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100% Brockhaus → 15. Band: Social - Türken → Hauptstück: Seite 0196, Sprachwissenschaft Öffnen
194 Sprachwissenschaft ben, soweit man sich überhaupt mit Sprachstudien befaßte, die aus dem Altertum überkommenen Anschauungen maßgebend. Auch die Wiederbelebung der klassischen Studien im Abendlande seit dem 14. Jahrh. brachte keine irgend
99% Brockhaus → 15. Band: Social - Türken → Hauptstück: Seite 0197, Sprachwissenschaft Öffnen
195 Sprachwissenschaft werden, oder das Verhältnis von Beziehungs- und Bedeutungslaut giebt die Form des Wortes. So kommen für jedes Wort drei Momente in Betrachtung: Laut, Bedeutung (in diesem weitern Sinne auch Funktion genannt), Form
53% Meyers → 15. Band: Sodbrennen - Uralit → Hauptstück: Seite 0180, Sprache und Sprachwissenschaft (Grammatik, Etymologie) Öffnen
180 Sprache und Sprachwissenschaft (Grammatik, Etymologie). Kugel ist viereckig" grammatisch ganz richtig, aber logisch verkehrt ist. Hiernach hat es gewiß auch von allem Anfang an ein Denken ohne Sprechen gegeben. 2) Kinder und Naturmenschen
53% Meyers → 15. Band: Sodbrennen - Uralit → Hauptstück: Seite 0178, Sprache und Sprachwissenschaft (Natur- und Kulturvölker) Öffnen
178 Sprache und Sprachwissenschaft (Natur- und Kulturvölker). wie die Vokale mit periodischen Schwingungen der Stimmbänder oder ohne solche Schwingungen hervorgebracht. Tonlose Laute sind z. B. k, t, p, h, f, tönende Laute z. B. r, l, n, m, d
53% Meyers → 15. Band: Sodbrennen - Uralit → Hauptstück: Seite 0179, Sprache und Sprachwissenschaft (Ursprung der Sprache) Öffnen
179 Sprache und Sprachwissenschaft (Ursprung der Sprache). Sprache ungemein verlangsamt. Ganz neue Wörter werden meist nur von Kindern erfunden, deren Neuerungsversuche in der Regel keine bleibende Wirkung hinterlassen. So berichtet Charles
50% Brockhaus → 15. Band: Social - Türken → Hauptstück: Seite 0195, von Sprachverein bis Sprachwissenschaft Öffnen
193 Sprachverein - Sprachwissenschaft und vermehrt wird. Freilich liegt hier die Gefahr nahe, daß infolge mangels eines übersichtlichen, auch für die Schüler leicht erkennbaren Plans sowie infolge der Zerstückelung und Buntheit des Stoffs
50% Brockhaus → 7. Band: Foscari - Gilboa → Hauptstück: Seite 0869, von Germanische Sprachwissenschaft bis Germanische Volksrechte Öffnen
867 Germanische Sprachwissenschaft - Germanische Volksrechte man die Sprache fast eine german.-roman. Mischsprache nennen kann. (S. Englische Sprache.) Jedoch gilt das in der Hauptsache nur für die Schriftsprache und für die Sprache der Gebildeten
44% Meyers → 15. Band: Sodbrennen - Uralit → Hauptstück: Seite 0181, Sprache und Sprachwissenschaft (Verbreitung u. Einteilung der Sprachen) Öffnen
181 Sprache und Sprachwissenschaft (Verbreitung u. Einteilung der Sprachen). erwartetes Licht verbreitet worden, indem die Ausscheidung der allen indogermanischen Sprachen gemeinsamen Wörter erkennen ließ, welchen Kulturgrad diese Völker vor
37% Meyers → 6. Band: Faidit - Gehilfe → Hauptstück: Seite 0617, Französische Sprache (Dialekte; sprachwissenschaftliche Werke) Öffnen
617 Französische Sprache (Dialekte; sprachwissenschaftliche Werke). Diejenigen Ortlichkeiten ^[richtig: Örtlichkeiten] abgerechnet, wohin die f. S. nur durch Kolonien verpflanzt worden ist (s. unten), umfaßt dieselbe ganz Frankreich (abgesehen
31% Meyers → 4. Band: China - Distanz → Hauptstück: Seite 0765, Deutsche Litteratur (Nationalökonomie, Altertumskunde, Sprachwissenschaft etc.) Öffnen
765 Deutsche Litteratur (Nationalökonomie, Altertumskunde, Sprachwissenschaft etc.). des allgemeinen Staatsrechts", "Deutsche Staatslehre für Gebildete"), Robert v. Mohl, Lor. v. Stein, J. ^[richtig: G. für Georg] Waitz, Fr. v. Holtzendorff
25% Brockhaus → 16. Band: Turkestan - Zz → Hauptstück: Seite 0266, von Vergette bis Vergniaud Öffnen
. Rechtswissenschaft, vergleichende (Bd. 17). Vergleichende Sprachwissenschaft, vergleichende Sprachforschung, s. Sprachwissenschaft. Vergleichungspunkt, s. Gleichnis. Vergna (spr. wernja), Girolamo da, ital. Bildhauer, s. Campagna, Girolamo. Vergniaud (spr
16% Brockhaus → 16. Band: Turkestan - Zz → Hauptstück: Seite 0880, von Wurzel (in der Sprachwissenschaft) bis Wurzelhaare Öffnen
878 Wurzel (in der Sprachwissenschaft) – Wurzelhaare Zur Bestimmung oder Ausziehung von Quadratwurzeln (s. d.) und Kubikwurzeln (s. d.) hat man besondere Methoden; hierzu, besonders aber zur Berechnung von höhern W. bedient man sich
8% Brockhaus → 1. Band: A - Astrabad → Hauptstück: Seite 0319, Albanesische Sprache und Litteratur Öffnen
auf sprachwissenschaftliche Behandlung vgl. Bopp, Über das Albanesische (Berl. 1855); Camarda, Saggio di grammatologia comparata sulla lingua albanese (Livorno 1864; Appendice , Prato 1866); Miklosich, Albanische Forschungen (Bd. 1–3, Wien 1870–71
0% Meyers → 15. Band: Sodbrennen - Uralit → Hauptstück: Seite 0180c, Sprachenkarte (doppelseitige Farbkarte) Öffnen
-Polynesischer Sprachstamm: Malayisch Melanesisch Polynesisch Bantu-Sprachstamm Drawida-Sprachen Amerikan. Sprachen (nur dem Bau nach verwandt) Isolirte oder noch unerforschte Sprachen Zum Artikel "Sprachwissenschaft"
0% Meyers → 15. Band: Sodbrennen - Uralit → Hauptstück: Seite 0279, von Steintisch bis Steinverband Öffnen
"Die Entwickelung der Schrift" (das. 1852); "Grammatik, Logik, Psychologie, ihre Prinzipien und ihre Verhältnisse zu einander" (das. 1855); "Geschichte der Sprachwissenschaft bei den Griechen und Römern" (das. 1863); "Die Mande-Negersprachen, psychologisch
0% Brockhaus → 15. Band: Social - Türken → Hauptstück: Seite 0306, von Steinschnitt bis Steinverbände Öffnen
Sprachwissenschaft sowie Mythologie und wurde 1863 außerord. Professor. Seit 1872 lehrt er zugleich an der Hochschule für die Wissenschaft des Judentums daselbst Kritik des Alten Testaments sowie philos. Ethik, Religionsphilosophie
0% Brockhaus → 3. Band: Bill - Catulus → Hauptstück: Seite 0614, von Brüggemann bis Brugmansia Öffnen
Michael Woronzow. Er starb 9. April 1870 in München. Brugmann, Friedr. Karl, Sprachforscher, geb. 16. März 1849 in Wiesbaden, studierte 1867-71 in Halle und Leipzig Philologie und Sprachwissenschaft, wurde 1872 Gymnasiallehrer in Wiesbaden und 1873
0% Meyers → Schlüssel → Schlüssel: Seite 0143, Philologie: Schriftwesen, Sprachenkunde (Volkssprachen) Öffnen
Gedankenstrich Guillemets Keraunion Kolon Komma Obelos Paragraph Puncta diaereseos Punkt Rubrik Semikolon Theilungszeichen, s. Divis Sprachenkunde. Allgemeines. Sprache u. Sprachwissenschaft Sprachlehre Agglutinirende Sprachen, s. Sprache
0% Meyers → 12. Band: Nathusius - Phlegmone → Hauptstück: Seite 0438, von Orientalisches Kaisertum bis Oriente Öffnen
Persischen und Zend führte im Anfang des 19. Jahrh. in Deutschland zur Begründung der vergleichenden Sprachwissenschaft (s. d.), welche dann ihrerseits auf alle orientalischen Studien erweiternd und vertiefend zurückwirkte. Bis in den Anfang des 19
0% Meyers → 15. Band: Sodbrennen - Uralit → Hauptstück: Seite 0182, von Sprachfehler bis Sprachreinigung Öffnen
. 1883, 2 Bde.); Hovelacque, La linguistique (3. Aufl., Par. 1882); Pezzi, Glottologia aria recentissima (Tur. 1877); Fr. Müller, Grundriß der Sprachwissenschaft (Wien 1876-88, 4 Bde.); G. Curtius, Kleine Schriften (Leipz. 1886, 2 Bde.); Delbrück
0% Meyers → 11. Band: Luzula - Nathanael → Hauptstück: Seite 0862, Müller (Philologen) Öffnen
von Böttger als "Vorlesungen über die Wissenschaft der Sprache", 2. Aufl., Leipz. 1866 u. 1870; französisch von Harris und Perrot, 1864), die überall zur Weckung und Belebung des Interesses für sprachwissenschaftliche Studien bedeutend beigetragen
0% Brockhaus → 13. Band: Perugia - Rudersport → Hauptstück: Seite 0340, von Potstone bis Potter Öffnen
er sich an der Universität habilitierte. 1833 wurde er Professor der allgemeinen Sprachwissenschaft an der Universität Halle, in welcher Stellung er 5. Juli 1887 starb. Seinen wissenschaftlichen Ruf begründete er durch seine «Etymolog. Forschungen» (2
0% Brockhaus → 16. Band: Turkestan - Zz → Hauptstück: Seite 0767, von Windhose bis Windisch-Grätz (Alfred, Fürst zu) Öffnen
ist. Eines schwachen Moschusgeruches halber wird der W. bisweilen auch Bisamschwärmer genannt. Windisch, Ernst Wilh. Oskar, Sprachforscher, geb. 4. Sept. 1844 zu Dresden, studierte klassische Philologie und Sprachwissenschaft in Leipzig und schrieb
0% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0419, Die Zeit der "Renaissance" Öffnen
ihrer ganzen Natur nach freilich auf die gelehrten Kreise beschränkt bleiben mußten und nicht volkstümlich werden konnten. Die "klassische Philologie" (Sprachwissenschaft) und das humanistische Gymnasium sind die Früchte von ehrwürdiger Dauerhaftigkeit
0% Meyers → 8. Band: Hainleite - Iriartea → Hauptstück: Seite 0788, Humboldt (Alexander v.) Öffnen
. von Pott; 3. Ausg., das. 1883, mit einer Einleitung: "W. v. H. und die Sprachwissenschaft") auch besonders erschien, machte in der Geschichte der neuern Sprachforschung Epoche. (Vgl. Schasler, Die Elemente der philosophischen Sprachwissenschaft W. v
0% Meyers → 14. Band: Rüböl - Sodawasser → Hauptstück: Seite 0507, von Schleiche bis Schleiden Öffnen
Theorie und die Sprachwissenschaft" (das. 1863, 3. Aufl. 1873), worin S. Darwins Stammbaum der Arten einen Stammbaum der Sprachen zur Seite stellte; "Litauische Märchen, Sprichwörter, Rätsel und Lieder" (das. 1857); "Indogermanische Chrestomathie
0% Meyers → 15. Band: Sodbrennen - Uralit → Hauptstück: Seite 0278, von Steinschönau bis Steinthal Öffnen
zu Gröbzig im Anhaltischen, studierte in Berlin seit 1843 Philologie und Philosophie und habilitierte sich 1850 an der dortigen Universität, wo er über allgemeine Sprachwissenschaft und Mythologie Vorträge hielt. 1852-55 verweilte er zum Behuf
0% Meyers → 16. Band: Uralsk - Zz → Hauptstück: Seite 0099, von Verbundgeschosse bis Vercingetorix Öffnen
, und dieser Name, welcher die halb verbale, halb nominale Natur der Partizipien bezeichnen soll, würde auf sämtliche Formen des V. infinitum passen; in neuern sprachwissenschaftlichen Werken werden sie insgesamt gewöhnlich als Verbalnomina bezeichnet
0% Meyers → 17. (Ergänzungs-) Band → Hauptstück: Seite 0178, von Brüel bis Brütt Öffnen
Philologie in Leipzig; zugleich habilitierte er sich ebenda 1877 als Privatdozent und wurde 1882 zum außerordentlichen Professor für vergleichende Sprachwissenschaft befördert. 1884 als ordentlicher Professor für das nämliche Fach nach Freiburg i. Br
0% Brockhaus → 2. Band: Astrachan - Bilk → Hauptstück: Seite 0722, von Bene vixit, qui bene latuit bis Bengalen Öffnen
zu Göttingen und München Philologie und habilitierte sich 1834 für Sanskrit und vergleichende Sprachwissenschaft in Göttingen, wo er 1848 außerord., 1862 ord. Professor wurde. Er starb daselbst 26. Juni 1881. B. war namentlich als Sanskritist
0% Brockhaus → 9. Band: Heldburg - Juxta → Hauptstück: Seite 0440, von Hünenring bis Hunger Öffnen
und ausschließlich der Wissenschaft und Litteratur lebte. Er starb 30. Nov. 1891. H. begründete 1856 die Zeitschrift "Magyar Nyelvészet" ("Ungar. Sprachwissenschaft", 6 Bde., Pest 1856 - 61), die seit 1862 in den "Nyelvtudományi Közlemények
0% Brockhaus → 9. Band: Heldburg - Juxta → Hauptstück: Seite 0578, von Indo-European Telegraph Company bis Indogermanen Öffnen
begründet worden, nach einigen Vorläufern, zu denen Friedrich Schlegel (s. d.) gehört, namentlich von Franz Bopp , der als der eigentliche Begründer der indogerman. Sprachwissenschaft (s. d.) zu gelten hat. Neben der Bezeichnung
0% Brockhaus → 9. Band: Heldburg - Juxta → Hauptstück: Seite 0952, von Jokos bis Jolly (Julius) Öffnen
sich 1872 in Würzburg als Privatdocent und wurde daselbst 1877 außerord. und 1886 ord. Professor des Sans- krit und der vergleichenden Sprachwissenschaft. 1882 und 1883 hielt sich I. in Indien auf. Von I.s zahlreichen Publikationen sind
0% Brockhaus → 11. Band: Leber - More → Hauptstück: Seite 0113, von Leser bis Leskovac Öffnen
, insbesondere Slawist, geb. 8. Juli 1840 zu Kiel, besuchte das dortige Gymnasium, studierte daselbst und zu Leipzig klassische Philologie und Sprachwissenschaft, war 1864–66 Lehrer an der Thomasschule in Leipzig, ging dann nach Jena, um unter
0% Brockhaus → 13. Band: Perugia - Rudersport → Hauptstück: Seite 0499, Psychologie Öffnen
. 1864-74); Lotze, Medizinische P. (ebd. 1852); ders., Mikrokosmus (3 Bde., ebd. 1856-64; 4. Aufl. 1884-88); Höffding, P. in Umrissen (deutsch von Bendixen, 2. Aufl. 1893). Den Standpunkt der sprachwissenschaftlichen Apperceptionstheorie vertreten
0% Brockhaus → 14. Band: Rüdesheim - Soccus → Hauptstück: Seite 0487, von Schlegel (Joh. Adolf) bis Schleicher Öffnen
fortsetzte. Hier habilitierte er sich 1846 für verglei- chende Sprachwissenschaft. 1850 wurde er zum außer- ord. Professor der klassischen Philologie in Prag er- nannt, 1853 ebenda zum ord. Professor der deutschen und vergleichenden
0% Brockhaus → 15. Band: Social - Türken → Hauptstück: Seite 0191, von Sposalizio bis Sprache Öffnen
. mit der Bitte um Rücksendung). Spr. oder Spreng., hinter lat. Pflanzennamen Abkürzung für Kurt Sprengel (s. d.). Sprachbau, in der Sprachwissenschaft meist gleichbedeutend mit morpholog. Beschaffenheit der Sprache gebraucht. (S. Sprachwissenschaft
0% Brockhaus → 3. Band: Bill - Catulus → Hauptstück: Seite 0299, von Bootschwanz bis Boppard Öffnen
Schilderungen aus der Geschichte der ehemaligen Reichsstadt B. (Nördl. 1862); Schwab, Kurzer Abriß der Geschichte der ehemaligen Freien Reichsstadt B. (Bopfing. 1872). Bopp, Franz, der Begründer der vergleichenden Sprachwissenschaft, geb. 14. Sept. 1791 zu
0% Meyers → 1. Band: A - Atlantiden → Hauptstück: Seite 0250, Akademie (Akademien für besondere Wissenschaften) Öffnen
verbunden. Auch zu Warschau besteht eine Gesellschaft der Wissenschaften und Künste (gegründet 1824). Besondere Verdienste um Sprachwissenschaft erwirbt sich in dem finnischen Helsingfors die "Societas scientiarum Fennica", deren "Acta" seit 1842
0% Meyers → 2. Band: Atlantis - Blatthornkäf[...] → Hauptstück: Seite 0690, von Beng bis Bengalen Öffnen
690 Beng - Bengalen. Indien gab er 1840 in dem Artikel "Indien" in Ersch und Grubers Encyklopädie. Seine spätern Arbeiten beziehen sich teils auf Sprachwissenschaft und ihre Geschichte, teils auf die Grammatik der Wedas und auf vergleichende
0% Meyers → 2. Band: Atlantis - Blatthornkäf[...] → Hauptstück: Seite 0779, von Bernhardi bis Bernhardt Öffnen
: "Vollständige lateinische Grammatik" (Berl. 1795-97, 2 Bde.); "Vollständige griechische Grammatik" (das. 1797); "Sprachlehre" (das. 1801-1803, 2 Bde.) und "Anfangsgründe der Sprachwissenschaft" (das. 1805), die letzten beiden Schriften von Bedeutung
0% Meyers → 3. Band: Blattkäfer - Chimbote → Hauptstück: Seite 0011, von Blechdosen bis Bleek Öffnen
, studierte in Bonn und Berlin klassische Philologie und Sprachwissenschaft, die ihn bald auf das noch wenig erforschte Gebiet der afrikanischen Sprachen führte. In seiner Promotionsschrift über das Geschlecht der Nomina in den Sprachen Ostafrikas
0% Meyers → 4. Band: China - Distanz → Hauptstück: Seite 0173, von Clement bis Clementi Öffnen
173 Clement - Clementi. Clement, Knut Jungbohn, Schriftsteller, geb. 4. Dez. 1803 auf der nordfriesischen Insel Amrum, war erst Volksschullehrer, studierte dann in Kiel und Heidelberg Philosophie, Geschichte und Sprachwissenschaft, bereiste
0% Meyers → 4. Band: China - Distanz → Hauptstück: Seite 0373, von Curtius bis Cusa Öffnen
nach Leipzig über. Er starb 12. Aug. 1885 in Warmbrunn. Er hat das hohe Verdienst, das Studium der griechischen und lateinischen Sprache auf dem Boden der vergleichenden Sprachwissenschaft neu begründet zu haben. Seine Hauptwerke sind: "Griechische
0% Meyers → 5. Band: Distanzgeschäft - Faidh[...] → Hauptstück: Seite 0275, von Ebbw Vale bis Ebeling Öffnen
dann (1838) in Halle durch A. F. Pott dem Studium der vergleichenden Sprachwissenschaft zugeführt und blieb demselben nach seiner Rückkehr nach Berlin (1839) unter Bopps Leitung treu. Nachdem er 1842 in Berlin promoviert hatte, wirkte er als Lehrer
0% Meyers → 7. Band: Gehirn - Hainichen → Hauptstück: Seite 0981, von Haase bis Haast Öffnen
, 3 Bde.; 2. Aufl. 1872-1873), Tacitus (das. 1855, 2 Bde.) heraus. Zu Reisigs "Vorlesungen über lateinische Sprachwissenschaft" (Leipz. 1839) fügte H. schätzbare Anmerkungen hinzu. Seine eignen "Vorlesungen über lateinische Sprachwissenschaft
0% Meyers → 8. Band: Hainleite - Iriartea → Hauptstück: Seite 0013, von Halbton bis Hálek Öffnen
Limniades, or freshwater univalve shells of the United States" (Philad. 1842) heraus, das besonders in Frankreich günstig aufgenommen wurde. Von seinen sprachwissenschaftlichen Schriften erwähnen wir: "Elements of Latin pronunciation" (1851, 2. Aufl. 1873
0% Meyers → 8. Band: Hainleite - Iriartea → Hauptstück: Seite 0509, von Heyne bis Heyse Öffnen
eine außerordentliche Professur und ward zu Ostern 1870 als Professor der deutschen Litteratur und vergleichenden Sprachwissenschaft (an W. Wackernagels Stelle) nach Basel berufen. Er schrieb: "Kurze Laut- und Flexionslehre der altgermanischen Dialekte" (Paderb
0% Meyers → 10. Band: Königshofen - Luzon → Hauptstück: Seite 0284, von Kuhlmann bis Kuhn Öffnen
auf der Universität zu Berlin, ward 1841 Lehrer, dann Professor und 1870 Direktor am Köllnischen Gymnasium daselbst; starb bald nach seiner Pensionierung 5. Mai 1881. K. hat sich durch seine Forschungen auf dem Gebiet der vergleichenden Sprachwissenschaft
0% Meyers → 10. Band: Königshofen - Luzon → Hauptstück: Seite 0539, von Lateinisches Segel bis La Tène-Periode Öffnen
grammatikalischen Stoffes; Ch. K. Reisigs "Vorlesungen über lateinische Sprachwissenschaft" (hrsg. von Fr. Haase, Leipz. 1839; neu bearbeitet von Hagen, Landgraf und Schmalz, Berl. 1881 ff.); Haases eigne "Vorlesungen über lateinische Sprachwissenschaft
0% Meyers → 10. Band: Königshofen - Luzon → Hauptstück: Seite 0979, Ludwig (Zuname) Öffnen
der Universität seiner Vaterstadt, wurde 1860 als außerordentlicher Professor für klassische Philologie und vergleichende Sprachwissenschaft nach Prag berufen und 1871 zum Ordinarius daselbst ernannt. Er schrieb: "Der Infinitiv im Weda" (Prag 1871
0% Meyers → 11. Band: Luzula - Nathanael → Hauptstück: Seite 0472, Mensch (Sprache, Rassen, Verbreitung) Öffnen
die Sprachwissenschaft die Erklärung einer Menge alter Ausdrücke und dunkler Gebräuche sowie mythologischer Vorstellungen möglich. Auch kann man aus gewissen einer Sprache eigentümlichen Benennungen und Bezeichnungen von Gegenständen schließen, inwieweit
0% Meyers → 11. Band: Luzula - Nathanael → Hauptstück: Seite 0960, Mythologie (Ergebnisse und Ziele der vergleichenden M.) Öffnen
960 Mythologie (Ergebnisse und Ziele der vergleichenden M.). germanischen (oder arischen) Stamm gehörigen Völker. Sie ist eine Tochter der vergleichenden Sprachwissenschaft. Zwar hatte sich schon vor 100 Jahren der englische Orientalist
0% Meyers → 12. Band: Nathusius - Phlegmone → Hauptstück: Seite 0257, Norwegische Litteratur (wissenschaftliche) Öffnen
. M. Bugge ein ausführlicheres Werk; im übrigen rief auf diesem Boden der Streit zwischen den Humanisten und Realisten eine Menge kleiner Streitschriften hervor. Die Sprachwissenschaft hat sich besonders mit dem Altnorwegischen beschäftigt, und hier
0% Meyers → 12. Band: Nathusius - Phlegmone → Hauptstück: Seite 1012, Philologie (Entwickelung in Deutschland seit Melanchthon) Öffnen
haben die Gelehrten an der Polyhistorie festgehalten oder im Gegensatz dazu die Sprachwissenschaft allein betont in der Ausdehnung, daß sie durch die Grammatik das Verständnis, durch Rhetorik und Poetik die Imitation der Darstellung, durch Hermeneutik
0% Meyers → 13. Band: Phlegon - Rubinstein → Hauptstück: Seite 0293, von Potsdamsandstein bis Pottasche Öffnen
Philologie, war 1825-27 Kollaborator am Gymnasium zu Celle, ging nach Berlin, habilitierte sich dort 1830 und wurde 1833 außerordentlicher, 1839 ordentlicher Professor der allgemeinen Sprachwissenschaft in Halle, wo er 5. Juli 1887 starb. P
0% Meyers → 13. Band: Phlegon - Rubinstein → Hauptstück: Seite 0543, von Radius bis Radolfzell Öffnen
Berlin, studierte in Halle, Berlin und Jena Sprachwissenschaft, besonders asiatische Sprachen, ging 1858 nach St. Petersburg, erhielt 1859 eine Lehrerstelle zu Barnaul in Westsibirien, von wo aus er im Lauf der 60er Jahre zahlreiche Reisen zur
0% Meyers → 14. Band: Rüböl - Sodawasser → Hauptstück: Seite 0436, von Scherer bis Scherff Öffnen
Schönborn in Niederösterreich, begann 1858 auf der Universität zu Wien seine sprachwissenschaftlichen Studien, welche er seit 1860 in Berlin fortsetzte, habilitierte sich 1864 an der Wiener Hochschule und wurde nach Fr. Pfeiffers Tod zum ordentlichen
0% Meyers → 15. Band: Sodbrennen - Uralit → Hauptstück: Seite 0185, von Sprachvergleichung bis Spreewald Öffnen
im fremden Lande durch den wirklichen Gebrauch. Sprachvergleichung, Sprachwissenschaft, s. Sprache und Sprachwissenschaft. Sprangrute, s. Vogelfang. Spratzen, die Eigenschaft einiger Metalle, im flüssigen Zustand absorbierte Gase während
0% Meyers → 15. Band: Sodbrennen - Uralit → Hauptstück: Seite 1041, von Uralaltaische Sprachen bis Uralit Öffnen
. Sprachwissenschaft, S. 181) an, und zwar ist die Art der Agglutination bei ihnen eine ganz besondere, indem sie Wurzel und Flexionsendungen dadurch in eine feste Wechselbeziehung zu einander setzen, daß in den Endungen immer dieselbe Art von Vokalen
0% Meyers → 17. (Ergänzungs-) Band → Hauptstück: Seite 0573, von Meynert bis Michaelis Öffnen
modernen Schauspiels und im Fach der Salondamen bewährt. »27) Gustav, Sprachforscher, geb. 25. Nou. 1850 zu Großstrelitz in Oberschlesien, studierte in Breslau Philologie und Sprachwissenschaft, promovierte daselbst 1871 mit der Dissertation 1)6
0% Meyers → 17. (Ergänzungs-) Band → Hauptstück: Seite 0797, von Thomas bis Thomson Öffnen
sprachwissenschaftlicher Studien Finnland und Rußland, 1869-70 Deutschland, Italien und Paris und wurde 1871 als Professor der vergleichenden Sprachwissenschaft an der Universität Kopenhagen angestellt. Seine Hauptschriften sind: »1)6u A0ti8k6 8pro^kla8868 Inäüvcl M ä
0% Meyers → 18. Band: Jahres-Supplement 1890[...] → Hauptstück: Seite 0018, von Abensberg und Traun bis Abstimmungspostkarten Öffnen
2 Abensberg und Traun - Abstimmungspostkarten. guistic essays« (Lond. 1882); »Sprachwissenschaftliche Abhandlungen« (Leipz. 1885, erweiterte Bearbeitung des vorigen Werkes); »Slavic and Latin, Ilchester lectures« (Lond. 1883; daraus übersetzt
0% Meyers → 18. Band: Jahres-Supplement 1890[...] → Hauptstück: Seite 0542, Kulturgeschichtliche Litteratur (allgemeine Kulturgeschichte, einzelne Gebiete) Öffnen
, »Über den Gedanken einer Kulturgeschichte der Indogermanen auf sprachwissenschaftlicher Grundlage« (Leipz. 1886), wozu auch desselben Verfassers Schrift: »Sprachvergleichung und Urgeschichte« (2. Aufl., Jena 1890) zu vergleichen ist. Freilich
0% Meyers → 18. Band: Jahres-Supplement 1890[...] → Hauptstück: Seite 0793, von Reliefpresse bis Religionswissenschaft Öffnen
Fortschritte gemacht. Der vergleichenden Sprachwissenschaft ist eine vergleichende R. an die Seite getreten, welche die Stammbäume der Religionen und der einzelnen Mythen festzustellen und durch vergleichende Heranziehung der religiösen Vorstellungen alter
0% Meyers → 19. Band: Jahres-Supplement 1891[...] → Hauptstück: Seite 0476, von Hornleiter bis Hypnotismus Öffnen
Philologie, besonders orientalische, und Sprachwissenschaft in Jena, Tübingen, Leipzig und München, promovierte in München 1872, habilitierte sich als Privatdozent in Leipzig 1875, wurde dort 1876 außerordentlicher Professor und wirkt seit 1877
0% Brockhaus → 1. Band: A - Astrabad → Hauptstück: Seite 0847, von Arenberg-Meppen bis Arène Öffnen
Stenographiesystems, geb. 1. Dez. 1817 zu Rakishi bei Wilna in Rußland, studierte in Dorpat Naturwissenschaften, Sprachwissenschaft und Philosophie und siedelte 1844 nach Berlin über, wo er ebenfalls sprachwissenschaftlichen Studien oblag und 22. Dez
0% Brockhaus → 2. Band: Astrachan - Bilk → Hauptstück: Seite 0948, von Bezogener bis Bhagavad-Gītā Öffnen
, Sprachforscher, geb. 14. April 1351 zu Cassel, studierte indogerman. Sprachwissenschaft in Göttingen und München, wurde in Göttingen 1874 Privatdocent, 1879 außerord. Professor, 1880 Professor des Sanskrits und der vergleichenden Sprachwissenschaft an
0% Brockhaus → 4. Band: Caub - Deutsche Kunst → Hauptstück: Seite 0910, von Delitzsch (Franz) bis Delius Öffnen
und vergleichenden semit. Sprachwissenschaft" (mit P. Haupt, Bd. 1 u. 2, Lpz. 1889-92), "Beiträge zur Entzifferung und Erklärung der kappadokischen Keilinschrifttafeln" (ebd. 1893). Delĭus, Nikolaus, Shakespeare-Kritiker, geb. 19. Sept. 1813 zu Bremen, trieb zu
0% Brockhaus → 6. Band: Elektrodynamik - Forum → Hauptstück: Seite 0401, von Etüden bis Etzel (Gottlieb Christian Eberh. von) Öffnen
Ognon erzwungen. Etymologie (grch., die Wissenschaft, die das öt^mou, d. h. das Wirkliche, das eigentlich zu Grunde Liegende suckt), der Teil der Sprachwissenschaft, der von der Ableitung der Wörter durch Zerlegung
0% Brockhaus → 6. Band: Elektrodynamik - Forum → Hauptstück: Seite 0901, von Fleury de Chaboulon bis Flibustier Öffnen
heihen Wörter flexibel, die flektiert werden (f. Flexion); Flexibilität, Biegsamkeit. Flexion (lat.), Biegung, Beugung, Abwande- lung, bezeichnet in der Sprachwissenschaft die Fähig- keit einer Sprache, ihre Worte zu deklinieren und zu
0% Brockhaus → 7. Band: Foscari - Gilboa → Hauptstück: Seite 0453, von Gabelantilope bis Gabelentz Öffnen
Sprachenkunde und Sprachwissenschaft sind: «Beiträge zur Sprachenkunde» (3 Hefte, Lpz. 1852), welche Grammatiken der Dajak-, Dakota- und Kiririsprache enthalten; «Grammatik und Wörterbuch der Kassiasprache» (ebd. 1857), die Untersuchungen «Über
0% Brockhaus → 8. Band: Gilde - Held → Hauptstück: Seite 0373, Griechische Sprache Öffnen
Wiedererwachen der klassischen Studien im 14. Jahrh. begannen die sprachwissenschaftlichen Forschungen wieder. Unter den griech. Gelehrten, die damals die Kenntnis des Griechischen in Italien verbreiteten, ist Emanuel Chrysoloras hervorzuheben, der 1395
0% Brockhaus → 9. Band: Heldburg - Juxta → Hauptstück: Seite 0422, Humboldt (Wilh. von) Öffnen
Entwicklung des Menschengeschlechts" (ebd. 1835; neu hg. von Pott, 3. Aufl., ebd. 1880) besonders erschien, in der Geschichte der Sprachwissenschaft epochemachend geworden. Sein "Vocabulaire inédit de langue taïtienne" wurde ebenfalls durch Buschmann
0% Brockhaus → 10. Band: K - Lebensversicherung → Hauptstück: Seite 1021, Laute Öffnen
). In unserm Jahrhundert nahm die Phonetik einen bedeutenden Aufschwung, als die Wichtigkeit der lautphysiol. Forschung für die Sprachwissenschaft klarer erkannt wurde und sich neben den Physiologen auch die Sprachforscher an diesen Studien beteiligten. Gute
0% Brockhaus → 12. Band: Morea - Perücke → Hauptstück: Seite 0186, von Narthex bis Nase Öffnen
: dentalen Nasal (unser n vor oder zwischen Vokalen, vor t, d), labialen Nasal (m), palatalen Nasal (in sprachwissenschaftlichen Werken ń geschrieben, der Aussprache nach das italienische gn, z. B. in bagno, in den slaw. Sprachen als nj, ń, ň
0% Brockhaus → 12. Band: Morea - Perücke → Hauptstück: Seite 1045, von Persona grata bis Personenname Öffnen
, Persönlichkeiten, kurzer Bericht von dem Lebensgange, den Lebensumständen einer Person. Personālarrest, s. Schuldhaft. Personālendungen, in der Sprachwissenschaft die Endungen der Verbalformen, durch die angezeigt ist, welches von den Pronomina ich
0% Brockhaus → 14. Band: Rüdesheim - Soccus → Hauptstück: Seite 0488, von Schleichhandel bis Schleiden Öffnen
und die Sprachwissenschaft" (Weim. 1863; 3. Aufl. 1873), "Über die Bedeutung der Sprache für die Natur- geschichte des Menschen" (ebd. 1865), "Die Unter- scheidung von Nomen und Verbum in der laut- lichen Form" (in den "Abhandlungen der Sächsischen Gesellschaft
0% Brockhaus → 15. Band: Social - Türken → Hauptstück: Seite 0192, von Sprachfamilie bis Sprachstamm Öffnen
. (Berl. 1824); H. Schultz, Die Bestrebungen der S. für Reinigung der deutschen Sprache (Gött. 1888). Sprachgewölbe, s. Echo. Sprachkunde, s. Sprachwissenschaft. Sprachlaut, s. Laut. Sprachlehre, s. Grammatik. Sprachlinie, s. Chiffrieren
0% Brockhaus → 15. Band: Social - Türken → Hauptstück: Seite 0245, von Stamma bis Stammbuch Öffnen
Form vorhanden sind. Derartige Stammachsen nennt man Rhizome; sie lassen sich von den echten Wurzeln sofort durch das Auftreten von Blattorganen oder Blattnarben unterscheiden. Über S. im anatomischen Sinne s. Rumpf. In der Sprachwissenschaft
0% Brockhaus → 17. Band: Supplement → Hauptstück: Seite 0247, von Caix bis Canada Öffnen
245 Caix - Canada Caix, Napoleons, ital. Philolog, geb. 17. Aug. 1845 zu Bozzolo bei Mantua, studierte zu Cremona lind Pisa, ward 1869 Professor der roman. Spra- chen und der vergleichenden Sprachwissenschaft am Institut der höhern Studien
0% Brockhaus → 17. Band: Supplement → Hauptstück: Seite 0553, von Harzer Gebirgsthee bis Hausierhandel Öffnen
, Paul, Assyrioloa. und Bibelforscher, geb. 25. Nov. 1^5.^ in Görlitz, studierte in Leipzig und Berlin orient. Sprachen, klassische Philologie und vergleichende Sprachwissenschaft, habilitierte sich nach längerm Aufenthalt in London 1880
0% Brockhaus → 1. Band: A - Astrabad → Hauptstück: Seite 0872, von Ariel bis Ariosto Öffnen
, später anārya, wie ostiran. anairya, d. h. nicht-arisch. In Indien ist A. später auch Bezeichnung eines Angehörigen der drei obersten Kasten im Gegensatz zu den Çūdra (s. d.). In der neuern Sprachwissenschaft ist es zum Teil Gebrauch, mit A. sämtliche
0% Brockhaus → 12. Band: Morea - Perücke → Hauptstück: Seite 0059, von Müller (Friedrich, Sprachforscher) bis Müller (Herm.) Öffnen
, widmete sich an der Wiener Universität philol. Studien. Nachdem er sich 1860 an der Wiener Universität als Privatdocent habilitiert hatte, wurde er 1866 zum außerord. und 1869 zum ord. Professor für die vergleichende Sprachwissenschaft
0% Brockhaus → 1. Band: A - Astrabad → Hauptstück: Seite 0422, von Allgäubahn bis Allia Öffnen
eine Richtung der Sprachbetrachtung, die im 18. Jahrh. besonders in Frankreich blühte und erst durch die von W. von Humboldt begründete Sprachphilosophie oder allgemeine Sprachwissenschaft, mit der sie ni cht
0% Meyers → 1. Band: A - Atlantiden → Hauptstück: Seite 1021, Verzeichnis der Mitarbeiter Öffnen
: Italienische Litteratur (Zeitgenossen). Dr. P. Hellwig in Berlin: klassische Altertumskunde. Dr. R. Hülsen in Berlin: Französische Litteratur. Prof. Dr. J. ^[Julius] Jolly in Würzburg: Sprachwissenschaft. Konst. v. Jürgens in St. Petersburg: Russische
0% Meyers → 11. Band: Luzula - Nathanael → Hauptstück: Seite 0142, von Malaiisch-polynesische Sprachen bis Malakka Öffnen
der Sprachwissenschaft, Bd. 2 (Wien 1879 ff.). Malaise (franz., spr. -ähs), Unbehagen. Malajalam (Malajalma), drawidische Sprache in Südindien (s. Drawida), an dem südlichsten Teil der Malabarküste und teilweise auch auf den Malediven
0% Meyers → 11. Band: Luzula - Nathanael → Hauptstück: Seite 0327, von Massora bis Maßwerk Öffnen
unternommene sprachwissenschaftliche Arbeit. Zu der von der jüdischen Tradition vererbten Vokalisierung und Accentuierung des Alten Testaments kamen schon früh grammatische und kritische Bemerkungen, die sich teils mündlich fortpflanzten, teils
0% Meyers → 13. Band: Phlegon - Rubinstein → Hauptstück: Seite 0615, von Reaktion bis Realismus Öffnen
Unterschied von Real- und Sprachwissenschaften, Real- und Verbalinjurien, wie man in der zweiten Bedeutung z. B. den Realwert vom Idealwert, die Realpolitik von der Idealpolitik unterscheidet. Vgl. Realismus. Reál, bisherige span. Rechnungsmünze
0% Meyers → 14. Band: Rüböl - Sodawasser → Hauptstück: Seite 0341, von Satyriasis bis Satz Öffnen
).] Satz, in der Grammatik ein in Worten ausgedrücktes Urteil. Nach der Lehre der ältern Grammatik muß ein vollständiger S. immer mindestens Subjekt, Prädikat u. Kopula enthalten; doch hat die vergleichende Sprachwissenschaft gezeigt, daß es auch
0% Meyers → 18. Band: Jahres-Supplement 1890[...] → Hauptstück: Seite 0017, A. Öffnen
in Deutschland, meist in Berlin. Vorübergehend dozierte er an der Berliner Humboldt-Akademie über verschiedene Disziplinen der Sprachwissenschaft und in Oxford über indogermanische Bedeutungslehre und war als philologischer Hilfsarbeiter im Auswärtigen
0% Meyers → 18. Band: Jahres-Supplement 1890[...] → Hauptstück: Seite 0336, von Futterbereitung bis Gallée Öffnen
Sprachwissenschaft an der Universität Utrecht; schrieb: »Bijtrage tot de geschiedenis der dramatische vertooningen in de Nederlanden« (Haarl. 1873); »Akademie en kerkeraad 1617-32« (Utr. 1878); »Altsächsische Laut- und Flexionslehre« (Haarl. 1878); »Gutiska
0% Brockhaus → 3. Band: Bill - Catulus → Hauptstück: Seite 0482, von Brechung (der Vokale) bis Brechweinstein Öffnen
.] Brechung der Vokale, in der Sprachwissenschaft die assimilierende Wirkung, die der Vokal a auf den Vokal einer vorhergehenden Silbe ausübt. Im Deutschen ist die B. sehr häufig; während sie im Althochdeutschen erst teilweise auftritt, hat
0% Brockhaus → 5. Band: Deutsche Legion - Elekt[...] → Hauptstück: Seite 0049, von Deutsche Protestantenbibel bis Deutscher Ärztevereinsbund Öffnen
der völkerpsychol. und der sprachwissenschaftlichen Seite haben Lazarus und Steinthal seine Gedanken weiter entwickelt. Gleichzeitig mit Herbart bildete Beneke wesentlich auf Grundlage der innern Erfahrung eine eigene psychol. Grundansicht aus, auf die er alle
0% Brockhaus → 6. Band: Elektrodynamik - Forum → Hauptstück: Seite 0986, von Förmlichkeiten bis Formmaschine Öffnen
. zu zwingen. Förmlichkeiten, f. Formalien. Formlose Sprachen, s. Sprachwissenschaft. Formmaschine, eine Vorrichtung, welche bei Herstellung von Guhformen (s. d. und Formerei) aus Sand oder Masse die Handarbeit zum Teil ent- behrlich machen
0% Brockhaus → 9. Band: Heldburg - Juxta → Hauptstück: Seite 0075, von Hermann (Karl Heinr.) bis Hermannsdenkmal Öffnen
der Philosophie in pragmatischer Behandlung" (ebd. 1867), "Philo- sophie der Geschichte" (ebd. 1870), "Die Ästhetik in ihrer Geschichte und als wissenschaftliches System" (ebd. 1875), "Die Sprachwissenschaft nach ihrem Zusammenhange mit Logik
0% Meyers → 1. Band: A - Atlantiden → Hauptstück: Seite 0119, von Ad infinitum bis Adjudikation Öffnen
das Epitheton eine der Klassen, in die sie das Nomen oder Substantivum zerlegten. Sie definierten es als ein Beiwort, das entweder Lob oder Tadel oder etwas Indifferentes ausdrücke. In neuester Zeit hat die vergleichende Sprachwissenschaft gezeigt
0% Meyers → 1. Band: A - Atlantiden → Hauptstück: Seite 0135, von Adullam bis Advokat Öffnen
) zerlegt. Ihrer Entstehung nach sind, wie die vergleichende Sprachwissenschaft gelehrt hat, fast alle Adverbien ursprünglich Kasus von Substantiven gewesen, die aber nicht mehr als solche empfunden werden; noch jetzt kommen im Deutschen solche Kasus
0% Meyers → 1. Band: A - Atlantiden → Hauptstück: Seite 0179, von After bis Afterkorn Öffnen
aber ihre zu dem semitischen Sprachstamm in unleugbaren Beziehungen stehende Sprache. Vgl. die "Sprachenkarte" und Fr. Müller, Grundriß der Sprachwissenschaft, Bd. 1 (Wien 1876-77); Lepsius, Nubische Grammatik, mit einer Einleitung über die Völker
0% Meyers → 1. Band: A - Atlantiden → Hauptstück: Seite 0190, von Agglomerieren bis Agidi Öffnen
von den Wunden abgehalten werden. Agglutinierende Sprachen, s. Sprache und Sprachwissenschaft. Aggratiieren (mittellat.), begnadigen; Aggratiation, Begnadigung. Aggravieren (lat.), erschweren, sträflicher machen; Aggravation, Erschwerung, z