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Rang | Fundstelle | |
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100% |
Brockhaus →
2. Band: Astrachan - Bilk →
Hauptstück:
Seite 0662,
von Belegschaftbis Beleidigung |
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nicht anzuerkennen, wenn der Rechnungspflichtige keinen Beweis erbringt.
Belegschaft, s. Bergmann.
Belehnung, Investitur nach Lehnrecht, der feierliche vor dem Lehnshofe zu vollziehende Akt, durch welchen das Lehnsverhältnis dinglich (Leihe
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62% |
Meyers →
2. Band: Atlantis - Blatthornkäf[...] →
Hauptstück:
Seite 0637,
von Belebeibis Beleidigung |
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wird. Der Kanzleistil mancher Länder, z. B. Preußens, nennt den B. Belag.
Belegschaft, die Besetzung eines Grubenbaues mit Arbeitern.
Belehnung, s. Lehnswesen.
Belehrungsurteil (Informationsurteil, Responsum), Rechtsgutachten, welches jemand zu seiner
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Meyers →
Schlüssel →
Schlüssel:
Seite 0194,
Rechtswissenschaft: Privatrecht (Handels- und Wechselrecht) |
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, s. Lehnswesen
Belehnung.
Anwartschaft
Appropriation
Banal
Belehnung, s. Lehen
Berennung des kaiserl. Lehens
Eventualbelehnung
Feodal
Hand, gesammte
Handlohn
Homagium
Koinvestitur, s. Lehnswesen
Kommendation
Laudemium
Revers
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Brockhaus →
6. Band: Elektrodynamik - Forum →
Hauptstück:
Seite 0726,
von Feuchtigkeitbis Feudalstände |
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haben ihre Gewalt von Gott, von ihnen herunter wird jede Gewalt als eine von dem Höhern an den Niedern verliehene ausgeübt, welche auch vielfach, wenn schon nicht durchgehends, in den Formen der Belehnung übertragen wird. Ausgeschlossen
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Meyers →
19. Band: Jahres-Supplement 1891[...] →
Hauptstück:
Seite 0096,
Banken (Niederlande) |
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Belehnung« eingeführt. Dieselbe unterscheidet sich von den übrigen dadurch, daß sie schon acht Tage nach Aufnahme des Darlehens zurückerstattet werden kann, ohne daß ein Zins für eine längere als die Zeit der wirklich genossenen Kapitalnutzüng
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Meyers →
5. Band: Distanzgeschäft - Faidh[...] →
Hauptstück:
Seite 1018,
von Fahneneidbis Fähnrich |
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war die Belehnung der Herzöge von Preußen durch den König von Polen seit 1525. Der letzte derartige Akt überhaupt war die Belehnung des Großen Kurfürsten mit dem Herzogtum Preußen, die er 1641 in Warschau persönlich einholte. Eine andre Art
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Brockhaus →
8. Band: Gilde - Held →
Hauptstück:
Seite 0984,
von Heinrich VI. (röm.-deutscher Kaiser)bis Heinrich (VII.) (röm.-deutscher König) |
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). Darin wird dem Kaiser zugestanden, daß er den erwählten Bischof mit allen fürstl. Rechten belehne, und zwar soll in Deutschland die kaiserl. Belehnung
stets der päpstl. Weihe vorangehen, während in Italien und Burgund zuerst
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Brockhaus →
9. Band: Heldburg - Juxta →
Hauptstück:
Seite 0669,
von Inversorbis Involution |
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von 30620000 M. aufgenommen.
Investitūr («Einkleidung», vom lat. investire), ursprünglich die feierliche Einweisung in das Recht des Besitzes irgend einer unbeweglichen Sache. Sodann bezeichnet das Wort überhaupt soviel wie Belehnung (s. d
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Meyers →
2. Band: Atlantis - Blatthornkäf[...] →
Hauptstück:
Seite 0717,
von Berenikes Haupthaarbis Beresin |
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° Rektaszension und 14-32° nördlicher Deklination, von Eratosthenes nach Berenike 2) benannt. Es enthält nach Heis 70 dem bloßen Auge sichtbare Sterne, alle unter vierter Größe.
Berennung des kaiserlichen Lehens, ehemals die Sitte, daß der zu belehnende
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Meyers →
2. Band: Atlantis - Blatthornkäf[...] →
Hauptstück:
Seite 0730,
Bergbau (Geschichtliches) |
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Bergbaues betrieb jeder Grundbesitzer entweder seine Bergwerke selbst, oder ließ sie durch Sklaven bearbeiten, ohne dazu eine Belehnung nötig zu haben. Die fränkischen Könige zogen auch die Bergwerke, die sie als eine Quelle des Wohlstandes
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Meyers →
2. Band: Atlantis - Blatthornkäf[...] →
Hauptstück:
Seite 0777,
Bernhard |
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gestillt hatte, Eichstätt, begab sich aber Ende Mai 1633 nach Frankfurt a. M. zum Reichskanzler, um sich von diesem mit dem ihm von Gustav Adolf zugesicherten Herzogtum Franken belehnen zu lassen. Oxenstierna mußte mit Widerstreben einwilligen, da er B
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Meyers →
5. Band: Distanzgeschäft - Faidh[...] →
Hauptstück:
Seite 0949,
von Evansbis Eventuell |
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.
Eventail (franz., spr. ewangtáj, "Fächer"), eine im 18. Jahrh. gebräuchliche Form des Aufmarsches aus der Kolonne, s. Deployieren. Eventaillieren (spr. ewangtaji-), fächerförmig aufmarschieren.
Eventualbelehnung, die Belehnung mit einem gegenwärtig
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Meyers →
6. Band: Faidit - Gehilfe →
Hauptstück:
Seite 0699,
Friedrich (Brandenburg) |
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699
Friedrich (Brandenburg).
übernahm, fand er sich den schwierigsten Aufgaben gegenüber: mit Preußen wollte Polen ihn nur unter den drückendsten Bedingungen belehnen, die klevischen Lande waren seit Jahren Schauplätze der Kämpfe zwischen
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Meyers →
6. Band: Faidit - Gehilfe →
Hauptstück:
Seite 0707,
Friedrich (Meißen-Thüringen, Niederlande-Oranien) |
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Länder in feierlicher Belehnung zurück. Mit Brandenburg dauerte aber der Kampf noch fort, und als F. in des Markgrafen Waldemar Gefangenschaft geriet, mußte er seine Freiheit im Vertrag von Tangermünde (1312) mit 32,000 Mark Silber und der Abtretung
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Meyers →
8. Band: Hainleite - Iriartea →
Hauptstück:
Seite 1011,
von Invertebratabis In vino veritas |
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., "Einkleidung"), Verleihung namentlich eines Amtes oder des Eigentumsrechts an einem Grundstück; dann überhaupt s. v. w. Belehnung (s. Lehnswesen). Im katholischen Kirchenrecht ist Investiturrecht das Recht, die von den Gemeinden oder dem Klerus
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Meyers →
10. Band: Königshofen - Luzon →
Hauptstück:
Seite 0007,
Konkordat (wichtige frühere und gegenwärtige Konkordate) |
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deutschen Kaiser Heinrich V. und dem Papst Calixt II. (1122) zu bezeichnen (sogen. Wormser K.); durch dasselbe wurde der Investiturstreit dahin beendet, daß der Kaiser auf die Belehnung mit Ring und Stab verzichtete und die kanonische Wahlfreiheit
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Meyers →
10. Band: Königshofen - Luzon →
Hauptstück:
Seite 0633,
Lehnswesen (Grundsätze des Lehnrechts) |
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633
Lehnswesen (Grundsätze des Lehnrechts).
munis oder juris langobardici). Verschieden davon ist die Coinvestitura juris germanici, die sogen. Gesamtbelehnung oder Belehnung zur gesamten Hand, so genannt, weil hierbei die Mitbelehnten das bei
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Meyers →
11. Band: Luzula - Nathanael →
Hauptstück:
Seite 0113,
von Mailänder Goldbis Mailáth |
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in förmlicher Haft und ließ ihn endlich 1494 vergiften, worauf er vom Kaiser Maximilian I. die Belehnung mit dem Herzogtum erhielt. Ludwig XII. von Frankreich, durch seine Großmutter Valentine mit den Visconti verwandt, erhob nun Ansprüche auf M
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Meyers →
12. Band: Nathusius - Phlegmone →
Hauptstück:
Seite 0546,
Ostpreußen (Geschichte von Altpreußen) |
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Königsberg die Herrschaft deutschen Geisteslebens gesichert. Am 20. März 1568 starb Herzog Albrecht. Sein Sohn Albrecht Friedrich, obwohl noch minderjährig, empfing 1569 die Belehnung mit Preußen. Hierbei erlangte Kurfürst Joachim II. von Brandenburg
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Meyers →
13. Band: Phlegon - Rubinstein →
Hauptstück:
Seite 0649,
von Regalbutobis Regatta |
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Begriffs Regal galten früher die Ausschließlichkeit, mit welcher der Staat sich eine bestimmte Klasse von Rechten vorbehielt, und die Übertragbarkeit der Ausübung solcher Rechte in einzelnen Fällen auf dem Weg der Belehnung. Letzteres Merkmal hat heute
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Meyers →
14. Band: Rüböl - Sodawasser →
Hauptstück:
Seite 0954,
Siegmund |
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954
Siegmund.
als Statthalter verwaltet hatte; die feierliche Belehnung erfolgte 1417. Um die spanischen Könige für den Anschluß an das Konzil zu gewinnen und zwischen Frankreich und England Frieden zu stiften, unternahm er 1415-17 eine lange
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Meyers →
14. Band: Rüböl - Sodawasser →
Hauptstück:
Seite 1007,
Sizilien, Königreich beider (beschichte bis 1282) |
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die langobardischen Fürsten unterwarfen als Apulien und Kalabrien den Griechen entrissen. Der vierte Sohn Tankreds, Robert Guiscard, der die letzte griechische Stadt, Bari, eroberte, erhielt 1060 vom Papst Nikolaus II. die Belehnung mit den eroberten Ländern
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Meyers →
15. Band: Sodbrennen - Uralit →
Hauptstück:
Seite 0682,
Thüringen (Geschichte) |
Öffnen |
. Juli 1242 hatte der Markgraf Heinrich der Erlauchte von Meißen (s. Heinrich 39), Sohn von Jutta, der Stiefschwester des letzten Landgrafen von T., vom Kaiser Friedrich II. die anwartschaftliche Belehnung mit T. erhalten und schritt nun zur
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Brockhaus →
1. Band: A - Astrabad →
Hauptstück:
Seite 0137,
Adel |
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Reichsbeamten hatten anfangs einen vorwiegend militär. Charakter: die Herzöge und Markgrafen waren die Führer der großen Heereskörper, unter denen wieder die einfachen Grafen kleinere Abteilungen befehligten. Daher fand auch die Belehnung der Herzöge
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Brockhaus →
6. Band: Elektrodynamik - Forum →
Hauptstück:
Seite 0449,
von Evansscher Lenkerbis Eventualmaxime |
Öffnen |
.
unterscheidet sich durch ibre dingliche Natur von
der nur ein persönliches Recht auf Belehnung ge-
benden und im Kollisionsfalle nachstehenden An-
wartschaft oder Erspektanz.
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Brockhaus →
9. Band: Heldburg - Juxta →
Hauptstück:
Seite 0287,
von Hoikebis Holbeach |
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.
mit der Statthalterschaft des Landes am Golf von
Maracaibo belehnen und ging mit einem Geschwader
vonvierSchiffen hinüber,um dort eine Niederlassung
zu gründen. Aber der hartnäckige Widerstand der
Eingeborenen und Mangel an Lebensmitteln trieb
die Ansiedler
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Brockhaus →
9. Band: Heldburg - Juxta →
Hauptstück:
Seite 0301,
von Holstein (Franz von)bis Holtei |
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Heinrichs des Eisernen, Gerhard II., die Belehnung
mit dem Herzogtum Schleswig als einem erblichen
dän. Fahnenlehn empfing. (S. Schleswig.)
H., in Vereinigung mit Schleswig, stand 1386
-1459 unter dem schauenb. und 1460-1863 unter
dem oldenb
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Brockhaus →
14. Band: Rüdesheim - Soccus →
Hauptstück:
Seite 0005,
von Rudolf II. (deutscher Kaiser)bis Rudolf (König von Frankreich) |
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die Belehnung nachzusuchen. In einem zweiten Kriege, in dem R. auch von dem Ungarnkönig Ladislaus IV. unterstützt wurde, verlor Ottokar in der Schlacht auf dem Marchfelde 26. Aug. 1278 das Leben. Von den Ländern des Böhmenkönigs gab R. dessen unmündigem
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Brockhaus →
16. Band: Turkestan - Zz →
Hauptstück:
Seite 0277,
von Verlängerungszettelbis Verlobung |
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(s. d.) ist V. gleichbedeutend mit Unternehmer.
Verleihen, die Hergabe einer Sache unter Gestattung ihres Gebrauchs (s. Commodatum). In einem andern Sinne versteht man unter V. (Beleihen, Belehnen) das Übertragen eines Bergwerkseigentums seitens
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Meyers →
1. Band: A - Atlantiden →
Hauptstück:
Seite 0335,
von Alföldbis Alfons (Aragonien, Asturien) |
Öffnen |
, mit seinem Bruder gefangen und dem Herzog Philipp Maria von Mailand ausgeliefert (1435). Doch gelang es A., seine Freilassung zu bewirken und sich sogar Mailands Hilfe zu verschaffen. Nach fünfjährigem Kampf errang er vom Papst die Belehnung
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Meyers →
1. Band: A - Atlantiden →
Hauptstück:
Seite 0664,
von Anvillebis Anweisung |
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konnten, statt dessen die Zusicherung künftiger Belehnung zu erteilen. Etwas der Lehnsexspektanz Ähnliches ist die Eventualbelehnung (s. d.). Aus dem Lehnrecht ging das Rechtsinstitut der A. auch in das Staats- und Kirchenrecht über insofern
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Meyers →
1. Band: A - Atlantiden →
Hauptstück:
Seite 0706,
von Apulienbis Apurimac |
Öffnen |
und Städte zur Unterwerfung und nötigte auch den Papst Honorius II., der selbst Wilhelms Lande erobern wollte, ihn als Herzog von A. und Kalabrien anzuerkennen und zu belehnen (1128). So wurden A. und Kalabrien mit Sizilien vereinigt, das durch Roger
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Meyers →
2. Band: Atlantis - Blatthornkäf[...] →
Hauptstück:
Seite 0234,
Baden (Geschichte: die Linie B.-Baden) |
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Belehnung Fürst genannt wird. Aber schon seine beiden Söhne Bernhard I. und Rudolf VII. teilten 1380 das Land wieder dergestalt unter sich, daß Bernhard Durlach, Pforzheim und die nördlichen, Rudolf aber die Stadt B. und die südlichen Lande erhielt
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Meyers →
2. Band: Atlantis - Blatthornkäf[...] →
Hauptstück:
Seite 0343,
von Bannbis Bannforst |
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Adler über einem Drachen schwebend, seit Siegmund, vielleicht schon früher, der Reichsadler und zwar ein schwarzer Adler mit des Kaisers Hauswappen auf der Brust in gelbem Feld. Bei Belehnungen hatte der Kaiser neben dem Reichspanier, dessen Farben
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Meyers →
2. Band: Atlantis - Blatthornkäf[...] →
Hauptstück:
Seite 0464,
Bauer (Emanzipation des Bauernstandes) |
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war. Starb der B., so mußte der, an welchen nun das Gut durch Erbschaft fiel, oder dem es verliehen wurde, dem Gutsherrn für die Belehnung oder Einsetzung in das Gut eine Abgabe geben, das Handlehen, welches ursprünglich in Naturalien, später aber
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Meyers →
2. Band: Atlantis - Blatthornkäf[...] →
Hauptstück:
Seite 0506,
von Baulandbis Baum |
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gegen Entschädigung, beseitigt.
Baulehen (Beneficium coloniarum), ehedem die Belehnung eines Bauern mit einem Stück Feld gegen Erstattung eines Teils vom Ertrag an den Lehnsherrn; auch ein solches Feld selbst.
Baum, Gewächs, welches
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Meyers →
2. Band: Atlantis - Blatthornkäf[...] →
Hauptstück:
Seite 0549,
Bayern (Geschichte: 800-1300) |
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Erwerbungen, starb aber schon 1183; ihm folgte mit kaiserlicher Bestätigung sein unmündiger Sohn Ludwig I., der Kelheimer. Dieser vermehrte gleichfalls sein Besitztum und gelangte 1214 durch kaiserliche Belehnung in Besitz der Rheinpfalz. Als er 1231 zu
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Meyers →
2. Band: Atlantis - Blatthornkäf[...] →
Hauptstück:
Seite 0638,
von Beleihenbis Belemniten |
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).
Beleihen (belehnen), auf einen verpfändeten Wertgegenstand ein Darlehen gewähren.
Belém (spr. beläng), 1) ehedem selbständiger Marktflecken in der portug. Provinz Estremadura, jetzt ein Stadtteil Lissabons, an der Mündung des Tejo, mit Lissabon
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Meyers →
2. Band: Atlantis - Blatthornkäf[...] →
Hauptstück:
Seite 0825,
von Béthencourtbis Bethlehem |
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. von Kastilien hatte belehnen lassen, landete im Juli auf einer Insel, die er Lanzarote nannte, legte daselbst ein Fort an und eroberte sodann die übrigen Inseln. Aus Spanien brachte er Kolonisten, Künstler und Handwerker, suchte die Eingebornen zum Christentum
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Meyers →
2. Band: Atlantis - Blatthornkäf[...] →
Hauptstück:
Seite 0977,
von Bisch.bis Bischof |
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und Stab waren ursprünglich die Zeichen, deren sich Könige und Kaiser in Deutschland bedienten, um die Bischöfe mit den Regalien zu belehnen. (s. Investitur.)
Im wesentlichen ist die Stellung der Bischöfe und Erzbischöfe in der griechischen Kirche
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Meyers →
3. Band: Blattkäfer - Chimbote →
Hauptstück:
Seite 0318,
Brandenburg (Provinz: Geschichte) |
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Siegmund 1411 seinen Rat und Feldherrn, den Burggrafen Friedrich von Nürnberg (s. d.) aus dem Haus Hohenzollern, zum Statthalter und 30. April 1415 zum Kurfürsten von B. Die feierliche Belehnung erfolgte 18. April 1417 zu Konstanz. Doch gelang es dem
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Meyers →
4. Band: China - Distanz →
Hauptstück:
Seite 0032,
Chinesische Sprache u. Litteratur (fachwissenschaftl. Werke, Encyklopädien; Dichtkunst) |
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bis 122 v. Chr., in sich faßt. Er ordnet seinen Stoff in fünf Teile: 1) Lebensbeschreibungen der Kaiser mit nur kurzer Erwähnung der reichsgeschichtlichen Ereignisse; 2) chronologische Aufzählung von Belehnungen und Ernennungen; 3) Geschichte
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Meyers →
4. Band: China - Distanz →
Hauptstück:
Seite 0179,
von Clissonbis Clodius |
Öffnen |
mit außerordentlicher Vollmacht nach Ostindien gesandt. Bei seiner Ankunft 1765 war der Nabob von Audh schon geschlagen, und der Mogul hatte sich unter englischen Schutz begeben. C. ließ sich von letzterm mit den Provinzen Bengalen, Bihar und Orissa belehnen und gewann
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Meyers →
4. Band: China - Distanz →
Hauptstück:
Seite 0412,
von Daherbis Dahlen |
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, etwa 1500 Seelen starke Bevölkerung wohnt in zehn Dörfern unter einem Scheich, welcher seine Belehnung vom ägyptischen Gouverneur in Massaua erhält. Zur Römerzeit war die Hauptinsel das Zentrum einer äußerst ergiebigen Perlenfischerei
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Meyers →
4. Band: China - Distanz →
Hauptstück:
Seite 0853,
Deutschland (Geschichte 1075-1125. Fränkische Kaiser) |
Öffnen |
, dafür aber die Ernennung und Belehnung der geistlichen Reichsfürsten beanspruchte und auch bisher unbeanstandet vollzogen hatte.
Durch die Verletzung kaiserlicher Rechte in Oberitalien von seiten Gregors schon längst gereizt, durch eine hochmütige
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Meyers →
5. Band: Distanzgeschäft - Faidh[...] →
Hauptstück:
Seite 0027,
von Dohmebis Dohna |
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Lehen eingezogen worden waren, hielten sich Burggrafen von D. am böhmischen Hof auf; andre erwarben Güter in Schlesien. Doch erneuerte Kaiser Siegmund 1423 die Belehnung mit der Reichsburggrafschaft D. Ein dritter Zweig, der in der Lausitz
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Meyers →
6. Band: Faidit - Gehilfe →
Hauptstück:
Seite 0698,
Friedrich (Brandenburg) |
Öffnen |
Konstanz die feierliche Belehnung stattfand. Nachdem F. 1412-14 den widerspenstigen Adel zur Ruhe gebracht und einen Landfrieden verkündigt hatte, bekümmerte er sich wenig mehr um die Marken. Er beschäftigte sich vorwiegend mit den Reichsangelegenheiten
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Meyers →
7. Band: Gehirn - Hainichen →
Hauptstück:
Seite 0056,
von Gelenaubis Gelenkentzündung |
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56
Gelenau - Gelenkentzündung.
wurde vom Reich als Regal verliehen und stand dem Kaiser innerhalb des ganzen Reichsgebiets, den Reichsständen innerhalb ihrer Territorien zufolge kaiserlicher Belehnung zu. Der betreffende Landesherr
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Meyers →
7. Band: Gehirn - Hainichen →
Hauptstück:
Seite 0366,
von Girvanbis Giskra |
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1015 auf der Jagd verunglückte. Hierauf bestimmte G. den Kaiser, ihren kleinen Sohn Ernst (den sagenberühmten "Herzog Ernst von Schwaben") mit dem Herzogtum zu belehnen und ihr selbst die Vormundschaft zu übertragen. 1016 reichte sie gegen den Willen
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Meyers →
8. Band: Hainleite - Iriartea →
Hauptstück:
Seite 0117,
Handschuhe |
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auf der Jagd und im Kampf getragen. Die H. nahmen bald eine solche Bedeutung an, daß sie bei den Rittern Symbol der Belehnung und Standeserhöhung, bei den Bischöfen wesentliche Bestandteile des Ornats bei der Investitur wurden. Ein Paar H
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Meyers →
8. Band: Hainleite - Iriartea →
Hauptstück:
Seite 0134,
Hannover (Geschichte: 1698-1719) |
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Hauslande endigten. Gleich die Belehnung mit der Kur beim Tode des Vaters führte einen neuen, wenngleich kurzen und wenig blutigen Kampf mit den wolfenbüttelschen Vettern herbei. Diese, welche die Erhöhung der einen Linie ihres Hauses als unerträgliche
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Meyers →
8. Band: Hainleite - Iriartea →
Hauptstück:
Seite 0135,
Hannover (Geschichte: 1719-1803) |
Öffnen |
135
Hannover (Geschichte: 1719-1803).
an H. gegen Zahlung von 1 Mill. Thlr. zedierte, wenngleich die kaiserliche Belehnung mit denselben, in die auch Braunschweig-Wolfenbüttel aufgenommen ward, erst 1733 erfolgte. In die große Politik wurde H
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Meyers →
8. Band: Hainleite - Iriartea →
Hauptstück:
Seite 0312,
Heinrich (deutsche Kaiser: H. VI.) |
Öffnen |
errichtete man gleichzeitig auf einer Synode und einem Reichstag in Worms 23. Sept. 1122 das Konkordat, wonach die Wahl der Bischöfe den Domkapiteln anheimgestellt werden, dem Kaiser aber die weltliche Belehnung der Gewählten mittels des Zepters
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Meyers →
8. Band: Hainleite - Iriartea →
Hauptstück:
Seite 0322,
Heinrich (Haïti, Hessen, Kärnten, Kastilien) |
Öffnen |
er in dem Kriege gegen Ottokar von Böhmen. 1292 erhielt er vom König Adolf Boyenburg und Eschwege und die Belehnung mit Hessen als erblichem Reichsfürstentum. H. starb 21. Dez. 1308. Er ist der Begründer des hessischen Fürstenhauses.
[Kärnten.] 34
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Meyers →
8. Band: Hainleite - Iriartea →
Hauptstück:
Seite 0466,
von Hessebis Hessen (deutscher Volksstamm und Gau) |
Öffnen |
. die Belehnung mit ganz H. als Reichsfürstentum. Ihm folgte, da sein Sohn Otto der Schütz, der nach der Sage als Schützenhauptmann unerkannt um seine Braut Elisabeth von Kleve geworben, schon vor ihm gestorben war, sein Neffe Hermann I. (1377-1413
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Meyers →
8. Band: Hainleite - Iriartea →
Hauptstück:
Seite 0655,
Holland (Geschichte) |
Öffnen |
Robert, Graf von Flandern, und verteidigte seinen Stiefsohn Dietrich V. mit Erfolg gegen den Bischof von Utrecht, der mit Hilfe des Erzbischofs Anno von Köln vom Kaiser Heinrich IV. die Belehnung mit H. erschlichen hatte und an Herzog Gottfried dem
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Meyers →
8. Band: Hainleite - Iriartea →
Hauptstück:
Seite 0664,
von Holsteinbis Holtei |
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. 1385) Sohn (denn nur immer einer sollte Herzog in Schleswig sein), in feierlicher Versammlung die Belehnung. Über die weitern Schicksale Holsteins und die Litteratur vgl. Schleswig-H., Geschichte.
Holstein, Franz Friedrich von, Komponist, geb. 16
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Meyers →
8. Band: Hainleite - Iriartea →
Hauptstück:
Seite 0685,
von Holzschnittbis Holzschuher |
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zu laden, um denselben als König zu belehnen, und trat für die Friesen ein, welche damals von dem Grafen von Holland bedrängt wurden. Zauberkünste und Wunderthaten wurden ihm zugeschrieben. Als König Rudolf 1285 wegen einer Einkommensteuer
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Meyers →
8. Band: Hainleite - Iriartea →
Hauptstück:
Seite 0705,
von Honorarprofessorbis Honorius |
Öffnen |
der Bischöfe und ihre Belehnung mit den Regalien nach der päpstlichen Bestätigung zuzugestehen. Weniger glücklich war er gegen den Grafen Roger von Sizilien, der die päpstlichen Lehen Apulien und Kalabrien an sich riß.
4) H. III., eigentlich Cencio
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Meyers →
8. Band: Hainleite - Iriartea →
Hauptstück:
Seite 0908,
von Imprimaturbis Improvisation |
Öffnen |
.), Belehnung mit Kirchengütern; geistliche Pfründe, die ein Laie zu vergeben hat.
Improvement (engl., spr. -pruhw-), Verbesserung.
Improvisade (ital. Improvvisáta), eine Improvisation, improvisierte Dichtung etc.
Improvisation (franz
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Meyers →
8. Band: Hainleite - Iriartea →
Hauptstück:
Seite 0963,
Innocenz (Päpste: I. III. und I. IV.) |
Öffnen |
sie für sich und ihren Sohn, den nachherigen Kaiser Friedrich II., die Belehnung mit Neapel erhielt, auf alle der päpstlichen Macht nachteiligen, vom Papst Hadrian IV. 1156 zugestandenen Vorteile verzichten; auch ließ sie sich bewegen, vor ihrem Tode dem
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Meyers →
8. Band: Hainleite - Iriartea →
Hauptstück:
Seite 0984,
von Inselburgunderbis Insignien |
Öffnen |
), die bergamtliche Entziehung einer Bergbauberechtigung, z. B. wegen Versäumnis der Frist zur Belehnung, wegen Unterlassung der Zubußezahlung, wenn eine Grube nicht in gesetzlicher Weise betrieben wird, etc.
Insgemein, in der Buchführung
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Meyers →
9. Band: Irideen - Königsgrün →
Hauptstück:
Seite 0075,
Italien (Geschichte: 17. und 18. Jahrhundert) |
Öffnen |
von Nevers dem Interesse Spaniens entgegen 1631 mit Mantua und Montferrat zu belehnen. Zu ebenderselben Zeit bemächtigte sich der römische Stuhl, von Frankreich unterstützt, des Herzogtums Urbino nach dem Aussterben des Hauses della Rovere mit Franz Maria
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Meyers →
9. Band: Irideen - Königsgrün →
Hauptstück:
Seite 0225,
von Jodatebis Jodoigne le Marché |
Öffnen |
Siegmund Brandenburg verpfändet. Er suchte Wenzel zu stürzen und stellte sich an die Spitze des Herrenbundes, der 1394 den König gefangen nahm. 1397 erzwang er durch eine neue Empörung von Wenzel die Abtretung der Lausitz und die Belehnung
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Meyers →
9. Band: Irideen - Königsgrün →
Hauptstück:
Seite 0229,
Johann (Anhalt, Böhmen, Brandenburg) |
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Ansprüche auf Kärnten, dessen sich jedoch das österreichische Haus infolge kaiserlicher Belehnung bemächtigte. Auch Tirol ging schon 1340 dem luxemburgischen Haus wieder verloren, indem es an den Nebenbuhler Ludwig, Sohn des Kaisers Ludwig des Bayern
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Meyers →
9. Band: Irideen - Königsgrün →
Hauptstück:
Seite 0236,
Johann (Sachsen: Ernestinische Linie) |
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, vermittelte daher 1534 den Frieden zu Kadan zwischen Philipp von Hessen und Ferdinand und erhielt 1535 in Wien die Belehnung mit der Kur. Dagegen gab er selbst ein bedenkliches Beispiel gewaltsamen Verfahrens, indem er den rechtmäßig zum Bischof
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Meyers →
9. Band: Irideen - Königsgrün →
Hauptstück:
Seite 0289,
Juden (in England und Deutschland während des Mittelalters) |
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) zahlen, welche zuerst unter Friedrich I. von den J. in Goslar (1155), vom 15. Jahrh. an allgemein erhoben wurde. Der Kaiser konnte dieses Schutzrecht als königliches Regal auf andre (Landesherren, Bischöfe, Städte) übertragen, damit belehnen
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Meyers →
9. Band: Irideen - Königsgrün →
Hauptstück:
Seite 0310,
von Jülich (Stadt)bis Julien |
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.), den Ausbruch eines großen Kriegs verhinderte. Bloß J. wurde den Kaiserlichen wieder entrissen. Der Kaiser erteilte allerdings Sachsen die Belehnung, doch blieben Brandenburg und Neuburg im faktischen Besitz der Lande. Um nun dem Erbstreit zwischen
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Meyers →
9. Band: Irideen - Königsgrün →
Hauptstück:
Seite 0762,
von Kirchenglaubebis Kirchenmusik |
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ist jedoch fast überall durch Ablösung beseitigt.
Kirchenlehen (Feudum ecclesiasticum, Stiftslehen, geistliches Lehen, auch krummstäbisches Lehen, weil die Belehnung von seiten der geistlichen Obern mit dem Hirtenstab geschah), das durch Verleihung
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Meyers →
10. Band: Königshofen - Luzon →
Hauptstück:
Seite 0346,
von Kurmantelbis Kurmysch |
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nicht willigen. August II. von Polen ließ sich endlich dazu herbei, Ferdinand mit K. zu belehnen (1731); da aber dieser im Ausland bleiben wollte, ward durch diesen Ausweg nichts gebessert. Als er 1737 starb und mit ihm das herzogliche Haus erlosch
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Meyers →
10. Band: Königshofen - Luzon →
Hauptstück:
Seite 0426,
von Lamballebis Lamberg |
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, erhielt 1704 das Erblandjägermeisteramt von Österreich und das Erblandstallmeisteramt von Krain, als Günstling Josephs I. 1707 die Fürstenwürde und, während Bayern in der Acht war, 1709 die Belehnung mit der Landgrafschaft Leuchtenberg nebst Sitz
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Meyers →
10. Band: Königshofen - Luzon →
Hauptstück:
Seite 0555,
von Lauenburgbis Lauenburg |
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, konnte aber die Festung nicht einnehmen. Kursachsens Ansprüche wurden von Braunschweig für 1 Mill. Thlr. abgekauft und 1702 Georg Wilhelm von Ritter- und Landschaft als Herr von L. anerkannt. Doch erst 1728 erfolgte die kaiserliche Belehnung. 1803
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Meyers →
10. Band: Königshofen - Luzon →
Hauptstück:
Seite 0632,
Lehnswesen (Quellen und wesentliche Grundsätze des Lehnrechts) |
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Handlungen zu unterscheiden: die Belehnung (actus traditionis) und die Huldigung (actus inaugurationis); erstere erfolgte früher regelmäßig unter Anwendung gewisser Symbole, z. B. einer Fahne, eines Schwertes; letztere bestand in der eidlichen Versicherung
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Meyers →
10. Band: Königshofen - Luzon →
Hauptstück:
Seite 0851,
von Livnobis Livorno |
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1205-1206) vom deutschen König Philipp mit L. belehnen; somit wurde dies ein Teil des Deutschen Reichs. Nach jahrelangen blutigen Kämpfen gelang 1224 die Eroberung Esthlands, dessen nördlicher Teil jedoch den Dänen überlassen werden mußte. Die Macht
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Meyers →
10. Band: Königshofen - Luzon →
Hauptstück:
Seite 0963,
Ludwig (Bayern) |
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überfallen und mit mehreren Dolchstichen schwer verwundet. In der Fehde gegen Heinrich und dessen Schwager, Markgraf Friedrich von Brandenburg, über dessen Belehnung mit dem früher wittelsbachischen Brandenburg L. erzürnt war, zog er sengend
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Meyers →
10. Band: Königshofen - Luzon →
Hauptstück:
Seite 0968,
Ludwig (Frankreich: L. XII.-L. XIV.) |
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in Italien, wo L. nach einem glücklichen Feldzug 1630 im Frieden von Cherasco 6. April 1631 seinem Schützling, dem Herzog von Nevers, die Belehnung mit Mantua verschaffte. Der Herzog Gaston von Orléans, sein Bruder, der mit andern Mißvergnügten an
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Meyers →
10. Band: Königshofen - Luzon →
Hauptstück:
Seite 0978,
Ludwig (Thüringen, Ungarn) |
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. die Belehnung mit Meißen, der Lausitz und dem Pleißnerland. Zur Befestigung des Landfriedens zerstörte er mehrere Raubschlösser. Er starb 11. Sept. 1227 in Otranto auf einer Kreuzfahrt; seine Gebeine wurden nach Reinhardsbrunn gebracht. Von seiner zärtlich
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Meyers →
11. Band: Luzula - Nathanael →
Hauptstück:
Seite 0208,
von Mantuabis Mantuanisches Gefäß |
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und erhielt 1329 auch die Belehnung durch Kaiser Ludwig. Er wurde Stifter der berühmten Dynastie Gonzaga und des Fürstentums M., welches ein ansehnliches Gebiet umfaßte. Die Gonzaga hatten viele Kämpfe gegen die Visconti von Mailand zu bestehen. Johann
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Meyers →
11. Band: Luzula - Nathanael →
Hauptstück:
Seite 0369,
Maximilian (deutsche Kaiser) |
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369
Maximilian (deutsche Kaiser).
und 1500 mußte M. Ludwig XII. von Frankreich mit Mailand belehnen. Bei einem zweiten Einfall, 1508 auf Bitten Papst Julius' II. für das Versprechen der Kaiserkrönung unternommen, versperrten ihm die Venezianer
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Meyers →
11. Band: Luzula - Nathanael →
Hauptstück:
Seite 0807,
Moritz (Kurfürst von Sachsen, Marschall von Sachsen) |
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Ämtern abfand; die feierliche Belehnung fand 24. Febr. 1548 in Augsburg statt. Trotzdem war M. nicht gewillt, dem Kaiser als Werkzeug zur Unterdrückung der evangelischen Lehre und zur Aufrichtung einer erblichen Despotie zu dienen; vielmehr trachtete
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Meyers →
12. Band: Nathusius - Phlegmone →
Hauptstück:
Seite 0366,
Oldenburg (Großherzogtum: Geschichte) |
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letzterer vom Kaiser die Belehnung mit O. und Delmenhorst erlangte. Er beförderte die Reformation in seinem Land, hob die Klöster auf, zog die geistlichen Güter ein, schloß sich aber, als die Kaiserlichen 1547 in Niedersachsen eindrangen, an diese an
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Meyers →
12. Band: Nathusius - Phlegmone →
Hauptstück:
Seite 0505,
Österreichisch-Ungarische Monarchie (Geschichte: 1282-1463) |
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wurde. König Johann von Böhmen, dessen Sohn Johann mit Heinrichs von Kärnten Tochter Margarete Maultasch vermählt war, wollte die Belehnung nicht anerkennen und überzog die österreichischen Herzöge mit Krieg. Im Frieden von Enns (9. Okt. 1336
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Meyers →
13. Band: Phlegon - Rubinstein →
Hauptstück:
Seite 0571,
von Randowbis Rangawis |
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Lahor, Sohn eines Sirdars der Sikh, ward durch Belehnung mit einem hohen Posten in den Stand gesetzt, sich zum Oberhaupt der Sikh aufzuwerfen, und machte den Namen dieser im nordwestlichen Indien oder Pandschab heimischen Religionssekte, die sich
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Meyers →
14. Band: Rüböl - Sodawasser →
Hauptstück:
Seite 0013,
von Rudistenkalkbis Rudolf |
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bestätigen. Noch weigerte sich Ottokar von Böhmen, R. anzuerkennen, wenn derselbe ihm die Belehnung mit Österreich nicht bestätige. Als er auf den nach Nürnberg (1274), Würzburg (1275) und Augsburg (1275) ausgeschriebenen Reichstagen nicht erschien
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Meyers →
14. Band: Rüböl - Sodawasser →
Hauptstück:
Seite 0134,
Sachsen (Geschichte des Kurfürstentums bis 1546) |
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.
Durch die Belehnung des Markgrafen Friedrich des Streitbaren
mit dem Kurfürstentum S. 1423
(s. Sachsen , S. 125), das zwar an Areal nicht sehr
bedeutend, aber wegen der mit der Kurwürde
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Meyers →
14. Band: Rüböl - Sodawasser →
Hauptstück:
Seite 0240,
von Salz der Wissenschaftbis Salzbildner |
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für diejenigen Inhaber von Salzwerken vor, welche ihr Recht nicht durch eine Belehnung erhalten haben, während man den mit der Wahrnehmung der landesherrlichen Gerechtsame in Ansehung eines Salzwerkes betrauten Beamten früher Salzgraf zu nennen pflegte
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Meyers →
16. Band: Uralsk - Zz →
Hauptstück:
Seite 0347,
von Waldenbuchbis Waldenburg |
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die märkischen Städte, starb aber schon 14. August 1319. Das askanische Haus beruhte nun noch auf Waldemars unmündigem Vetter Heinrich, der mit seiner Mutter zu Landsberg residierte, aber auch schon 1320 starb. Die Belehnung des Hauses Wittelsbach
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Meyers →
16. Band: Uralsk - Zz →
Hauptstück:
Seite 0633,
von Wildschurbis Wilhelm |
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wollten, ohne etwas ausrichten zu können, nach Holland zurückkehren. Erst nachdem Friedrich II. 1250 gestorben und sein Sohn Konrad genötigt war, nach Italien zu eilen, um dieses für sich zu retten, gewann W. durch Gnadenbezeigungen und Belehnungen
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Meyers →
16. Band: Uralsk - Zz →
Hauptstück:
Seite 0825,
von Zahnschnittbis Zaimis |
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durch das Herzogtum Kärnten und die Mark Verona. Diese Länder erhielt er aber nie wirklich, und Heinrich IV. nahm 1073 auch die Belehnung zurück; Bertold war nun bis zu seinem Tod (6. Nov. 1078) ein unerbittlicher Gegner Heinrichs IV. Sein Sohn Bertold II
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Meyers →
16. Band: Uralsk - Zz →
Hauptstück:
Seite 0896,
von Ziegelbis Ziegenmelker |
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hessisches Lehen und fiel 1450 nach dem Aussterben der Grafen an Hessen, welches jedoch erst nach einem Prozeß mit den Grafen von Hohenlohe 1495 die Belehnung empfing. Z. gelangte bei der Teilung Hessens an Hessen-Kassel und 1866 an Preußen, wo es einen Kreis
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Meyers →
16. Band: Uralsk - Zz →
Hauptstück:
Seite 0956,
von Zollernbis Zöllner |
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. Herzogtum Kärnten, nördlich von Klagenfurt, in welcher der »Herzogstuhl« liegt, auf dem die Herzöge von Kärnten die Belehnung und Huldigung der Stände empfingen (ursprünglich Grabstein eines Bewohners des altrömischen Virunum, s. d.). Vgl. Moro
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Meyers →
19. Band: Jahres-Supplement 1891[...] →
Hauptstück:
Seite 0093,
Banken (die Bank von Frankreich, die Österreich.-Ungar. Bank) |
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) und 4,38 Proz. (1890). Ursprünglich ließ die Bank nur solche Staatsschuldscheine, deren Heimzahlung auf einen bestimmten Termin festgesetzt war, zur Belehnung zu. Allmählich aber wurde die Zahl der zugelassenen Werte auf alle französischen Staatstitel
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Brockhaus →
1. Band: A - Astrabad →
Hauptstück:
Seite 0365,
Alexander (Päpste) |
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Siciliens wie in Sachen des Kaisertums eine zweideutige Rolle, indem er die Belehnung mit Sicilien an Heinrich III. von England verkaufte und Wilhelm von Holland, dann Richard von Cornwall während des Interregnums unterstützte. Während es ihm gelang
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Brockhaus →
1. Band: A - Astrabad →
Hauptstück:
Seite 0723,
von Anwalt und Anwaltskammernbis Anweisung |
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der bloße Expektant (expectativarius) zurücktreten, wenn einem andern schon durch Eventualbelehnung ein dingliches Recht an dem bestimmten Lehnsobjekt erteilt worden war. Trat der Eröffnungsfall ein, so konnte der Anwärter die Belehnung bei dem Herrn suchen
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Brockhaus →
2. Band: Astrachan - Bilk →
Hauptstück:
Seite 0121,
Augsburg |
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M. Belehnung); ferner besteht in A. eine Handels- und Gewerbekammer für den Reg.-Bez. Schwaben und ein Ressort des Konsulats München der Vereinigten Staaten von Amerika und des Oranje-Freistaates.
Verkehrswesen. Der Verkehr wird vermittelt
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Brockhaus →
2. Band: Astrachan - Bilk →
Hauptstück:
Seite 0375,
Banken |
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hervor, d. h. der Kauf, die Auszahlung noch nicht fälliger Wechsel vor der Verfallzeit und der An- und Verkauf von Wechseln überhaupt. Auch ist von Wichtigkeit das Lombardgeschäft, die Belehnung von Faustpfändern (Wertpapieren, Münzen, Waren u. s. w
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Brockhaus →
3. Band: Bill - Catulus →
Hauptstück:
Seite 0419,
Brandenburg (Stadt) |
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Goldgulden verliehen, und 18. April 1417 erhielt er auf dem Konzil zu Konstanz die feierliche Belehnung, ohne daß von dem kaiserl. Wiederkaufsrecht weiter die Rede war, worauf er sich als Kurfürst von B. Friedrich I. nannte. Von hier an beginnt
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Brockhaus →
4. Band: Caub - Deutsche Kunst →
Hauptstück:
Seite 0489,
von Constantius II.bis Consualia |
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Präparaten
Excipiens (Milchzucker u. s. w.) genannt.
Constitutĭo feudi , s. Belehnung .
Constitutiones apostolĭcae , s.
Apostolische Konstitutionen und Kanon es .
Constitutum (lat
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Brockhaus →
5. Band: Deutsche Legion - Elekt[...] →
Hauptstück:
Seite 0176,
Deutschland und Deutsches Reich (Geschichte 1273-1519) |
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1276 und 1278, und da Ottokar in der Schlacht bei Dürnkrut 26. Aug. 1278 (Marchfeld) gefallen war, so erreichte Rudolf, daß er zwei seiner Söhne mit Österreich, Steiermark, Kärnten, Krain und der Windischen Mark belehnen konnte. Es war dies der Anfang
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Brockhaus →
5. Band: Deutsche Legion - Elekt[...] →
Hauptstück:
Seite 0464,
von Dotationbis Douai |
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zulässigen Belehnungen mit Staatsgütern zur Belohnung ausgezeichneter Verdienste um den Staat u. s. w., ferner die nach dem Deutschen Kriege von 1866 und dem Deutsch-Französischen Kriege von 1870‒71 aus den betreffenden Kriegskontributionen entnommenen
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