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100% Buechner → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0913, von Sitte bis Sitzen Öffnen
Sitte ? Sitzen. 309 Sitte §. bi. I) Eine eingeführte Gewohnheit, 1 Sam. 30, 25. II) Heidnische Gebräuche, 3 Mos. 18, 30. III) Gewisse gemachte Zeichnungen und Verordnungen in Ansehung des Tempels, Ezech. 43, 11. c. 44, 5. Es ist nicht Sitte
69% Meyers → 5. Band: Distanzgeschäft - Faidh[...] → Hauptstück: Seite 0884, Ethnographie (Sprache, Sitten und Gebräuche) Öffnen
884 Ethnographie (Sprache, Sitten und Gebräuche). ^[Leerzeile] I. Wollhaarige (Ulotriches); a) Büschelhaarige (Lophocomi): Hottentoten, Papua; b) Vlieshaarige (Eriocomi): Neger, Kaffern. II. Schlichthaarige (Lissotriches); a
59% Meyers → Schlüssel → Schlüssel: Seite 0044, Kulturgeschichte: Geheime Gesellschaften etc., Sitten Und Gebräuche Öffnen
32 Kulturgeschichte: Geheime Gesellschaften etc., Sitten und Gebräuche. Experfex Fausts Höllenzwang Festmachen Feuerbesprechen Geheime Wissenschaften Geistererscheinung, s. Geisterseherei Geisterseherei Genesimantie Geomantie
59% Brockhaus → 1. Band: A - Astrabad → Hauptstück: Seite 0785, Arabien (Bevölkerung. Politische Verhältnisse. Lebensart und Sitte) Öffnen
783 Arabien (Bevölkerung. Politische Verhältnisse. Lebensart und Sitte) Pelikane, Störche, Taucher u. s. w. Die schädlichsten Insekten A.s sind die Heuschrecken. Sie kommen in allen wüsten Teilen der Halbinsel vor; in Nedschd dringen
42% Meyers → 14. Band: Rüböl - Sodawasser → Hauptstück: Seite 0999, von Sisteron bis Sittenpolizei Öffnen
Limburg, Bezirk Maastricht, an der Eisenbahn Maastricht-Venloo, mit 3 Kirchen, Kantonalgericht, Gerberei, Brauerei, vielbesuchten Märkten (Eierhandel) und (1887) 5537 Einw. Sitte als schlechthin allgemeines und gültiges Gesetz des äußern Betragens
42% Brockhaus → 14. Band: Rüdesheim - Soccus → Hauptstück: Seite 1006, von Sisyrinchium bis Sitten Öffnen
1004 Sisyrinchium - Sitten hatte, bekannt. Diese bestand darin, daß er ein ungeheures Felsenstück auf den Gipfel eines steilen Berges wälzen mußte, von dem es aber immer wieder hinabrollte. Daher der Ausdruck Sisyphosarbeit von vergeblichen Mühen
40% Meyers → 19. Band: Jahres-Supplement 1891[...] → Hauptstück: Seite 0478, Illegitimität (Statistik der unehelichen Geburten) Öffnen
können; man hat deshalb die Findlinge als » quasi uneheliche« bezeichnet. Es sind eben für die erschöpfende Auffassung des Moments der Unehelichkeit drei Gesichtspunkte maßgebend: die auf religiöser Basis beruhende Sitte , das Recht
39% Brockhaus → 14. Band: Rüdesheim - Soccus → Hauptstück: Seite 1007, von Sittenfeld bis Sittlichkeitsvereine Öffnen
mit der Strafdrohung des §. 366¹ des Reichsstrafgesetzbuchs. Gegen «groben Unfug» hat, ohne nähere Bestimmung, das Reichsstrafgesetzbuch (§. 360, Nr. 11) Maßregeln getroffen. – Vgl. R. von Mohl, Die Polizeiwissenschaft, Bd. 2 (3. Aufl., Tüb. 1866). Sitter
25% Meyers → 14. Band: Rüböl - Sodawasser → Hauptstück: Seite 1000, von Sittern bis Sivatheriden Öffnen
1000 Sittern - Sivatheriden. gegen die Entheiligung des Feiertags. Endlich gehört auch die auf die Zwangserziehung verwahrloster Kinder gerichtete Verwaltungsthätigkeit in das Gebiet der S. Sittern (Sitter), Nebenfluß der Thur
0% Brockhaus → 16. Band: Turkestan - Zz → Hauptstück: Seite 0487, Wallis Öffnen
11415 1 15 Monthey 10119 179 9939 - 1 Raron (Rarogne) 5912 4 5908 - - St. Maurice (St. Moritz) 6517 56 6456 - 5 Sierre (Siders) 10138 53 10083 - 2 Sion (Sitten) 9911 312 9597 - 2 Visp (Viège) 7010 12 6997 - 1 Land- und Forstwirtschaft
0% Kochschule → 13. Juni 1903 - 22. Okt. 1905 → 6. Februar 1904: Seite 0665, von Unknown bis Unknown Öffnen
diese alten Traditionen mehr und mehr ins Wanken, aber wo's möglich ist, sollte man den alten Sitten (unsere Voreltern wußten sehr genau, was gut schmeckt!) doch Konzessionen macheu. Fisch ist. in anbetracht ehemaliger Fastenspeisen, wohl allgemein
0% Meyers → 7. Band: Gehirn - Hainichen → Hauptstück: Seite 0261, von Gesundheittrinken bis Gethsemane Öffnen
261 Gesundheittrinken - Gethsemane. Gesundheittrinken, die Sitte, auf das Wohl andrer zu trinken, ein alter, bei den Griechen schon zu Homers Zeiten sowie bei Römern, Kelten und Germanen gepflogener und geheiligter Brauch, der sich bis
0% Meyers → 11. Band: Luzula - Nathanael → Hauptstück: Seite 0137, von Makrodiagonale bis Makrostoma Öffnen
natürlichen geworden. Die gleiche Sitte, schon in der Kindheit den Kopf durch Pressung zu verunstalten, hat man bei vielen Völkern noch jetzt gefunden: bei mehreren Indianerstämmen Nordamerikas (namentlich den Chinook, den sogen. Flatheads, Fig. 1) sowie
0% Brockhaus → 6. Band: Elektrodynamik - Forum → Hauptstück: Seite 0416, von Eumeniden bis Eunus Öffnen
), beson- ders Bezeichnung für die Verschnittenen, denen im Orient die Obhut über die Harems anvertraut ist. Die Sitte, E. als Frauenwächter zu halten, ist eine Folge der Vielweiberei; sie wird daher besonders im Orient und in Nordafrika
0% Brockhaus → 9. Band: Heldburg - Juxta → Hauptstück: Seite 0241, Hochzeit Öffnen
der Neuvermählten trugen. Auch noch gegenwärtig ist es bei den Juden Sitte, daß die Braut vor der H. ein Bad nimmt; doch geschieht dies gewöhnlich in aller Stille. Am Hochzeitstage selbst streut man dem Brautpaar im Vorhofe der Synagoge Weizenkörner
0% Meyers → 6. Band: Faidit - Gehilfe → Hauptstück: Seite 0947, Gastmahl Öffnen
947 Gastmahl. liche Mahlzeiten Opfermahle. Hieraus entwickelte sich die Sitte, bei festlichen Gelegenheiten die Freunde zu gemeinsamen Mahlzeiten zu versammeln. Bei den Griechen pflegten die Festlichkeiten auf gemeinschaftliche Kosten in Geld
0% Meyers → 15. Band: Sodbrennen - Uralit → Hauptstück: Seite 0848, von Trinkgeld bis Trinkhorn Öffnen
für einen Thoren gehalten. Man muß sich glücklich preisen, nach solchem Trinken noch zu leben." So erzählt der römische Schriftsteller Venantius Fortunatus. In gefüllten Bechern brachte man sich die durch die Sitte vorgeschriebenen Höflichkeiten dar: Willkommen
0% Meyers → 19. Band: Jahres-Supplement 1891[...] → Hauptstück: Seite 0052, Arbeiterschutzgesetzgebung (das deutsche Arbeiterschutzgesetz vom 1. Juni 1891) Öffnen
unterhalten und diejenigen Vorschriften über das Verhalten im Betrieb zu erlassen, welche erforderlich sind, um die Aufrechterhaltung der guten Sitten und des Anstandes zu sichern; insbesondere muß, soweit es die Natur des Betriebs zuläßt, bei
0% Kochschule → 13. Juni 1903 - 22. Okt. 1905 → 11. Septbr. 1903: Seite 0082, von Bayrisch Kraut bis Gastfreundschaft in der Stadt und auf dem Lande Öffnen
. Gastfreundschaft in der Stadt und auf dem Lande. Aus dem Kreise unserer werten Abonnentinnen *) Je abgeschiedener vom Verkehr die Menschen wohnen, je länger erhalten sich bei denselben alte Sitten und Gebräuche. Viele derselben lassen noch gut heidnischen
0% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0284, Germanische Kunst Öffnen
mit einem Gefühlsüberschwang, der bisweilen krankhaft erscheint, und mit mächtiger sinnlicher Erregung. Eine dichterische Stimmung durchdringt das ganze, geistige Leben, erzeugt Begeisterung und verfeinert die Sitten. Die staatlichen Einrichtungen sind nun fester
0% Fabris → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0138, Von dem Kloster Hegbach Öffnen
Reformatorinnen der Sitten sowohl als der Mauern und erlangten einen solchen Ruf der Frömmigkeit, daß Ihresgleichen Schwaben (pag. 182) nicht hat. Es strömten aber ihnen zu viele fromme Töchter der Edlen und der Bürger von Ulm, Biberach und andern
0% Meyers → 3. Band: Blattkäfer - Chimbote → Hauptstück: Seite 0370, von Brautkrone bis Bravieren Öffnen
370 Brautkrone - Bravieren. Sitte, der Braut einen Kranz von dem der Venus geweihten Myrtenbaum aufzusetzen, ist heidnischen Ursprungs und bürgerte sich bei der christlichen Trauung erst seit dem 4. Jahrh. ein, nachdem die alten Kirchenväter
0% Meyers → 6. Band: Faidit - Gehilfe → Hauptstück: Seite 0627, von Frauenraub bis Frauenvereine Öffnen
: "Die erste Meistersingerschule", Mainz 1881). Frauenraub (Brautraub), eine früher fast über alle Teile der Welt verbreitete Sitte, nach welcher der Freier die Braut, auch wenn er sich ihres eignen und der Eltern Einverständnisses vorher versichert
0% Meyers → 15. Band: Sodbrennen - Uralit → Hauptstück: Seite 0630, von Thee, mongolischer bis Thefillin Öffnen
an gutem Trinkwasser die Sitte des Theetrinkens sehr befördert; doch hat der T. jedenfalls auch in seiner Eigenschaft als narkotisches Genußmittel sich zahlreiche Freunde erworben. In Asien verbreitete sich die Sitte des Theetrinkens im 15. Jahrh
0% Meyers → 15. Band: Sodbrennen - Uralit → Hauptstück: Seite 0847, von Trinitatisfest bis Trinkgelage Öffnen
und Becher sind die T. in den Homerischen Gedichten. Zu einem Trinkgefäß (Trinkschädel) hergerichtete Menschenschädel werden in prähistorischen Fundstätten hier und da angetroffen (Byciskálahöhle in Mähren). Die Sitte, aus den Schädeln der Feinde zu
0% Brockhaus → 7. Band: Foscari - Gilboa → Hauptstück: Seite 0617, von Geberden bis Gebet Öffnen
die Gebetsstimmung auch in äußern Gebärden aus, wie im Aufstehen oder Niederknien. Die Alten streckten beim G. die Hände zum Himmel empor; die Christen folgten anfangs derselben Sitte; später ward es üblich, die Hände zu falten. Die Griechen beteten
0% Brockhaus → 17. Band: Supplement → Hauptstück: Seite 0591, Indische Religionen Öffnen
sich wieder einzelne Familien enger aneinander, die durch Herkunft, Beruf, Verwandtschaft, gemeinsame Verehrung eines bestimmten Gottes u.dgl. näher zu einander geführt wurden. In ihnen erbten sich Sitten und Gebräuche fort
0% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0199, Altchristliche Kunst Öffnen
. Eine strittige Frage ist, wann die Glockentürme aufkamen. Die Sitte, die Gläubigen durch ein Glockenzeichen zusammenzurufen, mag allerdings in frühe Zeiten zurückreichen, soll ja schon Augustus bei dem Jupitertempel eine Glocke angebracht haben; doch dürfte
0% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0258, Germanische Kunst Öffnen
Keltentum überwältigt hatten - die normannische Eigenart zur Herrschaft, deren Grundzug ein ausgeprägt germanischer ist, wenn auch die Normannen französische Sprache und Sitten angenommen hatten. Zu der normannischen Gruppe müssen aber außer
0% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0493, Die Zeit der "Renaissance" Öffnen
nicht jene natürliche Anmut im Gebahren und Bewegen zu eigen, welche die Südländer besitzen, bei ihm überwiegt das Kräftige, und wenn noch dazu, wie im 14. und 15. Jahrhundert, Sitten und Gebräuche auf das Derbe und Rauhe ^[Abb.: Fig. 480. Veit Stoß
0% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0701, Die Kunst des 17. und 18. Jahrhunderts Öffnen
in der oben gekennzeichneten Richtung entwickelte. Zudem wurde es auch immer mehr Sitte, daß die fremden Künstler nach Italien pilgerten, um an der Quelle zu lernen, andererseits wurden auch mit Vorliebe italienische Meister an die fremden Höfe
0% Meyers → 3. Band: Blattkäfer - Chimbote → Hauptstück: Seite 0525, Brüssel (Lage etc.; Straßen, Plätze, Kirchen) Öffnen
Royale mit dem 1848 aufgestellten Reiterstandbild Gottfrieds von Bouillon (von Simonis), den großen Gasthöfen und dem Palast des Grafen von Flandern, das neue, glänzende Quartier Léopold etc.; Sprache und Sitte sind größtenteils französisch. Die noch
0% Meyers → 7. Band: Gehirn - Hainichen → Hauptstück: Seite 0682, Griechenland (Alt-G.: Geschichte) Öffnen
und Wassertragen überließen sie den Sklavinnen. Bei zunehmendem Verkehr mit dem Ausland und namentlich mit dem Orient lockerten sich natürlich die Sitten, selbst der Spartaner; ihre gemeinsamen, frugalen Mahlzeiten wurden üppiger, ihre einfache Tracht reicher
0% Meyers → 10. Band: Königshofen - Luzon → Hauptstück: Seite 0199, Kreuz (Kartenspiel, Heraldik, Musik etc.) Öffnen
199 Kreuz (Kartenspiel, Heraldik, Musik etc.). dem K. auch Wunderkraft bei, wie sein Zeichen noch heutzutage vom Volk vielfach als Schutzmittel gegen böse Geister angewendet wird. Die im 5. Jahrh. aufgekommene Sitte, unter dem K. ein Lamm
0% Kochschule → 13. Juni 1903 - 22. Okt. 1905 → 6. Februar 1904: Seite 0677, von Unknown bis Unknown Öffnen
. Spinngewebe. Eine reizende Sitte, die sich in England solcher Beliebtheit erfreut, wie bei uns der Weihnachtsbaum, verdient auch bei uns Verbreitung und Nachahmung. Sie heißt "Spinngewebe", könnte aber auch "Ariadne-Faden" benannt werden
0% Brockhaus → 15. Band: Social - Türken → Hauptstück: Seite 1056, von Tunkzündhölzchen bis Tunnel Öffnen
, Indiana, Illinois und Iowa Gemeinden haben. Man schätzt die Zahl ihrer Kirchen auf 250, ihrer Geistlichen auf 200 und ihrer Mitglieder auf 100000. In Lehre, Verfassung, Gottesdienst und Sitten stimmen sie am meisten mit den Mennoniten (s. Taufgesinnte
0% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0030, Aegypten Öffnen
, die sich dort ansiedelten, angenommen, und die Sitte, die Leichen als "Mumien" in Grabstätten beizusetzen, erhielt sich bis über 400 nach Chr. hinaus. Dagegen war später eine Wandlung insofern eingetreten, als die in der älteren Zeit üblichen
0% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0031, Aegypten Öffnen
Felde die Künstler eine größere Freiheit besaßen, nicht durch strenge, unantastbare Vorschriften, entsprechend den überlieferten Anschauungen in Religion und Sitte, gebunden waren, und wohl auch den Einwirkungen fremder Muster nachgeben konnten. Bei
0% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0049, von Mittelasien bis Perser Öffnen
45 Mittelasien. - Perser. Herodots Schilderung der alten Perser erinnert in manchen Zügen an jene, welche Tacitus von den Germanen giebt. Jene erscheinen nach den Berichten als ein gesund-kräftiges Volk von einfachen Sitten und natürlicher
0% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0099, Die hellenische Kunst Öffnen
" vollzogen, auf Grund gemeinsamer religiöser Anschauungen, Sitten und Ziele, kürzer gesagt: gemeinsamer Kultur. Das "Gefühl der Zusammengehörigkeit" ersetzt das fehlende politische Band, denn Griechenland bleibt in kleine Staaten geteilt, zwischen denen
0% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0115, Die hellenische Kunst Öffnen
und bewußt die strenge Herbheit des archaischen Stils nachgeahmt wird. Einen besonderen Aufschwung nimmt die Flachbildnerei; da man nicht nur in ausgedehntem Maße Grabmäler mit Flachbildwerken schmückte, sondern auch die Sitte aufkam, solche
0% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0171, Die hellenische Kunst Öffnen
befreit wurden, darstellt. Die Flachbilder zogen sich in ununterbrochener Folge schraubenförmig aufsteigend an der Außenseite der Säule entlang. Ihr Wert ist wegen der getreuen Wiedergabe der Sitten und Gebräuche der Römer und der feindlichen Völker
0% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0180, Die hellenische Kunst Öffnen
Nischen machten die Grabkammern den Taubenhäusern ähnlich, daher hießen sie Kolumbarien.) Später kam bei den Vornehmen immer mehr die Sitte auf, freistehende Grabmäler zu errichten, und zwar in Form kleiner Tempel oder turmähnlicher Aufbauten
0% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0201, Altchristliche Kunst Öffnen
Menschen in ihrer körperlichen Gestalt - brachte es mit sich, daß man von der Sitte der Leichenverbrennung abkam und zur Bestattung zurückkehrte. Eigene Grabmalsbauten trifft man freilich erst in späterer Zeit und da selten, da ja die Errichtung solcher
0% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0351, Germanische Kunst Öffnen
Haltung üblich geworden, wohl um die Verfeinerung der Sitten gegenüber der rauhen "Kraftmeierei" der vorigen Zeit kundzuthun. Es prägt sich darin aber auch unverkennbar das lebhafte Gefühl für die Natürlichkeit der Erscheinung aus, deren Wiedergabe
0% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0419, Die Zeit der "Renaissance" Öffnen
seien. Die Gebildeten bemühten sich, in "klassischem Latein" zu sprechen und zu schreiben, gaben sich antike Namen und ahmten die Sitten der Alten nach. Durch die Gründung von Bibliotheken und Akademien wurden diese Bestrebungen gefördert, welche
0% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0420, Die Zeit der "Renaissance" Öffnen
, und schlimmer noch als die Zügellosigkeit der Sprache war jene der Sitten, durch welche viele sich hervorthaten. Doch daran nahm damals auch die Kirche keinen Anstoß und wir finden nicht nur viele Humanisten in kirchlichen Diensten, sondern unter den
0% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0518, Die Malerei des 16. Jahrhunderts Öffnen
der Malergilde von Florenz angehörend. Seine Vielseitigkeit ist erstaunlich: Baumeister, Bildhauer, Maler, Festungsingenieur und Mechaniker, Naturforscher und Schriftsteller, dazu ein vollendeter Weltmann, mit höfischen Sitten und Geheimnissen
0% Meyers → 1. Band: A - Atlantiden → Hauptstück: Seite 0252, von Akâli bis Akaroidharz Öffnen
die Landschaft kolonisiert haben soll, trieben meist Viehzucht und glichen in Charakter und Sitten mehr ihren barbarischen Nachbarn in Epirus als den Griechen, denen sie erst seit dem Peloponnesischen Krieg nähertraten. Griechische Sprache und Sitten
0% Meyers → 1. Band: A - Atlantiden → Hauptstück: Seite 0704, von Aprikosenöl bis Apsaras Öffnen
. Anemone nemorosa. Aprilschicken, s. Aprilsnarr. Aprilsnarr (franz. Poisson d'avril "Aprilfisch"; engl. April-fool, ital. Calandrino, nach dem bekannten gefoppten Narren des Boccaccio), Spottname eines "in den April Geschickten". Die Sitte, am 1. April
0% Meyers → 1. Band: A - Atlantiden → Hauptstück: Seite 0822, von Arkadenmauern bis Arkadien Öffnen
Fichtenheros, deutet auf die ausgedehnten wildreichen Wälder des Landes. Die Arkadier waren von urkräftiger Natur, in Sitten und Gewohnheiten einfach und genügsam, gastfrei und freiheitsliebend, aber ziemlich derb und unzivilisiert. Die Musik pflegten
0% Meyers → 2. Band: Atlantis - Blatthornkäf[...] → Hauptstück: Seite 0398, von Barsowit bis Bart Öffnen
aus dem Orient und Ägypten entlehnte Sitte fand zwar in manchen Staaten heftigen Widerstand, und besondere Gesetze verboten das Bartabnehmen; trotzdem aber gewann sie rasche Verbreitung. Das Gewerbe der Barbiere war daher bei den Griechen ein sehr
0% Meyers → 2. Band: Atlantis - Blatthornkäf[...] → Hauptstück: Seite 0854, Bevölkerung (Bewegung der Bevölkerung) Öffnen
Altersklassen schwach vertreten sind, 8 pro Mille. Abweichungen von diesen Zahlen, welche übrigens auch von klimatischen Verhältnissen, Sitte, Rechtsordnung etc. abhängen, werden insbesondere durch Wechsel in Gunst und Ungunst
0% Meyers → 4. Band: China - Distanz → Hauptstück: Seite 0294, Corsica (Geschichte) Öffnen
aufzuweisen, ebenso aber auch von ihrer Rachsucht, tollem Ehrgeiz und Eifersucht. Die furchtbare Vendetta (Blutrache), die noch heute unter gemilderten Sitten und strengen Gesetzen nicht völlig erloschen ist, wütete namentlich um die Mitte des vorigen
0% Meyers → 5. Band: Distanzgeschäft - Faidh[...] → Hauptstück: Seite 0879, von Eteostichon bis Ethik Öffnen
Philosophie), ist mit der nicht selten mit dem gleichen Namen belegten Sittenkunde (Moralitätslehre; moralische Statistik) so wenig zu verwechseln wie der Ethiker (Moralphilosoph) mit dem Moralisten (Menschenkenner). Letztere handelt von den Sitten
0% Meyers → 5. Band: Distanzgeschäft - Faidh[...] → Hauptstück: Seite 0886, von Ethognosie bis Et in Arcadia ego Öffnen
, Chapters on man (Lond. 1868); Kraft, Die Sitten der Wilden (a. d. Dän., Kopenh. 1766); H. Spencer, Prinzipien der Soziologie (deutsch von Vetter, Stuttg. 1877); R. Andree, Ethnographische Parallelen (das. 1878); Liebrecht, Zur Volkskunde (Heilbr
0% Meyers → 5. Band: Distanzgeschäft - Faidh[...] → Hauptstück: Seite 0982, von Extraversion bis Exzellenz Öffnen
Hafen der Gruppe befindet, ist Hauptort. Exundieren (lat.), über die Ufer treten (von Flüssen); Exundation, Überschwemmung. Ex ungue leonem (lat.), Sprichwort: "Aus der Klaue (erkennt man) den Löwen". Ex usu (lat.), nach der Sitte, dem Gebrauch
0% Meyers → 6. Band: Faidit - Gehilfe → Hauptstück: Seite 0598, Französische Litteratur (17. Jahrhundert) Öffnen
Sitten annahmen, waren die beliebteste Lektüre. Um die Mitte des Jahrhunderts brach sich in Spanien und Italien eine veränderte Geschmacksrichtung Bahn: die "Diana" des Montemayor (1560) inaugurierte die Ära des Idylls und des Schäferromans
0% Meyers → 7. Band: Gehirn - Hainichen → Hauptstück: Seite 0042, von Geitler bis Gekröse Öffnen
durch Pochen, Setzen oder Schlämmen unterworfen, wobei durch letztere Operation Krätzschlieg erhalten wird. Vgl. Goldkrätze. Gekrönter Dichter (Poeta laureatus). Die Sitte, Dichter feierlich mit dem Lorbeer zu bekränzen, verpflanzte sich von den
0% Meyers → 7. Band: Gehirn - Hainichen → Hauptstück: Seite 0974, Haare (Geschichte der Haartrachten) Öffnen
verhaßt. Die Männer pflegten das Haar von Zeit zu Zeit mit einem Schermesser zu stutzen, und nur Jünglingen scheint die ältere Sitte gestattet zu haben, lang herabwallendes Haar zu tragen. Bei den spätern Juden aber galt langes Haar der Männer für ein
0% Meyers → 8. Band: Hainleite - Iriartea → Hauptstück: Seite 0598, Hochzeit (Hochzeitsgebräuche im Altertum) Öffnen
, die Achse des Wagens aber, auf welchem man gefahren war, verbrannt, damit die Braut nie an Rückkehr in das väterliche Haus denken möge. Darauf folgte das Hochzeitsmahl, an dem die nächsten Verwandten und Freunde und, der sonstigen Sitte zuwider, auch
0% Meyers → 9. Band: Irideen - Königsgrün → Hauptstück: Seite 0992, Komödie (antike und neuere K.) Öffnen
, und zur Fabula palliata, die hinsichtlich des Süjets, der Sitten und des Kostüms sowie in der Szene griechisch war. Am genialsten wurde die letztere behandelt von Plautus, der das burleske Charakterstück mit dem in Athen heimischen feinern
0% Meyers → 10. Band: Königshofen - Luzon → Hauptstück: Seite 0843, von Liudprand bis Liven Öffnen
, Pfeffer, Baumwolle, Tabak und Firnisbäume hervor; berühmt sind die Farbhölzer. Die Bewohner bilden nach Körperbeschaffenheit, Sprache und Sitte mit den Japanern ein Volk. In der nördlichen Gruppe gilt Oshima als sehr fruchtbar und liefert namentlich Reis
0% Meyers → 11. Band: Luzula - Nathanael → Hauptstück: Seite 0476, Menschenrassen (psychische Merkmale; Einteilung der M.) Öffnen
berücksichtigende, für die Rassenlehre besonders verwertbare Übersicht der Sprachen hat Steinthal aufgestellt. Vgl. die Litteratur bei Sprache, besonders die Werke von Pott, Steinthal, Schleicher, Fr. Müller. Brauch und Sitte der Völker haben
0% Meyers → 11. Band: Luzula - Nathanael → Hauptstück: Seite 0794, von Moralität bis Moralstatistik Öffnen
794 Moralität - Moralstatistik. wohl auch als Sittenkenner, dieser dagegen als Sittenrichter bezeichnet. Sittenbeobachter, wie Montaigne, Larochefoucauld, Vauvenargues, La Bruyère u. a., welche die faktischen Sitten (mores hominum) schildern
0% Meyers → 11. Band: Luzula - Nathanael → Hauptstück: Seite 0993, von Name bis Namenaktie Öffnen
, italienische Namen etc. ein. Daß die Frau bei der Verheiratung den Namen des Mannes annimmt, ist schon alte Sitte; in der Schweiz, im Elsaß, in Frankfurt etc. setzen umgekehrt verheiratete Männer den Mädchennamen ihrer Frau dem eignen bei, z. B. Vogt-Maier
0% Meyers → 13. Band: Phlegon - Rubinstein → Hauptstück: Seite 0202, von Polterabend bis Polyästhesie Öffnen
worden. Polterabend, der Abend vor der Hochzeit, der gewöhnlich mit Schmausereien, Scherzen und Tanz, wohl auch mit kleinen dramatischen Spielen begangen wird. Seinen Namen hat er von der Sitte, daß man Töpfe an der Thür der Braut geräuschvoll
0% Meyers → 13. Band: Phlegon - Rubinstein → Hauptstück: Seite 0841, von Rindfleischholz bis Ring Öffnen
bezeichnen wollen. Die Römer trugen in den ältesten Zeiten, nach der von den Etruskern überkommenen Sitte, eiserne Siegelringe; nur die Senatoren und die ihnen an Rang gleichstehenden Magistrate, später auch die Ritter, durften goldene tragen. Dies Recht
0% Meyers → 14. Band: Rüböl - Sodawasser → Hauptstück: Seite 0337, von Sathonay bis Sátoralja-Ujhely Öffnen
-) urteilung der Sitten andrer, beteiligt ist (moralische Epistel, poetisches Sittengericht). Dieselbe hat, da der Dichter sich zum (moralischen) Richter aufwirft, jederzeit lehrhaften (didaktischen), je nachdem er die Sitten der andern dem Gelächter
0% Meyers → 15. Band: Sodbrennen - Uralit → Hauptstück: Seite 0807, von Trauerbäume bis Traum Öffnen
Herrschers jedem Unterthanen ein Vorderzahn ausgeschlagen, oder es wurden ihm beide Ohren abgeschnitten. An vielen Orten trat die Hergabe von Blut am Grab an die Stelle des Fingeropfers, und die Lakedämonier hatten (nach Herodot) die barbarische Sitte
0% Meyers → 16. Band: Uralsk - Zz → Hauptstück: Seite 0476, Weib (soziale Stellung bei Naturvölkern und im Altertum) Öffnen
die Deutschen hatten ursprünglich die Sitte des Frauenkaufs, durch welchen das W. unter die Vormundschaft des Mannes geriet; dieser Rechtsakt hieß Mundkauf; wo der Islam herrscht, muß noch heutigestags die Frau gekauft werden. Wo die Sitte oder das religiöse
0% Meyers → 17. (Ergänzungs-) Band → Hauptstück: Seite 0753, von Schwerin bis Scudder Öffnen
Kreis Hörde. *Schwiegereltern werden von der Mehrzahl der Naturvölker in einer Weise gemieden, daß der böse Ruf der Schwiegermutter sich zum Teil als Überlebsel aus einer über die ganze Welt verbreiteten Sitte erklären mag. Die Schwiegersöhne
0% Meyers → 19. Band: Jahres-Supplement 1891[...] → Hauptstück: Seite 0297, Ethnographische Litteratur 1886-91 (Australien etc.) Öffnen
«Indianerzustände in Mato Grosso«, Marcel, »Les Fuégiens au XVIIe siècle«, in der »Revue de Géographie« 1891, weist nach, daß Lebensweise und Sitten der Feuerländer seit 200 Jahren sich wenig veränderten. [Nordpolarländer.] Nennenswert sind hier
0% Meyers → 19. Band: Jahres-Supplement 1891[...] → Hauptstück: Seite 0864, von Sonnenzauber bis Sonntagsruhe Öffnen
), in England, Skandinavien und Deutschland bis in die neuesten Zeiten für eine semitische Entlehnung gehalten, und namentlich der Name des Vealtine in den Keltenländern für das Frühlingsfest, sowie die Sitte, aus Eeflecht hergestellte und mit Laub
0% Brockhaus → 2. Band: Astrachan - Bilk → Hauptstück: Seite 0253, Bad (Badeanstalt) Öffnen
. B. und seine Bedeutung für die Heilkunde (Darmst. 1863); Guhl und Koner, Das Leben der Griechen und Römer (5. Aufl., Berl. 1882). Die Völker des Islams haben das B. vollständig in ihre Sitten und Gebräuche aufgenommen. Der Islam schreibt seinen
0% Brockhaus → 2. Band: Astrachan - Bilk → Hauptstück: Seite 0914, von Bett (im Maschinenbau) bis Bettelmönche Öffnen
als einfache Aufmauerung erscheint. Je nach dem Kulturstande und den Sitten änderte sich die Form des Lagers. Es bleibt entweder eine in einer gewissen Höhe über dem Fußboden angebrachte, mehr kastenartige Vorrichtung, wie die Bühne oder Bucht des
0% Brockhaus → 5. Band: Deutsche Legion - Elekt[...] → Hauptstück: Seite 0240, von Dhakan bis Dhaw Öffnen
. Dharma , im Sanskrit «Sitte», «Tugend», «Pflicht», «Recht », «Gesetz», daher Dharmaçāstra = «Gesetzbücher». D., «Pflicht», ist nach den Indern eine der drei Triebfedern menschlichen Handelns
0% Brockhaus → 5. Band: Deutsche Legion - Elekt[...] → Hauptstück: Seite 0808, von Einmaischen bis Einquartierung Öffnen
, Verfahren bei der Eisen- erzeugung (s. d., S. 926d). Kultur (s. d.). Ginmaschinenfystem, bei der Dampf-Boden- Ginmauerung, eine in ältester Zeit bei vielen Völkern verbreitete Sitte, Menfchen oder Tiere leben- dig unter neuen
0% Brockhaus → 6. Band: Elektrodynamik - Forum → Hauptstück: Seite 0391, von Ethikotheologie bis Ethnographie und Ethnologie Öffnen
mit denen der Staats- und Gesellschaftslehre. Diese Richtung ist in England und Frankreich im großen und ganzen herrschend geblieben, während in Deutschland das Auftreten Kants ("Grundlegung zur Metaphysik der Sitten", 1785; "Kritik der praktischen
0% Brockhaus → 6. Band: Elektrodynamik - Forum → Hauptstück: Seite 0666, von Fenstergeld bis Fentsch Öffnen
664 Fenstergeld - Fentsch Fenstergeld, Fen st erb eschenkung und Fen- sterbier, Bezeichnungen der Sitte, nach der beim Ban eines neuen Wohnhauses Verwandte, Nach- barn und gute Freunde Fenster mit Gemälden, Wappen und Namen stifteten
0% Brockhaus → 7. Band: Foscari - Gilboa → Hauptstück: Seite 0269, von Freiheit (Zeitung) bis Freiheitsberaubung Öffnen
, anarchistische Zeitung, s. Anarchismus. Freiheitsbaum. Die fast allen europ. Völkern eigene Sitte, den Beginn des Frühlings, auch die Volks- und Kirchenfeste mit Aufstellung grüner Bäume zu feiern, führte in den Vereinigten Staaten während des
0% Brockhaus → 9. Band: Heldburg - Juxta → Hauptstück: Seite 0067, von Heremans bis Herford Öffnen
lange Poststraße Evolena-Sitten leicht zugänglich geworden, wird es von Touristen viel besucht. Von den Pässen führen der Col de Torrent (2924 m) von Evolena in das Val d'Anniviers, der Col d'H. (3480 m) von Ferpècle nach Zermatt, der Col de Collon
0% Brockhaus → 10. Band: K - Lebensversicherung → Hauptstück: Seite 1006, von Laubfroschfingler bis Laubkäfer Öffnen
, in der jahwistischen Gesetzgebung Asiph- oder Herbstlesefest, sonst auch bloß "das Fest" genannt. Es ist das Fest der Obst- und Weinernte. Sukkothfest heißt es nach der Sitte, dabei in Lauben zu wohnen, die man auf Dächern, in Höfen, Straßen und auf Plätzen
0% Brockhaus → 14. Band: Rüdesheim - Soccus → Hauptstück: Seite 1023, Sklaverei Öffnen
. Ihre Hauptmasse erfüllte die Mittelpunkte des Handels und der Gewerbthätigkeit, Korinth, Athen, Ägina. Am konsequentesten ausgebildet und mit Sitte, Staatswirtschaft und Politik verwachsen war das Sklavenwesen bei den Römern. Schon in der ältern Zeit häufte
0% Brockhaus → 15. Band: Social - Türken → Hauptstück: Seite 0643, von Tauerei bis Taufe Öffnen
nicht bloß Sinnbild der Buße, sondern versetzt den Täufling mittels der Anrufung des Namens Christi in geheimnisvolle Verbindung mit ihm, daher schon in der Apostelzeit die Sitte aufkam, daß die Gläubigen sich für ihre bereits verstorbenen
0% Brockhaus → 7. Band: Foscari - Gilboa → Hauptstück: Seite 0230, von Fratriagium bis Frau (Weib) Öffnen
Einfluß aus. Obgleich sie, mehr durch die strenge Sitte als durch äußern Zwang bewogen, sehr eingezogen lebten, war es ihnen doch durch das Gesetz vergönnt, bei Schauspielen und Gastmählern gegenwärtig zu sein. Mit dem Verfall der alten Zucht und Sitte
0% Meyers → 3. Band: Blattkäfer - Chimbote → Hauptstück: Seite 0652, Burg Öffnen
) zugänglichen Ritter- und Waffensaal enthielt. Auf der Tafel sind ferner Palas, Kemnate und Bergfried der Wartburg von der Ostseite dargestellt. An die Südseite des Palas schloß sich das durch die (infolge der Kreuzzüge aus dem Orient mitgebrachte) Sitte
0% Meyers → 10. Band: Königshofen - Luzon → Hauptstück: Seite 0247, Krone (fürstliches Abzeichen) Öffnen
Kopfbedeckung, gewöhnlich von Gold oder Silber und mit Edelsteinen und Perlen besetzt, Abzeichen und Schmuck für fürstliche Personen. Das Tragen einer K. als Zeichen der Herrscherwürde war schon in den frühsten historischen Zeiten Sitte; schon von Salomo
0% Meyers → 10. Band: Königshofen - Luzon → Hauptstück: Seite 0438, Lampen (Petroleumkochöfen etc.; Geschichtliches) Öffnen
, seltener aus Alabaster oder Glas bestehend, gehört der römischen Zeit an. Abgesehen von den Funden in Pompeji, haben uns besonders die antiken Gräber eine reiche Ausbeute von L. geliefert, da es Sitte war, den Toten L. mitzugeben, welche ^[Abb.: Fig. 4
0% Meyers → Schlüssel → Schlüssel: Seite 0093, Geographie: Italien Öffnen
81 Geographie: Italien. Monthey Saint-Maurice 2) Saxon Siders Sion Sitten, s. Sion Viesch Visp Zermatt, s. Visp Zürich Zürich (Stadt) Andelfingen Bülach Gyrenbad Horgen Küßnacht Kyburg Laufen 4) Nidelbad
0% Brockhaus → 1. Band: A - Astrabad → Hauptstück: Seite 0833, von Archäopteryx bis Archelaus (Feldherr) Öffnen
Regierung war für die Entwicklung des Macedonischen Reichs von Bedeutung, da er Städte baute und befestigte, Straßen anlegte, das Heer organisierte und dabei auch hellenische Sitte und Bildung förderte. An seinem Hofe in Pella lebten zeitweilig
0% Kuenstler → Hauptstück → Lexikon: Seite 0010, von Acqua bis Adam Öffnen
durch eine realistischere Auffassung, verbunden mit einem gründlichen Naturstudium. Ebenso geschickt ist er in der Darstellung volkstümlicher Sitten, namentlich des ungarischen Lebens, was ihm besonders
0% Kuenstler → Hauptstück → Lexikon: Seite 0031, von Baer bis Baric Öffnen
Journale und wurde einer der bedeutendsten und fruchtbarsten Karikaturisten. Außerdem gab er mehr als 30 verschiedene Sammlungen derartiger Zeichnungen heraus, die sich auf Tagesbegebenheiten, auf die Sitten, Moden und Mißbräuche der Gegenwart sowie
0% Kuenstler → Hauptstück → Lexikon: Seite 0054, von Beyrer bis Biard Öffnen
zwischen Masken und Polizei, Visitation an einer Maut, der die orientalischen Sitten hübsch karikierende Harem (1837), das sehr satirische Familienkonzert, das unterbrochene Mittagsmahl, das die gesellschaftlichen Zustände in geistreicher Weise
0% Kuenstler → Hauptstück → Lexikon: Seite 0271, von Hölperl bis Hook Öffnen
, Holland und Belgien, Frankreich und Italien und brachte es allmählich zu recht bedeutenden Leistungen von gediegener Auffassung und wirkungsvoller Beleuchtung, z. B.: Sitten in der Schweiz, die Klosterruine Allerheiligen im Schwarzwald
0% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0073, Amerika Öffnen
auf Indien wirkten, sind wir nicht im Zweifel; Alexander der Große drang um das Jahr 327 vor Christi bis nach Indien vor und brachte griechische Sitten und jedenfalls auch Vorbilder mit. Für Japan und China begnüge ich mich mit der Wiedergabe
0% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0228, Germanische Kunst Öffnen
Völkerstämme statt, sondern nur eine Umgestaltung des unterworfenen Volkstums durch allmähliche Aufnahme von Recht, Sitte und Sprache des herrschenden. Die "echten Römer", d. h. Italiker, welche sich unter den Kelten und Germanen niederließen, waren
0% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0327, Germanische Kunst Öffnen
). In den zwei Jahren bis zu seinem Tode begann er den - nach italienischer Sitte freistehenden - Glockenturm, der einfach viereckig, ohne jede Verjüngung aufsteigend, mit nur wenigen Fensteröffnungen durchbrochen, durch seine farbige Marmorverkleidung
0% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0612, Die Kunst des 17. und 18. Jahrhunderts Öffnen
auf künstlerische Ausschmückung des Heims und der Geräte, abgesehen davon, daß bei der Verwilderung der Sitten infolge der Kriege auch der "Geschmack" verrohte. Der landsässige Adel hat seine Bedeutung gleichfalls verloren; wer etwas gelten will
0% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0734, Die Kunst des 17. und 18. Jahrhunderts Öffnen
Maler und seine Werke wurden gesucht, gerade wegen ihrer derbsinnlichen Art fanden sie in den Kreisen einer Gesellschaft mit lockeren Sitten Anklang, und in diesem Sinne ist auch er ein bezeichnender Vertreter der Geschmacksrichtung seiner Zeit