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100% Brockhaus → 7. Band: Foscari - Gilboa → Hauptstück: Seite 0869, von Germanische Sprachwissenschaft bis Germanische Volksrechte Öffnen
867 Germanische Sprachwissenschaft - Germanische Volksrechte man die Sprache fast eine german.-roman. Mischsprache nennen kann. (S. Englische Sprache.) Jedoch gilt das in der Hauptsache nur für die Schriftsprache und für die Sprache der Gebildeten
91% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0296, Germanische Kunst Öffnen
^[keine Seitenzahl] Germanische Kunst. ^[Titel nicht im Original] ^[leere Seite]
90% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0251, Germanische Kunst Öffnen
245 ^[Seitenzahl nicht im Original] Germanische Kunst. ^[Titel nicht im Original] ^[Abb.: Der Dom zu Pisa.]
90% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0252, Germanische Kunst Öffnen
246 ^[Seitenzahl nicht im Original] Germanische Kunst. ^[Titel nicht im Original] ^[leere Seite]
90% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0287, Germanische Kunst Öffnen
281 ^[Seitenzahl nicht im Original] Germanische Kunst. ^[Titel nicht im Original] ^[Abb.: Inneres der Hauptkirche zu Amiens.]
90% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0288, Germanische Kunst Öffnen
282 ^[Seitenzahl nicht im Original] Germanische Kunst. ^[Titel nicht im Original] ^[leere Seite]
90% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0295, Germanische Kunst Öffnen
^[keine Seitenzahl] Germanische Kunst. ^[Titel nicht im Original] ^[Abb.: Der Dom zu Köln.]
90% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0309, Germanische Kunst Öffnen
301 ^[Seitenzahl nicht im Original] Germanische Kunst. ^[Titel nicht im Original] ^[Abb.: Hauptkirche zu Lichfield.]
90% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0310, Germanische Kunst Öffnen
302 ^[Seitenzahl nicht im Original] Germanische Kunst. ^[Titel nicht im Original] ^[leere Seite]
90% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0319, Germanische Kunst Öffnen
311 ^[Seitenzahl nicht im Original] Germanische Kunst. ^[Titel nicht im Original] ^[Abb.: Das Münster zu Straßburg.]
90% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0320, Germanische Kunst Öffnen
312 ^[Seitenzahl nicht im Original] Germanische Kunst. ^[Titel nicht im Original] ^[leere Seite]
89% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0239, Germanische Kunst Öffnen
233 Germanische Kunst. hatte Wert. Auch diese Ertötung des Sinnes und Gefühles für die Natur stand mit dem germanischen Volksgeiste in Widerspruch. Gerade diese Gegensätze und Widersprüche erzeugten aber eine erstaunliche Fülle von Gedanken
89% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0258, Germanische Kunst Öffnen
252 Germanische Kunst. und es ist nun dessen Verlauf in den einzelnen Gebieten zu betrachten. Es sind da drei Hauptgruppen zu unterscheiden: die deutsche, die normannische und die südländische. Der romanische Stil als Ausdruck germanischen
89% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0236, Germanische Kunst Öffnen
230 Germanische Kunst. walten sein; diese Doppelherrschaft mußte aber notwendigerweise zum Widerstreit führen, sobald Fragen ins Spiel kamen, an denen beide Gewalten beteiligt waren und jede derselben dann den Vorrang beanspruchte. Es kam
89% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0237, Germanische Kunst Öffnen
231 Germanische Kunst. Den inneren Widerspruch zwischen den römischen und germanischen Ordnungsgrundsätzen suchte man in sinnreicher Weise zu lösen durch die Einrichtung des Lehenswesens. Die persönlich Freien sollten sich freiwillig an den
88% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0228, Germanische Kunst Öffnen
222 ^[Seitenzahl nicht im Original] Germanische Kunst. a. Karolingische Zeit. Römer. Um die Zeit vor Christi Geburt hatten die Römer ihre Herrschaft nach Norden über Mitteleuropa auszudehnen begonnen, die britischen Inseln, das heutige
88% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0229, Germanische Kunst Öffnen
223 Germanische Kunst. verächtlichen Bezeichnung "Barbaren", welche die Römer ihnen beilegten, den Sinn von rohester Wildheit unterzulegen geneigt war. In Wahrheit war es anders; von einer "höheren Kunst" war allerdings bei den Germanen keine
88% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0231, Germanische Kunst Öffnen
225 Germanische Kunst. bedingungen der germanischen Hoch-Kunst hat er geschaffen. - Das karolingische Zeitalter bis zu Beginn des 10. Jahrhunderts - ist für die germanische Kunst eine Uebergangszeit, richtiger gesagt, eine Schulzeit
88% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0230, Germanische Kunst Öffnen
224 Germanische Kunst. sich immer das Bestreben, diese selbständig umzubilden, und diese Abneigung gegen einfache Nachahmung ist eine der erfreulichsten Erscheinungen, denn sie zeugt von selbstbewußtem, auf das eigene Volkstum stolzem
88% Brockhaus → 7. Band: Foscari - Gilboa → Hauptstück: Seite 0868, Germanische Sprachen Öffnen
866 Germanische Sprachen Urgeschichte der altgerman. Dialekte (in Pauls "Grundriß der german. Philologie", Bd. 1, Straßb. 1889). Bis in das 4. Jahrh. n. Chr. zurück reichen die ältesten Runeninschriften (s. Runen), die teils in Deutschland
88% Brockhaus → 7. Band: Foscari - Gilboa → Hauptstück: Seite 0867, Germanische Sprachen Öffnen
865 Germanische Sprachen Im J. 1857 wurden die Ruinen der frühern Kartause in Nürnberg erworben, um, nach den Plänen Essenweins ausgebaut, den stets wachsenden Sammlungen als Aufbewahrungsort zu dienen. Bis Anfang 1888 war dieser Ausbau zum
88% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0232, Germanische Kunst Öffnen
226 Germanische Kunst. Verwertung der Vorbilder, nach denen sie arbeiten. Mit kurzen Worten läßt sich die Kunstthätigkeit des ganzen Zeitraumes dahin kennzeichnen, daß sich das Walten eines neuen selbständigen Geistes kundgiebt, der aber noch
88% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0290, Germanische Kunst Öffnen
284 Germanische Kunst. Kräfte, welche in dem zur Höhe aufstrebenden Baukörper walten, wirken senkrecht, und daher treten auch alle wagerechten Linien in den Hintergrund. - Eines wichtigen Umstandes muß noch gedacht werden, der für Entwicklung
88% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0324, Germanische Kunst Öffnen
316 Germanische Kunst. Schweden und Norwegen. Mehr Eigentümlichkeit weisen die skandinavischen Reiche Norwegen und Schweden auf, wo sich deutsche und englische Einflüsse begegneten und auch die volkseigene Bauweise (- die bereits bei dem
88% Brockhaus → 7. Band: Foscari - Gilboa → Hauptstück: Seite 0865, von Germanien bis Germanisches Altertum Öffnen
863 Germanien - Germanisches Altertum von Orelli als Anhang zu dessen "Phädrus", Zür. 1832, von Bährens in "Poetae latini minores", Bd. 1, Lpz. 1879, und, mit den reichhaltigen noch vorhandenen Scholien, von Breysig, Berl. 1867). - Vgl. E
88% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0271, Germanische Kunst Öffnen
265 Germanische Kunst. vornherein letzteren an, wollte ihre Vorstellung von dem Ideal in sinnfälligen Formen wiedergeben. Die Antike konnte ihr daher nicht vorbildlich sein, denn die "idealisierte Natur" derselben entsprach nicht
88% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0233, Germanische Kunst Öffnen
227 Germanische Kunst. hundert erbaut wurde, jedoch 1090 bis auf diesen Thorbau abbrannte. Die Nachbildung römischer Bauten, und zwar der Siegesthore, ist unverkennbar. Die Bogenöffnungen des Unterstockes werden durch vier Halbsäulen
88% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0262, Germanische Kunst Öffnen
256 Germanische Kunst. bestandteile, Beziehungen zu Fremden usw. - wurde nun im Sinne dieser Ueberlieferung mehr oder minder frei und neu geschaffen. Es können hier natürlich nur die wichtigsten Untergruppen kurz behandelt werden
88% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0270, Germanische Kunst Öffnen
264 Germanische Kunst. Klosterhof von S. Paul außer den Mauern. Schließlich mag noch zur Veranschaulichung der bisweilen vorkommenden besonderen Säulenformen (S. 239) der Klosterhof von S. Paul in Rom dienen, bei welchem geknotete
88% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0323, Germanische Kunst Öffnen
315 Germanische Kunst. der byzantinische Stil verknüpft blieb. Wir finden denn auch in den genannten Ländern einige bemerkenswerte Bauten gotischen Stils, so in Krakau die 1226 gegründete Marienkirche und den Dom (1320-59); auf ungarischem
88% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0356, Germanische Kunst Öffnen
348 Germanische Kunst. Schule der Pisanos hervorgegangen waren. Die bedeutendsten derselben sind die Meister Tino di Camaino - auch in Neapel beschäftigt - dann Agostino di Giovanni und Angelo di Ventura, von denen das treffliche Grabmal des
88% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0240, Germanische Kunst Öffnen
234 Germanische Kunst anschloß, und zwar nicht an die "klassische Antike", sondern an deren Ausläufer, die "altchristliche", da ja zunächst alle hohe Kunst hauptsächlich im Dienste der Religion stand. Karl der Große hatte seinen germanischen
88% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0241, Germanische Kunst Öffnen
235 Germanische Kunst. den Boden der Wirklichkeit zu verlassen. Es zeigt sich daher - insbesondere in den Bauwerken - ein wahrhaft schöner Einklang zwischen dem Ganzen und den Teilen, ein ungemeiner Reichtum an verschiedenen Formen
88% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0242, Germanische Kunst Öffnen
236 Germanische Kunst. nur eine Gemeinsamkeit in den wesentlichen Grundzügen erkennen lassen. Die augenfälligsten sind bei den Hauptwerken - den Kirchenbauten - die Basilikaform als Grundanlage und die Anwendung des Rundbogens
88% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0273, Germanische Kunst Öffnen
267 Germanische Kunst. Inhalt der Darstellungen. Selbstverständlich wird immer ein religiöser Gedanke zu Grunde gelegt, vor allem jener vom Sündenfall und der Erlösung durch den Opfertod des Heilands, der ja den Hauptinhalt der christlichen
88% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0321, Germanische Kunst Öffnen
313 Germanische Kunst. Herren auf. Die besondere Stellung Norddeutschlands wurde bereits besprochen. Daß der gotische Stil in Deutschland zu seiner vollsten Blüte gelangte, ist wohl zu erklären. Drei Eigenschaften kennzeichnen den
88% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0328, Germanische Kunst Öffnen
320 Germanische Kunst. 14½ m, die Seitenschiffe je 6½ m breit), mit welchen die etwas schwachen Formen der Pfeiler nicht in rechtem Einklang stehen. Die Fenster sind in zwei Reihen angeordnet, wie bei der Elisabethkirche in Marburg. Bologna
87% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0275, Germanische Kunst Öffnen
269 Germanische Kunst. sondern vorwiegend Sandstein oder Stuck und Holz. Der Stuck wurde nicht gegossen, sondern wie Holz mit dem Messer geschnitzt. Die Bildwerke wurden vielfach auch vollständig bemalt, vor allem jene, die zum Schmuck
87% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0243, Germanische Kunst Öffnen
237 Germanische Kunst. Bestandteil bilden und nicht wie bei der altchristlichen Basilika etwas Selbständiges und Abgesondertes sind. Bemerkt mag hier noch werden, daß in der Regel die Kirche in der Richtung von West nach Ost gestellt ist, so
87% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0250, Germanische Kunst Öffnen
244 Germanische Kunst. auch ließen sich die Pfeiler näher aneinander rücken. Die Apsis wird nicht mehr ausschließlich rund, sondern in eckiger Form - halbes Achteck - angelegt. Ein weiterer Vorteil des Spitzbogens liegt darin
87% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0256, Germanische Kunst Öffnen
250 Germanische Kunst. der Kirche im Kampfe mit dem Staate und dem Kaisertum war, wurde er von den Päpsten sehr begünstigt und gelangte zu großer Macht und Reichtum. Dies gestattete den Cluniacensern, ihre Kirchen und Klöster auch prunkvoll zu
87% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0272, Germanische Kunst Öffnen
266 Germanische Kunst. oft steifer Haltung gebildet erscheinen, so ist dies eben durch die Eigenart des Bauwerkes bedingt, mit dessen Linienführung jene der Bildwerke in Einklang gebracht wurden. Eine andere wesentliche Eigentümlichkeit
87% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0281, Germanische Kunst Öffnen
275 Germanische Kunst. Künstler die Fähigkeit zur sorgfältigen Durchbildung der recht plumpen Gestalten und zur schönen Raumfüllung. Dargestellt ist die Geschichte der ersten Menschen (das Bild zeigt daraus einen Teil, von der Vertreibung
87% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0285, Germanische Kunst Öffnen
279 Germanische Kunst. Bestandteilen, welche seit dem 10. Jahrhundert zu einem einheitlichen Volkstum verschmolzen erscheinen, erklärt die lebhafte Beweglichkeit des französischen Geistes; wichtig ist auch der Umstand, daß auf französischem
87% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0286, Germanische Kunst Öffnen
280 Germanische Kunst. mannischen und provencalischen Bauweise bewußt mit einander zu verbinden suchte. Dies war der Fall bei der Abteikirche von St. Denis bei Paris, welche Abt Suger, der bedeutendste Staatsmann seiner Zeit, (1140-1144) an
87% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0305, Germanische Kunst Öffnen
297 Germanische Kunst. -gotischen) Stiles gelten. Zu diesen zählen vor allem die Hauptkirchen von Chartres (1195 begonnen, 1260 eingeweiht), Rheims (1212 begonnen, in der Hauptsache um 1295 vollendet), Amiens (1220-1288) und Bourges (im 13
87% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0307, Germanische Kunst Öffnen
299 Germanische Kunst. gewann auch hier das französische Wesen die Oberhand. Vom 14. Jahrhundert ab kann man die gesamten Niederlande hinsichtlich der Baukunst als ein Nebenland Frankreichs betrachten, in welchem die französische Gotik zu
87% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0311, Germanische Kunst Öffnen
303 Germanische Kunst. größere Mannigfaltigkeit und Freiheit zu entwickeln; die Engländer bezeichnen diese Richtung als den "verzierten" Stil. Die Ausbildung des Maßwerks ist für denselben besonders bezeichnend: hier treten eigentümlich
87% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0322, Germanische Kunst Öffnen
314 Germanische Kunst. und von späteren Andreas von Everdingen (um 1410) und Nikolaus von Buren (gest. 1445). Aus dem schwäbischen Gmünd stammen zwei sehr angesehene Meister, von denen der eine, Peter, den von Matthias aus Arras begonnenen
87% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0340, Germanische Kunst Öffnen
332 Germanische Kunst. liegenden Massen erdrückt. Ihre Abmessungen waren eben berechnet mit Rücksicht auf die Lage des Domes zwischen engen Gassen, welche den Beschauer zwang, einen nahen Standpunkt einzunehmen; von einem solchen aus aber
87% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0347, Germanische Kunst Öffnen
339 Germanische Kunst. ist, werden die einheimischen oft seltsam und abenteuerlich verunstaltet. Bei allem Nebensächlichen - und dazu gehört, was nicht mit Geist und Seele unmittelbar zusammenhängt - tritt Unbestimmtheit der Formen hervor
87% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0350, Germanische Kunst Öffnen
342 Germanische Kunst. sich wieder am deutlichsten an den Grabbildwerken; die äußere Ebenbildlichkeit mag vielleicht größer sein, die Gewandung und Beiwerk sind naturgetreu, aber der lebendige Ausdruck der ganzen Persönlichkeit fehlt
87% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0255, Germanische Kunst Öffnen
249 Germanische Kunst. an diesen gemeinsamen Unternehmungen brachte die Völker in nähere Beziehungen, und man lernte von einander. Vor allem aber wurde auch der Orient weiteren Kreisen Europas bekannt, und dies blieb nicht ohne Rückwirkung
87% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0261, Germanische Kunst Öffnen
255 Germanische Kunst. Jahrhunderts ab entwickelt sich die Bauweise rasch zu eigenartiger künstlerischer Vollendung. Ihre hauptsächlichsten Eigentümlichkeiten sind: die sechsteiligen Kreuzgewölbe - bei denen durch den Gewölbescheitel noch
87% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0263, Germanische Kunst Öffnen
257 Germanische Kunst. rings um den Chor besonders auffällig hervor. Hier sind auch die Kirchen vielfach noch einschiffig. Der Einfluß der Antike giebt sich namentlich in der Gestaltung der Pforten, der Säulen und des bildnerischen Schmuckes
87% Brockhaus → 7. Band: Foscari - Gilboa → Hauptstück: Seite 0866, Germanisches Museum Öffnen
864 Germanisches Museum Stämmen verschieden. Die Kunst des Webens übten die Frauen und erreichten nicht selten darin einen höhern Grad von Fertigkeit. Schmieden war noch kein Handwerk, sondern eine seltene Kunst. Metallwaffen aus Bronze oder Eisen
87% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0277, Germanische Kunst Öffnen
271 Germanische Kunst. Italien lagen die Verhältnisse anders, es war mehr verweltlicht, die Frömmigkeit mehr äußerlich, so daß gerade in dieser Zeit wiederholt das Bedürfnis sich geltend machte, durch neue Ordensgründungen der Verweltlichung
87% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0276, Germanische Kunst Öffnen
270 Germanische Kunst. jedoch die burgundischen Bildnereiwerke nicht sehr erfreulich, es fehlt die Ruhe und feierliche Würde, welche die sächsischen auszeichnet, die Bewegungen sind allzu lebhaft, fast gewaltsam, herbe Strenge tritt an Stelle
87% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0278, Germanische Kunst Öffnen
272 Germanische Kunst. datus in Pistoja (um 1150-1190) stehen auf einer ziemlich niederen Stufe; von größerer Bedeutung erscheint der Erzgießer Bonanus aus Pisa, dessen Ruhm groß genug war, daß er nach Sicilien berufen wurde, wo
87% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0280, Germanische Kunst Öffnen
274 Germanische Kunst. deutsche Priester Theophilus im 12. Jahrhundert. Auf deutschem Boden sind die ältesten erhaltenen Werke die Glasfenster im Dome zu Augsburg, die dem 11. Jahrhundert angehören dürften. Richtig ist es allerdings
87% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0284, Germanische Kunst Öffnen
278 Germanische Kunst. greifen, wie sie vor diesem Zeitraume sich entwickelten, um jene des letzteren verständlicher zu machen. Die beiden verhalten sich zu einander etwa wie die Knabenzeit zum Jünglingsalter. Zu Beginn des romanischen
87% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0234, Germanische Kunst Öffnen
228 Germanische Kunst. Standbild Karls des Großen. Von Werken karolingischer Bildnerei gebe ich ein kleines Reiterstandbild (Fig. 233), das ehemals zum Metzer Domschatze gehörte und sich jetzt in Paris befindet. Der Dargestellte ist angeblich
87% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0238, Germanische Kunst Öffnen
232 Germanische Kunst. "Unterordnung" abzufinden, um wenigstens in beschränktem Maße die persönliche Freiheit gegenüber den Gewalten zur Geltung zu bringen. Dies geschah durch den Zusammenschluß der Einzelnen zu "Körperschaften", in denen
87% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0249, Germanische Kunst Öffnen
243 Germanische Kunst. in Nordfrankreich aufgekommen waren, statt. Es handelt sich also um eine Fortbildung des Stiles nach der schmuckhaften Seite hin, hervorgerufen durch das Bestreben nach reicherer Verzierung, das schon in der Blütezeit
87% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0253, Germanische Kunst Öffnen
247 Germanische Kunst. werden in halber Höhe durch "Ringe" geteilt, damit der Eindruck übermäßiger Schlankheit vermieden bleibe. An Stelle des würfel- und kelchförmigen Kapitäls tritt das sogenannte "Knospenkapitäl" - große Blätter, deren
87% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0257, Germanische Kunst Öffnen
251 Germanische Kunst. zu Ende des 12. Jahrhunderts und im 13. Jahrhundert entstanden, stehen an Schönheit denen der Cluniacenser nicht im geringsten nach. Franziskaner und Dominikaner. Eine ähnliche Gegnerschaft wie zwischen diesen
87% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0259, Germanische Kunst Öffnen
253 Germanische Kunst. Reichsgewalt weiter gestärkt, die gewonnene innere Einheit und Festigkeit ging aber zu Ende des 11. Jahrhunderts in dem großen Kampfe mit der Kirche (unter Heinrich IV.) allmählich wieder verloren. Die alten
87% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0266, Germanische Kunst Öffnen
260 Germanische Kunst. Kuppelturm fehlt. Die Hauptteile dürften um die Mitte des 13. Jahrhunderts vollendet worden sein, mit Benutzung alter, von der 1081 durch Brand zerstörten Kirche herrührenden Reste. St. Godehardus zu Hildesheim. Zeigt
87% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0267, Germanische Kunst Öffnen
261 Germanische Kunst. die vorgelagerte Halbsäule mit Würfelkapitäl deutlich zu unterscheiden. Zwischen den Wölbungsbogen sind die Fenster der Oberwand sichtbar, im Hintergrunde die großen Fenster des erhöhten Chores. Die Pfeiler
87% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0268, Germanische Kunst Öffnen
262 Germanische Kunst. Kirche zu Borgund. Die seltsame, doch äußerst malerische Abwandlung und Mischung mit nordischen Eigenheiten, die der romanische Stil in Skandinavien erfuhr, zeigt Fig. 248, die eine der am besten erhaltenen (auf S. 254
87% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0293, Germanische Kunst Öffnen
287 Germanische Kunst. herumgelegt wurde. Diese erhielten wieder Vielecksform und bildeten so gleichsam eine mehrfache Wiederholung des Chores. In Deutschland war noch eine Art der Choranlage üblich, welche zu einer Chorgruppe führte, indem
87% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0297, Germanische Kunst Öffnen
289 Germanische Kunst. Zeit des romanischen Stils vorhanden, nur wagte man es nicht, die Mauern durch größere Oeffnungen zu schwächen. Man half sich durch die Anlage von Gruppenfenstern und gab schließlich, als man doch zu größeren
87% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0304, Germanische Kunst Öffnen
296 Germanische Kunst. Hintergrund. Bei den altchristlichen Kirchen erscheint der Turm als etwas Selbständiges, er steht daher in der Regel auch abgesondert; die romanische Bauweise brachte ihn bereits in engere Verbindung mit dem Hauptbau
87% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0318, Germanische Kunst Öffnen
310 Germanische Kunst. mehr zu ersinnen ist, so sucht sich späterhin die Erfindungsgabe des Einzelnen entweder im Nebensächlichen oder in Uebertreibungen zu bethätigen, bis zuletzt der Kunstgeist ganz erlahmt und nur die Formensprache des
87% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0329, Germanische Kunst Öffnen
321 Germanische Kunst. 1261-1288) und S. Maria del Carmine zu Pavia (1373 begonnen) - zwei Werke, die ein volles Jahrhundert von einander scheidet - gute Beispiele abgeben. Dennoch sollte gerade auf diesem Boden und zwar gegen Ende des
87% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0333, Germanische Kunst Öffnen
325 Germanische Kunst. Zeit (von letzteren sind nur wenige Reste vorhanden) als wehrhafte Burgen; was mit den vielfachen Parteikämpfen innerhalb der Bürgerschaft zusammenhängt. Das Rathaus von Siena, der Palazzo Bargello (1250) und Palazzo
87% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0335, Germanische Kunst Öffnen
327 Germanische Kunst. Amiens letztere bereits ausgebildet. Ganz ohne Rest ist freilich auch an ihrem Aeußern (Fig. 281) die Eigentümlichkeit der älteren französischen Bauweise in den neuen Stil noch nicht aufgegangen. Die Anordnung der Teile
87% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0337, Germanische Kunst Öffnen
329 Germanische Kunst. bilden zu den hier notwendigerweise starken wagerechten Gliederungen das Gegengewicht. Die Entstehung des Rathauses fällt in die Jahre 1448 bis 1463, also in die Spätzeit des gotischen Stiles. Hauptkirche zu Canterbury
87% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0338, Germanische Kunst Öffnen
330 Germanische Kunst. einstellt; der Schmuck besteht hauptsächlich aus Standbildern unter echten und Scheinbogenstellungen, welche die Schauseite fast ganz bedecken und auch unter der Dachgalerie der Türme angeordnet sind. Die Türme sind
87% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0346, Germanische Kunst Öffnen
338 Germanische Kunst. durch bildnerisch-malerische Auffassung beeinflußt, die bildenden Künste dagegen durch den Baustil, dessen Formen in entsprechender Uebertragung sie sich aneignen. Schon in der romanischen Bauweise begegnen wir dem Zug
87% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0349, Germanische Kunst Öffnen
341 Germanische Kunst. mal Philipp's ruht auf einem Sockel aus schwarzem Marmor der Steinsarg, welcher mit spitzbogigen Bogengängen aus weißem Marmor umzogen ist. Unter diesen bewegt sich ein Zug von 40 Trauernden, zierliche Gestalten
87% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0352, Germanische Kunst Öffnen
344 Germanische Kunst. künstlerischem Verfalle bewahrt blieb, ihren Urgrund darin, daß unter der langen Herrschaft des "romanischen Stiles" die Bildner an größere Freiheit sich gewöhnt hatten, und ihre Kunst daher stets auch mehr
87% Meyers → 7. Band: Gehirn - Hainichen → Hauptstück: Seite 0175, Germanen und Germanien (Geographisches) Öffnen
175 Germanen und Germanien (Geographisches). ausgesetzten Preis. Dasselbe erschien in weiterer Ausführung 1820 als "Recherches sur la théorie des surfaces élastiques", denen über denselben Gegenstand noch ein zweites "Mémoire" (1826) und ein
87% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0244, Germanische Kunst Öffnen
238 Germanische Kunst. Die Einzelheiten. Stützen. In der altchristlichen Basilika wurden als Bogenstützen ausschließlich Säulen verwendet, die man, wie erwähnt wurde, vielfach den vorhandenen antiken Gebäuden entnahm: auch bei den ältesten
87% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0245, Germanische Kunst Öffnen
239 Germanische Kunst. sich also unten der Säule an, es rundete sich kugelförmig ab; nach oben ging es dem Säulenfuße entsprechend in den Würfel über. Die Aufgabe wurde also einfach geometrisch gelöst. Häufig finden an einem Gebäude
87% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0247, Germanische Kunst Öffnen
241 Germanische Kunst. Das Portal. Die Vorderseite erhält ihren Hauptschmuck durch das Portal, auf dessen reiche Durchbildung die größte Sorgfalt verwendet wird. Die Thüröffnung ist in der Regel rechtwinklig mit einem geraden Sturz
87% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0248, Germanische Kunst Öffnen
242 Germanische Kunst. stern und an den Kanten steigen auch häufig Lisenen auf. Durch Steigerung der Zahl der Oeffnungen nach oben und durch Anlage kleiner Arkaden suchte man besonders bei schwächeren Türmen den Eindruck des Schweren
87% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0254, Germanische Kunst Öffnen
248 Germanische Kunst. auch die Totenkapellen auf den Friedhöfen, die hauptsächlich zur zeitweiligen Aufbewahrung der Leiche und Vornahme der Einsegnung dienten; in einem unterirdischen Gruftgewölbe - Beinhaus - wurden die Gebeine gesammelt
87% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0260, Germanische Kunst Öffnen
254 Germanische Kunst. Die anderen deutschen Gebiete. Auch im Elsaß, welches teilweise von der rheinischen Bauweise beeinflußt wurde, herrscht eine gewisse Düsterheit und Schwerfälligkeit der Formen vor, welche in dem sonst lebensfrohen Lande
87% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0265, Germanische Kunst Öffnen
259 Germanische Kunst. durch schöne Verteilung der Massen. Ost- und Westseite halten sich das Gleichgewicht, jede besitzt zwei Türme und eine Kuppel. Der Schmuck der Außenseiten beschränkt sich auf Lisenen, Rundbogenfriese und Bogengänge
87% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0274, Germanische Kunst Öffnen
268 Germanische Kunst. des Bischofs Bernward von Hildesheim, der als Erzieher und Reichskanzler Kaiser Ottos III. von großem Einfluß, eifriger Kunstfreund und selbst ausübender Künstler war. (+ 1053.) Aus seiner Zeit stammen u. a
87% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0282, Germanische Kunst Öffnen
276 Germanische Kunst. Die Abbildungen Fig. 265-269 sollen die Art der italienischen Bildnerei veranschaulichen. Das Flachbild aus dem Dom von Modena (Fig. 262), ein Werk des Meisters Wilhelmus, hat die Erschaffung Adams und Evas und den
87% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0292, Germanische Kunst Öffnen
286 Germanische Kunst. Die Anlage dreier Längsschiffe wurde meist beibehalten, doch traten bei größeren Kirchen häufig noch zwei Seitenschiffe hinzu, so daß die Anlage fünfschiffig wurde. Dann erhielt in einigen Fällen auch das Querschiff zwei
87% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0299, Germanische Kunst Öffnen
291 Germanische Kunst. Strebebogen. In dem Teile zwischen Dachfirst und der Fiale fangen die Strebepfeiler den Seitenschub der Obermauern des Hauptschiffes auf, der ihnen durch die Strebebogen zugeführt wird. Das eigentliche überleitende Glied
87% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0301, Germanische Kunst Öffnen
293 Germanische Kunst. der Gewölbe erhielten mitunter derartigen Blattschmuck. Die Formen wurden meist der einheimischen Pflanzenwelt entnommen und nach bestimmten Gesetzen umgewandelt, stilisiert; sehr häufig sind Eichen- und Ahornblätter
87% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0312, Germanische Kunst Öffnen
304 Germanische Kunst. schon bei einzelnen Bauten im 13. Jahrhundert angewandt und Gewölbe aus Holz anstatt aus Stein gebildet; dies leitete zu dem Versuche, das Gewölbe durch ein künstliches Hängewerk aus Holz zu ersetzen, welches ganz
87% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0314, Germanische Kunst Öffnen
306 Germanische Kunst. In Portugal sind die Klosterkirchen von Batalha (1385 begonnen) und Belem (1500 begonnen) die hervorragendsten Schöpfungen, insbesondere ist bei der ersteren die im 16. Jahrhundert angebaute, jedoch unvollendete
87% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0316, Germanische Kunst Öffnen
308 Germanische Kunst. jedoch in überaus geschickter Weise dem älteren Teile angepaßt. 1277 begann dann Erwin von Steinbach mit dem Bau der Stirnseite, eine der geistvollsten Schöpfungen der Baukunst, welche auch deshalb bemerkenswert
87% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0317, Germanische Kunst Öffnen
309 Germanische Kunst. dieser Bau überhaupt so viel besondere Eigentümlichkeiten aufweist, daß er als eine der merkwürdigsten Erscheinungen der ganzen gotischen Stilrichtung zu betrachten ist. Auch bei dem Meißner Dom, dem unter den
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317 Germanische Kunst. breite Räume gewöhnt, hatte nicht das Bedürfnis nach großen Lichtöffnungen, im Gegenteil nach schattigen, weil kühlen, Innenräumen, auch bestand die Vorliebe für Farbe, welche bei dem gotischen Stile nicht befriedigt