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Rang | Fundstelle | |
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100% |
Meyers →
1. Band: A - Atlantiden →
Hauptstück:
Seite 0028,
von Abel de Pujolbis Abendmahl |
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(Mittagszeit), beruht auf freier Übereinkunft und ist im allgemeinen ziemlich formlos.
Abendland , s. Occident .
Abendländische Kirche , s. v. w. Römisch-katholische Kirche
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98% |
Brockhaus →
1. Band: A - Astrabad →
Hauptstück:
Seite 0030,
von Abellinumbis Abendmahl |
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der Großschmetterlinge (s. Insekten und Schwärmer).
Abendland, s. Occident.
Abendmahl, Heiliges A. oder Nachtmahl, Mahl des Herrn (1 Kor. 11, 20), Eucharistie, Sakrament des Altars. Das A. wird von allen christl. Parteien außer den Quäkern gefeiert
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2% |
Emmer →
Hauptstück →
Hauptstück:
Seite 0214,
Byzantinische Kunst |
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und bei den slavischen Völkern griechischen Bekenntnisses, welche aus religiösen Gründen an ihr festhielten.
Früher hatte man auch einen bedeutenden Einfluß der byzantinischen Kunst auf das Abendland, insbesondere Italien, angenommen, jedoch
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Meyers →
5. Band: Distanzgeschäft - Faidh[...] →
Hauptstück:
Seite 0756,
Erdkunde (im Mittelalter) |
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, als sie sich auf einen Ausspruch des heil. Augustinus gründete. Jerusalem aber war der Mittelpunkt der Welt.
Während im christlichen Abendland die E. mehr und mehr verkümmerte, erfreute sie sich bei dem begabten Volk der Araber eines mächtigen
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1% |
Meyers →
7. Band: Gehirn - Hainichen →
Hauptstück:
Seite 0719,
Griechische Kirche (geschichtliche Entwickelung) |
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.) die Resultate der Glaubensstreitigkeiten zusammen und schloß damit die Dogmatik für seine Kirche auf ein Jahrtausend ab. Verschiedene Umstände lockerten gleichzeitig die Gemeinschaft der griechischen Kirche mit der abendländischen. Schon 484 trat
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1% |
Emmer →
Hauptstück →
Hauptstück:
Seite 0215,
Byzantinische Kunst |
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"Fabriksarbeit" geworden war, welche unabänderlich Gleichförmiges liefert.
Byzantinische Baukunst. Eine bedeutsamere Stellung nimmt die byzantinische Baukunst ein, welche zwar auch auf der abendländischen fußt, aber doch auch eine selbständige
^[Abb
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1% |
Emmer →
Hauptstück →
Hauptstück:
Seite 0225,
Islamitische Kunst |
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sie dem Volksgeiste entspricht. Allerdings wird seit einem halben Jahrhundert der Einfluß des Abendlandes immer stärker und bringt dessen Kunstformen auch hier zur Geltung.
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Moschee des Sultan Hassan in Kairo. Die Abbildungen Fig. 225-229
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1% |
Brockhaus →
10. Band: K - Lebensversicherung →
Hauptstück:
Seite 0241,
Katholische Kirche |
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zwischen dem abendländ. und dem morgenländ. Teile der K. K. hervor; aber die Beschlüsse der sechs ersten allgemeinen Konzilien wurden von Vertretern beider Teile gefaßt und von beiden Teilen anerkannt. Die Parteien, die sie nicht anerkannten
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1% |
Mercks →
Hauptstück →
Warenbeschreibung:
Seite 0389,
von Opalbis Opium |
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mit andern Steinen des Orients wieder ins Abendland nach Amsterdam und London, woher es gekommen ist, daß der Stein oft als orientalischer O. bezeichnet wird. Das Vorkommen größerer Stücke ohne alle Risse ist sehr selten und wird dadurch die Kostbarkeit
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1% |
Brockhaus →
14. Band: Rüdesheim - Soccus →
Hauptstück:
Seite 0620,
von Schrift (phonetische)bis Schriften |
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618
Schrift (phonetische) - Schriften
bei den Byzantinern wie im Abendlande, wo sie besonders durch die Schreibschule Alkuins zur Zeit Karls d. Gr. ausgebildet wurde, alle andern Schriftarten in den Hintergrund; sie hat sich, wenn auch
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1% |
Emmer →
Hauptstück →
Hauptstück:
Seite 0218,
Byzantinische Kunst |
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212
Byzantinische Kunst.
Eigenart des byzantinischen Stils. Der byzantinische Baustil erscheint reicher, verwickelter, künstlicher als der abendländische, er zeugt von hoher Arbeitsfertigkeit und Begabung für Lösung schwieriger Aufgaben
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Meyers →
15. Band: Sodbrennen - Uralit →
Hauptstück:
Seite 0385,
von Streichendes Feldbis Streiter |
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Musikschriftsteller des 14. Jahrh. die S. Rebab oder Erbeb und Kemantsche kennen. Obgleich nichts auf eine wesentlich frühere Existenz dieser Instrumente bei ihnen hinweist, hat man doch daraus geschlossen, daß das Abendland sie von den Arabern nach
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0% |
Brockhaus →
3. Band: Bill - Catulus →
Hauptstück:
Seite 0813,
von Byzantinischer Stilbis Byzantinisches Reich |
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antiken Götzendienst der Anfertigung von Statuen, erfreute sich dagegen an
ornamentalen Arbeiten (s. Fig. 2 ) und Werken der Kleinkunst
(s. Fig. 5 ). Die Goldschmiedewerke, vollendeter als die gleichzeitigen abendländischen, sind zumeist
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0% |
Brockhaus →
12. Band: Morea - Perücke →
Hauptstück:
Seite 0519,
von Occhiobellobis Occupation |
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, d. h. der damals bekannten,
jetzt sog. Alten Welt betrachtete, die von Italien
aus westlich gelegenen Länder, das Abendland,
im Gegensatz zu den als Morgenland oder
Orient bezeichneten, östlich gelegenen. Diese all-
gemeine geogr. Bezeichnung
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Emmer →
Hauptstück →
Hauptstück:
Seite 0195,
Altchristliche Kunst |
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hauptsächlich dem Hallenbau zu, während der griechische Osten den Kuppelbau bevorzugte.
Christliche Basilika. Die abendländische Kirchenbauform ist die Basilika, die mit der älteren römischen Basilika - der Markt- und Gerichtshalle - außer dem
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Emmer →
Hauptstück →
Hauptstück:
Seite 0199,
Altchristliche Kunst |
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finden sich daneben immerhin zahlreiche Rundbauten mit Kuppeln. Diese Form fand ebenfalls im Abendlande ihre erste Entwicklung und nur die spätere Ausbildung vollzog sich in dem byzantinischen Kulturkreise.
Die Rundbauten wurden hauptsächlich
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0% |
Emmer →
Hauptstück →
Hauptstück:
Seite 0224,
Islamitische Kunst |
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. Die dichterische Einbildungskraft des Morgenländers erscheint gezügelt und geläutert durch den Einfluß abendländischen Geistes, und es erscheinen daher die maurischen Denkmäler uns zwar märchenhaft, aber nicht befremdend. In rein baulicher Hinsicht
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Emmer →
Hauptstück →
Erläuterungen:
Seite 0777,
Erläuterungen |
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des Abendlandes sind die ägyptischen und mittelasiatischen Formen ohne Bedeutung geblieben, diese fußt durchweg auf der griechischen Kunst, deren drei Hauptstile Fig. 711 in vergleichender Zusammenstellung zeigt. Der am frühesten ausgebildete
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Kochschule →
13. Juni 1903 - 22. Okt. 1905 →
6. Februar 1904:
Seite 0522,
von Unknownbis Unknown |
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50
Die orientalisch-vegetarische Küche hat jedoch vor der abendländischen einen Vorzug, sie ist bedeutend kräftiger und anregender und dies kommt von dem Olivenöl her, das bei der Zubereitung der Gemüse vorteilhaft die Butter vertritt. Natürlich
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Drogisten →
Erster Theil →
Chemikalien organischen Ursprung[...]:
Seite 0583,
Chemikalien organischen Ursprungs |
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arabische Aerzte haben den Stoff seiner Zeit zuerst dargestellt und in den abendländischen Arzneischatz eingeführt. Ursprünglich wurde er nur für medizinische Zwecke hergestellt und verbraucht; erst ganz allmälig hat er sich die merkantile Bedeutung
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Emmer →
Hauptstück →
Hauptstück:
Seite 0200,
Altchristliche Kunst |
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, eine Herstellungsweise, die auch bei anderen Kuppelbauten sich findet.)
Verfall. Die abendländische altchristliche Baukunst hat ihre hervorragendsten Werke auf italischem Boden im 4. und 5. Jahrhundert n. Chr. geschaffen; mit der Herrschaft
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Emmer →
Hauptstück →
Hauptstück:
Seite 0204,
Altchristliche Kunst |
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im Morgenlande gepflegt, später in den abendländischen Klöstern ausgebildet.
Die ältesten Denkmale stammen aus dem 5. Jahrhundert; sie zeigen noch ganz den Stil der altrömischen Malerei, deren Muster auch vielfach verwertet wurden; die Zeichnung
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Emmer →
Hauptstück →
Hauptstück:
Seite 0255,
Germanische Kunst |
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Unterricht widmete. Der Orden verbreitete sich rasch über das ganze christliche Abendland und blieb lange Zeit der alleinherrschende. Der große Reichtum, den er erwarb, brachte einen Verfall der Zucht mit sich, und dies veranlaßte Bestrebungen zur
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Meyers →
2. Band: Atlantis - Blatthornkäf[...] →
Hauptstück:
Seite 0099,
von Augustinistenbis Augustinus |
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., der hervorragendste Kirchenvater des Abendlandes, geb. 12. Nov. 353 zu Tagaste in Numidien. Von seiner frommen Mutter Monika in christlicher Frömmigkeit erzogen, versank der 17jährige Jüngling, der in Karthago Rhetorik studierte, in Wollüste, bis Ciceros
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Meyers →
3. Band: Blattkäfer - Chimbote →
Hauptstück:
Seite 0630,
von Bund, Deutscherbis Bundesfeldherr |
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und scheinen mit diesen durch die Araber ins Abendland gebracht worden zu sein. Streichinstrumente mit Bünden tauchen im Abendland erst auf, nachdem sich die Laute verbreitet hatte, im 14. Jahrh.; diese "Lautengeigen" haben auch, wie die Laute die sogen
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Meyers →
4. Band: China - Distanz →
Hauptstück:
Seite 0850,
Deutschland (Geschichte 930-962. Sächsische Kaiser) |
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und in der germanischen Welt in Karl d. Gr. seinen glänzendsten Vertreter gefunden hatte. Die christliche Welt des Abendlandes sollte Ein Ganzes, Einen Leib bilden, der auf eine Nation beschränkte Staat erschien dem Mittelalter nie als politisches Endziel
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Meyers →
9. Band: Irideen - Königsgrün →
Hauptstück:
Seite 0243,
von Johannes (Kaiser von Abessinien)bis Johanneschristen |
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wurde. Nachdem er 1347 denselben hatte zum Mitkaiser annehmen müssen, gelang es ihm 1355, denselben zu stürzen, und er kam so erst damals wirklich zur Herrschaft. Er suchte im Abendland vergeblich Hilfe gegen die Türken, wurde 1376 von seinem Sohn
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Meyers →
9. Band: Irideen - Königsgrün →
Hauptstück:
Seite 0751,
Kirche (die christliche K. im 8. und 9. Jahrhundert) |
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sie einen langen, vielleicht ewigen Winterschlaf angetreten hat. S. Griechische Kirche.
Die Schicksale des Christentums sollten sich im Abendland entscheiden. Alles hing davon ab, ob das Schiff der K. den Zusammenprall der alten römischen und der neuen
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Meyers →
9. Band: Irideen - Königsgrün →
Hauptstück:
Seite 0752,
Kirche (die christliche K. im 9.-13. Jahrhundert) |
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Glaubens- und Verfassungseinheit dasjenige Ideal der Völker des christlichen Abendlandes, welches der Verwirklichung am nächsten gebracht schien. Aber doch nicht das einzige unter den realisierten Idealen. Ein andres war ihm sogar zuvorgekommen
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Meyers →
11. Band: Luzula - Nathanael →
Hauptstück:
Seite 0209,
von Manubis Manuel |
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, ritterlicher Krieger, aber ein despotischer, gewaltthätiger und sittenloser Herrscher. Vgl. v. Kap-Herr, Die abendländische Politik Kaiser Manuels (Straßb. 1881).
2) M. II. Paläologos, zweiter Sohn des Kaisers Johannes V., wurde von demselben 1385 nach dem
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Meyers →
12. Band: Nathusius - Phlegmone →
Hauptstück:
Seite 0079,
Neugriechische Litteratur (bis zum 18. Jahrhundert) |
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diese romantische Richtung in dem großen Kunstepos des Vinkentios Kornaros aus Kreta: "Erotokritos", aus der zweiten Hälfte des 16. Jahrh., welches allerdings unter dem Einfluß der abendländischen Rittergedichte entstanden ist, aber durch Originalität
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Meyers →
12. Band: Nathusius - Phlegmone →
Hauptstück:
Seite 0552,
Oströmisches Reich (1180-1453) |
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ein Ende.
Michael VIII. (1261-82) regierte mit Kraft und Umsicht, vermochte aber nicht alle Länder des griechischen Kaisertums wieder zu vereinigen, indem sich nicht allein der Fürst von Epirus gegen ihn behauptete, sondern auch viele abendländische
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0% |
Meyers →
12. Band: Nathusius - Phlegmone →
Hauptstück:
Seite 0688,
Papst (Geschichte des Papsttums bis 604) |
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Ansprüche auf einen kirchlichen Primat, und die zentrale Bedeutung Roms ward schon von Irenäus im Abendland anerkannt.
Die zweite Periode begreift die drei folgenden Jahrhunderte (300-600), von Silvester I. bis Gregor I.; sie ist die Zeit der weitern
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Brockhaus →
1. Band: A - Astrabad →
Hauptstück:
Seite 0870,
von Arianismusbis Ariccia |
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auf, in denen der entscheidende Ausdruck "Homousie", Wesensgleichheit, ausgelassen ward; ja, auf der Synode zu Antiochien, 344, ward statt derselben die bloße Wesensähnlichkeit (Homöusie, daher Homöusiasten) behauptet. Das Abendland erklärte sich zwar
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Brockhaus →
1. Band: A - Astrabad →
Hauptstück:
Seite 0989,
Asien (Politische Geschichte. Entdeckungsgeschichte) |
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orient. Wesens in Religion, Staatswesen und Sprache, wodurch die abendländ. Kultur auf die röm. Provinzen Vorderasiens diesseit des Euphrats beschränkt, durch den aufstrebenden Islam aber auch hier allmählich bis zu den Küsten des Archipelagus
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Brockhaus →
1. Band: A - Astrabad →
Hauptstück:
Seite 0990,
Asien (Entdeckungsgeschichte) |
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dem schweren Irrtum zu bewahren vermocht, daß es drei ind. Halbinseln gebe.
Im ersten Abschnitte des Mittelalters, bis zu den Kreuzzügen, wurde die Kenntnis von A. nicht erweitert, ging vielmehr zurück. Für das orthodoxe Abendland wurde Jerusalem
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0% |
Brockhaus →
7. Band: Foscari - Gilboa →
Hauptstück:
Seite 0184,
von Französische Marinebis Französische Musik |
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. Französisches Heerwesen Ⅱ.
Französische Musik. Die Musik der Franzosen ist zu verschiedenen Zeiten unter den abendländ. Völkern tonangebend gewesen. Von den Kelten haben die Franzosen den heftigen, leidenschaftlichen Accent, von den Normannen den
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Brockhaus →
8. Band: Gilde - Held →
Hauptstück:
Seite 0349,
von Griechische Flottebis Griechische Kirche |
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), auch im
«Pedalion» von 1800 (fehlerhafte Ausgabe, letzte korrekte Ausgabe Athen 1887), und haben denselben Wert für
die G. K. wie die symbolischen Bücher für die abendländischen. Alle spätern Lehrbildungen, wenn sie auch
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Brockhaus →
8. Band: Gilde - Held →
Hauptstück:
Seite 0967,
Heiliger Geist |
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schon damals als rechtgläubige Meinung betrachtet. Ihren letzten Abschluß erhielt die orthodoxe Lehre vom H. G. im Abendlande durch den zuerst von Augustinus ausgesprochenen Satz, daß der H. G. auch vom Sohne ausgehe. Auf der Synode zu Toledo (589
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Brockhaus →
9. Band: Heldburg - Juxta →
Hauptstück:
Seite 0162,
von Hieraticumbis Hiero II. |
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dem Range und Ansehen, so
doch der Machtvollkommenheit nach gleich. Im
Abendlande dagegen, wo es nur einen Patriarchen,
den Bischof von Rom gab, entwickelte sich die H.
zur Monarchie (s. Papst). Die kath. Kirche be-
zeichnet mit dem Worte H
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Brockhaus →
10. Band: K - Lebensversicherung →
Hauptstück:
Seite 0366,
Kirchenmusik |
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oder Chören. Bis auf die Zeit des heil. Ambrosius im 4. Jahrh. war das Abendland in dieser Hinsicht noch ganz unmündig, und als der große Mailänder Bischof mit der Ordnung des Kultus auch die der Musik unternahm, that er dies durch Nachahmung des
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Brockhaus →
12. Band: Morea - Perücke →
Hauptstück:
Seite 0873,
von Pappusbis Papst |
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die einzige
apostolischen Ursprungs im Abendlande; sie besah
einen Brief von Paulus (s. d.), der auch in ihrer
Mitte den Märtyrertod erlitten haben sollte.
Die röm. Lehrüberlieferung (Tradition, s. 0.)
stand daher im Abendlande in: höchsten Ansehen
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Brockhaus →
1. Band: A - Astrabad →
Hauptstück:
Seite 0752,
von Apostolische Majestätbis Apostroph |
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Abendländern allein anerkannten Kanones im 6. Jahrh. noch 35 andere hinzu; diese 85 Kanones wurden vom Concilium Trullanum (692) im Gegensatze zu dem abendländ. Gebrauche bestätigt. Wieder anders wurden die Kanones der ältern syr., alexandrin
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Meyers →
Schlüssel →
Schlüssel:
Seite 0049,
Geographie: Kartographie, geographische Terminologie |
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. 106. - Geographen S. 111, Reisende S. 111.
Allgemeine Geographie.
Allgemeines.
Erdkunde
Abendland, s. Occident
Alte Welt
Brühl
Enklave
Entdeckungen *
Erdbeschreibung, s. Erdkunde
Geographie, s. Erdkunde
Handelsgeographie
Morgenland
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Kuenstler →
Hauptstück →
Lexikon:
Seite 0208,
von Gérômebis Gérôme |
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teilte er seine Thätigkeit zwischen Orient, Abendland und klassischem Altertum, mochte aber wohl einsehen, daß ihm aus letzterm mehr Lorbeeren erwuchsen. Dieser Art ließ er nämlich zunächst folgen: die Ermordung Cäsars, die wiederum lüsterne Scene
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Emmer →
Hauptstück →
Hauptstück:
Seite 0193,
Altchristliche Kunst |
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für eine lange Folgezeit.
Auf ihr fußt die abendländische Kunst, welche man als "altchristliche" und "frühmittelalterliche" bezeichnet, die morgenländische des byzantinischen Machtbereiches, und selbst an der islamitischen hat sie hervorragenden Anteil
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Emmer →
Hauptstück →
Hauptstück:
Seite 0211,
Byzantinische Kunst |
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Bereich gelangten. Wohl zeigte sich eine ähnliche Verderbnis gleichzeitig auch auf abendländischem Boden und die ersten germanischen Völker gingen an ihr zu Grunde; hier aber traten zum Glück neue an deren Stelle, deren innere Völkerkraft stark
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0% |
Emmer →
Hauptstück →
Hauptstück:
Seite 0220,
Islamitische Kunst |
Öffnen |
die fremden Sieger besiegte, und nicht zum wenigsten trug dazu der Umstand bei, daß die Germanen das Christentum annahmen, welches im Abendland ganz von römischem Geiste durchdrungen war. Die Gemeinsamkeit der Religion brachte die Eindringlinge den
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0% |
Emmer →
Hauptstück →
Hauptstück:
Seite 0223,
Islamitische Kunst |
Öffnen |
begabten Araber. Auf türkischem Boden blieb daher die byzantinische Richtung maßgebend, bis sie durch die neuen abendländischen Einflüsse verdrängt wurde.
Zur eigentlichen Entfaltung gelangt die islamitische Kunst in Persien, Indien und auf spanischem
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0% |
Emmer →
Hauptstück →
Hauptstück:
Seite 0235,
Germanische Kunst |
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einer anderen Betrachtungsweise, die nunmehr auf das Einzelne eingehen muß. Wohl zeigt die Kunst in dem für die Entwicklung der Welt und Menschheit maßgebenden Kulturkreise - dem abendländischen - im Allgemeinen, d. h. in den Hauptgrundzügen, einen gleichen
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Fabris →
Hauptstück →
Hauptstück:
Seite 0133,
Von dem Kloster Wiblingen |
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christlichen Glaubens zurückgeführt worden war. Denn zu jener goldenen Zeit waren fast alle Edlen des Abendlandes und von fast ganz Europa mit unendlichen Heeresmassen auf der Fahrt nach dem heiligen Land. Jene Edlen aber, die zurückgeblieben waren
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Meyers →
1. Band: A - Atlantiden →
Hauptstück:
Seite 0340,
von Algäubis Algebra |
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Sinn genommen. Schon die alten Griechen beschäftigten sich mit der Lösung algebraischer Probleme, und die Lösung algebraischer Gleichungen vom zweiten Grad war ihnen bereits bekannt; aber das Abendland lernte diese Wissenschaft erst durch die Araber
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Meyers →
1. Band: A - Atlantiden →
Hauptstück:
Seite 0726,
Arabische Litteratur (Poesie) |
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ebenso ausschließlich bedienten wie das mittelalterliche Abendland des Lateinischen. Mit dem 14. und 15. Jahrh. geht die Blüte der arabischen Litteratur zu Ende, und die ganze neuere Zeit hat nur zwei große Gelehrte aufzuweisen, den überaus
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Meyers →
1. Band: A - Atlantiden →
Hauptstück:
Seite 0820,
von Aristoxenosbis Arithmetik |
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Abendland zurückkam, ging durch Boetius, der die logischen Schriften des Aristoteles übersetzte, auf die Schulen des christlichen Mittelalters und durch die arabischen Übersetzungen, welche seit Al Mansur die Kalifen durch nestorianische Christen
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Meyers →
1. Band: A - Atlantiden →
Hauptstück:
Seite 0993,
von Athanarichbis Athaumasie |
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ausgesprochenen Thesen und Antithesen die orthodoxe Lehre von der Dreieinigkeit und der Menschwerdung Gottes, wie dieselbe auf Grund des Konzils zu Chalcedon (451) im Abendland ausgebildet wurde. Es rührt also sicher nicht von Athanasius her, gibt auch
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Meyers →
2. Band: Atlantis - Blatthornkäf[...] →
Hauptstück:
Seite 0184,
von Avignonbeerenbis Avigny |
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derselben erstreckt sich vorzugsweise auf Seidenmanufaktur, nachdem die Krappindustrie, deren Hauptsitz im Abendland A. war, zurückgegangen ist. Jene beschäftigt bei der Spinnerei und Weberei 12-14,000 Arbeiter, die jährlich für ca. 1½ Mill. Frank Ware
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Meyers →
2. Band: Atlantis - Blatthornkäf[...] →
Hauptstück:
Seite 0685,
von Benediktenkrautbis Benediktiner |
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eine von ihm verfaßte Lebensregel. Er starb 21. März 543.
Die Ordensregel Benedikts (hrsg. von Martène, 1690) ward die Grundlage einer durchgreifenden Reformation des abendländischen Mönchslebens. Ihr Grundgedanke ist, daß nur im Kloster das rechte
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Meyers →
2. Band: Atlantis - Blatthornkäf[...] →
Hauptstück:
Seite 0815,
von Besprechenbis Bessarion |
Öffnen |
. Vgl. Nakko, Geschichte Bessarabiens von den ältesten Zeiten an (Odessa 1873).
Bessarion, Basilius (oder Johannes), einer der ersten, welche im 15. Jahrh. altgriechische Philologie und Philosophie ins Abendland verpflanzten, geb. 1403 zu Trapezunt
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Meyers →
2. Band: Atlantis - Blatthornkäf[...] →
Hauptstück:
Seite 0882,
Bibel (Übersetzungen) |
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und kamen auf diese Weise wieder dem textus receptus näher. Desto weiter entfernte sich von demselben Lachmann, welcher aus den alten orientalischen Handschriften mit Zuziehung der abendländischen Zeugen in den Fällen, wo jene nicht untereinander
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Meyers →
3. Band: Blattkäfer - Chimbote →
Hauptstück:
Seite 0420,
von Briefbis Briefgeheimnis |
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Sultane an morgenländische und abendländische Herrscher und Wesire.
Die Blütezeit des Briefschreibens, als Kunst angesehen, ist heutzutage, wenigstens in der ganzen abendländischen Kulturwelt, wohl vorüber. Durch die enormen Erleichterungen des
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Meyers →
3. Band: Blattkäfer - Chimbote →
Hauptstück:
Seite 0688,
von Bussardebis Buße |
Öffnen |
. Libri poenitentiales), Anweisungen für Priester und Beichtväter über Verwaltung der Beichte, insbesondere über die für einzelne Sünden aufzuerlegenden Bußübungen. Die abendländischen B. gründen sich aus den dem Theodorus von Canterbury (gest. 690
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Meyers →
4. Band: China - Distanz →
Hauptstück:
Seite 0074,
von Choralbearbeitungbis Chorasan |
Öffnen |
den Kirchengesang durch griechische Sänger verbessern zu lassen. Von dem 1040 gegründeten Höhlenkloster zu Kiew erhielt eine neue Sangweise, die sich vor der eintönigen abendländischen durch Mehrstimmigkeit auszeichnete, den Namen der Kiewschen. Zu
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Meyers →
4. Band: China - Distanz →
Hauptstück:
Seite 0207,
von Colicobis Coligny |
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Verhältnis heraustraten. Noch strengere Ansichten machten sich im Abendland auf der Synode von Elvira 305 geltend, indem hier von den verheirateten Klerikern der drei höhern Grade die Enthaltung von dem ehelichen Umgang gefordert wurde, und drangen
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Meyers →
4. Band: China - Distanz →
Hauptstück:
Seite 0851,
Deutschland (Geschichte 962-1024. Sächsische Kaiser) |
Öffnen |
851
Deutschland (Geschichte 962-1024. Sächsische Kaiser).
des Abendlandes sowie zur Begründung einer allgemeinen christlichen Kultur im Mittelalter wesentlich beigetragen. Aber wie alle Nationen, die sich zu ausschließlich dem Dienst
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0% |
Meyers →
4. Band: China - Distanz →
Hauptstück:
Seite 0860,
Deutschland (Geschichte 1400-1418. Ruprecht, Siegmund) |
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wieder an die Spitze des Abendlandes treten zu sollen, um so mehr, als England und Frankreich von neuem in heftigem Kriege gegeneinander entbrannt waren. Da es seit 1378 zwei Päpste, in Rom und in Avignon, gab, welche sich und ihre Obedienzen gegenseitig
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Meyers →
5. Band: Distanzgeschäft - Faidh[...] →
Hauptstück:
Seite 0959,
von Excitabilitätbis Exekution |
Öffnen |
), Zusammenstellungen von biblischen Auslegungen namhafter Exegeten. Im Abendland betrachtete man schon seit dem 7. Jahrh. das Verständnis der Bibel wie eine längst verschwundene Wundergabe; ja, selbst in dem exegetisch produktiven Morgenland war Photius
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Meyers →
6. Band: Faidit - Gehilfe →
Hauptstück:
Seite 0495,
Frankenreich (7.-8. Jahrhundert) |
Öffnen |
und trotz wiederholter Niederlagen ihre Einfälle immer wieder erneuerten, bis Karls glänzender Sieg bei Tours 732 die abendländisch-christliche Zivilisation vor der drohenden Vernichtung bewahrte. Auch die Kämpfe des Vaters gegen die noch einmal
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0% |
Meyers →
6. Band: Faidit - Gehilfe →
Hauptstück:
Seite 0578,
von Frantziusbis Franz (deutsche Kaiser) |
Öffnen |
seiner Ansicht sollte Deutschland die Basis einer großen mitteleuropäischen Föderation bilden, die zur Vereinigung des ganzen abendländischen Europa führen müßte. Hierin erblickt er das alleinige Mittel, um die abendländischen Völker Europas vor dem
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Meyers →
7. Band: Gehirn - Hainichen →
Hauptstück:
Seite 0652,
von Gregor (Heiliger)bis Gregor (Päpste) |
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Kirche bewog. Am meisten nahmen ihn jedoch die Pflichten seines Priesterberufs in Anspruch. Seine "Regula pastoralis" war viele Jahrhunderte hindurch Haupt- und Handbuch des abendländischen Klerus für die Amtsführung und wurde in die meisten
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Meyers →
8. Band: Hainleite - Iriartea →
Hauptstück:
Seite 0160,
von Harfenklavierbis Häring |
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160
Harfenklavier - Häring.
sen, Galempung der Inder, Kinnor, Asor etc. der Hebräer, Kussir, Canun und Santir der Türken, dann die abendländischen: Rotta (Zither), Psalterium, Harfe, Hackbrett und die H. mit Klaviatur oder Klaviere (Klavichord
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Meyers →
8. Band: Hainleite - Iriartea →
Hauptstück:
Seite 0293,
von Heiligbis Heilige |
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. in der orientalischen Kirche, wo die Zahl der Heiligen überhaupt früher zum Abschluß kam, später auch im Abendland das Fest Allerheiligen (s. d.) gefeiert. Seitdem wurden den Heiligen auch besondere Kirchen erbaut, in welchen man ihre Reliquien aufbewahrte
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Meyers →
8. Band: Hainleite - Iriartea →
Hauptstück:
Seite 0526,
von High lifebis Hildburghausen |
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Namen. Vgl. Israel in der "Zeitschrift für wissenschaftliche Theologie" 1880.
Hilarität (lat.), Heiterkeit.
Hilarius, 1) H. Pictaviensis, einer der eifrigsten Verfechter des Athanasianischen Lehrbegriffs im Abendland, geboren um 300 zu Pictavium
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Meyers →
9. Band: Irideen - Königsgrün →
Hauptstück:
Seite 0160,
Japan (Religion, Unterrichtswesen, gewerbliche Thätigkeit) |
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Maß, in welchem man das christliche Abendland mehr kennen und die Wirkungen des Christentums schätzen lernte, auch in Bezug auf dieses eine allmähliche Annäherung. Sie äußerte sich 1876 durch Zurücknahme aller frühern Erlasse und Verwarnungen gegen
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Meyers →
9. Band: Irideen - Königsgrün →
Hauptstück:
Seite 0617,
von Katholisch-Hennersdorfbis Katona |
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Protestantismus der eigentümliche Geist und Charakter der morgenländischen und abendländischen Kirche, wie sich solcher im Verlauf der ersten christlichen Jahrhunderte entwickelt, dann besonders im Abendland unter der Herrschaft der Päpste ausgebildet
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Meyers →
9. Band: Irideen - Königsgrün →
Hauptstück:
Seite 0830,
Kleinrussische Sprache und Litteratur |
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sämtliche Häretiker mit der Feder zu Felde zog. Kiewsche Gelehrte, wie Epiphanius Slawyneckij, Demetrius Rostowskij u. a., haben hierauf die abendländische Kultur in das Großfürstentum Moskau verpflanzt, welches bisher in starrer Abgeschlossenheit verharrte
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Meyers →
9. Band: Irideen - Königsgrün →
Hauptstück:
Seite 0857,
Kloster (Geschichtliches) |
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die Anfänge einer Art von Mönchsbelletristik, den sogen. asketischen Roman. Hieronymus (s. d.), der damit voranging, hat recht eigentlich das Mönchtum in das Abendland eingeführt, und was er in Italien, das thaten Augustinus in Afrika, in Südgallien
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Meyers →
10. Band: Königshofen - Luzon →
Hauptstück:
Seite 0205,
von Kreuzsegelbis Kreuzzüge |
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in Nürnberg.
Kreuzweh, s. v. w. Hüftweh.
Kreuzwoche, s. Gangwoche.
Kreuzzüge, die von den christlichen Völkern des Abendlandes seit dem Ende des 11. bis gegen Ende des 13. Jahrh. zur Eroberung Palästinas und zum Sturz der mohammedanischen Macht
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Meyers →
10. Band: Königshofen - Luzon →
Hauptstück:
Seite 0206,
Kreuzzüge (erster und zweiter Kreuzzug) |
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206
Kreuzzüge (erster und zweiter Kreuzzug).
dem Heiligen Grab eine prachtvolle Kirche hatte errichten lassen, war es im Abendland Sitte geworden, nach den heiligen Stätten in Palästina zu wallen, und die Kalifen beförderten diese Wallfahrten
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Meyers →
10. Band: Königshofen - Luzon →
Hauptstück:
Seite 0537,
von Laetarebis Lateinische Sprache |
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. römisch; auch s. v. w. abendländisch, im Gegensatz zu byzantinisch (morgenländisch); endlich im Volksmund gebraucht für pedantisches, unpraktisches Wesen, wie es Gelehrte zeigten, z. B. lateinische Farmer (in Amerika); lateinische Jäger, s. v. w
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Meyers →
10. Band: Königshofen - Luzon →
Hauptstück:
Seite 0842,
von Lituolabis Liudolf |
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, eine Gleichheit in der Form des Gottesdienstes zu erzielen; Kirchenversammlungen, dann im Abendland besonders die Päpste erließen die hierzu nötigen Verordnungen. Gleichwohl kamen mit der Teilung des römischen Reichs Nationalliturgien auf. Im 5. Jahrh
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Meyers →
11. Band: Luzula - Nathanael →
Hauptstück:
Seite 0340,
von Mathematische Zeichenbis Mathesis |
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den Arabern, von denen sie, zum Teil durch Vermittelung jüdischer Gelehrten, der abendländischen Christenheit übermittelt wurden. Von den Arabern erhielten die Abendländer auch durch Leonhard von Pisa (Fibonacci) um 1200 das indische (sogen
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Meyers →
11. Band: Luzula - Nathanael →
Hauptstück:
Seite 0402,
Medizin (im Altertum und Mittelalter) |
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erreichte die arabische Heilkunde ihren Höhepunkt, von welchem aus sie, von fremden, abendländischen Einflüssen mehr und mehr berührt, ihrem Verfall entgegeneilte. Was den allgemeinen Charakter der arabischen Heilkunde betrifft, so war dieselbe zwar ganz
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Meyers →
12. Band: Nathusius - Phlegmone →
Hauptstück:
Seite 0078,
von Neufundlandbankbis Neugriechische Litteratur |
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Stoff entweder abendländischen Rittergedichten entnahmen, oder altgriechische Stoffe in romantischer Weise behandelten, oder endlich in den schon in byzantinischer Zeit ausgetretenen Geleisen der Didaktik wandelten. Sammlungen solcher Produkte sind
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Meyers →
12. Band: Nathusius - Phlegmone →
Hauptstück:
Seite 0316,
von Ocarinabis Ochoa |
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. Abendland, d. h. die zum weströmischen Reich oder abendländischen Kaisertum gehörigen Länder im Gegensatz zum oströmischen oder morgenländischen (byzantinischen) Kaisertum; jetzt überhaupt alle europäischen Länder, welche von Kleinasien, Syrien
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Meyers →
12. Band: Nathusius - Phlegmone →
Hauptstück:
Seite 0687,
von Pappenscherebis Papst |
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war im Abendland die einzige, welche sich apostolischen Ursprungs und ebendarum auch des Besitzes der allein wahren Lehrüberlieferung rühmen konnte. Der Apostel Paulus hatte an sie geschrieben, sie besucht, in ihrer Mitte den Tod gefunden, und schon im 2. Jahrh
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Meyers →
12. Band: Nathusius - Phlegmone →
Hauptstück:
Seite 0691,
Papst (Geschichte des Papsttums bis 1314) |
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der Herrschaft der von den Kaisern und Fürsten geübten Simonie geschehen war. Unter stets neuen Vorwänden (Ablaß von Sünden, Steuer zum Türkenkrieg, Taxen und Annaten, Spolien, Zehnten, Vakanzen) wurde das Abendland vom P. gebrandschatzt. Die Sitten waren
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Meyers →
12. Band: Nathusius - Phlegmone →
Hauptstück:
Seite 0811,
von Pekuniärbis Pelargonium |
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, daß er den Einfluß der Gnade bei der Bekehrung nicht ausschließe. Aber im Abendland ließ Augustinus auf den Synoden zu Mileve und Karthago (416) neue Bannflüche gegen ihn schleudern. Als der Papst Zosimus Miene machte, den Pelagius zu schützen, wandte
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Meyers →
12. Band: Nathusius - Phlegmone →
Hauptstück:
Seite 0910,
von Peter der Ehrwürdigebis Peterloo |
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, durch eine Vision in der Kirche des Heiligen Grabes begeistert, die abendländische Christenheit zum ersten Kreuzzug entflammt haben soll. Als geschichtliche Thatsache bleibt bestehen, daß P., der aus der Gegend von Amiens stammte, schon vor 1095 eine Wallfahrt
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Meyers →
12. Band: Nathusius - Phlegmone →
Hauptstück:
Seite 1020,
Philosophie (im Mittelalter; neuere P.) |
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der islamitischen Theologie als Schulphilosophie (Scholastik) auftrat, hat keine solche hervorgebracht. Dasselbe schloß sich im Abendland (seit Scotus Erigena, gest. 880) dem Neuplatonismus und (entstellten) Platonismus, im Morgenland und in dem
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Meyers →
14. Band: Rüböl - Sodawasser →
Hauptstück:
Seite 0302,
Sanskrit (poetische Litteratur) |
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Abendland; freilich ist die Frage noch nicht endgültig entschieden, ob die indische Fabel aus der griechischen oder diese aus jener abzuleiten ist (vgl. A. Weber, Indische Studien, Bd. 3; O. Keller, Untersuchungen über die Geschichte der griechischen Fabel
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Meyers →
14. Band: Rüböl - Sodawasser →
Hauptstück:
Seite 0303,
Sanskrit (wissenschaftliche Litteratur) |
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303
Sanskrit (wissenschaftliche Litteratur).
volle Überreste dieser ältern Periode (s. Weda). Dagegen kennen wir nicht die Vorläufer von dem großen Werk des Pânini, das bei seinem Bekanntwerden die gerechtfertigtste Bewunderung im Abendland
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Meyers →
15. Band: Sodbrennen - Uralit →
Hauptstück:
Seite 0811,
von Travailleur-Expeditionbis Travankor |
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, und zum wirklichen Anfang der Ehe wurde die kirchliche Einsegnung häufig begehrt und erteilt; ein die Gültigkeit der Ehe bedingendes Erfordernis ward jene aber erst im 9. Jahrh., im Abendland durch Karl d. Gr., für die griechische Kirche durch Leo VI
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Meyers →
15. Band: Sodbrennen - Uralit →
Hauptstück:
Seite 1019,
von Universalzeitbis Universitäten |
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generale) U. genannt und nachträglich dieser Name auf den die Gesamtheit der Wissenschaften umfassenden Lehrplan der Hochschulen gedeutet.
Die abendländischen U. sind Erzeugnisse des spätern Mittelalters, doch haben ältere Vorbilder
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Meyers →
16. Band: Uralsk - Zz →
Hauptstück:
Seite 0901,
von Ziffernbis Zigarren |
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ausdrücken läßt, stammt von den Indern her, bei denen es zuerst im 5. Jahrh. n. Chr. auftritt. Nach dem Abendland ist es von den Arabern gebracht worden, daher auch unsre Z. gewöhnlich »arabische« genannt werden. Diese Z., doch zum Teil in Formen
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Meyers →
17. (Ergänzungs-) Band →
Hauptstück:
Seite 0646,
von Papirosbis Parallaxe |
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letztere Stadt im 10. Jahrh. mit sonstigen kunstgewerblichen Gegenständen (Damastgeweben) unter dem Namen Charta damascena vorzügliches P. für das Abendland erzeugte. Dann verbreitete sich die Papiermacherkunst über die nordafrikanische Küste bis zu den
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Brockhaus →
1. Band: A - Astrabad →
Hauptstück:
Seite 0741,
von Apokalyptikerbis Apokryphen |
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, als man sich dessen bewußt wurde, daß sie im palästinisch-hebr. Kanon fehlen. In der griech.-morgenländischen Kirche werden sie schon im 3. Jahrh. als zum Lesen nützliche kirchliche Vorlesebücher bezeichnet. Ähnlich urteilten im Abendlande noch Rufin
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Brockhaus →
1. Band: A - Astrabad →
Hauptstück:
Seite 0881,
Aristotelische Philosophie |
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, Maimonides) auf Aristoteles fast mehr als auf den Neuplatonikern. Im christl. Abendlande waren es zuerst die Übersetzungen und Kommentare des Boethius (s. d.), die einen Teil der logischen Lehren des Aristoteles verbreiteten; doch war die Kenntnis seiner
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Brockhaus →
2. Band: Astrachan - Bilk →
Hauptstück:
Seite 0008,
Astronomie |
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der Tatarenfürst Ulugh-Begh zu erwähnen, der selbst Fixsternörter bestimmte.
Mit dem Erwachen der Wissenschaften im Abendlande fand auch hier die A. ihre Förderer. Indessen weisen die ersten Jahrhunderte nur vereinzelte, untereinander in keinem innern
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Brockhaus →
2. Band: Astrachan - Bilk →
Hauptstück:
Seite 0282,
von Bagarabis Bagdad (in Mesopotamien) |
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Maximian
überwunden; aber selbst noch nach hundert Jahren mußten Bagaudenunruhen wiederholt unterdrückt werden.
Bagdad ( Baghdad ), im Mittelalter in der abendländ. Form auch
Baldach genannt, von den Mohammedanern mit dem Ehrennamen
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Brockhaus →
2. Band: Astrachan - Bilk →
Hauptstück:
Seite 0325,
von Bal champêtrebis Baldasseroni |
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: Innerasien, Bd. 1,S.982.)
Balchen, Fischart, s. Blaufelchen.
Balcia, s. Baltia.
Balcik, s. Baltschik.
Balcon (frz., spr. –kóng), s. Balkon.
Baldach, mittelalterlich-abendländ. für Bagdad (s. d.).
Baldachin (ital. Baldacchino
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