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100% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0081, Italien Öffnen
. wird der fremde Einfluß maßgebend und Italien ganz von Griechenland abhängig. Altitalische Kunstweise. Im ersten Zeitraum nimmt auch die altitalische Kunst beziehungsweise das Kunstgewerbe den allgemein giltigen Entwicklungsgang und zeigt daher
1% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0643, Die Kunst des 17. und 18. Jahrhunderts Öffnen
der älteren einheimischen Kunstweise verschließen konnten und einige deutsche Eigentümlichkeiten aufnahmen, was sich namentlich in der Gestaltung der Türme zeigt. So entwickelte sich ein deutsch-italienischer Stil, der sich von dem rein
1% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0290, Germanische Kunst Öffnen
und Verbreitung der Kunstweise von Bedeutung wurde. In dem früheren Zeitraum waren - außerhalb Italiens - die ausübenden Künstler fast ausschließlich Geistliche, und einzelne Klöster erscheinen als förmliche Kunstschulen, welche oft weithin Meister
1% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0604, Die Malerei des 16. Jahrhunderts Öffnen
Kreisen oder Schulen zu gedenken. Im Allgemeinen zeigt sich auch in diesen ein Fortschreiten von der Gebundenheit des 15. Jahrhunderts zu einer freieren, auch mehr malerischen Kunstweise; also eine Erhebung des durchschnittlichen Mittelmaßes
0% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0239, Germanische Kunst Öffnen
Hintergrund und gewissermaßen in ihren Dienst drängt, so erscheint es gerechtfertigt, von einem Zeitalter des romanischen Stiles zu sprechen. Das Wort "romanisch" dagegen wäre eigentlich nicht gerechtfertigt, denn gerade die Kunstweise, die damit bezeichnet
0% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0283, Germanische Kunst Öffnen
nur die Zeitpunkte der jeweiligen Vorherrschaft - nicht Alleinherrschaft - deutlich hervortreten. So kann man sagen, daß der Höhepunkt der romanischen Kunstweise in das 12. Jahrhundert fällt, jener der gotischen in das 14. und bei der "Renaissance
0% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0381, Die Malerei im 14. und 15. Jahrhundert Öffnen
durch bedeutsamere Werke hervor, zu den besseren gehörten Giovanni di Pietro lo Spagna und Battista Bertucci. Das Hauptverdienst dieser Nachfolger liegt wohl darin, daß sie die Kunstweise Peruginos verbreiteten. Die umbro-florentinischen Meister. Die zwei
0% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0402, Die Malerei im 14. und 15. Jahrhundert Öffnen
und Wirklichkeits-Treue gethan. Der Bruch mit der überlieferten Kunstweise erfolgt so gründlich, daß er fast unvermittelt erscheint, obwohl er einigermaßen vorbereitet war. Wohl begreiflich ist das Aufsehen und der nachhaltige Erfolg dieser neuen Kunstweise
0% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0605, Die Malerei des 16. Jahrhunderts Öffnen
der Kunstpflege eingetreten, die Fertigkeit und Geschicklichkeit nahm vielmehr zu, aber in Flandern-Brabant wurde die volklich-selbständige Eigenart aufgegeben zu Gunsten der italienischen Kunstweise, welche auf die Niederländer eine starke
0% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0450, Die Zeit der "Renaissance" Öffnen
sein. Michelangelo. Auf Bramantes Kunstweise fußt auch Michelangelo, der nun mit seinem übergewaltigen Geiste derselben eine Richtung gab, welche zur höchsten Großartigkeit, aber auch darüber hinaus ins Maßlose führte. Sein Geist war freilich im Stande
0% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0549, Die Malerei des 16. Jahrhunderts Öffnen
Fertigkeit aus und gewann so die Herrschaft über die Ausdrucksmittel, die ihn in den Stand setzte, seine eigene Kunstweise vollendet zur Erscheinung zu bringen. ^[Abb.: Fig. 536. Sodoma: Die hl. Katharina empfängt die Wundmale. Siena, S. Domenico.]
0% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0560, Die Malerei des 16. Jahrhunderts Öffnen
einer "Farbendichtung". Alle Grundzüge der Tizianschen Kunstweise sehen wir hier bereits gegeben: die gefällige Anordnung, die lebensvolle Bewegung, die fein abgewogene Uebereinstimmung aller Einzelheiten, den hohen Farbenreiz. Der Meister hat alle Schulfesseln
0% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0570, Die Malerei des 16. Jahrhunderts Öffnen
und Pierino del Vaga. Der Hauptschüler des Meisters war Giulio Pippi, genannt Romano (1493-1546), der die Kunstweise Raphaels wenigstens in den Aeußerlichkeiten am glänzendsten vertrat. An den letzten Werken Raphaels hatte er in bedeutendem Maße
0% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0595, Die Malerei des 16. Jahrhunderts Öffnen
Gehilfen hatte und auch andere ihm persönlich nahe gestanden hatten. Diese Nachfolger unterlagen nach dem Hinscheiden des Meisters teils italienischen Einflüssen, teils vergröberten und verflachten sie dessen Kunstweise, weil sie nur das Aeußerliche
0% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0623, Die Kunst des 17. und 18. Jahrhunderts Öffnen
, daß er für seine Zeit die Stellung des "ersten" Baukünstlers und Bildners der Welt verdient hat und für die allgemeine Entwicklung der Kunst eine der bedeutendsten Persönlichkeiten bleibt; auch wenn man an der ganzen Kunstweise des Barock keinen "Geschmack" finden
0% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0640, Die Kunst des 17. und 18. Jahrhunderts Öffnen
durch seine Gelehrsamkeit gedrängt, sondern auch dadurch, daß seine Kunstweise im Volksthum kein rechtes Verständnis gefunden hatte und daher keine befruchtenden Wechselbeziehungen zwischen Kunst und Volk bestanden. Man darf eben nicht vergessen, daß bis zur
0% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0653, Die Kunst des 17. und 18. Jahrhunderts Öffnen
zugestehen, daß diese Freude am Gestalten und an der malerischen Wirkung wohlthuender berührt, als die trockene Nüchternheit einer an starren Regeln ängstlich festhaltenden Kunstweise. Die frohe Gefallsamkeit ist immerhin geistvoll erdacht und lebendig
0% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0263, Germanische Kunst Öffnen
durch übereinander angeordnete Reihen von Bogenstellungen. Das prachtvollste und vorbildliche Werk ist der Dom zu Pisa. Venedig. Wie Unteritalien, wo hochnordische und morgenländische Kunstweisen sich vermählen, nimmt auch Venedig eine Ausnahmestellung ein
0% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0369, Die Malerei im 14. und 15. Jahrhundert Öffnen
der Klosterkirche sind in den Uffizien zu bewundern. Die "Krönung" dürfte wohl in dieser Gruppe das vorzüglichste Werk sein. Vom Papste nach Rom berufen, konnte er dort seine Kunstweise noch unter dem Einfluß der Antike fortbilden, und die Wandbilder in der Kapelle
0% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0403, Die Malerei im 14. und 15. Jahrhundert Öffnen
der bisher mehr in der Kleinkunst bethätigten Neigung auch in der hohen Kunst zur Herrschaft verhalfen. Ebenso erklärlich ist, daß ihre Kunstweise allenthalben von Einfluß werden mußte, wo man sich wieder der Natur zuwandte. Fast gleichzeitig in drei
0% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0500, Die Zeit der "Renaissance" Öffnen
490 Die Zeit der "Renaissance". die Grundzüge der wahren Schönheit in derselben erkannte. Vischer griff nicht auf die Antike zurück, sondern entwickelte seine Kunstweise auf der Grundlage der unmittelbaren Vergangenheit, also aus dem
0% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0596, Die Malerei des 16. Jahrhunderts Öffnen
582 Die Malerei des 16. Jahrhunderts. die Kunstweise des Meisters Hans Sueß von Kulmbach, der in seinen Bildern die Dürersche Formenbildung sehr getreu nachahmt. Das Hauptverdienst dieser beiden liegt wohl darin, daß sie die deutsche Kunst
0% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0611, Die Kunst des 17. und 18. Jahrhunderts Öffnen
als eine Unterabteilung der Renaissance aufgefaßt, oder genauer gesagt, als jene Zeit, in welcher die Kunstweise der Renaissance "entartete". Nun ist es allerdings richtig, daß der Barockstil auf jenem der Renaissance fußt und aus diesem heraus sich entwickelte
0% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0702, Die Kunst des 17. und 18. Jahrhunderts Öffnen
Reichtum im Zierwerk. Der Umstand, daß er ferne den Hauptsitzen der neuen Kunstweise lebte und schuf, erklärt wohl, daß er sich von deren Einflüssen so frei halten, ja sogar eine eigene "Schule" bilden konnte. Die Schüler behielten freilich die klare
0% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0745, Die Kunst des 17. und 18. Jahrhunderts Öffnen
zurück, so daß ein unmittelbarer Einfluß auf die französische Kunstweise nur in geringstem Maße statthaben konnte. Wohl aber mußte das Vorgehen des Königs der italienischen Kunstweise überhaupt die maßgebende Geltung ^[Abb.: Fig. 696. Watteau
0% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0276, Germanische Kunst Öffnen
und der altchristlichen. Immerhin sind gewisse Vorzüge der antiken Kunstweise, namentlich in den älteren Werken, beibehalten, edle Bildung des Kopfes, ruhige Größe in der Haltung, geschmackvolle Behandlung des Gewandes, aber der Ausdruck der Züge ist herber
0% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0639, Die Kunst des 17. und 18. Jahrhunderts Öffnen
mit voller Unbefangenheit den eigenen Einfällen folgte. Die italienische Kunstweise fand auch in Prag Eingang und zwar durch Wallenstein, der für seinen Palast (erbaut 1623-27) ebenfalls italienische Meister berufen hatte. Die Gartenhalle und der große
0% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0679, Die Kunst des 17. und 18. Jahrhunderts Öffnen
, und - allerdings hauptsächlich auf dem Gebiete des Kunstgewerbes - als führender Meister trat der in Italien ausgebildete Aurèle Meissonier (1693-1750) auf, der völlig der barocken Kunstweise huldigte. Die Zahl seiner Bauten ist zwar gering, aber
0% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0720, Die Kunst des 17. und 18. Jahrhunderts Öffnen
zur ausschließlichen Grundlage der Kunstweise gemacht. Das letztere kennzeichnet nun eine Gruppe von Meistern, die man gegenüber den "Ekklektikern" als "Naturalisten" bezeichnen muß. Caravaggio. Der älteste derselben ist Michelangelo Amerighi
0% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0758, Die Kunst des 17. und 18. Jahrhunderts Öffnen
mit besonderer Vorliebe jene "antike Stoffe" behandelten, welche Gelegenheit zur Darstellung des Nackten gaben (Fig. 706). Elsheimer. Frankfurter Schule. Die heimische deutsche Kunstweise war aber doch nicht ganz verloren gegangen; in Frankfurt a. M
0% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0769, Das 19. Jahrhundert Öffnen
auf die festländische einen gewissen Einfluß ausgeübt. Dieselbe hatte die Wege, welche Hogarth im Sittenbilde, Reynolds und Gainsborough im Landschaftlichen eingeschlagen, unbeirrt weiter verfolgt und eine volkliche Kunstweise entwickelt, welche
0% Brockhaus → 12. Band: Morea - Perücke → Hauptstück: Seite 0342, Niederländische Kunst Öffnen
blieb er gleichwohl mit seiner mehr realistischen Kunstweise ziemlich lange in Holland vereinzelt. Auch die Bildnerei um die Mitte des 19. Jahrh. hat es zu keinen bedeutenden Leistungen gebracht; von Monumentalwerken sind zu nennen das Standbild Rubens
0% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0056, Indien Öffnen
, also ganz die persische Form. Seit dem 2. Jahrhundert v. Chr. wurden dann namentlich im nordwestlichen Teile die griechischen Säulenformen mit Vorliebe verwendet. Auch sonst noch wurden manche Eigenheiten der griechischen Kunstweise übernommen
0% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0123, Die hellenische Kunst Öffnen
wird. "Akademische" Kunstweise. Man kann auf die Kunst dieses Zeitalters das gebräuchliche Wort "akademisch" anwenden, was so viel bedeutet, daß die bewußte Ueberlegung, ^[Abb.: Fig. 118. Hermes des Praxiteles. Olympia.]
0% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0127, Die hellenische Kunst Öffnen
aus Erz geformt waren - verhältnismäßig seltener die Bronze, obwohl die einheimisch-italische Kunst im Erzguß eine ziemlich hohe Stufe erreicht hatte. Auch dies zeugt dafür, daß kein Zusammenhang zwischen jener und der eingeführten Kunstweise ^[Abb
0% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0241, Germanische Kunst Öffnen
Zeitalters in erster Linie aus. Die innere Lebenskraft dieser Kunstweise bewahrte sie auch vor einem eigentlichen "Verfall" oder "Entartung"; der romanische Stil konnte nur verdrängt werden und gewissermaßen in Vergessenheit geraten, und dies hing
0% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0242, Germanische Kunst Öffnen
. *** Anlage der romanischen Kirche. Wie sehr die altchristliche Basilika dem Zwecke des Gotteshauses und der ganzen Art des Gottesdienstes entsprach, wurde bereits erörtert, und es war sozusagen selbstverständlich, daß die germanische Kunstweise diese
0% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0349, Germanische Kunst Öffnen
ist. Die französischen Einflüsse treten bei den Werken im ersten Viertel des 13. Jahrhunderts noch stark hervor, bald aber entwickelten sich auch die heimischen Künstler und damit jene eigen-englische Kunstweise, deren Stärke in den kleinen
0% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0375, Die Malerei im 14. und 15. Jahrhundert Öffnen
seine Begabung gerade in entgegengesetzter Richtung entfalten konnte, kamen ihm dabei aber immerhin zu statten. Anstatt in einseitige Betonung der Einzelheiten zu verfallen, entwickelte er eine großzügige Kunstweise, und der bildnerischen
0% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0379, Die Malerei im 14. und 15. Jahrhundert Öffnen
Anstoß zu einem lebhaften Kunstleben gegeben hatte. Derselbe war zwar keineswegs bedeutend - er gehörte der Richtung Castagno's an - aber er vermittelte doch die florentinische Kunstweise den Einheimischen, welche sich nun bemühten, aus den
0% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0384, Die Malerei im 14. und 15. Jahrhundert Öffnen
die florentinische Kunstweise gebracht hatten, und das sogar auch eine eigene "Schule" besaß. Ein rühriger Geschäftsmann, Francesco Squarcione, - man würde ihn heute "Konfektionär" nennen, damals hieß er Schneider und Sticker - eröffnete nämlich auch
0% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0385, Die Malerei im 14. und 15. Jahrhundert Öffnen
-Familie Bellini kam. Mantegna besaß eine kräftige ursprüngliche Eigenart und hohe Begabung; schon seine ersten Werke zeigen, daß er sich seine eigene Kunstweise gebildet hatte, in welcher er freilich die "Schule" nicht ganz verleugnen konnte. Er hält an
0% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0386, Die Malerei im 14. und 15. Jahrhundert Öffnen
genossen und war auch nach Florenz gekommen, wo er sich mit der dortigen Kunstweise vertraut machte. Er selbst brachte es freilich zu keinen besonderen Leistungen und sein bestes Verdienst ist wohl, daß er der verständige Vater zweier begabter Söhne
0% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0396, Die Malerei im 14. und 15. Jahrhundert Öffnen
als Vertreter der Kunstweise seiner Zeit zu betrachten sein. Schon diese Gruppe läßt das Fortschreiten zu größerer Wirklichkeitstreue erkennen, welches in der zweiten Hälfte des 15. Jahrhunderts immer deutlicher hervortritt. Es geschah dies unter dem mächtigen
0% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0397, Die Malerei im 14. und 15. Jahrhundert Öffnen
der Niederländer geraten, welche die naturtreue Darstellungsweise bereits vollkommen beherrschten, dabei aber auch ihre Eigenart wesentlich einbüßen. Niedergang der kölnischen Schule. Um das Jahr 1500 ist die kölnische Kunstweise im vollen Niedergange; es giebt
0% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0455, Die Zeit der "Renaissance" Öffnen
wurde (Fig. 427). Vignola kann als der hauptsächlichste Vermittler der Kunstweise Michelangelos betrachtet werden, da er, abgesehen von seinen Schriften, in den Bauwerken allgemeinverständlicher war, als der Hauptmeister selbst. Der kleinere Geist
0% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0458, Die Zeit der "Renaissance" Öffnen
Aufsatz. Sansovinos Kunstweise wurde nun für die meisten jetzt entstehenden Bauten Venedigs maßgebend. Einzelheiten von der Markusbibliothek und vom Palazzo Corner wurden an vielen Palästen und öffentlichen Bauten nachgeahmt, so daß die venezianische
0% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0494, Die Zeit der "Renaissance" Öffnen
damaligen Kunstweise in der Holzschnitzerei betrachtet werden. ^[Abb.: Fig. 481. Veit Stoß: Der englische Gruß. Nürnberg. Lorenzkirche.]
0% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0502, Die Zeit der "Renaissance" Öffnen
Fertigkeit herausgearbeitet. Seine ansprechende Kunstweise läßt sich sehr deutlich an den Gestalten des ersten Menschenpaares an dem Hauptthore der Würzburger Frauenkirche erkennen, die zu den lieblichsten Gebilden der deutschen Bildnerei zählen. Adam
0% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0542, Die Malerei des 16. Jahrhunderts Öffnen
reicht er in seinen Ebenbildnissen nahezu an diesen heran. Andrea del Sarto. Dieser liebenswürdige Meister vermittelte nun seine, von Fra Bartolomeo bestimmte Kunstweise einem Freunde und Genossen: Andrea del Sarto (1486-1531), der von stärkerer
0% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0582, Die Malerei des 16. Jahrhunderts Öffnen
der Kunstweise. Außerhalb des Kreises dieser großen und freien Künstler sehen wir aber auch in den "örtlichen Schulen" einen Fortschritt zu einer höheren Auffassung im Geiste der neuen Zeit: also mit Grundzügen der "Renaissance" in dem Sinne, wie dies zu
0% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0607, Die Malerei des 16. Jahrhunderts Öffnen
in der römischen Kunstweise aufging, daß er den Beinamen "vlämischer Raphael" erhielt. Bei aller trefflichen Kunstfertigkeit, die diesem Meister zu eigen ist, läßt doch der Mangel an selbständiger Eigenart ihm ebenso wenig wie den vielen anderen
0% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0625, Die Kunst des 17. und 18. Jahrhunderts Öffnen
dessen Kunstweise hauptsächlich nach der prächtigen und glänzenden Seite hin weiter aus. Rom wurde wieder die Stätte eines vornehm heiteren ^[Abb.: Fig. 600. Bartolomeo Bianco: Vorhalle und Stiege der Universität. Genua.]
0% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0684, Die Kunst des 17. und 18. Jahrhunderts Öffnen
Künstler sich für die italienische Kunstweise begeistert und sie gründlich studiert, daheim aber schufen sie doch auf der volkstümlichen Grundlage; behielten gotische Grundgedanken und Formen bei und vermengten nur diese mit solchen
0% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0689, Die Kunst des 17. und 18. Jahrhunderts Öffnen
er persönlich den Stil Palladios sich zu eigen machte, so bestand hinsichtlich seiner Schule und Nachfolger das Ergebnis darin, daß wieder nur eine Art Mischstil herauskam; man wählte aus der überlieferten volklichen und aus der palladianischen Kunstweise
0% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0691, Die Kunst des 17. und 18. Jahrhunderts Öffnen
der Türme, in deren Aufbau das schöne Verhältnis der Teile und die geschmackvolle Verwertung des gesamten Formenschatzes, edles Maßhalten und Sinn für malerischen Eindruck hervortreten. Darin liegt eben das Bezeichnende für die Kunstweise Wrens
0% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0725, Die Kunst des 17. und 18. Jahrhunderts Öffnen
Richtungen führten. So sehen wir Lodovico Cardi, genannt Cigoli (1559-1613), Matteo Rosselli u. A. schließlich zu derselben Auffassung und Kunstweise gelangen, wie sie der Schule Caraccis eigen war. Von selbständiger Eigenart erscheinen dagegen zwei
0% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0732, Die Kunst des 17. und 18. Jahrhunderts Öffnen
716 Die Kunst des 17. und 18. Jahrhunderts. Rubens Kunstweise ist gründlich verschieden von jener des Cinquecento, die auf ruhige Schönheit, auf strenge Formensprache und Beschränkung in der Wahl der Mittel ausging. Sie giebt vielmehr alles
0% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0030, Aegypten Öffnen
Richtung hin sich ausbildete. Diese an den Mumien gefundenen Gesichtsbildnisse sind demnach als Zeugnisse für die Entwicklung griechischer Kunstweise unter dem Einflüsse ägyptischer Anschauungen zu betrachten. In den Wüstenstädten, wohin
0% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0140, Die hellenische Kunst Öffnen
134 Die hellenische Kunst. alle Reize des ursprünglichen Bronzewerkes, und doch kann man sich danach ein Bild von der Größe der polykletischen Kunstweise machen. Gedrungene Verhältnisse im Körper und eine gewisse Strenge der Auffassung sind
0% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0145, Die hellenische Kunst Öffnen
Ausdruck haben. Idolino. Aus der Nähe des Polyklet stammt das Werk eines unbekannten Meisters, der sog. Idolino. Es bildet gleichsam eine Vermittelung zwischen Polyklet und der weicheren attischen Kunstweise. Die Glieder sind weicher, geschmeidiger als z
0% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0209, Altchristliche Kunst Öffnen
, wie er aus dem Felsen Wasser hervorspringen läßt. Man sieht, die Darstellung wechselt ungeregelt zwischen Geschichten des alten und neuen Testamentes. Eine feinere Kunstweise weisen die altchristlichen Elfenbeinschnitzereien auf, eines der besten erhaltenen
0% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0363, Die Malerei im 14. und 15. Jahrhundert Öffnen
; er arbeitet mit wenigen einfachen Farbentönen und behandelt die Formen mit einer gewissen Leichtigkeit, welche jedoch seinen Zwecken förderlich ist. Für Giottos Kunstweise, welche sich in großzügigen Entwürfen entfaltet, war die Wandmalerei mehr
0% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0364, Die Malerei im 14. und 15. Jahrhundert Öffnen
unmittelbaren Einfluß, welchen dieser Künstlergeist durch seine im ganzen Lande verstreuten Arbeiten ausübte, trat nun auch der mittelbare durch seine Schüler, und bald war Giottos Kunstweise allenthalben verbreitet. Zur ausschließlichen Herrschaft gelangte
0% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0392, Die Malerei im 14. und 15. Jahrhundert Öffnen
Franzosen, Italiener und Deutsche an seinen Hof. Unter den Italienern befand sich ein gewisser Tommaso da Mutina (Modena), dessen Kunstweise jedoch ohne Einfluß auf die Deutschen blieb, deren Arbeiten vielmehr völlige Selbständigkeit zeigen. Wenn wir nun
0% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0448, Die Zeit der "Renaissance" Öffnen
nach Bramantes Plänen - die Formensprache des Meisters am reinsten wiederholt. Raphael Santi. Raphael war von Bramante selbst als sein "Erbe" bezeichnet worden, und in der That hat er mit bewundernswertem Feingefühl die Kunstweise des Meisters erfaßt
0% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0499, Die Zeit der "Renaissance" Öffnen
der Madonna und der anderen Frauenköpfe. Die Kunstweise Krafts wurde für die gesamte Steinbildnerei Nürnbergs von bestimmendem Einfluß, wie zahlreiche Werke aus jener Zeit dies deutlich zeigen, welche zum Teil in der Betonung des Anmutig-Schönen noch
0% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0501, Die Zeit der "Renaissance" Öffnen
Richtung begründet, sondern in derselben auch das Höchste geleistet. Seine Kunstweise blieb nicht nur in Nürnberg maßgebend, wo seine fünf Söhne die Werkstatt in seinem Sinne, wenn auch nicht mit gleicher Kunstvollendung weiterführten, sondern war auch
0% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0508, Die Zeit der "Renaissance" Öffnen
498 Die Zeit der "Renaissance". Schon unter Franz I. hatte sich diese Richtung Bahn gebrochen und wurde in der Folgezeit die herrschende; zumal die italienische Kunstweise in Katharina v. Medici eine einflußreiche Gönnerin fand, welche ja seit
0% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0512, Die Zeit der "Renaissance" Öffnen
nicht, um eine den neuen Verhältnissen entsprechende Kunstweise zu begründen. Die einheimischen Künstler besaßen genügende Befähigung und geistige Schwungkraft dazu, zumal es sich zunächst garnicht darum handelte, vollständig mit der bisherigen Art
0% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0515, Die Zeit der "Renaissance" Öffnen
505 Die Zeit der "Renaissance". kommenen, dem spanischen Geiste und Geschmack auch mehr zusagenden "barocken" Kunstweise, welche auch das Bauliche malerisch auffaßte und dem Fluge der Einbildungskraft keine Schranken setzte. Innere
0% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0530, Die Malerei des 16. Jahrhunderts Öffnen
Zeitgeist befruchtet, in ihren Schöpfungen dessen Abbilder wiedergiebt. Raphael, Sohn des Malers Giovanni Santi, geboren 1483 zu Urbino in Umbrien, kam 1495 zu Perugino in die Lehre und lebte sich rasch in dessen Kunstweise ein, so daß er bereits
0% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0548, Die Malerei des 16. Jahrhunderts Öffnen
Eigenheiten bei seiner Nachahmung auf die Spitze trieb. Beccafumi dagegen, der getreueste Mitarbeiter Sodomas, hatte sich zwar eine hohe Kunstfertigkeit angeeignet, die ihn befähigte, an der Seite des Meisters ganz in dessen Kunstweise zu schaffen; es fehlte
0% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0551, Die Malerei des 16. Jahrhunderts Öffnen
, wenn schon nicht unterordnet, so doch auch nicht überordnet. Der schöne Einklang von Inhalt und Form einerseits, wie in den Ausdrucksmitteln andererseits, kennzeichnet seine Kunstweise und verschaffte derselben die unbedingte Vorherrschaft in Venedig
0% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0571, Die Malerei des 16. Jahrhunderts Öffnen
Kunstweisen vereinigte zu einem ansprechenden Mischstil Gaudenzio Ferrari (1471-1526), dessen religiöse Bilder voll tiefer Empfindung, maßvoll ruhiger Formsprache und anmutend in der Farbe sind. Der sehr fruchtbare Meister übertraf darin die übrige
0% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0575, Die Malerei des 16. Jahrhunderts Öffnen
. Diese stammte aus Verona; Bonifacio Veronese der Aeltere war frühzeitig nach Venedig gekommen und hatte sich hier derart in die Kunstweise der drei Hauptmeister, vor allem aber Tizians, eingelebt, daß viele seiner Werke lange diesem zugeschrieben
0% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0603, Die Malerei des 16. Jahrhunderts Öffnen
Nachfolgern einige tüchtige Meister, welche die deutsche Kunstweise noch pflegten, als schon der italienische Einfluß überwiegend zu werden begann. Dazu gehören der Passauer Melchior Feselen (+ 1538), der in Ingolstadt wirkte, und der Münchener Hans Muelich
0% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0608, Die Malerei des 16. Jahrhunderts Öffnen
heimische Art gänzlich auf, und nach der Rückkehr in die Heimat wurde er der begeisterte Vertreter der römischen Kunstweise. Scorel brachte diese umsomehr zur Geltung, als er selbst mit seiner vorzüglichen Kunstfertigkeit die Bedeutsamkeit derselben
0% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0657, Die Kunst des 17. und 18. Jahrhunderts Öffnen
und welche die früher beliebten Ueberbauten, Giebel und Ecken nicht mehr duldete. Eine ansehnliche Schule schloß sich ihm an und sicherte die Fortdauer seiner Kunstweise in Franken und am Rhein für längere Zeit. Neumann ist eine künstlerische Erscheinung
0% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0698, Die Kunst des 17. und 18. Jahrhunderts Öffnen
konnte. Man findet daher in allen Ländern und bei allen Meistern eine auffällige Verwandtschaft in den Schöpfungen, keine starken Unterschiede mehr, sondern eine allgemein herrschende Kunstweise, wie nicht einmal in der hellenistisch-römischen Zeit
0% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0705, Die Kunst des 17. und 18. Jahrhunderts Öffnen
wird und die innerliche Eigenart, der geistige Gehalt der Persönlichkeit, weniger erfaßt erscheint. Es ist dies eben in der ganzen Kunstweise der Zeit begründet, die nicht auf Vergeistigung und Vertiefung, sondern auf die glänzende Außenseite das Hauptgewicht
0% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0739, Die Kunst des 17. und 18. Jahrhunderts Öffnen
wurde daher der Meister des "Helldunkels", der gegensätzlichen Wirkung scharfer Lichtstrahlen im dämmerigen Raum. In dieser Hinsicht ist seine Kunstweise einseitig, er giebt auch Vorgänge, deren Schauplatz die freie Landschaft ist, in einer Beleuchtung
0% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0754, Die Kunst des 17. und 18. Jahrhunderts Öffnen
. Die früheren Werke, vor seinem Aufenthalt in Madrid, zeigen ihn noch befangen in der alten heimischen Kunstweise, seit 1645 erscheint aber seine Eigenkunst ausgereift. Wenn bei Velasquez die unübertreffliche Lebenstreue, die Bestimmtheit in der Formgebung
0% Brockhaus → 1. Band: A - Astrabad → Hauptstück: Seite 0526, Amerikanische Kunst Öffnen
gehören derselben Kunstweise an. Die räumlich minder bedeutende, aber künstlerisch höher stehende All-Saints Cathedral in Albany (s. Taf. 1, Fig. 1) zeigt dagegen schon das Zurückgreifen auf die Frühgotik und die roman. Stilarten, welche in der Folge
0% Kuenstler → Hauptstück → Lexikon: Seite 0454, von Rosa bis Rosengarten Öffnen
, erhielt ein Künstlerstipendium und besuchte Italien, seinen Lehrer Leys und hielt sich eine Zeitlang in München auf. Seine Hauptbilder sind außer dem genannten eine den Einfluß der Kunstweise von Leys deutlich zeigende, sehr ergreifende Scene
0% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0147, Die hellenische Kunst Öffnen
aber doch das Möglichste zu bieten, ist der Kopf des Hermes so groß wie zulässig auf der Tafel wiedergegeben. Der Kopf ist tadellos erhalten und giebt uns das schönste Bild der Kunstweise des Praxiteles. Die Schönheiten sind so leicht erkennbar
0% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0221, Islamitische Kunst Öffnen
in der Hinsicht geltend, daß sie bestimmte Kunstweisen ausschließt; der arabische Geist zeigt sich in der Vorliebe für gewisse, die Einbildungskraft anregende, prunkhafte Formen. Baukunst. Was die Moscheen anbetrifft, so wurden in der ersten Zeit
0% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0270, Germanische Kunst Öffnen
Kunstweise zu thun, die sich während dieses Zeitraumes in der Malerei zwar nur sehr bescheiden, in der Bildnerei aber überraschend schnell zu einem hohen Grade von Schönheit entwickelt. Die antike und christliche Naturauffassung. Für die genannten
0% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0275, Germanische Kunst Öffnen
. Dieses nimmt eine eigenartige Mittelstellung ein; manche Züge erinnern an die deutsche Kunstweise, während andererseits auch der in Südfrankreich geltende Einfluß der Antike sich bemerkbar macht. Im ganzen sind ^[Abb.: Fig 275. Deckenmalerei
0% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0354, Germanische Kunst Öffnen
zwar die andere Richtung der verderbten Antike, - wie sie am schärfsten in der "byzantinischen" Kunstweise sich ausprägt - aber auch diese war rückständig hinsichtlich der derzeitigen Lebenserscheinungen. Aus all' dem ergab sich mit einer zwingenden
0% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0380, Die Malerei im 14. und 15. Jahrhundert Öffnen
und Ghirlandajo zurückgedrängt worden; und Letzterer hatte, wie vorhin erwähnt, dafür den Weg zu einer feierlichen, erhabenen Großzügigkeit gewiesen. Perugino leitete wieder zur anmutigen Feinheit und zum Gemütvollen zurück, und daß Ghirlandajos Kunstweise nicht
0% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0457, Die Zeit der "Renaissance" Öffnen
. Jahrhunderts eine eigene örtliche Kunstweise entwickelt, welche einerseits manche Mängel in der Formgebung, andrerseits aber wieder eigene reizvolle Gestaltungen aufweist. Der Bologneser Gruppe, welche ihre besondere Art der Auffassung der Antike
0% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0469, Die Zeit der "Renaissance" Öffnen
von der Baukunst wie von den malerischen Einflüssen, und findet ihren ureigenen "Stil", oder deutlicher gesagt: die eigenen Gesetze der Kunstweise, wie sie der Stoff, aus dem die Werke bestehen, und die besonderen Verhältnisse - greifbare Körperlichkeit
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, die Schweiz, der Oberrhein und Baiern sind mehr oder minder von ihm abhängig, wenn auch natürlich immer örtliche Eigentümlichkeiten hervortreten. Ueberall begegnen wir aber derselben Umbildung der Kunstweise von der überscharfen ^[Abb.: Fig. 482. Kraft
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, was überhaupt unter den Verhältnissen, in welchen sie wirkten, zu erzielen war, ihre Kunstweise stand in besonderen Einzelheiten auf einer Höhe, welcher zur "Vollendung" nur wenig mehr fehlte. Es konnte nichts anderes mehr geschehen
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Lucas der Jüngere - setzte seine "beliebt" gewordene Kunstweise fort und lieferte verschiedene "Hofmaler". In dieser Gruppe ist bemerkenswert der sogenannte "Pseudo-Grünewald" (der falsche Grünewald, wahrscheinlich mit dem Maler Simon von Aschaffenburg
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, und die dortige Kunstblüte mußte um so stärker einwirken, je weniger persönlicher Kunstgeist die betreffenden Maler besaßen. Die heimische Kunstweise stand ja in der That erheblich hinter jener der Großmeister, wie Raphael, Michelangelo, Correggio u. s
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602 ^[Seitenzahl nicht im Original] Die Kunst des 17. und 18. Jahrhunderts. ^[Titel nicht im Original] Italien. Der Einfluß Roms. Für die ganze Umbildung der Kunstweise von Hochrenaissance zum Barock war Italien zunächst maßgebend
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daher ein völliger Bruch mit der bisherigen Kunstweise erfolgen, und wir sehen daher auch anfänglich die Jesuiten nicht nur als Gegner der deutschen Renaissance, sondern auch der deutschen Kunst überhaupt auftreten, weil diese dem Zwecke nicht dienlich
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und Anpassen an die Verhältnisse, die volle Beherrschung der Formensprache, die freie und sichere Anordnung der Massen, die Rücksicht auf schöne Raumwirkung und gefällige Bewegung der Linien sind hauptsächlich bezeichnend für Fischers Kunstweise. Hildebrand