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100% Brockhaus → 1. Band: A - Astrabad → Hauptstück: Seite 0654, von Anluven bis Anmut Öffnen
652 Anluven - Anmut Anluven, ein Schiff so steuern, daß es näher oder seemännisch gesagt, "höher" an den Wind geht, mithin dieser mehr von vorn kommt. Anmarsch zum Gefecht, s. Kriegsmarsch. Anmaßung von Privatrechten, die nicht zustehen
99% Meyers → 1. Band: A - Atlantiden → Hauptstück: Seite 0601, von Anlauf bis Anna Öffnen
und Schiffsmann abgeschlossenen Heuervertrags vor dem zuständigen Seemannsamt (s. Heuer). Vgl. Abmusterung. Anmut, Schönheit der Bewegung (Lessing) und daher nur dem Beweglichen oder doch beweglich Scheinenden eigen (im Gegensatz zur Würde [s. d.], d. h
1% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0498, Die Zeit der "Renaissance" Öffnen
488 Die Zeit der "Renaissance". ergreifender Wahrheit ausgedrückt. Auch die Bildung der Köpfe ist von jener einfachen Schönheit, die sich in den Grenzen der Lebenswahrheit hält (Fig. 482). Von holder Anmut ist die Madonna in dem sogen
0% Meyers → 3. Band: Blattkäfer - Chimbote → Hauptstück: Seite 0948, von Charis bis Chariten Öffnen
948 Charis - Chariten. Argeier ein, ward aber auf einem Zuge gegen die Tegeaten mit seinem ganzen Heer gefangen genommen und nur gegen das Versprechen, nie mehr die Tegeaten mit Krieg zu überziehen, freigegeben. Charis (griech.), Anmut
0% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0548, Die Malerei des 16. Jahrhunderts Öffnen
538 Die Malerei des 16. Jahrhunderts. und den Sienesen des 15. Jahrhunderts; diese mit ihrer reizlosen Härte und flauen Farbe, und jener mit seiner weichen Anmut und schönen Farbenstimmung. Daß der Meister nun in Siena die Führerschaft erhielt
0% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0651, Die Kunst des 17. und 18. Jahrhunderts Öffnen
gefällige Durchbildung des Zierwerkes verleiht er seinen Werken den Reiz hoher Anmut, die jedoch auch der Kraft nicht entbehrt. Nach dem Jahre 1720 erscheinen auf österreichischem Gebiete die Italiener bereits ziemlich vollständig verdrängt und deutsche
0% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0679, Die Kunst des 17. und 18. Jahrhunderts Öffnen
Selbstzweck, durch Vielgestaltigkeit und anmutige Leichtigkeit soll es die Sinne reizen. Oppenorts Zierkunst begegnet in diesem Punkte jener Watteaus: sie ist sinnlich, üppig und gefallsam. - Oppenorts Weise, mit ihrer starken Betonung des
0% Fabris → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0051, Von der Gestalt und dem Aussehen der Stadt Ulm Öffnen
und Westen hat es das anmutigste Tal der Donau, im Norden aber das Tal der Blau, die durch die anmutigsten Gefilde herabrinnt, und im Süden das überaus fruchtbare Tal der Iller, zwischen Westen aber und Norden hat es den fruchtbaren und wonniglichen
0% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0162, Die hellenische Kunst Öffnen
156 Die hellenische Kunst. Aphrodite des Praxiteles (Fig. 141). Ich komme nun zu den anmutigsten Schöpfungen der antiken Kunst, zu den Darstellungen des unverhüllten weiblichen Körpers, deren höchste Vollendung in den Aphroditestandbildern zu
0% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0505, Die Zeit der "Renaissance" Öffnen
Fenster ein, greift überhaupt auf die Kreisformen zurück und bedeckt alle Flächen mit reichstem bildnerischen Zierwerk. Es ergiebt sich daraus ein seltsamer, aber dabei doch höchst anmutender und vor allem wirkungsvoller Mischstil, in welchem sich
0% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0511, Die Zeit der "Renaissance" Öffnen
war, sowie die Gruppe der Diana, ursprünglich zu einem Brunnen im Schlosse Anet gehörig, die sich jetzt im Louvre befinden. Die Gestalten sind überaus schlank gebildet - noch ein Nachklang der gotischen Zeit - aber von einer gewählten Anmut
0% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0527, Die Malerei des 16. Jahrhunderts Öffnen
Michelangelo zustande gebracht. Das Urgewaltige, Allmächtige ist in solchem Maße zum Ausdruck gebracht, daß in der That die menschliche Form ganz zurücktritt, und nur noch als unentbehrliches Hilfsmittel erscheint. Das Liebliche und Anmutige lag
0% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0353, Germanische Kunst Öffnen
345 Germanische Kunst. wegung der Gestalten, der anmutige Fluß der Linien, die sorgfältige Durchbildung der Züge, müssen besonders hervorgehoben werden. - Die Bildwerke am Dome zu Bamberg zeichnen sich gleichfalls durch solche Vorzüge
0% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0369, Die Malerei im 14. und 15. Jahrhundert Öffnen
361 Die Malerei im 14. und 15. Jahrhundert. herrscht vor. Aus seiner eigenen künstlerischen Natur heraus gelangt er aber zu dem Ausdruck von Lieblichkeit und zu der schönen Klarheit der Farbe. Seine Werke "entzücken" mit ihrer süßen Anmut denn
0% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0501, Die Zeit der "Renaissance" Öffnen
491 Die Zeit der "Renaissance". eine Fülle von Zierformen, welche zu den vorzüglichsten der Renaissancezeit gehörten. War hier das Spiel der Einbildungskraft und die köstliche Anmut bemerkenswert, so zeigt sich Vischers Kunst
0% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0510, Die Zeit der "Renaissance" Öffnen
und Anmutige ausgeht. Die Prachtschlösser bedurften eines reichen bildnerischen Schmuckes, namentlich an Flachbildwerken, und das feinsinnige Verständnis für den Einklang zwischen Bau und Zierwerk, welches die französischen Künstler immer besaßen, wies
0% Brockhaus → 1. Band: A - Astrabad → Hauptstück: Seite 0737, von Aphroditidae bis Apia Öffnen
aber wurde bei den Griechen A. als die Göttin der Liebe, des Reizes und der Anmut aufgefaßt; daher außer ihrem steten Begleiter, dem Eros, auch Peitho, die Göttin der Überredung, und die Chariten häufig mit ihr verbunden werden. Was die ursprüngliche
0% Kuenstler → Hauptstück → Lexikon: Seite 0060, von Blackstadius bis Blanc Öffnen
in Rom und Paris auf. Dann reiste er in Belgien und England und nahm seinen Wohnsitz in Venedig, dessen Romantik er zum Hauptgegenstand seiner Bilder macht. Sie sind von naiver Auffassung, großer Anmut in der Bewegung und kräftigem, harmonischem
0% Kuenstler → Hauptstück → Lexikon: Seite 0205, von Geißler bis Gendron Öffnen
, die als duftige Traumgestalten in den Wäldern oder über dem Wasser schweben, sowie die Nymphen am Grab des Adonis (1864) waren recht anmutige Wesen von klarer, harmonischer Färbung. Auch mit poetischen Scenen aus der Zeit der Renaissance machte er Glück, z. B
0% Kuenstler → Hauptstück → Lexikon: Seite 0485, von Schuback bis Schubert-Soldern Öffnen
Deutschland, Belgien, Paris und London. Größeres Aufsehen als durch seine mythologischen Gestalten machte er seit Anfang der 40er Jahre durch seine Bildnisse, worin er durch ideale Auffassung und Anmut des Kolorits besonders unter der vornehmen Damenwelt sehr
0% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0119, Die hellenische Kunst Öffnen
die entscheidenden Züge herausarbeiten. Ruhige Klarheit und edles Maß zeichnet die Werke des Praxiteles aus; und seiner künstlerischen Eigenart mußte daher auch die Darstellung des anmutigen, von zarten Gefühlen und sinnlichen Empfindungen bewegten Weibes
0% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0380, Die Malerei im 14. und 15. Jahrhundert Öffnen
Begabung bald die Oberhand, und er gelangte zur vollen Selbständigkeit. Er vereinigte so ziemlich alle Vorzüge in sich, welche den einzelnen Florentinern eigen sind, jedoch in voller persönlicher Eigenart. Das Liebenswürdig-Anmutige, die tiefe
0% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0718, Die Kunst des 17. und 18. Jahrhunderts Öffnen
daß dieses Bild in der That den hohen Reiz der Anmut besitzt, der seine Wirkung nicht verfehlt. Den Zug solch' anmutiger Behandlung der Form und Farbe findet sich auch in einer Reihe gleichzeitig entstandener Gemälde: bald aber artete er in eine gewisse
0% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0724, Die Kunst des 17. und 18. Jahrhunderts Öffnen
nicht störend; die freudige Anmut und Heiterkeit, die seine ganze Weise kennzeichnet, kann sich da unbehindert entfalten. Venedig selbst birgt eine Reihe der besten Arbeiten, da Tiepolo hier bis 1740 wirkte. Besonders zu nennen sind die Gemälde
0% Kochschule → 13. Juni 1903 - 22. Okt. 1905 → 6. Februar 1904: Seite 0481, von Unknown bis Unknown Öffnen
geben, etwa mit Rittersporn, Eisenhut. Daran reihen wir, allmählich etwas tiefer rückend, gutfüllende Zweige, Blumen und zartes Grün. Die Oberfläche des Straußes darf weder steif und gedrängt, noch lückenhaft sein; die Blüten müssen sich so anmutig
0% Kochschule → 13. Juni 1903 - 22. Okt. 1905 → 6. Februar 1904: Seite 0716, von Unknown bis Unknown Öffnen
gereicht doch gewitz dem hause zur Zierde und verrät den Schönheitssinn des Besitzers. Mit wenig Geld kann man den Balkon anmutig gestalten, indem man ihn in ein grünes Gewand hüllt. Als die dankbarste Pflanze sei zunächst der wilde Wein genannt, der sich
0% Meyers → 7. Band: Gehirn - Hainichen → Hauptstück: Seite 0647, von Grazalema bis Grebenau Öffnen
(lat. gratia, "Annehmlichkeit, Wohlgefälligkeit") kommt mit der Anmut (s. d.) darin überein, daß sie, wie diese, Schönheit in Bewegung ist, unterscheidet sich aber von dieser, die auch bewußt (absichtlich) sein kann, dadurch, daß sie schlechterdings
0% Meyers → 9. Band: Irideen - Königsgrün → Hauptstück: Seite 0091, Italienische Litteratur (16. Jahrhundert) Öffnen
und derb schon bei Burchiello, feiner und witziger bei Pulci, leiser und anmutiger bei Ariost sich ausgesprochen, das ward, als eigentümliche Gattung des Burlesken, von einigen Dichtern dieser Zeit auch auf das Epische angewendet und hat noch
0% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0096, Die hellenische Kunst Öffnen
eine Sage, aber in gewisser Hinsicht kennzeichnet sie treffend den Unterschied: der dorische Stil macht in der That den Eindruck des männlich Kräftigen, der jonische jenen des weiblich Anmutigen. Die Geschlossenheit des dorischen Stiles, bei welchem
0% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0175, Die hellenische Kunst Öffnen
eine anmutige Stimmung zum Ausdruck bringen konnte. In der römischen Zeit waren die Verhältnisse in gleicher Weise für die Malerei günstig, was die Ausdehnung der Kunstthätigkeit anbelangt. Auch beteiligten sich Italiker selbst in höherem Maße daran, wenn
0% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0203, Altchristliche Kunst Öffnen
. Dies gilt ferner in gleichem Maße von der Malerei; auch hier schließt sich die Behandlungsweise ganz der antiken an, und je älter die Wandgemälde sind, desto feiner sind sie ausgeführt. Wir finden dieselbe Vorliebe für anmutige Verzierungen, gefällige
0% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0267, Germanische Kunst Öffnen
von einem Rundbogen überspannt werden. Der reizende Bau, ein Werk der Cistercienser (S. 250), gehört zu den anmutigsten Schöpfungen aus der Zeit des Uebergangsstiles. ^[Abb.: Fig. 265. Flachbild vom Dom zu Modena.] ^[Abb.: Fig. 266. Kreuzabnahme, Flachbild
0% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0346, Germanische Kunst Öffnen
und Anmut vorwiegend zur Geltung. Von der Annäherung an die volle Naturwahrheit, die sich hier kund giebt, ist man jedoch bei der Darstellung der unbeseelten Natur noch weit entfernt, Tiere und Pflanzen werden nach überlieferten Anschauungen und ziemlich
0% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0349, Germanische Kunst Öffnen
Schmuckarbeiten lag; insbesondere meisterhaft ist die Bildung der Köpfe an den Figürchen, mit denen Säulenknäufe, Gewölb-Zwickel, Bogenstellungen u. s. w. geziert wurden. Die englische Bildnerei tritt mit ihrer anmutigen Zierlichkeit in einen Gegensatz zu
0% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0362, Die Malerei im 14. und 15. Jahrhundert Öffnen
Assisi zeugen dafür, wie dieser Meister bereits die Natur zu beobachten sich anschickt und welch' feines Gefühl für das Anmutige er besitzt. Bedeutender erscheint noch Duccio, dessen Dombild zu Siena durch die Lebendigkeit des Ausdruckes in Geberden
0% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0368, Die Malerei im 14. und 15. Jahrhundert Öffnen
jedoch im einzelnen von einigen Zeitgenossen unabhängig von ihm besonders verfolgt: die Richtung zu dem Anmutigen und Gefallsamen, zur schönen Farbenstimmung und Feinheit in den Einzelheiten von Fra Giovanni da Fiesole (1387-1455), jene zur Naturwahrheit
0% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0379, Die Malerei im 14. und 15. Jahrhundert Öffnen
durch anmutige Zierlichkeit und lebhafte Farbengebung aus, die seine Werke ansprechend erscheinen lassen. Mittelpunkt der umbrischen Kunst wurde jedoch die Hauptstadt der Landschaft Perugia, wo ein in Florenz ausgebildeter Venetianer, Domenico Veneziano, den
0% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0385, Die Malerei im 14. und 15. Jahrhundert Öffnen
läßt er sich auch von den antik-klassischen Einflüssen leiten, und so gewinnen seine Formen manchmal eine edle Reinheit, die sehr erfreulich wirkt. Das Anmutige und Gefallsame der Florentiner Malerei blieb seinem Wesen fremd, wie er auch in der Farbe
0% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0386, Die Malerei im 14. und 15. Jahrhundert Öffnen
) aus, der wohl der bedeutendste Vertreter dieser Gruppe ist. Der Einfluß Mantegnas auf ihn ist jedoch unverkennbar, sicherlich gereichte ihm derselbe nicht zum Nachteil. In dem Bilde "Krönung Maria's" zu Mailand (Fig. 373) wird man auch bereits Züge von Anmut
0% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0389, Die Malerei im 14. und 15. Jahrhundert Öffnen
Nachfolgern im engeren Sinne, welche sich ganz der Richtung Bellini's hingaben, ist Giovanni da Conegliano, genannt Cima, wohl derjenige, welcher am meisten Verwandtschaft mit dem Meister zeigt und in seinen Bildern anmutige Schönheit und lebhafte
0% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0393, Die Malerei im 14. und 15. Jahrhundert Öffnen
. Die Tafeln von Karlstein haben nichts von der zarten Anmut der damaligen Miniaturmalerei, der Meister will feierliche Würde und Kraft zum Ausdruck bringen, weil die ihm gestellte Aufgabe das erforderte, da in Karlstein ja nach Karls Absichten
0% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0395, Die Malerei im 14. und 15. Jahrhundert Öffnen
Malerei will daher auf Gefühl und Empfindung wirken, das Holdselige, Zarte zur Erscheinung bringen; ihr Lieblingsgegenstand wird daher Maria mit dem Kinde, als Urbild der vollendetsten Anmut zugleich in der höchsten weiblichen Würde als Mutter; fein
0% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0466, Die Zeit der "Renaissance" Öffnen
beider Meister statt, indem sowohl das Kraftvolle des einen, wie die Milde des anderen auf beide Schulen Einfluß hat. So kommt es, daß selbst Donatellos Schüler etwas mehr Anmut und Weichheit in ihren Werken zeigen, als ihr großer Meister besaß
0% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0493, Die Zeit der "Renaissance" Öffnen
nicht jene natürliche Anmut im Gebahren und Bewegen zu eigen, welche die Südländer besitzen, bei ihm überwiegt das Kräftige, und wenn noch dazu, wie im 14. und 15. Jahrhundert, Sitten und Gebräuche auf das Derbe und Rauhe ^[Abb.: Fig. 480. Veit Stoß
0% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0494, Die Zeit der "Renaissance" Öffnen
484 Die Zeit der "Renaissance". gestimmt sind, so kann auch der Künstler aus seiner Umgebung keine Vorbilder für Anmutig-Schönes holen. Die zunftmäßige Gebundenheit ließ auch die persönliche künstlerische Begabung nicht voll zum Durchbruch
0% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0507, Die Zeit der "Renaissance" Öffnen
, teilweise auch der Einfluß des italienischen Stiles zur Geltung kommt. Dieser anmutige und gefallsame Stil der ländlichen Lustschlösser fand dann auch Eingang in den Städten und wurde nicht nur bei vielen Wohnhäusern (den "Hotels", städtischen
0% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0545, Die Malerei des 16. Jahrhunderts Öffnen
Bartolomeos ist ihm völlig fremd und in seinen Andachtsbildern zeigt sich jene weltliche, ausschließlich vom Schönheitsgefühl bedingte Auffassung, die wir auch bei Raphael sehen. An Tiefe der Empfindung und an zarter Anmut steht er diesem nach, seine Natur
0% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0569, Die Malerei des 16. Jahrhunderts Öffnen
, die eine tiefere Auffassung vermissen lassen. Seine Meisterschaft auch in der Wiedergabe des Innerlichen bekundet er dagegen in den Bildnissen, die zu den besten Werken der damaligen Zeit gehören. Den höchsten Reiz von Anmut und "idealer" Schönheit
0% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0719, Die Kunst des 17. und 18. Jahrhunderts Öffnen
der Schule ging später an Giovanni Francesco Barbieri, genannt Guercino (1590-1666) über, der zwar gewandt und sicher in der Formbehandlung, aber sonst kühl und schwunglos erscheint, weder die Anmut Renis noch die Kraft Domenichinos erreicht
0% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0725, Die Kunst des 17. und 18. Jahrhunderts Öffnen
vom Herkömmlichen ist ein anerkennenswertes Verdienst Alloris, dessen Werke denn auch nicht nur einen kunstgeschichtlichen Wert besitzen, sondern auch durch ihren feinen Reiz ansprechen (Fig. 678). Ausschließlich auf das Anmutige gerichtet erscheinen
0% Kuenstler → Hauptstück → Lexikon: Seite 0232, von Guitton bis Gurlitt Öffnen
), die sehr anmutige Eva mit der Schlange (1875, für das Schlangenhaus im Jardin des plantes zu Paris), die Gipsgruppe der von der Gerechtigkeit beschützten Unschuld (1876) und mehrere treffliche Büsten. Güldenstein
0% Kochschule → 13. Juni 1903 - 22. Okt. 1905 → 16. Januar 1904: Seite 0226, von Unknown bis Unknown Öffnen
, wenn sie das Auge nicht anmuten, während zierliches Anrichten den Wohlgeschmack erhöht, so daß wir dadurch das einfachste Gericht in eine verlockende Delikatesse verwandeln und unsern Mahlzeiten, statt des rein materiellen Charakters, ein
0% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0037, Aegypten Öffnen
alle gleich. Je geringer der Dargestellte war, desto größere Freiheit durfte sich der Künstler erlauben, so daß wir die bewegtesten und anmutigsten Bildwerke in den Darstellungen der untersten Diener und der Handwerker, also der Leute aus dem Volke
0% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0057, Indien Öffnen
des menschlichen Körpers der Natur ziemlich nahe kamen, so findet sich doch immer irgend ein abweichender und daher störender Zug. Ersichtlich ist die Vorliebe für Darstellung weiblicher Anmut, und in diesem Bemühen hat die indische Bildnerei noch
0% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0110, Die hellenische Kunst Öffnen
in gewisser Hinsicht männlich aufgefaßt; das Kräftige, nicht das Anmutige wird betont. Im Gegensatze zu Myron stellt Polyklet seine Figuren nicht in lebhafter Bewegung, sondern in ruhiger Haltung oder doch nur mäßig bewegt dar, immer aber auch
0% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0178, Die hellenische Kunst Öffnen
beibehielt und den Knauf mit Verzierungen versah. Die jonische Form verlor bei den Römern wieder viel von ihrer anmutigen Eigenart und wurde derber gestaltet. Die korinthische Säule dagegen erscheint in der römischen Behandlung noch feiner und reicher
0% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0326, Germanische Kunst Öffnen
318 Germanische Kunst. die schmuckhafte Seite der neuen Bauweise. Die Spitzgiebel, die Fialen und Krabben, das Maßwerk, kurz, das anmutend Zierliche, erregten das Gefallen der Italiener, welche darin nur Mittel zur Steigerung der Prunkwirkung
0% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0348, Germanische Kunst Öffnen
, die Haltung der Gestalten wird ausdrucksvoller, die Bewegung lebendiger, die Behandlung des Gewandes anmutig. Jedoch besteht eine gewisse Abhängigkeit von den baukünstlerischen Formen, an welche die Bildnerei mehr als nötig sich anpaßt
0% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0358, Die Malerei im 14. und 15. Jahrhundert Öffnen
gänzlich, Anmut und Lebendigkeit kommen zur Alleinherrschaft. Immer mehr strebt man auch Naturwahrheit an und sucht die Gegenstände treulich zu schildern; man wendet sich nicht ausschließlich an die Einbildungskraft des Beschauers, sondern will
0% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0363, Die Malerei im 14. und 15. Jahrhundert Öffnen
Standpunkte aus betrachten, daß der Künstler alle seine Kraft darauf verwendet, inneren Vorgängen, Gedanken und Empfindungen einen verständlichen Ausdruck zu geben. Er legt noch wenig Gewicht auf anmutige Schönheit, auf vollendete Zeichnung und Farbenstimmung
0% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0364, Die Malerei im 14. und 15. Jahrhundert Öffnen
und Großartige, das in Giottos Werken sich findet, und die sinnliche Anmut, welche jene Duccios aufweisen, suchte man mit mehr oder weniger Geschick zu vereinen. Die unmittelbaren Schüler Giottos waren auffälligerweise ziemlich unbedeutend; selbst
0% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0366, Die Malerei im 14. und 15. Jahrhundert Öffnen
ist der Bedeutendere, von ihm besitzen wir eine der reizvollsten Gestalten, welche die damalige Kunst schuf, in der Figur des "Friedens" (Pax). (Fig. 343.) Lorenzo Monaco. Masolino. In dem Ausdruck liebenswürdiger Anmut sah die sienesische Schule
0% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0372, Die Malerei im 14. und 15. Jahrhundert Öffnen
übertraf, zeigt das Bild "Taufe Christi", in welchem Lionardo seinen anmutigen Engel neben die in ihrer ungemilderten "anatomischen" Naturwahrheit herben Gestalten Verrocchios hingesetzt hat. (Fig. 355.) Neue Malweisen. Um diese Zeit beschäftigte auch
0% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0406, Die Malerei im 14. und 15. Jahrhundert Öffnen
und Empfindung ersetzt und überhaupt die Züge des anmutig Schönen einführt. Das deutsche "Gemüt" kommt zum Durchbruch und verleiht seinen Werken einen ansprechenden Reiz. Sie nehmen in gewissem Sinne eine Mittelstellung zwischen den Rogierschen
0% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0471, Die Zeit der "Renaissance" Öffnen
ist die Madonnengruppe in San Agostino, in welcher die Anmut vollendet zum Ausdruck kommt (Fig. 460). Den Rest seines Lebens widmete er der Casa santa in Loreto, deren reiche bildnerische Ausschmückung teils von ihm selbst, teils von seinen Schülern nach seinen
0% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0482, Die Zeit der "Renaissance" Öffnen
entsprechende, eigene wenn auch bescheidenere Formgebung gewählt hätten. Unter diesen begabteren Nachfolgern sind hauptsächlich zwei zu nennen. Pierino da Vinci, dessen Arbeiten von hoher Anmut sind, der aber in jungen Jahren starb, und Baccio Bandinelli
0% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0496, Die Zeit der "Renaissance" Öffnen
zu der weicheren der romanischen Zeit zurückwendet, anstatt fortzuschreiten. In Sachsen und im übrigen Norddeutschland vermag man sich am schwersten von dem Derbkräftigen zum Anmutigen durchzuringen, und wenn letzteres auch in Einzelheiten
0% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0497, Die Zeit der "Renaissance" Öffnen
Schwächen desselben aufweist, ist der "Englische Gruß" der Kirche St. Lorenz in Nürnberg zu nennen, in welchem die hoheitsvolle Anmut der heiligen Jungfrau besonders schön zum Ausdruck gebracht ist. Der Meister vermeidet ebenso die Einseitigkeit
0% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0499, Die Zeit der "Renaissance" Öffnen
der Madonna und der anderen Frauenköpfe. Die Kunstweise Krafts wurde für die gesamte Steinbildnerei Nürnbergs von bestimmendem Einfluß, wie zahlreiche Werke aus jener Zeit dies deutlich zeigen, welche zum Teil in der Betonung des Anmutig-Schönen noch
0% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0503, Die Zeit der "Renaissance" Öffnen
Peter Vischer, wie bereits erwähnt wurde - den Hauptanteil daran haben Gilg Sesslschreiber und Steffen Godl, von denen der erstere sich durch große Anmut in der Bildung der Gestalten auszeichnet. Die meisten (20 von 24) Flachbildwerke stammen
0% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0553, Die Malerei des 16. Jahrhunderts Öffnen
die träumerische Ruhe und die keusche Anmut, das Sinnende und Sehnende in seinen Gestalten; vor allem aber die wundervolle Stimmung der Landschaften, welche ein Hauch stiller Heiterkeit verklärt. Dies starke Gefühl für die Schönheit der unbeseelten Natur
0% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0558, Die Malerei des 16. Jahrhunderts Öffnen
finden wußte, lehrt sein Selbstbildnis. Tizian. Sehen wir in Giorgione den Maler der "Stimmung", der zarten Anmut und des landschaftlichen Reizes, in Palma den Verherrlicher der sinnesfreudigen, aber der Innerlichkeit entbehrenden Frauenschönheit, so
0% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0571, Die Malerei des 16. Jahrhunderts Öffnen
Kunstweisen vereinigte zu einem ansprechenden Mischstil Gaudenzio Ferrari (1471-1526), dessen religiöse Bilder voll tiefer Empfindung, maßvoll ruhiger Formsprache und anmutend in der Farbe sind. Der sehr fruchtbare Meister übertraf darin die übrige
0% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0575, Die Malerei des 16. Jahrhunderts Öffnen
503 Die Malerei des 16. Jahrhunderts. der Madonna vor"; die Mutter Gottes und das Christkind sind von seltener Anmut. Einen nachhaltigen Eindruck macht auch das prächtige Gemälde "Justina mit dem Einhorn" in der Wiener kaiserlichen
0% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0594, Die Malerei des 16. Jahrhunderts Öffnen
Formenspiel oder in liebevoller Durchbildung der Einzelheiten (so in seinen Landschaften) Erhabenes und Anmutiges, Gedankentiefes und Stimmungsvolles schaffen. Die Holzschneide- und Stecherkunst hat er auf eine Höhe gebracht, welche jene der Malkunst
0% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0597, Die Malerei des 16. Jahrhunderts Öffnen
Anmut und für reizvolle Behandlung des Fleisches zeigt. Seine künstlerische Eigenart entwickelte sich nun rasch zur Vollendung; und schon im Jahre 1525 entstand das Werk, mit welchem er alle deutschen Meister seiner Zeit, ^[Abb.: Fig. 577. Cranach
0% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0664, Die Kunst des 17. und 18. Jahrhunderts Öffnen
Anmut kaum übertroffen werden könnte (Fig. 627 und Tafel). Pöppelmann hat außer diesem seinem Hauptwerke noch verschiedene andere Bauten in Sachsen wie in Polen (Warschau) ausgeführt, in denen er sich als wahrhafter Meister der Barockkunst erwies
0% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0707, Die Kunst des 17. und 18. Jahrhunderts Öffnen
Züge von schlichter Wahrheit und edler Klarheit aufweisen, als daß sie dem neuen Geschmack an hochtrabender, schauspielerischer Prunksucht huldigen. Was sie aber stets auszeichnet, ist jene anmutige Feinheit und Zierlichkeit, welche, selbst wenn
0% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0729, Die Kunst des 17. und 18. Jahrhunderts Öffnen
, das seines Namens unwürdig wäre, und keines, das sich als eine bloße Wiederholung eines früheren darstellt. Diese Fruchtbarkeit im Erfinden immer neuer Anordnungen, diese vollendete Sicherheit im Gestalten tiefer Gedanken und anmutiger Einfälle
0% Meyers → 2. Band: Atlantis - Blatthornkäf[...] → Hauptstück: Seite 0945, Bildhauerkunst (moderne: Deutschland) Öffnen
des Berliner Museums arbeitete Wolff die Gruppe eines zu Pferde gegen einen Löwen ankämpfenden Jünglings, als Gegenstück zur Amazone (s. Tafel VII, Fig. 6) von Kiß. Anmutige Erfindung und realistische Lebendigkeit bekundete Hagen durch seine Reliefs
0% Meyers → 6. Band: Faidit - Gehilfe → Hauptstück: Seite 0595, Französische Litteratur (14. und 15. Jahrhundert) Öffnen
. Hier ist vor allen der Trouvère Adam de la Halle (gest. 1286) zu nennen, dessen Dichtungen: "Li jus Adan ou de la feuillée" (ca. 1262) und "Li gieus de Robin et Marion" (ca. 1284), ein anmutiges Schäferspiel, lange Zeit beliebt waren. Zu letzterm
0% Meyers → 8. Band: Hainleite - Iriartea → Hauptstück: Seite 0253, von Hebdomas bis Hebel Öffnen
Jahre begann sich dann der Dichter in bemerkenswerter Weise zu läutern und neben der Erhabenheit auch Schönheit der Darstellung zu erstreben. Diese dritte Periode begann mit dem kleinen Drama "Michel Angelo" (Wien 1855), einer anmutigen poetischen
0% Meyers → 9. Band: Irideen - Königsgrün → Hauptstück: Seite 0890, von Knoxville bis Knutwil Öffnen
, die Nord- und Ostsee, jagt, vorzugsweise in der Tiefe auf sandigem Grund, Krebstiere, Weichtiere und Quallen, schwimmt sehr anmutig, wobei er die Brustflossen wie Flügel benutzt und kriecht am Grund mit Hilfe der fußartigen drei freien Strahlen
0% Meyers → 11. Band: Luzula - Nathanael → Hauptstück: Seite 0841, Mozart (Werke) Öffnen
übersetzen, hat M. hier wie spielend bewältigt. Er vermochte die kalte Ironie und Satire und selbst die stellenweise nackte Frivolität der Dichtung durch die naive Anmut seiner Musik zu verdecken und die Unsittlichkeit des Stoffes aufzuheben, indem
0% Meyers → 13. Band: Phlegon - Rubinstein → Hauptstück: Seite 0262, Portugiesische Litteratur (18. und 19. Jahrhundert) Öffnen
Quita, dessen bukolische Poesien ("Obras", das. 1781) großen Beifall fanden. Auch den anmutigen Elegien, in welchen der Brasilier Tomas Antonio Gonzaga unter dem Namen Dirceu seine unglückliche Liebe zu der schönen Marilia besungen hat, sowie den
0% Meyers → 15. Band: Sodbrennen - Uralit → Hauptstück: Seite 0094, Spanische Litteratur (18. und 19. Jahrhundert) Öffnen
Valdes (gest. 1817), der die Nation wieder zu enthusiasmieren wußte und auch das philosophische Element in die spanische Dichtung aufnahm; zu ihren Anhängern gehörten: Nicasio Alvarez Cienfuegos (gest. 1809), ein Dichter zarter und anmutiger
0% Meyers → 16. Band: Uralsk - Zz → Hauptstück: Seite 0766, von Würbenthal bis Wurfbewegung Öffnen
. Würde, Erhabenheit der Bewegung, im Gegensatz zur Anmut (s. d.). Beide kommen darin überein, daß sie Eigenschaften der Bewegung sind, aber die Anmut eines (der That und dem Anschein nach leicht) Beweglichen, die W. dagegen eines (nicht der That, aber
0% Meyers → 19. Band: Jahres-Supplement 1891[...] → Hauptstück: Seite 0705, von Osazone bis Österreich Öffnen
691 Osazone - Österreich Ornan:cntik beschnitt und dafür die Typen der reinen Antike einsetzte, verlieh der Kunst einen neuen, eignen Charakter voll wunderbarer Grazie, Zierlichkeit, Anmut, Leichtigkeit nnd lachenden Bebens. Ihr Schwerpunkt
0% Brockhaus → 1. Band: A - Astrabad → Hauptstück: Seite 0655, von Anna (Geldrechnungsstufe) bis Anna (von Österreich) Öffnen
. verschwindet, sobald man die Willkürlichkeit der Bewegung entdeckt hat, und es entsteht Affektation (s. d.). Zwar sind willkürliche und unwillkürliche Bewegungen stets zu einem Ganzen vereinigt, das anmutig genannt
0% Brockhaus → 4. Band: Caub - Deutsche Kunst → Hauptstück: Seite 0108, von Charis bis Charkow Öffnen
106 Charis - Charkow Charis (grch.), Anmut (s. d.); auch Göttin der Anmut (s. Chariten). Charīsi, Juda ibn Salomo, hebr. Dichter, geb. in Spanien, starb vor 1235. Er ist besonders berühmt durch seine u. d. T. "Tachkemoni" nach dem Vorbilde
0% Brockhaus → 7. Band: Foscari - Gilboa → Hauptstück: Seite 0157, Französische Kunst Öffnen
155 Französische Kunst tralisches, geziertes und süßliches Wesen auflöste, aber zugleich alle Reize einer echt höfisch anmutigen Darstellungsweise an sich zog. Nebenher entwickelte sich gleichzeitig anlehnend an Holland eine überaus glänzende
0% Brockhaus → 9. Band: Heldburg - Juxta → Hauptstück: Seite 0786, Italienische Kunst Öffnen
sich verwandt durch die schlichte Anmut und Holdseligkeit ihrer Darstellungsweise. Mit diesen Meistern, nebst ihren gleichzeitigen Anhängern Cima da Conegliano, Carpaccio, Pinturicchio, schließt die zweite selbständige Kunstepoche der ital. Malerei
0% Brockhaus → 6. Band: Elektrodynamik - Forum → Hauptstück: Seite 0514, Fachwerk Öffnen
, Brauuschweig, aber auch die Rheinlande boten. Man hat der Gestaltung des F. besondere Auf- merksamkeit zugewendet und durch Schnitzen der Schwellen, Balkenköpfe, Streben, Säulen und Riege! dem Bau eine anmutige Gestalt, oft sogar hohen künstlerischen
0% Kuenstler → Hauptstück → Lexikon: Seite 0014, von Aiwasowski bis Aizelin Öffnen
vorzugsweise, der neuern Richtung der Franzosen folgend, der Darstellung anmutiger Frauen- und Mädchengestalten in naturalistischer Behandlung der Formen, oft mit einer gewissen Mischung von Unschuld
0% Kuenstler → Hauptstück → Lexikon: Seite 0036, von Baudry bis Baugniet Öffnen
Lehrers lossagte und auf die ideale Darstellung der Natürlichkeit ausging. Seine Zeichnung ist naturwahr, im Ausdruck und in den Köpfen der Gestalten frisch und lebendig, in den Bewegungen voll Anmut, verbunden mit großem Reiz des Kolorits. Abgesehen
0% Kuenstler → Hauptstück → Lexikon: Seite 0041, Beckerath Öffnen
Weise behandelt er auch anmutige Scenen aus der Rokokozeit; auch hier bleibt das glänzende Machwerk ohne tiefere Charakteristik der Gestalten. Eins seiner besten Bilder war der 1880 ausgestellte Othello, der seine Abenteuer der Desdemona und ihrem
0% Kuenstler → Hauptstück → Lexikon: Seite 0048, von Benk bis Bennewitz von Löfen Öffnen
seines Vaters aus, brachte bis jetzt eine Scene aus der Frithjofssage von tüchtiger Zeichnung und liebevoller Ausführung, eine Nymphe von anmutigem Fluß der Linien und klarer Färbung und beteiligte sich bei der Ausschmückung der Nationalgallerie
0% Kuenstler → Hauptstück → Lexikon: Seite 0052, von Berteaux bis Bertling Öffnen
). Berthon (spr. bertóng) , Nicolas , franz. Genremaler, geb. 4. Aug. 1831 zu Paris, trat 1850 in die École des beaux-arts , wurde Schüler von de la Rochenoire, Yvon und Cogniet, debütierte mit einem Stillleben, malte aber nachher anmutige
0% Kuenstler → Hauptstück → Lexikon: Seite 0075, von Böswillwald bis Boughton Öffnen
auf den ersten Blick, aber wohl bei näherer Betrachtung durch Vielseitigkeit des Gedankens, Einfachheit der Zeichnung, Tiefe der Empfindung und Anmut des Kolorits fesseln, so daß kein amerikanischer Maler in England popu-
0% Kuenstler → Hauptstück → Lexikon: Seite 0084, von Brillouin bis Brodzki Öffnen
; seine Figuren sind anmutig, von gewandter Zeichnung, aber etwas zu rötlichem Kolorit; z. B.: eine schreckliche Erzählung, ein entscheidender Entschluß, Tintoretto gibt seiner Tochter Zeichenunterricht (1845, Zeichnungen), das Atelier des Rubens