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Oder meinten Sie 'Verfälschen'?
Rang | Fundstelle | |
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4% |
Drogisten →
Erster Theil →
Gesetzeskunde:
Seite 0807,
Gesetzeskunde |
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Strafgesetzbuches bestimmt in Absatz 7 Folgendes:
Mit Geldstrafe bis 150 M. oder mit Haft wird bestraft, wer verfälschte oder verdorbene Getränke oder Esswaaren feilhält oder verkauft.
Das Gesetz vom 14. Mai 1879 betrifft den Verkehr mit Nahrungsmitteln
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4% |
Drogisten →
Erster Theil →
Droguen:
Seite 0235,
Gummi-résinae. Gummiharze |
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222
Gummi-résinae. Gummiharze.
namentlich in der Veterinärpraxis gegen eiternde Wunden; ferner zu Räucherpulvern.
Die naturelle Waare ist sehr viel vermischt und verfälscht mit dunkelbraunen, erdigen Stücken; mit fast schwarzgrünen Stücken
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4% |
Drogisten →
Erster Theil →
Droguen:
Seite 0291,
Olea äthérea, ätherische Oele |
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verfälscht, so wird die Mischung trübe. In diesem Falle macht man die Jodprobe; Kümmelöl verpufft nicht mit Jod, wohl aber, wenn es mit Terpentinöl verfälscht ist.
Weit häufiger kommt eine Verfälschung mit Kümmelspreuöl vor. Ein solches Oel riecht weniger
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3% |
Mercks →
Hauptstück →
Anhang:
Seite 0660,
von Kaffeebis Knöpfe |
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in den Handel. Erkennungszeichen für diese Sorte ist, daß die Bohnen beim Reiben zwischen den Händen abfärben. Gebrannter K. wird häufig durch Untermengen des Abfalles und schlechter Bohnen verfälscht. Am meisten ist aber der namentlich
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2% |
Meyers →
11. Band: Luzula - Nathanael →
Hauptstück:
Seite 0892,
von Münzprobebis Münzverbrechen |
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Mk., auch der Verlust der bürgerlichen Ehrenrechte ausgesprochen werden kann. Ein M. ist endlich auch 3) das wissentliche Einführen oder Ausgeben falschen oder verfälschten Geldes. Der schwerste Fall dieses Delikts ist der, wenn jemand Geld, welches
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2% |
Drogisten →
Erster Theil →
Droguen:
Seite 0197,
Fructus. Früchte |
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, in den Handel, meist zur Verfälschung des Pfefferpulvers dienend. Ueberhaupt kommt kaum ein anderes Gewürzpulver so arg verfälscht in den Handel, als das des Pfeffers, und da die genaue Untersuchung desselben, auf chemischem und mikroskopischem Wege
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2% |
Drogisten →
Erster Theil →
Droguen:
Seite 0302,
Olea äthérea, ätherische Oele |
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, bei 200 ° siedenden Oel.
Anwendung. In der Likörfabrikation und als Speiseparfüm.
Das Citronellöl soll vielfach durch Petroleum oder durch Kerosen verfälscht werden. Petroleumzusatz verringert das spez. Gewicht. Zur Prüfung auf Kerosen
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2% |
Drogisten →
Erster Theil →
Droguen:
Seite 0303,
Olea äthérea, ätherische Oele |
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290
Olea äthérea, ätherische Oele.
Man unterscheidet im Handel deutsches und amerikanisches Krauseminzöl. Letzteres ist fast immer schlecht von Geruch und vielfach mit Terpentinöl oder Sassafrasöl verfälscht; erstere Beimengung
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2% |
Drogisten →
Erster Theil →
Farbwaaren:
Seite 0693,
Farben und Farbwaaren |
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680
Farben und Farbwaaren.
Reines Sandelholz darf mit kaltem Wasser extrahirt keinen Farbstoff an dasselbe abgeben, andernfalls ist es verfälscht. Ebenso ist der Farbstoff in den meisten äth. Oelen unlöslich, wohl aber, wenn dieselben
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2% |
Meyers →
7. Band: Gehirn - Hainichen →
Hauptstück:
Seite 0156,
von Gerambbis Geraniumöl |
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wie das algierische G. aus Blättern und Blüten von P. roseum und P. odoratissimum als Surrogat und zum Verfälschen des Rosenöls, wird aber selbst wieder mit dem ätherischen Öl von Andropogon-Arten verfälscht. Türkisches G. (Idris Yaghi, Rosé, Roshe Oil
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2% |
Drogisten →
Erster Theil →
Droguen:
Seite 0252,
Résinae. Harze |
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, nicht rissig werdenden Ueberzug (siehe Kapitel Lacke.)
Verfälschungen. Mastix kann seines Aussehens halber nur mit Sandarak verfälscht werden; aber auch diese Beimischung ist leicht zu erkennen, da der Sandarak fast niemals in runden Thränen, sondern
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2% |
Drogisten →
Erster Theil →
Droguen:
Seite 0259,
Balsamum. Balsam |
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, Canadabalsam und ähnlichen Stoffen. Will man sich überzeugen, ob der Balsam überhaupt mit derartigen Stoffen verfälscht ist, so genügt eine einfache Prüfungsmethode, die darauf beruht, dass reiner Perubalsam in Benzin fast unlöslich ist. Man schüttelt
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2% |
Drogisten →
Erster Theil →
Droguen:
Seite 0284,
Olea äthérea, ätherische Oele |
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. War Blausäure vorhanden, so entsteht ein Niederschlag von Berlinerblau.
Bittermandelöl soll mit Chloroform verfälscht vorkommen. Prüfung hierauf siehe Einleitung. Die gewöhnliche Verfälschung ist die mit
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2% |
Drogisten →
Erster Theil →
Droguen:
Seite 0289,
Olea äthérea, ätherische Oele |
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und von 0, 883 spez. Gew.; Siedepunkt 180-190 ° C.
Es ist in ½ Theil Weingeist löslich und dem Verharzen stark ausgesetzt; mit Jod erhitzt es sich unter Ausstossung violetter Dämpfe. Seine Reaktion ist meist sauer. Das Bergamottöl kommt sehr viel verfälscht
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2% |
Drogisten →
Erster Theil →
Droguen:
Seite 0290,
Olea äthérea, ätherische Oele |
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ist farblos, höchstens schwach gelblich.
Kajeputöl soll vielfach mit Terpentinöl und Rosmarinöl verfälscht werden, doch kann man diese beiden an ihrem Verhalten zu Jod erkennen, da reines Kajeputöl sich mit Jod nicht erhitzt.
Auch
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2% |
Drogisten →
Erster Theil →
Droguen:
Seite 0293,
Olea äthérea, ätherische Oele |
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in der Parfümerie und der Likörfabrikation.
Es hat sich nach eingehenden Untersuchungen herausgestellt, dass fast alle in den letzten Jahren von Hongkong an den Markt gekommenen Partien von Cassiaöl in wahrhaft haarsträubender Weise verfälscht waren
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2% |
Drogisten →
Erster Theil →
Droguen:
Seite 0299,
Olea äthérea, ätherische Oele |
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verfälscht (bis zu 20 %) in den Handel gekommen. Man erkennt diese Verfälschung, indem man ein Proberöhrchen mit dem fraglichen Oel mehrere Stunden in eine Eis- oder Kältemischung stellt; hierbei scheidet sich das Kokosöl als eine weisse, feste Masse
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2% |
Drogisten →
Erster Theil →
Droguen:
Seite 0304,
Olea äthérea, ätherische Oele |
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291
Olea äthérea, ätherische Oele.
produzirt; doch scheint man bei der ganzen Fabrikation mit sehr wenig Sorgfalt zu arbeiten.
Dies Oel hat meistentheils, selbst wenn es nicht direkt verfälscht ist, einen unangenehmen Geruch. Die Ursache
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2% |
Drogisten →
Erster Theil →
Droguen:
Seite 0308,
Olea äthérea, ätherische Oele |
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166 °.
Mit Jod erwärmt es sich nur schwach ohne Verpuffung.
In 1-1 ½ Th. Alkohol muss es sich klar lösen.
Das Rosmarinöl ist häufig mit Terpentinöl verfälscht; diese Beimengung erkennt man an seinem Verhalten zu Jod
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2% |
Drogisten →
Erster Theil →
Droguen:
Seite 0315,
Olea äthérea, ätherische Oele |
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sein. In neuster Zeit soll das Terpentinöl vielfach mit Petroleumbenzin verfälscht in den Handel kommen; hier giebt das spez. Gew. am leichtesten einen Anhalt. Dasselbe sinkt bei 5 % Zusatz auf 0,861, bei 10 % auf 0,855 und bei 1 5% auf 0,847. (Drog. Zeit
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2% |
Drogisten →
Erster Theil →
Droguen:
Seite 0336,
Flüssige und feste Fette |
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vielfach durch Baumwollensamenöl verfälscht in den Handel. Hierauf prüft man nach Ritsert auf folgende Weise. Mit dem gleichen Volumen einer 2 % alkoholischen Silbernitratlösung 5-8 Minuten gekocht, muss es vollständig klar und farblos bleiben
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2% |
Drogisten →
Erster Theil →
Droguen:
Seite 0337,
Flüssige und feste Fette |
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liefern mehr oder minder gute Sorten. Auch Afrika und Ostindien exportiren nach Europa, doch nicht immer in schöner Qualität; namentlich letzteres ist graubraun und schwer zu bleichen.
Prüfung. Wachs wird sehr viel verfälscht, und sind es namentlich
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2% |
Drogisten →
Erster Theil →
Droguen:
Seite 0347,
Eingedickte Pflanzensäfte und Pflanzenauszüge |
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verfälscht wird, lässt sich in dem ausgewaschenen Rückstand durch die Jodprobe leicht erkennen.
Cachou oder Cachou aromatique. Dieses bekannte Korrektivmittel gegen übelriechenden Athem verdankt seinen Namen ebenfalls dem Catechu (französisch Cachou
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2% |
Drogisten →
Erster Theil →
Droguen:
Seite 0350,
Eingedickte Pflanzensäfte und Pflanzenauszüge |
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darf. Ist das letztere der Fall, so kann man bestimmt annehmen, dass der Lakritzen mit Dextrin, Stärkezucker und ähnlichen Stoffen verfälscht ist. Die Bestimmung der unlöslichen Bestandtheile lässt sich mit ziemlicher Genauigkeit, wie vergleichende
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2% |
Drogisten →
Erster Theil →
Droguen:
Seite 0361,
Thiere, Thiertheile und Thiersekrete |
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348
Thiere, Thiertheile und Thiersekrete.
Prüfung. Cochenille wird bei ihrem hohen Preise vielfach verfälscht, am häufigsten durch kleine Steinchen, Bleischrot und Thonkügelchen. Derartige Verunreinigungen sinken in Chloroform zu Boden
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2% |
Drogisten →
Erster Theil →
Chemikalien unorganischen Urspru[...]:
Seite 0559,
Chemikalien unorganischen Ursprungs |
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. Vielfach wird er beim Mahlen mit Schwerspath oder Ziegelmehl verfälscht, daher ist eine Prüfung rathsam. Der sog. Pariser oder Orangemennig ist weit zarter und mehr orangegelb. Er wird erhalten, wenn man Bleiweiss mit Natronsalpeter zusammenschmilzt
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2% |
Drogisten →
Erster Theil →
Farbwaaren:
Seite 0698,
B. Farben für Malerei und Druckerei |
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in Bleiessig umgestaltet und zur Umwandlung neuer Mengen von neutralem kohlensaurem Blei im Bleiweiss benutzt werden kann.
Verfälschungen. Bleiweiss kommt vielfach verfälscht in den Handel und zwar gewöhnlich mit dem spez. fast eben so schweren
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2% |
Meyers →
1. Band: A - Atlantiden →
Hauptstück:
Seite 0207,
von Agrotisbis Aguado |
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207
Agrotis - Aguado.
ders in England sehr beliebt. Gebrauchswert des im Handel vorkommenden Samens = 11 Proz., häufig mit der für Wiesen geringwertigen Aira caespitosa verfälscht. A. spica venti L. (Windhalm, Taugras, große Meddel, Fig. 3
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2% |
Meyers →
6. Band: Faidit - Gehilfe →
Hauptstück:
Seite 0021,
von Falschsehenbis Falset |
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schaffen, eine unechte Sache verfertigt oder eine echte verfälscht und von der gefälschten oder verfälschten Sache Gebrauch macht. Dabei erwächst aber die Schwierigkeit der Abgrenzung des Begriffs der F. von demjenigen des Betrugs. Die neuere
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2% |
Meyers →
9. Band: Irideen - Königsgrün →
Hauptstück:
Seite 1008,
von Konfirmationbis Konföderation |
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die öffentlich feilgehaltenen verfälschten oder verdorbenen Eßwaren und Getränke; die ohne polizeiliche Erlaubnis gelegten Selbstgeschosse, Schlageisen oder Fußangeln und endlich die gesetzlichem Verbot zuwider geführten Waffen, wie Stockdegen u. dgl
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2% |
Meyers →
11. Band: Luzula - Nathanael →
Hauptstück:
Seite 0893,
von Münzverfälschungbis Münzwesen |
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oder verfälschten Geldes und der zur Herstellung desselben benutzten Werkzeuge selbst dann zu erkennen, wenn die Verfolgung oder Verurteilung einer bestimmten Person nicht möglich war. 4) Endlich ist hier noch der Bestimmungen des Reichsstrafgesetzbuchs
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2% |
Meyers →
11. Band: Luzula - Nathanael →
Hauptstück:
Seite 0987,
Nahrungsmittel |
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, Dextrin, indischer Sirup mit Runkelrüben- und Kartoffelsirup verfälscht. Beim Fleisch kommen Unterschiebungen des Fleisches kranker oder gar gefallener Tiere, von Pferdefleisch für Rindfleisch vor, und Wurst wird allgemein mit Mehl verfälscht. Milch
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2% |
Meyers →
11. Band: Luzula - Nathanael →
Hauptstück:
Seite 0988,
von Nahrungsmittelbis Nahrungspflanzen |
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. Mit Gefängnis bis zu 6 Monaten und (oder) mit Geldstrafe bis zu 1500 Mk. wird bestraft: 1) wer zum Zweck der Täuschung im Handel und Verkehr N. oder Genußmittel nachmacht oder verfälscht, 2) wer wissentlich N. oder Genußmittel, welche verdorben
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2% |
Meyers →
14. Band: Rüböl - Sodawasser →
Hauptstück:
Seite 0831,
Seife (verschiedene Arten) |
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Seifen werden vielfach mit Stärke, Leim, Kreide, Thon etc. verfälscht, auch mit Wasserglas gefällt. Sehr verbreitet sind die nach ihrem Ursprungsort benannten Eschweger Seifen (künstliche Kernseifen), welche gute Marmorierung zeigen, fest und trocken
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2% |
Meyers →
16. Band: Uralsk - Zz →
Hauptstück:
Seite 0013,
von Urkundenbeweisbis Urkundenprozeß |
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, welche zum Beweis von Rechten oder Rechtsverhältnissen von Erheblichkeit ist, verfälscht oder fälschlich anfertigt und von derselben zum Zweck einer Täuschung Gebrauch macht. Das Strafgesetzbuch bedroht dies Vergehen mit Gefängnisstrafe von einem Tag
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2% |
Meyers →
17. (Ergänzungs-) Band →
Hauptstück:
Seite 0505,
von Komarowbis Konstantin |
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- und geschmacklosen Mineralstoffen, wie Schwerspat, Pfeifenerde, Gips, schlechtem Scärkemebl unter Zusatz von Zinkweiß, Traubenzucker (statt Rohrzucker), verfälscht, auch kommen schädliche Farben und Nitrol'enzol statt Bittermandelöl in Betracht. Es handelt
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2% |
Brockhaus →
6. Band: Elektrodynamik - Forum →
Hauptstück:
Seite 0553,
von Falschmünzereibis Falschwerbung |
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-
nahme des Verfahrens zu Gunsten des Verurteilten
statt (Strafprozeßordn. §. 399), und war eine zu
Gunsten des Angeklagten als echt vorgebrachte Ur-
kunde fälschlich angefertigt oder verfälscht, so findet
Wiederaufnahme des Verfahrens zu feinen Un
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2% |
Brockhaus →
7. Band: Foscari - Gilboa →
Hauptstück:
Seite 0410,
von Fuhrmannbis Fulbe |
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bessern Fortkommens oder des bessern Fortkommens eines andern zu täuschen, auf Grund besonderer Vorschriften auszustellende F.
falsch anfertigt oder verfälscht, oder wissentlich von einer solchen falschen oder verfälschten Urkunde Gebrauch macht
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2% |
Mercks →
Hauptstück →
Warenbeschreibung:
Seite 0636,
von Zimtblütebis Zink |
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sehr hoch, circa 220 Mk. pro kg; häufig ist dieses Ceylonzimtöl verfälscht. 2) Cassiazimtöl (Zimtcassiaöl, Cassiaöl, Zimtblütenöl, gewöhnliches Z., chinesisches Z., Cassienblütenöl, oleum cassiae); dasselbe wird in China durch Destillation
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2% |
Brockhaus →
10. Band: K - Lebensversicherung →
Hauptstück:
Seite 0033,
von Kaiser-Wilhelm-Stiftungbis Kakao |
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. wird nicht selten verfälscht. Dieses verfälschte K. ist durch sein Verhalten gegen
Jod, mit dem es sich entzündet, was bei dem echten Öl nicht der Fall ist, zu erkennen. In dem
Arzneibuche für das Deutsche
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1% |
Meyers →
7. Band: Gehirn - Hainichen →
Hauptstück:
Seite 0294,
Gewerbegesetzgebung (die deutsche Gewerbeordnung von 1869) |
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unbefugte Nachbildung und des Urheberrechts an Werken der bildenden Künste; d) im Interesse der Konsumenten zur Verhinderung des Verkaufs gesundheitsschädlicher, nachgemachter oder verfälschter Nahrungs- und Genußmittel und gesundheitsschädlicher
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1% |
Meyers →
8. Band: Hainleite - Iriartea →
Hauptstück:
Seite 0993,
von Integrierendbis Intensiv |
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, mit inbegriffen.
Integrĭtät (lat.), Zustand der "Ganzheit und Vollständigkeit", mit dem Nebenbegriff der Vollkommenheit; dogmatische Eigenschaft der Heiligen Schrift, wonach sie durch spätere Hände weder verstümmelt, noch verfälscht, auch
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1% |
Meyers →
13. Band: Phlegon - Rubinstein →
Hauptstück:
Seite 0186,
Polizei |
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den Verkauf verfälschter und verdorbener Nahrungsmittel und der polizeilichen Untersuchung gewisser Nahrungsmittel vor deren Verkauf ist zu gedenken; dann der Beaufsichtigung des Begräbniswesens, der polizeilichen Leichenschau und der Vorkehrungen
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1% |
Brockhaus →
2. Band: Astrachan - Bilk →
Hauptstück:
Seite 0947,
von Bezirksadjutantenbis Bezoarziege |
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und auch verfälscht.
Bezoārwurzel, Giftwurzel, der gewürzhaft bitter schmeckende Wurzelstock einiger Dorstenien (s. Dorstenia), besonders von Dorstenia contrayerva L., der früher als schweißtreibendes Mittel benutzt wurde und in Amerika noch jetzt gegen
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1% |
Brockhaus →
12. Band: Morea - Perücke →
Hauptstück:
Seite 0283,
von Neupythagoreerbis Neuralgien |
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suchte, durch die daher die
Tradition über die ältere Pythagoreische Lehre viel-
fach verfälscht worden ist. Als erster Vertreter des
Neupythagoreismus gilt der um 50 v. Chr. in
Alexandria lebende P. Nigidius Figulus (über ihn
M. Hertz, Verl. 1845
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1% |
Mercks →
Hauptstück →
Warenbeschreibung:
Seite 0020,
von Anilinschwarzbis Anthracenfarben |
Öffnen |
rnanisöl, sowie mit dem festen Teile des Fenchelöles
verfälscht. - Zoll: Gemäß Tarif im Anh. Nr. 5 a.
Annaline (Annalith); Fabrikname für
feingemahlenen Gips
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1% |
Mercks →
Hauptstück →
Warenbeschreibung:
Seite 0047,
von Benzylblaubis Berlinerblau |
Öffnen |
Öl. Reines B. muß sich schon in seinem halben Volumen Alkohol
klar lösen, ebenso in Kalilauge; es wird häufig verfälscht.
- Zoll: S. Tarif im Anhang, Nr. 5 a
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1% |
Mercks →
Hauptstück →
Warenbeschreibung:
Seite 0158,
von Gewürznelkenölbis Gingelly |
Öffnen |
; es ist schwerer als Wasser und besteht hauptsächlich aus Nelkensäure oder Eugenol. Eine geringere Sorte, das Nelkenstielöl, besitzt einen etwas weniger feinen Geruch, ist aber sonst dem G. ganz ähnlich. Das Nelkenöl wird sehr häufig verfälscht und werden
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1% |
Mercks →
Hauptstück →
Warenbeschreibung:
Seite 0216,
von Hopfenbis Horn |
Öffnen |
löslichen Bestandteile des H. enthält, auch Echtheit nicht kontroliert und leicht verfälscht werden kann. -
Der Handel mit H. ist daher sehr unsicher, Spekulationsgeschäfte gar nicht zulassend; es muß rasch gekauft und verkauft und kann höchstens von den
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1% |
Mercks →
Hauptstück →
Warenbeschreibung:
Seite 0285,
von Königsblaubis Kopaivabalsam |
Öffnen |
, unsichtbar werden, bei verfälschtem aber ihre Kontur erkennen lassen. Der K. enthält als wesentliche Bestandteile eine harzartige Säure, die Kopaivasäure, und ein ätherisches Öl. Die Kopaivasäure (acidum copaivicum) wird jetzt medizinisch verwendet
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1% |
Mercks →
Hauptstück →
Warenbeschreibung:
Seite 0313,
Leder |
Öffnen |
. soll häufig mit andern Thranarten und fetten Pflanzenölen verfälscht werden und in England soll man selbst Haifischleberthran für echten ausgeben. Derartige Fälschungen sind, wenn sie sich nicht schon durch den Geruch und Geschmack verraten, schwierig
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1% |
Mercks →
Hauptstück →
Warenbeschreibung:
Seite 0339,
von Manganbis Manilahanf |
Öffnen |
später erstarrt. Das M. wird sehr häufig verfälscht, namentlich mit Aprikosenkernöl, Pfirsichkernöl, Sesamöl etc.; solche Verfälschungen lassen sich nur durch feinere chemische Prüfungen ermitteln. Man verwendet das M. in Apotheken. - Zoll: Fettes
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1% |
Mercks →
Hauptstück →
Warenbeschreibung:
Seite 0416,
von Persikobis Petersilie |
Öffnen |
, wenn der Balsam rein war, eine harte, spröde, harzige Masse von dunkelschwarzbrauner Farbe; bei verfälschtem Balsam bleibt die Masse schmierig und erhärtet auch nach längerem Stehen nicht. Das Auftreten des stechenden Geruches nach schwefliger Säure
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1% |
Mercks →
Hauptstück →
Warenbeschreibung:
Seite 0422,
von Pfefferminzebis Pfirsiche |
Öffnen |
und ätherischem Pfirsichkernöl verwendet, mit dem man fettes oder ätherisches Bittermandelöl verfälscht. In der Likörfabrikation braucht man sie zur Darstellung des Persikolikörs. Auch die frischen Blüten und Blätter liefern bei Destillation mit Wasser
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1% |
Mercks →
Hauptstück →
Warenbeschreibung:
Seite 0534,
von Simarubarindebis Sirup |
Öffnen |
erkaltet, wodurch der S. leicht kupferhaltig werden kann. Der Himbeersirup bildet einen bedeutenden Handels- und Konsumartikel, wird aber leider auch arg verfälscht; oft kommen die elendesten Machwerke als Himbeersirup in den Handel, besonders werden
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1% |
Mercks →
Hauptstück →
Warenbeschreibung:
Seite 0538,
Soda |
Öffnen |
in den Handel, die wahrscheinlich absichtlich mit Chlornatrium verfälscht ist. Selbstverständlich wird aus der Ammoniaksoda nach Bedarf auch kristallisierte wasserhaltige gefertigt. Das kristallisierte Salz verliert in der Berührung mit Luft
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1% |
Mercks →
Hauptstück →
Anhang:
Seite 0659,
von Franzholzbis Kaffee |
Öffnen |
Preise anzulegen, da die teueren Sorten meist rein sind. Deutschland und Frankreich beziehen beste italienische und sizilianische Sorten, während England und Amerika geringere, also verfälschte Sorten abnehmen und dafür natürlich nur kleine Preise geben
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1% |
Mercks →
Hauptstück →
Anhang:
Seite 0663,
von Neptunitbis Polarfisch |
Öffnen |
von 760 mm mit 21° C. oder darüber seinen Entflammungspunkt aufweisen, wenn es zum Verkaufe gebracht werden soll. (Vergl. Astralöl und Lubricating-oil.) - Zoll s. S. 420.
Pfeffer. Neuerer Zeit wird gepulverter P. mit Olivenkernen verfälscht. Man
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1% |
Mercks →
Hauptstück →
Anhang:
Seite 0664,
von Porzellanbis Schwefel |
Öffnen |
.
Rum. Man hat bisher angenommen, daß der Jamaica- oder echte Kolonial-R. verfälscht sei, wenn er Ameisensäure enthalte, doch ist neuerdings von dem Chemiker Ed. List festgestellt, daß aller echter R. Ameisensäure enthält, so daß der Gehalt an
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1% |
Kochschule →
13. Juni 1903 - 22. Okt. 1905 →
13. Juni 1903:
Seite 0003,
Allerlei von kalten Bowlen |
Öffnen |
, die Bowle damit zu tränken.
Weniger empfehlenswert ist eine andere Zutat, die indessen bei Damenbowlen sehr gebräuchlich ist, die Brauselimonade, die natürlich das eigentliche Bowlenaroma vollständig verfälscht.
Als sogenannte Damenbowle
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1% |
Kochschule →
13. Juni 1903 - 22. Okt. 1905 →
6. Februar 1904:
Seite 0468,
von Unknownbis Unknown |
Öffnen |
Kaffee bleibt dabei pulverig und grieslich, während sich der verfälschte zu Kügelchen zusammenballt, die sich kneten lassen, ohne zu zerbröckeln.
Kartoffeln als Reinigungsmittel. Kartoffeln sind ein Reinigungsmittel, das sich in der Hauswirtschaft
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1% |
Brockhaus →
16. Band: Turkestan - Zz →
Hauptstück:
Seite 0959,
von Zeugenbeweisbis Zeugnisverweigerung |
Öffnen |
Namen solcher Personen ein Z. über seinen oder eines andern Gesundheitszustand ausstellt oder ein derartiges echtes Z. verfälscht und davon zur Täuschung von Behörden oder Versicherungsgesellschaften Gebrauch macht, wird nach Deutschem Strafgesetzb
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1% |
Brockhaus →
16. Band: Turkestan - Zz →
Hauptstück:
Seite 0433,
von Wacholderbeerölbis Wachsleinwand |
Öffnen |
. verfälscht wird, zu Kerzen und Wachsstöcken, als Bestandteil von Salben, als Bindemittel für die Wachsmalerei, zum Wichsen der Parkettböden und Nähfäden, als Modelliermaterial zum Bossieren in W. u. s. w. Neuerdings konkurriert das imitierte Bienenwachs
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1% |
Meyers →
1. Band: A - Atlantiden →
Hauptstück:
Seite 0098,
von Actebis Acton |
Öffnen |
hervorzubringen; Actes authentiques
(öffentlich beglaubigte Urkunden), welche auch ohne Anerkennung Beweiskraft haben, bis sie in gesetzmäßiger Weise für unecht oder
verfälscht erklärt werden; Actes
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1% |
Meyers →
1. Band: A - Atlantiden →
Hauptstück:
Seite 0448,
von Amboisebis Ambriz |
Öffnen |
und Orientalen legen kleine Kügelchen von A. auf die brennende Pfeife. Wegen ihres hohen Preises wird die A. sehr häufig verfälscht. Die A. der Alten war wahrscheinlich der wohlriechende Balsam von Liquidambar styraciflua. Flüssige A., s. v. w. Storax
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1% |
Meyers →
2. Band: Atlantis - Blatthornkäf[...] →
Hauptstück:
Seite 0622,
von Behennußbis Behr |
Öffnen |
hoch im Preise stand, so wurde es vielfach verfälscht und ist deshalb in Mißkredit und ziemlich außer Gebrauch gekommen.
Behenwurzel, s. Centaurea.
Behera, westlichste Provinz Unterägyptens, zwischen dem linken Nilarm (Arm von Rosette) im O
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1% |
Meyers →
3. Band: Blattkäfer - Chimbote →
Hauptstück:
Seite 0024,
von Bleisulfatbis Bleivergiftung |
Öffnen |
die mit festem metallischen Blei umgehenden Arbeiter, wie Schriftsetzer, Schriftschneider, erkranken nicht selten an B. Ferner ist die B. beobachtet worden bei Menschen, welche das durch bleihaltige Röhren fließende Wasser oder mit Bleizucker verfälschte
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1% |
Meyers →
3. Band: Blattkäfer - Chimbote →
Hauptstück:
Seite 0667,
von Burgundbis Burgundischer Kreis |
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wird vielfach verfälscht, mit Spiritus und Zucker versetzt etc.
Burgundische Gesetzbücher, die unter der Herrschaft der burgundischen Könige vor der fränkischen Eroberung (534) entstandenen beiden Rechtssammlungen für die Burgunder
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Meyers →
5. Band: Distanzgeschäft - Faidh[...] →
Hauptstück:
Seite 0370,
von Ei des Kolumbusbis Eierstab |
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, im Handel wird es häufig verfälscht.
Eierpflanze, s. v. w. Solanum Melongena.
Eierschalenporzellan (engl. Egg-shells), ursprünglich in China und Japan fabriziertes, ganz dünnes weißes und rotes Porzellan, aus welchem namentlich Theetassen und -Kannen
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Meyers →
6. Band: Faidit - Gehilfe →
Hauptstück:
Seite 0233,
Fichte (Baum) |
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dargestellt wird. Vielfach werden Harz und Terpentin, Pech und Teer aus der F. gewonnen, aus den Nadeln Waldwolle, Fichtennadelextrakt und Fichtennadelöl. Mit dem Blütenstaub verfälscht man Lykopodium, und mit Fichtensprossen bereitet man in England ein
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Meyers →
6. Band: Faidit - Gehilfe →
Hauptstück:
Seite 0366,
von Fleischliche Verbrechenbis Fleischschau |
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der Kontrolle unüberwindliche Hindernisse entgegen. Als gesetzliche Grundlage der F. gelten das Nahrungsmittelgesetz vom 14. Mai 1879 und § 367 des deutschen Strafgesetzbuches, nach welchem der Verkauf von verfälschten und verdorbenen Nahrungsmitteln
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Meyers →
7. Band: Gehirn - Hainichen →
Hauptstück:
Seite 0291,
Gewerbegesetzgebung (Entwickelung in Frankreich und Deutschland) |
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werden können. 2) Betriebsbeschränkungen zum Schutz von Arbeitern, zum Schutz der Urheber (Patent-, Muster-, Marken- etc. Schutz) und zum Schutz der Konsumenten gegen gesundheitsschädliche oder verfälschte Waren. 3) Bei Aktiengesellschaften
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Meyers →
7. Band: Gehirn - Hainichen →
Hauptstück:
Seite 0371,
von Giustinabis Gjendinsee |
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ed i semoventi" (1841) u. a. Bis 1844 zirkulierten Giustis Gedichte nur handschriftlich. Erst das Erscheinen einer ohne sein Wissen gedruckten verfälschten Ausgabe derselben bewog ihn, selbst eine Ausgabe zu veranstalten ("Versi", Bastia 1845). Nach
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Meyers →
8. Band: Hainleite - Iriartea →
Hauptstück:
Seite 0196,
von Harzsäurenbis Hasdeu |
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verfälscht. Vgl. Herzog, Geheimnisse der Patentfette (Dresd. 1861); Hoffmann, Fabrikation der Harzprodukte (Pancsova 1872).
Harzsäuren, s. Harze.
Harzscharren, s. Harznutzung.
Harzschläuche, mit harzigem Inhalt erfüllte Pflanzenzellen
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8. Band: Hainleite - Iriartea →
Hauptstück:
Seite 0702,
von Höngenbis Honig |
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ragen hervor: der Havanahonig, der H. von Valparaiso und San Domingo, der italienische (besonders der römische, der sehr häufig verfälscht wird), der französische, besonders der von Narbonne, der polnische und von den deutschen Sorten
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Meyers →
8. Band: Hainleite - Iriartea →
Hauptstück:
Seite 0983,
von Insektenleimbis Insel |
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ist. Es muß in Flaschen aufbewahrt werden, verliert indes unter allen Umständen mit der Zeit seine Wirksamkeit. Es wird sehr stark verfälscht, sowohl in den Produktionsländern als bei uns; man muß daher beim Einkauf vorsichtig sein und die Wirkung des
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Meyers →
9. Band: Irideen - Königsgrün →
Hauptstück:
Seite 0371,
von Kaiserswerthbis Kajütte |
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in Wasser, leicht in Alkohol, siedet bei 310-316°. Das käufliche Öl ist oft verfälscht (auch mit Kupfer grün gefärbt) und muß für den innerlichen Gebrauch rektifiziert werden. Man benutzt es gegen Magenkrampf, Kolik, Asthma, Schlund- und Blasenlähmung
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Meyers →
9. Band: Irideen - Königsgrün →
Hauptstück:
Seite 0641,
Kautschuk (Handelssorten, chemische Bestandteile, Eigenschaften) |
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in der Beschaffenheit der Handelssorten. Man unterscheidet: Parakautschuk aus Brasilien, a) in Form kugeliger, dickwandiger Flaschen von 15 cm Durchmesser, außen dunkel, innen heller, gewöhnlich rein, bisweilen mit Sand verfälscht; b) in runden Scheiben, aus den
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Meyers →
9. Band: Irideen - Königsgrün →
Hauptstück:
Seite 0745,
von Kinzelbachbis Kippregel |
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7-8 und 1623 sogar 16-20 Thlr. galt. Daher nannte man den Zeitraum von 1621 bis 1623 vorzugsweise die Zeit der K. u. W., leichte und verfälschte Münzen aber Kipper- oder Kipfergeld.
Kippregel, im Verein mit dem Meßtisch der Hauptapparat
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Meyers →
10. Band: Königshofen - Luzon →
Hauptstück:
Seite 0417,
von Lakistenbis Lalande |
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zerbrechlich, bei höherer Temperatur zäh und klebrig, auf dem Bruch eben und glänzend, riecht schwach, schmeckt süß, etwas kratzend und löst sich zum größten Teil im Wasser. Verfälscht wird L. mit zahlreichen Substanzen, die beim Lösen im Wasser
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Meyers →
11. Band: Luzula - Nathanael →
Hauptstück:
Seite 0044,
von Mädelbaumbis Mader |
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. Kein Wein wird so viel verfälscht oder nachgemacht wie der M.; man ersetzt ihn durch die verschnittenen Weine der südkanarischen Inseln, der Azoren, des Kaps und Spaniens und treibt in Frankreich (Cette, Marseille), Magdeburg, Hamburg etc
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Meyers →
11. Band: Luzula - Nathanael →
Hauptstück:
Seite 0128,
von Majolikabis Majolikamalerei |
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derjenige, welcher zur Gefährdung der Rechte des Deutschen Reichs oder eines Bundesstaats im Verhältnis zu einer andern Regierung die über solche Rechte sprechenden Urkunden oder Beweismittel vernichtet, verfälscht oder unterdrückt, sowie derjenige, welcher
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Meyers →
12. Band: Nathusius - Phlegmone →
Hauptstück:
Seite 0375,
von Olivabis Olivenöl |
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ist das Fabriköl (Malaga, Korfu, Messina, Tripolis, Tunis), welches zur Seifenfabrikation, zum Einfetten der Wolle und als Schmiermittel benutzt wird. Es wird häufig mit Rüböl verfälscht. Das schlechteste Öl (huile de l'enfer) ist bei uns fast ganz
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Meyers →
12. Band: Nathusius - Phlegmone →
Hauptstück:
Seite 0376,
von Olivenzabis Olivier le Dain |
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- und Rüböl, Dotteröl, Palmkernöl, vorzüglich aber mit Schmalzöl verfälscht. Es dient als Nahrungsmittel, zum Einfetten von Wolle und Leder, zur Darstellung von Seife, als Brennöl, Schmiermaterial, zu Salben etc.
Olivénza, Bezirksstadt in der span
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Meyers →
13. Band: Phlegon - Rubinstein →
Hauptstück:
Seite 0973,
von Rosenölbis Rosenthal |
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Öl erstarrt bei 11-16°. Man benutzt das R. in der Parfümerie, zu Likören und in der Konditorei; es wird so vielfach wie kaum eine andre Drogue verfälscht, namentlich mit Geranium- und Andropogon-Ölen, welche aber nicht wie das R. in der Kälte
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Meyers →
14. Band: Rüböl - Sodawasser →
Hauptstück:
Seite 0024,
von Rulierenbis Rumänen |
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und Ostindien; doch steht das ostindische Produkt dem Arrak näher als dem R. Der meiste R. des Handels ist verfälscht. Der echte R. wird mit reinem Spiritus verschnitten und mit Zuckerkouleur und Eichenrindentinktur gefärbt. Am feinsten
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Meyers →
14. Band: Rüböl - Sodawasser →
Hauptstück:
Seite 0365,
von Scaligergräberbis Scanzoni von Lichtenfels |
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außerdem etwa 10 Proz. Gummi, flüchtige Fettsäuren etc. S. ist ein sehr altes Arzneimittel, das aber schon zur Zeit des Dioskorides ebenso vielfach verfälscht wurde wie noch jetzt. Im Handel kommen Sorten vor, welche statt 80-90 Proz. nur 25 Proz. Harz an
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Meyers →
15. Band: Sodbrennen - Uralit →
Hauptstück:
Seite 0630,
von Thee, mongolischerbis Thefillin |
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mit Berliner Blau, Indigo, Kurkuma und das Bestäuben (Glasieren) mit Gips; in England verfälscht man den T. mit Blättern von Schlehdorn, Ulme, Esche, Weidenröschen etc.; auch wird sehr häufig schon einmal benutzter T. mit Katechu etc. wieder aufgefrischt
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Meyers →
16. Band: Uralsk - Zz →
Hauptstück:
Seite 0594,
von Wiedenbrückbis Wiedereinsetzung in den vorigen Stand |
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oder für den Angeschuldigten als echt vorgebrachte Urkunde fälschlich angefertigt oder verfälscht war, wenn ein Zeuge oder Sachverständiger sich durch Beeidigung eines gegen oder für den Angeklagten abgelegten Zeugnisses oder abgegebenen Gutachtens
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Meyers →
17. (Ergänzungs-) Band →
Hauptstück:
Seite 0030,
von Aluminiumsalzebis Amaury-Duval |
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Schwefelsäure einen weißen Niederschlag, der sich nach dem Auswaschen in verdünnter Natronlauge leicht löst; diese Lösung wird bei Gegenwart von Blei durch Schwefelwasserstoff schwarz gefällt. Bisweilen wird das Salz mit Chlorzink oder Salmiak verfälscht
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17. (Ergänzungs-) Band →
Hauptstück:
Seite 0057,
von Arteriosklerosebis Aschinow |
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eine Bläuung eintritt. Quantitativ bestimmt man die Arsensäure als arsensaure Ammoniakmagnesia, die man nach dem Trocknen bei 100° wägt. Wenn Realgar und Auripigment mit nicht flüchtigen Körpern verfälscht sind, so hinterlassen sie diese, wenn man
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17. (Ergänzungs-) Band →
Hauptstück:
Seite 0068,
von Asnièresbis Asteroideen |
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wird häufig mit Stein und Braunkohlenteerpech verfälscht. Zur Prüfung bringt man etwa 1 g der Masse in ein Reagenzrohr, setzt 5 g Benzin hinzu und schüttelt, bis letzteres fast schwarz geworden ist. Dann gießt man die Flüssigkeit auf ein Filter und läßt 5
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Meyers →
17. (Ergänzungs-) Band →
Hauptstück:
Seite 0410,
von Grunertbis Guano |
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Guano wurde in früherer Zeit sehr allgemein mit wertlosen Erden etc. verfälscht, während gegenwärtig Peruguano nur von drei Firmen und (außer im aufgeschlossenen Zustand) nur pulverisiert mit bestimmtem, jährlich bekannt gemachtem Gehalt an
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Meyers →
17. (Ergänzungs-) Band →
Hauptstück:
Seite 0444,
von Honfleurbis Hornu |
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löst sich in warmem Wasser und wird aus der Lösung durch Alkolwl wieder gefällt. Mineralische Beimischungen ergeben sich bei Untersuchung der Asche.
Sehr allgemein wird H. mit Stärkezucker verfälscht, manche Honigsorten enthalten kaum 10 Proz
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17. (Ergänzungs-) Band →
Hauptstück:
Seite 0474,
von Jemobis Johann |
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die Novelle »Beiden Rittern«.
Iirecet, 1) Joseph, ehemaliger österreich.Kultusminister (1871), starb 25. Nov.'i888 in Prag.
Jod wird bei seinem hohen Preis nicht selten verfälscht, und zwar hat man Verfälschungen nachgewiesen mit Schwefel
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Meyers →
17. (Ergänzungs-) Band →
Hauptstück:
Seite 0476,
von Jupillebis Kaffeebaum |
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in Wasser auf, beginnen auch wohl Zu keimen, künstliche zerfallen
oder werden weich, schmierig. Am häufigsten wird gebrannter und gemahlener Kaffee verfälscht. Geschieht dies mit bereits benutztem Kaffeepulver, wie es Restaurants, Hotels ?c. massenhaft
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Meyers →
17. (Ergänzungs-) Band →
Hauptstück:
Seite 0480,
von Kaliubiebis Kalk |
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Kalium, s. Natrium (Bd. 17).
Kaliumbromid ist am häufigsten mit Kaliumchlorid verfälscht, und ein Gehalt von 2-3 Proz. Chlorkalium dürfte aus praktischen Gründen zu gestatten sein. Zum Nachweis des Chlorkaliums erhitzt man ."»l? zerriebenes K. mit 3
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Meyers →
17. (Ergänzungs-) Band →
Hauptstück:
Seite 0497,
von Klugebis Knochentransplantation |
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mit Phosphoritmehl, vegetabilischem Elfenbein und Abfällen^ der Leimfabrikation verfälscht. Der Aschengehalt der Ware, die Farbe derselben, das starke Aufbrausen beim Übergießen mit Säure zeigen gewisse Verfälschungen an. Phosphoritmehl
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17. (Ergänzungs-) Band →
Hauptstück:
Seite 0566,
von Meermanbis Mehl |
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starb.
Mehl. Getreidemehl wird bisweilen mit Sand, Gips, Schwerspat verfälscht, häufiger sind pflanzliche und tierische Verunreinigungen, die mit dem Mikroskop erkannt werden: Brand-, Rost-, Schimmelpilze, Mutterkorn, Bakterien, Milben, Aaltierchen
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Meyers →
17. (Ergänzungs-) Band →
Hauptstück:
Seite 0567,
von Mehlmottebis Mejuro |
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. im Platintiegel eingeäschert. Weizenmehl enthält 0,5-0,9 Proz. Asche, Roggenmehl bis 2 Proz. und kleiereiches M. nicht über 2,5 Proz. Bisweilen ist M. auch mit Alaun oder Kupfervitriol verfälscht worden, häufiger mit andern Mehlen, die man mikroskopisch
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