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Ihre Suche nach Sprache der Mittelhochdeutscher Zeit
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Rang | Fundstelle | |
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Brockhaus →
5. Band: Deutsche Legion - Elekt[...] →
Hauptstück:
Seite 0079,
Deutsche Sprache (Geschichte) |
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der Vokal des Plurals in mittelhochdeutsch sprach, sprâchen zu «sprach», «sprachen»; nam, nâmen zu «nahm», «nahmen». Auch das Participium des Präteritums nahm vielfach an diesem Ausgleichungsprozeß teil: mittelhochdeutsch floug, flugen, geflogen zu «flog
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Meyers →
4. Band: China - Distanz →
Hauptstück:
Seite 0781,
Deutsche Sprache (Alt-, Mittel-, Neuhochdeutsch) |
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wie im Althochdeutschen, und dasselbe gilt von den Konsonanten. Die mittelhochdeutsche Periode der hochdeutschen Sprache rechnen wir bis zu der Zeit, wo, von dem Kanzleischreibgebrauch ausgehend, sich eine allgemeine deutsche Schriftsprache zu bilden begann
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Brockhaus →
5. Band: Deutsche Legion - Elekt[...] →
Hauptstück:
Seite 0077,
Deutsche Sprache (Geschichte) |
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. Das klassische Mittelhochdeutsch reicht nur bis 1250. Die J. 1250‒1650 leiten vom Mittelhochdeutschen zum Neuhochdeutschen hinüber. Während dieser Zeit sind die wesentlichsten Neuerungen der heutigen Sprache zum Abschluß gekommen, während derselben Zeit
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Meyers →
4. Band: China - Distanz →
Hauptstück:
Seite 0788,
Deutsche Sprache (Philologie) |
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von Maßmann, 1846), worin die hochdeutschen Wörter aus den Quellen der frühsten Zeiten bis zum 12. Jahrh. gesammelt und etymologisch behandelt sind, als wichtige Erscheinung hervorzuheben. - Für das Mittelhochdeutsche ist das umfassendste Werk dieser
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Brockhaus →
5. Band: Deutsche Legion - Elekt[...] →
Hauptstück:
Seite 0076,
Deutsche Sprache (Geschichte) |
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die gesprochene Sprache des 11. Jahrh. schon mittelhochdeutsch (mittelniederdeutsch) genannt werden müßte. Die Orthographie ist stets konservativer als die Aussprache, und die Zeitabgrenzungen der althochdeutschen (altniederdeutschen), mittelhochdeutschen
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Brockhaus →
5. Band: Deutsche Legion - Elekt[...] →
Hauptstück:
Seite 0078,
Deutsche Sprache (Geschichte) |
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in mittelhochdeutscher Zeit die neuen Formen «Väter» und «Mütter». So sind ursprünglich verschiedene Deklinationsklassen zusammengeworfen worden, desgleichen verschiedene Kasus. Die starken und schwachen Maskulina sind im Neudeutschen vermischt worden: man sagt jetzt
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Brockhaus →
5. Band: Deutsche Legion - Elekt[...] →
Hauptstück:
Seite 0081,
Deutsche Sprache (Geschichte) |
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es zwar nicht gegeben, aber den Ansatz zu einer solchen trug die reiche, mittelhochdeutsche höfische Litteratur. Es konnte nicht ausbleiben, daß die alamann., bayr., fränk. und thüring. Dichter sich gegenseitig auch in der Sprache beeinflußten
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Brockhaus →
5. Band: Deutsche Legion - Elekt[...] →
Hauptstück:
Seite 0080,
Deutsche Sprache (Geschichte) |
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78
Deutsche Sprache (Geschichte)
Vokalen wie ch (ehemals wie jetzt im Norddeutschen); der Norddeutsche spricht b, d, g stimmhaft und zwar g zwischen Vokalen als Reibelaut; im Wortauslaut spricht man b und d überall wie p und t, aber auslautendes g
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Brockhaus →
5. Band: Deutsche Legion - Elekt[...] →
Hauptstück:
Seite 0044,
Deutsche Philologie |
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42
Deutsche Philologie
seiner frühern geistigen Erzeugnisse wieder zu erschließen, ging Jakob, der Vielseitigere und Genialere, daran, zunächst die ältere deutsche Sprache zu erforschen, nach der vergleichenden Methode, die gleichzeitig Franz Bopp
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Brockhaus →
5. Band: Deutsche Legion - Elekt[...] →
Hauptstück:
Seite 0085,
Deutsche Sprache (Ausbreitung) |
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83
Deutsche Sprache (Ausbreitung)
telhochdeutsche Schriftsprache? (Halle 1873); O. Behaghel, Zur Frage nach einer mittelhochdeutschen Schriftsprache (Basel 1886); Fr. Kauffmann, Behaghels Argumente für eine mittelhochdeutsche Schriftsprache
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Brockhaus →
12. Band: Morea - Perücke →
Hauptstück:
Seite 0347,
von Niederländisches Indienbis Niederländische Sprache und Litteratur |
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» am nächsten verwandt. Der Übergang des Altniederländischen ins Mittelniederländische ist dem des Althochdeutschen ins Mittelhochdeutsche analog. Die ältesten bekannten Denkmale der mittelniederländ. Sprache verdanken wir Heinrich (s. d
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Meyers →
16. Band: Uralsk - Zz →
Hauptstück:
Seite 0500,
von Weinholdbis Weinsäure |
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, Germanist, geb. 26. Okt. 1823 zu Reichenbach in Schlesien, studierte zu Breslau und Berlin Theologie und Philologie, habilitierte sich 1847 in Halle, wurde 1849 Professor der deutschen Sprache und Litteratur in Berlin, 1850 in Krakau, 1851 in Graz
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Brockhaus →
13. Band: Perugia - Rudersport →
Hauptstück:
Seite 0672,
von Rechtsdrehungbis Rechtseinheit |
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Unterschiede zeigt, als sie in unsern normalisierten mittelhochdeutschen Texten zu Tage treten. Diese R. setzt die althochdeutsche nur zum Teil fort. In keiner Zeit hat sich die deutsche R. mehr dem Ideal einer phonetischen R. genähert, als im 12
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Meyers →
1. Band: A - Atlantiden →
Hauptstück:
Seite 0075,
von Acarusbis Accent |
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Abzeichen
ein Ährenkranz und die weiße Binde war. Dies führt auf einen Zusammenhang jener Sage mit der
Verehrung der ländlichen Laren, womit der Name und die Zeit des Festes (23. Dez
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Brockhaus →
7. Band: Foscari - Gilboa →
Hauptstück:
Seite 0869,
von Germanische Sprachwissenschaftbis Germanische Volksrechte |
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867
Germanische Sprachwissenschaft - Germanische Volksrechte
man die Sprache fast eine german.-roman. Mischsprache nennen kann. (S. Englische Sprache.) Jedoch gilt das in der Hauptsache nur für die Schriftsprache und für die Sprache der Gebildeten
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Meyers →
2. Band: Atlantis - Blatthornkäf[...] →
Hauptstück:
Seite 0681,
von Benderbis Benecke |
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nach Attika und fand dort solche Teilnahme, daß er zu Platons Zeit zum Staatskult erhoben und ein Staatsfest (Bendida) gestiftet wurde, bei welchem im Piräeus feierliche Prozessionen und Fackelläufe abgehalten wurden. Der Name wird als "leuchtende Frau
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Brockhaus →
2. Band: Astrachan - Bilk →
Hauptstück:
Seite 0716,
von Benecke (George Friedr.)bis Benedetti |
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akademische Vorlesungen hielt; als feiner Erklärer mittelhochdeutscher Dichter, namentlich als genauester Kenner der mittelhochdeutschen Sprache, in deren Wortbedeutungen er sich sicher hineinfühlte, stand er den Freunden J. Grimm und Lachmann nicht
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Brockhaus →
11. Band: Leber - More →
Hauptstück:
Seite 0832,
Metrik |
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einer Vollkommenheit und Feinheit, die noch heute Bewunderung abnötigt; die Zeit legte Heinrich von Veldeke das Verdienst bei, die guten Verse eingeführt zu haben. Während das Epos die alte Freiheit, Senkungen fehlen zu lassen, dauernd festhielt, entsagte der noch
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Brockhaus →
5. Band: Deutsche Legion - Elekt[...] →
Hauptstück:
Seite 0005,
Deutsche Litteratur |
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Prosaiker in deutscher Sprache, den einzigen deutschen Schriftsteller seiner Zeit: er hat zuerst die Muttersprache auf wissenschaftliche Dinge angewendet und den Bedürfnissen abstrakter Darstellung angepaßt.
Diesem freien künstlerischen
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Brockhaus →
5. Band: Deutsche Legion - Elekt[...] →
Hauptstück:
Seite 0028,
Deutsche Litteratur |
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. 2 seiner "Schriften zur Geschichte der Dichtung und Sage", Stuttg. 1865-66), populär Khull ("Geschichte der altdeutschen Dichtung", Graz 1886); Kelle stellte die "Geschichte der D. L. von der ältesten Zeit bis zur Mitte des 11. Jahrh." (Berl. 1892
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Brockhaus →
5. Band: Deutsche Legion - Elekt[...] →
Hauptstück:
Seite 0008,
Deutsche Litteratur |
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Deutsche Litteratur
ments unter die Ungelehrten getragen; dieser, ein ernst strebender Dichter, der die Kunst des mittelhochdeutschen Versbaues auf die höchste Stufe überfeiner Vervollkommnung steigerte, lieferte wahre Musterstücke
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Brockhaus →
12. Band: Morea - Perücke →
Hauptstück:
Seite 0324,
Niederdeutsche Litteratur |
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derselben Zeit. Aber unter den Ottonen, im 10. Jahrh., wird auch hier die deutsche Litteratur durch das höfische Latein zurückgedrängt.
Von da an verstummt die N. L. bis in die Mitte des 13. Jahrh. Inzwischen hatte die mittelhochdeutsche höfische Sprache
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Meyers →
11. Band: Luzula - Nathanael →
Hauptstück:
Seite 0185,
von Manendienstbis Manethos |
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, Tempelschreiber zu Theben, schrieb um die Mitte des 3. Jahrh. v. Chr. auf Grund der heiligen Schriften der Ägypter in griechischer Sprache die Geschichte Ägyptens von den ältesten Zeiten an bis auf die makedonische Eroberung in drei Büchern. Dies
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Meyers →
10. Band: Königshofen - Luzon →
Hauptstück:
Seite 0018,
von Konrad von Megenbergbis Konradin |
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eine Reichsversammlung zu Mainz geladen, mit einem Verweis entlassen und auf der Rückreise unweit Marburg von einigen Edelleuten 30. Juli 1233 erschlagen. Gregor IX. sprach ihn als Märtyrer heilig. Man hat von K.: "Epistola ad papam de miraculis Sanctae
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Meyers →
10. Band: Königshofen - Luzon →
Hauptstück:
Seite 0572,
von Lautrecbis Läutwerke, elektrische |
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sucht den Sprachen abzulernen, was darin zu einer gegebenen Zeit für wohllautend galt. S. Sprache und Sprachwissenschaft.
Lautrec (spr. lotreck), Stadt im franz. Departement Tarn, Arrondissement Castres, auf einer Anhöhe zwischen Agout und Dadou
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Meyers →
4. Band: China - Distanz →
Hauptstück:
Seite 1006,
von Diphthongbis Diplomatie |
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mittelhochdeutschen Diphthongen ie, uo, üe. Diphthonge der letztern Art werden bisweilen als unechte bezeichnet. Sprachgeschichtlich betrachtet, verschmilzt sehr häufig ein D. zu einem einfachen Vokal, z. B. in Mutter aus älterm muoter, franz. ai
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Meyers →
10. Band: Königshofen - Luzon →
Hauptstück:
Seite 0754,
von Lex duodecim tabularumbis Leydig |
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" (Leipz. 1862); "Endres Tuchers Baumeisterbuch der Stadt Nürnberg" (Stuttg., Litterar. Verein, 1862); "Mittelhochdeutsches Handwörterbuch" (Leipz. 1872-78, 3 Bde.); "Mittelhochdeutsches Taschenwörterbuch" (3. Aufl., das. 1885); eine kritische Ausgabe
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Brockhaus →
1. Band: A - Astrabad →
Hauptstück:
Seite 0383,
von Alexiusbrüderbis Alfieri |
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381
Alexinsbrüder - Alfieri
zur Zeit des Papstes Innocenz I. (402-417), verließ nach der Trauung die geliebte Braut und zog in freiwilliger Armut durch die Welt. Als er unerkannt unter der Treppe des väterlichen Palastes starb, läuteten
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Brockhaus →
8. Band: Gilde - Held →
Hauptstück:
Seite 0207,
von Gottfried (von Monmouth)bis Gotthardbahn |
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die Überlieferung ein paar überraschend volkstümliche Balladen bei, vielleicht wirkliche
Volkslieder, die nicht sein Werk sind. Ausgabe von Haupt (Lpz. 1851 ).
Gottfried von Straßburg ,
mittelhochdeutscher Dichter, stammte wohl
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Brockhaus →
8. Band: Gilde - Held →
Hauptstück:
Seite 0877,
von Hauptaccordebis Hauptbuch |
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. 1837) und rückte 1841 zum außer-
ord., 1843 zum ord. Professor der deutschen Sprache
und Litteratur auf. 1850 wurde er wegen seiner
Teilnahme an der Bewegung von 1848 und 1849
seines Amtes entsetzt und 1853 an Lachmanns Stelle
als ord
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Brockhaus →
5. Band: Deutsche Legion - Elekt[...] →
Hauptstück:
Seite 0084,
Deutsche Sprache (Geschichte) |
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der schwäb. Mundart (Straßb. 1890, S. 275‒314); Fr. Pfeiffer, Über Wesen und Bildung der höfischen Sprache der mittelhochdeutschen Zeit (Wien 1861); H. Paul, Gab es eine mit- ^[folgende Seite]
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Meyers →
4. Band: China - Distanz →
Hauptstück:
Seite 0735,
Deutsche Litteratur (Beginn der ritterlich-höfischen Poesie) |
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der als Mittelhochdeutsch bezeichneten Schriftsprache gebunden. Den stärksten Anteil an dem raschen Aufblühen einer großen geistlichen Litteratur in deutscher Sprache und einer ihr kühn zur Seite tretenden ritterlichen Dichtung hatten die Eindrücke der bewegten Zeit
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Brockhaus →
5. Band: Deutsche Legion - Elekt[...] →
Hauptstück:
Seite 0045,
Deutsche Philologie |
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deutschen Sprache und Litteratur", 6 Bde., Wien 1851-67), Moritz Haupt (durch seine vorzüglichen Ausgaben mittelhochdeutscher Dichtungen seit 1839, u. a. "Des Minnesangs Frühling", mit Lachmann, Lpz. 1857; 4. Ausg., ebd. 1888), Ed. von Kausler
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Brockhaus →
11. Band: Leber - More →
Hauptstück:
Seite 0946,
von Mittelländische Sprachenbis Mittelniederländisch |
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der Bezeichnung Mittelhochdeutsch (s. d.) gebraucht. Nur pflegt der Begriff zeitlich weiter gefaßt zu werden, indem man die niederdeutsche Sprache und Litteratur des 16., ja zum Teil selbst des 17. Jahrh. noch M. nennt. Der Grund hierfür liegt
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Meyers →
8. Band: Hainleite - Iriartea →
Hauptstück:
Seite 0615,
Hoffmann (Dichter, Schriftsteller) |
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das gesetzliche Wartegeld als Pension und ließ sich 1853 in Weimar nieder, wo er mit Oskar Schade die "Weimarischen Jahrbücher für deutsche Sprache etc." herausgab, welche indessen nach kurzem Bestehen wieder eingingen. In Weimar entstanden noch
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Meyers →
11. Band: Luzula - Nathanael →
Hauptstück:
Seite 0548,
von Metragyrtenbis Metroxylon |
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in seiner "Zeitmessung der deutschen Sprache" (2. Aufl., Königsb. 1831) zuerst eine vollständige M. der deutschen Sprache zu geben. Aus der neuern Zeit sind zu nennen: Minckwitz ("Lehrbuch der deutschen Verskunst", 6. Aufl., Leipz. 1878), Westphal
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Meyers →
7. Band: Gehirn - Hainichen →
Hauptstück:
Seite 0742,
Grimm |
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außerdem zum Auditor im Staatsrat ernannt. Die viele Muße, die ihm die amtlichen Geschäfte ließen, verwendete er auf das Studium der altdeutschen Poesie u. Sprache. Die ersten Resultate seines Fleißes legte er in der Schrift "Über den altdeutschen
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Meyers →
14. Band: Rüböl - Sodawasser →
Hauptstück:
Seite 0110,
von Sa.bis Saadia Gaon |
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aus t entstandenen s in mittelhochdeutschen Texten das Zeichen z einführten. Bei den Griechen hieß der Buchstabe s Sigma, er war entstanden aus dem phönikischen Samech. Die romanischen, teilweise auch die slawischen Sprachen bezeichnen das weiche s
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Brockhaus →
1. Band: A - Astrabad →
Hauptstück:
Seite 0141,
von Adelsbriefbis Adelung |
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., 2 Bde., 1800). A.s "Ältere Geschichte der Deutschen, ihrer Sprache und Litteratur" (Lpz. 1806) behandelt die alten Germanen als Barbaren, und auch der mittelhochdeutschen Dichtung, der er nützliche Einzelschriften widmete ("Chronolog. Verzeichnis
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Brockhaus →
6. Band: Elektrodynamik - Forum →
Hauptstück:
Seite 0535,
von Falaisesbis Falcão |
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.), eigentlich ein mit Schnüren versehenes Holz, durch das der Fuß eines Sträflings in die zur Erteilung der
Bastonnade geeignete Lage gebracht wird; dann auch die Bastonnade selbst.
Faland , eine im Mittelhochdeutschen ( vâlant ) vorkommende
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Meyers →
3. Band: Blattkäfer - Chimbote →
Hauptstück:
Seite 0315,
von Brandbis Brandanus |
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setzte er sein Handelsgeschäft fort und erhielt nach einiger Zeit die Stelle eines preußischen Kommerzienrats. König Friedrich I. übertrug ihm eine Gesandtschaft an den persischen Hof; als diese jedoch 1713 abreisen wollte, starb der König
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Meyers →
12. Band: Nathusius - Phlegmone →
Hauptstück:
Seite 0942,
von Pfeifhasenbis Pfeil |
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sind hervorzuheben: "Zur deutschen Litteraturgeschichte" (Stuttg. 1855); "Über Wesen und Bildung der höfischen Sprache in mittelhochdeutscher Zeit" (Wien 1861); "Der Dichter des Nibelungenlieds" (das. 1862), worin er den Minnesänger von Kürenberg
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Brockhaus →
5. Band: Deutsche Legion - Elekt[...] →
Hauptstück:
Seite 0400,
von Dolmetschbis Dolomit |
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. Bronzegegenstände, selbst Eisensachen
sind auch vereinzelt gefunden worden, doch rühren
diese Fundstücke wohl aus spätern Zeiten her; denn
die D. sind im nördl. Europa vor der Zeit der eigent-
lichen Vronzekultur und der Einwanderimg der Kel
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Brockhaus →
5. Band: Deutsche Legion - Elekt[...] →
Hauptstück:
Seite 0032,
Deutsche Mundarten |
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s. Deutsche Sprache Ⅰ, 1 (S. 73 b fg.).
Die D. M. sind wie folgt zu gruppieren:
Ⅰ. Alamannisch (hochdeutsch: oberdeutsch). Südlich von Pfalzburg, Weißenburg, Rastatt, Calw, Heilbronn, Hall, Dinkelsbühl. Die Ostgrenze bildet ungefähr der Lech, doch
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Meyers →
2. Band: Atlantis - Blatthornkäf[...] →
Hauptstück:
Seite 0436,
von Bastbis Bastard |
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entzogen werden, bedeuten. Im Verlauf der Zeit hat es in die französische Sprache allgemein Eingang gefunden und auch in der hochdeutschen als vornehmes und rittermäßiges, aus Frankreich herübergekommenes, obschon ursprünglich germanisches Wort die andern
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Meyers →
7. Band: Gehirn - Hainichen →
Hauptstück:
Seite 1015,
Hahn (Personenname) |
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die evangelische Kirche, zunächst in Sachsen und Preußen" (das. 1827) gab er den Rationalisten den Rat, aus der Kirche auszuscheiden, worüber er mit Bretschneider, an den er das "Sendschreiben über die Lage des Christentums in unsrer Zeit und das Verhältnis
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Brockhaus →
14. Band: Rüdesheim - Soccus →
Hauptstück:
Seite 0484,
von Schlankjungfernbis Schlechta |
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hängt. Bei den lebhaften Bewegungen des Assen
flattert dieser Behang wie ein zerschlissener Mantel
um ihn her. Lebende Exemplare wurden erst neuer-
dings nach Europa gebracht, hielten sich aber, wie
alle S., nur kurze Zeit. Die Abessinier
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Brockhaus →
16. Band: Turkestan - Zz →
Hauptstück:
Seite 0823,
von Wölfflinbis Wolfram (von Eschenbach) |
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. 1891), Untersuchungen über die Sprache des Tacitus (im "Philologus", Bd. 24 fg.), und "C. Asini Polionis de bello Africo commentarius" (mit Miodoński, Lpz. 1889). Auch machte sich W. um die Erforschung der Geschichte der lat. Sprache bis zu deren
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Meyers →
4. Band: China - Distanz →
Hauptstück:
Seite 0738,
Deutsche Litteratur (bürgerlich-lehrhafte Poesie, Meistersänger) |
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veränderten Zeit nicht erhalten konnten. Indem das bürgerliche Element mehr und mehr in den Vordergrund trat, begann sich rasch eine Scheidung zwischen den seßhaften, in den Städten die Kunst neben ihrem Handwerk ausübenden Meistersängern und den
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Brockhaus →
11. Band: Leber - More →
Hauptstück:
Seite 0259,
von Loheiabis Lohfarbe |
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.
Lohengrin (Loherangrin), ein nach dem Namen des Haupthelden benanntes mittelhochdeutsches Gedicht, das in zehnzeiligen Strophen, im «schwarzen Ton», um 1280‒90 von einem thüring. Dichter begonnen, von einem bayrischen fortgesetzt und vollendet wurde
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Brockhaus →
12. Band: Morea - Perücke →
Hauptstück:
Seite 0064,
von Müller (Victor)bis Müller (Wolfgang) |
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eine einfache, melodische Sprache charakterisieren M.s lyrische Dichtungen, welche vielfach, namentlich von Franz Schubert, komponiert und auf diesem Wege ganz besonders verbreitet sind («Müllerlieder», «Winterreise»). Im Gebiete der Kritik
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Meyers →
6. Band: Faidit - Gehilfe →
Hauptstück:
Seite 0389,
von Florezbis Florian |
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). Eine niederdeutsche Bearbeitung steht in Bruns "Gedichten in altplattdeutscher Sprache" (Berl. 1798) und in den "Niederdeutschen Denkmälern" (hrsg. von Wätzoldt, Brem. 1881 ff.), eine mittelniederländische von Diederic von Assenede in Hoffmanns
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Meyers →
8. Band: Hainleite - Iriartea →
Hauptstück:
Seite 0216,
von Hauptbilanzbis Hauptjagen |
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neugegründeten Lehrstuhls für deutsche Sprache und Litteratur. Nach den Maiereignissen von 1849 kam er wegen seiner Beteiligung am Deutschen Verein mit Theodor Mommsen und O. Jahn in Untersuchung, wurde zwar freigesprochen, aber 1851 seines Amtes entsetzt
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Meyers →
11. Band: Luzula - Nathanael →
Hauptstück:
Seite 0861,
Müller (Altertumsforscher, Theologen, Philologen) |
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Sprache und Litteratur und ward 1845 zum Professor ernannt. Er veröffentlichte: "Geschichte und System der altdeutschen Religion" (Götting. 1844), eine Ausgabe des Heinrich von Müglin (das. 1848), "Niedersächsische Sagen und Märchen" (mit Schambach
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Meyers →
14. Band: Rüböl - Sodawasser →
Hauptstück:
Seite 0987,
von Simplumbis Simrock |
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, zu der ihn poetische Anlagen und tiefreichende gelehrte Bildung gleichmäßig befähigten, galt der Übertragung alt- und mittelhochdeutscher Dichtungen in die neuhochdeutsche Sprache. Den schon oben angeführten Übersetzungen schlossen sich an: "Zwanzig
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Meyers →
15. Band: Sodbrennen - Uralit →
Hauptstück:
Seite 0658,
von Thomas von Kempenbis Thomasschlacke |
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kirchlichen, der durch die Autorität des tridentinischen Konzils festgestellt und 1576 in einem römischen Missale bekannt gemacht worden ist. Übersetzungen dieses Liedes sind in vielen Sprachen erschienen; unter den deutschen sind besonders
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Meyers →
16. Band: Uralsk - Zz →
Hauptstück:
Seite 0996,
von Zupitzabis Zurechnung |
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Professor der nordgermanischen Sprachen nach Wien und von da 1876 als Professor der englischen Sprache und Litteratur nach Berlin. Er veröffentlichte: »Rubins Gedichte kritisch bearbeitet« (Oppeln 1867); »Einführung in das Studium des
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Brockhaus →
4. Band: Caub - Deutsche Kunst →
Hauptstück:
Seite 0992,
von Deuskebis Deutsch |
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, mittelhochdeutsch diutsch, tiusch, mittelniederdeutsch düdesch, althochdeutsch diutisk, altniederdeutsch thiudisk, mittellat. theodiscus, theotiscus, ist mittels des Suffixes -isch, mhd. -isch, ahd. isk «zu etwas gehörend» abgeleitet von dem Substantiv
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Brockhaus →
5. Band: Deutsche Legion - Elekt[...] →
Hauptstück:
Seite 0316,
von Dimerlibis Dimorphismus |
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herrscht dagegen
seit alter Zeit die Endung -KW, -KW, >k6n, daraus
unser -eilen, das in der hochdeutschen Schriftsprache
die Endung -lein fast verdrängt hat. Diminuiert
werden auch Verba, z. V. lächeln, kränkeln, spöt-
teln, und in manchen Sprachen
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Brockhaus →
12. Band: Morea - Perücke →
Hauptstück:
Seite 0965,
von Paul (Veronese)bis Pauli (Friedr. Aug. von) |
Öffnen |
. 1879), "Principien der Sprach-
geschichte" (2. Aufl., ebd. 1886), "Mittelhochdeutsche
Grammatik" (4. Aufl., ebd. 1894), "Deutsches Wör-
terbuch" (Lfg. 1, ebd. 1896). 1874-91 gab er mit
W. Braune "Beiträge zur Geschichte der deutschen
Sprache
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Brockhaus →
13. Band: Perugia - Rudersport →
Hauptstück:
Seite 0148,
von Pilatus (Pontius)bis Pillau |
Öffnen |
aufbewahrt seien. Im Anfange des
4. Jahrh, wurden heidn. Pilatusakten voll Schmä-
hungen gegen Christus erdichtet, denen einige Zeit
nachher christl. Akten entgegengestellt wurden. Nach
der Sage soll P. sich in der Verzweiflung über das
an
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Brockhaus →
11. Band: Leber - More →
Hauptstück:
Seite 0945,
von Mittelfreiebis Mittelländisches Meer |
Öffnen |
, Bauch, Flanken.
Mittelhirn, s. Gehirn (Bd. 7, S. 676 b).
Mittelhochdeutsch, abgekürzt Mhd., dient zur Bezeichnung eines nicht genauer abgrenzbaren Zeitraums der Entwicklung des Hochdeutschen in Bezug auf Sprache und Litteratur. Im allgemeinen
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1% |
Brockhaus →
9. Band: Heldburg - Juxta →
Hauptstück:
Seite 0255,
von Hofheimbis Hoflager |
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253
Hofheim - Hoflager
H. galt für den größten Orgelspieler seiner Zeit.
Als Komponist schloß er sich den Bestrebungen des
Tritonius, Senfl, Ducis u. a. an, welche für
die gelehrten Schnlen Horazische Oden und andere
lat. Dichtung
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Brockhaus →
13. Band: Perugia - Rudersport →
Hauptstück:
Seite 0862,
von Rieger (Maximilian)bis Riehl |
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Reichsrat eintrat, um dort als einer der Führer der
Majorität und als Stütze der Negierung zu wirken.
An seinem 70. Geburtstag (10. Dez. 1888) wurde
ihm ein Nationalgeschenk von 100 000 Fl. überreicht.
In letzter Zeit wurde R.s Einfluß von den liberalen
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Brockhaus →
16. Band: Turkestan - Zz →
Hauptstück:
Seite 0355,
Virgilius der Zauberer |
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überschätzt; die neuere Zeit urteilt nüchterner; doch stellen Sprache und Versbau und der Glanz der Darstellung in vielen Erzählungen in der "Aeneis" und Schilderungen in den "Georgica" den V. immer in die vorderste Reihe der klassischen Dichter. Kurz nach
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Brockhaus →
13. Band: Perugia - Rudersport →
Hauptstück:
Seite 0051,
von Pfeifenthonbis Pfeiffer |
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, folgten auch sie dem allgemeinen Zuge der Zeit. In Deutschland ordneten sich die Verhältnisse der Spielleute im 14. Jahrh. Die Kaiser errichteten zunächst für Österreich ein Oberspielgrafenamt, dessen Vorsteher, der Erbspielgraf, seinen Sitz in Wien hatte
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Meyers →
1. Band: A - Atlantiden →
Hauptstück:
Seite 0327,
von Alexandersagebis Alexandresku |
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im Mittelalter dichterisch behandelt. Unter den europäischen Dichtern verfaßte zuerst Alberich von Besançon (im Mittelhochdeutschen Alberich oder Albrecht von Bisenzun oder Bisenze) in der ersten Hälfte des 12. Jahrh. ein episches Gedicht über
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Meyers →
16. Band: Uralsk - Zz →
Hauptstück:
Seite 0678,
von Winnipegbis Winter |
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im nordamerikan. Staat Minnesota, am Mississippi, Hauptweizenmarkt des Staats, mit Lehrerseminar, Waisenhaus für Soldatenkinder und (1885) 15,627 Einw.
Winsbeke und Winsbekin, zwei mittelhochdeutsche didaktische Gedichte aus dem 13. Jahrh., deren erstes
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Brockhaus →
5. Band: Deutsche Legion - Elekt[...] →
Hauptstück:
Seite 0046,
Deutsche Philologie |
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die Denkmäler der Kunst und des Handwerks liefern, vereinigt mit den Zeugnissen der mittelhochdeutschen Dichtung Alwin Schultz ("Das höfische Leben zur Zeit der Minnesinger", 2 Bde., Lpz. 1879-80; 2. Aufl. 1889). Zahlreich sind die meist lokal begrenzten
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Brockhaus →
6. Band: Elektrodynamik - Forum →
Hauptstück:
Seite 0219,
von Eppanbis Épreuve |
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- und Säge-
mühlen, Holzspulen-, Spielwareu- und Cigarren-
fabrik. - 2) Vorort von Hamburg (s. d.).
Eppich (mittelhochdeutsch epiicli, entlehnt aus
lat. apium), in älterer Sprache soviel wie Sellerie
ls. ^pinm); erst im Neuhochdeutschen wird E
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Meyers →
7. Band: Gehirn - Hainichen →
Hauptstück:
Seite 0567,
von Gottfried von Neifenbis Gottfried von Straßburg |
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Dichtung nicht in der ganzen höfischen Kunstepik, noch weniger in dem Volksheldengesang der besten Zeit mittelhochdeutscher Poesie ihresgleichen. In sittlicher Hinsicht freilich erregt sie Anstoß. G. bildet in seiner aufgeklärten, weltmännischen
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Meyers →
9. Band: Irideen - Königsgrün →
Hauptstück:
Seite 0890,
von Knoxvillebis Knutwil |
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auf der Fortbildung der mittelhochdeutschen kurzen Reimpaare beruhte, seit Opitz' Zeit aber unter eintretender Mißkennung ihrer Gesetze dem Spott und der Verwilderung anheimfiel und nur noch in den Kreisen der volksmäßigen Gelegenheitsdichter fortlebte
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Meyers →
10. Band: Königshofen - Luzon →
Hauptstück:
Seite 0415,
von Lainébis Lais |
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und bildeten meist die lyrischen Partien derselben; sie bestanden aus achtsilbigen Versen mit abwechselnden oder verschlungenen Reimen. Beim Übergang in die französische Sprache, im 12. oder 13. Jahrh., lösten sie sich von der epischen Poesie los
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Meyers →
10. Band: Königshofen - Luzon →
Hauptstück:
Seite 0874,
von Lohdenbis Löher |
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. Die eigentlichen Lohmühlen sind entweder nach dem Kaffeemühlenprinzip konstruiert und heißen dann Glockenmühlen, oder sie haben, wie die gewöhnlichen Getreidemahlmühlen, horizontale Steine; doch werden in neuerer Zeit auch Desintegratoren mit großem
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Meyers →
16. Band: Uralsk - Zz →
Hauptstück:
Seite 0402,
von Wartburgkriegbis Wartenberg |
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von Thüringen stattgefunden haben soll und in einem lyrisch-didaktischen Gedicht mittelhochdeutscher Sprache aus der Zeit um 1260 von einem unbekannten Verfasser geschildert ist. Das Gedicht läßt sieben Dichter, darunter Heinrich von Ofterdingen, Walther
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Meyers →
16. Band: Uralsk - Zz →
Hauptstück:
Seite 0689,
von Wirklichbis Wirth |
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und Zeit, weil sie zwar die Bedingungen alles Wirkens sind, aber nicht selbst wirken, nicht wirklich genannt werden; der Inbegriff alles Wirklichen macht die Wirklichkeit aus.
Wirksworth, Stadt im Derbyshire (England), südl. von Matlock
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Brockhaus →
1. Band: A - Astrabad →
Hauptstück:
Seite 0414,
von Alkoholometerbis Alkuin |
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hatte bei den Mauren die Bedeutung von Schlafgemach oder Nebenzimmer, ging dann in das Spanische (alcoba) und in die übrigen roman. Sprachen (ital. alcóva; frz. alcôve) über. Aus dem Altfranzösischen, wo das Wort aucube lautete und die Bedeutung
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Brockhaus →
2. Band: Astrachan - Bilk →
Hauptstück:
Seite 0091,
von Aufgebotsverfahrenbis Aufgesang |
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Aufgebotsverfahren - Aufgesang
nalkonvent 1793 das ganze Volk zur Rettung des von allen Seiten bedrohten Landes unter die Waffen rief. Der Ausdruck Massenaufgebot (levée en masse) ward bei dieser Gelegenheit in die Sprache aufgenommen
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Brockhaus →
2. Band: Astrachan - Bilk →
Hauptstück:
Seite 0608,
von Beccaria (Giovanni Battista)bis Becher |
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und Todesstrafe. Wenngleich B.s Staats- und Straftheorien veraltet waren, bewirkte sein Buch doch, daß der Abscheu gegen unmenschliche Strafen allgemeiner verbreitet und für mildere Gesetze der Weg gebahnt wurde. Er ist noch durch eine philos. Sprach
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Brockhaus →
5. Band: Deutsche Legion - Elekt[...] →
Hauptstück:
Seite 0006,
Deutsche Litteratur |
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Dichtung, die sich eine eigene, zwischen den Dialekten vermittelnde Sprache schuf, hat kaum je wieder eine so hohe formelle Vollendung erreicht wie in den Händen dieser Ritter. Freilich, ihr Horizont war eng; nur der ganz konventionelle, aus Frankreich
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Brockhaus →
5. Band: Deutsche Legion - Elekt[...] →
Hauptstück:
Seite 0026,
Deutsche Litteratur |
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, der Dichter der "Völkerwanderung" (1866), Herm. Lingg, der Nachdichter Gottfrieds von Straßburg und anderer mittelhochdeutscher Epiker, Wilh. Hertz, der Philosoph M. Meyr, Verfasser guter Dorfgeschichten, der anmutige Kulturnovellist Riehl, der poet
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Brockhaus →
8. Band: Gilde - Held →
Hauptstück:
Seite 0932,
von Hebraismusbis Hebungen und Senkungen |
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. Judaismus; dann dem hebr. Sprachgebrauch entlehnte Wörter, Phrasen und Bilder, wie solche in die Übersetzungen der Bibel und durch die zum Familienbuch gewordene Luthersche Bibel in die deutsche Sprache eindrangen.
Hebrasche Salbe, Bleipflastersalbe
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Brockhaus →
9. Band: Heldburg - Juxta →
Hauptstück:
Seite 0213,
von Hirzel (Christoph Heinr.)bis Hischâm |
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in Jena.
Der Verlag enthält G. Frevtags poet. und
prosaische Werke, I. und W. Gnmms "Deutsches
Wörterbuch", zwei mittelhochdeutsche Wörterbücher,
"Staatengeschichte der neuesten Zeit" (mit von
Treitschkes "Deutscher Geschichte im 19. Jahrh
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Brockhaus →
9. Band: Heldburg - Juxta →
Hauptstück:
Seite 0448,
von Hurabis Hurrah |
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.
Ilhre Fächer springen zur Zeit der Reife mit einem
lauten Knall auf. Die unreife Frucht höhlt man
aus, siedet sie in Öl und macht daraus sehr zier-
liche Sandbüchsen.
Huram, König von Tyrus, s. Hiram.
Hürde, s. Horde (Flechtwerk
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Brockhaus →
14. Band: Rüdesheim - Soccus →
Hauptstück:
Seite 0624,
von Schrobenhauser Moosbis Schröder (Karl, Gynäkolog) |
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, Edward, Germanist^ geb. 18. Mai
1858 in Witzenhausen, studierte in (^traßburg und
Berlin, wurde 1883 Privatdocent in Göttingen,
1887 auherord. Professor in Berlin, 1889 ord. Pro-
fessor der deutschen Sprache und Litteratur in Mar-
burg
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Brockhaus →
16. Band: Turkestan - Zz →
Hauptstück:
Seite 0753,
von Willkomm (Heinr. Moritz)bis Wilmanns |
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. Der Hauptort W. hat 828 E.
Wills, William Gorman, engl. Dramatiker, geb. 1828 in der Grafschaft Kilkenny in Irland, studierte an dem Trinity College und der Kunstakademie in Dublin und arbeitete kürzere Zeit mit Erfolg als Porträtmaler in Dublin
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Brockhaus →
11. Band: Leber - More →
Hauptstück:
Seite 0950,
von Mittweidabis Mizilu |
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beginnen, der mittlere, d. h. der vierte Wochentag. Obgleich dieser Tagesname schon bei Notker (Mittawecha) vorkommt und in der mittelhochdeutschen Zeit (Mittewoche) ganz allein gebräuchlich ist (als Femininum), so ist doch die ältere Bezeichnung des
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Brockhaus →
7. Band: Foscari - Gilboa →
Hauptstück:
Seite 0241,
von Frauenlobbis Frauenraub |
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.) Eine wesentliche Bereicherung hat die Therapie der F. in neuester Zeit durch eine Reihe zum Teil höchst genialer Operationen erfahren, durch welche es jetzt unter dem Schutze der antiseptischen Wundbehandlung gelingt, auch solche Leiden kranker Frauen, an deren
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