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2% Brockhaus → 2. Band: Astrachan - Bilk → Hauptstück: Seite 0991, von Bienewitz bis Bierdruckapparat Öffnen
), wohlanständig. Bienveillance (frz., spr. bĭängwäjángß), Wohlwollen; bienveillant (spr. Bĭängwäjáng), wohlwollend. Bienvenu (frz., spr. bĭängw'nü), willkommen. Bier, s. Bier und Bierbrauerei (S. 992). Bierbeschauer, s. Bier und Bierbrauerei
2% Drogisten → Erster Theil → Vorwort: Seite 0007, Vorwort zur zweiten Auflage Öffnen
, dass dieses Wohlwollen auch der neuen Auflage erhalten bleibt. Was diese selbst nun betrifft, so habe ich versucht, den mancherlei ausgesprochenen Wünschen in möglichster Ausdehnung Rechnung zu tragen. Dass dies nicht überall geschehen konnte
2% Meyers → 4. Band: China - Distanz → Hauptstück: Seite 0364, Cumberland Öffnen
" (Lond. 1672, 3. Aufl. 1694), als Gegner von Hobbes aufgetreten, dessen egoistischem Selbsterhaltungstrieb er als Grundlage der Moral die Thatsache entgegensetzt, daß der Mensch von Natur ein geselliges, zum Wohlwollen geneigtes Wesen und das Gesetz
2% Brockhaus → 2. Band: Astrachan - Bilk → Hauptstück: Seite 0722, von Bene vixit, qui bene latuit bis Bengalen Öffnen
ist der öffentlichen Thätigkeit vorzuziehen (nach Ovids «Tristia» 3, 4, 25). Benevolent (lat.), wohlwollend; Benevolenz, das Wohlwollen. Benevolus (lat.), wohlwollend; lector benevole (Superlativ benevolentissime), geneigter (sehr geneigter) Leser
2% Brockhaus → 8. Band: Gilde - Held → Hauptstück: Seite 0581, von Gut (wirtschaftlich) bis Gúta Öffnen
, als es aus einer sittlichen Beschaffenheit des Willens fließt, bez. auch sie zu fördern geeignet ist. Daher ist z. B. der sehr verbreitete Begriff eines guten oder gütigen Men- fchen,worunterman dell Wohlwollenden und Freund- lichen versteht, zu eng, um den
1% Kochschule → 13. Juni 1903 - 22. Okt. 1905 → 6. Februar 1904: Seite 0473, von Unknown bis Unknown Öffnen
, sei es durch Aufsätze, Rezepte, Beiträge zum Briefwechsel oder andere Einsendungen. Ich bitte um deren Fortsetzung und um das fernere Wohlwollen aller werten Leserinnen. Meinerseits soll alles getan werden, um der Kochschule ihre, sie vor andern
1% Fabris → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0156, Von den Orten in der Nähe von Ulm außerhalb der Mauern der Stadt Öffnen
von großem Wohlwollen gegen die Stadt Ulm erfüllt war, baute er in Seflingen ein Bethaus (Kapelle) seines Patrons, des hl. Jacobus, wie er früher vor der Stadt Zürich gethan, wie oben erwähnt ist. Es wurde nun von den alten Ulmern diese Kapelle des hl
1% Meyers → 1. Band: A - Atlantiden → Hauptstück: Seite 0320, Alexander (römische Kaiser, Päpste) Öffnen
, die auch später einen bedeutenden Einfluß auf ihn behauptete; er selbst entwickelte immer mehr einen wohlwollenden und verständigen, jedoch von Schwäche nicht ganz freien Charakter, wie er es denn geschehen ließ, daß sein Ratgeber, der berühmte Jurist
1% Meyers → 1. Band: A - Atlantiden → Hauptstück: Seite 0324, Alexander (Rußland) Öffnen
in keiner Weise eingreifend hervor. Das Gerücht schrieb ihm eine friedliche, weise, wohlwollende Richtung, nicht aber eben Thatkraft und Festigkeit zu. Indessen ward, nachdem A. nach dem Tod seines Vaters 2. März (18. Febr.) 1855 den Zarenthron
1% Meyers → 1. Band: A - Atlantiden → Hauptstück: Seite 0966, Asthma Öffnen
fühlt, zur Humanität (Mitgefühl in Sitte und Anstand); der dritte, indem er mit andern und für andre will, zur Sittlichkeit (Wohlwollen, Recht und Vergeltung). Die Ä. begreift daher die Ethik (persönliche und gesellige Tugend, Charakter, Sittlichkeit
1% Meyers → 2. Band: Atlantis - Blatthornkäf[...] → Hauptstück: Seite 0689, von Beneventieren bis Benfey Öffnen
vixit, qui bene latuit (lat., "glücklich hat gelebt, wer in glücklicher Verborgenheit lebte"), eine Sentenz aus Ovids "Tristia" (III, 4, 25). Benevŏle lector! (lat.), geneigter Leser! Benevolént (lat.), wohlwollend; Benevolenz (benevolentia
1% Meyers → 5. Band: Distanzgeschäft - Faidh[...] → Hauptstück: Seite 0880, Ethik Öffnen
Vernunft (der kategorische Imperativ: Kant) oder die (untrügliche, weil unwillkürliche) Stimme, sei es des Gefühls (wie die Verteidiger des sogen. sittlichen Gefühls: Shaftesbury, Hutcheson, Jacobi; des Wohlwollens: Cumberland; der Sympathie: A. Smith; des
1% Meyers → 8. Band: Hainleite - Iriartea → Hauptstück: Seite 0824, von Hutchinson bis Hueter Öffnen
selbstverleugnenden (uninteressierten, wohlwollenden) Neigungen gemäß handeln. In der Befriedigung, welche der Anblick der Einheit in der Mannigfaltigkeit gewährt, besteht der Genuß, welchen das Schöne verschafft; in jener, welche das Bewußtsein
1% Meyers → 11. Band: Luzula - Nathanael → Hauptstück: Seite 0371, Maximilian (Bayern) Öffnen
und entschiedene Wesen Maximilians im Privatverkehr durch natürliches Wohlwollen, anspruchslose Einfachheit und Reinheit der Sitten. Er starb 13. Okt. 1825 zu Nymphenburg. Vermählt war er seit 1795 mit Wilhelmine Auguste von Hessen-Darmstadt und seit 1797
1% Meyers → 12. Band: Nathusius - Phlegmone → Hauptstück: Seite 0904, Pestalozzi Öffnen
in Madrid, Neapel und Petersburg; der Kaiser von Rußland bezeigte ihm persönlich sein Wohlwollen, und Fichte erblickte in P. und seinem Wirken den Anfang einer Erneuerung der Menschheit. Dieser außerordentliche Erfolg machte P. zu sicher in Bezug
1% Meyers → 13. Band: Phlegon - Rubinstein → Hauptstück: Seite 0947, Römisches Reich (Geschichte bis 251 n. Chr.) Öffnen
durch M. Ulpius Trajanus (98-117) geheilt. Der erstere war vom Senat aus seiner eignen Mitte gewählt worden und erwarb sich durch seine wohlwollende und milde Ausübung der Herrschergewalt ein großes Verdienst. Trajans Regierung war gleich
1% Meyers → 14. Band: Rüböl - Sodawasser → Hauptstück: Seite 0327, Sardinische Monarchie (Geschichte 1849-1861) Öffnen
erhalten. Dies Bündnis gab der auswärtigen Politik Sardiniens, welche Cavour seit 10. Jan. 1855 leitete, einen neuen Aufschwung und ermutigte es, im Rate der Mächte wieder im Namen Italiens aufzutreten. Es gewann dafür den wohlwollenden Schutz
1% Meyers → 15. Band: Sodbrennen - Uralit → Hauptstück: Seite 0530, Tasso (Bernardo und Torquato) Öffnen
und erwirkte sich durch Vermittelung des Geschäftsträgers des Herzogs die Erlaubnis zur Rückkehr. Er wurde zwar wohlwollend aufgenommen; allein die Herausgabe seiner Manuskripte verweigerte ihm Alfons, da er ihn noch immer als einen Gemütskranken
1% Meyers → 17. (Ergänzungs-) Band → Hauptstück: Seite 0243, Deutschland (Geschichte 1888) Öffnen
in Frankreich noch in Rußland. Die russische Presse, die russische öffentliche Meinung hat einem alten, mächtigen und zuverlässigen Freund, der wir waren, die Thür gewiesen. Wir drängen uns nicht auf .... Wir können durch Güte und Wohlwollen leicht zu
1% Meyers → 18. Band: Jahres-Supplement 1890[...] → Hauptstück: Seite 0425, von Heinemann bis Helgoland. Öffnen
und Gewohnheiten soweit wie möglich unverändert fortbestehen. Eine wohlwollende und umsichtige Verwaltung wird auch in Zukunft bestrebt sein, eure Wohlfahrt zu fördern und das wirtschaftliche Gedeihen der Insel zu heben.« Mit Zustimmung des Bundesrats und des
1% Meyers → 18. Band: Jahres-Supplement 1890[...] → Hauptstück: Seite 0689, Österreich (Geschichte) Öffnen
der Minister für Bulgarien abermals Worte wohlwollender Anerkennung, schlug dagegen einen ernsten Ton gegenüber Serbien an: Die Regentschaft möge den guten Willen besitzen, sich mit Österreich-Ungarn auf einen guten Fuß zu stellen, aber es fehle
1% Meyers → 2. Band: Atlantis - Blatthornkäf[...] → Hauptstück: Seite 0050, Auerstädt Öffnen
und Energie leitete, die selbst seinen Gegnern Achtung abnötigten. Im März 1870 kam A. als Landespräsident nach Salzburg, wo er nicht bloß durch seine kraftvolle und dabei wohlwollende Amtsführung allgemeine Liebe sich erwarb, sondern auch
1% Meyers → 5. Band: Distanzgeschäft - Faidh[...] → Hauptstück: Seite 0785, von Erinna bis Erinnyen Öffnen
des Orestes (s. d.) angeknüpft wurde. Gleichwohl scheint die Benennung derselben als Eumeniden (die "Wohlwollenden") nur auf eine euphemistische Scheu vor ihrem gewöhnlichen Namen zurückzuführen. Bemerkenswert ist, daß später die gorgonenhaften
1% Meyers → 8. Band: Hainleite - Iriartea → Hauptstück: Seite 0398, Herakles (Ursprung der H.-Sage; Darstellung in der Kunst) Öffnen
Vaters Zeus auf Erden, stark vor allen, immer siegreich (Kallinikos), wohlwollend, eine sichere Hilfe in aller Gefahr, dem heitern Lebensgenuß gern ergeben". Wegen seiner vielen Kämpfe war er der Vorsteher der griechischen Gymnasien und Palästren (H
1% Meyers → 16. Band: Uralsk - Zz → Hauptstück: Seite 0891, Zeus (Kunstdarstellungen) Öffnen
gelockter Vollbart, der in der Mitte geteilt ist. Diese Züge, verbunden mit dem Ausdruck ernsten Sinnes und doch auch gütigen Wohlwollens, finden sich am vollendetsten ausgeprägt an der berühmten, in Otricoli gefundenen Kolossalbüste des Vatikans (Fig
1% Meyers → 18. Band: Jahres-Supplement 1890[...] → Hauptstück: Seite 0048, von Apponyi bis Arbeiterschutzkonferenz Öffnen
; desgleichen bewegt er sich gern auf dem Felde der auswärtigen Politik. Dem neuen ungarischen Kabinett unter dem Grafen Julius Szapáry gegenüber beobachtet A. eine wohlwollende, annähernde Neutralität, die einer gänzlichen Vereinigung zuführen dürfte
1% Brockhaus → 6. Band: Elektrodynamik - Forum → Hauptstück: Seite 0286, von Erinnerungszeichen bis Eriphyle Öffnen
Apollon getötet hatte, verfolgen, bis derselbe vom athenischen Areopag vermittelst des Einschreitens der Athene losgesprochen, den E. aber, die nun zu Eumeniden (d. h. Wohlwollende) werden, ein Heiligtum in Athen selbst, am Fuße des Areopags
1% Brockhaus → 15. Band: Social - Türken → Hauptstück: Seite 0479, Südafrikanische Republik Öffnen
, und aus eingewanderten Holländern. Die Eingeborenen (etwa 600 000), Kaffern, Basuto und Betschuanen, werden zwar in strenger Zucht gehalten, doch mit Wohlwollen behandelt. Ihnen ist jede Teilnahme am polit. Leben versagt; sie dürfen keinen Grundbesitz, noch
1% Kochschule → 13. Juni 1903 - 22. Okt. 1905 → 26. Dezember 1903: Seite 0207, von Unknown bis Unknown Öffnen
207 Kochschule erschienenes sehr wohlwollend aufgenommenes Rezept folgen. Es heißt: Man rühre 3 Eßlöffel voll Zucker mit 4 Eigelb 20 Minuten, bis die Masse schaumig ist. Das Eiweiß wird zu Schnee geschlagen und mit 4 Eßlöffel geriebenem
1% Kochschule → 13. Juni 1903 - 22. Okt. 1905 → 6. Februar 1904: Seite 0655, von Unknown bis Unknown Öffnen
leidenden Kinder und ihrer bekümmerten Eltern! Die Unterzeichneten bitten Sie, dem Unternehmen Ihr Interesse und Wohlwollen zu schenken durch Spenden, durch Beteiligung im Herbst und durch Propaganda in Ihren Bekanntenkreisen. Geld, Handarbeiten
1% Brockhaus → 9. Band: Heldburg - Juxta → Hauptstück: Seite 0560, von Indigenat bis Indigo Öffnen
oder bei der Aussaat der Feldfrucht, jede einzelne Verrichtung als unter dem Schutze einer besondern Gottheit stehend ansah, die nicht übergangen werden durfte, wenn man des Wohlwollens der Himmlischen gewiß sein wollte. Indigkarmīn
1% Meyers → 1. Band: A - Atlantiden → Hauptstück: Seite 0185, von Agathologie bis Agave Öffnen
oft auch überaus grausamen) Maßnahmen die Herrschaft über Syrakus und die andern griechischen Städte auf Sizilien bald fester in der Hand hatte als zuvor, so daß er seit dieser Zeit milder auftreten und sich als ein wohlwollender Herrscher zeigen
1% Meyers → 1. Band: A - Atlantiden → Hauptstück: Seite 0228, Ägypten (neueste Geschichte) Öffnen
Pascha, der sechste Sohn Mehemed Alis. Dem ihm vorausgehenden Ruf eines der europäischen Bildung warm zugethanen, wohlwollenden und aufgeklärten Mannes entsprachen Regierungsmaßregeln wie die Freigebung des Baumwoll- und Getreidehandels
1% Meyers → 1. Band: A - Atlantiden → Hauptstück: Seite 0323, Alexander (Rußland) Öffnen
oberflächlich. Weich und sentimental, zeigte sich A. wohlwollend und für Ideale begeistert, aber auch schwach und unbeständig. Schon 1793 wurde er mit der Prinzessin Elisabeth von Baden vermählt. Zwei Töchter aus dieser Ehe starben als Kinder. Sein Vater
1% Meyers → 1. Band: A - Atlantiden → Hauptstück: Seite 0335, von Alföld bis Alfons (Aragonien, Asturien) Öffnen
mit Neapel (1442). Er regierte klug und wohlwollend, wenn er auch zu Prachtliebe und Wollust neigte, und starb 27. Juli 1458. In seinen Erbstaaten folgte ihm sein Bruder Johann II., König von Navarra, in Neapel sein vom Papst legitimierter Sohn Ferdinand
1% Meyers → 1. Band: A - Atlantiden → Hauptstück: Seite 0654, von Antonienhütte bis Antoninus Öffnen
, die er nach seiner Gemahlin Faustina benannte, bewies auch den Christen eine wohlwollende Duldung und versäumte dabei nichts, was der Glanz des Reichs erforderte. Er vollendete das Mausoleum Hadrians, stellte das Amphitheater, den Tempel des Agrippa
1% Meyers → 1. Band: A - Atlantiden → Hauptstück: Seite 0655, von Antoninus Liberalis bis Antonio Öffnen
unglücklich, aber doch ohne eine völlige Entscheidung bis zu seinem am 17. März 180 erfolgenden Tod fortführte. Aus der innern Geschichte seiner Regierung werden uns nur Handlungen der Milde und des Wohlwollens berichtet. Er erweiterte die Stiftung
1% Meyers → 1. Band: A - Atlantiden → Hauptstück: Seite 0699, von Appianos bis Applikatur Öffnen
ausgezeichneten Leistungen gegenüber durch ein unabweisliches Bedürfnis zu solchen Äußerungen seines Wohlwollens getrieben wird. Gleichwohl muß damit Maß gehalten werden, denn der Mißbrauch derselben wirkt ebenso nachteilig, wie ihr richtiger Gebrauch
1% Meyers → 2. Band: Atlantis - Blatthornkäf[...] → Hauptstück: Seite 0238, Baden (Geschichte: Verfassungskämpfe 1831-1848) Öffnen
als Bundestagsgesandter nach Frankfurt zurück, worauf erst Böckh, sodann 1845 Nebenius, ein wohlwollender und konstitutionell gesinnter Staatsmann, Ministerpräsident wurde. Aber das Blittersdorffsche System blieb, wenn auch gemildert, zunächst
1% Meyers → 2. Band: Atlantis - Blatthornkäf[...] → Hauptstück: Seite 0374, von Barile bis Baringinsel Öffnen
übersichtliches, wohlwollendes Werk veröffentlicht: "Germany, present and past" (1879, 2 Bde.), das indessen nicht frei von Irrtümern ist. Baringinsel, s. Banksland.
1% Meyers → 2. Band: Atlantis - Blatthornkäf[...] → Hauptstück: Seite 0477, von Baugesellschaften bis Baugewerkschule Öffnen
oder auch Opfer an Zeit und Geld ohne Vergütung bringen. Hierher können auch diejenigen Vereinigungen von Arbeitgebern gerechnet werden, welche aus rein humanem Wohlwollen ihren Arbeitern Wohnungen erbauen, welche den in Bezug auf Gesundheit
1% Meyers → 2. Band: Atlantis - Blatthornkäf[...] → Hauptstück: Seite 0605, Beethoven Öffnen
605 Beethoven. tenden Augen. Seine Gesichtszüge, in der Regel gutmütig, nahmen bei geistiger Erregung, zumal wenn er von Musik sprach, einen ungemein bedeutenden und fesselnden Ausdruck an. Sein Charakter war von Natur edel und wohlwollend
1% Meyers → 2. Band: Atlantis - Blatthornkäf[...] → Hauptstück: Seite 0709, von Berar bis Berbera Öffnen
die Litteratur sich damit trösten, daß sie den übrigen gut geratenen Kindern ein um so größeres Gefallen schenkt. Als Mensch hat sich B. durch sein unbeschränktes Wohlwollen und durch seine unbestechliche Rechtlichkeit die allgemeine Achtung zu erwerben
1% Meyers → 2. Band: Atlantis - Blatthornkäf[...] → Hauptstück: Seite 0795, von Berthold bis Berthoud Öffnen
, 1474 Domdechant von Mainz und 1484 Erzbischof und Kurfürst. Er regierte sein Bistum mit Wohlwollen und Gerechtigkeit, suchte den Landfrieden aufrecht zu erhalten, trat allen religiösen Neuerungen streng entgegen und verteidigte die Rechte der Kirche
1% Meyers → 2. Band: Atlantis - Blatthornkäf[...] → Hauptstück: Seite 0823, Betäubende Mittel Öffnen
wohlwollende Laienberater betraut werden dürfen. Dieser Schluß ist um so mehr beherzigenswert, als durch die Erfahrung festgestellt ist, daß die Wirkung der betäubenden Mittel nicht nur bei verschiedener Körperanlage verschieden ist, sondern
1% Meyers → 2. Band: Atlantis - Blatthornkäf[...] → Hauptstück: Seite 0950, von Biliner Pastillen bis Bill Öffnen
die Bewilligung von Steuern und Taxen oder Anleihen betrifft (money b.): "Le roi (la reine) remercie ses loyaux sujets, accepte leur bénévolence et ainsi le veut" ("Der König [die Königin] dankt seinen [ihren] getreuen Unterthanen, nimmt ihr Wohlwollen an
1% Meyers → 3. Band: Blattkäfer - Chimbote → Hauptstück: Seite 0522, Bruno Öffnen
nach London, wo er von dem französischen Gesandten Michel de Castelnau, Herrn de la Mauvisière, wohlwollend aufgenommen wurde. Dort schrieb er seinen "Spaccio della bestia trionfante" (Par. 1584; engl. von Toland, 1713; franz. Auszug u. d. T.: "Le
1% Meyers → 4. Band: China - Distanz → Hauptstück: Seite 0031, Chinesische Sprache und Litteratur (philosophische und Unterrichtswerke) Öffnen
, Wohlwollen und Gerechtigkeit gegen Gleichgestellte und Untergebene sollen das Leben des Volkes und der Familie beherrschen, Lernbegierde und Fleiß das allgemeine Wohl fördern: Achtung daher auch vor der Wissenschaft und ihren Vertretern! Laotse, ein etwas
1% Meyers → 4. Band: China - Distanz → Hauptstück: Seite 0136, von Cinis bis Cinnamomum Öffnen
, dennoch von Augustus durch besonderes Wohlwollen ausgezeichnet. Als er demungeachtet im Jahr 4 n. Chr. eine Verschwörung gegen das Leben des Kaisers anstiftete, wurde er von demselben nicht nur begnadigt, sondern sogar für das folgende Jahr zum
1% Meyers → 4. Band: China - Distanz → Hauptstück: Seite 0247, von Congrevedruck bis Conium Öffnen
Seite trat. Nach einer Ausgabe von Aristoteles' "Politik" veröffentlichte er noch im demselben Jahr "The Roman Empire of the West", nicht bloß ein Geschichtswerk, sondern eine Art von Manifest zu gunsten des wohlwollenden Despotismus und der Herrschaft
1% Meyers → 4. Band: China - Distanz → Hauptstück: Seite 0421, von Dalavadia bis Dalberg Öffnen
und Statthalter zu Erfurt. Ohne tiefere Bildung, aber wohlwollend und liebenswürdig, wirkte er hier erfolgreich für die Handhabung des Rechts, für Handel, Gewerbe und Landwirtschaft, für die Wiedererhebung der gesunkenen Universität
1% Meyers → 4. Band: China - Distanz → Hauptstück: Seite 0443, Dämon Öffnen
Dämonen für jeden einzelnen an: einen guten und einen bösen; indessen war der allgemeine Glaube der, daß von dem D. jedes einzelnen Gutes oder Böses komme, daß der D. des einen mächtig oder wohlwollend, der des andern schwach oder übelwollend sei
1% Meyers → 4. Band: China - Distanz → Hauptstück: Seite 0852, Deutschland (Geschichte 1024-1075. Fränkische Kaiser) Öffnen
Kaisertums auf die Unterdrückung der Aristokratie, endlich wohlwollende Förderung der niedern Stände hätten die Begründung einer starken erblichen Monarchie in D. zur Folge haben können. Aber wie 100 Jahre früher Otto I., so setzte auch Heinrich III
1% Meyers → 4. Band: China - Distanz → Hauptstück: Seite 0868, Deutschland (Geschichte 1555-1566. Gegenreformation, Ferdinand I.) Öffnen
machten sich die protestantischen Fürsten die wohlwollende Gesinnung des Kaisers zu nutze, indem sie trotz des geistlichen Vorbehalts zahlreiche Stifter und Kirchengüter in Norddeutschland reformierten und säkularisierten. Hauptsächlich waren
1% Meyers → 4. Band: China - Distanz → Hauptstück: Seite 0904, Deutschland (Geschichte 1871. Frankfurter Friede. Der erste deutsche Reichstag) Öffnen
und betonte den Wunsch des neuen Reichs, zu dem durch gemeinschaftliche wichtige Interessen verbundenen Nachbarreich freundschaftliche Beziehungen zu pflegen, welchen Wunsch Beust 26. Dez. ebenso verbindlich erwiderte. Das treue Wohlwollen des russischen
1% Meyers → 4. Band: China - Distanz → Hauptstück: Seite 0989, von Dinornis bis Dinter Öffnen
. Aufl., Plauen 1860; neue Ausg., Wien 1879) spiegelt in treuer Weise den verständigen, wohlwollenden Sinn ihres Verfassers mit seinem unverwüstlichen, etwas platten Witz und seiner harmlosen Spottsucht. Als Pädagog war D. namentlich von den Philanthropen
1% Meyers → 5. Band: Distanzgeschäft - Faidh[...] → Hauptstück: Seite 0169, von Drususgraben bis Dryden Öffnen
, der später von Tiberius adoptiert wurde, Livilla, die nachmalige Gemahlin des D. Cäsar (D. 5), und Claudius, den nachmaligen Kaiser. Sein Charakter wird allgemein, im Gegensatz zu dem seines Bruders, als wohlwollend und leutselig gerühmt. 5) D. Cäsar
1% Meyers → 5. Band: Distanzgeschäft - Faidh[...] → Hauptstück: Seite 0334, von Egmond aan Zee bis Egressy Öffnen
der selbstlosen Aufopferung, des sympathetischen Mitgefühls und der wohlwollenden Menschenliebe auf eigennützige Motive zurückzuführen. Egorgieren (franz., spr. -schi-), erdrosseln, erwürgen. Egoséöl (Barra), fettes Kürbissamenöl aus Sierra Leone, dient
1% Meyers → 5. Band: Distanzgeschäft - Faidh[...] → Hauptstück: Seite 0821, von Erstlinge bis Ertrag Öffnen
Reformen und einsichtige, wohlwollende Verwaltung in seinen Stiftern äußerst segensreich. Er starb 16. Febr. 1795 in Würzburg. Er schrieb: "Über den Geist der Zeit und die Pflichten der Christen" (Würzb. 1793) und "Reden an das Landvolk" (Bamb. 1797
1% Meyers → 5. Band: Distanzgeschäft - Faidh[...] → Hauptstück: Seite 0912, von Eumeniden bis Eunuch Öffnen
dem Fest, mit Blumen bekränzt, Zutritt. Eumenie (griech.), Wohlwollen, Güte, Huld. Eumenius, einer der angesehensten röm. Redner der spätern Zeit, griechischer Abkunft, geboren um 250 n. Chr. zu Augustodunum (Autun) in Gallien, war Lehrer des
1% Meyers → 5. Band: Distanzgeschäft - Faidh[...] → Hauptstück: Seite 0987, von Eymericus bis Eyria Öffnen
1356 Generalinquisitor, Kaplan und Ketzerrichter Papst Gregors XI., lebte in Aragonien, wo er sich durch seine Intoleranz viele Feinde zuzog, dann in Avignon, wo er das Wohlwollen Clemens' VII. und seines Nachfolgers Benedikt XIII. genoß, und starb 4
1% Meyers → 6. Band: Faidit - Gehilfe → Hauptstück: Seite 0140, Ferdinand (Spanien) Öffnen
. Wohlwollend, aber schwach, überließ er die Regierung seinem Günstling, dem Kastraten Farinelli, und den Ministern, unter welchen längere Zeit Carvajal und Enseñada einen wohlthätigen Einfluß ausübten und namentlich für die materiellen Interessen
1% Meyers → 6. Band: Faidit - Gehilfe → Hauptstück: Seite 0219, Feuerversicherung (volkswirtschaftliche Bedeutung) Öffnen
benachbarten Lande die vom wohlwollenden Polizeistaat zur Abwehr des Brandbettels (Gewährung freien Bauholzes, Geldschenkungen) und zur Hebung des Volkswohlstandes ins Leben gerufenen öffentlichen Feuerversicherungsanstalten (Landesbrandkassen
1% Meyers → 6. Band: Faidit - Gehilfe → Hauptstück: Seite 0552, Frankreich (Geschichte: Ludwig XV.) Öffnen
meisterhaft geführten militärischen und diplomatischen Feldzug das Ansehen Frankreichs wieder gehoben und die habsburgische Herrschaft über Italien gebrochen. Auch in der innern Verwaltung bewahrte Fleury nach allen Seiten Milde und wohlwollende
1% Meyers → 6. Band: Faidit - Gehilfe → Hauptstück: Seite 0553, Frankreich (Geschichte: Ludwig XVI.) Öffnen
. Es war so weit gekommen, daß der Versuch zur Besserung nur das Signal zu dem längst gefürchteten Ausbruch der revolutionären Leidenschaften gab. Der kaum 20jährige Ludwig XVI., sein Enkel (1774-1792), war im Grund wohlwollend, der Tyrannei abgeneigt, voll
1% Meyers → 6. Band: Faidit - Gehilfe → Hauptstück: Seite 0563, Frankreich (Geschichte: Ludwig Philipp) Öffnen
Heiraten, durch welche er der Familie Orléans den spanischen Thron sichern wollte, verlor er die Sympathien der einzigen auswärtigen Macht, die der Julimonarchie stets Wohlwollen bewiesen hatte. Seine Dynastie endlich erlitt durch den tragischen Tod
1% Meyers → 6. Band: Faidit - Gehilfe → Hauptstück: Seite 0579, Franz (Anhalt, Bretagne) Öffnen
ausgebeutet werden. F. war ein engherziger und kleinlicher Geist. Da er aber im persönlichen Auftreten ein patriarchalisches Wohlwollen zeigte, ein schlicht bürgerliches Wesen in seinem Verkehr, ein prunkloses Hofleben zur Schau trug und mit jedem
1% Meyers → 6. Band: Faidit - Gehilfe → Hauptstück: Seite 0609, Französische Litteratur (Philosophie) Öffnen
des uneigennützigen Wohlwollens vergebens zu steuern gesucht hatte, gegenüber appellierte Rousseau von der durch die Zivilisation angeblich entstellten und verdorbenen an die ursprüngliche Güte der reinen Menschennatur (l'homme naturellement bon
1% Meyers → 6. Band: Faidit - Gehilfe → Hauptstück: Seite 0645, von Freiersbach bis Freihafen Öffnen
, das Leder stehle, um andern Schuhe daraus zu schneiden), anderseits, daß es aus reinem Wohlwollen, d. h. weder um mit Reichtum zu prahlen, noch um durch Verachtung desselben zu glänzen, geschehe. Freigeist, s. Freidenker. Freigelassener, ein
1% Meyers → 6. Band: Faidit - Gehilfe → Hauptstück: Seite 0677, von Freudenthal bis Freundschaft Öffnen
der Freund im Freunde das Ebenbild seiner selbst, jener in der andern die andre, dieser im andern streng genommen nur sich. Daher steht die Liebe dem Wohlwollen, welches dem fremden Wollen als fremdem sich unterordnet, die F. dagegen dem Mitgefühl näher
1% Meyers → 6. Band: Faidit - Gehilfe → Hauptstück: Seite 0698, Friedrich (Brandenburg) Öffnen
, mit Zustimmung der Agnaten, die Regentschaft. Er bewies sich derselben durch Einsicht, Takt, Wohlwollen und Energie würdig. Nachdem er schon 5. Sept. 1856, da sich die Krankheit seines Bruders als unheilbar erwies, den großherzoglichen Titel angenommen
1% Meyers → 6. Band: Faidit - Gehilfe → Hauptstück: Seite 0700, Friedrich (Brandenburg) Öffnen
von würdiger Haltung, ein imposanter Kopf mit wallendem Haar, später langlockiger Perücke, einer Adlernase, strahlenden, geistvollen Augen. Sein Temperament war lebhaft und leicht erregbar bis zum Jähzorn, sein Benehmen liebenswürdig und wohlwollend
1% Meyers → 6. Band: Faidit - Gehilfe → Hauptstück: Seite 0718, Friedrich (Preußen: F. Wilhelm IV.) Öffnen
von Ereignissen und Personen bei allem Wohlwollen, bei den besten Absichten unmöglich. Als alle Repressiv-^[folgende Seite]
1% Meyers → 6. Band: Faidit - Gehilfe → Hauptstück: Seite 0994, von Gefährdeeid bis Gefälligkeit Öffnen
als Bestreben, andern durch Entgegenkommen zu gefallen, ist nur als uneigennütziges Wohlwollen (s. Güte), nicht aber als sich selbst ent-^[folgende Seite]
1% Meyers → 6. Band: Faidit - Gehilfe → Hauptstück: Seite 1000, Gefängniswesen (Schweigsystem, Markensystem, irisches oder progressives System) Öffnen
, widerruflichen Freilassung, während dessen sich der "Beurlaubte" unter einer wohlwollenden, ihm zum Lebenserwerb behilflichen Polizeiaufsicht befindet. - Das irische System ward trotz seiner günstigen Ergebnisse von verschiedenen Seiten her lebhaft
1% Meyers → 6. Band: Faidit - Gehilfe → Hauptstück: Seite 1013, von Gefühllosigkeit bis Gegenbaur Öffnen
Vorstellungsmasse das Bild eines Wollens und die veranlassende Form die Form eines solchen (Vollkommenheit, innere Freiheit, Wohlwollen, Recht, Billigkeit oder eins ihrer Gegenteile, Unvollkommenheit, innere Unfreiheit, Übelwollen, Streit, Unbilligkeit
1% Meyers → 7. Band: Gehirn - Hainichen → Hauptstück: Seite 0060, von Geleuchte bis Gellert Öffnen
betrauert. Reine Religiosität, Uneigennützigkeit, Wohlwollen gegen die ganze Welt, hingebendste Freundschaft und große Bescheidenheit waren allgemein anerkannte Eigenschaften seines Charakters. Ein moralischer Enthusiast, ging er auf Seelenrettungen
1% Meyers → 7. Band: Gehirn - Hainichen → Hauptstück: Seite 0455, von Gna bis Gnadenkirchen Öffnen
der Brüdergemeinde gedruckt werden, und (1885) 758 Einw. Gnade (lat. Gratia), im allgemeinen jedes Wohlwollen des Höhern gegen den Niedern, insbesondere die Machtvollkommenheit des Souveräns, insofern sie Vergünstigungen zu teil werden lassen kann, auf welche ein
1% Meyers → 7. Band: Gehirn - Hainichen → Hauptstück: Seite 0459, von Gneisformation bis Gneist Öffnen
machen wollen; aber die reaktionäre Strömung drängte ihn in den Hintergrund. Wie seine Thaten ihm den Ruhm der Nachwelt sicherten, so verschafften ihm seine schöne ritterliche Erscheinung, seine edle Bescheidenheit, sein wohlwollendes, liebenswürdiges
1% Meyers → 7. Band: Gehirn - Hainichen → Hauptstück: Seite 0508, von Goluchowski bis Gomes de Amorim Öffnen
ihn der Poesie zu, und das wohlwollende Entgegenkommen Garretts, mit dem er sich in Korrespondenz gesetzt hatte, bahnte dem jungen Dichter den Weg ins litterarische Leben. G. kehrte 1846 nach Portugal zurück und nahm nun in Lissabon an den innern
1% Meyers → 7. Band: Gehirn - Hainichen → Hauptstück: Seite 0556, Goethe (äußere Erscheinung, Bildnisse, Statuen) Öffnen
oder entstellen ließ. Er war groß, wenn auch nur in seiner Liebesfülle, seinem Mitgefühl, seinem Wohlwollen. Er war groß, wenn auch nur in seiner riesenhaften Thätigkeit. Er war groß, wenn auch nur in der Selbstbeherrschung, welche widerspenstige
1% Meyers → 7. Band: Gehirn - Hainichen → Hauptstück: Seite 0678, Griechenland (Alt-G.: Götterlehre) Öffnen
hielten Wohlwollen nicht für eine wesentliche Eigenschaft der Gottheit. Herrscht doch bei Homer die Vorstellung, daß der Unglückliche den Göttern verhaßt sei; zwar wurde ihnen später
1% Meyers → 7. Band: Gehirn - Hainichen → Hauptstück: Seite 0743, Grimm Öffnen
Wohlwollens Savignys, der ihn für die Rechtswissenschaft bestimmte. Asthmatische Beschwerden und eine Herzkrankheit, zu deren Heilung er 1809 zu Reil nach Halle ging, verboten ihm längere Zeit, sich um ein Amt zu bewerben. Er genas nur langsam, doch
1% Meyers → 7. Band: Gehirn - Hainichen → Hauptstück: Seite 0856, von Grumbkow bis Grün Öffnen
Wohlwollens; nichtsdestoweniger setzten die kaiserlichen Kommissare auf dem Verhandlungstag 4. Febr. 1564 durch, daß die Vollziehung der Acht beschlossen wurde. Die Ritterschaft in Franken sandte eine neue Vorstellung an den Kaiser, die rheinischen
1% Meyers → 7. Band: Gehirn - Hainichen → Hauptstück: Seite 0921, Guizot Öffnen
und Thiers verbündet, intrigierte er dann so lange gegen das Ministerium Molé, bis dasselbe 1839 fiel. Doch wurde G. nicht in das neue Kabinett berufen, sondern an Sébastianis Stelle als Gesandter nach London geschickt, wo er aufs wohlwollendste
1% Meyers → 7. Band: Gehirn - Hainichen → Hauptstück: Seite 0929, von Gunib bis Günther Öffnen
zum Abzug nötigten. Gunst ist der Güte (s. d.) darin verwandt, daß beide das Wohl eines andern in uneigennütziger Weise wollen, aber dadurch von derselben verschieden, daß der Grund dieses Wohlwollens das Wohlgefallen am andern (Günstling
1% Meyers → 7. Band: Gehirn - Hainichen → Hauptstück: Seite 0947, von Gutach bis Güterrecht der Ehegatten Öffnen
andern Grund, als weil es der Wunsch des andern ist. Dieselbe fällt mit dem Wohlwollen zusammen und ist wie dieses uneigennützig, motivlos. In persönlicher Form verkörpert, stellt die G. das wahre göttliche Urbild dar. Gute Aufnahme bereitet man
1% Meyers → 8. Band: Hainleite - Iriartea → Hauptstück: Seite 0205, von Hass. bis Hasselt Öffnen
, sondern nur solches, das ihm Teilnahme (Mitleid und Wohlwollen) einflößt, und nicht nur im Thoren den Menschen, sondern selbst im Boshaften nur den Thoren wiedererkennt. Hass., bei naturwissenschaftl. Namen Abkürzung für Friedrich Hasselquist, geb. 1722
1% Meyers → 8. Band: Hainleite - Iriartea → Hauptstück: Seite 0304, von Heimzahlung bis Heine Öffnen
niederdeutsche Abkürzung von Heinrich (Heinz), bezeichnet in der Formel "Freund H." den Tod als wohlwollendes, freundliches Wesen (als einen "guten Gesellen"). Der Ausdruck wurde erst 1774 von M. Claudius, wahrscheinlich in Anlehnung an
1% Meyers → 8. Band: Hainleite - Iriartea → Hauptstück: Seite 0407, Herbart Öffnen
zu ihrer Realisierung erforderlich sind, in praktische Einzel- und gesellschaftliche Ideen. Jene umfassen die Vollkommenheit, innere Freiheit, das Wohlwollen, Recht und Billigkeit, deren Gesamtheit das Musterbild der Tugend, diese
1% Meyers → 8. Band: Hainleite - Iriartea → Hauptstück: Seite 0558, von Hippiatrik bis Hippokastaneen Öffnen
558 Hippiatrik - Hippokastaneen. Athen, folgte diesem 527 v. Chr. mit seinem Bruder Hipparchos in der Tyrannis. Obwohl stolz und hochfahrend, regierte er doch mit Einsicht und Wohlwollen. Erst nach des Hipparchos Ermordung (514) ward
1% Meyers → 8. Band: Hainleite - Iriartea → Hauptstück: Seite 0637, Hohenzollern (Linien Hechingen und Sigmaringen) Öffnen
ihnen folgen sollten. Dies ist die erste Erbverbrüderung Hohenzollerns mit Brandenburg. Eitelfriedrich II. wurde 1495 von dem ihm wohlwollenden Kaiser Maximilian I. zum Kammerrichter an dem eben errichteten Reichskammergericht ernannt, und diese
1% Meyers → 8. Band: Hainleite - Iriartea → Hauptstück: Seite 0785, von Hultschin bis Humann Öffnen
Mythe ist derjenige, der von dem Phönix einmal beschattet wurde, zum Herrscher bestimmt. Human (lat.), menschlich; menschenfreundlich, wohlwollend und rücksichtsvoll. Humaniora (lat.), s. Humanität. Humanisieren (franz.), vermenschlichen
1% Meyers → 9. Band: Irideen - Königsgrün → Hauptstück: Seite 0081, Italien (Geschichte: bis 1865) Öffnen
für Schritt, aber allerdings auch unter außerordentlich glücklichen Konstellationen der europäischen Verhältnisse und unter dem seltensten Wohlwollen der französischen, englischen und deutschen Staatsmänner. Als Garibaldi 1862 die römische Frage
1% Meyers → 9. Band: Irideen - Königsgrün → Hauptstück: Seite 0152, von Janssens bis Jantsekiang Öffnen
auf vielseitigen kulturgeschichtlichen Studien beruhend, dennoch auch von der freisinnigen Geschichtswissenschaft mit Wohlwollen aufgenommen. Indes die Gehässigkeit, mit welcher J. im 2. und 3. Bande die Schwächen der Reformatoren hervorhob
1% Meyers → 9. Band: Irideen - Königsgrün → Hauptstück: Seite 0283, Juden (babylonische Gefangenschaft, letzte Kämpfe um die politische Selbständigkeit) Öffnen
schtarot, Aera contractuum). Ptolemäos I. Lagi, dem viele J. freiwillig und unfreiwillig nach Ägypten folgten, behandelte sie, wie auch sein Nachfolger Ptolemäos II. Philadelphos, wohlwollend. Letzterer soll für die vielen in Ägypten wohnenden J., denen
1% Meyers → 9. Band: Irideen - Königsgrün → Hauptstück: Seite 0284, Juden (Eroberung Palästinas durch die Römer) Öffnen
beraubt hatte, entstand eine neue Empörung, deren erst Cassius bei Tarichäa Herr wurde. Cäsar belehnte Hyrkanos mit der Hohenpriesterwürde, setzte Antipatros zum Landeshauptmann ein und behandelte die J. mild und wohlwollend. Sie durften auf Grund
1% Meyers → 9. Band: Irideen - Königsgrün → Hauptstück: Seite 0309, von Juliapan bis Jülich (Herzogtum) Öffnen
. Im übrigen aber war er ein vortrefflicher Fürst, unermüdlich thätig, gerecht, wohlwollend und eifrigst bemüht, die Wohlfahrt der Angehörigen des Reichs auf alle Art zu fördern. Und auch nach außen suchte er mit einem vielleicht zu weit gehenden Ehrgeiz
1% Meyers → 9. Band: Irideen - Königsgrün → Hauptstück: Seite 0317, von Jungholz bis Jünglingsvereine Öffnen
. Er führte eine wohlwollende, segensreiche Regierung, erklärte aber wegen der Aufreizungen Witowds von Litauen 1409 an Polen und Litauen den Krieg. Er befehligte das Ordensheer in der Schlacht bei Tannenberg (15. Juli 1410), in welcher er unterlag
1% Meyers → 9. Band: Irideen - Königsgrün → Hauptstück: Seite 0971, Kolumbus (dritte und vierte Reise) Öffnen
Indianern im Hafen von Cadiz ein. Wiederum zog K. mit prunkendem Gefolge durch Spanien an den Königshof. Die Monarchen empfingen ihn mit dem größten Wohlwollen, aber in einflußreichen Kreisen machte sich bereits eine offen zu Tage tretende Mißgunst gegen