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2% Meyers → 2. Band: Atlantis - Blatthornkäf[...] → Hauptstück: Seite 0037, von Aubeldruck bis Auber Öffnen
zuerst eine Messe (aus der einzelne Stücke später in die "Stumme" übergingen) und brachte dann mehrere kleine Opern auf die Bühne, die indessen nicht ansprachen. Erst mit der komischen Oper "La bergère châtelaine" (1820), wozu ihm Feydeau den Text
2% Meyers → 12. Band: Nathusius - Phlegmone → Hauptstück: Seite 0400, Oper (Geschichte der O.: 19. Jahrhundert) Öffnen
weitgreifendster Beihilfe des Dekorationsmalers und des Ballettmeisters auf den derben Geschmack der großen Menge zu spekulieren. Das Gleiche gilt von Fromental Halévy (gest. 1862). Die wenigen Opern endlich, mit denen Hector Berlioz (gest. 1869) auftrat
2% Brockhaus → 12. Band: Morea - Perücke → Hauptstück: Seite 0812, von Pairsschub bis Paketboote Öffnen
geschrieben, ital. Komponist, geb. 9. Mai 1741 zu Taranto, kam 1754 auf das Konservatorium von San Onofrio in Neapel, wo Durante, Cotumacci und Abos seine Lehrer in der Komposition waren. 1763 schrieb er für Bologna die Opern «La pupilla» und «Il
2% Meyers → 3. Band: Blattkäfer - Chimbote → Hauptstück: Seite 1000, von Chéruel bis Cherusker Öffnen
1000 Chéruel - Cherusker. Aufträge zu weitern Opern erhielt, die ihn bis 1785 fesselten. Dann begab er sich nach London, wo er zwei neue Opern zur Aufführung brachte, und ließ sich 1788, nachdem er noch zuvor mit seiner "Ifigenia in Aulide
2% Meyers → 7. Band: Gehirn - Hainichen → Hauptstück: Seite 0445, Gluck Öffnen
, in verschiedenen Städten Italiens gleichfalls beifällig aufgenommene Opern folgen ließ. Im letztgenannten Jahr begab er sich auf Einladung des Lords Middlesex nach London, wo er die Oper "La caduta de' giganti" und andre ältere Werke zur Aufführung brachte
2% Brockhaus → 9. Band: Heldburg - Juxta → Hauptstück: Seite 0954, von Jomsburg bis Jonckbloet Öffnen
952 Jomsburg - Jonckbloet 23. Lebensjahre brachte er die erste Oper «L’ errore amoroso» auf die Bühne. Diese sowie auch sein «Odoardo», der das Jahr darauf (1738) zur Aufführung kam, hatten Erfolg. Bereits 1741 hatte J. durch seine Opern
1% Meyers → 10. Band: Königshofen - Luzon → Hauptstück: Seite 0376, von Labitzky bis Laboratorium Öffnen
Jahren, während Rossini als Triumphator Europa durchzog, stand auch L. als eine der Hauptstützen der Opern dieses Meisters auf der Höhe seines Ruhms, wie unter anderm eine in Wien 1825 auf ihn geschlagene Medaille beweist. In den nächsten
1% Meyers → 2. Band: Atlantis - Blatthornkäf[...] → Hauptstück: Seite 0797, von Bertinazzi bis Berton Öffnen
der Malerei, dann unter Fétis' und Reichas Leitung der Musik und komponierte verschiedene Opern: "Guy Mannering", "Le Loup-garou" (1827), "Fausto" (1834) und "Esmeralda" (Text von V. Hugo, 1836). Auch gab sie eine Sammlung von Gedichten: "Les Glanes
1% Meyers → 8. Band: Hainleite - Iriartea → Hauptstück: Seite 0077, Händel Öffnen
"Laudate" und das Oratorium "La resurrezione"; auch brachte er 1708 noch zwei Opern: "Florinde" und "Daphne", auf die Bühne. Hierauf begab er sich nach Italien und zwar nach Florenz, wo er 1709 seine Oper "Rodrigo" zur Aufführung brachte; von da nach
1% Meyers → 11. Band: Luzula - Nathanael → Hauptstück: Seite 0286, von Marschregimenter bis Marseille Öffnen
286 Marschregimenter - Marseille. an mehrere Jahre in Wien, hier namentlich mit Kompositionsstudien sich beschäftigend, und in Ungarn, wo er seine ersten Opern komponierte. Eine derselben, "Heinrich IV. und Aubigné", schickte er an K. M. v
1% Meyers → 12. Band: Nathusius - Phlegmone → Hauptstück: Seite 0017, Naumann Öffnen
Martini, weiter ausgebildet, ließ er sich als Musiklehrer in Venedig nieder, wo er seine ersten Opern zur Aufführung brachte 1765 nach Dresden zurückgekehrt, ward er hier als kurfürstlicher Kirchenkomponist, bald darauf als Kammerkomponist
1% Meyers → 13. Band: Phlegon - Rubinstein → Hauptstück: Seite 0047, von Pica bis Piccini Öffnen
dispettose" zu Neapel glücklich debütierte, ganz der dramatischen Komposition und wurde durch seine weitern Opern: "Zenobia" (1756), "Alessandro nell' Indie" (1758), "Cecchina" (1760) und "Olimpiade" (1761), bald der gefeiertste Komponist Italiens
1% Brockhaus → 3. Band: Bill - Catulus → Hauptstück: Seite 0747, von Buontalenti bis Buquoy (Geschlecht) Öffnen
745 Buontalenti – Buquoy (Geschlecht) als eine der berühmtesten Opern jener Zeit auf allen ital. Theatern Europas zur Aufführung kam. Mehrere ähnliche Werke entstanden
1% Brockhaus → 4. Band: Caub - Deutsche Kunst → Hauptstück: Seite 0696, von Daktyliothek bis Dalayrac Öffnen
(Languedoc), widmete sich der Musik erst, nachdem er bereits Advokat und Ossizier gewesen war. Nach dem ersten großen Erfolg mit den beiden komischen Opern "1^6 petit Loupei'" und "I^e ckevli- Ii6i- ^ 1a. IN0Ü6" wandte er sich ganz der dramat
1% Brockhaus → 5. Band: Deutsche Legion - Elekt[...] → Hauptstück: Seite 0366, von Dittes bis Diuretin Öffnen
364 Dittes - Diuretin Opern und Oratorien komponierte. D. ging 1770 an den Hof des Fürstbischofs von Breslau, Grafen Echafgotsch, der damals zuJohannisberg in Schle- sien residierte. Dieser verlieh ihm den Posten eines Forstmeisters des
1% Brockhaus → 5. Band: Deutsche Legion - Elekt[...] → Hauptstück: Seite 0428, von Donjon bis Don Juan Öffnen
komponierte er unter anderm die Opern «L’Elisire d’amore» (1832), «Il Furioso», «Parisina», «Torquato Tasso», «Lucrezia, Borgia», (alle 1833), «Gemma di Vergi» (1834). Sodann wandte er sich nach Paris, wo sein «Marino Faliero» (1835) neben Bellinis
1% Brockhaus → 8. Band: Gilde - Held → Hauptstück: Seite 0864, von Hasret-i-a’lâ’ bis Hasselfelde Öffnen
den braunschw. Hof und ging 1722 nach Italien. In Neapel wurde er Al. Scarlattis Lieblingsschüler; von diesem in die ital. Bühnenmusik eingeführt und mit unerschöpflichem Reichtum melodischer Gedanken begabt, gewann er durch seine Opern schnell
1% Brockhaus → 9. Band: Heldburg - Juxta → Hauptstück: Seite 0731, von Isouard bis Israel Öffnen
in Lavalette, später als Kapellmeister des Malteserordens. Nach der Eroberung der Insel durch die Franzosen lebte er als Privatmann und komponierte verschiedene Opern, wie "Rinaldo d’Asti", "Il barbiere di Seviglia", "L’improvisata in campagna" u. s. w
1% Brockhaus → 10. Band: K - Lebensversicherung → Hauptstück: Seite 0722, von Kreutz bis Kreuz Öffnen
, Klavierstücke und auch mehrere Opern
1% Meyers → 14. Band: Rüböl - Sodawasser → Hauptstück: Seite 0467, von Schijaku bis Schild Öffnen
, einer, der darauf ausgeht, die Rechtsansprüche eines andern nicht zur Geltung kommen zu lassen, Ränkemacher. Schikaneder, Emanuel, Opern- und Lustspieldichter, geb. 1751 zu Regensburg, gewann in mehreren österreichischen Städten als Komiker den Beifall
1% Meyers → 3. Band: Blattkäfer - Chimbote → Hauptstück: Seite 0155, von Boieldieu bis Boileau-Despréaux Öffnen
der Klavierlehrer am Konservatorium aufnahm. Bis 1802 brachte er ferner die Opern: "Les méprises espagnoles", "Beniowsky", dann den "Calife de Bagdad", der allgemeinen Enthusiasmus erregte, und die reizende zweiaktige Oper "Ma tante Aurore". Seine
1% Meyers → 3. Band: Blattkäfer - Chimbote → Hauptstück: Seite 0200, von Bonnivard bis Bonpland Öffnen
seines Vaters, dann Colonnas in Bologna, wo schon früh Kompositionen von ihm im Druck erschienen. Er wurde dann Mitglied der Hofkapelle Kaiser Leopolds I. zu Wien, wo er zugleich Opern für die kaiserliche Bühne komponierte; besonders großen Erfolg hatte
1% Meyers → 3. Band: Blattkäfer - Chimbote → Hauptstück: Seite 0975, von Cheiranthus bis Chelcicky Öffnen
Oper "La table et le logement"; 1830 kehrte er nach München zurück und brachte die komischen Opern: "Minuit" und "L'étudiant" in deutscher Bearbeitung dort auf die Bühne. In den Jahren 1832 und 1833 war er als Kapellmeister an der Deutschen Oper
1% Meyers → 4. Band: China - Distanz → Hauptstück: Seite 0131, von Cimarones bis Cimelien Öffnen
eine Reihe andrer an verschiedenen Orten aufgeführter Opern, unter welchen "Cajo Mario" (1779 in Rom), "La ballerina amante" (1782 in Neapel), "Il pittore Parigino" (1782 in Rom), "Il convito" (1782 in Venedig), "Le trama deluse" (1786 in Neapel), "Giannina
1% Meyers → 5. Band: Distanzgeschäft - Faidh[...] → Hauptstück: Seite 0061, von Donjon bis Don Juan Öffnen
Periode für D. bezeichnete seine "Anna Bolena" (1831 für Mailand geschrieben), der bis 1835 nebst mehreren andern die Opern: "L'elisir d'amore", "Fausta", "Il Furioso", "Parisina" folgten. In einer Art Wettstreit mit Bellini bei der Italienischen Oper zu
1% Meyers → 8. Band: Hainleite - Iriartea → Hauptstück: Seite 0015, Halévy Öffnen
er vergebens, seine Opern: "La Bohémienne" und "Pygmalion" auf einer der Pariser Opernbühnen zur Aufführung zu bringen. Erst 1827 kam seine dritte Oper: "L'artisan", auf die Bühne des Theaters Feydeau, machte aber wenig Glück. Auch mit "Le roi et le bâtelier
1% Meyers → 8. Band: Hainleite - Iriartea → Hauptstück: Seite 0205, von Hass. bis Hasselt Öffnen
und die Opern: "Sesostrate" und "Attalo, re di Bitinia" im dortigen königlichen Theater mit Erfolg zur Aufführung gebracht hatte, ließ er sich 1727 in Venedig nieder, wo ihm die Kapellmeisterstelle am Conservatorio degl' Incurabili übertragen wurde
1% Meyers → 11. Band: Luzula - Nathanael → Hauptstück: Seite 0841, Mozart (Werke) Öffnen
wird, ist der "Idomeneo". Die vor diesem entstandenen, oben genannten Opern und Festspiele, selbst die in Hinsicht auf Instrumentation und dramatischen Ausdruck reifere "Finta giardiniera", sind durchaus in den herkömmlichen Formen gehalten und haben weder an sich noch
1% Meyers → 11. Band: Luzula - Nathanael → Hauptstück: Seite 0930, Musik (Gegenwart) Öffnen
der letzten Ausläufer der neapolitanischen Schule, den Opern eines Cimarosa (gest. 1801), Sarti (gest. 1802), Paesiello (gest. 1816), Zingarelli (gest. 1837) u. a.; doch waren die idealer angelegten Tonkünstler Italiens schon seit längerer Zeit darauf
1% Meyers → 12. Band: Nathusius - Phlegmone → Hauptstück: Seite 0398, Oper (Geschichte der O.: Italien) Öffnen
Opern eingeführten Chansons, Romanzen, Balladen. Hinsichtlich der Gesetze und der sonstigen ästhetischen und praktischen Rücksichten, welche der Musiker bei jeder einzelnen der eben aufgeführten Formen zu beobachten hat, verweisen
1% Meyers → 13. Band: Phlegon - Rubinstein → Hauptstück: Seite 0803, von Ricci bis Riccoboni Öffnen
. Dez. 1859 zu Prag im Irrenhaus. Von seinen etwa 30 Opern hatten "Chiara di Rosemberg" (1831), "Il nuovo Figaro", "Un'avventura di scaramuccia" und "La festa di Piedigrotta" (1852) den meisten Erfolg. Er hinterließ auch zahlreiche kirchliche Werke
1% Meyers → 13. Band: Phlegon - Rubinstein → Hauptstück: Seite 0981, von Rossi bis Rossini Öffnen
brachte er fünf Opern auf die Bühne, die, wenn auch nur teilweise erfolgreich, doch sämtlich die geniale Begabung ihres Autors unzweideutig bekundeten. Der eigentliche Ruhm Rossinis datiert indes erst von 1813, in welchem Jahr seine Oper "Tancredi" zu
1% Brockhaus → 1. Band: A - Astrabad → Hauptstück: Seite 0129, von Adam von Bremen bis Adam (Albr.) Öffnen
und Boieldieu seine Lehrer wurden. Seinen Ruf begründete die Oper "Le Postillon de Lougjumeau", die 1836 aufgeführt wurde und überall Beifall fand. In die Zeit von 1836 bis 1846 fallen 10 Opern, worunter "La brasseur de Preston" (1838
1% Brockhaus → 5. Band: Deutsche Legion - Elekt[...] → Hauptstück: Seite 0039, Deutsche Musik Öffnen
, die sich bei uns auf dem Gebiet der großen Oper geltend macht; verglichen mit sämtlichen neuern deutschen Produkten, stehen Wagners Opern als zielbewußte, einheitlich gestaltete Werke da. Von den Opernkomponisten, die Wagner direkt nacheiferten
1% Brockhaus → 6. Band: Elektrodynamik - Forum → Hauptstück: Seite 0357, von Esla bis Esmeraldas Öffnen
hervorragendsten Komponisten (Kirchenmusik und Opern) des neuen Spaniens. Allgemeinere Bedeu- tung gewann er durch die Herausgabe älterer span. Meister. Das wichtigste dieser Sammelwerke ist die "I^ira,8Hei-0-ki8pu.nH" (5 Tle. in 10Halbbdn., 1869
1% Brockhaus → 6. Band: Elektrodynamik - Forum → Hauptstück: Seite 0924, von Flötenvogel bis Flottieren Öffnen
in Paris. Dort schrieb er zuerst einige Opern für Privattheater, dann für öffentliche Bühnen («Le naufrage de la Méduse», auch u. d. T. «Die Matrosen»; «L’âme en peine», auch u. d. T. «Der Förster»), die bald wieder verschwanden. 1855 als Kammerherr
1% Brockhaus → 8. Band: Gilde - Held → Hauptstück: Seite 0090, von Glucinium bis Gluck Öffnen
» und «Antigono» , infolge deren er vom Papst den Orden vom Goldenen Sporn erhielt. Von da an schrieb er sich auch Ritter von G. Bis 1762 lieferte er für Wien und Italien noch verschiedene Opern, von denen zuletzt in Bologna «Il trionfo di Clelia
1% Brockhaus → 8. Band: Gilde - Held → Hauptstück: Seite 0278, von Graue Brüder bis Graun Öffnen
Rollen eingelegten Arien sowie auch ganze Opern am dortigen Hofe großen Beifall fanden, wurde G. sehr bald zum Vicekapellmeister ernannt. Sein Ruf veranlaßte den Kronprinzen von Preußen, nachmaligen König Friedrich Ⅱ., ihn 1735 bei seiner Kapelle
1% Brockhaus → 9. Band: Heldburg - Juxta → Hauptstück: Seite 0797, von Italienische Musik bis Italienische Philosophie Öffnen
der Tonkunst unumschränkt. Monteverdi und Cavalli gaben mit ihren Opern Vorbilder für alle Länder, und Carissimi legte die Keime zu einem Oratorienstil, der 100 Jahre später von Händel zur Vollkommenheit ausgebildet wurde. Neben Carissimi wirkte der große
1% Brockhaus → 12. Band: Morea - Perücke → Hauptstück: Seite 0803, von Pacific Mail Steamship Company bis Packwerkbau Öffnen
), Giovanni, ital. Opern- komponist, geb. 11. Febr. 1796, gest. 6. Dez. 1867 bei Pescia als Direktor des Konservatoriums zu Lucca, schrieb 90 Opern und hatte unter den ital. Opernkomponisten ein Ansehen, wie es in der von Rossini beherrschten
1% Brockhaus → 13. Band: Perugia - Rudersport → Hauptstück: Seite 0138, von Picarden bis Piccolomini Öffnen
Oper, "1^6 (I0NN6 äi8p6tto86", zu Neapel auf die Bühne; ihr folgte eine ganze Reihe Opern teils ernsten, teils komischen Genres. Großen Enthusiasmus erregte besonders 1760 die für Rom komponierte, in der Operngeschichte Epoche machende "OecHinH
1% Brockhaus → 13. Band: Perugia - Rudersport → Hauptstück: Seite 0569, von Quiévrain bis Quincaillerien Öffnen
- tion des Kupfergeldes 8 Asfes. Seit dem 1. Jahrh, v. Chr. führt er bisweilen den Namen Victoriatus (s. d.). (S.Tafel: Münzen II, Fig. 4.) ^ Quinault M-. kinob), Philippe, franz. Opern- dichter, geb. 3. Juni 1635 zu Paris, erzielte schon
1% Brockhaus → 13. Band: Perugia - Rudersport → Hauptstück: Seite 1011, von Rossieny bis Rossini Öffnen
am Teatro Civico als Primadonna buffa Engagement fand. Hier studierte er Musik und machte sich seit 1810 durch eine Anzahl von Opern, wie «Tancredi» und «L’Italiana in Algeri», die er für Venedig komponiert hatte, schnell berühmt. Er nahm 1815 ein
1% Brockhaus → 15. Band: Social - Türken → Hauptstück: Seite 0187, von Spodium bis Spoleto Öffnen
mit der Harfen- und Klavierspielerin Dorette Scheidler verheiratete. Kompositionen aus dieser Zeit sind: die Opern "Alruna" und "Der Kampf der Geliebten", das Notturno für Harmoniemusik sowie die Streichquartette, verschiedene Violinkonzerte, Sonaten
1% Brockhaus → 15. Band: Social - Türken → Hauptstück: Seite 0189, von Sponsa bis Sporck Öffnen
puntigli delle donne". Ihr folgten bis gegen das J. 1800 vierzehn andere, teils ernste, teils komische Opern. 1803 wandte er sich nach Paris, wo er erst Gesangunterricht gab, dann 1804 eine seiner frühern Opern, "La finita filosofa", mit Erfolg
1% Brockhaus → 16. Band: Turkestan - Zz → Hauptstück: Seite 0229, von Verdi bis Verdienstorden Öffnen
. 1843‒44 komponierte er die Opern «I Lombardi alla prima crociata» (für Mailand), «Ernani» (für Venedig) und «I due Foscari» (für Rom), von denen namentlich die beiden erstern großes Glück machten. Sodann folgte eine ganze Reihe von Opern, von denen
1% Brockhaus → 13. Band: Perugia - Rudersport → Hauptstück: Seite 1048, von Rubinglimmer bis Rübsen Öffnen
ersten Ranges ein. Als Komponist zeigt er namentlich in den frühern Werken eine ursprüngliche Erfindungskraft und starkes Temperament. Man hat von ihm die russ. Opern «Dimitri Donskoi», «Toms der Narr», «Die sibir. Jäger», «Die Rache», «Der Dämon
1% Kuenstler → Hauptstück → Lexikon: Seite 0426, von Pixis bis Pletsch Öffnen
Unterredung Calvins mit Michael Servet (1861), denen bald nachher ein Cyklus von Illustrationen zu deutschen Volks- und Lieblingsliedern, eine landschaftlich musterhafte Mondnacht am Plöner See in Holstein, Zeich nungen und Ölbilder zu Richard Wagners Opern
1% Meyers → 2. Band: Atlantis - Blatthornkäf[...] → Hauptstück: Seite 0671, von Bellinzona bis Bellman Öffnen
Komponisten seitdem in seiner Thätigkeit aufs eifrigste unterstützte. Rasch aufeinander folgten jetzt die Opern: "La Straniera" (1829 zu Mailand), "I Capuleti ed i Montecchi" (1830 zu Venedig), "La Sonnambula" (1831 zu Mailand, für die Pasta
1% Meyers → 2. Band: Atlantis - Blatthornkäf[...] → Hauptstück: Seite 1004, von Blangini bis Blankenheim Öffnen
1004 Blangini - Blankenheim. bekenntnis" mit der Widerlegung des Flacius gab Henke (Helmstedt 1794) heraus. Blangini (spr. blandschīni), Felice, ital. Opern- und Liederkomponist, geb. 8. Nov. 1781 zu Turin, studierte die Komposition unter Ottani
1% Meyers → 3. Band: Blattkäfer - Chimbote → Hauptstück: Seite 0158, von Boissy d'Anglas bis Boitzenburg Öffnen
(sie hatte bei einer wiederholten Aufführung 1875 in Bologna großen Erfolg, ebenso 1880 in Hamburg). Weitere Kompositionen von B. sind die Opern: "Ero e Leandro" und "Nerone" (beide noch nicht aufgeführt) und die "Oda all' arte" (1880). Als Dichter gehört
1% Meyers → 3. Band: Blattkäfer - Chimbote → Hauptstück: Seite 0774, von Campo santo bis Camus Öffnen
der Kirchenmusik des Jesuitenkollegiums, welche Stellung er später mit der gleichen an der Kirche Notre Dame vertauschte. Im J. 1700 legte er diese Stelle nieder, um sich ausschließlich der Opernkomposition zuzuwenden. Der glänzende Erfolg seiner Opern, von denen
1% Meyers → 3. Band: Blattkäfer - Chimbote → Hauptstück: Seite 0799, von Cara cognatio bis Caragana Öffnen
sowie in Mailand, Rom, Wien und Paris eine Reihe von Opern auf die Bühne, unter welchen "Gabriele" (1816), "Le Solitaire" (1822), "Il Paria" (1825), "La Violette" (1827), "Masaniello" (als sein Hauptwerk betrachtet, 1828) und "La fiancée de Lammermoor
1% Meyers → 5. Band: Distanzgeschäft - Faidh[...] → Hauptstück: Seite 0008, von Dittersdorf bis Dittrich Öffnen
selbst in London die günstigste Aufnahme fand und ihrem Autor eine Popularität verschaffte, wie sie um diese Zeit weder Haydn noch Mozart besaßen. Den gleichen Beifall fanden seine spätern Opern, mehr als 30 an der Zahl, sämtlich ausgezeichnet
1% Meyers → 5. Band: Distanzgeschäft - Faidh[...] → Hauptstück: Seite 0223, von Düngerstreumaschine bis Dunk Öffnen
für Neapel, Venedig, London und erhielt endlich eine Anstellung am Hof zu Parma. Da dieser fast ganz französisch war, fing D. an, französische Opern zu schreiben, mit so viel Glück, daß er sich 1757 bewogen fand, nach Paris zu gehen, und dort eine stattliche
1% Meyers → 5. Band: Distanzgeschäft - Faidh[...] → Hauptstück: Seite 0788, von Erkel bis Erkenntnis Öffnen
durch dramatische Belebtheit und Melodienreichtum ausgezeichneten Opern bei seinen Landsleuten ungemeine Popularität. Seine große Oper "Hunyady László", 1844 zuerst auf die Bühne gebracht, erlebte im Februar 1874 die 200. Aufführung auf dem Pester
1% Meyers → 6. Band: Faidit - Gehilfe → Hauptstück: Seite 0870, von Galtgarben bis Galvanische Batterie Öffnen
er mehrere seiner Opern zur Aufführung brachte. Nach Italien zurückgekehrt, entfaltete er eine solche Fruchtbarkeit, daß er bald alle Opernbühnen der Halbinsel beherrschte. 1762 wurde er als Kapellmeister der Markuskirche zu Venedig angestellt, folgte 1765
1% Meyers → 7. Band: Gehirn - Hainichen → Hauptstück: Seite 0639, von Graue Brüder und Schwestern bis Graupen Öffnen
Höhepunkt ihrer Ausbildung geführt zu haben, und erntete, wie jener, dafür den Dank der Zeitgenossen in so reichem Maß, daß dem Publikum für die Werke eines Bach und Händel nur geringe Teilnahme übrigblieb. Mit dem Auftreten Glucks verschwanden seine Opern
1% Meyers → 7. Band: Gehirn - Hainichen → Hauptstück: Seite 0667, von Grétry bis Greuze Öffnen
, bildete sich in Rom unter Casali und begab sich dann nach Paris, wo er mit seinen komischen Opern: "Le Huron" (1768) und "Lucile" (1769) große Erfolge erzielte. Später ließ er deren noch mehr als 40 folgen, darunter: "Le tableau parlant", "Zémire
1% Meyers → 8. Band: Hainleite - Iriartea → Hauptstück: Seite 0078, von Händel-Gesellschaft bis Handelsbetriebslehre Öffnen
. Wie sehr auch der Vokalkomponist bei H. überwog, so hat er doch der Instrumentalmusik ebenfalls die wichtigsten Dienste geleistet. Das Orchester seiner Opern und noch mehr seiner Oratorien zeigt die Ausdrucksfähigkeit der Instrumente durch ihn wesentlich
1% Meyers → 8. Band: Hainleite - Iriartea → Hauptstück: Seite 0247, Haydn Öffnen
und der besten Gelegenheit, nach allen Seiten hin sein Talent zu bewähren. Der Fürst hatte eine eigne Opern-, Konzert- und Kirchenmusik, und H. stand allem vor, mußte schreiben, einstudieren, dirigieren, Unterricht geben, sogar seinen Flügel im Orchester stimmen
1% Meyers → 9. Band: Irideen - Königsgrün → Hauptstück: Seite 0663, von Kein-Breis bis Keith Öffnen
gerufen war, und indem er sich dieser Anstalt sowohl als Komponist wie auch (von 1703 bis 1706) als Direktor widmete, konnte er bald zu großer Beliebtheit gelangen. Nächst dem Theater, für welches er 120 Opern geschrieben, förderte er auch
1% Meyers → 10. Band: Königshofen - Luzon → Hauptstück: Seite 0281, von Kuh bis Kühlen Öffnen
, um der französischen Konskription zu entgehen, 1810 nach Kopenhagen, wo er eine Kammermusikusstelle erhielt und nach Aufführung seiner ersten, mit großem Beifall aufgenommenen Opern: "Die Räuberburg" und "Elisa", zum Professor und königlichen
1% Meyers → 10. Band: Königshofen - Luzon → Hauptstück: Seite 0383, von Lachmuskel bis Lachs Öffnen
, Sonaten sowie die Opern: "Die Bürgschaft", "Alidia", "Der Guß des Perseus" und "Katharina Cornaro", von denen sich die letztere eine Zeitlang auf dem Repertoire erhielt. Der glücklichen Idee, die seit Haydn in Vergessenheit geratene Form
1% Meyers → 10. Band: Königshofen - Luzon → Hauptstück: Seite 0675, von Leithagebirge bis Leitner Öffnen
von L. liegt der bewaldete Geltschberg (720 m) und an dessen Fuß der gleichnamige klimatische und Kaltwasser-Kurort. Leitmotiv, in neuern Opern, Oratorien, Programmsymphonien etc. (besonders bei Wagner, welcher dem L. erst die bedeutende Rolle
1% Meyers → 10. Band: Königshofen - Luzon → Hauptstück: Seite 0916, von Lörrach bis Los Öffnen
in Leipzig festen Fuß faßte. Hier wirkte er nicht nur als Schauspieler und Sänger, sondern auch als Dichter und Komponist zahlreicher Opern mit dem größten Erfolg bis 1844, wo er seine Thätigkeit auf der Bühne mit der des Kapellmeisters vertauschte
1% Meyers → 10. Band: Königshofen - Luzon → Hauptstück: Seite 1001, von Luleelf bis Luminais Öffnen
französischen Opernwesens zu werden. Diesem widmete er sich von nun an ausschließlich und zwar mit solchem Erfolg, daß sich seine Opern, unter denen die bedeutendsten: "Thésée" (1675), "Phaëton" (1683), "Roland" (1685), "Armide" (1686, neuer Abdruck im 14
1% Meyers → 11. Band: Luzula - Nathanael → Hauptstück: Seite 0378, von Maypure bis Mazarin Öffnen
Beifall fand, daß sein Ruf sich bald über ganz Italien verbreitete. Von nun an bis 1814 brachte er nicht weniger als 77 Opern auf allen Bühnen der Halbinsel zur Aufführung und galt während dieses Zeitraums nicht nur dem Publikum, sondern selbst
1% Meyers → 11. Band: Luzula - Nathanael → Hauptstück: Seite 0428, von Mehlkreide bis Méhul Öffnen
mit der Gluckschen Opernmusik ihn zu deren begeistertem Verehrer und gab seinem Schaffen die entsprechende Richtung; zugleich trat er dem Meister persönlich nahe, der ihn mit seinen Ratschlägen unterstützte, und unter dessen Leitung M. drei Opern: "Psyche
1% Meyers → 11. Band: Luzula - Nathanael → Hauptstück: Seite 0462, Mendelssohn-Bartholdy Öffnen
in den Vordergrund, daß er beschloß, nun öffentlich als Fachmusiker aufzutreten. Bis 1829 hatte er schon vier Opern geschrieben, von welchen die "Hochzeit des Gamacho" 1827 in Berlin nicht ohne Erfolg zur Aufführung gelangte; ferner drei Quartette
1% Meyers → 11. Band: Luzula - Nathanael → Hauptstück: Seite 0488, von Meran bis Mercier Öffnen
1818 mit der Kantate "L'unione delle belle arti" einen ersten und glänzenden Erfolg. Fortan widmete er seine Thätigkeit als Komponist fast nur noch der Bühne und schrieb für dieselbe allein in den nächsten fünf Jahren 21 Opern, von denen jedoch nur
1% Meyers → 11. Band: Luzula - Nathanael → Hauptstück: Seite 0534, von Metathesis bis Metellus Öffnen
italienischen Singspiels. Seine "Didone abbandonata", welche 1724 in Neapel aufgeführt ward, machte seinen Namen schnell berühmt. Mehrere andre mit nicht geringeren Beifall aufgenommene Opern folgten in den nächsten Jahren. 1729 von Kaiser Karl VI
1% Meyers → 11. Band: Luzula - Nathanael → Hauptstück: Seite 0574, Meyerbeer Öffnen
eine Reihe von Opern schrieb, von denen aber nur "Emma di Resburgo", "Margherita d'Anjou" und "Il crociato in Egitto" ("Der Kreuzritter in Ägypten") in Deutschland bekannt wurden, ohne jedoch hier einen durchgreifenden Erfolg zu haben; die übrigen sind
1% Meyers → 11. Band: Luzula - Nathanael → Hauptstück: Seite 0757, von Monsefú bis Monsummano Öffnen
beim Herzog von Orléans wurde, studierte unter Gianotti die Komposition und schrieb dann eine Reihe komischer Opern, welche mit denen Grétrys und Philidors die Blüte dieser Kunstgattung in Frankreich eröffneten und ihr eine der großen Oper
1% Meyers → 11. Band: Luzula - Nathanael → Hauptstück: Seite 0840, Mozart (Leben) Öffnen
einbrachte. Nicht viel mehr Glück machten seine 1786 aufgeführten Opern: "Der Schauspieldirektor" und "Figaros Hochzeit", und selbst sein Meisterwerk "Don Juan", obwohl bei seiner ersten Aufführung 1787 in Prag mit Jubel aufgenommen, hatte in Wien
1% Meyers → 12. Band: Nathusius - Phlegmone → Hauptstück: Seite 0401, von Opera bis Operation Öffnen
geleistet hat. Lediglich nach ersterer Richtung hin mit Glück wirkte A. Lortzing (gest. 1851) und erwarb sich um die deutsche komische O. nicht abzusprechende Verdienste, da er überdies noch Dichter und Komponist in Einer Person war. Seine Opern
1% Meyers → 12. Band: Nathusius - Phlegmone → Hauptstück: Seite 0606, von Paduaner Wein bis Paer Öffnen
", in der er sich, wie auch in den während der nächsten zehn Jahre geschriebenen weitern 20 Opern, dem Stil seiner Vorgänger, namentlich des Cimarosa und des Paisiello, anschloß. 1797 nach Wien berufen, schlug er hier, besonders unter dem Einfluß der Mozartschen
1% Meyers → 12. Band: Nathusius - Phlegmone → Hauptstück: Seite 0611, von Pairsschub bis Paisley Öffnen
schon fünf Jahre zuvor für eine in Konkurrenz mit Cherubini komponierte "Trauerkantate zur Gedächtnisfeier des Generals Hoche" ausgezeichnet hatte, nach Paris übersiedelte. Da jedoch seine Opern hier wenig Anklang fanden, so wendete er sich, nachdem
1% Meyers → 13. Band: Phlegon - Rubinstein → Hauptstück: Seite 0239, von Porphyrit bis Porrigo Öffnen
des A. Scarlatti und brachte von 1717 an verschiedene seiner Opern, die sich besonders durch ihre melodiöse Anmut Eingang verschaffen, zu Venedig, Rom und Wien zur Aufführung. 1729 folgte er einem Ruf als königlicher Kapellmeister nach Dresden, kehrte
1% Meyers → 13. Band: Phlegon - Rubinstein → Hauptstück: Seite 0707, von Reißblei bis Reitbahngang Öffnen
dramatischen Werken hatten den meisten Erfolg die Opern: "Didone", "Der Ahnenschatz", "Libella", "Die Felsenmühle", "Adèle de Foix" und das Melodrama "Yelva". Seine großen Messen (10-12 an der Zahl), für die katholische Hofkirche komponiert, zeichnen
1% Meyers → 13. Band: Phlegon - Rubinstein → Hauptstück: Seite 0832, von Rigaud bis Rigi Öffnen
"Te Deum laudamus" zur Geburtstagsfeier der Königin Luise von Preußen (1810); ferner die Opern: "Alcide", "Arianna", "Armida", "Atalanta", "Enea nel Lazio", "Tigrana", "La selva incantata" und "Gerusalemme liberata". Außerdem hinterließ er noch
1% Meyers → 13. Band: Phlegon - Rubinstein → Hauptstück: Seite 0982, von Rossitz bis Roßmalve Öffnen
Opern doch Stellen von unvergänglicher Frische und Schönheit. Seine Melodien wirken unwiderstehlich durch Anmut und sinnlichen Reiz. Dabei bekundet er den feinsten Sinn für Wohlklang, für abgerundete, überschauliche Formen und behandelt
1% Meyers → 13. Band: Phlegon - Rubinstein → Hauptstück: Seite 1023, von Rubin bis Rubinstein Öffnen
mangelte, um seinen Arbeiten die letzte Feile zu geben. Von seinen mit größerm und geringerm Beifall aufgenommenen Werken sind zu nennen: "Die Ozean-Symphonie", die Oratorien oder geistlichen Opern: "Das verlorne Paradies" und "Der Turmbau zu Babel
1% Meyers → 14. Band: Rüböl - Sodawasser → Hauptstück: Seite 0216, von Salieri bis Salis Öffnen
letterate" übertragen wurde, die mit allgemeinem Beifall zur Aufführung kam. S. wurde nach Gaßmanns Tod (1774) an dessen Stelle zum kaiserlichen Kapellmeister ernannt und ließ seinem Erstlingswerk im Lauf der Zeit mehr als 40 Opern nachfolgen
1% Meyers → 14. Band: Rüböl - Sodawasser → Hauptstück: Seite 0333, von Sartene bis Sarto Öffnen
bald darauf als Kapellmeister nach Kopenhagen berufen, kehrte jedoch, da seine Opern dort nur geringen Anklang fanden, nach neun Jahren wieder in sein Vaterland zurück. Hier wirkte er von 1770 an als Direktor des Konservatoriums dell' Ospedaletto zu
1% Meyers → 14. Band: Rüböl - Sodawasser → Hauptstück: Seite 0430, von Schemyl bis Schenkel Öffnen
und volkstümlichen Opern. Von seinen zahlreichen, durch sprudelnden Humor und Melodienfluß ausgezeichneten Arbeiten dieser Gattung verdienen die Opern: "Der Dorfbarbier", "Der Bettelstudent", "Der Faßbinder" hervorgehoben zu werden. S. starb 29. Dez. 1836 in Wien
1% Meyers → 14. Band: Rüböl - Sodawasser → Hauptstück: Seite 0789, von Scribonius bis Scrope Öffnen
und Libretti inbegriffen, betrug Ende 1859 über 300. Unbestrittenen Ruhm aber erwarb sich S. durch die Texte, die er zu den beliebtesten Opern von Boieldieu, Auber, Meyerbeer, Halévy, Adam, Verdi etc. dichtete, so zum "Schnee", zur "Weißen Dame", zur
1% Meyers → 14. Band: Rüböl - Sodawasser → Hauptstück: Seite 0979, von Silurus bis Silva Öffnen
die "Opern des Juden" genannt), worin er in kerniger, volkstümlicher Sprache und mit genialem Humor mythologische Stoffe und altklassische Fabeln parodiert, aber auch echte altportugiesische Sitten- und Zeitbilder entwirft. Als die bedeutendsten
1% Meyers → 14. Band: Rüböl - Sodawasser → Hauptstück: Seite 1035, von Smaragd bis Smichow Öffnen
als Komponist thätig gewesen; er starb 12. Mai 1884. Ein Meister in der Instrumentation und genial in der Charakteristik, ist S. in seinen Opern mit der neuesten Entwickelung der dramatischen Musik gleichmäßig fortgeschritten; seine Bedeutung liegt aber
1% Meyers → 15. Band: Sodbrennen - Uralit → Hauptstück: Seite 0173, von Spöl bis Spoleto Öffnen
beiden zurücksteht und infolgedessen seine Opern, mit Ausnahme von "Jessonda", noch zu seinen Lebzeiten von den deutschen Bühnen verschwanden. Auch in seinen Oratorien: "Die letzten Dinge", "Der Fall Babylons" u. a. folgt er zu ausschließlich seinem
1% Meyers → 15. Band: Sodbrennen - Uralit → Hauptstück: Seite 0174, von Spoliation bis Spontini Öffnen
in Rom mit der Oper "I puntigli delle donne", welche mit Beifall aufgenommen wurde. Diesem Werk folgte für verschiedene italienische Theater eine Reihe von Opern, die sich jedoch von dem damals in Italien landläufigen Stil in nichts unterschieden
1% Meyers → 16. Band: Uralsk - Zz → Hauptstück: Seite 0103, von Verdi bis Verdienstorden Öffnen
für Kairo zur Feier der Einweihung des Suezkanals) und »Otello« (1887). Verdis Opern lassen eine geniale Begabung für die dramatische Komposition, zumal im Sinn des Italieners, erkennen und erheben sich durch ihren geistigen Gehalt so hoch über
1% Meyers → 16. Band: Uralsk - Zz → Hauptstück: Seite 0914, von Zinalgletscher bis Zingiber Öffnen
.). 1779 debütierte er am Theater San Carlo mit der Oper »Montezuma«, welcher in den nächsten Jahren eine große Zahl unter steigendem Beifall aufgeführter Opern folgten. 1792 wurde er zum Domkapellmeister in Mailand ernannt, welche Stellung er 1804
1% Meyers → 17. (Ergänzungs-) Band → Hauptstück: Seite 0775, von Stadtlauge bis Stanley Öffnen
. geistvolles, durchdachtes Spiel, wußte er insbesondere die dämonischen Gestalten der Marschnerschen Opern (»HansHeiling«, »Vampir«) vollendet darzustellen; andre ausgezeichnete Rollen Stägemanns waren der Fliegende Holländer, Tell, Hans Sachs, Don Juan 2c
1% Meyers → 18. Band: Jahres-Supplement 1890[...] → Hauptstück: Seite 0164, von Bulmerincq bis Bury Öffnen
und vornehme Haltung mit temperamentvoller Darstellung verbindet, sind in erster Reihe die Helden der Marschnerschen Opern: Hans Heiling, Templer und Vampyr, ferner Zampa, Wolfram von Eschenbach, der Fliegende Holländer, Don Juan, der Barbier von Sevilla
1% Brockhaus → 1. Band: A - Astrabad → Hauptstück: Seite 0957, von Artois bis Artus Öffnen
und Rußlands, in ital. Opern erntete sie reichen Beifall. 1869 vermählte sie sich mit dem Baritonisten Padilla, nahm l884 ihren Wohnsitz in Berlin und siedelte 1889 nach Paris über, wo sie als Gesanglehrerin wirkt. Die Stimme der A. (Mezzosopran) war nie
1% Brockhaus → 2. Band: Astrachan - Bilk → Hauptstück: Seite 0072, von Aubergine bis Aubin Öffnen
. Ihr folgte 1821 die Oper «Emma ou la promesse imprudente», die ebenfalls Glück machte. In allen Opern dieser ersten Periode lehnt sich A. noch an die Italiener, namentlich an Isouard. A. trat 1822 mit Scribe in Verbindung, durch dessen an Ideen arme, aber an
1% Brockhaus → 2. Band: Astrachan - Bilk → Hauptstück: Seite 0329, von Balenit bis Balggeschwulst Öffnen
in Mailand das Ballett «La Peyrouse». Nach kurzem Aufenthalte in Paris kehrte er nach Italien zurück, sang bis 1835 an verschiedenen Bühnen und schrieb Opern. 1835 ging er nach London, wo er in demselben Jahre mit der Oper «L’Assedio di La-Rochelle
1% Brockhaus → 2. Band: Astrachan - Bilk → Hauptstück: Seite 0713, von Bench bis Benda Öffnen
Nachahmungen hervor. Seine Opern, von denen ehedem «Der Dorfjahrmarkt», «Walder», «Romeo und Julie», «Der Holzhauer», «Lukas und Bärbchen», «Das Findelkind» sehr beliebt waren, hoben das von Hiller begründete deutsche Singspiel durch einen reichen
1% Brockhaus → 3. Band: Bill - Catulus → Hauptstück: Seite 0245, von Boileau-Despréaux bis Boisard Öffnen
und Lamare nach Petersburg, wohin er als kaiserl. Kapellmeister berufen war. Hier schrieb er mehrere Opern: «Abderkan» , «Calypso» , «Les voitures versées» , «Aline» , «Rien de trop» u. a. und kehrte 1811 nach Paris zurück, wo er die Oper