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2% Meyers → 8. Band: Hainleite - Iriartea → Hauptstück: Seite 0615, Hoffmann (Dichter, Schriftsteller) Öffnen
615 Hoffmann (Dichter, Schriftsteller). Liedern" (Hamb. 1840-41, 2 Bde.; 2. Aufl. des 1. Bandes 1842) ausgesprochen haben sollte, ohne Pension seiner Professur enthoben wurde. In der Folge aus mehreren deutschen Bundesstaaten polizeilich
2% Meyers → 7. Band: Gehirn - Hainichen → Hauptstück: Seite 1008, Hagen (Personenname) Öffnen
der altdeutschen Poesie zu widmen. Seit 1810 außerordentlicher Professor der deutschen Litteratur an der neugegründeten Universität zu Berlin, war er der erste, welcher das Altdeutsche in den Kreis akademischer Studien einführte. 1811 wurde er nach Breslau
2% Meyers → 16. Band: Uralsk - Zz → Hauptstück: Seite 0310, von Wachtmeister bis Wadai Öffnen
von Martin, das. 1877 ff.) und das »Altdeutsche Handwörterbuch« (5. Aufl., das. 1878) den 4. und 5. Teil bilden; die Monographie »K. Fr. Drollinger« (das. 1841); »Altfranzösische Lieder und Leiche« (das. 1846); »Vocabularius optimus« (das. 1847); »Meinauer
2% Brockhaus → 10. Band: K - Lebensversicherung → Hauptstück: Seite 0874, von Lachen (Marktflecken) bis Lachmann Öffnen
und Hysterie. Lachmann, Karl, Philolog, neben Jak. Grimm der Begründer der altdeutschen Philologie, geb. 4. März 1793 zu Braunschweig, wo er auch seine Gymnasialbildung erhielt, widmete sich seit 1809 zu Leipzig unter Gottfr. Hermann, dann in Göttingen unter
2% Meyers → 7. Band: Gehirn - Hainichen → Hauptstück: Seite 0742, Grimm Öffnen
. Im folgenden Jahr gab G. die "Altdeutschen Wälder" (Kassel 1813-16, 3 Bde.) heraus, denen "Die beiden ältesten deutschen Gedichte, das Lied von Hildebrand und Hadubrand und das Weißenbrunner Gebet" (das. 1812) vorhergegangen waren. Mit Ausnahme der Schrift
2% Brockhaus → 16. Band: Turkestan - Zz → Hauptstück: Seite 0438, von Wackernagel (Wilh.) bis Wadai Öffnen
um die deutsche Hymnologie, deren wissenschaftlicher Begründer er ist, durch sein «Deutsches Kirchenlied» (Stuttg. 1841; neue Bearbeitung, 5 Bde., Lpz. 1864–77), eine aus den Quellen zusammengestellte Sammlung der religiösen Lieder
2% Brockhaus → 9. Band: Heldburg - Juxta → Hauptstück: Seite 0250, Hoffmann (Ernst Theod. Amadeus) Öffnen
248 Hoffmann (Ernst Theod. Amadeus) Kenntnis er namentlich durch glückliche Funde ge- fördert hat. Unter seinen Leistungen auf dem Ge- biete der altdeutschen Litteratur sind besonders her- vorzuheben die Sammelwerke "llorae LeiZicae" (Bd
2% Meyers → 10. Band: Königshofen - Luzon → Hauptstück: Seite 0778, von Liederspiel bis Liedertafel Öffnen
getragen, die vaterländische Begeisterung auf das mächtigste entzünden halfen und nährten. Von den Poeten der Neuzeit errangen in der Gattung des Liedes den höchsten Preis: Uhland und Heine. Vortreffliches leisteten außer ihnen besonders Rückert
1% Meyers → 11. Band: Luzula - Nathanael → Hauptstück: Seite 0326, von Massiv bis Masson Öffnen
ist; übertragen s. v. w. derb, grob, schwerfällig. Als Substantiv im geognostischen Sinn s. Massiges Gestein. Maßlieb (Maasliebe), Pflanzengattung, s. Bellis; große M., s. Chrysanthemum. Maßmann, Hans Ferdinand, Forscher auf dem Gebiet der altdeutschen
1% Brockhaus → 8. Band: Gilde - Held → Hauptstück: Seite 0381, Grimm (Jakob) Öffnen
ältesten deutschen Gedichte" (Cass. 1812), Hartmanns "Armer Heinrich" (Berl., 1815), "Die Lieder der alten Edda" (Bd. 1, ebd. 1815), die trotz ihrer Trefflichkeit wenig beachtet wurden, ihr die gemeinsame Zeitschrift der Brüder "Altdeutsche Wälder" (3
1% Meyers → 8. Band: Hainleite - Iriartea → Hauptstück: Seite 0326, von Heinrich von Freiberg bis Heinrich von Plauen Öffnen
"Ritterfahrt Johanns von Michelsberg" (in v. d. Hagens "Germania", Bd. 2, Berl. 1837) und sein Gedicht vom "Heiligen Kreuz" (in Pfeiffers "Altdeutschem Übungsbuch", Wien 1866). Heinrich von Hervord, Geschichtschreiber des Mittelalters, Dominikaner, gest
1% Meyers → 9. Band: Irideen - Königsgrün → Hauptstück: Seite 0758, von Kirchengebote bis Kirchengesang und Kirchenlied Öffnen
. Als das älteste derselben ist ein altdeutscher Lobgesang auf den heil. Petrus aus dem 9. Jahrh. erhalten, aus drei Strophen bestehend, deren jede mit dem Refrain "Kyrie eleïson" endigt. Man sang dergleichen Lieder jedoch nur bei außerkirchlichen
1% Brockhaus → 11. Band: Leber - More → Hauptstück: Seite 0166, von Lied der Lieder bis Liegenschaftsabgabe Öffnen
164 Lied der Lieder - Liegenschaftsabgabe Kantate das große Problem einer organischen Verbindung von Vokal- und Instrumentalmusik gelöst war, wurde alsbald auch das L. auf den Boden dieser neuen Kunst verpflanzt. Es entstand das einstimmige L
1% Meyers → 12. Band: Nathusius - Phlegmone → Hauptstück: Seite 0222, Nordische Sprache und Litteratur Öffnen
sind zu nennen: Gislason, Oldnordisk Formläre (unvoll., Kopenh. 1858), und J. ^[Jonathan] Aars, Oldnorsk Formläre (Christ. 1862); ferner die entsprechenden Abschnitte in Grimms "Deutscher Grammatik" und Holtzmanns "Altdeutscher Grammatik
1% Meyers → 6. Band: Faidit - Gehilfe → Hauptstück: Seite 0954, von Gauchos bis Gauermann Öffnen
der Priegnitz etc. auftretend, zum Teil s. v. w. Berchta, Frau Holle, Frau Harke oder verderbt aus Frô Gode, was "Herr Gwodan (Wodan)" bedeuten würde. Vgl. W. Müller, Altdeutsche Religion (Götting. 1844). Gaudeāmus (lat., "Laßt uns fröhlich
1% Meyers → 10. Band: Königshofen - Luzon → Hauptstück: Seite 0018, von Konrad von Megenberg bis Konradin Öffnen
Grals in das der Karlssage verlegt ist (hrsg. von W. Grimm in "Altdeutsche Wälder", Bd. 3, Frankf. 1815; von Roth, das. 1861; auch in Müllenhoffs "Altdeutschen Sprachproben", 2. Ausg., Berl. 1871). Konrads Lieder weltlicher und geistlicher Art
1% Meyers → 14. Band: Rüböl - Sodawasser → Hauptstück: Seite 0988, von Sims bis Simultan Öffnen
der romantische Reiz und der tiefsinnige Sagenreichtum ihrer Heimat widerspiegeln. Glut der Farbe findet man bei ihm selten; doch entschädigen dafür die heitere Weltanschauung, der Humor und die mannhafte Gesinnung seiner Lieder und Balladen. Simrocks prosaische
1% Brockhaus → 14. Band: Rüdesheim - Soccus → Hauptstück: Seite 0991, Sims Öffnen
989 Sims Staatsdienst herbei. S. lebte seitdem seinen littcrar. Steigungen zu Bonn, wo er sich später habilitierte, 1850 die ord. Professur der altdeutschen Litteratur erhielt und 18. Juli 1876 starb. E. bat es ver- standen, die besten
1% Brockhaus → 14. Band: Rüdesheim - Soccus → Hauptstück: Seite 0402, von Scheffer bis Scheffler (Aug. Christian Wilh. Herm.) Öffnen
. Einen mehr an die altdeutschen Minnesänger erinnernden Ton hat die Gedichtsamm- lung "FrauAventiure. Lieder aus Heinr. von Ofter- dingens Zeit" (Stuttg. 1861; 17. Aufl. 1892; illu- striert von A. von Werner), während "6^uä6liinrl8, Lieder aus dem
1% Meyers → 4. Band: China - Distanz → Hauptstück: Seite 0783, Deutsche Sprache (die oberdeutschen Mundarten) Öffnen
, was besonders in den Schweizerdialekten der Fall ist. Au der Schriftsprache lautet in den Wörtern, wo es altdeutschem u entspricht, am Oberrhein noch wie u, während es am Westlech in au übergegangen ist, z. B. Haus, Westlech: Hàus, oberrheinisch: Hûs
1% Meyers → 7. Band: Gehirn - Hainichen → Hauptstück: Seite 0758, von Groote bis Gros Öffnen
) altdeutscher Dichter und Schriftsteller, so des "Tristan" Gottfrieds von Straßburg, nebst der Fortsetzung des Ulrich von Türkheim (Berl. 1821), der "Reimchronik der Stadt Köln" von Gottfried Hagen (Köln 1834), der "Lieder des Muskatblut" (das. 1852
1% Meyers → 11. Band: Luzula - Nathanael → Hauptstück: Seite 0859, von Mulier taceat in ecclesia bis Müller Öffnen
er 1864 Mitglied der Akademie wurde und 19. Febr. 1884 starb. Neben einer Anzahl schätzbarer Untersuchungen über verschiedene Gegenstände der altdeutschen Philologie und Altertumskunde (z. B. "De antiquorum Germanorum poesi chorica", Kiel 1847
1% Brockhaus → 5. Band: Deutsche Legion - Elekt[...] → Hauptstück: Seite 0044, Deutsche Philologie Öffnen
"Altdeutschen Wälder" (3 Bde., Cassel und Frankf. 1813-16) gedacht. Sein letztes Werk unternahm Jakob, wie sein erstes, gemeinsam mit seinem Bruder, das "Deutsche Wörterbuch" (fortgeführt von R. Hildebrand, K. Weigand, M. Heyne, M. Lexer und E. Wülcker
1% Meyers → 7. Band: Gehirn - Hainichen → Hauptstück: Seite 0567, von Gottfried von Neifen bis Gottfried von Straßburg Öffnen
von König Heinrich, dem Sohn Friedrichs II., zwischen 1234 und 1255. Seine Lieder sind meist in dem höfisch-ritterlichen Stil abgefaßt und zeigen ein Wohlgefallen an allen damals üblichen Reimspielen; eine kleinere Zahl dagegen gehört dem
1% Meyers → 11. Band: Luzula - Nathanael → Hauptstück: Seite 0865, Müller (Dichter) Öffnen
Kernhumor und einzelne sehr glückliche Züge von Volksmäßigkeit. Auch seine sonstigen, biblische, griechische und altdeutsche Stoffe behandelnden Idylle ("Der erschlagene Abel", "Adams erstes Erwachen und selige Nächte", "Der Satyr Mopsus", "Bacchidon
1% Meyers → 17. (Ergänzungs-) Band → Hauptstück: Seite 0612, von Niederrad bis Niessen Öffnen
und England mit August Wilhelmj. Als Komponist bewegt er sich überwiegend auf dem Gebiet der kleinern G^nrestücke und des Liedes; besonders hervorzuheben sind seine Gavotte 0p. 16, eine Violinsonate 0p. 18 und die Variationen 0p. 22. *3) August
1% Brockhaus → 9. Band: Heldburg - Juxta → Hauptstück: Seite 0171, von Hildebrand (Ernst) bis Hildebrandslied Öffnen
lit- terarhistorisch von höchster Bedeutung als das ein- zige epische Lied, das aus der Blüte des altdeutschen Heldensanges auf uns gekommen ist. Nach der alten epischen Weise, die in jedem Liede nur ein einzelnes Moment der ganzen Sage behandelt
1% Brockhaus → 12. Band: Morea - Perücke → Hauptstück: Seite 0324, Niederdeutsche Litteratur Öffnen
auf uns gekommen; auch das überaus wertvolle Hildebrandslied (s. d.), der einzige Rest des altdeutschen Heldensanges, war ursprünglich wohl niederdeutsch; die freilich sehr geringfügigen Überbleibsel niederdeutscher Prosa ("Kleinere altniederdeutsche
1% Brockhaus → 16. Band: Turkestan - Zz → Hauptstück: Seite 0395, von Volkslogis bis Volkspartei (Deutsche) Öffnen
. Jahrh.» von Goedeke und Tittmann (Lpz. 1867; 2. Aufl. 1881); andere Sammlungen veranstalteten Simrock (1851; 2.Aufl.,Bas. 1887), Mittler (Marb. 1855), Geo. Scherer u. s. w. Die alten Melodien teilt mit Franz M. Böhme in dem schönen «Altdeutschen
1% Meyers → 7. Band: Gehirn - Hainichen → Hauptstück: Seite 0179, von Germanen und Germanien bis Germania Öffnen
nicht vorgeschritten. Nur mündlich, in Liedern und Gesängen, die im Volk lebten, bewahrte man die Erinnerung an hervorragende Helden und ruhmvolle Thaten. Einen eignen Priesterstand, wie ihn bei den Kelten die Druiden bildeten, hatten die Germanen
1% Brockhaus → 5. Band: Deutsche Legion - Elekt[...] → Hauptstück: Seite 0003, von Deutsche Legion bis Deutsche Litteratur Öffnen
, der altdeutsche Wortschatz und die Zeugnisse lat. und griech. Autoren gewähren dürftige Einblicke in das poet. Leben der Vorzeit. I. Vorlitterarische heidnische Periode (bis etwa 750 n. Chr.). Schon aus der indogerman. Gemeinschaft brachten die Germanen gewisse
1% Brockhaus → 12. Band: Morea - Perücke → Hauptstück: Seite 0235, von Neisser Schneeberg bis Nektarien Öffnen
. Aus N.s letzten Jahren stammen die tiefsinnigen "Letzten Lieder" (Petersb. 1877). Eine deutsche Übersetzung seiner Werke begann H. Köcher herauszugeben (Bd. 1 u. 2, Lpz. 1885-88); eine Auswahl erschien früher von Jessen (Dichtungen von Graf A. Tolstoj
1% Brockhaus → 6. Band: Elektrodynamik - Forum → Hauptstück: Seite 0022, von Elevatorien bis Elfenbein Öffnen
. Elfen (richtiger Elben, altdeutsch Alp, in der Mehrzahl Elbe), nach dem Glauben des deutschen Heidentums göttliche Wesen niedern Ranges, Verkörperungen der vielgeteilten Naturkräfte, deren Erinnerung noch die heutige Volksmeinung und Volkssage sehr
1% Meyers → 2. Band: Atlantis - Blatthornkäf[...] → Hauptstück: Seite 0409, von Bartschin bis Bary Öffnen
Dichtungen des Mittelalters" (bis jetzt 5 Bde.), für die er 1874 die Ausgabe des "Rolandsliedes" lieferte. Außerdem veröffentlichte B.: "Denkmäler der provençalischen Litteratur" (Stuttg. 1856); "Peire Vidals Lieder" (Berl. 1857); "Chrestomathie provençale
1% Meyers → 8. Band: Hainleite - Iriartea → Hauptstück: Seite 0216, von Hauptbilanz bis Hauptjagen Öffnen
. Aufl. 1871), des "Guten Gerhard" von Rudolf von Ems (das. 1840), der "Lieder und Büchlein" und des "Armen Heinrich" von Hartmann von Aue (das. 1842), des "Engelhard" von Konrad von Würzburg (das. 1844), des "Winsbeke" (das. 1845), der "Lieder
1% Meyers → 8. Band: Hainleite - Iriartea → Hauptstück: Seite 0387, von Henselt bis Hentzi Öffnen
"Müde bin ich, geh' zur Ruh'" zählt zu den Perlen der deutschen religiösen Lyrik. Einer vollständigen Sammlung der "Lieder" (hrsg. von Schlüter, Paderb. 1869; 6. Aufl. 1886) folgten: "Briefe der Dichterin Luise H." (das. 1878). Vgl. Reinkens, Luise H
1% Meyers → 8. Band: Hainleite - Iriartea → Hauptstück: Seite 0422, von Herlisheim bis Hermann Öffnen
); "Der Ungar" (das. 1832); "Der letzte Taborit" (das. 1834); "Wallensteins erste Liebe" (das. 1844); "Weihnachtsbilder" (das. 1847); "Die Mörder Wallensteins" (das. 1847). Auch gab er Dichtungen: "Buch der Liebe" (Leipz. 1842), "Buch der Lieder" (das. 1848
1% Meyers → 9. Band: Irideen - Königsgrün → Hauptstück: Seite 0669, Keller (Personenname) Öffnen
); "Li Romans dou chevalier au leon" (Tübing. 1841); mit Rapp eine Übersetzung Shakespeares (Stuttg. 1843-46); "Altdeutsche Gedichte" (Tübing. 1846); "Alte gute Schwänke" (2. Aufl., Heilbr. 1876); "Lieder Heinrichs von Württemberg" (Tübing. 1849
1% Meyers → 10. Band: Königshofen - Luzon → Hauptstück: Seite 0650, von Leicestershire bis Leichenhaus Öffnen
; nächstdem die Herstellung von Gummi- und Guttaperchawaren (1413 Arbeiter), Tuchweberei, Baumwollspinnerei, Spitzenklöppelei, Maschinenbau und Eisengießerei. Hauptstadt ist Leicester. Leich (v. got. laiks, "Spiel, Tanz"), Name einer Form der altdeutschen
1% Meyers → 12. Band: Nathusius - Phlegmone → Hauptstück: Seite 0042, von Neidenburg bis Neipperg Öffnen
schlechthin den Namen Neidharte erhielten. Eine noch dem 13. Jahrh. angehörige Sammlung seiner Lieder befindet sich auf Schloß Riedegg und wurde von Benecke in den "Beiträgen zur Kenntnis der altdeutschen Sprache etc.", Bd. 2 (Götting. 1832
1% Meyers → 14. Band: Rüböl - Sodawasser → Hauptstück: Seite 0987, von Simplum bis Simrock Öffnen
dann 1832 in Bonn nieder, wo er sich litterarischen Arbeiten widmete, später sich auch an der Universität habilitierte und 1850 zum ordentlichen Professor der altdeutschen Litteratur ernannt wurde. S. starb in Bonn 18. Juli 1876. Seine Hauptthätigkeit
1% Meyers → 16. Band: Uralsk - Zz → Hauptstück: Seite 0267, Volkslied (im Ausland) Öffnen
sind die von Erk (»Deutscher Liederhort«, Berl. 1855) u. Uhland (»Alte hoch- und niederdeutsche Volkslieder«, Stuttg. 1844-1845, 2 Bde.; 2. Aufl. 1881), wozu neuerdings noch G. Scherers »Jungbrunnen« (Berl. 1875) und F. Böhmes »Altdeutsches Liederbuch
1% Brockhaus → 13. Band: Perugia - Rudersport → Hauptstück: Seite 0681, von Recipieren bis Recklinghausen (Kreis und Kreisstadt) Öffnen
, in der altdeutschen Volkspoesie ein landesflüchtiger irrender Ritter; das Ideal eines R. war Dietrich (s. d.) von Bern. Recke, Charlotte Elisabeth Constantia (gewöhnlich Elisa) von der, Schriftstellerin, geb. 20. Mai 1756 auf dem Gute Schönburg in Kurland
1% Brockhaus → 13. Band: Perugia - Rudersport → Hauptstück: Seite 1052, von Ruckers bis Rückert Öffnen
, der altnordische allitterierende Vers, das altdeutsche Reimpaar und die Nibelungenstrophe, das deutsche Volkslied, die zarten und üppigen Ghaselen des Orients, die kunstreich geketteten Terzinen und das Sonett, ferner kleine Ritornelle, Sicilianen
1% Brockhaus → 14. Band: Rüdesheim - Soccus → Hauptstück: Seite 0664, von Schwabach bis Schwaben (Herzogtum) Öffnen
und vielseitig gewandt, als volkstümlich, naiv und gemütstief, hat S. zwar manch hübsches Lied ("Bemooster Bursche zieh' ich aus") gedichtet, aber nie jene Wärme des Gefühls gezeigt, die sonst den schwäb. Dichtern eigen ist. In seinen Romanzen
1% Brockhaus → 15. Band: Social - Türken → Hauptstück: Seite 0206, von Sprocke bis Spruner Öffnen
, in der deutschen Litteraturgeschichte ein von Simrock eingeführter Ausdruck für eine Gattung der altdeutschen Lyrik, einstrophige, lehrhafte oder polit. Gedichte aus meist langen Verszeilen, in denen Form und Melodie hinter dem Inhalt so zurücktritt
1% Brockhaus → 15. Band: Social - Türken → Hauptstück: Seite 1020, von Trotzendorf bis Trouvère Öffnen
1018 Trotzendorf - Trouvère statt des französischen T. gebraucht wird. Nach altdeutscher Rechtsauffassung, die noch im Preuß. Allg. Landr. I, 8, §. 81 anerkannt ist, steht das T., wenn nicht im Eigentum, doch in der Nutzung des Hausbesitzers
1% Brockhaus → 16. Band: Turkestan - Zz → Hauptstück: Seite 0494, von Walthersage bis Walze Öffnen
492 Walthersage - Walze in dem Liede «Ihr sollt heißen willekommen» mit demselben glühenden Patriotismus, der ihn in seiner polit. Dichtung zum Kampf gegen das welsche Rom trieb. Die demagogische Macht seiner polit. Sprüche, die er mit allen
1% Brockhaus → 12. Band: Morea - Perücke → Hauptstück: Seite 0064, von Müller (Victor) bis Müller (Wolfgang) Öffnen
. «Gedichte», Lpz. 1858; neu hg. von seinem Sohne Max Müller, ebd. 1868), «Lieder der Griechen» (5 Hefte, Dessau und Lpz. 1821‒24; neue Aufl., Lpz. 1844), ferner eine Übersetzung der «Neugriech. Volkslieder» in der Faurielschen Sammlung (2 Bde., Lpz
1% Meyers → 2. Band: Atlantis - Blatthornkäf[...] → Hauptstück: Seite 0968, Birma (Geographisches, Bewohner) Öffnen
968 Birma (Geographisches, Bewohner). Sitten etc." (Wiesb. 1873-74, 2 Bde.); ferner mit Crecelius: "Altdeutsche Neujahrsblätter; mittel- und niederdeutsche Dialektproben" (das. 1874); eine kritische Prachtausgabe von "Des Knaben Wunderhorn
1% Meyers → 3. Band: Blattkäfer - Chimbote → Hauptstück: Seite 0123, von Boethos bis Bogbutter Öffnen
theologischen Schriften) anzuführen. Übersetzt wurde die Schrift in alle möglichen Sprachen. Eine angelsächsische, angeblich von Alfred d. Gr., wurde unter andern von Fox (Lond. 1864), eine altdeutsche (aus dem Anfang des 11. Jahrh.) von Graff (Berl. 1837
1% Meyers → 5. Band: Distanzgeschäft - Faidh[...] → Hauptstück: Seite 0279, von Eberbach bis Eberhard Öffnen
279 Eberbach - Eberhard. Lieder einen Namen. Vgl. Sixt, Paul E. (Heidelb. 1843; in kürzerer Fassung, Ansbach 1857); Pressel, Paul E. (Elberf. 1862). Eberbach, 1) Stadt im bad. Kreis Mosbach, sehr romantisch am Neckar und am Fuß des
1% Meyers → 7. Band: Gehirn - Hainichen → Hauptstück: Seite 0578, von Gourmand bis Govean Öffnen
(Goûté, franz.), Vesperbrot, schweizerisch: Abendbrot; auch Imbiß zwischen Frühstück u. Mittag. Goutte (franz., spr. gutt, lat. gutta), Tropfen (daher g. à g., tropfenweise); auch s. v. w. Gicht, Zipperlein (altdeutsch ebenfalls "Tropfen" genannt
1% Meyers → 8. Band: Hainleite - Iriartea → Hauptstück: Seite 0275, von Heerenveen bis Heerwurm Öffnen
. Heeresfolge, s. Heerbann. Heerfahrt, ehedem der ganze Kriegszug, zu welchem der Heerbann (s. d.) berufen wurde. Heerführer, s. v. w. Feldherr. Heergeräte (Heergewende, Heergewette), in der altdeutschen Rechtssprache alle einem gerüstet
1% Meyers → 8. Band: Hainleite - Iriartea → Hauptstück: Seite 0349, von Heldengedicht bis Heldrungen Öffnen
) Handschrift ist. Eine vollständige Sammlung der altdeutschen Heldenlieder aus dem Sagenkreis Dietrichs von Bern und der Nibelungen enthält v. d. Hagens andres "H." (Leipz. 1855, 2 Bde.) sowie in kritischen Texten das von Müllenhoff und seinen Schülern
1% Meyers → 8. Band: Hainleite - Iriartea → Hauptstück: Seite 0509, von Heyne bis Heyse Öffnen
.); "Erörterungen aus dem Grundeigentums- und Hypothekenrecht" (das. 1847). 3) Moritz, germanist. Sprachforscher, geb. 8. Juni 1837 zu Weißenfels, studierte in Halle, habilitierte sich daselbst 1864 als Dozent für altdeutsche Litteratur, erhielt 1869
1% Meyers → 8. Band: Hainleite - Iriartea → Hauptstück: Seite 0572, von Hirth bis Hirzel Öffnen
. 1886), "Kulturgeschichtliches Bilderbuch aus drei Jahrhunderten" (1883 ff.) und einer Reihe von Faksimile-Reproduktionen altdeutscher Holzschnittwerke und Zeichnungen von Dürer, Holbein, Cranach, J. Amman, V. Solis u. a. (in der "Liebhaber
1% Meyers → 10. Band: Königshofen - Luzon → Hauptstück: Seite 0382, von La Chaux de Fonds bis Lachmann Öffnen
zurückführte, nicht bloß auf dem Gebiet der klassischen, sondern auch der altdeutschen Litteratur. In ersterer Beziehung sind vor allem hervorzuheben seine "Betrachtungen über Homers Ilias" (Abhandlungen der Berliner Akademie 1837, 1841 u. 1843; gesammelt
1% Meyers → 10. Band: Königshofen - Luzon → Hauptstück: Seite 0726, von Leßmann bis Le Sueur Öffnen
altdeutscher Leinenstickerei" (das. 1883); "Die Renaissance im heutigen Kunstgewerbe" (das. 1877); "Die Silberarbeiten des Antonius Eisenhoit" (das. 1881); "Holzschnitzereien des 15. und 16. Jahrhunderts im Kunstgewerbemuseum zu Berlin" (das. 1882
1% Meyers → 10. Band: Königshofen - Luzon → Hauptstück: Seite 0789, von Lilie bis Lilium Öffnen
.: Heraldische Lilien.] Liliencron, Rochus, Freiherr von, Sprachforscher, geb. 8. Dez. 1820 zu Plön in Holstein, studierte zu Kiel und Berlin Theologie, sodann die Rechte, seit 1843 aber vorwiegend altdeutsche Sprache und habilitierte sich 1847
1% Meyers → 11. Band: Luzula - Nathanael → Hauptstück: Seite 0224, von Marchena bis Marchesi Öffnen
kann, eine Dichtung des Altertums auf, welche technisch ein M. genannt werden kann, die reizvolle Episode von "Amor und Psyche" in Apulejus' "Goldenem Esel". Gleicherweise deuten Stellen in der altdeutschen Heldensage auf das Vorhandensein von M
1% Meyers → 12. Band: Nathusius - Phlegmone → Hauptstück: Seite 0045, von Nekropolis bis Nélaton Öffnen
, zu befragen. Auch in den Gesängen der schottischen Barden sowie in altdeutschen Liedern finden wir Spuren von dieser Art Wahrsagung. Nekropŏlis (griech., "Totenstadt"), Name der großen, in der Nähe alter Städte (z. B. Syrakus) gelegenen
1% Meyers → 12. Band: Nathusius - Phlegmone → Hauptstück: Seite 0127, Nibelungenlied (Inhalt, Handschriften) Öffnen
, die in echt epischer Objektivität und großartiger Plastik sich entfaltet. Die Sagen, welche in dem N. vereinigt sind (denn daß hier verschiedene altdeutsche Sagenkreise ineinander verschmolzen sind, unterliegt längst keinem Zweifel), waren "Gemeingut
1% Meyers → 12. Band: Nathusius - Phlegmone → Hauptstück: Seite 0942, von Pfeifhasen bis Pfeil Öffnen
Litteratur und Sprache" (das. 1867). Auch gab er zahlreiche Werke der altdeutschen Litteratur heraus, wie: "Barlaam und Josaphat" von Rudolf von Ems (Leipz. 1843); "Die Weingartner und Heidelberger Liederhandschrift" (Stuttg. 1843, 2 Bde.); Ulrich Boners
1% Meyers → 13. Band: Phlegon - Rubinstein → Hauptstück: Seite 0829, von Rießling bis Rietz Öffnen
-Konzertouvertüre, die zu "Hero und Leander, eine Lustspielouvertüre", der "Altdeutsche Schlachtgesang", die "Dithyrambe", die G moll-Symphonie, eine Anzahl von Liedern sowie ein Cyklus von sechs Psalmen für Altstimme.
1% Meyers → 13. Band: Phlegon - Rubinstein → Hauptstück: Seite 0893, von Roland bis Rolandslied Öffnen
Thaten und Abenteuer bildeten seit frühster Zeit den Inhalt zahlreicher französischer Volkslieder, denen dann die bezügliche Erzählung in Turpins (s. d.) "Chronik" (um 1095) ihre Entstehung verdankte, wie nach denselben Liedern ein Sänger des 11. Jahrh
1% Meyers → 14. Band: Rüböl - Sodawasser → Hauptstück: Seite 0340, von Saturnalien bis Satyrdrama Öffnen
. Man findet es in den Liedern der Arvalischen Brüder, der Salier und in andern alten Schriftdenkmälern (z. B. den Grabschriften der Scipionen etc.), auch in der Übersetzung der Odyssee von Livius Andronicus, in dem "Ersten Punischen Krieg" des Nävius
1% Meyers → 15. Band: Sodbrennen - Uralit → Hauptstück: Seite 0321, von Stiefel bis Stiehle Öffnen
321 Stiefel - Stiehle. Stiefel, Fußbekleidung, s. Schuh. Stiefel, altdeutsches gläsernes Trinkgefäß in Form eines Stiefels, zum Willkomm oder Rundtrunk benutzt, oft von bedeutender Größe; daher die Redensart "einen S. vertragen". In der Technik
1% Meyers → 15. Band: Sodbrennen - Uralit → Hauptstück: Seite 0395, von Strophion bis Strubberg Öffnen
als Prinzip bei der Strophenbildung, während in den allitterierenden altdeutschen Dichtungen eine strophische Gliederung noch nicht vorkommt. Erst in der Zeit des deutschen Minnegesangs entstand eine künstliche Strophenbildung, die auch auf die epische
1% Meyers → 16. Band: Uralsk - Zz → Hauptstück: Seite 0375, von Walther von der Vogelweide bis Walujew Öffnen
gaben K. Simrock (7. Aufl., Leipz. 1883), Fr. Koch (Halle 1848), G. A. Weiske (das. 1852), Pannier (Leipz. 1876), Schröter (Nachdichtungen, Jena 1881), Wenzel (Plauen 1888). Vgl. Uhland. W., ein altdeutscher Dichter (Stuttg. 1822; abgedruckt im 5. Band
1% Meyers → 16. Band: Uralsk - Zz → Hauptstück: Seite 0536, von Werfen bis Wergeld Öffnen
der Opposition, und gab außerdem fliegende Blätter, politische Lieder und Farcen heraus, in denen er die Regierung schonungslos angriff. Als Publizist eignete er sich einen bessern und zwar höchst originellen Stil an. Schon seine »Digte, anden Ring« (1833
1% Meyers → 16. Band: Uralsk - Zz → Hauptstück: Seite 0654, von Willkür bis Wilmanns Öffnen
Händen, unter denen namentlich zwei vierhändige Suiten Beachtung verdienen, ferner Lieder für eine Singstimme mit Klavierbegleitung, geistliche und weltliche Chöre sowie verschiedenes für Streichmusik. Wilmanns, Wilhelm, Germanist, geb. 14. März
1% Meyers → 16. Band: Uralsk - Zz → Hauptstück: Seite 0864, von Zellgewebsentzündung bis Zelter Öffnen
. Zelter, ein Pferd, das mehr zum Tragen als zum Reiten bestimmt ist; das Wort kommt von dem altdeutschen »Zelt« (franz. amble) her, das den Gang des Pferdes zwischen Paß und Trab bedeutet. Daher versteht man unter Z. besonders ein ruhiges und deshalb zum
1% Meyers → 18. Band: Jahres-Supplement 1890[...] → Hauptstück: Seite 0113, von Beaujon bis Bedingte Verurteilung Öffnen
Otto in Dresden, lebte längere Zeit als Violinist in Südfrankreich, jetzt in Dresden als Leiter der Liedertafel, komponierte Männerchöre (viel gesungen: »Waldmorgen«), Lieder für eine Singstimme, ein Violinkonzert und hat sich auch als feinsinniger
1% Brockhaus → 2. Band: Astrachan - Bilk → Hauptstück: Seite 0450, von Barton (Elisabeth) bis Bartsch Öffnen
Rostock, 1871 zu Heidelberg. Er starb 19. Febr. 1888. B. war vornehmlich Herausgeber und Metriker; es ist sein bleibendes Verdienst, daß er eine große Menge altdeutscher, altfranz. und provencal. Dichtungen, nicht ohne Flüchtigkeiten, aber doch mit guter
1% Brockhaus → 5. Band: Deutsche Legion - Elekt[...] → Hauptstück: Seite 0042, von Deutsche Nationalpartei bis Deutsche Ostafrika-Linie Öffnen
in Liedern besungen hätten. Nach dem Tode lebte der Mensch im Geisterheere der Hel fort und erschien den Sehenden unter allen möglichen Spukgestalten, die in dem Seelenglauben erwähnt worden sind. Die Verehrung der übernatürlichen Mächte bestand bei den alten
1% Brockhaus → 6. Band: Elektrodynamik - Forum → Hauptstück: Seite 0827, von Fischart bis Fischbach (Friedr.) Öffnen
deutscher Sitten, Volkssckerze, Sprich- wörter, Spiele, Lieder u. s. w., die seine Schriften zur wichtigsten kulturhistor. Schatzkammer :nachen; aber neben beißendem Witz, übermütig ausgeschüt- tetem Wissen, grotesken Phantastereien, gelingen ihm auch
1% Brockhaus → 9. Band: Heldburg - Juxta → Hauptstück: Seite 0156, von Heyne (Mor.) bis Heyse Öffnen
Therese Huber (s. d.). Heyne, Mor., Germanist, geb. 8. Juni 1837 zu Weißenfels a. S., studierte in Halle, wo er 1864 Privatdocent der altdeutschen Sprache und Litte- ratur und 1869 außerord. Professor wurde. 1870 als Nachfolger Wackernagels
1% Brockhaus → 9. Band: Heldburg - Juxta → Hauptstück: Seite 0249, von Höferolle bis Hoffmann (Aug. Heinr.) Öffnen
der dortigen Universität. Aus wieder- holten Reisen nach Österreich (1827 und 1843), Däne- mark (1836), Holland, Belgien und Nordfrankreich (1837) sammelte er viele bisher unbekannte Bruch- stücke altdeutscher Gedichte. Infolge seiner "Un- polit
1% Brockhaus → 10. Band: K - Lebensversicherung → Hauptstück: Seite 0260, von Kaukerfe bis Kaulbach Öffnen
Renaissance angehörigen Bilder verschafften ihm bald einen angesehenen Namen, den auch Werke wie Kavalier und Zofe (1873), Die Träumerei (1877), Das Burgfräulein mit dem Pokal und andere altdeutsche Edelfräulein und Patriciertöchter ebenso verdienen
1% Brockhaus → 13. Band: Perugia - Rudersport → Hauptstück: Seite 0999, von Rosenäpfel bis Rosenbusch Öffnen
als Mönch. R. beherrscht alle Poet. Gat- tungen der Zeit außer dem Meistergesang. Virtuos handhabt er die Priamel (s. d.); auch Aeingrüße (hg. in Haupts und Hoffmanns "Altdeutschen Blät- tern", Bd. 1, Lpz. 1835, S. 401 fg.) und Fastnacht- lieder
1% Brockhaus → 15. Band: Social - Türken → Hauptstück: Seite 0275, von Stauden bis Stauffenberg Öffnen
, ausgenommen die Zeit von 1845 bis 1848, während welcher er Regisseur am Theater an der Wien war. 1856 verfiel er in Wahnsinn und starb 28. März 1861. S. glänzte auch im Vortrag des Liedes und im Oratorium. Staudt, Karl Georg Christian
1% Brockhaus → 16. Band: Turkestan - Zz → Hauptstück: Seite 0590, von Weihkessel bis Weihwasser Öffnen
588 Weihkessel - Weihwasser und Kapellen, stiftete Altäre und andere Ausstattungsgegenstünde der Kirchen. Weihkessel, s. Weihwasser. Weihnachten (aus der altdeutschen Formel ze wihen nahten, "zu" oder "an den heiligen Nächten
1% Brockhaus → 16. Band: Turkestan - Zz → Hauptstück: Seite 0601, von Weinbrennerianer bis Weinheim Öffnen
und zahlreiche Lieder und veröffentlichte unter anderm die Schriften: "Die Lehre von der Wiedergeburt und das musikalische Drama nebst dem Entwurf eines Mysteriums Erlösung" (Lpz. 1895), "Über das Dirigieren" (Berl. 1896) und "Bayreuth 1876-96" (ebd. 1897
1% Brockhaus → 16. Band: Turkestan - Zz → Hauptstück: Seite 0602, von Weinheimer Senioren-Convent bis Weinlese Öffnen
altdeutschen Bruchstücken des Traktats des Isidorus «De fide catholica» (Paderb. 1873) und den Dichtungen Lamprechts von Regensburg (ebd. 1880). Durch sein Buch «Weihnachtspiele und Lieder aus Süddeutschland
1% Buechner → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0654, von Kindesnoth bis Kirche Öffnen
. (Götzentempel, 2 Kön. 10, 23. c. 11, 18. Esa. 16, 12. Amos 7, 9.) Ob das deutsche Wort von xi^«^ 80. 6w,«ot, At)Lta>?H oeitt«, oder vom altdeutschen kisen, kieken, erkohren, woher kiricks, slsota, als Nachahmung von e^^ta, oder vom altfränkischen Rioüi
1% Brockhaus → 16. Band: Turkestan - Zz → Hauptstück: Seite 0043, von Uhl bis Uhlefeld Öffnen
Rechte begann, fühlte sich auch U. berufen, als Dichter das Wort zu erheben. Mit Begeisterung wurden seine Lieder in fliegenden Blättern aufgenommen, und seine freiheitlichen Bestrebungen blieben nicht ohne Erfolg. Die erste Sammlung seiner «Gedichte
1% Brockhaus → 11. Band: Leber - More → Hauptstück: Seite 0293, von Lonigo bis Lónyay Öffnen
: "Über Ursprung und rechtliche Bedeutung der in den altdeutschen Urkunden enthaltenen Strafklauseln" (Straßb. 1875), "Der Vertragsbruch und seine Rechtsfolgen" (Bd. 1, ebd. 1876), "Der Reinigungseid bei Ungerichtsklagen im deutschen Mittelalter
1% Brockhaus → 9. Band: Heldburg - Juxta → Hauptstück: Seite 0172, von Hildebrandston bis Hildegard Öffnen
als Volkslied viel verbreitet war, endet mit einer fröhlichen Wiedererkennung im Familienkreise (hg. in Uhlands «Deutschen Volksliedern», Bd. 1, Nr. 132, Stuttg. 1844‒45, und in Böhmes «Altdeutschem Liederbuch», Nr. 1, mit Melodie, Lpz. 1887
1% Brockhaus → 11. Band: Leber - More → Hauptstück: Seite 0047, von Leicester (Robert Dudley, Graf von) bis Leiche Öffnen
. Im Gegensatz zum Lied (s. d.), das aus gleichen Strophen von gleicher Melodie bestand und auch vom Einzelnen vorgetragen werden konnte, war der L. durchkomponiert, aus ungleichen Strophen zusammengesetzt und meist für Chorgesang bestimmt. Diese alte