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100% Meyers → 12. Band: Nathusius - Phlegmone → Hauptstück: Seite 0294, von Oberamt bis Oberehnheim Öffnen
eines verdienten Domänenpachters. Oberamtsrichter, in manchen Staaten Titel des aufsichtsführenden oder eines ältern Amtsrichters (s. Amtsgericht). Oberappellationsgericht, ehedem Bezeichnung für die Obergerichte dritter Instanz. Oberaula, Flecken
1% Kuenstler → Hauptstück → Lexikon: Seite 0194, von Fritze bis Froment Öffnen
und unter andern Bildern die Familie eines Waldgottes malte (Gallerie in Kopenhagen). Von da ging er nach Paris, malte unter Couture, lebte dann wieder in seiner Heimat, 1856-57 in Flensburg, wo er für den Saal des Oberappellationsgerichts Waldemar II
1% Meyers → 2. Band: Atlantis - Blatthornkäf[...] → Hauptstück: Seite 0896, von Bicho bis Biddeford Öffnen
zuerst in seiner Vaterstadt, dann 1818-20 in Göttingen, habilitierte sich 1820 in Marburg und wurde 1824 außerordentlicher, 1826 ordentlicher Professor der Rechte. 1832 durch Hassenpflug ins Oberappellationsgericht berufen, ward er während des Jordanschen
1% Meyers → 3. Band: Blattkäfer - Chimbote → Hauptstück: Seite 0433, von Brindley bis Brinkmann Öffnen
seiner Schrift "Die Erbfolge nach dem Code Napoléon" (Götting. 1812) Privatdozent daselbst. Im J. 1813 wurde er Advokat, Prokureur beim westfälischen Distriktsgericht und Assessor des Kriminalhofs, 1814 Advokat beim Oberappellationsgericht zu Celle
1% Meyers → 8. Band: Hainleite - Iriartea → Hauptstück: Seite 0206, von Hassenfratz bis Hassenpflug Öffnen
mit und wurde 1821 mit dem Titel eines Obergerichtsrats als Assessor bei dem Oberappellationsgericht zu Kassel angestellt, im März 1832 zum Ministerialrat und Mitglied des Gesamtstaatsministeriums, 19. Mai zum Justizminister und Geheimrat und 27. Mai
1% Meyers → 8. Band: Hainleite - Iriartea → Hauptstück: Seite 0302, von Heimatsamt bis Heimdall Öffnen
ordentlicher Professor der Rechte, vertauschte aber diese Stellung 1832 mit der eines nichtakademischen Rats am Oberappellationsgericht daselbst und starb 8. Juli 1865. Er schrieb: "Lehrbuch des partikulären Privatrechts der zu den
1% Meyers → 10. Band: Königshofen - Luzon → Hauptstück: Seite 0698, von Leonhardt bis Leoninischer Vertrag Öffnen
er im Dezember 1866 Vizepräsident des Oberappellationsgerichts in Celle und 1. Sept. 1867 erster Präsident des in Berlin als höchste Gerichtsbehörde für die neuen Provinzen errichteten Oberappellationsgerichts. Am 16. Nov. d. J. ward er zum Kronsyndikus
1% Brockhaus → 15. Band: Social - Türken → Hauptstück: Seite 0250, von Standeskrone bis Stang Öffnen
. Staatsmann, Sohn des folgenden, geb. 14. Juni 1834 in Kristiania, studierte Rechtswissenschaft und wurde 1862 Anwalt am Höieste Ret (Oberappellationsgericht). Seit 1882 trat er als Abgeordneter ins Storting ein, wurde aber gleich der Führer
1% Brockhaus → 11. Band: Leber - More → Hauptstück: Seite 0095, von León de los Aldamas bis Leonhardt Öffnen
Oberappellationsgerichts in Celle war, im Sept. 1867 die Berufung als erster Präsident des Oberappellationsgerichts für die neuen preuß. Provinzen in Berlin an, wurde aber schon 5. Dez. 1867 zum preuß. Justizminister ernannt; bereits 16. Nov
1% Brockhaus → 8. Band: Gilde - Held → Hauptstück: Seite 0974, von Heimbach (Karl Wilh. Ernst) bis Heimfallsrecht Öffnen
Merseburg, wurde 1828 ord. Professor des sächs. Rechts zu Jena, 1832 Oberappellationsgerichtsrat, später Vizepräsident des Oberappellationsgericht daselbst und starb 4. Juli 1865 in Jena. Er veröffentlichte namentlich: «Lehrbuch des partikulären
1% Meyers → 4. Band: China - Distanz → Hauptstück: Seite 0507, Dänemark (Finanzen; Heerwesen) Öffnen
Kopenhagen und Viborg. Die letzte Instanz hat das Oberappellationsgericht (höjeste Ret) zu Kopenhagen. Die Gefängnisstrafen sind: einfaches Gefängnis, Gefängnis bei Wasser und Brot, Korrektionshaus (zum Teil Zellenhaft) und Zuchthaus; das Zuchthaus
1% Meyers → 14. Band: Rüböl - Sodawasser → Hauptstück: Seite 0077, Russisches Reich (Staats- und Provinzialverwaltung, Rechtspflege) Öffnen
. Der dirigierende Senat ist die die Ausführung der Gesetze überwachende höchste Behörde, welche die vom Kaiser bestätigten Gesetze in Form der Ukase verkündigt, in letzter Instanz alle Prozesse entscheidet und somit als Oberappellationsgericht fungiert
1% Brockhaus → 5. Band: Deutsche Legion - Elekt[...] → Hauptstück: Seite 0155, Deutschland und Deutsches Reich (Gerichtswesen) Öffnen
aller Instanzen hat aber seine Befähigung, diese Mängel zu überwinden, glänzend bewährt. Die Oberappellationsgerichte und Obertribunale der deutschen Einzelstaaten erfreuten sich eines auf ihren Leistungen beruhenden berechtigten Ansehens. Aber noch
1% Brockhaus → 13. Band: Perugia - Rudersport → Hauptstück: Seite 0725, von Reichsdukaten bis Reichsgericht Öffnen
) der Revision gegen die Endurteile der Oberlandesgerichte; 2) der Beschwerde gegen Entscheidungen der Oberlandesgerichte. (Über die Ausnahmestellung von Bayern s. Oberappellationsgericht.) In Strafsachen ist das R. zuständig: 1) für die Untersuchung
1% Brockhaus → 14. Band: Rüdesheim - Soccus → Hauptstück: Seite 0149, Sachsen, Königreich (Geschichte) Öffnen
und das Oberappellationsgericht in Dresden sicherten die Einheitlichkeit der Rechtsprechung, die zugleich durch das Strafgesetzbuch von 1836 eine feste Grundlage erhielt. 1835 erschien ein Militärstrafgesetzbuch. Das Armenwesen erhielt durch das Heimatgesetz von 1834
0% Meyers → 1. Band: A - Atlantiden → Hauptstück: Seite 0389, von Almeidan bis Almondbury Öffnen
Rechtswissenschaft, wurde 1794 Professor an der Akademie zu Herborn, 1803 Rat am Oberappellationsgericht zu Hadamar und 1811 Vizedirektor des Hofgerichts in Wiesbaden. Besonders wurde A. bekannt durch die Führung des verwickelten Rechtsstreits zwischen
0% Meyers → 1. Band: A - Atlantiden → Hauptstück: Seite 0695, von Apothema bis Appenzell Öffnen
entscheiden hat, wie denn in verschiedenen deutschen Staaten die zweitinstanzlichen Gerichte die Bezeichnung Appellationsgericht und die drittinstanzlichen den Namen Oberappellationsgericht bis zum Inkrafttreten der neuen deutschen Justizgesetze führten
0% Meyers → 2. Band: Atlantis - Blatthornkäf[...] → Hauptstück: Seite 0510, von Baumaterialien bis Baumbach Öffnen
Maastricht aus einer althessischen Adelsfamilie, studierte in Marburg die Rechte, trat 1809 unter westfälischer Herrschaft in den Justizdienst, machte 1813-14 die Freiheitskriege mit und wurde schon 1825 Mitglied des Oberappellationsgerichts. 1831 ward
0% Meyers → 2. Band: Atlantis - Blatthornkäf[...] → Hauptstück: Seite 0701, Bentinck Öffnen
Oberappellationsgericht zu Oldenburg 1829 anhängig gemacht. Für die Kläger Johann Karl B. und seine Söhne schrieben namhafte Rechtsgelehrte, wie Wilda, Mühlenbruch und Zachariä, während Klüber, Dieck, Eckenberg, Michaelis und Wasserschleben
0% Meyers → 2. Band: Atlantis - Blatthornkäf[...] → Hauptstück: Seite 0719, Berg Öffnen
den Vorsitz im Oberappellationsgericht und war seit 1823 als Geheimrat Mitglied des Staats- und Kabinettsministeriums, bis er 1842 zum Staats- und Kabinettsminister ernannt ward. Er starb 9. Sept. 1843 in Oldenburg. Seine
0% Meyers → 3. Band: Blattkäfer - Chimbote → Hauptstück: Seite 0352, Braun Öffnen
"Samlade skrifter" erschienen in 6 Bänden (Stockh. 1875-76). 8) Karl, deutscher Politiker, geb. 4. März 1822 zu Hadamar in Nassau, studierte zu Marburg Philosophie und in Göttingen die Rechte und wurde dann Anwalt beim Oberappellationsgericht
0% Meyers → 3. Band: Blattkäfer - Chimbote → Hauptstück: Seite 0646, von Burchardi bis Burckhardt Öffnen
Professor daselbst. 1822 in gleicher Eigenschaft nach Kiel berufen, war er 1845-1867 Rat am dortigen Oberappellationsgericht. Er starb hochbetagt 16. Juli 1882 in Kiel. Die bedeutendsten seiner Schriften sind: "Entwurf eines Systems des römisch
0% Meyers → 4. Band: China - Distanz → Hauptstück: Seite 0188, von Cobequid Hills bis Cocceji Öffnen
, 1731 Präsident des Oberappellationsgerichts, 1738 Chef der Justiz in allen preußischen Landen, 1747 Großkanzler, 1749 in den Freiherrenstand erhoben. Er starb 4. Okt. 1755. Sein Hauptverdienst war die Verbesserung der Rechtspflege in Preußen. Auf dem
0% Meyers → 5. Band: Distanzgeschäft - Faidh[...] → Hauptstück: Seite 0392, von Einschwenken bis Einsiedeln Öffnen
Oberappellationsgericht in Jena übertragen. Er starb 7. Juli 1828 daselbst. E. schrieb mehrere Stücke für das improvisierte fürstliche Theater in Tiefurt, Belvedere und Ettersburg, gab "Neueste vermischte Schriften" (Dessau 1783-84, 2 Tle.) und "Grundlinien zu
0% Meyers → 8. Band: Hainleite - Iriartea → Hauptstück: Seite 0097, von Handelsrecht bis Handelsregalien Öffnen
befaßten, welche bis dahin mehr auf Handelsbräuchen als auf Rechtssatzungen beruht hatte. Von besonderer Wichtigkeit waren für Deutschland die Rechtsprechung des gemeinschaftlichen Oberappellationsgerichts der Hansestädte in Lübeck und in neuerer Zeit
0% Meyers → 8. Band: Hainleite - Iriartea → Hauptstück: Seite 0120, von Hänel bis Hanf Öffnen
Appellationsgerichtsrat, 1831 Geheimer Kirchenrat im Kultusministerium, 1841 Rat und später erster Vizepräsident des Oberappellationsgerichts. Er starb 1. Aug. 1858. Von ihm besitzen wir die Bearbeitung des 4. Teils von K. Fr. Curtius' "Handbuch des im Königreich
0% Meyers → 8. Band: Hainleite - Iriartea → Hauptstück: Seite 0378, von Henkelkreuz bis Henley Öffnen
und 1808 in Landshut, ward 1813 Assessor des Stadtgerichts zu Nürnberg, 1814 Professor der Akademie zu Bern, kehrte aber 1832 in sein Vaterland zurück und wurde Mitglied des Oberappellationsgerichts zu Wolfenbüttel; 1833 Geheimer Justizrat
0% Meyers → 8. Band: Hainleite - Iriartea → Hauptstück: Seite 0480, Hessen-Kassel (Geschichte bis 1835) Öffnen
gegen den Minister Hassenpflug nicht nur wieder aufnahmen, sondern auch neue gegen ihn erhoben, denen indes das Oberappellationsgericht keine Folge gab. Friedlicher schien der Landtag für die zweite Finanzperiode von 1834 bis 1836 verlaufen zu
0% Meyers → 8. Band: Hainleite - Iriartea → Hauptstück: Seite 0481, Hessen-Kassel (Geschichte bis 1848) Öffnen
481 Hessen-Kassel (Geschichte bis 1848). Anklage gegen den Minister Hassenpflug wegen Entlassung der Stände ohne Abschied führten, welche jedoch 6. April 1836 vom Oberappellationsgericht ebenfalls zurückgewiesen wurde. Da aber Hassenpflug
0% Meyers → 8. Band: Hainleite - Iriartea → Hauptstück: Seite 0482, Hessen-Kassel (Geschichte bis 1856) Öffnen
Oberappellationsgericht. Graf Leiningen ließ jedoch die Mitglieder verhaften und vor das Bundesmilitärgericht stellen, das sie zu gelinder Geldstrafe verurteilte. Der Widerstand des Landes schien hiermit gebrochen, und die Exekutionstruppen wurden
0% Meyers → 9. Band: Irideen - Königsgrün → Hauptstück: Seite 0163, Japan (Rechtspflege, Heerwesen etc.; Geschichte) Öffnen
und Rechtsgrundsätzen Rechnung getragen und für eine bessere Vorbildung der Richter gesorgt wurde. Es gibt jetzt 243 verschiedene Gerichtshöfe, nämlich ein höchstes Oberappellationsgericht in Tokio, 4 Appellationsgerichte in Tokio, Osaka, Miyagi (Sendai
0% Meyers → 9. Band: Irideen - Königsgrün → Hauptstück: Seite 0250, von John bis John Öffnen
und nach Begründung der nationalliberalen Fraktion der letztern an. 1868 ging er als ordentlicher Professor nach Kiel, 1869 nach Göttingen, 1870 aber als Rat des Oberappellationsgerichts nach Lübeck, 1876 wieder als Professor des Kriminalrechts nach
0% Meyers → 9. Band: Irideen - Königsgrün → Hauptstück: Seite 0261, von Jordan bis Jordan Öffnen
verflossen zwei Jahre, ehe das Oberappellationsgericht zu Kassel sein Endurteil abgab (5. Nov. 1845), das J. völlig freisprach, ihn unter Niederschlagung der Kosten aus der Untersuchung entließ und ihn nur wegen unziemlicher Schreibart
0% Meyers → 10. Band: Königshofen - Luzon → Hauptstück: Seite 0501, von Langenberg bis Langenöls Öffnen
. Auch trat er 1837 als Mitglied in die Erste Kammer. 1845 wurde er zum Wirklichen Geheimen Rat und Direktor des Justizministeriums, 1849 zum ersten Präsidenten des Oberappellationsgerichts in Dresden ernannt. Seiner politischen Gesinnung nach
0% Meyers → 11. Band: Luzula - Nathanael → Hauptstück: Seite 0230, von Marezoll bis Margarete Öffnen
die Rechte, habilitierte sich in Göttingen für römisches Recht und ging 1817 als außerordentlicher Professor nach Gießen, wo er bald darauf (1818) zum Ordinarius ernannt wurde. 1826 ward er Rat des Oberappellationsgerichts in Darmstadt und folgte
0% Meyers → 11. Band: Luzula - Nathanael → Hauptstück: Seite 0360, von Maurer bis Mauretanien Öffnen
erworben hatte, wurde er im Juni 1814 zuerst bei den Kreisgerichten zu Mainz, Speier und Landau als Substitut des Staatsprokurators und 1816 als Substitut des Generalstaatsprokurators beim Oberappellationsgericht zu Zweibrücken beschäftigt. 1817 wurde
0% Meyers → 11. Band: Luzula - Nathanael → Hauptstück: Seite 0587, von Michelstadt bis Michigan Öffnen
der Juristenfakultät und des Schöppenstuhls und 1854 des Oberappellationsgerichts ward. Bei der Erhebung der Herzogtümer Schleswig und Holstein (1848) nahm er sofort Urlaub und stellte sich der provisorischen Regierung in Rendsburg zur Verfügung, die ihn alsbald
0% Meyers → 11. Band: Luzula - Nathanael → Hauptstück: Seite 0734, Mommsen Öffnen
bekannt. 1864 zum Appellationsgerichtsrat in Schleswig ernannt, wurde er 1867 in das Oberappellationsgericht für die neuen Provinzen nach Berlin berufen, 1868 aber zum Präsidenten des neuerrichteten evangelisch-lutherischen Konsistoriums für Schleswig
0% Meyers → 12. Band: Nathusius - Phlegmone → Hauptstück: Seite 0462, von Orthopnöe bis Ortloff Öffnen
er 1819 einem Ruf als ordentlicher Professor und Mitglied des Schöppenstuhls nach Jena, wo er 1826 Rat, 1844 Präsident des Oberappellationsgerichts ward. Er präsidierte 1848-49 der Kommission zur Ausarbeitung des Entwurfs einer thüringischen
0% Meyers → 13. Band: Phlegon - Rubinstein → Hauptstück: Seite 0104, von Planchette bis Planetarium Öffnen
. 1842 folgte er einem Ruf als ordentlicher Professor der Rechte nach Basel, 1845 nach Greifswald, wo er zugleich 1848 Mitglied des Oberappellationsgerichts wurde, 1850 nach Kiel. Seit 1867 lehrt er in München Zivil- und Strafprozeß. Außer verschiedenen
0% Meyers → 13. Band: Phlegon - Rubinstein → Hauptstück: Seite 0765, von Revalenta bis Reventlow Öffnen
. Juli 1797, 1834 Rat am schleswig-holsteinischen Oberappellationsgericht und Propst des Klosters Preetz, protestierte, als Christian VIII. 8. Juli 1846 in dem berüchtigten "offenen Brief" die Trennung Schleswigs von Holstein und die Einverleibung des
0% Meyers → 14. Band: Rüböl - Sodawasser → Hauptstück: Seite 0126, Sachsen (Königreich: Bodenbeschreibung) Öffnen
gestiftete und 183 3 erneuerte Ernestinische Hausorden (s. d.), während die Gesamtuniversität Jena und das Oberappellationsgericht daselbst, das 1879 zu dem thüringischen
0% Meyers → 14. Band: Rüböl - Sodawasser → Hauptstück: Seite 0153, von Sachsen-Merseburg bis Sachsen-Weimar-Eisenach Öffnen
und, da sie sich mit dem Landtag nicht einigen konnte, dem Oberappellationsgericht zu Dresden als Schiedsgericht zur Entscheidung überwiesen. Dieses machte 1868 Vorschläge, auf Grund deren 1871
0% Meyers → 14. Band: Rüböl - Sodawasser → Hauptstück: Seite 0159, von Sächsisches Recht bis Sachverständige Öffnen
Oberappellationsgericht in Jena vereinigten Länder, wozu außer den großherzoglich und herzoglich sächsischen Staaten noch Anhalt, beide Reuß und Schwarzburg gehörten, deren Recht gleichfalls auf sächsischer Grundlage beruht. Sächsischgrün, s. v. w
0% Meyers → 14. Band: Rüböl - Sodawasser → Hauptstück: Seite 0527, Schleswig-Holstein (Geschichte 1852-1863) Öffnen
Schleswig und Holstein dagegen wurden möglichst viele Schranken aufgerichtet, das gemeinschaftliche Oberappellationsgericht in Kiel aufgehoben. In Nordschleswig oder "Südjütland" wurden die deutschen Geistlichen und Lehrer durch Dänen ersetzt
0% Meyers → 14. Band: Rüböl - Sodawasser → Hauptstück: Seite 0556, von Schmetterlingsblüte bis Schmid Öffnen
Hildburghausen zurück und ward hier 1811 Vizepräsident sämtlicher Landeskollegien sowie 1812 Geheimrat, 1817 Mitglied des neuerrichteten Oberappellationsgerichts zu Jena und Professor daselbst, 1826 Ordinarius der juristischen Fakultät und Vorsitzender
0% Meyers → 14. Band: Rüböl - Sodawasser → Hauptstück: Seite 0648, von Schüler bis Schulgesundheitspflege Öffnen
-Oberappellationsgericht. Er starb 1. Juni 1874 in Jena. Von seinen Schriften erwähnen wir noch: "Beiträge zur Beurteilung des Kriminalgesetzbuchs für das Königreich Sachsen" (Jena 1839); "Kritische Bemerkungen zu dem Entwurf des Strafgesetzbuchs für die preußischen
0% Meyers → 14. Band: Rüböl - Sodawasser → Hauptstück: Seite 0694, von Schwarzdorn bis Schwarzenberg Öffnen
Appellationsgerichtsrat und Hilfsarbeiter am Oberappellationsgericht zu Dresden, 1849 Mitglied der Gesetzgebungskommission und Referent für den von ihm selbst abgefaßten Entwurf der Strafprozeßordnung, 1854 Oberappellationsgerichtsrat, 1856 Oberstaatsanwalt
0% Meyers → 15. Band: Sodbrennen - Uralit → Hauptstück: Seite 0062, von Spaltfrüchte bis Spangenberg Öffnen
, 22 Bde.); "Kommentar zur Prozeßordnung für die Untergerichte des Königreichs Hannover" (Hannov. 1829-1830, 2 Abtlgn.); "Das Oberappellationsgericht in Celle" (Celle 1833). 3) Louis, Maler, geb. 1824 zu Hamburg, war anfangs Architekt
0% Meyers → 15. Band: Sodbrennen - Uralit → Hauptstück: Seite 0656, von Thizy bis Thomas Öffnen
); "Einleitung in das deutsche Privatrecht" (Götting. 1851); "Ausgewählte Entscheidungsgründe des Oberappellationsgerichts der vier Freien Städte Deutschlands" (das. 1857); "Zur Geschichte des Entwurfs eines allgemeinen deutschen Handelsgesetzbuchs
0% Meyers → 16. Band: Uralsk - Zz → Hauptstück: Seite 0309, von Wächterlied bis Wächter-Spittler Öffnen
(1849) hörte er auf, Mitglied der Kammer zu sein, legte 1851 wegen eines Konflikts mit der Regierung auch das Amt eines Kanzlers der Universität nieder und ging als Präsident des Oberappellationsgerichts der vier Freien Städte nach Lübeck, folgte
0% Meyers → 16. Band: Uralsk - Zz → Hauptstück: Seite 0755, von Wranje bis Wrede Öffnen
W. (Münch. 1881). - Sein Sohn Eugen, geb. 4. März 1806, erwarb sich als Regierungspräsident in der Pfalz viele Verdienste und starb 1. Mai 1845 als Präsident des Oberappellationsgerichts in Bayern. Chef des Hauses ist der Enkel des Marschalls, Karl
0% Brockhaus → 2. Band: Astrachan - Bilk → Hauptstück: Seite 0127, August II. (Kurfürst von Sachsen) Öffnen
rechtlich ab durch die «Konstitutionen» vom 21. April 1572, das erste Beispiel einer einheitlichen Landesgesetzgebung in Deutschland (auf Grund altsächs. und röm. Rechts) und die Abzweigung eines Oberappellationsgerichts vom «Hofrat». M stattlichen
0% Brockhaus → 2. Band: Astrachan - Bilk → Hauptstück: Seite 0523, von Baumannshöhle bis Baumbach Öffnen
; von größern Arbeiten ist zu erwähnen: "Staatslexikon" (Lpz. 1882), "Der Deutsche Reichstag" (Bresl. 1890). Baumbach, Moritz von, geb. 23. Febr. 1789 zu Maastricht, war 1831 bei der Einführung der kurhess. Verfassung Mitglied des Oberappellationsgerichts
0% Brockhaus → 2. Band: Astrachan - Bilk → Hauptstück: Seite 0573, Bayern (neuere Geschichte 1806-25) Öffnen
gesorgt werden. Ferner wurde eine neue Justizorganisation durch Edikt vom 24. Juli 1808 eingeführt: ein Oberappellationsgericht in München, neun Kreisgerichte und eine verhältnismäßige Zahl von Stadt- und Landgerichten. Die Kriminaljustiz wurde den
0% Brockhaus → 2. Band: Astrachan - Bilk → Hauptstück: Seite 0735, von Bentinckscher Erbfolgestreit bis Bentley (Richard) Öffnen
, deshalb Einspruch bei der Bundesversammlung erhoben und 1829 förmliche Klage bei dem Oberappellationsgerichte zu Oldenburg eingereicht. Dies war der Anfang des sog. Bentinckschen Erbfolgestreits. Nach Johann Karls und Graf Wilhelms Tode setzten
0% Brockhaus → 2. Band: Astrachan - Bilk → Hauptstück: Seite 0754, von Berg (Günther Heinr., Freiherr von) bis Bergaigne Öffnen
und zum zweiten Mitgliede des Kabinetts ernannt, führte er daselbst bis 1830 den Vorsitz im Oberappellationsgerichte. 1834 vertrat er neben Oldenburg die anhält, und schwarzb. Fürstentümer auf den Ministerialkonferenzen in Wien. B. wirkte
0% Brockhaus → 2. Band: Astrachan - Bilk → Hauptstück: Seite 0978, von Bicêtre bis Bicornis Öffnen
Obergerichts zu Marburg, 1845 Vicepräsident des Oberappellationsgerichts zu Cassel, 1846 Vorstand des kurhess. Justizministeriums. Er starb 23. Jan. 1848 in Cassel. Die bedeutenden Ergebnisse der neuern Forschung auf dem Gebiete der ältern
0% Brockhaus → 3. Band: Bill - Catulus → Hauptstück: Seite 0456, von Braun (Karl) bis Braun (Max) Öffnen
, liberaler Politiker und Schriftsteller, geb. 20. März 1822 zu Hadamar in Nassau, studierte in Marburg klassische Philologie und Geschichte, später in Göttingen die Rechte und Volkswirtschaft und wurde 1849 Anwalt am Wiesbadener Oberappellationsgericht
0% Brockhaus → 3. Band: Bill - Catulus → Hauptstück: Seite 0681, von Buchholz (Reinhold) bis Büchmann Öffnen
" (Neustrelitz 1848), "Die Lehre von der Stellvertretung bei Eingehung von Verträgen" (Rostock u. Schwerin 1852), "Entscheidungen des großherzogl. mecklenb. Oberappellationsgerichts zu Rostock" (hg. von B. und Budde, Rostock 1855 fg.). Buchlau
0% Brockhaus → 3. Band: Bill - Catulus → Hauptstück: Seite 0695, von Budäus bis Buddeus Öffnen
"Entscheidungen des großherzoglich mecklenb. Oberappellationsgerichts zu Rostock" (9 Bde., Wismar 1855-79) sowie mit Blanck und Birkmeyer die "Mecklenb. Zeitschrift für Rechtspflege und Rechtswissenschaft" (ebd. 1881 fg.) heraus. Buddenbrock, Wilh
0% Brockhaus → 3. Band: Bill - Catulus → Hauptstück: Seite 0749, von Burbura bis Burckhardt (Heinr. Christian) Öffnen
. Professor, verteidigte 1822 den wegen Demagogie in Untersuchung befindlichen E. M. Arndt, wurde im Herbst desselben Jahres Professor in Kiel und 1845 Mitglied des dortigen Oberappellationsgerichts für die Herzogtümer Schleswig, Holstein
0% Brockhaus → 3. Band: Bill - Catulus → Hauptstück: Seite 0838, von Ça ira bis Caisse des retraites pour la vieillesse Öffnen
general), dann 1866 Kronanwalt (Attorney general) und endlich Lord-Oberrichter am Oberappellationsgericht (Lord justice of appeal). Seit Febr. 1867 als Baron C. von Garmoyle im Oberhaus sitzend, förderte er die Durchführung der Parlamentsreformbill
0% Brockhaus → 5. Band: Deutsche Legion - Elekt[...] → Hauptstück: Seite 0494, von Drayton-in-Hales bis Drehbank Öffnen
in das Oberappellationsgericht der vier Freien Städte zu Lübeck berufen. 1868‒70 gehörte er der Kommission an, welche die Entwürfe zu den Justizgesetzen ausarbeitete, wurde 1870 erster Vicepräsident des Bundes-, demnächst Reichsoberhandelsgerichts, 1879 Präsident des
0% Brockhaus → 5. Band: Deutsche Legion - Elekt[...] → Hauptstück: Seite 0606, von Dunit bis Dunker Öffnen
annulliert und eine Untersuchung gegen D. wegen Überschreitung der Amtsgewalt eingeleitet, welche 1839 seine Verurteilung seitens des Posener Oberappellationsgerichts zu 6 Mo- uaten Festungshaft zur Folge hatte. Der König ver- wandelte die Strafe
0% Brockhaus → 6. Band: Elektrodynamik - Forum → Hauptstück: Seite 0554, von False Bay bis Falster (Insel) Öffnen
Verhältnissen aus, wurde 1814 Amtmann in Nordre Vergenhus-Amt, 1825 Stiftsamtmann in Bergen und starb 13. Jan. 1830 in Kristiania als Iustitiarius (Präsident) des "Hoieste ret" (Oberappellationsgerichts) Norwegens. Von seinen Schriften
0% Brockhaus → 7. Band: Foscari - Gilboa → Hauptstück: Seite 0336, Friedrich Wilhelm I. (König von Preußen) Öffnen
Gerichtshof ward 1703 das Oberappellationsgericht in Berlin errichtet. Am glänzendsten entfaltete sich F.s Thätigkeit bei den Bestrebungen zur Hebung der geistigen Kultur. 1694 wurde die neue Fried- richs-Univcrsität in Hatte eröffnet. Zwei Jahre
0% Brockhaus → 8. Band: Gilde - Held → Hauptstück: Seite 0399, von Grosnyj bis Großaventurhandel Öffnen
Oberstaats- anwalt in Eisenach ernannt, 1867 zum Rat beim Oberappellationsgericht in Jena, 1869 in Eisenach. ! 1871 als Geh. Staatsrat in das Staatsministerium ^ zu Weimar berufen, übernahm er die Departements des Innern und des Äußern; 1890
0% Brockhaus → 8. Band: Gilde - Held → Hauptstück: Seite 0652, von Hahn (bei Handfeuerwaffen) bis Hahn (Joh. Georg von) Öffnen
Thüringischen Oberappellationsgericht zu Jena er- nannt, 1872 an das Reichsoberhandelsgericht in Leipzig berufen und trat 1879 in das Reichsgericht über; 1891 wurde er zum Senatspräsidenten ernannt. Sein Hauptwerk ist der "Kommentar zum Allge
0% Brockhaus → 9. Band: Heldburg - Juxta → Hauptstück: Seite 0947, von Johann Orth bis John Öffnen
, seit 1866 der nationallibe- ralen Partei an. 1867 legte I. sein Mandat nieder. Er wurde 1868 ord. Professor der Rechtswissenschaf- ten in Kiel, 1869 in Göttingen, 1870 zum Mit- gliede des hanseatischen Oberappellationsgerichts zu Lübeck gewählt
0% Brockhaus → 12. Band: Morea - Perücke → Hauptstück: Seite 0225, von Nebenlinie bis Nebraska (Fluß) Öffnen
Obergerichtsrat beim Oberappellationsgericht in Celle, Kronanwalt beim Obergericht in Hannover gewesen war, 1870 einen Ruf in das Justizministerium, um an der Ausarbeitung der Entwürfe zur Deutschen Civilprozeß- und Strafprozeßorduung teilzunehmen. 1871 wurde
0% Brockhaus → 12. Band: Morea - Perücke → Hauptstück: Seite 0492, von Oberammergau bis Oberbayern Öffnen
. Oberamtstierärzte, s. Tierheilkunde. Oberappellationsgericht, Obertribunal, Oberhofgericht, der höchste Gerichtshof für Civil- und Strafsachen in den einzelnen deutschen Staaten. Ein solcher bestand zum Teil schon zur Zeit des alten
0% Brockhaus → 12. Band: Morea - Perücke → Hauptstück: Seite 0507, von Obertribunal bis Obervormundschaft Öffnen
), Seebeck (1844) u. m. a. G. S. Ohm erklärte (1843) die wirkliche Existenz der O., auf welcher Basis Helmholtz seine Theorie des Klangs (1859-63) baute. Obertribunal, s. Oberappellationsgericht. Oberursel, Stadt im Obertaunuskreis des preuß. Reg.-Bez
0% Brockhaus → 13. Band: Perugia - Rudersport → Hauptstück: Seite 0673, von Rechtsfähigkeit bis Rechtsgebiet Öffnen
, wie sie sich bei allen Kulturvölkern finden; so die Urteile der frühern deutschen Oberappellationsgerichte (s. d.), des vormaligen Reichsoberhandelsgerichts (s. d.) und des deutschen Reichsgerichts (s. d.), wie des österr. Obersten Gerichtshofs, des franz
0% Brockhaus → 14. Band: Rüdesheim - Soccus → Hauptstück: Seite 0152, Sachsen, Königreich (Geschichte) Öffnen
durch Schiedsspruch des Lübecker Oberappellationsgerichts zu Gunsten Preußens entschieden. Außerdem kamen auf dem Landtag 1875/76 noch zu stande eine Urkunden- und Erbschaftsstempelsteuer, die Revision der Brandversicherungs-Gesetzgebung, die Abänderung des
0% Brockhaus → 14. Band: Rüdesheim - Soccus → Hauptstück: Seite 0165, Sachsen-Weimar-Eisenach Öffnen
Rcichsgerichtsverfassungsgesctzes. In an- dern Angelegenheiten ist es Gericht des Großberzog- tums und hat die Zuständigkeiten des aufgebobenen Appellationsgerichts zu Eifenach und des frühern Oberappellationsgerichts zu Jena. Unter dem Fi
0% Brockhaus → 14. Band: Rüdesheim - Soccus → Hauptstück: Seite 0509, Schleswig-Holstein Öffnen
507 Schleswig-Holstein rung auf Gottorp und das Oberappellationsgericht zu Kiel eingesetzt. Somit hatten (wie die dän. Erklärung am Bundestage 7. Sept. 1846 lautete) "die beiden Herzogtümer S., bis aus Holsteins Eigenschaft als Bundesstaat
0% Brockhaus → 16. Band: Turkestan - Zz → Hauptstück: Seite 0436, von Wacht bis Waechter (Karl Georg von) Öffnen
folgte er einem Rufe zum Präsidium des Oberappellationsgerichts der vier Freien Städte nach Lübeck. 1852 wurde er Professor des Pandektenrechts in Leipzig, 1855 zum ordentlichen Mitglied des Staatsrates ernannt, 1860 Vorsitzender der königl
0% Brockhaus → 11. Band: Leber - More → Hauptstück: Seite 0326, Lübeck Öffnen
Oberappellationsgerichts der ehemaligen vier Freien Städte (mit Frankfurt a. M.), jetzt bestehen ein Landgericht, zu dessen Bezirk das großherzoglich oldenb. Fürstentum L. mit den Amtsgerichten Ahrensböck, Eutin und Schwartau gehört, und ein Amtsgericht (beide in L