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99% Meyers → 18. Band: Jahres-Supplement 1890[...] → Hauptstück: Seite 0647, Musikalische Litteratur (Ästhetik) Öffnen
631 Musikalische Litteratur (Ästhetik). Gebiete der Musikgeschichte bringt uns noch eine »Geschichte des Klaviers und des Klavierspiels« von Ad. Ruthardt (1888), eine englische »History of pianoforte-music« von J. C. ^[John Comfort] Fillmore
99% Meyers → 18. Band: Jahres-Supplement 1890[...] → Hauptstück: Seite 0646, Musikalische Litteratur (Biographien) Öffnen
630 Musikalische Litteratur (Biographien). Trompete alter und neuer Zeit«, 1881; »Zur Geschichte der Instrumentalmusik«, 1885), K. Stiehl (»Zur Geschichte der Instrumentalmusik in Lübeck«, 1885, und »Die Abendmusiken zu Lübeck«, 1886), Karl
99% Meyers → 18. Band: Jahres-Supplement 1890[...] → Hauptstück: Seite 0645, Musikalische Litteratur (Musikgeschichte) Öffnen
629 Musikalische Litteratur (Musikgeschichte). führungen aufs wärmste zu empfehlen. Eine Fortsetzung andrer Art erfuhr Ambros' Werk durch W. Langhans, »Die Geschichte der Musik des 17., 18. und 19. Jahrhunderts« (1882-87, 2 Bde.). Langhans
80% Meyers → 18. Band: Jahres-Supplement 1890[...] → Hauptstück: Seite 0644, von Münzer bis Musikalische Litteratur Öffnen
628 Münzer - Musikalische Litteratur. 20-Frankstücke, deren Gewicht den für die Ausprägung festgesetzten Höchstbetrag von 6,4645 g überschreitet, als schwer, diejenigen, deren Gewicht zwischen 6,4387 g und 6,4645 g (Fehlergrenzen
30% Mercks → Hauptstück → Warenbeschreibung: Seite 0090, von Dammarharz bis Darmsaiten Öffnen
anderm technischen Gebrauch dienen sollen, meistens von Seilern und Fleischern gemacht und kommen, hier nicht weiter in Betracht. Für die musikalischen Saiten, besonders zur Violine
20% Meyers → 1. Band: A - Atlantiden → Hauptstück: Seite 0075, von Acarus bis Accent Öffnen
sie zu höherm Preis wieder abzusetzen; insbesondere der wucherhafte Aufkäufer. Accarezzevŏle (ital.), schmeichelnd, als musikal. Vortragsbezeichnung s. v. w. lusingando
0% Meyers → 11. Band: Luzula - Nathanael → Hauptstück: Seite 0933, von Musikalienhandel bis Musikertag Öffnen
und der Klavierlitteratur (2. Aufl., Stuttg. 1879). Reiches Material bietet die vom Grafen Waldersee herausgegebene "Sammlung musikalischer Vorträge" (Leipz. 1879 ff.). Lexika: Schilling, Universal-Lexikon der Tonkunst (Stuttg. 1834-42, 6 Bde.); Bernsdorf
0% Meyers → 11. Band: Luzula - Nathanael → Hauptstück: Seite 0917, Musik (Allgemeines; Geschichte) Öffnen
die Namen: Harmonielehre (Generalbaß), Kontrapunkt (einfacher, doppelter, Kanon, Fuge), freie Komposition (musikalische Formenlehre). Mit diesen Bestimmungen ist die eigentliche Kunstlehre der M. umschrieben, d. h. die Lehre dessen, was für die Ausbildung
0% Meyers → 19. Band: Jahres-Supplement 1891[...] → Hauptstück: Seite 0667, von Musiktheoretische Litteratur bis Muskelsinn Öffnen
mit der Rhythmik allein versuchen, d. h. die Prinzipien der Rhythmik müssen einmal, für sich betrachtet, zum Gegenstand eines besondern Zweiges der musikalischen Theorie und des Musikunterrichts gemacht werden; nur wenn diese Bedingung erfüllt
0% Meyers → 11. Band: Luzula - Nathanael → Hauptstück: Seite 0916, von Muse verte bis Musik Öffnen
der Griechen, da in Ermangelung der Mehrstimmigkeit in dem Fortspinnen einer Melodie das Ganze der musikalischen Komposition bestand. Auch die Worte Metrum und Metrik (Lehre vom Metrum) sind griechischen Ursprungs. Die Griechen verstanden, wie auch
0% Meyers → 11. Band: Luzula - Nathanael → Hauptstück: Seite 0932, Musik (Litteratur) Öffnen
932 Musik (Litteratur). musikalische Zepter schwangen, bezüglich seiner Reproduktionsfähigkeit hinter der Alten Welt nicht zurücksteht. Ungleich produktiver als diese beiden Länder zeigt sich Rußland, wo schon Ende des 18. Jahrh. mit dem
0% Meyers → 12. Band: Nathusius - Phlegmone → Hauptstück: Seite 0398, Oper (Geschichte der O.: Italien) Öffnen
festzuhaltendes Grundgefühl hat durch alle Mannigfaltigkeit der Situationen durchzuklingen und die einzelnen musikalischen Bilder zu einigen. Von der Ouvertüre an muß sich dem Hörer ein Gesamtresultat ergeben, und wie im Gemälde Eine Grundfarbe, so
0% Meyers → 13. Band: Phlegon - Rubinstein → Hauptstück: Seite 0151, von Poerio bis Poesie Öffnen
entspricht. Dieselbe setzt als erfindende Kunst Erfindungskraft oder Phantasie (s. d.), als Darstellung einer durch Worte darstellbaren Gedankenwelt (im Gegensatz zur musikalischen und bildnerischen) poetische Phantasie, als rhythmisch-musikalische
0% Meyers → 16. Band: Uralsk - Zz → Hauptstück: Seite 0325, Wagner Öffnen
325 Wagner. muß wieder zu den während ihrer Entwickelung verloren gegangenen und durch Laute von konventioneller Bedeutung verdrängten musikalischen Elementen zurückgreifen und nur solche Stoffe behandeln, die wie der griechische Mythus
0% Meyers → 19. Band: Jahres-Supplement 1891[...] → Hauptstück: Seite 0666, Musiktheoretische Litteratur (Kompositionslehre) Öffnen
652 Musiktheoretische Litteratur (Kompositionslehre) kalischen Formgebung, über die Natur der musikalischen Satzbildung (Phrasierung) geschrieben worden ist: Heinrich Christoph Kochs (des durch sein »Musikalisches Lexikon« rühmlichst
0% Brockhaus → 5. Band: Deutsche Legion - Elekt[...] → Hauptstück: Seite 0038, Deutsche Musik Öffnen
Balbulus und Franco von Köln Kräfte ersten Ranges. Letzterer nimmt unter den Begründern der musikalischen Harmonie oder des mehrstimmigen Satzes im 12. Jahrh. eine angesehene Stellung ein. Hervorragend als kunstvoller Tonsetzer war im 15. Jahrh
0% Brockhaus → 16. Band: Turkestan - Zz → Hauptstück: Seite 0449, Wagner (Richard) Öffnen
über die musikalischen erhoben worden. Seine höchste Kunst zeigt W. im dramat. Aufbau, in der meisterhaften Charakteristik durch Leitmotive, der unübertroffenen Deklamation und der musikalischen Situationsmalerei, die sich im Recitativ
0% Meyers → 19. Band: Jahres-Supplement 1891[...] → Hauptstück: Seite 0657, Musiktheoretische Litteratur (Allgemeines) Öffnen
Weichtiere gleich um ein paar Arten vermehrt worden ist. Musiktheoretische Litteratur. Für die Theorie der Musik, die praktische Kunstlehre, könnte ein Jahresbericht wie die Übersicht über die musikalische Litteratur der letzten Jahre (Bd. 18, S
0% Meyers → 19. Band: Jahres-Supplement 1891[...] → Hauptstück: Seite 0661, Musiktheoretische Litteratur (Harmonielehre) Öffnen
Sechters »Grundsätze der musikalischen Komposition« (1853-54) und K. Mayrbergers »Lehrbuch der musikalischen Harmonik« (1878). Um sich eine rechte Vorstellung zu machen, wozu eine solche Prinzipienreiterei führen kann, sei nur erwähnt, daß nach beiden
0% Mercks → Hauptstück → Tarifnummern: Seite 0682, von Hopfen bis Instrumente, Maschinen und Fahrzeuge Öffnen
, ohne Rücksicht auf die Materialien, aus welchen sie gefertigt sind: 1. musikalische 30 Tara: F u. Ki 23, B 9. Bemerkung. Als musikalische Instrumente sind auch solche, deren Benutzung eine besondere Fertigkeit nicht voraussetzt, z. B. Pfeifen u. dgl., sowie
0% Meyers → 7. Band: Gehirn - Hainichen → Hauptstück: Seite 0729, Griechische Musik (das System) Öffnen
wir in der Hauptsache nur aus den Schriften der Theoretiker Kunde, die uns in ziemlich großer Anzahl erhalten sind. Daß die musikalische Kunst im Altertum gleich den übrigen Künsten im höchsten Ansehen stand und die Musiker nicht etwa
0% Meyers → 9. Band: Irideen - Königsgrün → Hauptstück: Seite 1000, von Kompositenkapitäl bis Kompositionslehre Öffnen
von der musikalischen Komposition (s. d.); sofern man K. von der Harmonielehre und dem Kontrapunkt unterscheidet, versteht man darunter die Lehre von den musikalischen Formen, d. h. vom Ausbau der Themata, der Gegenüberstellung verschiedener Themata
0% Brockhaus → 17. Band: Supplement → Hauptstück: Seite 0242, von Büßerschnee bis Butter Öffnen
Lehrthätigkeit in Theorie und Komposition ging eine Anzahl von ausgezeichneten musikalischen Lehrbüchern hervor, die ebenso gründlich wie klar geschrieben sind und einen scharfen pädagogischen Blick bekunden. Sie sind an vielen Musikschulen eingeführt
0% Brockhaus → 2. Band: Astrachan - Bilk → Hauptstück: Seite 0241, Bach (Joh. Sebastian) Öffnen
Hoforganist zu Weimar und 1714 zugleich Konzertmeister daselbst. Seine überragende Meisterschaft auf der Orgel und dem Klavier bewies er 1717 in Dresden bei einer merkwürdigen Gelegenheit. Zu einem musikalischen Wettstreit mit dem franz. Klavier
0% Brockhaus → 5. Band: Deutsche Legion - Elekt[...] → Hauptstück: Seite 0039, Deutsche Musik Öffnen
37 Deutsche Musik dritte Periode, die noch unabgeschlossen bis in die Gegenwart reicht, hat ihren musikalischen Schwerpunkt nicht mehr an einem bestimmten Ort und vereinigt die verschiedenartigsten Bestrebungen: die Romantik Robert Schumanns
0% Meyers → 6. Band: Faidit - Gehilfe → Hauptstück: Seite 0273, von Finish bis Fink Öffnen
der Engländer unter Anson über die Franzosen unter La Jonquière und 22. Juli 1805 Seegefecht zwischen der französisch-spanischen Flotte unter Villeneuve und den Engländern unter Calder. Finito (ital.), Rechnungsabschluß. Fink, Gottfried Wilhelm, musikal
0% Meyers → 8. Band: Hainleite - Iriartea → Hauptstück: Seite 0164, von Harmonia bis Harmonielehre Öffnen
die grundlegenden Thatsachen des musikalischen Hörens mehr und mehr erkannt werden, behandelt man die H. in einer abweichenden, mehr rein theoretischen Weise und fragt nach der Klangbedeutung der Akkorde; wir haben daher eine Reihe von Werken, welche
0% Meyers → 10. Band: Königshofen - Luzon → Hauptstück: Seite 0778, von Liederspiel bis Liedertafel Öffnen
, Justinus Kerner, Wilhelm Müller, Egon Ebert, Hauff, Hoffmann von Fallersleben, Herwegh, Geibel, Lenau, Mosen, Mörike, Reinick, Storm, Kopisch, Scheffel, Rud. Baumbach u. a. Das L. in musikalischer Bedeutung ist die Verbindung eines lyrischen Gedichts
0% Meyers → 11. Band: Luzula - Nathanael → Hauptstück: Seite 0919, Musik (im Altertum) Öffnen
dieser beiden Zweige der lyrischen Kunst bestand aber darin, daß die erstere die Empfindungen einer Gesamtheit in großen Zügen zum Ausdruck brachte, während die letztere die Zustände der Einzelseele zu schildern unternahm, wobei dem musikalischen
0% Meyers → 11. Band: Luzula - Nathanael → Hauptstück: Seite 0929, Musik (19. Jahrhundert) Öffnen
bot ihr neben einer reich ausgebildeten Sprache noch eine Fülle neuen, zur musikalischen Bearbeitung vortrefflich geeigneten Stoffes. Diesen Umständen verdankte die deutsche romantische Oper ihre Entstehung, als deren Hauptvertreter Spohr ("Faust
0% Meyers → 11. Band: Luzula - Nathanael → Hauptstück: Seite 0931, Musik (Gegenwart) Öffnen
, dessen in den 30er und 40er Jahren entstandene Klavierkompositionen weit über das Gebiet dieses Instruments hinaus anregend und veredelnd gewirkt haben) darf doch nicht vergessen werden, daß, wie der Gesang die Grundlage aller musikalischen Bildung, so
0% Meyers → 12. Band: Nathusius - Phlegmone → Hauptstück: Seite 0399, Oper (Geschichte der O.: Italien, Frankreich, Deutschland) Öffnen
399 Oper (Geschichte der O.: Italien, Frankreich, Deutschland). valieri und Viadana waren dagegen nicht bis zur Abtötung des musikalischen Fleisches gegangen, und auch auf dem Gebiet der dramatischen Komposition dauerte es gar nicht lange
0% Meyers → 12. Band: Nathusius - Phlegmone → Hauptstück: Seite 0401, von Opera bis Operation Öffnen
. Schubert in seiner O. "Der häusliche Krieg", Mendelssohn in seinen Bruchstücken aus "Lorelei", Schumann in "Genoveva" im Bereich der O. geschaffen, steht zu vereinzelt da und hält sich auf zu spezifisch musikalischem Standpunkt
0% Meyers → 13. Band: Phlegon - Rubinstein → Hauptstück: Seite 0154, von Pogostemon bis Point Öffnen
icones et descriptiones" (Wien 1827-31, 2 Bde.); "Reise im Innern von Brasilien" (das. 1832 bis 1837, 2 Bde.). Pohl, 1) Karl Ferdinand, Musikhistoriker, geb. 6. Sept. 1819 zu Darmstadt, machte seine musikalischen Studien bei Sechter in Wien, wo
0% Meyers → 18. Band: Jahres-Supplement 1890[...] → Hauptstück: Seite 0648, von Muskelbewegung bis Mycielski Öffnen
selbst wie seine Parteigänger (von denen einer der bedeutendsten Ottokar Hostinsky ist: »Das Musikalisch-Schöne«, 1877) und Gegner (Ad. Kullak: »Das Musikalisch-Schöne«, 1858; Graf P. Laurencin: »Hanslicks Lehre vom Musikalisch-Schönen«; Fr. Stade: »Vom
0% Brockhaus → 12. Band: Morea - Perücke → Hauptstück: Seite 0108, Musik Öffnen
Jahrhunderten bis zum Ziel hin zurücklegten, und zwar besonders seit 1637, als das erste ständige Operntheater in Venedig errichtet wurde und Carissimi in Rom zur selben Zeit die eigentlichen musikalischen Grundlagen des Oratoriums
0% Brockhaus → 12. Band: Morea - Perücke → Hauptstück: Seite 0412, von Nordamerikanische Union bis Nordaustralien Öffnen
waren R. Taylor, der 1792, und G. J.^[korrekt: G. K. - George Knowil] Jackson, der 1796 nach Amerika kam. Mit der voranschreitenden allgemeinen Entwicklung des Landes wurde Neuyork auch in musikalischen Dingen die maßgebende Stadt der Vereinigten
0% Brockhaus → 12. Band: Morea - Perücke → Hauptstück: Seite 0600, Oper Öffnen
. Bilder, deren innerer Zusammenhang selbstverständlich sein muß, weil er musikalisch nicht im einzelnen entwickelt werden kann. Das schablonenhafte Ansehen, welches die äußere Anlage der O. dadurch erhält, wird noch erhöht durch die typische
0% Brockhaus → 16. Band: Turkestan - Zz → Hauptstück: Seite 0126, Urheberrecht Öffnen
musikalisches U. Die franz. Gesetze von 1791 verboten Aufführung eines dramat. Werkes ohne Genehmigung des Urhebers, seiner Erben und Nachfolger während 5 Jahren. Den Schutz des litterar. U. gab ein Dekret von 1793, ferner Code pénal vom 19. Febr. 1810, Art. 425
0% Meyers → 19. Band: Jahres-Supplement 1891[...] → Hauptstück: Seite 0663, Musiktheoretische Litteratur (Harmonielehre) Öffnen
Umdeutungen). Weiter schlossen sich mehr oder minder eng an: Adolf Thürlings (»Die beiden Tongeschlechter und die neuere musikalische Theorie«, 1877) und Ottokar Hostinsky (»Die Lehre von den musikalischen Klängen«, 1879). Ein eigentümlicher Versuch
0% Meyers → 2. Band: Atlantis - Blatthornkäf[...] → Hauptstück: Seite 0668, von Bellerophon bis Belletristik Öffnen
im Thal von Caracas (im Charlottenburger Schloß). 5) Heinrich, Komponist und Theoretiker, Sohn von B. 3), geb. 10. März 1832 zu Berlin, machte seine musikalischen Studien unter der Leitung Eduard Grells, wurde 1853 als Gesanglehrer am Gymnasium zum Grauen
0% Meyers → 13. Band: Phlegon - Rubinstein → Hauptstück: Seite 0822, von Riemenblume bis Riemenräderwerke Öffnen
Pseudonym Hugibert Ries), dann die Schriften: "Die Hilfsmittel der Modulation" (Kassel 1875), "Musikalische Syntaxis" (Leipz. 1877); "Skizze einer neuen Methode der Harmonielehre" (das. 1880; 2. Aufl. als "Handbuch der Harmonielehre", 1888); "Neue Schule
0% Brockhaus → 13. Band: Perugia - Rudersport → Hauptstück: Seite 0863, von Riemann bis Riemenscheibe Öffnen
, Sondershausen und Wiesbaden. R. hat sich als sehr fruchtbarer musikalischer Schriftsteller schnell bekannt gemacht. Sein "Musik-Lexikon" erschien in 4. Auflage (Lpz. 1894). Ebenso wertvoll ist sein "Opern-Handbuch" (Lpz. 1887, mit Supplement; 2. Supplement
0% Meyers → Schlüssel → Schlüssel: Seite 0183, Musik: Allgemeines. Instrumente Öffnen
. Tonlehre S. 173. Kompositionslehre S. 173. Musikalische Exekution und Vortragsbezeichnungen S. 174. Komponisten, Tonkünstler etc. S. 175. Virtuosen S. 176. Musikschriftsteller etc. S. 176. Allgemeines. Musik Aulodie Bassist Generalbaß
0% Brockhaus → 8. Band: Gilde - Held → Hauptstück: Seite 0822, von Harmonie der Evangelien bis Harmonika Öffnen
geführt werden. Die letztere Weise ist die der fugiert kontrapunktischen, die erstere die der einfach harmonischen Musik. Das Wort H. hat im technisch-musikalischen Gebrauche eine vielfache Anwendung gefunden, worüber
0% Meyers → 4. Band: China - Distanz → Hauptstück: Seite 0629, von Deklaranten bis Deklarationsgesuch Öffnen
anzugeben. Dies war indes nur bei der öffentlichen Rede der Fall, wogegen die Schauspieler auf der Bühne eine andre musikalische Begleitung ihrer D. durch eine Art Flöte (tibia), außerdem ihren Musikmeister oder Taktangeber und selbst ihren Souffleur
0% Meyers → 7. Band: Gehirn - Hainichen → Hauptstück: Seite 0927, von Gummigänge bis Gundelfingen Öffnen
, übernahm jedoch 1849 die musikalische Kritik der in letzterer Stadt erscheinenden "Nationalzeitung" und hat sich seitdem bis in die neueste Zeit durch seine gediegenen und geistvollen Besprechungen musikalischer Leistungen als einen der glänzendsten
0% Meyers → 9. Band: Irideen - Königsgrün → Hauptstück: Seite 1001, von Kompositionsmetall bis Komprimierte Luft Öffnen
der Durchführungsteile müssen die Themata wieder heraustreten etc. So ergeben sich die Gesetze für die spezifisch musikalische Gestaltung aus allgemeinen ästhetischen Gesetzen. Innerhalb der dadurch vorgeschriebenen Normen sind jedoch vielfache Bildungen
0% Meyers → 11. Band: Luzula - Nathanael → Hauptstück: Seite 0841, Mozart (Werke) Öffnen
durch seine Kapellmeisterpflichten und Lektionen so vielfach vom Komponieren abgezogen wurde, daß er meist nur die frühen Morgenstunden oder die Nacht dazu verwenden konnte. M. hat sich, wie wir sahen, in allen Gattungen der musikalischen Komposition
0% Meyers → 11. Band: Luzula - Nathanael → Hauptstück: Seite 0925, Musik (17. u. 18. Jahrhundert) Öffnen
Choral. Damit war die dichterische Form der Passion endgültig festgestellt, und indem diese Form durch Seb. Bachs (1685-1750) musikalischen Riesengeist belebt wurde, erhob sich die Passion zu einer künstlerischen Höhe, welche von keiner spätern Zeit
0% Meyers → 11. Band: Luzula - Nathanael → Hauptstück: Seite 0930, Musik (Gegenwart) Öffnen
) in niedrigere, nicht selten gemeine Sphären hinabgezogen wird. Italien zeigte schon Ende des 18. Jahrh. eine merkliche Abnahme seiner musikalischen Produktionskraft; zwar lauschte Europa noch bis Anfang dieses Jahrhunderts den einschmeichelnden Melodien
0% Meyers → 12. Band: Nathusius - Phlegmone → Hauptstück: Seite 0984, von Phänomen bis Phantasiestücke Öffnen
Vermögen ist sie die eigentliche Geburtsstätte einer ästhetisch-logischen Vorstellungswelt, welche je nach der Beschaffenheit dieser entweder eine Welt musikalischer oder bildnerischer, oder poetischer Gedanken ist, deren erzeugende P. infolgedessen
0% Meyers → 13. Band: Phlegon - Rubinstein → Hauptstück: Seite 0821, von Riego bis Riemann Öffnen
Nationalversammlung gewählt worden, 1848-51 die konservative "Nassauische allgemeine Zeitung" heraus, während er zugleich mit der musikalischen Leitung des Hoftheaters in Wiesbaden betraut war. Nachdem er 1851-53 bei der Redaktion der Augsburger
0% Meyers → 14. Band: Rüböl - Sodawasser → Hauptstück: Seite 0160, von Sachwalter bis Sacken Öffnen
von Sachverständigen, wie z. B. das Kollegium der Ältesten der Berliner Kaufmannschaft. So sollen auch nach dem Bundes- (Reichs-) Gesetz vom 11. Juni 1870, betreffend das Urheberrecht an Schriftwerken, Abbildungen, musikalischen Kompositionen
0% Meyers → 14. Band: Rüböl - Sodawasser → Hauptstück: Seite 0641, von Schuberth bis Schubladenstück Öffnen
wegen seiner schönen Stimme als Singknabe in das kaiserliche Konvikt aufgenommen. Neben dem Kompositionsunterricht von Ruczizka und Salieri genoß er hier musikalische Anregung verschiedenster Art, denn er wirkte nicht bloß als Solist im Gesang, sondern
0% Meyers → 16. Band: Uralsk - Zz → Hauptstück: Seite 0761, von Wüllner bis Wunde Öffnen
daselbst, wo er zugleich Unterricht im Klavierspiel und in der Kompositionslehre genoß, und ging 1848 nach Frankfurt a. M., um seine musikalischen Studien bei A. Schindler und F. Keßler fortzusetzen. Ein halbjähriger Aufenthalt in Berlin brachte ihn
0% Brockhaus → 1. Band: A - Astrabad → Hauptstück: Seite 0328, von Albert (Eduard) bis Alberta Öffnen
Klangwirkungen seines Spiels. Später machte dieser äußerlich blendende Charakter der Virtuosität einem durch Klarheit und musikalische Gediegenheit ausgezeichneten Vortrage Platz. Als Komponist hat sich A. in kleinern und größern Formen versucht. Bekannt
0% Brockhaus → 2. Band: Astrachan - Bilk → Hauptstück: Seite 0615, von Becker (Karl Ferd.) bis Becker (Oskar) Öffnen
., Organist und musikalischer Schriftsteller, geb. 17. Juli 1804 zu Leipzig, wurde dort 1825 Organist an der Peterskirche, 1837 an der Nikolaikirche und 1843 an dem neugegründeten Konservatorium Lehrer des Orgelspiels. Allgemeine Verdienste erwarb sich B
0% Brockhaus → 9. Band: Heldburg - Juxta → Hauptstück: Seite 0250, Hoffmann (Ernst Theod. Amadeus) Öffnen
er, obgleich nicht musikalisch gebildet, doch selbst an- mutige Gesangweisen angiebt, sind im Volksmunde heimisch geworden. Außer den "Gedichten" (8. Aufl., Verl. 1874) sind insbesondere folgende Sammlungen hervorzuheben: "Allemann.Lieder" (5.Aust.
0% Brockhaus → 15. Band: Social - Türken → Hauptstück: Seite 0895, von Tomus bis Ton Öffnen
Mädchengymnasium, Realschule, Geistliches Seminar, Schule für Militärtierärzte, Hebammenschule; Gesellschaft der Naturforscher und Ärzte, Abteilung der Russischen Musikalischen Gesellschaft, öffentliche Bibliothek, Theater, 6 Zeitungen, 2
0% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0102, Die hellenische Kunst Öffnen
immer häufiger. (Man nennt sie gewöhnlich "choragische Monumente"; in Athen erhielten nämlich die Führer eines Chors, Choragen, bei den musikalischen Festspielen als Siegespreis Dreifüße - Tripoden - welche dann öffentlich auf Säulen
0% Brockhaus → 11. Band: Leber - More → Hauptstück: Seite 0244, von Löbau (in Sachsen) bis Lobeck Öffnen
betreiben. L. als Zeitwort gebraucht ist also etwa "antichambrieren". Lobe, Joh. Christian, Komponist und musikalischer Schriftsteller, geb. 30. Mai 1797 zu Weimar, trat im 13. Jahre in die Weimar. Hofkapelle als Flötist ein und komponierte mehrere Opern
0% Meyers → 2. Band: Atlantis - Blatthornkäf[...] → Hauptstück: Seite 0253, von Bagdad bis Bagger Öffnen
Koburg, erhielt seine musikalische Ausbildung am Prager Konservatorium durch Dionys Weber sowie später in Wien durch S. Sechter und wurde, nachdem er mit Erfolg als Komponist aufgetreten war, 1851 als Lehrer der Komposition am Konservatorium zu Wien
0% Meyers → 3. Band: Blattkäfer - Chimbote → Hauptstück: Seite 0487, von Bruch (Personenname) bis Bruchband Öffnen
beteiligte er sich an der Herausgabe der "Protestantenbibel" (1872). 2) Max, Komponist, geb. 6. Jan. 1838 zu Köln, zeigte schon früh musikalisch-produktives Talent, war dann zuerst Schüler von K. Breidenstein in Bonn und hierauf, als Stipendiat
0% Meyers → 6. Band: Faidit - Gehilfe → Hauptstück: Seite 0153, von Fernsichtigkeit bis Fernsprecher Öffnen
, gelang es Philipp Reis in Friedrichsdorf bei Homburg vor der Höhe, unter Zuhilfenahme der Elektrizität musikalische Töne und gesprochene Laute von einem Ort zum andern fortzupflanzen. Bereits 1861 konstruierte Reis einen elektrischen Tonübertrager
0% Meyers → 11. Band: Luzula - Nathanael → Hauptstück: Seite 0921, Musik (im Mittelalter) Öffnen
die christliche M. noch mit der antiken verknüpft hatte, und darin liegt die hohe Bedeutung der musikalischen Reform des heil. Gregor, daß sich nun die Tonkunst thatsächlich von der Wortdichtung emanzipierte, in welcher jene bisher fast als integrierender
0% Meyers → 13. Band: Phlegon - Rubinstein → Hauptstück: Seite 0313, von Praktik bis Pram Öffnen
mit Zuckerbrei, Mandelcreme oder Likör. Pralinieren, in Zucker rösten. Pralltriller (Schneller), musikal. Verzierung, welche aus dem einmaligen schnellen Wechsel der Hauptnote mit der obern Sekunde besteht und durch ^ gefordert wird; z. B.: ^[img
0% Meyers → 16. Band: Uralsk - Zz → Hauptstück: Seite 0775, Württemberg (Bergbau, Industrie) Öffnen
. amerikanischen Uhren blüht in Schramberg. Die Fabrikation musikalischer Instrumente nimmt einen hervorragenden Rang ein; für Pianos, Pianinos und Harmoniums bestehen in Stuttgart gegen 30, weitere Etablissements in Heilbronn, Kirchheim, Aalen u. a. O
0% Meyers → 17. (Ergänzungs-) Band → Hauptstück: Seite 0814, von Venezuela bis Ventil Öffnen
Mann, und die Flotte besteht aus 5 kleinen Schissen. *Vcnösa, Gesualdo, Fürst von, Komponist, geboren um 1550 im Neapolitanischen, bildete, als Dilettant von ungewöhnlicher Begabung, jahrelang den Mittelpunkt des musikalischen Lebens der Stadt Neapel
0% Brockhaus → 7. Band: Foscari - Gilboa → Hauptstück: Seite 0694, Gehör Öffnen
, daß die Stimmung der einzelnen Cortischen Pfeiler wie die von Saiten verschieden sei und einer regelmäßigen Stufenfolge durch die musikalische Skala hindurch entspreche, sodaß jeder Pfeiler gewissermaßen für einen Ton von bestimmter Höhe gestimmt sei und daher
0% Brockhaus → 10. Band: K - Lebensversicherung → Hauptstück: Seite 0612, von Konzentrisch bis Konzil Öffnen
ist, einem oder mehrern Spielern Gelegenheit zu geben, durch dessen Vortrag einen hohen Grad musikalischer Ausbildung darzulegen. Das K. besteht meist aus drei von Orchester-Ritornellen eingeleiteten und unterbrochenen Sätzen, die in den bei
0% Brockhaus → 12. Band: Morea - Perücke → Hauptstück: Seite 0032, von Moszkowski bis Motiv Öffnen
dem Mittelalter Bezeichnung für mehrstimmigen kirchlichen Gesang ohne Instrumentalbegleitung. Die Form der M. folgt dem Grundsatz, daß mit jedem neuen Textabschnitt ein neues musikalisches Thema auftritt. Sie kann einsätzig sein oder aus mehrern
0% Meyers → 1. Band: A - Atlantiden → Hauptstück: Seite 0197, von Agnomen bis Agoult Öffnen
., qui tollis peccata mundi, miserere nobis" ("O Lamm Gottes, welches du die Sünden der Welt hinwegnimmst, erbarme dich unser!"), das letztemal mit den Schlußworten: "da nobis pacem" ("gib uns Frieden"). Es bildet in der musikalischen Messe den
0% Meyers → 2. Band: Atlantis - Blatthornkäf[...] → Hauptstück: Seite 0211, Bach Öffnen
Sohn, geb. 14. März 1714 zu Weimar, wurde in Leipzig auf der Thomasschule gebildet, in der Musik von seinem Vater unterrichtet, studierte dann zu Leipzig die Rechte und setzte dieses Studium in Frankfurt a. O. fort. Hier errichtete er eine musikalische
0% Meyers → 2. Band: Atlantis - Blatthornkäf[...] → Hauptstück: Seite 0591, Becker (Maler, Musiker, Schauspieler) Öffnen
. Er hat auch zahlreiche Zeichnungen für den Holzschnitt angefertigt. Musiker, Schauspieler. 14) Karl Ferdinand, Organist und Musikhistoriker, geb. 17. Juli 1804 zu Leipzig, erhielt seinen ersten musikalischen Unterricht von Schicht und Friedrich
0% Meyers → 4. Band: China - Distanz → Hauptstück: Seite 0324, von Crampi bis Cranach Öffnen
Gute geleistet; er redigierte 1789-98 das "Musikalische Magazin", die "Polyhymnia" (Sammlung von Opern etc. berühmter Meister) und schrieb: "Kurze Übersicht der Geschichte der französischen Musik" (Berl. 1786). 4) Karl Gottlob
0% Meyers → 5. Band: Distanzgeschäft - Faidh[...] → Hauptstück: Seite 0121, von Draud bis Drawida Öffnen
wegen der Kriegsunruhen nach Butzbach flüchten mußte. Hier starb er noch in demselben Jahr. Seine jetzt sehr seltenen Werke: die "Bibliotheca classica" (2. Ausg. 1625), welche Seite 1609 bis 1654 ein ungemein vollständiges Verzeichnis von musikalischen
0% Meyers → 5. Band: Distanzgeschäft - Faidh[...] → Hauptstück: Seite 0624, von Enge Lage bis Engelberg Öffnen
Teile des landwirtschaftlichen Bauwesens. 6) Gustav, musikal. Schriftsteller und Gesanglehrer, geb. 29. Okt. 1823 zu Königsberg i. Pr., studierte von 1843 an zu Berlin Philologie, hörte zugleich bei Marx Vorlesungen über Musik und widmete sich
0% Meyers → 6. Band: Faidit - Gehilfe → Hauptstück: Seite 0195, von Fêtieren bis Fetischismus Öffnen
. in das Konservatorium zu Paris, wo er von Rey in der Harmonielehre, von Boieldieu und später von Pradher im Klavierspiel unterrichtet wurde, bereiste sodann (1803) Deutschland und Italien, um die musikalische Produktion beider Länder näher kennen zu
0% Meyers → 6. Band: Faidit - Gehilfe → Hauptstück: Seite 0433, von Foris positi bis Form Öffnen
als Geschichtsforscher auf musikalischem Gebiet hochverdient gemacht. Als seine Hauptwerke sind zu nennen: "Musikalisch-kritische Bibliothek" (Gotha 1779, 3 Bde.), "Musikalischer Almanach für Deutschland" (1782-1784, 1789), besonders aber seine (unvollendete) "Allgemeine
0% Meyers → 6. Band: Faidit - Gehilfe → Hauptstück: Seite 0793, von Fürstbischof bis Fürstenberg Öffnen
er sich außer seiner künstlerischen Meisterschaft erworben, verschaffte ihm die Ernennung zum Kustos der musikalischen Abteilung der Dresdener Hofbibliothek, welches Amt er noch gegenwärtig bekleidet. Als Historiker hat er sich durch seine höchst
0% Meyers → 7. Band: Gehirn - Hainichen → Hauptstück: Seite 0732, von Griechische Mythologie bis Griechische Sprache Öffnen
machte sich besonders der noch 50 Jahre ältere Terpandros verdient, welcher wohl als der Begründer eigentlicher musikalischer Kunstformen bei den Griechen angesehen wird. Weiter sind als hervorragende Förderer der Komposition zu nennen: Klonas, der vor
0% Meyers → 7. Band: Gehirn - Hainichen → Hauptstück: Seite 0910, von Guidiccioni bis Guienne Öffnen
sowie 1861 in Gemeinschaft mit Basevi (s. d.) die für die Entwickelung der musikalischen Zustände Italiens hochwichtig gewordene Società del Quartetto. 3) Tommaso, Maler, s. Masaccio. Guidiccioni (spr. guiditschoni), Giovanni, ital. Dichter, geb. 25
0% Meyers → 8. Band: Hainleite - Iriartea → Hauptstück: Seite 0538, von Hillel bis Hiller Öffnen
in der Oberlausitz, legte auf dem Gymnasium zu Görlitz und auf der Kreuzschule zu Dresden den Grund zu seiner musikalischen Bildung und bezog 1751 die Universität Leipzig, um die Rechte zu studieren. 1754 zum Hofmeister des jungen Grafen Brühl ernannt, besuchte
0% Meyers → 8. Band: Hainleite - Iriartea → Hauptstück: Seite 0614, Hoffmann (Dichter, Schriftsteller) Öffnen
er gefertigt, 1802 als Rat nach Plozk und 1803 in gleicher Eigenschaft nach Warschau versetzt. Der Einmarsch der Franzosen 1806 machte hier seiner amtlichen Laufbahn ein Ende. Ohne Vermögen und ohne Aussichten im Vaterland, benutzte er seine musikalischen
0% Meyers → 9. Band: Irideen - Königsgrün → Hauptstück: Seite 0093, Italienische Litteratur (16. Jahrhundert) Öffnen
"Pastor fido" sind. Schon bisher waren einzelne kleine Gedichte in den Zwischenakten der Komödien unter Musikbegleitung gesungen, ja sogar Wechselgesänge von Nymphen und Satyrn musikalisch aufgeführt worden. Auch die "Favola d'Orfeo" des Poliziano (s
0% Meyers → 10. Band: Königshofen - Luzon → Hauptstück: Seite 0020, Konservatorium Öffnen
. Zweifellos die bedeutsamste, wenn auch zur Zeit nicht Gesuchteste musikalische Unterrichtsanstalt Berlins ist aber die königliche Hochschule für Musik, die eine Dependenz der königlichen Akademie der Künste ist und in drei getrennte Abteilungen
0% Meyers → 10. Band: Königshofen - Luzon → Hauptstück: Seite 0260, von Kruggerechtigkeit bis Krugit Öffnen
und Göttingen Philologie, machte zugleich gründliche musikalische Studien, war dann Gymnasiallehrer, später Seminardirektor in Emden und Aurich und wurde 1861 als Professor der Musik nach Göttingen berufen, wo er 9. Nov. 1885 starb. K. war einer unsrer
0% Meyers → 10. Band: Königshofen - Luzon → Hauptstück: Seite 0388, von Lackmusflechte bis Laconicum Öffnen
, Musikschriftsteller, geb. 13. Jan. 1837 zu Trebbin bei Berlin als Sohn des dortigen Stadtmusikus, erhielt von diesem seine erste musikalische Erziehung, bildete sich dann in Berlin am Schullehrerseminar unter Ludwig Erk, an der neuen Akademie der Tonkunst unter
0% Meyers → 10. Band: Königshofen - Luzon → Hauptstück: Seite 0832, von Lister bis Liszt Öffnen
und kirchliche Bewegungen (Saint-Simonisten, Lamennais), die litterarischen und musikalischen Kämpfe gegen die Schablone der Klassizität (G. Sand, V. Hugo, H. Berlioz) bilden den Ausgangspunkt seiner künstlerischen Richtung. Zugleich gab Paganinis
0% Meyers → 11. Band: Luzula - Nathanael → Hauptstück: Seite 0302, von Marvejols bis Marx Öffnen
er als Referendar in Halle und Naumburg seine beiden ersten Opern komponiert und sich, um Gelegenheit zu weiterer musikalischer Ausbildung zu erhalten, nach Berlin hatte versetzen lassen, hier bald
0% Meyers → 11. Band: Luzula - Nathanael → Hauptstück: Seite 0574, Meyerbeer Öffnen
er fortan alle seine Kräfte widmete, schrieb er die Oper "Jephthas Gelübde", die in München zur Aufführung kam, aber nur mäßigen Beifall fand. Anfang 1813 ging er nach Wien und lag hier noch zehn Monate lang musikalischen Studien ob. Da auch seine zweite
0% Meyers → 11. Band: Luzula - Nathanael → Hauptstück: Seite 0920, Musik (im Mittelalter) Öffnen
, untersagte. II. Die Musik des Mittelalters. Mit dem genannten Verbot tritt die christliche Kirche zum erstenmal musikalisch-selbständig auf, wenn auch vorläufig nur negierend; denn es bedurfte für sie noch mehrerer Jahrhunderte der Erstarkung, um
0% Meyers → 11. Band: Luzula - Nathanael → Hauptstück: Seite 0923, Musik (16. Jahrhundert) Öffnen
mit der durch Kirchenreform und Renaissance bewirkten geistigen Befreiung des Individuums erwachte auch bei den andern Völkern die musikalische Produktionskraft; vor allen bei den Italienern, die noch im Verlauf des 16. Jahrh. den Beweis liefern konnten
0% Meyers → 11. Band: Luzula - Nathanael → Hauptstück: Seite 0924, Musik (16. u. 17. Jahrhundert) Öffnen
, und in der That nimmt dieselbe hier mit Claudio Monteverde (gest. 1643) einen Aufschwung, welchen die Florentiner Akademiker schwerlich geahnt hatten. Monteverdes Streben ging in erster Reihe dahin, die musikalischen Hilfsmittel zur Charakteristik
0% Meyers → 11. Band: Luzula - Nathanael → Hauptstück: Seite 0926, Musik (18. Jahrhundert) Öffnen
. die Niederländer, bald in allen Hauptstädten Europas zu den höchsten musikalischen Ehrenstellen gelangten. A. Scarlatti, in der römischen Schule des Carissimi gebildet, leistete gleich Bedeutendes im kirchlichen wie im dramatischen Stil, endlich
0% Meyers → 11. Band: Luzula - Nathanael → Hauptstück: Seite 0928, Musik (18. u. 19. Jahrhundert) Öffnen
Mittelalters reproduzierend; ferner die Arbeiten der Lexikographen, unter denen Brossard ("Dictionnaire de musique", 1703) und J. J. Rousseau ("Dictionnaire de musique", 1768) in Frankreich, J. G. ^[Johann Gottfried] Walther ("Musikalisches Lexikon", 1732
0% Meyers → 12. Band: Nathusius - Phlegmone → Hauptstück: Seite 0397, Oper (Allgemeines, Gattungen und Bestandteile der O.) Öffnen
und logische Gedankenzusammenhang an Präzision und Klarheit der äußern Darstellung verliert, je mehr die Tonkunst ihr eigenstes Wesen zu gunsten des Gefühlsausdrucks geltend macht; zweitens, weil auch der poetische Rhythmus als solcher im musikalischen
0% Meyers → 13. Band: Phlegon - Rubinstein → Hauptstück: Seite 0633, von Rechtswohlthat bis Recitativ Öffnen
oder Eins geben, z. B. ¼ und 4, n und 1/n. Récit (franz., spr. -ßih), Bericht. Recital (engl., spr. rißeit'l), Vortrag, auch musikalischer und zwar (seit Liszt) besonders für Konzerte gebräuchlich, in denen nur Klaviervorträge
0% Meyers → 13. Band: Phlegon - Rubinstein → Hauptstück: Seite 0853, von Ristič bis Ritgen Öffnen
, Freunde?" Citat aus Horaz' "Ars poetica", V. 5. Risvegliato (ital., spr. -sweljāto), musikal. Vortragsbezeichnung: geweckt, munter. Ritardando (ritardato, ital.) musikal. Vortragsbezeichnung: langsamer werdend. Ritchie (spr. rittschi), Anna