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Rang | Fundstelle | |
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5% |
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Droguen:
Seite 0156,
Herbae. Kräuter |
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143
Herbae. Kräuter.
Bestandtheile. Marrubiin (Bitterstoff), viele Salze.
Anwendung. Nur als Volksheilmittel.
Hérba matrisílvae oder aspérulae odorátae.
Waldmeister.
Aspérula odoráta. Rubiacéae.
Deutschland.
Das Kraut soll kurz
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5% |
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Erster Theil →
Droguen:
Seite 0158,
Herbae. Kräuter |
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mit braunvioletten Bracteen; Blätter eiförmig, gestielt, ganzrandig oder gezahnt; Geruch angenehm; Geschmack bitter, herb.
Bestandtheile. Aeth. Oel, Gerbsäure. Obsolet.
Hérba plantáginis.
Wegerich, Spitzwegerich.
Plantágo major, Pl. media, Pl. lanceoláta
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5% |
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Droguen:
Seite 0130,
Gemmae. Knospen |
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117
Gemmae. Knospen.
Córtex simarúbae.
Ruhrrinde.
Simarúba officinális, S. amara. Simarubéae.
Guiana, Jamaica.
Ist heute völlig obsolet. Ihre Bestandtheile sind etwa die des Quassiaholzes.
Córtex ulmi interióris.
Ulmenbast.
Ulmus
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4% |
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Seite 0086,
Radices. Wurzeln |
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73
Radices. Wurzeln.
Bestandtheile. Asclepiadin, brechenerregend, Stärke etc. Anwendung. Hier und da von Landleuten als Vieharzneimittel.
Rádices bárdanae oder lappae majóris.
Klettenwurzeln. Kliebenwurzel.
Lappa officinális, L. minor, L
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4% |
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Erster Theil →
Droguen:
Seite 0087,
Radices. Wurzeln |
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Arzneibuch verlangt daher auch ungeschälte Wurzeln. Der Geruch ist kräftig, angenehm aromatisch; der Geschmack feurig, zugleich bitter.
Bestandtheile. Aetherisches Oel ca. 2%, bitteres Hartharz und scharfes Weichharz.
Anwendung. Aeusserlich
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4% |
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Seite 0088,
Radices. Wurzeln |
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nelkenartig; Geschmack bitter, nachher zusammenziehend.
Bestandtheile. Aetherisches Oel, Gerbsäure, Harz. Anwendung. In der Abkochung äusserlich als blutstillendes und wundheilendes Mittel; innerlich gegen Durchfall, Nachtschweiss etc. Ziemlich obsolet
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4% |
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Erster Theil →
Droguen:
Seite 0135,
Folia. Blätter |
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, von bitterem Geschmack.
Bestandtheile. Krystallinischer Bitterstoff. Anwendung. Hier und da in der Volksmedizin.
Fólia ílicis paraguayénsis.
Paraguaythee, Maté, Jesuiterthee.
Ilex paraguayénsis. I. gigántea. Aquifoliacéae. Paraguay
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4% |
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Erster Theil →
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Seite 0137,
Folia. Blätter |
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124
Folia. Blätter.
In gleicher Weise wie die Blätter werden auch die Blüthen als Flores millefolii benutzt. Die kleinen weissen Blüthen sind zu einer Trugdolde angeordnet. Geruch aromatisch, Geschmack gleichfalls und bitter.
Bestandtheile
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4% |
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Erster Theil →
Droguen:
Seite 0149,
Herbae. Kräuter |
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. Fílices.
Südeuropa.
Die glänzend schwarzen Wedelstiele des genannten Farrenkrautes tragen zarte, federschnittige Blätter. Geruch beim Zerreiben schwach aromatisch, Geschmack etwas bitter und herb.
Bestandtheile. Gerbstoff und einen Bitterstoff
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4% |
Drogisten →
Erster Theil →
Droguen:
Seite 0155,
Herbae. Kräuter |
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142
Herbae. Kräuter.
ungleich gesägt, bis zu 10 cm lang; oberen Blüthen traubig. Geruchlos, Geschmack scharf, an Tabak erinnernd.
Bestandtheile. Lobelin, ein dem Nicotin ähnliches, aber weit weniger giftiges Alkaloid, Lobeliasäure.
Anwendung
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4% |
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Erster Theil →
Droguen:
Seite 0192,
Fructus. Früchte |
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179
Fructus. Früchte.
brauner und öliger Samen. Geruch eigenthümlich, aromatisch; Geschmack gleichfalls, dabei brennend pfefferartig.
Bestandtheile. Aetherisches Oel 3 bis 10 %; Kubebensäure 3 %; Kubebin, ein harzartiger Stoff. Letzterem
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4% |
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Erster Theil →
Droguen:
Seite 0078,
Drogen aus der Abtheilung der Lagerpflanzen |
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Waare ist dem Milbenfrass stark ausgesetzt.
Bestandtheile. Zwei Alkaloide, Ergotin und Ecbolin, auch Cornutin genannt, gebunden an Sclerotinsäure; Fett 30%. Nach den neuesten Untersuchungen von Kober sind im Mutterkorn, neben den obengenannten
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4% |
Drogisten →
Erster Theil →
Droguen:
Seite 0084,
Radices. Wurzeln |
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schwammig, mehr hellgelb. Auf dem Durchschnitt bemerkt man in der Rinde zahlreiche dunklere Balsamgänge. Der Kern ist radial gestreift. Geruch kräftig, angenehm aromatisch; Geschmack süsslich, dann scharf und bitter.
Bestandtheile. Aetherisches Oel 1
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4% |
Drogisten →
Erster Theil →
Droguen:
Seite 0089,
Radices. Wurzeln |
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.
Bestandtheile. Stärkemehl, Berberin an Colombosäure gebunden, Colombin, ein krystallinischer Bitterstoff.
Anwendung. In der inneren Medizin gegen Diarrhöe, Ruhr etc.
Rádices colubrínae oder serpentariae oder contrajérvae.
Schlangenwurz
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4% |
Drogisten →
Erster Theil →
Droguen:
Seite 0093,
Radices. Wurzeln |
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80
Radices. Wurzeln.
Bestandtheile. Aetherisches Oel (Ursache des Aroms), scharfes Weichharz.
Anwendung. Als magenstärkendes Mittel, hauptsächlich als Zusatz, zu Magenschnäpsen; hier und da auch von den Landleuten als brunstförderndes
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4% |
Drogisten →
Erster Theil →
Droguen:
Seite 0095,
Radices. Wurzeln |
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82
Radices. Wurzeln.
Beim Pulvern sind daher die Augen und die Nase durch vorgebundene Flortücher zu schützen. Geschmack scharf bitter, anhaltendes Kratzen erregend.
Bestandtheile. Veratrin (sehr giftiges Alkaloid), Jervin, Jervasäure
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4% |
Drogisten →
Erster Theil →
Droguen:
Seite 0101,
Radices. Wurzeln |
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, Geschmack süsslichbitter.
Bestandtheile. Pelosin (ein bitteres Alkaloid), Harz etc.
Anwendung. Als harntreibendes Mittel.
Rádices petrosélini oder ápii horténsis.
Petersilienwurzeln.
Petrosélinum satívum. Umbelliférae.
Südeuropa, bei uns
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4% |
Drogisten →
Erster Theil →
Droguen:
Seite 0102,
Radices. Wurzeln |
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89
Radices. Wurzeln.
innen weisslich, hart, mehlig oder hornartig. Geruchlos; Geschmack süsslich, nachher stark bitter.
Bestandtheile. Stärkemehl, Gerbsäure, Podophyllin und ein von Einigen Podophylline, von Anderen Berberin oder Saponin
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4% |
Drogisten →
Erster Theil →
Droguen:
Seite 0108,
Radices. Wurzeln |
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95
Radices. Wurzeln.
Bestandtheile. Bassorinartiges Gummi (in Wasser nur aufquellend) 40-50%, Stärkemehl 15-30%, Zucker etc.
Anwendung. Als Salepschleim 1:100, gegen Durchfall der Kinder, seltener als ernährendes Mittel, ferner in der Technik
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4% |
Drogisten →
Erster Theil →
Droguen:
Seite 0111,
Radices. Wurzeln |
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98
Radices. Wurzeln.
land und Malta. Die Wurzel zieht sehr leicht Feuchtigkeit an und soll dadurch unwirksam werden; sie muss daher, stark ausgetrocknet, in gut schliessenden Gefässen aufbewahrt werden.
Bestandtheile. Aetherisches Oel
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4% |
Drogisten →
Erster Theil →
Droguen:
Seite 0112,
Radices. Wurzeln |
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. Auf dem Querschnitt holzig, lebhaft gelb, mit dunkleren konzentrischen Ringen. Geschmack bitter, salzig.
Bestandtheile. Der Milchsaft mit seinen bitteren (Taraxacin) und salzigen Stoffen verliert sich im Herbst und macht einem grossen Zuckergehalt
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4% |
Drogisten →
Erster Theil →
Droguen:
Seite 0119,
Cortices. Rinden |
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. Bestandtheile. Aeth. Oel, kein Gerbstoff. Anwendung. Nur in der Volksmedizin.
Die Rinde kommt über Holland und England in den Handel und zwar in Bast umhüllten Bündeln von 50-60 kg.
Córtex caryophyllátae oder cássiae caryophyllátae.
Nelkencassia
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4% |
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Erster Theil →
Droguen:
Seite 0126,
Cortices. Rinden |
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eine bestimmte Prüfungsmethode an.
Die rothen Rinden enthalten neben reichlichem Chinin und Cinchonin bedeutend mehr Chinaroth als die andern.
Bestandtheile der sämmtlichen Chinarinden. Chinin (bis 8%), Cinchonin, Chinidin, Cinchonidin
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4% |
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Erster Theil →
Droguen:
Seite 0127,
Cortices. Rinden |
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weissen Korkwarzen. Innen gelb- bis braunroth. Färbt beim Kauen den Speichel intensiv gelbbraun und schmeckt unangenehm bitter.
Bestandtheile. Frangulin (gelber krystallinischer Farbstoff); eine der Cathartinsäure ähnliche Säure von purgirender Wirkung
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4% |
Drogisten →
Erster Theil →
Droguen:
Seite 0128,
Cortices. Rinden |
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herbem Geschmack.
Bestandtheile. Gerbsäure, der Pyrogallussäure ähnlich, auch Nucitannin genannt. Spuren von Citronen- und Apfelsäure.
Anwendung. Zur Bereitung von Holzbeizen (Nussbaumbeize).
Córtex mezerei. **
Seidelbastrinde.
Daphne
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4% |
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Droguen:
Seite 0131,
Folia. Blätter |
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118
Folia. Blätter.
Bestandtheile. Harz, Spuren von ätherischem Oel, Fichtenbitter (Pinipikrin).
Ziemlich obsolet (Darstellung von Tinct. pini composita).
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Gruppe VII.
Folia. Blätter.
Bei der Bezeichnung der hierher gehörenden
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4% |
Drogisten →
Erster Theil →
Droguen:
Seite 0133,
Folia. Blätter |
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sie theeartig riechen und bitterlich schmecken.
Bestandtheile. Cocain (dem Thein ähnlich) bis zu ¼ %, Spuren ätherischen Oeles; im frischen Zustände ein zweites flüchtiges Alkaloid, Hygrin.
Anwendung. Die Droge fand lange Zeit gar keine Beachtung
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4% |
Drogisten →
Erster Theil →
Droguen:
Seite 0136,
Folia. Blätter |
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, 6-8 cm breit, lederartig, glänzend, dunkelgrün, unten heller, kahl, entfernt gesägt; am Grunde der Blätter stehen zu beiden Seiten der Stielnerven zwei weissgrüne Drüsen. Geruch zerrieben nach bitteren Mandeln.
Bestandtheile. Sie enthalten gleich den
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4% |
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Erster Theil →
Droguen:
Seite 0147,
Herbae. Kräuter |
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.
Die kultivirte Pflanze darf nicht angewandt werden. Stengel viereckig, wollig, mit gleichfalls weisswolligen Blättern und gelben Blüthen. Blätter handförmig getheilt, Abschnitte dreispaltig. Geruch theeartig, Geschmack bitter, herb.
Bestandtheile. Ballotin
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4% |
Drogisten →
Erster Theil →
Droguen:
Seite 0150,
Herbae. Kräuter |
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dann 25 % eines gelben Milchsaftes, der scharf und giftig wirkt. Man bereitet aus demselben eine Tinktur und ein Extrakt.
Bestandtheile. Ein giftig wirkendes Alkaloid Chelerytrin, ein nicht giftiges Chelidonin und einen gelben Farbstoff.
Hérba
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4% |
Drogisten →
Erster Theil →
Droguen:
Seite 0151,
Herbae. Kräuter |
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gestielt, ellyptisch; Stengelblätter sitzend, stielumfassend, Blüthen in Knäueln, röthlich. Geruch eigenthümlich.
Bestandtheile unbekannt; ziemlich obsolet.
Hérba equiséti.
Schachtelhalm.
Equisétum hiemále und E. arvénse. Equisetacéae.
Europa
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4% |
Drogisten →
Erster Theil →
Droguen:
Seite 0153,
Herbae. Kräuter |
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fiederspaltige Blätter), frisch klebrig, filzig. Blüthen schmutzig gelb, im Schlunde schwarz violett. Geruch frisch widerlich, betäubend; getrocknet weit schwächer. Geschmack bitter, scharf (sehr giftig!)
Bestandtheile. Hyoscyamin (giftiges Alkaloid, gleich dem
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4% |
Drogisten →
Erster Theil →
Droguen:
Seite 0157,
Herbae. Kräuter |
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, hinterher kühlend.
Bestandtheile. Aeth. Oel 1-2 %, etwas Gerbstoff.
Anwendung. Innerlich als kräftiges magenstärkendes Mittel. Bei Kolik, Leibschmerzen etc.; äusserlich als Zusatz zu Umschlägen, Bädern etc.
Verwechselungen mit Mentha silvestris und M
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4% |
Drogisten →
Erster Theil →
Droguen:
Seite 0161,
Herbae. Kräuter |
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aromatisch; Geschmack gleichfalls bitter.
Bestandtheile. Aetherisches Oel.
Anwendung. Fast nur äusserlich, zu Bädern und aromatischen Kräuterkissen.
Hérba spilánthis oleráceae.
Parakresse.
Spilánthes olerácea. Compósitae.
Südamerika
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4% |
Drogisten →
Erster Theil →
Droguen:
Seite 0174,
Flores. Blüthen |
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, bei uns kultivirt.
Blassblaue, kleine, filzige Blüthchen, mit stahlgrauem Kelch. Geruch angenehm, aromatisch; Geschmack bitter.
Bestandtheile. Aetherisches Oel ca. 2 %.
Anwendung. Aeusserlich zu Kräuterkissen, aromatischen Bädern, zwischen
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4% |
Drogisten →
Erster Theil →
Droguen:
Seite 0177,
Flores. Blüthen |
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, wenig bitter.
Bestandtheile. Spuren eines, auch im Opium gefundenen Alkaloids, Rhoeadin; 2 rothe Säuren, Rhoeadinsäure und Klatschrosensäure; Gummi.
Anwendung. Als schleimiges, hustenlinderndes Mittel, namentlich bei Kindern. Auch zum Färben
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4% |
Drogisten →
Erster Theil →
Droguen:
Seite 0178,
Flores. Blüthen |
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. Papilionacéae. Europa.
Die getrockneten Blumen mit den Kelchen. Goldgelb, bis zu 2,5 cm lang. Geruchlos, Geschmack bitter.
Bestandtheile. Gelber Farbstoff; Spartein, ein Alkaloid von narkotischer Wirkung, welches in neuerer Zeit, namentlich
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4% |
Drogisten →
Erster Theil →
Droguen:
Seite 0183,
Fructus. Früchte |
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, innen gelblich; namentlich zerstossen von sehr angenehmem Geruch, Geschmack kräftig, bitter.
Bestandtheile. Aetherisches Oel. (Huile de petits grains, s. d.) Hesperidin.
Anwendung. Als magenstärkendes Mittel, als Zusatz zu aromatischen Tinkturen
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4% |
Drogisten →
Erster Theil →
Droguen:
Seite 0199,
Fructus. Früchte |
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, scharf. Sehr giftig!
Bestandtheile. 2 giftige Alkaloide, Veratrin und Sabadillin; Veratrumsäure; Fett.
Anwendung. Als Zusatz zu Lausepulver und Läuseessig. In chemischen Fabriken zur Darstellung des Veratrin.
Fructus sílybi mariáni oder Semen
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4% |
Drogisten →
Erster Theil →
Droguen:
Seite 0210,
Semina. Samen |
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; Geschmack bitter, ekelhaft, kratzend. Sehr giftig.
Bestandtheile. Colchicin (giftiges Alkaloid); fettes Oel; Gallus- und Veratrumsäure.
Anwendung. Nur in der inneren Medizin.
Sémina crotónis oder Grana tiglii. **
Krotonsamen.
Tiglium officinále
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4% |
Drogisten →
Erster Theil →
Droguen:
Seite 0212,
Semina. Samen |
Öffnen |
199
Semina. Samen.
Bestandtheile. Aeth. und fettes Oel. Schleim.
Anwendung. Aeusserlich zu erweichenden Umschlägen; innerlich als Thierarzneimittel; das Destillat des Samens auch als Zusatz zu Cognacessenzen.
Die häufige Verfälschung
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4% |
Drogisten →
Erster Theil →
Droguen:
Seite 0216,
Semina. Samen |
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Waare gemacht. Die hierbei gewonnenen Abfälle sind als Reiskleie und Reisschrot sehr gesuchte Futterartikel. In ihnen ist der grösste Theil der stickstoffhaltigen Bestandtheile des Reises enthalten.
Guter Reis muss möglichst ganzkörnig, gleich
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4% |
Drogisten →
Erster Theil →
Droguen:
Seite 0217,
Semina. Samen |
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unterscheidet weissen und blauen Mohnsamen. Zu medizinischen Zwecken darf nur der weisse verwandt werden, während der blaue mehr zu Speisen, Backwerk und als Vogelfutter benutzt wird.
Bestandtheile. Fettes trocknendes Oel (s. d.) bis zu 50 %; Emulsin
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4% |
Drogisten →
Erster Theil →
Droguen:
Seite 0219,
Semina. Samen |
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. Geruchlos; Geschmack süss, mandelartig.
Bestandtheile. Etwa dieselben wie die der Mandeln.
Anwendung. Nur zu Konditoreizwecken (Magenmorsellen). Die Haupthandelssorte ist die sicilianische, aussen violett, innen grün. Ferner Tunis P. klein, aussen
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4% |
Drogisten →
Erster Theil →
Droguen:
Seite 0225,
Sporen, Drüsen, Haare, Gallen |
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eine gedrungen pilzförmige Gestalt.
Bestandtheile. Lupulit (ein bitterer, krystallinischer Stoff) 10 %; bitteres, goldgelbes Harz ca. 30 %; ätherisches Oel 1-2 %; etwas Gerbsäure.
Anwendung. Das Lupulin ist der eigentlich wirksame Bestandtheil des Hopfens
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4% |
Drogisten →
Erster Theil →
Droguen:
Seite 0247,
Résinae. Harze |
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Harz fliesst aus dem Bohrloch in untergesetzte Gefässe. Erhitzt, Geruch angenehm vanille- oder benzoeartig; Geschmack kratzend.
Bestandtheile. 3 verschiedene Harze ca. 80 %.
Anwendung. Nur selten in der Medizin.
Das Guajakharz hat
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4% |
Drogisten →
Erster Theil →
Abriss der allgemeinen Chemie:
Seite 0379,
Abriss der allgemeinen Chemie |
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, wenn auch auf Umwegen, aus Schwefeleisen wieder Schwefel und Eisen erhalten.
Die Ermittelung der Bestandtheile eines Körpers nennt man Analyse, während die Darstellung chemischer Verbindungen aus einfacheren Stoffen Synthese heisst
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3% |
Drogisten →
Erster Theil →
Einleitung:
Seite 0035,
Einleitung |
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Drogengeschäfte vorgenommen werden, und mit vielen anderen soll er doch, auch wenn er sie nicht selbst vornimmt, in den Grundzügen vertraut sein.
Koliren oder Durchseihen nennt man die Trennung flüssiger Bestandtheile von festen, bei der es nicht auf absolute
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3% |
Drogisten →
Erster Theil →
Einleitung:
Seite 0038,
Einleitung |
Öffnen |
krystallinische Krusten, wie beim Salmiak oder Quecksilberchlorid.
Die Operation wird vorgenommen, entweder um beigemengte, nicht flüchtige Verunreinigungen zu trennen, oder um aus festen Körpern einen einzelnen flüchtigen Bestandtheil zu gewinnen, wie z. B
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3% |
Drogisten →
Erster Theil →
Droguen:
Seite 0215,
Semina. Samen |
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von Bourbon importirt und sollen von Myristica fatua stammen. Sie sind weit grösser, länglich, spitz zulaufend, und von geringem Arom.
Bestandtheile. Aetherisches Oel 5-6 %; flüssiges, fettes Oel 6 % und festes Fett ca. 25 %, ausserdem Stärke und Gummi
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3% |
Drogisten →
Erster Theil →
Droguen:
Seite 0322,
Flüssige und feste Fette |
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oder bei mäßiger Erwärmung; letztere Methode liefert zwar eine grössere Ausbeute als die kalte Pressung, dafür aber ein weniger feines Fett. Bei jeder Pressung, ob kalt oder warm, kommen wässerige und schleimige Bestandtheile in das Fett, von welchen
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3% |
Drogisten →
Erster Theil →
Droguen:
Seite 0353,
Eingedickte Pflanzensäfte und Pflanzenauszüge |
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%. In der verdünnten Lösung giebt Eisenchlorid eine blutrothe Färbung; Galläpfeltinktur, kohlensaure Alkalien bringen weisse voluminöse Niederschläge hervor.
Bestandtheile. In Folge zahlreicher Untersuchungen kennt man eine ganze Reihe, ca. 20 verschiedene
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3% |
Drogisten →
Erster Theil →
Chemikalien unorganischen Urspru[...]:
Seite 0419,
Chemikalien unorganischen Ursprungs |
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werden.
Aqua mineralis. Mineralwasser.
Unter diesem Sammelnamen werden alle die Quellwasser verstanden, welche vermöge der in ihnen enthaltenen mineralischen Bestandtheile, sowie vielfach auch durch die in ihnen aufgelösten Gase eine heilkräftige
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3% |
Drogisten →
Erster Theil →
Chemikalien unorganischen Urspru[...]:
Seite 0420,
Chemikalien unorganischen Ursprungs |
Öffnen |
. Salinische- oder Soolquellen heissen die, bei welchen das Kochsalz (Natriumchlorid) einen wesentlichen Bestandtheil ausmacht; z. B. Wiesbadener, Kissinger u. a. m. Die eigentlichen Soolquellen, d. h. Quellen mit sehr hohem Kochsalzgehalt, werden weniger
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3% |
Drogisten →
Erster Theil →
Chemikalien organischen Ursprung[...]:
Seite 0583,
Chemikalien organischen Ursprungs |
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- und Kleingewerbe verarbeitet werden. Aethylalkohol ist der erregende, später berauschende Bestandtheil aller gegohrenen, sog. geistigen Getränke.
Die Rohmaterialien, aus welchen er hergestellt wird, sind sehr verschiedener Natur; theils sind
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3% |
Drogisten →
Erster Theil →
Chemikalien organischen Ursprung[...]:
Seite 0650,
Chemikalien organischen Ursprungs |
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) oder aus Guajakol, einem Bestandtheil des Holztheeres. Ueber seine chemische Zusammensetzung und Natur herrschen verschiedene Ansichten.
Anwendung. Das Vanillin dient als Ersatz der Vanille (20 g sollen 1 k Vanille entsprechen). Es kann die Vanille aber
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3% |
Drogisten →
Zweiter Theil →
Zubereitungen:
Seite 0140,
Kosmetika |
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Bestandtheilen. Alle zu den Pudern verwandten Pulver müssen staubfein und auf das Sorgfältigste geschlämmt sein. Sie werden meist mit dem sog. Puderquast oder einem Hasenpfoten oder ganz feinem Batist aufgetragen und zwar am besten, wenigstens bei
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3% |
Drogisten →
Erster Theil →
Einleitung:
Seite 0055,
Einleitung |
Öffnen |
; eine Mischung ist, völlig homogen, wenn in ihr die einzelnen Bestandtheile gleichmässig vertheilt sind.
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3% |
Drogisten →
Erster Theil →
Droguen:
Seite 0190,
Fructus. Früchte |
Öffnen |
177
Fructus. Früchte.
Bestandtheile. Pikrotoxin (giftiges, betäubendes Alkaloid im Samen); Menispermin, nicht giftig (in den Schalen Menispermsäure), Fett, Stärke etc.
Anwendung. Als Zusatz zu Lausepulver. Wegen ihrer ungemein betäubenden
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3% |
Gelpke →
Hauptstück →
Hauptteil:
Seite 0022,
Hauptteil |
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, und die alle in Ansehung ihrer Bestandtheile von einerlei Beschaffenheit sind, können nun keine Erdprodukte sein. Denn sollten sie diese sein, so müßten sie aus feuerspeienden Bergen ausgeworfen und von ihnen umhergeschleudert worden sein, und man
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3% |
Gelpke →
Hauptstück →
Hauptteil:
Seite 0035,
Hauptteil |
Öffnen |
34
ben, so sterben sie dahin, lösen sich in ihre Bestandtheile auf, und dienen dadurch der schönen Natur zur Verjüngung und Verschönerung. So ist auch der mächtige Felsen dem Zahne der Zeit unterworfen, wie die Spitzen der Pyrenäen
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3% |
Drogisten →
Erster Theil →
Droguen:
Seite 0081,
Radices. Wurzeln |
Öffnen |
auf, in kochendem löst es sich fast gänzlich zu einem Schleim, der beim Erkalten selbst bei der 20-25 fachen Menge Wassers noch gallertartig fest wird.
Chemische Bestandtheile. Ca. 80% Pflanzenschleim, Bassorin, oder Chondrin genannt. Ferner Salze, namentlich
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3% |
Drogisten →
Erster Theil →
Droguen:
Seite 0082,
Radices. Wurzeln |
Öffnen |
, mehrköpfig mit braunrother, leicht abblätternder Rinde. Das Wurzelholz zäh, weisslich. Da der Farbstoff nur in der Rinde enthalten, sind zu sehr abgeblätterte Wurzeln zu verwerfen.
Bestandtheile. Alkannin, rother, harzartiger Farbstoff, in Wasser
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3% |
Drogisten →
Erster Theil →
Droguen:
Seite 0085,
Radices. Wurzeln |
Öffnen |
. Wurzelstock aussen braun, innen weisslich, fest. Bestandtheile. Aetherisches Oel, Gerbsäure.
Anwendung. Höchst selten, ähnlich den Arnikablüthen zu Tinkturen, oder als Pulver für sich.
Rádices rect. Rhizóma ásari.
Haselwurz.
Asarum Europáeum
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3% |
Drogisten →
Erster Theil →
Droguen:
Seite 0091,
Radices. Wurzeln |
Öffnen |
schwach aromatisch; Geschmack schleimig, bitter.
Bestandtheile. Unbekannt. Fast obsolet.
Rádices énuale oder helénii.
Alantwurzeln.
Ínula helénium. Compositae.
Deutschland, England, Belgien, an feuchten Stellen. Auch kultivirt. Haupt
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3% |
Drogisten →
Erster Theil →
Droguen:
Seite 0100,
Radices. Wurzeln |
Öffnen |
morsus diáboli oder succísae.
Teufelsabbisswurzeln.
Scabiósa succísa oder Succísa praténsis. Compósitae.
Deutschland, überall häufig.
Wurzelstock 3-5 cm lang, ca. 1 cm dick, dunkelbraun, hart, dicht mit dünnen Nebenwurzeln bedeckt.
Bestandtheile
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3% |
Drogisten →
Erster Theil →
Droguen:
Seite 0110,
Radices. Wurzeln |
Öffnen |
diese hin aufgeschlagen. Farbe in Folge anhängender Lehmerde heller oder dunkler rehbraun. Rinde tief längsfurchig, hornartig, der Holzring sehr breit, Mark schmal, mehlig, weiss. Ordinärste Sorte.
Bestandtheile. Smilacin (ein indifferenter
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3% |
Drogisten →
Erster Theil →
Droguen:
Seite 0113,
Radices. Wurzeln |
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. Geruch eigenthümlich aromatisch, namentlich beim Anfeuchten hervortretend; Geschmack aromatisch bitter.
Bestandtheile. Aetherisches Oel.
Anwendung. In weingeistigem Auszug als Zusatz zu Parfümerien. Das aus demselben dargestellte ätherische Oel, Oleum
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3% |
Drogisten →
Erster Theil →
Droguen:
Seite 0116,
Ligna. Hölzer |
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.
Bestandtheile. Harz (s. Resina guajaci) 20-25 %. Guajacin, Guajaksäure.
Anwendung. In der Medizin innerlich als blutreinigendes Mittel, äusserlich auch zu Zahntinkturen und dgl. Weit grosser ist seine Anwendung in der Technik, zur Darstellung
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3% |
Drogisten →
Erster Theil →
Droguen:
Seite 0117,
Cortices. Rinden |
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, weissgelblich, dicht. Geruchlos; Geschmack rein bitter.
Bestandtheile. Wie bei dem vorigen, ausserdem Gerbsäure, daher mit Eisenoxydsalzen einen grauen Niederschlag gebend.
Diese Sorte dient vielfach zur Verfälschung des echten Quassienholzes, ferner
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3% |
Drogisten →
Erster Theil →
Droguen:
Seite 0118,
Cortices. Rinden |
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fehlt; Geschmack nicht aromatisch, rein bitter.
Bestandtheile. Brucin (ein dem Strychnin ähnliches Alkaloid), Gerbsäure.
Córtex aurantiórum frúctuum.
Pomeranzenschale.
Citrus vulgáris. C. bigarádia. Aurantiacéae. Orient, Südeuropa kultivirt
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3% |
Drogisten →
Erster Theil →
Droguen:
Seite 0129,
Cortices. Rinden |
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der Staub die Schleimhäute in heftiger Weise und ruft Niesen und Husten hervor (Folge des Saponingehaltes). Geschmack zuerst fade, hinterher scharf kratzend.
Bestandtheile. Saponin (auch Quillajin genannt) und zwar in weit grösseren Mengen als in der zu
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Drogisten →
Erster Theil →
Droguen:
Seite 0139,
Folia. Blätter |
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schleimig, unangenehm bitter. Bestandtheile. Cathartinsäure, Sennapikrin, Cathartomannit. Ausserdem noch harzige Bestandtheile, welche sich in kochendem Wasser
^[Abb:Fig. 100. Cassia lenitiva.]
^[Abb:Fig. 101. Cassia obovata.]
^[Abb:Fig. 102
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Drogisten →
Erster Theil →
Droguen:
Seite 0145,
Herbae. Kräuter |
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132
Herbae. Kräuter.
Bestandtheile. Arbutin, ein bitteres, krystallinisches Glucosid, Gerbsäure in grossen Mengen.
Anwendung. Namentlich gegen Blasenleiden.
Verwechselungen. Blätter der Heidelbeere, nicht netzadrig, Rand umgeschlagen
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Drogisten →
Erster Theil →
Droguen:
Seite 0146,
Herbae. Kräuter |
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.
Bestandtheile. Aetherisches Oel, Absinthiin (Bitterstoff).
Anwendung. Als kräftiges magenstärkendes Mittel, namentlich zur Bereitung bitterer Magenschnäpse.
In Südeuropa und England wird meistentheils Artemisia pontica und Artemisia maritima dafür
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3% |
Drogisten →
Erster Theil →
Droguen:
Seite 0154,
Herbae. Kräuter |
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, stengelumfassend; Mittelrippe unterseits mit steifen Borsten. Oberblätter ganz, Unterblätter gebuchtet. Blüthen gelb. Frisch von unangenehmem, betäubendem Geruch; Geschmack bitter, scharf.
Bestandtheile. Enthält frisch einen weissen Milchsaft, welcher zur
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3% |
Drogisten →
Erster Theil →
Droguen:
Seite 0159,
Herbae. Kräuter |
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angewandten Krautes beim Zerreiben scharf reizend; Geschmack gleichfalls. Trockenes Kraut fast geschmacklos.
Bestandtheile. Anemonin, auch Anemonkampher genannt (ein scharfer, flüchtiger Stoff), Anemonsäure.
Anwendung. Dient frisch zur Darstellung des
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3% |
Drogisten →
Erster Theil →
Droguen:
Seite 0160,
Herbae. Kräuter |
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147
Herbae. Kräuter.
eine kleine, vertiefte Oeldrüse. Geruch eigenthümlich balsamisch, stark und unangenehm; Geschmack bitter, adstringirend.
Bestandtheile. Aetherisches Oel, Harz, Gerbsäure.
Anwendung. Das Sadebaumkraut ist eins
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Drogisten →
Erster Theil →
Droguen:
Seite 0162,
Herbae. Kräuter |
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Bestandtheile wenig bekannt. Die Brennhaare des frischen Krautes enthalten Ameisensäure, diese ist die Ursache des Brennens.
Hérba verbénae.
Eisenkraut.
Verbéna officinális. Verbenacéae.
Europa.
Das getrocknete, blühende Kraut. Stengel vierkantig
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Drogisten →
Erster Theil →
Droguen:
Seite 0167,
Flores. Blüthen |
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154
Flores. Blüthen.
Bestandtheile. Aeth. Oel; Arnicin (Bitterstoff); Harz.
Anwendung. Selten innerlich, als anregendes Mittel bei Lähmungen etc., desto häufiger äusserlich bei frischen Schnittwunden, Quetschungen etc. Arnica, in grösseren
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3% |
Drogisten →
Erster Theil →
Droguen:
Seite 0171,
Flores. Blüthen |
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. Der Hüllkelch dachziegelförmig. Geruch stark aromatisch; Geschmack bitter.
Bestandtheile. Aetherisches Oel.
Anwendung. Aehnlich der gewöhnlichen Kamille, jedoch auch als Beförderungsmittel der Menstruation. Von den Handelssorten ist die Belgische
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3% |
Drogisten →
Erster Theil →
Droguen:
Seite 0173,
Flores. Blüthen |
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.
Die getrockneten Blüthen der bekannten Maiblumen, von schwachem Geruch und scharfem, bitterem Geschmack.
Bestandtheile. 2 krystallinische, wahrscheinlich giftige Stoffe, Convallarin und Convallamarin.
Die fast vergessene Droge (sie wurde höchstens
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3% |
Drogisten →
Erster Theil →
Droguen:
Seite 0184,
Fructus. Früchte |
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kleiner und mehr gelbroth. Geschmack und Bestandtheile etwa die gleichen wie bei der vorigen Sorte.
Anwendung. Nur als Speisegewürz.
Das im Handel vorkommende Cayennepfefferpulver ist meistens mehlhaltig, weil die Früchte, des besseren Pulverns
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3% |
Drogisten →
Erster Theil →
Droguen:
Seite 0191,
Fructus. Früchte |
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, zäh, sehr samenreich, durch die Verpackung meist sehr zusammengedrückt. Die Ostindischen sind bei uns sehr selten; ungeschält, aussen braun.
Bestandtheile. Colocynthin (drastisch purgirendes Alkaloid), Harz, fettes Oel (in den Samen).
Anwendung
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Drogisten →
Erster Theil →
Droguen:
Seite 0193,
Fructus. Früchte |
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.
Ueberall häufig.
Die getrockneten, meist in zwei Hälften getheilten, fleischig gewordenen Kelche der Heckenrose; roth bis braunroth, lederartig zäh, Geruch schwach, Geschmack sauer.
Bestandtheile. Citronensäure, Zucker.
Anwendung. Zu Suppen
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3% |
Drogisten →
Erster Theil →
Droguen:
Seite 0194,
Fructus. Früchte |
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181
Fructus. Früchte.
kaum halb so gross. Frisch scharlachroth, getrocknet braunroth, verschrumpft, äussere Haut dünn, lederartig. Fleisch markig. Geschmack süss, schleimig.
Bestandtheile. Zucker, Schleim.
Im Süden vielfach als Hustenmittel
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3% |
Drogisten →
Erster Theil →
Droguen:
Seite 0195,
Fructus. Früchte |
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Samen umschliessend. Samen hellbraun, ölig. Geruch stark, nicht gerade angenehm; Geschmack ähnlich, dabei bitter und fettig.
Bestandtheile. Aeth. Oel ca. 1 %; fettes grünes Oel 10 % und wachsartiges Laurostearin.
Anwendung. Vielfach
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3% |
Drogisten →
Erster Theil →
Droguen:
Seite 0196,
Fructus. Früchte |
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stecknadelknopfgross, halb eiförmig, graugrün. Geruch beim Zerreiben stark aromatisch, Geschmack gleichfalls und bitter.
Bestandtheile. Aeth. Oel; Apiol.
Anwendung. Hier und da in der Volksmedizin als harntreibendes Mittel.
Fructus (Semen
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Drogisten →
Erster Theil →
Droguen:
Seite 0198,
Fructus. Früchte |
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, von schwachem Geruch und scharfem, pfefferartigem Geschmack.
Die Fruchtstände bestehen aus einer Spindel, um welche die kleinen, beerenförmigen Früchtchen spiralig, dicht aneinander gedrängt befestigt sind.
Bestandtheile. Dieselben wie bei dem
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3% |
Drogisten →
Erster Theil →
Droguen:
Seite 0211,
Semina. Samen |
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Schleimschicht umgeben und dadurch meist zu 4-5 zusammengeklebt. Geruchlos; Geschmack fade, schleimig, beim Durchbeissen bitter.
Bestandtheile. Schleim. Dieser wird in wässeriger Lösung durch Alkohol nur getrübt, nicht wie Gummi Arabicum gefällt
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Drogisten →
Erster Theil →
Droguen:
Seite 0220,
Semina. Samen |
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; das Pulver, mit Wasser angerührt, nach kurzer Zeit einen scharfen, die Augen zu Thränen reizenden Geruch entwickelnd. Geschmack anfangs bitter, hinterher brennend, scharf.
Bestandtheile. Fettes Oel 18-25%; Myrosin und Myronsäure, an Kali gebunden
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3% |
Drogisten →
Erster Theil →
Droguen:
Seite 0221,
Semina. Samen |
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, glanzlos, ca. 2 mm lang und breit; feinpunktirt, innen weiss, geruchlos; Geschmack bitter, scharf.
Bestandtheile. Fettes Oel; Daturin (giftiges Alkaloid), an Apfelsäure gebunden 1 ½ %.
Anwendung. In der innern Arznei zu Tinkturen, Extrakten etc
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Drogisten →
Erster Theil →
Droguen:
Seite 0222,
Semina. Samen |
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bitter.
Bestandtheile. Dieselben wie bei den Nuces vomicae, nur weit mehr Strychnin, bis zu 1 ½ %, weniger Brucin.
Anwendung. Medizinisch so gut wie gar nicht, dagegen vielfach in den chemischen Fabriken zur Darstellung des Strychnins. Da sie noch
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Drogisten →
Erster Theil →
Droguen:
Seite 0233,
Gummi-résinae. Gummiharze |
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das Gesicht gebundenem, feuchtem Flortuch arbeiten. Selbst beim Abwägen des Pulvers ist Vorsicht nöthig.
Bestandtheile. Harz 30-40 %; Euphorbon, ein in Wasser unlöslicher, in Alkohol, Aether etc. löslicher, krystallisirbarer, chemisch indifferenter
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3% |
Drogisten →
Erster Theil →
Droguen:
Seite 0260,
Balsamum. Balsam |
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wird bei 30 ° wieder weich, bei 60 ° schmilzt er. Exportirt wird er gewöhnlich in Blechbüchsen von 2 bis 3 kg. Seltener kommt er, wie der Carthagenabalsam, fest in den Handel.
Bestandtheile. Tolen (äth. Oel, beim Destilliren mit Wasser übergehend
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3% |
Drogisten →
Erster Theil →
Droguen:
Seite 0367,
Thiere, Thiertheile und Thiersekrete |
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Thiere, Thiertheile und Thiersekrete.
grau. Die Haut ist schwer ablösbar und nicht in Schichten theilbar. Der Inhalt rothbraun, auf dem Bruche harzglänzend; Geruch schwächer; Geschmack weniger scharf.
Bestandtheile. Aetherisches Oel
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Drogisten →
Erster Theil →
Droguen:
Seite 0372,
Rohdrogen aus dem Mineralreiche |
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Rohdrogen aus dem Mineralreiche.
Castoreum erinnernd; Geschmack ekelhaft, bitter. In Wasser fast ganz, in Alkohol und Aether nur zum Theil löslich.
Bestandtheile. Ein saures Harz; Fett; Gallen- und Mineralstoffe.
Die Waare kommt
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Drogisten →
Zweiter Theil →
Zubereitungen:
Seite 0251,
Terpentin- und Benzin-Lacke |
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) hinzufügt. Der Lack erhält dadurch eine tiefschwarze Farbe.
Wird amerikanischer Asphalt verarbeitet, so hat man betreffs der Menge des zu verwendenden Terpentinöls darauf Rücksicht zu nehmen, dass diese Asphaltsorte oft grosse Mengen erdiger Bestandtheile
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Drogisten →
Erster Theil →
Droguen:
Seite 0092,
Radices. Wurzeln |
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Radices. Wurzeln.
Orte aufbewahrt. Geruch widerlich; Geschmack anfangs süss, dann bitter und herb.
Bestandtheile. Fettes, anfangs grünes, später braunes, die Farbe der Wurzel bedingendes Oel 6%, Spuren von ätherischem Oel, Zucker
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Drogisten →
Erster Theil →
Droguen:
Seite 0134,
Folia. Blätter |
Öffnen |
zeigen sich eine Menge unregelmässig stehender Oelbehälter; glatt, fast lederartig, oben braungrün, Unterseite etwas heller. Geruch aromatisch, Geschmack brennend, den Speichelfluss ungemein befördernd.
Bestandtheile. Aetherisches Oel, Pilocarpin
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