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Rang | Fundstelle | |
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100% |
Meyers →
10. Band: Königshofen - Luzon →
Hauptstück:
Seite 0050,
von Kontrapunktbis Kontraspiel |
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50
Kontrapunkt - Kontraspiel.
Kontrapunkt, nach heutigem vulgären Gebrauch des Wortes ein besonderer Teil der musikalischen Kunstlehre, nämlich im Gegensatz zur Harmonielehre, welche an bezifferten Bässen geübt wird, die Übung des
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Brockhaus →
10. Band: K - Lebensversicherung →
Hauptstück:
Seite 0606,
von Kontokorrent-Zinsenbuchbis Kontrapunkt |
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604
Kontokorrent-Zinsenbuch – Kontrapunkt
Kontokorrent-Zinsenbuch, s. Kontokorrentbuch.
Kontōr, Kontoríst, s. Comptoir.
Kontorniāten, röm. Münzen, s. Contorneati.
Kontorquieren (lat.), verdrehen, verzerren; Kontorsion, Verdrehung
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Meyers →
19. Band: Jahres-Supplement 1891[...] →
Hauptstück:
Seite 0665,
Musiktheoretische Litteratur (Kontrapunktlehre) |
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deutlich genug darin kennzeichnet, daß man kein Lehrbuch des Kontrapunktes in die Hand nehmen kann, ohne auf Schritt und Tritt lateinischer, mindestens italienischer Terminologie zu begegnen. Den Cantus firmus könnte man sich gefallen lassen, aber wozu
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Meyers →
6. Band: Faidit - Gehilfe →
Hauptstück:
Seite 0773,
von Fügebankbis Fugger |
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in der Umkehrung, Verkürzung oder Verlängerung und mit einzelnen rhythmischen Abweichungen. Die letzte Durchführung ist in der Regel ein kontrapunktisches Kunststück, nämlich die mehrfache Engführung (Stretto) von Führer und Gefährten (Einsätze
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Meyers →
Schlüssel →
Schlüssel:
Seite 0185,
Musik: Notenlehre. Tonlehre. Kompositionslehre |
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Concentus
Concertant
Diaphonie
Diaspasma
Diastolik
Diminuiren
Doppelschlag
Doppelter Kontrapunkt, s. Kontrapunkt
Doppelvorschag
Doppio
Dreiklang
Dreistimmig
Durchgang
Durchkomponirt
Einchörig
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Meyers →
19. Band: Jahres-Supplement 1891[...] →
Hauptstück:
Seite 0658,
Musiktheoretische Litteratur (Allgemeines) |
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der Kompositionslehre zeigt sich darin, daß die Harmonielehre und die Lehre von den strengen Formen der Nachahmung (doppelter Kontrapunkt, Kanon, Fuge) als Glieder in der Kette der von ihr begriffenen Disziplinen erscheinen. Der Grundgedanke der Kompositionslehre
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Meyers →
1. Band: A - Atlantiden →
Hauptstück:
Seite 0806,
von Aricabis Arie |
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reichere harmonische und kontrapunktische Mittel entfaltet; dem zweiten Teil folgt dann das Dakapo, d. h. die getreue, nur vom Sänger durch reichere Verzierungen ausgestattete Wiederholung des ersten Teils. Die durch die wachsende Anforderungen immer
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Meyers →
2. Band: Atlantis - Blatthornkäf[...] →
Hauptstück:
Seite 0209,
Bach |
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unterstützt wurden. Zu der technischen Durchbildung und Virtuosität kamen dann aber eine bewunderungswürdige Beherrschung der kontrapunktischen Kunst und ein nie versiegender Reichtum der Phantasie, Eigenschaften, welche seinen freien Vorträgen auf dem
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Meyers →
3. Band: Blattkäfer - Chimbote →
Hauptstück:
Seite 1000,
von Chéruelbis Cherusker |
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gewissenhaftesten Musiker aller Zeiten, besonders als Kontrapunktiker von höchster Gewandtheit, welch letztere Eigenschaft in seinen Bühnenwerken nicht selten zum Nachteil der dramatischen Wirksamkeit vorherrscht; anderseits ist er von dem Vorwurf
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Meyers →
7. Band: Gehirn - Hainichen →
Hauptstück:
Seite 0200,
Gesangbuch |
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der Blütezeit des Kontrapunktes erforderte so viele Kenntnisse von den Sängern, daß eine Reihe von Jahren erforderlich war, sie zu erlernen, d. h. Knaben mutierten, ehe sie ordentlich mitsingen konnten. So kam es, daß die Knaben aus den Chören bald ganz
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Meyers →
11. Band: Luzula - Nathanael →
Hauptstück:
Seite 0922,
Musik (im Mittelalter) |
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noch bis heute gültig gebliebenen Lehren. Auch findet sich bei de Muris schon das Wort Kontrapunkt statt des bis dahin gebräuchlichen Ausdrucks Discantus als Bezeichnung eines zweistimmigen Tonsatzes. Zur vollen Entfaltung aber gelangt die mehrstimmige
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Meyers →
11. Band: Luzula - Nathanael →
Hauptstück:
Seite 0923,
Musik (16. Jahrhundert) |
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als der Vater des Kontrapunktes gilt, neben der scholastischen Künstelei das Streben nach ausdrucksvoller Tongestaltung, und es bedurfte nur noch eines Menschenalters weiterer Arbeit, um dem geistigen Gehalt der M. im Kampf gegen die spröde Materie zum
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Meyers →
19. Band: Jahres-Supplement 1891[...] →
Hauptstück:
Seite 0666,
Musiktheoretische Litteratur (Kompositionslehre) |
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ausspricht, wie er den Kontrapunkt behandelt (wofür er übrigens von Fétis’ Seite einigen Tadel erntet). Koch sieht im (einfachen) Kontrapunkt nichts andres als den mehrstimmigen Satz (wer will ihm heute einen Vorwurf daraus machen, daß er nichts andres
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Meyers →
Schlüssel →
Schlüssel:
Seite 0186,
Musik: Exekution und Vortragsbezeichnungen |
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Gruppo
Hauptton
Homophonie
Instrumentation
Kadenz
Kadenziren
Kammerton
Kanonische Schreibart
Koloratur
Kontrapunkt
Leitereigen
Melisma
Melodie
Melodik, s. Melodie
Mensuralmusik
Moduliren
Movimento
Nachahmung
Nachschlag
Obligat
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Brockhaus →
8. Band: Gilde - Held →
Hauptstück:
Seite 0822,
von Harmonie der Evangelienbis Harmonika |
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geführt werden.
Die letztere Weise ist die der fugiert kontrapunktischen, die erstere die der einfach harmonischen Musik. Das Wort H. hat im technisch-musikalischen
Gebrauche eine vielfache Anwendung gefunden, worüber
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Meyers →
2. Band: Atlantis - Blatthornkäf[...] →
Hauptstück:
Seite 0087,
von Augitfelsbis Augsburg |
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Stil, in Fugen und andern kontrapunktischen Sätzen Anwendung. Zur Zeit der künstlichen Kontrapunkte der Niederländer (14.-16. Jahrh.) wurde die A. vielfach nicht in größern Notenwerten ausgeschrieben, sondern durch Vorschrift andern Tempos gefordert
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Meyers →
2. Band: Atlantis - Blatthornkäf[...] →
Hauptstück:
Seite 0210,
Bach |
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. Die kontrapunktische Kunst tritt außer in den großen Chören besonders auch in der Behandlung der Choräle hervor, in welchen (sowie in den übrigen Stücken) selbst der häufig schwülstige und geschmacklose Text, wie ihn die Leipziger Poeten jener Zeit (Picander u
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Meyers →
6. Band: Faidit - Gehilfe →
Hauptstück:
Seite 0257,
von Figuiers Goldsalzbis Figürlich |
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durch die verschiedene Stellung des Mittelbegriffs annimmt; s. Schluß.
Figurabel (lat.), gestaltbar, bildsam.
Figuralmusik, s. v. w. ungleicher Kontrapunkt (s. d.).
Figuranten (lat.), auf der Bühne diejenigen Personen, welche nur als stumme Figuren auftreten
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Meyers →
6. Band: Faidit - Gehilfe →
Hauptstück:
Seite 0772,
von Fuerosbis Fuge |
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), die höchste und bedeutungsvollste kontrapunktische Kunstform, der endliche Abschluß der Jahrhunderte währenden Ausbildung des polyphonen Stils, in welchem alle Stimmen gleichberechtigt und gleich bedacht sind. Wenn auch Vergleiche oft hinken, so
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Meyers →
8. Band: Hainleite - Iriartea →
Hauptstück:
Seite 0386,
von Henrys Gesetzbis Hensel |
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Ausbildung am Konservatorium in Leipzig durch Moscheles (Klavier), Richter (Kontrapunkt) und Götze (Gesang). Nachdem er 1870 auf dem Beethoven-Fest zu Weimar mit Beifall gesungen, ging er Ende desselben Jahrs nach Berlin, wo er unter Leitung Fr
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Meyers →
9. Band: Irideen - Königsgrün →
Hauptstück:
Seite 0272,
von Josquin des Présbis Joten |
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Aufgabe, die Ausbildung des kontrapunktischen Tonsatzes, er so vollständig und endgültig löste, daß mit ihm für die Tonkunst eine neue Epoche begann. Während die Bestrebungen seiner Vorgänger in erster Reihe darauf gerichtet gewesen waren
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Meyers →
9. Band: Irideen - Königsgrün →
Hauptstück:
Seite 0763,
Kirchenmusik |
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rhythmischen Einerlei erstarrt, als das Diskantieren und der Kontrapunkt aufkamen. Daß der Gregorianische Gesang immer nur einstimmig war, steht durchaus fest; ebenso zweifellos ist aber, daß im 10. Jahrh. (Hucbald) eine uns jetzt sonderbar
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Meyers →
11. Band: Luzula - Nathanael →
Hauptstück:
Seite 0932,
Musik (Litteratur) |
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.), Abt Vogler ("Harmonielehre", Prag 1802), A. B. Marx ("Lehre von der musikalischen Komposition", 4 Bde., Leipz. 1837-47 u. öfter), Sechter ("Grundzüge der musikalischen Komposition", das. 1853-54), Dehn ("Kontrapunkt", Berl. 1859), Lobe ("Lehrbuch
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Meyers →
12. Band: Nathusius - Phlegmone →
Hauptstück:
Seite 0318,
von Ockelbis O'Connell |
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berufen hatte, um seine Kapelle zu leiten. O. gilt mit Recht als der Vater des Kontrapunkts, denn die bei Dufay nur schüchtern auftretenden kanonischen Nachahmungen gewinnen bei ihm an Ausdehnung und Bedeutung, sie erscheinen nicht nur im Einklang
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Meyers →
12. Band: Nathusius - Phlegmone →
Hauptstück:
Seite 0398,
Oper (Geschichte der O.: Italien) |
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Textes zuletzt völlig erstickende kontrapunktische Kunst der Niederländer war unausbleiblich und zeigte sich bereits in verschiedenartige Symptomen. Schon Josquin, mehr aber Orlando Lasso und Palestrina wenden sich einem schlüchtern Satz wieder zu
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Meyers →
13. Band: Phlegon - Rubinstein →
Hauptstück:
Seite 0557,
von Rahmengebührenbis Raimund |
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des Kontrapunktes am Konservatorium in Palermo und wurde schließlich Kapellmeister an St. Peter in Rom, wo er 30. Okt. 1853 starb. R. komponierte nicht weniger als 55 Opern und 21 Ballette, 7 Oratorien, 4 Orchester- und 2 doppelchörige a cappella
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Brockhaus →
7. Band: Foscari - Gilboa →
Hauptstück:
Seite 0450,
von Futterdiebstahlbis Fyndykly |
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). Er arbeitete in dem strengen oder kontrapunktischen Stil und seine Kompositionen sind in dieser Schreibart wahre Muster. Die Missa canonica ist fast das einzige, was noch davon bekannt ist. Allgemein dagegen kennt man F. als Theoretiker. Sein 1725 zu
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Brockhaus →
12. Band: Morea - Perücke →
Hauptstück:
Seite 0107,
Musik |
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in allen Regeln und Künsten der Harmonie die Musiklehre fast ausschließlich in Anspruch. Hier sind zu behandeln: A. Die einfache oder unentwickelte Harmonik, gewöhnlich Generalbaß (s. d.) genannt. B. Die entwickelte Harmonik oder der Kontrapunkt (s. d.). C
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Brockhaus →
12. Band: Morea - Perücke →
Hauptstück:
Seite 0637,
von Orgeltonbis Oribasius |
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die harmonische Grundlage die Hauptsache. Scheidt dagegen griff auf die strengen Formen des einfachen und doppelten Kontrapunktes zurück, brachte Ordnung in die Figuration, indem er die Form der Variation wählte, während der erwähnte Froberger
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Brockhaus →
12. Band: Morea - Perücke →
Hauptstück:
Seite 0825,
von Palestrobis Palgrave |
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für die Kirche einfachere Musik verlangte, die durch kontrapunktische Verschlingungen das Wort nicht ganz unterdrückte. Pius IV. ernannte 1565 eine Kommission von acht Kardinälen und acht Mitgliedern der päpstl. Kapelle, die endlich dahin übereinkam
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Meyers →
19. Band: Jahres-Supplement 1891[...] →
Hauptstück:
Seite 0659,
Musiktheoretische Litteratur (Harmonielehre) |
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645
Musiktheoretische Litteratur (Harmonielehre)
soweit sie nicht das gegebene Thema als seiner Natur einzig angemessen fordert. Freilich ist die Methode, nach welcher Kontrapunkt gelehrt wird, wiederum gar nicht geeignet, ein gutes Fundament
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Meyers →
2. Band: Atlantis - Blatthornkäf[...] →
Hauptstück:
Seite 0668,
von Bellerophonbis Belletristik |
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. 1858); "Der Kontrapunkt" (das. 1862, 2. Aufl. 1877) und "Die Größe der musikalischen Intervalle als Grundlage der Harmonie" (das. 1873). Als Komponist hat sich B. nicht minder große Verdienste erworben durch seine zahlreichen den strengen Grundsätzen
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Meyers →
6. Band: Faidit - Gehilfe →
Hauptstück:
Seite 0131,
von Fensterrosebis Feodor |
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durch Gizzi, im Kontrapunkt durch Pitoni in Rom und wurde, nachdem er in seine Vaterstadt zurückgekehrt war, 1740 Gizzis Nachfolger an der von diesem gestifteten berühmten Gesangschule; starb 1752. Er schrieb mehrere Opern ("Ipermnestra", "Arianna
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Meyers →
7. Band: Gehirn - Hainichen →
Hauptstück:
Seite 0967,
von Gyralbewegungbis Gysis |
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das Studium der Rechte, wandte sich dann aber der Musik ausschließlich zu und ließ sich, nachdem er in Neapel unter Salas Leitung gründliche kontrapunktische Studien gemacht, in Wien nieder, wo er 1786 von Mozart in kollegialischer Weise beim Publikum
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Meyers →
9. Band: Irideen - Königsgrün →
Hauptstück:
Seite 0717,
von Kiel (Komponist)bis Kieler Busen |
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darauf von seinem Gönner, dem Fürsten von Wittgenstein-Berleburg, in dessen Hauskapelle angestellt und ging 1843 nach Berlin, wo er unter Dehn mit einer königlichen Unterstützung noch drei Jahre lang seine Studien, namentlich im Kontrapunkt, fortsetzte
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Meyers →
9. Band: Irideen - Königsgrün →
Hauptstück:
Seite 1000,
von Kompositenkapitälbis Kompositionslehre |
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von der musikalischen Komposition (s. d.); sofern man K. von der Harmonielehre und dem Kontrapunkt unterscheidet, versteht man darunter die Lehre von den musikalischen Formen, d. h. vom Ausbau der Themata, der Gegenüberstellung verschiedener Themata
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Meyers →
13. Band: Phlegon - Rubinstein →
Hauptstück:
Seite 0822,
von Riemenblumebis Riemenräderwerke |
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der Melodik" (Hamb. 1883); "Musikalische Dynamik und Agogik" (das. 1884); "Systematische Modulationslehre" (das. 1886); "Lehrbuch des einfachen, doppelten und mutierenden Kontrapunkts" (Leipz. 1888) sowie fünf "Musikalische Katechismen" (das. 1888
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Brockhaus →
17. Band: Supplement →
Hauptstück:
Seite 0242,
von Büßerschneebis Butter |
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) und die «Elementar-Melodik» (Lpz. 1879) wie B.s praktische Kompositionslehre, die in folgenden Werken enthalten ist: «Praktische Harmonielehre» (Berl. 1875; 3. Aufl., deutsch und in engl. Übersetzung, ebd. 1893), «Der strenge Satz» (ebd. 1877), «Kontrapunkt
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Meyers →
1. Band: A - Atlantiden →
Hauptstück:
Seite 0594,
von Animabis Aniridie |
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war, wiederum sein Nachfolger wurde. A. gehört zu den ältesten und hervorragendsten Meistern der römischen Schule, welche berufen war, die von den Niederländern ausgebildete Technik des Kontrapunktes im Dienste der höchsten Kunstaufgaben zu verwerten
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Meyers →
1. Band: A - Atlantiden →
Hauptstück:
Seite 0864,
von Aromiabis Arqua |
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Kreuzträgerorden zu Florenz, geboren daselbst Ende des 15. Jahrh., wirkte namentlich zur Ausbildung des Kontrapunkts durch seine Schriften: "Tre libri dell' istituzione armonica" (Bolog. 1516); "Toscanello in musica" (Vened. 1523); "Trattato della
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Meyers →
1. Band: A - Atlantiden →
Hauptstück:
Seite 0890,
von Artushofbis Aruba |
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, welche die Lehre vom Kontrapunkt in ausführlicher Weise zur Darstellung brachten, und zwar in seinem 1589 zu Venedig erschienenen Werk "L'arte del contrappunto". In einem zweiten Werk: "L'Artusi, ovvero delle imperfezioni della moderna musica" (das. 1600
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Meyers →
2. Band: Atlantis - Blatthornkäf[...] →
Hauptstück:
Seite 0267,
von Bailyscher Tropfenbis Bains |
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in die päpstliche Kapelle aufgenommen. Sein Lehrer im Kontrapunkt war Giuseppe Jannaconi (seit 1802). Bald verbreitete sich Bainis Ruf, so daß er schon 1804 zum päpstlichen Konzertdirigenten ernannt wurde und 1810 von Napoleon I. eine Einladung zum Eintritt
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Meyers →
2. Band: Atlantis - Blatthornkäf[...] →
Hauptstück:
Seite 0431,
von Bassabis Bassée, La |
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abzustehen und mit besonderer Deutlichkeit in einem langsamern Gang einherzuschreiten. Dabei bewegt er sich gern durch die Grundtöne der Akkorde quarten- und quintenweise, auch in Oktavenschritten. Allerdings kann der B. in der kontrapunktischen
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Meyers →
3. Band: Blattkäfer - Chimbote →
Hauptstück:
Seite 0155,
von Boieldieubis Boileau-Despréaux |
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im Kontrapunkt und in der Fuge; aber er wird als Opernkomponist zu allen Zeiten unter den ersten genannt werden müssen, welche die Frische und Lebendigkeit der Gesangsmelodie mit einer geschmackvollen, nicht überladenen Instrumentation zu verbinden wußten
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Meyers →
3. Band: Blattkäfer - Chimbote →
Hauptstück:
Seite 0788,
von Cantusbis Cape Breton Island |
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demselben der C. firmus, das zumeist dem Gregorianischen Gesang (C. planus) entnommene Thema, zugeteilt wurde, gegen welches die übrigen Stimmen bewegte Kontrapunkte ausführten (C. figuratus); unter diesen übrigen Stimmen war jedoch zweifellos der Sopran
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Meyers →
4. Band: China - Distanz →
Hauptstück:
Seite 0074,
von Choralbearbeitungbis Chorasan |
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. Aufl., Regensb. 1873); R. Schlecht, Geschichte der Kirchenmusik (das. 1871); Kümmerle, Encyklopädie der evang. Kirchenmusik (Gütersl. 1883 ff.).
Choralbearbeitung, die kontrapunktische Behandlung des protestantischen Chorals entweder als einfachen
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Meyers →
4. Band: China - Distanz →
Hauptstück:
Seite 0131,
von Cimaronesbis Cimelien |
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im Kontrapunkt und im dramatischen Stil durch Fenaroli und Piccini. Seine erste Oper: "Le stravaganze del conte", brachte er 1772 in Neapel auf die Bühne; ihr folgte 1773 "La finta Parisina", 1775 in Rom "L'Italiana in Londra" und in den folgenden Jahren
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Meyers →
4. Band: China - Distanz →
Hauptstück:
Seite 0173,
von Clementbis Clementi |
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Santarellis und Carpinis im Gesang und im Kontrapunkt ausgebildet hatte und mit einer Messe als Komponist erfolgreich in die Öffentlichkeit getreten war, ging er 1766 mit einem Engländer, Namens Beckford, einem eifrigen Bewunderer seines Klavierspiels
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Meyers →
4. Band: China - Distanz →
Hauptstück:
Seite 0236,
von Concertinabis Conchagua |
Öffnen |
236
Concertina - Conchagua.
Concertina, s. v. w. Ziehharmonika.
Concertīno (ital., spr. -tscher-), kleines Konzert (s. Konzert).
Concerto (ital., spr. -tschérto), Konzert (s. d.); C. grosso, ein Werk im konzertierenden (kontrapunktischen
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Meyers →
4. Band: China - Distanz →
Hauptstück:
Seite 0618,
von Dehlibis Dehn |
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) und die "Lehre vom Kontrapunkt" (hrsg. von seinem Schüler Bernhard Scholz, das. 1858; 2. Aufl. 1882). Auch setzte er die von Gottfried Weber 1842-48 redigierte Zeitschrift "Cäcilia" fort und gab eine mit Zusätzen vermehrte Übersetzung der "Notice
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Meyers →
4. Band: China - Distanz →
Hauptstück:
Seite 0981,
von Dimerlibis Dimorphismus |
Öffnen |
, s. Capitis deminutio.
Diminution (lat.), Verminderung, Verkleinerung; in der Musik eine Verkürzung der Notenwerte und zwar in der Regel auf die Hälfte, besonders in kontrapunktischen Sätzen als Nachahmung eines Themas in Noten von halbem Wert
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Meyers →
4. Band: China - Distanz →
Hauptstück:
Seite 1013,
von Dirsdorfbis Disjecta membra |
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der vorher üblichen Parallelbewegung des Organums (s. d.) streng durchgeführte Gegenbewegung war (franz. Déchant). Aus der Verschmelzung beider zunächst einander gegenübertretender Satzweisen entwickelte sich der eigentliche Kontrapunkt. Der D
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Meyers →
5. Band: Distanzgeschäft - Faidh[...] →
Hauptstück:
Seite 0061,
von Donjonbis Don Juan |
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. war inzwischen 1834 zum Kapellmeister und Lehrer der Komposition am Konservatorium zu Neapel ernannt worden, erhielt darauf 1836 auch die Professur des Kontrapunktes und wurde 1838, nach Zingarellis Tode, Direktor der Anstalt, gab jedoch diese
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Meyers →
5. Band: Distanzgeschäft - Faidh[...] →
Hauptstück:
Seite 0070,
von Doppelchorbis Doppelschlag |
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zusammentreten. Große Kontrapunktiker haben die Stimmenzahl in einzelnen Fällen noch weit höher getrieben, bis 24, ja 48 Stimmen, besonders die spätern Meister der römischen Schule (Benevoli, Bernabei, Baj, Raimondi u. a.).
Doppelehe, s. Bigamie
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Meyers →
5. Band: Distanzgeschäft - Faidh[...] →
Hauptstück:
Seite 0285,
von Eberwurzbis Ebranchieren |
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und sich zugleich im Kontrapunkt (durch den Unterricht Fenarolis in Neapel) weiter ausbildete. Im J. 1804 nach Rudolstadt zurückgekehrt, wurde er hier 1810 Kammermusikus, 1817 Hofkapellmeister und starb 2. Dez. 1831 daselbst. Von seinen mehr als 100
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Meyers →
5. Band: Distanzgeschäft - Faidh[...] →
Hauptstück:
Seite 0952,
von Evolutebis Evora |
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einer ebenen krummen Linie, wodurch man deren Evolvente (s. d.) erhält; in der Musik die Umkehrung der Stimmen im doppelten Kontrapunkt (ital. Rivolgimento); im Militärwesen die Bewegung geschlossener Truppenkörper zum Zweck einer Orts
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Meyers →
6. Band: Faidit - Gehilfe →
Hauptstück:
Seite 0026,
von Familienstandbis Fan |
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er Richters "Harmonielehre" und "Lehrbuch des Kontrapunktes", Marx' "Allgemeine Musiklehre" u. a. ins Russische.
Famm (schwed.), Längenmaß, s. Faden.
Fämö, dän. Insel, zwischen Seeland und Laaland, Amt Maribo, 11 qkm, mit (1880) 763 Einw
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Meyers →
6. Band: Faidit - Gehilfe →
Hauptstück:
Seite 0744,
von Frobenbis Frohburg |
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der für die deutsche Orgelkunst wichtigen, unmittelbar auf J. S. Bach hinweisenden Epoche Pachelbels, Buxtehudes u. a. Sein Stil zeigt eine Verschmelzung des Ernstes und der kontrapunktischen Strenge der römischen Schule mit deutscher Innigkeit und französischer
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Meyers →
6. Band: Faidit - Gehilfe →
Hauptstück:
Seite 0814,
von Futterkattunbis Fux |
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., als Oberkapellmeister in Wien und starb 14. Febr. 1741 daselbst. F. hat sich besonders durch sein Lehrbuch des Kontrapunktes: "Gradus ad Parnassum, sive manuductio ad compositionem regularem etc." (1725) einen bedeutenden Namen erworben. Dies populäre
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Meyers →
7. Band: Gehirn - Hainichen →
Hauptstück:
Seite 0277,
von Geustikbis Gewächshäuser |
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.
Gevaert (spr. -wart), François Auguste, Komponist und Musikschriftsteller, geb. 30. Juli 1828 zu Huysse bei Gent als Sohn eines Landmanns, studierte am Konservatorium zu Gent, wo er die ersten Preise der Harmonie und des Kontrapunktes davontrug
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Meyers →
7. Band: Gehirn - Hainichen →
Hauptstück:
Seite 0434,
von Glinianybis Glinka |
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durch gründliches Studium des Kontrapunktes in der Schule Dehns zu Berlin. In sein Vaterland zurückgekehrt, ließ er sich in Petersburg nieder, wo er 1839 seine Oper "Das Leben für den Zaren" zur Aufführung brachte und infolge des allgemeinen Beifalls, den dieselbe
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Meyers →
7. Band: Gehirn - Hainichen →
Hauptstück:
Seite 0662,
von Greisenalterbis Grenadiere |
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kontrapunktischer Arbeit, zugleich ausgezeichnet durch überraschende Klangschönheit und Tiefe der Empfindung, seit seiner ersten Aufführung 1861 ein mehr und mehr bewundertes Repertoirestück der Berliner Singakademie. Anfang der 70er Jahre in den
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Meyers →
8. Band: Hainleite - Iriartea →
Hauptstück:
Seite 0078,
von Händel-Gesellschaftbis Handelsbetriebslehre |
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erweitern trachtete wie die der italienischen Oper. Als glänzende Zeugnisse seiner kontrapunktischen Gewandtheit und nie versiegenden Erfindungskraft sind hierher gehörig zu nennen: die sogen. Wassermusik für Orchester, komponiert 1717 auf Veranlassung
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Meyers →
8. Band: Hainleite - Iriartea →
Hauptstück:
Seite 0164,
von Harmoniabis Harmonielehre |
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., Kontrapunkt, Kanon und Fuge, freie Komposition). Die allgemein übliche Methode der H. benutzt als Unterrichtsvehikel die Generalbaßschrift, weshalb auch die Bezeichnung Generalbaß (s. d.) gleichbedeutend mit H. gebraucht wird. In neuester Zeit, seit
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Meyers →
8. Band: Hainleite - Iriartea →
Hauptstück:
Seite 0202,
von Hasenpfötchenbis Haslinger |
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a. M. Haslers Kompositionen, ausschließlich der Vokalmusik angehörend, zeichnen sich nicht nur durch kontrapunktische Gelehrsamkeit, sondern auch durch kräftiges deutsches Wesen neben höchster Anmut und Zartheit aus. In seinen vierstimmigen
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Meyers →
8. Band: Hainleite - Iriartea →
Hauptstück:
Seite 0217,
von Hauptmängelbis Haupt- und Staatsaktionen |
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Kantors an der Thomasschule zu Leipzig berufen und ein Jahr später als erster Lehrer des Kontrapunktes an dem neugegründeten Konservatorium daselbst angestellt. Eine Zeitlang führte er auch die Redaktion der 1848 eingegangenen Leipziger "Allgemeinen
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Meyers →
8. Band: Hainleite - Iriartea →
Hauptstück:
Seite 0539,
von Hiller von Gärtringenbis Hilmend |
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zu viel des Schwachen und Verfehlten, um als vollendete Kunstwerke gelten zu können. Sehr verbreitet sind seine "Übungen zum Studium der Harmonie und des Kontrapunktes" (12. Aufl., Köln 1886). Unbedingte Anerkennung dagegen verdient H
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Meyers →
9. Band: Irideen - Königsgrün →
Hauptstück:
Seite 0026,
von Isaakbis Isabella |
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deutsche Komponist, welcher auf dem Gebiet der von den Niederländern ausgebildeten Kontrapunktik diesen ebenbürtig gegenübertreten konnte. Aber nicht nur war er ihnen in allen damals blühenden Künsten des Tonsatzes gewachsen, er übertraf sie auch an
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Meyers →
9. Band: Irideen - Königsgrün →
Hauptstück:
Seite 0121,
von Jacquinbis Jaell |
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Form treffliche Erzeugnisse in weiterm und engerm Rahmen geliefert. Er schrieb: "Lehrbuch der Harmonie" (Leipz. 1883); "Die Lehre vom Kanon und von der Fuge" (das. 1884); "Lehrbuch des Kontrapunktes" (das. 1884); "Die Formen in den Werken der Tonkunst
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Meyers →
9. Band: Irideen - Königsgrün →
Hauptstück:
Seite 0463,
von Kanonbis Kanone |
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Schlußnoten, oder endlich er hat einen angehängten freien Schluß (coda). Der Doppelkanon ist die kontrapunktische Verbindung zweier Kanons. Seine höchste Blüte feierte der K. in den Meisterwerken der niederländischen Kontrapunktisten des 15. und 16. Jahrh
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Meyers →
9. Band: Irideen - Königsgrün →
Hauptstück:
Seite 0778,
von Kirchenstrafenbis Kirchentöne |
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in der Blütezeit des Kontrapunkts (der polyphonen Musik) als besondere Tonarten oder Tongeschlechter, wie jetzt unser Dur und Moll, angesehen wurden. Die Entwickelung der harmonischen Musik, die Erkenntnis der Bedeutung der konsonanten Akkorde (Dreiklänge
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Meyers →
10. Band: Königshofen - Luzon →
Hauptstück:
Seite 0051,
von Kontrastbis Kontrollapparate |
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Stellungen der Figuren etc. - Kontrastieren, abstechen, einen K. bilden.
Kontrasubjekt, in der Fuge der Kontrapunkt, welchen die erste Stimme ausführt, während die zweite den Gefährten vorträgt; das K. wird nämlich vielfach im weitern Verlauf der Fuge
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Meyers →
10. Band: Königshofen - Luzon →
Hauptstück:
Seite 0692,
von Leo (oströmische Kaiser)bis Leo (moderner Personenname) |
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und kontrapunktische Arbeit aus. Auch als Lehrer hat L. mit größtem Erfolg gewirkt; zu seinen Schülern gehörten unter andern Pergolese, Jomelli und Piccini.
2) Heinrich, deutscher Geschichtschreiber, geb. 19. März 1799 zu Rudolstadt, bezog 1816 die Universität
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Meyers →
10. Band: Königshofen - Luzon →
Hauptstück:
Seite 0832,
von Listerbis Liszt |
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England. 1824 komponierte der Knabe eine Operette: "Don Sancho", die 1825 in der Großen Oper zu Paris mit Erfolg aufgeführt wurde. 1826 studierte er Kontrapunkt unter Reicha. Um diese Zeit brachte ihn ein tiefer Hang zur Religion in Konflikt mit seinem
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Meyers →
11. Band: Luzula - Nathanael →
Hauptstück:
Seite 0225,
von Marchettus von Paduabis Märcker |
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, lebte in der zweiten Hälfte des 13. Jahrh. und wurde nächst Franco von Köln der namhafteste Verbesserer des Mensuralgesangs (s. d.), wie er auch die zu seiner Zeit noch im Kindheitsstadium befindliche Kunst des Kontrapunktes wesentlich gefördert hat
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Meyers →
11. Band: Luzula - Nathanael →
Hauptstück:
Seite 0773,
von Monteurbis Montevideo |
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, trat als Violaspieler in die Dienste des Herzogs von Mantua, studierte unter dem dortigen Kapellmeister Ingegneri den Kontrapunkt und wurde 1603 dessen Nachfolger, vertauschte aber diese Stelle 19. Aug. 1613 mit der Kapellmeisterstelle an
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Meyers →
11. Band: Luzula - Nathanael →
Hauptstück:
Seite 0841,
Mozart (Werke) |
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Schärfe und vollendeter Naturwahrheit zeichnet und diese wichtigste Aufgabe des dramatischen Komponisten selbst dann keinen Augenblick vernachlässigt, wenn er, seinem spezifisch musikalischen Genius folgend, die wunderbarsten kontrapunktischen Gebilde
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Meyers →
11. Band: Luzula - Nathanael →
Hauptstück:
Seite 0917,
Musik (Allgemeines; Geschichte) |
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die Namen: Harmonielehre (Generalbaß), Kontrapunkt (einfacher, doppelter, Kanon, Fuge), freie Komposition (musikalische Formenlehre).
Mit diesen Bestimmungen ist die eigentliche Kunstlehre der M. umschrieben, d. h. die Lehre dessen, was für die Ausbildung
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Meyers →
11. Band: Luzula - Nathanael →
Hauptstück:
Seite 0965,
von Nabopolassarbis Nachbarrecht |
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kombiniert werden. Die Kontrapunktiker des 15.-16. Jahrh., welche die Kunst der N. zu einer übertriebenen Künstelei entwickelten, benutzten außerdem noch die umgekehrte Notenfolge (Krebskanon) und ersannen sonst noch allerlei Spielereien (Überspringen
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Meyers →
12. Band: Nathusius - Phlegmone →
Hauptstück:
Seite 0316,
von Ocarinabis Ochoa |
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); "Die sozialen Aufgaben der Arbeitgeber" (das. 1887).
Ocher, s. v. w. Ocker.
Ochetus (Hoquetus), eine der ältesten Kompositionsformen für zwei- oder dreistimmigen Gesang, eine kontrapunktische Spielerei, charakterisiert durch schnell abwechselndes
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Meyers →
12. Band: Nathusius - Phlegmone →
Hauptstück:
Seite 0532,
von Ostgotisches Reichbis Ostindien |
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. Der O. spielt bereits bei den kontrapunktischen Künsten der Niederländer im 14.-16. Jahrh. eine hervorragende Rolle, da diese ganze Messen oder lang ausgeführte Motetten über ein kurzem Liedthema zu arbeiten liebten, das der Tenor immer wieder vortrug
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Meyers →
13. Band: Phlegon - Rubinstein →
Hauptstück:
Seite 0210,
von Polypenstockbis Polyporus |
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unterordnen. Hauptsächlich begreift man unter P. die kontrapunktische Satzweise, einschließlich des Kanons und der Fuge, welche von den Anfängen der Figuralmusik im 12. Jahrh. (s. Mensuralmusik) bis nach Seb. Bach die herrschende Stilart in der Tonkunst
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Meyers →
13. Band: Phlegon - Rubinstein →
Hauptstück:
Seite 0497,
von Quartebis Quartus |
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, so ist das Q. auf vokalem wie instrumentalem Gebiet eine bevorzugte Kunstform geworden. Die Mehrzahl der Meisterwerke der Kontrapunktik des 16. Jahrh. ist vierstimmig geschrieben, sowohl die Messen und Motetten eines Josquin als die deutschen Lieder
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Meyers →
13. Band: Phlegon - Rubinstein →
Hauptstück:
Seite 0524,
von Quittungsbogenbis Quoy et Gai. |
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Messanza, Mistichanza) eine scherzhafte kontrapunktische Verkoppelung verschiedener Melodien, Naturlaute etc., ein buntes Durcheinander, wie in Jannequins "Schlacht", "Hasenjagd", "Weiberklatsch" und ähnlichen Stücken von Gombert, Matthias Hermann u
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Meyers →
13. Band: Phlegon - Rubinstein →
Hauptstück:
Seite 0633,
von Rechtswohlthatbis Recitativ |
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mit der Entstehung der Oper (s. d.). Das Bestreben, dem durch kontrapunktische Künste von der Musik ganz überwucherte poetischen Text wieder zu seinem Recht zu verhelfen und einen natürlichen Ausdruck der Empfindung im Gesang zu ermöglichen, führte
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Meyers →
13. Band: Phlegon - Rubinstein →
Hauptstück:
Seite 0815,
Richter (Personenname) |
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und doppelten Kontrapunkts" (6. Aufl., das. 1887); "Lehrbuch der Fuge" (5. Aufl., das. 1886). Den größten Einfluß aber übte R. durch seine praktische Lehrthätigkeit, und ein großer Teil der jüngern Komponistengeneration hat ihm vor allem die Ausbildung zu
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Meyers →
13. Band: Phlegon - Rubinstein →
Hauptstück:
Seite 0860,
von Rivebis Rixheim |
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Nouvelle-Calédonie" (1880).
Rivolgiménto (ital., spr. -woldschi-), die "Umkehrung" der Stimmen im doppelten Kontrapunkt.
Rivŏli, 1) Stadt in der ital. Provinz Turin, an der Eisenbahn Turin-R., hat ein altes und ein neueres königl. Schloß
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Meyers →
13. Band: Phlegon - Rubinstein →
Hauptstück:
Seite 0981,
von Rossibis Rossini |
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Leitung Teseis zu Bologna und erhielt später daselbst vom Pater Mattei gründlichen Unterricht im Kontrapunkt. Dem strengen Schulzwang sich zu unterwerfen, war indessen R. bei seiner ganzen musikalischen Organisation sowie bei seinem Drang, zu produzieren
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Meyers →
14. Band: Rüböl - Sodawasser →
Hauptstück:
Seite 0216,
von Salieribis Salis |
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Hofkapellmeister Gaßmann kennen und gewann den begabten Knaben so lieb, daß er ihn 1766 mit sich nach Wien nahm und ihm zwei Jahre hindurch Unterricht im Kontrapunkt erteilte. Der Erfolg war ein so günstiger, daß S. schon 1770 die Komposition der Oper "Le donne
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Meyers →
14. Band: Rüböl - Sodawasser →
Hauptstück:
Seite 0333,
von Sartenebis Sarto |
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, vereinigte er die Melodik und dramatische Lebendigkeit des Italieners mit der strengsten kontrapunktischen Bildung. Die letztere bewährte er auch als Lehrer, wie unter andern sein Schüler Cherubini bewiesen hat. Endlich dankt ihm noch die Musikwissenschaft
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Meyers →
14. Band: Rüböl - Sodawasser →
Hauptstück:
Seite 0366,
von Scaphander-Apparatbis Scarlatti |
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, Serenaden, Tokkaten für Klavier und Orgel etc. Mit dieser großen Anzahl von Werken stand übrigens der innere Wert derselben keineswegs in Widerspruch, denn S. war gleich groß in der Kunst des Kontrapunkts wie in der Erfindung anmutiger Melodien, und da
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Meyers →
14. Band: Rüböl - Sodawasser →
Hauptstück:
Seite 0597,
von Schömannbis Schomburgk |
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vom Kontrapunkt" (Berl. 1859, 2. Aufl. 1882).
Schömann, Georg Friedrich, bedeutender Philolog und Altertumsforscher, geb. 28. Juni 1793 zu Stralsund, gebildet in Anklam, studierte 1809-12 zu Greifswald und Jena, ward 1813 Konrektor in Anklam, 1814
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Meyers →
14. Band: Rüböl - Sodawasser →
Hauptstück:
Seite 0794,
von Secessiobis Seckelblume |
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Kompositionen (darunter 25 Messen) hat sich keine als lebensfähig erwiesen; dagegen wirkte er als Lehrer überaus erfolgreich und galt mit Recht für einen der ersten Meister des Kontrapunktes. Sein Lehrbuch "Die Grundsätze der musikalischen
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Meyers →
14. Band: Rüböl - Sodawasser →
Hauptstück:
Seite 0905,
von Seyffarthbis Seymour |
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Werken (Wien 1826, 3 Bde.) und Beethovens "Studien im Generalbaß und Kontrapunkt" (Hamb. 1853). - Sein Bruder Joseph, Ritter von S., geb. 1779 zu Wien, begründete 1811 daselbst die Zeitung "Der Wanderer", die er bis 1843 redigierte, wirkte auch
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Meyers →
15. Band: Sodbrennen - Uralit →
Hauptstück:
Seite 0172,
von Spitzpockenbis Spohr |
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, jedoch nur kurze Zeit, in der Komposition unterrichtete. Nach Spohrs eigner Versicherung war dies die einzige Unterweisung, die ihm in Harmonielehre und Kontrapunkt je zu teil geworden, so daß er also die bedeutenden Fähigkeiten, welche er gerade
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15. Band: Sodbrennen - Uralit →
Hauptstück:
Seite 0174,
von Spoliationbis Spontini |
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Anregung thätig zu sein.
Spontini, Gasparo, Komponist, geb. 14. Nov. 1774 zu Majolati bei Jesi (Mark Ancona), erhielt seine Ausbildung zu Neapel im Konservatorium della Pietà, wo er von Sala im Kontrapunkt unterrichtet wurde, und debütierte 1796
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15. Band: Sodbrennen - Uralit →
Hauptstück:
Seite 0211,
von Stadiumbis Stadt |
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seiner Zeit in lebhaftem Verkehr stehend. Unter seinen zahlreichen durch kontrapunktische Gewandtheit ausgezeichneten Kompositionen sind besonders sein Oratorium "Die Befreiung Jerusalems", ein großes Requiem und Klopstocks "Frühlingsfeier
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Meyers →
15. Band: Sodbrennen - Uralit →
Hauptstück:
Seite 0428,
von Sui jurisbis Suleiman Pascha |
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und das Thema mit Variationen Aufnahme in die S. In neuerer Zeit ist die S. auf volles Orchester übertragen und zu großem Umfang ausgestaltet worden, besonders durch Franz Lachner, der in seinen Suiten große kontrapunktische Meisterleistungen
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Meyers →
15. Band: Sodbrennen - Uralit →
Hauptstück:
Seite 0632,
von Thekodontenbis Themistokles |
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weiter ausgeführt ist, daß er in den verschiedensten Wendungen und Veränderungen und in verschiedenen Tonarten wiederkehrt. Bei den kontrapunktischen Formen (Fuge etc.) wird das T. auch Subjekt genannt. Vgl. Kompositionslehre und Fuge.
Themar, Stadt
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Meyers →
15. Band: Sodbrennen - Uralit →
Hauptstück:
Seite 0704,
von Tiersagebis Tierschutz |
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. 1876); "Praktisches Lehrbuch für Kontrapunkt und Nachahmung" (das. 1879); "Lehrbuch für Klaviersatz und Akkompagnement" (das. 1881); "Allgemeine Musiklehre" (mit Erk, das. 1885); "Rhythmik, Dynamik und Phrasierungslehre der homophonen Musik
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