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100% Meyers → 7. Band: Gehirn - Hainichen → Hauptstück: Seite 0722, Griechische Litteratur (Hymnendichtung; klassische Periode) Öffnen
722 Griechische Litteratur (Hymnendichtung; klassische Periode). aus dem eigentlichen Griechenland verschwundenen Thraker der Kultus der Musen zurückgeht, so gehörten ihnen nach der Tradition auch die ältesten von den Griechen genannten Sänger
100% Meyers → 7. Band: Gehirn - Hainichen → Hauptstück: Seite 0723, Griechische Litteratur (klassische Periode) Öffnen
723 Griechische Litteratur (klassische Periode). Griechen Äsopos für den Erfinder derselben. Sie ist viel älter, tritt aber früher bloß sporadisch auf; Äsop war der erste, welcher die Gewohnheit, alle Lagen des Lebens unter irgend
99% Meyers → 7. Band: Gehirn - Hainichen → Hauptstück: Seite 0724, Griechische Litteratur (klassische Periode) Öffnen
724 Griechische Litteratur (klassische Periode). Chor die schwärmenden Begleiter des Dionysos vorstellte, von der ausgelassenen Darstellung der Freuden die komische. Als derjenige, welcher aus dem dionysischen Dithyrambos die ersten Anfänge
83% Brockhaus → 10. Band: K - Lebensversicherung → Hauptstück: Seite 0394, von Klassensteuer bis Klastische Gesteine Öffnen
und Steifen, zugleich mit einer stärkern Wiederanlehnung an die klassisch-antiken Formen und Vorwürfe sowie an die Natur. Vertreter des K. in der Baukunst sind die Italiener Piranesi und Michelangelo Simonetti; in England Kent, Chambers, Dance, Gebrüder
83% Meyers → 4. Band: China - Distanz → Hauptstück: Seite 0750, Deutsche Litteratur (die klassische Periode: Goethe und Schiller) Öffnen
750 Deutsche Litteratur (die klassische Periode: Goethe und Schiller). liche. Hier ging A. W. Iffland (1759-1814) allen voran, der in der langen Reihe seiner bürgerlichen Dramen und Rührstücke ein höchst charakteristischer Sprecher der gegen
41% Brockhaus → 4. Band: Caub - Deutsche Kunst → Hauptstück: Seite 0225, von Chinesisches Meer bis Chinesische Sprache, Schrift und Litteratur Öffnen
( scháng-kù-wên ), vom Ende des dritten Jahrtausends bis zum Auftreten des Confucius, mithin bis zum 6. Jahrh. v.Chr. 2) Die klassische Periode
21% Brockhaus → 4. Band: Caub - Deutsche Kunst → Hauptstück: Seite 0228, Chinesische Sprache, Schrift und Litteratur Öffnen
nach dem Original und klassisch in der Form von V. v. Strauß, Schī-kīng , das kanonische Liederbuch der Chinesen (Heidelb. 1880). 4) Lì-kí , Aufzeichnungen
0% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0675, Die Kunst des 17. und 18. Jahrhunderts Öffnen
Perraults, welche die klassische Formensprache der Antike selbständig weiterbilden wollten; und endlich jene Blondels, welche auf Vitruv, Palladio und die "Zahlen" eingeschworen waren. Wie es gewöhnlich zu geschehen pflegt, wurde die Mittelpartei erdrückt
0% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0419, Die Zeit der "Renaissance" Öffnen
wird denn auch mit Rücksicht auf die Art, wie sich der Humanismus nach Außen kundgab, der Begriff desselben in beschränkter und oberflächlicher Weise als Wiederbelebung der klassischen Studien und Nachahmung des antiken Lebens aufgefaßt. Ersteres
0% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0679, Die Kunst des 17. und 18. Jahrhunderts Öffnen
dasjenige fanden, was der herrschende Geschmack verlangte. Das "Klassische" hatte in der Gesellschaft seine Anziehungskraft verloren und die Bauakademie kämpfte vergeblich gegen die neue Mode an. Ihr eigener Direktor, der bereits genannte Robert de
0% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0744, Die Kunst des 17. und 18. Jahrhunderts Öffnen
durch einen anziehenden Farbenschmelz aus. Die klassische Richtung. Wie aus dieser kurzen und gedrängten Uebersicht erhellt, hatte die holländische Kunst alle Ursache, stolz auf ihre heimische Eigenart zu sein. Sie hatte sich aus dem Banne des Italienischen zu
0% Meyers → 9. Band: Irideen - Königsgrün → Hauptstück: Seite 0811, von Klassiker bis Klauenseuche Öffnen
811 Klassiker - Klauenseuche. aber Ordnungen, die wieder in Familien, Gattungen und Arten zerfallen. K. des Bodens, s. Bonitierung. K. von Schiffen, s. Schiffsklassifikation. Klassiker und klassisch (lat.), Ausdrücke von verschiedener
0% Meyers → 12. Band: Nathusius - Phlegmone → Hauptstück: Seite 1014, Philologie der neuern Sprachen Öffnen
Hübner 1866 den "Hermes", in München Bursian 1873 die "Jahresbericht über die Fortschritte der klassischen Altertumswissenschaft". Während diese vier fortbestehen, sind andre, z. B. das "Athenäum" (1816), das "Archiv von Seebode", die "Zeitschrift
0% Brockhaus → 9. Band: Heldburg - Juxta → Hauptstück: Seite 0569, Indische Litteratur Öffnen
das Bhāratīyanāṭyaçāstra, das an den Anfang der klassischen Zeit gehören dürfte. Eine Ausgabe in der Kāvyamālā ist fast vollendet. Andere kommen unten zur Sprache, ebenso wie die wichtigsten mathem. und astron. Werke, da deren Zeit feststeht. Auch über
0% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0665, Die Kunst des 17. und 18. Jahrhunderts Öffnen
und die französische Kirche Nachbildungen des Pantheons (Fig. 628). Diese neufranzösische "klassische" Bauweise, die eigentlich unter englischem Einflusse sich herausgebildet hatte, fand in Georg von Knobelsdorff (1699-1753) einen Vertreter, der dem Geschmack
0% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0695, Die Kunst des 17. und 18. Jahrhunderts Öffnen
vorherrschend gewesene malerische und phantastische Stilrichtung ein, welcher noch durch äußere Umstände begünstigt wurde, nämlich durch die Neigung des Königs Philipp II. zum finsteren Ernst und erhabenen Feierlichkeit. Dieser klassische Stil konnte dem
0% Brockhaus → 17. Band: Supplement → Hauptstück: Seite 0692, Kriminalpolitik Öffnen
690 Kriminalpolitik kriminalpolit. Schulen, die zweite hervorgerufen durch die Mängel der ersten, stehen sich heute gegenüber, die sog. klassische, auf deren Anschauungen das geltende europ. Strafrecht beruht, und die anthropologisch
0% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0640, Die Kunst des 17. und 18. Jahrhunderts Öffnen
(das Innere wurde später von Pozzo umgestaltet), Linz, Klattau u. a. Viele der damals entstandenen Bauten sind inzwischen wieder verschwunden und wurden durch geschmackvollere ersetzt. In diese "klassische" Richtung wurde der Orden nicht nur
0% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0674, Die Kunst des 17. und 18. Jahrhunderts Öffnen
. Blondel. Perrault hatte durch die That bewiesen, daß die französische Kunst der Selbständigkeit fähig sei. Es war ihm geglückt, die klassische Gesetzmäßigkeit mit einem Hauch des neuen Geistes zu durchdringen, gegen den er sich als Lehrer so ablehnend
0% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0680, Die Kunst des 17. und 18. Jahrhunderts Öffnen
664 Die Kunst des 17. und 18. Jahrhunderts. Akademie mit ihrer französisch-klassischen Formensprache; im Privatbau aber herrschte die von Oppenort und Meissonier angebahnte Richtung vor, der auch die Akademiker Zugeständnisse machen mußten
0% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0183, Die hellenische Kunst Öffnen
mit dem Bilde der Alexandria. Gefunden in Boscoreale. Paris, Louvre. Aus Bruckmann's "Klassischer Skulpturenschatz".)] ^[Abb.: Fig. 196. Silberner Becher aus Boscoreale. Paris, Louvre. (Aus Bruckmann's "Klassischer Skulpturenschatz".)]
0% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0416, Die Zeit der "Renaissance" Öffnen
gilt sowohl von jenen der bildenden Künste wie vom Schrifttum. Erst im 14. Jahrhundert begann man die Schöpfungen der "klassischen" Bildhauerei zu suchen und zu finden; die wichtigsten Stücke unserer Sammlungen stammen meist aus den Ausgrabungen des
0% Meyers → 1. Band: A - Atlantiden → Hauptstück: Seite 0768, Archäologie Öffnen
definiert als "die wissenschaftliche Bearbeitung der durch Masse, Form und Farbe wirkenden Denkmäler der Völker des klassischen Altertums nach der ihnen eigentümlichen Ausdrucksweise und die darauf wesentlich gegründete Erkenntnis der Entwickelung und des
0% Meyers → 4. Band: China - Distanz → Hauptstück: Seite 0751, Deutsche Litteratur (die Romantik) Öffnen
bewundert ward, u. a.; hierher Dramatiker einer dürren Regelmäßigkeit, welche sich neben der eigentlich klassischen lebensvollen Kunst geltend zu machen suchte, wie Joh. Heinrich v. Collin (gest. 1811, "Regulus", "Coriolan"), oder Originalgenies vom Schlag
0% Meyers → 14. Band: Rüböl - Sodawasser → Hauptstück: Seite 0488, Schinkel Öffnen
errichtet. Schinkels künstlerische Richtung war eine klassische, und zwar nahm er sich insbesondere die griechischen Werke aus dem Zeitalter des Perikles zum Muster. Daß ihm aber auch der mittelalterliche Baustil nicht fremd war, beweisen vornehmlich
0% Brockhaus → 13. Band: Perugia - Rudersport → Hauptstück: Seite 0098, von Philomela bis Philopömen Öffnen
Lebensberuf, nicht aber als Anhang des geistlichen Amtes oder als bloße Vorbedingung zu diesem betrachteten; und da der Unterricht in den klassischen Sprachen nach wie vor als der wesentlichste Bestandteil der Gymnasialbildung angesehen wurde, bildeten
0% Meyers → 6. Band: Faidit - Gehilfe → Hauptstück: Seite 0603, Französische Litteratur (Restaurationsepoche) Öffnen
war tot (seit 1813); Ducis, Millevoye, Fontanes standen am Ende ihrer Laufbahn; andre Chorführer der klassischen Dichtung, wie Lemercier, Alex. Soumet (gest. 1845), Pierre Lebrun (gest. 1873, "Cid d'Andalousie"), fühlten das Bedürfnis
0% Meyers → 12. Band: Nathusius - Phlegmone → Hauptstück: Seite 0088, von Neuland bis Neulateinische Dichter Öffnen
88 Neuland - Neulateinische Dichter. Neuland, s. v. w. Neubruch (s. d.). Neulateinische Dichter, Bezeichnung für diejenigen Dichter, welche seit der Wiedererweckung des klassischen Altertums in Sprache und Form der lateinischen Klassiker
0% Meyers → 18. Band: Jahres-Supplement 1890[...] → Hauptstück: Seite 0439, Höhere Lehranstalten (Kabinettsorder vom 1. Mai 1889) Öffnen
-klassische sein, wie das humanistische Gymnasium sie gewährt. Die moderne Bildung und Wissenschaft hat, und zwar in allen ihren Fächern, seit den frühsten Zeiten des Mittelalters an das Altertum angeknüpft, und insonderheit die Kulturentwickelung
0% Meyers → 19. Band: Jahres-Supplement 1891[...] → Hauptstück: Seite 0916, Studienreform (Mittelschulen) Öffnen
Frage des klassischen Unterrichts an den Gymnasien hat Freiherr v. Gautsch bereits energisch einer Lösung entgegenzuführen gesucht. Schon vor seinem Amtsantritt hatte sein Vorgänger, Freiherr Konrad v. Eibisfeld, die wichtige Verordnung vom 26. Mai 1884
0% Brockhaus → 9. Band: Heldburg - Juxta → Hauptstück: Seite 0417, von Hultschin bis Humanismus Öffnen
klassischen Litteraturperiode, mit dem z. B. die Verehrung der Antike, das Streben nach Verständnis und Aneignung der Weltlitteratur überhaupt zusammenhing. Humaniora (lat.) heißen in der Pädagogik die Studien des klassischen Altertums, die in der Zeit
0% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0692, Die Kunst des 17. und 18. Jahrhunderts Öffnen
in betreff der Innen-Räume - das Barock geeigneter, als das Klassische. Wenn aber auch Vanbrugh die großzügigen, erhabenen Formen und die Schmuckfülle in echt barocker Weise anwandte, so trug er doch der englischen Sonderart Rechnung, indem
0% Kuenstler → Hauptstück → Lexikon: Seite 0119, von Coomans bis Cope Öffnen
Italien hervor, auf der ihn die pompejanischen Malereien so anzogen, daß er von nun an fast nur Gegenstände aus dem antiken Leben in klassischem Geist und klassischer Anmut malte. Dieser Art sind: die letzten Tage des Glücks in Pompeji (1863
0% Kuenstler → Hauptstück → Lexikon: Seite 0132, von Daumerlang bis Davis Öffnen
eine Zeitlang bei der Plastischen Ausschmückung des neuen Rathauses verwendet wurde und die dortige Kunstschule besuchen konnte. Mit einem württembergischen Stipendium zog er 1869 nach Rom, wo ihn die ideale Richtung der klassischen Bildwerke in wunderbarer
0% Kuenstler → Hauptstück → Lexikon: Seite 0208, von Gérôme bis Gérôme Öffnen
teilte er seine Thätigkeit zwischen Orient, Abendland und klassischem Altertum, mochte aber wohl einsehen, daß ihm aus letzterm mehr Lorbeeren erwuchsen. Dieser Art ließ er nämlich zunächst folgen: die Ermordung Cäsars, die wiederum lüsterne Scene
0% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0033, Aegypten Öffnen
entwickelt und gilt für die spätere Zeit als "klassisch". Die Hyksos nahmen keinen Einfluß auf die Kulturentwicklung, unterdrückten sie weder, noch förderten sie dieselbe. Im neuen Reich gelangt Aegypten zur Stellung einer Großmacht, welcher auch
0% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0748, Die Kunst des 17. und 18. Jahrhunderts Öffnen
Künstler der von ihm eingeschlagenen Richtung folgten und die "klassische" Formensprache immer mehr in "barockem" Sinne ausbildeten, die hochtrabend, überschwänglich, bisweilen auch schwülstig wurde. War noch für Poussin die "reine Antike" vorbildlich
0% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0770, Das 19. Jahrhundert Öffnen
klassische" Richtung, welche in der Antike das allein giltige Vorbild sah. Dies konnte aber doch nur für die Formensprache, also die Zeichnung, der Fall sein, nicht aber für die "Farbenkunst", und deshalb konnte auch diese streng-klassische Richtung
0% Emmer → Hauptstück → Schlußwort: Seite 0784, Schlußwort Öffnen
und die vervielfältigenden Künste einen genügenden Ersatz, und auch mit beschränkten Mitteln läßt sich eine lehrreiche und fesselnde Sammlung anlegen. Insbesondere mögen hier genannt werden: der Klassische Bilderschatz und der Klassische
0% Meyers → 2. Band: Atlantis - Blatthornkäf[...] → Hauptstück: Seite 0501, Baukunst (Renaissance) Öffnen
mit einem entschiedenen gelehrten Studium des klassischen Altertums hervortrat. Die venezianischen Paläste dieser Zeit zeichnen sich, im Gegensatz zu dem imponierenden Ernst jener von Toscana, durch eine eigentümliche Leichtigkeit und Eleganz
0% Meyers → 4. Band: China - Distanz → Hauptstück: Seite 0373, von Curtius bis Cusa Öffnen
), unterrichtete dann in Berlin am französischen und Joachimsthaler Gymnasium und habilitierte sich 1843 an der Universität daselbst. Den "Klassischen Studien" (Bonn 1840), poetischen Übersetzungen aus altgriechischen Dichtern, die er mit E. Geibel
0% Meyers → 10. Band: Königshofen - Luzon → Hauptstück: Seite 0700, von Leopardi bis Leopardo Öffnen
Leopard.] Leopardi, Giacomo, Graf, einer der größten neuern Dichter Italiens und ausgezeichneter Philolog, geb. 29. Juni 1798 zu Recanati in der Mark Ancona, widmete sich mit solchem Eifer dem Studium der klassischen Litteratur, daß er sich bereits
0% Meyers → 13. Band: Phlegon - Rubinstein → Hauptstück: Seite 0228, von Pons bis Pontanus Öffnen
(Departement Isère), war für die juristische Laufbahn bestimmt, hatte aber größere Neigung zur Dichtkunst (1837 übersetzte er Byrons "Manfred") und schrieb unter dem Einfluß der von der Rachel in der klassischen Tragödie errungenen Triumphe ein
0% Meyers → 14. Band: Rüböl - Sodawasser → Hauptstück: Seite 0415, Schauspielkunst (Mittelalter und neuere Zeit) Öffnen
Völker zu einander steht, hat es nicht fehlen können, daß diese beiden Darstellungsweisen, welche sich bei jedem Volk zu eigentümlichen Formen ausgebildet haben und bald mit dem Namen der klassischen und romantischen, bald mit dem der idealistischen
0% Meyers → 15. Band: Sodbrennen - Uralit → Hauptstück: Seite 0094, Spanische Litteratur (18. und 19. Jahrhundert) Öffnen
machte. In der poetischen Litteratur traten jetzt hauptsächlich zwei Parteien einander gegenüber: die Klassiker, d. h. diejenigen, welche sich noch immer der französisch-klassischen Regel unterwarfen, andernteils aber auch solche, welche von dem
0% Meyers → 18. Band: Jahres-Supplement 1890[...] → Hauptstück: Seite 0546, Kulturgeschichtliche Litteratur (griechisches und römisches Altertum) Öffnen
gesichert anzusehen sind, war bei der Beschaffenheit dieser Denkmäler vorherzusehen und kaum zu vermeiden. Griechisches und römisches Altertum. Zu einer Gesamtdarstellung der Altertumskunde der klassischen Völker hat sich unter Leitung von Iwan
0% Meyers → 18. Band: Jahres-Supplement 1890[...] → Hauptstück: Seite 0710, von Pädagogische Seminare bis Palästina Öffnen
Zentralblatt« (Kasten, Hannov. 1887); »Hermes, Zeitschrift für klassische Philologie« (Robert u. Kaibel, Berl. 1866); »Jahresbericht über die Fortschritte der Altertumswissenschaft« (Iwan Müller, das. 1873, begründet von Bursian, mit dem Beiblatt
0% Brockhaus → 4. Band: Caub - Deutsche Kunst → Hauptstück: Seite 0639, von Curtius (Marcus) bis Curtius (Georg) Öffnen
und Berlin Philologie und ging 1837 mit Vran- dis nach Athen, wo er mit E. Geibel die "Klassischen Studien" (Bonn 1840) herausgab. 1840 begleitete er seinen Lehrer O. Müller auf dessen Reisen durch Gneckenland und habilitierte sich dann 1843 an
0% Brockhaus → 7. Band: Foscari - Gilboa → Hauptstück: Seite 0167, Französische Litteratur (Neufranzösische Periode 1550-1630) Öffnen
erworbenen klassischen Bildung, waren es, die in den ersten Regierungsjahren Heinrichs II. durch ihre litterar. Bestrebungen einen grundsätzlichen Bruch mit den alten Formen und Überlieferungen der franz. Dichtung und eine Reform derselben
0% Brockhaus → 7. Band: Foscari - Gilboa → Hauptstück: Seite 0171, Französische Litteratur (Neufranzösische Periode 1725-50) Öffnen
der Kampf der Alten und Neuen gegen Madame Dacier von Fontenelle und La Motte (1672-1731), der sogar den Vers für unnötig und die dramat. Einheitsregeln für überflüssig erklärte. Doch blieb die Herrschaft des klassischen Geschmacks vorläufig bestehen
0% Brockhaus → 9. Band: Heldburg - Juxta → Hauptstück: Seite 0390, von Hübner (Joh.) bis Hübsch Öffnen
der klassischen Philologie daselbst und veröffentlichte den "Grundriß zu Vorlesungen über die rom. Litte- raturgeschichte" (4. Aufl., Verl. 1878), sowie die Grundrisse zu Vorlesungen über die lat. Grammatik (2. Aufl., ebd. 1881), über die Geschichte und Ency
0% Brockhaus → 12. Band: Morea - Perücke → Hauptstück: Seite 0105, von Musenroß bis Museum Öffnen
, S. 800a, und Tafel: Museen I, Fig. 1). Ebenso sind auch in München (s. S.70) die klassischen und modernen Gemälde ge- trennt in der Alten und Neuen Pinakothek (s. Taf. II, Fig. 1) aufbewahrt. Eine wertvolle Ergänzung der letztern bildet
0% Brockhaus → 12. Band: Morea - Perücke → Hauptstück: Seite 0351, Niederländische Sprache und Litteratur Öffnen
, verpflanzten das in Italien eben erwachte Studium der klassischen Litteratur über die Alpen herüber und bahnten der Reformation die Wege. (Vgl. Cramer, Geschichte der Erziehung und des Unterrichts in den Niederlanden während des Mittelalters, Strals. 1843
0% Kuenstler → Hauptstück → Prolog: Seite 0002, Werbung Öffnen
. Schriftstellerlexikon (Zeitgenossen), Red. von Bornmüller. Altertumskunde (klassische), von Dr. O. Seyffert
0% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0240, Germanische Kunst Öffnen
234 Germanische Kunst anschloß, und zwar nicht an die "klassische Antike", sondern an deren Ausläufer, die "altchristliche", da ja zunächst alle hohe Kunst hauptsächlich im Dienste der Religion stand. Karl der Große hatte seinen germanischen
0% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0241, Germanische Kunst Öffnen
gebunden, wie der "klassisch-antike" und der "gotische", er läßt der Schöpfungskraft im ganzen mehr Freiheit und damit eine reiche Mannigfaltigkeit entwickeln. In diesem Walten der einzelpersönlichen Freiheit prägt sich eben der germanische Geist des
0% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0385, Die Malerei im 14. und 15. Jahrhundert Öffnen
läßt er sich auch von den antik-klassischen Einflüssen leiten, und so gewinnen seine Formen manchmal eine edle Reinheit, die sehr erfreulich wirkt. Das Anmutige und Gefallsame der Florentiner Malerei blieb seinem Wesen fremd, wie er auch in der Farbe
0% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0630, Die Kunst des 17. und 18. Jahrhunderts Öffnen
mit der klassischen Grundanlage zu versöhnen. Sein Hauptwerk, die Kirche Maria della Salute (Fig. 601) blieb denn auch die glänzendste Schöpfung der venetianischen Kirchen-Baukunst in der Barockzeit; während der Palazzo Pesaro (Fig. 602) den gleichen
0% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0666, Die Kunst des 17. und 18. Jahrhunderts Öffnen
Jahren, als Josef II. schon Mitregent war, treten französische Einflüsse stärker hervor, und der Hauptmeister jener Zeit, der Wiener Johann Ferdinand Hohenberg von Hetzendorf (1732-1790), wandte sich der klassischen Richtung zu. Die sogenannte
0% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0671, Die Kunst des 17. und 18. Jahrhunderts Öffnen
mit ihren die klassische Richtung Mansarts vertretenden Anschauungen nicht aufkommen konnte. Es entwickelte sich jetzt ein Gegensatz zwischen den beiden Kreisen; ^[Abb.: Fig. 637. Spiegelgalerie in Versailles.]
0% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0681, Die Kunst des 17. und 18. Jahrhunderts Öffnen
nur in der Auffassung Palladios kannten, trotz aller Beschäftigung mit Vitruv. Ein Italiener, Giovanni Niccolo Servandoni, stellt den Parisern in der Schauseite der Kirche St. Sulpice zuerst ein Muster des italienischen "klassischen" Stiles vor Augen
0% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0682, Die Kunst des 17. und 18. Jahrhunderts Öffnen
Klassizismus und des Rokoko waren vorüber, die "hellenisch klassische" Richtung trat ihre Herrschaft an. Zum Schlusse muß ich noch eine Bemerkung anfügen, betreffend die in Frankreich übliche Bezeichnung der Stilrichtungen dieses Zeitraumes. Man pflegt jene
0% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0687, Die Kunst des 17. und 18. Jahrhunderts Öffnen
-klassischen Richtung" hin beitrugen. In dieser Beziehung war Holland seinen Nachbarn um ein volles Jahrhundert voraus: hier entstanden schon vor 1680 Bauten, die ihres Gleichen in Deutschland und Frankreich erst um 1780 finden. ^[Abb.: Fig. 648. Kirche
0% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0693, Die Kunst des 17. und 18. Jahrhunderts Öffnen
677 Die Kunst des 17. und 18. Jahrhunderts. tung gelten, von denen jeder wieder seine besondere Art besaß. Daneben ging aber immer noch eine Schule her, welche für die Gotik schwärmte und sie wiederzubeleben suchte. Der "klassische" Geist
0% Brockhaus → 12. Band: Morea - Perücke → Hauptstück: Seite 0060, von Müller (Iwan) bis Müller (Johs. von) Öffnen
58 Müller (Iwan) – Müller (Johs. von) Müller, Iwan, Philolog, geb. 20. Mai 1830 zu Wunsiedel im Fichtelgebirge, studierte in Erlangen klassische Philologie und Mathematik, war dann Studienlehrer an der Lateinschule zu Ansbach, 1858‒62 Professor
0% Brockhaus → 13. Band: Perugia - Rudersport → Hauptstück: Seite 0299, Portugiesische Litteratur Öffnen
. Herrscher bis an die Wende des Jahrhunderts: "Chronica da D. Duarte, D. Affonso V, D. João II" ("Ineditos de historia portugueza"). III. Periode. Mit der Einführung und Nachahmung des klassisch-ital. Stils (1526) durch Sá de Miranda beginnt
0% Meyers → 7. Band: Gehirn - Hainichen → Hauptstück: Seite 0682, Griechenland (Alt-G.: Geschichte) Öffnen
altgriechischer Sitte (neu bearbeitet von Göll, Berl. 1878); Guhl u. Koner, Das Leben der Griechen und Römer (5. Aufl., das. 1882); J. ^[Jakob] v. Falke, Hellas und Rom. Eine Kulturgeschichte des klassischen Altertums (Stuttg. 1879); Köchly und Rüstow, Geschichte
0% Kuenstler → Hauptstück → Lexikon: Seite 0064, von Bluntschli bis Böcklin Öffnen
Leopoldordens. Böcklin , Arnold , berühmter Maler, geb. 1827 zu Basel. Durch Absolvierung des Gymnasiums seiner Vaterstadt erlangte er gründliche Kenntnisse des klassischen Altertums, die nachher so sehr
0% Kuenstler → Hauptstück → Lexikon: Seite 0529, von Toberentz bis Tondeur Öffnen
, Historienmaler, geb. 23. März 1831 zu Oldenburg, besuchte 1847-51 die Akademie in Dresden, trat in das Atelier Adolf Wichmanns (gest. 1866), brachte 1854 bei seiner großen Vorliebe für klassische Musik eine heil. Cäcilie, wurde dann Schüler von Julius
0% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0668, Die Kunst des 17. und 18. Jahrhunderts Öffnen
in der Kunst. Die allgemeine Wandlung, die sich auf deren Gebiete vollzog, sollte zwar mitgemacht werden, aber auf dem Boden der heimischen Kunstweise. Wie man die Sprache zu vervollkommnen und zur "klassischen" Ausbildung zu bringen suchte, zu
0% Brockhaus → 12. Band: Morea - Perücke → Hauptstück: Seite 0364, von Nieswurz bis Nietzsche Öffnen
wie Nietmaschine (s. d.). Nietzsche, Friedrich Wilhelm, Philosoph, geb. 15. Okt. 1844 zu Röcken bei Lützen, studierte 1864‒67 in Bonn und Leipzig klassische Philologie, wurde 1869 als außerord. Professor der klassischen Philologie nach Basel berufen und 1870 zum
0% Drogisten → Erster Theil → Vorwort: Seite 0007, Vorwort zur zweiten Auflage Öffnen
lateinischen Namen überall die Silben mit einem Accent bezeichnet, auf denen die Betonung beim Sprechen liegen muss. Ich glaubte dieser Anregung um so mehr entsprechen zu sollen, als es auch mir bekannt ist, wie häufig bei jungen Leuten, denen die klassische
0% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0187, Die hellenische Kunst Öffnen
. Silbernes Gefäß aus Boscoreale. (Aus Bruckmanns "Klassischer Skulpturenschatz".)]
0% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0462, Die Zeit der "Renaissance" Öffnen
. Ghiberti beschränkte sich hierbei auf wenige Gestalten und erfüllte damit die Bedingung des klassischen Flachbildes, welche verlangte: "knappe aber treffende Darstellung mit den allernotwendigsten Mitteln", und so steht die Nordthür für denjenigen, welcher
0% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0729, Die Kunst des 17. und 18. Jahrhunderts Öffnen
"Naturalist"; er bildete seine Formensprache nicht nach klassischem Vorbilde aus, ebenso wenig strebte er genaue ^[Abb.: Fig. 683. Rubens: Spaziergang im Garten. München. Pinakothek.]
0% Emmer → Hauptstück → Erläuterungen: Seite 0781, Erläuterungen Öffnen
wie als Schmuckstück hat es fast ganz eingebüßt, es vermag nur noch mit vielen gemeinsam einige Wirkung zu erzielen (s. z. B. 5 und 10 der Fig. 717, ein Bündelpfeiler und einzelnes Kapitäl davon aus dem Dome zu Köln). Das Blattwerk, das in den klassischen
0% Meyers → 1. Band: A - Atlantiden → Hauptstück: Seite 0422, von Alterssichtigkeit bis Altertumsforschende Vereine Öffnen
476 endet; insbesondere der Zeitraum, welcher die Geschichte der Griechen und Römer umfaßt, das klassische A. genannt, in welchem jedoch nicht nur das Kulturleben jener beiden Völker zusammengefaßt wird, sondern das in höherm oder geringerm Maß auch
0% Meyers → 2. Band: Atlantis - Blatthornkäf[...] → Hauptstück: Seite 0504, Baukunst (19 Jahrhundert) Öffnen
504 Baukunst (19 Jahrhundert). Zeit zu den reinen klassischen Formen zurück, teils zwar noch, wie besonders von seiten der Franzosen, in der römischen Auffassung dieser Formen, teils, wie bei einzelnen englischen Bauten, in unmittelbarer
0% Meyers → 4. Band: China - Distanz → Hauptstück: Seite 0197, von Cogito bis Cogoleto Öffnen
und der römischen Akademie in den Traditionen der klassischen Schule Davids aufgewachsen und befestigte sich darin durch einen vierjährigen Aufenthalt in Rom. Zugleich aber verschloß er sich nicht den Bestrebungen der romantischen Schule. Das erste Bild
0% Meyers → 4. Band: China - Distanz → Hauptstück: Seite 0623, von Deinhardstein bis Deismus Öffnen
- und staatswissenschaftlichen, dann klassischen und ästhetischen Studien und erhielt 1827 eine Professur der klassischen Litteratur und Ästhetik in seiner Vaterstadt. Im J. 1832 zum Vizedirektor des Hofburgtheaters und zum Wirklichen Regierungsrat ernannt, bekleidete
0% Meyers → 4. Band: China - Distanz → Hauptstück: Seite 0765, Deutsche Litteratur (Nationalökonomie, Altertumskunde, Sprachwissenschaft etc.) Öffnen
, Rud. Gneist u. a., an die nationalökonomischen von Fr. List, W. Roscher, Schäffle, W. H. Riehl ("Naturgeschichte des Volkes"), Knies etc. erinnert. Auf dem Gebiet der Altertumskunde dürfen Böckhs klassisches Werk "Der Staatshaushalt der Athener
0% Meyers → 5. Band: Distanzgeschäft - Faidh[...] → Hauptstück: Seite 0116, Drama (das neuere Drama) Öffnen
(eine Art Lalenburg oder Schöppenstedt) verlegt, und die daher (nach Mommsen) Atellanen (s. d.) genannt wurden. Letztere erhielten sich auch nach dem Untergang der klassisch-heidnischen Kultur durch das ganze Mittelalter hindurch; die antike Tragödie
0% Meyers → 5. Band: Distanzgeschäft - Faidh[...] → Hauptstück: Seite 0117, von Drama bis Dramaturgie Öffnen
einstigen Sitz des mittelalterlichen Schauspiels, kämpften im Anfang spanische mit antik-klassischen Mustern; letztere, vornehmlich durch den Einfluß der von Richelieu gestifteten Akademie, gewannen die Oberhand, und die französische Tragödie wurde
0% Meyers → 5. Band: Distanzgeschäft - Faidh[...] → Hauptstück: Seite 0657, Englische Litteratur (Philologie, Naturwissenschaften) Öffnen
von Thatsachen und Lehren über den Güterumlauf und den Kredit etc. Vorzüglich verdient aber machte sich um Förderung der Nationalökonomie und Verbreitung volkswirtschaftlicher Kenntnisse J. ^[John] Stuart Mill (gest. 1873) durch seine klassischen
0% Meyers → 6. Band: Faidit - Gehilfe → Hauptstück: Seite 0162, von Ferrasch bis Ferrera Öffnen
des klassischen Altertums und ahmte dieselben als der erste in portugiesischer Sprache nach. So ward er mit seinem Vorbild Sá de Miranda der Begründer der sogen. klassisch-vaterländischen Dichterschule von Coimbra und vervollkommte die schon
0% Meyers → 6. Band: Faidit - Gehilfe → Hauptstück: Seite 0604, Französische Litteratur (Zeitalter Ludwig Philipps) Öffnen
Schule keine Zeit, Romane zu schreiben, obwohl ihr Herr und Meister in seinen Erstlingswerken: "Han d'Islande" (1822) und "Bug Jargal" (1825), schon gezeigt hatte, wie er mit der klassischen Tradition zu brechen gedachte. V. Hugo hatte offenbar eifrig
0% Meyers → 7. Band: Gehirn - Hainichen → Hauptstück: Seite 0960, Gymnasium (geschichtliche Entwickelung in Deutschland) Öffnen
960 Gymnasium (geschichtliche Entwickelung in Deutschland). rück, namentlich zu Cicero, und erstrebte klassische Reinheit der Latinität in Wort und Schrift; das Griechische, im Abendland damals beinahe unbekannt, und bald auch
0% Meyers → 8. Band: Hainleite - Iriartea → Hauptstück: Seite 0766, von Hug bis Hugenotten Öffnen
, wurde 1855 Hilfslehrer in Stettin, 1856 Lehrer, später Prorektor am Gymnasium in Winterthur (bis 1869), daneben 1866 Privatdozent in Zürich und 1869 ordentlicher Professor der klassischen Philologie daselbst. H. machte sich besonders verdient
0% Meyers → 8. Band: Hainleite - Iriartea → Hauptstück: Seite 0785, von Hultschin bis Humann Öffnen
vorzugsweise, ohne daß sie darum den hohen Wert der klassisch-humanistischen Schulung für die Fähigkeit, klar und gründlich zu denken und das klar Gedachte in edler Form wiederzugeben, sowie namentlich für die Einsicht in den geschichtlichen
0% Meyers → 10. Band: Königshofen - Luzon → Hauptstück: Seite 0382, von La Chaux de Fonds bis Lachmann Öffnen
keine Liebe zeigen; "L'école des amis" (1737); "Mélanide" (1741); "L'école des mères" (1744); "La gouvernante" (1747) u. a. L., der nur in Versen schreibt und die Regeln des klassischen Dramas streng befolgt, verlegt seine Handlung
0% Meyers → 10. Band: Königshofen - Luzon → Hauptstück: Seite 0538, Lateinische Sprache Öffnen
und da erhielt sich in Klöstern und Schulen mit dem Studium der alten klassischen Litteratur auch eine notdürftige Kenntnis der klassischen Sprache. Mit der Ausbildung der Scholastik, mit der Gründung der Universitäten und mit den anhebenden
0% Meyers → 11. Band: Luzula - Nathanael → Hauptstück: Seite 0465, von Mendoza bis Menelaos Öffnen
. hat eine Ackerbauschule, lebhaften Handel und (1882) 18,200 Einw. Eine Eisenbahn verbindet es seit 1884 mit Buenos Ayres. Mendōza, 1) Don Diego Hurtado de, span. klassischer Schriftsteller, Staatsmann und Feldherr, geboren um 1503 zu Granada
0% Meyers → 12. Band: Nathusius - Phlegmone → Hauptstück: Seite 0601, von Pädagogium bis Padang Öffnen
gegenüber am meisten zurückgehalten und selbst hier und da feindlich gestellt. Sie halten noch immer entschieden an der Beschäftigung mit dem klassischen Altertum als der Grundlage ihrer unterrichtlichen und erziehlichen Thätigkeit fest. Aber
0% Meyers → 12. Band: Nathusius - Phlegmone → Hauptstück: Seite 1008, von Philologenversammlungen bis Philologie Öffnen
Unterrichts mehr und mehr bildend und fruchtbar zu machen, die Wissenschaft aus dem Streite der Schulen zu ziehen, endlich auch größere philologische Unternehmungen zu unterstützen. Zugleich sollte die klassische Bildung in den höhern Schulen gegen
0% Meyers → 12. Band: Nathusius - Phlegmone → Hauptstück: Seite 1011, Philologie (im 17. u. 18. Jahrhundert; Erwachen des Humanismus in Deutschland) Öffnen
. können hier angeführt werden. Die Verhältnisse des Landes veranlaßten die Reisen in die klassischen Länder (Stuart und Revelt ^[richtig: Revett], Chandler, Dodwell, Leake, Fellows) sowie die dilettantische Lust an dem Sammeln von Werken alter Kunst
0% Meyers → 12. Band: Nathusius - Phlegmone → Hauptstück: Seite 1012, Philologie (Entwickelung in Deutschland seit Melanchthon) Öffnen
. Höschel) einen ehrenvollen Platz ein. Das überhandnehmende Interesse für die theologischen Zänkereien, der furchtbare Dreißigjährige Krieg drängten die klassischen Studien zurück, obwohl in den festen Schuleinrichtungen sich einiges erhielt und auch
0% Meyers → 13. Band: Phlegon - Rubinstein → Hauptstück: Seite 0196, Polnische Litteratur (19. Jahrhundert) Öffnen
" (1835), das Gleichgewicht zwischen originaler Unabhängigkeit und im besten Sinn klassischer Form. Julius Slowacki (1809-49), dessen erste Dichtungen 1832 erschienen, brachte die polnische Romantik zu dem Extrem der subjektiven, durch keine Tradition
0% Meyers → 13. Band: Phlegon - Rubinstein → Hauptstück: Seite 0260, Portugiesische Litteratur (13.-16. Jahrhundert) Öffnen
Moraes (1572 ermordet) und besonders Sá de Miranda (1495-1558), der als Repräsentant des Übergangs der mittelalterlichen in die modern-klassische Kunstpoesie der Portugiesen gelten darf. Er war es, welcher die neuen dichterischen Formen, die infolge
0% Meyers → 13. Band: Phlegon - Rubinstein → Hauptstück: Seite 0337, von Prestidigitateur bis Preuß Öffnen
Militärwaisenhauses zu Potsdam. Preuner, Christ. Ludwig August, klassischer Archäolog, geb. 14. Sept. 1832 zu Öhringen in Württemberg, studierte zu Tübingen, bekleidete darauf verschiedene Lehrerstellungen, wurde 1860 Bibliothekar des theologischen
0% Meyers → 14. Band: Rüböl - Sodawasser → Hauptstück: Seite 0301, Sanskrit (Litteratur) Öffnen
höchst zahlreichen Beugungen ein oder schliff sie ab, und durch diese Vereinfachung der Grammatik und entsprechende Änderungen des Wortschatzes entstand schließlich aus dem wedischen das sogen. klassische S., zu dem übrigens schon in den spätern wedischen