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Rang | Fundstelle | |
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100% |
Brockhaus →
7. Band: Foscari - Gilboa →
Hauptstück:
Seite 0995,
von Gewitterfliegebis Gewohnheitsrecht |
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993
Gewitterfliege - Gewohnheitsrecht
inungen i^oui'clut ^^c^uäuiit) stattfinden. (S. Luft-
elettricität.) Deshalb sind die meisten der in den
verschiedenen Formen als Wettersäulen, Tornados,
Wirbelstürme u. s. w. auftretenden Luftwirbel
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80% |
Meyers →
7. Band: Gehirn - Hainichen →
Hauptstück:
Seite 0310,
von Gewittervogelbis Gewohnheitsrecht |
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310
Gewittervogel - Gewohnheitsrecht.
verschwindend gering ist gegen die Elektrizität, welche dem Prozeß der Wolkenbildung ihre Entstehung verdankt. Jedenfalls ist zuweilen die Elektrizitätsspannung so stark, daß die Spitzenwirkung, welche ein
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Meyers →
16. Band: Uralsk - Zz →
Hauptstück:
Seite 0268,
von Volkslosbis Volksrecht |
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der Rechtsgeschichte fast ausschließlich im Weg des Gewohnheitsrechts, d. h., ähnlich wie die Bildung von Sprache und Sitte, durch die lebendige Übung, und das Dasein des Rechts ist hier nichts andres als die Überzeugung des Volkes
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Brockhaus →
14. Band: Rüdesheim - Soccus →
Hauptstück:
Seite 0065,
Russisches Recht |
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. und skandinav. Volksrechten ähnliches Gewohnheitsrecht, wenn auch weniger ausgebildet. Es ist gesammelt in der "Prawda russkaja" (s. d.), dem "russischen Recht". Wichtig für die Kenntnis des ältesten Rechts sind die nur in Chroniken erhaltenen Verträge
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Meyers →
7. Band: Gehirn - Hainichen →
Hauptstück:
Seite 0169,
von Gerichtsfolgebis Gerichtskosten |
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Urteilssprüche können in Ländern, in welchen das Gewohnheitsrecht Geltung hat, in der Weise in Betracht kommen, daß durch sie das Bestehen eines Gewohnheitsrechts bezeugt wird.
Gerichtshalter (Justitiarius), ehedem der mit der Verwaltung
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Brockhaus →
5. Band: Deutsche Legion - Elekt[...] →
Hauptstück:
Seite 0354,
von Dispacheurbis Dispersion |
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die Verwaltung nach den Gesetzen zu führen ist,
überhaupt für unstatthaft, sofern sie nicht vom
Gesetz oder vom Gewohnheitsrecht zugelassen ist.
Dies Gewohnheitsrecht wird aber überall in An-
spruch genommen werden, wo die D. nicht ausdrück-
lich
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Brockhaus →
7. Band: Foscari - Gilboa →
Hauptstück:
Seite 0936,
von Gesenkbis Gesetz |
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Fall
getroffenen Verfügungen (Dispenfationen, Pri-
vilegien), andererfeits das Gewohnheitsrecht (s. d.).
Bisweilen faßt man G. weiter, indem man dar-
unter auch das Gewohnheitsrecht mit versteht -man
versteht dann unter G. jede Rechtsnorm, so
z
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Meyers →
8. Band: Hainleite - Iriartea →
Hauptstück:
Seite 0081,
von Handelsbilletbis Handelsgeographie |
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vielfach das Wechselrecht.
Handelsbrauch (Handelsgebrauch, Handelsgewohnheit, Handelsusance, ital. Uso), das kaufmännische Gewohnheitsrecht, d. h. eine im Handelsstand bestehende Rechtsüberzeugung, welche durch thatsächliche Übung ihren Ausdruck
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Meyers →
9. Band: Irideen - Königsgrün →
Hauptstück:
Seite 0333,
von Jurisconsultusbis Juristische Person |
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), Rechtsgelehrter, Rechtsbeflissener; juristisch, den Juristen oder der Jurisprudenz eigen, gemäß.
Juristenrecht (Recht der Wissenschaft), dasjenige Recht, welches weder in der unmittelbaren Überzeugung der Volksglieder als Gewohnheitsrecht noch
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Meyers →
13. Band: Phlegon - Rubinstein →
Hauptstück:
Seite 0930,
von Römische Mythologiebis Römisches Recht |
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. Jahrh. n. Chr. citierten, sind von den Priestern gesammelte gewohnheitsrechtliche und priesterliche Satzungen, die man auf die Könige zurückführte. Das erste umfassende Werk der Rechtsgesetzgebung waren die sogen. zwölf Tafeln, eine kurze, aber
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Brockhaus →
1. Band: A - Astrabad →
Hauptstück:
Seite 0063,
von Abrogierenbis Abruzzen |
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diejenigen Formen beobachtet sind, welche die Verfassung für die Beseitigung ihrer Vorschriften anordnet. Ebenso kann ein Gesetz oder eine einzelne Bestimmung desselben durch ein Gewohnheitsrecht (s. d.) beseitigt werden. Freilich verbieten einzelne
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Brockhaus →
12. Band: Morea - Perücke →
Hauptstück:
Seite 0512,
von Obrakanalbis Observieren |
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. Sprach-
gebrauch ist O. oder Herkommen entweder soviel
wie Gewohnheitsrecht (s.d.) überhaupt oder Gewohn-
heitsrecht auf dem Gebiete des öffentlichen Rechts;
jetzt gewöhnlich das Gewohnheitsrecht, welches sich
innerhalb eines engern Kreises
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Brockhaus →
13. Band: Perugia - Rudersport →
Hauptstück:
Seite 0678,
von Rechtspraktikantbis Rechtssprecher |
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(Bd. 1 u. 2, Oldenb. 1894).
Rechtspraktikant, s. Referendar.
Rechtsquellen, zunächst die Faktoren, welche das objektive Recht schaffen, also die Gesetzgebung und die das Gewohnheitsrecht erzeugende Rechtsübung. Die Ansicht, daß auch
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Brockhaus →
15. Band: Social - Türken →
Hauptstück:
Seite 0399,
Strafgesetzgebung |
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der Delikte heute nicht mehr auf Gewohnheitsrecht (Common Law), sondern auf vielen einzelnen Gesetzen (Statute Law), unter welchen die fünf Consolidation Acts von 1861 hervorragen, welche Diebstahl, Unterschlagung, Raub, Untreue u. s. w
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Meyers →
Schlüssel →
Schlüssel:
Seite 0191,
Rechtswissenschaft: Allgemeines. Privatrecht (Familienrecht) |
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Civilrecht
Common law
Deutsches Recht
Droit
Fas
Gedingrecht
Gemeines Recht
Germanisches Recht, s. Deutsches Recht.
Gewohnheitsrecht
Jura
Juristenrecht
Jus
Jus acquisitum, s. Jus quaesitum
Jus civile
Jus quaesitum
Menschenrechte
Naturrecht, s
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Meyers →
1. Band: A - Atlantiden →
Hauptstück:
Seite 0042,
von Abfertigungsscheinbis Abgang |
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oder Gewohnheitsrecht unter den nach gemeiner Zivilerbfolge gerufenen Erben
entweder nach dem Majorat oder dem Minorat bestimmt. Dabei waren diejenigen, welche nach
gewöhnlichen Erbgangsregeln neben jenem Erbansprüche haben
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Meyers →
2. Band: Atlantis - Blatthornkäf[...] →
Hauptstück:
Seite 0172,
von Automatischbis Autonomie |
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und namentlich auf dem Gebiet des Privatrechts ein besonderes Recht schufen, so daß neben den durch Gewohnheitsrecht entstandenen Normen ganz besonders die A. für jene Zeiten als Rechtsquelle zu bezeichnen ist. Wie aber das Gewohnheitsrecht heutzutage fast
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Meyers →
4. Band: China - Distanz →
Hauptstück:
Seite 0317,
von Coussemakerbis Couture |
Öffnen |
(franz., spr. kutühm), Herkommen und Gewohnheiten, besonders Gewohnheitsrechte im ältern Frankreich, die sich aus den Gebräuchen gebildet und entwickelt hatten; im engern Sinn schriftliche, mit Zuziehung der Stände vom König als Gesetz bestätigte
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Meyers →
4. Band: China - Distanz →
Hauptstück:
Seite 0790,
Deutsches Recht (im Mittelalter und in der Neuzeit) |
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spärlicher Natur, da, wie Tacitus bemerkt, bei ihnen mehr auf gute Sitten als auf gute Gesetze gehalten wurde, und diese geringe Anzahl von Rechtssatzungen wurde lediglich durch ungeschriebenes Gewohnheitsrecht fortgepflanzt. Geschriebenes Recht findet
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Meyers →
7. Band: Gehirn - Hainichen →
Hauptstück:
Seite 0311,
Gewölbe (Teile, Formen, Arten der G.) |
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der Verjährungszeit. Es sind jedoch diese Erfordernde in den Gesetzen nicht begründet, und ebensowenig bedarf es zur gesetzlichen Kraft eines Gewohnheitsrechts des Umstandes, daß vor den Gerichten bereits auf dieselbe erkannt worden sei. Heutzutage pflegen
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Brockhaus →
2. Band: Astrachan - Bilk →
Hauptstück:
Seite 0779,
von Bergratbis Bergrecht |
Öffnen |
im Auslande; im Inlande waren die Schöppengerichte die lebendigen Träger des Gewohnheitsrechts. So entstanden im 13. Jahrh. in Mähren das Iglauer, in Ungarn das Schemnitzer, in Trient das Tridentiner B. In Deutschland wurden die Gewohnheiten erst
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Brockhaus →
4. Band: Caub - Deutsche Kunst →
Hauptstück:
Seite 0569,
von Coutancesbis Couvert |
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verschwunden. - Bei C.
gewann Heinrich IV. als König von Navarra20.Okt.
1587 einen Sieg über die Truppen der Ligue unter
dem Herzog von Ioyeuse.
vontnines
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Brockhaus →
6. Band: Elektrodynamik - Forum →
Hauptstück:
Seite 0142,
von Englisches Pulverbis Englisches Recht |
Öffnen |
wie Algarottpulver (s. d.).
Englisches Recht. Das E. R. besteht: 1) aus Gesetzen, Statute Law (s. Act); 2) aus dem sog. ungeschriebenen Rechte, Common Law (s. d.), d. h. dem in der Gerichtspraxis anerkannten Gewohnheitsrecht (teilweise auch
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Brockhaus →
7. Band: Foscari - Gilboa →
Hauptstück:
Seite 0206,
Französisches Recht |
Öffnen |
die Grenzen beider Gebiete noch heute
nicht unbestritten sind. Das geschriebene sowohl
als das örtliche Gewohnheitsrecht tonnte durch Er-
lasse der gesetzgebenden Gewalt (Ordonnanzen und
Etablissements) abgeändert werden. Diese Erlasse
gingen
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Brockhaus →
7. Band: Foscari - Gilboa →
Hauptstück:
Seite 0869,
von Germanische Sprachwissenschaftbis Germanische Volksrechte |
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Stamme geübten Gewohnheitsrechts, zum Teil aber auch neue Rechtsnormen, da neuentstandene Bedürfnisse eine gesetzliche Regelung erheischten. Nur die angelsächs. und nordgerman. Volksrechte sind in der Landessprache, die übrigen in zumeist
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Brockhaus →
10. Band: K - Lebensversicherung →
Hauptstück:
Seite 0893,
von Lagerhausbis Lagerwache |
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entscheidet das Landesgesetz (oder Lan-
desgewohnheitsrecht), ob auch von andern Personen
L. als gültige Orderpapiere ausgestellt werden kön-
nen. Ein solches Gewohnheitsrecht wird sich in wei-
term Umfange insonderheit für die deutschen Han
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Brockhaus →
15. Band: Social - Türken →
Hauptstück:
Seite 0400,
Strafgesetzgebung |
Öffnen |
hat, zurückzudrängen, ist fast ganz durch Gewohnheitsrecht abgeändert oder beseitigt. Gewohnheitsrecht beherrscht die Rechtsbildung und hat die Blutrache erhalten, begreiflich bei einem äußerst konservativen Gebirgsvolke, das erst seit
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Meyers →
5. Band: Distanzgeschäft - Faidh[...] →
Hauptstück:
Seite 0154,
von Droitbis Dromedar |
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; d. coutumier, Gewohnheitsrecht im Gegensatz zum d. écrit, geschriebenen Recht, worunter namentlich das römische Recht verstanden wird; droits civils, im französischen Recht die Rechte, welche nur dem zustehen, der in Frankreich das Indigenat hat
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Meyers →
5. Band: Distanzgeschäft - Faidh[...] →
Hauptstück:
Seite 0318,
von Ediditbis Edinburg |
Öffnen |
für die Ausbildung des Rechts gewesen. Die erstern Edikte, Edicta magistratuum, haben bedeutenden Einfluß auf die Feststellung des Gewohnheitsrechts geäußert. Als nämlich die Römer ihre Herrschaft über ganz Italien und über viele Länder außerhalb Italiens
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Brockhaus →
3. Band: Bill - Catulus →
Hauptstück:
Seite 0493,
Bremen |
Öffnen |
und Richterkollegium je 3 Mitglieder deputieren. Für das Civilrecht bildet das gemeine Recht die Grundlage, aber vielfach abgeändert durch Partikulargesetze, Verordnungen und Gewohnheitsrecht, das sich zum Teil an die Bestimmungen des alten Stadtrechts von 1433
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Brockhaus →
7. Band: Foscari - Gilboa →
Hauptstück:
Seite 0996,
von Gewohnheitsskoliosebis Gewölbe (in der Baukunst) |
Öffnen |
994 Gewohnheitskoliose - Gewölbe (in der Baukunst)
gewohnheitsrecht dem bürgerlichen (auch gesetzlichen) Recht vorgehen.
(S. Desuetudo .) Der Beweis eines gültigen, aber nicht gerichtskundigen (z. B.
rein örtlichen) G. ist durch Zeugnisse
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Brockhaus →
13. Band: Perugia - Rudersport →
Hauptstück:
Seite 0667,
von Rechnungsmünzenbis Recht |
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., dem Sachsenspiegel in den Ländern des sächsischen R. Oder es ist ungeschriebenes R. (jus non scriptum), welches nur aus der Übung erkennbar ist (Gewohnheitsrecht, s. d.). Andererseits soll das objektive R. gerecht sein, d. h. den wirtschaftlichen
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Brockhaus →
16. Band: Turkestan - Zz →
Hauptstück:
Seite 0088,
von Uniformierungbis Union (kirchliche) |
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1863, Niederlande und Luxemburg bis 1890); Realunion, wenn sie eine dauernde ist und auf einem die Staaten gemeinsam verpflichtenden Rechtsgrunde (Vertrag, Gewohnheitsrecht) beruht (Schweden und Norwegen, Österreich und Ungarn). Über die Verbindung
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Meyers →
1. Band: A - Atlantiden →
Hauptstück:
Seite 0144,
Afghanistan (politische Verhältnisse, Sprache etc.; Geschichte) |
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; oft sind beide Ämter vereinigt. Neben dem allgemeinen mohammedanischen Gesetz des Korans gilt ein altes rohes Gewohnheitsrecht (Puschtunwalle); Selbsthilfe ist zwar verboten, aber der Hang hierzu noch nicht ausgerottet. Die Strafrechtspflege
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Meyers →
1. Band: A - Atlantiden →
Hauptstück:
Seite 0168,
Afrika (staatliche Einteilung) |
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erfährt dieser Despotismus freilich durch gewisse Gewohnheitsrechte, die selbst der eigenwilligste Tyrann nicht zu mißachten wagt. Wie in Nordafrika, so sind auch in dem zentralen Teil und bis hinunter zum Süden die meisten Reiche durch Eroberung
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Meyers →
1. Band: A - Atlantiden →
Hauptstück:
Seite 0337,
Alfons (Portugal, Spanien) |
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sowie die in den Cortes gegebenen Gesetze, einiges aus den Foraes (Gemeinderechten) und vieles aus dem Gewohnheitsrecht enthält. Subsidiarische Anwendung haben darin das Justinianische und das kanonische Recht gefunden.
19) A. VI., geb. 1643, folgte
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Meyers →
2. Band: Atlantis - Blatthornkäf[...] →
Hauptstück:
Seite 0124,
von Auslobungbis Ausnahmegesetz |
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fremd, doch haben sich in dieser Beziehung gewohnheitsrechtliche Satzungen ausgebildet, indem derartige Auslobungen in dem entwickelten Verkehrsleben der Neuzeit täglich vorkommen, z. B. das Versprechen einer Belohnung für die Entdeckung
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Meyers →
2. Band: Atlantis - Blatthornkäf[...] →
Hauptstück:
Seite 0739,
von Bergmännchenbis Bergrecht |
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die Gemeinde abgeben mußte. Beim Bergbau mußte natürlich der jährliche Wechsel der Kultur und die gleiche Verteilung an alle Genossen wegfallen; es trat dafür das Recht des ersten Finders ein. Dieses Gewohnheitsrecht fand mit den deutschen Bergleuten
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Meyers →
2. Band: Atlantis - Blatthornkäf[...] →
Hauptstück:
Seite 0741,
Bergrecht (Gegenstände und Erwerbung des Bergwerkseigentums) |
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, die Mutung und die Verleihung. Nach den ältesten deutschen Gewohnheitsrechten genügte das Finden allein, um das Eigentum an der gefundenen Lagerstätte innerhalb der gesetzlichen Grenzen der Fundgrube zu erwerben. Die spätern Berggesetze lassen das Recht
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Meyers →
2. Band: Atlantis - Blatthornkäf[...] →
Hauptstück:
Seite 0865,
Beweis (im Zivilprozeß) |
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Bekanntmachung im Land beruhen, wie Gewohnheitsrecht, Privilegien, ausländische Gesetze und lokales Recht, als Beweisthema vorkommen. Die betreffende Thatsache muß ferner vom Gegenteil bestritten, verneint sein, denn sonst ist ein B. derselben nicht erforderlich
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Meyers →
5. Band: Distanzgeschäft - Faidh[...] →
Hauptstück:
Seite 0722,
Erbfolge |
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das gemeine deutsche Recht, doch ist es durch eine Menge von partikularrechtlichen Bestimmungen und Gewohnheitsrechten modifiziert. Namentlich räumt das geltende Recht den Ehegatten vielfach wechselseitige Erbrechte ein, was mit dem deutschrechtlichen
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Meyers →
6. Band: Faidit - Gehilfe →
Hauptstück:
Seite 0004,
von Faktotumbis Falascha |
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letztern Beziehung ist ein kaufmännisches Gewohnheitsrecht mindestens in der Bildung begriffen: es entspricht der Handelssitte, die in dem Institut der Disposionsstellung (Art. 347 ff. des Handelsgesetzbuchs) besonders scharf hervortretende
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Meyers →
6. Band: Faidit - Gehilfe →
Hauptstück:
Seite 0199,
von Fetttaucherbis Feuchtersleben |
Öffnen |
. Aus den Fetwas der Muftis setzt sich das türkische Gewohnheitsrecht zusammen. Das F. (billigende Gutachten) des Scheich ul Islam ist zur Gültigkeit jedes neuen Staatsgesetzes oder sonstigen Schrittes der Regierung erforderlich.
Feu (franz., spr. föh
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Meyers →
6. Band: Faidit - Gehilfe →
Hauptstück:
Seite 0315,
von Fisher's Hillbis Fistel |
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nach deutschem Herkommen auch der landesherrlichen Privatkasse (Schatulle, Kabinettskasse) zu; auch die Kassen der Gemahlin des Landesherrn und des Thronfolgers genießen gewohnheitsrechtlich die meisten fiskalischen Vorrechte.
Fiskusgebühren, s
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Meyers →
6. Band: Faidit - Gehilfe →
Hauptstück:
Seite 0980,
von Gebotbis Gebühren |
Öffnen |
bezeichnet G. einmal das Gebrauchsrecht (lat. usus), d. h. das Recht der Benutzung einer fremden Sache, welches ein dingliches Recht (Personalservitut) ist, sodann aber auch s. v. w. Gewohnheitsrecht (s. d.). Gebräuche (ritus, ceremoniae) sind gewisse
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Meyers →
7. Band: Gehirn - Hainichen →
Hauptstück:
Seite 0070,
von Gemeine Figurenbis Gemeingefährliche Handlungen |
Öffnen |
geschriebenes, teils Gewohnheitsrecht. Zu dem erstern gehören die Reichsgesetze und die Bundesgesetze, namentlich die deutsche Bundesakte vom 8. Juni 1815 und die Wiener Schlußakte vom 15. Mai 1820. Nach Auflösung des Deutschen Bundes (1866) trat
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Meyers →
7. Band: Gehirn - Hainichen →
Hauptstück:
Seite 0231,
von Gesenkbis Gesetz |
Öffnen |
versteht unter G. im allgemeinen jede Rechtsquelle, welche für die staatliche Gemeinschaft Geltung beanspruchen kann. Im engern und eigentlichen Sinn aber bezeichnet man mit G. das geschriebene Recht im Gegensatz zum Gewohnheitsrecht (s. d.). Gesetze
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Meyers →
7. Band: Gehirn - Hainichen →
Hauptstück:
Seite 0234,
von Gesetzesfreudebis Gesicht (Antlitz) |
Öffnen |
234
Gesetzesfreude - Gesicht (Antlitz).
tische Interpretation) oder auch das Gewohnheitsrecht (Usualinterpretation) sein. Die authentische Interpretation hat rückwirkende Kraft, sofern nicht eine Sache bereits durch rechtskräftiges Urteil
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Meyers →
8. Band: Hainleite - Iriartea →
Hauptstück:
Seite 0623,
von Hofraitebis Hofrecht |
Öffnen |
der verliehenen Rechte zunächst maßgebend war. Dazu kamen aber zahlreiche Gewohnheitsrechte, selten schriftliche Satzungen. Es war nämlich gebräuchlich, daß in den Dorfschaften und Höfen an gewissen Tagen im Jahr das Recht "gewiesen" wurde, indem dann
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Meyers →
9. Band: Irideen - Königsgrün →
Hauptstück:
Seite 0332,
von Jurakenbis Jurien de la Gravière |
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Rechtssätze nachzuweisen; ein Grundsatz, von welchem man jedoch bei ausländischem Recht und bei lokalem Gewohnheitsrecht eine Ausnahme statuiert. Beides kann Gegenstand einer Beweisauflage und einer Beweisführung sein.
Jurare in verba magistri (lat
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Meyers →
9. Band: Irideen - Königsgrün →
Hauptstück:
Seite 0336,
von Jus gladiibis Jussieu |
Öffnen |
vorkommenden Natureinrichtungen.
Jus non scriptum (lat.), ungeschriebenes Recht, Gewohnheitsrecht (s. d.).
Jus offerendi et succedendi (lat.), das Recht, den vorhergehenden Pfandgläubiger auch wider dessen Willen zu befriedigen und dadurch das Pfandrecht
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Meyers →
9. Band: Irideen - Königsgrün →
Hauptstück:
Seite 0769,
von Kirchenratbis Kirchenrecht |
Öffnen |
des positiven Kirchenrechts sind Gewohnheitsrecht, geistliche und weltliche Gesetze und Verordnungen, für das katholische K. die Tradition, die Bestimmungen der Kirchenväter, die Beschlüsse der Päpste und der Konzile und die Konkordate. Dazu kommen
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Meyers →
9. Band: Irideen - Königsgrün →
Hauptstück:
Seite 0953,
von Kolomnabis Kolonialrecht |
Öffnen |
-, Erbpachtsordnungen), endlich nach lokalem und partikulärem Gewohnheitsrecht. Die Grundzüge des Rechtsinstituts sind im großen und ganzen überall dieselben: ein sogen. Obereigentum (Dominium directum) des Gutsherrn, ein nutzbares Eigentum des Kolonen (Dominium
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Meyers →
11. Band: Luzula - Nathanael →
Hauptstück:
Seite 0690,
von Mittelamerikabis Mittelfranken |
Öffnen |
und Ständen das autokratische Königtum sich zu erheben. Im allgemeinen sank der überwiegende Einfluß der feudalistischen Aristokratie, und der Bürgerstand trat in den Vordergrund. Aus den alten Gewohnheitsrechten entstanden allmählich geschriebene
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Meyers →
13. Band: Phlegon - Rubinstein →
Hauptstück:
Seite 0174,
Polen (Geschichte bis 1382) |
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Gerichte sein. Das Gewohnheitsrecht der einzelnen Provinzen ließ Kasimir in aufgeschriebenen Statuten sammeln und zu einem allgemein gültigen Gesetzbuch (dem sogen. Statut von Wislica von 1368) für den gesamten Staat verarbeiten, welches die Grundlage
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Meyers →
13. Band: Phlegon - Rubinstein →
Hauptstück:
Seite 0286,
von Postübertretungenbis Potanin |
Öffnen |
. Die Übertretung der Bestimmungen über den P. ist mit Strafen bedroht; vgl. Postübertretungen.
Pószlina (russ.), Gewohnheitsrecht; jetzt Bezeichnung für indirekte Abgaben (Stempelsteuer etc.).
Pot (franz., spr. po), Topf; P. de chambre (spr. d'schangbr
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Meyers →
13. Band: Phlegon - Rubinstein →
Hauptstück:
Seite 0320,
von Prats de Mollobis Praya |
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und dabei sehr beschädigt.
Prawda, Franz, Pseudonym, s. Hlinka.
Prawda russkaja ("russisches Recht"), eine vom Großfürsten Jaroslaw (1019-54) veranstaltete Sammlung und Auszeichnung des russischen Gewohnheitsrechts. Vgl. Ewers, Das älteste
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Meyers →
13. Band: Phlegon - Rubinstein →
Hauptstück:
Seite 0451,
von Pucićbis Pückler-Muskau |
Öffnen |
. verband mit gediegener philosophischer Bildung (er gehörte Schellings Schule an) eine seltene Schärfe und Klarheit des Gedankens wie des Ausdrucks. Seine bedeutendsten Schriften sind: "Zivilistische Abhandlungen" (Berl. 1823); "Das Gewohnheitsrecht
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Meyers →
13. Band: Phlegon - Rubinstein →
Hauptstück:
Seite 0626,
von Rechenstäbchenbis Recht |
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Rechts (Rechtsquelle). Auch dasjenige R., welches unmittelbar auf den Willen des Volkes zurückzuführen und der unmittelbare Ausfluß seines Rechtsbewußtseins ist, indem es sich im Rechtsleben des Volkes offenbart, das Gewohnheitsrecht (Jus non scriptum
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Meyers →
13. Band: Phlegon - Rubinstein →
Hauptstück:
Seite 0629,
von Rechtsbeistandbis Rechtshilfe |
Öffnen |
. Rechtswissenschaft.
Rechtsgewohnheiten, s. Gewohnheitsrecht.
Rechtshängigkeit (Litispendenz), der Zustand einer streitigen Rechtssache, welcher durch die Klagerhebung eintritt. Diese Sache ist damit litigiös (rechtshängig). Nach früherm gemeinen Recht
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Meyers →
13. Band: Phlegon - Rubinstein →
Hauptstück:
Seite 0631,
von Rechtsschulebis Rechtswissenschaft |
Öffnen |
eine wichtige Erkenntnisquelle des Gewohnheitsrechts, wenn sie bei ihrer Kürze auch oft ungenau und vieldeutig sowie oft nicht sowohl der Ausdruck einer Rechtsidee als vielmehr der einer bloßen Volkssitte sind. Vgl. Hillebrand, Deutsche
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Meyers →
13. Band: Phlegon - Rubinstein →
Hauptstück:
Seite 0931,
Römisches Recht (allmähliche Ausbildung) |
Öffnen |
931
Römisches Recht (allmähliche Ausbildung).
und Fixierung des Gewohnheitsrechts fiel den Juristen zu. Ihre Thätigkeit war, obwohl gegen das Ende dieser Periode einige als Schriftsteller auftraten, nicht wissenschaftlicher, sondern rein
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Meyers →
13. Band: Phlegon - Rubinstein →
Hauptstück:
Seite 0932,
Römisches Recht (Aufnahme und Bearbeitung in Deutschland etc.) |
Öffnen |
in der Jurisprudenz zur Geltung brachten, durch Modernisierung aber und Einflechtung des neuen Gewohnheitsrechts die Anwendbarkeit des römischen Rechts beförderten, gehören meist noch Italien an. Die französische Schule, in welcher Cujacius
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Meyers →
14. Band: Rüböl - Sodawasser →
Hauptstück:
Seite 0057,
Russische Litteratur (Rechtswissenschaft, Philosophie, Theologie etc.) |
Öffnen |
.) schrieb. Auch das volkstümliche Gewohnheitsrecht fand Bearbeiter. Auf nationalökonomischem Gebiet waren besonders Wladimir Miljutin (gest. 1855) und der schon oben genannte N. G. Tschernytschewskij von einflußreicher Thätigkeit. - In der Philosophie
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Meyers →
14. Band: Rüböl - Sodawasser →
Hauptstück:
Seite 0437,
von Schergbis Scherr |
Öffnen |
, ferner Adet, das Gewohnheitsrecht, und Urf, die willkürliche Gewalt des Oberherrn. Seit Einführung des Tanzimats (s. d.) besteht ein beständiger Kampf zwischen dem S. und dem neuen, dem Code Napoléon nachgebildeten osmanischen Gesetzbuch.
Scheriat el
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Meyers →
14. Band: Rüböl - Sodawasser →
Hauptstück:
Seite 0645,
von Schuitenbis Schuldramen |
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von gewohnheitsrechtlichen Satzungen. Der S., welcher im Judentum die Einheit der religiösen Praxis begründete, besteht aus vier Teilen: 1) Orach chajim, von den Sabbaten, Fasten und religiösen Gebräuchen; 2) Jore dea, von den Ritualien; 3) Eben haëser, von den
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Meyers →
14. Band: Rüböl - Sodawasser →
Hauptstück:
Seite 0883,
Serbische Sprache u. Litteratur (Neuzeit) |
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. Die ethnographischen Studien, als deren Begründer Vuk Karadžić zu nennen ist, wurden in der neuern Zeit besonders gefördert durch v. Bogišić, der sich speziell mit Erforschung des slawischen und namentlich des südslawischen Gewohnheitsrechts beschäftigt
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Meyers →
15. Band: Sodbrennen - Uralit →
Hauptstück:
Seite 0939,
von Turkosbis Turm |
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wohl bald ein Ziel gesetzt werden, zumal wenn Persien in seinen Nordprovinzen einen größern Widerstand leistet, als dies jetzt der Fall ist. Das einzige, was die T. achten, ist die Macht der Stärke und das Adat, das uralte Gewohnheitsrecht. Die Stämme
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Meyers →
16. Band: Uralsk - Zz →
Hauptstück:
Seite 0026,
von Ustchoperskaja Stanizabis Usuramo |
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Gewohnheitsrecht (s. Gesetzesauslegung, S. 234).
Usuell, s. Usus.
Usukapiōn (lat.), die Ersitzung oder erwerbende Verjährung (s. d.); usukapieren, durch längern Besitz das Eigentum einer Sache erwerben (ersitzen).
Usulutan, Departementshauptstadt
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Meyers →
16. Band: Uralsk - Zz →
Hauptstück:
Seite 0514,
von Weißpappebis Weitzmann |
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unterhalb Herrnbrotsch in die Oder.
Weistum, im Mittelalter die von den Schöffen gegebene Rechtsnachweisung; dann überhaupt jede urkundliche, von Gemeinden oder Schöffenkollegien gegebene Erklärung über bestehendes Recht, namentlich Gewohnheitsrecht
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Meyers →
17. (Ergänzungs-) Band →
Hauptstück:
Seite 0872,
von Condivicnumbis Coursie |
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)
Constantiana (a. G.), Constanza
Constantina (a. G.), Arles
^0N8tituti0 PHCi8, Landfriede
(?0lI3tltUti0U68 ap08t0i0rum,
Apostolische Konstitutionen
O0N8Utttuäo Hbro^Htoria, eorree-
torikl, Gewohnheitsrecht
^0N8UitU!N imzisrii
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Meyers →
17. (Ergänzungs-) Band →
Hauptstück:
Seite 0875,
von Davidisbis Deutsche Flagge |
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I)68tli, vftxtli
Destrigäls, Artus 889,1
Destruktionsbecken, See (Bd. 17) 750,
v68U6tuäo, Gewohnheitsrecht s89^>
Deszensionstheorie (Geol.), Gan^>
Detailbesteuerung, Aufwandst. 69,i
Detailreisender, Handlungsreisendkr
Detmold, E
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Meyers →
17. (Ergänzungs-) Band →
Hauptstück:
Seite 0992,
von Veterinärordnungbis Vital |
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Visierrohr, Fernrohr 150,1
Visierschiebcr, Aufsatz
Visierstoof, Pegelstoof
Visiri-Aasam, Großwesir lorben
Vi8iwuäin68 (frz), Heimsuchungs-
Vi8 16^18 (lat.), Gewohnheitsrecht;
V. r6pui8iVH, Dynamismus
Vispered, Zendavesta 868,1
Viß, Giro
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Meyers →
19. Band: Jahres-Supplement 1891[...] →
Hauptstück:
Seite 0279,
Erbschaftssteuer (Neuregelung in Preußen) |
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von der Entrichtung von Erbschaftssteuern für den nach Gesetz oder Gewohnheitsrecht oder Verfügung des Erblassers ihm zufallenden Besitz und Genuß des Nachlasses und die damit verbundene Befugnis zur Verfügung über die Nachlaßbestandteile befreit
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Meyers →
19. Band: Jahres-Supplement 1891[...] →
Hauptstück:
Seite 0561,
Kongostaat (wirtschaftliche Entwickelung) |
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Gewohnheitsrecht abgeurteilt. Doch erstreckt sich die Zivilgerichtsbarkeit nicht auf die Eingebornen, vielmehr wird dieselbe von den Häuptlingen unter Aufsicht der Regierung ausgeübt. Die Reorganisation der Standesämter beschäftigt gegenwärtig den
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Brockhaus →
1. Band: A - Astrabad →
Hauptstück:
Seite 0163,
von Aduabis Adventisten |
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eines Ehemannes ausdehnte, die Veranlassung zur Ausbildung eines mildern Gewohnheitsrechts gegeben, welches die A. wenigstens hinsichtlich
des Alimentationsrechts und der Möglichkeit einer Legitimation den andern unehelichen Kindern gleichstellt. Die modernen
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Brockhaus →
1. Band: A - Astrabad →
Hauptstück:
Seite 0837,
von Archipoetabis Architektenvereine |
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der Architektenvereine aufgestellte Normen Bestimmungen herausgebildet, die in neuerer Zeit auch von den Gerichten immer mehr als Gewohnheitsrecht anerkannt werden.
Architektenvereine, zur Vertretung der Interessen der Architekten geschlossene Vereinigungen
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Brockhaus →
2. Band: Astrachan - Bilk →
Hauptstück:
Seite 0156,
von Auslesebis Auslösung |
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ist. Die durch solche gesetzliche oder gewohnheitsrechtliche Vorschrift nicht beschränkte A. der Gesetze wird die doktrinelle oder rechtswissenschaftliche genannt. Wichtiger noch als bei der A. von Gesetzen ist die herkömmliche A. bei Vertragsklauseln, bei
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Brockhaus →
2. Band: Astrachan - Bilk →
Hauptstück:
Seite 0485,
von Batalhabis Batanga |
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. Die
Gesetzesbestimmungen der B. werden mündlich überliefert. Zu diesem Gewohnheitsrechte gehört, daß in einzelnen
Fällen die Verbrecher lebend verzehrt werden. Unter besondern Umständen kann jedoch die Todesstrafe durch Geld abgekauft werden
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Brockhaus →
3. Band: Bill - Catulus →
Hauptstück:
Seite 0007,
von Billingerbis Billom |
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Gewohnheitsrecht. Im engl. und amerik. Recht besteht ein ähnlicher Gegensatz zwischen Common law (s. d.) und Equity; denn obwohl es jetzt nur einen High Court giebt, der an die Stelle der Common Law Courts und Equity Courts getreten ist, so werden doch
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Brockhaus →
3. Band: Bill - Catulus →
Hauptstück:
Seite 0214,
von Bogislawbis Bogomilen |
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zur Aufgabe, das Gewohnheitsrecht der Südslawen zu erforschen, schrieb dazu eine "Anweisung zum Sammeln von Rechtsgebräuchen, die im Volke leben" ("Naputak etc.", 1.-3. Aufl., Agram 1866), die er in 4000 Exemplaren in den südslaw. Ländern verbreitete
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Brockhaus →
3. Band: Bill - Catulus →
Hauptstück:
Seite 0281,
von Bondbis Bondengüter |
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gemeinem
Rechte gesetzliche Erben sind, anfallen, daß aber nur einer der Erben das Gut nach einer sog. Brudertaxe oder Schwestertaxe anzunehmen
hat; in der Regel entscheidet das Los. In Holstein dagegen verblieb es bei dem alten Gewohnheitsrechte
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Brockhaus →
3. Band: Bill - Catulus →
Hauptstück:
Seite 0326,
von Borsäureanhydridbis Börse |
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. bis in das Altertum zurück. In der neuern Zeit aber wurde mehr und mehr aus den ursprünglich formlosen Zusammenkünften eine geregelte Einrichtung, die teils durch staatliche Gesetzgebung, teils durch Gewohnheitsrecht und Selbstverwaltung ihre festen
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Brockhaus →
4. Band: Caub - Deutsche Kunst →
Hauptstück:
Seite 0349,
Civilrecht |
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^utium), die richterlichen
Urteile (r68 ^uäicat^L) und das Gewohnheitsrecht
(s. d.). Daneben stand das ^113 F6ntwm als das
bürgerliche Recht, dessen auch Peregrinen, d. h.
diejenigen Freien, welche das röm. Bürgerrecht nicht
hatten, ebenso fähig
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Brockhaus →
4. Band: Caub - Deutsche Kunst →
Hauptstück:
Seite 0403,
von Cocytusbis Code Napoléon |
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geschriebenen (röm.) und des mehr ger-
man. Gewohnheitsrechts (p^8 äu äroit 6crit, äu
äi-oit couwniisi-). Zu jenen gehörte der Süden, zu
diesen der nö'rdl. und westl. Teil; für beide Lande
waren nur die königl. Ordonnanzen gemeinschaft-
lich
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Brockhaus →
4. Band: Caub - Deutsche Kunst →
Hauptstück:
Seite 0459,
von Commonitoriumbis Commons (House of) |
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457
Commonitorium - Commons (House of)
voininonitorinlu (lat.), Erinnerungsschreiben.
voninion I.9.V? (spr. komm'n lah) bezeichnet in
England 1) das Gewohnheitsrecht, insofern es durch
richterliche Entscheidungen festgestellt
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Brockhaus →
4. Band: Caub - Deutsche Kunst →
Hauptstück:
Seite 0668,
Czechisches Recht |
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geschrieben) das Vorhandensein eines ziemlich ausgebildeten Gewohnheitsrechts voraus. Der böhm. hohe Adel hielt fest an diesem Charakter des Rechts und hinderte alle Versuche der böhm. Könige (Přemysl Ottokar II., Wenzel II. und Kaiser Karl IV., dessen Entwurf
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Brockhaus →
4. Band: Caub - Deutsche Kunst →
Hauptstück:
Seite 0986,
von Destouches (Paul Emile)bis Detachierapparat |
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,
daß thatsächlich nicht mehr darauf erkannt wurde. Neuere Gesetze haben mehrfach die Beseitigung
ihrer Bestimmungen durch Gewohnheitsrecht untersagt. (S. Abrogieren .)
Desultōren , bei den alten
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Brockhaus →
5. Band: Deutsche Legion - Elekt[...] →
Hauptstück:
Seite 0089,
Deutsches Recht |
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. Recht, wie es für Deutschland in der Zeit vom Ausgange des Mittelalters bis zur Mitte des 16. Jahrh. gewohnheitsrechtlich recipiert ist. Dieser Grundstock ist auch, was den materiellen Gehalt der einzelnen Rechtsbestimmungen angeht, bei den
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Brockhaus →
5. Band: Deutsche Legion - Elekt[...] →
Hauptstück:
Seite 0289,
von Dies.bis Dies irae |
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ist er im Verzüge. Das-
selbe gilt^ wenn die Fälligkeit durch Kündignng ein-
tritt. " Der Satz beruht auf Gewohnheitsrecht und
ist in den neuern Gesetzgebungen anerkannt.
^>ies., binter lat. Tiernamen Abkürznng für Karl
Moritz Diefing, einen österr
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Brockhaus →
5. Band: Deutsche Legion - Elekt[...] →
Hauptstück:
Seite 0488,
von Drakenbergebis Drama (Dichtungsart) |
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. war über die Härten
des alten Gewohnheitsrechts noch weit hinausgegangen, hatte namentlich auch das alte strenge Schuldrecht noch bedeutend verschärft. So kam es, daß schon nach wenigen
Decennien 594 v. Chr. Solon (s. d.) die Gesetzgebung des D
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Brockhaus →
5. Band: Deutsche Legion - Elekt[...] →
Hauptstück:
Seite 0718,
von Edgrenbis Edikt von Nantes |
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Reichsgesetze bestätigt, in der sächs.
Praxis ausgebildet, in der Preuß. Allg. Gerichtsordnung ausführlich geordnet und beruht sonst auf einem deutschen
Gewohnheitsrecht. An die Stelle der E. ist heute das Aufgebot (s. d.)
getreten.
Edikt
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Brockhaus →
5. Band: Deutsche Legion - Elekt[...] →
Hauptstück:
Seite 0745,
von Eheliche Abstammungbis Eheliches Güterrecht |
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durch Ehevertrag (s. d.) bestimmt, durch welche Normen ihre Vermögensverhältnisse geregelt werden sollen, so ist, soweit das Gesetz diese Regelung zuläßt, der Ehevertrag maßgebend. Sonst regelt das Gesetz oder das Gewohnheitsrecht. Die gesetzlichen
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Brockhaus →
6. Band: Elektrodynamik - Forum →
Hauptstück:
Seite 0118,
von Engelsburgbis Engers |
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Sachsenlandes war seit Karl d. Gr. das Kloster Corvei (s. d.), lat. Corbeja nova . Der Name E. wurde im
Mittelalter fast nur noch gebraucht, wo es auf alte Gewohnheitsrechte oder auf die Bezeichnung der Gegend im allgemeinen ankam, außerdem aber auch
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Brockhaus →
6. Band: Elektrodynamik - Forum →
Hauptstück:
Seite 0143,
von Englisches Riechsalzbis Englisches Schul- und Universitätswesen |
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behandelt. Ein Handelsrecht als Sonderrecht existiert in England nicht; das von Kaufleuten geübte Gewohnheitsrecht (Law Merchant) ist ein Teil des Common Law; die Bücher über Handelsrecht enthalten die Rechtsbestimmungen, die auf den Handelsverkehr
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Brockhaus →
6. Band: Elektrodynamik - Forum →
Hauptstück:
Seite 0149,
Englische Verfassung |
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denen das Interesse des Königs in Frage kam, ebenso bei den Streitigkeiten der großen Grundherren, die der Gerichtsbarkeit der Grafschaftsgerichte nicht unterstanden. Er wußte ferner einzuschreiten, wenn das gewohnheitsrechtliche, streng formelle
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Brockhaus →
6. Band: Elektrodynamik - Forum →
Hauptstück:
Seite 0923,
von Flösselhechtbis Flöte |
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Belastung ist auf Gewohnheitsrecht oder einen Akt der Staatsgewalt zurückzuführen; nach allen neuen Gesetzgebungen muß dem Staat das Recht zuerkannt werden, nach Maßgabe der über die Expropriation geltenden Regeln, den Eigentümer jedes Privatflusses gegen
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Brockhaus →
7. Band: Foscari - Gilboa →
Hauptstück:
Seite 0253,
von Freiberg (in Mähren)bis Freibodenmänner |
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wird. Auf Grund zahlreicher, namentlich von Hein-
rich dem Erlauchten erteilter Privilegien und des
örtlichen Gewohnheitsrechts entstand zwischen 1296
und 1305 das Stadtrecht, die bedeutendste derartige
Feststellung im Meißnerlande; das Bergrecht
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Brockhaus →
7. Band: Foscari - Gilboa →
Hauptstück:
Seite 0843,
von Gerdbis Gerechtigkeit Gottes |
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Recktsüberzeugung zu einem derogierenden
Gewobnbeitoreckt ls. d.) geführt bat, ist der Richter
in der Lage, nun dem Gewohnheitsrecht, wie früher
dem Gesetz entspreckend zu urteilen. Wo Dispositiv-
gesetze (s. d.) von den Parteien durch abweichende
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Brockhaus →
7. Band: Foscari - Gilboa →
Hauptstück:
Seite 0886,
von Gesamte Handbis Gesamtregierung |
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., wo
das Hloöemjs vom I. 1649 die G. bedeutend ein-
schränkte, und durch die Neformen Peters d. Gr.
wurde sie ganz befeitigt. Sie erhielt sich fortan
nur gewohnheitsrechtlich in einzelnen Teilen Ruß-
lands in ganz untergeordneter Bedeutung. - Vgl
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