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Die Zeit der "Renaissance". ^[Titel nicht im Original]
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Die Zeit der "Renaissance". ^[Titel nicht im Original]
^[Abb.: Michelangelo: David.
Florenz.]
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468 ^[Seitenzahl nicht im Original]
Die Zeit der "Renaissance". ^[Titel nicht im Original]
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Die Zeit der "Renaissance". ^[Titel nicht im Original]
^[Abb.: Moses, von Michelangelo.
Vom Grabmal Julius II. in S. Pietro in Vincoli, Rom.]
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Seite 0445,
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437 ^[Seitenzahl nicht im Original]
Die Zeit der "Renaissance". ^[Titel nicht im Original]
^[Abb.: Brunellesco: Opfer Abrahams.
Florenz. Nationalmuseum.]
^[Abb.: Ghiberti: Opfer Abrahams.
Florenz. Nationalmuseum.]
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Seite 0415,
Die Zeit der "Renaissance" |
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Die Zeit der "Renaissance".
Was bedeutet "Renaissance"? Wie bei den Meereswogen nur die Kammerhebungen deutlich in Erscheinung treten, die wahre Grenzlinie zwischen zwei aufeinanderfolgenden aber unerkennbar
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Seite 0492,
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Die Zeit der "Renaissance".
Deutsche Bildnerei nach 1450. Zur Zeit, als Ghiberti und Donatello in Italien die neue Richtung der Bildnern begründeten, war man in Deutschland noch völlig in den Ueberlieferungen der "Gotik" befangen
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Seite 0423,
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Die Zeit der "Renaissance".
fache, nicht die äußerliche nächste Bestimmung (z. B. um als Schmuck oder zur Belehrung und dergl. zu dienen). - Während die Beschäftigung mit der Antike dazu führte, nicht volksmäßige, zeitfremde Vorstellungen
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Seite 0441,
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Die Zeit der "Renaissance".
Rom zur Zeit der Frührenaissance. Während in Oberitalien unter Führung von Florenz die Frührenaissance die Herrscherin wurde und allmählich zur Hochrenaissance heranreifte, blieb Rom in fast teilnahmsloser Ruhe
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Seite 0502,
Die Zeit der "Renaissance" |
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Die Zeit der "Renaissance".
bisweilen die Gestalten steif und die Stellungen sind gezwungen. In den Einzelheiten der Formgebung prägt sich aber sein starkes Schönheitsgefühl am besten aus, und die feinen Züge werden mit meisterhafter
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Seite 0439,
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Die Zeit der "Renaissance".
wahre Musterkarte der Verzierungskunst dieser Zeit. Diese Ueberladung gab der Certosa hauptsächlich ihre Berühmtheit, doch liegt ihr kunstgeschichtlicher Wert, welcher durch den Ueberreichtum an Schmuck eher
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Seite 0476,
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Die Zeit der "Renaissance".
In Florenz verlebte er einen großen Teil seiner Kindheit und empfing dort auch seine künstlerische Bildung, als er 1488 in die Werkstatt des Malers Domeniko Ghirlandajo eintrat. Gleichzeitig begann seine
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Seite 0475,
Die Zeit der "Renaissance" |
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Die Zeit der "Renaissance".
Von Campagna stammen eine große Altargruppe in S. Giorgio Maggiore her, sowie zahlreiche Bronzebilder der Madonna und der Heiligen in verschiedenen Kirchen Venedigs. Die Uebertreibung in den Bewegungen
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Seite 0484,
Die Zeit der "Renaissance" |
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Die Zeit der "Renaissance".
naissance spricht, so hat man es mit einem Misch-Stil zu thun, dessen wesentliche Grundzüge noch gotisch sind und der nur im Aeußerlichen, in dem Zierwerk, antike Formen aufgenommen hat.
In der Grundanlage
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Seite 0505,
Die Zeit der "Renaissance" |
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Die Zeit der "Renaissance".
italienischen, als vielmehr mit der deutschen; weil sie eben mit dieser die Grundlage des gotischen Schmuckstils gemeinsam hatte.
Kirchenbauten. Namentlich in den Kirchenbauten, die auch in Frankreich in dieser
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Seite 0511,
Die Zeit der "Renaissance" |
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Die Zeit der "Renaissance".
aber zeichnet er sich durch feine Durchführung der Flachbildwerke aus. - Zu seinen besten Schöpfungen zählen die Flachbildwerke, mit denen der Brunnen bei der Kirche der "Unschuldigen Kinder" geschmückt
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Seite 0498,
Die Zeit der "Renaissance" |
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Die Zeit der "Renaissance".
ergreifender Wahrheit ausgedrückt. Auch die Bildung der Köpfe ist von jener einfachen Schönheit, die sich in den Grenzen der Lebenswahrheit hält (Fig. 482). Von holder Anmut ist die Madonna in dem sogen
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Seite 0499,
Die Zeit der "Renaissance" |
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Die Zeit der "Renaissance".
überreichen baulichen Formen der Hochgotik aufweist, so daß die eigentlich bildnerischen Gestalten in den einzelnen Nischen weniger hervortreten. Besonders bemerkenswert sind die drei knieenden Figuren, welche
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Seite 0418,
Die Zeit der "Renaissance" |
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Die Zeit der "Renaissance".
dafür geriet es in die Abhängigkeit von dem französischen Königtum. Der Verlegung des päpstlichen Sitzes nach Avignon (1305-1378) folgte die Zeit der Kirchenspaltung (1378 bis 1415), in welcher zwei, ja drei
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Seite 0454,
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Die Zeit der "Renaissance".
Von Michelangelos Plan blieb außer der Ausschmückung des Kuppelraumes die Anlage der hinteren Kirchenteile und vor allem die herrliche Kuppel, deren Krümmungslinie und schöne Verhältnisse das immer wieder
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Seite 0460,
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Die Zeit der "Renaissance".
daß die Säulen die Stockwerke durchschneiden. Als Beispiel für diesen Palaststil gebe ich hier eine Ansicht des Palazzo communale (Fig. 431) in Vicenza. Von kleineren Bauten ist die Villa Rotonda bei Vicenza
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Seite 0468,
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Die Zeit der "Renaissance".
1484) und Matteo Civitale, welche mehr dem Donatello zuneigen, während Bernardo (1409 bis 1464) und Antonio Rosselino (1427-1478) und Benedetto da Majano (1442 bis 1497) etwas stärker von Luca della Robbia
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Seite 0456,
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Die Zeit der "Renaissance".
großer Formschönheit sind. Nach Michelangelos Tode war er Baumeister von St. Peter geworden und führte als solcher die beiden Nebenkuppeln aus, die er abweichend von Michelangelos Plänen nicht halbkugelförmig
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Seite 0461,
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Die Zeit der "Renaissance".
auch nun die anderen Zweige, Bildnerei und Malerei, vollständig unabhängig von der ersteren geworden sind, so bleiben sie doch stets im Zusammenhange mit ihr und entwickelten sich nur dort zur vollen Blüte, wo
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Seite 0471,
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Die Zeit der "Renaissance".
den antiken Einfluß deutlich erkennen, doch hielt Sansovino immerhin Maß in der Anlehnung. Beachtenswert ist hier die Haltung der Standbilder der Tugenden: die eine Schulter ist gehoben und vorwärts gerichtet
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Seite 0483,
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473 ^[Seitenzahl nicht im Original]
Die Zeit der "Renaissance". ^[Titel nicht im Original]
d. Deutschland.
Nordische Renaissance-Baukunst. Gleichwie die Gotik, als eine nordische Bauweise, in Italien nicht zum Durchbruche und siegreichen
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Seite 0486,
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Die Zeit der "Renaissance".
sich der Einzelne nicht allzuhoch über seine Genossen zu erheben, so stand dafür die Gesamtheit auf einer höheren Stufe, das Durchschnittsmaß war künstlerisch bedeutender. Auch in der Arbeitsfertigkeit sind
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Seite 0425,
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Die Zeit der "Renaissance".
heller Räume von festlich heiterm Ansehen, welche zu der lebensfrohen und genießenden Gesellschaft paßten. Denn weltliche Bauten sind jetzt die Hauptaufgabe: Schlösser für die Fürsten und Vornehmen; öffentliche
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419 ^[Seitenzahl nicht im Original]
Die Zeit der "Renaissance". ^[Titel nicht im Original]
a. Italien.
Die Baukunst der Frührenaissance. Dem Ursprungslande der Renaissance, Italien, in welchem sie auch zur höchsten Entwicklung gelangte
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Seite 0428,
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Die Zeit der "Renaissance".
Geister und andere Umstände eine gründlichere, eingehende Beschäftigung mit der Antike angeregt wurde. Indem sie die Formen derselben aufgriffen, hofften sie zu einem Stil zu gelangen, welcher sowohl den
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Seite 0440,
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Die Zeit der "Renaissance".
darf ja die venezianische Baukunst, und besonders jene der Frührenaissance, nicht mit denselben Maßen messen wie die florentinische. Nur wer auch an rein malerischer Baukunst Freude haben kann, wer sich
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Seite 0442,
Die Zeit der "Renaissance" |
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Die Zeit der "Renaissance".
kann man deshalb alle die Meister gelten lassen, die uns in ihren Werken eine Zusammenfassung der Bestrebungen der Frührenaissance bieten und dies in Schönheit der Auffassung, in tiefem Durchdenken des
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Seite 0443,
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Die Zeit der "Renaissance".
mäßiger und richtiger gestaltete und die Verhältnisse nach den, an den Resten noch kenntlichen und nun erst recht verstandenen Regeln der Alten wählte. Von der bloßen Nachahmung antiker Bauwerke war man
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Seite 0458,
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Die Zeit der "Renaissance".
Pfeiler und Säulen mit Bossenwerk umkleidete. Die Vorliebe für derartige Anwendung der Rustika behielt er auch an den Palastbauten bei, deren schönster der Palazzo Bevilacqua (Fig. 428) in Verona ist. In Venedig
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Seite 0464,
Die Zeit der "Renaissance" |
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Die Zeit der "Renaissance".
Im Jahre 1420 trat er mit dem Baukünstler Michelozzo in Verbindung, und derselben verdankt eine Reihe von Werken ihre Entstehung, welche in glücklicher Verschmelzung bildnerischer und Bauformen auch auf dem
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Seite 0466,
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Die Zeit der "Renaissance".
Zeitgenossen und Nachfolger Donatellos. Neben diesen Großen sind in Florenz natürlich auch zahlreiche, weniger bedeutende Meister thätig, von welchen wohl hier und da einer durch ein bedeutenderes Werk
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Seite 0485,
Die Zeit der "Renaissance" |
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Die Zeit der "Renaissance".
durch Kegel, Obelisken oder geschweifte Aufsätze, schloß die Fenster oben mit Rundbogen oder Flachbogen, vielfach auch gerade ab, oder bildete das gotische Stab- und Maßwerk um, indem man beispielsweise
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Seite 0489,
Die Zeit der "Renaissance" |
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Die Zeit der "Renaissance".
Bauten neue Teile anfügte, in welchen Renaissanceformen verwendet wurden, so beispielsweise in Köln (Fig. 471), wo eine prächtige Vorhalle an das gotische Rathaus angebaut wurde, und in Lübeck, wo man ein neues
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Seite 0513,
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Die Zeit der "Renaissance".
Mannigfaltigkeit der Zierformen-Gestaltung das Höchste zu leisten gestattete. Man hat für diesen Stil, welcher gotische Züge mit maurischen und antiken meist in geistreich kühner Weise vermengt, die Bezeichnung
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Seite 0429,
Die Zeit der "Renaissance" |
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Die Zeit der "Renaissance".
wichtigste Erbe der Antike, viel wichtiger als die schöne Durchbildung der schmückenden Teile - beides zusammen gewährt dann jenen reinen Genuß, welchen uns freilich nur wenige Werke der höchstbegnadeten
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Seite 0469,
Die Zeit der "Renaissance" |
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Die Zeit der "Renaissance".
als Zeitgenosse Ghibertis zu jenen gehörte, welche den Uebergang zu der neuen Richtung anbahnten. (Er war auch Mitbewerber um die Erzthüren.)
Lucca besaß in Matteo Civitale (1435-1501) einen Meister, dessen
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Seite 0487,
Die Zeit der "Renaissance" |
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Die Zeit der "Renaissance".
Im Aeußeren der Bauten wird auf ein Ebenmaß der Teile (Symmetrie) verzichtet, im Gegenteile sucht man durch Zusammenstellung ungleichartiger Massen - also durch Gegensätze - die malerische Wirkung zu erzielen
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Seite 0426,
Die Zeit der "Renaissance" |
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Die Zeit der "Renaissance".
Aufnahme, aber selbständige Verarbeitung italienischer Einflüsse vervollkommnet, er ist der weltumfassende Geist, welcher über alle Schranken weg zur Freiheit gelangt.
In Italien tritt als Bahnbrecher Lionardo
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Seite 0450,
Die Zeit der "Renaissance" |
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Die Zeit der "Renaissance".
mit großen Gartenanlagen verbunden wurden. Diese treten nunmehr in so enge Beziehung zur Baukunst, daß die Gartenkunst als ein Zweig der letzteren erscheint.
Die anderen oben genannten Meister aus Bramantes
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Seite 0516,
Die Zeit der "Renaissance" |
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Die Zeit der "Renaissance".
Umrahmungen enthalten. Mit Ende des 15. Jahrhunderts treten nun insbesondere in dem baulichen Beiwerk Renaissanceformen auf, während in der Bildung der Gestalten auf recht kraftvollen Ausdruck das Hauptgewicht
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Seite 0416,
Die Zeit der "Renaissance" |
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Die Zeit der "Renaissance".
allgemeine Vorstellungen erwecken und wenigstens im Rohen eine Zeitbestimmung für die Reihenfolge der Entwicklungsstufen geben.
Rückkehr zu den Quellen. "Renaissance" ist ebenso wenig eine vollkommen deutliche
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Seite 0419,
Die Zeit der "Renaissance" |
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Die Zeit der "Renaissance".
wegung, welche man "Humanismus" zu nennen pflegt. Sie war eine mehr unmittelbare Folge der geschilderten Zustände, blieb aber auch beschränkt auf den kleineren Kreis der Gesellschaft, welcher die sogenannten
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Seite 0434,
Die Zeit der "Renaissance" |
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Die Zeit der "Renaissance".
Sinne des ursprünglichen Entwurfes beendet werden konnten. Oft wurde auch durch spätere Um- und Anbauten der ursprüngliche Plan erheblich verändert.
Brunellescos Hauptwerk im Palastbau ist der Palazzo Pitti
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Seite 0437,
Die Zeit der "Renaissance" |
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Die Zeit der "Renaissance".
durch vierstöckig und zeigt am unteren Geschoß die vollständige Rustika nur an den Kanten; im übrigen die Abart ohne senkrechte Fugen. An den oberen Stockwerken sind ebenfalls nur die Ecken kräftiger betont
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Seite 0444,
Die Zeit der "Renaissance" |
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Die Zeit der "Renaissance".
Einzelheiten und in Verminderung des Zierwerkes. Der untere Stock zeigt blos Bossenwerk, gewinnt also wieder, dem Gedanken des Tragens der Gesamtlast entsprechend, das Aussehen des Sicheren. Die beiden oberen
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Seite 0462,
Die Zeit der "Renaissance" |
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Die Zeit der "Renaissance".
feinerer Durcharbeitung der Einzelheiten, in einem Punkte, und das gab wohl den Ausschlag: in der schöneren Anordnung und Raumfüllung. Ghiberti erhielt den Preis zugesprochen und übernahm die Ausführung
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Seite 0463,
Die Zeit der "Renaissance" |
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Die Zeit der "Renaissance".
die volle Wirklichkeitstreue also die Darstellung ohne Stilisierung - der sog. Naturalismus - in aller Schärfe zum Ausdruck kommt. Schön war für Donatello nur das Natürliche, das in der Wirklichkeit Vorhandene
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Seite 0472,
Die Zeit der "Renaissance" |
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Die Zeit der "Renaissance".
Die Bildnerei Venedigs hatte sich im 15. Jahrhundert allmählich aus den Fesseln der Gotik zu lösen begonnen, und in vielen Werken, die sich zwar äußerlich an die üblichen gotischen Bauformen anschlossen, jedoch
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Seite 0482,
Die Zeit der "Renaissance" |
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Die Zeit der "Renaissance".
erscheint, und der unbefangenen Genußfreude des Kindes giebt den Grundton ab für die Stimmung ergreifender Schicksalsschwere.
In den Werken der letzten Zeit, wie dem sterbenden Adonis und der Pietá im Dom zu
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Seite 0496,
Die Zeit der "Renaissance" |
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Die Zeit der "Renaissance".
Naturtreue zur veredelten und verklärten Schönheit. - Eine größere Selbständigkeit beziehungsweise besondere Eigenart bekundet die Bildnerei am Niederrhein, in Westfalen, Sachsen und in Tirol
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Seite 0503,
Die Zeit der "Renaissance" |
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Die Zeit der "Renaissance".
Maximilians Denkmal. (Fig. 492.) Einen lehrreichen Ueberblick über den Stand der deutschen Bildnereikunst - zugleich auch bezeichnend für die Wendung zur weltlichen Richtung - gewährt das prachtvolle Denkmal
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Seite 0509,
Die Zeit der "Renaissance" |
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Die Zeit der "Renaissance".
tieften Bogennischen die Fenster, die spitzbogig abschließen; im Obergeschoß sind die Fenster rechteckig und abwechselnd mit geraden und gebogenen Giebeln gekrönt. Die Wandpfeiler, welche zwischen den
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Seite 0510,
Die Zeit der "Renaissance" |
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Die Zeit der "Renaissance".
(Die Tuilerien wurden bekanntlich 1871 während des Kommune-Aufstandes zerstört.) - Von der weiteren Entwicklung der Renaissance-Baukunst im 17. Jahrhundert wird bei der Behandlung des nächsten Zeitraumes
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Seite 0514,
Die Zeit der "Renaissance" |
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Die Zeit der "Renaissance".
Man vergleiche nun damit den Hof des sogenannten "Hauses des Pilatus" (Fig. 502), eines adeligen Palastes aus dem Jahre 1533, und man wird die Bahn erkennen, in welcher sich die weitere Entwicklung vollzog
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Seite 0515,
Die Zeit der "Renaissance" |
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Die Zeit der "Renaissance".
kommenen, dem spanischen Geiste und Geschmack auch mehr zusagenden "barocken" Kunstweise, welche auch das Bauliche malerisch auffaßte und dem Fluge der Einbildungskraft keine Schranken setzte.
Innere
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Seite 0449,
Die Zeit der "Renaissance" |
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Die Zeit der "Renaissance".
Seine baukünstlerischen Gedanken brachte Rafael übrigens auch auf seinen Gemälden zum Ausdruck, wie denn überhaupt für die Beurteilung der Ziele und Pläne der Renaissance-Baukunst außer den Entwürfen
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Seite 0457,
Die Zeit der "Renaissance" |
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Die Zeit der "Renaissance".
Abhange liegt und gedrängt gebaut ist, zwangen die Baumeister, mit beschränktem Raume zu rechnen. Die daraus sich ergebenden Schwierigkeiten wurden meist glücklich gelöst und die Anlage der Treppen und Vorhäuser
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Seite 0470,
Die Zeit der "Renaissance" |
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Die Zeit der "Renaissance".
wickelt hatte. Der "Wirkung" zuliebe wird die innere Wahrheit geopfert, und zuletzt kommt wieder der "malerische Zug" allenthalben zur Geltung, welcher übrigens in den Flachbildern auch der besten Zeit sich
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Seite 0495,
Die Zeit der "Renaissance" |
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Die Zeit der "Renaissance".
Syrlin. Sein Hauptwerk sind die Chorstühle im Ulmer Münster (um 1474), die wohl zu den schönsten ihrer Art gehören (Fig. 478). Schon die bauliche Anlage des Gestühles, das an beiden Seitenwänden des Chores sich
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Seite 0417,
Die Zeit der "Renaissance" |
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Die Zeit der "Renaissance".
Mittelspersonen beeinflußt und verändert war. Die Macht dieser Ueberlieferung mußte erst durch "Kritik" - die sachliche Prüfung auf die Wahrheit hin - gebrochen werden, die wieder die Befreiung von dem
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Seite 0421,
Die Zeit der "Renaissance" |
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Die Zeit der "Renaissance".
und weißen Rose) die Macht des Adels vernichtet worden, hier blieb aber die Königsgewalt eingeschränkt durch das Parlament, fand jedoch im Bürgertum eine feste Stütze. In Deutschland und Italien kam
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Seite 0422,
Die Zeit der "Renaissance" |
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Die Zeit der "Renaissance".
Der rege Unternehmungsgeist des 15. Jahrhunderts führte nicht nur zu jenen Entdeckungen, welche eine völlige Umwälzung des ganzen wirtschaftlichen Lebens in Europa zur Folge hatten, sondern zeitigte auch
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Seite 0424,
Die Zeit der "Renaissance" |
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Die Zeit der "Renaissance".
in deutlichster Weise kund, ihr widmen sich die besten Kräfte, sie ist am meisten volkstümlich und verbreitet. Der Grundsatz des "Malerischen" beeinflußt auch die Formgebung der anderen Künste. Die Malerei
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Hauptstück:
Seite 0430,
Die Zeit der "Renaissance" |
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422
Die Zeit der "Renaissance".
augenfällige Schönheit gelegt; die malerische, nicht die folgerichtige Entwicklung des durch die Baufügung gegebenen Grundgedankens wurde zur Richtschnur.
Einzelheiten. Bogen. Stützen. Hinsichtlich
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Seite 0432,
Die Zeit der "Renaissance" |
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Die Zeit der "Renaissance".
Später benutzt man Pilaster zur Gliederung der Außenseite und aus dieser Anordnung entwickelt sich dann die häufigste Bauform der Hochrenaissance, mit Säulen- und Pilasterstellungen und glatten Mauerflächen
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Seite 0438,
Die Zeit der "Renaissance" |
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430
Die Zeit der "Renaissance".
durch. Bramantes Hauptziel ist die strenge Durchführung der Schönheit der Verhältnisse, im Schmuckwerk beschränkt er sich in seiner vollen Entwicklung nur auf das Allernotwendigste.
Bramantes oberitalienische
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Seite 0447,
Die Zeit der "Renaissance" |
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Die Zeit der "Renaissance".
wendung von Pfeiler, Säulen und Bogenverbindungen erhält. Neu ist dabei die Verbindung von ganzen Pfeilern mit Halbpfeilern. So steigen im Untergeschoß, längs den die Bogen tragenden Pfeilern, flache
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Seite 0452,
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Die Zeit der "Renaissance".
Rafael 1520 starb, wurde Antonio da Sangallo, der schon unter Bramante und Rafael in Gemeinschaft mit Peruzzi als Gehilfe gewirkt hatte, als Bauleiter berufen. Nun trat eine Stockung ein, bis 1534 unter Papst
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Seite 0453,
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Die Zeit der "Renaissance".
Nach Michelangelo waren Vignola und Giacomo della Porta die Bauleiter, die wohl ohne bedeutendere Abweichungen nach Michelangelos Plan weiter arbeiteten, bis 1605 Papst Paul IV. dem Drängen der Geistlichkeit
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Seite 0455,
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Die Zeit der "Renaissance".
Vignola. Zu diesem Kreise von "Theoretikern", bei denen das Lehrhafte und Berechnende die freie Erfindungsgabe einengte, gehört vor allem Giacomo Barozzi, genannt Vignola (1507-1573), der auch als Verfasser
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Seite 0481,
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Die Zeit der "Renaissance".
menschen", die loszubrechen droht. - Von den übrigen Figuren wurden nur zwei Sklaven fertig, die sich jetzt im Louvre befinden, von welchen insbesondere der Eine (der Sterbende) hinsichtlich der edlen
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Seite 0488,
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Die Zeit der "Renaissance".
sie nur im Sinne des Rankenwerkes um, indem die geschwungenen Schneckenlinien an Stelle der geraden und regelmäßigen Kreislinien traten. Man nennt diese eigen-deutsche Form "Beschläge-Ornament", weil
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Seite 0491,
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Die Zeit der "Renaissance".
besonders die zweiteiligen Fenster sind beachtenswert - die Fülle des bildnerischen Schmuckes, in welchem sich der Erfindungsreichtum der deutschen Baukünstler kundgiebt, zeichnen dieses Meisterwerk vor allem
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Seite 0493,
Die Zeit der "Renaissance" |
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Die Zeit der "Renaissance".
ihren Blick an den Formen der Antike zu schulen und dadurch zu einem geläuterten, d. h. von der künstlerischen Einbildungskraft gefundenen Schönheitsbegriff zu gelangen. Sie blieben ausschließlich
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Seite 0494,
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Die Zeit der "Renaissance".
gestimmt sind, so kann auch der Künstler aus seiner Umgebung keine Vorbilder für Anmutig-Schönes holen. Die zunftmäßige Gebundenheit ließ auch die persönliche künstlerische Begabung nicht voll zum Durchbruch
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Seite 0504,
Die Zeit der "Renaissance" |
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Die Zeit der "Renaissance". ^[Titel nicht im Original]
c. Frankreich.
Aufnahme der italienischen Renaissanceformen. Einen ähnlichen Entwickelungsgang der Baukunst wie in Deutschland finden wir auch
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Seite 0507,
Die Zeit der "Renaissance" |
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Die Zeit der "Renaissance".
sind durch Gesimse und Wandpfeiler gegliedert, die Verhältnisse sind edel und einfach; einen abenteuerlichen Eindruck machen dagegen die Aufbauten an dem Dache, die Ecktürme haben Giebel, hohe schlanke Essen
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Seite 0420,
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Die Zeit der "Renaissance".
trotz dieser antiken Anwandlungen auf dem Boden des Christentums und anerkannten die Autorität der Offenbarung. Die Kirche und namentlich die Priesterschaft wurden freilich oft in derbster Weise verspottet
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Seite 0431,
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Die Zeit der "Renaissance".
Rippen und Gurten auffallend kenntlich gemacht. Mit Vorliebe werden das römische Tonnengewölbe und das Kuppelgewölbe angewendet und die Kuppel selbst wird zu einer bezeichnenden Hauptform der Baukunst. Mehrfach
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Seite 0433,
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Die Zeit der "Renaissance".
fügung. Neue Formen kamen an ihr noch nicht zur Anwendung. Es handelte sich um die unlösbar scheinende Aufgabe, den achtseitigen Hauptraum des Domes, ohne Anwendung eines von unten aufsteigenden Gerüstes
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Seite 0435,
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Die Zeit der "Renaissance".
Alberti setzte seine Erfahrungen nicht gleich in die That um, sondern gab seinen Ansichten und Absichten (neben anderen Werken über Malerei und Bildnerei) zunächst in einem Buche "Ueber die Baukunst" Ausdruck
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Seite 0436,
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Die Zeit der "Renaissance".
Kirche S. Andrea zu Mantua, welches er in Anlehnung an einen antiken Tempel bildete. Vier mächtige, über die ganze Höhe gehende Pilaster stützen den dreieckigen Giebel. (Fig. 406.) Im Zusammenhange mit dem
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Seite 0448,
Die Zeit der "Renaissance" |
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Die Zeit der "Renaissance".
Der Einfluß Bramantes war ein bedeutender und erstreckte sich auf alle jüngeren Künstler, berührte aber auch die älteren, wie Giuliano da Sangallo. In seinem Kreise finden wir Namen wie Peruzzi, Antonio da
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Seite 0451,
Die Zeit der "Renaissance" |
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Die Zeit der "Renaissance".
Kapitols ausgeführt. - Das Hauptwert, in welchem sich Geist und künstlerische Ziele des Meisters vollständig offenbaren, ist jedoch die Peterskirche in Rom. Sie sollte wahrhaftig der "erste Dom" der katholischen
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Seite 0459,
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Die Zeit der "Renaissance".
Palladio. Da trat gegen Ende des Jahrhunderts noch ein Künstler auf, der sich dem herrschenden Geschmack nicht beugte und den Venezianern seine strengen Formen aufzwang: Andrea Palladio (1505-1580). Dieser
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Seite 0467,
Die Zeit der "Renaissance" |
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Die Zeit der "Renaissance".
Um dem Leser das Vergleichen zu erleichtern, stelle ich diesen David dem des Donatello gegenüber. Während bei letzterem die Linien des Körpers weich sind und in einander fließen, die gerundeten Formen wohl
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Seite 0480,
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Die Zeit der "Renaissance".
geschieht, und doch ist alles so maßvoll, ohne jede äußerliche heftige Bewegung. - Zeitlich gehören die schon besprochene "Madonna mit dem Buche", wie jene zu Brügge hinter das folgende Werk, mit dem die Reihe
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Seite 0490,
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Die Zeit der "Renaissance".
Vorzug, zumal sich immer auch eine gefällige Wirkung damit verbindet. - Hinsichtlich der Wohnhäuser zeigt auch jede Stadt eine besondere örtliche Eigenart. Am reichsten entfaltete sich diese Bauweise in den
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Seite 0497,
Die Zeit der "Renaissance" |
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Die Zeit der "Renaissance".
Falten. Fast immer besitzen aber seine Frauenköpfe einen Ausdruck von rührender Holdseligkeit, der bei den männlichen durch eine etwas weichliche, ruhige Würde ersetzt wird. Die Gruppen sind lebendig bewegt
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Seite 0500,
Die Zeit der "Renaissance" |
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Die Zeit der "Renaissance".
die Grundzüge der wahren Schönheit in derselben erkannte. Vischer griff nicht auf die Antike zurück, sondern entwickelte seine Kunstweise auf der Grundlage der unmittelbaren Vergangenheit, also aus dem
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Seite 0501,
Die Zeit der "Renaissance" |
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Die Zeit der "Renaissance".
eine Fülle von Zierformen, welche zu den vorzüglichsten der Renaissancezeit gehörten. War hier das Spiel der Einbildungskraft und die köstliche Anmut bemerkenswert, so zeigt sich Vischers Kunst
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Seite 0506,
Die Zeit der "Renaissance" |
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Die Zeit der "Renaissance".
Das beste Beispiel für diese durch Feinheit und Zierlichkeit glänzende Art ist die Kirche S. Pierre in Caën (1521), an welcher all die vorgenannten Eigentümlichkeiten in Erscheinung treten (Fig. 493
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Seite 0508,
Die Zeit der "Renaissance" |
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Die Zeit der "Renaissance".
Schon unter Franz I. hatte sich diese Richtung Bahn gebrochen und wurde in der Folgezeit die herrschende; zumal die italienische Kunstweise in Katharina v. Medici eine einflußreiche Gönnerin fand, welche ja seit
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