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Rang | Fundstelle | |
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99% |
Meyers →
7. Band: Gehirn - Hainichen →
Hauptstück:
Seite 0572,
Gottsched |
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572
Gottsched.
rischen, zur Zeit des ersten Schlesischen Kriegs spielenden Roman "Im Banne des Schwarzen Adlers" (Bresl. 1875, 3 Bde.; 4. Aufl. 1884), welchem die Romane: "Welke Blätter" (das. 1877), "Das goldene Kalb" (das. 1880, 3 Bde
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99% |
Brockhaus →
8. Band: Gilde - Held →
Hauptstück:
Seite 0213,
Gottsched |
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211
Gottsched
Adelsstand erhoben. Eine Frucht seiner journalisti-
schen Thätigkeit waren die "Porträts und Studien"
(8 Bde.; Bd. 1,2,5 u. 6: "Litterar. Charaktertöpfe";
Äd. 3 u. 4: "Paris unter dem zweiten Kaiserreich",
Lpz. 1870 - 76
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38% |
Meyers →
4. Band: China - Distanz →
Hauptstück:
Seite 0744,
Deutsche Litteratur (Gottsched; die "Schweizer") |
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744
Deutsche Litteratur (Gottsched; die "Schweizer").
Schilderung (namentlich im beschreibenden Gedicht "Die Alpen") und durch einen Kern echter Empfindung über seine Vorbilder erhob; hierher der phantasievolle, wenn auch künstlerisch nicht
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Brockhaus →
3. Band: Bill - Catulus →
Hauptstück:
Seite 0203,
von Bodmer (Joh. Jak.)bis Bodmerei |
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durch die Ernennung zum Professor der helvet. Geschichte in Zürich (bis 1775) einen amtlichen Stempel erhielt. 1737 ward er Mitglied des Großen Rats. Ähnlich wie Gottsched knüpfte er in den mit seinem Freunde Breitinger herausgegebenen «Discoursen der Mahlern
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Brockhaus →
5. Band: Deutsche Legion - Elekt[...] →
Hauptstück:
Seite 0015,
Deutsche Litteratur |
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13
Deutsche Litteratur
jedenfalls Gottscheds Verdienst, daß er, wenn auch etwas schulmeisterlich und engherzig, die deutschen Dichter zu sorgsamer Reinheit der Rede und Feile der Form erzog. Eine stattliche Zahl jüngerer Talente schloß sich
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Brockhaus →
5. Band: Deutsche Legion - Elekt[...] →
Hauptstück:
Seite 0084,
Deutsche Sprache (Geschichte) |
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Einigung der Gemeinsprache. Bödikers «Grundsätze der deutschen Sprache» (1690; neu hg. von Frisch, 1746) blieben bis auf Gottsched die herrschende Grammatik. Neben Luther stellte er die Schlesische Dichterschule und einige Grammatiker, besonders
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Meyers →
13. Band: Phlegon - Rubinstein →
Hauptstück:
Seite 0985,
von Rostbis Rösten |
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, wo sie der Fäulnis nicht unterliegen. S. Grundbau (mit Tafel).
Rost, 1) Johann Christoph, Dichter des 18. Jahrh., geb. 7. April 1717 zu Leipzig, studierte daselbst die Rechte und unter Gottsched, auf den er Lobgedichte schrieb, Philosophie
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Brockhaus →
17. Band: Supplement →
Hauptstück:
Seite 0304,
Deutsche Litteratur |
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. "Der Vernünftler", erste deutsche Wochenschrift.
1716. Leibniz †.
1721. Bodmer u. a., "Discourse der Mahlern". Brockes, "Irdisches Vergnügen in Gott".
1723. Günther †.
1724. Günther, "Gedichte".
1730. Gottsched, "Kritische Dichtkunst".
1731. Schnabel
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Brockhaus →
5. Band: Deutsche Legion - Elekt[...] →
Hauptstück:
Seite 0014,
Deutsche Litteratur |
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die Grenzen Deutschlands hinaus als der nahezu unbestrittene Diktator der schönen Litteratur galt, Joh. Christ. Gottsched (1700-66). Als Dichter ganz unfähig, war er, ähnlich wie Opitz, ein starkes theoretisches und organisatorisches Talent, dabei ein
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Brockhaus →
7. Band: Foscari - Gilboa →
Hauptstück:
Seite 0563,
von Gärtner (Käferart)bis Gärtner (Karl Friedr. von) |
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, wo
er sich an Gellert und Rabener anschloß, dann aber
mehr unter Gottscheds Einfluß geriet, an dessen Über-
setzung desBayleschen "Wörterbuchs" ermit arbeitete,
wie auch an den von Schwabe herausgegebenen "Be-
lustigungen des Verstandes
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Brockhaus →
12. Band: Morea - Perücke →
Hauptstück:
Seite 0260,
von Neu-Amsterdam (Stadt)bis Neubraunschweig |
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". Unter Gottscheds Einfluß, mit dem sie in nähere Verbindung traten, brachten sie Übersetzungen franz. Tragödien sowie Gottscheds und seiner Freunde im franz. Geschmack geschriebene Stücke auf die Bühne und verbannten 1737 in Leipzig feierlich den
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Meyers →
3. Band: Blattkäfer - Chimbote →
Hauptstück:
Seite 0120,
Bodmerei |
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. Teil des Nibelungenlieds) und "Die Klage" (das. 1757), der sogen. Manesseschen "Sammlung von Minnesingern" (das. 1758, 2 Bde.) u. a. Vgl. Danzel, Gottsched und seine Zeit (Leipz. 1848); Mörikofer, Die schweizerische Litteratur des 18. Jahrhunderts
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Meyers →
3. Band: Blattkäfer - Chimbote →
Hauptstück:
Seite 0419,
Brief (Geschichte der Brieflitteratur) |
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Briefe" blieben bis in die Mitte des vorigen Jahrhunderts die einzigen Führer zu geschmackvoller Korrespondenz. Die erste bessere Erscheinung, die in dieses trostlose Treiben tritt, ist ein Weib, Gottscheds Gattin. Mit besserm Geschmack und feinerm
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Meyers →
7. Band: Gehirn - Hainichen →
Hauptstück:
Seite 0573,
von Gottscheebis Götz |
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Regelmäßigkeit und kalten Nüchternheit mutet geradezu trostlos an. Von weit höherer litterarhistorischer Bedeutung als die "Schaubühne" war Gottscheds "Nötiger Vorrat zur Geschichte der deutschen dramatischen Dichtkunst" (Leipz. 1757-65), worin ein
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Meyers →
9. Band: Irideen - Königsgrün →
Hauptstück:
Seite 0853,
von Klöppelnbis Klopstock |
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. Gottsched, anfänglich bemüht, durch die Schilderhebung von Dichterlingen kläglichsten Schlags, wie des Freiherrn v. Schönaich, den neuen "Messias" zu beseitigen, trat endlich selbst in die Schranken, als auch von seiten der eigentlichen Gelehrtenwelt
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Meyers →
12. Band: Nathusius - Phlegmone →
Hauptstück:
Seite 0069,
von Neubergblaubis Neubraunfels |
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69
Neubergblau - Neubraunfels.
ging. Als Direktrice dieser Truppe zog sie die besten Talente an sich heran und wußte mit ihnen für die damalige Zeit Außerordentliches zu leisten. In die Ideen Gottscheds eingehend, half sie ihm das regelrechte
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Meyers →
13. Band: Phlegon - Rubinstein →
Hauptstück:
Seite 0697,
von Reinertragbis Reinhard |
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Wiederholung auflagen; die letztere liegt der von Gottsched (Leipz. 1752) besorgten Ausgabe zu Grunde, die auch eine prosaische Übersetzung (neuer Abdruck der letztern, Halle 1886) und Auslegung nebst einer Abhandlung über Urheberschaft, Alter
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Brockhaus →
3. Band: Bill - Catulus →
Hauptstück:
Seite 0491,
von Breitkopf (Joh. Gottlob Immannel)bis Breitkopf & Härtel |
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und Universität und widmete sich anfangs unter Gottscheds Einfluß humanistischen Studien, später besonders der Geschichte und Mathematik. Die mathem. Berechnung der Schriftverhältnisse führte ihn zum Buchdruck zurück. An der Hand alter Muster trat
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Brockhaus →
5. Band: Deutsche Legion - Elekt[...] →
Hauptstück:
Seite 0093,
Deutsches Theater |
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auf Velten zurückführte und in Kohlhardt, Suppig u. a. treffliche Acteure besaß.
Wenngleich die Neuberin der improvisierten Stücke noch nicht ganz entbehren konnte, so verbannte sie doch, auf Gottscheds Anraten, die typische Maske des Possenreißers
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Brockhaus →
6. Band: Elektrodynamik - Forum →
Hauptstück:
Seite 0493,
von Fak.bis Fabelepopöe |
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und der Theoretiker Triller anschlössen. Le Vossu
und Gottsched lehren, daß man die F. so lehrreich
als möglich machen müsse und daß man keine er-
sinnen dürfe, in der nicht eine wichtige Wahrheit
liege. Erst mit dem Sturze Gottscheds und des
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Brockhaus →
9. Band: Heldburg - Juxta →
Hauptstück:
Seite 0046,
von Heortologiebis Hephaistos |
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44 Heortologie – Hephaistos
1743 Erzieher der geistreichen Julie Bondeli und trat mit Bodmer zum Kampf gegen Gottsched in Verbindung. 1744
unterzeichnete er mit mehrern Patrioten eine Bittschrift an den Berner Rat um zeitgemäße Linderung
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Brockhaus →
16. Band: Turkestan - Zz →
Hauptstück:
Seite 0906,
von Zachariä (Just Friedr. Wilh.)bis Zacher |
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, das Gottsched, zu dessen Schule er sich anfangs hielt, in den "Belustigungen des Verstandes und Witzes" bekannt machte (1744), war "Der Renommist" (neue Ausg., Berl. 1840; auch in Reclams "Universalbibliothek" und in Bd. 2 der von Muncker in Kürschners
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Brockhaus →
11. Band: Leber - More →
Hauptstück:
Seite 0062,
Leipzig (Stadt) |
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, in dem etwa 280 Studierende Mittag- und Abendessen erhalten. Der Blütezeit bis 1559 folgte ein Stillstand. Pufendorfs Schriften wurden verboten, Chr. Thomasius und A. H. Francke entfernt; erst Gottsched verschaffte einer freiern Richtung Eingang, indem
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Brockhaus →
17. Band: Supplement →
Hauptstück:
Seite 0667,
von Kochbis Kocheinrichtungen |
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), "Das
Quellenverhältnis von Wielands Obe-
ron" (Marb. 1879), "Über die Beziehun-
gen der deutschen Litteratur zur engli-
schen im 18.Jahrb." (Lpz. 1883), "Shake- ^,-^
speares Leben" (für Cottas "Bibliothek
der Weltliteratur"), "Gottsched
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Meyers →
2. Band: Atlantis - Blatthornkäf[...] →
Hauptstück:
Seite 0452,
von Batterie, elektrischebis Batthyány |
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; "Les beaux-arts, réduits à un même principe" (das. 1746 u. öfter, 3 Bde.; übersetzt von P. E. B.[ertram], Gotha 1751; von Adolf Schlegel, Leipz. 1752, 3. Aufl. 1769-70, 2 Bde.; Auszug von Gottsched, das. 1751); "Chefs d'œuvre d'éloquence poétique
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Meyers →
2. Band: Atlantis - Blatthornkäf[...] →
Hauptstück:
Seite 0563,
von Bayeuxbis Bayle |
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; am vollständigsten von Desmaizeaux, Amsterd. u. Leid. 1740, 4 Bde.; neueste Ausg., Par. 1820, 16 Bde.; deutsch von Gottsched, Leipz. 1741-44, 4 Bde.). Zu seiner Erholung schrieb B.: "Réponse aux questions d'un provincial" (Rotterd. 1704, 5 Bde
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Meyers →
2. Band: Atlantis - Blatthornkäf[...] →
Hauptstück:
Seite 0774,
von Bernbrunnbis Bernd |
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" (Leipz. 1872); "Der junge Goethe", eine Zusammenstellung der sämtlichen Dichtungen und Briefe Goethes aus den Jahren 1764-76 auf Grund der Hirzelschen Goethe-Bibliothek, mit umfangreicher Einleitung (das. 1875, 3 Bde.); "Goethe und Gottsched", zwei
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Meyers →
3. Band: Blattkäfer - Chimbote →
Hauptstück:
Seite 0119,
von Bodiobis Bodmer |
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können, und prüft die Kunstmittel, deren sich die Dichter zu ihren Darstellungen bedienen. Einzelne Punkte sind in den zahlreichen "Streitschriften" (Zürich 1741-44) ausführlicher behandelt. Gottsched, der Leipziger Geschmacksdiktator, hatte anfangs
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Meyers →
3. Band: Blattkäfer - Chimbote →
Hauptstück:
Seite 0312,
von Bramantebis Branchien |
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satirischen Gedicht eines unbekannten Verfassers: "Kartell des B. an Don Quixote", vorkommen. Darauf erschien in Gottscheds "Deutscher Schaubühne" (1741) eine Übersetzung der Holbergschen Komödie "Jakob von Tyboe eller den stortalende Soldat
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Meyers →
3. Band: Blattkäfer - Chimbote →
Hauptstück:
Seite 0383,
von Breithornbis Bremen (Insekten) |
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.
Breitinger, Johann Jakob, der Genosse Bodmers im Kampf gegen Gottsched, geb. 1. März 1701 zu Zürich, studierte Theologie, ward 1731 Professor der hebräischen, 1745 der griechischen Sprache am Gymnasium und Kanonikus in Zürich, wo er 13. Dez. 1776 starb
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Meyers →
4. Band: China - Distanz →
Hauptstück:
Seite 0180,
von Clodiusbis Clogher |
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Weisen" (Schauspiel, Leipz. 1764); "Neue vermischte Schriften" (das. 1780-87, 6 Bde.), und "Odeum" (das. 1784, 2 Bde.). In seinen kritischen und ästhetischen Arbeiten bekundet er sich als einen Anhänger Gottscheds. Goethe, der in Leipzig C
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Meyers →
4. Band: China - Distanz →
Hauptstück:
Seite 0537,
von Danubiusbis Danzel |
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), der eine andre: "Über Goethes Spinozismus" (das. 1843), vorangegangen war, emanzipierte. In Opposition gegen Gervinus schrieb er seine beiden litterarhistorischen Hauptwerke: "Gottsched und seine Zeit" (Leipz. 1848) und "G. E. Lessing, sein Leben und seine
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Meyers →
4. Band: China - Distanz →
Hauptstück:
Seite 0745,
Deutsche Litteratur (beginnender Aufschwung im 18. Jahrhundert) |
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Naturempfindung und das Gefühl männlicher Würde, das den ernst-soldatischen Dichter erfüllte, erfreulich entgegentreten.
Auch in den größern Formen der dramatischen Dichtung strebte man seit den 50er Jahren über Gottsched und die äußerlichste
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Meyers →
4. Band: China - Distanz →
Hauptstück:
Seite 0784,
Deutsche Sprache (bayrische, österreichische, mitteldeutsche Mundarten) |
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" (Salzb. 1796); ein Bruchstück aus einem Singspiel in diesem Dialekt ist in der Vorrede zu Gottscheds Buch von gleichbedeutenden Wörtern enthalten. Sammlungen von Schnaderhüpfeln veröffentlichten Franz v. Kobell, v. Hörmann u. a. Der österreichische
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Meyers →
4. Band: China - Distanz →
Hauptstück:
Seite 0788,
Deutsche Sprache (Philologie) |
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Albertus, J. ^[Johannes] Clajus; im 17. besonders J. G. ^[Justus Georg] Schottelius, Morhof und Bödiker; im 18. Steinbach, Gottsched, Fulda und Adelung. Einen neuen Aufschwung nahmen diese Studien im Anfang des 19. Jahrh., als durch die romantische
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Meyers →
5. Band: Distanzgeschäft - Faidh[...] →
Hauptstück:
Seite 0117,
von Dramabis Dramaturgie |
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oder der Entrüstung preisgab, offenbarte. Die Wirkung derselben wurde in Deutschland sichtbar, das bis dahin unter Gottscheds Führung, der den Hanswurst in Leipzig, wie Sonnenfels in Wien, von der Bühne verbannte, das klassische D. der Franzosen
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Meyers →
5. Band: Distanzgeschäft - Faidh[...] →
Hauptstück:
Seite 0118,
von Drambottlebis Dranse |
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. In Deutschland trat Gottsched für die französischen Regeln, Lessing für eine natürliche Auffassung des Aristoteles, für Shakespeare, doch leider auch zu sehr für Diderot ein. Seine "Hamburger D." (mit Kommentar hrsg. von Schröter und Thiele, Halle 1877-1878
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Meyers →
5. Band: Distanzgeschäft - Faidh[...] →
Hauptstück:
Seite 0149,
von Dressierenbis Dreyschock |
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, satirischer Dichter, geb. 1716 zu Hamburg, starb als fürstlich holsteinischer Sekretär 20. Juni 1769 daselbst. Er war Mitarbeiter an den "Bremer Beiträgen" und stand im Streit Gottscheds mit den Schweizern auf des erstern Seite. Seine
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Meyers →
5. Band: Distanzgeschäft - Faidh[...] →
Hauptstück:
Seite 0615,
Encyklopädie |
Öffnen |
615
Encyklopädie.
tung von Gottsched), letzteres von weitreichendem Einfluß; die "Biblioteca universale" von Coronelli in Italien; das "Lexicon universale" von Hoffmann (Basel 1677, 4 Bde.) und das große "Zedlersche Lexikon" (Leipz. 1731-50, 64
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Meyers →
6. Band: Faidit - Gehilfe →
Hauptstück:
Seite 0425,
von Fontangesbis Fonvielle |
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freilich meist der Vergessenheit anheimgefallen sind. Die bekanntesten seiner prosaischen Schriften sind: "Dialogues des morts", in Lukians Manier (1683); "Entretiens sur la pluralité des mondes" (1686 u. öfter, neue Ausg. 1864; deutsch von Gottsched
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Meyers →
6. Band: Faidit - Gehilfe →
Hauptstück:
Seite 0924,
von Gartengleißebis Gärtner |
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zu Leipzig, wo er, erst ein Anhänger Gottscheds, sich später dem Dichterkreis anschloß, der die sogen. "Bremer Beiträge" (s. d.) herausgab und gegen jenen in Opposition trat. Um 1745 ging er als Hofmeister nach Braunschweig, ward 1747 Professor
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Meyers →
7. Band: Gehirn - Hainichen →
Hauptstück:
Seite 0060,
von Geleuchtebis Gellert |
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weiter auszubilden und namentlich sich zugleich mit der französischen und englischen Litteratur vertraut zu machen. Der Umgang mit Gärtner, Cramer, Rabener, Zachariä und J. E. ^[Johann Elias] Schlegel zog ihn allmählich von Gottsched, an dessen
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Meyers →
7. Band: Gehirn - Hainichen →
Hauptstück:
Seite 0558,
Goethe (biographische Litteratur) |
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; Separatabdruck aus der 1. Auflage seines "Grundriß"); Derselbe, Goethes Leben und Schriften (2. Aufl., Stuttg. 1877; enthält die Einleitungen seiner Goethe-Ausgabe); H. Grimm, G. (Vorlesungen, Berl. 1877; 3. Aufl. 1882); M. Bernays, G. und Gottsched
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Meyers →
8. Band: Hainleite - Iriartea →
Hauptstück:
Seite 0150,
von Hanswurstbis Hanusch |
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das gelehrte Schauspiel gegen ihn eröffnete, so unglücklich für ihn endete. Den ersten und Hauptsieg über ihn errang 1737 die Neuberin, die den H. auf der Bühne selbst in einem von Gottsched eigens dazu verfaßten Stück feierlich begrub; in Berlin folgte
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Meyers →
8. Band: Hainleite - Iriartea →
Hauptstück:
Seite 0372,
von Helvetische Konsensformelbis Helye |
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er zu Paris, wo er 26. Dez. 1771 starb. Sein durch Locke angeregtes Hauptwerk: "De l'esprit" (Par. 1758, neue Ausg. 1843; deutsch von Gottsched, Leipz. 1759), ward als staats- und religionsgefährlich auf Befehl des Parlaments 1759 verbrannt; ein
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Meyers →
8. Band: Hainleite - Iriartea →
Hauptstück:
Seite 0502,
von Hexamitonbis Hexe |
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mit leoninischem Reim:
^[img]
["Ein Vogel hoch schwebet, der nicht als andere lebet"]
Bessere Verse als Proben lieferte Gottsched. Eigentlichen Gebrauch von Hexametern aber machte zuerst Klopstock im "Messias" (1748), und nachdem einmal die Bahn
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Meyers →
9. Band: Irideen - Königsgrün →
Hauptstück:
Seite 0900,
Koch |
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komische Operette ("Der Teufel ist los", von Chr. F. Weiße) zu Gottscheds Leidwesen mit unerhörtem Beifall auf.
2) Christoph Wilhelm von, ausgezeichneter Historiker und Publizist, geb. 9. Mai 1737 zu Buchsweiler im Elsaß, studierte zu Straßburg
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Meyers →
10. Band: Königshofen - Luzon →
Hauptstück:
Seite 0352,
von Kurvenmesserbis Kurz |
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lieferte er in dem "Handbuch der poetischen Nationallitteratur der Deutschen seit Haller" (Zürich 1840-1843, 3 Bde.; 3. Aufl. 1859) und "Handbuch der deutschen Prosa von Gottsched bis auf die neueste Zeit" (das. 1845-52, 3 Bde.). Sein Hauptwerk aber
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Meyers →
10. Band: Königshofen - Luzon →
Hauptstück:
Seite 0497,
Lange |
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25. Juni 1781. Anfangs ein Anhänger Gottscheds, suchte er später mit seinem Freund Pyra durch die Stiftung eines litterarischen Vereins in Halle (1733) der Gottschedschen Schule entgegenzuwirken; beide waren namentlich Feinde des Reims, den
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Meyers →
10. Band: Königshofen - Luzon →
Hauptstück:
Seite 0548,
Laube |
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in der Verknüpfung der Intrige zeigt, mit der Litteraturkomödie "Gottsched und Gellert" (1847), namentlich aber mit dem Schauspiel "Die Karlsschüler" (1847, 8. Aufl. 1877), das Schillers Flucht aus Stuttgart zum Gegenstand hat und wegen des tendenziösen Pathos, zu
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Meyers →
10. Band: Königshofen - Luzon →
Hauptstück:
Seite 0723,
Lessing (Gotthold Ephraim) |
Öffnen |
an Lessings Einblick in die wahren Gesetze des Dramas und ließen ihn immer entschiedener sich von der Afterklassizität der Franzosen abwenden. Die gewonnene Erkenntnis machte ihn zum vernichtenden Gegner Gottscheds, als welcher er nirgends schärfer
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Meyers →
11. Band: Luzula - Nathanael →
Hauptstück:
Seite 0826,
von Mosersche Bilderbis Moses |
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, wie denn M. auch durch seine gegen Gottsched gerichtete Abhandlung "Harlekin, oder Verteidigung des Grotesk-Komischen" in dem Aufsatz "Über die deutsche Sprache und Litteratur" sehr helle ästhetische Einsichten an den Tag legt. Am bewundernswürdigsten
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Meyers →
11. Band: Luzula - Nathanael →
Hauptstück:
Seite 0927,
Musik (18. Jahrhundert) |
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. Auch der Aufschwung, den die deutsche Dichtung um diese Zeit mit Gottsched nahm, vermochte zur Hebung der deutschen Oper nicht beizutragen, vielmehr geriet sie noch weiter in Mißkredit, nachdem der genannte Professor in seiner "Kritischen Dichtkunst
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Meyers →
11. Band: Luzula - Nathanael →
Hauptstück:
Seite 0941,
von Musschenbroeks Aräometerbis Musset |
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941
Musschenbroeks Aräometer - Musset.
"Elementa physices" (das. 1729 u. 1734; deutsch von Gottsched, Leipz. 1747); "Compendium physices experimentalis" (Leiden 1762); "Introductio ad philosophiam naturalem" (das. 1762, 2 Bde
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Meyers →
12. Band: Nathusius - Phlegmone →
Hauptstück:
Seite 0087,
von Neukalenbis Neukuhren |
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versifizierte Übertragung von Fénelons "Télémaque" unter dem Titel: "Begebenheiten des Prinzen von Ithaka" (Ansb. 1727-39 u. öfter) seinen Namen bekannt. Seine "Gedichte" gab später Gottsched heraus (Regensb. 1744); eine Auswahl derselben enthält W
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Meyers →
12. Band: Nathusius - Phlegmone →
Hauptstück:
Seite 0135,
von Nickelsmaragdbis Nicolai |
Öffnen |
der schönen Wissenschaften" (Berl. 1755) hervor, welche sich sowohl gegen Gottsched als gegen die Schweizer Theoretiker wandten, für die Mustergültigkeit der englischen Litteratur eintraten und strengere Handhabung der Kritik forderten. Sein Streben
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Meyers →
12. Band: Nathusius - Phlegmone →
Hauptstück:
Seite 0406,
von Opitzbis Opium |
Öffnen |
, von Triller besorgten (Frankf. 1746, 4 Bde.) nicht bestand. Ausgewählte Dichtungen von O. gab neuerdings Tittmann (Leipz. 1869) heraus. Ein Denkmal des Dichters (Marmorbüste von Michaelis) wurde 1877 in Bunzlau enthüllt. Vgl. Gottsched, Lobrede aus O
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Meyers →
13. Band: Phlegon - Rubinstein →
Hauptstück:
Seite 0152,
von Poetbis Pogge |
Öffnen |
auf Erörterung des Äußerlichsten der Poesie ausging. Unter den spätern deutschen Werken über P., von welchen die meisten nur noch historische Bedeutung besitzen, sind hervorzuheben: Breitinger, Kritische Dichtkunst (Zürich 1740); Gottsched, Versuch
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Meyers →
14. Band: Rüböl - Sodawasser →
Hauptstück:
Seite 0109,
von Rytterbis S |
Öffnen |
wir seit Gottsched konsequent ß zur Bezeichnung der Länge, z. B. Füße, ss ^[2mal Binnen-s] zur Bezeichnung der Kürze, z. B. Schüsse. Ursprünglich war das ß ein von unserm jetzigen s ganz verschiedener Laut, welcher sich im Hochdeutschen
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Meyers →
14. Band: Rüböl - Sodawasser →
Hauptstück:
Seite 0337,
von Sathonaybis Sátoralja-Ujhely |
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u. a. aus. Später herrschte der ernste, prosaische Ton vor, worin Liscow, Rabener und Löwen zu nennen sind. Hagedorn lieferte Nachbildungen des Horaz, Rost kecke Satiren auf Gottsched und dessen Anhänger. Poetischer wurde die S. von Lichtenberg, F
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Meyers →
14. Band: Rüböl - Sodawasser →
Hauptstück:
Seite 0416,
Schauspielkunst (im 18. und 19. Jahrhundert) |
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Jahrhunderts herrschend wurden. Daneben zeigte sich aber auch schon ein von den Höfen und den hier unterhaltenen französischen Schauspielern ausgehender Einfluß des regelmäßigen Dramas, welcher in den 20er Jahren des 18. Jahrh. die Gottsched-Neubersche
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Meyers →
14. Band: Rüböl - Sodawasser →
Hauptstück:
Seite 0504,
von Schlechtd.bis Schlegel |
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die Klosterschule Pforta, studierte sodann in Leipzig die Rechte, wurde hier mit Gottsched bekannt und schrieb die Tragödie "Hermann" sowie ein episches Gedicht: "Heinrich der Löwe". 1743 ging er als Privatsekretär des sächsischen Gesandten nach Kopenhagen, wurde
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Meyers →
14. Band: Rüböl - Sodawasser →
Hauptstück:
Seite 0598,
von Schomlaubis Schönbein |
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in der Niederlausitz, wurde als sächsischer Leutnant wegen seines epischen Gedichts "Hermann" (Leipz. 1751, 4. Aufl. 1805) von Gottsched in Leipzig 1752 zum Dichter gekrönt und Klopstock und dessen Freunden entgegengestellt. Aber schon das Epos "Heinrich
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Meyers →
16. Band: Uralsk - Zz →
Hauptstück:
Seite 0508,
von Weißantimonerzbis Weiße |
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»Die Matrone von Ephesus«, war beifällig aufgenommen worden; ein nach dem Englischen bearbeitetes Lustspiel: »Der Teufel ist los«, verwickelte ihn mit Gottsched in einen Streit, der dessen bereits erschütterte Autorität in Bezug auf das Theater
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Meyers →
16. Band: Uralsk - Zz →
Hauptstück:
Seite 0597,
von Wiehengebirgebis Wieland |
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« und durch die neue Herausgabe der 1741-44 erschienenen »Züricherischen Streitschriften« (gegen Gottsched) verpflichtete, und in dessen Sinn er ein episches Gedicht in drei Gesängen: »Der geprüfte Abraham« (Zürich 1753), verfaßte. In anregendem Verkehr
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Meyers →
16. Band: Uralsk - Zz →
Hauptstück:
Seite 0812,
von Zacatecasbis Zachariä |
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, Dichter, geb. 1. Mai 1726 zu Frankenhausen, studierte in Leipzig und Göttingen die Rechte, beschäftigte sich aber fast ausschließend mit schöner Litteratur. Er hielt sich anfangs zur Schule Gottscheds, welcher sein erstes größeres Werk: »Der Renommist
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Meyers →
17. (Ergänzungs-) Band →
Hauptstück:
Seite 0103,
von Baurbis Bayern |
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Studienreisen nach Italien. B. schrieb: "Ästhetik in Umrissen" (Prag 1863, 2 Bde.); "Von Gottsched bis Schiller. Vorlesungen über die klassische Zeit des deutschen Dramas" (das. 1863, 2. vermehrte Ausg. 1869); "Aus Italien. Kultur
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Meyers →
18. Band: Jahres-Supplement 1890[...] →
Hauptstück:
Seite 0223,
von Dramaturgische etc. Litteraturbis Drbal |
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der deutschen Theatergeschichte des vorigen Jahrhunderts haben sich P. Schlenther und B. Litzmann verdient gemacht, ersterer durch eine kritische Untersuchung über »Frau Gottsched und die bürgerliche Komödie« (Berl. 1886), die das allgemeine Urteil
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Meyers →
19. Band: Jahres-Supplement 1891[...] →
Hauptstück:
Seite 0140,
Brief (die Briefform in der Litteratur) |
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in den Briefen zu herrschen, als erste Repräsentantin dieses neuen Stiles darf die Jungfer Kulmus, die spätere Frau Gottsched, angesehen werden. Um die Mitte des Jahrhunderts wird dann auch theoretisch eine Reform verfochten. Gellert trat 1751
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Meyers →
Schlüssel →
Schlüssel:
Seite 0133,
Literatur: deutsche |
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. Nikolaus
Goltz, 1) Bogumil
Gotter
Gottschall
Gottsched
Grabbe
Gräffer
Greff
Greif *
Greifenson von Hirschfeld, s. Grimmelshausen
Grieben
Griepenkerl
Gries
Grillparzer
Grimm, 1) Friedr. Melchior, Freiherr von
5) Albert Ludwig
6
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Meyers →
Schlüssel →
Schlüssel:
Seite 0135,
Literatur: deutsche |
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von
Gottsched, Luise Adelg. Victorie
Günderode
Hahn-Hahn, Ida, Gräfin
Hanke, Henr. Wilhelmine
Helvig, Amalie von
Hensel, Luise u. Wilhelmine
Herz, 1) Henriette
Hillern, Wilhelmine von, s. Birch-Pfeiffer
Hoffinger, Josephine von
Hohenhausen, El. Phil
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Brockhaus →
1. Band: A - Astrabad →
Hauptstück:
Seite 0135,
von Addingtonbis Additionalakte |
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" von Augustin (Berl. 1866), "Cato" von Frau Gottsched (Lpz. 1735; neue Aufl. 1753). Vollständige Ausgaben besorgten u. a. Baskerville (4 Bde., Birmingh. 1716), Tickell, mit Biographie (4 Bde., Lond. 1721; darauf fußt die oft abgedruckte Ausgabe von 1765, 4
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Brockhaus →
2. Band: Astrachan - Bilk →
Hauptstück:
Seite 0494,
von Battakbis Batthyányi (Familie) |
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; 5. Aufl. 1802), eine Erweiterung seiner 1746 erschienenen Schrift "Les beaux-arts réduits à un mème principe", die in Deutschland durch Gottsched und J. E. Schlegel eingeführt wurde. Das Grundgesetz, auf das B. die Kunst zurückführt, ist Nachahmung
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Brockhaus →
2. Band: Astrachan - Bilk →
Hauptstück:
Seite 0586,
von Baylénbis Bayonne (in Frankreich) |
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584
Baylén - Bayonne (in Frankreich)
Leid. 1740; neueste Ausg., 16 Bde., Par. 1820–24; deutsch von Gottsched, 4 Bde., Lpz. 1741–44) war das erste Werk, das unter seinem Namen erschien. Dies Werk brachte ihn mit dem Konsistorium in Konflikt
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Brockhaus →
2. Band: Astrachan - Bilk →
Hauptstück:
Seite 0831,
von Bernauerbis Bernburg |
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. Wolf» (ebd. 1868) mit einer Darlegung von Goethes Beziehungen zur Antike, die Biographien «Goethe. Gottsched» (Lpz. 1880), «Zur Entstehungsgeschichte des Schlegelschen Shakespeare» (ebd. 1872). B. besorgte eine Ausgabe der Schlegel-Tieckschen
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Brockhaus →
3. Band: Bill - Catulus →
Hauptstück:
Seite 0190,
von Bocksbeutel (Glasflasche)bis Bocskay |
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., insbesondere in Hamburg, das pedantische Bewahren veralteter Sitte lächerlich gemacht. Ein bedeutendes Hamburger Lokalstück, «Der Bookesbeutel», schrieb in Platt 1746 Heinrich Borkenstein: vgl. Heitmüller, Hamburgische Dramatiker zur Zeit Gottscheds
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Brockhaus →
3. Band: Bill - Catulus →
Hauptstück:
Seite 0411,
von Brakteenbis Bramsche |
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"Vermischten Gedichten", Lpz. 1710) mitgeteilten satir. Gedichte eines unbekannten Verfassers, "Cartell des B. an Don Quixote", vorkommt. Nach diesem Gedicht hat dann Gottsched der von ihm veröffentlichten Dethardingschen Verdeutschung des Holbergschen
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Brockhaus →
3. Band: Bill - Catulus →
Hauptstück:
Seite 0490,
von Breithaupt (Wilh., Ritter von)bis Breitinger |
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Streits zwischen den Schweizern und den Anhängern Gottscheds. B. vertrat eine philos. Ästhetik, die namentlich der Phantasie
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Brockhaus →
3. Band: Bill - Catulus →
Hauptstück:
Seite 0499,
von Bremer Beiträgebis Bremervörde |
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Schriften von den Verfassern der Bremischen Beiträge zum Vergnügen des Verstandes und Witzes" (3 Bde., 1748-57) als Fortsetzung der B. B. gelten. Die B. B. waren gegen die unter Gottscheds Einfluß von J. J. Schwabe geleiteten Leipziger "Belustigungen
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Brockhaus →
3. Band: Bill - Catulus →
Hauptstück:
Seite 0529,
Brief |
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Elisabeth Charlotte von Orléans, glücklich entzogen, wurde zuerst von Gottscheds Gattin, dann von Gellert bekämpft. Seit der Mitte des 18. Jahrh. wird mit B. vielfach ein sentimentaler Kultus getrieben. Wir besitzen ausgezeichnete B. von Lessing, Winckelmann
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Brockhaus →
4. Band: Caub - Deutsche Kunst →
Hauptstück:
Seite 0453,
von Comeniusgesellschaftbis Comersee |
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); Pappenheim, C., der Begründer der neuern Pädagogik (Berl. 1871); Hoffmeister, C. als Begründer der Volksschule (ebd. 1877); Gottsched, Die pädagogischen Grundgedanken des A. C. (Magdeb. 1879); von Criegern, Joh. Amos C. als Theolog (Lpz. 1881
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Brockhaus →
4. Band: Caub - Deutsche Kunst →
Hauptstück:
Seite 0793,
von Danubiusbis Danzi |
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», Tüb., Bd. 12, 14 u. 15); sodann seine beiden Hauptwerke: «Gottsched und seine Zeit» (Lpz. 1848; 2. Ausg. 1855) und «Gotthold Ephraim Lessing, sein Leben und seine Werke» (Bd. 1, ebd. 1850; Bd. 2, mit Benutzung von D.s Nachlaß, hg. von Guhrauer, 1854
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Brockhaus →
5. Band: Deutsche Legion - Elekt[...] →
Hauptstück:
Seite 0043,
von Deutsche Ostafrikanische Gesellschaftbis Deutsche Philologie |
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, Gottsched («Grundlegung einer deutschen Sprachkunst», Lpz. 1748), Bodmer und Breitinger («Sammlung von Minnesingern aus dem schwäb. Zeitpunkte», 2 Bde., Zür. 1758-59), Lessing u. a. auch in der Entwicklung der D. P. einen ehrenvollen Platz ein
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Brockhaus →
5. Band: Deutsche Legion - Elekt[...] →
Hauptstück:
Seite 0083,
Deutsche Sprache (Geschichte) |
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bekam dieses gemeine Deutsch von Luther bis auf Gottsched aus Mitteldeutschland. Die mitteldeutsche Richtung, welche die Drucksprache im 16. Jahrh. überall nahm, ist herrschend geworden einerseits durch die Centralisation des Buchhandels
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Brockhaus →
5. Band: Deutsche Legion - Elekt[...] →
Hauptstück:
Seite 0092,
Deutsches Theater |
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Schauspielers Laroche (gest. 1807) und zu dem von Bäuerle erfundenen Staberl des genialen Wiener Komikers Ignaz Schuster. Lebt er doch im Kasper unsers Marionettentheaters noch heutigentags allenthalben.
Als Gottsched dem D. T. seine Aufmerksamkeit zuwandte
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Brockhaus →
6. Band: Elektrodynamik - Forum →
Hauptstück:
Seite 0450,
von Eventuellbis Everglades |
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. Am bekann-
testen sind die 57 Illustrationen zu einer Ausgabe
des alten "Reinecke Fuchs" (in Gottscheds Über-
setzung, 2. Aufl. 1752). Hier zeigt sich E.ö Begabung
auch auf dem Gebiete des Humoristischen in be-
wund ernswerter Weise. - Vgl. Drugulin
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Brockhaus →
7. Band: Foscari - Gilboa →
Hauptstück:
Seite 0737,
von Gelléebis Gellius |
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Leipzig, wo er Theologie studierte. Er über-
uahm 1739 die Erziehung zweier junger Edelleute in
der Nähe Dresdens; später bereitete er den Sohn
seiner Schwester für die Universität vor, den er 1741
nach Leipzig begleitete. Gottsched, dessen
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Brockhaus →
8. Band: Gilde - Held →
Hauptstück:
Seite 0194,
Goethe (Johann Wolfgang von) |
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. Die Schiller-Goetheschen Xenien, erläutert von Saupe, Lpz. 1852.) Der Hexameter wurde nicht nur in der "Achilleis" und in dem zu Homerischer Behaglichkeit aus Gottscheds Prosa umgedichteten Tierepos vom "Reineke Fuchs" (1794) verwendet, sondern vor allem auch
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Brockhaus →
8. Band: Gilde - Held →
Hauptstück:
Seite 0380,
von Grimaldi (Francesco Maria)bis Grimm (Herman) |
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mit Gottsched in Verbindung brachte. Ende 1748 ging er nach Paris, wo er Vorleser des Erbprinzen von Sachsen-Gotha und Sekretär des Grafen Friesen wurde. Durch Rousseau wurde er mit Diderot bekannt und bei der Frau von Epinay eingeführt. Mit diesen blieb
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Brockhaus →
8. Band: Gilde - Held →
Hauptstück:
Seite 0807,
von Hantelbis Hanwell |
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waren, seitdem Gottsched gemeinsam mit der
Neuber die Säuberung des deutschen Theaters von
den Auswüchsen der extemporierten Komödie sich
zur Aufgabe gestellt hatte, d. h. seit der Mitte der
dreißiger Jahre des 18. Jahrh., die Tage des H.
bei den
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Brockhaus →
8. Band: Gilde - Held →
Hauptstück:
Seite 0880,
von Hauptmuschelkalkbis Hauptverbandplatz |
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, Das Schauspiel der deut-
schen Wanderbühne vor Gottsched (Halle 1885).
Hauptverbandplatz. Während bei kleinern
Gefechten lediglich die Truppenärzte auf dem Trup-
penverbandplatz den Verwundeten die erste Hilfe
leisten, wird der H. zu gleichem Zweck bei
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Brockhaus →
9. Band: Heldburg - Juxta →
Hauptstück:
Seite 0150,
von Hexanchusbis Hexen |
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Verse überhaupt. Versuche, den H. der deutschen Sprache anzupassen, wurden bis in die Mitte des 18. Jahrh. mehrere gemacht, namentlich auch von Gottsched; eine Abart des H. wendet z. B. E. von Kleist im "Frühling" an, wo dem sechsfüßigen Verse noch
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Brockhaus →
10. Band: K - Lebensversicherung →
Hauptstück:
Seite 0227,
von Kastorölbis Kastration |
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wird,
desto weniger treten die körperlichen Veränderungen
bervor, und nur die geistigen machen fich bemerkbar.
Die Griechen nannten die Kastrierten Eunuchen
(s. d.); in die deutfche Schriftfpracbe ist dafür
durch Gottsched der Ausdruck Hämmliuge
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Brockhaus →
11. Band: Leber - More →
Hauptstück:
Seite 0067,
Leipzig (Stadt) |
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. war die Stadt, besonders durch die Thätigkeit
Gottscheds
, für einige Jahrzehnte ein Hauptsitz der deutschen Litteratur und galt für eine Schule feiner Lebensart. Im Siebenjährigen Kriege
wurde L. von Friedrich d. Gr
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Brockhaus →
12. Band: Morea - Perücke →
Hauptstück:
Seite 0024,
von Moser (Julius)bis Moses |
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, oder Verteidigung des Groteskkomischen" (gegen Gottsched) und "Über die deutsche Sprache und Litteratur" (gegen Friedrich II.). Seine "Sämtlichen Werke" (10 Bde., Berl. 1842-44) hat B. R. Abeken herausgegeben. - Vgl. Kreyßig, Justus M. (Berl. 1857
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Brockhaus →
13. Band: Perugia - Rudersport →
Hauptstück:
Seite 0672,
von Rechtsdrehungbis Rechtseinheit |
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der Grammatiker des 16., 17. und 18. Jahrh. bei der Festlegung unserer modernen R. s. Deutsche Sprache (Bd. 5, S. 82). Der Grundsatz der bedeutendsten Grammatiker, wie Schottel, Gottsched, Adelung, "Schreib, wie du sprichst", hat sich nur in geringem Maße
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Brockhaus →
14. Band: Rüdesheim - Soccus →
Hauptstück:
Seite 0487,
von Schlegel (Joh. Adolf)bis Schleicher |
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umgearbeiteten Trauer-
spiele "Die Trojanerinncn", "Orest und Pylades"
und "Dido". In Leipzig, wo er seit 1739 die Rechte
studierte, wurde er mit Gottsched bekannt, solgte
1743 al^ Privatsekrctär dem sächs. Gesandten von
Spener nach Kopenhagen, nahm
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Brockhaus →
14. Band: Rüdesheim - Soccus →
Hauptstück:
Seite 0582,
von Schön (Martin)bis Schönbach |
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und lebte seitdem in Amtitz.
Gottsched gab sein gewandtes, aber poesieloses Epos
"Hermann oder das befreite Deutschland" (Lpz. 1751;
4. Aufl. 1805) mit einer anpreifenden Vorrede her-
aus, fpielte S. gegen Klopstock und dessen Freunde
aus und ließ
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Brockhaus →
14. Band: Rüdesheim - Soccus →
Hauptstück:
Seite 0586,
von Schöneckbis Schonerbark |
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und in der Folge in Leipzig, Hamburg, Breslau,
Berlin, Hannover, Halle, Braunschweig und andern
Städten Vorstellungen gab. In Leipzig hatte S.s
Truppe in Gottsched einen mächtigen Beschützer ge-
funden, der sie in Wort und Schrift pries zum
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Brockhaus →
16. Band: Turkestan - Zz →
Hauptstück:
Seite 0610,
von Weißblütiger Steinkleebis Weiße |
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), die J. A. Hiller ^[Johann Adam] komponierte, beherrschte er jahrelang die Leipziger Bühne. Von diesen Operetten hat «Der Teufel ist los» einen für Gottsched verhängnisvollen litterar. Kampf entfesselt; andere sind: «Lottchen am Hofe», «Die Liebe
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