicht bei dem Morde beteiligt war. Adramytti, Stadt in Kleinasien, s. Edremid. Adrar-Tmarr, Aderer, ein von Berbern bewohntes Bergland (74000 qkm) in der westl. Sahara unter 21° nördl. Br
0% Brockhaus → 12. Band: Morea - Perücke → Hauptstück: Seite 0058, von Müller (Eduard) bis Müller (Friedrich, Kupferstecher) Öffnen
die Ergebnisse einer Reise nach Konstantinopel» (1878), «Die Burgen und Schlösser Südarabiens» (2 Hefte, 1879‒81), «Sabäische Denkmäler» (gemeinsam mit J. H. Mordtmann, 1883), «Palmyrenische Grabinschriften» (1885), «Die Keilinschrift von Aschrut
0% Brockhaus → 12. Band: Morea - Perücke → Hauptstück: Seite 0137, von Nabonid bis Nachbaur Öffnen
, war nicht aus königl. Geblüt; wahrscheinlich war er an der Ermordung seines Vorgängers Labarosoarchos beteiligt gewesen. Von seinen polit. Unternehmungen ist aus den Keilinschriften noch nichts bekannt. Diese (die sog. Annalen N.s) berichten nur