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100% Meyers → 4. Band: China - Distanz → Hauptstück: Seite 0942, von Dichasium bis Dickens Öffnen
mit einer quadratischen Öffnung, am Okularende mit einer Lupe versehen ist. Dichterische Freiheiten (poetische Lizenzen), Abweichungen von der gewöhnlichen Sprachregel, die sich der Dichter, meist mit Rücksicht auf das Versmaß oder den Reim, in der Wortfügung
1% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0373, Die Malerei im 14. und 15. Jahrhundert Öffnen
der Malmittel kam. Die auf Wirklichkeitstreue abzielende bildnerische Formgebung tritt in den Hintergrund; seine Gestalten sind mehr dichterisch empfunden und das Gedankliche wird schärfer herausgearbeitet. In der ersten Hälfte seines Lebens huldigt
1% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0486, Die Zeit der "Renaissance" Öffnen
die deutschen Baumeister durchwegs hervorragend. Diese gründliche Tüchtigkeit lag ebenso im deutschen Wesen, wie die tiefe Empfindung und dichterische Stimmung. So wurden denn auch die Renaissanceformen im Sinne dieser deutschen Eigenart frei behandelt
1% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0189, Die hellenische Kunst Öffnen
und sich dem dichterischen Spiele der Einbildungskraft hingiebt. Bei den Griechen fanden sich ursprünglich die genannten Vorbedingungen, und sie erhielten sich, wenigstens für die Künstler, auch in der ganzen Zeit der hellenischen Kultur
1% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0225, Islamitische Kunst Öffnen
mit dichterischer Kühnheit gesündigt wird. Fortdauer. Die islamitische Kunst ist auf den bezeichneten Gebieten des Morgenlandes bis in unsere Zeit ziemlich unverändert geblieben und wird sich wohl noch längere Zeit in ihren wesentlichen Eigenheiten erhalten, da
1% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0553, Die Malerei des 16. Jahrhunderts Öffnen
. Er überragt Palma in gedanklicher Hinsicht und wenn er auch nicht die Farbenglut Tizians erreicht, so ist er ihm in der feinfühligen Zusammenstimmung der Farbentöne ebenbürtig. Ueberhaupt erscheint er unter den Dreien als der "dichterisch" Veranlagte, voll
1% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0751, Die Kunst des 17. und 18. Jahrhunderts Öffnen
in der Landschaftsmalerei Vorzügliches leistete. Gleich Hogarth hatte er ausschließlich sich durch Naturstudien ausgebildet, von diesem unterscheidet er sich aber, daß er die Wirklichkeit mit dichterischem Empfinden auffaßt. Dieser dichterische Zug
0% Meyers → Schlüssel → Schlüssel: Seite 0129, Literatur: Poetik Öffnen
Provinzial-Korrespondenz, s. Korrespondenz Redakteur Redigiren Reklame Reporters Review Spectator Times - Poetik. Allgemeines. Poetik Autoschediasma Beschreibung Dichterische Freiheiten Dichtkunst, s. Poesie Epimythium Gebundene
0% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0766, Das 19. Jahrhundert Öffnen
Mittelalter, dem antiken Heidnischen das Christentum gegenüber; aus den luftigen Höhen gedanklicher Vorstellung eines allgemeinen "idealen" Menschentums stieg man wieder zu dem Volke herab, in dessen Leben man das wahrhaft Dichterische suchte. Man
0% Meyers → 7. Band: Gehirn - Hainichen → Hauptstück: Seite 0552, Goethe (1797-1810) Öffnen
akademisch-formalistische Bewunderung der Antike und die Einflüsse einzelner Künstler in seiner Umgebung (namentlich Heinrich Meyers) ließen ihn zu einseitiger Betonung der dichterischen Form gelangen. Übrigens bedurfte es bei ihm auch jetzt nur noch des
0% Meyers → 13. Band: Phlegon - Rubinstein → Hauptstück: Seite 0260, Portugiesische Litteratur (13.-16. Jahrhundert) Öffnen
trochäischen in Gebrauch. Die berühmtesten Lieder dieser Zeit sind die des galicischen Ritters Macias (s. d.). Der königliche Hof bildete auch in dieser Epoche den dichterischen Mittelpunkt Portugals, indem sich nicht nur fast alle Poeten um ihn scharten
0% Meyers → 16. Band: Uralsk - Zz → Hauptstück: Seite 0539, Werner Öffnen
539 Werner. auch Werners spätere dichterische Richtung nicht ahnen. 1793 wurde W. Kammersekretär in Südpreußen, nachher in gleicher Stellung an verschiedene Orte in den neuen polnischen Provinzen, zuletzt nach Warschau, versetzt. Während
0% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0081, Italien Öffnen
Nützlichkeitssinn, während dichterische Veranlagung und Einbildungskraft nur in geringem Maße sich geltend machten. Der scharfe Blick für das Zweckmäßige veranlaßte sie auch, von Fremden zu lernen. Ihre religiösen Anschauungen wurden bestimmt einerseits
0% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0123, Die hellenische Kunst Öffnen
. Die dichterischen Fabelwesen werden besonders beliebte Gegenstände der Darstellung, die auch immer mehr das gewöhnliche Leben in ihren Kreis zieht. Die auf Naturwirklichkeit abzielende Richtung bringt es mit sich, daß auch die Göttergestalten immer "irdischer
0% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0190, Die hellenische Kunst Öffnen
der Antike; es war die Jugendlichkeit mit allen Schwächen und Vorzügen, mit ihrer dichterischen und schwärmerischen Stimmung, sorglosen Heiterkeit und rücksichtslosen Unbefangenheit, mit der kostbaren Gabe, sich über die gemeine Art des Irdischen zu
0% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0224, Islamitische Kunst Öffnen
. Die dichterische Einbildungskraft des Morgenländers erscheint gezügelt und geläutert durch den Einfluß abendländischen Geistes, und es erscheinen daher die maurischen Denkmäler uns zwar märchenhaft, aber nicht befremdend. In rein baulicher Hinsicht
0% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0481, Die Zeit der "Renaissance" Öffnen
, welche bei dem einen Grabmal mit "Tag und Nacht", bei dem anderen als "Morgenröte und Abend" bezeichnet werden. Die Gestalten der Herzoge sind keine Ebenbildnisse, sondern dichterisch erfundene Verkörperungen der geistigen Eigenart der Dargestellten
0% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0502, Die Zeit der "Renaissance" Öffnen
wird. Die Flachbildwerke schildern Vorgänge aus dem Leben des Paares mit der kindlichen Einfalt eines dichterischen Gemütes; die lieblichen Köpfe einzelner Figuren sind besonders anziehend. Die Ausarbeitung, wie bei allen Werken Riemenschneiders, ungemein sorgfältig
0% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0115, Die hellenische Kunst Öffnen
abwandten, kam bei der Masse des Volkes jetzt die eigentliche "Vielgötterei" auf. Die Gottheiten wurden immer mehr vermenschlicht, ihnen in den "Halbgöttern" Uebermenschen zur Seite gestellt. Es ist die Zeit, in welcher dichterische Einbildungskraft
0% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0358, Die Malerei im 14. und 15. Jahrhundert Öffnen
jene Gleichmäßigkeit und Glätte, welche dem Gewerbebetrieb eigen ist, der die künstlerisch-persönliche Eigenart zurückdrängt. An feiner Schönheit und dichterischer Auffassung werden die französischen Werke dagegen von den englischen übertroffen
0% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0496, Die Zeit der "Renaissance" Öffnen
hervortritt, so bleibt doch eine gewisse Uebertreibung in den Bewegungen und allzustarke Betonung des Natürlichen das Hauptmerkmal. Tirol. Michael Pacher. Dichterische Auffassung und großartige Einfachheit zeichnet das Hauptwerk des Tiroler Meisters Michael
0% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0501, Die Zeit der "Renaissance" Öffnen
vorzüglich. Bezeichnend ist seine Vorliebe für reich gelocktes Haar, mit dem er seine schönen jugendlichen Köpfe ausstattet. In der Wiedergabe des Anmutigen und in dichterischer Auffassung übertrifft er Kraft; wie er überhaupt auf strenge
0% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0512, Die Zeit der "Renaissance" Öffnen
und namentlich für die Klöster wurde ein neuer Stil geschaffen, welcher der fruchtbaren, überquellenden Erfindungsgabe der spanischen Baukünstler an großartigem Prunk, an sinnfälligem, dichterischem Reiz, hinreißendem Schwung und an unendlicher
0% Meyers → 4. Band: China - Distanz → Hauptstück: Seite 0785, Deutsche Sprache (die mitteldeutschen Mundarten) Öffnen
große Verschiedenheit statt. Dichterisch ausgebildet wurde diese Mundart von den Nürnbergern Grübel, Zuckermandel, W. Marx und W. Weickert und dem Koburger Fr. Hofmann. Ein Idiotikon für den Nürnberger Dialekt von Häslin findet sich im "Deutschen
0% Meyers → 5. Band: Distanzgeschäft - Faidh[...] → Hauptstück: Seite 0649, Englische Litteratur (18. Jahrhundert) Öffnen
allezeit über seiner dichterischen Stimmung. Dazu tritt eine starke Vernachlässigung der Form, durch welche er ziemlich absichtlich Opposition gegen Pope machte, die sich aber ins Extrem holperiger Rauhigkeit in Vers und Reim verirrte. Neben Thomson
0% Meyers → 5. Band: Distanzgeschäft - Faidh[...] → Hauptstück: Seite 0651, Englische Litteratur (19. Jahrhundert) Öffnen
: wie gewaltige Geister drangen sie in die Seele des Auserwählten und begeisterten ihn zu dichterischer Schöpfung. Thomas Moores (1779-1852) "Irish melodies" ließen seine ersten unbedeutenden, der anakreontischen Manier huldigenden Gedichte ("Tom Little's poems
0% Meyers → 9. Band: Irideen - Königsgrün → Hauptstück: Seite 0855, Klopstock Öffnen
. beginnenden Poesie und der frühern in das Eine Wort "Genialität" fassen. Seit dem Auftreten Klopstocks ist es zum unumstößlichen Erfordernis für den Poeten geworden, daß ihm die dichterische Gabe etwas Angebornes, daß er ein Dichter "von Gottes Gnaden
0% Meyers → 10. Band: Königshofen - Luzon → Hauptstück: Seite 0723, Lessing (Gotthold Ephraim) Öffnen
Gesinnung und reinster Überzeugung mit unwiderstehlicher Gewalt. Der "Nathan" war Lessings letzte große dichterische, ja seine letzte litterarische That. Im nächsten Jahr lieferte er noch die Schrift "Die Erziehung des Menschengeschlechts" (Berl. 1780
0% Brockhaus → 2. Band: Astrachan - Bilk → Hauptstück: Seite 0335, von Ballagi bis Ballantyne Öffnen
für eine Singstimme mit Klavier- oder Orchesterbegleitung (selten für Soli, Chöre u. s. w.). Entsprechend der knappen und lebhaft gedrängten Form der rein dichterischen B. muß auch die musikalische gestaltet sein; scharfer dramat. Ausdruck, im einzelnen
0% Brockhaus → 8. Band: Gilde - Held → Hauptstück: Seite 0926, von Hebburn bis Hebel (physikalisch) Öffnen
924 Hebburn - Hebel (physikalisch) lerischen Harmonie. Alier er ist Grabbe weit über- legen dnrch seinen gewaltigen dichterischen Ernst; auch trägt er den Ansprüchen der Bühne jederzeit Rechnung. Eine vergrübelte Natur, wählt er zu semen
0% Meyers → 4. Band: China - Distanz → Hauptstück: Seite 0660, Demeter Öffnen
altitalischen Göttin. Vgl. Preller, D. und Persephone, ein Cyklus mythologischer Untersuchungen (Hamb. 1837); Förster, Der Raub und die Rückkehr der Persephone (Stuttg. 1874). Dichterisch verarbeitet ist der Mythus der D. in Schillers "Klage der Ceres
0% Kuenstler → Hauptstück → Lexikon: Seite 0165, von Ende bis Engelhard Öffnen
sich in Hannover nieder und begann bald nachher die Ausführung seines größten Werks, des 33 m langen, 0,90 m hohen Frieses aus der nordischen Heldensage (im Schloß Marienburg bei Hannover), 18 Darstellungen, die, mit dichterischem Sinn
0% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0284, Germanische Kunst Öffnen
mit einem Gefühlsüberschwang, der bisweilen krankhaft erscheint, und mit mächtiger sinnlicher Erregung. Eine dichterische Stimmung durchdringt das ganze, geistige Leben, erzeugt Begeisterung und verfeinert die Sitten. Die staatlichen Einrichtungen sind nun fester
0% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0563, Die Malerei des 16. Jahrhunderts Öffnen
solche von lebhafterer Seele und tieferem Empfindungsleben. Wenn Tizian bei den männlichen Bildnissen über die Lebenswahrheit nicht hinausgeht, so faßt er dagegen seine Frauen immer "dichterisch" auf und steigert den körperlichen Reiz - zum Unterschied
0% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0722, Die Kunst des 17. und 18. Jahrhunderts Öffnen
Gegensatz starker Lichter und tiefer Schatten erzielt Salvator eine mächtige Wirkung; das Spiel der Wolken, die Wildnis der Gebirgsschluchten, die Großartigkeit der Meeresküste, hatte in ihm einen meisterhaften Schilderer gefunden, der mit dichterischer
0% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0748, Die Kunst des 17. und 18. Jahrhunderts Öffnen
). Watteau. An Feinheit in der Darstellung des Sinnlichen und vor allem an dichterischer Empfindung wird er jedoch überragt von dem älteren Antoine Watteau (1684 bis 1721), der die damals so beliebt gewordenen ländlichen Feste mit unübertroffener
0% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0749, Die Kunst des 17. und 18. Jahrhunderts Öffnen
er verlegt sie in natürliche Parklandschaften und bringt eine dichterische Stimmung hinein, welche das der Wirklichkeit und Lebenswahrheit Widersprechende doch zur Höhe der gedanklichen, traumhaften Wahrheit erhebt. Seine Bilder, welche damals
0% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0758, Die Kunst des 17. und 18. Jahrhunderts Öffnen
und in der Farbengebung Correggio zum Vorbild nahm. Dies prägt sich am trefflichsten in den Landschaften aus, welchen er mit dichterischer Auffassung einen Gehalt von Stimmung verlieh, wie dies nur bei Vertiefung in die Natur und inniger Empfindung möglich
0% Meyers → 1. Band: A - Atlantiden → Hauptstück: Seite 0572, Angelsächsische Sprache und Litteratur Öffnen
", mit nicht geringen dichterischen Vorzügen. Nur von drei größern Dichtungen geistlichen Inhalts, dem "Crist", der "Elene" und der "Juliane", kennen wir mit Bestimmtheit den Namen des Verfassers: Kynewulf, der wahrscheinlich im 8. Jahrh. im Norden Englands
0% Meyers → 2. Band: Atlantis - Blatthornkäf[...] → Hauptstück: Seite 0049, Auersperg Öffnen
von dem schillernden Prunk entkleidet, erweisen sich seine Gedanken als klar, tief und kraftvoll, und oft brechen auch die Innigkeit und Wärme echt dichterischer Begeisterung hervor. Noch besonders zeichnen A. ein inniges und gemütvolles Verhältnis
0% Meyers → 3. Band: Blattkäfer - Chimbote → Hauptstück: Seite 0705, Byron Öffnen
in Einem) und zugleich dichterisches Vorbild für das ganze Zeitalter ward. Zur Einheit und Harmonie der Weltanschauung und des dichterischen Schaffens sich durchzuarbeiten, vermochte er nicht, weil er niemals eine gewissenhafte Erziehung genossen hatte, weder
0% Meyers → 3. Band: Blattkäfer - Chimbote → Hauptstück: Seite 0761, Camoens Öffnen
fand Eingang bei hoch und niedrig; eine Ausgabe folgte der andern, und ein Jahrhundert hindurch ertönten Gesänge daraus im Munde des Volkes. C. bildet den großen Schlußstein der Blütezeit der portugiesischen Poesie. Was nach ihm in dichterischen
0% Meyers → 6. Band: Faidit - Gehilfe → Hauptstück: Seite 0111, von Feldequipage bis Feldgendarmen Öffnen
" (Wien 1872-77, 3 Bde.). 2) Franz Michael, Naturdichter und Romanschriftsteller, geb. 13. Mai 1839 zu Schoppernau im Bregenzer Wald, als Bauer erzogen, aber frühzeitig zu bildender Lektüre und dichterischer Wiedergabe der eignen Eindrücke hinneigend
0% Meyers → 7. Band: Gehirn - Hainichen → Hauptstück: Seite 0323, von Giacomelli bis Giani Öffnen
dieselbe auf ihren Kunstreisen durch die Alte und Neue Welt aufs glänzendste zur Geltung brachte. Im J. 1861 gründete er sich endlich einen bleibenden häuslichen Herd zu Gazzuolo bei Mantua und begann hier eine neue Epoche seiner dichterischen
0% Meyers → 7. Band: Gehirn - Hainichen → Hauptstück: Seite 0545, Goethe (1768-71) Öffnen
unbewußt, gegeben. Indem G. das eigne Erlebnis und nur dies poetisch gestaltete, entwickelte sich jene höchste dichterische Fähigkeit, unendlich mehr zu erleben als andre, rasch in ihm. "Verlangte ich zu meinen Gedichten", heißt es in seiner
0% Meyers → 7. Band: Gehirn - Hainichen → Hauptstück: Seite 0550, Goethe (1786-88) Öffnen
hatte er schon unterwegs an der Umarbeitung der "Iphigenia" begonnen; in Rom, wo er zunächst bis zum Februar verweilte, wurde sie vollendet. Von weitern dichterischen Arbeiten hielt ihn die Ausübung der bildenden Kunst, nicht das Anschauen
0% Meyers → 7. Band: Gehirn - Hainichen → Hauptstück: Seite 0553, Goethe (Alter und Tod; Gesamtbild) Öffnen
die Dichtung als ein Anhängsel der Gelehrsamkeit betrachteten, und widerlegte die Theorie der Rousseauisten, welche die echte poetische Empfindung nur in der Unkultur möglich wähnten. Daraus resultierte die unbedingte dichterische Gesundheit. Diese
0% Meyers → 7. Band: Gehirn - Hainichen → Hauptstück: Seite 0554, Goethe (Gesamtbild) Öffnen
der höchste Zauber von Goethes persönlichen und poetischen Wirkungen. Goethes dichterische Produktion gipfelt in der Lyrik, wie denn sogar sein Meisterwerk, "Faust", schon der Versform nach, noch mehr aber durch die ganze rhapsodische
0% Meyers → 7. Band: Gehirn - Hainichen → Hauptstück: Seite 0572, Gottsched Öffnen
trefflichen Kritik des Schwulstes und der widrigen Geschmacklosigkeit der schlesischen Poeten, aber mit bloßer Verurteilung und Vermeidung ihrer Mängel war noch kein dichterischer Wert zu gewinnen. G. begann seine umfassende litterarische Wirksamkeit
0% Meyers → 8. Band: Hainleite - Iriartea → Hauptstück: Seite 0908, von Imprimatur bis Improvisation Öffnen
Augenblicks sofort in dichterische Form zu bringen. Man hat zweierlei Improvisatoren zu unterscheiden: solche, die aus eignem innern Drang im gegebenen Augenblick, also nur durch die Gelegenheit äußerlich angeregt, ihre Begeisterung in dichterischer
0% Meyers → 9. Band: Irideen - Königsgrün → Hauptstück: Seite 0088, Italienische Litteratur (14. Jahrhundert) Öffnen
der dichterischen Prosa der Italiener ist anzusehen ein vom heil. Franziskus (gest. 1226) in rhythmischer Diktion verfaßtes Lob Gottes, bekannt unter dem Namen "Cantico del sole". Aus etwa der gleichen Zeit stammt eine trefflich geschriebene Übersetzung der Schrift
0% Meyers → 10. Band: Königshofen - Luzon → Hauptstück: Seite 0163, von Krasicki bis Krasinski Öffnen
Boileaus gereimte, aber wahrer dichterischer Begeisterung bare Erzählung des betreffenden Türkenkriegs. Unter den zahlreichen prosaischen Werken Krasickis verdienen hervorgehoben zu werden: "Die Abenteuer Doswiadczynskis" (1775; deutsch, Warsch. 1776
0% Meyers → 10. Band: Königshofen - Luzon → Hauptstück: Seite 0424, Lamartine Öffnen
Religionsschwärmerei, die eine Beigabe seiner dichterischen Eigentümlichkeit bildet. Nach einem längern Aufenthalt in Italien trat er in die neuerrichtete königliche Garde, ein Dienst, dem die Hundert Tage (1814) ein Ende machten. Hierauf folgten Reisen
0% Meyers → 10. Band: Königshofen - Luzon → Hauptstück: Seite 0763, von Libyssa bis Lichnowski Öffnen
ihren Leibeignen gegen Erlegung einer Abgabe erteilten; l. poetica, dichterische Freiheit (s. Dichterische Freiheiten). Licenzen, s. Lizenzen. Licet (lat.), es steht frei, ist erlaubt. Lich, Stadt in der hess. Provinz Oberhessen, Kreis Gießen, an
0% Meyers → 11. Band: Luzula - Nathanael → Hauptstück: Seite 0914, von Müsen bis Museum Öffnen
der Stahlberg mit ausgezeichnetem Eisenerzlager und bedeutendem Bergbau auf Spateisenstein, Bleierz und Blende. Der Betrieb des Bergbaues datiert aus dem Jahr 1200. Musenalmanache, jährlich erscheinende Sammlungen dichterischer Erzeugnisse, kamen zur Zeit
0% Meyers → 12. Band: Nathusius - Phlegmone → Hauptstück: Seite 0406, von Opitz bis Opium Öffnen
von malenden und schmückenden Beiwörtern, und das Ansehen und die Dignität der dichterischen Rede bestehe in den Tropen und Schematen, "wenn ein Wort von seiner eigentlichen Bedeutung auf eine andre gezogen werde". Eine unglaubliche Dürftigkeit
0% Meyers → 12. Band: Nathusius - Phlegmone → Hauptstück: Seite 0875, Persische Litteratur (Poesie) Öffnen
hochberühmten Herrscher an; Veranlassung dazu soll seine geliebte Sklavin Dilârâm ("Herzensruhe") gegeben haben, welche die dichterische Anrede ihres Herrn und Geliebten mit gleichgemessenen und am Ausgang gleichtönenden Worten erwiderte. Nach ihm
0% Meyers → 13. Band: Phlegon - Rubinstein → Hauptstück: Seite 0152, von Poet bis Pogge Öffnen
, Humboldt und Körner, in den Ästhetiken von Jean Paul, Hegel, Vischer, Carriere, R. Zimmermann etc. Poetische Epistel, s. Epistel. Poetische Lizenzen, s. Dichterische Freiheiten. Poetisieren, der dichterischen Darstellungsweise sich annähern
0% Meyers → 13. Band: Phlegon - Rubinstein → Hauptstück: Seite 0262, Portugiesische Litteratur (18. und 19. Jahrhundert) Öffnen
und mit der französischen Klassizität und Eleganz den poetischen Geist der einheimischen dichterischen Meisterwerke des 16. Jahrh. zu vereinigen strebte. Zu ihren vorzüglichsten Mitgliedern gehörte P. Ant. Correa Garção (gest. 1772), der mit seinem Takte
0% Meyers → 14. Band: Rüböl - Sodawasser → Hauptstück: Seite 0372, von Schackelhaube bis Schädel Öffnen
Sammlung von Gedichten (1803) heraus, der 1808 seine zweite und beste nachfolgte. S. bekundete darin eine ungewöhnliche dichterische Begabung. Mehrere seiner Gedichte sind von der damals herrschenden Naturphilosophie (Schelling) und den aufgehenden
0% Meyers → 15. Band: Sodbrennen - Uralit → Hauptstück: Seite 0693, von Tiden bis Tieck Öffnen
und Erzählungen wie "Der getreue Eckart", "Die Elfen", "Der Pokal", "Der blonde Eckbert" etc. schon ihrer formellen Vorzüge wegen ihren dichterischen Wert lange Zeit behaupten. Das Kriegsjahr 1813 sah den Dichter in Prag; nach dem Frieden unternahm er größere
0% Meyers → 15. Band: Sodbrennen - Uralit → Hauptstück: Seite 0972, von Uhehe bis Uhland Öffnen
. "Die Eigentümlichkeit seiner dichterischen Anschauung beruht wesentlich in seinem lebendigen Sinn für die Natur. Diese wurde ihm zum Symbol der sittlichen Welt, er lieh ihr das Leben seines eignen Gemüts und machte die Landschaft, dem echten Maler
0% Meyers → 16. Band: Uralsk - Zz → Hauptstück: Seite 0402, von Wartburgkrieg bis Wartenberg Öffnen
. Das Gedicht ist strophisch gegliedert und in dialogischer Form abgefaßt, entbehrt aber eigentlichen dichterischen Wertes fast gänzlich. Erhalten ist dasselbe in zwei Bearbeitungen: in der Manessischen und der jenensischen Handschrift der Minnesänger
0% Meyers → 16. Band: Uralsk - Zz → Hauptstück: Seite 0598, Wieland Öffnen
, die er mit Eifer betrieb, that seiner dichterischen Produktivität wenig Abbruch. In Erfurt verfaßte er, außer einigen der oben genannten Schriften, noch das Singspiel »Aurora«, die »Dialoge des Diogenes« und den lehrhaften Roman »Der goldene Spiegel
0% Meyers → 18. Band: Jahres-Supplement 1890[...] → Hauptstück: Seite 0328, Französische Litteratur der Schweiz (bis 18. Jahrh.) Öffnen
Redner, und seine Psalmenübersetzung ist nicht ohne dichterischen Schwung. Überhaupt steht in dieser Periode fast alle litterarische Thätigkeit im Dienste der Religion, und anderseits sind die, die den Musen opferten, fast durchweg Pastoren
0% Meyers → 19. Band: Jahres-Supplement 1891[...] → Hauptstück: Seite 0197, Deutsche Litteratur im Jahre 1891 (Drama) Öffnen
bezeichnen, daß im Mittelpunkt ihres Interesses wesentlich das Theater steht. Dahin streben alle Bemühungen der stärkern Talente, nicht bloß weil das Drama die schwierigste und bedeutendste dichterische Form ist, sondern weil es auch den reichsten Ruhm
0% Brockhaus → 2. Band: Astrachan - Bilk → Hauptstück: Seite 0082, von Auersperg (Adolf Wilh. Daniel, Fürst) bis Auersperg (Ant. Alexander, Graf von) Öffnen
für Deutschtum und Freiheit gegen die vereinigten Slowenen und Klerikalen. Er starb 12. Sept. 1876 zu Graz. In Laibach wurde ihm 1886 ein Denkmal errichtet. Seine dichterische Thätigkeit begann A. mit Almanachbeiträgen und mit den «Blättern der Liebe» (Stuttg
0% Brockhaus → 4. Band: Caub - Deutsche Kunst → Hauptstück: Seite 0130, von Chatten bis Chaucer Öffnen
" (meist "Boke of the Duchesse" genannt). Wichtig für C.s dichterische Entwicklung ist die fast einjährige Reise nach Italien 1372, wo er mit über eine genuesische Faktorei in England zu verhandeln hatte. 1374 bekam er den geisttötenden
0% Brockhaus → 7. Band: Foscari - Gilboa → Hauptstück: Seite 0698, von Geib bis Geibel Öffnen
dichterischen Kreise Chamissos, Gaudys und Kuglers freundliche Auf- nahme und reiche Anregung. Durch Savignys und Bettinas Vermittelung trat er 1838 als Hauslehrer bei dem russ. Gesandten in Athen, Fürsten Katakazi, ein. In dieser Stellung bereiste
0% Brockhaus → 10. Band: K - Lebensversicherung → Hauptstück: Seite 0411, von Kleist v. Nollendorf (Friedr. Heinr. Ferd. Emil) bis Kleist (Heinr. Bernd Wilh. v.) Öffnen
dichterische Arbeiten, die aber zu keiner Vollendung und Reife gediehen. Die ihn darüber anwandelnde Schwermut verließ ihn auch nicht auf einer in die Schweiz und nach Paris unternommenen Reise. Unter Abenteuern und Gefahren heimgekehrt, kam er 1804
0% Brockhaus → 11. Band: Leber - More → Hauptstück: Seite 0259, von Loheia bis Lohfarbe Öffnen
starb. Seine dichterischen Werke («Trauer- und Lustgedichte», Bresl.1680 u. ö.) sind sechs Trauerspiele und «Blumen», d. h. lyrische Gedichte, teils geistlichen, teils weltlichen Inhalts, großenteils Gelegenheitsgedichte. Nach dem Vorbilde seines
0% Brockhaus → 12. Band: Morea - Perücke → Hauptstück: Seite 0359, von Nielsen bis Niemcewicz Öffnen
Berufsthätigkeit entschließen zu können. Sein dichterisches Talent wurde gefördert durch größere Reisen in die österr. Alpen und 1832 nach Nordamerika. Nach seiner Rückkehr hielt er sich abwechselnd in Wien, in Ischl und in Stuttgart auf. An
0% Brockhaus → 15. Band: Social - Türken → Hauptstück: Seite 0662, von Teglattphalasar bis Teherân Öffnen
. 1884) und die Romanze "Axel" (1822; deutsch von Vogel, Lpz. 1877) befestigten seinen dichterischen Ruf, der mit der "Frithiofssaga" (Stockh. 1825 u. ö.; mit Übersetzung, Anmerkungen, Grammatik und Wörterbuch hg. von Leinburg, 2. Aufl., Frankf. a. M
0% Brockhaus → 16. Band: Turkestan - Zz → Hauptstück: Seite 0354, von Vire bis Virgil Öffnen
der Stürme des Bürgerkrieges zwischen Octavian und Antonius. Nach dem Siege Octavians war die dichterische Thätigkeit V.s vorwiegend dem Ruhme des neuen Herrscherhauses gewidmet. V. war der erste Name in dem dichterischen Kreise, der sich um Mäcenas
0% Brockhaus → 16. Band: Turkestan - Zz → Hauptstück: Seite 0449, Wagner (Richard) Öffnen
Recitativs und der Deklamation bedeutend eingewirkt haben. W.s ganze Thätigkeit galt dem Theater, von dessen Bedeutung für das nationale Leben er durchdrungen war, eine Anschauung, die ihn mit Weber verband. Seine dichterischen Anlagen sind von manchen selbst
0% Brockhaus → 16. Band: Turkestan - Zz → Hauptstück: Seite 0703, von Wielemans bis Wieliczka Öffnen
Darstellung zarterer Seelenvorgänge ist ihm zuerst gelungen. Außerdem hat er durch seine Übersetzungen und Nachahmungen viele nachhaltige Richtungen zuerst angeregt. Ganz neu ging von ihm die dichterische Behandlung des mittelalterlichen Rittertums
0% Brockhaus → 11. Band: Leber - More → Hauptstück: Seite 0787, von Mercedario bis Merck Öffnen
, studierte in Gießen, wurde 1767 in seiner Vaterstadt Sekretär der Geheimkanzlei, 1768 Kriegskassierer und 1774 Kriegsrat. M.s eigene dichterische Thätigkeit war von geringem Umfange und galt wesentlich lehrhaften Novellen oder satir. Liedern und Episteln
0% Brockhaus → 12. Band: Morea - Perücke → Hauptstück: Seite 0551, von Ohio-Erie-Kanal bis Öhlenschläger Öffnen
auf die dänische vor Kopenhagen (2. April 1801) als Fahnenjunker im Studentenkorps. Sein dichterisches Talent legte er zuerst dar in einer Sammlung von «Digte» (1802), denen «Poetiske Skrifter» (2 Bde., 1805) folgten, worin er die Wiedergeburt
0% Brockhaus → 6. Band: Elektrodynamik - Forum → Hauptstück: Seite 0032, von Elisabeth (Königin von Rumänien) bis Elisabeth (Kaiserin von Rußland) Öffnen
). Elisabeth, Paulinc Ottilie Luise, Königin von Rumänien, geb. 29. Dez. 1843 zu Neuwied, Toch- ter des Fürsten Hermann zu Wied und der Fürstin Maria, Prinzessin von Nassau, zeichnete sich schon früh durch lebhafte dichterische Phantasie
0% Meyers → 1. Band: A - Atlantiden → Hauptstück: Seite 0626, von Anthologion bis Anthracen Öffnen
und litterarhistorisches Urteil gestattet. Der dichterische Wert dieser Sammlungen ist nach ihren einzelnen Teilen natürlich sehr verschieden. Viele Gedichte sind vortrefflich und wahre Zierden der römischen Poesie, die meisten Mittelgut, eine bedeutende
0% Meyers → 2. Band: Atlantis - Blatthornkäf[...] → Hauptstück: Seite 0255, von Bagger bis Baggesen Öffnen
1785 seine ersten dichterischen Versuche: "Komische Erzählungen" (deutsch 1792) sowie Oden und Lieder, die durch ihre Formschönheit allgemeinere Aufmerksamkeit erregten und ihm Zutritt in die vornehmsten Kreise verschafften. Im Umgang mit Voß in Eutin
0% Meyers → 3. Band: Blattkäfer - Chimbote → Hauptstück: Seite 0487, von Bruch (Personenname) bis Bruchband Öffnen
und dabei etwas im edlen Sinn Populäres als charakteristische Eigenschaften. Den Höhepunkt seines bisherigen Schaffens scheint er in den "Szenen aus der Odyssee" und in Schillers "Lied von der Glocke" erreicht zu haben, deren dichterischer Stoff ihm reiche
0% Meyers → 3. Band: Blattkäfer - Chimbote → Hauptstück: Seite 0948, von Charis bis Chariten Öffnen
Übertragung der Makamen des Hariri, die ihn zu einem ähnlichen Originalwerk: "Tachkemoni", in hebräischer Sprache begeisterten. Dasselbe zeichnet sich durch sprudelnden Witz, dichterische Fülle und Reichtum von Kenntnissen und Anschauungen
0% Meyers → 5. Band: Distanzgeschäft - Faidh[...] → Hauptstück: Seite 0708, von Epithese bis Epopsie Öffnen
. Cylinderepithel mit porösem Saum (aus dem Dünndarm).] Epithese (Epithesis, griech.), ein Zusatz, Beisatz zu einem Hauptsatz; s. v. w. Apposition. Epitheton (griech.), s. v. w. Adjektiv (s. d.). E. ornans, "schmückendes Beiwort", heißt das dichterisch
0% Meyers → 12. Band: Nathusius - Phlegmone → Hauptstück: Seite 0862, von Persepolis bis Perserkriege Öffnen
mit Dionysos (als Liber und Libera), der Brautzug beider unter Begleitung bacchantisch rasender Satyrn und Mänaden sehr häufig auf Sarkophagen behandelt. Eine dichterische Bearbeitung der Persephonesage enthält Goethes kleines, dem "Triumph
0% Meyers → 18. Band: Jahres-Supplement 1890[...] → Hauptstück: Seite 0741, Porträt (im alten Griechenland und Rom) Öffnen
Thukydides. Der dritte Grieche, dessen P. Silanion angefertigt haben soll, ist der Philosoph Platon, der Schüler des Sokrates (428-348 v. Chr.). Er war nicht nur ein großes dichterisches Genie, der, wie im Phädrus, dem Phädon und vielen Stellen des
0% Meyers → 18. Band: Jahres-Supplement 1890[...] → Hauptstück: Seite 0932, Theater in Deutschland (1889-90) Öffnen
durch zeitraubende Veränderungen hinter ihm herbeigeführt werden kann, vermeiden und dadurch die Einheitlichkeit der Wirkung des dichterischen Werkes steigern wollte. Freiherr v. Perfall war zu diesem Unternehmen durch einige, 1887 in der Münchener
0% Meyers → 19. Band: Jahres-Supplement 1891[...] → Hauptstück: Seite 0359, von Frosch bis Gabelsberger Öffnen
Aufführung empfohlen und ging über mehrere große Bühnen. 1884 siedelte sich F. in München an, wo Paul Heyse großen Einfluß auf seine dichterische Ausbildung gewann. Hier entschloß sich auch F., sich ausschließlich der Poesie zu widmen. Im Herbst 1888
0% Brockhaus → 3. Band: Bill - Catulus → Hauptstück: Seite 1008, von Castrum bis Casula Öffnen
du Radier, Vie de C. C. (Par. 1753), sowie Mazzarosa, Storia di Lucca (Lucca 1883) und Tommasi, Sommario della storia di Lucca (Flor. 1847). Dichterisch behandelte C. C. die Witwe Shelleys in dem Roman «Valperga» (1823). Castrum, s. Castra. Castrum
0% Brockhaus → 7. Band: Foscari - Gilboa → Hauptstück: Seite 0578, von Gaskalk bis Gaskell Öffnen
durch Feinheit der Beobachtung, treffende Charakteristik, dichterische Stimmungsmalerei und edeln Stil einen hohen Rang ein. Einen liebenswürdigen Humor bekundet "Cranford", während "Cousin Phillis" G. auf dem Felde der harmlosen Idylle ebenso heimisch
0% Kuenstler → Hauptstück → Lexikon: Seite 0365, von May bis Mayer Öffnen
schöpferisches Genie, das große Kompositionen beherrscht, sondern als ein kontemplativer, nachempfindender Künstler, der dichterische Gedanken für die Malerei verwertet und psychologisch vertieft. Er ist Inhaber zahlreicher Medaillen
0% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0743, Die Kunst des 17. und 18. Jahrhunderts Öffnen
-dichterische, der andere eine genußfröhlichere Stimmung wieder. Ruysdael bildet alle Einzelheiten mit sorgfältiger Feinheit durch und arbeitet mit einem zarten Helldunkel; Hobbema wählt das vollere sonnige Licht, ist großzügiger und kräftiger
0% Kochschule → 13. Juni 1903 - 22. Okt. 1905 → 6. Februar 1904: Seite 0386, von Unknown bis Unknown Öffnen
. Wir können unseren Kleinsten ihr Behagen schließlich nur nach ähnlichen Gesichtspunkten zu schaffen suchen, wie sie sich für uns als zuträglich erwiesen haben. Sich in den Schlaf wiegen lassen, hat zwar im dichterischen Gebrauch eine sehr schöne Bedeutung
0% Kochschule → 13. Juni 1903 - 22. Okt. 1905 → 6. Februar 1904: Seite 0730, von Unknown bis Unknown Öffnen
. Wahrscheinlich datiert aus jenen fernen Tagen die in Skandinavien dichterische Bezeichnung für junge Mädchen: Borda skögue! Allmählich wurden ganz bestickte Kleider mooern. Besonders liebte man es, die Meßgewänder der hohen Geistlichkeit mit seidenen
0% Brockhaus → 14. Band: Rüdesheim - Soccus → Hauptstück: Seite 0417, von Scheren (Appreturverfahren) bis Scherenschnäbel Öffnen
dieser beschäftigt. Durch Veröffentlichung polit. Lieder (seit 1859) griff S. nicht selten wirkungsvoll in die Tageskämpfe ein. Von reichem Talent und von dichterischer Kraft zeugen seine Gedichtsammlungen «Aus tiefstem Herzen» (Berl. 1860; 2. Aufl
0% Brockhaus → 3. Band: Bill - Catulus → Hauptstück: Seite 0642, von Bryant bis Bry-sur-Marne Öffnen
640 Bryant – Bry-sur-Marne Bryant (spr. breiänt), William Cullen, amerik. Dichter, geb. 3. Nov. 1794 zu Cummington (Massachusetts), zeigte früh dichterische Begabung, die ihn jedoch nicht von ernsten jurist. Studien abhielt. 1815 ließ er sich
0% Brockhaus → 7. Band: Foscari - Gilboa → Hauptstück: Seite 0787, von Genial bis Genieschulen Öffnen
. militärisches, dichterisches, technisches G. u. s. w. – Vgl. C. Lombroso, Der geniale Mensch. Übersetzt von Fraenkel (Hamb. 1890); F. Brentano, Das G. (Lpz. 1892). – Über G. (vom spätlat. ingenium, Kriegsmaschine) im militärischen Sinne s. Geniewesen
0% Meyers → 1. Band: A - Atlantiden → Hauptstück: Seite 0012, von Ab bis Abälard Öffnen
New Plymouth . Abâd (pers.), Stadt. Abaddon (hebr., "Untergang, Abgrund"), dichterische Bezeichnung in der Bibel (Hiob
0% Meyers → 1. Band: A - Atlantiden → Hauptstück: Seite 0181, von Agamemnon bis Agar-Agar Öffnen
ihres Wassers erregte dichterische Begeisterung. Ägäon, Sohn des Uranos und der Gäa, einer der Hekatoncheiren (s. d.), ein Riese mit 50 Köpfen, den nach Homer die Götter Briareus (den "Wuchtigen") nannten. Als einst Hera, Poseidon und Athene den Zeus
0% Meyers → 1. Band: A - Atlantiden → Hauptstück: Seite 0184, von Agat bis Agathokles Öffnen
sie vermochten, und starb nach grausamer Marter 5. Febr. 251 im Kerker. Die Legende ward im Mittelalter mehrfach dichterisch, sogar auch malerisch behandelt. Agathárchos, Maler, von der Insel Samos gebürtig, doch in Athen zur Zeit des Äschylos thätig, dem