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Rang | Fundstelle | |
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4% |
Brockhaus →
9. Band: Heldburg - Juxta →
Hauptstück:
Seite 0255,
von Hofheimbis Hoflager |
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253
Hofheim - Hoflager
H. galt für den größten Orgelspieler seiner Zeit.
Als Komponist schloß er sich den Bestrebungen des
Tritonius, Senfl, Ducis u. a. an, welche für
die gelehrten Schnlen Horazische Oden und andere
lat. Dichtung
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Brockhaus →
5. Band: Deutsche Legion - Elekt[...] →
Hauptstück:
Seite 0006,
Deutsche Litteratur |
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Minnedienst vorbildliche Thema von Tristan und Isolde, verdeutschte, schwankt noch unbeholfen zwischen volkstümlichem und höfischem Stil und ist formell mangelhaft. Als Vater der höfischen Dichtung galt schon seiner Zeit der Mastrichter Heinrich
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Brockhaus →
11. Band: Leber - More →
Hauptstück:
Seite 0920,
Minnesang |
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918
Minnesang
sen, der einflußreichste Förderer der neuen höfischen Salon- und Reflexionslyrik, und Graf Rudolf von Neuenburg in der Schweiz, dessen Lieder zum großen Teil nur Übersetzungen aus dem Provençalischen sind. Der Einfluß der roman
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Brockhaus →
5. Band: Deutsche Legion - Elekt[...] →
Hauptstück:
Seite 0007,
Deutsche Litteratur |
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das konnte die erstorbene Dichtung auf die Dauer nicht neu beleben.
Die Legendendichtung fand wieder ein großes Publikum. Hatte früher Konrad von Fußesbrunnen sein Gedicht von der Kindheit Jesu höfisch aufputzen müssen, um Beifall zu finden, so
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Meyers →
4. Band: China - Distanz →
Hauptstück:
Seite 0737,
Deutsche Litteratur (Verfall der ritterlichen Dichtung) |
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.
Der Verfall der ritterlichen Dichtung und der Übergang zur bürgerlich-lehrhaften Poesie.
Am Ausgang des 13. Jahrh. war es entschieden, daß die ritterliche Dichtung keine Zukunft habe; der höfische Adel hatte aufgehört, Träger der besten Bildung der Zeit zu
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2% |
Meyers →
4. Band: China - Distanz →
Hauptstück:
Seite 0736,
Deutsche Litteratur (Blütezeit der mittelhochdeutschen Dichtung) |
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736
Deutsche Litteratur (Blütezeit der mittelhochdeutschen Dichtung).
dieser Zeit geltend machte, schloß eine freudige, kräftige, selbst verwegene Weltlichkeit nicht aus, ja durchdrang sich in wundersamster Weise mit derselben; aus heimischem
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2% |
Meyers →
11. Band: Luzula - Nathanael →
Hauptstück:
Seite 0663,
Minnesänger |
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663
Minnesänger.
macht sich ein höfisch-konventioneller Charakter geltend. Nicht immer kommt wirklich erlebte Empfindung zum Ausdruck, sondern stehende Motive werden wieder und wieder vorgeführt. Die Hauptmasse der Dichtungen besteht
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Brockhaus →
5. Band: Deutsche Legion - Elekt[...] →
Hauptstück:
Seite 0005,
Deutsche Litteratur |
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glänzenden polit. Aufschwung begleitet schnelles Wachstum der weltlichen Bildung und fröhliche, üppige Lebenslust. Aber der deutschen Dichtung kam dieser Wandel nur wenig zu gute. Die Sprache der höfischen Dichtung dieser Jahre war ausschließlich
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2% |
Meyers →
4. Band: China - Distanz →
Hauptstück:
Seite 0781,
Deutsche Sprache (Alt-, Mittel-, Neuhochdeutsch) |
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Mundarten verfaßten Dichtungen; die hervorragendsten Meisterwerke der höfischen Poesie, die Dichtungen eines Wolfram, Gottfried von Straßburg, Hartmann v. Aue, sowie die in den "Nibelungen" und der "Gudrun" so herrlich erblühte epische Volkspoesie
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Brockhaus →
7. Band: Foscari - Gilboa →
Hauptstück:
Seite 0160,
Französische Litteratur (Altfranzösische Periode 1150-1230) |
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Dichtung jener Zeit; doch ist in ursprünglicher Gestalt nichts davon erhalten, da vor dem 11. Jahrh. keine Aufzeichnungen stattfanden. Das Wiederaufblühen der lat. Bildung unter Karl d. Gr. war auch nicht günstig für die selbständige Entwicklung
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Emmer →
Hauptstück →
Hauptstück:
Seite 0284,
Germanische Kunst |
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damals kennzeichneten. Diese Fahrten erweiterten den Gesichtskreis, machten unmittelbar mit der Pracht und den höfischen Sitten des Morgenlandes bekannt, und trugen so mächtig zur Ausgestaltung des eigentümlichen "ritterlichen" Wesens bei. Andrerseits
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2% |
Meyers →
13. Band: Phlegon - Rubinstein →
Hauptstück:
Seite 0425,
Provençalische Sprache und Litteratur |
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erhaltenen Erzeugnisse der provençalischen Poesie stammen, beginnt schon eine Periode der Kunstdichtung, die zwar in ihren ersten Anfängen noch ein volkstümliches Gepräge zeigte, sich aber sehr bald zu einer rein höfischen Dichtung entwickelte
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2% |
Brockhaus →
12. Band: Morea - Perücke →
Hauptstück:
Seite 0324,
Niederdeutsche Litteratur |
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und Dichtung eine solche modische Macht gewonnen, daß noch im ganzen 13. bis tief ins 14. Jahrh. diejenigen, zumal adligen Dichter niederdeutscher Herkunft, die Stoffe des Minnesanges und des höfischen oder antikisierenden Epos behandelten, sich meist
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2% |
Brockhaus →
7. Band: Foscari - Gilboa →
Hauptstück:
Seite 0162,
Französische Litteratur (Altfranzösische Periode 1150-1230) |
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erhaltenen Tierepos in eine spätere Zeit (ungefähr 1200). Vgl. E. Martin, Roman de Renart (3 Bde., Straßb. 1882-87); Voretzsch, in der "Zeitschrift für roman. Philologie", Bd. 15, 16. - Über die epische Dichtung des franz. Mittelalters vgl. K. Nyrop
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Meyers →
7. Band: Gehirn - Hainichen →
Hauptstück:
Seite 0567,
von Gottfried von Neifenbis Gottfried von Straßburg |
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Dichtung nicht in der ganzen höfischen Kunstepik, noch weniger in dem Volksheldengesang der besten Zeit mittelhochdeutscher Poesie ihresgleichen. In sittlicher Hinsicht freilich erregt sie Anstoß. G. bildet in seiner aufgeklärten, weltmännischen
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2% |
Meyers →
13. Band: Phlegon - Rubinstein →
Hauptstück:
Seite 0426,
Provençalische Sprache und Litteratur |
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Dichtung der andern romanischen Nationen auch ihr poetischer Wert sein mag, wenigstens den Ruhm vollständiger Originalität in Anspruch nehmen. Schon aus diesem Grund sowie als die älteste Dichtung der romanischen Völkerfamilie ist sie von großer
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Brockhaus →
3. Band: Bill - Catulus →
Hauptstück:
Seite 0434,
von Brascassatbis Brasilianische Litteratur |
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portug. und span. Muster waren, wenn auch Gregorio, der bedeutendste von ihnen, in einzelnen Poesien vaterländische Stoffe behandelte und einen brasil. Ton anschlug. Anflug von örtlicher Färbung haben hie und da auch die Dichtungen ihrer Nachfolger
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2% |
Meyers →
5. Band: Distanzgeschäft - Faidh[...] →
Hauptstück:
Seite 0644,
Englische Litteratur (altenglische Periode, Mittelalter) |
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644
Englische Litteratur (altenglische Periode, Mittelalter).
jedermann der Dichtung ob, und keinem ziemte es, die Harfe beim Gelag vorübergehen zu lassen. Doch bildete sich, ähnlich wie im skandinavischen Norden, ein eigner Stand der Sänger
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2% |
Meyers →
15. Band: Sodbrennen - Uralit →
Hauptstück:
Seite 0089,
Spanische Litteratur (bis zum 15. Jahrhundert) |
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der Redondilien (s. d.) abgefaßt. Noch in das 14. Jahrh. ist wohl auch die Abfassung der längern, epenartigen Romanzen von Karl d. Gr. und seinen Paladinen zu setzen. Neben diesen vorwiegend epischen Dichtungen begann sich während der Regierung Alfons des
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2% |
Meyers →
4. Band: China - Distanz →
Hauptstück:
Seite 0735,
Deutsche Litteratur (Beginn der ritterlich-höfischen Poesie) |
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735
Deutsche Litteratur (Beginn der ritterlich-höfischen Poesie).
des sonst untergegangenen Gotischen. Aber das mutige Beispiel des arianischen Bischofs fand keine entsprechende Nachahmung, und nur das äußerste Bedürfnis drang den fränkischen
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2% |
Meyers →
4. Band: China - Distanz →
Hauptstück:
Seite 0739,
Deutsche Litteratur (Volksbücher; Zeitalter der Reformation) |
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739
Deutsche Litteratur (Volksbücher; Zeitalter der Reformation).
Die alte Sagendichtung wie die ritterlich-höfische Epik erlebten in dieser Periode eine letzte eigenartige Wandlung. Wohl gab es noch einige wenige poetische Bearbeiter; noch
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Meyers →
13. Band: Phlegon - Rubinstein →
Hauptstück:
Seite 0259,
von Portugalessenzbis Portugiesische Litteratur |
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, eine gewisse Sentimentalität und elegische Weichlichkeit. Die Geschichte der portugiesischen Dichtung hat fast ausschließlich von kunstmäßigen Erzeugnissen zu berichten, aber auch diese entbehren in ihrer bei weitem überwiegenden Mehrheit
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Brockhaus →
5. Band: Deutsche Legion - Elekt[...] →
Hauptstück:
Seite 0012,
Deutsche Litteratur |
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Dichtung.
So große Fortschritte die wissenschaftliche deutsche Prosa in der verstandesharten Periode der Reformation gemacht und so bemerkenswerte Leistungen sie aufzuweisen hatte (z.B. Dürers technische Kunstschriften, Aventins, Francks, Tschudis
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Brockhaus →
7. Band: Foscari - Gilboa →
Hauptstück:
Seite 0161,
Französische Litteratur (Altfranzösische Periode 1150-1230) |
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in der Zeitschrift "Romania", XVII). Aus diesen episodischen Erzählungen gingen durch Zusammenordnung, Umdichtung, durch eigene Erfindungen und anderswoher entlehnte Zuthaten der Bearbeiter die höfischen Romane von Artus (s. d.) und seinen Helden
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Brockhaus →
7. Band: Foscari - Gilboa →
Hauptstück:
Seite 0169,
Französische Litteratur (Neufranzösische Periode 1660-90) |
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auf die Litteratur auszuüben begonnen hatte.
4) Die Zeit Ludwigs XIV. (etwa 1660-90). Bald nach Beginn der Selbstregierung Ludwigs XIV. erreichten Dichtung und Sprache Frankreichs, auf der durch die vorausgehenden hundert Jahre vorgezeichneten Bahn weiter
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2% |
Brockhaus →
9. Band: Heldburg - Juxta →
Hauptstück:
Seite 0406,
von Hugo (von Montfort)bis Hugo (Victor Marie) |
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auf theol. Werken, dem Freidank und andern litterar. Quellen, als auf scharfer Lebensbeobachtung; ein bitterer Feind aller profanen und höfischen Dichtung, von streng geistlicher Gesinnung, handelt der weltverdrossene Greis abstrakt und allegorisch
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2% |
Brockhaus →
11. Band: Leber - More →
Hauptstück:
Seite 0919,
von Minjehbis Minnesang |
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, und der Frauendienst der einzige vollgültige Inhalt ihrer Dichtungen; daher die Bezeichnung Minnesinger (s. Minnesang). Seit dem 15. Jahrh. vergröberte sich das edle Wort M. mehr und mehr zu dem häßlichen Sinn des rein fleischlichen Genusses
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2% |
Brockhaus →
15. Band: Social - Türken →
Hauptstück:
Seite 0112,
Spanische Litteratur |
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besonders hervor, der Marques de Santillana und Juan de Mena. Jener, der gebildetste Mann seiner Zeit, ist graziös natürlich in seinen leichten Serranillas, gehaltvoll in mehrern seiner größern Dichtungen, der erste Spanier, der den poet. Dialog
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2% |
Brockhaus →
16. Band: Turkestan - Zz →
Hauptstück:
Seite 0493,
von Walthambis Walther |
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, hat (1891) 46346 E. gegen 21715 im J. 1881.
Waltharĭus, genauer Waltharius manu fortis, eine lat. Dichtung, die etwa 930 in Hexametern als metrische Schulübung von dem St. Galler Mönche Eckehart Ⅰ. (s. d.; gest. 973) gedichtet und später
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2% |
Meyers →
4. Band: China - Distanz →
Hauptstück:
Seite 0743,
Deutsche Litteratur (Dichtung des 17. Jahrhunderts) |
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743
Deutsche Litteratur (Dichtung des 17. Jahrhunderts).
der Opitzschen Form einen wirklichen Empfindungsgehalt zu geben hatten, treten eine kleine Zahl von Schriftstellern zur Seite, welche die Fähigkeit bewahrten, Leben und Menschen
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2% |
Meyers →
Schlüssel →
Schlüssel:
Seite 0132,
Literatur: deutsche |
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120
Literatur: deutsche.
Ahlefeldt, Gräfin
Brion, Friederike
Buff *, 1) Charlotte
Diede, Charlotte
Rahel, s. Varnhagen von Ense
Altdeutsche Dichtung bis 1500.
Abenteuer
Alexander
Alexandersage, s. Alexander 1)
Altekläre
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2% |
Brockhaus →
7. Band: Foscari - Gilboa →
Hauptstück:
Seite 0163,
Französische Litteratur (Altfranzösische Periode 1230-1330) |
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und volkstümlich-epische Geist in der F. L. sich ausgelebt. Das Bürgertum, unter dem Schutze eines starken Königtums neben dem Rittertum zu einer Macht geworden, erstreckt jetzt auch seinen Einfluß auf den in der Dichtung wirkenden Geist. Von der geistlichen
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2% |
Meyers →
6. Band: Faidit - Gehilfe →
Hauptstück:
Seite 0596,
Französische Litteratur (15. Jahrhundert) |
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, der Vertreter der höfischen Poesie; der andre ein Volksdichter, kühn, genial, oft cynisch und frech, das Muster eines verbummelten Studenten und Landstreichers. Diesem steht am nächsten Guillaume Coquillart (gest. 1510) mit seinen frivol-burlesken, meist
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2% |
Meyers →
16. Band: Uralsk - Zz →
Hauptstück:
Seite 0266,
Volkslied (in Deutschland) |
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, den um 1200 entstandenen Dichtungen des Volksliedes, wie in dem »Nibelungenlied«, der »Gudrun« und dem »Alphart«, zeigt. Später eignete sich das Volk besonders solche Sagen an, welche dem wundersüchtigen Geschmack der Zeit oder der durch die höfische
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2% |
Brockhaus →
12. Band: Morea - Perücke →
Hauptstück:
Seite 0312,
Nibelungenlied |
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310
Nibelungenlied
Nibelungenlied oder, wie der Name ursprünglich lautete, der Nibelunge Nôt, die bedeutendste Schöpfung der deutschen Volksepik; es gehört in seinen besten Teilen zu den bedeutendsten Dichtungen der Weltlitteratur. Das Gedicht
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Brockhaus →
12. Band: Morea - Perücke →
Hauptstück:
Seite 0348,
Niederländische Sprache und Litteratur |
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von der deutschen Dichtung beeinflußt. Aus der ersten Hälfte des 13. Jahrh. stammt eine Reihe höfischer Epopöen, welche meist dem karolingischen Sagenkreise, teils auch jenem von Artus oder dem klassischen, teils andern kleinen Gruppen angehören. Mit wenigen
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Meyers →
6. Band: Faidit - Gehilfe →
Hauptstück:
Seite 0594,
Französische Litteratur (13. Jahrhundert) |
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. Scheler, Trouvères belges du XII. au XIV. siècle (Brüssel 1876).
In scharfem Gegensatz zu der höfischen Lyrik steht die volkstümliche satirische Dichtung, die in ihren Schwänken und komischen Anekdoten (fabliaux, contes) ein anschauliches Bild des
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Meyers →
4. Band: China - Distanz →
Hauptstück:
Seite 0765,
Deutsche Litteratur (Nationalökonomie, Altertumskunde, Sprachwissenschaft etc.) |
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Rechtsaltertümer" u. a.), Weinhold ("Altnordisches Leben", "Deutsche Frauen im Mittelalter"), Schultz ("Höfisches Leben") etc. Erwähnung. Ausgezeichnetes auf dem Gebiet der Ästhetik leisteten Fr. Vischer, Mor. Carriere, Ad. Zeising, der Dramaturg Rötscher, Rob
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Meyers →
13. Band: Phlegon - Rubinstein →
Hauptstück:
Seite 0260,
Portugiesische Litteratur (13.-16. Jahrhundert) |
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(Bonn 1863), obschon beide Werke dem heutigen Stande der Kenntnis nicht mehr völlig entsprechen.
Seit dem 14. Jahrh. erfuhr die portugiesische Dichtung insofern umgestaltende Einwirkung, als in galicischer Mundart dichtende Spanier (zu denen König
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Brockhaus →
5. Band: Deutsche Legion - Elekt[...] →
Hauptstück:
Seite 0008,
Deutsche Litteratur |
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Jahrzehnten des 14. Jahrh. ist die adlige Dichtung völlig überwunden; die tirolischen Spätlinge der Minnelyrik, der steife lehrhafte Hugo von Montfort (gest. 1423) und der fratzenhaft abenteuerliche Oswald von Wolkenstein (gest. 1445) sind Ausnahmen
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Brockhaus →
16. Band: Turkestan - Zz →
Hauptstück:
Seite 0056,
von Ulrich (von dem Türlin)bis Ulster |
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trage am Verfall des höfisch ritterlichen Lebens. Ein Gedicht auf die Schlacht an der Leitha (1246), an der U. teilnahm, ist verloren. Ausgaben seiner Dichtungen von Lachmann (Berl. 1841, mit Anmerkungen von Karajan), des «Frauendienstes
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Meyers →
4. Band: China - Distanz →
Hauptstück:
Seite 0738,
Deutsche Litteratur (bürgerlich-lehrhafte Poesie, Meistersänger) |
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. "Die Mörin" und "Der goldene Tempel" von Hermann von Sachsenheim (nach 1400) sowie "Die Blume der Tugend" von dem Tiroler Konrad Vintler (1411) leiten zu den völlig didaktischen und in ihrer Lebhaftigkeit rein ungenießbaren allegorischen Dichtungen hinüber
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Meyers →
12. Band: Nathusius - Phlegmone →
Hauptstück:
Seite 0128,
Nibelungenlied (Entstehung; Ausgaben und Übersetzungen) |
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(der Münchener, A) bewahrte Dichtung, eine erste erweiternde Bearbeitung derselben in der St. Galler Handschrift (B) und eine zweite vor 1225 verfaßte, wiederum erweiternde Bearbeitung in der andern Hohenemser (Laßbergschen) Handschrift (C). Lachmann suchte
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Meyers →
12. Band: Nathusius - Phlegmone →
Hauptstück:
Seite 0916,
von Pétongbis Petrarca |
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alleinherrschend gewesen, und an Stelle der klassischen konventionellen Rhetorik den ungekünstelten Naturschrei setzte. Die Wahrheit und Realistik verschaffte seinen Dichtungen einen ungeheuern Erfolg bei seiner Nation und machte sie zu wahren
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1% |
Meyers →
13. Band: Phlegon - Rubinstein →
Hauptstück:
Seite 0969,
von Rosenbaumbis Rosenfenster |
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auch daher entnommen sein kann. Rosenblüts litterarische Bedeutung beruht hauptsächlich darin, daß sich in ihm besonders wahrnehmbar die Abwendung von der höfischen zur bürgerlichen Poesie vollzog, und daß wir ihm die ältesten erhaltenen deutschen
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Meyers →
16. Band: Uralsk - Zz →
Hauptstück:
Seite 0729,
von Wolframblaubis Wolfsberg |
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seine Abweichungen von Chrétien zu rechtfertigen. Seine Dichtung enthält in den zwei ersten Büchern die Vorgeschichte des Helden, die Geschichte von Parzivals Vater Gahmuret, der, ein jüngerer Sohn des Hauses Anjou, in heidnischen Landen eine Königin
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Brockhaus →
1. Band: A - Astrabad →
Hauptstück:
Seite 0033,
von Abendmahlsgemeinschaftbis Abenteuer |
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Napoleon die Österreicher unter Erzherzog Ludwig und General Hiller.
Abenteuer, ein aus dem franz. aventure (Ableitung vom mittellat. advenire für das klassische evenire) umgebildetes Wort, das im 12. Jahrh. mit der höfischen Kunstpoesie nach
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Brockhaus →
5. Band: Deutsche Legion - Elekt[...] →
Hauptstück:
Seite 0019,
Deutsche Litteratur |
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höfischen Adel lernt er Selbstbeherrschung und Sitte schätzen; seine reiche Beamtenthätigkeit gewährt ihm tiefe und weite Einblicke in Menschenleben und Natur, die ihm eine wunderbare Vielseitigkeit der Interessen verschaffen; das Gefühl
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Brockhaus →
7. Band: Foscari - Gilboa →
Hauptstück:
Seite 0166,
Französische Litteratur (Neufranzösische Periode 1515-50) |
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begünstigten Humanismus gegeben wurde, so bekümmerten sich die bevorzugten Geister Frankreichs nicht um die Entwicklung und Pflege der in der volkstümlichen Dichtung vorhandenen lebensfähigen Keime, und die herrschende Richtung strebte
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Brockhaus →
8. Band: Gilde - Held →
Hauptstück:
Seite 0543,
von Guillaume (de Machaut)bis Guillochieren |
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541
Guillaume (de Machaut) - Guillochieren
besorgte 1526 eine neue Ausgabe der vollständigen Dichtung. Neuere Ausgaben lieferten Méon (4 Bde., Par. 1814), Michel (2 Bde., ebd. 1864), P. Marteau mit franz. Übersetzung in Versen (5 Bde., Orléans
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Brockhaus →
8. Band: Gilde - Held →
Hauptstück:
Seite 1000,
von Heinrich (von Morungen)bis Heinrich (Guillaume Alfred) |
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H. mit Unrecht
gleichfalls zugesprochen hat. Kritische Ausgabe bei-
der Dichtungen von Heinzel (Berl. 1867). - Vgl.
Lorenz, H. von Melk (Halle 1886); Kochendörsfer in
der "Zeitschrift für deutsches Altertum", Bd. 35.
Heinrich vonMorungen
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Brockhaus →
15. Band: Social - Türken →
Hauptstück:
Seite 0113,
Spanische Litteratur |
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, ist der Ausdruck dieser geschlossenen Anschauungsweise, kräftig und eigenartig, wenn sie auch zuletzt in starrer Einseitigkeit erstirbt.
Am wenigsten originell ist die Lyrik. Zwar hat der kräftige Castillejo einzelne der höfischen Formen
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Brockhaus →
11. Band: Leber - More →
Hauptstück:
Seite 0310,
von Lothringen (Herzog von)bis Lötrohr |
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als Professor der Medizin in Heidelberg. L. ist der größte Lyriker Deutschlands im 16. Jahrh. Seine Dichtungen, meist elegisch, behandeln mit Naturgefühl und selbst volkstümlichen Anklängen eigene Kriegs- und Herzenserlebnisse, auch religiöse Stoffe
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Meyers →
1. Band: A - Atlantiden →
Hauptstück:
Seite 0889,
Artus (Artussage) |
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überhaupt, die von Nordfrankreich aus dorthin sich verbreitete. In der walisischen Dichtung war es bisher die That an sich, welche die Helden zur Bewegung trieb; selten wurden sie durch ein moralisches, religiöses oder ein andres geistiges Motiv dazu
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1% |
Meyers →
2. Band: Atlantis - Blatthornkäf[...] →
Hauptstück:
Seite 0586,
von Bechteltagbis Beck |
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" (Halle 1858); "Zum Spiel von den zehn Jungfrauen" (Jena 1866); "Tristan und Isolt in deutschen Dichtungen der Neuzeit" (Leipz. 1876); "Die Altertümlichkeiten in unsrer heutigen Schriftsprache" (Rost. 1878) u. a. Außerdem edierte er verschiedene
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Meyers →
3. Band: Blattkäfer - Chimbote →
Hauptstück:
Seite 0337,
Brasilien (geistige Kultur, brasilische Litteratur) |
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von Bahia nach Rio de Janeiro verlegt, worden, ward letztere Stadt zu einem Mittelpunkt der Bildung, wo schöngeistige und höfisch gelehrte Akademien entstanden, die (wie namentlich die sogen. Arcadia ultramarina) maßgebend, aber nicht vorteilhaft
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1% |
Meyers →
5. Band: Distanzgeschäft - Faidh[...] →
Hauptstück:
Seite 0117,
von Dramabis Dramaturgie |
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Selbstverstrickung in die Folgen seiner That) herbeigeführt wird. Die Höhe des Dramas in Spanien bezeichnet nach dessen volkstümlicher Seite hin Lope de Vega, nach dessen höfisch-kunstmäßiger Calderon; jene des Dramas in England Shakespeare. Jenes
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1% |
Meyers →
6. Band: Faidit - Gehilfe →
Hauptstück:
Seite 0806,
von Futepurbis Futter |
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die Hauptdichtungen der Tafelrunde enthaltendes cyklisches Werk in der Titurelstrophe, den letzten Abschluß der aus der Mode gekommenen höfischen Epik, sowie eine bis 1479 reichende prosaische Chronik und Beschreibung vom Herkommen des Hauses Bayern, letztere
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Meyers →
7. Band: Gehirn - Hainichen →
Hauptstück:
Seite 0912,
von Guillaume de Lorrisbis Guillochieren |
Öffnen |
und Chansons im höfisch-galanten Stil der Zeit, schrieb auch viele, zum Teil umfangreiche allegorisch-didaktische Lais und sogen. Dits, darunter ein "Le voir Dit" betiteltes, welches die zärtliche Neigung der Prinzessin Agnes von Navarra zu dem 50jährigen
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Meyers →
8. Band: Hainleite - Iriartea →
Hauptstück:
Seite 0327,
von Heinrich von Ruggebis Heinrichsorden |
Öffnen |
der Gräfin Agnes von Looz eine Bearbeitung der Legende vom heil. Servatius (hrsg. von Bormans, 1858), später (vor 1180) eine epische Dichtung: "Eneide" (hrsg. von Ettmüller, Leipz. 1852; von Behaghel, Heilbr. 1881), welch letztere ihn zum Begründer
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1% |
Meyers →
8. Band: Hainleite - Iriartea →
Hauptstück:
Seite 0618,
von Hoffnung, mathematischebis Hoflager |
Öffnen |
, Bezirksamt Königshofen, an der Aurach, hat ein Amtsgericht und (1885) 904 meist kath. Einw.
Hofhörige, s. Bauer, S. 464.
Höfische Kunstdichtung, im Gegensatz zur Volksdichtung die kunstmäßige epische und lyrische Dichtung des Mittelalters
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1% |
Meyers →
11. Band: Luzula - Nathanael →
Hauptstück:
Seite 0662,
von Ministrantbis Minnesänger |
Öffnen |
, die deutschen Lyriker des 12. und 13. Jahrh. in ihrer Gesamtheit genannt. Eigentlich lyrische Dichtungen treten in Deutschland erst in diesem Zeitraum auf; alles, was Laien und Geistliche früher gesungen, trägt im ganzen epischen Charakter, dessen Spuren auch
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1% |
Meyers →
11. Band: Luzula - Nathanael →
Hauptstück:
Seite 0664,
von Minnesotabis Minnesota River |
Öffnen |
, Über die Leiche (im "Rheinischen Museum" 1829); Uhland, Der Minnesang (in "Schriften zur Geschichte der Dichtung und Sage", Bd. 5, Stuttg. 1870); Scherer, Die Anfänge des Minnesangs (Wien 1875); Burdach, Reinmar der Alte und Walter von der Vogelweide
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Meyers →
12. Band: Nathusius - Phlegmone →
Hauptstück:
Seite 0875,
Persische Litteratur (Poesie) |
Öffnen |
das große Nationalepos des letztern, das "Schâhnâme", lehnten sich nachher viele andre Dichtungen aus denselben Sagenkreisen an, so das "Garshâspnâme", das "Dschahângirnâme", "Barsûnâme" u. a., die in Mohls Einleitung zu seiner Ausgabe des "Schâhnâme
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1% |
Brockhaus →
2. Band: Astrachan - Bilk →
Hauptstück:
Seite 0886,
von Besselsbis Bessonow |
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als Sohn eines Predigers, studierte in Königsberg Theologie, später die Rechte, ward 1680 in Berlin kurfürstl. Rat und eröffnete sich durch dem Hofgeschmack angepaßte Dichtungen sowie durch geschäftliche Gewandtheit eine glänzende Laufbahn. Er wurde 1684
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Brockhaus →
3. Band: Bill - Catulus →
Hauptstück:
Seite 0060,
von Bisulcabis Bithynien |
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aus der Alexandersage und spielt im Wartburgkrieg (s. d.) eine Rolle.
Biterolf und Dietleib, episches Gedicht aus dem Anfang des 13. Jahrh., wahrscheinlich in Österreich von einem Dichter verfaßt, der die ihm sehr geläufige Heldensage im Tone der höfischen
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Brockhaus →
3. Band: Bill - Catulus →
Hauptstück:
Seite 0155,
von Blumenspielebis Blumenthal (Leonh., Graf von) |
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der Blume, während bei uns die symbolische Bedeutung der Blumen oft auch aus gewissen diesen eigentümlichen oder angedichteten Eigenschaften hergenommen ist. Aus der mittelalterlichen (höfischen) Poesie stammt unsere Auffassung der Lilie
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Brockhaus →
3. Band: Bill - Catulus →
Hauptstück:
Seite 0316,
von Bormidabis Borna |
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) kennen nichts Höheres als den Kampf um des Kampfes willen. Auch seine höfischen Minnelieder ((Cansos), die er Maenz de Montognas, Guicharde de Montpensier, Tibors de Montausier und Mathilde, der Tochter Heinrichs II. und Gemahlin Heinrichs des Löwen
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Brockhaus →
5. Band: Deutsche Legion - Elekt[...] →
Hauptstück:
Seite 0046,
Deutsche Philologie |
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die Denkmäler der Kunst und des Handwerks liefern, vereinigt mit den Zeugnissen der mittelhochdeutschen Dichtung Alwin Schultz ("Das höfische Leben zur Zeit der Minnesinger", 2 Bde., Lpz. 1879-80; 2. Aufl. 1889). Zahlreich sind die meist lokal begrenzten
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Brockhaus →
5. Band: Deutsche Legion - Elekt[...] →
Hauptstück:
Seite 0293,
von Dietfurtbis Dietrich (von Bern) |
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und Bezirk
Zürich, an der Limmat und an der Linie Zürich-
Aarau der Nordostbahn, hat (1888) 1923 E. Hier
siegte 25. Sept. 1799 Masftna über die Russen.
Dietleib von Steier,Held der Dichtung "Bite-
rolf und Dietleib" (s. d.). - Eine andere Rolle spielt
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Brockhaus →
5. Band: Deutsche Legion - Elekt[...] →
Hauptstück:
Seite 0646,
von Duyckinckbis Dwaraka |
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, lyrischen und dramat. Dichtungen sind außerordentlich zahlreich; sie haben vor allem dazu beigetragen, die Liebe zur vläm. Muttersprache zu wecken und zu fördern. Viele seiner Gedichte sind zerstreut in den seit 1840 erschienenen "Letteroefeningen
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Brockhaus →
7. Band: Foscari - Gilboa →
Hauptstück:
Seite 0164,
Französische Litteratur (Altfranzösische Periode 1330-1450) |
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in litterar. Beziehung noch vielfach unter den Einwirkungen der allegorisierenden Dichtung. Zugleich ist aber das bezeichnendste für die schriftstellerischen Erzeugnisse ein polit.-histor. Zug. Unter den Geschichtswerken, die wie die "Chronique anonyme des
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Brockhaus →
7. Band: Foscari - Gilboa →
Hauptstück:
Seite 0792,
von Genrebis Genserich |
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in Watteau, Lancret, Boucher, Greuze, bei den Deutschen in Dietrich, Chodowiecki,
bei den Engländern in Gainsborough, Reynolds die Kunstart in veränderter, teils höfischer, teils spießbürgerlicher Form lebendig.
In der modernen Zeit aber wachsen
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Brockhaus →
8. Band: Gilde - Held →
Hauptstück:
Seite 0207,
von Gottfried (von Monmouth)bis Gotthardbahn |
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in stattlichen Ruinen vorhanden ist. Er erscheint urkundlich 1230–55
vielfach in der Umgebung König Heinrichs VII. Von seinen Liedern ist der größere Teil rein höfisch langweilig und zeichnet sich nur durch
formelle Künsteleien aus; daneben aber legt ihm
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Brockhaus →
8. Band: Gilde - Held →
Hauptstück:
Seite 0999,
von Heinrich (von dem Türlin)bis Heinrich (von Melk) |
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" (hg. von Scholl, Stuttg. 1852), deren eigentlicher Held Gawan, das Ideal höfischen Rittertums, schließlich zum Gral gelangt. H. beruft sich auf Chrétien de Troyes; thatsächlich aber hat er Motive aus verschiedenen franz. und deutschen Quellen
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Brockhaus →
9. Band: Heldburg - Juxta →
Hauptstück:
Seite 0570,
Indische Litteratur |
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-Zeitalter nennen kann, ihren Vorgängern gegenüber wirklich originell sind, entzieht sich unserer Beurteilung völlig. Von der vedischen Zeit sind ihre Dichtungen durch Sprache, Inhalt und Form gänzlich verschieden.
Die Dichter des folgenden 7. Jahrh
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Brockhaus →
9. Band: Heldburg - Juxta →
Hauptstück:
Seite 0956,
von Jones' Methodebis Jönköping |
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. joculator; provenç. joglar, joglador; altfrz. joglère
^[Spaltenwechsel]
oder jogléor), bei den Provençalen und Nordfranzosen ehemals die Spielleute von Profession, zum Unterschied von den gelehrten und höfischen Kunstdichtern, den Troubadours
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Brockhaus →
11. Band: Leber - More →
Hauptstück:
Seite 0744,
von Meißnischbis Meistergesang |
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. Nagler und Andresen, Die Monogrammisten (5 Bde., Münch. 1857‒79).
Meistergesang, die Dichtung, die seit dem Anfange des 14. Jahrh. von Bürgern der deutschen Städte gepflegt wurde. Sie kann als eine Fortsetzung der im 12. und 13. Jahrh. von den
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Brockhaus →
13. Band: Perugia - Rudersport →
Hauptstück:
Seite 0481,
von Provasallusbis Provence |
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eines Gedichts über Boëthius, aus dem Ende des 10. Jahrh., am besten hg. von Diez («Altroman. Sprachdenkmale», Bonn 1846). Die Blütezeit der Litteratur beginnt Ende des 11. und reicht bis zum Schluß des 13. Jahrh. Ihren Mittelpunkt bildet die höfische Lyrik
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Brockhaus →
13. Band: Perugia - Rudersport →
Hauptstück:
Seite 0899,
von Ritterschlagbis Ritterwesen |
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die
"Freimaurerischen Dichtungen" (3. Aufl., Lpz. 1887),
die "Neuen Gedichte" (5. Aufl., ebd. 1895), "Am
Rhein und beim Wein" (3. Aufl., ebd. 1885), "Buch
der Leidenschaft" (4. Aufl., Oldenb. 1889), "Aus den
Sommcrtagen" (4. Aufl., ebd. 1889
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Brockhaus →
14. Band: Rüdesheim - Soccus →
Hauptstück:
Seite 0374,
von Schaefer (Joh. Wilh.)bis Schaff |
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" eine seiner lieblichsten Dichtun-
gen. Nach Frankreich hatte Nicolas de Montreux
den Schüferroman mit seinen "Vki^risL äs ^u-
1i6tte" gebracht. Hier aber, wo bereits alles höfischer
Ausschließlichkeit zueilte, ging der Schäferroman
sogleich
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Brockhaus →
15. Band: Social - Türken →
Hauptstück:
Seite 0111,
Spanische Litteratur |
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. Epen von Berta und Mainet und den "Schwanenritter" in sich aufgenommen, etwas später sind einige andere erzählende Dichtungen übersetzt, "Sebile", "Florence de Rome", "Guillaume d'Angleterre" (vgl. Knust, Dos obras didácticas, Madr. 1878
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Brockhaus →
15. Band: Social - Türken →
Hauptstück:
Seite 0447,
von Strophiosbis Strozzi (Familie) |
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besonders deutlich im Schnadahüpfl fort. Unter franz. Einfluß wird etwa seit 1170 in dem deutschen höfischen Minnesang eine Dreiteiligkeit zur Regel, die im Meistergesang und zum Teil noch im modernen deutschen Strophenbau festgehalten
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Brockhaus →
15. Band: Social - Türken →
Hauptstück:
Seite 0610,
von Tannenkleebis Tann-Rathsamhausen |
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Frauendienstes. Aber auch ein Bußlied von ihm ist erhalten, das vielleicht den Anlaß zu der Sage gab. Seine Gedichte stehen in von der Hagens "Minnesingern", Nr. 90; eine "Hofzucht" (höfische Sittenlehre, in der "Zeitschrift für deutsches Altertum", Bd. 6
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Brockhaus →
16. Band: Turkestan - Zz →
Hauptstück:
Seite 0356,
von Virginalbis Virginische Inseln |
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354
Virginal - Virginische Inseln
Virginal, auch Dietrichs Drachenkämpfe, Dietrich und seine Gesellen oder Dietrichs erste Ausfahrt genannt, Dichtung der deutschen Heldensage im Berner Ton, die, um 1250 entstanden, viele Umarbeitungen
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Brockhaus →
13. Band: Perugia - Rudersport →
Hauptstück:
Seite 0299,
Portugiesische Litteratur |
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Geschmack; sein "Eifersüchtiger" ("O Cioso") ist eins der frühesten europ. Charakterlustspiele. Um diese beiden bildete sich auf der Universität von Coimbra und in der Residenz eine Schule von gelehrt-höfischen Dichtern, unter welchen Diogo Bernardes
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Brockhaus →
15. Band: Social - Türken →
Hauptstück:
Seite 0477,
von Succursalpfarrerbis Suchum-kale |
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österr. Fürsten, deren Preußenzüge er beschrieb, und besonders am Wiener Hofe; er starb nach 1395. Seine zahlreichen Lob- und Wappengedichte sind bei geringem histor. Gehalt alle über einen Leisten gearbeitet, möglichst in den Farben des höfischen
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