Schnellsuche:

Ergebnisse für Ihre Suche

Ihre Suche nach Wittenberge hat nach 1 Millisekunden 661 Ergebnisse geliefert (maximal 100 werden angezeigt). Die Ergebnisse werden nach ihrer Relevanz sortiert angezeigt.

Rang Fundstelle
100% Brockhaus → 16. Band: Turkestan - Zz → Hauptstück: Seite 0800, von Wittenberge bis Wittgensdorf Öffnen
798 Wittenberge - Wittgensdorf und Cementwaren, elektrische Anlagen und Seifenpulver, Ziegeleien, Mühlen, Dampfsägewerke, Woll-, Kram und Viehmärkte, Landwirtschaft und Gemüsebau (besonders in den Vorstädten). Die ehemals bedeutende
99% Brockhaus → 16. Band: Turkestan - Zz → Hauptstück: Seite 0799, von Witten bis Wittenberg Öffnen
797 Witten - Wittenberg zurück. Sein Sohn Ludwig I. (s. d., 1183-1231) vermählte seinen Sohn Otto II. (s. d., 1231-53) mit einer Tochter des Pfalzgrafen Heinrich, der ohne männliche Nachkommen starb, worauf die Rheinpfalz an das Haus W. kam
60% Meyers → 16. Band: Uralsk - Zz → Hauptstück: Seite 0702, von Witteboom bis Wittenberg Öffnen
702 Witteboom - Wittenberg. Witteboom, Name eines weißen Kapweins. Wittekind, Solbad bei Giebichenstein, 2 km von Halle, in einer geschützten seitlichen Ausbuchtung des Saalthals gelegen, 70 m ü. M., hat eine Solquelle von 12,5° C., welche
50% Meyers → 16. Band: Uralsk - Zz → Hauptstück: Seite 0703, von Wittenberge bis Wittich Öffnen
703 Wittenberge - Wittich. lange Zeit der Hauptsitz der deutschen Aufklärung, nicht minder dann, als sich hier gegenüber dem orthodoxen Jena unter Melanchthons Einfluß jene mildere Auffassung behauptete, welche in der Abendmahlslehre schon
40% Brockhaus → 8. Band: Gilde - Held → Hauptstück: Seite 0681, Halle (an der Saale) Öffnen
sie wiederhergestellt und durch königl. Kabinettsorder vom 12. April 1815 mit der Universität zu Wittenberg vereinigt unter dem Namen Vereinigte Friedrichsuniversität Halle-Wittenberg . Seitdem hob sich die Universität wieder rasch (1827: 1330 Studierende
25% Meyers → 14. Band: Rüböl - Sodawasser → Hauptstück: Seite 0135, Sachsen (Geschichte des Kurfürstentums bis 1650) Öffnen
bis zur böhmischen Grenze zurück, ward aber vom nachrückenden kaiserlichen Heer 24. April 1547 bei Mühlberg geschlagen und gefangen und mußte in der Wittenberger Kapitulation (19. Mai 1547
20% Meyers → 14. Band: Rüböl - Sodawasser → Hauptstück: Seite 0125, Sachsen (das jüngere Herzogtum, die Pfalzgrafschaft; Ernestinische Linie) Öffnen
und Sachsen-Wittenberg nannten, führten den Titel eines Herzogs von S., Engern und Westfalen und eines Reichsmarschalls und erhoben beide auf das Recht, den König zu wählen, Anspruch. Nach langem Streit wurde dies Recht
0% Meyers → 4. Band: China - Distanz → Hauptstück: Seite 0350, von Crozetinseln bis Crusenstolpe Öffnen
, einer der vorzüglichsten Gehilfen Luthers, geb. 1504 zu Leipzig, studierte in Wittenberg und wurde auf Luthers Empfehlung 1524 Rektor zu Magdeburg, 1528 Professor der Theologie und Schloßprediger in Wittenberg; er ward Luthers Mitarbeiter an
0% Meyers → 6. Band: Faidit - Gehilfe → Hauptstück: Seite 0075, von Fausse bis Faust Öffnen
. 1513) mitteilt, in Erfurt; um 1530 taucht er in Wittenberg auf; 1539 berichtet Begardi ("Zeyger der Gesundheit") von ihm; zu Staufen im Breisgau soll er um 1540 in hohem Alter gestorben sein. Dieser historische F. war allen Mitteilungen zufolge ein
0% Meyers → 10. Band: Königshofen - Luzon → Hauptstück: Seite 1022, Luther (der Reformator, 1517-1523) Öffnen
. d.), welcher L. auf das Kampffeld rief. Während der Ablaßkrämer in unmittelbarer Nähe Wittenbergs, in Jüterbog, seine Bude aufgeschlagen hatte, feierte man 1. Nov. 1517 die Kirchweihe der Schloßkirche zu
0% Brockhaus → 11. Band: Leber - More → Hauptstück: Seite 0396, Lutheraner Öffnen
hegte er für die Musik, bei der er Erholung suchte. Seine geistlichen Lieder, wie «Ein’ feste Burg», «Wir glauben all’ an einen Gott», «Aus tiefer Not» u. a., von denen zuerst 8 zu Wittenberg 1524, später 89 zu Leipzig 1545 erschienen, zeichnen
0% Brockhaus → 11. Band: Leber - More → Hauptstück: Seite 0748, von Melanargia bis Melanchthon Öffnen
. Sprache und Litteratur in Wittenberg, entwickelte in der Antrittsrede "De corrigendis adolescentiae studiis" sein humanistisches Programm und führte die Jugend mit Eifer und Geschick in die Welt des klassischen Altertums ein. Früh schloß sich M. an
0% Brockhaus → 16. Band: Turkestan - Zz → Hauptstück: Seite 0955, von Zerstäuber bis Zesen Öffnen
. Zeschau, Heinr. Ant. von, sächs. Staatsmann, geb. 4. Febr. 1789 zu Jessen bei Wittenberg, studierte zu Leipzig und Wittenberg die Rechte und trat dann in den sächs. Verwaltungsdienst ein. 1815 trat er in preuß. Dienste und wurde Regierungsrat
0% Meyers → 5. Band: Distanzgeschäft - Faidh[...] → Hauptstück: Seite 0502, von Elbassan bis Elbe Öffnen
in das Tiefland und strömt, die nordwestliche Richtung beibehaltend, bis gegen Wittenberg hin in breitem, flachem Thal mit niedrigen Ufern. Seine Breite beträgt bei Torgau 316 m. Das Gefälle ist bis Wittenberg noch immer bedeutend, da der Strom
0% Meyers → 3. Band: Blattkäfer - Chimbote → Hauptstück: Seite 0823, von Carpentum bis Carr Öffnen
von Dänemark 1628 in Glückstadt. Dessen Bruder Benedikt C., geb. 22. Okt. 1565 zu Brandenburg, seit 1595 Professor der Rechte zu Wittenberg, starb 26. Nov. 1624. Sein Sohn Benedikt C., geb. 27. Mai 1595 zu Wittenberg, wurde 1645 Professor der Rechte
0% Meyers → 10. Band: Königshofen - Luzon → Hauptstück: Seite 1024, Luther (der Reformator; letzte Jahre, Familie, Werke) Öffnen
Sakrament" bewiesen hatte, daß er auch den Reformierten gegenüber seit 20 Jahren derselbe geblieben war. Doch hat er seine Zustimmung zu der von Melanchthon 1545 verfaßten Wittenberger Reformation gegeben
0% Meyers → 11. Band: Luzula - Nathanael → Hauptstück: Seite 0444, Melanchthon Öffnen
dem Konvent zu Schmalkalden 1537, an den Religionsgesprächen mit den Oberländern zu Kassel 1535 und Wittenberg 1536 sowie mit den Katholiken zu Hagenau 1540, Worms und Regensburg 1541 (s. Religionsgespräche); 1545 verfaßte er die "Wittenberger
0% Brockhaus → 14. Band: Rüdesheim - Soccus → Hauptstück: Seite 0144, Sachsen, Königreich (Litteratur zur Geographie und Statistik. Geschichte) Öffnen
, askanische Herzogtum S., dessen Hauptort Wittenberg wurde. Bernhards Enkel Johann und Albrecht II. erwarben dazu die Burggrafschaft Magdeburg mit den Ämtern Gommern, Ranis, Elbenau und Gottau, letzterer 1290 auch die Grafschaft Brena nach dem
0% Brockhaus → 11. Band: Leber - More → Hauptstück: Seite 0080, von Lemming bis Lemnos Öffnen
Margadant , berüchtigt als unflätiger lat. Satiriker, geb. zu Anfang des 16. Jahrh, im Münsterthal zu Graubünden, ging 1533 auf die Universität Wittenberg, wo er sich besonders an Melanchthon anschloß. In seinen zwei Büchern «Epigramme» (Wittenb. 1538
0% Meyers → 9. Band: Irideen - Königsgrün → Hauptstück: Seite 0237, Johann (Herzöge zu Sachsen) Öffnen
durch die vergebliche Belagerung Leipzigs dem Kaiser Zeit herbeizukommen und verlor bei Mühlberg 24. April 1547 trotz persönlicher Tapferkeit Sieg und Freiheit (vgl. Schmalkaldischer Krieg). Die schnellere Übergabe des noch standhaltenden Wittenberg zu erzwingen
0% Meyers → 11. Band: Luzula - Nathanael → Hauptstück: Seite 0129, von Majonnaise bis Majorenn Öffnen
), Georg, luther. Theolog, geb. 1502 zu Nürnberg, war ein Schüler Luthers und Melanchthons in Wittenberg, ging 1529 als Rektor an die Schule zu Magdeburg, wurde 1535 Pfarrer in Eisleben und 1536 Professor der Theologie und Prediger zu Wittenberg
0% Meyers → 12. Band: Nathusius - Phlegmone → Hauptstück: Seite 0198, von Niua bis Niveau Öffnen
1810 in Wittenberg, ward 1811 Diakonus an der Schloßkirche und wirkte seit 1817 auch an dem von seinem Vater geleiteten Predigerseminar. 1820 ward er Propst in Kemberg, und 1822 folgte er einem Ruf als Professor und Universitätsprediger nach Bonn
0% Meyers → 14. Band: Rüböl - Sodawasser → Hauptstück: Seite 0142, Sachsen (preußische Provinz) Öffnen
, Wittenberg etc. Das Steinsalzlager zu Staßfurt hat durch die große Ablagerung der Kalisalze eine europäische Bedeutung erhalten und zahlreiche Fabriken zur Darstellung von künstlichem Dünger erstehen lassen
0% Meyers → 16. Band: Uralsk - Zz → Hauptstück: Seite 0228, von Viscayischer Meerbusen bis Vischer Öffnen
zu Wittenberg von 1457, nachweisbar. 2) Peter, der ältere, Sohn des vorigen, geboren um 1455 zu Nürnberg, wurde 1489 Meister und 1494 vom Kurfürsten Philipp von der Pfalz nach Heidelberg berufen, kehrte aber bald wieder nach Nürnberg zurück, wo
0% Meyers → 16. Band: Uralsk - Zz → Hauptstück: Seite 0453, Weber (Physiker, Mediziner, Geschichtschreiber) Öffnen
453 Weber (Physiker, Mediziner, Geschichtschreiber). Weber. Naturforscher, Mediziner: 1) Ernst Heinrich, berühmter Physiolog und Anatom, geb. 24. Juni 1795 zu Wittenberg als Sohn des bekannten Theologen Michael W. daselbst, studierte
0% Brockhaus → 3. Band: Bill - Catulus → Hauptstück: Seite 0959, von Carptor bis Carracci Öffnen
. Okt. 1565 zu Brandenburg, der 1595 Professor der Rechte zu Wittenberg und 1602 Kanzler der verwitweten Kurfürstin Sophie zu Colditz wurde, dann nach Wittenberg zurückging und 26. Nov. 1624 starb. Benedikt hatte fünf Söhne: 1) Konrad C., geb. 11. Juli
0% Brockhaus → 11. Band: Leber - More → Hauptstück: Seite 0394, von Luther (Karl Theodor Robert) bis Luther (Martin) Öffnen
und ermahnte ihn zur Fortsetzung seiner Studien. 1507 erhielt L. die Priesterweihe und 1508 durch Staupitz den Ruf als Professor der Philosophie an die neue Universität zu Wittenberg. Doch durfte er auch theol. Vorlesungen halten, seit er 9. Mai
0% Brockhaus → 11. Band: Leber - More → Hauptstück: Seite 0395, Luther (Martin) Öffnen
machte allen Verhandlungen ein Ende. Zur Antwort erneuerte L. seine Appellation an ein allgemeines Konzil und sagte sich 10. Dez. 1520 durch feierliche Verbrennung der päpstl. Bulle vor dem Elsterthore in Wittenberg für immer von Rom los
0% Drogisten → Zweiter Theil → Zubereitungen: Seite 0330, Konservirungsmittel Öffnen
. Heydrich & Co., Wittenberge. In 100 Th. wurden gefunden: Kaliumnitrat 15,50 Natriumchlorid 73,40 Borsäure 9,45 Wasser 1,23 Dreifaches Konservesalz von demselben. In 100 Th. wurden gefunden: Borsäureanhydrid 55,5 Krystallwasser 41,1 Real
0% Meyers → 11. Band: Luzula - Nathanael → Hauptstück: Seite 0890, von Munychion bis Münzfuß Öffnen
, trat er hier mit einer schwärmerischen Brüderschaft, deren Haupt der Tuchmacher Niklas Storch war, in Verbindung und ward daher 1521 seiner Stelle entsetzt. Er wandte sich hierauf zuerst nach Prag, sodann nach Wittenberg, wo er sich Karlstadt
0% Meyers → Schlüssel → Schlüssel: Seite 0056, Geographie: Deutschland (Mecklenburg, Oldenburg. Preußen: Provinz Brandenburg) Öffnen
Sperenberg Steglitz Storkow Stralau Strasburg Straußberg Tegel Teltow Templin Teupitz Trebbin Treptow Treuenbrietzen Uckermark, s. Ukermark Ukermark Velten Vierraden Werder Wilsnack Wittenberge Wittstock Wriezen
0% Meyers → Schlüssel → Schlüssel: Seite 0061, Geographie: Deutschland (Preußen: Provinz Schlesien) Öffnen
Schildau Schkeuditz Schkölen Schlieben Schmiedeberg Schönewalde Schraplau Schweinitz Seyda Stößen Teuchern Torgau Uebigau Wahrenbrück Weißenfels Wettin Wiehe Wittekind Wittenberg Zahna Zeitz Zörbig
0% Brockhaus → 16. Band: Turkestan - Zz → Tafeln: Seite 1070, Verzeichnis der Abbildungen und Karten zum sechzehnten Bande. Öffnen
(Stadtwappen) 752 Winden (3 Figuren) 763 Windmeßapparate (5 Figuren) 766. 767 Winkelspiegel 773 Wirkmaschine (3 Figuren) 782 Wismar (Stadtwappen) 790 Witherit 794 Wittenberg (Stadtwappen) 797 Witwenvogel 801 Wolfenbüttel (Stadtwappen) 817
0% Meyers → 3. Band: Blattkäfer - Chimbote → Hauptstück: Seite 0208, von Bor bis Boras Öffnen
bei Grimma. Als sie aber aus Luthers Schriften gelernt hatte, sie sei nicht verbunden, wider Willen im Nonnenstand zu bleiben, entwich sie mit acht andern Nonnen (4. April 1523) aus dem Kloster. In Wittenberg nahm sie der Stadtschreiber Reichenbach
0% Meyers → 4. Band: China - Distanz → Hauptstück: Seite 0322, von Coyzevox bis Cracow Öffnen
in Rostock und Wittenberg, ward 1547 Professor der Mathematik und griechischen Sprache in Greifswald, siedelte 1549 nach Wittenberg über, wandte sich dem juristischen Studium zu, ward 1554 Professor des römischen Rechts in Wittenberg, seit 1557
0% Meyers → 4. Band: China - Distanz → Hauptstück: Seite 0324, von Crampi bis Cranach Öffnen
, einer der fruchtbarsten und seiner Zeit gelesensten Romanschriftsteller, geb. 3. März 1758 zu Pödelitz bei Freiburg a. U., widmete sich anfangs dem Forstfach, studierte später Theologie in Leipzig und Wittenberg, lebte ohne Anstellung in Weißenfels, dann zu Naumburg
0% Meyers → 5. Band: Distanzgeschäft - Faidh[...] → Hauptstück: Seite 0102, von Drachme bis Dragée Öffnen
Teilnahme an den Empfangsfeierlichkeiten, die Luther 1521 bei seiner Durchreise nach Worms zu teil wurden, aus Erfurt vertrieben, ging er nach Wittenberg, ward 1523 als Prediger nach Miltenberg berufen, mußte aber auch hier der Verfolgung weichen
0% Meyers → 8. Band: Hainleite - Iriartea → Hauptstück: Seite 0487, von Hessen-Rotenburg bis Hessus Öffnen
" (das. 1880) und "Tunis, Land u. Leute" (Wien 1881). Heßhusius, Tilemann, protestant. Streittheolog, geb. 1527 zu Wesel, wurde, nachdem er mehrere Universitäten, namentlich auch Wittenberg, besucht hatte, 1553 Superintendent in Goslar, mußte
0% Meyers → 10. Band: Königshofen - Luzon → Hauptstück: Seite 0121, von Kostwurz bis Köthen Öffnen
, Blätter für Kostümkunde (Berl. 1876 ff.). Kostwurz, Pflanzengattung, s. Costus. Koswig (Coswig), Stadt im Herzogtum Anhalt, Kreis Zerbst, an der Elbe und der Linie Wittenberg-Köthen der Preußischen Staatsbahn, hat eine evang. Kirche, ein Schloß
0% Meyers → 10. Band: Königshofen - Luzon → Hauptstück: Seite 0344, von Kurios bis Kurland Öffnen
durch Albrecht den Bären den Slawen entrissen, fiel 1170 an dessen Sohn Bernhard von Askanien und ward von diesem 1180 mit dem Herzogtum Sachsen vereinigt. 1356 wurde die Ausübung des sächsischen Kurrechts allein Sachsen-Wittenberg zugestanden und dem
0% Meyers → 10. Band: Königshofen - Luzon → Hauptstück: Seite 0981, von Ludwigslied bis Lufidschi Öffnen
) abdrucken. Das L., das zu den wertvollsten Überresten der althochdeutschen Zeit gehört, findet sich in allen altdeutschen Lesebüchern. Ludwigslust, Stadt (seit 1. Juli 1876) im Großherzogtum Mecklenburg-Schwerin, Knotenpunkt der Linie Wittenberge
0% Meyers → 13. Band: Phlegon - Rubinstein → Hauptstück: Seite 0512, von Quellenmoos bis Quenstedt Öffnen
Serpyllum. Römischer oder welscher Q., s. v. w. Thymus vulgaris. Quenelles (franz., spr. k'näll-), s. v. w. Kneffs. Quenstedt, 1) Johann Andreas, luther. Scholastiker, geb. 1617 zu Quedlinburg, ward 1646 Privatdozent in Wittenberg, 1649 Professor
0% Meyers → 15. Band: Sodbrennen - Uralit → Hauptstück: Seite 0543, von Taucherglocke bis Tauerei Öffnen
Werkstattzeichnungen. Tauenzien (Tauentzien), Boguslaw Friedrich Emanuel, Graf T. von Wittenberg, preuß. General, geb. 15. Sept. 1760 zu Potsdam, Sohn des im Siebenjährigen Krieg berühmt gewordenen Verteidigers von Breslau und Gönners Lessings, des
0% Meyers → 16. Band: Uralsk - Zz → Hauptstück: Seite 0883, von Zerwirken bis Zession Öffnen
. 4. Febr. 1789 zu Jessen in der Niederlausitz, studierte zu Leipzig und Wittenberg und machte sich im sächsischen Staatsdienst, namentlich als Amtshauptmann des Wittenberger Kreises, so vorteilhaft bekannt, daß er 1815 in preußische Dienste gezogen
0% Meyers → 17. (Ergänzungs-) Band → Hauptstück: Seite 0751, von Schwechten bis Schweiß Öffnen
in Dessau und Wittenberg, entworfen und ausgeführt hat. 1880 erhielt er den Auftrag, die Architektur der Fassaden und des Innern für den Neubau der Kriegsakademie in Berlin zu entwerfen, welche von ihm bis 1883 ausgeführt wurde. Von seinen übrigen
0% Brockhaus → 3. Band: Bill - Catulus → Hauptstück: Seite 0601, von Bruck (Karl Ludw., Freiherr von) bis Brück Öffnen
. 1483 oder 1486 in Brück bei Wittenberg, studierte in Wittenberg und Frankfurt a. O. und erlangte als Kanzler des Kurfürsten Friedrich des Weisen großen Anteil an der sächs. Politik. Schon 1521 verhandelte er mit dem Beichtvater Karls V. auf dem
0% Brockhaus → 4. Band: Caub - Deutsche Kunst → Hauptstück: Seite 0150, von Chemnitz (Bogislav Philipp von) bis Chemulpo Öffnen
, luth. Theolog, geb. 9. Nov. 1522 zu Treuenbrietzen, studierte zu Frankfurt a. O. und zu Wittenberg Mathematik und Astronomie, mußte aber seine Studien mehrfach unterbrechen, um als Lehrer zu Calbe a. S. und zu Wrietzen seinen Unterhalt zu erwerben
0% Brockhaus → 5. Band: Deutsche Legion - Elekt[...] → Hauptstück: Seite 0976, Elbe (Fluß) Öffnen
der Havelmündung und Wittenberge 4,6, zwischen Lauenburg und Ham- burg 3,5, zwischen Hamburg und Glückstadt nur 1,2 m. Die Breite zwischen Iaromer und König- grätz 35, bis Vrandeis 80 in, bei Melnik 130, an der sächs.-böhm. Grenze 150, bei Magdeburg 240
0% Brockhaus → 6. Band: Elektrodynamik - Forum → Hauptstück: Seite 0863, von Flachswolle bis Flackerfeuer Öffnen
. Richtung des Reformationszeit- alters, geb. 3. März 1520 zu Albona in Illyrien (daher der Beiname Illyricus), studierte in Venedig Humaniora, begab sich 1539 nach Basel, 1540 nach Tübingen, 1541 nach Wittenberg, wo er sich unter Luihers Einfluß
0% Brockhaus → 12. Band: Morea - Perücke → Hauptstück: Seite 0389, von Nitrose bis Nitzsch (Karl Immanuel) Öffnen
. 1889), "Lehrbuch der evang. Dogmatik" (2. Aufl., Freib. i. Br. 1896). Nitzsch, Gregor Wilh., Philolog, Bruder des folgenden, geb. 22. Nov. 1790 zu Wittenberg, studierte hier Philologie, wurde Konrektor am Lyceum daselbst, 1815 Subrektor zu
0% Brockhaus → 13. Band: Perugia - Rudersport → Hauptstück: Seite 0692, Reformation Öffnen
1517 im Erzbistum Magdeburg durch den Dominikanermönch Johann Tezel (s. d.) ausgeboten, der mit den Ablaßzetteln einen förmlichen Handel trieb. Da geschah es, daß einige Bürger zu Wittenberg, als sie bei Luther zur Beichte kamen, die von Luther ihnen
0% Brockhaus → 14. Band: Rüdesheim - Soccus → Hauptstück: Seite 0689, von Schwebend bis Schwedel Öffnen
1871 die Leitung des Projektionsbureaus der Berlin-Anhalter Bahn und schuf 1875-80 den Anhalter Bahnhof zu Berlin (s. Tafel: Bahnhöfe I, Fig. 3) sowie jene zu Dessau, Wittenberg und an andern Orten. Seit 1885 ist S. Mitglied der Akademie, seit 1888
0% Brockhaus → 11. Band: Leber - More → Hauptstück: Seite 0508, von Majonnaise bis Majorat Öffnen
, geb. 25. April 1502 zu Nürnberg, studierte unter Luther und Melanchthon zu Wittenberg, wurde 1529 Rektor zu Magdeburg, 1535 Pfarrer in Eisleben, 1536 Professor der Theologie und Prediger in Wittenberg, 1547 Pfarrer in Merseburg, dann wieder Professor
0% Meyers → 11. Band: Luzula - Nathanael → Hauptstück: Seite 0913, von Muschelwerk bis Musen Öffnen
Professor der Theologie in Bern; starb 1563. Er schrieb: "Loci communes" (Basel 1560). Vgl. Grote, Wolfgang M. (Hamb. 1855). 2) Andreas (eigentlich Meusel), Vertreter der lutherischen Theologie, geb. 1514 zu Schneeberg in Sachsen, wurde zu Wittenberg
0% Kuenstler → Hauptstück → Lexikon: Seite 0142, von Dielitz bis Dietrich Öffnen
, Naturwissenschaft, Geschichte und Geographie. Dietrich , 1) Adelheid , Blumen- und Früchtemalerin, geb. 1827 zu Wittenberg, lernte die Malerei unter ihrem Vater Eduard D., bildete
0% Kuenstler → Hauptstück → Lexikon: Seite 0149, von Drake bis Dreßler Öffnen
später geschaffenen Werke ist so groß, daß wir nur als die künstlerisch bedeutendsten hervorheben: das Relief auf der neuen Bronzethür der Schloßkirche zu Wittenberg, die beiden an der Kirche befindlichen Statuen Friedrichs des Weisen und Johanns des
0% Kuenstler → Hauptstück → Lexikon: Seite 0262, Heyden Öffnen
große Erfolge verdankte. Ihr folgten einige kleinere Genrebilder und die historischen Bilder: Luthers Zusammentreffen mit Frundsberg vor seinem Eintritt in den Reichstag zu Worms (Germanisches Museum) und Volksmenge vor der S chloßkirche in Wittenberg
0% Meyers → 1. Band: A - Atlantiden → Hauptstück: Seite 0713, von Äquatorialstrom bis Aquilaria Öffnen
Prediger in Bern, 1515 Feldprediger bei Franz von Sickingen. Weil er Luthers Lehrsätze verkündigte, ward er gefangen gesetzt, aber auf Verwendung der Königin Isabella von Dänemark, Schwester Karls V., freigelassen, worauf er sich 1520 nach Wittenberg
0% Meyers → 3. Band: Blattkäfer - Chimbote → Hauptstück: Seite 0491, von Brück bis Brücke Öffnen
der Berlin-Blankenheimer Eisenbahn, mit (1880) 1514 Einw. Brück, Gregor (Pontanus, eigentlich Heintze), deutscher Staatsmann, geb. 1483 zu Brück bei Wittenberg, studierte hier und in Frankfurt a. O. die Rechte, ward Amanuensis des berühmten
0% Meyers → 3. Band: Blattkäfer - Chimbote → Hauptstück: Seite 0990, von Chemnitz bis Chenavard Öffnen
, um die Mittel zur Fortsetzung desselben zu gewinnen. Als er Königsberg, wo er seit 1549 sich der Theologie zugewandt hatte, infolge seiner Parteinahme gegen Osiander verlassen mußte, siedelte er 1553 nach Wittenberg über und wurde 1554 Pfarrer
0% Meyers → 4. Band: China - Distanz → Hauptstück: Seite 0326, von Cranberry bis Crapelet Öffnen
); Warnecke, Lukas C. der ältere (Görl. 1879). Cranachs zweiter Sohn, Lukas, genannt der jüngere, geb. 4. Okt. 1515 zu Wittenberg, war ebenfalls Maler und als solcher Schüler seines Vaters. Ihm gehören sehr viele Bilder an, die seinem Vater zugeschrieben
0% Meyers → 4. Band: China - Distanz → Hauptstück: Seite 0681, von Dennewitz bis Denomination Öffnen
sollte Ney einen neuen Versuch auf die preußische Königsstadt wagen und deren Besitz erkämpfen. Die französische Armee hatte sich nach Wittenberg zurückgezogen, und von hier brach Ney 4. Sept. in der Richtung nach D. und Jüterbog auf. Er hatte
0% Meyers → 5. Band: Distanzgeschäft - Faidh[...] → Hauptstück: Seite 0047, von Domitius bis Domizil Öffnen
Überreste seiner Gedichte). Dömitz, Stadt im Großherzogtum Mecklenburg-Schwerin, Kreis Mecklenburg, in wiesenreicher, oft Überschwemmungen ausgesetzter Gegend, an der Mündung der Neuen Elde in die Elbe und an der Linie Wittenberge-Buchholz (für welche
0% Meyers → 5. Band: Distanzgeschäft - Faidh[...] → Hauptstück: Seite 0278, von Ebenezer bis Eber Öffnen
. Eber (Eberus), Paul, hervorragender Theolog der Reformationszeit, geb. 1511 zu Kitzingen in Franken, bezog 1532 die Universität von Wittenberg und begann hier 1536 philosophische und exegetische Vorlesungen. Er bekleidete seit 1544 die Professur
0% Meyers → 6. Band: Faidit - Gehilfe → Hauptstück: Seite 0337, von Flambieren bis Flamingo Öffnen
, des Volturnus, der Carmenta, des Virbius, der Pomona etc. Zu diesen kamen in der Kaiserzeit auch noch F. vergötterter Kaiser. Fläming, Landrücken im Norddeutschen Tiefland, der sich östlich von der Elbe etwa zwischen Wittenberg, Belzig, Jüterbog
0% Meyers → 6. Band: Faidit - Gehilfe → Hauptstück: Seite 0691, von Friedland bis Friedländer Öffnen
verbreitete. Luthers Auftreten bewog ihn, sein Amt niederzulegen und 1518 nach Wittenberg zu gehen, wo er sich den Reformatoren, namentlich Melanchthon, innig anschloß. Im J. 1523 folgte er dem Ruf als Rektor des Gymnasiums zu Goldberg in Schlesien, ging
0% Meyers → 6. Band: Faidit - Gehilfe → Hauptstück: Seite 0722, Friedrich (Sachsen) Öffnen
Partei beantragte Reichsregiment zu stande kam, übernahm er den Vorsitz desselben. Eine seiner verdienstlichsten und folgenreichsten Regentenhandlungen war die Gründung der Universität Wittenberg, die er seine Tochter zu nennen pflegte, und für deren
0% Meyers → 7. Band: Gehirn - Hainichen → Hauptstück: Seite 0853, von Grovesches Element bis Gruber Öffnen
, privatisierte sodann in Göttingen und Leipzig, habilitierte sich 1803 als Privatdozent in Jena und wurde neben Augusti bei der Redaktion der "Litteraturzeitung" angestellt. 1811 erhielt er eine Professur an der Universität zu Wittenberg. Nach
0% Meyers → 8. Band: Hainleite - Iriartea → Hauptstück: Seite 0298, von Heilige Schrift bis Heilmann Öffnen
, Monstranzen, Kruzifixen etc., die in Kirchen aufbewahrt wurden. Solche Heiligtumsbücher existierten von den Kirchen in Bamberg, Halle, Prag, Nürnberg, Wittenberg, Würzburg u. a. Das Wittenberger H. von 1509 ist mit Illustrationen von L. Cranach versehen
0% Meyers → 8. Band: Hainleite - Iriartea → Hauptstück: Seite 0494, von Heubach bis Heuer Öffnen
im sächsischen Erzgebirge, habilitierte sich 1805 zu Wittenberg, wurde 1808 Diakonus und 1811 zugleich außerordentlicher Professor der Theologie. Bei der Gründung des Predigerseminars zu Wittenberg (1817) wurde er Mitdirektor desselben, nach Nitzsch
0% Meyers → 8. Band: Hainleite - Iriartea → Hauptstück: Seite 0998, von Interim aliquid fit bis Inter jocos et seria Öffnen
und Klosterzelle, an denen die Bischöfe von Naumburg und Meißen, Vertreter der Universitäten Wittenberg und Leipzig, mehrere Geistliche und kurfürstliche Räte teilnahmen, in gewundenen, vieldeutigen und unbestimmten Worten eine Kirchenagende ausarbeiten
0% Meyers → 9. Band: Irideen - Königsgrün → Hauptstück: Seite 0236, Johann (Sachsen: Ernestinische Linie) Öffnen
. d. J. in Schweinitz bei Wittenberg. Von seiner ersten Gemahlin, Sophie von Mecklenburg (gest. 1503), hinterließ er einen Sohn, Johann Friedrich, von der zweiten, Margarete von Anhalt, einen Sohn, Johann Ernst, und zwei Töchter, Maria, vermählt
0% Meyers → 9. Band: Irideen - Königsgrün → Hauptstück: Seite 0778, von Kirchenstrafen bis Kirchentöne Öffnen
begegnen und dem Ultramontanismus sowie dem Liberalismus gegenüber eine Vertretung der evangelischen Christenheit in Deutschland zu bilden. Der Verein entstand durch den auf dem Sandhof bei Frankfurt a. M. besprochenen und 23. Sept. 1848 in Wittenberg
0% Meyers → 10. Band: Königshofen - Luzon → Hauptstück: Seite 0555, von Lauenburg bis Lauenburg Öffnen
. nebst Niedersachsen und stiftete die Linie Sachsen-L. Das Recht der Kur, anfangs von den Herzögen von Sachsen-L. und Sachsen-Wittenberg ausgeübt, wurde 1356 vom Kaiser Karl IV. ausschließlich der jüngern Linie zugesprochen; doch traten jene auch später
0% Meyers → 10. Band: Königshofen - Luzon → Hauptstück: Seite 0681, von Lemnaceen bis Lemoinne Öffnen
Brandeburgensi et ejus conjuge". 1532 studierte er in München und in den nächsten Jahren in Ingolstadt und Wittenberg. Hier warf er sich auf das Studium des Griechischen und trat in freundschaftliche Beziehungen zu Melanchthon und dessen Schwiegersohn Sabinus
0% Meyers → 10. Band: Königshofen - Luzon → Hauptstück: Seite 0720, von Lessines bis Lessing Öffnen
Mitglieder der Truppe verbürgt hatte, der Boden in Leipzig zu heiß unter den Füßen. Er entwich vor seinen Gläubigern nach Wittenberg, wo er krank ankam. Kaum daß er die Erlaubnis seiner Eltern erhalten, auf dieser zweiten sächsischen Universität seine
0% Meyers → 10. Band: Königshofen - Luzon → Hauptstück: Seite 0755, von Leye bis Lezay-Marnesia Öffnen
treffliche Radierungen in Nachahmung Rembrandts ausgeführt, ferner eine Lithographie und einen Holzschnitt. Vgl. Sulzberger, Henri L. (Brüssel 1885). Leyser, Augustin von, deutscher Rechtsgelehrter, geb. 18. Okt. 1683 zu Wittenberg, wurde 1708 daselbst
0% Meyers → 10. Band: Königshofen - Luzon → Hauptstück: Seite 1023, Luther (der Reformator, 1523-1539) Öffnen
der sächsischen und der süddeutsch-schweizerischen Reformation. "Es sind keine Leute auf dem Erdreich, mit denen ich lieber wollte Eins sein, denn mit den Wittenbergern", sagte Zwingli. "Ihr habt
0% Meyers → 11. Band: Luzula - Nathanael → Hauptstück: Seite 0443, von Melancholie bis Melanchthon Öffnen
veranlaßte ihn erst die Erasmische Ausgabe des Neuen Testaments. Reuchlin vermittelte seine Übersiedelung als Professor der griechischen Sprache nach Wittenberg. Seine Antrittsrede 29. Aug. 1518 ("De corrigendis adolescentiae studiis") machte Epoche
0% Meyers → 11. Band: Luzula - Nathanael → Hauptstück: Seite 0724, von Mollakkord bis Moller Öffnen
von Zütphen genannt) einer der ersten Märtyrer der Protestanten, geb. 1488 in der niederländischen Grafschaft Zütphen, trat 1504 in den Augustinerorden, ging 1515 an die Universität Wittenberg, wo er sich an Luther anschloß, wurde 1516 Augustinerprior
0% Meyers → 12. Band: Nathusius - Phlegmone → Hauptstück: Seite 0197, von Nitrokörper bis Nitzsch Öffnen
. Nitz., bei naturwissenschaftl. Namen Abkürzung für Christian Ludwig Nitzsch, geb. 1782 zu Beucha bei Grimma, starb 1837 als Professor der Naturgeschichte in Halle. Zoolog. Nitzsch, 1) Karl Ludwig, protest. Theolog, geb. 6. Aug. 1751 zu Wittenberg
0% Meyers → 13. Band: Phlegon - Rubinstein → Hauptstück: Seite 0193, Polnische Litteratur (16. und 17. Jahrhundert) Öffnen
1506" geringern Wert hat als seine "Beschreibung Polens" ("Polonia", Köln 1577); Stanislaus Orzechowski (1513-66), welcher in Wittenberg mit Luther und Melanchthon im Verkehr stand, nach seiner Rückkehr das geistliche Gewand annahm und bald
0% Meyers → 13. Band: Phlegon - Rubinstein → Hauptstück: Seite 0643, von Reflexibilität bis Reformation Öffnen
Folgen erscheint die unmittelbare Veranlassung der Kirchenreformation Martin Luthers (s. Luther), Professors und Predigers in Wittenberg, die Bekämpfung des Ablaßhandels (s. Ablaß), wie solcher damals namentlich durch Tezel in Thüringen aufs
0% Meyers → 13. Band: Phlegon - Rubinstein → Hauptstück: Seite 0644, Reformation Öffnen
Lossagung vom Papsttum besiegelnd, 10. Dez. 1520 vor dem Elsterthor in Wittenberg die päpstliche Bulle, wodurch Leo X. den Bann gegen ihn geschleudert hatte, samt dem kanonischen Rechtsbuch ins Feuer warf. Wie aber die päpstliche, so hatte sich
0% Meyers → 13. Band: Phlegon - Rubinstein → Hauptstück: Seite 0645, Reformation Öffnen
dem Marburger Gespräch (Oktober 1529) besiegelten Zwiespalt der Wittenberger und Schweizer Reformatoren über die Abendmahlslehre zu beseitigen, und seine Bemühungen hatten wenigstens einen provisorischen Stillstand der Streitigkeiten durch den
0% Meyers → 13. Band: Phlegon - Rubinstein → Hauptstück: Seite 0646, von Reformationsfest bis Reformierte Kirche Öffnen
ist die "Geschichte des deutschen Volkes" von Joh. Janssen (s. d.). Reformationsfest, Fest der evangel. Kirche zur Erinnerung an den 31. Okt. 1517, an welchem Tag Luther seine 95 Thesen an der Schloßkirche zu Wittenberg anschlug. Das R. wurde zum
0% Meyers → 13. Band: Phlegon - Rubinstein → Hauptstück: Seite 0774, von Rhamnus bis Rhea Öffnen
. Rhäticus, eigentlich Georg Joachim von Lauchen, Astronom, geb. 16. Febr. 1514 zu Feldkirch, studierte in Zürich Mathematik, wurde 1537 Professor in Wittenberg, lebte 1539-41 bei Kopernikus in Frauenburg, lehrte dann in Wittenberg, Nürnberg und Leipzig
0% Meyers → 13. Band: Phlegon - Rubinstein → Hauptstück: Seite 0997, von Roth bis Rothenburg Öffnen
Professor am Predigerseminar in Wittenberg und 1832 zweiter Direktor und Ephorus dieser Anstalt. 1837 wurde er als ordentlicher Professor der Theologie, Universitätsprediger und Direktor des Predigerseminars nach Heidelberg, im November 1849
0% Meyers → 15. Band: Sodbrennen - Uralit → Hauptstück: Seite 0060, von Spachtel bis Spalato Öffnen
Spalt im Bistum Eichstätt (daher sein Name), lag seit 1499 in Erfurt, gleichzeitig mit Luther, humanistisch-philosophischen Studien ob, ward 1502 Magister zu Wittenberg, studierte dann in Erfurt noch die Rechte und Theologie, wurde 1509 Erzieher
0% Meyers → 15. Band: Sodbrennen - Uralit → Hauptstück: Seite 0249, von Stauen bis Staupitz Öffnen
Universität zu Wittenberg, auch 1503 Generalvikar der (kleinen) sächsischen Kongregation des Augustinerordens. In dieser Eigenschaft ward er 1505 in Erfurt Luthers geistlicher Vater und veranlaßte 1508 seine Berufung nach Wittenberg. 1512 legte
0% Meyers → 15. Band: Sodbrennen - Uralit → Hauptstück: Seite 0324, von Stifte bis Stigel Öffnen
. Stiftsschulen, s. Domschulen. Stiftung, s. Milde Stiftungen. Stigel, Johann, neulat. Dichter, geb. 13. Mai 1515 bei Gotha, studierte in Leipzig und Wittenberg, wo er Luthers und Melanchthons Freundschaft genoß, Humaniora, ward 1542, zu Regensburg
0% Meyers → 15. Band: Sodbrennen - Uralit → Hauptstück: Seite 0389, von Stricknadeln bis Strikt Öffnen
, namhafter luther. Theolog, geb. 1514 zu Kaufbeuren, bildete sich in Wittenberg unter Melanchthons Leitung und wurde 1548 als Professor der Theologie zu Jena angestellt. Hier in den synergistischen Streit verwickelt, ward er 1559 vier Monate lang
0% Meyers → 16. Band: Uralsk - Zz → Hauptstück: Seite 0592, von Wiebe bis Wied Öffnen
- und Eisenerzgruben und (1885) 4489 Einw. Wieck, Friedrich, Musikpädagog, geb. 18. Aug. 1785 zu Pretzsch bei Wittenberg, besuchte das Gymnasium in Torgau und erhielt daselbst von dem gerade anwesenden kurmainzischen Hofmusiker Milchmayer etwa acht
0% Meyers → 16. Band: Uralsk - Zz → Hauptstück: Seite 0626, von Wietersheim bis Wigand Öffnen
Hauptgegner der Richtung Melanchthons, in der Art des Heßhusius (s. d.) und Westphal (s. d. 1), mit welchen und gegen welche er in seinem wechselvollen Leben gefochten hat. Geboren 1513 zu Mansfeld, seit 1539 Luthers Schüler in Wittenberg, wirkte er bald
0% Meyers → 16. Band: Uralsk - Zz → Hauptstück: Seite 0889, von Zeulenroda bis Zeus Öffnen
in Wittenberg), geb. 12. Mai 1778 zu Wittenberg, trat nach Beendigung seiner Studien 1802 ebenda als Dozent für Erdkunde auf, fungierte dann als Lehrer am Grauen Kloster in Berlin und gründete 1806 daselbst eine Blindenanstalt. Nachdem er sich
0% Meyers → 17. (Ergänzungs-) Band → Hauptstück: Seite 0223, Denkmäler (Übersicht der merkwürdigsten Porträtstatuen) Öffnen
, Worms; Schadow, Wittenberg; Ferd. Müller, Möhra; Siemering, Eisleben; Schilling, Leipzig; Schaper, Erfurt; Bierling, Dresden; Hundrieser, Magdeburg; Karl Schuler, Nordhausen; Paul Otto, Berlin Lyon, Nathaniel, General - Mac Donald, (R.) New York
0% Meyers → 18. Band: Jahres-Supplement 1890[...] → Hauptstück: Seite 0712, von Papstesel bis Paris Öffnen
die Geschützscharte eingeschnitten ist. Zum Laden wird die Panzerdecke auf den Vorpanzer herabgelassen, zum Feuern mit der Scharte über denselben angehoben. Papstesel (oder genauer: »Der Bapstesel zu Rom«), Titel einer 1523 in Wittenberg von Luther
0% Brockhaus → 1. Band: A - Astrabad → Hauptstück: Seite 0223, von Agrarier bis Agricola (Joh. Friedr.) Öffnen
. und sein Verhältnis zur Wissenschaft seiner Zeit (Werdau 1889). Agricola, Joh., eigentlich Schnitter, nach seiner Vaterstadt "Magister von Eisleben" (Magister Islebius) genannt, prot. Theolog, geb. 20. April 1492, seit 1515 in Wittenberg bei Luther, dessen
0% Brockhaus → 1. Band: A - Astrabad → Hauptstück: Seite 0554, von Amrom bis Amselfeld Öffnen
in Wittenberg, wo er 1504 Magister, 1507 Baccalaureus, 1511 Licentiat der Theologie wurde und sich in inniger Freundschaft Luther anschloß. Er begleitete ihn 1519 nach Leipzig, 1521 nach Worms und war Mitwisser seiner Entführung auf die Wartburg
0% Brockhaus → 2. Band: Astrachan - Bilk → Hauptstück: Seite 0123, Augsburgische Konfession Öffnen
gedruckt, und noch 1530 folgten sich sieben Ausgaben (sechs deutsche und eine lateinische). Um Fälschungen und Ungenauigkeiten entgegenzutreten, nahm Melanchthon jetzt die Ausgabe selbst in die Hand, und schon 1530 erschien von ihm in Wittenberg