Ergebnisse für Ihre Suche
Ihre Suche nach Narkotische
hat nach 0 Millisekunden 175 Ergebnisse
geliefert (maximal 100 werden angezeigt). Die Ergebnisse werden nach ihrer Relevanz
sortiert angezeigt.
Rang | Fundstelle | |
---|---|---|
100% |
Brockhaus →
12. Band: Morea - Perücke →
Hauptstück:
Seite 0184,
von Narewbahnbis Narni |
Öffnen |
war. – Vgl. Wieseler, Narkissos (Gött. 1856).
Narkolepsie (grch.), plötzlich eintretende, unüberwindliche Schlafsucht.
Narkōse (grch.), die Betäubung (s. d. und Anästhesieren).
Narkotĭka, s. Narkotische Mittel.
Narkotīn, Opianin, auch Derosnes
|
||
2% |
Drogisten →
Erster Theil →
Droguen:
Seite 0148,
Herbae. Kräuter |
Öffnen |
kultivirt.
Der bei uns kultivirte Hanf darf, weil arm an narkotischen Bestandtheilen, nicht verwandt werden, obgleich er botanisch nicht von dem echten indischen zu unterscheiden ist. Der Hanf ist zweigeschlechtig und nur die weiblichen Pflanzen
|
||
1% |
Drogisten →
Erster Theil →
Droguen:
Seite 0131,
Folia. Blätter |
Öffnen |
ist, dass sie fast stets kleine, runde, dunkelgeränderte Löcher zeigen. Geruch schwach narkotisch, Geschmack scharf, bitter (sehr giftig!).
Bestandtheile. Atropin, Bitterstoff, Oxalsäure.
Anwendung. Hauptsächlich zur Darstellung des Atropin, Extr. belladónnae etc
|
||
1% |
Drogisten →
Erster Theil →
Geschäftliche Praxis:
Seite 0764,
Geschäftliche Praxis |
Öffnen |
wird.
Wir können die Gifte ihrer Natur nach in verschiedene Klassen bringen: 1) scharfe oder ätzende, 2) narkotische, 3) metallische Gifte. Zu den ersteren gehören vor Allem die Säuren und Aetzalkalien; diese wirken meist zerstörend auf die Schleimhäute, rufen
|
||
1% |
Meyers →
7. Band: Gehirn - Hainichen →
Hauptstück:
Seite 0338,
Gift |
Öffnen |
macht den betreffenden Stoff zum G. oder zur Arznei.
Um über die große Zahl der Gifte einen Überblick zu gewinnen, hat man dieselben in mehrere Klassen eingeteilt. So unterscheidet Orfila z. B. rein-narkotische, reizend-narkotische, reizende (teils
|
||
1% |
Brockhaus →
7. Band: Foscari - Gilboa →
Hauptstück:
Seite 1021,
Gift |
Öffnen |
Reizung des Nervensystems und bald darauf folgende gänzliche Lähmung desselben. Dies sind die sog. betäubenden oder narkotischen G., die zumeist dem Pflanzenreiche angehören. Sie äußern ihre Wirkung durch Brennen im Halse, Übelkeit, Würgen und Erbrechen
|
||
1% |
Drogisten →
Erster Theil →
Droguen:
Seite 0078,
Drogen aus der Abtheilung der Lagerpflanzen |
Öffnen |
Alkaloiden, zwei Säuren vorhanden, die Ergotinsäure und die Sphacelinsäure. Letztere hält er für den wirksamsten Bestandtheil des Mutterkorns, während die Cornutinsäure nur als narkotisches Gift, nicht aber auf den Uterus wirkt.
Anwendung. Nur
|
||
1% |
Drogisten →
Erster Theil →
Droguen:
Seite 0115,
von Stipites. Stengelbis Ligna. Hölzer |
Öffnen |
- und Zweignarben. Hier und da mit glänzender Epidermis bedeckt, sonst matt. Geschmack bitter, hinterher süsslich; Geruch frisch narkotisch, getrocknet geruchlos.
Bestandtheile. Dulcamarin, Solanin (?). Obsolet.
Stípites visci.
Mistel.
Viscum album
|
||
1% |
Drogisten →
Erster Theil →
Droguen:
Seite 0133,
Folia. Blätter |
Öffnen |
, zierlichem Adernetz. Geruch schwach narkotisch, Geschmack ekelhaft bitter. Sehr giftig. Die Blätter sollen nur von der wildwachsenden Pflanze gesammelt werden, da die kultivirten schwächer wirken. Letztere unterscheiden sich von den wilden
|
||
1% |
Drogisten →
Erster Theil →
Droguen:
Seite 0137,
Folia. Blätter |
Öffnen |
. Beizen oder durch eine Art von Gährung in ihrer Zusammensetzung verändert. Die Blätter sind bis zu 50 cm lang, bis zu 15 cm breit, länglich, eirund, lanzettlich, ganzrandig mit starken Rippen. Geruch narkotisch, Geschmack scharf, ekelhaft bitter
|
||
1% |
Drogisten →
Erster Theil →
Droguen:
Seite 0140,
Folia. Blätter |
Öffnen |
dunkler, unten heller; Geruch schwach narkotisch, Geschmack ekelhaft, bitter.
Bestandtheile. Daturin, ein sehr giftiges Alkaloid, dem Atropin, auch in seiner Wirkung, ähnlich. Reichlich salpetersaure Erd- und Alkalisalze.
Anwendung. Innerlich
|
||
1% |
Drogisten →
Erster Theil →
Droguen:
Seite 0154,
Herbae. Kräuter |
Öffnen |
Darstellung des Lactucarium dient. Es ist dies der an der Luft eingetrocknete Milchsaft; bräunlich, mit wachsglänzendem Bruch; in verschiedenartigen Stücken und von eigenthümlichem, narkotischem Geruch; enthält neben ca. 50% wachsähnlichen Substanzen
|
||
1% |
Drogisten →
Erster Theil →
Droguen:
Seite 0178,
Flores. Blüthen |
Öffnen |
. Papilionacéae. Europa.
Die getrockneten Blumen mit den Kelchen. Goldgelb, bis zu 2,5 cm lang. Geruchlos, Geschmack bitter.
Bestandtheile. Gelber Farbstoff; Spartein, ein Alkaloid von narkotischer Wirkung, welches in neuerer Zeit, namentlich
|
||
0% |
Meyers →
Schlüssel →
Schlüssel:
Seite 0283,
Medicin: Bad, Heilanstalten. Mediciner |
Öffnen |
. Abführende Mittel
Lenitivmittel
Linament, s. Charpie
Lithagogon
Lithontriptica, s. Harnsteine
Lotion
Magma
Massage
Masseur, s. Massage
Massiren, s. Massage
Materia medica
Medikament
Mitigantia
Mollientia
Narcotica, s. Narkotische Mittel
|
||
0% |
Mercks →
Hauptstück →
Warenbeschreibung:
Seite 0158,
von Gewürznelkenölbis Gingelly |
Öffnen |
im frischen Zustande widerlich narkotisch. Der Milchsaft wirkt wie der des Mohns in kleinen Gaben beruhigend und schmerzstillend, und es wird derselbe teils in Form eines weingeistigen Extrakts (Extractum lactucae virosae), das aus den frischen Blättern
|
||
0% |
Mercks →
Hauptstück →
Warenbeschreibung:
Seite 0225,
von Indischer Hanfbis Ingwer |
Öffnen |
. sowie die genannten Präparate sind zollfrei.
Indischer Hanf (herba cannabis indicae); ein Artikel des Droguenhandels von narkotisch berauschender Wirkung, wird zuweilen medizinisch verwendet. Die Ware stammt von einer besondern Varietät
|
||
0% |
Drogisten →
Erster Theil →
Droguen:
Seite 0353,
Eingedickte Pflanzensäfte und Pflanzenauszüge |
Öffnen |
mit heller Flamme. Geruch widerlich, stark narkotisch; Geschmack ekelhaft, bitter, hinterher beissend scharf. Wasser löst von demselben 75 %, mit Hinterlassung einer krümeligen Masse, zu einer klaren, braunen Flüssigkeit auf, Alkohol bis zu 80
|
||
0% |
Meyers →
Schlüssel →
Schlüssel:
Seite 0282,
Medicin: Vergiftungen etc. Neubildungen etc. Mißbildungen. Arzneimittel etc. |
Öffnen |
Aromatische Mittel
Attractiva
Austrocknende Mittel
Bähung
Balsamiren, s. Einbalsamiren
Bechika
Berauschende Mittel
Beruhigende Mittel, s. Besänftigende Mittel
Besänftigende Mittel
Betäubende Mittel, s. Narkotische Mittel u. Betäubung
|
||
0% |
Meyers →
4. Band: China - Distanz →
Hauptstück:
Seite 0574,
von Daturabis Dauba |
Öffnen |
feingrubig punktierten, mattschwärzlichen oder braunen, ölig und scharf bitterlich schmeckenden Samen, zu den narkotisch scharfen Giften. Als wirksamen Stoff enthalten sie Atropin (die Samen 0,1 Proz., die Blätter 0,2-0,3 pro Mille), außerdem
|
||
0% |
Meyers →
5. Band: Distanzgeschäft - Faidh[...] →
Hauptstück:
Seite 0981,
von Extraktionbis Extravasation |
Öffnen |
Verdampfung ein; bei Anwendung einer Luftpumpe reicht man mit Heizung auf 40°. Zur Darstellung von Extrakten aus frischen narkotischen Vegetabilien wäscht man diese schnell ab, zerkleinert sie mit dem Stampfmesser, zerstößt sie dann im Mörser zu Brei
|
||
0% |
Meyers →
7. Band: Gehirn - Hainichen →
Hauptstück:
Seite 0123,
von Genualbis Genußmittel |
Öffnen |
durch ätherische Öle oder Harze, die eigentlichen G. dagegen enthalten in der Regel gewisse narkotisch wirkende Stoffe, und es ist sehr merkwürdig, daß der Mensch in den verschiedensten Ländern eine Reihe sehr verschiedener Pflanzenteile als narkotische G. benutzt
|
||
0% |
Meyers →
7. Band: Gehirn - Hainichen →
Hauptstück:
Seite 0124,
von Genußscheinbis Geoffrin |
Öffnen |
andern bildet. Eine dritte Gruppe bilden die geistigen Getränke, bei denen bisweilen auch narkotische G., wie der Hopfen, in Anwendung kommen. Die Pflanzen, welche die eigentlichen G. liefern, gehören ebenso vielen verschiedenen Pflanzenfamilien an. Nur
|
||
0% |
Meyers →
7. Band: Gehirn - Hainichen →
Hauptstück:
Seite 0340,
von Giftlilienbis Giftpflanzen |
Öffnen |
viele vegetabilische Gifte in richtigen Gaben wertvolle Heilmittel darstellen. Nach den Wirkungen unterscheidet man die G. in gleicher Weise wie die Gifte selbst in narkotische, scharfe etc. (vgl. Gift). Vielfach haben G. von naher systematischer
|
||
0% |
Meyers →
8. Band: Hainleite - Iriartea →
Hauptstück:
Seite 0847,
von Hymenäosbis Hyoscyamus |
Öffnen |
, narkotische, häufig schmierige, einjährige oder perennierende Kräuter mit grobbuchtig gezahnten bis fiederspaltigen, selten ganzrandigen Blättern, oft einseitswendigen, sitzenden oder gestielten, meist vielblütigen, wickelartige Infloreszenzen bildenden
|
||
0% |
Meyers →
12. Band: Nathusius - Phlegmone →
Hauptstück:
Seite 0406,
von Opitzbis Opium |
Öffnen |
narkotisches Genußmittel. Die Opiumgewinnung ist in allen mildern und subtropischen Klimaten mit nicht zu starkem Regenfall möglich; aber der Wert des Bodens und der Arbeit machen sie an vielen Orten nicht lohnend, und gegenwärtig liefern nur
|
||
0% |
Meyers →
14. Band: Rüböl - Sodawasser →
Hauptstück:
Seite 0496,
von Schlafmäusebis Schlagende Wetter |
Öffnen |
, durch Tabakrauchen, Mißbrauch von narkotischen Arzneimitteln, durch juckende Hautkrankheiten (Krätze, Prurigo), durch Husten, Herzklopfen, Atemnot u. dgl. Die Behandlung der S., möge sie nun für sich bestehen, wo sie meist ein Vorbote schwerer Nerven
|
||
0% |
Meyers →
15. Band: Sodbrennen - Uralit →
Hauptstück:
Seite 0008,
von Sola fidebis Solario |
Öffnen |
oder ganz kreisförmig gekrümmten, seltener geraden Embryo. Die Familie zählt über 1200 Arten, die zum größten Teil den Tropen und demnächst den beiden gemäßigten Zonen angehören. Mehrere enthalten narkotische Alkaloide und sind wichtige Arznei
|
||
0% |
Brockhaus →
2. Band: Astrachan - Bilk →
Hauptstück:
Seite 0898,
von Besukibis Betelnuß |
Öffnen |
, Telegraph, Wein- und Getreidehandel.
Beta Perseï, Stern, s. Algol.
Bet-Aschĕra, alte Stadt, s. Bosra.
Betäubende Mittel, s. Narkotische Mittel und Anästhesieren.
Betäubung, gewöhnlich Bezeichnung für die mehr oder minder vollständige Bewußtlosigkeit (s
|
||
0% |
Brockhaus →
4. Band: Caub - Deutsche Kunst →
Hauptstück:
Seite 0395,
von Coburgerbis Cocaïn |
Öffnen |
leicht in Wasser und Weingeist löst. Das C. gehört zu den narkotischen Mitteln. Innerlich genommen, steigert es in kleinen Gaben ähnlich wie das Opium und der ind. Hanf die Funktionen des Gehirns und bewirkt Aufheiterung, Abnahme des Schlaf
|
||
0% |
Brockhaus →
8. Band: Gilde - Held →
Hauptstück:
Seite 0782,
von Hänel (Jak.)bis Hänfling |
Öffnen |
,
narkotisch riechende Blätter. Ursprünglich im südl.
Asien einheimisch, wird sie doch seit den ältesten Zei-
ten in Europa angebaut. Die Größe der einzelnen
Kulturvarietäten des H. ist sehr verschieden und man
unterscheidet danach in der Landwirtschaft
|
||
0% |
Brockhaus →
14. Band: Rüdesheim - Soccus →
Hauptstück:
Seite 0476,
von Schlafsuchtbis Schlagender Jammer |
Öffnen |
, namentlich wenn diese einen besondern Bezug zum Nervensystem haben (Gehirnentzündung, Gehirndruck, Epilepsie, Hysterie u. s. w.) sowie zu schweren Fieberzuständen und zu den narkotischen Vergiftungen. Als verschiedene Formen der S. pflegt man folgende
|
||
0% |
Brockhaus →
15. Band: Social - Türken →
Hauptstück:
Seite 0577,
Tabak |
Öffnen |
575
Tabak
dem die dem T. eigentümlichen Stoffe: das ätherische Öl Nikotianin (Tabakskampfer) und das flüchtige Alkaloid Nikotin (s. d.), zu den narkotisch-scharfen Giften gehören. Außer jenen giftigen Stoffen enthält der T. Eiweiß
|
||
0% |
Mercks →
Hauptstück →
Warenbeschreibung:
Seite 0190,
von Handwerkswarenbis Hanf |
Öffnen |
in den heißen Ländern, wo sie einen fast majestätischen Wuchs annimmt, geschieht nicht wegen ihrer Faser, die dort viel zu grob ist, sondern wegen der narkotischen harzigen Substanz, welche sie ausschwitzt oder die ihr durch Kochen entzogen
|
||
0% |
Brockhaus →
4. Band: Caub - Deutsche Kunst →
Hauptstück:
Seite 0908,
von Delineierenbis Delisches Problem |
Öffnen |
Gehirn eintretenden Blutes (z. B. durch Alkohol, narkotische Gifte, durch septische Substanzen, Harnstoff u. s. w.). Häufig gelingt es bei fieberhaften Krankheiten, gleichzeitig mit der Herabsetzung des Fiebers durch kalte Bäder, Eisbeutel
|
||
0% |
Meyers →
10. Band: Königshofen - Luzon →
Hauptstück:
Seite 0892,
von Lokrisbis Lollharden |
Öffnen |
Frühjahren. Seit den ältesten Zeiten hält man seine Körner wegen narkotischer Bestandteile für nachteilig und leitete Krankheiten, die in Teurungsjahren bei großer Nässe ausbrachen, von der Gegenwart des Taumellolchs im Brotmehl ab. In neuester Zeit haben
|
||
0% |
Meyers →
15. Band: Sodbrennen - Uralit →
Hauptstück:
Seite 0988,
von Ulverstonbis Umbellifloren |
Öffnen |
oder Gummiharz, welches in allen Teilen der Pflanze in besondern Ölgängen vorkommt, vorwiegend in den Wurzeln und Früchten. Wenige enthalten auch narkotisch-scharfe Alkaloide. Manche sind überdies in ihren Wurzeln oder den verdickten untern
|
||
0% |
Brockhaus →
3. Band: Bill - Catulus →
Hauptstück:
Seite 0481,
von Brechnußbis Brechung (der Lichtstrahlen) |
Öffnen |
Fällen längeres Fasten den vorhandenen B. am sichersten beseitigt, ist in andern die Darreichung eines Brechmittels, in wieder andern die Anordnung der narkotischen Mittel (Morphium, Bittermandelwasser) am Platze. Mitunter sind auch
|
||
0% |
Brockhaus →
3. Band: Bill - Catulus →
Hauptstück:
Seite 0635,
von Brustangstbis Brüste |
Öffnen |
den Klappen oder Kranzarterien des Herzens. Die Behandlung ist, wie bei Herzübeln, hauptsächlich diätetisch. Während der Anfälle leisten warme Fußbäder, der Gebrauch des Nitroglycerins, ebenso die narkotischen Mittel, die Einatmung von Amylnitrit
|
||
0% |
Brockhaus →
6. Band: Elektrodynamik - Forum →
Hauptstück:
Seite 0484,
von Extraktionbis Extrastrom |
Öffnen |
, gerbenden, kratzenden,
narkotischen, harzigen, gummigen, bittern, süßen E.
anzunehmen. In der neuern Zeit ist man infolge
der chem. Arbeiten auf dem Gebiete der Phytochemie
veranlaßt worden, den Begriff E. fallen zu lassen,
da die unter diesem Namen
|
||
0% |
Brockhaus →
9. Band: Heldburg - Juxta →
Hauptstück:
Seite 0605,
von Inhalationsapparatebis Inigo |
Öffnen |
- und Stickhusten, bei Keuchhusten und Asthma mit Opium, Belladonna, Bittermandelwasser und ähnlichen narkotischen Heilmitteln: bei Krupp und Diphtheritis leisten Einatmungen von Kalkwasser, Carbolsäure und Milchsäure oft treffliche Dienste. Weniger
|
||
0% |
Brockhaus →
11. Band: Leber - More →
Hauptstück:
Seite 0465,
von Magengrubebis Magenkatarrh |
Öffnen |
Fleischsolution (s. d.) eignet sich vortrefflich für diesen Zweck. Bei sehr heftigen Schmerzen empfehlen sich längeres Bettliegen, warme Breiumschläge oder Prießnitzsche Umschläge auf die Magengegend und im Notfall die narkotischen Mittel. Sehr günstig
|
||
0% |
Mercks →
Hauptstück →
Warenbeschreibung:
Seite 0281,
von Kognakbis Kohlensaures Ammoniak |
Öffnen |
einen eigentümlichen, sehr bittern und narkotischen Giftstoff, das Pikrotoxin, während das nicht giftige Fruchtgehäuse Menispermin und Paramenispermin enthält. Die Samen und noch mehr das isolierte Gift bewirken innerlich genommen Ohnmacht, Zittern
|
||
0% |
Mercks →
Hauptstück →
Warenbeschreibung:
Seite 0327,
von Lithographische Steinebis Lohe |
Öffnen |
und in Kuchenform oder viereckige Packete gepreßt. Sie riecht tabakähnlich, schmeckt widrig und stechend scharf, und enthält als eigentümlichen Bestandteil das Alkaloid Lobelin, ein heftig wirkendes narkotisches Gift. Das Pulver oder die Tinktur daraus wirkt
|
||
0% |
Mercks →
Hauptstück →
Warenbeschreibung:
Seite 0391,
von Opodeldokbis Orangenblütenöl |
Öffnen |
391
Opodeldok - Orangenblütenöl
hier die Arbeitslöhne zu hoch. Man nimmt an, daß in Deutschland jährlich für 900000 bis 1200000 Mk. Opium eingeführt wird. -
Das O. ist bekanntlich ein stark narkotisches, tötliches Gift; doch sind
|
||
0% |
Kochschule →
13. Juni 1903 - 22. Okt. 1905 →
6. Februar 1904:
Seite 0339,
von Unknownbis Unknown |
Öffnen |
Kissen eine große Erleichterung, man sollte ein solches Kissen immer für vorkommende Fälle im Hause haben. Der Harzgehalt des Hopfens hat eine leicht narkotische Wirkung, was die Beruhigung der Schmerzen zur Folge hat.
Aus "Heimchen am Herd".
Kosmetik
|
||
0% |
Brockhaus →
16. Band: Turkestan - Zz →
Hauptstück:
Seite 0916,
von Zahnkuppelungbis Zahnräder |
Öffnen |
Falle die Beratung eines Zahnarztes unerläßlich ist; symptomatisch erweisen sich das Bestreichen mit ätzenden oder narkotischen Mitteln (Kreosot, Nelkenöl, Chloroform, Morphium), die Anwendung von warmen, trocknen Kräuterkissen, vou Senfteigen
|
||
0% |
Brockhaus →
13. Band: Perugia - Rudersport →
Hauptstück:
Seite 1051,
von Rückenmarkshautentzündungbis Rückenwehren |
Öffnen |
und Wildbad und die örtliche Anwendung der Elektricität, besonders des konstanten Stroms; gegen die oft überaus heftigen Schmerzen sind die narkotischen Mittel nicht zu entbehren.- Vgl. Erb, Krankheiten des Rückenmarks (2. Aufl., Lpz. 1878); Leyden
|
||
0% |
Meyers →
1. Band: A - Atlantiden →
Hauptstück:
Seite 0095,
von A conditionbis Acosta |
Öffnen |
. ( Wolfseisenhut ,
gelber Eisenhut ) ist ebenso weitverbreitet wie A. Napellus , blüht
aber gelb, hat keine Knollen, sondern ein mehrköpfiges, zerfasertes Rhizom, welches höchst narkotisch, aber nicht scharf
|
||
0% |
Meyers →
1. Band: A - Atlantiden →
Hauptstück:
Seite 0097,
von Acrocomiabis Actaea |
Öffnen |
erbsengroßen, schwarzen Beeren, wächst häufig in
schattigen Wäldern und Hecken in Nordeuropa, Deutschland und der Schweiz, hat narkotisch-giftige Eigenschaften und war
früher offizinell. Diese und andre Arten
|
||
0% |
Meyers →
1. Band: A - Atlantiden →
Hauptstück:
Seite 0532,
von Anamartesiebis Anamorphose |
Öffnen |
, gleichsam bestäubt, runzelig, geschmacklos, aber mit einem öligen Kern, der widrig bitter schmeckt und narkotisch giftig wirkt. Vorwaltende Bestandteile des Samens sind das Pikrotoxin C12H14O5 ^[C_{12}H_{14}O_{5}] (Cocculin, 0,4-1 Proz.) und Fett (etwa 50
|
||
0% |
Meyers →
1. Band: A - Atlantiden →
Hauptstück:
Seite 0536,
von Anästhetische Mittelbis Anatomie |
Öffnen |
536
Anästhetische Mittel - Anatomie.
des Gehirns durch narkotische und anästhetische Mittel. Trotz der Unempfindlichkeit eines Teils gegen Berührung können heftige Schmerzen in dem gelähmten Glied vorhanden sein (Anaesthesia dolorosa), indem
|
||
0% |
Meyers →
1. Band: A - Atlantiden →
Hauptstück:
Seite 0557,
von Androidenbis Andronikos |
Öffnen |
doldenartig gehäuften Blüten. Dieses Gewächs gehört zu den torfbildenden Pflanzen und kann in Gärten zu Einfassung der Moorbeete, auf denen Rhododendren, Azaleen u. dgl. gezogen werden, dienen. Es ist narkotisch-giftig, und das Abweiden der jungen Triebe
|
||
0% |
Meyers →
1. Band: A - Atlantiden →
Hauptstück:
Seite 0813,
von Aristokratismusbis Aristophanes |
Öffnen |
. Die Pflanze riecht eigentümlich balsamisch; ihre Wurzel wurde vormals als schweiß- und urintreibendes Mittel angewendet. In größern Gaben ist die Wurzel zu den narkotisch scharfen Giften zu rechnen. A. serpentaria L., in feuchten Bergwäldern des mittlern
|
||
0% |
Meyers →
1. Band: A - Atlantiden →
Hauptstück:
Seite 0873,
von Arsenikblütebis Arsenikvergiftung |
Öffnen |
die überaus giftigen Alkaloide und narkotischen Mittel bekannter wurden. Auch zufällige Vergiftungen mit Arsenik sind ziemlich häufig, z. B. durch Naschen der Kinder an Arsenikpräparaten, Verunreinigung des Mundes mit arsenikhaltigen Farben
|
||
0% |
Meyers →
1. Band: A - Atlantiden →
Hauptstück:
Seite 0967,
von Asthma der Kinderbis Astigmatismus |
Öffnen |
Hand- und Fußbäder sowie Senfteige, welche man auf die Brust, die Vorderarme und Waden legt. Am sichersten ist die Wirkung der narkotischen Mittel, namentlich des Morphiums und des Chloroforms, welches eingeatmet vorzügliche Dienste leistet
|
||
0% |
Meyers →
2. Band: Atlantis - Blatthornkäf[...] →
Hauptstück:
Seite 0024,
von Atribis Atrophie |
Öffnen |
schon Unerfahrenen Gesundheit und Leben gekostet haben. Auch die Wurzel und Blätter gehören zu den heftigsten narkotischen Giften und verdanken diese Eigenschaft einem Gehalt von Atropin, welches sich am reichlichsten in der fade süßlich, dann bitter
|
||
0% |
Meyers →
2. Band: Atlantis - Blatthornkäf[...] →
Hauptstück:
Seite 0192,
von Ayusobis Azeglio |
Öffnen |
Ländern am Schwarzen Meer einheimisch und kommt in vielen orange, blaßgelb, weiß und rot blühenden Varietäten in unsern Gärten vor. Er ist stark narkotisch-giftig, und der Genuß des aus den Blüten von Bienen gesammelten Honigs soll Betäubung
|
||
0% |
Meyers →
2. Band: Atlantis - Blatthornkäf[...] →
Hauptstück:
Seite 0802,
von Beruhigende Mittelbis Beryll |
Öffnen |
. angustifolia Koch (Gänsekresse), eine ausdauernde Pflanze, die sich in Gräben, Bächen, Teichen und Sümpfen durch ganz Europa und Mittelasien findet, wird für narkotisch-scharf gehalten.
Berum, Dorf im preuß. Regierungsbezirk Aurich, Kreis Norden
|
||
0% |
Meyers →
2. Band: Atlantis - Blatthornkäf[...] →
Hauptstück:
Seite 0822,
von Bestushewsche Nerventinkturbis Betäubende Mittel |
Öffnen |
Coruña, südlich vom Strandsee (Ria) von B. an der Eisenbahn Lugo-Coruña gelegen, mit Gerberei, Getreide- und Fischhandel und (1878) 8122 Einw. B. ist das Flavium Brigantium der Römer.
Betäubende Mittel (anästhetische, narkotische, besänftigende
|
||
0% |
Meyers →
2. Band: Atlantis - Blatthornkäf[...] →
Hauptstück:
Seite 0823,
Betäubende Mittel |
Öffnen |
.
Vereinzelte Nachrichten über Anwendung betäubender Mittel datieren aus früher Zeit. Bischof Theodor von Cervia wandte im 13. Jahrh. Opium mit Bilsenkraut als Betäubungsmittel an, und Chauliac erwähnt um 1360 narkotische Einatmungen bei schmerzhaften
|
||
0% |
Meyers →
2. Band: Atlantis - Blatthornkäf[...] →
Hauptstück:
Seite 0895,
von Biblistbis Bichat |
Öffnen |
und ethnographischen Sammlungen ausstellte und 5. Juni 1878 starb. Hier publizierte er: "Vergleichende Untersuchungen über das Gehirn des Menschen und der Wirbeltiere" (Mannh. 1854); "Die narkotischen Genußmittel und der Mensch" (Nürnb. 1855
|
||
0% |
Meyers →
2. Band: Atlantis - Blatthornkäf[...] →
Hauptstück:
Seite 0916,
Bier (Gärung) |
Öffnen |
1-1,75 kg neuen Hopfen und das für die Monate September und Oktober bestimmte B. am meisten. Starke Biere erhalten mehr Hopfen als schwache. Von den Hopfenbestandteilen erteilen einige dem B. den bittern, aromatischen Geschmack und die narkotischen
|
||
0% |
Meyers →
3. Band: Blattkäfer - Chimbote →
Hauptstück:
Seite 0456,
von Bronchialsteinebis Bröndsted |
Öffnen |
mit Bronchorrhöe an hoch gelegenen Alpenkurorten verhältnismäßig am wohlsten. Beim B. mit trocknem, quälendem Husten und großer Reizbarkeit der Bronchialschleimhaut sind die narkotischen Mittel (Morphium) und die Mineralwässer von Ems, Selters, Obersalzbrunn etc
|
||
0% |
Meyers →
3. Band: Blattkäfer - Chimbote →
Hauptstück:
Seite 0898,
von Ceratoniabis Cercar la nota |
Öffnen |
, spitzigen, fast lederartigen Blättern und großen, gelben Blüten in endständigen Afterdolden, der in allen seinen Teilen narkotisch-scharfgiftig ist. Das Holz riecht unerträglich unangenehm und betäubt, wenn es ins Wasser geworfen wird, die Fische so
|
||
0% |
Meyers →
3. Band: Blattkäfer - Chimbote →
Hauptstück:
Seite 0970,
von Chaucibis Chaulieu |
Öffnen |
ist die Beschreibung des schwarzen Todes, besonders interessant die Mitteilung über die Anwendung narkotischer Einatmungen bei schmerzhaften Operationen.
Chaulieu (spr. scholiö), Guillaume Amfrye de, franz. Dichter, geb. 1639 zu Fontenay, zeichnete
|
||
0% |
Meyers →
3. Band: Blattkäfer - Chimbote →
Hauptstück:
Seite 0976,
von Chelidonbis Chelmsford |
Öffnen |
wird es gegenwärtig kaum noch angewandt. Der gelbe Milchsaft wirkt in kleinen Gaben reizend, in größern Gaben narkotisch-scharf und sogar lebensgefährlich. Er wird häufig zum Vertreiben der Warzen, auch gegen Sommersprosse und Hautausschläge benutzt
|
||
0% |
Meyers →
4. Band: China - Distanz →
Hauptstück:
Seite 0274,
von Corellibis Coriaria |
Öffnen |
1,25 m hoher Strauch in Südeuropa und Nordafrika, mit länglich lanzettförmigen Blättern und einzeln oder paarweise achselständigen Blüten, ist in sämtlichen Teilen, zumal in den Blättern und Früchten, narkotisch giftig. Man kultiviert ihn
|
||
0% |
Meyers →
4. Band: China - Distanz →
Hauptstück:
Seite 0644,
von Delikatbis Delirium |
Öffnen |
das Wundfieberdelirium (D. traumaticum) vor. Irrereden ist ferner eine häufige Erscheinung bei akuten Vergiftungen mit narkotischen Giften und anästhetischen Mitteln (Morphium, Belladonna, Chloroform), auch bei den eigentlichen Dyskrasien oder den
|
||
0% |
Meyers →
4. Band: China - Distanz →
Hauptstück:
Seite 0653,
von Delphinienbis Delta |
Öffnen |
, handförmig fünfspaltigen Blättern und kurz gespornten, blaßvioletten Blüten an langen Blütenstielen, ist in Südeuropa, auch in Süddeutschland einheimisch. Die Samen, Stephans- oder Läusekörner, sind scharf narkotisch, graubraun, flach, drei
|
||
0% |
Meyers →
4. Band: China - Distanz →
Hauptstück:
Seite 0970,
von Digestenbis Digne |
Öffnen |
, ist zweijährig, wächst in Gebirgswäldern durch den größten Teil Europas, den Nordosten und äußersten Süden ausgenommen. Die ganze Pflanze ist stark giftig. Die frisch widrig, etwas narkotisch riechenden, ekelhaft scharf und bitter schmeckenden Blätter
|
||
0% |
Meyers →
5. Band: Distanzgeschäft - Faidh[...] →
Hauptstück:
Seite 0828,
von Erythrophlaeum judicialebis Eryx |
Öffnen |
Angaben wirkt das Extrakt brechenerregend, narkotisch und adstringierend, aber nicht purgierend. Die Rinde kommt als Cortex Sassy in den Handel und wird namentlich in Nordamerika bei Wechselfieber, Dysenterie und Diarrhöe angewandt.
Erythrophyll
|
||
0% |
Meyers →
5. Band: Distanzgeschäft - Faidh[...] →
Hauptstück:
Seite 0943,
von Euthanasiebis Eutrophie |
Öffnen |
in zweckmäßiger Lagerung, Anwendung anästhetischer und narkotischer Mittel bei Vorhandensein von Schmerzen und vor allem im Fernhalten jeder äußern Störung auch dann, wenn der Sterbende scheinbar gänzlich teilnahmlos daliegt.
Euthymie (griech.), Gemütsruhe
|
||
0% |
Meyers →
6. Band: Faidit - Gehilfe →
Hauptstück:
Seite 0988,
Gedächtnis |
Öffnen |
sein. Hierher gehört auch die Erinnerungsflut bei künstlicher Erregung des Organs durch erregende oder narkotische Genußmittel, wie Wein, Opium oder Haschisch. Vgl. J. ^[Johannes] Huber, Das G. (Münch. 1878); E. Hering, über das G. als eine allgemeine
|
||
0% |
Meyers →
7. Band: Gehirn - Hainichen →
Hauptstück:
Seite 0010,
von Gehirngeschwülstebis Gehirnhautentzündung |
Öffnen |
, selbst narkotische Mittel (Morphium) anzuwenden. Bei einer syphilitischen Gummigeschwulst des Gehirns, deren Prognose wenigstens nicht absolut schlecht ist, ist sofort eine leichte Schmierkur vorzunehmen.
Gehirnhäute, s. Gehirn, S. 2
|
||
0% |
Meyers →
7. Band: Gehirn - Hainichen →
Hauptstück:
Seite 0017,
Gehör (der Tiere) |
Öffnen |
oder von Blutverlusten, vor dem Eintritt der Ohnmacht, bei narkotischen Vergiftungen und im Beginn gewisser Krankheiten. Bei Verschluß der Ohren und veränderter Stellung des Kopfes zur vermeintlichen Schallquelle verändern sich diese subjektiven Empfindungen nicht. Bei
|
||
0% |
Meyers →
7. Band: Gehirn - Hainichen →
Hauptstück:
Seite 0062,
von Gelobtes Landbis Geltstag |
Öffnen |
Gelsemii und wird auch als Zierpflanze bei uns kultiviert. Die stark narkotisch wirkende Wurzel diente schon den Indianern als Heilmittel; man benutzt sie bei Wechselfieber und neuralgischen Gesichtsschmerzen, doch zeigt sich die Giftigkeit der Wurzel
|
||
0% |
Meyers →
7. Band: Gehirn - Hainichen →
Hauptstück:
Seite 0314,
von Gewürz, englischesbis Geyer |
Öffnen |
314
Gewürz, englisches - Geyer.
Erscheinung, deren Grund wohl mit in der immer größer werdenden Ausbreitung der sogen. narkotischen Genußmittel liegen mag. Die G. kommen im Handel vielfach im gepulverten Zustand vor, aber sie unterliegen dann
|
||
0% |
Meyers →
7. Band: Gehirn - Hainichen →
Hauptstück:
Seite 0329,
von Gichtaufzugbis Gichtschwamm |
Öffnen |
. Dagegen dürfen die narkotischen Mittel zur Verminderung der Schmerzen, z. B. subkutane Einspritzungen einer Morphiumlösung, in ausgedehnte Anwendung gezogen werden.
Gichtaufzug, Vorrichtung auf Hüttenwerken zum Emporschaffen von Schmelzmaterialien
|
||
0% |
Meyers →
7. Band: Gehirn - Hainichen →
Hauptstück:
Seite 0339,
von Giftbaumbis Giftkugeln |
Öffnen |
ist die Darreichung entgegengesetzt wirkender Mittel nach bereits eingetretenen Vergiftungserscheinungen, z. B. des Atropins bei Vergiftung mit Kalabarbohnen und umgekehrt, Darreichung von schwarzem Kaffee oder Alkohol gegen narkotische Gifte
|
||
0% |
Meyers →
7. Band: Gehirn - Hainichen →
Hauptstück:
Seite 0888,
von Guanoinselnbis Guardian |
Öffnen |
Wirkung ist tonisch adstringierend mit nährenden Eigenschaften, doch bei größern Dosen stark aufregend, selbst narkotisch. Die Indianer benutzen sie als Aphrodisiakum, gegen Fieber, Verdauungsschwäche, Chlorosis, Diarrhöe, Dysenterie etc.; sie vermindert
|
||
0% |
Meyers →
8. Band: Hainleite - Iriartea →
Hauptstück:
Seite 0120,
von Hänelbis Hanf |
Öffnen |
stehenden männlichen Blüten und bis fast zum Gipfel laubigen weiblichen Blütenständen, welche der Pflanze ein buschiges, kräftiges Aussehen geben. Die Frucht bildet eine Nuß. Der H. riecht frisch unangenehm, betäubend und ist narkotisch. Er stammt
|
||
0% |
Meyers →
8. Band: Hainleite - Iriartea →
Hauptstück:
Seite 0121,
Hanf (Anbau, Zubereitung) |
Öffnen |
121
Hanf (Anbau, Zubereitung).
Vogelfutter. In Gemüsegärten dient er als Schutzpflanze, indem die Schmetterlinge sowie die Raupen, welche die Kultur der Gemüse und Kohlgewächse sehr beeinträchtigen, den narkotischen Geruch der Hanfpflanze
|
||
0% |
Meyers →
8. Band: Hainleite - Iriartea →
Hauptstück:
Seite 0360,
von Helleboreinbis Hellenismus |
Öffnen |
ein grauweißes, geschmackloses Pulver. Helleborin bedingt die narkotische Wirkung des Helleborus, ist sehr giftig und tötet durch Lähmung des Gehirns.
Helleborus L. (Nieswurz), Gattung aus der Familie der Ranunkulaceen, Stauden oder zweijährige
|
||
0% |
Meyers →
8. Band: Hainleite - Iriartea →
Hauptstück:
Seite 0504,
Hexe (Geschichte der Hexenprozesse) |
Öffnen |
. Die sogen. Hexensalbe, welche in den Prozessen eine große Rolle spielt, war, wie viele Akten ergeben, eine aus Fett, Nachtschatten, Tollkirschen, Mandragora, Opium, Schierling und andern zum Teil narkotischen Pflanzenstoffen bereitete Salbe
|
||
0% |
Meyers →
8. Band: Hainleite - Iriartea →
Hauptstück:
Seite 0711,
von Hopfbis Hopfen |
Öffnen |
, ist gelblich, dünnflüssig, riecht stark nach H., schmeckt brennend und schwach bitter, spez. Gew. 0,908, besteht aus einem kampfer- und einem sauerstoffhaltigen Öl, welches an der Luft in Baldriansäure übergeht. Das Hopfenöl wirkt nicht narkotisch
|
||
0% |
Meyers →
8. Band: Hainleite - Iriartea →
Hauptstück:
Seite 0765,
von Hüftkrankheit der Greisebis Hüftweh |
Öffnen |
und Blutegel leisten öfters Ersprießliches. Später sind Hautreize, narkotische oder beruhigende oder reizende Einreibungen, namentlich mit Chloroform, Veratrinsalbe etc., auch innerlich beruhigende Mittel, besonders aber das Morphium in Gestalt
|
||
0% |
Meyers →
8. Band: Hainleite - Iriartea →
Hauptstück:
Seite 0852,
von Hyphaenebis Hypnotismus |
Öffnen |
Versuch (Stuttg. 1887).
Hypnose (griech.), der durch narkotische Mittel hervorgebrachte Schlaf.
Hypnoskop (griech.), ein von Ochorowicz angegebenes Instrument, bestehend aus einem kleinen, der Länge nach aufgeschlitzten, magnetischen Stahlcylinder
|
||
0% |
Meyers →
9. Band: Irideen - Königsgrün →
Hauptstück:
Seite 0357,
Kaffeebaum (Bereitung des Kaffees, Diätetisches) |
Öffnen |
. Als Arzneimittel dient Kaffee gegen Erbrechen, akuten Darmkatarrh nach Durchnässungen, bei dem durch narkotische Substanzen in Vergiftungsfällen
|
||
0% |
Meyers →
9. Band: Irideen - Königsgrün →
Hauptstück:
Seite 0646,
von Kavierenbis Kayser |
Öffnen |
kranken und ermatteten Körper schaffendes Medikament. Es vermehrt den Appetit, die Schweiß- und Harnabsonderung, erzeugt Gefühllosigkeit und wirkt ohne jegliche Erregung narkotisch, zuletzt Schlaf bringend. Daher ist die K. mit dem sozialen
|
||
0% |
Meyers →
10. Band: Königshofen - Luzon →
Hauptstück:
Seite 0297,
von Kumanibis Kümmel |
Öffnen |
_{3}], welche ebenfalls im Steinklee vorkommt, mit schmelzendem Kalihydrat Essigsäure und Salicylsäure. Man kann das K., wie Waldmeister, zur Bereitung von Maitrank benutzen. In größern Dosen soll es narkotisch wirken.
Kumas, Konstantin Michail
|
||
0% |
Meyers →
10. Band: Königshofen - Luzon →
Hauptstück:
Seite 0334,
von Kupferwasserbis Kuppel |
Öffnen |
, als Brechmittel bei narkotischen Vergiftungen, Krupp, Diphtheritis, bei Phosphorvergiftung, Diabetes, auch äußerlich als Ätzmittel etc. Bei Einwirkung von Kupferoxyd, kohlensaurem Kupferoxyd, ätzenden oder kohlensauren Alkalien auf K. entstehen
|
||
0% |
Meyers →
10. Band: Königshofen - Luzon →
Hauptstück:
Seite 0391,
von Lactariusbis Ladak |
Öffnen |
gelbbraunen, innen weißen Klümpchen erhärten. Dies offizinelle L. germanicum riecht eigentümlich narkotisch, schmeckt äußerst bitter, erweicht in der Wärme, ist in keinem Lösungsmittel völlig löslich, enthält kristallisierbares indifferentes Lactucerin
|
||
0% |
Meyers →
10. Band: Königshofen - Luzon →
Hauptstück:
Seite 0615,
von Le Ducqbis Lee |
Öffnen |
narkotisch und schweißtreibend. Gegenwärtig benutzt man sie nur zum Vertreiben der Motten und zur Verfälschung des Biers, um dieses stärker berauschend zu machen. Wo der Sumpfporst in größerer Menge wächst, trägt er viel zur Erzeugung der Torflager bei
|
||
0% |
Meyers →
10. Band: Königshofen - Luzon →
Hauptstück:
Seite 0728,
von Lethargiebis Lette |
Öffnen |
, Gehirnkrankheiten und andern Nervenkrankheiten, bei narkotischen Vergiftungen, namentlich nach übermäßigem Genuß geistiger Getränke, bei alten Leuten, bei Erfrierenden etc. Die Behandlung richtet sich nach der Grundkrankheit. Figürlich nennt man L. den Zustand
|
||
0% |
Meyers →
10. Band: Königshofen - Luzon →
Hauptstück:
Seite 0858,
von Löbebis Löbell |
Öffnen |
, Lobelin, und einen scharfen Stoff, Lobelacrin. Die L. gehört zu den scharf narkotischen Mitteln, wirkt jedoch milder als Tabaksblätter; sie erregt Erbrechen, wirkt abführend, schweißtreibend, krampfstillend und reizmildernd; man benutzt sie bei Asthma
|
||
0% |
Meyers →
11. Band: Luzula - Nathanael →
Hauptstück:
Seite 0183,
von Mandiokabis Mandschurei |
Öffnen |
, weshalb man sie seit dem Altertum vielfach zu Liebestränken benutzte. Die Blätter legt man als schmerzstillend auf Wunden, auch werden sie von einigen orientalischen Völkern wie Tabak geraucht. Die Wurzel wirkt narkotisch betäubend, und man gab
|
||
0% |
Meyers →
11. Band: Luzula - Nathanael →
Hauptstück:
Seite 0946,
von Mutterbänderbis Mutterkuchen |
Öffnen |
von den Rainen, fern hält. Das M. wirkt in größern Dosen scharf narkotisch. Der fortgesetzte Genuß von Brot, welches mit M. verunreinigt ist, hat in Gegenden, wo der Roggen stark daran leidet, zu allgemeinen eigentümlichen Krankheiten der Bevölkerung
|
||
0% |
Meyers →
11. Band: Luzula - Nathanael →
Hauptstück:
Seite 1010,
von Narabis Narcein |
Öffnen |
, dann styptisch, löst sich sehr schwer in kaltem, leichter in heißem Wasser und Alkohol, ist nicht flüchtig, reagiert alkalisch, bildet mit Säuren kristallisierbare Salze, wirkt stark narkotisch, schmerzlindernd und erzeugt schon in geringen Dosen
|
||
0% |
Meyers →
12. Band: Nathusius - Phlegmone →
Hauptstück:
Seite 0055,
von Ne quid nimisbis Nerium |
Öffnen |
. (Rosenlorbeer), bis 8 m hoher Strauch an Bächen und Seen in Südeuropa, Nordafrika und Vorderasien, mit lanzettförmigen Blättern und rosenroten, auch weißen Blüten, ist scharf narkotisch, die Blätter wurden früher gegen Hautausschläge benutzt und dienen
|
||
0% |
Meyers →
12. Band: Nathusius - Phlegmone →
Hauptstück:
Seite 0060,
von Nervenkristallbis Nervenmittel |
Öffnen |
und andre Spirituosen, Ätherarten, ätherische Öle etc., oder herabstimmend, beruhigend, lähmend, betäubend, wie namentlich die narkotischen, betäubenden Mittel, oder umstimmend, die Ernährung und die Thätigkeit des Nervensystems abändernd
|