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Rang | Fundstelle | |
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3% |
Meyers →
15. Band: Sodbrennen - Uralit →
Hauptstück:
Seite 0458,
von Symbolikbis Symbolische Bücher |
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der heiligen Dreieinigkeit und der drei christlichen Tugenden (Glaube, Liebe, Hoffnung), die Vier das Symbol der vier weltlichen Tugenden, der vier Elemente etc., die Fünf das Sinnbild der Wundenmale Christi. Die Tiersymbolik wurde im Mittelalter sehr
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Brockhaus →
1. Band: A - Astrabad →
Hauptstück:
Seite 0735,
von Apfel (symbolisch)bis Apfelsäure |
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als Liebeszeichen. Als die verbotene Frucht des Paradieses galt der A. im Mittelalter als Symbol des Sinnenreizes, des Sündenfalles und der Erbsünde; der todbringende A. in der Hand Christi bedeutet die Erlösung von der Erbsünde.
Apfeläther, Apfelessenz
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Meyers →
1. Band: A - Atlantiden →
Hauptstück:
Seite 0122,
Adler (symbolische Bedeutung) |
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122
Adler (symbolische Bedeutung).
Mantel und Schwingen bläulichschwarz, sonst braunrot, Augenring, Wachshaut und Füße lichtgelb, Schnabel braunschwarz, lebt in Afrika vom 18.° nördl. Br. bis zum Kap, in den Urwäldern an großen Strömen, meist
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Brockhaus →
1. Band: A - Astrabad →
Hauptstück:
Seite 0148,
Adler (Symbol) |
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146 Adler (Symbol)
Art ist Pandion haliaëtus L.
(s. Tafel: Adler II , Fig. 1).
4) Die Harpyien (Thrasaëtus) , südamerikanische A. mit
einem Federschopf; die bekannteste Art ist Thrasaëtus harpyia L. (s. Tafel:
Adler I
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1% |
Meyers →
13. Band: Phlegon - Rubinstein →
Hauptstück:
Seite 0841,
von Rindfleischholzbis Ring |
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Schmuck dient, oder auch eine symbolische Bedeutung, wie die einer Verbindlichkeit, Verbindung etc., hat. Hinsichtlich ihres Zwecks unterscheidet man Trau-, Verlobungs-, Siegel-, Schlag- und Zauberringe. Außer Fingerringen tragen die zivilisierten
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Meyers →
10. Band: Königshofen - Luzon →
Hauptstück:
Seite 0267,
von Krustentierebis Krylow |
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. crucifixus, "der Gekreuzigte"), das Bild Christi am Kreuz, in Holz, Metall, Elfenbein etc. ausgeführt. Dasselbe trat erst seit dem 5. Jahrh. an Stelle des Kreuzes, welches bis dahin das Symbol Christi gewesen war. Bis zum Ende des 9. Jahrh. wurde
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Meyers →
2. Band: Atlantis - Blatthornkäf[...] →
Hauptstück:
Seite 0524,
von Baunachbis Baur |
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Schmiden bei Stuttgart, ward 1817 Professor am theologischen Seminar zu Blaubeuren und 1826 ordentlicher Professor der evangelischen Theologie an der Universität zu Tübingen, wo er 2. Dez. 1860 starb. Nach Herausgabe seiner "Symbolik und Mythologie
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Meyers →
2. Band: Atlantis - Blatthornkäf[...] →
Hauptstück:
Seite 0932,
von Bilbeisbis Bilderdienst und Bilderverehrung |
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sein Unterschied sowohl vom Symbol (s. d.) als der Darstellung eines Sinnlichen durch ein Sinnliches andrer Gattung (z. B. des hörbaren Wortes durch sichtbare Schrift) wie von der Allegorie (s. d.) als der Darstellung eines Un- oder Übersinnlichen
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Meyers →
19. Band: Jahres-Supplement 1891[...] →
Hauptstück:
Seite 0702,
Ornament (christlich, byzantinisch, romanisch, arabisch-maurisch, gotisch) |
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vertreten, welche aus der Heilsgeschichte her tiefe symbolische Bedeutung haben: Sphen (Sinnbild der ewigen Dauer und Hoffnung), Palme (Zeichen des Sieges), Cypresse (Symbol der Unsterblichkeit), Weinrebe und Weinblatt (biblisches Gleichnis vom Weinstock
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1% |
Brockhaus →
2. Band: Astrachan - Bilk →
Hauptstück:
Seite 0542,
von Baur (Albert)bis Baur (Ferdinand Christian) |
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, der kirchlichen Symbolik und namentlich der neutestamentlichen Kritik und der Geschichte des Urchristentums. Während B.s Erstlingswerk: "Symbolik und Mythologie oder die Naturreligion des Altertums" (2 Bde., Stuttg. 1824 -25), noch deutlich
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Brockhaus →
11. Band: Leber - More →
Hauptstück:
Seite 0273,
von Löllingitbis Lombardei |
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, 1856 Professor am luth. Seminar zu Amsterdam, 1877 an der Universität daselbst. L. ist besonders bekannt als
Hauptvertreter der sog. neuern Holland, kritischen Schule. Er vertritt eine «symbolische» Auffassung der evang. Geschichte. L. hat seine
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1% |
Meyers →
5. Band: Distanzgeschäft - Faidh[...] →
Hauptstück:
Seite 0100,
von Drachbis Drache |
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überhaupt bei allen indogermanischen Völkern. In der nordischen Mythologie umspannt der D. als Midgardsschlange das ganze Erdenrund, die Ewigkeit bezeichnend. Auch in den Sagen des Mittelalters spielt der D. eine große Rolle. In Asien Symbol des
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Meyers →
11. Band: Luzula - Nathanael →
Hauptstück:
Seite 0956,
von Mysterien (Altertum)bis Mysterien (Mittelalter) |
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956
Mysterien (Altertum) - Mysterien (Mittelalter).
Geheimnisvolle in den rituellen Gebräuchen (Mysteria), teils subjektiv eine besondere Gemütsstimmung und daraus folgende religiöse Erbauung charakteristisch war. Reinigungen, Sühnungen
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1% |
Meyers →
13. Band: Phlegon - Rubinstein →
Hauptstück:
Seite 0965,
von Rose von Jerichobis Rose ("die rote und die weiße R.") |
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mittelalterlichen Bauwerken (Ruprechtsbau des Heidelberger Schlosses, Alhambra etc.) und hat sich als Symbol bei den Freimaurern bis jetzt erhalten. Bei allen diesen Beziehungen der R. konnte es nicht ausbleiben, daß sie vom Aberglauben reichlich ausgenutzt
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1% |
Brockhaus →
3. Band: Bill - Catulus →
Hauptstück:
Seite 0155,
von Blumenspielebis Blumenthal (Leonh., Graf von) |
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der Blume, während bei uns die symbolische Bedeutung der Blumen oft auch aus gewissen diesen eigentümlichen oder angedichteten Eigenschaften hergenommen ist. Aus der mittelalterlichen (höfischen) Poesie stammt unsere Auffassung der Lilie
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Meyers →
15. Band: Sodbrennen - Uralit →
Hauptstück:
Seite 0137,
von Spiegelbis Spiegelinstrumente |
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und mit Inschriften versehen sind (Fig. 4). Sie wurden von E. Gerhard ("Die etruskischen S.", Berl. 1843-68, 4 Bde.; fortgesetzt von Klügmann und Körte 1884 ff.) beschrieben. Die antike Grundform des Handspiegels erhielt sich das ganze Mittelalter und die Folgezeit
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1% |
Meyers →
1. Band: A - Atlantiden →
Hauptstück:
Seite 0123,
Adler (in der Heraldik, Sternbild, Münze etc.) |
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123
Adler (in der Heraldik, Sternbild, Münze etc.).
1804 führten Napoleons Heere vergoldete A. mit gehobenen Flügeln an Stelle der Fahnen.
Heraldisches. Da man dem A. im Mittelalter eine Reihe vorzüglicher Eigenschaften: Verjüngungskraft
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Brockhaus →
1. Band: A - Astrabad →
Hauptstück:
Seite 0062,
von Abraumshaldenbis Abrin |
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Zusammensetzungen aus menschlichem Rumpf und Armen, Hahnenkopf und Schlangenleib oder andern an ägypt. Vorstellungen erinnernden Figuren und Symbolen, das
Wort Abraxas (s. d.) findet. Derartige, zahlreich vorhandene Gemmen
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Brockhaus →
13. Band: Perugia - Rudersport →
Hauptstück:
Seite 0881,
von Rineckbis Ring (in der Botanik) |
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.) Einen eisernen R. (Nniin1n8, Fingerring)
trugen zu des Tacitus Zeit kattische Krieger als
Merkmal ungelösten Gelübdes, bis sie durch Tötung
eines Feindes sich davon ledigten. Auch bis ins
Mittelalter hinein wurden N. um verschiedene Kör-
perteile
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Brockhaus →
12. Band: Morea - Perücke →
Hauptstück:
Seite 1058,
von Peruanischer Reisbis Perücke |
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beliebt. Kahl-
köpfigkeit verdeckten die Römer, indem sie mit einer
harten, farbigen Pomade Haarlocken auf den kah-
len Schädel modellieren ließen. Im Mittelalter
diente das falsche Haar nur zur Verbesserung des
natürlichen Mangels. Schon im 13
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Meyers →
8. Band: Hainleite - Iriartea →
Hauptstück:
Seite 0066,
von Handbis Handarbeiten, weibliche |
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und des Affen s. Daumen.
Als Rechtssymbol war die H. im Mittelalter das Zeichen der Gewalt und infolgedessen auch der Münzgerechtigkeit, wie sie sich als solches auf alten Hellern und Kreuzern (Händleinsheller, Händelpfennige) findet. Der Handschlag
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Meyers →
8. Band: Hainleite - Iriartea →
Hauptstück:
Seite 0290,
von Heidenenbis Heigel |
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der mittelalterlichen Symbolik und Typologie ausgehen, verdienen besondere Hervorhebung: "Über Tiersymbolik und das Symbol des Löwen in der christlichen Kunst" (Wien 1849); "Die romanische Kirche in Schöngrabern" (das. 1855); "Der Altaraufsatz im Stift
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Meyers →
10. Band: Königshofen - Luzon →
Hauptstück:
Seite 0632,
Lehnswesen (Quellen und wesentliche Grundsätze des Lehnrechts) |
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(constitutiones feudales) die mittelalterlichen Rechtsbücher, wie der Sachsenspiegel und der Schwabenspiegel, das Görlitzer Lehnrecht und der Richtsteig Lehnrechts, welcher vom lehnrechtlichen Gerichtsverfahren handelt. Außerdem aber fand mit dem römischen
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Meyers →
13. Band: Phlegon - Rubinstein →
Hauptstück:
Seite 0043,
von Physiologische Zeitbis Physostigma |
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. Ribot, Experimentelle Psychologie (Braunschw. 1881).
Physiolŏgus, im frühern Mittelalter das Hauptwerk über Tierkunde, war außerordentlich verbreitet, was schon daraus erhellt, daß es sich (prosaisch oder metrisch) in griechischer, lateinischer
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Meyers →
13. Band: Phlegon - Rubinstein →
Hauptstück:
Seite 0081,
von Piperbis Piperaceen |
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und langen Pfeffer in Alexandria. Arrianos nennt im Periplus des Roten Meers Malabar als die Heimat des Pfeffers, und Cosmas Indopleustes beschrieb 540 die Pflanze. Damals und noch viel später war Pfeffer als begehrtestes Gewürz das Symbol des ganzen
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Meyers →
16. Band: Uralsk - Zz →
Hauptstück:
Seite 0314,
von Waffenfliegenbis Waffenmeister |
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bis ins Mittelalter, doch wurde der Bogen nie Kriegswaffe der Ritter, diese benutzten ihn nur zur Jagd; er war in Deutschland mehr Volkswaffe, in Franken und Bayern waren im 6. Jahrh. auch Giftpfeile im Gebrauch (s. Pfeilgift); in Frankreich
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Meyers →
8. Band: Hainleite - Iriartea →
Hauptstück:
Seite 0363,
von Hellwegbis Helm |
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von dickem Zeug (Harnaschkappe). Zugleich kam auch der Helmschmuck (cimier) in Form von Kronen, Federn, Wappentieren und symbolischen Abzeichen auf. Die ersten spezifisch mittelalterlichen Helme sind die seit dem Ende des 12. Jahrh. übliche
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Meyers →
8. Band: Hainleite - Iriartea →
Hauptstück:
Seite 0532,
von Hildesheimer Silberfundbis Hildreth |
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Ende des Mittelalters hochberühmt. Daneben wurden Künste und Wissenschaften gepflegt, und zahlreiche Fürstensöhne (darunter die Kaiser Otto III. und Heinrich II.) sind auf der Domschule von H. erzogen worden. H. erhielt eine bedeutende Erweiterung
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1% |
Brockhaus →
12. Band: Morea - Perücke →
Hauptstück:
Seite 0235,
von Neisser Schneebergbis Nektarien |
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Schneeberg, soviel wie Altvater (s. d.).
Neith, ägypt. (ursprünglich vielleicht libysche) Göttin, welche in der unterägypt. Stadt Saïs als Lokalgottheit verehrt wurde. Sie wurde von den Griechen mit der Athene verglichen, an die ihre Symbole, in älterer
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Brockhaus →
10. Band: K - Lebensversicherung →
Hauptstück:
Seite 0723,
von Kreuz (eisernes)bis Kreuzbrunnen |
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721
Kreuz (eisernes) – Kreuzbrunnen
plastischen Schmuck an verschiedenen Stellen der Kirchen. Namentlich richtete man es meist zwischen Maria und Johannes auf einem Balken auf, der über dem Thor hingespannt war. Das spätere Mittelalter schuf
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Meyers →
13. Band: Phlegon - Rubinstein →
Hauptstück:
Seite 0493,
von Quadruplikbis Quäker |
Öffnen |
und Radierung und unternahm verschiedene Reisen in Deutschland, an den Rhein, nach den Niederlanden, nach Frankreich, Italien und der Schweiz, um die vorzüglichsten Werke der mittelalterlichen Baukunst kennen zu lernen und auf seinen Gemälden wiederzugeben
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1% |
Meyers →
18. Band: Jahres-Supplement 1890[...] →
Hauptstück:
Seite 0430,
Historische Litteratur (Mittelalter, Deutschland) |
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414
Historische Litteratur (Mittelalter, Deutschland).
trag zu seiner Abhandlung »Die Kriegszüge des Germanicus« (Berl. 1889) F. Knoke. Der erstgenannte verwirft Mommsens Annahme von Osnabrück als Schlachtort und entscheidet sich für Horn
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Brockhaus →
12. Band: Morea - Perücke →
Hauptstück:
Seite 0131,
von Mysteriösbis Mystik |
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(Théâtre français au moyen âge, Par. 1840) und Jubinal (2 Bde., ebd. 1837); deutsche M. veröffentlichte Mone, Altdeutsche Schauspiele (Quedlinb. 1841) und Schauspiele des Mittelalters (2 Bde., Karlsr. 1846) und Kummer, Erlauer Spiele Wien 1882).
Vgl
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Brockhaus →
11. Band: Leber - More →
Hauptstück:
Seite 0995,
von Mondsteinbis Monge |
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. 1868 trat er in den Ruhestand und starb 12. März 1871 zu Karlsruhe. M. begann mit Schriften in der Richtung von Creuzers Symbolik, namentlich "Geschichte des Heidentums im nördl. Europa" (2 Bde., Darmst. 1822-24); methodischer gerieten seine spätern
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Meyers →
1. Band: A - Atlantiden →
Hauptstück:
Seite 0375,
von Alleghenybis Allegro |
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) durch Sinnliches (Besonderes, Konkretes), im Gegensatz zur Metapher (s. d.), welche Sinnliches durch Sinnliches, und zum Symbol (s. d.), welches Besonderes durch Allgemeines darstellt. Die A. hat das Eigentümliche, daß das darstellende Bild als Konkretes
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Meyers →
1. Band: A - Atlantiden →
Hauptstück:
Seite 0545,
von Andamanenbis Andelys |
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, Entrichtung einer Sache an einen andern; dann das symbolische Zeichen des Handschlags, welches bei Abschließung von Kontrakten, Übergabe von Schenkungen, Einweisungen in Ämter etc. im Mittelalter gebräuchlich war.
Andelfingen, zwei Orte im schweizer
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Meyers →
3. Band: Blattkäfer - Chimbote →
Hauptstück:
Seite 0999,
von Chersonesusbis Cherubini |
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byzantinischen Reichs und öfters Verbannungsort für Vornehme. Im Mittelalter diente die Stadt noch den Genuesen als Handelsplatz, und 1578 standen noch die Mauern und ansehnlichen Türme derselben; Bauart und Umfang zeugten von früherer außerordentlicher
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Meyers →
5. Band: Distanzgeschäft - Faidh[...] →
Hauptstück:
Seite 0075,
von Dordrechtbis Doré |
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überdeckte Börse und verschiedene Hospitäler, ein Gymnasium, eine höhere Bürgerschule und (1885) 29,214 Einw. D. ist die älteste und war im Mittelalter auch die mächtigste Handelsstadt Hollands. Noch heute ist der Handel Dordrechts bedeutend, besonders
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Meyers →
5. Band: Distanzgeschäft - Faidh[...] →
Hauptstück:
Seite 0712,
Epos (bei verschiedenen Völkern) |
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in "Parzival" und "Titurel" des Wolfram von Eschenbach). Die höchste Stufe des christlichen als des erlösenden E. nach mittelalterlich-katholischer Auffassung stellt die "Göttliche Komödie", Dantes Gang durch Hölle, Fegfeuer und Paradies, als Symbol
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Meyers →
5. Band: Distanzgeschäft - Faidh[...] →
Hauptstück:
Seite 1018,
von Fahneneidbis Fähnrich |
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der symbolischen Übergabe erfolgte mit dem Helm. Ritterlehen wurden mit dem Schild geliehen und daher Schildlehen genannt. Der Brauch der Belehnung mit der Fahne reicht weit zurück. Gregor von Tours erzählt, daß König Guntchramm dem König Childebert
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Meyers →
6. Band: Faidit - Gehilfe →
Hauptstück:
Seite 0943,
von Gasparinibis Gasser |
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Professor, kam 1847 als ordentlicher Professor nach Greifswald, 1861 nach Gießen, 1868 nach Heidelberg. Er verfaßte: "Beiträge zur kirchlichen Litteratur und Dogmengeschichte des griechischen Mittelalters" (Bresl. 1844-49, 2 Bde.); "Georg Calixt
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Meyers →
7. Band: Gehirn - Hainichen →
Hauptstück:
Seite 0719,
Griechische Kirche (geschichtliche Entwickelung) |
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Vorwurf der Symbolfälschung erhob, da die noch vom Papst Leo III. zwar an sich gebilligte, aber als Zusatz im Symbol gemißbilligte Lehre vom Ausgang des Heiligen Geistes "auch vom Sohn" (filioque) in die lateinische Fassung des Symbols aufgenommen
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Meyers →
8. Band: Hainleite - Iriartea →
Hauptstück:
Seite 0547,
von Himmel (Komponist)bis Himmelfahrt |
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Vorstellung von der himmlischen Geographie, wie sie das Mittelalter auf Grund dieser jüdisch-christlichen Ansichten ausbaute, gibt Dantes "Paradies" mit seinen zehn Himmelskreisen, deren letzter und höchster das sogen. Empyreum ist. Im Grundsatz
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Meyers →
8. Band: Hainleite - Iriartea →
Hauptstück:
Seite 0862,
von Iambusbis Iarbas |
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ihres Erscheinens und Wirkens, diese die Mittel, sich durch geheimnisvolle Handlungen und Symbole ihres Einflusses zu bemächtigen und gleichsam die Götter auf die Erde herabzuziehen. Um dieser magischen Kunst willen wurde I. für einen Wunderthäter gehalten
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Meyers →
13. Band: Phlegon - Rubinstein →
Hauptstück:
Seite 0005,
von Phonischbis Phoenix |
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. Der Mythus ist wohl Symbol einer bestimmten astronomischen Periode, nach Seyffarth des Durchgangs des Merkur durch die Sonne nach dem Frühlingsäquinoktium (vgl. Grässe, Beiträge zur Erklärung der Sagen des Mittelalters, Dresd. 1850). Später kam der P
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Meyers →
13. Band: Phlegon - Rubinstein →
Hauptstück:
Seite 0467,
von Punchbis Pünjer |
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Apfel) erhielt die Frucht wohl erst, als die Römer den Reichtum an Granatbäumen in den Kolonien der Karthager und dann in Afrika kennen lernten; doch scheint derselbe nie ganz volkstümlich geworden zu sein. Im Mittelalter war der Granatapfel Symbol
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Meyers →
14. Band: Rüböl - Sodawasser →
Hauptstück:
Seite 0508,
von Schleiebis Schleiermacher |
Öffnen |
, ähnelte der heutigen der Nonnen, für deren Stand er symbolische Bedeutung hat, daher den S. nehmen, s. v. w. ins Kloster gehen. Im Mittelalter gewann er besonders seit dem 14. Jahrh. an Bedeutung und wurde seitdem bald länger, bald kürzer getragen
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1% |
Meyers →
15. Band: Sodbrennen - Uralit →
Hauptstück:
Seite 0753,
von Tonnabis Tonsur |
Öffnen |
materielle T. gibt, wie am Schluß des zweiten Satzes (Nachtigallengesang, Wachtelschlag und Kuckuckruf) und im letzten Satz (Schilderung des Gewitters), offenbart sich eine so schöne geistige Bedeutsamkeit, daß darin nur eine symbolische Auffassung
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Brockhaus →
4. Band: Caub - Deutsche Kunst →
Hauptstück:
Seite 1008,
von Deutsche Eisenbahn-Tarifkommissionbis Deutsche Gesellschaft zur Beförderung etc. |
Öffnen |
Mittelalters war das deutsche Reichsbanner ein schwarzer einköpfiger Adler im goldenen Felde, was somit Schwarz und Gelb als Reichsfarben giebt. Doch gab es noch andere Reichsfahnen in zum Teil andern Farben; so die Reichssturmfahne (Kriegsfahne
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1% |
Brockhaus →
5. Band: Deutsche Legion - Elekt[...] →
Hauptstück:
Seite 0025,
Deutsche Litteratur |
Öffnen |
gelingt hier das preuß. Schlachtenepos ("Waterloo", 1849). Und bemerkenswert genug bricht für das Epos eine romantische Nachblüte an, die in Mosens tief symbolischem "Ritter Wahn" (1831), in Zedlitz' duftigem "Waldfräulein" (1843) und Kinkels
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1% |
Brockhaus →
7. Band: Foscari - Gilboa →
Hauptstück:
Seite 0501,
von Gallikanismusbis Gallisieren |
Öffnen |
. Diese ist entweder eine Statue der Persönlichkeit, nach welcher das Schiff benannt ist, oder ein mit dem Schiffsnamen verknüpftes Symbol, Tier oder Wappen. Ein eigentliches G. haben die neuern Dampfschiffe mit steilem Bug nicht; diese tragen dann
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Brockhaus →
17. Band: Supplement →
Hauptstück:
Seite 0822,
von Ornbaubis Ortsgerichtspersonen |
Öffnen |
. Formen eine selbständige christl.
Kunstweise, die unter anderm das Kreuz, die Lilie und
die dem Tier- und Pflanzenreich entnommenen For-
men zu symbolischen Zeichen im O. verwertete. In-
dem diese Epoche die Formenschönheit des O. dem
symbolischen
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1% |
Brockhaus →
16. Band: Turkestan - Zz →
Hauptstück:
Seite 0517,
von Wartburgfestbis Wartenberg (Standesherrschaft) |
Öffnen |
obern Stockwerk schließt sich an das Lutherstübchen das Pirkheimer Stübchen (aus Nürnberg 1872 dahin versetzt). Im Nordwesten neben der Burg befindet sich die Gastwirtschaft, ein Holzbau im mittelalterlichen Stil.
Vgl. Polack, Die Landgrafen
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Meyers →
1. Band: A - Atlantiden →
Hauptstück:
Seite 0125,
von Adlerpultbis Ad manus proprias |
Öffnen |
vereinigt. -
6) Der von Kaiser Maximilian 1. Jan. 1865 gestiftete mexikanische A. ist seit Maximilians Tod erloschen.
Adlerpult, das an den Lettnern der mittelalterlichen Kirchen angebrachte oder auch selbständig gebrauchte Pult zum Vorlesen
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Meyers →
5. Band: Distanzgeschäft - Faidh[...] →
Hauptstück:
Seite 0163,
von Drucksatzbis Druffel |
Öffnen |
der Druden (s. d.) zurückgeführt, doch kommt es schon auf zahlreichen altgriechischen Münzen, als Symbol des Geheimnisses, der Vollkommenheit oder des Weltalls bei den alten Druiden, Pythagoreern, Gnostikern und Neuplatonikern, auf Abraxasgemmen, dann
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Meyers →
7. Band: Gehirn - Hainichen →
Hauptstück:
Seite 0074,
von Gemischte Stimmenbis Gemmen |
Öffnen |
berufen, wo er 22. März 1868 starb. Mit gründlicher Kenntnis der architektonischen Stilarten verband er ein feines Gefühl für malerische Wirkung. Seine Hauptbilder sind: Familiensaal in einem mittelalterlichen Schloß, die Taufkapelle in San Marco zu
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Meyers →
7. Band: Gehirn - Hainichen →
Hauptstück:
Seite 0611,
von Granatapfelmusterbis Granaten |
Öffnen |
gefärbter Glasfluß, der sich durch seine geringere Härte leicht vom echten unterscheiden läßt.
Granatapfelmuster, ein für die Weberei des Mittelalters typisches Ornament, welches, im Altertum schon bei den Assyrern üblich, später von den Juden
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1% |
Meyers →
9. Band: Irideen - Königsgrün →
Hauptstück:
Seite 0377,
von Kalandermaschinebis Kalauria |
Öffnen |
. Festbrüder nannte und für Schmausen "Kaländern" gebräuchlich wurde; ihre Vereine aber wurden zuerst in den protestantischen, später auch in den katholischen Ländern aufgelöst und ihre Besitzungen konfisziert. Vgl. Wilda, Das Gildenwesen im Mittelalter
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1% |
Meyers →
11. Band: Luzula - Nathanael →
Hauptstück:
Seite 0314,
Maske |
Öffnen |
der mannigfaltigen Leidenschaften. Symbolisch wurde die ernste und komische M. für die beiden Hauptgattungen der Schauspielkunst gebraucht. Die Römer haben den Gebrauch der M. von den Griechen angenommen und wenig Neues hinzugefügt. Später findet man nur
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Brockhaus →
4. Band: Caub - Deutsche Kunst →
Hauptstück:
Seite 0611,
von Crucianellabis Cruciger |
Öffnen |
leicht
vermehren.
Crucifix (lat. eruciüxu8, d. i. der Gekreuzigte),
das Bild des an das Kreuz gehefteten Heilands, eine
Darstellung, die erst im Laufe des 5. Jahrh, auf-
tritt, wenn'auch das Kreuz selbst als christl. Symbol
schon früher
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1% |
Brockhaus →
12. Band: Morea - Perücke →
Hauptstück:
Seite 0279,
von Neumittelwaldebis Neunburg |
Öffnen |
der Ab-
rundung oder Vollendung. Ahnlich bei den Neu-
platonikern und im Mittelalter. Auch die Neunzahl
der Mythologie (wie in den neun Musen) ist nur
eine Vervielfältigung der symbolischen Dreiheit.
Neunauge (I^ti-om^on), eine Fischgattung
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1% |
Meyers →
1. Band: A - Atlantiden →
Hauptstück:
Seite 0029,
Abendmahl |
Öffnen |
symbolischen Anschauungen um in den
Glauben an geheimnisvolle, aber reale Wirkungen, die von dem eucharistischen Leib und Blut Christi ausgehen. Die
beiden Abendmahlsstreitigkeiten des Mittelalters
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1% |
Meyers →
2. Band: Atlantis - Blatthornkäf[...] →
Hauptstück:
Seite 0223,
Bad (moderne Badeanstalten) |
Öffnen |
Badestuben errichtet, in welchen die Geschlechter getrennt badeten, und wo zugleich geschröpft und zur Ader gelassen wurde. Man badete gewöhnlich des Sonnabends und betrachtete die körperliche Reinigung symbolisch zugleich als eine geistliche Weihung
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1% |
Meyers →
4. Band: China - Distanz →
Hauptstück:
Seite 0915,
von Deviierenbis Devolution |
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das im Mittelalter übliche Feldgeschrei, an welchem die kämpfenden Parteien sich erkannten. Hierzu ist zu zählen das bekannte: Hie Welf! Hie Waiblingen!, ferner das Montjoie Saint-Denis (Frankreich), Haro Haro (Normannen) und das türkische Allah il Allah
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Meyers →
4. Band: China - Distanz →
Hauptstück:
Seite 0948,
von Didrachmebis Diebitsch-Sabalkanski |
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von Victor Hugos Roman "Notre Dame de Paris" zu archäologischen Studien bestimmt, die sich hauptsächlich auf die religiöse Kunst des Mittelalters und die christliche Symbolik erstreckten. Im J. 1844 begründete er die von ihm bis an seinen Tod
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Meyers →
5. Band: Distanzgeschäft - Faidh[...] →
Hauptstück:
Seite 0116,
Drama (das neuere Drama) |
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(eine Art Lalenburg oder Schöppenstedt) verlegt, und die daher (nach Mommsen) Atellanen (s. d.) genannt wurden. Letztere erhielten sich auch nach dem Untergang der klassisch-heidnischen Kultur durch das ganze Mittelalter hindurch; die antike Tragödie
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Meyers →
6. Band: Faidit - Gehilfe →
Hauptstück:
Seite 0435,
von Formelbücherbis Formenlehre |
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435
Formelbücher - Formenlehre.
(Hg) zu Schwefelquecksilber wird also ausgedrückt Hg + S = HgS. Nun bezeichnen aber die Symbole nicht beliebige Mengen der betreffenden Substanzen, sondern stets 1 Atom. Die obige Gleichung sagt also: 1 Atom
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Meyers →
9. Band: Irideen - Königsgrün →
Hauptstück:
Seite 0760,
Kirchengeschichte |
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beeinflußt haben, schließlich auf dem Gebiet des Dogmas, des Kultus und der kirchlichen Sitte die Symbole, die Schriften der Kirchenlehrer, Predigten, Liturgien, Agenden, Kirchenordnungen, Ordnungsregeln etc.; b) kirchliche Gebäude, Geräte, Gemälde
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Meyers →
14. Band: Rüböl - Sodawasser →
Hauptstück:
Seite 0507,
von Schleichebis Schleiden |
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Naturwissenschaft" (das. 1863); "Das Meer" (Berl. 1865, 3. Aufl. 1884-88); "Das Alter des Menschengeschlechts" (Leipz. 1863); "Die Umwandlung der Weltordnung am Ende des Mittelalters" (Dresd. 1866); "Für Baum und Wald. Eine Schutzschrift" (Leipz. 1870
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Meyers →
15. Band: Sodbrennen - Uralit →
Hauptstück:
Seite 0972,
von Uhehebis Uhland |
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diesem Studium das der mittelalterlichen Litteratur, namentlich der deutschen und französischen Poesie, pflegend. Seine eignen poetischen Versuche und Regungen standen in dieser Zeit durchaus unter dem Einfluß der Romantik, von der er freilich nur
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Brockhaus →
7. Band: Foscari - Gilboa →
Hauptstück:
Seite 1005,
von Gherardi del Testabis Ghiberti |
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erhielt, dauerte fast das ganze
spätere Mittelalter hindurch, und die Parteinamen
erhielten sich in Italien, ooschon die Anwendung
derselben bereits durch Papst Venedikt XII. 1334
bei Strafe des Banns verboten worden war. Zum
Symbol hatten die G
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Brockhaus →
10. Band: K - Lebensversicherung →
Hauptstück:
Seite 0109,
von Kanzellenbis Kanzler |
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Figuren zu Trägern der K. zu bilden (z. B. einen Bergmann in Freiberg), um die K. als von der Gemeinde getragen darzustellen. Das 16. Jahrh. hat in Stein und Holz zahlreiche zierlich ausgebildete K. geschaffen. Im 17. Jahrh. begann man symbolische
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Meyers →
3. Band: Blattkäfer - Chimbote →
Hauptstück:
Seite 0370,
von Brautkronebis Bravieren |
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nach dem Hochzeitstag. Die Kirche verbot auf mehreren Synoden um 400 n. Chr. mit Berufung auf Tobias 6, 17-23 den Laien die eheliche Begehung der B. als Entweihung des priesterlichen Trauungssegens. Das Mittelalter schärfte dieses Verbot mehrmals
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Meyers →
3. Band: Blattkäfer - Chimbote →
Hauptstück:
Seite 0546,
Buchbinden (Geschichtliches) |
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, und die Schließen. Diese zweite, mittelalterliche Periode erhielt ihren Abschluß durch die Erfindung der Buchdruckerkunst. Es entstand nunmehr die gewerbsmäßige Buchbinderei, welche die Ornamente für das Äußere dem Innern des Buches entlehnte. Leisten
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Meyers →
5. Band: Distanzgeschäft - Faidh[...] →
Hauptstück:
Seite 0382,
von Eingießungbis Einhorn |
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das Rhinozeros oder Nashorn. Im Mittelalter war das E. das Symbol der Jungfräulichkeit und als solches Attribut der heil. Justina.
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Meyers →
5. Band: Distanzgeschäft - Faidh[...] →
Hauptstück:
Seite 1017,
Fahne |
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Völkern zeigte eine rote F. (Blutfahne) den Entschluß zum Widerstand auf Tod und Leben an; in der neuesten Zeit war die rote F. das Symbol der "roten Republik". Eine gelbe F. (Pestfahne) diente zum Zeichen, daß eine epidemische Krankheit, bis zur Genfer
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Meyers →
6. Band: Faidit - Gehilfe →
Hauptstück:
Seite 0815,
von Fyenbis G. |
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, mystisches Zeichen in Form eines Halbkrückenkreuzes (Fig. a) oder in Form von vier aneinander gesetzten Beinen (Fig. b), kommt schon auf griechischen und sizilischen Münzen (als Dreibein ursprünglich Symbol der dreispitzigen Insel) vor
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Meyers →
7. Band: Gehirn - Hainichen →
Hauptstück:
Seite 0659,
von Gregrbis Greif |
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als Akroterien auf Tempeln. In der Antike gilt der G. als Symbol scharf blickender Klugheit und des Sehertums und ist daher Attribut des Apollon. Vgl. Stephani, Der G. (in "Compte rendu de la commission archéologique de St-Pétersbourg" 1864
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Meyers →
8. Band: Hainleite - Iriartea →
Hauptstück:
Seite 0275,
von Heerenveenbis Heerwurm |
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in das Feld ziehenden Krieger nötigen Gerätschaften. Im Mittelalter wurde die Heeresfolge und die Lieferung der dazu nötigen Waffen als am Grundbesitz haftend betrachtet, und da dieser nach dem ältern Erbrecht jederzeit nur auf die Söhne überging, so vererbte
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Meyers →
9. Band: Irideen - Königsgrün →
Hauptstück:
Seite 0242,
von Johannes (Apostel etc.)bis Johannes (byzantinische Kaiser) |
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Darstellung dieser Erwartungen. Kleidet der Verfasser dieselben auch in Visionen nach der Art der alttestamentlichen Propheten, namentlich Daniels, ein und entlehnt von denselben seine Farben, Symbole und Bilder, so bleibt ihm doch das Verdienst
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Meyers →
10. Band: Königshofen - Luzon →
Hauptstück:
Seite 0211,
von Kriegsbrückenbis Kriegsgefangene |
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eine kriegführende Macht, wenn sie nicht zu roh oder auf Eroberungs- oder Raubzügen begriffen war, der zu bekriegenden den Krieg, meist unter gewissen symbolischen Gebräuchen. So schickten z. B. die Athener einen Widder ins feindliche Gebiet zum
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Meyers →
11. Band: Luzula - Nathanael →
Hauptstück:
Seite 0745,
von Mondgebirgebis Monemvasia |
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Europa" (Darmst. 1822-23, 2 Bde., als 6. Teil von Creuzers "Symbolik"); die Ausgabe des lateinischen "Reinardus vulpes" (Stuttg. 1832); "Untersuchungen zur Geschichte der deutschen Heldensage" (Quedlinb. 1836); "Übersicht der niederländischen
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Meyers →
13. Band: Phlegon - Rubinstein →
Hauptstück:
Seite 0858,
von Ritterwesenbis Rittinger |
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Kriegsdienst, verbunden war. Mit der Ausbildung des Lehnswesens (s. d.) ging die des Ritterwesens Hand in Hand, welch letzteres dem ganzen Mittelalter hauptsächlich seine Gestalt gegeben hat, so daß man dasselbe nicht mit Unrecht die Ritterzeit genannt hat
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Meyers →
16. Band: Uralsk - Zz →
Hauptstück:
Seite 0540,
Werner |
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des spätern Mittelalters« (das. 1881-87, 4 Bde.); »Die Augustinische Psychologie in ihrer mittelalterlich-scholastischen Einkleidung« (das. 1882); »Die nominalisierende Psychologie der Scholastik« (das. 1882); »Die italienische Philosophie des 19
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Meyers →
18. Band: Jahres-Supplement 1890[...] →
Hauptstück:
Seite 0693,
Ostindien (Rechtspflege) |
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der ältern Gesetzbücher sind in der von Professor Max Müller in Oxford herausgegebenen Sammlung »Sacred books of the East« enthalten. Seine höchste Ausbildung hat das indische Recht in den Werken der mittelalterlichen Panditen erfahren. Die ausführlichen
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Brockhaus →
1. Band: A - Astrabad →
Hauptstück:
Seite 0060,
von Abplattungbis Abraham a Santa Clara |
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gehandhabt. Im Mittelalter bewarf man vielfach die Rohmauern mit Spritzbewurf und bildete Ornamentfriese als Façadenschmuck um die Fenster, Thore in glattem Putz. Es ist dies ein Anfang zu der malerischen Ausbildung des A. im Sgraffito (s. d.). Im 17. und 18
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Brockhaus →
2. Band: Astrachan - Bilk →
Hauptstück:
Seite 0028,
Athena |
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Bl. Mit Text). - Zur mittelalterlichen und neuern Geschichte: Hopf, De historiae ducatus Atheniensis fontibus (Bonn 1852); F. de Sassenay, Les Brienne de Lecce et d’Athènes (Par. l869); De Lahorde, Athènes aux XV^{e}, XVI^{e} et XVII^{e} siècles (2
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Brockhaus →
4. Band: Caub - Deutsche Kunst →
Hauptstück:
Seite 0290,
von Christusakaziebis Christusbilder |
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die christl. Kunst Christus in symbolisch-allegorischer Weise dargestellt, als Guten Hirten nach Joh. 10, 12 (s. Tafel: Altchristliche Kunst II, Fig. 4), als Fisch (s. Ichthys und Christusmonogramm) oder als Lamm. Seit dem 2. Jahrh. erscheint in den C
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Brockhaus →
5. Band: Deutsche Legion - Elekt[...] →
Hauptstück:
Seite 0020,
Deutsche Litteratur |
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Gegensatz dazu in eine extreme Vorliebe für das christl. Mittelalter. Keine klaren, scharfen Formen erstrebt sie, sondern Stimmung, Töne, Farben, so verschwimmend wie möglich: die geheimnisvollen Nachtseiten des Menschen und der Natur sind
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Brockhaus →
5. Band: Deutsche Legion - Elekt[...] →
Hauptstück:
Seite 0504,
von Dreimasterbis Dreißigjähriger Krieg |
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querein oder "beim Wind" gesegelt wird, beliebt. Auch moderne Kriegskreuzer und Passagierdampfer führen diese Takelage.
Dreimastschoner, s. Schonerbark.
Dreipaß, Drypaß, in der mittelalterlichen Baukunst eine Figur, welche aus den Außenlinien dreier
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Brockhaus →
8. Band: Gilde - Held →
Hauptstück:
Seite 0138,
Goldschmiedekunst |
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Zeiten zu beobachten. Früh
suchte man dem Schmuck durch Verwendung wertvoller und dauerhafter Stoffe eine größere Bedeutung zu geben, welche sich zu symbolischen und
abergläubischen Werten steigerte (s. Amulett ). Man wählte bunte oder leuchtende
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Brockhaus →
8. Band: Gilde - Held →
Hauptstück:
Seite 0382,
von Grimm (Ludw. Emil)bis Grimm (Wilhelm) |
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auf der Rechtssprache und aus den symbolischen Handlungen, "der Poesie im Recht", das logisch Begriffliche und das Praktische zog G. nicht an; als Quellen bevorzugte er die Satzungen der Bauerngemeinden, die sog. "Weistümer", von denen er später eine Ausgabe
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Brockhaus →
8. Band: Gilde - Held →
Hauptstück:
Seite 0960,
von Heidentumbis Heije |
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Ruhestand wurde er in den österr. Freiherrenstand erhoben. Er veröffentlichte: "Über Tiersymbolik und das Symbol des Löwen in der christl. Kunst" (Wien 1849), "Physiologus. Nach einer Handschrift des 11. Jahrh." (ebd. 1851), "Die roman. Kirche
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Brockhaus →
8. Band: Gilde - Held →
Hauptstück:
Seite 0964,
von Heiligbuttbis Heiligelinde |
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Angehörigen; hierzu zählen Joseph, Maria, die heil. Anna (Mutter der Maria), der kleine Johannes der Täufer und dessen
Mutter Elisabeth. Während im Mittelalter anfangs nur Maria mit dem Jesusknaben bildlich dargestellt wurde, kamen seit dem
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Brockhaus →
9. Band: Heldburg - Juxta →
Hauptstück:
Seite 0241,
Hochzeit |
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unmittelbar darauf die Verehelichung. Oft lebte das Brautpaar jahrelang zusammen, und die diesem Umgange entsprossenen Kinder hießen jungfräuliche.
Bei den Römern wurde die H. mit einer Menge symbolischer Gebräuche und Ceremonien gefeiert. Nachdem bei
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Brockhaus →
9. Band: Heldburg - Juxta →
Hauptstück:
Seite 0689,
Irland (Gerichtswesen. Finanzen und Armenwesen. Geschichte) |
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III.) oder neuerdings besonders in Ulster den Union Jack (als Symbol des Vereinigten Königreichs) lieben. Mächtigen Einfluß haben die Orangelogen (s. d.). Neben der alten histor. Einteilung in die Provinzen Ulster, Connaught, Leinster und Munster
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Brockhaus →
12. Band: Morea - Perücke →
Hauptstück:
Seite 0118,
von Mustapha Bairaktarbis Musterrolle |
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weiter wird mit dem Nachbilden von Blättern, Blumen und Tieren gethan, das zunächst
ohne realistische Absicht, mehr symbolisch in einfachen, nur annähernd der Wahrheit entsprechenden Formen geschieht. Höhere
Kunstformen erhält das M. in den
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Brockhaus →
12. Band: Morea - Perücke →
Hauptstück:
Seite 0132,
von Mystischbis Mythus und Mythologie |
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. im Mittelalter (Bd. 1-3, ebd. 1874-92); Haupt, Beiträge zur Litteratur der deutschen Mystiker (Wien 1874); Heppe, Geschichte der quietistischen M. in der kath. Kirche (Berl. 1875); Denifle, Das geistliche Leben. Eine Blumenlese aus den deutschen
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Brockhaus →
14. Band: Rüdesheim - Soccus →
Hauptstück:
Seite 0956,
von Siegel (Heinr.)bis Siegellack |
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. ist in
der Regel rnnd, doch war z. V. im Mittelalter eine
fast dreieckige Form nicht ungewöhnlich.
Der Zweck der S. war ursprünglich, einer Urkunde
oder Schrift mehr Glaubwürdigkeit zu geben als
durch bloße Unterschrift. Zu diesem Zwecke wurde
das S
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Brockhaus →
7. Band: Foscari - Gilboa →
Hauptstück:
Seite 0590,
von Gastoldbis Gastrecht |
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und werden von den gleichzeitigen Geschichtschreibern mit Umständlichkeit beschrieben. Die heutigen fürstl. Ceremonientafeln mit ihren Hofdiensten und selbst die jetzigen großen Diners stammen von den mittelalterlichen Banketten her und tragen auch
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