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2% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0232, Germanische Kunst Öffnen
"französischen" Volkstums von dem reingermanischen der "deutschen" Nation vollzogen. In Italien war dieser Vorgang der Verwälschung schon früher zum Abschluß gelangt. Die berufenen Träger des germanischen Geistes werden nun die Stämme, welche sich zu dem
2% Meyers → 7. Band: Gehirn - Hainichen → Hauptstück: Seite 0177, Germanen und Germanien (Kulturgeschichtliches) Öffnen
und Plinius etwa 30, Tacitus über 60 und Ptolemäos über 100. Wesentliche Veränderungen in dieser geographischen Verteilung der Stämme der Germanen traten erst seit dem Ausgang des 2. und dem Anfang des 3. Jahrh. n. Chr. ein, zur Zeit, da auch die alten
2% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0220, Islamitische Kunst Öffnen
Europas überfluteten germanische Stämme, die selbst nach Nordafrika übergriffen, wo Wandalen ein kurzlebiges Reich gründeten; das oströmische Reich hatte sich auch der Perser und Avaren zu erwehren. Noch aber hielt sich die alte römische Kultur, welche
1% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0266, Germanische Kunst Öffnen
260 Germanische Kunst. Kuppelturm fehlt. Die Hauptteile dürften um die Mitte des 13. Jahrhunderts vollendet worden sein, mit Benutzung alter, von der 1081 durch Brand zerstörten Kirche herrührenden Reste. St. Godehardus zu Hildesheim. Zeigt
1% Brockhaus → 1. Band: A - Astrabad → Hauptstück: Seite 0472, von Altertum bis Altertumsvereine Öffnen
und Griechen umfaßt, das sog. klassische A., dessen Träger man auch vorzugsweise die Alten nennt und dessen hervorstechende Charakterzüge man als antik (s. d.) dem Mittelalterlichen wie dem Modernen gegenüberstellt. Wie in der Weltgeschichte überhaupt
1% Meyers → 4. Band: China - Distanz → Hauptstück: Seite 0848, Deutschland (Geschichte bis zum 10. Jahrhundert) Öffnen
Reste der Markomannen und Quaden haben sich in dem germanischen Stamm der Bayern erhalten. Die Bayern, der aus rheinischen Germanenstämmen entstandene Völkerbund der Alemannen, die Thüringer, Sachsen und Franken bildeten nach der Völkerwanderung den
1% Meyers → 5. Band: Distanzgeschäft - Faidh[...] → Hauptstück: Seite 0712, Epos (bei verschiedenen Völkern) Öffnen
ältesten germanischen Heldengesanges der skandinavischen Stämme, dessen Lieder auf Island um 1100 n. Chr. unter dem Namen der (ältern) Edda ("Großmutter") gesammelt wurden. Gegenstand derselben ist der Kampf der guten Götter (der Asen) mit den bösen
1% Meyers → 1. Band: A - Atlantiden → Hauptstück: Seite 0830, von Armatur bis Armbrust Öffnen
oder halben Unterarms. Eine besondere Vorliebe für dergleichen Schmuck hatte das germanische Heldenzeitalter; Armbänder wurden zur Zier selbst von Kriegern getragen und werden in den Gedichten jener Zeit als vorzüglichster Ehrenpreis der Tapfern genannt
1% Brockhaus → 5. Band: Deutsche Legion - Elekt[...] → Hauptstück: Seite 0041, Deutsche Mythologie Öffnen
verschieden gestaltet sind. Im Wasser hausen die Nixen, in den Bergen die Zwerge, in dem Hause der Kobold, der Wicht, das Wichtelmännchen u. a. Eine gemein-german. Götterlehre läßt sich nicht erweisen, vielmehr bestanden in der ältesten histor. Zeit
1% Meyers → 4. Band: China - Distanz → Hauptstück: Seite 0733, Deutsche Litteratur (Vorepoche: Heldensage) Öffnen
, und als in den Tagen Kaiser Trajans Tacitus in seiner "Germania" die erste genauere Kunde über die germanischen Völker gab und die rauhen, jugendfrischen, kriegerischen und häuslichen Tugenden derselben im Gegensatz zu der übersteigerten und alt
1% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0244, Germanische Kunst Öffnen
238 Germanische Kunst. Die Einzelheiten. Stützen. In der altchristlichen Basilika wurden als Bogenstützen ausschließlich Säulen verwendet, die man, wie erwähnt wurde, vielfach den vorhandenen antiken Gebäuden entnahm: auch bei den ältesten
1% Meyers → 7. Band: Gehirn - Hainichen → Hauptstück: Seite 0974, Haare (Geschichte der Haartrachten) Öffnen
verhaßt. Die Männer pflegten das Haar von Zeit zu Zeit mit einem Schermesser zu stutzen, und nur Jünglingen scheint die ältere Sitte gestattet zu haben, lang herabwallendes Haar zu tragen. Bei den spätern Juden aber galt langes Haar der Männer für ein
1% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0274, Germanische Kunst Öffnen
268 Germanische Kunst. des Bischofs Bernward von Hildesheim, der als Erzieher und Reichskanzler Kaiser Ottos III. von großem Einfluß, eifriger Kunstfreund und selbst ausübender Künstler war. (+ 1053.) Aus seiner Zeit stammen u. a
1% Meyers → 5. Band: Distanzgeschäft - Faidh[...] → Hauptstück: Seite 0643, von Englisch-bischöfliche Kirche bis Englische Litteratur Öffnen
Deutschland kamen und einen Teil der ältern englischen Stücke, in rohes Deutsch übertragen, an den verschiedensten Orten, namentlich auch an Höfen (Wolfenbüttel, Dresden, Kassel), zur Aufführung brachten. Ihre Bühne war nicht mehr die der Volksdramen des
1% Brockhaus → 12. Band: Morea - Perücke → Hauptstück: Seite 1046, von Personenporto bis Personenrecht Öffnen
der alten Germanen erhielten den Namen bald nach der Geburt. Der Name, der meist schon durch den Inhalt das Kind als Sproß seiner Vorfahren erkennen ließ, war ein einziger. Wohl gab es Geschlechter der Merowinger, Agilolfinger u. s. w., aber
1% Meyers → 2. Band: Atlantis - Blatthornkäf[...] → Hauptstück: Seite 0494, Baukunst (romanischer Stil) Öffnen
494 Baukunst (romanischer Stil). Die romanische Baukunst. Als im 10. Jahrh. die alten und die neuen Kulturverhältnisse sich voneinander zu scheiden begannen, neue Staaten sich bildeten und im Bereich der Kunst mit frischer Kraft die Formen
1% Meyers → 6. Band: Faidit - Gehilfe → Hauptstück: Seite 0494, Frankenreich (6.-7. Jahrhundert) Öffnen
Weltgeschichte: das F. und insbesondere sein Königshaus erscheinen in die furchtbarste moralische Zerrüttung versunken, an der die rohe, zügellose Kraft der germanischen Eroberer und die entnervte Weichlichkeit der unterworfenen Römer gleiche Schuld tragen
1% Meyers → 13. Band: Phlegon - Rubinstein → Hauptstück: Seite 0841, von Rindfleischholz bis Ring Öffnen
bezeichnen wollen. Die Römer trugen in den ältesten Zeiten, nach der von den Etruskern überkommenen Sitte, eiserne Siegelringe; nur die Senatoren und die ihnen an Rang gleichstehenden Magistrate, später auch die Ritter, durften goldene tragen. Dies Recht
1% Meyers → 2. Band: Atlantis - Blatthornkäf[...] → Hauptstück: Seite 0515, von Baumläufer bis Baumpflanzungen Öffnen
Hainen und Bäumen der germanischen Stämme, die später von Christenaposteln oft mit Ostentation gefällt, in andern Fällen aber durch Heiligenbilder neu geweiht wurden. Auch hier waren den einzelnen Gottheiten besondere Baumarten heilig; wir hören außer
1% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0294, Germanische Kunst Öffnen
283 Germanische Kunst. Säulen oder Pfeilern, von deren Kapitäl sie aufstiegen. Dann begann man die Pfeiler, nach Anzahl der von ihnen aufsteigenden Bogen, mit Halbsäulen zu umkleiden und zwar so, daß den kräftigeren Hauptbogen stärkere, den
1% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0223, Islamitische Kunst Öffnen
217 Islamitische Kunst. Bogen. Die Bogenformen wurden bereits erwähnt. Der Spitzbogen, welcher zum erstenmal (im 9. Jahrhundert) bei den Arabern erscheint, wird jedoch nicht seinem Wesen entsprechend ausgebildet, dies blieb der germanischen
1% Emmer → Hauptstück → Erklärung der technischen und fr[...]: Seite 0790, Erklärung der technischen und fremden Ausdrücke Öffnen
: Schmuckwerk in Kreisform mit rosenähnlicher Anordnung. Rosso antico: Roter griechischer Marmor. Rotunde: Rundbau. Rundstab: Glied mit halbkreisförmig vorspringendem Querschnitt. Runen: Schriftzeichen der alten germanischen Völker
1% Brockhaus → 16. Band: Turkestan - Zz → Hauptstück: Seite 0441, von Waffenrapport bis Wage Öffnen
wurde. Außerdem bezeichnet man als W. das Recht, Waffen zu tragen, das von alters her jedem Freien zukam und von dem höhern Bürgerstande bis auf die neuere Zeit fort behauptet ward. (Vgl. Planck, Waffenverbot und Reichsacht im Sachsenspiegel in den
1% Meyers → 5. Band: Distanzgeschäft - Faidh[...] → Hauptstück: Seite 0938, von Europa (Mythologie) bis Europäische Sprachen Öffnen
der lateinischen Völker betragen gegenwärtig an Ausdehnung nur etwa den 6., an Bevölkerung kaum den 12. Teil der germanischen. Die slawischen Kolonisationen stehen an Ausdehnung den germanischen nahe, in Hinsicht der Bevölkerung machen sie aber kaum den 16
1% Meyers → 6. Band: Faidit - Gehilfe → Hauptstück: Seite 0493, Frankenreich (5.-6. Jahrhundert) Öffnen
als ihr Bundesgenosse gegen Westgoten und Sachsen; zur katholischen Kirche stand er bereits in freundlichem Verhältnis. In der Zeit nach den Eroberungen Chlodios, aber wahrscheinlich noch vor dem Tod Childerichs ist der älteste Text der Lex Salica (s. Salisches
1% Meyers → 11. Band: Luzula - Nathanael → Hauptstück: Seite 0960, Mythologie (Ergebnisse und Ziele der vergleichenden M.) Öffnen
960 Mythologie (Ergebnisse und Ziele der vergleichenden M.). germanischen (oder arischen) Stamm gehörigen Völker. Sie ist eine Tochter der vergleichenden Sprachwissenschaft. Zwar hatte sich schon vor 100 Jahren der englische Orientalist
1% Brockhaus → 1. Band: A - Astrabad → Hauptstück: Seite 0426, von Allioni bis Allmende Öffnen
gelangt, namentlich in der ältern german. Dichtung, wo sie mit dem Losen durch Runenstäbe (s. Runen und Los) und der fast ausschließlich auf den Stammsilben ruhenden logischen Betonung der german. Sprachen zusammenhängt. In ihr war es Regel
1% Meyers → 16. Band: Uralsk - Zz → Hauptstück: Seite 0530, von Wendekreise bis Wendischer Kreis Öffnen
der westslaw. Völkergruppe, welcher sich noch in der Lausitz erhalten hat (s. Deutschland, S. 817). Die Veneter, die der ältere Plinius und Tacitus erwähnen, und die letzterer von den Sarmaten abtrennt und irrtümlich den Germanen zuweist, weil sie Häuser
1% Meyers → 1. Band: A - Atlantiden → Hauptstück: Seite 0125, von Adlerpult bis Ad manus proprias Öffnen
am Ring verliehen. Juden können statt des Kreuzes einen demselben ähnlichen Stern erhalten. Die Ritter erster Klasse tragen das Ordenszeichen an einem breiten Band um die Schulter, die der zweiten Klasse um den Hals, die der dritten und vierten
1% Brockhaus → 1. Band: A - Astrabad → Hauptstück: Seite 0892, von Armatur bis Armbrust Öffnen
am Unterarm wie am Oberarm; verdiente Krieger erhielten armillae vom Imperator als Ehrengeschenk. Bei den alten Germanen behaupteten die A., eine Art der Bauge (bouc, d. i. Gebogenes), den ersten Rang unter dem Geschmeide. Obwohl hauptsächlich
1% Meyers → 12. Band: Nathusius - Phlegmone → Hauptstück: Seite 0424, von Ordalien bis Orden Öffnen
424 Ordalien - Orden. durch welche man eine Entscheidung der Gottheit selbst über Schuld oder Unschuld herbeizuführen glaubte. Schon in der Bibel und in den ältesten persischen Religionsschriften finden wir zahlreiche Hindeutungen auf allerlei
1% Meyers → 6. Band: Faidit - Gehilfe → Hauptstück: Seite 0092, von Fecit bis Federhannsen Öffnen
. Sie waren gewöhnlich rot, mitunter auch weiß und schwarz. Zwei, drei, ja vier solcher Büsche auf einem Helm zu tragen galt als ein gewisser Vorzug; bei Trauer wurden sie stets abgelegt. Von den Griechen ging der F. auf die Römer über; die Germanen
1% Brockhaus → 9. Band: Heldburg - Juxta → Hauptstück: Seite 0372, von Hosen bis Hosius (Bischof von Cordoba) Öffnen
- bracht. Honorius verbot das Tragen der H. inner- halb des Weichbildes von Rom. Altere, kränk- liche Leute hatten sich der ?6M0i'3.IiÄ oder ?6- iniuaiiH, wie man die H. in Rom nannte, auch früher bedient, und Augustus selbst hatte sie in den spätern
1% Meyers → 6. Band: Faidit - Gehilfe → Hauptstück: Seite 0276, Finnen (Volk) Öffnen
F., schon früher in Europa wohnhaft, erfuhren germanische und slawische Einwirkung; endlich beteiligten sich an dieser Vermischung noch nordsibirische Völker. Von Körper sind die F. meist stark; die Statur ist aber klein, ihr Kopf fast rund
1% Brockhaus → 9. Band: Heldburg - Juxta → Hauptstück: Seite 0596, von Informator bis Ingelfingen Öffnen
Abte und Pröpste infulieren, d.h. ihnen das Tragen einer Bischofs- mütze gestatten (daher InfulierteAbteu. s. w.). Auch wird die Bischofsmütze von denen, die zum Tragen derfelben berechtigt sind, im Wappen ge- sührt. - Vgl. Bock, Geschichte
1% Brockhaus → 16. Band: Turkestan - Zz → Hauptstück: Seite 0491, von Walpole (Sir Robert) bis Walrückendampfer Öffnen
. Ihre Gebeine, aus denen schon nach der ältesten Biographie ein wunderbares heilkräftiges Öl floß, wurden um die Mitte des 9. Jahrh. nach Eichstätt übertragen, wo man ihr zu Ehren ein eigenes Kloster erbaute. Ihre gewöhnlichen Attribute sind ein Balsamfläschchen
1% Brockhaus → 7. Band: Foscari - Gilboa → Hauptstück: Seite 0160, Französische Litteratur (Altfranzösische Periode 1150-1230) Öffnen
Germanen bald die eigene Sprache mit der französischen vertauscht und selbst allen Stoffen der volkstümlichen Heldendichtung der Franzosen eine freundliche Aufnahme bereitet. Gerade die ältesten franz. Epen sind uns in Niederschriften von frankonormann
1% Meyers → 2. Band: Atlantis - Blatthornkäf[...] → Hauptstück: Seite 0398, von Barsowit bis Bart Öffnen
weihen. Hadrian war der erste, der sich den B. wieder wachsen ließ, um die Muttermale im Gesicht zu verbergen; nach ihm wurde dies wieder allgemein üblich. Wie bei den ältern Germanen, den Westgoten und Burgundern das Abscheren des Bartes ein Zeichen
1% Meyers → 11. Band: Luzula - Nathanael → Hauptstück: Seite 0314, Maske Öffnen
314 Maske. lingsfeste der alten Germanen und Kelten (zur Vertreibung des Winters und der Krankheiten), die noch heute in vielen Gegenden als kaum mehr verstandener Volksgebrauch fortleben. Auch den altmexikanischen Götterbildern legte man bei
1% Brockhaus → 1. Band: A - Astrabad → Hauptstück: Seite 0621, von Angelsächsische Gesetze bis Angelsächsische Sprache und Litteratur Öffnen
durch die Normannen wurde das Angelsächsische durch das Normanno-Französische von Hof und Gericht verdrängt, doch bediente sich der größere Teil des Volks nach wie vor der alten Sprache, und so entstand durch Eindringen roman. Elemente in das german
1% Brockhaus → 5. Band: Deutsche Legion - Elekt[...] → Hauptstück: Seite 0640, Düsseldorf Öffnen
. Kunstakademie sind vereinigt: die Akademische Kunstsammlung (Reste der alten Gemäldegalerie, die sich jetzt in der Pinakothek zu München befindet, u. a. Rubens’ Mariä Himmelfahrt, im ganzen 141 Gemälde), das Kupferstichkabinett nebst Handzeichnungen-Sammlung
1% Meyers → 18. Band: Jahres-Supplement 1890[...] → Hauptstück: Seite 0430, Historische Litteratur (Mittelalter, Deutschland) Öffnen
414 Historische Litteratur (Mittelalter, Deutschland). trag zu seiner Abhandlung »Die Kriegszüge des Germanicus« (Berl. 1889) F. Knoke. Der erstgenannte verwirft Mommsens Annahme von Osnabrück als Schlachtort und entscheidet sich für Horn
1% Meyers → 2. Band: Atlantis - Blatthornkäf[...] → Hauptstück: Seite 0617, Begräbnisplatz Öffnen
sie in Wirklichkeit die zweite Münzstätte in Berlin. Begräbnisplatz (Totenacker, Friedhof, Gottesacker, Kirchhof, Campo santo), der Ort, wo die Verstorbenen beerdigt werden. In den ältesten Zeiten bestattete jeder seine Toten an dem Ort, wo er sich eben befand
1% Meyers → 7. Band: Gehirn - Hainichen → Hauptstück: Seite 0560, von Goethe-Gesellschaft bis Gotische Sprache Öffnen
, überhaupt aber dafür Sorge zu tragen bestrebt sein, daß wie Goethes eignem Wirken und Schaffen, so auch der Goethe-Forschung immer weitere Gebiete im geistigen Leben der Nation erschlossen werden. - Zum Direktor des Goethe-Archivs ward Professor
1% Brockhaus → 15. Band: Social - Türken → Hauptstück: Seite 0393, von Stoß (Weideland) bis Stotinka Öffnen
km lange Poststraße umgeht die Höhe (955 m) der alten Paßstraße, welche eine berühmte Aussicht bietet. Eine Kapelle erinnert an die Schlacht (17. Juni 1405), in welcher die Appenzeller unter Rudolf von Werdenberg das Heer Österreichs und des Abtes
1% Meyers → 6. Band: Faidit - Gehilfe → Hauptstück: Seite 0009, Falken Öffnen
9 Falken. Sekretär am Germanischen Museum, sodann 1862 Sekretär und 1864 Archivar am Hauptstaatsarchiv in Dresden, wo er 2. März 1876 starb. 1856 gab er im Verein mit J. ^[Johannes] Müller die "Zeitschrift für deutsche Kulturgeschichte
1% Meyers → 11. Band: Luzula - Nathanael → Hauptstück: Seite 0915, Museum Öffnen
-M. in Kopenhagen, Rauch-M. in Berlin, Ingres-M. in Montauban, Rietschel- und Schilling-M. in Dresden), und solche, die ihren Namen von ihren Stiftern tragen (Städelsches Institut in Frankfurt a. M., Suermondt-M. in Aachen, Wallraf-Richartz-M. in Köln
1% Brockhaus → 2. Band: Astrachan - Bilk → Hauptstück: Seite 0441, von Bart (des Schlüssels) bis Barte Öffnen
für sie als allgemeiner Brauch galt. Die israel. Rabbiner tragen der alten religiösen Vorschrift entsprechend den ungestutzten Vollbart. Der B. hat, außer den mit dem Kopfhaare gemeinsamen Krankheiten (z. B. Schuppen- und Kleienflechte, Wabengrind, Ausfallen
1% Brockhaus → 9. Band: Heldburg - Juxta → Hauptstück: Seite 0020, Helm (Kopfbedeckung) Öffnen
, jetzt die Kopfbedeckung der deutschen Armee, außer bei den Jägern und Schützen, die den Tschako, den Husaren, die die Pelzmütze, den Ulanen, die den Czapka tragen. Dieser H. ist bei dem Regiment Garde du Corps, dem Gardekürassierregiment und dem
1% Meyers → 3. Band: Blattkäfer - Chimbote → Hauptstück: Seite 0510, von Brukterer bis Brülow Öffnen
510 Brukterer - Brülow. Brukterer (Bructeri), german. Völkerschaft, deren Wohnsitze im jetzigen Westfalen zu beiden Seiten der Lippe lagen, und deren Name auf den mittelalterlichen Gau Borahtra überging. An der Befreiung Deutschlands vom Joch
1% Meyers → 5. Band: Distanzgeschäft - Faidh[...] → Hauptstück: Seite 0276, von Ebenaceen bis Ebenbürtigkeit Öffnen
durch hartes, dichtes Holz (Ebenholz von Diospyros Ebenum Retz., D. ebenaster u. a.) auszeichnen. Manche tragen auch eßbare Früchte, wie der am Mittelmeer wachsende D. Lotus L. Zahlreiche Arten von Diospyros L. und andern Gattungen sind
1% Meyers → 9. Band: Irideen - Königsgrün → Hauptstück: Seite 0366, von Kairos bis Kaiser (Titel) Öffnen
von dessen beiden Söhnen Arcadius K. des Ostens und Honorius K. des Westens wurde. Nach dem Sturz des weströmischen Reichs durch germanische Völkerschaften unter Odoaker (476) betrachteten sich die oströmischen K. als die alleinigen Träger der römischen
1% Meyers → 16. Band: Uralsk - Zz → Hauptstück: Seite 0315, von Waffenplatz bis Waffentanz Öffnen
die Kriegsmarine. Im Frieden hat jedoch auch der König von Bayern das uneingeschränkte W. Außerdem versteht man unter W. das Recht, Waffen zu tragen (port d'armes), welches früher jedem Freien zustand, jetzt aber polizeilichen Beschränkungen
1% Brockhaus → 6. Band: Elektrodynamik - Forum → Hauptstück: Seite 0627, von Fegefeuer bis Fehdehandschuh Öffnen
wird, hängt von der jeweiligen Mode ab. Feh , in der Heraldik, s. Eisenhütlein . Fehde . Bei den alten Germanen hatten nur die todeswürdigen Verbrechen, sog
1% Meyers → 2. Band: Atlantis - Blatthornkäf[...] → Hauptstück: Seite 0399, von Bart bis Bartenstein Öffnen
wieder beschränkt; in Hessen-Kassel war sogar unter Friedrich Wilhelm I. den Zivilbeamten das Tragen eines Vollbartes verboten. Als Kuriosum mag noch erwähnt werden, daß vor 1848 den Militärpersonen in Kurhessen vorgeschrieben ward, ihren B. in Form
1% Meyers → 2. Band: Atlantis - Blatthornkäf[...] → Hauptstück: Seite 0470, Bauernhaus Öffnen
der Behausungen der alten Germanen bei Tacitus die Bauart im heutigen nordwestlichen Deutschland unschwer wiedererkennen. Während in den römischen Dörfern die Häuser in dichten Reihen standen, war hier jedes Haus eines Dorfs von einem besondern Hofraum
1% Meyers → 9. Band: Irideen - Königsgrün → Hauptstück: Seite 0041, von Isländisches Moos bis Islay Öffnen
strophische Gliederung und Stabreim gemeinsam. Zeitlich lassen sich zwei Kunstformen unterscheiden, die allerdings nicht ganz unvermittelt aufeinander folgen: eine ältere, volksmäßige (das sogen. Fornyrðislag), welche die Verse lediglich
1% Meyers → 12. Band: Nathusius - Phlegmone → Hauptstück: Seite 0353, von Ohrspeicheldrüse bis Ohrspeicheldrüsenentzündung Öffnen
und gegen das Ohrläppchen hin verengert, andre sind nur einfache Bronzedrähte. Auch befinden sich unter den südgermanischen Gräberfunden der ältern Eisenzeit (z. B. im römisch-germanischen Museum zu Mainz) als Ohrschmuck dienende Gold- und Bronzeringe
1% Meyers → 12. Band: Nathusius - Phlegmone → Hauptstück: Seite 0943, von Pfeiler bis Pfeilgift Öffnen
ferox sollen sich asiatische Stämme, der Anemone ranunculoides die Kamtschadalen als P. bedienen. Auf den Gebrauch vergiftete Pfeile bei den alten Germanen deuten manche Mythen, aber niemals scheint man sie im Krieg benutzt zu haben. 388 sollen
1% Brockhaus → 8. Band: Gilde - Held → Hauptstück: Seite 0614, von Haarseil bis Haartracht Öffnen
Bart s. Bd. 2, S. 438 b.) Die alten Ägypter schoren das Haar und kräuselten es; Fehlendes durch Perücken zu ersetzen, war besonders bei den Vornehmen Mode. Die Assyrer und Babylonier trugen das Haar voll, ordneten es auch in Locken. Bei den alten
1% Brockhaus → 10. Band: K - Lebensversicherung → Hauptstück: Seite 0109, von Kanzellen bis Kanzler Öffnen
einen Pfeiler des Langhauses, welches man mit Emporen (s. Emporkirche) zu umgeben begann. Es entspricht dies der wachsenden Bedeutung, welche vor und mit der Reformation die Predigt in der alten wie in der neuen Kirche gewann. Man begann nunmehr auch
1% Meyers → 11. Band: Luzula - Nathanael → Hauptstück: Seite 0992, Name (Personennamen) Öffnen
Völkern. So gehen die bekannten Namen Quintus, Sextus, Septimius, Octavianus einfach auf Zahlennamen zurück (der fünfte, sechste, siebente, achte). Auch bei den alten Germanen erhielt, wie bei den alten Griechen, das Kind bei seiner Geburt nur
1% Meyers → 15. Band: Sodbrennen - Uralit → Hauptstück: Seite 0819, von Trente-un bis Treport, Le Öffnen
Hauptrassen Europas ihre Stelle in der weltgeschichtlichen Entwickelung der Philosophie an, indem er an der Hand der dialektischen Methode die Romanen als Träger des Realismus, deren Gegensatz, die Germanen, als solche des Idealismus, dagegen die Slawen
1% Brockhaus → 10. Band: K - Lebensversicherung → Hauptstück: Seite 0416, von Klerisei bis Klettervögel Öffnen
- und Kar- dinalshut) unterschied sich der K. von den Laien, seit dem 6. Jahrh, auch durch die Tonsur (s. d.). Hatten die Kleriker schon seit Konstantin d. Gr. bedeutende bürgerliche Freiheiten und Vorrechte erlangt, so gewann in den german
1% Brockhaus → 7. Band: Foscari - Gilboa → Hauptstück: Seite 0590, von Gastold bis Gastrecht Öffnen
und werden von den gleichzeitigen Geschichtschreibern mit Umständlichkeit beschrieben. Die heutigen fürstl. Ceremonientafeln mit ihren Hofdiensten und selbst die jetzigen großen Diners stammen von den mittelalterlichen Banketten her und tragen auch
1% Meyers → 2. Band: Atlantis - Blatthornkäf[...] → Hauptstück: Seite 0609, von Beffchen bis Befruchtung Öffnen
, Burgstall, Borchelt, Wallberg, Wall, Steinburg, Hünenburg, alte Burg, alter Wall, Hünenwall, alte Schanze, alte Warte, Wartberg, Wachtberg, Hutberg. Sehr häufig ist in gebirgigem Terrain eine etwa vorhandene, günstig gelegene Quelle
1% Meyers → 8. Band: Hainleite - Iriartea → Hauptstück: Seite 0660, von Holly Springs bis Holmes Öffnen
, in welches letztere eingezapft sind. Bei Bohlwerken bildet der H. daher die Kante des künstlichen Ufers, bei Brückenjochen die Unterlage der hölzernen Träger. Bei Leitern und Barren (s. d.) heißen Holme die beiden Langhölzer. Holm, eine in allen
1% Meyers → 9. Band: Irideen - Königsgrün → Hauptstück: Seite 0038, Island (Bevölkerung, Naturprodukte, Tierwelt) Öffnen
; die ältern Angaben, daß diese Krankheit durchschnittlich jeden siebenten Menschen befällt, sind sehr übertrieben. Nach neuern Untersuchungen leiden kaum mehr als 2-3 Proz. der Bevölkerung an derselben. Auch die früher auf den Vestmaninseln (Vestmannaeyjar
1% Brockhaus → 1. Band: A - Astrabad → Hauptstück: Seite 0622, von Angelschnur bis Angelus Öffnen
sind eine Übersetzung der Psalmen, Hymnen, Gedichte über das Jüngste Gericht u. dgl. zu nennen. Sie tragen durch ihr lyrisches Gepräge und die in ihnen sich auflösende alte Versform den Stempel einer jüngern Zeit. - Auch die Prosa zeigt sehr
1% Brockhaus → 14. Band: Rüdesheim - Soccus → Hauptstück: Seite 0958, von Siegfried (in der deutschen Heldensage) bis Siegfried (Karl) Öffnen
der altnord. Fassung Gudrun), die Schwester der Nibelungen. Vrünhild rühmte sich des tapfersten und würdigsten Gemahls, dem S. habe weichen müssen. Da entdeckte ihr Kriemhild gereizt den Be- trug: der Ring, den sie am Finger trage, sei aus dem
1% Meyers → 19. Band: Jahres-Supplement 1891[...] → Hauptstück: Seite 0942, von Trojaburg bis Tropenwald Öffnen
Thätigkeit orientiert: Schuchh grot, Schliemanns Ausgrabungen im Lichte der heutigen Wissenschaft (2. Aufl., Leipz. 1391). Trojaburg (schwed. Trö- oder Trojeborg, engl. ^valis o^^Iiois), im nördlichen Europa seit alten Zeiten im Volksmunde
1% Brockhaus → 14. Band: Rüdesheim - Soccus → Hauptstück: Seite 0573, von Schobergruppe bis Schöffengericht Öffnen
und Dornen"). Rückblicke auf ihr Leben enthalten: "Unter fünf Königen und drei Kaisern. Unpolit. Erinnerungen einer alten Frau" (1. u. 2. Aufl., Glogau 1891) und "Autographen und Erinnerun- gen" (Brem. 1892). Schobergruppe, s. Ostalpen (Bd. 12, S
1% Meyers → 7. Band: Gehirn - Hainichen → Hauptstück: Seite 0540, Goten (Ostgoten) Öffnen
Heer waren altgermanisch. Gotische Herzöge (duces) und Grafen (comites) befehligten in den Grenzländern. Der König blieb im Feld stets der alte Heerkönig und Kriegsfürst der Germanen. Handel, Gewerbthätigkeit, Ackerbau und die Künste des Friedens
1% Meyers → 12. Band: Nathusius - Phlegmone → Hauptstück: Seite 0283, Nürnberg (Gebäude, Einwohner, Industrie und Handel etc.) Öffnen
283 Nürnberg (Gebäude, Einwohner, Industrie und Handel etc.). Gottesdienst eingerichtet und als St. Elisabethkirche 1885 eingeweiht worden. Die Synagoge wurde 1869 bis 1874 von Baurat Wolf erbaut. Unter den weltlichen Gebäuden nimmt das alte
1% Meyers → 12. Band: Nathusius - Phlegmone → Hauptstück: Seite 0473, von Osservatore Romano bis Ossian Öffnen
. Oisian, irisch Oissin oder Oisein), keltischer Barde des 3. Jahrh., Sohn eines Königs Fingal (Finnghal) von Alba (Hochschottland), in seinem Alter erblindet: so erscheint er in den Gedichten, die seinen Namen tragen. Die Frage nach der Echtheit
1% Brockhaus → 1. Band: A - Astrabad → Hauptstück: Seite 0047, von Abgießen bis Abhärtung Öffnen
veranschaulichen. Ein großartiges Beispiel dieser Art ist das Museum im Trocadero (s. d.) zu Paris; weitere große Sammlungen befinden sich u. a. in Berlin, Dresden (Albertinum), Nürnberg (Germanisches Museum). (S. Abdruck und Galvanoplastik.) Abhaaren
1% Brockhaus → 8. Band: Gilde - Held → Hauptstück: Seite 0817, von Häretiker bis Harfenschnecken Öffnen
einheimisch. Sie findet sich im frühen Mittelalter bei kelt. und german. Völkern, schon im 6. Jahrh, spricht Venantius Fortunatus von ihr. Nach dem alten sächs. Gesetz durfte sie nicht abgepfändet werden. Sie fand sich fast
1% Brockhaus → 10. Band: K - Lebensversicherung → Hauptstück: Seite 0489, von Kolbenweizen bis Kolde Öffnen
487 Kolbenweizen - Kolde Kolbenweizen, s. Weizen. Kolbenzeit, die Zeit, während welcher Hirsche und Böcke noch Kolben (s. d.) tragen. Kolberg oder Colberg, Kreisstadt und Bad im Kreis Kolberg-Körlin des preuß. Reg.-Bez. Köslin und ehemalige
1% Brockhaus → 13. Band: Perugia - Rudersport → Hauptstück: Seite 0737, von Reiling bis Reimarus Öffnen
oder der Schlußsitben zweier Worte in Vokalen und Konsonanten, aber bei verschiedenem Anlaut der ersteu Reimsilbe; im Deut- schen muß seit dem 12. Jahrb. ein gnter N. minde- stens einen Ncbenton, womöglich den Hauptton des Wortes tragen. Der N
0% Meyers → 3. Band: Blattkäfer - Chimbote → Hauptstück: Seite 0370, von Brautkrone bis Bravieren Öffnen
370 Brautkrone - Bravieren. Sitte, der Braut einen Kranz von dem der Venus geweihten Myrtenbaum aufzusetzen, ist heidnischen Ursprungs und bürgerte sich bei der christlichen Trauung erst seit dem 4. Jahrh. ein, nachdem die alten Kirchenväter
0% Meyers → 6. Band: Faidit - Gehilfe → Hauptstück: Seite 0804, von Fußpfund bis Fußwaschen Öffnen
.) hervorgerufene, vorzüglich in der Köthe und an den Fußenden vorkommende Raudeform (s. Raude). Fußschweiß, übermäßige Absonderung von Schweiß an den Füßen, stellt sich meist im mittlern Alter, selten im Kindes- und im höhern Alter ein. Ob diese übermäßige
0% Meyers → 7. Band: Gehirn - Hainichen → Hauptstück: Seite 0322, von Ghisi bis Ghyczy Öffnen
alten Iraniern ein böser Geist, der in den Einöden haust und unter verschiedenen Gestalten Menschen und Tiere überfällt und verschlingt; erinnert an den Werwolf der Germanen etc. Ghuria (Ghuriel), s. Gurien. Ghyczy (spr. ghitzi), Koloman von, ungar
0% Meyers → 8. Band: Hainleite - Iriartea → Hauptstück: Seite 0397, Herakles (Verbreitung seines Kultus) Öffnen
opferte ihm zuerst der Athener Diomos und später alle Griechen, so daß ihm an verschiedenen Orten zugleich Heroen- und Götteropfer dargebracht wurden. In Athen war sein Heiligtum das sogen. Kynosarges; einen der ältesten und berühmtesten Tempel hatte
0% Meyers → 13. Band: Phlegon - Rubinstein → Hauptstück: Seite 0592, von Rätselkanon bis Rattazzi Öffnen
Aussprache in ihre Dichtungen ein. Bekannt ist das von Ödipus gelöste R. der Sphinx (vgl. Ohlert, R. und Gesellschaftsspiele der alten Griechen, Berl. 1886). Die Römer fanden weniger Geschmack an dergleichen Denkübungen. Besonders häufig war dagegen
0% Brockhaus → 9. Band: Heldburg - Juxta → Hauptstück: Seite 0063, von Herculanum bis Herd Öffnen
vermischen. Denn auf den griech. Herakles (s. d.) haben die Römer Züge italischer Götter, besonders des Dius Fidius (s.d.) und des Genius (s.d.), über- tragen, und darum wird H. wie diese besonders als Schwurgott angerufen (inoliei-cio). Er hatte
0% Brockhaus → 9. Band: Heldburg - Juxta → Hauptstück: Seite 1000, von Juncus bis Junges Belgien Öffnen
(ebd. 1888). Jung , Joh. Heinrich, Schriftstel ler, s. Jung-Stilling . Jungbier , s. Bier und Bierbrauerei (Bd. 2, S.999a). Jungbreslau , soviel wie Inowrazlaw (s. d.). Jungbrunnen , in der german. Sage Brunnen, welchen
0% Brockhaus → 8. Band: Gilde - Held → Hauptstück: Seite 0247, von Grammatiker bis Grammont Öffnen
Erscheinung in dem Konsonantenbestande der german. Sprachen, der zufolge miteinander im Wechsel stehen altes f und b (z. B. «Hof»: «hübsch»), th und d (hochdeutsch d: t, z. B. «ich schneide»: «ich schnitt»), h und g (z. B. «ziehen»: «gezogen») sowie
0% Meyers → 3. Band: Blattkäfer - Chimbote → Hauptstück: Seite 0581, von Buchsbaum bis Buchstabentonschrift Öffnen
für die einzelnen Laute einer Sprache. Der Name kommt wahrscheinlich davon her, daß in der ältesten Zeit die germanischen Völker vielfach auf Buchenholz schrieben (s. Buch); nach andern bedeutet er Buch- oder Schriftelemente. Buchstabenschrift
0% Meyers → 5. Band: Distanzgeschäft - Faidh[...] → Hauptstück: Seite 1019, von Fahrbühne bis Fahrenheit Öffnen
, Mimen und andre Lustigmacher, welche, zum Teil hervorgegangen aus den römischen Gauklern, Fechtern und Mimen, sich durch einheimische Elemente ähnlicher Art rekrutierten und allmählich die in der alten germanischen Welt vorhanden gewesenen
0% Meyers → 8. Band: Hainleite - Iriartea → Hauptstück: Seite 0562, von Hirnkappe bis Hirsch Öffnen
, aber 1692 von den Franzosen eingeäschert. Die malerischen Ruinen, darunter die sogen. Prälatur, zeugen noch von der Große und Pracht der Klostergebäude, von denen nur die 1509 im germanischen Stil erbaute Kapelle (jetzt Pfarrkirche) mit dem
0% Meyers → 9. Band: Irideen - Königsgrün → Hauptstück: Seite 0586, von Käsefliege bis Kasematte Öffnen
586 Käsefliege - Kasematte. mittlern und südlichen Frankreich, welche noch gegenwärtig durch ihre Fabrikation bekannt sind, über die Darstellung des Käses bei den alten Germanen finden sich indes keine Nachrichten. Erst von den Zeiten Karls d
0% Meyers → 10. Band: Königshofen - Luzon → Hauptstück: Seite 0131, von Krabben bis Krafft Öffnen
131 Krabben - Krafft. stehenden Dorippiden (Dorippidae) tragen auf ihrem Rücken mittels der beiden letzten nach oben gerichteten Beinpaare Schwämme, Eier von Schnecken, Holzstücke, überhaupt allerlei tote oder lebende Gegenstände umher und suchen
0% Meyers → 10. Band: Königshofen - Luzon → Hauptstück: Seite 0916, von Lörrach bis Los Öffnen
mit vier Astragalen, Würfeln oder Stäben, an deren Enden Buchstaben eingegraben waren. Ebenso gebräuchlich war das Losen mit geworfenen Pfeilen oder Zweigstückchen bei den alten Skythen (nach Herodot) und Germanen (nach Tacitus) und ist es noch heute
0% Meyers → 12. Band: Nathusius - Phlegmone → Hauptstück: Seite 0264, von Noterbe bis Nothomb Öffnen
die Erbfolge gegen ein Testament und über die Rechtsverhältnisse der Noterben bilden das Noterbenrecht. Note sensible (franz., spr. nott ssangssihbl), in der Musik s. v. w. Leitton (Subsemitonium modi). Notfeuer (altd. Nodfyr, Wildfeuer), im german
0% Meyers → 12. Band: Nathusius - Phlegmone → Hauptstück: Seite 0414, von Opusculum bis Orakel Öffnen
, und als solches einer der wichtigsten Träger der Religion, zugleich aber auch durch Priestereinfluß ein nicht unbedeutendes Moment in der Geschichte der alten Völker. Die O. bilden einen Hauptteil der Divination, insofern sie besondere Offenbarungen
0% Brockhaus → 2. Band: Astrachan - Bilk → Hauptstück: Seite 0398, von Barbadosbein bis Barbatimao Öffnen
durchgeführtes Stillleben (1504), vielleicht die älteste Darstellung dieser Art in der neuern Kunst, befindet sich in der Augsburger Sammlung. Seine Gemälde und Kupferstiche tragen meist als Zeichen einen Merkurstab, weshalb er unter dem Namen
0% Brockhaus → 2. Band: Astrachan - Bilk → Hauptstück: Seite 0779, von Bergrat bis Bergrecht Öffnen
es durch die Bergbaufreiheit (s. Bergwerkseigentum); erst durch diese wurde es losgelöst vom allgemeinen Recht und einer besondern Entwicklung fähig. Den Kulturvölkern des Altertums war der Begriff der Bergbaufreiheit unbekannt. Sie ist german
0% Brockhaus → 5. Band: Deutsche Legion - Elekt[...] → Hauptstück: Seite 0090, Deutsches Recht Öffnen
88 Deutsches Recht Eine öffentliche, wiewohl nicht erschöpfende Fixierung der ältesten deutschen Rechtsgewohnheiten erfolgte erst, nachdem die wichtigsten Stämme das Königtum angenommen und teils german. Reiche auf den Trümmern der röm
0% Brockhaus → 6. Band: Elektrodynamik - Forum → Hauptstück: Seite 0523, von Fählmann bis Fahne Öffnen
in höchster Gefahr wird sie vor dem Heere entfaltet. - Auch die Germanen und Slawen hatten schon sehr früh ihre Feldzeichen, die Sachsen im 6. Jahrh, eine F. mit einem fliegenden Adler üder einem Drachen und Löwen, die heidn. Normannen einen Raden
0% Brockhaus → 6. Band: Elektrodynamik - Forum → Hauptstück: Seite 0990, von Fornakalien bis Forskål Öffnen
988 Fornakalien - Forskal (Berl. 1877); ders., Die Rotbuche in Bezug auf Er- trag, Zuwachs und Form (edd. 1881); Kunze, An- leitung zur Aufnahme des Holzgehaltes der Wald- bestlnide (2. Aufl., edd. 1891); ders., Neue Methode zur raschen