Ergebnisse für Ihre Suche
Ihre Suche nach Germanisches
hat nach 0 Millisekunden 1750 Ergebnisse
geliefert (maximal 100 werden angezeigt). Die Ergebnisse werden nach ihrer Relevanz
sortiert angezeigt.
Rang | Fundstelle | |
---|---|---|
100% |
Brockhaus →
7. Band: Foscari - Gilboa →
Hauptstück:
Seite 0869,
von Germanische Sprachwissenschaftbis Germanische Volksrechte |
Öffnen |
867
Germanische Sprachwissenschaft - Germanische Volksrechte
man die Sprache fast eine german.-roman. Mischsprache nennen kann. (S. Englische Sprache.) Jedoch gilt das in der Hauptsache nur für die Schriftsprache und für die Sprache der Gebildeten
|
||
91% |
Emmer →
Hauptstück →
Hauptstück:
Seite 0296,
Germanische Kunst |
Öffnen |
^[keine Seitenzahl]
Germanische Kunst. ^[Titel nicht im Original]
^[leere Seite]
|
||
90% |
Emmer →
Hauptstück →
Hauptstück:
Seite 0251,
Germanische Kunst |
Öffnen |
245 ^[Seitenzahl nicht im Original]
Germanische Kunst. ^[Titel nicht im Original]
^[Abb.: Der Dom zu Pisa.]
|
||
90% |
Emmer →
Hauptstück →
Hauptstück:
Seite 0252,
Germanische Kunst |
Öffnen |
246 ^[Seitenzahl nicht im Original]
Germanische Kunst. ^[Titel nicht im Original]
^[leere Seite]
|
||
90% |
Emmer →
Hauptstück →
Hauptstück:
Seite 0287,
Germanische Kunst |
Öffnen |
281 ^[Seitenzahl nicht im Original]
Germanische Kunst. ^[Titel nicht im Original]
^[Abb.: Inneres der Hauptkirche zu Amiens.]
|
||
90% |
Emmer →
Hauptstück →
Hauptstück:
Seite 0288,
Germanische Kunst |
Öffnen |
282 ^[Seitenzahl nicht im Original]
Germanische Kunst. ^[Titel nicht im Original]
^[leere Seite]
|
||
90% |
Emmer →
Hauptstück →
Hauptstück:
Seite 0295,
Germanische Kunst |
Öffnen |
^[keine Seitenzahl]
Germanische Kunst. ^[Titel nicht im Original]
^[Abb.: Der Dom zu Köln.]
|
||
90% |
Emmer →
Hauptstück →
Hauptstück:
Seite 0309,
Germanische Kunst |
Öffnen |
301 ^[Seitenzahl nicht im Original]
Germanische Kunst. ^[Titel nicht im Original]
^[Abb.: Hauptkirche zu Lichfield.]
|
||
90% |
Emmer →
Hauptstück →
Hauptstück:
Seite 0310,
Germanische Kunst |
Öffnen |
302 ^[Seitenzahl nicht im Original]
Germanische Kunst. ^[Titel nicht im Original]
^[leere Seite]
|
||
90% |
Emmer →
Hauptstück →
Hauptstück:
Seite 0319,
Germanische Kunst |
Öffnen |
311 ^[Seitenzahl nicht im Original]
Germanische Kunst. ^[Titel nicht im Original]
^[Abb.: Das Münster zu Straßburg.]
|
||
90% |
Emmer →
Hauptstück →
Hauptstück:
Seite 0320,
Germanische Kunst |
Öffnen |
312 ^[Seitenzahl nicht im Original]
Germanische Kunst. ^[Titel nicht im Original]
^[leere Seite]
|
||
89% |
Emmer →
Hauptstück →
Hauptstück:
Seite 0239,
Germanische Kunst |
Öffnen |
233
Germanische Kunst.
hatte Wert. Auch diese Ertötung des Sinnes und Gefühles für die Natur stand mit dem germanischen Volksgeiste in Widerspruch.
Gerade diese Gegensätze und Widersprüche erzeugten aber eine erstaunliche Fülle von Gedanken
|
||
89% |
Emmer →
Hauptstück →
Hauptstück:
Seite 0258,
Germanische Kunst |
Öffnen |
252
Germanische Kunst.
und es ist nun dessen Verlauf in den einzelnen Gebieten zu betrachten. Es sind da drei Hauptgruppen zu unterscheiden: die deutsche, die normannische und die südländische. Der romanische Stil als Ausdruck germanischen
|
||
89% |
Emmer →
Hauptstück →
Hauptstück:
Seite 0236,
Germanische Kunst |
Öffnen |
230
Germanische Kunst.
walten sein; diese Doppelherrschaft mußte aber notwendigerweise zum Widerstreit führen, sobald Fragen ins Spiel kamen, an denen beide Gewalten beteiligt waren und jede derselben dann den Vorrang beanspruchte.
Es kam
|
||
89% |
Emmer →
Hauptstück →
Hauptstück:
Seite 0237,
Germanische Kunst |
Öffnen |
231
Germanische Kunst.
Den inneren Widerspruch zwischen den römischen und germanischen Ordnungsgrundsätzen suchte man in sinnreicher Weise zu lösen durch die Einrichtung des Lehenswesens. Die persönlich Freien sollten sich freiwillig an den
|
||
88% |
Emmer →
Hauptstück →
Hauptstück:
Seite 0228,
Germanische Kunst |
Öffnen |
222 ^[Seitenzahl nicht im Original]
Germanische Kunst.
a. Karolingische Zeit.
Römer. Um die Zeit vor Christi Geburt hatten die Römer ihre Herrschaft nach Norden über Mitteleuropa auszudehnen begonnen, die britischen Inseln, das heutige
|
||
88% |
Emmer →
Hauptstück →
Hauptstück:
Seite 0229,
Germanische Kunst |
Öffnen |
223
Germanische Kunst.
verächtlichen Bezeichnung "Barbaren", welche die Römer ihnen beilegten, den Sinn von rohester Wildheit unterzulegen geneigt war. In Wahrheit war es anders; von einer "höheren Kunst" war allerdings bei den Germanen keine
|
||
88% |
Emmer →
Hauptstück →
Hauptstück:
Seite 0231,
Germanische Kunst |
Öffnen |
225
Germanische Kunst.
bedingungen der germanischen Hoch-Kunst hat er geschaffen. - Das karolingische Zeitalter bis zu Beginn des 10. Jahrhunderts - ist für die germanische Kunst eine Uebergangszeit, richtiger gesagt, eine Schulzeit
|
||
88% |
Emmer →
Hauptstück →
Hauptstück:
Seite 0230,
Germanische Kunst |
Öffnen |
224
Germanische Kunst.
sich immer das Bestreben, diese selbständig umzubilden, und diese Abneigung gegen einfache Nachahmung ist eine der erfreulichsten Erscheinungen, denn sie zeugt von selbstbewußtem, auf das eigene Volkstum stolzem
|
||
88% |
Brockhaus →
7. Band: Foscari - Gilboa →
Hauptstück:
Seite 0868,
Germanische Sprachen |
Öffnen |
866
Germanische Sprachen
Urgeschichte der altgerman. Dialekte (in Pauls "Grundriß der german. Philologie", Bd. 1, Straßb. 1889). Bis in das 4. Jahrh. n. Chr. zurück reichen die ältesten Runeninschriften (s. Runen), die teils in Deutschland
|
||
88% |
Brockhaus →
7. Band: Foscari - Gilboa →
Hauptstück:
Seite 0867,
Germanische Sprachen |
Öffnen |
865
Germanische Sprachen
Im J. 1857 wurden die Ruinen der frühern Kartause in Nürnberg erworben, um, nach den Plänen Essenweins ausgebaut, den stets wachsenden Sammlungen als Aufbewahrungsort zu dienen. Bis Anfang 1888 war dieser Ausbau zum
|
||
88% |
Emmer →
Hauptstück →
Hauptstück:
Seite 0232,
Germanische Kunst |
Öffnen |
226
Germanische Kunst.
Verwertung der Vorbilder, nach denen sie arbeiten. Mit kurzen Worten läßt sich die Kunstthätigkeit des ganzen Zeitraumes dahin kennzeichnen, daß sich das Walten eines neuen selbständigen Geistes kundgiebt, der aber noch
|
||
88% |
Emmer →
Hauptstück →
Hauptstück:
Seite 0290,
Germanische Kunst |
Öffnen |
284
Germanische Kunst.
Kräfte, welche in dem zur Höhe aufstrebenden Baukörper walten, wirken senkrecht, und daher treten auch alle wagerechten Linien in den Hintergrund. - Eines wichtigen Umstandes muß noch gedacht werden, der für Entwicklung
|
||
88% |
Emmer →
Hauptstück →
Hauptstück:
Seite 0324,
Germanische Kunst |
Öffnen |
316
Germanische Kunst.
Schweden und Norwegen. Mehr Eigentümlichkeit weisen die skandinavischen Reiche Norwegen und Schweden auf, wo sich deutsche und englische Einflüsse begegneten und auch die volkseigene Bauweise (- die bereits bei dem
|
||
88% |
Brockhaus →
7. Band: Foscari - Gilboa →
Hauptstück:
Seite 0865,
von Germanienbis Germanisches Altertum |
Öffnen |
863
Germanien - Germanisches Altertum
von Orelli als Anhang zu dessen "Phädrus", Zür. 1832, von Bährens in "Poetae latini minores", Bd. 1, Lpz. 1879, und, mit den reichhaltigen noch vorhandenen Scholien, von Breysig, Berl. 1867). - Vgl. E
|
||
88% |
Emmer →
Hauptstück →
Hauptstück:
Seite 0271,
Germanische Kunst |
Öffnen |
265
Germanische Kunst.
vornherein letzteren an, wollte ihre Vorstellung von dem Ideal in sinnfälligen Formen wiedergeben. Die Antike konnte ihr daher nicht vorbildlich sein, denn die "idealisierte Natur" derselben entsprach nicht
|
||
88% |
Emmer →
Hauptstück →
Hauptstück:
Seite 0233,
Germanische Kunst |
Öffnen |
227
Germanische Kunst.
hundert erbaut wurde, jedoch 1090 bis auf diesen Thorbau abbrannte. Die Nachbildung römischer Bauten, und zwar der Siegesthore, ist unverkennbar. Die Bogenöffnungen des Unterstockes werden durch vier Halbsäulen
|
||
88% |
Emmer →
Hauptstück →
Hauptstück:
Seite 0262,
Germanische Kunst |
Öffnen |
256
Germanische Kunst.
bestandteile, Beziehungen zu Fremden usw. - wurde nun im Sinne dieser Ueberlieferung mehr oder minder frei und neu geschaffen. Es können hier natürlich nur die wichtigsten Untergruppen kurz behandelt werden
|
||
88% |
Emmer →
Hauptstück →
Hauptstück:
Seite 0270,
Germanische Kunst |
Öffnen |
264
Germanische Kunst.
Klosterhof von S. Paul außer den Mauern. Schließlich mag noch zur Veranschaulichung der bisweilen vorkommenden besonderen Säulenformen (S. 239) der Klosterhof von S. Paul in Rom dienen, bei welchem geknotete
|
||
88% |
Emmer →
Hauptstück →
Hauptstück:
Seite 0323,
Germanische Kunst |
Öffnen |
315
Germanische Kunst.
der byzantinische Stil verknüpft blieb. Wir finden denn auch in den genannten Ländern einige bemerkenswerte Bauten gotischen Stils, so in Krakau die 1226 gegründete Marienkirche und den Dom (1320-59); auf ungarischem
|
||
88% |
Emmer →
Hauptstück →
Hauptstück:
Seite 0356,
Germanische Kunst |
Öffnen |
348
Germanische Kunst.
Schule der Pisanos hervorgegangen waren. Die bedeutendsten derselben sind die Meister Tino di Camaino - auch in Neapel beschäftigt - dann Agostino di Giovanni und Angelo di Ventura, von denen das treffliche Grabmal des
|
||
88% |
Emmer →
Hauptstück →
Hauptstück:
Seite 0240,
Germanische Kunst |
Öffnen |
234
Germanische Kunst
anschloß, und zwar nicht an die "klassische Antike", sondern an deren Ausläufer, die "altchristliche", da ja zunächst alle hohe Kunst hauptsächlich im Dienste der Religion stand. Karl der Große hatte seinen germanischen
|
||
88% |
Emmer →
Hauptstück →
Hauptstück:
Seite 0241,
Germanische Kunst |
Öffnen |
235
Germanische Kunst.
den Boden der Wirklichkeit zu verlassen. Es zeigt sich daher - insbesondere in den Bauwerken - ein wahrhaft schöner Einklang zwischen dem Ganzen und den Teilen, ein ungemeiner Reichtum an verschiedenen Formen
|
||
88% |
Emmer →
Hauptstück →
Hauptstück:
Seite 0242,
Germanische Kunst |
Öffnen |
236
Germanische Kunst.
nur eine Gemeinsamkeit in den wesentlichen Grundzügen erkennen lassen. Die augenfälligsten sind bei den Hauptwerken - den Kirchenbauten - die Basilikaform als Grundanlage und die Anwendung des Rundbogens
|
||
88% |
Emmer →
Hauptstück →
Hauptstück:
Seite 0273,
Germanische Kunst |
Öffnen |
267
Germanische Kunst.
Inhalt der Darstellungen. Selbstverständlich wird immer ein religiöser Gedanke zu Grunde gelegt, vor allem jener vom Sündenfall und der Erlösung durch den Opfertod des Heilands, der ja den Hauptinhalt der christlichen
|
||
88% |
Emmer →
Hauptstück →
Hauptstück:
Seite 0321,
Germanische Kunst |
Öffnen |
313
Germanische Kunst.
Herren auf. Die besondere Stellung Norddeutschlands wurde bereits besprochen.
Daß der gotische Stil in Deutschland zu seiner vollsten Blüte gelangte, ist wohl zu erklären. Drei Eigenschaften kennzeichnen den
|
||
88% |
Emmer →
Hauptstück →
Hauptstück:
Seite 0328,
Germanische Kunst |
Öffnen |
320
Germanische Kunst.
14½ m, die Seitenschiffe je 6½ m breit), mit welchen die etwas schwachen Formen der Pfeiler nicht in rechtem Einklang stehen. Die Fenster sind in zwei Reihen angeordnet, wie bei der Elisabethkirche in Marburg.
Bologna
|
||
87% |
Emmer →
Hauptstück →
Hauptstück:
Seite 0275,
Germanische Kunst |
Öffnen |
269
Germanische Kunst.
sondern vorwiegend Sandstein oder Stuck und Holz. Der Stuck wurde nicht gegossen, sondern wie Holz mit dem Messer geschnitzt. Die Bildwerke wurden vielfach auch vollständig bemalt, vor allem jene, die zum Schmuck
|
||
87% |
Emmer →
Hauptstück →
Hauptstück:
Seite 0243,
Germanische Kunst |
Öffnen |
237
Germanische Kunst.
Bestandteil bilden und nicht wie bei der altchristlichen Basilika etwas Selbständiges und Abgesondertes sind. Bemerkt mag hier noch werden, daß in der Regel die Kirche in der Richtung von West nach Ost gestellt ist, so
|
||
87% |
Emmer →
Hauptstück →
Hauptstück:
Seite 0250,
Germanische Kunst |
Öffnen |
244
Germanische Kunst.
auch ließen sich die Pfeiler näher aneinander rücken. Die Apsis wird nicht mehr ausschließlich rund, sondern in eckiger Form - halbes Achteck - angelegt.
Ein weiterer Vorteil des Spitzbogens liegt darin
|
||
87% |
Emmer →
Hauptstück →
Hauptstück:
Seite 0256,
Germanische Kunst |
Öffnen |
250
Germanische Kunst.
der Kirche im Kampfe mit dem Staate und dem Kaisertum war, wurde er von den Päpsten sehr begünstigt und gelangte zu großer Macht und Reichtum. Dies gestattete den Cluniacensern, ihre Kirchen und Klöster auch prunkvoll zu
|
||
87% |
Emmer →
Hauptstück →
Hauptstück:
Seite 0272,
Germanische Kunst |
Öffnen |
266
Germanische Kunst.
oft steifer Haltung gebildet erscheinen, so ist dies eben durch die Eigenart des Bauwerkes bedingt, mit dessen Linienführung jene der Bildwerke in Einklang gebracht wurden. Eine andere wesentliche Eigentümlichkeit
|
||
87% |
Emmer →
Hauptstück →
Hauptstück:
Seite 0281,
Germanische Kunst |
Öffnen |
275
Germanische Kunst.
Künstler die Fähigkeit zur sorgfältigen Durchbildung der recht plumpen Gestalten und zur schönen Raumfüllung. Dargestellt ist die Geschichte der ersten Menschen (das Bild zeigt daraus einen Teil, von der Vertreibung
|
||
87% |
Emmer →
Hauptstück →
Hauptstück:
Seite 0285,
Germanische Kunst |
Öffnen |
279
Germanische Kunst.
Bestandteilen, welche seit dem 10. Jahrhundert zu einem einheitlichen Volkstum verschmolzen erscheinen, erklärt die lebhafte Beweglichkeit des französischen Geistes; wichtig ist auch der Umstand, daß auf französischem
|
||
87% |
Emmer →
Hauptstück →
Hauptstück:
Seite 0286,
Germanische Kunst |
Öffnen |
280
Germanische Kunst.
mannischen und provencalischen Bauweise bewußt mit einander zu verbinden suchte. Dies war der Fall bei der Abteikirche von St. Denis bei Paris, welche Abt Suger, der bedeutendste Staatsmann seiner Zeit, (1140-1144) an
|
||
87% |
Emmer →
Hauptstück →
Hauptstück:
Seite 0305,
Germanische Kunst |
Öffnen |
297
Germanische Kunst.
-gotischen) Stiles gelten. Zu diesen zählen vor allem die Hauptkirchen von Chartres (1195 begonnen, 1260 eingeweiht), Rheims (1212 begonnen, in der Hauptsache um 1295 vollendet), Amiens (1220-1288) und Bourges (im 13
|
||
87% |
Emmer →
Hauptstück →
Hauptstück:
Seite 0307,
Germanische Kunst |
Öffnen |
299
Germanische Kunst.
gewann auch hier das französische Wesen die Oberhand. Vom 14. Jahrhundert ab kann man die gesamten Niederlande hinsichtlich der Baukunst als ein Nebenland Frankreichs betrachten, in welchem die französische Gotik zu
|
||
87% |
Emmer →
Hauptstück →
Hauptstück:
Seite 0311,
Germanische Kunst |
Öffnen |
303
Germanische Kunst.
größere Mannigfaltigkeit und Freiheit zu entwickeln; die Engländer bezeichnen diese Richtung als den "verzierten" Stil. Die Ausbildung des Maßwerks ist für denselben besonders bezeichnend: hier treten eigentümlich
|
||
87% |
Emmer →
Hauptstück →
Hauptstück:
Seite 0322,
Germanische Kunst |
Öffnen |
314
Germanische Kunst.
und von späteren Andreas von Everdingen (um 1410) und Nikolaus von Buren (gest. 1445).
Aus dem schwäbischen Gmünd stammen zwei sehr angesehene Meister, von denen der eine, Peter, den von Matthias aus Arras begonnenen
|
||
87% |
Emmer →
Hauptstück →
Hauptstück:
Seite 0340,
Germanische Kunst |
Öffnen |
332
Germanische Kunst.
liegenden Massen erdrückt. Ihre Abmessungen waren eben berechnet mit Rücksicht auf die Lage des Domes zwischen engen Gassen, welche den Beschauer zwang, einen nahen Standpunkt einzunehmen; von einem solchen aus aber
|
||
87% |
Emmer →
Hauptstück →
Hauptstück:
Seite 0347,
Germanische Kunst |
Öffnen |
339
Germanische Kunst.
ist, werden die einheimischen oft seltsam und abenteuerlich verunstaltet. Bei allem Nebensächlichen - und dazu gehört, was nicht mit Geist und Seele unmittelbar zusammenhängt - tritt Unbestimmtheit der Formen hervor
|
||
87% |
Emmer →
Hauptstück →
Hauptstück:
Seite 0350,
Germanische Kunst |
Öffnen |
342
Germanische Kunst.
sich wieder am deutlichsten an den Grabbildwerken; die äußere Ebenbildlichkeit mag vielleicht größer sein, die Gewandung und Beiwerk sind naturgetreu, aber der lebendige Ausdruck der ganzen Persönlichkeit fehlt
|
||
87% |
Emmer →
Hauptstück →
Hauptstück:
Seite 0255,
Germanische Kunst |
Öffnen |
249
Germanische Kunst.
an diesen gemeinsamen Unternehmungen brachte die Völker in nähere Beziehungen, und man lernte von einander. Vor allem aber wurde auch der Orient weiteren Kreisen Europas bekannt, und dies blieb nicht ohne Rückwirkung
|
||
87% |
Emmer →
Hauptstück →
Hauptstück:
Seite 0261,
Germanische Kunst |
Öffnen |
255
Germanische Kunst.
Jahrhunderts ab entwickelt sich die Bauweise rasch zu eigenartiger künstlerischer Vollendung. Ihre hauptsächlichsten Eigentümlichkeiten sind: die sechsteiligen Kreuzgewölbe - bei denen durch den Gewölbescheitel noch
|
||
87% |
Emmer →
Hauptstück →
Hauptstück:
Seite 0263,
Germanische Kunst |
Öffnen |
257
Germanische Kunst.
rings um den Chor besonders auffällig hervor. Hier sind auch die Kirchen vielfach noch einschiffig. Der Einfluß der Antike giebt sich namentlich in der Gestaltung der Pforten, der Säulen und des bildnerischen Schmuckes
|
||
87% |
Brockhaus →
7. Band: Foscari - Gilboa →
Hauptstück:
Seite 0866,
Germanisches Museum |
Öffnen |
864
Germanisches Museum
Stämmen verschieden. Die Kunst des Webens übten die Frauen und erreichten nicht selten darin einen höhern Grad von Fertigkeit. Schmieden war noch kein Handwerk, sondern eine seltene Kunst. Metallwaffen aus Bronze oder Eisen
|
||
87% |
Emmer →
Hauptstück →
Hauptstück:
Seite 0277,
Germanische Kunst |
Öffnen |
271
Germanische Kunst.
Italien lagen die Verhältnisse anders, es war mehr verweltlicht, die Frömmigkeit mehr äußerlich, so daß gerade in dieser Zeit wiederholt das Bedürfnis sich geltend machte, durch neue Ordensgründungen der Verweltlichung
|
||
87% |
Emmer →
Hauptstück →
Hauptstück:
Seite 0276,
Germanische Kunst |
Öffnen |
270
Germanische Kunst.
jedoch die burgundischen Bildnereiwerke nicht sehr erfreulich, es fehlt die Ruhe und feierliche Würde, welche die sächsischen auszeichnet, die Bewegungen sind allzu lebhaft, fast gewaltsam, herbe Strenge tritt an Stelle
|
||
87% |
Emmer →
Hauptstück →
Hauptstück:
Seite 0278,
Germanische Kunst |
Öffnen |
272
Germanische Kunst.
datus in Pistoja (um 1150-1190) stehen auf einer ziemlich niederen Stufe; von größerer Bedeutung erscheint der Erzgießer Bonanus aus Pisa, dessen Ruhm groß genug war, daß er nach Sicilien berufen wurde, wo
|
||
87% |
Emmer →
Hauptstück →
Hauptstück:
Seite 0280,
Germanische Kunst |
Öffnen |
274
Germanische Kunst.
deutsche Priester Theophilus im 12. Jahrhundert. Auf deutschem Boden sind die ältesten erhaltenen Werke die Glasfenster im Dome zu Augsburg, die dem 11. Jahrhundert angehören dürften. Richtig ist es allerdings
|
||
87% |
Emmer →
Hauptstück →
Hauptstück:
Seite 0284,
Germanische Kunst |
Öffnen |
278
Germanische Kunst.
greifen, wie sie vor diesem Zeitraume sich entwickelten, um jene des letzteren verständlicher zu machen. Die beiden verhalten sich zu einander etwa wie die Knabenzeit zum Jünglingsalter. Zu Beginn des romanischen
|
||
87% |
Emmer →
Hauptstück →
Hauptstück:
Seite 0234,
Germanische Kunst |
Öffnen |
228
Germanische Kunst.
Standbild Karls des Großen. Von Werken karolingischer Bildnerei gebe ich ein kleines Reiterstandbild (Fig. 233), das ehemals zum Metzer Domschatze gehörte und sich jetzt in Paris befindet. Der Dargestellte ist angeblich
|
||
87% |
Emmer →
Hauptstück →
Hauptstück:
Seite 0238,
Germanische Kunst |
Öffnen |
232
Germanische Kunst.
"Unterordnung" abzufinden, um wenigstens in beschränktem Maße die persönliche Freiheit gegenüber den Gewalten zur Geltung zu bringen. Dies geschah durch den Zusammenschluß der Einzelnen zu "Körperschaften", in denen
|
||
87% |
Emmer →
Hauptstück →
Hauptstück:
Seite 0249,
Germanische Kunst |
Öffnen |
243
Germanische Kunst.
in Nordfrankreich aufgekommen waren, statt. Es handelt sich also um eine Fortbildung des Stiles nach der schmuckhaften Seite hin, hervorgerufen durch das Bestreben nach reicherer Verzierung, das schon in der Blütezeit
|
||
87% |
Emmer →
Hauptstück →
Hauptstück:
Seite 0253,
Germanische Kunst |
Öffnen |
247
Germanische Kunst.
werden in halber Höhe durch "Ringe" geteilt, damit der Eindruck übermäßiger Schlankheit vermieden bleibe. An Stelle des würfel- und kelchförmigen Kapitäls tritt das sogenannte "Knospenkapitäl" - große Blätter, deren
|
||
87% |
Emmer →
Hauptstück →
Hauptstück:
Seite 0257,
Germanische Kunst |
Öffnen |
251
Germanische Kunst.
zu Ende des 12. Jahrhunderts und im 13. Jahrhundert entstanden, stehen an Schönheit denen der Cluniacenser nicht im geringsten nach.
Franziskaner und Dominikaner. Eine ähnliche Gegnerschaft wie zwischen diesen
|
||
87% |
Emmer →
Hauptstück →
Hauptstück:
Seite 0259,
Germanische Kunst |
Öffnen |
253
Germanische Kunst.
Reichsgewalt weiter gestärkt, die gewonnene innere Einheit und Festigkeit ging aber zu Ende des 11. Jahrhunderts in dem großen Kampfe mit der Kirche (unter Heinrich IV.) allmählich wieder verloren. Die alten
|
||
87% |
Emmer →
Hauptstück →
Hauptstück:
Seite 0266,
Germanische Kunst |
Öffnen |
260
Germanische Kunst.
Kuppelturm fehlt. Die Hauptteile dürften um die Mitte des 13. Jahrhunderts vollendet worden sein, mit Benutzung alter, von der 1081 durch Brand zerstörten Kirche herrührenden Reste.
St. Godehardus zu Hildesheim. Zeigt
|
||
87% |
Emmer →
Hauptstück →
Hauptstück:
Seite 0267,
Germanische Kunst |
Öffnen |
261
Germanische Kunst.
die vorgelagerte Halbsäule mit Würfelkapitäl deutlich zu unterscheiden. Zwischen den Wölbungsbogen sind die Fenster der Oberwand sichtbar, im Hintergrunde die großen Fenster des erhöhten Chores. Die Pfeiler
|
||
87% |
Emmer →
Hauptstück →
Hauptstück:
Seite 0268,
Germanische Kunst |
Öffnen |
262
Germanische Kunst.
Kirche zu Borgund. Die seltsame, doch äußerst malerische Abwandlung und Mischung mit nordischen Eigenheiten, die der romanische Stil in Skandinavien erfuhr, zeigt Fig. 248, die eine der am besten erhaltenen (auf S. 254
|
||
87% |
Emmer →
Hauptstück →
Hauptstück:
Seite 0293,
Germanische Kunst |
Öffnen |
287
Germanische Kunst.
herumgelegt wurde. Diese erhielten wieder Vielecksform und bildeten so gleichsam eine mehrfache Wiederholung des Chores.
In Deutschland war noch eine Art der Choranlage üblich, welche zu einer Chorgruppe führte, indem
|
||
87% |
Emmer →
Hauptstück →
Hauptstück:
Seite 0297,
Germanische Kunst |
Öffnen |
289
Germanische Kunst.
Zeit des romanischen Stils vorhanden, nur wagte man es nicht, die Mauern durch größere Oeffnungen zu schwächen. Man half sich durch die Anlage von Gruppenfenstern und gab schließlich, als man doch zu größeren
|
||
87% |
Emmer →
Hauptstück →
Hauptstück:
Seite 0304,
Germanische Kunst |
Öffnen |
296
Germanische Kunst.
Hintergrund. Bei den altchristlichen Kirchen erscheint der Turm als etwas Selbständiges, er steht daher in der Regel auch abgesondert; die romanische Bauweise brachte ihn bereits in engere Verbindung mit dem Hauptbau
|
||
87% |
Emmer →
Hauptstück →
Hauptstück:
Seite 0318,
Germanische Kunst |
Öffnen |
310
Germanische Kunst.
mehr zu ersinnen ist, so sucht sich späterhin die Erfindungsgabe des Einzelnen entweder im Nebensächlichen oder in Uebertreibungen zu bethätigen, bis zuletzt der Kunstgeist ganz erlahmt und nur die Formensprache des
|
||
87% |
Emmer →
Hauptstück →
Hauptstück:
Seite 0329,
Germanische Kunst |
Öffnen |
321
Germanische Kunst.
1261-1288) und S. Maria del Carmine zu Pavia (1373 begonnen) - zwei Werke, die ein volles Jahrhundert von einander scheidet - gute Beispiele abgeben.
Dennoch sollte gerade auf diesem Boden und zwar gegen Ende des
|
||
87% |
Emmer →
Hauptstück →
Hauptstück:
Seite 0333,
Germanische Kunst |
Öffnen |
325
Germanische Kunst.
Zeit (von letzteren sind nur wenige Reste vorhanden) als wehrhafte Burgen; was mit den vielfachen Parteikämpfen innerhalb der Bürgerschaft zusammenhängt. Das Rathaus von Siena, der Palazzo Bargello (1250) und Palazzo
|
||
87% |
Emmer →
Hauptstück →
Hauptstück:
Seite 0335,
Germanische Kunst |
Öffnen |
327
Germanische Kunst.
Amiens letztere bereits ausgebildet. Ganz ohne Rest ist freilich auch an ihrem Aeußern (Fig. 281) die Eigentümlichkeit der älteren französischen Bauweise in den neuen Stil noch nicht aufgegangen. Die Anordnung der Teile
|
||
87% |
Emmer →
Hauptstück →
Hauptstück:
Seite 0337,
Germanische Kunst |
Öffnen |
329
Germanische Kunst.
bilden zu den hier notwendigerweise starken wagerechten Gliederungen das Gegengewicht. Die Entstehung des Rathauses fällt in die Jahre 1448 bis 1463, also in die Spätzeit des gotischen Stiles.
Hauptkirche zu Canterbury
|
||
87% |
Emmer →
Hauptstück →
Hauptstück:
Seite 0338,
Germanische Kunst |
Öffnen |
330
Germanische Kunst.
einstellt; der Schmuck besteht hauptsächlich aus Standbildern unter echten und Scheinbogenstellungen, welche die Schauseite fast ganz bedecken und auch unter der Dachgalerie der Türme angeordnet sind. Die Türme sind
|
||
87% |
Emmer →
Hauptstück →
Hauptstück:
Seite 0346,
Germanische Kunst |
Öffnen |
338
Germanische Kunst.
durch bildnerisch-malerische Auffassung beeinflußt, die bildenden Künste dagegen durch den Baustil, dessen Formen in entsprechender Uebertragung sie sich aneignen. Schon in der romanischen Bauweise begegnen wir dem Zug
|
||
87% |
Emmer →
Hauptstück →
Hauptstück:
Seite 0349,
Germanische Kunst |
Öffnen |
341
Germanische Kunst.
mal Philipp's ruht auf einem Sockel aus schwarzem Marmor der Steinsarg, welcher mit spitzbogigen Bogengängen aus weißem Marmor umzogen ist. Unter diesen bewegt sich ein Zug von 40 Trauernden, zierliche Gestalten
|
||
87% |
Emmer →
Hauptstück →
Hauptstück:
Seite 0352,
Germanische Kunst |
Öffnen |
344
Germanische Kunst.
künstlerischem Verfalle bewahrt blieb, ihren Urgrund darin, daß unter der langen Herrschaft des "romanischen Stiles" die Bildner an größere Freiheit sich gewöhnt hatten, und ihre Kunst daher stets auch mehr
|
||
87% |
Meyers →
7. Band: Gehirn - Hainichen →
Hauptstück:
Seite 0175,
Germanen und Germanien (Geographisches) |
Öffnen |
175
Germanen und Germanien (Geographisches).
ausgesetzten Preis. Dasselbe erschien in weiterer Ausführung 1820 als "Recherches sur la théorie des surfaces élastiques", denen über denselben Gegenstand noch ein zweites "Mémoire" (1826) und ein
|
||
87% |
Emmer →
Hauptstück →
Hauptstück:
Seite 0244,
Germanische Kunst |
Öffnen |
238
Germanische Kunst.
Die Einzelheiten. Stützen. In der altchristlichen Basilika wurden als Bogenstützen ausschließlich Säulen verwendet, die man, wie erwähnt wurde, vielfach den vorhandenen antiken Gebäuden entnahm: auch bei den ältesten
|
||
87% |
Emmer →
Hauptstück →
Hauptstück:
Seite 0245,
Germanische Kunst |
Öffnen |
239
Germanische Kunst.
sich also unten der Säule an, es rundete sich kugelförmig ab; nach oben ging es dem Säulenfuße entsprechend in den Würfel über. Die Aufgabe wurde also einfach geometrisch gelöst.
Häufig finden an einem Gebäude
|
||
87% |
Emmer →
Hauptstück →
Hauptstück:
Seite 0247,
Germanische Kunst |
Öffnen |
241
Germanische Kunst.
Das Portal. Die Vorderseite erhält ihren Hauptschmuck durch das Portal, auf dessen reiche Durchbildung die größte Sorgfalt verwendet wird. Die Thüröffnung ist in der Regel rechtwinklig mit einem geraden Sturz
|
||
87% |
Emmer →
Hauptstück →
Hauptstück:
Seite 0248,
Germanische Kunst |
Öffnen |
242
Germanische Kunst.
stern und an den Kanten steigen auch häufig Lisenen auf. Durch Steigerung der Zahl der Oeffnungen nach oben und durch Anlage kleiner Arkaden suchte man besonders bei schwächeren Türmen den Eindruck des Schweren
|
||
87% |
Emmer →
Hauptstück →
Hauptstück:
Seite 0254,
Germanische Kunst |
Öffnen |
248
Germanische Kunst.
auch die Totenkapellen auf den Friedhöfen, die hauptsächlich zur zeitweiligen Aufbewahrung der Leiche und Vornahme der Einsegnung dienten; in einem unterirdischen Gruftgewölbe - Beinhaus - wurden die Gebeine gesammelt
|
||
87% |
Emmer →
Hauptstück →
Hauptstück:
Seite 0260,
Germanische Kunst |
Öffnen |
254
Germanische Kunst.
Die anderen deutschen Gebiete. Auch im Elsaß, welches teilweise von der rheinischen Bauweise beeinflußt wurde, herrscht eine gewisse Düsterheit und Schwerfälligkeit der Formen vor, welche in dem sonst lebensfrohen Lande
|
||
87% |
Emmer →
Hauptstück →
Hauptstück:
Seite 0265,
Germanische Kunst |
Öffnen |
259
Germanische Kunst.
durch schöne Verteilung der Massen. Ost- und Westseite halten sich das Gleichgewicht, jede besitzt zwei Türme und eine Kuppel. Der Schmuck der Außenseiten beschränkt sich auf Lisenen, Rundbogenfriese und Bogengänge
|
||
87% |
Emmer →
Hauptstück →
Hauptstück:
Seite 0274,
Germanische Kunst |
Öffnen |
268
Germanische Kunst.
des Bischofs Bernward von Hildesheim, der als Erzieher und Reichskanzler Kaiser Ottos III. von großem Einfluß, eifriger Kunstfreund und selbst ausübender Künstler war. (+ 1053.) Aus seiner Zeit stammen u. a
|
||
87% |
Emmer →
Hauptstück →
Hauptstück:
Seite 0282,
Germanische Kunst |
Öffnen |
276
Germanische Kunst.
Die Abbildungen Fig. 265-269 sollen die Art der italienischen Bildnerei veranschaulichen. Das Flachbild aus dem Dom von Modena (Fig. 262), ein Werk des Meisters Wilhelmus, hat die Erschaffung Adams und Evas und den
|
||
87% |
Emmer →
Hauptstück →
Hauptstück:
Seite 0292,
Germanische Kunst |
Öffnen |
286
Germanische Kunst.
Die Anlage dreier Längsschiffe wurde meist beibehalten, doch traten bei größeren Kirchen häufig noch zwei Seitenschiffe hinzu, so daß die Anlage fünfschiffig wurde. Dann erhielt in einigen Fällen auch das Querschiff zwei
|
||
87% |
Emmer →
Hauptstück →
Hauptstück:
Seite 0299,
Germanische Kunst |
Öffnen |
291
Germanische Kunst.
Strebebogen. In dem Teile zwischen Dachfirst und der Fiale fangen die Strebepfeiler den Seitenschub der Obermauern des Hauptschiffes auf, der ihnen durch die Strebebogen zugeführt wird. Das eigentliche überleitende Glied
|
||
87% |
Emmer →
Hauptstück →
Hauptstück:
Seite 0301,
Germanische Kunst |
Öffnen |
293
Germanische Kunst.
der Gewölbe erhielten mitunter derartigen Blattschmuck. Die Formen wurden meist der einheimischen Pflanzenwelt entnommen und nach bestimmten Gesetzen umgewandelt, stilisiert; sehr häufig sind Eichen- und Ahornblätter
|
||
87% |
Emmer →
Hauptstück →
Hauptstück:
Seite 0312,
Germanische Kunst |
Öffnen |
304
Germanische Kunst.
schon bei einzelnen Bauten im 13. Jahrhundert angewandt und Gewölbe aus Holz anstatt aus Stein gebildet; dies leitete zu dem Versuche, das Gewölbe durch ein künstliches Hängewerk aus Holz zu ersetzen, welches ganz
|
||
87% |
Emmer →
Hauptstück →
Hauptstück:
Seite 0314,
Germanische Kunst |
Öffnen |
306
Germanische Kunst.
In Portugal sind die Klosterkirchen von Batalha (1385 begonnen) und Belem (1500 begonnen) die hervorragendsten Schöpfungen, insbesondere ist bei der ersteren die im 16. Jahrhundert angebaute, jedoch unvollendete
|
||
87% |
Emmer →
Hauptstück →
Hauptstück:
Seite 0316,
Germanische Kunst |
Öffnen |
308
Germanische Kunst.
jedoch in überaus geschickter Weise dem älteren Teile angepaßt. 1277 begann dann Erwin von Steinbach mit dem Bau der Stirnseite, eine der geistvollsten Schöpfungen der Baukunst, welche auch deshalb bemerkenswert
|
||
87% |
Emmer →
Hauptstück →
Hauptstück:
Seite 0317,
Germanische Kunst |
Öffnen |
309
Germanische Kunst.
dieser Bau überhaupt so viel besondere Eigentümlichkeiten aufweist, daß er als eine der merkwürdigsten Erscheinungen der ganzen gotischen Stilrichtung zu betrachten ist.
Auch bei dem Meißner Dom, dem unter den
|
||
87% |
Emmer →
Hauptstück →
Hauptstück:
Seite 0325,
Germanische Kunst |
Öffnen |
317
Germanische Kunst.
breite Räume gewöhnt, hatte nicht das Bedürfnis nach großen Lichtöffnungen, im Gegenteil nach schattigen, weil kühlen, Innenräumen, auch bestand die Vorliebe für Farbe, welche bei dem gotischen Stile nicht befriedigt
|