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3% Meyers → 18. Band: Jahres-Supplement 1890[...] → Hauptstück: Seite 0404, von Guerrier bis Günther Öffnen
388 Guerrier - Günther. der Frau Schnorr von Carolsfeld in Braunschweig und erlangte auf deren Empfehlung ein Engagement für die Berliner Hofoper. Er debütierte Anfang 1871 als Nadori in Spohrs »Jessonda«, trat aber, um weitere Studien zu
3% Brockhaus → 13. Band: Perugia - Rudersport → Hauptstück: Seite 0720, von Reichenweier bis Reichsamt des Innern Öffnen
. Nach ihrer Verheiratung mit dem Schauspieler Emanuel Reicher (von dem sie sich aber bald trennte) sang sie 1876 in Bayreuth, wirkte 1877‒78 am Stadttheater zu Hamburg und ging dann nach Wien an die Hofoper, von wo sie 1880 nach Leipzig engagiert wurde
2% Meyers → 10. Band: Königshofen - Luzon → Hauptstück: Seite 0953, von Lucca (Sängerin) bis Lucchesini Öffnen
). Lucca, Pauline, Opernsängerin, geb. 25. April 1842 zu Wien, erhielt daselbst von dem Gesanglehrer R. Levy ihre künstlerische Ausbildung und trat, 16 Jahre alt, als Choristin bei der Hofoper ein. 1859 ging sie an die Bühne nach Olmütz, 1860 nach
2% Meyers → 17. (Ergänzungs-) Band → Hauptstück: Seite 0334, von Fourchambault bis Frankreich Öffnen
Studium des Klavierspiels unter Mortier de Fontaine und der Komposition unter Franz Lachner zu, wurde Aoforganist und Korrepetitor der Hofoper in München, 1868 Kapellmeister in Würzburg, 1869 Chordirektor der Hofoper in Wien und später Dirigent des
2% Brockhaus → 9. Band: Heldburg - Juxta → Hauptstück: Seite 0059, von Herbeck bis Herbergen zur Heimat Öffnen
ausübte, wurde er 1866 erster Hofkapellmeister, 1869 erster Kapellmeister der Hofoper und 1871 auch wirklicher oder technischer Direktor dieser Hofoper, in welcher Stellung er sich aber nur bis 1875 zu halten vermochte. Darauf wurde er abermals
2% Brockhaus → 11. Band: Leber - More → Hauptstück: Seite 0884, von Milde bis Milford Öffnen
, kam 1803 an die Hofoper zu Wien, 1810 nach Berlin, wo sie bis 1829 an der Hofoper thätig war. Für sie schrieb Beethoven die Partie des Fidelio. Durch ganz Deutschland war sie wegen ihrer herrlichen Stimmmittel berühmt. Mildernde Umstände
2% Brockhaus → 15. Band: Social - Türken → Hauptstück: Seite 0275, von Stauden bis Stauffenberg Öffnen
. Lavatera. Staudenroggen, s. Roggen. Staudigl, Joseph, Bassist, geb. 14. April 1807 in Wöllersdorf bei Wiener-Neustadt, wurde 1828 Chorist an der Hofoper in Wien und 1831 als Hofkapellsänger angestellt. Seitdem gehörte er der Hofoper bis 1854 an
2% Brockhaus → 17. Band: Supplement → Hauptstück: Seite 0968, von Sturdza bis Südafrikanische Republik Öffnen
er als akademischer Musik- direktor und als Korrepetitor an der Hofoper, ging dann als Kapellmeister an die Leipziger Oper (1876), von hier (1878) nach Hamburg und 1888 nach Berlin an die Hofoper. S. ist ein vorzüg- licher Wagnerdirigent und auch
1% Meyers → 3. Band: Blattkäfer - Chimbote → Hauptstück: Seite 0327, Brandt Öffnen
ausgebildet, Sie errang ihren ersten Erfolg im Januar 1867 in Olmütz als Recha in der "Jüdin", nahm dann ein Engagement in Graz an und wurde 1868 nach einem günstig ausgefallenen Probespiel an der Berliner Hofoper zunächst auf drei Jahre, sodann dauernd
1% Meyers → 3. Band: Blattkäfer - Chimbote → Hauptstück: Seite 0612, von Bukephala bis Bukovics Öffnen
, Hirtendichter. Bukolische Cäsur, s. Hexameter. Bukovics (spr. -kówitsch), Karl von, Bühnenkünstler, geb. 6. Sept. 1836 zu Wien, war ursprünglich österreichischer Offizier, betrat 1858 zuerst in Graz als Tenorist die Bühne, kam dann an die Wiener Hofoper
1% Meyers → 5. Band: Distanzgeschäft - Faidh[...] → Hauptstück: Seite 0254, von Dust bis Duumviri Öffnen
Kassel, an dem sie zwei Jahre unter Spohrs Direktion als erste dramatische Sängerin angestellt war; dann wirkte sie in gleicher Eigenschaft in Dresden, Prag und endlich 1857 in Wien, wo sie bis 1875 eine der wichtigsten Stützen der Hofoper bildete. Im J
1% Meyers → 5. Band: Distanzgeschäft - Faidh[...] → Hauptstück: Seite 0342, von Ehehaft bis Ehre Öffnen
Jahre später mit einem ungleich vorteilhafter an der k. k. Hofoper in Wien vertauschte. Dort hat sie bis zur Gegenwart als vorwiegend dramatische Sängerin reichen Beifall gefunden, nicht minder auch auf ihrer spätern Gastspielen, namentlich 1873
1% Meyers → 8. Band: Hainleite - Iriartea → Hauptstück: Seite 0215, von Hauhechel bis Haupt Öffnen
Publikums. Auch in London fand sie (1869) die glänzendste Aufnahme, ebenso in Wien, wo sie ein dreijähriges Engagement an der Hofoper annahm. Nach Ablauf desselben ging sie zu der neuerrichteten Komischen Oper daselbst über und gastierte nach Auflösung
1% Meyers → 9. Band: Irideen - Königsgrün → Hauptstück: Seite 0737, von Kindermann bis Kinderschriften Öffnen
1867). 2) August, Bühnensänger (Bariton), geb. 6. Febr. 1816 zu Potsdam, begann mit 16 Jahren seine Künstlerlaufbahn als Chorist bei der Berliner Hofoper und wurde von Spontini auch zu kleinen Solopartien herangezogen, war 1839-46 am Leipziger
1% Meyers → 10. Band: Königshofen - Luzon → Hauptstück: Seite 0111, von Kosakenposten bis Kosciuszko Öffnen
Propheten Nahum, daher ein von Juden vielbesuchter Wallfahrtsort. In der Nähe das Chaldäerkloster Rabban Hormuz. Koschat, Thomas, Komponist, geb. 8. Aug. 1845 zu Viktring bei Klagenfurt, wirkt im Chor der Hofoper in Wien und veröffentlichte Lieder sowie
1% Meyers → 10. Band: Königshofen - Luzon → Hauptstück: Seite 0170, von Kraut bis Kray Öffnen
als Mathilde in "Wilhelm Tell" und wurde sogleich für die Hofoper engagiert, der sie nun bis 1868 als Vertreterin erster Rollen angehörte. Von dem genannten Jahr ab wirkte sie in Paris und ist noch heute ein gefeiertes Mitglied der Großen Oper
1% Meyers → 10. Band: Königshofen - Luzon → Hauptstück: Seite 0246, von Krolewez bis Krondotation Öffnen
Engagements in Troppau, wo er 1863 debütierte, Linz, Bremen und Leipzig kam er 1872 an die Hofoper zu Berlin, zu deren Zierden er noch jetzt gehört. Sein Repertoire ist ein sehr umfangreiches. Verheiratet ist K. seit 1868 mit der Sängerin Vilma v
1% Meyers → 11. Band: Luzula - Nathanael → Hauptstück: Seite 0163, von Mallinke bis Malmedy Öffnen
ein glänzendes Engagement geboten wurde; doch folgte sie 1869, nachdem sie noch das Jahr zuvor in Wagners "Meistersingern" als erste Eva aufgetreten war, einem noch günstigern Engagement an die Hofoper zu Berlin, wo sie den Wettkampf mit ihrer
1% Meyers → 11. Band: Luzula - Nathanael → Hauptstück: Seite 0286, von Marschregimenter bis Marseille Öffnen
. Weber in Dresden, der sie 1819 mit Beifall zur Aufführung brachte. 1822 ließ er sich selbst in Dresden nieder, wo Weber ihm im folgenden Jahr die Stelle eines Musikdirektors an der Hofoper verschaffte. Nachdem er diese Stellung 1827 aufgegeben, ging
1% Meyers → 11. Band: Luzula - Nathanael → Hauptstück: Seite 0339, von Materie, strahlende bis Mathematik Öffnen
und kam nach Ablauf ihres Kontrakts 1869 an die Hofoper, wo sie als Selika in Meyerbeers "Afrikanerin" mit großem Erfolg debütierte und in der Folge, namentlich durch ihre Darstellung des Fidelio, zum Liebling des Publikums wurde. Den Höhepunkt erreichte
1% Meyers → 12. Band: Nathusius - Phlegmone → Hauptstück: Seite 0087, von Neukalen bis Neukuhren Öffnen
der Hofoper. 1798 ging er nach Wien, wo er sich unter Joseph Haydn weiter ausbildete, von da 1804 als Kapellmeister und Operndirektor der Deutschen Oper nach St. Petersburg und 1809 nach Paris, wo er in engem Verkehr mit Talleyrand stand, den er auch
1% Meyers → 12. Band: Nathusius - Phlegmone → Hauptstück: Seite 0136, von Nicolaie bis Nidda Öffnen
von 1842 bis 1848 wirkte er als Kapellmeister an der Hofoper in Wien, sodann als Hofkapellmeister zu Berlin, wo er bereits 11. Mai 1849 starb. N. hinterließ außer zahlreichen kleinern Vokalwerken eine Reihe von Opern, darunter die noch jetzt beliebte
1% Meyers → 12. Band: Nathusius - Phlegmone → Hauptstück: Seite 0900, von Peschka-Leutner bis Pessimismus Öffnen
einjährigem Engagement noch für einige Zeit von der Bühne zurück, war sodann in Dessau engagiert bis zu ihrer Verheiratung mit dem Wiener Arzt Dr. Joh. Peschka (1861) und sang nach zweijähriger Pause einigemal an der Wiener Hofoper. Ihr ungewöhnliches
1% Meyers → 13. Band: Phlegon - Rubinstein → Hauptstück: Seite 0235, von Popoli bis Poprád Öffnen
, Violoncellist, geb. 18. Juni 1845 zu Prag, erhielt seine Ausbildung am dortigen Konservatorium, wurde dann Mitglied der fürstlich Hechingenschen Kapelle zu Löwenberg und 1868 Solospieler und Konzertmeister an der Wiener Hofoper. Nachdem er 1873 diese Stellung
1% Meyers → 13. Band: Phlegon - Rubinstein → Hauptstück: Seite 0573, von Rank bis Ranke Öffnen
Wien, welche Stellung er 1876 mit dem Generalsekretariat des Stadttheaters und später mit dem Direktionssekretariat der Hofoper vertauschte. Zugleich trat er 1882 in die Redaktion der Wiener Zeitschrift "Die Heimat" ein. Seinem Werk "Aus dem
1% Meyers → 13. Band: Phlegon - Rubinstein → Hauptstück: Seite 0579, von Rappell bis Rappoltsweiler Öffnen
von Jansa und Böhm daselbst, war von 1854 bis 1861 Mitglied der kaiserlichen Hofoper in Wien, 1861-66 Konzertmeister der Deutschen Oper in Rotterdam, 1866-71 nacheinander Opernkapellmeister in Lübeck, Stettin und Prag, ward 1871 Lehrer an der königlichen
1% Meyers → 13. Band: Phlegon - Rubinstein → Hauptstück: Seite 0678, von Reicher-Kindermann bis Reichsamt des Innern Öffnen
ein Engagement am Stadttheater in Hamburg, 1878 an der Wiener Hofoper und war 1880-82 Mitglied des Stadttheaters in Leipzig, wo sie sich als Wagner-Sängerin großen Ruf erwarb. Darauf bei den Vorstellungen von Neumanns wanderndem "Wagner-Theater
1% Meyers → 13. Band: Phlegon - Rubinstein → Hauptstück: Seite 0816, von Richterpflicht, verletzte bis Richthofen Öffnen
, als Nachfolger Dessoffs Kapellmeister der Hofoper und zugleich Dirigent der Philharmonischen Konzerte in Wien. 1878 erhielt er die zweite Kapellmeisterstelle der Hofkapelle. R. dirigierte 1876 die Nibelungenaufführungen in Baireuth und 1877 abwechselnd mit Wagner
1% Meyers → 14. Band: Rüböl - Sodawasser → Hauptstück: Seite 0123, von Sachsa bis Sachsen Öffnen
Frau Passy-Cornet, später auch beim Kapellmeister Proch weiter aus. 1870 debütierte sie als Valentine (»Hugenotten«) in Würzburg, war 1872 bis 1876 am Stadttheater in Frankfurt a. M., darauf an der Berliner Hofoper und nach ihrer
1% Meyers → 14. Band: Rüböl - Sodawasser → Hauptstück: Seite 0366, von Scaphander-Apparat bis Scarlatti Öffnen
, in Dessau und Leipzig, erhielt dann ein vorteilhaftes Engagement am Dresdener Hoftheater und ging von hier an die Wiener Hofoper, wo er 1881 zum k. k. Kammersänger ernannt wurde. Er starb 22. Juli 1886 in Blasewitz bei Dresden. S. hat sich namentlich
1% Meyers → 14. Band: Rüböl - Sodawasser → Hauptstück: Seite 0660, von Schulze-Delitzsch bis Schum. Öffnen
Justizrat S. verheiratet hatte, an der Berliner Hofoper angestellt. Hier bildete sie mit Anna Milder, dem Tenor Bader und dem Bariton Blume jenes berühmte Soloquartett, welches die Zeit der Spontinischen Opernleitung zu einer der glänzendsten
1% Meyers → 15. Band: Sodbrennen - Uralit → Hauptstück: Seite 0175, von Sponton bis Sporenfink Öffnen
erstreckende Thätigkeit, die so erfolgreich war, daß er das seiner Leitung anvertraute Institut auf eine weder vor noch nach ihm erreichte Höhe brachte; allein die drei "Hofopern", welche er in Berlin noch schrieb ("Nurmahal", "Alcidor" und "Agnes
1% Meyers → 16. Band: Uralsk - Zz → Hauptstück: Seite 0374, von Walterpresse bis Walther von Aquitanien Öffnen
Konservatoriums, Franz Vogl, Gesangunterricht und sang binnen kurzem mit Erfolg in den Konzerten der Sophienakademie. 1855 debütierte er auf der Bühne und zwar als Edgardo am Theater zu Brünn. Seit 1856 ist er Mitglied der Wiener Hofoper mit dem Titel
1% Meyers → 16. Band: Uralsk - Zz → Hauptstück: Seite 0658, von Wilster bis Wimborne Öffnen
mit außerordentlichem Beifall gesungen hatte, kehrte sie nach Wien zurück, wo sie 1867-77 als Mitglied der Hofoper, seit 1869 mit dem Titel einer k. k. Kammersängerin, wirkte. 1878-1880 gehörte sie dem Leipziger Stadttheater an und lebt jetzt wieder
1% Meyers → 17. (Ergänzungs-) Band → Hauptstück: Seite 0608, von Němcova bis Neumann Öffnen
ging er zur Dippernschen Opern gesellschaft nach Danzig und von hier nach Wien, wo er der .Hofoper von 1862 bis 1876 angehörte. In letzterm Jahr gab N. seine Laufbahn als Sänger auf, um mit dem Beginn von Försters Direktion die Stelle
1% Meyers → 17. (Ergänzungs-) Band → Hauptstück: Seite 0705, von Reichenbach bis Reinach Öffnen
zum königlich bayrischen Kammersänger ernannt wurde. R. kreierte in Baireuth 1882 den Amfortas in Wagners »Parsifal« und blieb auch in der Folge der Hauptvertreter der Partie. 1882 - 88 gehörte er der Wiener Hofoper an und ging dann nach New Mrk, wo
1% Meyers → 17. (Ergänzungs-) Band → Hauptstück: Seite 0728, von Schaumann bis Schem Öffnen
der Dresdener Hofoper an. In demselben Jahr sang er zuerst in Baireuth (Hans Sachs, Klingöor, Amfortas), wo er seither alljährlich zum Gelingen der Festspiele wesentlich beiträgt. 'Schem, Alexander Jakob, deutsch-amerikan. Schriftsteller, geb. 16
1% Meyers → 17. (Ergänzungs-) Band → Hauptstück: Seite 0789, von Tabaxir bis Tajani Öffnen
Lamperti in der Mu! sik unterrichtet und debütierte in Neapel. Darauf sang sie in Florenz, Rom, Paris und Odessa und folgte 1873 einem Ruf an die Wiener Hofoper, wo sie, von Hans Richter weitergebildet, bald eine hervorragende Stellung erlangte. 1878
1% Meyers → 17. (Ergänzungs-) Band → Hauptstück: Seite 0832, von Wilamowitz-Möllendorf bis Winkelmann Öffnen
der Hofoper zu Wien, dem er noch angehört. Seine Hauptrollen sind die Helden der W^gnerfchen Opern und Musikdramen, von denen er den «Parsifal 1882 in Bairemh kreierte, und Verdis »Othello". Er hat
1% Brockhaus → 1. Band: A - Astrabad → Hauptstück: Seite 0594, von Anden bis Andernach Öffnen
der kleine Ort Andenelle mit einer schönen, im roman. Stil erbauten Kirche; gegenüber das Dorf Seilles, mit Kalköfen. Ander, Aloys, Tenorist, geb. 10. Aug. 1821 zu Liebititz in Böhmen, wurde 1845 an die Wiener Hofoper engagiert, zu deren Hauptstützen
1% Brockhaus → 2. Band: Astrachan - Bilk → Hauptstück: Seite 1006, von Bigenerisch bis Bignonia Öffnen
für die ungar. Bühne daselbst, 1864 für die Wiener Hofoper engagiert, an der er, wesentlich unterstützt durch elegantes Spiel, in lyrischen Baritonpartien Vortreffliches leistete. 1882 kehrte B. nach Pest zurück. Bignon (spr. binjong), Louis Pierre Edouard
1% Brockhaus → 3. Band: Bill - Catulus → Hauptstück: Seite 0427, von Brandt (Joseph von) bis Brandwunden Öffnen
am dortigen Konservatorium Unterricht, wurde 1867 für Graz, 1868 für die Berliner Hofoper engagiert und ging 1882 an die Deutsche Oper in Neuyork. Die B. besitzt eine Altstimme von so ungewöhnlichem Umfang, daß ihr selbst Sopranpartien trefflich gelingen
1% Brockhaus → 4. Band: Caub - Deutsche Kunst → Hauptstück: Seite 0863, von Decker (Karl von) bis Decker (Pierre Jacques François de) Öffnen
Hofopern- fängerin in Berlin und gab auch Liederkomposi- tionen (anfangs unter dem Namen P. F. Marx- haufen) heraus. - Vgl. Potthast, Die Abstam- mung der Familie D. (Berl. 1863). Im I. 1877 erlosch die Firma "Königl. Ge- heime
1% Brockhaus → 5. Band: Deutsche Legion - Elekt[...] → Hauptstück: Seite 0376, von Döbereiner bis Doblhoff-Dier Öffnen
Klauen eines Bären durch Herzog Ernst den Eisernen (1850; Hofmufeum in Wien). Große monumentale Wandmalereien entwarf D. in der Neulerchenfelder Kirche und im Treppenhause der Wiener Hofoper; für die Elifabcthkirche zu Wien malte er 1867
1% Brockhaus → 6. Band: Elektrodynamik - Forum → Hauptstück: Seite 0834, von Fischer (Ludwig Hans) bis Fischerei Öffnen
. 29. Jan. 1806 zu Wien, wnrde 1827 für die Hofoper engagiert. 1830 heiratete sie den Bassisten Fried- rich Fischer (geb. 6. Juni 1809 zu Preßburg, gest. 10. April 1871 zu Graz), machte dann Gast- reisen, wurde 1832 Mitglied des Frantsurter Thea
1% Brockhaus → 7. Band: Foscari - Gilboa → Hauptstück: Seite 0600, von Gaufrage bis Gaumen Öffnen
. G. hat auch speciell für die Wiener Hofoper eine Reihe von scenischen Bearbeitungen und selbständig mehrere Ausstattungsstücke geschaffen, von denen einige sich auch an auswärtigen Bühnen als zugkräftig erwiesen haben; zu nennen sind
1% Brockhaus → 9. Band: Heldburg - Juxta → Hauptstück: Seite 0017, von Hellia bis Hellot Öffnen
das Konservatorium daselbst und wurde 1829 Dirigent der Hofoper, 1830 Mitglied der Hofkapelle. Er wurde 1867 pensioniert und starb 16. Aug. 1873 zu Neuwaldegg bei Wien. Zu seinen Schülern ge- hören H. Ernst und I. Joachim. Als Komponist wurde er durch Konzerte
1% Brockhaus → 9. Band: Heldburg - Juxta → Hauptstück: Seite 0882, von Jauernig bis Jauregui y Aguilar Öffnen
in Hamburg (Stadttheater), seit 1858 in Dresden (Hofthcater); 1871 wurde er Mit- glied und Regisseur des Wiener Carl-Theaters, das er 1872-78 leitete. Zugleich führte er 1875-80 die Direktion der Hofoper in Wien und wurde, als er diefes Amt
1% Brockhaus → 10. Band: K - Lebensversicherung → Hauptstück: Seite 0285, von Keim (Karl Theodor) bis Keiser Öffnen
.), verwandelt wurde. Keiser, Reinhard, Komponist, geb. 9. Jan. 1674 zu Teuchern bei Weißenfels, bezog 1685 die Thomasschule zu Leipzig. Nachdem er seine ersten Opern mit Erfolg in der Hofoper zu Braunschweig aufgeführt hatte, kam er 1694 nach Hamburg, wo
1% Brockhaus → 10. Band: K - Lebensversicherung → Hauptstück: Seite 0654, von Kosak Luganskij bis Kosciuszko Öffnen
. Koschat, Thomas, Komponist, geb. 8. Aug. 1845 zu Viktring (Kärnten), studierte in Wien Philosophie und Naturwissenschaften, trat 1867 als Sänger kleiner Baßpartien in den Verband der Wiener Hofoper und wurde 1874 Domkapellsänger und 1878
1% Brockhaus → 10. Band: K - Lebensversicherung → Hauptstück: Seite 0754, von Krokodilfluß bis Kronbein Öffnen
als vortrefflicher Bassist an der Berliner Hofoper. K.s Gattin, Vilma , geborene von Voggenhuber , geb. 17. Juli 1845 in Budapest, gest. 11. Jan. 1888 in Berlin, war eine ausgeze ichnete dramat. Sängerin. Kromau , Mährisch-Kromau . 1
1% Brockhaus → 11. Band: Leber - More → Hauptstück: Seite 0033, von Lehmann (Julius) bis Lehndorff Öffnen
Bühne an und wurde 1881 für die Wiener Hofoper engagiert. Lehmann, Max, Historiker, geb. 19. Mai 1845 zu Berlin, studierte in Königsberg, Bonn und Berlin, war 1868‒75 Gymnasiallehrer in Berlin, dann bis 1888 Geh. Staatsarchivar daselbst
1% Brockhaus → 11. Band: Leber - More → Hauptstück: Seite 0573, von Mao bis Mara (Gertrud Elisabeth) Öffnen
«Großem Konzert» sang, allgemein bekannt. Ihre Glanzzeit beginnt mit 1771, als Friedrich d. Gr. sie an die Hofoper nach Berlin zog. Hier heiratete sie den Violoncellisten Joh. M. (geb. 1744 zu Berlin, gest. 1808 zu Rotterdam), mit dem sie 1780
1% Brockhaus → 11. Band: Leber - More → Hauptstück: Seite 0630, von Marschen bis Marseillaise Öffnen
, komponierte er seine ersten Opern, von denen «Heinrich Ⅳ.» 1819 durch C. M. von Webers Vermittelung in Dresden aufgeführt wurde und dem Komponisten 1823 die Musikdirektorstelle an der sächs. Hofoper einbrachte. Hier schloß er 1826 seine zweite Ehe
1% Brockhaus → 12. Band: Morea - Perücke → Hauptstück: Seite 0359, von Nielsen bis Niemcewicz Öffnen
. der Berliner Hofoper an. Seitdem hat er sich von der Bühne zurückgezogen und lebt in Berlin. Er war in erster Ehe (seit 1859) mit der Schauspielerin Marie Seebach (s. d.) verheiratet. 1871 heiratete er die Schauspielerin Hedwig Raabe (s. d.). Niemann
1% Brockhaus → 13. Band: Perugia - Rudersport → Hauptstück: Seite 0276, von Popper bis Pordenone Öffnen
, Cellovirtuose, geb. 18. Juni 1846 zu Prag, war Schüler Goltermanns am dortigen Konservatorium, 1868–73 Solospieler an der kaiserl. Hofoper in Wien und seitdem durch viele Kunstreisen in ganz Europa bekannt. Seit 1886 wirkt er als Professor an der durch Liszt
1% Brockhaus → 13. Band: Perugia - Rudersport → Hauptstück: Seite 0854, von Richter (Ernst Friedr. Eduard) bis Richter (Hans) Öffnen
und Direktor der Oper am Nationaltheatcr zu Budapest und wurde dann erster Kapellmeister am Hofopern- theater in Wien. N. dirigierte 1876 den "Ning des Nibelungen" in Vayreuth und 1877 mit Wagner
1% Brockhaus → 14. Band: Rüdesheim - Soccus → Hauptstück: Seite 0133, von Sachs (Jul. von) bis Sachsen (Volksstamm) Öffnen
und debütierte, 19 J. alt, in Würzburg. Nach kurzem Aufenthalt in Frankfurt kam sie 1876 an die Hofoper in Berlin, der sie mit zweimaligen Unterbrechungen durch kürzere Engagements in Dresden und Leipzig bis 1889 angehörte. Seitdem wirkt die Künstlerin, die sich
1% Brockhaus → 14. Band: Rüdesheim - Soccus → Hauptstück: Seite 0404, von Scheibenpilze bis Scheidemünze Öffnen
, Karl, Sänger (Bariton), geb. 21. Jan. 1859 zu Weimar, war 1878-86 Mitglied des Hoftheaters daselbst, studierte inzwischen (1881 -83) noch bei Stockhausen und gehört seit 1886 der Dresdener Hofoper an. S. ist besonders bekannt durch seine
1% Brockhaus → 14. Band: Rüdesheim - Soccus → Hauptstück: Seite 0625, von Schroeder (Karl, Komponist) bis Schröder-Devrient Öffnen
- wandbausorchester und Lehrer am Konservatorium, 1881 Hofkapellmeister in Sondershausen, wo er ein Konservatorium begründete. Später war er Kapell- meister der deutschen Oper in Rotterdam, 1887-88 erster Kapellmeister der Berliner Hofoper. Er wurde 1888
1% Brockhaus → 14. Band: Rüdesheim - Soccus → Hauptstück: Seite 0631, von Schubert (Friedr. Karl) bis Schuch Öffnen
der Hofoper daselbst. Seine Gattin (seit 1875), Clementine S., geborene Proska, geb. 12. Febr. 1853, seit 1873 Mitglied der Dresdener Oper, ist eine vorzügliche Koloratursängerin. Schuch, Werner, Maler, geb. 2. Okt. 1843 in Hildesheim, besuchte
1% Brockhaus → 15. Band: Social - Türken → Hauptstück: Seite 0826, von Tibur bis Ticino (Fluß) Öffnen
. soviel wie Grille, launenhafte Eigenheit. Tichatschek, Jos. Aloys, Bühnensänger (Tenor), geb. 11. Juli 1807 zu Oberweckelsdorf in Böhmen als der Sohn eines Landmanns, ging 1827 nach Wien, nahm daselbst Gesangunterricht, wirkte im Chor der Hofoper
1% Brockhaus → 15. Band: Social - Türken → Hauptstück: Seite 1047, von Tucumaöl bis Tuffstein Öffnen
und Tänze. Seine Enkelin Leopoldine Tuczek-Herrenburg , Koloratur- und dramat. Sängerin, geb. 11. Nov. 1821 in Wien, Schülerin von Josephine Fröhlich, gehörte 1841–61 der Berliner Hofoper an. Sie starb 20. Okt. 1883 in Baden bei Wien
1% Brockhaus → 16. Band: Turkestan - Zz → Hauptstück: Seite 0170, von Vandiemensgolf bis Vanilla Öffnen
wurde. Seit 1888 ist er Mitglied der Hofoper in Wien und k. k. Kammersänger. Große Erfolge hatte er an der Großen Oper in Paris mit den Titelrollen in Wagners Lohengrin und Tannhäuser und als Siegmund in der Walküre. Van-Dyck-Braun (spr. deik
1% Brockhaus → 16. Band: Turkestan - Zz → Hauptstück: Seite 0436, von Wacht bis Waechter (Karl Georg von) Öffnen
erregte, nahm er Gesangunterricht und trat in Hamburg zuerst öffentlich in einem Konzert auf, 1849 auch auf der Bühne. Nach kurzem Engagement in Schwerin und Dresden kam er nach Würzburg, Darmstadt, Hannover und Cassel, sang an der Hofoper in Wien
1% Brockhaus → 16. Band: Turkestan - Zz → Hauptstück: Seite 0448, von Wagner (Paul) bis Wagner (Richard) Öffnen
und für mehrere Zeitungen schrieb. 1842 wurde W. Kapellmeister an der Hofoper zu Dresden, hatte hier zuerst große Erfolge mit «Rienzi» (1842), dem «Fliegenden Holländer» (1843) und «Tannhäuser» (1845), schrieb «Das Liebesmahl der Apostel» (biblische Scene
1% Brockhaus → 16. Band: Turkestan - Zz → Hauptstück: Seite 0492, von Walsall bis Waltershausen Öffnen
in einer Zuckerfabrik, bildete dann seine Stimme am Prager Konservatorium aus und war seit 1856 Mitglied der Wiener Hofoper; 1887 trat er in den Ruhestand. George Brown, Raoul, Faust, Romeo, Lohengrin u. s. w. gehörten zu seinen besten Rollen. Auch als Lieder
1% Brockhaus → 17. Band: Supplement → Hauptstück: Seite 0045, von Aluminiumamalgam bis Amerika Öffnen
), Bübnen- sänger (Tenorist), geb. 3. Mai 1858 in Düsseldorf, war erst Kausmann, dann Architekt in Köln, studierte Gesang bei Lamperti in Mailand und bei Stock- hausen in Frankfurt a. M. und wurde Mitglied der Hofoper in Weimar. Später war er mehrere
1% Brockhaus → 17. Band: Supplement → Hauptstück: Seite 0170, von Betschuanenland bis Beuthen Öffnen
. Seit 1855 wirkte er nacheinander an den Opernbübnen in Hannover, Altenburg, Gera und Rostock. 1859 wurde er Mitglied der königl. Hofoper in Berlin, an der er noch thätig ist. Bei den Bayreuther Fest- spielen von 1876 sang er den Wotan. B. zeichnet
1% Brockhaus → 17. Band: Supplement → Hauptstück: Seite 0398, von Erythromelalgie bis Ethische Bewegung Öffnen
- mer Oper als Konzertmeister und dann als Kapell- meister thätig, wurde 1847 Kapellmeister am Kärnt- ncrthortheater in Wien und bekleidete seit 1857 die gleiche Stellung an der Wiener Hofoper. 1869 trat er in den Ruhestand und lebte in Salzburg
1% Brockhaus → 17. Band: Supplement → Hauptstück: Seite 0519, von Guayana bis Guichenbach Öffnen
König Ludwig II. sang. 1890 wurde G. wieder für die Berliner Hofoper ver- pflichtet. Im Winter von 1890 zu 1891 wirkte er an der Teutschen Oper in Neuyork mit. Neben seinen Verpflichtungen in Dresden, wo er seinen Wohnsitz hat und als ständiger
1% Brockhaus → 17. Band: Supplement → Hauptstück: Seite 0976, von Tektonischer Metamorphismus bis Texas Öffnen
sie einigemal im Agramer Landestheater aufgetreten, war sie ein Jahr lang in Leipzig, dann zwei Jahre als erste dramat. Sängerin in Graz thätig und kam 1886 nach Bremen und 1890 als königl. Hofopern- und Kammersängerin nach München. Nachdem sie früher
1% Brockhaus → 17. Band: Supplement → Hauptstück: Seite 1036, von Zahnwasser bis Znaim Öffnen
war, war 1868-69 Theaterkapellmeister in Regensburg, dann mehrere Jahre königl. Musikdirektor an der Münchener Hofoper und kurze Zeit Hofkapellmeister in Karlsruhe. 1878 übernahm er auf längere Zeit den Münchner Oratorienverein und war seitdem auch
1% Brockhaus → 16. Band: Turkestan - Zz → Hauptstück: Seite 0756, von Wilson (Horace Hayman) bis Wilton Öffnen
, Marie, Sängerin, geb. 30. Jan. 1834 zu Wien, bildete sich erst nach ihrer Verheiratung mit dem Architekten W. für die Bühne aus, gastierte 1866 in Berlin und London, 1867 in Wien, wo sie bis 1877 als Mitglied der Hofoper wirkte. 1878 folgte sie einem Ruf
1% Brockhaus → 11. Band: Leber - More → Hauptstück: Seite 0668, von Materie (strahlende) bis Mathilde (von Österreich) Öffnen
in Steiermark, bildete sich im Grazer Musikverein aus und wurde 1865 Soubrette am Grazer Theater. Nach ihrer Vermählung mit dem Schauspieler Karl Friedrich wurde sie Mitglied des Carl-Theaters in Wien und ging 1869 zur Hofoper über, an der sie bis 30. Dez. 1894
1% Brockhaus → 2. Band: Astrachan - Bilk → Hauptstück: Seite 0954, von Biagio bis Bianchi Öffnen
, verpflichtete sich jedoch 1876, da sie den in ihrer Minderjährigkeit abgeschlossenen Kontrakt nicht für bindend hielt, für Mannheim, dann für Karlsruhe und 1880 für die Hofoper in Wien. Die Stimme der B. ist ein hoher Sopran; für eine ihrer besten
1% Brockhaus → 13. Band: Perugia - Rudersport → Hauptstück: Seite 0875, von Rigaudon bis Rigsdaler Öffnen
Wilhelm Ⅱ. nach Berlin, wo er 1793 nach der Aufführung seiner Oper "Enea nel Lazio" Kapellmeister der Hofoper wurde. Zu den in Berlin entstandenen Opern gehören seine bedeutendsten: "Il trionfo d'Arianna", "Atalanta e Meleagro", "Armida", "Tigrane